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1 Berufskolleg Neuss Weingartstraße Umwelterklärung

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3 Inhalt Grußwort Das Berufskolleg Neuss Weingartstraße Öko-Audit Öko-Audit am Berufskolleg Neuss Weingartstraße Umweltpolitik Highlights Umweltaspekte und Umweltauswirkungen Direkte und indirekte Umweltaspekte Kriterien der Bewertung Bewertung der Umweltaspekte Ergebnisse, Erfolge und neue Ziele Umweltbildung Material Energie Wasser Abfall Sicherheit und Risiken Umweltkennzahlen Umweltmanagementsystem Nachhaltigkeitsaspekte Ausgestaltung in den Dimensionen Beispiele für Aktivitäten in den Dimensionen Umweltprogramm Umweltbildung Material Energie Wasser Abfall Sicherheit und Risiken Erklärung des Berufskollegs Gültigkeitserklärung 44 Impressum und Beteiligte 45 3

4 Grußwort von Frau Ministerin Sylvia Löhrmann Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer, nach unserem Bildungsverständnis ist Bildung mehr als Schule und Schule ist viel mehr als Unterricht! Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Mit Ihren vielfältigen Aktivitäten in Sachen Klima- und Ressourcenschutz, Energieeinsparen und Globalem Engagement zeigen Sie, dass Lernen und Handeln bei Ihnen eine Einheit bilden. Verantwortungsvolle Lebensstile können zukünftig vor allem dann gelingen, wenn wir uns der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen unserer Lebensweise für die anderen Länder auf unserer Erde bewusst werden. Unsere Einrichtungen und unsere Betriebe genauso wie unsere privaten Haushalte sollten nachhaltig wirtschaftende Akteure werden. Es braucht solche Vorreiter wie Ihre Schule! Nachhaltiges Handeln kann und soll nicht verordnet werden. Es erwächst aus vielfältigen Bildungsund Erziehungsprozessen und ist damit eine wichtige Aufgabe von Schule. Bildung für nachhaltige Entwicklung gelingt dann, wenn man angesichts der Komplexität der Aufgaben über den Tellerrand schaut, Fächergrenzen überwindet und in seinem unmittelbaren Lebensumfeld aktiv wird. Alles das zeigen Sie in Ihren unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Aktivitäten! Schließlich wollen wir Schulen wie zivilgesellschaftliche Akteure, Jugendliche und Erwachsene ermutigen, die Welt aktiv mitzugestalten ganz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Auch dies praktizieren Sie an Ihrer Schule und weisen die Qualität Ihrer Arbeit nach validen, objektiven und vergleichbaren Kriterien mit dem Öko-Audit seit Jahren nach. Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihr Engagement und hoffe, dass Ihr Weg zu einer nachhaltigen Schule auf fruchtbaren Boden fällt und viele Nachahmerinnen findet. Sylvia Löhrmann Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 4

5 1 Das Berufskolleg Neuss Weingartstraße Als großes Bildungszentrum mit ca Schülerinnen und Schülern unterliegt das Berufskolleg für Wirtschaft und Informatik Neuss Weingartstraße einem ständigen organisatorischen, inhaltlichen und auch personellen Wandel. Seit dem Schuljahr 2011/2012 wird das Berufskolleg von Oberstudiendirektor Dieter Bullmann geleitet. Nachdem der stellvertretende Schulleiter, Studiendirektor Werner Tscheschlog, in den Ruhestand verabschiedet wurde, übernahm im Schuljahr 2014/2015 Studiendirektorin Gabi van Bebber den Posten als Stellvertreterin. Das Bildungsangebot des Berufskollegs umfasst 19 verschiedene Bildungsgänge und Ausbildungsberufe. Von den rund Schülerinnen und Schülern besucht ca. ein Viertel den Vollzeitbereich. Sie werden an fünf Tagen in der Woche am Berufskolleg unterrichtet. Dabei können alle allgemeinbildenden Abschlüsse mit einem wirtschaftlichen Schwerpunkt erworben werden. Im Sinne des Dualen Systems besuchen die restlichen drei Viertel nur an ein oder zwei Tagen in der Woche die Berufsschule. Die übrige Zeit werden sie in Unternehmen ausgebildet oder gehen einer Berufstätigkeit nach (Erwachsenenbildung). Neben 130 Lehrkräften beschäftigt das Berufskolleg fünf Referendare, drei Sekretärinnen, einen Sekretär, eine Verwaltungsangestellte, zwei Netzwerkbetreuer und zwei Hausmeister/-innen. Vollzeitbereich Berufsfachschule (Handelsschule) Berufsfachschule (Höhere Handelsschule) Berufsfachschule für Hochschulzugangsberechtigte (Höhere Handelsschule für Abiturienten) Wirtschaftsgymnasium Kaufmännische Assistenten Bankkaufmann/-frau Industriekaufmann/-frau Steuerfachangestellte/-r Kaufmann/-frau für Büromanagement Kaufmann/-frau im Einzelhandel Verkäufer/-in Fachpraktiker/-in im Verkauf Grundlehrgang Teilzeitbereich Medizinische Fachangestellte/-r Tiermedizinische Fachangestellte/-r Zahnmedizinische Fachangestellte/-r Im Bereich der Erwachsenenbildung: Staatlich geprüfter Betriebswirt/-in Das Berufskolleg besteht aus fünf Gebäuden, die zwischen 1903 und 2001 gebaut wurden. Die älteren Gebäude wurden Anfang dieses Jahrtausends umfassend saniert und ausgebaut. Die Gebäude stehen nicht nur dem Berufskolleg zur Verfügung. Die Sporthalle wird von anderen Schulen und verschiedenen Vereinen genutzt, und das Technologiezentrum Glehn nutzt Räume in verschiedenen Gebäuden. Eine Vielzahl an Aktivitäten zu verschiedensten Themen, die häufig ökologischer Natur sind, zeichnet das Berufskolleg Neuss aus. Denn das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit hat am Berufskolleg Tradition. Seit den 1990er Jahren ist durch die Benennung eines Umweltbeauftragten und die Einführung des Wahlpflichtfaches "Ökologische Ökonomie" eine nachhaltige Denkweise im Unterricht und Schulleben fest verankert und die Themengebiete rund um die Nachhaltigkeit sind kontinuierlich ausgeweitet worden. So wurde das Berufskolleg im Jahr 2000 zum ersten Mal nach EMAS zertifiziert. Außerdem sind weitere zahlreiche Aktivitäten im Engagement für eine bessere Welt für alle, die in den nachfolgenden Kapiteln vorgestellt werden, in den Schulalltag eingebunden. 5

6 2 Öko-Audit 2.1 Öko-Audit am Berufskolleg Neuss Weingartstraße Das Ziel des Öko-Audits ist eine systematische und kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistungen einer Organisation. Um dies zu erreichen, werden alle Bereiche der Organisation hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Umwelt analysiert und ein Umweltmanagementsystem entwickelt, das den kontinuierlichen und langfristig angelegten Verbesserungsprozess (s. Abbildung) sicherstellt. Als Bildungseinrichtung, die junge Menschen für den Beruf ausbildet, haben wir uns das Ziel gesetzt, dem Vorbild der Wirtschaft zu folgen und den gleichen professionellen Standard zu erfüllen. Daher haben wir uns der Zertifizierung nach der EG-Öko-Audit-Verordnung (EMAS) unterzogen und durchlaufen den Prozess nun zum sechsten Mal, wie die Jahreszahlen in der Abbildung verdeutlichen. Mit unseren vielfältigen Vorhaben zur Umweltbildung setzen wir darüber hinaus eigene Akzente. ÖKO-AUDIT-PROZESS Umweltpolitik Quantitative und qualitative Ziele und Leitlinien Erste Umweltprüfung Erste Bestandsaufnahme der IST-Situation 1999 hier beginnt der neue Zyklus Umweltziele und -programm Umweltziele = SOLL Programm = technische Maßnahmen zur Erreichung der Umweltziele Umweltbetriebsprüfung SOLL-IST-Vergleich (mind. alle 3 Jahre): Überprüfung von Umweltpolitik, Umweltzielen und -programm und Umweltmanagementsystem Umweltmanagementsystem Organisatorische Verankerung 2000 kontinuierlich weiterentwickelt Umsetzung und Weiterentwicklung Umsetzung des Umweltprogramms und Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems Dokumentation (Umweltmanagement- Handbuch) Gültigkeitserklärung Externe Prüfung durch Umweltgutachter Umwelterklärung (mit jährl. Aktualisierungen) Öffentlichkeitsarbeit

7 2.2 Umweltpolitik Unsere Umweltpolitik beschreibt die Ziele und Leitlinien in Bezug auf unsere Umweltleistungen und bildet somit den Rahmen für die umweltbezogenen Einzelziele und Maßnahmen. Umweltpolitik Berufskolleg Neuss Weingartstraße Wir fühlen uns als Schule der nachhaltigen Zukunftssicherung verpflichtet. Wir wollen daran mitwirken, die Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen für die jetzige und die nachfolgenden Generationen zu erhalten: Wir wollen kontinuierlich die Umweltbelastungen, die unsere Schule verursacht, reduzieren und Ressourcen durch sparsamen Einsatz schonen. Unsere pädagogische Zielsetzung liegt darin, Umweltwissen zu vertiefen, Umweltbewusstsein zu fördern und umweltschonenderes Verhalten im privaten, schulischen und beruflichen Leben zu erreichen. Um diesen beiden Aufgaben gerecht zu werden, haben wir uns folgende Ziele gesetzt: Wir wollen mit unserem Umweltmanagementsystem einen Beitrag zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistungen unserer Schule erbringen. Dazu werden wir regelmäßig Überprüfungen der direkten und indirekten Umweltauswirkungen vornehmen, diese bewerten, Maßnahmen zur Verbesserung durchführen und diese den sich verändernden Bedingungen anpassen. Alle an der Schule Beteiligten werden in das Umweltmanagement einbezogen. Wir werden die notwendigen Maßnahmen in den für uns als wesentlich eingestuften Bereichen ergreifen, um die Umweltbelastungen durch den Schulbetrieb zu verringern. Dabei sollen in Zusammenarbeit mit dem Schulträger jeweils wirtschaftlich vertretbare Lösungen unter Einbeziehung der verfügbaren Technik gefunden und umgesetzt werden. Wir verpflichten uns zur Einhaltung der für uns relevanten Umweltgesetze und -vorschriften. Das Thema Umwelt soll integrativer Bestandteil aller Bildungsgänge sein und konsequent als Unterrichtsprinzip verwirklicht werden. Lehrerinnen und Lehrer erhalten die Möglichkeit, sich zum Thema Umweltschutz weiterzubilden. Auf diese Weise sollen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Multiplikatoren im schulischen, betrieblichen und privaten Bereich werden. Wir werden die Beteiligten unserer Schule informieren und sie in den Umweltschutz einbeziehen, so dass sie exemplarisch auf den Umweltprozess in der Schule gestalterisch einwirken können. Wir wollen gezielt externe Partner einbeziehen. Hierzu gehören insbesondere der Schulträger sowie alle Partner im dualen Ausbildungssystem. Wir werden die interessierten Kreise über die Umweltauswirkungen unseres Schulbetriebes informieren. 7

8 3 Highlights Im Umweltprogramm sind alle Maßnahmen festgelegt, die innerhalb von drei Jahren durchgeführt werden müssen. Deren Umsetzung wird in Kapitel 5 ausführlich dokumentiert. Darüber hinaus leisten in jedem Zyklus die Schülerinnen und Schüler besonders erwähnenswerte Arbeit. Diese wird im Folgenden dargestellt. Differenzierungsbereich Umweltmanagement (Umweltmanagement-Klasse) Der Differenzierungsbereich Umweltmanagement (früher: Ökologische Ökonomie) wird seit 1994 an unserem Berufskolleg in der Höheren Handelsschule und zeitweise auch in der Handelsschule angeboten. Der Unterricht findet projektorientiert und im Teamteaching statt. Seit der ersten Auditierung, die im Schuljahr 1998/1999 von der Klasse HH85 mit einer ökologischen Schuluntersuchung begonnen wurde, arbeiten die jeweiligen Umweltmanagement-Klassen bzw. Öko-AGs an der Umsetzung des Umweltprogramms aktiv mit. Jede Gruppe legt dabei ihre Schwerpunkte fest und entwickelt darüber hinaus eigene Ideen und Maßnahmen, die sie eigenständig umsetzt. Im Schuljahr 2014/15 hat sich eine Gruppe ein ganz besonderes Thema gewählt: Unsere Schule soll Fairtrade-School werden! Fairtrade-School Am 2. Dezember 2014 hat sich ein Team aus Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern des Berufskollegs Neuss gebildet, um sich für die Kampagne Fairtrade-Schools zu bewerben. Im Rahmen der Kampagne unter der Schirmherrschaft von Schulministerin Sylvia Löhrmann, werden Schulen ausgezeichnet, die sich aktiv für fairen Handel einsetzen. Das nun gebildete 14FairTeam mit den Vorsitzenden Jürgen Schiffers und Barbara Vaeßen kümmert sich um die Erfüllung der Kriterien, die zur Auszeichnung Fairtrade- School führen. Neben einem Fairtrade-Tag (s. u.) gehört hierzu, dass das Thema Fairtrade in mehreren Klassen im Unterricht behandelt wird und faire Produkte an der Schule gekauft werden können. Bereits im September wurde von der Umweltmanagement- Klasse HH14F ein Fairtrade-Tag durchgeführt. Ziel war, die Schülerinnen und Schüler über die Idee des fairen Handels zu informieren. Produkte mit dem Fairtrade-Siegel garantieren den Kleinbauernfamilien existenzsichernde Preise. Somit wird ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern geleistet. Am diesjährigen Fairtrade-Tag konnten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer verschiedene Fairtrade-Produkte probieren und sich von der Qualität der Produkte überzeugen. In Anlehnung an das diesjährige Motto aus dem krummen Ding eine gerechte Sache machen, wurden fair gehandelte Bananen und selbstgemachte Bananen-Muffins, aber auch fair gehandelter Kaffee, Schokolade und Orangensaft auf dem Schulhof und in der Schulcafeteria angeboten. Die Schülerinnen und Schüler der Umweltmanagement-Klasse standen für Informationen über den fairen Handel zur Verfügung und informierten zusätzlich durch Stellwände über das Thema Fairtrade. 8

