Fortschreibung Nahverkehrsplan Kreis Groß-Gerau

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1 8 Angebotskonzeption 8.1 Vorgehensweise Wichtigste Grundlage für die Entwicklung des Angebotskonzepts und die damit verbundenen Maßnahmen waren die im Anforderungsprofil definierten Standards (vgl. Kapitel 4), die Ergebnisse der Bestandanalyse hinsichtlich der erkannten Mängel (vgl. Kapitel 6) sowie die aus der Bilanzierung des Nahverkehrsplans fortzuführenden Maßnahmen (vgl. Kapitel 3). Die in einzelnen Städten und Gemeinden geplanten bzw. in der Diskussion befindlichen ÖPNV-relevanten Planungen, Konzepte und Maßnahmen (z. B. Erweiterungsgebiete, Umbau von Haltestellen) wurden ebenfalls einbezogen, ergänzt um die Anregungen der Städte und Gemeinden sowie des Fahrgastbeirats zu bestehenden Mängeln im ÖPNV- System. Die Entwicklung der Angebotskonzeption 2011 erfolgte unter dem Aspekt einer verkehrlichen Konsolidierung des zukünftigen ÖPNV-Angebots mit dem Ziel einer möglichst weiterhin steigenden Fahrgastnachfrage. Die im Bearbeitungszeitraum beschlossenen Mittelkürzungen von Bund und Land sowie die Entwicklung der finanziellen Beziehungen zum Rhein-Main- Verkehrsverbund zwingen den Aufgabenträger, das ÖPNV-Angebot auf eine neue finanzielle Basis zu stellen. Unter Beachtung bestehender Verträge und langfristiger Zielvereinbarungen wird der, aus dem NVP resultierende Finanzbedarf, ausgehend von 3,5 Mio. für das Jahr 2007, beschränkt. In den Folgejahren wird dieser Wert im Rahmen der natürlichen Preissteigerung fortgeschrieben. Hieraus resultieren Maßnahmen zur Umstrukturierung des Angebots, die sich zusammensetzen aus folgenden Maßnahmenkomplexen Maßnahmen im SPNV-Angebot Linienbezogene Maßnahmen im Busangebot Maßnahmen zur zeitlichen Verknüpfung Infrastrukturmaßnahmen sonstige Maßnahmen. Bei der Entwicklung der Angebotskonzeption 2011 wurde der Nutzen der einzelnen Maßnahmen gegeneinander bzw. mit dem zur Umsetzung erforderlichen Aufwand abgewogen. Dies bedeutet, dass nicht für alle in der Analyse des ÖPNV-Angebots ermittelten Mängel mit Maßnahmen bedacht wurden. Um den Systemcharakter des ÖPNV zu stärken, wurden die Maßnahmenkomplexe aufeinander abgestimmt. Hieraus resultieren bei der Umsetzung der Einzelmaßnahmen Abhängigkeiten, die in der zeitlichen Abfolge zu berücksichtigen sind. Das Maßnahmenkonzept soll den Rahmen für die Gestaltung und Entwicklung des zukünftigen ÖPNV-Angebots im Kreis Groß-Gerau bilden. Die Angebotskonzeption nennt die wesentlichen Elemente der im Fortschreibungszeitraum umzusetzenden Maßnahmen, eine Betrachtung nach Regionen findet sich in Kapitel 8.3. Seite 36 StetePlanung / R + T, Darmstadt

2 8.2 Gesamtkonzeption bis Maßnahmen im SPNV-Angebot Der SPNV stellt im Landkreis Groß-Gerau das Rückgrat des ÖPNV dar. Die weiteren Verkehre sind entsprechend auf das SPNV-Angebot auszurichten. Planung und Gestaltung dieses SPNV-Angebotes obliegt dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), der in Abstimmung mit den lokalen Gebietskörperschaften die finanzielle Basis sicherstellt und im Rahmen seines regionalen Nahverkehrsplanes den künftigen Rahmen für die Verkehrsabwicklung und die dazugehörige Infrastruktur vorgibt. Gemäß 14 Abs. 4 HessÖPNVG ist der vorliegende lokale Nahverkehrsplan Kreis Groß-Gerau nach dem Gegenstromprinzip aus dem regionalen Nahverkehrsplan des RMV zu entwickeln, während dieser die Inhalte des vorliegenden Nahverkehrsplanes zu berücksichtigen hat. Unter Beachtung der Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit wirkt der Kreis Groß-Gerau auf die langfristige Sicherung des SPNV-Angebotes, insbesondere auf die damit verbundene integrale Taktstruktur hin. Vor dem Hintergrund der Schaffung einer möglichst weitreichenden Barrierefreiheit und entsprechendem Komfort für alle Fahrgastgruppen ist ein integrativer Ansatz bezüglich Fahrzeugeinsatz und Bahnsteiginfrastruktur unverzichtbar. Das SPNV-Angebot im Kreisgebiet besteht im Wesentlichen in einer Nord-Süd- Verbindungen und zwei Ost-West-Verbindungen. Die vorhandenen Schienenstrecken bieten nicht nur Verbindungen zu den umliegenden Oberzentren Frankfurt, Darmstadt, Mainz, Wiesbaden und Mannheim, auch innerhalb des Kreisgebietes werden Verkehrsbeziehungen sichergestellt. Einem quantitativ umfassenden Verkehrsangebot stehen qualitative Mängel in Bezug auf die Netzkonzeption (Integraler Takt und Produkte) und die Infrastruktur (Fahrwege, Fahrzeuge, Stationen und Kommunikation) gegenüber. Für die zukünftige Entwicklung des SPNV im Kreisgebiet ist, unter Berücksichtigung der vorhandenen Verkehrsstrukturen und den zur Verfügung stehenden Ressourcen, eine wirtschaftlichere Mittelverwendung unabdingbar. Ausgangspunkt finanziell bedingter Änderungen am aktuellen Angebotskonzept ist daher nicht die Streichung einzelner Zuglagen, sondern ein auf die Bedürfnisse der Fahrgäste hin optimierter wirtschaftlicher Betrieb mit einer angepassten Fahrzeuginfrastruktur. S-Bahn-Netz Dem Gesamtkonzept des RMV entsprechend zeichnet sich das S-Bahn-Netz durch einen einheitlichen Fahrzeugtyp, eine weitgehend einheitliche Ausführung der Stationen in Bezug auf Bahnsteighöhen und längen, weitgehend von anderen Schienenverkehren unabhängigen Fahrwegen sowie einer eindeutigen Vertaktung aus. Die S-Bahn Rhein-Main wird in den S-Bahn-Tunnel Frankfurt geführt. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 37

3 Diesen Vorstellungen kommt das Verkehrsangebot auf den südlich des Mains verlaufenden S-Bahn Linien S8/S9 (Wiesbaden Hbf - Mainz Hbf (S8) / Mainz-Kastel (S9) - Flughafen -- Frankfurt Hbf - Offenbach Marktplatz - Hanau Hbf), die während der HVZ und TVZ in einem sich zu 15 -Takt überlagernden Halbstundentakt verkehren, am nächsten. Beide Linien bilden in Bezug auf die Nachfrage das Rückgrat der S-Bahn Rhein-Main. Im Hinblick auf die Nachfragentwicklung wird ein umfassender Einsatz moderner Fahrzeuge mit entsprechenden Kapazitäten benötigt. Auf der Nord-Südachse verkehrt auf der Mischbetriebsstrecke Riedbahn die S-Bahnlinie S7 (Frankfurt Hbf - Groß-Gerau-Dornberg - Riedstadt-Goddelau). Im Tagesverkehr wird ein durchgehender Halbstundentakt angeboten, der lediglich im Spätverkehr auf einen 60 - Takt gedehnt wird. Sieht man vom Einsatz der einheitlichen S-Bahnfahrzeuge ab, entspricht die S7 nicht den konzeptionellen Vorgaben des RMV an das S-Bahn-System. Die erforderlichen Maßnahmen sind in Verbindung mit der Regionallinie RE 70 zu betrachten. Regionalbahn-Netz Auf der Nord-Südachse wird das SPNV-Angebot mit der RE-Linie 70 (Frankfurt Hbf - Groß- Gerau-Dornberg - Riedstadt-Goddelau - Gernsheim - Biblis - Mannheim Hbf) komplettiert. Damit werden die kreisangehörigen Kommunen Stockstadt, Biebesheim und Gernsheim werktags im Stundentakt bzw. sonntags im Zweistundentakt angedient Die konzeptionelle Ausrichtung des SPNV auf der Riedbahn ist geprägt durch zwei unterschiedliche S-Bahn-Planungen der Verbünde RMV und VRN sowie durch einen ergänzenden RegionalExpress. Hinsichtlich Fahrzeit und der Haltepolitik wird der RegionalExpress seiner Bezeichnung nur bedingt gerecht. Trotz des erheblichen Nutzens des Angebotes in der HVZ, ist bei parallelem Betrieb der S-Bahn-Linie S7, die Inanspruchnahme außerhalb der Verkehrsspitzen auf beiden Produkten vergleichsweise gering. Darüber hinaus verfügen die im Kreisgebiet eingesetzten Fahrzeuge der S-Bahn Rhein-Main sowie die lokbespannten Züge über unterschiedliche Zustiegshöhen und halten an Bahnhöfen entlang der Riedbahn, deren Bahnsteigkanten ebenfalls unterschiedliche Höhen aufweisen. Eine Anpassung der Infrastruktur an die konzeptionellen Vorgaben des RMV an das S-Bahn-Netz und die Herstellung der Barrierefreiheit, ist aufgrund der überörtlichen Bedeutung der Riedbahnstrecke im Fern- und Güterverkehr gegenwärtig nicht möglich. Die Führung durch den Frankfurter Tunnel ist perspektivisch nicht absehbar. Unter Berücksichtigung der vorgenannten Punkte - der möglichst weitreichenden Barrierefreiheit, des Fahrgastaufkommens, der vorhandenen Infrastruktur, der Wirtschaftlichkeit sowie den betrieblichen Zwangspunkten - ist auf der Riedbahn ein optimiertes Betriebskonzept unabdingbar. Vor diesem Hintergrund weist der RMV im regionalen NVP auf die Notwendigkeit einer verbundraumübergreifenden Untersuchung hin, damit für die gesamte Riedbahn ein integriertes und langfristig finanzierbares skonzept entwickelt werden kann. Seite 38 StetePlanung / R + T, Darmstadt

