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1 jahrbuch der Fa SyStemgaStronomie im dehoga

2 VorWort Erfolg der Marken ungebrochen Innovationsfreude und Innovationskraft der Macher, Liebe zum Produkt, Qualifizierung und Führung der Mitarbeiter, Expansion die Systemgastronomie arbeitet unermüdlich an Qualität und Erfolg. Richtig somit, dass unsere Branche sich weiter in guter Form präsentieren kann. Die Top 100 der größten Unternehmen bzw. Systeme der Gastronomie haben ,57 Milliarden Euro netto umgesetzt. Das ergibt ein Plus von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wieder einmal deutlich besser als der Gesamtmarkt. Darüber hinaus wächst die wirtschaftliche Bedeutung der Markenunternehmen als Wertschöpfer, Arbeitgeber und Ausbilder stetig. Ein boomendes Branchensegment verdient eine starke Lobby. Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA mit ihren 50 Mitgliedsunternehmen der Garant für eine schlagkräftige und effiziente Lobbyarbeit. Denn eines ist klar: Richtig gut können wir nur sein, wenn die wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen stimmen. Dafür macht sich die Fachabteilung stark. Sie ist das Sprachrohr der Unternehmen. Sie ist die Plattform der Systemer. Thomas Hirschberger Wir setzen Akzente als Beispiele nenne ich nur den erfolgreichen Nationalen Azubi-Award Systemgastronomie sowie seinerzeit die Schaffung des eigenen Ausbildungsberufes. Wobei wir beim wichtigsten Thema der Branche wären: der Aus- und Weiterbildung. Die Sicherung des Managementnachwuchses bedeutet vor allem Zukunftssicherung für das Einzelunternehmen genauso wie für die gesamte Branche und in Zeiten eines drohenden Fachkräftemangels mehr denn je. Zunehmend werden hier auch neue Wege beschritten. Was sind die Erfolgsfaktoren dieses Branchensegments? Welche Unternehmen halten den Wachstumsmotor am Laufen? Welche Perspektiven und Trends gibt es? Antworten auf diese Fragen sowie viele weitere Daten und Fakten zum Systemgastronomie-Markt in Deutschland hält das Jahrbuch der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband Systemgastronomie in Deutschland 2013 für Sie bereit. Mein herzlicher Dank geht an unsere Mitgliedsunternehmen für die Unterstützung des diesjährigen Jahrbuchs. Darüber hinaus danke ich dem Deutschen Fachverlag táê=öê~íìäáéêéå=çéå= déïáååéêå=çéë=e~ãäìêöéê cçççëéêîáåé=mêéáëéë=omnpw= `i^rp=t iie^c Stuttgart b^q^iv turin lhql_bocbpq münchen 30 jahre hamburger Foodservice Preis 90 Preisträger maximaler ansporn für unternehmerische bestleistungen a~åâé=çéå=fåáíá~íçêéå= ìåç=j~åüéêå> und unserem Medienpartner food-service für die Möglichkeit, die Daten und Fakten zu den Top 100 der größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland zu nutzen. táê=ëáíòéå=~ääé=áå=éáåéã=_ççík bei seinem einsatz für Ich wünsche Ihnen nun eine anregende und informative Lektüre! hotellerie und gastronomie weiß der dehoga bundesverband Ihr mitglieder des initiativkreises haben erkannt: Zulieferindustrie den initiativkreis gastgewerbe fest an seiner Seite. denn die und gastgewerbe können nur bei einer wachstumsfreundlichen Wirtschaftspolitik erfolgreich sein. Thomas Hirschberger Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie

3 inhalt Kapitel I Eine Branche auf der Überholspur 2 Systemgastronomie in Deutschland: Seit einem halben Jahrhundert professionelle Servicequalität von Menschen für Menschen Top 100 Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland 7 Statistik: Marktsegmente Kapitel II Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA 12 Sprachrohr und Plattform für die ganze Bandbreite der Systemgastronomie Kapitel III Ausbildung in der Systemgastronomie 19 Ausbildung in der Systemgastronomie Mit Volldampf in die Zukunft Kapitel IV Franchising 24 Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit Mitglieder Die Mitgliedsunternehmen der Fachabteilung Systemgastronomie 25 Herausgeber Verantwortlich Koordination Redaktion Gestaltung Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.v. (DEHOGA Bundesverband), Fachabteilung Systemgastronomie Am Weidendamm 1A, Berlin, Fon 030/ , Fax 030/ , info@dehoga.de, Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes Janet Walter, Assistentin, Fon 030/ , Fax 030/ , walter@dehoga.de Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes Sandra Warden, Geschäftsführerin der Fachabteilung Systemgastronomie Benedikt Wolbeck, stellv. Pressesprecher pantamedia communications GmbH, Berlin Wir danken allen Unternehmen für die Bereitstellung des Bildmaterials. 12. Auflage, Stand 27. Februar