9 Plant-for-the-Planet Schülerinnen und Schüler der Umweltmanagementklasse HH11F sind auf die Bewegung Plant-for-the-Planet aufmerksam geworden. Diese hat zum Inhalt, Bäume auf der ganzen Welt zu pflanzen und so den CO 2 -Ausstoß zu neutralisieren. Die Schülerinnen und Schüler informierten sich und schlugen dem Schulleiter vor, für jeden Absolventen der Höheren Handelsschule einen Baum zu spenden. Herr Bullmann griff diese Idee gerne auf und beschloss, dies jedes Jahr zu wiederholen. Im Jahr 2013 wurde für jeden Absolventen der Höheren Handelsschule und im Jahr 2014 für jeden Vollzeit-Absolventen ein Baum gepflanzt. Backen für die Welthungerhilfe Eine Gruppe von drei Schülerinnen der Umweltmanagement-Klasse HH13F hat gleich drei Spendenaktionen für die Welthungerhilfe veranstaltet ( Buy one pay two ). Hierzu backten sie Cake Pops und Kekse und verkauften sie zwei Mal in der Vorweihnachtszeit am Tag der offenen Tür und einmal am Valentinstag. Insgesamt konnten ca. 250,00 für die Welthungerhilfe gespendet werden. 9 Beiträge zum Artenschutz Quartiere für Fledermäuse, Meisen und Insekten Gleich mehrere Schülergruppen beschäftigten sich in den letzten Jahren mit dem Artenschutz. Die Schülerinnen und Schüler der HH10F stellten Quartiere für Fledermäuse fertig und hängten sie auf dem Schulgelände auf. Ein Insektenhotel wurde weiterbearbeitet und in der Zwischenzeit schon von fleißigen Bienchen genutzt. Schülerinnen und Schüler der Handelsschule kombinierten Tierschutz mit sozialen und wirtschaftlichen Aspekten. Sie bestellten Bausätze für Nistkästen, die vom BUND Freiburg vertrieben werden. Diese werden in einer Behindertenwerkstatt hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler bauten sie zusammen, bemalten sie nach Kundenwunsch und verkauften sie. Eine Gruppe der HH13F baute Futterhäuser für den Winter und verkaufte diese in der Vorweihnachtszeit. Mit dem Gewinn soll der Tierschutz im Rhein-Kreis Neuss unterstützt werden.

10 Erkundung des Naturguts Ophoven Zwei Schülergruppen besuchten in den letzten drei Jahren das Naturgut Ophoven. Sie erkundeten dabei die Energiestadt und erfuhren viel über Stromgewinnung und Energieverbrauch ( Man muss ganz schön lange steppen für einmal föhnen. ). Danach durften sie selbst tätig werden. Die eine Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema Gesunde Getränke, während die andere Solarautos aus Legosteinen bastelte und sich ein heißes Rennen lieferte. Die Außenanlagen des Naturguts begeisterten alle Schülerinnen und Schüler. Ökologische Orte in Neuss Schülerinnen und Schüler der HH12F beschlossen, eine Öko-Rallye durch Neuss zu entwickeln. Sie entschieden sich für neun verschiede Orte: vom Botanischen Garten über eine Biogasanlage bis hin zu einer Schule mit Energie-Bällen auf dem Dach. Jeder Ort wurde mit kurzem Text und Fotos vorgestellt. Die so entstandene Präsentation wurde auf einer Stellwand und über das Intranet der Schulgemeinschaft vorgestellt. Besuch aus Südafrika Mitglieder des Umweltmanagementteams präsentierten einer südafrikanischen Delegation die Arbeiten im Rahmen des Öko-Audits nach EMAS. Unsere Präsentation war Teil einer Fachstudienreise zum Thema Erneuerbare Energien in der Berufsbildung. Diese wurde im Auftrag der GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH) durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren Fachkräfte aus Südafrika und arbeiten im Bildungsministerium, bei Kammern, Arbeitgeberverbänden und in Berufsbildungszentren. Besuch aus dem Berufskolleg Viersen In Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg Viersen und im Rahmen des Comenius-Projektes First steps towards eco-management in schools besuchten uns Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrern aus dem In- und Ausland. Wir stellten unsere Arbeiten im Rahmen des Öko- Audits mit einer Power-Point-Präsentation und einem Rundgang vor. 10

11 4. Umweltaspekte und Umweltauswirkungen 4.1 Direkte und indirekte Umweltaspekte Durch den täglichen Schulbetrieb entstehen Umweltauswirkungen, wie z. B. der Energieverbrauch oder die Erzeugung von Abfall, die von uns als Berufskolleg bis zu einem gewissen Maße kontrolliert werden. Sie unterliegen somit der direkten Einflussnahme und gehören daher zu den Auswirkungen direkter Umweltaspekte. Unsere Steuerungsmöglichkeiten sind jedoch auch hier eingeschränkt, da das Berufskolleg sowohl in finanzieller Hinsicht als auch im Hinblick auf die Planungs- und Entscheidungskompetenz vom Träger abhängig ist. Als mittelbare Folge der Aktivitäten des Berufskollegs entstehen indirekte Umweltauswirkungen z. B. durch Dienstleistungen oder Lieferanten, die kaum oder nur eingeschränkt der Kontrolle des Berufskollegs unterliegen. Eine Sonderrolle unter den indirekten Aspekten nimmt die Umweltbildung ein. Als Bildungseinrichtung haben wir uns in unserer Umweltpolitik pädagogische Ziele gesetzt: Umweltwissen zu vertiefen, Umweltbewusstsein zu fördern und umweltschonenderes Verhalten im privaten, schulischen und beruflichen Leben zu erreichen. Somit ist die Umweltbildung ebenfalls ein Umweltaspekt, der jedoch als indirekt einzustufen ist, da es sich bei den Auswirkungen um langfristige Bewusstseinsprozesse handelt, die nur sehr eingeschränkt zu erfassen und zu kontrollieren sind. Im Unterschied zu den anderen Umweltaspekten ist die Umweltbildung aber ein Aspekt mit positiven Auswirkungen. Im Einzelnen wurden folgende Umweltaspekte analysiert: Direkte Umweltaspekte Indirekte Umweltaspekte Umweltauswirkungen durch den Bestand Umweltauswirkungen durch den Verbrauch von Material (positive) Umweltauswirkungen durch Umweltbildung Umweltauswirkungen durch die Nutzung von Energie Umweltauswirkungen durch den Verkehr Umweltauswirkungen durch den Verbrauch von Wasser und durch Abwasser Umweltauswirkungen durch Dienstleister und Lieferanten Umweltauswirkungen durch die Erzeugung von Abfall Umweltauswirkungen durch luftgetragene Emissionen Umweltauswirkungen durch die Erzeugung von Lärm Umweltauswirkungen im Bereich Sicherheit und Risiken 11

12 4.2 Kriterien der Bewertung Die von uns analysierten Umweltaspekte werden mit Hilfe der erhobenen Daten und gesammelten Informationen in zweifacher Hinsicht bewertet, zum einen werden sie im Hinblick auf die Handlungsrelevanz und zum anderen im Hinblick auf das Steuerungspotenzial eingestuft. Die Handlungsrelevanz spiegelt die ökologische Bedeutung des jeweiligen Umweltaspekts wider. Bei einer Einstufung mit hoher ökologischer Bedeutung ergibt sich für das Berufskolleg auch ein hoher Handlungsbedarf. Folgende Einstufungen sind möglich: A B C besonders bedeutender Umweltaspekt, hohe Handlungsrelevanz, durchschnittlich bedeutender Umweltaspekt, mittlere Handlungsrelevanz, nach vorliegendem Kenntnisstand wenig bedeutender Umweltaspekt, geringe Handlungsrelevanz. Das Steuerungspotenzial gibt an, wie groß die Möglichkeiten des Berufskollegs sind, auf den Umweltaspekt Einfluss zu nehmen. Diese zweite Dimension wurde ebenfalls in eine dreistufige Skala unterteilt: I II III hohes Steuerungspotenzial, mittleres Steuerungspotenzial, geringes Steuerungspotenzial. Eine generelle Einschränkung der Steuerungsmöglichkeiten ergibt sich wie bereits erläutert durch die Kompetenzen und die Vorgaben des Trägers. Grundsätzlich ist zu berücksichtigen, dass die Umweltauswirkungen des Berufskollegs sowohl quantitativ als auch qualitativ im Wesentlichen denen eines Dienstleistungsunternehmens entsprechen. Sie sind daher als deutlich geringer einzuschätzen als die Auswirkungen eines Industrieunternehmens. Im nachfolgenden Kapitel wird die Bewertung der Umweltaspekte im Einzelnen dargestellt. Die Grafik zeigt die Bewertung der Umweltaspekte auf einen Blick. S T E U E R U N G S P O T E N Z I A L I hoch II mittel III gering Bewertung der Umweltaspekte Bestand Umweltbildung Wasser Dienstleister, Abwasser Lieferanten Abfall Lärm Sicherheit, Risiken bedeutende Umweltaspekte Material Energie Emissionen Verkehr Emissionen C B A gering mittel hoch H A N D L U N G S R E L E V A N Z 12

13 4.3 Bewertung der Umweltaspekte Umweltauswirkungen durch Umweltbildung Die Umweltbildung hat in einem umfassenderen Sinne als die übrigen Aspekte Umweltauswirkungen. An nahezu allen Bemühungen, die negativen Umweltauswirkungen zu verringern, sind Menschen beteiligt. Die Veränderung ihres Verhaltens fußt aber auf einer Veränderung des Bewusstseins und diese zumindest teilweise auf Wissen. Die Umweltbildung ist damit Grundlage einer Veränderung in eine positive Richtung und hat darum auch auf alle direkten Umweltaspekte Einfluss. Dennoch ist festzuhalten, dass die Auswirkungen nur langfristig auftreten und nur eingeschränkt zu erfassen und zu kontrollieren sind. Die Maßnahmen zur Umweltbildung können in einer Bildungsanstalt differenziert gestaltet werden. Durch die Einrichtung von Klassen mit dem Differenzierungsbereich "Umweltmanagement" in der Höheren Handelsschule und Öko-AGs im Differenzierungsbereich der Handelsschule, haben wir einen entscheidenden Faktor zur Verfügung, denn diese Klassen bzw. Gruppen arbeiten nicht nur ganz konkret im Umweltbereich, sondern beziehen auch andere Schülerinnen und Schüler in den Prozess mit ein, so dass die Umweltbildung nicht auf diese Klassen oder Gruppen beschränkt bleibt. Hinzu kommt, dass die Information von Schülern durch Schüler von uns als wirksamer eingeschätzt wird als die Information durch Lehrerinnen und Lehrer. Der Aspekt Umweltbildung hat eine hohe Handlungsrelevanz. Aufgrund der Einschränkungen, die für jeden Aspekt gelten, der Bewusstseins- und Verhaltensveränderungen zum Ziel hat, ist das Steuerungspotenzial mit durchschnittlich bzw. langfristig umzusetzen zu bewerten. Damit ist dieser Aspekt einer der bedeutendsten unserer Schule. Tag der offenen Tür: Schüler informieren Schüler Weitere Gesichtspunkte sind die Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler über Gremien (z. B. das Umweltteam) und die Einbeziehung der Lehrerinnen und Lehrer als Multiplikatoren. Vor allem das Bestreben, Umweltbildung als Unterrichtsprinzip umzusetzen, wie es in unserer Umweltpolitik verankert ist, trägt in hohem Maße zur Umweltbildung bei. Hier sind uns aber durch Richtlinien, Lehrpläne und Prüfungsvorgaben sowie durch die zeitlichen Gegebenheiten auch Grenzen gesetzt. Die vielfältigen Maßnahmen in unserem Umweltprogramm sind darauf ausgerichtet, das Verhalten der Schülerinnen und Schüler auch im Hinblick auf die anderen Umweltaspekte positiv zu verändern. Dadurch ergibt sich außerdem die Chance, dass sie ihr Wissen und ihre veränderte Einstellung nach Verlassen unserer Schule in die Unternehmen tragen. Fledermausquartiere für den Schulhof Umweltauswirkungen durch den Bestand Bei diesem Umweltaspekt sind die Verdrängung der Natur, die Versiegelung des Bodens und die Veränderung des Wasserhaushaltes zu berücksichtigen. Vor mehr als 10 Jahren wurde unsere Schule erheblich umgebaut. Bereits damals wurden viele ökologisch sinnvolle Maßnahmen ergriffen (z. B. Gründach, Entsiegelung des Schulhofes, Rückführung des Regenwassers). Seitdem wurden durch Schülerinnen und Schüler weitere Pflanzen auf dem Schulhof und das angrenzende Gelände gesetzt. 13