4 Die RMV-Linie 75 (Darmstadt Hbf - Mainz Hbf - Wiesbaden Hbf) durchquert das Kreisgebiet in Ost-West-Richtung und verbindet die genannten Oberzentren im Stundentakt mit den Kommunen Büttelborn, Groß-Gerau, Nauheim, Bischofsheim. In der Hauptverkehrszeit verkehren die Züge im 30-Minuten-Takt und halten auch am Bahnhof Gustavsburg. Unter Berücksichtigung der Nachfrage und den finanziellen Möglichkeiten ist der 30-Minuten-Takt an Werktagen auszuweiten und das Angebot aus Richtung Darmstadt in der SVZ bis 24:00 Uhr zu erweitern. Der Halt Gustavsburg ist bei allen Fahrten sicherzustellen. Die Linie 75 wird ab Fahrplan 2009 mit Doppelstockwagen bedient. Bei der werktags stündlich verkehrenden RMV-Linie 80 (Frankfurt Hbf - Flughafen Mainz (- Koblenz/Saarbrücken)) sind keine Änderungen, die zu einer Kostenbeteiligung des Kreises Groß-Gerau führen, vorzusehen. Abhängigkeitsorientierte Entwicklung des SPNV-Angebotes Die für den SPNV im Kreisgebiet relevanten Infrastrukturentwicklungen wie z.b. die Ausschleifung der S-Bahn zum geplanten Terminal 3 am Flughafen Frankfurt sowie die Realisierung des Neubaustreckenprojektes Rhein/Main Rhein/Neckar werden erst nach Ablauf des NVP in die Umsetzung gelangen. Die Maßnahmen zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Tunnelstammstrecke in Frankfurt sowie der Ausbau der Station Stadion sind aufgrund fehlender niveaufreier Verbindungen nicht dazu geeignet die S7 in den S-Bahn-Tunnel zu führen. Weitergehende konkrete Planungen werden derzeit nicht verfolgt. Der Regionale Nahverkehrsplan des RMV sieht die Durchbindung der S7 über die geplante nordmainische S-Bahn nach Hanau vor. Die Nutzen-Kosten-Untersuchung für die Ausschleifung der S-Bahn zum geplanten Terminal 3 am Flughafen Frankfurt erzielt ein außerordentlich positives Ergebnis, obwohl hierbei die S-Bahn dauerhaft im Frankfurter Hauptbahnhof endet. Das Betriebsprogramm sieht in diesem Zusammenhang zwischen Groß-Gerau- Dornberg und Frankfurt einen 15-Minuten Takt vor um der wachsenden Verkehrsnachfrage Rechnung zu tragen. Vor dem Hintergrund sich verändernder Querschnittsbelastungen sind neue Modellrechnungen zur Verlängerung der S7 von Riedstadt-Goddelau bis Biblis sowie zur Durchbindung der S-Bahn auf die nordmainische S-Bahn unabdingbar. Aufgrund der bestehenden SPNV-Planungen des VRN und sich eventuell ergänzender Betriebsprogramme liegt die Notwendigkeit einer umfassenden verbundraumübergreifenden Untersuchung auf der Hand. Im Ergebnis dieser Studie ist ein optimiertes Betriebsprogramm zu entwickeln, das dem prognostizierten Nachfragewachstum gerecht wird, aber auch auf Dauer für alle Beteiligten finanzierbar bleibt. Im Zuge der Fortschreibung des aktuellen Regionalen Nahverkehrsplans des RMV (2004 bis 2009) ist daher auf Basis der Untersuchungsergebnisse ein integriertes Verkehrskonzept Riedbahn zu verankern und Eindeutigkeit hinsichtlich der Charakteristika der S-Bahn-Linie S7 herzustellen. Die Verkehrsleistung der Linie 75 wurde zwischenzeitlich europaweit ausgeschrieben. Mit dem Fahrplan 2009 werden die bestehenden Kapazitätsprobleme über den Einsatz von Doppelstockwagen beseitigt. Dagegen sind die zeitlichen und technischen Rahmenbedingungen für die Ausschreibung des Fahrplanangebotes der S-Bahn-Linie S7 und der RE-Linie 70 in Anbetracht der Ergebnisse der Studie anzupassen. Das optimierte Betriebsprogramm sollte dazu beitragen, über ein hohes Maß an Effizienz, die Betriebskosten zu senken. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 39

5 Die Steigerung der Leistungsfähigkeit des Streckenabschnitts Mainz Bischofsheim lässt bereits während der Laufzeit des NVP eine höhere Betriebsstabilität erwarten. Der Halt Gustavsburg ist nach Abschluss der Arbeiten zwingend zu realisieren Linienbezogene ÖPNV-Maßnahmen Busangebot Netzkategorien Karte 13 zeigt die Einteilung des Busliniennetzes in die drei Netzkategorien auf der Grundlage des zukünftigen Verkehrsangebots Grundnetz 1. Ordnung auf Relationen mit sehr hoher Fahrgastnachfrage und mit einer von mindestens 2 Fahrten pro Stunde und Richtung in der werktäglichen Tagesverkehrszeit. Die der einzelnen Abschnitte kann dabei mit einer oder mehreren Linien erfolgen. Bei den Relationen im Grundnetz 1. Ordnung handelt es sich in der Regel um wichtige Relationen im Berufs- und Ausbildungsverkehr bzw. diese Relationen dienen der Verbindung der zentralen Orte untereinander. Grundnetz 2. Ordnung auf Relationen mit mittlerer bis hoher Fahrgastnachfrage und mit einer mit einer Fahrt pro Stunde und Richtung in der werktäglichen Tagesverkehrszeit. Die der einzelnen Abschnitte erfolgt dabei in der Regel mit einer Linie. Ergänzungsnetz auf Relationen mit sporadischer Verkehrsnachfrage und einem unregelmäßigem Fahrtenangebot. Hierzu zählen die Relationen, die ausschließlich im Schüler- oder Opelverkehr sowie zu den Hauptverkehrszeiten bedient werden. Die Netzkategorien dienen der Klassifizierung der shäufigkeiten im ÖPNV-Netz und wurden auf der Grundlage des Abgleichs zwischen der Fahrgastnachfrage mit dem Fahrtenangebot 2004 abgeleitet. In Bereichen mit einer, gemessen an der Fahrtenhäufigkeit, geringeren Fahrgastnachfrage wurde das zukünftig vorgesehene Fahrtenangebot an den Bedarf angepasst. Hierzu zählen die Relationen Worfelden - Mörfelden, Nauheim - Trebur sowie Geinsheim - Hessenaue / Kornsand. Bei der Relation Stockstadt - Biebesheim - Gernsheim wurde ein gemessen an der Fahrgastnachfrage zu geringes Fahrtenangebot 2004 ermittelt und für das zukünftige Fahrtenangebot 2011 eine Erhöhung der Fahrtenhäufigkeit auf dieser Relation als Maßnahme in den NVP aufgenommen. Linienbezogene Maßnahmen Die Tabelle 8-1 enthält die Maßnahmen zu allen im Gebiet des Kreis Groß-Gerau verkehrenden Buslinien und flexiblen ÖPNV-Angeboten in tabellarischer Form, wie sie in der Angebotskonzeption 2011 vorgesehen sind. Neben der Beschreibung der Einzelmaßnahmen, dem zukünftigen Linienweg, den shäufigkeiten in der Haupt-, Tages- und Schwachverkehrszeit sowie den Anschlussprioritäten sind zunächst als Arbeitstitel neue Linienbezeichnungen dargestellt. Seite 40 StetePlanung / R + T, Darmstadt

6 Als wesentliche Veränderungen im Busangebot sind zu nennen: Umstrukturierung des Busangebots im Zulauf auf die Kreisstadt Groß-Gerau. Zur Umsetzung dieses Konzeptes ist der Ausbau des Bahnhofs Groß-Gerau Dornberg zu einem leistungsfähigen Verknüpfungspunkt mit dem Ziel der Reduzierung der Anzahl der Fahrzeuge im Stadtgebiet Groß-Gerau unabdingbar. Dies gilt insbesondere für den Durchstich der Unterführung nach Osten. Künftig soll die Durchbindung der Linien L1 und L5 sowie der Linien 41 und L9 erfolgen. Umstrukturierung des Busangebots im Bereich Kelsterbach, Rüsselsheim, Mörfelden- Walldorf und Flughafen Frankfurt. Dabei werden die Linien 77 und 5514 (kurz) durchgebunden. Umstrukturierung des Busangebots im Bereich Gernsheim - Biebesheim mit Verbesserung der Erschließung, Einrichtung beschleunigter Linienwege, Verdichtung des Angebots Neuordnung und Beschleunigung des Busangebots im Bereich Trebur, Astheim, Rüsselsheim und Verbesserung der Erschließung Karte 14 zeigt das werktägliche Fahrtenangebot in der Tagesverkehrszeit bei Umsetzung des Angebotskonzepts zwischen den einzelnen Städten und Gemeinden als Strukturlinienplan. Stadtverkehre sind in dieser Karte nicht dargestellt, sie werden in Kapitel 8.3 ausführlich behandelt. Neue Liniennumerik: Auf Basis des Nahverkehrsplans 1998 hat die LNVG begonnen, bei größeren Umstellungen im lokalen Busnetz, Anpassungen bei den Linienbezeichnungen vorzunehmen. Die historisch gewachsenen Liniennummern werden in ein einheitliches zweistelliges Nummernschema überführt. Damit lassen sich Verkehrsräume leichter zuordnen und die Information für die Fahrgäste verbessern. Die neuen Liniennummern lehnen sich, soweit möglich, an traditionelle Nummernmerkmale an (z.b. L2->22, L3->23, L6->26). Der RMV ersetzt bei seinen regionalen Busverkehren die vierstelligen durch dreistellige Liniennummern, die sich numerisch an den SPNV-Achsen vor Ort orientieren. Die Herstellung einer durchgängigen Einheitlichkeit stößt aufgrund unterschiedlicher Zuständigkeiten und nachgelagerter Investitionen an ihre Grenzen, so dass auch die Existenz identischer Nummern nicht auszuschließen ist. Grundsätzlich wird darauf geachtet, dass identische Liniennummern nur in unterschiedlichen Verkehrsräumen vorkommen können. Zum besseren Verständnis der Inhalte des NVP sind bei den einzelnen linienbezogenen Maßnahmen in Tabelle 8-1 die bisherigen und die künftigen Liniennummern gleichermaßen dargestellt. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 41

7 Tabelle 8-1: Linienbezogene Maßnahmen bisherige künftige Maßnahme Linienweg HVZ TVZ SVZ Bemerkungen L1 61 Zusammenfassung der Linien L1 und L5, Andienung des geplanten Gewerbegebiets Nauheim südöstlich der Bahn (Worfelden - Klein-Gerau - Büttelborn - Groß-Gerau Marktplatz) Groß-Gerau Marktplatz - Rüsselsheim Bahnhof Südseite (60 Takt) 30'Takt (60 Takt) 30'Takt 60'Takt Anschlusspriorität: Rüsselsheim Bhf. Südseite in Ri. Frankfurt, Groß-Gerau Bhf. Dornberg (Ostseite) in Ri. Frankfurt L1 63 Einrichtung Schnellbus, Führung in Nauheim über Ostumgehung mit Verknüpfung (L6/26) an Haltestelle "Rüsselsheimer Straße", Linienende bei Rüsselsheim Bhf. Südseite, einzelne Fahrten bis Opelbahnhof, keine von Königstädten Worfelden - Klein-Gerau (ohne Bahnhof)- Büttelborn - Groß- Gerau - Nauheim - Rüsselsheim einzelne Fahrten - - StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 42