4 KapitEl i Eine Branche auf der Überholspur Systemgastronomie in Deutschland: Seit einem halben Jahrhundert professionelle Servicequalität von Menschen für Menschen Definition, Geschichte und Bedeutung heute Was bitte ist Systemgastronomie? Trotz der rasanten Entwicklung der Systemgastronomie in Deutschland noch immer häufig ratloses Schulterzucken bei Frau und Mann auf der Straße. Beim Stichwort Kettengastronomie klickt es. Meinen Sie McDonald s? Ja, auch. Den Pionieren der Systemgastronomie ging es vor allem darum, der gemütlichen deutschen Gastwirtschaft eine zeitgemäßere, schnellere Variante entgegenzusetzen. Fastfood kam auf. Verfall der Ess-Sitten, Vormarsch einer Einheitsküche so ähnlich klangen pessimistische Stimmen von damals. Heute sind Hamburger, Sandwiches & Co. bei uns überhaupt nicht mehr wegzudenken. Und die Systemgastronomie ist ein äußerst dynamischer Wirtschaftssektor mit weit über hunderttausend Beschäftigten. Quickservice-Ketten sind nur ein Segment in dem gut zehn Milliarden Euro schweren Markt: - 0,9 % ,4 % 0,9 % 1,4 % Umsatzentwicklung im Gaststättengewerbe in Deutschland ,1 % - 5,2 % - 5,4 % - 4,0 % - 2,3 % - 2,0 % - 1,4 % ,0 % ,6 % ,2 % 1,1 % 2,3 % 4,1 % 5,1 % Für die Top 100 war 2012 mit einem Umsatzplus von 3,3 % nach einem Rekordjahr 2011 von ordentlichen Mehrerlösen geprägt. Die Gesamtgastronomie musste sich mit 1,2 % höheren Umsätzen begnügen. 2 3,3 % 4,2 % 3,9 % 4,6 % 5,7 % Gaststättengewerbe insgesamt (nominale Entwicklung nach Daten des Statistischen Bundesamtes) TOP 100 (Umsatzentwicklung der 100 größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie nach Daten des Deutschen Fachverlages) 7,6 % Fullservice-Restaurants wie Maredo oder Block House gehören genauso dazu wie die Handels - gastronomie mit DINEA oder IKEA. Verkehrs - gastronomie ist mit LSG, SSP, Wöllhaf und Stockheim vertreten. Für Kommunikationsgastronomie stehen Sausalitos und Bolero, Cafe Extrablatt und ALEX (Mitchells & Butlers). Home- Delivery-Konzepte wie Joey s Pizza oder Hallo Pizza und Produktspezialisten wie Sushi Circle, Nordsee oder Le Crobag runden das Segment ab. Sie alle haben eines gemeinsam: System. Es ist doch längst bewiesen: Systematik und Professionalität sind überhaupt kein Widerspruch zur Spitzenqualität. Und ohne Frische geht sowieso nichts mehr schon gar nicht in der Systemgas tronomie. Unternehmen wie Marché oder Le Buffet machen s zum Konzept und den Verbraucher freut s. Zwei Beispiele: Ob Autobahnraststätte oder Restaurant im Kaufhaus eine Salatbar mit großer Auswahl an frischer Rohkost gehört immer dazu. Und: Statt anonymem Kochen hinter den Kulissen wird immer öfter der Zubereitung just-in-time vor den Augen des Gastes der Vorzug gegeben im Fachjargon Frontcooking genannt. Frischer geht s nicht! Hört sich leicht an ist es auch, wenn man ein System verfolgt Bevor wir tiefer einsteigen, noch mal zurück zum Ausgangspunkt: Was ist Systemgastro - nomie? Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) weiß Rat: Systemgastronomie betreibt, wer entgeltlich Getränke und/oder Speisen abgibt, die an Ort und Stelle verzehrt werden können, und über ein standardisiertes und multipliziertes Konzept verfügt, welches zentral gesteuert wird. Diese griffige Formel aus den 80ern stammt von Dr. Erich Kaub, Gründungsvorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA. In der individuellen Kneipe wird Erscheinungsbild und Erfolg vom Wirt geprägt. In der System - gastronomie dagegen bestimmt ein komplexes System das Profil. Sortiment, Preise, Ver kaufs - lösung, Erscheinungsbild, Marketing und Marktauftritt sind klar festgelegt. Ja, selbst die Anforderungen an den Standort sind eben - so definiert wie die Zielgruppen. Der mobile Bürger unserer Zeit erkennt und er lebt so das Steakhaus oder den Pizza-Service in Augsburg genauso wie in Zwickau oder Hamburg.