14 In den letzten Jahren ergriffen die Schülerinnen und Schüler Maßnahmen zum Artenschutz: Für den Schulhof wurden ein Insektenhaus und Fledermausquartiere gebaut (s. a. Kap. 3). Die negativen Umweltauswirkungen wurden somit soweit der kleine Schulhof dies zuließ vermindert. Die so bereits eingetretene positive Entwicklung und die nun kaum mehr vorhandenen Möglichkeiten der Veränderung relativieren die Bedeutung des Aspektes Bestand in Bezug auf unsere Schule, so dass dieser eine geringe Handlungsrelevanz aufweist. Die Gestaltung von Gebäuden und Gelände obliegt dem Träger. Die Schule selbst hat hier höchstens ein Mitspracherecht, das sie allerdings in vollem Umfang nutzt. Trotzdem muss das Steuerungspotenzial als gering eingeschätzt werden. Umweltauswirkungen durch den Materialverbrauch Alle Materialien, Einrichtungsgegenstände und Betriebsmittel haben bei Produktion, Transport, Nutzung und Entsorgung vielfältige Umweltauswirkungen. Hier kommt es darauf an, Einsparungsmöglichkeiten zu nutzen, Alternativen in Form von umweltfreundlicheren Materialien zu suchen und auf eine langfristige Nutzung zu achten. Wichtigstes Material hinsichtlich der Menge ist das Papier. Nach einem relativ hohen Stand im Jahr 2009 sank der Papierverbrauch in Jahr 2010 erheblich, nahm aber in den Folgejahren wieder zu. Im Jahr 2013 sank er wieder (vgl. Kap. 5.7). Es wurden bereits zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, dennoch ist dem Papierverbrauch weiterhin Aufmerksamkeit zu schenken. Es wird bis auf Ausnahmen Recyclingpapier verwendet. Die Materialien für die Lehrerinnen und Lehrer werden nach ökologischen Kriterien beschafft. Soweit die Vorgaben des Trägers es zulassen, wurden auch für die übrigen Materialien, die die Schule selbst einkauft, Kriterien für eine ökologische Beschaffung aufgestellt. Möbel und Geräte werden in der Regel vom Träger gekauft. Eine Beschaffung nach ökologischen Gesichtspunkten wurde den Verantwortlichen angetragen. Die wichtigste Position sind hier die Computer, die alle geleast sind. Der gesamte Aspekt Material ist aufgrund des Ausmaßes von mittlerer Handlungsrelevanz. Die Steuerungsmöglichkeiten sind durch die Kompetenzen und die Vorgaben des Trägers eingeschränkt. Die bereits eingeleiteten Maßnahmen, die jedoch weiter durchgeführt werden, schränken den Handlungsspielraum für neue Maßnahmen weiter ein. Daher werden die Steuerungsmöglichkeiten als mittel eingestuft. Karten mit Informationen zum Papierverbrauch im Lehrerzimmer Ein weiterer Aspekt sind die Gefahrstoffe. Als Unterrichtsmaterialien werden Gefahrstoffe kaum noch und nur in dem unbedingt notwendigen Maß eingesetzt. Die Sicherheitsmaßnahmen werden eingehalten. Umweltauswirkungen durch die Nutzung von Energie Die Schule wird mit Erdgas beheizt, im Bereich der Sporthalle sorgt eine Wärmerückgewinnungsanlage für gezieltes Einsparen von Energie. Durch technische Maßnahmen, die von Bewegungsmeldern in Fluren bis hin zur Dämmung der Dachböden reichen, aber insbesondere durch Verhaltensveränderungen bei Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern konnte der Energieverbrauch in den letzten 15 Jahren erheblich gesenkt werden. In den letzten Jahren stabilisierte sich der Wert bei ca kwh pro Person (vgl. Kap. 5.7); im Jahr 1998 waren wir mit einem Wert von über 2000 kwh pro Person gestartet. 14

15 Dies ist besonders beachtenswert, weil sich die Anzahl der Energieverbraucher z. B. durch die Anschaffung neuer Computer im gleichen Zeitraum erhöht hat. Auch die luftgetragenen Emissionen z. B. der CO 2 - Ausstoß wurden somit kontinuierlich reduziert. Weitere große Einsparungen in diesem Bereich werden kaum möglich sein, die Bestrebungen zum Energieeinsparen müssen aber kontinuierlich fortgesetzt werden, um den Energieverbrauch zu halten. Hier kommt vor allem das Problem eines äußerst hohen Schülerwechsels (40-50% jährlich) zum Tragen. Die Handlungsrelevanz muss aufgrund der Umweltauswirkungen, aber auch im Vergleich zu den anderen Aspekten als mittel bis hoch eingestuft werden. Das Steuerungspotenzial ist differenziert zu betrachten. Größere Investitionen werden nicht vom Berufskolleg entschieden, aber nicht-investive Maßnahmen können eigenverantwortlich durchgeführt werden. Weitere Einsparmöglichkeiten sind aber kaum gegeben. Zudem ist auch hier zu bemerken, dass die Steuerung von Verhaltensveränderungen schwierig ist. Der hohe Schülerwechsel kommt erschwerend hinzu. Das Steuerungspotenzial wird somit als mittel bis gering bewertet. Rundschreiben zum Energiesparen an alle Klassen Umweltauswirkungen durch den Verbrauch von Wasser und durch Abwasser Im Berufskolleg wird Wasser entsprechend den gesetzlichen Anforderungen eingesetzt, d. h. als Trinkwasser, für Duschen und Toiletten und für die Reinigung, Heizung und Bewässerung. Die Belastung des Wassers entspricht in etwa der privater Haushalte. Die Daten der letzten Jahre zeigen starke Schwankungen in der Menge, die sich nur durch singuläre Ereignisse (z. B. Austausch der Heizung oder Wasserrohrbruch) erklären lassen. Insgesamt ist der Verbrauch an Trinkwasser auch nur bedingt dem Schulbetrieb zuzuordnen, da die Duschen in der Sporthalle fast ausschließlich von Vereinen benutzt werden. Insgesamt gesehen liegt hinsichtlich der Quantität ein gering bedeutender Aspekt vor. Die Menge des Schmutzwassers entspricht der des Trinkwassers; hinzu kommt noch die Einleitung von Regenwasser. Hier wurden wirksame Maßnahmen umgesetzt (Entsiegelung, Versickerung, Gründach). Aus den genannten Gründen ist die Handlungsrelevanz gering. Auch das Steuerungspotenzial ist so einzuschätzen, da die externen Nutzer einen erheblichen Anteil an der Menge haben. Umweltauswirkungen durch die Erzeugung von Abfall Unsere Strategie zur Verminderung der Umweltauswirkungen zielt hier auf Vermeidung, Weiterverwendung und Wiederverwertung, entsprechend den Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes. Erster Ansatzpunkt hierzu ist eine umweltbewusste Beschaffung, die eingeleitet wurde (s. Material). Mehr als die Hälfte des Abfalls wird stofflich verwertet. Sieht man von Schwankungen in den einzelnen Kategorien ab, ist das Gesamtmüllaufkommen pro Person etwa gleich geblieben. 15

16 Eine Aktion zur Sammlung von CDs, Druckerkartuschen, Handys, Batterien und Korken, die vor Jahren von einer Umweltmanagement-Klasse initiiert wurde, wird erfolgreich weitergeführt. Aufgrund der Auswirkungen und des Ausmaßes hat dieser Aspekt eine geringe bis mittlere Handlungsrelevanz. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass die Steuerungsmöglichkeit als gering bewertet werden muss. Recycling-Sammel-Station Umweltauswirkungen durch Lärm Die Beurteilung von Lärm ist schwieriger als die Beurteilung der anderen Aspekte, da sich Lärm nicht im üblichen Sinne 'aufrechnen' lässt. Hinzu kommt, dass die Belästigung durch Lärm subjektiv unterschiedlich empfunden wird, was mit der tatsächlichen Gesundheitsgefährdung nicht übereinstimmen muss. Der Lärm, der im Schulalltag durch die Schüler erzeugt wird, lässt sich nicht durch technische Maßnahmen, sondern nur durch Information und Bewusstseinsschärfung verringern. Bereits vor einigen Jahren wurde eine Lärmampel angeschafft, die allen Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung steht. Eine der Lärmquellen, die Schulklingel, wurde im Jahr 2014 durch einen wesentlich angenehmeren Gong ersetzt. Die Handlungsrelevanz schätzen wir aufgrund der Auswirkungen als gering bis mittel ein. Das Steuerungspotenzial wird mit gering bewertet, da sich der Lärm häufig nur durch Verhaltensveränderungen verringern lässt. Umweltauswirkungen im Bereich Sicherheit und Risiken Der Aspekt Sicherheit und Risiken ist Teilbereich einiger anderer Aspekte (z. B. Bestand oder Material). Die Auswirkungen sind vielfältig, wurden aber z. T. bereits in den einzelnen Abschnitten dargestellt. Die gesetzlichen Bestimmungen halten wir grundsätzlich ein. Die notwendigen Vorkehrungen für den Brandfall wurden getroffen. Zusätzlich werden jährlich die Pläne zum Feueralarm mit der Kennzeichnung der Fluchtwege an alle Lehrerinnen und Lehrer verteilt, der Fluchtplan und Anweisungen für den Alarmfall befinden sich in jedem Klassenbuch und eine Brandschutzordnung hängt in jedem Klassenraum. Rundgänge durch die Sicherheitsbeauftragten und regelmäßige Feueralarmübungen dienen der Kontrolle. Neben den Anweisungen zum Verhalten im Brandfall gibt es Anweisungen zum Verhalten im Falle eines Amoklaufes. Auch diese Anweisungen befinden sich in jedem Klassenbuch. Einmal jährlich wird ein Probealarm durchgeführt. Im Jahr 2014 wurde eine neue Sprech- und Signalanlage installiert, die in jedem Gebäude durch Hausalarmkästen aktiviert werden kann und eine gezielte Information möglich macht. 16

17 Den Gefahrstoffen wird besondere Aufmerksamkeit durch spezielle Sicherheitseinrichtungen gewidmet. In den Profilklassen zum Gesundheitsmanagement werden die Schülerinnen und Schüler zu Schulsanitäterinnen und -sanitätern ausgebildet und stehen dem Berufskolleg als Sanitätsdienst zur Verfügung. Daneben wurde die notwendige Anzahl von Lehrerinnen und Lehrern als Ersthelferinnen und -helfer ausgebildet. Die Handlungsrelevanz wird als mittel bis gering bewertet. Aus den Erläuterungen ergibt sich aber ein nur geringes Steuerungspotenzial. Seit 2014 gibt es auch ein Kriseninterventionsteam, das im Ernstfall tätig wird. Sicherheit und die Vermeidung von Risiken sind auch Teilbereich der Umwelterziehung und fließen in die Umweltbildung mit ein. Umweltauswirkungen durch den Verkehr Der Bereich Verkehr ist durch einen hohen Schüleranteil entscheidend geprägt. Umfragen aus den zurückliegenden Jahren zeigen, dass sich das Nutzungsverhalten der Schülerinnen und Schüler bezogen auf die einzelnen Verkehrsmittel kaum verändert. Es ist festzuhalten, dass der Aspekt Verkehr nur wenig beeinflusst werden kann, da es sich hier um persönliche Entscheidungen handelt, und eine positive Entwicklung in Anbetracht der besonderen Mobilitätsinteressen von Jugendlichen, aber auch der Erwachsenen, fraglich bleibt. Auch aus diesem Grund wurde der Aspekt als indirekt eingestuft. Hinsichtlich der Handlungsrelevanz wird die Bewertung aufgrund der Auswirkungen mit hoch bis mittel vorgenommen, hinsichtlich des Steuerungspotenzials mit gering. Auch das Verhalten der Lehrerinnen und Lehrer ändert sich kaum, insbesondere bezüglich der Nutzung des Autos. Da zahlreiche Kolleginnen und Kollegen jedoch einen langen Anfahrtsweg haben, sind Alternativen zum Auto häufig nicht gegeben oder kommen aus Zeitgründen nicht in Betracht. Umweltauswirkungen durch Dienstleister und Lieferanten Die Umweltauswirkungen der Dienstleister und Lieferanten sind vielfältig, sie umfassen die Produkte und deren Entsorgung sowie Transporte. Da eine Bildungseinrichtung im Vergleich zu Produktionsunternehmen wenig Dienstleister und Lieferanten hat, fällt der Aspekt quantitativ sehr wenig ins Gewicht. Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass Lieferanten und Dienstleister in der Regel durch den Träger der Schule bestimmt werden, und so der Anteil der eigenverantwortlichen Bestellung sehr gering ist. Aufgrund der geringen Quantität wird die Handlungsrelevanz als gering beurteilt. Die Einflussmöglichkeiten der Schule beschränken sich auf den kleinen Eigenanteil der Beschaffung. Das Steuerungspotenzial wird daher ebenfalls als gering eingestuft. 17

18 5 Ergebnisse, Erfolge und neue Ziele 5.1 Umweltbildung Das wichtigste Mittel zur Beeinflussung der Umweltauswirkungen einer Schule ist die Schaffung von Umweltbewusstsein, um so eine langfristige Verhaltensänderung aller Beteiligten zu erreichen. Dieser Bereich ist somit als kontinuierlicher Prozess zu verstehen. Dabei fungieren die Lehrerinnen und Lehrer als Multiplikatoren und Vorbilder. Die Erfolge können nicht in absoluten Zahlen gemessen werden. Auf die große Bedeutung, die die Schülerinnen und Schüler der Umweltmanagement- Klassen dabei spielen, wurde bereits in Kapitel 3 hingewiesen. Die Bedeutung der Umweltbildung schlägt sich auch in den umfangreichen Maßnahmen des Umweltprogramms der vergangenen Jahre nieder: Zielsetzung/Einzelziel Vertiefung des Umweltwissens (z. B. durch: Sensibilisierung für umweltbezogene Fragestellungen, Aufzeigen ökologisch-ökonomischer Zusammenhänge, berufsspezifische Umweltbildung im Fachunterricht) Förderung des Umweltbewusstseins Förderung eines umweltschonenderen Verhaltens Fortführung der Einbeziehung aller Beteiligten Verstetigung der Kommunikation und Fortbildung Maßnahme Umweltmanagement-Klassen (Differenzierungsbereich der Höhere Handelsschule) als ein Motor des Öko-Audit-Prozesses beibehalten, insbesondere bei der Umsetzung des Umweltprogramms Curriculum für die Projektarbeit im Differenzierungsbereich der Höheren Handelsschule aktualisieren Prüfen, ob der Differenzierungsbereich 'Umweltmanagement' in der Handelsschule beibehalten werden kann Schüler am Umweltprozess durch Einbeziehung ins Umwelt-Team beteiligen Anregung, ökologische Themen als Projektthema der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums zu wählen Teilnahme an geeigneten Wettbewerben Durchführung von Betriebspraktika in der Höheren Handelsschule (Umweltmanagement-Klassen) unter Berücksichtigung von Umweltmanagementaspekten im Betrieb Öko - Arbeit der Schüler mit Zertifikat honorieren Die Beteiligten der Schule informieren über: - Öko-Audit - Umweltauswirkungen - Maßnahmen - Erfolge - Hausordnung spezielle Information für: - neue Lehrer - neue Referendare - neue Schüler - neue Mitarbeiter Fortbildung für neue Lehrer und Referendare durchführen Informationen: - in Lehrerkonferenzen - in Schulkonferenzen - in Schülerratssitzungen - in Bildungsgangkonferenzen - am Schwarzen Brett der Lehrer - auf Plakatwänden in der Schule - per -Verteiler und Intranet 18