8 bisherige künftige Maßnahme Linienweg HVZ TVZ SVZ Bemerkungen L2 22 Verlängerung der Linie L2 über den Bhf. Dornberg bis Altenwohnheim (Esch) in Groß- Gerau, Überlagerung mit Linie 24 zu einem 30'Takt auf Teilstrecke Rüsselsheim - Trebur Groß-Gerau - Altenwohnheim - Bhf. Dornberg - Marktplatz / Bhf. - Wallerstädten - Geinsheim (- Trebur - Astheim - Rüsselsheim Bhf. Südseite) 30'Takt (60'Takt) 30'Takt (60'Takt) 60'Takt (120'Takt) Anschlusspriorität: Rüsselsheim Bhf. Südseite in Ri. Frankfurt, Umstiege in Dornberg Bahnhof aus Ri. Frankfurt, (Wallerstädten -) Groß-Gerau Bhf. in Ri. Darmstadt L2 24 Neueinrichtung der Linie mit Anbindung des Neubaugebiets Oderstraße, Überlagerung mit Linie 22 zu einem 30'Takt auf Teilstrecke Rüsselsheim - Trebur Trebur Oderstraße- Astheim - Rüsselsheim Bhf. Südseite 60'Takt 60'Takt Anschlusspriorität: Rüsselsheim Bhf. Südseite in Ri. Mainz L2a 25 Außerhalb des Schülerverkehrs Umstellung auf Bedarfsverkehr Kornsand Rheinfähre - Geinsheim - Hessenaue - Grundschule Geinsheim - (ggfs. Verlängerung bis Riedsee) einzelne Fahrten im Schülerverkehr / AST einzelne Fahrten im Schülerverkehr / AST Sa/So: Fahrten während der Sommermonate Geinsheim Friedhof L3 23 Groß-Gerau Bhf. - Bhf. Dornberg - Europaring - Trebur - Astheim - Bauschheim Europaring einzelne Fahrten im Schülerverkehr einzelne Fahrten im Schülerverkehr - Einschleifung Oderstraße im Rahmen der Fahrplanfeinplanung prüfen. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 43

9 bisherige künftige Maßnahme Linienweg HVZ TVZ SVZ Bemerkungen L5 61 Zusammenfassung der Linien L1 und L5 mit durchgehenden Fahrten Aufgabe der zwischen Marktplatz und Krankenhaus (Worfelden - Klein-Gerau Büttelborn - Groß-Gerau Marktplatz) Groß-Gerau Marktplatz - Rüsselsheim Bahnhof Südseite (60 Takt) 30'Takt (60 Takt) 30'Takt 60'Takt Anschlusspriorität: Rüsselsheim Bhf. Südseite in Ri. Frankfurt, Groß-Gerau Bhf. Dornberg (Ostseite) in Ri. Frankfurt L5 63 Einrichtung Schnellbus, Führung in Nauheim über Ostumgehung mit Verknüpfung (L6/26) an Haltestelle "Rüsselsheimer Straße", Linienende bei Rüsselsheim Bhf. Südseite, einzelne Fahrten bis Opelbahnhof, keine von Königstädten Worfelden - Klein-Gerau (ohne Bahnhof)- Büttelborn - Groß- Gerau - Nauheim - Rüsselsheim einzelne Fahrten L5 65 Einrichtung einer Linie mit Hauptfunktion im Schülerverkehr mit Andienung der Schulen in Groß-Gerau, weiterhin Erschließung Baugebiet Büttelborn Süd zum Bahnhof Dornberg Worfelden - Klein-Gerau - Büttelborn (Baugebiet Süd)- Groß-Gerau Prälat-Diehl- Schule bzw. Martin-Buber- Schule Einzelfahrten, AST in den Ferien Einzelfahrten, AST in den Ferien - StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 44

10 bisherige künftige Maßnahme Linienweg HVZ TVZ SVZ Bemerkungen L5 67 Einrichtung einer Linie mit Hauptfunktion im Schülerverkehr mit Andienung der Berthavon-Suttner-Schule in Mörfelden-Walldorf Übernahme der im Schülerverkehr aus Mörfelden von Linie 77 Worfelden - Mörfelden (B.-v- Suttner-Schule) - Walldorf einzelne Fahrten im Schülerverkehr einzelne Fahrten im Schülerverkehr / AST - Die Ausweitung der Nachmittagsunterrichtes wird berücksichtigt. Ggfs. Andienung des Waldsees Walldorf als fakultatives Angebot. L6 26 im Schülerverkehr und Berufsverkehr Am Ei Nauheim - Mittelpunktschule Trebur 60'Takt einzelne Fahrten im Schülerverkehr - Im Berufsverkehr Anschlusspriorität Nauheim Bahnhof Trebur. Einschleifung Oderstraße im Rahmen der Fahrplanfeinplanung prüfen. L8 28 Neueinrichtung der Linie als Ersatz für die Linie L8 im Bereich Trebur - Geinsheim (vgl. Linie 48) Opelbahnhof Rüsselsheim - Trebur - Geinsheim Einzelfahrten im Opelverkehr Einschleifung Oderstraße im Rahmen der Fahrplanfeinplanung prüfen. L8 48 Neueinrichtung der Linie als Ersatz für die Linie L8 im Bereich Leeheim - Gernsheim Leeheim - Goddelau - Stockstadt - Biebesheim - Gernsheim Einzelfahrten im Schülerverkehr Einzelfahrten im Schülerverkehr L9 Entfall der Linie, erfolgt durch die Linien 41 und 22 StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 45

11 bisherige künftige Maßnahme Linienweg HVZ TVZ SVZ Bemerkungen Änderung der Linienführung in Groß-Gerau mit Anbindung Esch, Bhf. Dornberg, GG-Nord keine Ortskern Dornberg 15`Takt in Groß-Gerau durch Überlagerung mit Linie 22 Nordsiedlung - Bhf. Groß- Gerau - Marktplatz - Bhf. Dornberg - Esch - Berkach - Dornheim (- Leeheim - Erfelden - Goddelau - Crumstadt) 30'Takt (60'Takt) 30'Takt (60'Takt) 60'Takt Darüber hinaus einzelne Fahrten im Schülerverkehr Crumstadt Gernsheim Beschränkung auf den Schulverkehr der Schulen in Groß- Gerau und Goddelau, Aufgabe der von GG-Esch (zukünftig Linie 41), GG- Marktplatz und des Abschnittes Goddelau Stockstadt (zukünftig Linie 44 und 45) Goddelau - Wolfskehlen - Dornheim - Berkach - Schulen in Groß-Gerau Einzelfahrten im Schülerverkehr Einzelfahrten im Schülerverkehr 45 (früher 5505) 44 Aufsplittung der Linie 45 in "44 langsam" und "45 schnell", verbesserte Erschließung Gernsheim Kernstadt, Nibelungenviertel, alternierende mit 45 schnell (Darmstadt-)Griesheim Platz Bar-le-Duc - Goddelau - Gernsheim Hallenbad - Klein- Rohrheim 60'Takt 60'Takt 60'Takt Anschlusspriorität: Griesheim Platz Bar-le-Duc in Ri. Darmstadt StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 46

12 bisherige künftige Maßnahme Linienweg HVZ TVZ SVZ Bemerkungen 45 (früher 5505) 45 Aufsplittung der Linie 45 in "44 langsam" und "45 schnell", Schnellbusbedienung ohne Halt in Philippshospital, Goddelau Bhf., Erschließung von Goddelau Gewerbegebiet verbesserte Erschließung Gernsheim alternierende mit 44 langsam (Darmstadt-)Griesheim Platz Bar-le-Duc - Goddelau - Gernsheim Nibelungenviertel 60'Takt 60'Takt Anschlusspriorität: Griesheim Platz Bar-le-Duc in Ri. Darmstadt 46 (früher K60) 46 Anpassung der an die Nachfrage Griesheim Platz Bar-le-Duc - Wolfskehlen -Dornheim - Leeheim - Geinsheim - Grundschule 60'Takt mit Verdichtung im Berufsverkehr 60'Takt Anschlusspriorität Griesheim Platz Bar-le-Duc in Ri. Darmstadt K59 K59 Änderung der Linienführung in Biebesheim und Gernsheim mit Führung auf der Westseite der Bahn, Anbindung Allmendfeld im Schülerverkehr Darmstadt Hbf. - Hahn - Biebesheim - Gernsheim - Allmendfeld Einzelfahrten im Schülerverkehr Einzelfahrten - Anschlusspriorität Darmstadt Hbf. Konzeptionelle Änderung bei Realisierung der Pfungstadtbahn. Abstimmung mit DADINA erforderlich. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 47

13 bisherige künftige Maßnahme Linienweg HVZ TVZ SVZ Bemerkungen K62 K62 Anbindung des Westrings in Leeheim, ggfs. Verlängerung + Angebotsausweitung am Wochenende bis Riedsee und Kornsand, Führung als Freizeitlinie inkl. Marketing für Kühkopf Darmstadt Hauptbahnhof - Crumstadt - Goddelau - Erfelden - Leeheim Westring - (Riedsee - Kornsand) 60'Takt mit Verdichtung im Berufsverkehr 60'Takt 120'Takt/ ggfs. 60'Takt Anschlusspriorität Leeheim - Erfelden in Riedstadt Goddelau i. Ri. Frankfurt. Abstimmung mit DADINA erforderlich. Erweiterung der Grundangebotes: Halbstundentakt und Ausweitung der Betriebszeiten abends und Taktverdichtung am Wochenende. Verbesserung der Stabilität des Fahrplans durch Trassentausch zwischen 41 und K62 am Bahnhof Goddelau Führung über Bougenaisallee Ginsheim Friedrich-Ebert- Platz - Bouguenaisallee - Bischofsheim - Mainz Kastel - Mainz Innenstadt - Lerchenberg Bischofsheim - Mainz Kastel - Mainz Innenstadt - Finthen 20'Takt 30'Takt 30'Takt Prüfung der Linienführung über Bouguenaisallee mit MVG erforderlich 20'Takt 30'Takt 30 Takt (nur Sa.) StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 48

14 bisherige künftige Maßnahme Linienweg HVZ TVZ SVZ Bemerkungen 56 Entfall der Linie, bei Fertigstellung Unterführung Bhf. Gustavsburg Prüfung möglicher Führungsoptionen Ginsheim - Gewerbegebiet Mainspitze - Gustavsburg 60'Takt 60'Takt Fakultatives Angebot. Die Linie wurde nach einem Jahr Probebetrieb zum Fahrplan 2007 wieder aufgegeben 60 6/60 Verlängerung von Mainz kommend über Ginsheim hinaus nach Bauschheim und weiter nach Rüsselsheim ZOB (Rüsselsheim ZOB - Bauschheim -) Ginsheim - Mainz Weisenau -Mainz Innenstadt - Mombach 20'Takt (60'Takt) 30'Takt (60'Takt) 30'Takt Vorbehaltlich der Klärung finanzieller und verkehrsrechtlicher Fragestellungen mit dem Aufgabenträger Stadt Rüsselsheim. Abstimmung mit MVG und SWR erforderlich Führung über Bischofsheim Bhf., Entfall Haltestelle Kupferwerk Nachtbuslinie Bischofsheim - Mainz Kastel - Mainz Innenstadt - Finthen einzelne Fahrten Prüfung, Abwägung und Abstimmung erforderlich Nachtbuslinie Ginsheim - Mainz Weisenau -Mainz Innenstadt - Mombach einzelne Fahrten 73v 68 Kelsterbach Gesamtschule - Frankfurt Alt-Schwanheim Fahrten im Schülerverkehr Fahrten im Schülerverkehr StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 49