5 KapitEl i Ertragslage 2012er Gewinne der Top 100 Service, Produkte und Erscheinungsbild machen die Marke aus Weiterführung und Optimierung erfolgserprobter Ideen einerseits, Rationalisierung von Arbeitsabläufen andererseits das ist Systemgastronomie. Tägliches Tun wird fest verankert in Regeln und Geschäftsgrundsätzen. Das wiederum bedeutet Kontinuität und Verlässlichkeit. Die Mitarbeiter, denen das System den Rücken frei hält, können sich voll auf ihre Rolle als Gast geber konzentrieren. Und die Gäste können darauf vertrauen, unter dem Dach einer Systemmarke an allen Orten stets mit dem gleichen Servicekonzept und der gleichen Produktqualität verwöhnt zu werden. Soweit die Theorie. Die Praxis birgt manche Hürde, auch Nachteile im Vergleich zum Einzelkämpfer am Solostandort, der flexibler agieren kann. Je größer ein Unternehmen und die Zahl der Filialen, je komplexer seine Strukturen, desto langsamer kann es auf veränderte Marktbedingungen reagieren und desto größer ist die Gefahr der Verkrustung, Bürokratisierung und der mangelnden Kommunikation. Hier das System, dort der Solist? Hier der omni - potente Gastronomiekonzern, der mit seiner Finanzkraft die tradierte Restaurantlandschaft überrollt dort der in die Ecke gedrängte kleine Gastwirt? Nein, so einfach lässt sich die Wirklichkeit nicht in Gut und Böse trennen! Immer mehr Individualgastronomen agieren selbst mit System. Ein professionelles Management, Standardisierung von Arbeitsabläufen, die Begrenzung des Sortimentes und Spezia lisierung des Angebotes: All das sind Prinzipien, die auch einem einzelnen Betrieb den Erfolg bringen. On Top kann der Wirt seine Unternehmer - persönlichkeit und seine Gastgeberqualitäten unmittelbar bei seinen Gästen ein bringen. Pioniere machten den Anfang Hinter dem Gros der Systeme steht ursprünglich meist auch nur ein einzelner Unternehmer mit seiner Idee, seiner Tatkraft, seiner Pionierleistung. Ueli Prager, der Macher von Mövenpick, Friedrich Jahn, der Erfinder von Wienerwald diese beiden unternehmerischen Urgesteine haben zusammen mit vielen anderen überragenden Unternehmerpersönlichkeiten die Branche begründet und geprägt. Beide Ketten zählen zu den ältesten Systemen im deutschsprachigen Raum. Die Schweizer Marke mit der Möwe hat mehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel und die Hähnchen-Spezialisten feierten 2005 ihren 50. Geburtstag. Es folgten weitere: Die Fisch-Profis von NORDSEE beispielsweise oder das Familien- Filialunternehmen Kochlöffel. Ende der 60er Jahre flogen die ersten Amerikaner ein. Kentucky Fried Chicken machte die Deutschen mit der amerikanischen Hendl- Variante bekannt. McDonald s verkaufte am 4. Dezember 1971 in München-Giesing seinen ersten Big Mäc, Konkurrent Burger King den ersten Whopper fünf Jahre später in Berlin. Auch die Geburtsstunden der Steakhaus-Ketten à la Block House und Maredo schlugen in diesen bewegten Jahrzehnten. 2002: Top 10 R VJ. Name Umsatz* Units Mio McDonald s 2.278, LSG 717, Tank & Rast 493, Burger King 455, Nordsee 306, DB Reise & Touristik* 261, Metro 234, Karstadt 224, Aral 142, Mövenpick 138,9 49 Total 5.253, *Schätzwert Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Nahezu unverändert die Ertragslage (Top 100 und ante portas): 73 % nennen sie gut bzw. sehr gut (Vj.: 76), 23 zufriedenstellend (Vj.: 22) und 4 % schlecht (Vj.: 2). Es gelang den Profis, ihre Wirtschaftlichkeit im Jahr 2012 zu sichern. Ein gewaltiger Strukturwandel ließ damals in Deutschland ganz neue Bedürfnisse entstehen. Für deren Erfüllung schien das klassische Be - dienungsrestaurant eher ungeeignet. Frauen stürmten die Berufswelt, der Nachwuchs gründete immer früher einen eigenen Haushalt. Die räumliche, berufliche und soziale Mobilität wuchs. Das Leben wurde hektischer die schnelle Zwischenmahlzeit unterwegs ersetzte immer öfter das Mahl mit der Familie am Esstisch zu Hause. Reichlich Rückenwind also für Fastfood- und andere Gastronomiesysteme. Der rasante Aufschwung der Systemgastronomie in den 70er und 80er Jahren ging einher mit einer permanenten Ausweitung und Diversifizierung des Angebots. Neue Konzepte, neue Verkaufsformen wurden erprobt. Neue Themen rund um Essen & Trinken wurden auf ihre Systemfähigkeit hin abgeklopft. Getragen vom Zeitgeist der 80er Jahre mit seiner Lust am Genuss einerseits und dem wachsenden Bewusstsein für Ökologie und Gesundheit andererseits entstanden neue Konzeptkategorien. Marktrestaurants inszenierten in vorher nie ge kann ter Weise bunte, lebendige Warenfülle plus Frische; moderne Markthallen vereinigten vielfältige Food-Kompetenzen aus Handel und Fastfood. 2012: Top 10 R VJ. Name Umsatz* Units Mio McDonald s 3.247, Burger King* 833, LSG 730, Tank & Rast* 599, Nordsee 291, Yum! 199, Subway* 185, SSP 182, Ikea 179, Aral 175, Total 6.620, *Schätzwert Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag 10 Jahres-Bilanz: Von 2002 bis 2012 sind die Umsätze der Top 10 Gastronomen Deutschlands um 26 % gestiegen. 7 von 10 Playern sind in beiden Rankings präsent. Plakative Plus-Entwicklung bei McDonald s und Burger King, kleines Minus Nordsee. In der letzten Dekade in die Top 10 aufgestiegen: Yum!, Subway und Ikea.