19 Nachhaltigkeitsaspekte der Bildung weiter fortführen Umsetzung im Fachunterricht unterstützen durch: - Unterrichtsstunden zum Öko-Audit - Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien und Spielen zu umweltrelevanten Themen Fortführung der bestehenden sozialen Aktivitäten, Förderung von aktuellen Projekten von Schülern in diesem Bereich (vgl. Schulberichte), z. B. - Gesundheitsmanagement - Blutspende - Sponsored Walk Pflege vielfältiger Auslandskontakte (vgl. Schulberichte): - International Business Classes - Schulpartnerschaften, Austausch und Kooperationen Aspekte des 'Fair Trade' fördern, z. B. durch: - Wahlpflichtbereich 'Fair Trade' in der Handelsschule beibehalten - Fair-Play-Fußballturnier mit fair gehandelten Bällen und Preisen durchführen - Teilnahme an 'fairer Woche' Ökonomische Bildung in Unterricht und speziellen Projekten fördern: - Wirtschaftsstrukturen und Märkte im europäischen Vergleich - Planspiel Börse Vermittlung spezieller Kompetenzen für den Arbeitsmarkt im multimedialen Bereich: - IT-Management-Klasse - Printmediaklasse - DV-Projekte - Schulnetzwerk Die Maßnahmen wurden alle umgesetzt und durch Schülerideen ergänzt (s. auch Kap. 3). Sehr erfreulich ist, dass immer häufiger weitere Projekte in verschiedenen Klassen durchgeführt werden auch ohne direkte Beteiligung von Lehrerinnen und Lehrern des Umweltmanagementteams (s. auch Kap. 7.2). Dies zeigt die wachsende Bedeutung und auch Akzeptanz von Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekten. Hervorzuheben sind hier der Schüleraustausch mit China mit dem Schwerpunktthema Umwelt sowie regelmäßig wiederkehrende Aktionen zum fairen Handel u. ä. Aber auch die Umweltmanagement-Klassen lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen. Präsentation und Umfragen zum Gebrauch von Plastiktüten Aus aktuellem Anlass (die geplante Gesetzesänderung zu Plastiktüten) setzte sich eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern mit diesem Thema auseinander. Zunächst informierten sie sich ausführlich und erstellten eine Präsentation dazu. Danach wurden sie aktiv und führten zwei Umfragen durch. Sie gingen in die Stadt und befragten Personen, die mit Plastiktüten aus den Geschäften kamen. Um noch mehr Personen befragen zu können, entschieden sie sich dann für eine Online-Umfrage in der Schule. 19 Folie aus der Präsentation und Auswertung einer der gestellten Fragen

20 Projekt zum Thema Nachhaltigkeit Das Wirtschaftsgymnasium wählte im Schuljahr 2014/2015 Nachhaltigkeit als Projektthema in den Klassen der Jahrgangsstufe 13. Neun verschiedene Gruppen arbeiteten Präsentationen zu unterschiedlichen Teilbereichen aus von Klimaschutz durch technische Innovationen bis zu Nachhaltige Unternehmensführung. Teilnahme am Wettbewerb Jugend testet Busse in Neuss Auszug aus der Fragebogen-Auswertung Einige Schülerinnen und Schüler meldeten sich beim Wettbewerb der Stiftung Warentest an. Sie ärgerten sich wie andere Schülerinnen und Schüler (und viele andere Fahrgäste) häufig über verspätete und überfüllte Busse. Daher wollten sie mit Hilfe eines Fragebogens ermitteln, ob diese subjektiven Eindrücke verifiziert werden können. Zudem überprüften sie, ob nicht vielleicht Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer den Bussen überlegen sein könnten. Dabei verloren sie auch nicht die Umwelt aus dem Blick und informierten sich u. a. über den CO 2 -Ausstoß. Ihre Erkenntnisse fassten sie zusammen und reichten sie bei der Stiftung Warentest ein. Teilnahme am Job Day In regelmäßigen Abständen führt die Schule einen Job Day durch. Dort stellen Unternehmen sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor. Schülerinnen und Schüler können wichtige Kontakte knüpfen. Da viele Schülerinnen und Schüler nicht genau wissen, ob und welchen Ausbildungsberuf sie ergreifen möchten, werden Überbrückungsangebote immer wichtiger. Deshalb stellt zum zweiten Mal auch eine Vertreterin des Naturguts Ophoven das Naturgut und das Freiwillige Ökologische Jahr sowie weitere Arbeitsmöglichkeiten vor. Faire Woche Bereits vor dem Fairtrade-Tag (s. Kap. 3) beteiligte sich das Berufskolleg an der Fairen Woche. Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit dem fairen Handel, erstellten Präsentationen im Jahr 2013 z. B. zum Schwerpunkt Schokolade und boten Produkte, incl. kostenloser Proben auf dem Schulhof an. 20

21 Neugestaltung eines Raumes interne Öffentlichkeitsarbeit Es bleibt immer wichtig, möglichst viele Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer über die Arbeit des Umweltmanagementteams und der Umweltmanagement-Klassen zu informieren. Deshalb beschloss eine Schülergruppe, einen der Klassenarbeitsräume, der bisher schon mit Plakaten aus dem Öko-Audit-Projekt ausgestattet war, neu zu gestalten und so zugleich einen Beitrag zur internen Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Die dazu notwendigen Bilderrahmen wurden nicht neu angeschafft, sondern alte umweltfreundlich aufgearbeitet. Aufgrund der großen Bedeutung des Aspekts Umweltbildung haben wir uns auch für die nächsten drei Jahre viele Ziele und Maßnahmen vorgenommen und hoffen weiterhin auf die Ergänzung durch die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und weitere Beteiligte. Wegen des neuen Projektes Fairtrade-School haben wir uns v. a. in diesem Bereich einige neue Ziele gesetzt. Ziele Umweltbildung (vgl. Kap. 8.1) Vertiefung des Umweltwissens Förderung des Umweltbewusstseins Förderung eines umweltschonenderen Verhaltens Fortführung der Einbeziehung aller Beteiligten Verstetigung der Kommunikation und Fortbildung Nachhaltigkeitsaspekte der Bildung weiter fortführen 21

22 Blatt 5.2 Material Zielsetzung/Einzelziel Papierverbrauch pro Person im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre halten; zu erreichen bis 4/2013 Maßnahme Ablage- und Wiederverwertungssysteme im eigenen Hause für Fehlkopien am Kopierer beibehalten Informationen der Kollegen über Papiersparmöglichkeiten, z. B. durch: - Bedienungsanleitung für das doppelseitige Drucken am Risographen - Plakate für Drucker in PC-Räumen - Plakate für Kopierer bzgl. Verkleinerungsmöglichkeiten - Seminar zu sparsamen Kopieren und Drucken Anregung, bestimmte Vordrucke nur noch per zu verschicken Berücksichtigung von Umweltaspekten bei den Lehrermaterialien Materialien für Lehrer bei zertifizierten Lieferanten bestellen Papierverbrauch pro Person und Jahr Obwohl alle Maßnahmen umgesetzt und durch Korrekturmaßnahmen und besondere Schülerideen (s. u.) ergänzt wurden, konnte das Ziel, den Papierverbrauch bei 628 Blatt (pro Person und Jahr) zu halten, leider nicht erreicht werden. Das Problem wurde auf Lehrerkonferenzen, Internen Audits, Umweltteamsitzungen und Management Reviews thematisiert, und es wurden gemeinsam Ideen entwickelt. Für das Jahr 2013 konnte immerhin ein leichter Rückgang erreicht werden. Allerdings genügt uns das noch nicht. Deshalb haben wir uns für die nächsten drei Jahre wiederum einige Maßnahmen vorgenommen. Um den Kolleginnen und Kollegen den Papierverbrauch zu veranschaulichen, wurden die pro Jahr verbrauchten Papierkartons in Höhenmeter umgerechnet und nebenstehende Grafik auf einer Lehrerkonferenz präsentiert. 22

23 Videofilm zum Thema Papiersparen Schülerinnen und Schüler der Umweltmanagementklasse HH12F griffen das Problem des Papierverbrauchs am Berufskolleg auf. Sie drehten einen Film, der zum einen das Problem verdeutlicht und zum anderen auf humorvolle Weise den Lehrerinnen und Lehrern zeigt, wie papiersparendes Drucken und Kopieren funktionieren kann. Dreharbeiten zum Videofilm Die Schülerinnen und Schüler schlüpften in die Rollen von Engel, Teufel, Expertin und Lehrer und setzten somit ihre Idee kreativ um. Klappkarten zum Thema Papiersparen Dieselben Schülerinnen und Schüler fertigten auch Klappkarten für das Lehrerzimmer. Jede Karte enthielt Informationen zum Papierverbrauch der Schule, der anschaulich umgerechnet wurde, und Tipps zum Papiersparen für die Lehrerinnen und Lehrer. Ziele Material (vgl. Kap. 8.2) Papierverbrauch pro Person im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre halten Berücksichtigung von Umweltaspekten bei den Lehrermaterialien 23

24 kwh kwh 5.3 Energie Zielsetzung/Einzelziel Maßnahme Energieverbrauch (Heizung und Strom) pro Person im Vergleich zum Basisjahr 2008 halten; zu erreichen bis 4/2013 Fortführung der Information aller Beteiligten Motivation der Beteiligten Lichtschalterbeschriftung prüfen und erneuern Prüfen, ob Bewegungsmelder für Lichtschalter in Toilettenvorräumen, im Kopierraum und in den Fluren des Geb. A installiert werden können. Öffentlichkeitsarbeit Energie weiterführen zu: - richtigem Lüften - der Regelung der Heizung - der Nutzung der Lichtschalter - dem Klassendienst z. B. durch: - Klassenbuchblatt - Hinweisschilder in allen Klassen - Information der Lehrer als Multiplikatoren - Information der Schüler durch Schüler Auf die Fortsetzung der Vereinbarung mit dem Träger, dass eingesparte Energiekosten zu 30% an die Schule zurückfließen und zu 70% in der Schule investiert werden, hinwirken Eingesparte Mittel für das Umweltmanagementsystem einsetzen Klassendienstwettbewerb durchführen Stromverbrauch pro Person und Jahr (in kwh) Gasverbrauch pro Person und Jahr (in kwh) Gas Gas klimabereinigt Der Stromverbrauch ist in den letzten Jahren in etwa gleich geblieben. Das ist besonders bemerkenswert, da die Anzahl der Stromverbraucher (z. B. Beamer) zugenommen hat. Trotz der leichten Steigerungen beim Gasverbrauch in den letzten zwei Jahren haben wir unser Ziel, den Energieverbrauch im Vergleich zum Basisjahr zu halten, wieder erreicht. Der Anstieg des Gasverbrauchs um 10% in 2013 hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass die Heizperiode insgesamt länger war als in den anderen Jahren. Wir werden den Verbrauch aber weiterhin kritisch beobachten und möglichst wieder senken. 24

25 Die Schülerinnen und Schüler fanden neben der Umsetzung von Maßnahmen so kontrollierte eine Gruppe in allen Klassenräumen die Aushänge und die Lichtschalterbeschriftung wieder interessante Themen im Bereich Energie: Strompreise Aus aktuellem Anlass (steigende Strompreise und die EEG-Umlage) interessierte zwei Schüler, wie der Strompreis eigentlich zustande kommt. Daher recherchierten sie zu diesem Thema und informierten ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Fracking Ein Schüler einer Umweltmanagement-Klasse stieß bei seinen Recherchen auf die Möglichkeit der Energiegewinnung durch Hydraulic Fracturing (Fracking) und stellte diese seinen Mitschülerinnen und Mitschüler vor. Für die nächsten Jahre haben wir uns folgende Ziele gesteckt: Ziele Energie (vgl. Kap. 8.3) Energieverbrauch (Heizung und Strom) pro Person im Vergleich zum Basisjahr 2010 halten Fortführung der Information aller Beteiligten 25

26 m³ 5.4 Wasser Zielsetzung/Einzelziel Maßnahme Wasserverbrauch pro Person im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre halten; zu erreichen bis 4/2013 Beschriftung der Spartasten für die Wasserspülung der Toiletten prüfen Wasserverbrauch pro Person und Jahr (in m³) 2 1,5 1 0,5 0 1,135 1,499 0,988 1,578 0,857 1, Der Wasserverbrauch schwankt nach wie vor. Ließ sich dies in den letzten Jahren zum Teil noch durch bestimmte Ereignisse wie den Austausch der Heizung oder einen Wasserrohrbruch erklären, blieben die Nachforschungen nun ohne Ergebnis, denn das Verbrauchsverhalten hat sich nicht verändert. Obwohl der Verbrauch im Durchschnitt recht gering ist, werden wir weitere Recherchen anstellen. Ziel Wasser (vgl. Kap. 8.4) Wasserverbrauch pro Person im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre halten 26