15 bisherige künftige Maßnahme Linienweg HVZ TVZ SVZ Bemerkungen Änderung der Linienführung mit alternierendem Linienende Bischofsheim Treburer Straße und Bischofsheim Gewerbegebiet, Anbindung Wingertspfad, Laufwegharmonisierung mit 975 in Rüsselsheim, in Raunheim Verlängerung bis Am Prime-Parc Wegfall Ginsheim - Rüsselsheim mit Aufnahme der Linie 6/60 (Raunheim Am Prime Parc-) Rüsselsheim Marktplatz- Bischofsheim - Gewerbegebiet Bischofsheim /Treburer Straße [- Ginsheim Friedrich-Ebert- Platz] 30'Takt (60'Takt) [Einzelfahrten im Schüler- und Berufsverkehr] 30'Takt (60'Takt) [Einzelfahrten im Schüler- und Berufsverkehr] 60'Takt Taktverdichtung mit Linie 975 zwischen Raunheim und Rüsselsheim. Fakultative Weiterführung zum Flughafen Terminal 1 als lokaler Verkehr neues Linienende an Terminal 1 Kelsterbach Friedhof - Flughafen Frankfurt Terminal 1 60'Takt 60'Takt 60'Takt neues Linienende Rudolf-Stein- Schule, Erschließung des Neubaugebiets Langer Weg Kelsterbach R.-Stein-Schule - Karl-Treutel-Schule - Mörfelder Straße - Langer Weg - Sportpark 60'Takt 60'Takt 60'Takt Anschlusspriorität Rathaus Kelsterbach in Richtung Flughafen 75 Neueinrichtung der Linie, Erschließung des Neubaugebiets Langer Weg, Abwicklung Schülerverkehr Kelsterbach Niederhölle - Karl- Treutel-Schule -Mörfelder Straße - Friedhof Fahrten im Schülerverkehr Fahrten im Schülerverkehr StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 50

16 bisherige künftige Maßnahme Linienweg HVZ TVZ SVZ Bemerkungen 76 - Entfall der Linie mangels Nachfrage neues Linienende in Mörfelden Rathausplatz, Linienverknüpfung mit 5514 (Teilast Mörfelden - Flughafen) in Richtung Flughafen Mörfelden Rathausplatz- Gärtnerweg - Rüsselsheim Bhf. Südseite 60'Takt 60'Takt Sa 120'Takt 120'Takt Einzelfahrten im Schüler- und Berufsverkehr bis Walldorf. Im Schulverkehr Fahrweg über Waldstraße. Abstimmung mit RMV erforderlich. n61 Nachtbusangebot Mörfelden- Walldorf / Rüsselsheim - Frankfurt - - Einzelfahrten Mit dem RMV dreijähriger Testbetrieb vereinbart Erweiterung der Linienführung über neue Stadtmitte als Stichfahrt, Verlängerung bis Am Prime-Parc Am Prime Parc -Neue Stadtmitte - Bhf. - West - Elbestraße - Am Schifferstück - Römerstraße - Bhf. Südseite - Sportpark 60'Takt 60'Takt - In Raunheim West Anschluss von und nach Rüsselsheim Bischofsheim Ringstraße - Hochheim Brentano Schule Fahrten im Schülerverkehr Fahrten im Schülerverkehr StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 51

17 bisherige künftige Maßnahme Linienweg HVZ TVZ SVZ Bemerkungen Andienung Campingplatz Mörfelden Mörfelden Bhf - Langen - Sprendlingen - Neu-Isenburg Bhf 60'Takt mit Verdichtung im Berufsverkehr 60'Takt 60'Takt Herstellung einer Haltestelle mit sicherer Querungsmöglichkeit der B486. Abstimmung mit RMV erforderlich neues Linienende an Terminal 1,Laufwegharmonisierung mit Linie 72 in Rüsselsheim Ost, Anbindung Kelsterbach Langer Weg Rüsselsheim Marktplatz - Raunheim - Kelsterbach - Frankfurt Flughafen Terminal 1 60'Takt 60'Takt abends 120'Takt Zwischen Rüsselsheim Marktplatz und Raunheim Am-Prime Parc Taktverdichtung mit Linie 72. Abstimmung mit RMV erforderlich Darmstadt Ludwigshöhstraße - Weiterstadt - Büttelborn - Bhf. Dornberg - Groß-Gerau Krankenhaus 60'Takt 60'Takt Sa 120'Takt - Bhf Dornberg aus Ri. Büttelborn nach FFM. Abstimmung mit DADINA erforderlich neue Linienenden in DA Hbf. und Terminal 1, Einstellung Teilast Mörfelden Rathaus- Starkenburgstraße, Linienverknüpfung des Teilastes Mörfelden Rathaus - Terminal 1 mit der Linie 77 am Rathaus Mörfelden (Darmstadt Hbf. - )Mörfelden Rathaus - Walldorf - Frankfurt Flughafen Terminal 1 30'Takt (60'Takt) 30'Takt (60'Takt) 60'Takt (120'Takt) Abstimmung mit DADINA und RMV erforderlich StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 52

18 bisherige künftige Maßnahme Linienweg HVZ TVZ SVZ Bemerkungen Darmstadt Ludwigshöhstraße - Weiterstadt - Braunshardt - Worfelden 30'Takt 60'Takt/Sa 120'Takt abends 60'Takt/ So 120'Takt Abstimmung mit DADINA erforderlich StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 53

19 8.2.3 Maßnahmen zu zeitlichen Verknüpfungen Bei der Entwicklung des Angebotskonzepts 2011 wurde verstärkt auf Punkt zu-punkt- Verbindungen zwischen den verschiedenen Relationen mit hohem Fahrgastaufkommen gesetzt. Bei einigen Relationen wurden u.a. durch die Durchbindung von Linien (z. B. Linie 61, Linie 63) neue Direktverbindungen geschaffen, bei einigen Relationen muss jedoch auch zukünftig umgestiegen werden. Durch die Sicherung von wichtigen Anschlüssen soll das Umsteigen für die Fahrgäste reibungslos gestaltet werden. Tabelle 8-2 zeigt eine Übersicht über die Maßnahmen zur Anschlusssicherung. Neben der fahrplanmäßigen Abstimmung ist jedoch auch die baulich-räumliche Ausgestaltung der Umsteigepunkte (vgl. Kapitel 8.2.4) wichtig, so dass ein schneller, sicherer, bequemer und möglichst barrierefreier Wechsel zwischen den einzelnen Haltestellen eines Verknüpfungspunktes möglich ist. In Kapitel werden weitere wichtige Maßnahmen an Verknüpfungspunkten beschrieben, die für die Anschlusssicherung von Bedeutung sind. Tabelle 8-2: Umsteigebeziehungen an ausgewiesenen Verknüpfungspunkten 18 von / nach Linie Verknüpfungspunkt Linie von / nach Priorität Ginsheim 54 Bischofsheim Bahnhof S8/S9 Frankfurt A Ginsheim 54 Bischofsheim Bahnhof 75 Darmstadt B Gustavsburg 54 Bischofsheim-Bahnhof 75 Darmstadt C Kelsterbach Sportpark Kelsterbach R.Stein-Schule 74 Kelsterbach Rathaus 73/975 Flughafen A 74 Kelsterbach Rathaus 73/975 Flughafen A Nauheim 61 Rüsselsheim Bahnhof S8/S9 Frankfurt A Trebur 22 Rüsselsheim Bahnhof S8/S9 Frankfurt A Trebur 24 Rüsselsheim Bahnhof S8 Mainz A Trebur 22 Groß-Gerau Bahnhof 75 Darmstadt B Trebur 22 Dornberg Bahnhof S7/70 Frankfurt B 18 Hierbei handelt es sich bei Priorität A um die höchste Priorität, Priorität B bedeutet hohe Priorität und Priorität C mittlere Priorität. Seite 54 StetePlanung / R + T, Darmstadt

20 Tabelle 8-2 Fortsetzung: von / nach Linie Verknüpfungspunkt Linie von / nach Priorität Crumstadt 41 Groß-Gerau Bahnhof 75 Darmstadt C Crumstadt 41 Groß-Gerau Bahnhof 75 Mainz B GG Esch 41 Dornberg Bhf S7/70 Frankfurt A GG Esch 41 Dornberg Bhf 70 Gernsheim C Leeheim 41/K62 Riedstadt Goddelau Bhf. S7/70 Frankfurt A Crumstadt 41/K62 Riedstadt Goddelau Bhf. S7/70 Frankfurt A Gernsheim 44/45 Griesheim Platz Bar-le-Duc Gernsheim 46 Griesheim Platz Bar-le-Duc 9 Darmstadt A 9 Darmstadt A Gernsheim 44/45 Riedstadt Goddelau Bhf. S7/70 Frankfurt B Darmstadt 44/45 Riedstadt Goddelau Bhf. 70 Mannheim/Worms C Flughafen 5514 Walldorf Bhf 70 Gernsheim A Darmstadt 5514 Walldorf Bhf 70 Frankfurt B Trebur 26 Nauheim Bahnhof 75 Darmstadt A Nauheim Im Ei 26 Nauheim Rüsselsheimer Str. 61 / 63 Rüsselsheim B Raunheim 79 Raunheim West 975 Rüsselsheim A Worfelden 67 Mörfelden Bhf S7/70 Frankfurt B Neu-Isenburg 663 Mörfelden Bhf S7/70 Riedstadt A Neu-Isenburg 663 Mörfelden Bhf S7/70 Frankfurt C Kornsand 25 Geinsheim Mittelpfad 22 Groß-Gerau A Kornsand 25 Geinsheim Mittelpfad 22 Rüsselsheim A Büttelborn 5506 Dornberg Bahnhof S7/70 Frankfurt A Bischofsheim 72 Rüsselsheim Marktplatz 975 Flughafen A StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 55

21 8.2.4 Infrastrukturmaßnahmen Netz Betriebssteuerung Die geplanten Infrastrukturmaßnahmen umfassen insbesondere die Bereiche Pünktlichkeit, Anschlusssicherung, Fahrgastinformation und Fahrkartenvertrieb. Darüber hinaus ist ein weiteres maßgebliches Ziel im Landkreis Groß-Gerau ein möglichst barrierefreies ÖPNV-Angebot zu schaffen. Hierbei spielen die Bahnhöfe und die Bushaltestellen neben den Fahrzeugen eine maßgebliche Rolle. Damit nicht nur der tägliche Betrieb möglichst störungsfrei abgewickelt werden kann, sondern auch dem Interesse des Fahrgastes hinsichtlich gleich bleibender und verlässlicher Qualitätsstandards Rechnung getragen werden kann, wird zudem für alle im Landkreis Groß-Gerau verkehrenden straßengebundenen Verkehre ein Verkehrs-Managementsystems (VMS) seitens des Aufgabenträgers eingerichtet. Integraler Bestandteil des VMS ist eine gemeinsame Betriebszentrale (BZ). Ihre Funktion ist die flächendeckende, laufende Betriebsüberwachung, die unmittelbare Reaktion auf kurzfristige Störungen im Liniennetz, und die Betreiber- und Verkehrsmittelübergreifende Anschlusssicherung. Dabei spricht die BZ gegenüber dem einzelnen Verkehrsunternehmen jeweils Empfehlungen im Sinne der störungsfreien Betriebsführung aus, die Verantwortung des einzelnen Verkehrsunternehmens nach dem PBefG und der BOKraft bleibt unbenommen. Der fahrzeuggestützte Vertrieb von Fahrkarten erfolgt ebenfalls im Rahmen des VMS. Die Teilaufgaben der Datenbereitstellung, des Datenflusses und der späteren Abrechnung werden vom Aufgabenträger und dem VMS erfüllt. Der Aufgabenträger stellt über das VMS die dem jeweiligen technischen Stand und vertraglichen Anforderungen gerecht werdenden technischen Voraussetzungen sicher. Fahrzeuge Die Qualität der eingesetzten Fahrzeuge hat maßgeblichen Einfluss auf das Erscheinungsbild des ÖPNV als Wettbewerber im Verkehrsmarkt im Landkreis und somit besondere wirtschaftliche Bedeutung. Weiterhin sind zahlreiche Belange von mobilitätsbeeinträchtigten Menschen sowohl im Gesamtsystem als auch beim einzelnen Fahrzeug zu berücksichtigen. Hierzu hat der Aufsichtsrat des RMV mit den Mindestanforderungen an Busse im RMV im Jahr 2003 Standards definiert, die im gesamten Gebiet des RMV Geltung haben sollen. Diese fließen über die Tabelle 4-6 des Anforderungsprofiles verbindlich in diesen NVP ein. Ergänzend dazu sind in Anhang II weitere Festlegungen, z.b. unter Berücksichtigung der Einsatzbedingungen, der Voraussetzungen für die Teilnahme am VMS und zu den Abgasemissionen festgelegt. Dabei kann während der Laufzeit der aktuellen Fortschreibung des NVP die Fortschreibung der Anlage II (insbesondere bei Änderungen der politischen oder rechtlichen Rahmenbedingungen der Abgasemissionen oder technischer Anforderungen des VMS) erfolgen. Seite 56 StetePlanung / R + T, Darmstadt