6 KapitEl i Marktspitze & Marktführer Wachstumsraten in % über 10 Jahre Segmente 2012er Erlössteigerungen der Top 100 Freizeit Fullservice Event-Catering Quickservice Verkehr Handel Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Marktspitze = Top-Unternehmen Marktführer = McDonalds Die Top 100 und der Marktführer in der 10-Jahresentwicklung. Für die Marktspitze war 2012 mit 3,3 % plus ein durchschnittlich gutes nach einem herausragenden Jahr 2011 (+5,1 %). Der Marktführer musste sich mit 1,6 % Mehrerlösen zufrieden geben, direkt nach dem zweitbesten McD-Wachstumswert der jüngsten Dekade mit 5,9 %. Die Wachstumsraten der sechs Teilmärkte: Sieger ist dieses Mal die Freizeit-Gastronomie mit 7,8 % plus (Vj.: +7,7), gefolgt vom Fullservice-Bereich mit 7,5 % (Vj.: +7,9). In drei von sechs Kategorien deutlich niedrigere Pluswerte als im Vorjahr, aller - dings kein einziger Bereich im Minus (Vj.: Handel -1,3 %). Analog zu 2011: Vergnügen vor Alltag. Vielfältig, schnell, bunt wie unsere Gesellschaft Zu Beginn des dritten Jahrtausends entstehen an den Schnittstellen von Verkehr, Arbeit, Shopping und Freizeit derzeit die meisten Chancen für die Profis in Sachen Food & Beverage. Radikaler zeigt sich der Verbraucher in seinen An sprüchen. Von moderner Gastronomie er - war tet er entweder Zeitersparnis im Alltag, oder, nach Feierabend, Zeitvertreib, sprich: Fun & Entertainment. Allein mit dem Angebot von Essen und Trinken lockt man heute kaum jeman - den mehr vom Sofa der Mehrwert macht s. Neue Konzepte aus dem Ausland bereichern unseren Markt. Tex-Mex-Restaurants, Sushi- Bars, Coffeeshops erweitern Deutschlands Gastro -Ku l tur. Convenience-Stores an Tank - stel len und Pizza- Bringdienste machen das Leben praktischer. Einzelne Systemunternehmen verordnen sich keine strikte Uniformität mehr. Der Mensch steht letztlich im Vordergrund. Er ist es, der das System und seine Philosophie mit Leben erfüllt. Auch Systemgastronomie ist Dienst von Menschen für Menschen. Daran wird sich nie etwas ändern mit allen Unwägbarkeiten, Irrationalitäten, Tagesform abhängigkeiten, die ein People Business ausmachen. Aber auch: mit allem Spaß, aller Energie und aller Emotionalität. Umsatz der Systemer weiter über Branchenschnitt Das Gastgewerbe blickt auf ein zufriedenstellendes Jahr 2012 zurück. Die Branche profitiert weiterhin von der stabilen Binnennachfrage und dem starken Deutschlandtourismus. Laut den Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Restaurants, Bars und Cafés in Deutschland nominal 1,2 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum, real ging der Umsatz allerdings um 0,8 Prozent zurück. Große Sorgen bereiten den Unternehmern die steigenden Betriebskosten, insbesondere die Energiepreise durch die so genannte EEG-Umlage. Die positive Entwicklung der Branche spiegelt sich in den weiter überdurchschnittlich wachsenden Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wider. Das Verhalten der Gäste ist geprägt durch gestiegene Ansprüche zum einen und eine weiterhin hohe Preissensibilität zum anderen. Der Gast von heute weiß mehr, er ist mobiler, internationaler und hat mehr Auswahlmöglichkeiten als je zuvor. Die Kraft der Marken, professionelle Planung und ein strategischer Systemgedanke gehören sicherlich zu den Erfolgsfaktoren der Systemgastronomie. Mehr denn je zählen eine klare Positionierung und Profilierung am Markt. Die Entwicklung in der Systemgastronomie konnte sich auch im Herausforderungen 2013 (2012) Hierarchie der Probleme 2013 (2012) 1 = sehr gering 10 = sehr hoch Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag 7,8 (7,6) 7,6 (7,2) 7,0 (6,9) 6,9 (6,7) 6,6 (6,8) 6,6 (6,5) 6,6 (6,5) 6,5 (7,0) 6,4 (6,5) 6,1 (6,3) 6,0 (6,3) 5,9 (5,8) 5,7 (6,2) 5,6 (5,9) 5,6 (5,6) 5,1 (5,4) 7,5 (6,5) Relativ wenig Änderungen in der Hierarchie der Herausforderungen das Thema günstiger Einkauf scheint sich wieder entspannt zu haben. Seit vielen Jahren gilt: Mitarbeiter beschaffung und Personalkosten führen dieses Ranking an typisch für eine Dienstleistungsbranche. 4

7 KapitEl i Entwicklung 2012* im Vorjahresvergleich Umsätze Investitionen Kosten Erwartungen 2013* gemessen an 2012 Umsätze Gästezahlen Durchschnittsbon Wachstumschancen Perspektiven in den nächsen 2 bis 3 Jahren 2,55 (2,65) 2,38 (2,22) 1,61 (1,73) 1,56 (1,80) 1,55 (1,69) 1,48 (1,59) 1,40 (1,41) 1,39 (1,46) 1,20 (1,08) 1,07 (0,94) 0,84 (1,16) 0,58 (0,57) 0,52 (0,43) 0,50 (0,72) 0,06 (0,10) Vorgegeben war eine Skala von +5 bis -5. (Vorjahreswerte) 2013 (2012) Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag 15 Marktsegmente große und kleine, junge und alte (Überschneidungen!) mit ihren Perspektiven in den Augen der Macher dieser Branche. Es führt, wie schon viele Jahre zuvor, Take-away, gefolgt von Home Delivery. Dann: Imbiss bei Bäckern, Metzgern und in Supermärkten sowie Kaffeebars. Wenig Verschiebungen Fine Dining und Imbiss klassisch auf den letzten Positionen. Ertrag /Gewinn *Basis: Top ante portas-liste Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Durchweg positiv: 81 % (Top ante portas) mit gestiegenen Umsätzen (Vj.: 83). Am Kleinsten die Werte beim Gewinn. 