27 5.5 Abfall Zielsetzung/Einzelziel Beibehaltung des Verwertungsanteils des Abfalls Maßnahme Öffentlichkeitsarbeit für die Getrenntsammlung weiterführen durch: - Hinweisschilder in allen Klassen - Klassenbuchblatt - Information in Schülerratssitzung, Schulkonferenz - Lehrerkonferenzen Weiterführung der Sammlung von CDs, Druckerkartuschen, Mobiltelefonen, Batterien, Korken Die Maßnahmen wurden umgesetzt und durch weitere Aktionen ergänzt: Quiz zur Mülltrennung Da Schülerinnen und Schülern der HH13F aufgefallen war, dass die Mülltrennung nicht so sorgfältig durchgeführt wurde, wie sie sollte, veranstalteten sie ein Quiz. Dies sollte die Mitschülerinnen und Mitschüler motivieren, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Film zur Mülltrennung Damit alle wissen, wie der Müll richtig sortiert wird, stellten drei Schüler dies in einem Kurzfilm dar. An Beispielen wird erklärt, was wo hinein gehört. Der Film ist für die Lehrerinnen und Lehrer im Schulwiki abrufbar. 27

28 Erkundung einer Müllrecycling-Anlage Eine Schülergruppe der Umweltmanagement-Klasse HH12F organisierte eine Erkundung der Müllrecycling-Anlage in Neuss und erstellte auch einen Fragebogen dazu. Wenig später fand die Erkundung mit großem Erfolg statt, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die Lehrkräfte waren der Meinung, noch eine Menge zum Thema Müll und Müllrecycling gelernt zu haben. Trotz Geruchsbelästigung hörten die Schülerinnen und Schüler bei der Erkundung der Müllrecycling-Anlage aufmerksam zu. Rohstoffexpedition Ein Schüler der Umweltmanagement-Klasse HH11F beschäftigte sich mit dem Thema Rohstoffe in Handys. Er bestellte dazu Rohstoffkoffer und bereitete die Materialien für den Tag der offenen Tür auf. Außerdem wurde eine Sammelaktion für alte Handys gestartet, die Handys wurden dem Kölner Zoo gespendet. Dieser verkauft die in den Handys enthaltenen wertvollen Rohstoffe weiter. Er trägt damit zum einen zur Schonung des Lebensraums von Gorillas bei, zum anderen wird das Geld für Naturschutzprojekte und die Arterhaltung verwendet. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass eine Verbesserung in diesem Bereich nicht realistisch ist, daher bleibt das alte Ziel bestehen. Ziel Abfall (vgl. Kap. 8.5) Beibehaltung des Verwertungsanteils des Abfalls 28

29 5.6 Sicherheit und Risiken Zielsetzung/Einzelziel Beibehaltung des Brandschutzes Maßnahme Überprüfung der Aushänge zur Brandschutzordnung in den Klassenräumen Die Maßnahme wurde umgesetzt. Zusätzlich zu den Brandschutzordnungen werden Anweisungen zum Feueralarm und Pläne mit den Fluchtwegen jährlich an alle Lehrerinnen und Lehrer verteilt. Der Fluchtplan und die Anweisungen befinden sich auch in jedem Klassenbuch. Mindestens einmal jährlich findet eine Feueralarmübung statt. Regelmäßige Rundgänge der Sicherheitsbeauftragten dienen der zusätzlichen Kontrolle. Daneben gibt es auch Anweisungen zum Verhalten im Falle eines Amoklaufes. Auch diese befinden sich in jedem Klassenbuch. Einmal jährlich wird ein Probealarm durchgeführt. Eine Verbesserung der Sicherheitslage wurde durch eine Erneuerung des Alarmierungssystems erreicht. Eine neue besser hörbare Klingel und die Möglichkeit von Durchsagen erhöhen die Sicherheit in Notfällen. Die notwendige Anzahl von Lehrerinnen und Lehrern wurde als Ersthelferinnen und -helfer ausgebildet. Seit 2014 gibt es auch ein Kriseninterventionsteam, das im Ernstfall tätig wird. Ziel Sicherheit und Risiken (vgl. Kap. 8.6) Beibehaltung des Brandschutzes 29

30 5.7 Umweltkennzahlen Umweltkennzahlen dienen der Vergleichbarkeit der Daten bei unterschiedlichen Bedingungen, so dass eine Entwicklung über Jahre hinweg bewertet werden kann, auch wenn sich z. B. die Schülerzahlen verändern. Zudem können diese Daten in Beziehung zu den Daten anderer Schulen gesetzt werden. Damit trotzdem eine Größenordnung deutlich wird, sind die absoluten Zahlen ebenfalls aufgeführt. In der folgenden Tabelle finden sich alle Kennzahlen, die in den einzelnen Kapiteln Erwähnung finden. Absolute Zahlen und Umweltkennzahlen (pro Person und Jahr) 2011 Basis Pers.* 2012 Basis Pers. * 2013 Basis Pers. * Bestand Boden (in m²) Gebäude (in m²) Input Papier (in Blatt) Energie (in kwh)** Wasser (in m³) Output Abfall (in m³) Grünfläche Gesamtfläche Gesamtnutzfläche Heizung Heizung klimabereinigt Strom Verwerteter Abfall Beseitigter Abfall pro Person/Jahr 1,2 1,2 1,2 absolut pro Person/Jahr 7,3 7,1 7,3 absolut pro Person/Jahr 8,2 8,0 8,2 absolut pro Person/Jahr absolut pro Person/Jahr absolut pro Person/Jahr absolut pro Person/Jahr absolut pro Person/Jahr 1,58 0,86 1,21 absolut pro Person/Jahr 0,16 0,15 0,16 absolut pro Person/Jahr 0,11 0,10 0,11 absolut Abluft/ Emissionen Abfall gesamt CO 2 (in kg) pro Person/Jahr 0,26 0,26 0,26 absolut pro Person/Jahr 213,55 222,02 237,90 absolut * Um zuverlässige Kennzahlen zu ermitteln, die auch Vergleiche zu anderen Schulen zulassen, wurden die Teilzeitschülerinnen und -schüler, die nur an ein oder zwei Tagen Unterricht erhalten, in Vollzeitschüler umgerechnet, so dass sich zusammen mit den Lehrkräften und Angestellten die genannten Personenzahlen ergeben. ** Anteil erneuerbare Energien: RWE: 2011: 21%, 2012: 28,4%, 2013: 100%; SWN: : 100% 30

31 6 Umweltmanagementsystem Mit dem Start des Öko-Audit-Prozesses im Jahr 1998 hat das Berufskolleg ein Umweltmanagementsystem aufgebaut und seitdem kontinuierlich ausgebaut. Das gesamte Umweltmanagementsystem, die Aufbau- und Ablauforganisation, die Akteure und ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind in einem Umweltmanagement-Handbuch ausführlich dargestellt. Ziel des Managementsystems ist die fortdauernde Verbesserung des schulischen Umweltschutzes unter besonderer Berücksichtigung der aktiven Zusammenarbeit und Einbeziehung aller an der Schule Beteiligten. Umwelt-Team Im Mittelpunkt steht das Umwelt-Team als zentrales Beratungsgremium für alle schulischen Umweltfragen und -aktivitäten. Auf der zweimal jährlich stattfindenden Umweltteamsitzung werden die Mitglieder des Umwelt-Teams über die aktuellen Projekte und Tätigkeiten informiert, bringen eigene Beiträge zum schulischen Umweltschutz ein und fassen Beschlüsse zu den diskutierten Umweltfragen. Die Zusammensetzung des Umweltteams ist dem folgenden Schaubild zu entnehmen: Organigramm des schulischen Umweltschutzes Ein/e Elternvertreter/in wird durch die Schulpflegschaftsversammlung gewählt Ein/e Managementvertreter/in der Schulleitung wird durch die Schulleitung bestimmt 5 Schülervertreter/innen werden in Schülerratssitzungen gewählt Umwelt-Team bestehend aus fünfzehn Vertretern, wählt eine/n Umweltbeauftragte/n aus seiner Mitte 5 Lehrervertreter/innen werden durch die Lehrerkonferenz gewählt (sind gleichzeitig Umweltmanagementteam) Ein/e Hausmeister/in, ein/e Sekretär/in wird von den Betroffenen bestimmt Ein/e Vertreter/in des Rhein-Kreises Neuss wird durch den Rhein- Kreis Neuss bestimmt Weitere interessierte Personen des Berufskollegs können an den Sitzungen des Umwelt-Teams beratend teilnehmen. Die Vorsitzende des Umwelt-Teams ist die Umweltbeauftragte, die durch das Umweltmanagementteam unterstützt wird. Gemeinsam gestalten und kontrollieren sie den Öko-Audit-Prozess und das Umweltmanagementsystem. Unterstützung erhält die Umweltbeauftragte auch durch die Sicherheits- und Gefahrstoffbeauftragten, die in Fragen der Sicherheit mit ihr zusammenarbeiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Berufskollegs (Hausmeister und Bürokräfte) werden in die Arbeit der Umweltbeauftragten und des Umweltmanagementteams aktiv einbezogen, da sie an vielen umweltrelevanten Prozessen maßgeblich beteiligt sind. Die Umweltbeauftragte stellt den Informationsfluss von und an die Schulleitung sicher. Des Weiteren wirkt sie an der Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems mit und soll den Umweltgedanken auf allen Ebenen der Schule fördern. 31

32 Dem Rhein-Kreis Neuss als Träger der Schule obliegt die Kompetenz in allen wesentlichen Planungsentscheidungen. Das Amt für Umweltschutz hat sich bereit erklärt, an den Sitzungen des Umwelt-Teams teilzunehmen. Im Bedarfsfall werden weitere Ämter des Kreises Neuss in den Öko-Audit- Prozess einbezogen. Vertreter der verschiedenen Ämter sind auch bei den jährlich stattfindenden internen Audits (s. u.) beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler bilden ein entscheidendes Element bei der Umsetzung des Systems. In den Umweltmanagement-Klassen bzw. der Öko-AG der Berufsfachschulen (Höhere Handelsschule und Handelsschule) arbeiten die Schülerinnen und Schüler an ökologischen Aufgabenschwerpunkten und Maßnahmen, die sie auf den Umwelt-Teamsitzungen präsentieren. Themenschwerpunkte der letzten Sitzungen waren z. B. der Film Taste the Waste, Fairer Handel im Textilbereich, Mülltrennung, Ideen zum Papiersparen, Exkursion zum Naturgut Ophoven und die Fairtrade-School. Darüber hinaus wird dieses Forum gerne von der Schülerschaft genutzt, Kritik zu üben und/oder Vorschläge zur Verbesserung der Schulumwelt einzubringen. So wurden z. B. auf Initiative von Schülerinnen und Schülern Ideen zur Verschönerung des Schulhofs gesammelt. Die besondere Stärke des Umwelt-Teams liegt darin, dass hier Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Gremien an einem Ort zusammenkommen und immer wieder Impulse aus der Gruppe auch an andere Gremien wie z. B. die SV, das Schulentwicklungsteam oder auch die Schulleitung gehen und dort weiter bearbeitet werden. Ausführlich ist die Arbeit der Schülerinnen und Schüler der Umweltmanagement-Klassen in den Kapiteln 3 und 5 dieser Umwelterklärung dargestellt. Präsentationen zum Thema Lebensmittelverschwendung und zum Papiersparen Interne Audits Seit dem Jahr 2000 finden jährlich interne Audits in unserem Berufskolleg statt. Diese dienen der Kommunikation mit den Kolleginnen und Kollegen, der Schwachstellenfindung sowie der Überprüfung des Kommunikationssystems und der Erfüllung des Umweltprogramms. Hierbei können viele wertvolle Denkanstöße, Kritik und neue Ideen gesammelt werden. Seit 2007 finden die Audits in folgender Form statt: Fortbildung für neue Kolleginnen und Kollegen Neue Kolleginnen und Kollegen nehmen an einer dreistündigen schulinternen Fortbildung rund um das Thema Öko-Audit und Umweltbildung am Berufskolleg teil. Im Rahmen der Fortbildung setzen sich die Kolleginnen und Kollegen mit den zahlreichen bisher durchgeführten Projekten an der Schule auseinander und werden in den Prozess des Öko-Audits eingeführt. Darüber hinaus erhalten sie durch die Vorstellung diverser Unterrichtsmaterialien praktische Tipps zur Vermittlung von Umweltthemen im eigenen Unterricht. Um sich besser im System des EMAS-Audits zurechtzufinden, erhalten die neuen Kolleginnen und Kollegen auch ein Exemplar der aktuellen Umwelterklärung. 32

33 Online-Fragebogen für alle Kolleginnen und Kollegen Die Kolleginnen und Kollegen, die schon länger am Berufskolleg tätig sind, nehmen an einer Erhebung mittels eines Online- Fragebogens teil. Dabei steht jedes Jahr ein anderes Thema im Vordergrund. Im Schuljahr 2014/2015 hat die Umweltmanagement-Klasse HH14F beschlossen, sich auf den Weg zu einer Fairtrade- School zu begeben. Um das Thema den Lehrerinnen und Lehrern näherzubringen und vor allen, um Anregungen für die weitere Arbeit zu bekommen, bildete dieser Aspekt einen Schwerpunkt im Fragebogen Daneben enthält der Fragebogen regelmäßig offene und geschlossene Fragen zu den Themen Umweltbildung, Energie usw., die Anknüpfungspunkte für die weitere Arbeit des Umweltmanagementteams liefern und damit ein wichtiges Kommunikationsmittel zwischen dem Team und den Kolleginnen und Kollegen bilden. Fragebogen für Personen mit besonderen Aufgaben Die Auswertung dieser Frage aus dem Online-Fragebogen 2014 zeigt eine große Zustimmung hinsichtlich der Bedeutung der Umweltbildung und -erziehung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Lehrerinnen und Lehrer mit besonderen Aufgaben (z. B. Gefahrstoffbeauftragter oder Sicherheitsbeauftragte) erhalten zu dem Online-Fragebogen zusätzlich einen Bogen, der auf ihr spezielles Aufgabengebiet ausgerichtet ist. Sitzung der Schulleitung, Vertreterinnen und Vertretern des Schulträgers, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und des Umweltmanagementteams Weitere Beteiligte nehmen im Rahmen einer Sitzung an den internen Audits teil. Das sind neben der Schulleitung und den Mitgliedern des Umweltmanagementteams auch Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Ämter des Rhein-Kreises Neuss. Aus organisatorischen und inhaltlichen Gründen sind Vertreterinnen oder Vertreter des Sekretariates und der Hausmeister ebenfalls beteiligt. Hier werden die Themen besprochen, die die Kompetenzen des Trägers und/oder der Schulleitung berühren, z. B. bauliche Maßnahmen oder Sicherheitsaspekte. Die Ergebnisse der Fragebögen und der Besprechungen werden vom Umweltmanagementteam ausgewertet. Die Anregungen werden ggf. in das Managementsystem integriert und zu den Schwachstellen Vorschläge für Korrekturmaßnahmen formuliert. Management-Review Das Management-Review dient der Überprüfung des Managementsystems und seiner umweltspezifischen Aufgaben. Einmal jährlich stellt die Umweltbeauftragte in einem detaillierten Bericht der erweiterten Schulleitung die Entwicklung des Umweltschutzes und des Umweltmanagementsystems dar. Im Einzelnen werden die Erfüllung des Umweltprogramms und Vorschläge aus den Internen Audits und aus der Umweltteamsitzung vorgestellt. Daraus werden ggf. Korrekturmaßnahmen abgeleitet. Alle drei Jahre wird das neue Umweltprogramm beschlossen. 33