22 Über die technischen Voraussetzungen zur Einbindung in das VMS hinaus, müssen alle im Zuständigkeitsbereich des Aufgabenträgers LNVG fahrenden Busse, sowie die Fahrzeuge in gemeinsam betriebenen, teilweise regionalen Linienbündeln, in das VMS betrieblich eingebunden sein. 19 Aus der Bilanzierung des bisher gültigen Nahverkehrsplan werden noch folgende Maßnahmen zur Weiterverfolgung empfohlen: Erarbeitung und Realisierung eines Busbeschleunigungskonzepts, vorrangig für Gustavsburg, Bischofsheim und Groß-Gerau. Integration der ein- und ausbrechenden Linien in die geplanten Busbeschleunigungsprogramme in Rüsselsheim Infrastrukturmaßnahmen an Stationen und Verknüpfungspunkte Hinsichtlich der Infrastruktur an den Stationen und Verknüpfungspunkten besteht Handlungsbedarf. Die Einzelmaßnahmen an den Stationen und Verknüpfungspunkten sind in der Tab. 8-3 enthalten. Karte 16 gibt einen Überblick über den Handlungsbedarf. Allgemein gilt: Die Hinweisschilder sollten auf den aktuellen Stand gebracht werden. (Beispielsweise weist ein Hinweisschild am Bahnhof Groß-Gerau Dornberg auf den nicht mehr möglichen Ausgang durchs Bahnhofsgebäude hin. Am Bahnhof Gernsheim fehlt der Hinweis auf die Querungsoptionen, die die Bahnunterführung bietet. Am Bahnhof Riedstadt-Goddelau wird auf Fahrkartenverkauf im Bahnhofsgebäude hingewiesen, den es nicht mehr gibt.) Verbesserung der Zugänglichkeit für Mobilitätseingeschränkte. Da alle untersuchten Verknüpfungspunkte erhebliche Defizite aufweisen. Sie sind von Rollstuhlfahrern oder Sehbehinderten ohne Hilfe nicht zu benutzen. Belebung der überwiegend stillgelegten Bahnhofsgebäude. An einigen Bahnhöfen ist eine P+R-Nachfrage vorhanden, die das Angebot an Stellplätzen übersteigt. 19 Zur Anschlusspflicht vgl. Kapitel 4 und Anhang VI StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 57

23 Tabelle 8-3: Einzelmaßnahmen an Haltestellen und Verknüpfungspunkten lfd. Stadt / Gemeinde / Aufgabenträger Verknüpfungspunkt Haltestelle / Bereich Beschreibung der Maßnahme Gesamtkosten / Bemerkungen 1 Biebesheim Bahnhof Biebesheim Erhöhung der Bahnsteige auf 76cm, der barrierefreie Zugang und Ausbau der Bahnsteige, allgemeine Modernisierung und optischen Aufwertung, funktionelle Verbesserung der Situation durch Wetterschutz und Sitzgelegenheiten Schaffung/Verbesserung P+R und B+R 2 Biebesheim verschiedene Bushaltestellen Verbesserung der Haltestellenausstattung (Wartehallen) 3 Bischofsheim Bahnhof Bischofsheim Erweiterung P+R-Anlage (Parkdeck) k.a. 4 Bischofsheim Haltestelle Gewerbegebiet Neubau einer Endhaltestelle und Einrichtung einer Wendeschleife 5 Büttelborn Bahnhof Klein-Gerau Einrichtung wettergeschützter B+R-Plätze k.a. k.a Büttelborn verschiedene Bushaltestellen Einrichtung von neuen Haltestellen k.a. 7 Gernsheim Bahnhof Gernsheim Verbesserung der Verknüpfung der verschiedenen k.a. Verkehrsträger durch B&R, P&R sowie gegebenenfalls einer Busanbindung. Verbesserung der Bahnsteiginfrastruktur. Erhöhung der Bahnsteige auf 76 cm, der barrierefreie Zugang und Ausbau der Bahnsteige, allgemeine Modernisierung und optischen Aufwertung, funktionelle Verbesserung der Situation durch Wetterschutz und Sitzgelegenheiten, Auffindbarkeit des Gleiszugangs verbessern. Bushaltestelle besser ausstatten Schaffung/Verbesserung P+R und B+R 8 Gernsheim verschiedene Bushaltestellen barrierefreier Ausbau von Bushaltestellen k.a. GVFG k.a. resultiert aus Anbindung Gewerbegebiet StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 58

24 lfd. Stadt / Gemeinde / Aufgabenträger Verknüpfungspunkt Haltestelle / Bereich Beschreibung der Maßnahme Gesamtkosten / Bemerkungen 9 Gernsheim verschiedene Bushaltestellen Einrichtung von neuen Haltestellen k.a. 10 Gernsheim Nibelungenviertel Neueinrichtung Haltestelle k.a. Bei Herstellung eines Kreisverkehrsplatzes am südlichen Ortseingang nicht unbedingt erforderlich. 11 Ginsheim- Gustavsburg Bahnhof Gustavsburg Bahnhofsmodernisierung 1. BA Nordseite: u.a. P+R-, B+R-Anlage, Bau von barrierefreien Bushaltestellen, barrierefreie Zugänge und Aufzüge 2. BA: Südseite: P+R-, B+R-Anlage, Bau von barrierefreien Bushaltestellen, barrierefreie Zu- 2,3 Mio. GVFG 12 Ginsheim- Gustavsburg Bahnhof Gustavsburg gänge Einrichtung einer Bahnunterführung in Höhe des Bahnhofs 13 Groß-Gerau Bahnhof Dornberg Modernisierung des Bahnhofs (kompletter Umbau): 1. BA Ostseite: Bau von 2 Busteigen, P+R-Anlage, B+R-Anlage, Durchstich der Unterführung nach Osten 2. BA: Verlegung der Bussteige vor das Bahnhofsgebäude, Busspur; Wendehammer, P+R-, K+R-, B+R- Anlage, Gestaltung des Bahnhofsumfeld, Modernisierung der Unterführung, Ausstattung der Bahnsteige, sanitäre Anlagen 14 Groß-Gerau Bahnhof Dornheim Verbesserung der Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger durch B&R, K&R, P&R Verbesserung der Bahnsteiginfrastruktur. Der Bahnhof soll insgesamt barrierefrei ausgebaut werden. k.a. Es gibt erste Vereinbarungen mit der DB, Realisierung aber erst nach Umsetzungszeitraum NVP. Wünschenswert für eine direkte Busverbindung zwischen Gustavsburg und Ginsheim. 5,5 Mio. GVFG k.a. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 59

25 lfd. Stadt / Gemeinde / Aufgabenträger Verknüpfungspunkt Haltestelle / Bereich Beschreibung der Maßnahme Gesamtkosten / Bemerkungen 15 Groß-Gerau Bahnhof Groß-Gerau Verbesserung der Gesamtsituation hinsichtlich Sauberkeit, Pflegezustand, Transparenz, Fahrgastinformation und Sicherheitsempfinden, Aufwertung der Bushaltestellen (eigene Wartefläche, Wetterschutz), Verbesserung B+R 16 Groß-Gerau Bushaltestelle Kastell Neubau Bushaltestelle k.a. 17 Groß-Gerau Dornheim Kirche Einrichtung von B+R-Stellplätzen k.a. Bilanz NVP Kelsterbach Bahnhof Kelsterbach Barrierefreier Zugang zu den Gleisen, Verbesserung der Wegweisung und Wegeführung zu den Bushaltestellen. 19 Kelsterbach Bushaltestellen im Bereich Bahnhof 20 Kelsterbach verschiedene Bushaltestellen 21 Kelsterbach verschiedene Bushaltestellen Umbau Unterführung mit barrierefreien Umstieg zwischen Bus und Bahn Einrichtung von neuen Haltestellen insbesondere in Neubaugebieten Verbesserung der Haltestellenausstattung (Wartehallen) 22 Mörfelden-Walldorf Bahnhof Mörfelden Modernisierung des Bahnhofs: 1. BA: Modernisierung des gesamten Bahnhofsumfelds. Schaffung neuer Abstellmöglichkeiten für P&R, B&R sowie K&R, sicherheitssteigernde Maßnahmen im gesamten Bahnhofsbereich, die Anpassung des Geländes am Hausbahnsteig mit weiteren Zugangsmöglichkeiten, Fahrgastunterstände, Umorganisation der bestehenden Verknüpfungsstellen des ÖPNV. 2. BA: Fußgängerunterführung und barrierefreier Bahnsteigzugang k.a. k.a: k.a. k.a. k.a. im Planungsverfahren 5,67 Mio. GVFG + Info Kreisverwaltung StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 60

26 lfd. Stadt / Gemeinde / Aufgabenträger Verknüpfungspunkt Haltestelle / Bereich Beschreibung der Maßnahme Gesamtkosten / Bemerkungen 23 Mörfelden-Walldorf Bahnhof Walldorf Umgestaltung des Bahnhofs, P+R-, B+R, K&R- Anlagen, Bushaltestelle und Bahnhofsumfeld, behindertengerechter Anschluss der neuen Bahnsteiganlagen über Tunnel-, Rampen- und Aufzugsanlagen, Bahnsteig-Schilder und Fahrtrichtungsanzeiger. Die Bushaltestelle wird umgestaltet. 24 Mörfelden-Walldorf Flughafen Süd (Nur zum Teil im Kreis GG) 25 Mörfelden-Walldorf Bushaltestelle Campingplatz an B486 Ausschleifung der Riedbahn gemäß NKU RMV und Fraport 4,00 Mio. GVFG Neubau Bushaltestelle mit Querungsmöglichkeiten k.a. GVFG k.a. Ausschleifung Riedbahn erst nach Realisierung der Neubahnstrecke Rhein-Main / Rhein-Neckar möglich. 26 Mörfelden-Walldorf verschiedene Bushaltestellen 27 Mörfelden-Walldorf verschiedene Bushaltestellen barrierefreier Ausbau von Bushaltestellen 0,7 Mio. GVFG Neubau von Haltestellen k.a. GVFG 28 Nauheim Bahnhof Nauheim Modernisierung des Bahnhofs (kompletter Umbau): 1,9 Mio. Zum Teil GVFG Bahnsteigerhöhung, Bahnsteigzugang und Erweiterung der P+R- und B+R-Anlage behindertengerechter Ausbau, Verbesserung der Haltestellenausstattung, u.a. Herstellung von Sitzgelegenheiten und Wetterschutz, kreuzungsbedingte Maßnahmen, Neubau Fuß- und Radwegeunterführung 29 Nauheim Bushaltestelle "Am Behindertengerechter Ausbau Bushaltestelle k.a. Bahnhof" 30 Nauheim Gewerbegebiet südöstlich der Bahn Neueinrichtung einer Haltestelle, Andienung mit 61 k.a. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 61