41 % nennen diesen gestiegen (Vj.: 53). Das Jahr hat brillant begonnen, dann aber in der zweiten Hälfte etwas an Energie verloren. Ertrag /Gewinn *Basis: Top ante portas-liste Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Positiver Blick nach vorne. Optimismus auf hohem Niveau. 69 % der Unternehmen glauben im neuen Geschäftsjahr weiter an verbesserte Umsätze (Vj.: 75). Gegenstück dazu: 8 % befürchten schlechtere Erlöse (Vj.: 7). Durchweg abgeschwächte Werte, gemessen an den Erwartungsdaten vor 12 Monaten. vergangenen Jahr leicht vom Branchenschnitt abheben. Aufschluss darüber gibt die jährlich durchgeführte Untersuchung des Wirtschaftsmagazins food-service des Deutschen Fachverlages in Frankfurt am Main, seit über 20 Jahren der engagierte Medienpartner der Branche. Seit 1982 ermittelt die food-service die größten Gastronomieunternehmen in Deutschland samt Umsatz und Anzahl der Betriebsstätten. Danach erzielen die Top 100-Player mit Betrieben 2012 ein Netto- Umsatzvolumen von 11,57 Milliarden Euro. Mit einem Umsatzplus von 3,3 Prozent war 2012 nach einem Rekordjahr 2011 damit von ordentlichen Mehrerlösen geprägt. 79 Prozent der Top 100-Namen konnten Umsatzzuwächse verbuchen. Erstmals seit Jahren war allerdings nicht Quickservice der Wachstumstreiber Nummer 1 Zuwächse von fast 8 Prozent verbuchten 2012 die Großen der Fullservice- und der Freizeitgastronomie. 5

8 KapitEl i Kennzahlen 2012: Top 100 Die größten Unter - nehmen/systeme der Gastronomie in Deutschland 6 1 Die Vorderen überspringen zum zweiten Mal die 11-Milliarden-Hürde, sie erlösten 11,5732 Mrd. (ohne MwSt.). Ihr Umsatzwachstum betrug 3,3 % (2011: +5,1 %; 2010: +2,3 %). Nach einem Rekordjahr war 2012 von durchschnittlich guten Mehr - erlösen geprägt wohlgemerkt: draufgesattelt. So die Performance der Branchenspitze. Zum Vergleich: Die Gastronomie in Deutschland insgesamt erzielte nominal +1,6 % und real -0,5 % (vorläufige Werte, Statistisches Bundesamt) % der Top 100-Namen mit Umsatzwachstum (Vj.: 85) davon 22 x mehr als einstellige Pluszahlen (Vj.: 27). Andererseits 16 Namen im Minus (Vj.: 11). 48 ante portas-firmen generierten gemeinschaftlich 5,5 % Mehrerlöse. 3 Die größten Umsatzgewinner 2012 (gegenüber 11) heißen: Marktführer McDonald s +52,0 Mio., Burger King +43,0 Mio. geschätzt und Yum! +21,4 Mio.. Die Mehrerlöse der Top 100 betragen insgesamt 367,1 Mio. (Vj.: 544,9 Mio. ). Die Top 3 der relativen Zuwachs-Rang - reihe: Hofbräu Blin +100,0 %, L Osteria +35,2 % sowie BackWerk +33,3 % geschätzt % der Top Companies ( ) sind Global Player sie generieren 57 % der Erlöse. Inhabergeführt werden mehr als die Hälfte aller Vorderen. In der Top 100 bzw. ante portas-liste neu: Steinecke, asiahung, Sodexo, immergrün, Görtz, Mundfein, Pizza Planet und Sushi-Factory. 4 Namen sind entfallen. 6 5 Die Quickservice-Player präsentieren sich dieses Mal nicht als Wachstums- und Expansions-Leader der Profigastronomie. Doch weiter steigende Marktanteile. Umsatzverteilung (und Plus-Entwicklung) der Top 100 nach Segmenten: 56,0 % Quickservice (+3,0 %) 23,4 % Verkehr (+2,0 %) 6,5 % Fullservice (+7,5 %) 5,7 % Freizeit (+7,8 %) 4,8 % Handel (+1,0 %) 3,6 % Event-Catering (+4,0 %). Also: Bestzuwächse in den Segmenten Freizeit und Fullservice. 6 Über Betriebe verfügten die größten Unternehmen am , eine Flächenerweiterung von 0,4 % (Vj.: +0,7 %). Exakt 52,0 % aller Betriebe werden in Fremdregie geführt. Größte Verpächter/ Lizenzgeber: McDonald s (1.179), Aral (1.084), Shell (1.050), Subway (600) und Burger King (593). Die meisten neuen Stores eröffneten/erwarben Total (54), Kaufland (34), McDonald s (25), Enchilada (20) und Yum! (18). 7 Umsatzentwicklung in bestehenden Betrieben folgende Marken nennen heraus - ragende Werte: Jim Block +22,0 %, Call a Pizza +11,7 %, Smiley s +11,0 % sowie Block House +8,1 %. Das Gros liegt mit seinen Same Store Sales zwischen +1 und +4 % im Vergleich zum Vorjahr. Typischerweise gefallene Frequenzen bei gestiegenen Durchschnittsbons. 8 Top 100: Stärkste Umsatzabschmelzungen durch reduzierte Netze bei Nordsee und Kamps je 10 Mio.. 79 Plus-Machern mit 420,4 Mio. Mehrerlösen standen 16 Minus-Machern mit zusammen 53,3 Mio. Mindererlösen gegenüber % aller Befragten nennen die Ertrags - lage gut bzw. sehr gut (Vj.: 76). Die Investitionen sind bei 48 % (Vj.: 56) gestiegen, gleichzeitig nennen 71 % (Vj.: 72) auch gestiegene Kosten. Auf der Nachfrageseite gilt: 62 % sprechen über gestiegene Durchschnittsbons und 52 % über gestiegene Gästezahlen. 10 Die Erwartungen an das Jahr 2013 sind geprägt von guten volkswirtschaftlichen Prognosen, aber auch vielen Kostensteigerungen im Unternehmen und bei Verbrauchern: 69 % der Befragten erwarten höhere Umsätze (Vj.: 74), 63 % bessere Erträge (Vj.: 65), 60 % mehr Gäste (Vj.: 61) und 60 % erneut bessere Durchschnittsbons (Vj.: 65). Die größten Wachstums-Chancen werden, wie in vielen Vorjahren, wieder Takeaway und Home Delivery attestiert. Größte Herausforderungen: Auch da die bekannten Challenges, nämlich Mitarbeiterbeschaffung sowie Personalkosten. Insgesamt signi fikant erhöhter Schwierigkeitsgrad.