34 Grafik: Tilman Langner, Umweltbüro Nord 7 Nachhaltigkeitsaspekte Im Jahre 2005 wurde durch die Vereinten Nationen die Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausgerufen, mit dem Ziel, das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung in allen Teilen der Bildung zu verankern. 1 Der Begriff Nachhaltige Entwicklung umfasst hier die drei Dimensionen Umwelt, Wirtschaft und Soziales und wird so gedeutet, dass sie die Natur schont, die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft für die Zukunft sichert und durch Beachtung des Gerechtigkeitsprinzips ein friedliches Zusammenleben aller Menschen gewährleistet. 2 Die Dimensionen der Nachhaltigkeit finden auch unmittelbar Anwendung in der Lebenswelt unseres Berufskollegs. Die folgende Abbildung zeigt, wie diese Aspekte in den Kontext Schule eingebettet werden können: Nachhaltige Entwicklung und Schule Umwelt Klima, Atmosphäre, Arten und Lebensräume Ressourcen (Wasser, Boden, Bodenschätze) Dimensionen der Agenda 21 Nachhaltigkeit in der globalen Perspektive Wirtschaftliche Kapazitäten für die Versorgung der Menschheit, Rolle der Privatwirtschaft, der Arbeitnehmer, der Bauern Wirtschaft Schulhof begrünen, Energie und Wasser sparen, Abfall vermeiden und verwerten Kosten und finanzieller Nutzen des Umweltschutzes, Lernen für Nachhaltigkeit finanzielle Anreize Lebenswerte Schule Schulgelände, Sanitäranlagen, Pausenversorgung Versorgung aller Menschen mit Nahrung, Trinkwasser, medizinischer Betreuung, Wohnung, Steigerung des Wohlstandes Nachhaltigkeit in der Schule Soziales An dieser Stelle zeigt sich bereits, dass die Dimensionen keinesfalls als Einzeldimensionen nebeneinander oder additiv gesehen werden dürfen. Vielmehr ist es die Herausforderung des Berufskollegs, aus den einzelnen Bereichen Wirtschaft, Soziales und Umwelt ein umfassendes Gesamtsystem zu entwickeln. Auch das Land Nordrhein-Westfalen beteiligt sich im Rahmen des Projekts Schule der Zukunft an der UN-Dekade. Das Berufskolleg Weingartstraße ist als Schule der Zukunft ausgezeichnet und im Düsseldorfer Netzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung vertreten. Somit nehmen wir aktiv am Prozess der Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit teil. 7.1 Ausgestaltung in den Dimensionen Die in der Grafik aufgeführten Dimensionen Wirtschaft, Soziales und Umwelt finden sich in unserem Berufskolleg an zahlreichen Stellen wieder. Dabei verstehen wir den Begriff Nachhaltigkeit als ganzheitlichen Ansatz, der stets mehrere Dimensionen umfasst. 1 Vgl. Deutsche Unesco Kommission e.v.: Bildung für nachhaltige Entwicklung Die UN-Dekade in Deutschland, online im Internet: zugegriffen am Vgl. Deutsche Unesco Kommission e.v.: Bildung für nachhaltige Entwicklung Was ist Nachhaltigkeit?, online im Internet: zugegriffen am

35 Gerade als kaufmännische Schule bietet sich für uns die Möglichkeit, den Begriff Wirtschaft aus nachhaltiger Sicht zu verstehen und den Aspekt der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit in das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu rücken. Dies wird dadurch gewährleistet, dass wirtschaftliche Problemstellungen auch in Hinsicht auf ihre Nachhaltigkeit im Sinne ihrer Zukunftsfähigkeit analysiert und bewertet werden. Hierzu bieten sich über die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens unterrichtliche Ansatzpunkte. Im Bereich der Beschaffung werden z. B. logistische Prozesse auf Schwächen hin untersucht und optimiert. Darüber hinaus gilt es, den Schülerinnen und Schülern die ressourcenschonende Materialauswahl sowie die Einhaltung von sozialen Standards als Kernaspekte dieses Bereichs zu vermitteln. Hierbei werden die Lernenden auch an Gesichtspunkte des Fairen Handels herangeführt, z. B. über den jährlich stattfindenden Fairtrade-Tag. Ziel ist es, einen bewussten Umgang mit diesem Konzept im beruflichen und privaten Alltag herbeizuführen. Besondere Anknüpfungspunkte finden sich auch im Bereich der Produktion, wo sich der Aspekt der sozialen Standards in der Frage der fairen Entlohnung fortsetzt und ein Bewusstsein für umweltverträgliche Produktionsverfahren geschaffen werden muss. Nicht zuletzt werden Aspekte der Nachhaltigkeit auch im Bereich des Marketing berücksichtigt, indem diese zunehmend zur Verkaufsförderung eingesetzt werden. Über die Gestaltung der Schulumwelt hinaus erlangen die Schülerinnen und Schüler über unsere zahlreichen Auslandspartnerschaften intensive Einblicke in andere Länder. Als EMAS-zertifizierte Umweltschule spielt dabei auch immer wieder der Umweltaspekt eine wichtige Rolle. Ein Beispiel für die enge Verknüpfung von sozialen Aspekten und Umweltaspekten bietet der Umwelt-Rap, der im Rahmen unseres China-Projektes von Schülerinnen und Schülern aus China und Deutschland erstellt wurde und Ausdruck über die Sorgen von Jugendlichen in aller Welt über die zukünftige Entwicklung ist. Diese können nicht lokal betrachtet werden, sondern müssen im internationalen Kontext gesehen werden. 7.2 Beispiele für Aktivitäten in den Dimensionen Im Folgenden finden Sie Beispiele für Aktivitäten, die in den Unterricht integriert werden oder auch außerhalb des Unterrichtes stattfinden. Sie stehen stellvertretend für viele interessante Projekte und Tätigkeiten, die an unserem Berufskolleg zu finden und in unseren jährlichen Schulberichten nachzulesen sind. Schüleraustauschprojekt mit dem Saint Paul College Seit mehr als zehn Jahren besteht eine Partnerschaft des BBZ Neuss Weingartstraße mit dem Saint Paul College, in Saint Paul, Minnesota, USA. Im Rahmen dieser Partnerschaft besuchten im September/Oktober 2013 vierzehn Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Frau Maschke und Herrn Bullmann bzw. Herrn Tscheschlog das College. Die Schülerinnen und Schüler durften am College an verschiedenen Kursen teilnehmen und hatten so die Möglichkeit, mit den Studierenden in Kontakt zu kommen und das amerikanische College-Leben kennenzulernen. Sie besuchten zum Beispiel einen Kurs zum Thema Marketing, in dem sie zusammen mit amerikanischen Schülerinnen und Schülern Präsentationen erstellten und präsentierten. 35

36 Darüber hinaus standen Besuche in verschiedenen Unternehmen auf dem Programm. So öffnete beispielsweise das Unternehmen 3M seine Pforten für die Gruppe aus Neuss. Ein weiterer Höhepunkt war der herzliche Empfang in der Bremer Bank, wo die Schülerinnen und Schüler Informationen zum amerikanischen Bankenwesen und zur Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Netzwerken erhielten oder der Besuch der Federal Reserve Bank. Dort gab es als Geschenk einige Dollarnoten allerdings in geschredderter Form. Das weitere kulturelle Programm bestand aus Besuchen von Museen (Mill City Museum, History Center, Science Museum), einem Footballspiel und aus dem Genuss der amerikanischen Küche, die bei den Schülerinnen und Schülern natürlich besonders gut ankam. Am Ende der Reise waren alle begeistert von dem Programm, insbesondere jedoch über das Engagement und die Herzlichkeit der amerikanischen Partner vor Ort, die keine Wünsche offen ließen. Im Jahr 2014 besuchten uns einige Kolleginnen und Kollegen aus Saint Paul im Rahmen des Lehreraustausches. Im Herbst 2015 wird dann die nächste Schülergruppe aus Neuss die Reise nach Saint Paul antreten. Eine nachhaltige internationale Begegnung: Partnerschulen: Berufskolleg Neuss-Weingartstraße und Zespol Szkol Ponadgimnazjalnych in Ornontowice, Kreis Mikolow Projektland: Polen, Partnerkreise Mikolow und Rhein-Kreis Neuss Unter der Leitung von Frau Freiberg-Nolten und Herrn Ralf Laubert (auf Seiten des Berufskollegs Neuss-Weingartstraße) ist das Projekt Internationale Begegnung und Austausch mit Polen seit 2005 zu einer festen Institution herangewachsen. Jährlich nehmen jeweils ca. 20 Schülerinnen und Schüler aus beiden Partnerschulen und vier Lehrkräfte an den einwöchigen Besuchen und Austauschen teil. Die polnische Partnerschule Zespol Szkol Ponadgimnazjalnych in Ornontowice und unser Berufskolleg stellen für die Aufenthalte Unterkünfte in Familien bereit, damit die Schüler und Schülerinnen einen möglichst guten Einblick in das familiäre und gesellschaftliche Leben des Landes erhalten. Das Projekt verfolgt im Wesentlichen folgende Ziele: Abbau von Vorurteilen, Kennenlernen des polnischen/schlesischen Lebens u. a. durch Unterbringung in Gastfamilien Auseinandersetzung mit verschiedenen landesspezifischen Themen mit Hilfe von Vergleichsarbeiten u. a. zum Schulsystem, politischen System, zum Ost-West-Konflikt, zum Kalten Krieg und zu Lebensumständen in beiden Ländern Besuche in Auschwitz, Krakau, Breslau, Köln, Düsseldorf, Brüssel, Begegnung in den beiden Hauptstädten Warschau und Berlin sowie Besichtigung von verschiedenen deutschen und polnischen Unternehmen Erweiterung geschichtlicher und interkultureller Kenntnisse In den letzten Jahren (2012 und 2014) erhielt das Projekt eine weitere Dimension, indem die Begegnung der Partnerschulen in den jeweiligen Hauptstädten Warschau und Berlin stattfanden. Der folgende Bericht zur Begegnung in Warschau (2012) gibt einen Einblick in die intensive gemeinsame Begegnung. 36

37 Bericht zur internationalen Begegnung in Warschau: Internationale Begegnung mit unserer polnischen Partnerschule in Warschau 19 Schülerinnen und Schüler der HH11B des BWI Weingartstraße mit Begleitung von Herrn Tscheschlog, Frau Freiberg-Nolten und Herrn Laubert haben sich vom 22. bis zum 26. Oktober mit 12 Schülerinnen und Schülern der polnischen Partnerschule aus Ornontowice (Partner-Kreis Mikolow) in Warschau getroffen. Durch die gemeinsame Unterbringung in einem sehr zentral gelegenen Jugendhostel bestand trotz eines dichten Programms viel Gelegenheit, sich gegenseitig kennen zu lernen, was auch intensiv genutzt wurde. Inhaltlich haben die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Präsentationen, Plakaten und Kurzreferaten miteinander gearbeitet. Diese waren in englischer Sprache gehalten oder wurden durch Frau Szysyka (Organisatorin und Deutschlehrerin auf polnischer Seite neben Frau Wiatarek) übersetzt. Dabei ging es um die Geschichte Polens und Warschaus, die deutsch-polnischen Beziehungen, die Integration Polens in die EU und die Unterschiede in den Schulsystemen beider Länder. Hinzu kamen eine Reihe von Besichtigungen und eine Betriebserkundung in Warschau: Eine Stadtführung am ersten Abend (Kleines Ghetto, Königsweg und Altstadt) verschaffte der Gruppe eine gute Grundorientierung in der Stadt. Die Klassen besichtigten an den Folgetagen miteinander: Das königliche Sommerpalais auf dem Wasser im Lazienkowski-Park, das Wissenschaftszentrum Kopernikus, die Redaktionsräume der Tageszeitung Gazeta Wyborcza, das königliche Schloss in der Altstadt, die Warschauer Neustadt, die Gedenkstätte des Aufstandes im jüdischen Ghetto (Denkmal zur Erinnerung an den Kniefall Willy Brandts 1970 und Umschlagplatz ), das neu errichtete Museum über den Warschauer Aufstand 1944 und die Universitätsbibliothek mit ihrem Dachgarten. Für Stadterkundungen auf eigene Faust blieb auch noch etwas Zeit. Das deutsch-polnische Begegnungsprojekt wurde durch einen gemeinsamen Besuch von Klassen beider Schulen in Berlin fortgesetzt. in der Altstadt von Warschau Rekordergebnisse beim traditionellen Sponsored Walk! Die Vollzeitklassen und die Kaufleute für Bürokommunikation des Berufskolleg Neuss haben fantastische Spendenergebnisse beim Sponsored Walk erzielt. Insgesamt wurden in den letzten beiden Jahren Euro erwandert. Die eine Hälfte geht wie immer an die Aktion Luftballon, den Förderverein der Kinderklinik im Lukaskrankenhaus zu Neuss, und die andere Hälfte der Sponsorengelder geht an den Förderverein des Berufskollegs Neuss Weingartstraße. Das Organisationsteam hatte eine 13 Kilometer lange Wanderstrecke festgelegt. Insgesamt wurden Kilometer von den Schülerinnen und Schülern zurückgelegt. So konnten wir der Vorsitzenden der Aktion Luftballon Susanne Thywissen und dem Chefarzt der Kinderklinik Dr. Guido Engelmann insgesamt für diese beiden Jahre die anteilige Spende in Höhe von Euro zukommen lassen. Da der Sponsored Walk bereits seit ca. 11 Jahren durchgeführt wird, beläuft sich die gesamte Spendensumme des Berufskollegs Neuss an die Aktion Luftballon inzwischen auf mehr als Euro. Beim Kontrollpunkt konnten die Schülerinnen und Schüler eine kurze Pause einlegen. 37