27 lfd. Stadt / Gemeinde / Aufgabenträger Verknüpfungspunkt Haltestelle / Bereich Beschreibung der Maßnahme Gesamtkosten / Bemerkungen 31 Nauheim Nauheim Rüsselsheimer Straße oder Waldstraße (hier Aufwertung der vorhandenen Plätze) Einrichtung von B+R-Stellplätzen k.a. Bilanz NVP Raunheim Bahnhof Raunheim Verbesserung P+R k.a. 33 Raunheim Bahnübergang Rudolf- Ihm-Straße Beseitigung des Bahnübergangs mit Anschluss der Aschaffenburger Straße an B 43 k.a. GVFG 34 Raunheim Verschiedene Bushaltestellen Einrichtung von neuen Haltestellen k.a. 35 Raunheim Raunheim West Verbesserung B+R k.a. 36 Riedstadt Bahnhof Goddelau Verbesserung der Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger durch B&R, P&R sowie gegebenenfalls einer Busanbindung. Verbesserung der Bahnsteiginfrastruktur, z.b. durch Aufstellen von Wartehäuschen. Verbesserung der Wegweisung und Orientierung zwischen Bahnsteigen und Bushaltestelle 37 Riedstadt Bahnhof Wolfskehlen Behindertengerechter Zugang zum Bahnsteig 2, allgemeine Modernisierung und optische Aufwertung, funktionelle Verbesserung der Situation durch Wetterschutz und Sitzgelegenheiten 38 Riedstadt Bushaltestelle Riedsee 39 Riedstadt Haltestelle Gewerbegebiet Riedbahn k.a. k.a: Schaffung/Verbesserung P+R und B+R Neubau Bushaltestelle k.a. Neueinrichtung einer Haltestelle an der K156 zur Anbindung der Einkaufsmärkte und der Haltestellen Bf. sowie Marktplatz k.a. Bilanz NVP 98 StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 62

28 lfd. Stadt / Gemeinde / Aufgabenträger Verknüpfungspunkt Haltestelle / Bereich Beschreibung der Maßnahme Gesamtkosten / Bemerkungen 40 Riedstadt Bushaltestelle Gewerbegebiet Goddelau SW bei B44 Neubau Bushaltestelle mit Querungsmöglichkeiten k.a. 41 Stockstadt Bahnhof Stockstadt Erhöhung der Bahnsteige auf 76cm, der barrierefreie Zugang und Ausbau der Bahnsteige, allgemeine Modernisierung und optischen Aufwertung, funktionelle Verbesserung der Situation durch Wetterschutz und Sitzgelegenheiten, Auffindbarkeit des Gleiszugangs verbessern Schaffung/Verbesserung P+R und B+R 42 Stockstadt Stockstadt Mitte oder Süd 43 Trebur Verschiedene Bushaltestellen Einrichtung von B+R-Stellplätzen an den Bushaltestellen k.a. Neueinrichtung von Bushaltestellen k.a. 44 Trebur Trebur Hauptstraße Einrichtung von B+R-Stellplätzen an den Bushaltestellen 45 Trebur Geinsheim Mittelpfad Verbesserung B+R k.a: 46 Trebur verschiedene Bushaltestellen 47 LNVG verschiedene Haltestellen (240) barrierefreier Ausbau von Bushaltestellen k.a. k.a. Bilanz NVP 98 k.a. Bilanz NVP BA: flächendeckende Haltestellenausstattung 1 Mio. Der BA umfasst Bischofsheim, Gernsheim, Ginsheim-Gustavsburg, Groß- Gerau und Trebur 48 RMV / LNVG Verknüpfungspunkte Verbesserung und Aktualisierung der Wegweisung an den Verknüpfungspunkten 49 RMV / LNVG Verknüpfungspunkte Verbesserung der Zugänglichkeit und Barrierefreiheit der Verknüpfungspunkte für Mobilitätseingeschränkte (Rollstuhlfahrer, Seh- und Hörbehinderte) k.a. k.a. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 63

29 lfd. Stadt / Gemeinde / Aufgabenträger Verknüpfungspunkt Haltestelle / Bereich Beschreibung der Maßnahme Gesamtkosten / Bemerkungen 50 RMV / LNVG Verknüpfungspunkte Überprüfung der P+R-Kapazitäten an den Verknüpfungspunkten (an einigen Verknüpfungspunkten übersteigt die Nachfrage das Angebot) 51 RMV / LNVG verschiedene Haltestelle 52 Nauheim / ASV Haltestelle L 3040 Gewerbegebiet Nauheim Süd Überprüfung der B+R-Kapazitäten in Bereichen mit Erschließungsmängeln Neubau einer Haltestelle (beidseitig) im Bereich L3040 südlich der Bahntrasse k.a. k.a. k.a. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 64

30 8.2.6 Sonstige Maßnahmen Die nachfolgend genannten Maßnahmen umfassen die Bereiche Tarif, Fahrgastinformation, Verkehrs- und Qualitätsmanagement sowie vertriebliche Maßnahmen: Rechnergestützte Betriebsleitzentrale mit dynamischer Anschlusssicherung Bus/Bus und Bahn/Bus im LNVG-Gebiet Dynamische Fahrgastinformation an Verknüpfungspunkten Erweiterung der Verkehrsinformationsdienste über Internet, Handy, Hotline Einführung innovativer Vertriebs- und Fahrgeldmanagementsysteme durch Schaffung der Voraussetzungen für entsprechende Erfassungstechnologie und Datenübertragung Busbeschleunigung im Zulauf auf Umsteigeknoten Einführung von Job-Ticket-Angeboten, Seniorenfahrkarten Beseitigung der Tarifdifferenzen im Rahmen des Tarifgrenzgebietes Dornheim Vereinfachung der Kommunikation und des Vertriebs in Bezug auf die Ausstellung von Schülerfahrkarten und der Anspruchsberechtigtenprüfung Maßnahmen zur Erleichterung des Vertriebs in Richtung VRN Vereinheitlichung des Liniennummernsystems auch für einbrechende Buslinien im LNVG- Gebiet StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 65

31 8.3 Übersicht nach Regionen Nord Der Region Nord sind die Gemeinden Ginsheim-Gustavsburg, Bischofsheim sowie die Städte Raunheim, Kelsterbach und Mörfelden-Walldorf zugeordnet. Die Stadt Rüsselsheim ist Sonderstatusstadt im Bereich ÖPNV und ist für die Stadtverkehre in Rüsselsheim der Aufgabenträger. Daher wurden in der Angebotskonzeption lediglich die nach Rüsselsheim einbrechenden Busverkehre berücksichtigt. Eine Gesamtübersicht der Angebotskonzeption für die Region Nord zeigt Karte Das Angebotskonzept im Bereich Nord berücksichtigt das ÖPNV-Gutachten zur Mainspitze 21 sowie den Nahverkehrsplan der Stadt Rüsselsheim. Die Mainspitzgemeinden Ginsheim-Gustavsburg und Bischofsheim sind traditionell auf das Oberzentrum Mainz ausgerichtet. Die hier verkehrenden Linien 54, 55 und 60 sollen die Mainspitzgemeinden auch weiterhin mit einer sehr hohen Angebotsdichte im Grundnetz 1. Ordnung an die Stadt Mainz anbinden. Die Linie 56 als Verbindung zwischen den Ortsteilen Ginsheim und Gustavsburg mit Andienung des Gewerbegebiets Gustavsburg wurde im Dezember 2005 eingerichtet und bereits zum Fahrplanwechsel 2006 / 2007 aufgrund geringer Fahrgastnachfrage wieder eingestellt. Der geplante Ausbau des Bhf. Gustavsburg mit Einrichtung einer Bahnunterführung im Bereich des Bhf. Gustavsburg (vgl. Kapitel 8.2.4) ermöglicht neue Führungsoptionen für die Linie 56. Diese Optionen sind insbesondere hinsichtlich der Fahrgastpotentiale zu prüfen. Eine Verbindung mit stündlichem Fahrtenangebot zwischen der Orten Ginsheim und Rüsselsheim über Bauschheim soll vorbehaltlich einer Verkehrs- und Finanzierungsvereinbarung mit der Stadt Rüsselsheim eingerichtet werden. Diese neue Verbindung kann durch Verlängerung der Linie 60 mit Führung über Bauschheim bis Rüsselsheim ZOB erfolgen. Die direkte Anbindung des Krankenhauses Rüsselsheim ist dabei wünschenswert. 20 Im Nordkreis bestehen des Weiteren die Nachtbusverkehre der Linien 91, 92 und N61, die in Karte 15.1 jedoch nicht dargestellt sind. 21 RMV (rms GmbH) / PBV Planungsbüro für Verkehr (2005): Entwicklung des ÖPNV in den Mainspitzgemeinden. Frankfurt am Main / Berlin Seite 66 StetePlanung / R + T, Darmstadt

32 In der Gemeinde Bischofsheim soll die Anbindung des neuen Wohngebiets Wingertspfad und des Seniorenheims sowie des Gewerbegebietes Bischofsheim zukünftig bei jeder zweiten Fahrt mit der Linie 72 erfolgen. Im Baugebiet Wingertspfad und Gewerbegebiet Bischofsheim sind hierfür neue Haltestellen einzurichten. Alternierend verkehrt die Linie 72 bis zum heutigen Linienende in Bischofsheim Treburer Straße. Hierdurch sind insbesondere die Einkaufsmöglichkeiten im Gewerbegebiet Bischofsheim und das Gebiet Wingertspfad mit dem ÖPNV erreichbar. Eine weitere Verlängerung der Linie 72 bis zum Rhein-Main-Zentrum in Bauschheim ist nicht vorgesehen. Die Fahrtmöglichkeiten mit der Linie 827 mit Hauptfunktion der Schülerbeförderung nach Hochheim am Main soll in der bisherigen Form beibehalten werden. Im Nachtbusangebot mit der Linie 91 soll der Bhf. Bischofsheim zukünftig anstatt der Haltestelle Kupferwerk angedient werden. Für die Nachtbuslinie 92 sind keine Maßnahmen vorgesehen. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 67

33 In Rüsselsheim wird für die Linien 975 und 72 eine Harmonisierung des Laufwegs im östlichen Stadtgebiet vorgeschlagen. Die Linie 72 kurz verkehrt zukünftig nicht mehr bis Rüsselsheim Bhf. Südseite, sondern endet an der Haltestelle Rüsselsheim Marktplatz, wo die Fahrzeuge als Linie 975 nach Raunheim bzw. Flughafen weitergeführt werden. Gleichfalls bestehen Umstiegsmöglichkeiten in die Rüsselsheimer Stadtbusse, z.b. zum ZOB am Bahnhof. Abbildung 8-1: Angebotskonzeption - Laufwegharmonisierung in Rüsselsheim Nicht dargestellt sind die Linien 28, 63, Opelfahrten der Linie 61 sowie die Stadtverkehrslinien der Stadtwerke Rüsselsheim Seite 68 StetePlanung / R + T, Darmstadt