9 top I00 KapitEl i Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland 1) Umsatz Umsatz (o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe Mio. Mio. davon Rg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz FR 2) McDonald s Deutschland Inc., München QS McDonald s, McCafé g 3.247, , Burger King Beteiligungs GmbH, München QS Burger King g 833,0* 790,0* LSG Lufthansa Service Holding AG, VG lsg g 730,0 714, neu-isenburg 3) 4 4 Autobahn Tank & Rast GmbH, Bonn 4) VG t&r Raststätten n 599,0* 597,0* Nordsee Holding GmbH, Bremerhaven QS nordsee g 291,0 301, Yum! Restaurants International QS KFC, pizza hut g 199,0 177, Ltd. & Co. KG, Düsseldorf 7 10 Subway GmbH, Köln QS Subway g 185,0* 175,0* SSP Deutschland GmbH, Eschborn VG airport/bahnhof/straße: g 182,0 185, Gastro & handel 9 9 Ikea Deutschland GmbH & Co. KG, hg ikea-gastronomie g 179,0 175, hofheim-wallau 10 8 Aral AG, Bochum VG petitbistro g 175,8 175, Edeka Zentrale AG & Co. KG, QS Bäcker-imbiss: Schäfer s, n 165,0* 160,0* 2.700* * hamburg K&U, Wünsche usw Vapiano SE, Bonn QS Vapiano g 144,8 128, Block Gruppe, hamburg FS Block house, Elysée-Gastro, m 141,3 125, Jim Block etc Le Buffet Restaurant & Café GmbH, hg le Buffet/Karstadt-Cafés/ n 130,0* 135,0* Essen Restaurants Starbucks Coffee Deutschland GmbH, QS Starbucks g 125,0* 120,0* München Joey s Pizza Service (Deutschland) GmbH, QS Joey s pizza Service n 120,2 109, hamburg Deutsche Bahn AG, Frankfurt/Main VG Zugcatering, ServiceStores m 114,1 113, Marché Int./Mövenpick, QS Marché, Mövenpick m 113,1 112, leinfelden-echterdingen Kuffler Gruppe, München FS Spatenhaus, Mangostin, n 112,0 102, Käfer S, Weinzelt u.a Metro Group (Konzerngastronomie), hg Dinea, Metro C&C n 111,0* 115,0* Düsseldorf Shell Deutschland Oil GmbH, VG Shell Café-Backshops/ g 105,0 103, hamburg autohöfe Maredo Restaurants Holding GmbH, FS Maredo m 104,4 101, Düsseldorf Gate Gourmet International, VG Gate Gourmet, ltc g 100,0* 100,0* Zürich-airport 3) Feinkost Käfer GmbH & Co. KG, EC Käfer partyservice, m 91,0 90, München Käfer Gastronomie Enchilada Franchise GmbH, FZ Enchilada, lehner s, Besitos, n 82,6 72, Gräfelfing dean&david, aposto Stockheim GmbH & Co. KG, VG Flughafen-, Bahnhofs-, n 82,0 87, Düsseldorf Messe-Restaurants Hallo Pizza GmbH, langenfeld QS hallo pizza n 80,9 79, Le CroBag GmbH & Co. KG, hamburg QS le CroBag m 78,4 74, Europa-Park Mack OHG, Rust/Baden FZ Freizeit-Gastronomie c 74,2 68, Autogrill Deutschland GmbH, VG autogrill, puro Gusto g 72,0 58, Frankfurt/Main Esso Deutschland GmbH, hamburg VG On the Run, Snack&Shop g 71,0 71, Yorma s AG, plattling VG Yorma s n 70,6 63, Arena One GmbH, München EC Event-/Sport-Catering m 68,0 66, Aramark Holdings GmbH & Co. KG, EC Stadion- und Messe- g 68,0 68,0* neu-isenburg Catering Mitchells & Butlers Germany GmbH, FZ alex, alex Brasserie, m 67,2 62, Wiesbaden all Bar One Kamps GmbH, Schwalmtal QS Kamps und Kamps Backstuben n 65,0* 75,

10 KapitEl i Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Umsatz Umsatz (o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe Mio. Mio. davon Rg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz FR 2) Accente Gastronomie Service GmbH, EC Messegastro., louisiana, n 64,8 60, Frankfurt/Main Chicago Meatpackers u.a Gastro & Soul GmbH, hildesheim FS Cafe Del Sol, Bavaria alm n 64,1 60, Brezelbäckerei Ditsch GmbH, Mainz QS Ditsch Brezelbäckerei m 63,1 63, Allresto Flughafen München VG airport-gastronomie c 61,0 58, Hotel-/Gastst. GmbH, München Globus SB-Warenhaus Holding hg Globus SBW Gastronomie