38 Frau Thywissen und Dr. Engelmann dankten herzlich für das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler und des Berufskollegs. Die aktuelle Spende wird für die Anschaffung eines Transportinkubators verwendet, der für die kranken Babys lebensrettend sein kann. Im Anschluss an die Spendenüberreichung fand 2013 unter Leitung von Frau Thywissen und dem Geschäftsführer der Aktion Luftballon Thomas Böhm eine kurze, informative Führung durch die Räumlichkeiten der neuen modernen Kinderklinik statt. Gesundheitstage des medizinischen Bereichs Im Schuljahr 2013/2014 wurden zum ersten Mal an unserem Berufskolleg Gesundheitstage durchgeführt. Geplant wurden die Gesundheitstage von den sechs Unter- und Mittelstufenklassen der Auszubildenden zur/zum Medizinischen Fachangestellten für alle anderen Schülerinnen und Schüler und auch Lehrerinnen und Lehrer der Schule. Die Klassen wählten selbst die Themen aus und bereiteten diese so vor, dass an den drei Tagen spannende Aktionen auf dem Schulhof das Interesse des Publikums weckten. Zum Thema Alkoholsucht hatte die M12B am ersten Tag zum Beispiel einen Parcours mit Aufgaben erstellt, die mit einer Rauschbrille zu bewältigen waren. Informationen in Form von Plakaten und Mitmach-Aktionen warnten vor den Gefahren übermäßigen Alkoholkonsums. Am zweiten Tag durfte gespielt werden: das Spiel 1-2- oder-3 der M13B zum Thema Gesundheit lockte mit kleinen Gewinnen das Publikum an, ein Quiz zum Thema Ernährung der M12C führte zu gesunden Obstspießen als Belohnung. Das Ziel, gesündere (zucker- und fettreduzierte) Varianten bekannter Lebensmittel zu bewerben, wurde umgesetzt durch Geschmackstests von Cola, Milch, Käse und Erdnussflips. Smoothies zeigten schließlich, wie einfach gesunde Ernährung sein kann. Das Immunsystem als Grundlage der eigenen Gesundheit stellte die M13C anschaulich und kompetent dar. Verschiedene Krankheiten und vorbeugende Impfungen wurden für jeden leicht verständlich erklärt. Am letzten der drei Tage folgte das Thema Hygiene. Von den Schülerinnen der M13A wurde vorgeführt, wie man lästigen Krankheitserregern an den Händen begegnen sollte. Das nicht nur für alle Führerscheinanwärter immer wieder wichtige Thema Erste Hilfe wurde sehr lebendig von der M12A vorgeführt und fand reges Interesse auf dem Schulhof. Das Ziel, die eigenen Ressourcen an der Schule in Form der Experten der MFA-Auszubildenden zu nutzen und damit etwas zur Aufrechterhaltung der Gesundheit der Schulgemeinschaft beizutragen, fand bei den Auszubildenden eine großartige Resonanz, so dass die Planungen für eine Neuauflage der Gesundheitstage im Schuljahr 2014/2015 bereits laufen. 38

39 8 Umweltprogramm Umweltbildung Die Maßnahmen zum Aspekt Umweltbildung haben auch Auswirkungen auf die weiteren Umweltaspekte. Zielsetzung/Einzelziel Maßnahme Durchführung bis (Quartal / Jahr) Verantwortlich (in Verbindung mit weiteren Beteiligten) Vertiefung des Umweltwissens (z. B. durch: Sensibilisierung für umweltbezogene Fragestellungen, Aufzeigen ökologisch-ökonomischer Zusammenhänge, berufsspezifische Umweltbildung im Fachunterricht) Förderung des Umweltbewusstseins Förderung eines umweltschonenderen Verhaltens Fortführung der Einbeziehung aller Beteiligten Verstetigung der Kommunikation und Fortbildung Umweltmanagement-Klassen (Differenzierungsbereich der Höheren Handelsschule) als ein Motor des Öko-Audit-Prozesses beibehalten, insbesondere bei der Umsetzung des Umweltprogramms Schülerinnen und Schüler am Umweltprozess durch Einbeziehung ins Umwelt-Team beteiligen Anregung, ökologische Themen als Projektthemen des Wirtschaftsgymnasiums zu wählen Teilnahme an geeigneten Wettbewerben jährlich Schulleitung in Verbindung mit dem Umwelt-Team 2/2016 Umwelt-Team jährlich jährlich kontinuierlich Umweltbeauftragte i. V. m. Schulkonferenz Schülerratssitzung Umwelt-Team Curriculum für die Projektarbeit im Differenzierungsbereich der Höheren Handelsschule aktualisieren Bildungsgangsleitung i. V. m. Umwelt-Team Schulleitung i. V. m. Lehrerinnen und Lehrern Umweltmanagement- Klassen Durchführung von Betriebspraktika in der Höheren Handelsschule (Umweltmanagement-Klassen) unter Berücksichtigung von Umweltmanagementaspekten im Betrieb kontinuierlich Lehrerinnen und Lehrer im Differenzierungsbereich Umweltmanagement Öko-Arbeit der Schülerinnen und Schüler mit Zertifikat honorieren Die Beteiligten der Schule informieren über: - Öko-Audit - Umweltauswirkungen - Maßnahmen - Erfolge - Hausordnung spezielle Information für: - neue Lehrerinnen und Lehrer - neue Referendarinnen und Referendare - neue Schülerinnen und Schüler - neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Fortbildung für neue Lehrerinnen und Lehrer, Referendarinnen und Referendare und Praktikantinnen und Praktikanten durchführen Fortbildung für alle interessierten Lehrerinnen und Lehrer öffnen jährlich jährlich jährlich jährlich jährlich Schulleitung i. V. m. Klassenlehrerinnen und -lehrern Umwelt-Team Schulleitung i. V. m. Umwelt-Team Umwelt-Team i. V. m. Schulleitung Schulleitung i. V. m. Umweltmanagementteam Schulleitung i. V. m. Umweltmanagementteam 39

40 Nachhaltigkeitsaspekte der Bildung weiter fortführen Informationen: - in Lehrerkonferenzen - in Schulkonferenzen - in Schülerratssitzungen - in Bildungsgangkonferenzen - am Schwarzen Brett der Lehrer - auf Plakatwänden in der Schule - per -Verteiler und Intranet Umsetzung im Fachunterricht unterstützen durch: - Unterrichtsstunden zum Öko-Audit - Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien, Filmen und Spielen zu umweltrelevanten Themen Zertifizierung als Fairtrade-School anstreben: - Bildung eines Fairtrade-Teams - Erarbeitung eines Leitfadens zur Umsetzung des Fair-Trade-Konzeptes an der Schule ( Fairtrade-Kompass ) - Jährliche Durchführung einer Schulaktion zum Thema Fairtrade - Prüfen, ob und in welchen Bildungsgängen und Fächern das Thema Fairer Handel in die didaktische Jahresplanung aufgenommen werden kann. - Erstellung einer Muster-Unterrichtsstunde zum Thema Fairtrade - In Zusammenarbeit mit der Cafeteria prüfen, ob fair gehandelte Produkte ins Sortiment aufgenommen werden können. Weitere Aspekte des 'Fairtrade' fördern, z. B. durch: - Fair-Play-Fußballturnier mit fair gehandelten Bällen und Preisen durchführen Fortführung der bestehenden sozialen Aktivitäten, Förderung von aktuellen Projekten von Schülerinnen und Schülern in diesem Bereich (vgl. Schulberichte), z. B. - Gesundheitsmanagement - Blutspende - Sponsored Walk Pflege vielfältiger Auslandskontakte (vgl. Schulberichte): - International Business Classes - Schulpartnerschaften, Austausch und Kooperationen Ökonomische Bildung in Unterricht und speziellen Projekten fördern: - Wirtschaftstrukturen und Märkte im europäischen Vergleich - Planspiel Börse Vermittlung spezieller Kompetenzen für den Arbeitsmarkt im multimedialen Bereich: - IT-Management-Klasse - Printmediaklasse - DV-Projekte - Schulnetzwerk kontinuierlich jährlich kontinuierlich Umwelt-Team i. V. m. Umweltmanagement- Klassen Schulleitung Umwelt-Team i. V. m. Schulleitung 4/2016 Umwelt-Team i. V. m. Umweltmanagement- Klassen, Schulleitung, Bildungsgangkonferenzen 4/2017 Schulleitung i. V. m. Lehrern Bildungsgangkonferenzen 4/2017 Schulkonferenz 4/2017 4/2017 4/

41 8.2 Material Zielsetzung/Einzelziel Papierverbrauch pro Person im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre halten; zu erreichen bis 4/2016 Berücksichtigung von Umweltaspekten bei den Lehrermaterialien Maßnahme Ablage- und Wiederverwertungssysteme im eigenen Hause für Fehlkopien am Kopierer beibehalten Informationen der Kollegen über Papiersparmöglichkeiten, z. B. durch: - Bedienungsanleitung für das doppelseitige Drucken am Risographen - Seminar zu sparsamen Kopieren und Drucken Weiterhin bestimmte Vordrucke nur noch per verschicken Prüfen, ob nach Umstellung auf ein neues Schulverwaltungsprogramm für die Noteneingabe ein papiersparendes Konzept entwickelt werden kann. Prüfen, ob nach Umstellung aller PCs auf ein neues Betriebssystem die Drucker auf doppelseitigen Druck umgestellt werden können. Materialien für Lehrerinnen und Lehrer bei zertifizierten Lieferanten bestellen Durchführung bis (Quartal / Jahr) kontinuierlich kontinuierlich Verantwortlich (in Verbindung mit weiteren Beteiligten) Umwelt-Team i. V. m. Lehrerinnen und Lehrern Umweltmanagement- Klassen Umwelt-Team 2/2015 Schulleitung 4/2017 Umwelt-Team i. V. m. Schulleitung 4/2016 Umwelt-Team i. V. m. Administratoren, Schulleitung kontinuierlich 8.3 Energie Zielsetzung/Einzelziel Energieverbrauch (Heizung und Strom) pro Person im Vergleich zum Basisjahr 2010 halten; zu erreichen bis 4/2016 Fortführung der Information aller Beteiligten Maßnahme Lichtschalterbeschriftung prüfen und erneuern Prüfen, ob in Geb. D Bewegungsmelder mit LED- Leuchten angebracht werden können. Öffentlichkeitsarbeit Energie weiterführen zu: - richtigem Lüften - der Regelung der Heizung - der Nutzung der Lichtschalter - dem Klassendienst z. B. durch: - Klassenbuchblatt - Hinweisschilder in allen Klassen - Information der Lehrerinnen und Lehrer als Multiplikatoren - Information der Schüler durch Schüler - Auf die Fortsetzung der Vereinbarung mit dem Träger, dass eingesparte Energiekosten zu 30% an die Schule zurückfließen und zu 70% in der Schule investiert werden, hinwirken Umwelt-Team i. V. m. Lehrerinnen und Lehrern Durchführung bis (Quartal / Jahr) kontinuierlich Verantwortlich (in Verbindung mit weiteren Beteiligten) Umwelt-Team i. V. m. Umweltmanagement- Klassen 4/2017 Schulleitung i. V. m. Schulträger 4/2015 Umwelt-Team i. V. m. Umweltmanagement- Klassen 4/2016 Schulleitung i. V. m. Schulkonferenz Umwelt-Team Rhein-Kreis Neuss 41

42 Motivation der Beteiligten Eingesparte Mittel für das Umweltmanagementsystem einsetzen 4/2016 Schulleitung i. V. m. Schulkonferenz Umwelt-Team Rhein-Kreis Neuss 8.4 Wasser Zielsetzung/Einzelziel Wasserverbrauch pro Person im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre halten; zu erreichen bis 4/2016 Maßnahme Beschriftung der Spartasten für die Wasserspülung der Toiletten prüfen Durchführung bis (Quartal / Jahr) Verantwortlich (in Verbindung mit weiteren Beteiligten) 4/2016 Umwelt-Team 8.5 Abfall Zielsetzung/Einzelziel Maßnahme Durchführung bis (Quartal / Jahr) Verantwortlich (in Verbindung mit weiteren Beteiligten) Beibehaltung des Verwertungsanteils des Abfalls Öffentlichkeitsarbeit für die Getrenntsammlung weiterführen durch: - Hinweisschilder in allen Klassen - Klassenbuchblatt - Film zur Mülltrennung - Information in Schülerratssitzung, Schulkonferenz - Lehrerkonferenzen kontinuierlich Umwelt-Team i. V. m. Lehrerinnen und Lehrern Umweltmanagement- Klassen Weiterführung der Sammlung von CDs, Druckerkartuschen, Mobiltelefonen, Batterien, Korken kontinuierlich Umwelt-Team i. V. m. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Lehrerinnen und Lehrern Umweltmanagement- Klassen Schulleitung 8.6 Sicherheit und Risiken Zielsetzung/Einzelziel Maßnahme Durchführung bis (Quartal / Jahr) Verantwortlich (in Verbindung mit weiteren Beteiligten) Beibehaltung des Brandschutzes Überprüfung der Aushänge zur Brandschutzordnung in den Klassenräumen kontinuierlich Umweltmanagementteam i. V. m. Umweltmanagement- Klassen 42