34 In der Stadt Raunheim soll zukünftig die neue Stadtmitte und das aus dem Bereich Aschaffenburger Straße in die neue Stadtmitte verlegte Seniorenheim mit der Stadtbuslinie 79 angedient werden (vgl. Abbildung 8-2). Hierzu ist eine neue Haltestelle in diesem Bereich einzurichten. Die Linien 72 und 975 verkehren weiterhin auf der heutigen Route, die Linien 72 und 79 werden über ihre bisherigen Linienenden hinaus im Osten bis an die Haltestelle am Arbeitsplatzschwerpunkt Am Prime Parc verlängert. Zur Feinerschließung des Ortskerns wird für die Linie 79 eine weitere Haltestelle in der Ludwigstraße und für die Linien 72 und 975 der Halt am Rathaus vorgesehen. Die Fahrtenlagen orientieren sich an den Verknüpfungspunkten West (zur 975 von und nach Rüsselsheim) und dem Bahnhof (beidseitig mit Verknüpfung an die S8/S9). Neue Haltestellen: Abbildung 8-2: Angebotskonzeption Raunheim StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 69

35 Für den Bereich Kelsterbach / Flughafen Frankfurt wurde seitens der LNVG und des RMV die gemeinsame Ausschreibung der Stadtbuslinien in Kelsterbach und der Linie 975 vereinbart. Die sich aus der Neustrukturierung des Busangebots ergebenden Potentiale zur Umlaufoptimierung im Bereich Kelsterbach wurden bei der Entwicklung der Angebotskonzeption berücksichtigt. Die Linie 73 verkehrt im Stadtgebiet von Kelsterbach auf den heutigen Linienweg im Stundentakt und endet am Terminal 1. Hierdurch bestehen Optionen zur Umlaufverknüpfung mit der Linie 975, die zukünftig auch am Terminal 1 ihren Endpunkt haben soll. Die Linie 975 soll das geplante neue Wohngebiet Langer Weg erschließen und an den Flughafen anbinden. Linie 74 soll zukünftig einen neuen Laufweg erhalten und die Bereiche Sportpark, Langer Weg, Mörfelder Straße sowie die R.-Stein-Schule und die Karl-Treutel- Schule anbinden. Die neu eingerichtete Linie 75 übernimmt Teilfunktionen im Schülerverkehr aus der Linie 74 (Schülerbeförderung aus dem Bereich Niederhölle). Für die Linie 68 werden keine Maßnahmen vorgeschlagen. Als wichtige infrastrukturelle Maßnahme ist die Verlagerung der Haltestelle Kelsterbach Bhf. zu nennen. Die Haltestelle Rathaus ist durch die neue Linienkonzeption ein wichtiger Umsteigepunkt für die in Kelsterbach verkehrenden Buslinien untereinander. Im Baugebiet Langer Weg ist im Angebotskonzept die Einrichtung von zwei Haltestellen vorgesehen. Neue Haltestellen: Abbildung 8-3: Angebotskonzeption Kelsterbach Seite 70 StetePlanung / R + T, Darmstadt

36 Für den Bereich Mörfelden-Walldorf wird eine Umstrukturierung des Busangebots vorgeschlagen (Abbildung 8-4). Die Verbindung der Stadtteile Walldorf und Mörfelden erfolgte bisher durch die Linie 5514 kurz (Flughafen - Mörfelden Starkenburgstraße), 5514 lang (Flughafen - Mörfelden - Darmstadt)) sowie die Linie 77. Insgesamt verkehrten stündlich drei Fahrten pro Richtung zwischen den Stadtteilen. Aufgrund der nahezu zeitgleichen Fahrplanlage von 5514 und 77, geringer Nachfrage und unproduktiv langen Standzeiten im Gewerbegebiet Starkenburgstraße ist im Angebotskonzept 2011 eine Kopplung der Linien 77 und 5514 kurz vorgesehen. Dadurch wird zwischen beiden Stadtteilen die stündliche Fahrtenanzahl nachfragegerecht auf zwei Fahrtenpaare pro Stunde reduziert und gleichzeitig der Linienast der Linie 5514 kurz im Abschnitt Mörfelden Rathaus - Starkenburgstraße eingestellt. Für die Fahrgäste bestehen künftig weiterhin stündliche Direktverbindungen nach Rüsselsheim und Darmstadt sowie ein 30-Minuten-Takt auf der Relation zum Flughafen. In diesem Zusammenhang verschieben sich die Abfahrtzeiten der Linie 77 um 30 Minuten. Den Schülerverkehr zur Berta-von-Suttner-Schule teilen sich künftig die neuen Linie 67 (Worfelden Mörfelden-Walldorf) als Ersatz für die aufgelöste Linie L5 und die Linie 77, die mit einzelnen Fahrten im Schülerverkehr zwischen Mörfelden und Walldorf verkehrt. Neue Haltestellen: Abbildung 8-4: Angebotskonzeption Mörfelden-Walldorf StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 71

37 Die Linienführung der Linien 67 und 77 in Walldorf erfolgt über die neu eingerichtete Haltestelle in der Pfarrer-Papon-Straße. Eine soll zu den Schulanfangs- und Schulendzeiten sowie in der HVZ erfolgen. Im Gebiet der Stadtteils Walldorf soll ein stündlich verkehrender Bedarfsverkehr (AST) eingerichtet werden, der den bisher unerschlossenen Ostteil Walldorfs an den Bahnhof und die Versorgungseinrichtungen anbindet. Im Bereich Campingplatz soll eine neue Haltestelle eingerichtet werden, die durch die Linie 663 bedient wird Mitte Die Region Mitte umfasst die Kreisstadt Groß-Gerau sowie die Gemeinden Trebur, Büttelborn und Nauheim. Die Angebotskonzeption für die Region Mitte ist als Übersicht in Karte 15.2 dargestellt. Ausgangspunkt für die Planungen im Bereich der Kreisstadt Groß-Gerau war der Wunsch der Kreisstadt, die Anzahl der im Stadtgebiet verkehrenden Linienbusse zu minimieren. Das in Abbildung 8-5 dargestellte Konzept geht von der Beibehaltung der drei Verknüpfungspunkte Groß-Gerau Bhf., Bhf. Dornberg und Marktplatz aus. Durch den kürzlich erfolgten Umbau des Verknüpfungspunktes Groß-Gerau Marktplatz wurde die Grundlage für eine Umstrukturierung des Liniennetzes geschaffen. Eine Reduzierung der Anzahl der Fahrten soll zukünftig durch die Durchbindung auf aufkommensstarken Linien(z. B. Linie 61 Worfelden - Groß-Gerau - Rüsselsheim) erzielt werden. Somit entfallen Standzeiten und Leerfahrten zu Pausenparkplätzen in Groß-Gerau. Das vorliegende Angebotskonzept setzt zudem verstärkt auf das Angebot von Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, was jedoch für den Fahrgast teilweise mit Umsteigen verbunden ist. Insbesondere durch den erfolgten Ausbau der Haltestelle Marktplatz und auch durch den geplanten Ausbau des Verknüpfungspunktes Bhf. Groß- Gerau-Dornberg soll der Umsteigevorgang für den Fahrgast erleichtert werden. Die wesentlichen Kennwerte können wie folgt beschrieben werden: Die Linie 61 soll zukünftig als Ersatz für die Linien L1 und L5 verkehren, wobei der Ast Rüsselsheim - Groß-Gerau im 30 Takt und der Linienast Groß-Gerau - Worfelden im 60 Takt bedient wird. Der Linienabschnitt der L5 im Bereich Marktplatz - Krankenhaus wird zukünftig allerdings nicht von der Linie 61 angedient. Das Krankenhaus Groß-Gerau ist ab dem Marktplatz über die Linien 22 und 41 (Ausstieg Haltestelle Landratsamt) sowie aus Richtung Büttelborn mit der Linie 5506 weiterhin mit dem ÖPNV gut erreichbar. Die geplante neue Schnellbuslinie 63 mit während der HVZ verkehrt in Groß-Gerau auf dem Linienweg der Linie 61. Die neu einzurichtende Schülerverkehrslinie 65 stellt die Schülerbeförderung aus dem Raum Worfelden, Klein-Gerau und Büttelborn zu den Schulen in Groß-Gerau zu Schulbeginn und -ende sicher. Die Linie 5506 verkehrt auf ihrem heutigen Linienweg. Die Linie 23 (L3) verkehrt im Schülerverkehr ohne Änderungen gegenüber dem Jahresfahrplan Seite 72 StetePlanung / R + T, Darmstadt

38 Die Linie 22 (L2) bedient halbstündlich aus Richtung Geinsheim kommend die drei wichtigen Umsteigepunkte Groß-Gerau Bhf., Marktplatz und Dornberg Bhf. und wird bis zur Haltestelle Altenwohnheim verlängert. Die Linie L9 soll zukünftig in die Linie 41 integriert werden. Neues Linienende der Linie 41 in Groß-Gerau Nord ist die Heimstättensiedlung, der weitere Linienverlauf erfolgt über Groß-Gerau Bahnhof, Marktplatz, Dornberg Bahnhof, Europaring, Esch, Berkach, Dornheim. Das Bedienkonzept sieht im Bereich Groß-Gerau-Nord - Dornheim einen 30 Takt vor, im Bereich Dornheim - Crumstadt einen 60 Takt. Bei den in Dornheim endenden Fahrten sind die Möglichkeiten für eine neue Endschleife in Dornheim zu prüfen. Durch die Maßnahmen bei der Linie 41 / L9 wird die Fahrtenanzahl innerhalb der Kreisstadt um eine Fahrt pro Stunde und Richtung verringert, durch Überlagerung der verschiedenen Linien im Gebiet der Kernstadt bestehen viertelstündliche Fahrtmöglichkeiten zwischen Europaring und dem Groß-Gerau Bahnhof. Die Linie 42 soll zukünftig ausschließlich entsprechend den Belangen der Schülerbeförderung aus dem Südkreis zu den (Groß-Gerauer) Schulen verkehren. Eine außerhalb der Schulanfangs- und -endzeiten ist nicht mehr vorgesehen. Neue Haltestellen: Abbildung 8-5: Angebotskonzeption Groß-Gerau StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 73

39 Im Bereich Trebur ist als wesentliche Neuerung die Umstrukturierung der früheren Linie L2 zu nennen, deren Fahrten zukünftig durch die Linien 22 und 24 erbracht werden sollen. Dabei verkehrt die Linie 22 (Rüsselsheim - Trebur - Geinsheim - Groß-Gerau) auf dem Linienweg der früheren L2 stündlich zwischen Rüsselsheim und Geinsheim sowie halbstündlich zwischen Geinsheim und Groß-Gerau. Im Ortsteil Geinsheim besteht eine Verknüpfung zur Linie 25 (L2a), die zukünftig außerhalb der Zeiten der Schülerbeförderung ausschließlich als Bedarfsverkehr erfolgen soll. Die Linie 24 verkehrt zwischen Rüsselsheim und Trebur stündlich und erschließt das Baugebiet Oderstraße in Trebur in einer Schleifenfahrt. Im Bereich Oderstraße soll die Erschließung über zwei neu eingerichtete Haltestellen erfolgen. Zu Schichtzeiten bei Opel bestehen mit der Linie 28 einzelne, direkte Fahrtmöglichkeiten zwischen Geinsheim, Trebur und Rüsselsheim. Die Linie 26 (L6) stellt auf der bestehenden Route vorwiegend den Schülerverkehr aus Nauheim zur Mittelpunktschule in Trebur sowie die Anbindung Treburs an den Bhf. Nauheim zum Umstieg in Richtung Darmstadt und Mainz sicher. Eine außerhalb der Zeiten des Berufs- und Schulverkehrs ist nicht vorgesehen. Als weitere Schülerverkehrslinie ist die Linie 23 (L3) zu nennen, die bereits seit dem Jahr 2005 nur noch im Schulverkehr zwischen Bauschheim und Trebur sowie zwischen Trebur und den Groß-Gerauer Schulen verkehrt. Neue Haltestellen: Abbildung 8-6: Angebotskonzeption Trebur Seite 74 StetePlanung / R + T, Darmstadt