m 60,8 57, GmbH & Co. KG, St. Wendel Total Deutschland GmbH, Berlin VG Café bonjour m 60,3 56, Eni Deutschland GmbH, München VG Espresso Ciao agip m 60,0 56, Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH, QS Bakery Cafés/Stehcafés/ n 58,6 56, Mühlheim am Main Snack-Counter Gosch Verwaltungs GmbH & Co. KG, list QS Gosch n 58,0 49, CMS Cinema Management Services FZ CineStar: m 56,8 52, GmbH & Co. KG, lübeck Kino-Concessions & Bars Elior Deutschland Holding GmbH, VG Raststätten und g 54,0 53, Köln Freizeitgastronomie Café Extrablatt Franchise GmbH, FZ Café Extrablatt n 52,0 50, Emsdetten Konditorei/Bäckerei Junge QS Junge, r 51,1 47, GmbH & Co. KGaA, lübeck Stehcafés/Snacks vinzenzmurr Vertriebs GmbH, München QS vinzenzmurr imbisse r 48,4 50, C. Wöllhaf GastroService GmbH, VG Flughafen-Gastronomie n 47,2 44, Stuttgart CinemaxX AG, hamburg FZ CinemaxX: Concessions/ m 46,7 41, Restaurants/Bars Gastro Consulting SKM GmbH, FZ Bolero, east, Chilli Club u.a. m 46,1 45, hamburg Rubenbauer Gaststätten VG Bahnhofsgastronomie r 43,9 40, im HBF München GmbH, München Eurest Sports & Food GmbH EC Stadion-/Event-Catering g 43,8 43, (Compass Group), Eschborn (lps) Backfactory GmbH, hamburg QS Back-Factory n 43,4 41, Kochlöffel GmbH, lingen/ems QS Kochlöffel m 43,0 43, Celona Gastro GmbH, Oldenburg FZ Cafe & Bar Celona, Finca n 42,7 36, Smiley s Franchise GmbH, hamburg QS Smiley s pizza n 42,4 38, Meisterbäckerei Steinecke QS Brotmeisterei r 42,4 39, GmbH & Co. KG, Mariental Laggner Gruppe, Berlin FS lutter & Wegner, Josty, m 42,0* 40, alte Fischerhütte u.a Call a Pizza Franchise GmbH, Berlin QS Call a pizza n 41,2 36, Kofler & Kompanie AG, Berlin EC Event Catering, Rest. m 41,0 36, Sausalitos Holding GmbH, München FZ Sausalitos u.a. n 40,5 38, Backwerk Service GmbH, Essen QS BackWerk m 40,0* 30,0* 260* 250* 260* Kaufland Gaststätten-Betriebe hg hg Kaufland n 40,0* 35,0* GmbH & Co. KG, neckarsulm XXX Lutz KG, Würzburg hg XXX lutz, Mömax, Mann, m 40,0* 38,0* hiendl u.a Haberl-Gruppe, München FS Fullservice-Gastronomie, c 38,9 42, Biergärten, Catering G&T Eurogast GmbH & Co. KG, FZ Funpark, alpenmax, n 36,8 37, Fuldabrück Fun & lollipop H. von Allwörden GmbH, Mölln QS von allwörden, nur hier r 35,0* 35,0* 330* 140* 330* Tchibo GmbH, hamburg QS tchibo Coffeebars m 34,0* 33,5*

11 KapitEl i Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Umsatz Umsatz (o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe Mio. Mio. davon Rg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz FR 2) Merlin Entertainments FZ heide-park, legoland, g 33,0* 31,0* Deutschland GmbH, hamburg Sea life u.a L Osteria GmbH, nürnberg FS l Osteria m 31,5 23, Bumüller GmbH & Co. Backbetriebe KG, QS Sternenbäck n 29,0 30, hechingen Kinopolis Management Multiplex GmbH, FZ Kinopolis: Concessions, n 28,4 25, Darmstadt Diners & Cocktailbars Der Beck GmbH, QS Der Beck, café 3 zeiten, r 27,8 27, Erlangen Stehcafés/Snacks UCI Multiplex GmbH, Bochum FZ Concessions/Rest./Bars m 27,5 25, Do & Co AG, Kelsterbach VG airline- & Event-Catering u.a. g 27,5* 27,5* Segafredo Zanetti Deutschland GmbH, QS Segafredo Coffeebar g 27,5 31, München Janny s Eis Franchise GmbH, Seevetal QS Janny s Eis r 27,4 26, Metzgerei Zeiss GmbH, hanau QS heißverkauf/imbiss r 27,4 28, AGG GmbH & Co. KG (Vollmer), FS augustiner Gaststätten, c 27,1 26, München Wiesn-Zelt, Bräustuben Schweinske Franchise GmbH, hamburg FS Schweinske n 25,5 25, Brandau Unternehmensgruppe, EC Event-Catering, Rest. m 25,3 25, Baden-Baden casualfood GmbH, Frankfurt/Main VG