Verloren im Bermuda-Dreieck ARGE Fachstelle Wohnungslosenhilfe freier Träger?
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- Bernd Fertig
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1 Verloren im Bermuda-Dreieck ARGE Fachstelle Wohnungslosenhilfe freier Träger? Möglichkeiten und Grenzen der organisierten Zusammenarbeit hier: ARGE Köln Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v. 06./ Bielefeld Seite 1
2 Nutzung jahrzehntelanger Erfahrung durch Leistungsvereinbarungen mit der Stadt Köln mit der Fachstelle Reso des Sozialamtes zur Betreuung Obdachloser und Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten aus dem Kundenkreis des SGB II (Gesamtfallsteuerung u. verantwortung!) mit der Fachstelle Wohnen des Sozialamtes für die Akutversorgung von Obdachlosen und Maßnahmen der Wohnungserhaltung und Prävention von Wohnungslosigkeit Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v. 06./ Bielefeld Seite 2
3 Wohnungserhaltung und Prävention von Wohnungslosigkeit Fachstelle Wohnen konzipiert, steuert und gewährt zentral vor Ort die notwendigen Hilfen insbesondere Leistungen in Zusammenhang mit dem Wohnungserhalt nach 22 SGB II ARGE nutzt dortige Kompetenzen und Ressourcen für ihre wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Kunden Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v. 06./ Bielefeld Seite 3
4 Fachstelle Wohnen bleibt u. a. zuständig für: Übernahme von Mietschulden Hilfen zur Beschaffung einer neuen Wohnung Kaution Sicherheitsleistung Genossenschaftsanteile Versorgung mit einer adäquaten Wohnung Angebote von Wohnungen, die der Fachstelle zur Verfügung stehen Bei Bedarf Ausstellung eines Maklerscheins Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v. 06./ Bielefeld Seite 4
5 Kölner Hilfesystem zur Prävention von Wohnungslosigkeit Fachstelle Wohnen Wohnungs- vermittlungs- stelle Wohnungs- versorgungs- betrieb beauftragte Träger Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v. 06./ Bielefeld Seite 5
6 Zahl der Zwangsräumungen in Köln rückläufig Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v. 06./ Bielefeld Seite 6
7 Gleiches gilt für ordnungsbehördliche Unterbringungen, Mietrückstände und Räumungsklagen Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v. 06./ Bielefeld Seite 7
8 Verzicht auf sogenannte Zwangsumzüge Ausbau der Methode der Fallkonferenz Teure Mieten Konzept zur Senkung der Unterkunftskosten 2 ARGE-Mitarbeiter nur für Beratung abgestellt Umfassende und qualifizierte Beratung in Fällen unangemessen hoher Mietkosten Beratung sowohl für Leistungsberechtigte als auch für ARGE-Mitarbeiter/innen möglich und nötig Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v. 06./ Bielefeld Seite 8
9 Voraussetzung für die erfolgreiche Zusammenarbeit Funktionierende Kommunikations- und Kooperationsstrukturen Spezialisierte Mitarbeiter/innen der Fachstelle Wohnen ARGE Mitarbeiter/innen Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v. 06./ Bielefeld Seite 9
10 Vermeidung von Obdachlosigkeit als gemeinsames Ziel von ARGE Köln und Stadt Köln Sozialpolitisch hohe Verantwortung wahrnehmen Kompetenzen und Ressourcen bündeln Mögliche Nachteile der Einführung des SGB II im Sinne der betroffenen Bürger/innen abwenden Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v. 06./ Bielefeld Seite 10
Kooperation zwischen ARGEn und der Wohnungslosenhilfe Zusammenarbeit nach 16 Abs. 2 SGB II im Verhältnis zu Leistungen SGB XII
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