40 In Nauheim verkehren die Linien 61 (L1/L5) und 26 (L6) auf ihrem bisherigen Linienweg. Der neu eingerichtete Schnellbus Linie 63 zwischen Rüsselsheim - Nauheim - Groß-Gerau - Büttelborn - Worfelden fährt in Nauheim aus Zeitgründen nicht durch den alten Ortskern, sondern entlang der Umgehungsstraße. Mit der Linie 26 bestehen Zubringerfunktionen zum Bahnhof Nauheim und an der Rüsselsheimer Straße Verknüpfungen mit den Linien 61 und 63 in Richtung Rüsselsheim. Die Neustrukturierung des Liniennetzes in der Kreisstadt wirkt sich auch im Linienangebot in der Gemeinde Büttelborn aus. Aus allen drei Ortsteilen bestehen durch die neue Linie 61 Direktverbindungen nach Rüsselsheim. Die Linie 61 verkehrt weitestgehend auf dem Laufweg der früheren L5, erschließt jedoch zusätzlich das Baugebiet GG 08 und den Bhf. Dornberg. Hierdurch besteht für den Raum Büttelborn eine Anbindung an die S7 in Richtung Frankfurt. Die Schnellbuslinie 63 verkehrt in Büttelborn und Worfelden auf dem Linienweg der Linie 61, fährt aber in Klein-Gerau nicht über den Bahnübergang. Im Schülerverkehr sind für die Gemeinde Büttelborn die Linien 65 und 67 relevant. Die Schülerbeförderung zu den Groß-Gerauer Schulen erfolgt dabei mit der Linie 65, die Berta-von-Suttner-Schule in Mörfelden wird durch die Linie 67 angedient, die das verbleibende Fahrtenangebot zwischen Worfelden und Mörfelden darstellt. Das Fahrtenangebot der Linie 5506 bleibt zunächst im aktuellen Umfang erhalten. Sollten sich die Taktlagen und Fahrzeiten durch eine Ausweitung der Fahrten zur JVA Weiterstadt verändern, ist das Linienende von Groß-Gerau Krankenhaus auf Dornberg Bahnhof Ostseite zurückzunehmen. Das in den kommenden Jahren wachsende Neubaugebiet Am Grünen Weg wird nach Herstellung der Verkehrsinfrastruktur und ab einer Bebauungsdichte von rund 20% im Vorlaufbetrieb durch die Busse der Linie 65 und außerhalb der Bedienzeiten durch einen bedarfsgestützten AST-Verkehr bedient. Dieser Verkehr wird bei entsprechender Nachfrage in ein stündliches Linienbusangebot überführt. Neue Haltestellen: Abbildung 8-7: Angebotskonzeption Büttelborn StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 75

41 8.3.3 Süd Die Region Süd umfasst die Gemeinden Riedstadt, Stockstadt und Biebesheim sowie die Stadt Gernsheim. Die Angebotskonzeption für die Region Süd ist als Übersicht in Karte 15.3 dargestellt. Über die Linie 46 mit einem stündlichen Fahrtenangebot sowie über die Linien 44/45 mit halbstündlichem Fahrtenangebot ist der gesamte Südkreis in Griesheim an die Straßenbahnen 4 und 9 in Richtung Darmstadt angeschlossen. Durch den geplanten Ausbau der Umsteigehaltestelle Griesheim Platz Bar-le-Duc wird zukünftig ein komfortabler und barrierefreier Umstieg zwischen Bus und Straßenbahn möglich sein. Von der Kreisstadt Groß-Gerau ausgehend verlaufen die Linien 41 und 42 in den Südkreis. Für die Linie 41 ist im Gebiet der Kreisstadt eine veränderte Linienführung über Esch und Dornberg Bahnhof mit neuem Linienende in Groß-Gerau-Nord vorgesehen (vgl. Kapitel 8.3.2). Zwischen Dornheim und Crumstadt verkehrt die Linie 41 auf ihrem bisherigen Linienweg im Stundentakt und stellt vor allem für die Ortsteile Crumstadt, Goddelau, Erfelden, Leeheim und Dornheim eine komfortable Direktverbindung dar. In Groß-Gerau Bhf., Dornberg Bhf. und Riedstadt-Goddelau Bhf. bestehen Verknüpfungen zum SPNV. Über direkt an der K 156 gelegene Haltestellen wird das Gewerbegebiet An der Riedbahn (durch die Linien 41 und K62) erschlossen. Im Bereich des Rathauses Crumstadt werden die Voraussetzungen für einen, den Erfordernissen der Verknüpfung in Riedstadt-Goddelau Bhf. gerecht werdenden Wendevorgang geschaffen. Die Linie 42 soll zukünftig ausschließlich Funktionen im Schülerverkehr im Zulauf auf die Groß-Gerauer Schulen bzw. die Martin-Niemöller-Schule in Goddelau erfüllen. Der Abschnitt Goddelau - Stockstadt wird von der Linie 42 nicht mehr bedient. Als Ersatz für die Linie 42 zwischen Goddelau und Stockstadt besteht ein verbessertes sangebot durch den 30 Takt auf der Linie 44/45, die alternierend als Linie 44 auf ihrem bisherigen Linienweg und als Schnelllinie 45 unter Auslassung von Riedstadt-Goddelau Bhf. und Philippshospital zwischen Griesheim und Gernsheim verkehrt. Die Linie 44/45 stellt die Hauptverbindung nach Darmstadt dar. Die K62 bleibt als tangentiale Direktverbindung zwischen Darmstadt Eschollbrücken, Crumstadt, Goddelau, Erfelden und Leeheim im 60 Takt - mit Ausnahme der geplanten Anbindung des Bereichs Leeheim Westring durch eine neue Haltestelle und der an der K156 gelegenen Haltestelle An der Riedbahn - unverändert. Die in den Regionalkonferenzen gewünschte Verlängerung der Linie K62 zur Anbindung der Freizeitziele Riedsee und Hessenaue / Kornsand in den Sommermonaten sollte vorbehaltlich der Finanzierung und der Einrichtung einer Haltestelle im Bereich Riedsee (vgl. Kapitel 8.2.5) angestrebt werden. Seite 76 StetePlanung / R + T, Darmstadt

42 Die K59 als Direktverbindung zwischen Darmstadt, Eschollbrücken, Hahn, Biebesheim und Gernsheim verkehrt im Berufsverkehr stündlich. Der Linienweg im Bereich Biebesheim und Gernsheim Gewerbegebiet soll zu Gunsten der Einbindung der Biebesheimer Ortsmitte geändert werden. Die Verbesserung der mit der K59 soll vorbehaltlich der Finanzierungsmöglichkeiten umgesetzt werden. Vorrangig wird die Linie 44/45 als Verbindung nach Darmstadt umgesetzt und gestärkt. Die sich aus der Realisierung der Pfungstadtbahn ergebenden Änderungen sind mit der DADINA abzustimmen. Es wird vorgeschlagen, die Linie K59 grundsätzlich nicht mehr nach Darmstadt-Hauptbahnhof fahren zu lassen, sondern in Pfungstadt mit der Pfungstadtbahn zu verknüpfen. Um darüber hinaus Verbindungen Richtung Süden (Seeheim-Jugenheim) zu ermöglichen sowie die Fahrten in die Stadtmitte von Darmstadt auf nur einen Umstieg zu beschränken, ist die Verlängerung der K59 über den Pfungstädter Bahnhof hinaus nach Eberstadt Wartehalle mit Anschluss an die Straßenbahn notwendig. Die Schülerbeförderung zu den Schulen in Gernsheim bzw. Martin-Niemöller-Schule in Goddelau erfolgt mit den bestehenden Einzelfahrten der Linie 48 (südlicher Teil der Linie L8) zu den Schulzeiten sowie über die bewährte Einbindung in die Linien 41, 42, K59 und K62. Eine Anbindung des Gewerbegebiets in Wolfskehlen im Busverkehr ist aufgrund der inneren Straßenführung ohne Wendemöglichkeit und der exponierten Lage nicht möglich. Eine AST-Anbindung ist als fakultatives Angebot möglich. In Goddelau (vgl. Abbildung 8-8) ändert sich das ÖPNV-Angebot im Wesentlichen durch die Beschleunigung von Fahrten der Linie 44/45. Die schnelle und langsame Verbindung alternieren halbstündlich. Die schnelle Linie 44/45 bedient in Goddelau nur die Haltestellen Am Schwimmbad, Rathaus, Starkenburgstraße und Hessenring sowie die neue Haltestelle am Gewerbegebiet Süd. Somit wird der Bahnhof und das Gesundheitszentrum mit der schnellen Fahrt nicht angedient, ebenso erfolgt keine des Philippshospitals. Diese Verbindung ist durch die langsame Linie 44/45 sichergestellt, die unverändert stündlich auf dem heutigen Linienweg verkehrt. StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 77

43 Neue Haltestellen: Abbildung 8-8: Angebotskonzeption Riedstadt-Goddelau Die K59 soll zukünftig auf einem neuen Linienweg verkehren. In Biebesheim verläuft der Linienweg entlang der Hauptstraße auf der Westseite der Bahn und in Gernsheim parallel zum Laufweg der langsamen Linie 44/45. Zwischen Darmstadt und Eschollbrücken soll bei der K59 ein stündliches Fahrtenangebot erhalten bleiben, dass sich mit der K62 zu einem Halbstundentakt ergänzt. Zwischen Eschollbrücken und Klein-Rohrheim sollen Fahrten im Stundentakt zu den Zeiten des Schüler- und Berufsverkehrs erfolgen. Des Weiteren sind einzelne Fahrten der K59 im Schülerverkehr zwischen Gernsheim und Allmendfeld vorgesehen. Seite 78 StetePlanung / R + T, Darmstadt

44 Im Bereich Gernsheim sind für die Linie 44/45 Änderungen in der Linienführung bei gleichzeitiger Angebotsverdichtung zwischen Griesheim und Gernsheim auf einen 30 Takt vorgesehen. Die schnelle 44/45 verläuft in Gernsheim auf dem direkten Weg über die Wormser Straße mit Andienung des Bahnhofs zum Nibelungenviertel als neuem Endpunkt der Schnelllinie. Im Nibelungenviertel ist die Einrichtung einer neuen Haltestelle vorgesehen. Mit der Einrichtung eines Kreisverkehrsplatz am südlichen Ortstrand könnten die Wendefahrten auch über diesen ablaufen. Die langsame 44/45 verläuft in Gernsheim über Biebesheimer Straße, Pfungstädter Straße, den Schulen in Gernsheim, Bhf. Gernsheim, Nibelungenviertel nach Klein-Rohrheim. Das Gewerbegebiet Ost wird zukünftig nicht mehr direkt angefahren, sondern durch eine geplante neue Haltestelle im Bereich Pfungstädter Straße an den Busverkehr angebunden. Eine Behebung der Erschließungslücken in Gernsheim (Allmendfeld, Randlagen von Klein- Rohrheim) ist aufgrund der geringen Einwohnerdichte, d.h. geringen Fahrgastnachfrage wirtschaftlich nicht vertretbar. Die Einrichtung eines AST-Verkehrs ist als fakultatives Angebot möglich. Neue Haltestellen: Abbildung 8-9: Angebotskonzeption Biebesheim, Gernsheim StetePlanung / R + T, Darmstadt Seite 79

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