43 Erklärung des Berufskollegs Diese Umwelterklärung wurde vom Berufskolleg Neuss Weingartstraße am Standort Weingartstraße 59-61, Neuss, verabschiedet und vom zugelassenen Umweltgutachter, Dipl.-Ing. Henning von Knobelsdorff, für gültig erklärt. Wir führen jährlich umfassende interne Umweltaudits durch, zusammen mit dem aktualisierten Verzeichnis der relevanten Umweltauswirkungen und den Daten und Fakten des letzten Jahres sind die Auditberichte Grundlage einer Managementbewertung und der Fortschreibung unseres Umweltprogramms. Eine neue Umwelterklärung werden wir in drei Jahren vorlegen, durch unabhängige Umweltgutachter für gültig erklären lassen und veröffentlichen. Neuss, 20. Februar 2015 Dieter Bullmann, Schulleiter Andrea Hünerlage, Umweltbeauftragte 43

44 Gültigkeitserklärung (Erklärung des Umweltgutachters) Der Umweltgutachter Dipl.-Ing. Henning von Knobelsdorff Mozartstraße Bonn hat das Umweltmanagement-System, die Umweltbetriebsprüfung, ihre Ergebnisse, die Umweltleistungen und die konsolidierte Umwelterklärung des Berufsbildungszentrums Neuss-Weingartstraße Berufskolleg für Wirtschaft und Informatik des Rhein-Kreises Neuss Registriernummer D mit dem NACE Code 85.3 Weiterführende Schulen auf Übereinstimmung mit der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. März 2001 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (EMAS III) in der Fassung vom 25. November 2009 geprüft und die vorliegende Umwelterklärung für gültig erklärt. Es wird bestätigt, dass die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden, keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, die Daten und Angaben der Umwelterklärung des o. b. Standortes mit 95 Mitarbeitern im begutachteten Bereich ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten des Standortes innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereiches geben. Die nächste konsolidierte Umwelterklärung wird der Registrierstelle spätestens bis zum 01. März 2018 vorgelegt. In den Jahren 2016 und 2017 veröffentlicht die Einrichtung geprüfte aktualisierte Umwelterklärungen. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS- Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Neuss, den 20. Februar 2015 Henning von Knobelsdorff Umweltgutachter DE-V

45 Berufsbildungszentrum Neuss-Weingartstraße Berufskolleg für Wirtschaft und Informatik des Rhein-Kreises Neuss Weingartstraße 59-61, Neuss, Tel.: , Fax: Internet: Schulleitung Umweltmanagementteam ( ) OStD Dieter Bullmann (Managementvertreter) StD Gabi van Bebber Franz-Josef Büldt - Karin Hagemann - Andrea Hünerlage - Ralf Laubert - Oskar Rudolph - Jürgen Schiffers - Meike Traebert - Melanie von Dobbeler- Barbara Vaeßen Umweltmanagement-Klassen und Öko-AGs ( ) HH85 Mehmet Ari - Nikolas Beule - Massimo Bologna - Asli Cayci - Ramazan Cayir - Thomas Cremerius - Sabrina Dähne - Dilek Demirci - Christopher Franczyk - Julia Gab - Marcus Hendricks - Katharina Holzapfel - Ahlem Jebara - Silvio Jurkow - Martin L honneux - Jenny Leff - Mohamed Masatou - Christina Nover - Jasmina Odobasic-Kaufmann - Abdi Omral - Amir Sadiki - Atanasia Sapountzi - Michael Vieten - Sindi Zadrija HH92 Jörg Adam - Sandra Biermann - Hatice Cig - Sidika Davarci - Nadine Effelsberg - Nina Glaetzner - Pelin Güven - Sandra Haberkamm - Eric Heidemanns - Patrick Kuhn - Stephanie Lehnieck - Inga Lenhardt - Diana Maijstorovic - Sarah Müller - Paul Paulsen - Björn Prabucki - Patrick Quell - Sandra Ritter - Christian Romeike - Marko Sabljak - Anas Salameh - Mathias Schrader - Achchutan Selvarajah - Esra Temel - Kai Tillmann - Fernando Torres Moreno HH05 Bettina Baumeister - Christian Böhme - Khalid Bohnouf - Nikolaus Cemenzetzidis - Thi Phuong Dung Do - Fatih Ekinoglu - Norbert Fassbender - Kerstin Ganser - Tim Gedicke - Christoph Girreßer - Sven Jochem - Pierre Kordell - Katarzyna Koziatek - Andreas Lichy- Diana Matusewicz - David Nowak - Anne Pesch - Nicole Pick - Daniel Rösler - Sebastian Ruß - Valdete Sinani - Stefan Sulzer - Michael Sundermeier - Stephanie Valenti - Stephanie Winkelmann HH01F Semra Azak - René Bonk - Thi Bui - Ümüt Cosgun - Jasminca Custic - Christine Diekers - Stephanie Dobsch - Toni Gierz - Bart Gründer - Jewgeni Haag - Daniel Hodissen - Kaan Ibragus - Berna Ince - Cem Kazma - Murat Kiran - Nicole Kirschbaum - Denis Kochon - Alexander Komlowski - Ferdi Lethen - Stefanie Lorenz - Nadine Maaßen - Manuela Meuser - Michael Muhß - Alexander Nikischonkov - Dennis Sager - Sabrina Sangs - Haffsa Saysay - Jessica Schirra - Aysun Sevim - Kerstin Welschen - Murat Yurttas HH02G Fares Al Qour - Gülden Bilgin - Lazaros Chatzoglou - Sven Coenen - Ümit Erdogan - Nathalie Faassen - Ilona Faustmann - Magdalena Fedyk - Markus Fröhmelt - Leyla Karakus - Baris Kaya - Eduard Kifel - Rebecca Möser - Sabrina Mrochen - Wescheslaw Müller - Emel Paksoy - Ahmet Pekin - Thorsten Peters - Raphael Pielot - David Schlegel - Sebastian Schopps - Markus Schulz - Yulianna Shishkina - Zoran Tolo - Aslihan Topal - Saniye Ucar - Daniel Undorf - Markus Vochetzer - Johannes Walbaum - Pascal Wollziefer - Michael Zinn HH03E Anton Antoni - Anke Becker - Lamyae Benhari - Sven Coenen Edith Biermanski - Elif Erciyas - Ümit Erdogan - Viktoria Fafenrot - Mehdi Fenaz Irina Gez - Tim Goller - Daniel Hermanns - Simon Holt - Ahmad Husaini - Tuba Kizilarslan - Daniel Knorr - Christina Kokesch - Gökhan Kolsuz - Lukas Maxis - Mohamed Mrabti - Bora Özkoc - Ömer Oran - Sibel Paksoy - Anna Pappenheim - Dimitri Rechtin - Svenja Schneider - Sebastian Schopps - David Schymura - Youssef Siahi - Özkan Sivri - René Voßwinkel - Daniel Walter - Tatjana Waschnin HH04F Alma Ahmetovic - Serhat Altas - Anton Antoni - Sultan Arslan - Murat Ataman - Fazilet Bozkurt - Alperen-Kaan Cöl - Ömer Demirbas - Adrian Diaz Alonso - Jessica Drammeh - Birte Drescher - Yetkin Durkaya - Roba El-Husain - Mehdi Fenaz - Tim Goller - Jennifer Gram - Turgut Gueler - Stefanie Hausweiler - Dennis Hawelka - Ahmad Husaini - Marcel Keller - Nikolaus Kifel - Daniel Knorr - Serap Kocak - Timo Marohn - Olga Mass - Osman Oguz - Ömer Oran - Tuba Oturmak - Dimitri Rechtin - Özkan Sivri - Leyla Teber - Jessica Titzer - Jonas Weck - Gregor Weinert - Norbert Werkier HH05H (Kurs) Philipp Ast - Lisa Bongartz - Safet Buhren - Semih Büyühbayrak - Sandra Gleisberg - Patrick Henning - Tobias Kames - Gökalp Kayhan - Sebastian Riemer - Tahir Seyrek - Leyla Teber - Ali Yurtseven HH06F (Kurs) Nurten Arslan - Patrick Becker - Lisa Bongartz - Safet Buhren - Semih Büyühbayrak - Rafael Coenen - Moritz Fricke - Tobias Kames - Gökalp Kayhan - Sergej Krylow - Marcel Loyda - Rilana Paelicke - Kevin Paulussen - Samir Saysay - Julian Schmidt - Alexander Sitter - Simon Strahl - Leyla Teber - Thulashica Tharmakulasingam - Nadine Velder - Frederic Vitez 45

46 HH07H Philip Andres - Filiz Bayraktar - Patrick Becker - Valentina Block - Rafael Coenen - Sinan Elmacicegi - Kathrin Gralla - Michaela Gruschka - Jan Hachenberger - Carsten Heigrodt - Lajos Hözel - Vithagan Jeganathan - Volkan Koc - Jana Koch - Fabian Kostkowski - Wilco Krier - Tobias Kromik - Mailin Krüger - Christian Kuska - Peter Langenfels - Besart Lika - Elina Mass - Maximilian Mende - Marina Minch - Jan Oleimeulen - Simon Quack - Mona Rayani - Dominik Schiffers - Alexander Sitter - Marcel Stuch - Kathrin Ulegin - Neslihan Ulusu - Tobias Urbach H07 (AG) Marigona Avdiu - Benjamin Beyer - André Damasio - Denise Fleischer - Sultan Köse - Döne Koyuncu - Sani Nagpal - Gulia Noor - Adlina Ramos-Schmitz - Olga Rempel - Helene Richelhof - Alptekin Sener - Arathy Susikalanda - Saskia Wessendorf - Sürkiye-Gül Yarcan HH08F (Kurs) Anna Baun - Gregor Cabala - Mervan Coskun - Dennis Ferreira - Niklas Frangen - Tamara Grötz - Jan Hachenberger - Henning Kubina - Markus Kühn - Maurice Munderloh - Dominik Schiffers - Neslihan Ulusu - Tobias Winkens H08 (AG) Oreste Ceruti - Fabiano Conca - Diana da Silva Faria - Sandra Fett - Agnesa Husaj - Melanie Krönke - Christina Kurschat - Viktor Lysow - Antonio Minafra - Philipp Offer - Sandra Oleimeulen - Hayrunissa Omral - Marcel Weitz HH09F (Kurs) Enes Aydin - Jan Barschel - Lisa Cieslak - Mervan Coskun - Charlotte Gauro-Simo - Dennis Ferriera - Fabian Geisreiter - René Kühlkamp - Bastian Ludloff - Tom Meier - Henrik Neuhausen - Babithra Nithiyarajah - Vanessa Rasmus - Daniela Rosenberger - Kay Tenschert - Foued Touihri - Christine Wenning H09 (AG) Jenny Drehmel - Pia Eutin - Dennis Exner - Larissa Golf - Jennifer Hamacher - Alexander Härig - Johanna Hees - Philipp Hoyer - Christopher Jungbluth - Jessica Klönter - Christina Lenz - Ole Quel - Tanja Rohr - Alina Scheifele - Dennis Scherer - Stefan Schmitz - Diana Steyer HH10F (Kurs) Enes Aydin - Jan Barschel - Don Hans-Georg Falk - André Ferber - Jennifer Graf - Mustafa Güllü - Lukas Leusch - Babithra Nithiyarajah - Emanuele Radosavljevic - Vanessa Rasmus - Edgar Taach -Patrick Tluczykont - Foued Touihri - Saskia Weitz HH11F (Kurs) Michael Berrisch - Dennis Bornkessel - Viktoria Buchmiller - Tobias Dortans - Maike Elfeld - Rudolf Henkel - Ardiana Maksuti - Stefanie Merks - Filiz Neumann - Klaus Schwarzer - Thorsten Sobiech - Saskia Weitz H11 (AG) Serdal Arisoy - Nathalie Bentzen - Marcel Falk - David Gara - Aisha Iqbal - Pruscha Kamal - Nergiz Kocak - Dominik Kölsch - Nathalie Lange - Mazlum Sürer - Anja Urner - Marcel Wilms HH12F (Kurs) Viktoria Buchmiller - Patrice Genster - Arzu Gök - Nadine Hirsch - Yasin Karaca - Ardiana Maksuti - Richard Meyer - Katharina Ohligschläger - Niclas Pallemanns - Nina Schmalbuch - Pascal Unger - Evin Yükselen - Dominik Zimmermann HH13F (Kurs) Yousra Annaour - Tom Blödorn - Ahmet-Sefkan Dalhilic - Dominik Görtz - Christoph Hertwig - Luca-Marc Meier - Flakron Osaj - Esra Oturmak - Kemal Kaan Öztürk - Pascal Szperkowski - Dunia Wahily HH14F (Kurs) Merve Aktas - Maik Ferber - Matthias Holtz - Brandon Huckschlag - Marcel Kaßmann - Markus Keuchel - Jan Klement - Malte Klemp - Ali Mavili - Marvin Müdder - Florian Schröder Umweltteam ( ) Schülerinnen und Schüler aus den Klassen H11C - H13B - HG13B - HH11F - HH12A - HH12D - HH12F - HH13A - HH13F - HH14F - HM12 - HM13A -HA12A Schülervertreter Schulleitung Dieter Bullmann - Werner Tscheschlog - Gabi van Bebber Lehrerinnen und Lehrer Karin Hagemann - Andrea Hünerlage - Ralf Laubert - Oskar Rudolph - Birgit Schattenberg - Jürgen Schiffers - Meike Traebert - Melanie von Dobbeler - Barbara Vaeßen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Maria Becker - Jürgen Glasmacher - Jürgen Köhnen - Viola Rubin - Angela Salfeld Vertreter des Trägers Karl-Heinz Olk - Thomas Willmer 46

47 47

48 Berufsbildungszentrum Neuss-Weingartstraße Berufskolleg für Wirtschaft und Informatik des Rhein-Kreises Neuss Weingartstraße Neuss Telefon: Telefax:

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