Quickers, Meyer s Mobile u.a. n 25,1 22, Pizza Max & Co., Berlin QS pizza Max, Yoko Sushi n 24,0* 19, Peter Pongratz Gastronomie, FS paulaner am nockherberg, c 24,0* 22,9* München Grünw. Einkehr, Wiesn Coffee Fellows GmbH, München QS Coffee Fellows n 23,7 21, KMS Autohof-Betriebsgesellschaft mbh, VG Maxi autohöfe n 23,5 22, nordhorn Balzac Coffee Company GmbH & Co. KG, QS Balzac Coffee, World Coffee n 22,2 23, hamburg Schottenhamel Unternehmensgruppe, FS Festzelt, löwenbräukeller, c 21,3 21, München Menterschwaige Alfons Schuhbeck Gastronomie, FS Südtiroler Stuben, Orlando, c 21,0 19, München partyserv., teatro u.a Phantasialand Gastro GmbH, Brühl FZ Freizeit-Gastronomie c 21,0* 20, Wienerwald Franchise GmbH, München FS Wienerwald m 21,0* 23, Kull & Weinzierl GmbH & Co. KG, FS brenner, Riva u.a. c 20,5 19, München Meyer Catering & Feinkost GmbH, EC holbein s, Event-Catering c 20,3 17, Frankfurt/Main u.a Hofbräu Betriebe Frank Blin, hamburg FS hofbräu Wirtshäuser r 20,0 10, asiahung Restaurants GmbH & Co.KG, QS asiahung, thaicurrydehli, m 20,0* 18,0* hamburg nemy Gastronomiebetriebe Reinbold KG, FS Zum Franziskaner, c 20,0 19,5* München Schützenzelt Sepp Krätz Gastronomie, FS andechser, Waldwirtschaft, c 19,1 18, München hippodrom Top 100 total5) , , * Schätzwert ** Umsatz 2010 bereinigt um Fußball-WM 1) ohne hotellerie, Gastro/System inkl. Fremdregie-Betriebe 2) FR = Fremdregie/Franchising 3) keine gastronomietypische absatz situation 4) pachtbetriebe der tank & Rast 5) Überschneidungen von Franchisegeber/-nehmer wurden vernachlässigt. insgesamt unter 3 % Kat = Kategorie/Segmente QS = Fast Food, imbiss, home Delivery VG= Verkehrsgastro nomie hg= handelsgastronomie FZ = Freizeitgastronomie FS = Fullservicegastronomie EC = Event/Messe/Sport-Catering Netz (räumlicher Radius) g = global m = multinational n = national r = regional c = in einer Stadt 9 9

12 KapitEl i Marktsegmente 2012 Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Verkehrsgastronomie (VG) 2012 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2011 Units zu 2011 Rg. * Unternehmen Mio. Mio. % 2012 Zahl % 1 3 lsg 730,0 16,0 2, ,0 2 4 tank & Rast* 599,0 2,0 0, ,3 3 8 SSp 182,0-3,0-1, , aral 175,8 0,7 0, , Deutsche Bahn 114,1 0,7 0, , Shell 105,0 1,8 1, , Gate Gourmet* 100,0 0,0 0, , Stockheim 82,0-5,7-6, , autogrill 72,0 14,0 24, , Esso 71,0 0,0 0, , Yorma s 70,6 7,1 11, , allresto 61,0 3,0 5, , total 60,3 3,7 6, , Eni 60,0 4,0 7, , Elior 54,0 1,0 1, , Wöllhaf 47,2 2,4 5, , Rubenbauer 43,9 3,0 7, , Do & Co* 27,5 0,0 0, , casualfood 25,1 2,5 11, , KMS 23,5 0,9 4, ,0 Segmente total 2.704,0 54,1 2, ,4 *Rang in der Top 100-Liste Fullservicegastronomie (FS) 2012 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2011 Units zu 2011 Rg. * Unternehmen Mio. Mio. % 2012 Zahl % 1 13 Block Gruppe 141,3 16,3 13, , Kuffler 112,0 9,5 9, , Maredo 104,4 3,2 3, , Gastro & Soul 64,1 3,7 6, , laggner* 42,0 1,5 3, , haberl 38,9-4,0-9, , l Osteria 31,5 8,2 35, , agg Vollmer 27,1 0,2 0, , Schweinske 25,5 0,5 2, , pongratz* 24,0 1,1 4, , Schottenhamel 21,3 0,3 1, , Schuhbeck 21,0 2,0 10, , Wienerwald* 21,0-2,0-8, , Kull & Weinzierl 20,5 1,0 5, , hofbräu Betr. Blin 20,0 10,0 100, , Reinbold 20,0 0,5 2, , Krätz 19,1 0,5 2, ,0 Segment total 753,7 52,5 7, ,9 *Rang in der Top 100-Liste 10 Handelsgastronomie (HG) 2012 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2011 Units zu 2011 Rg. * Unternehmen Mio. Mio. % 2012 Zahl % 1 9 ikea 179,0 4,0 2, , le Buffet* 130,0-5,0-3, , Metro Group* 111,0-4,0-3, , Globus 60,8 3,3 5, , Kaufland* 40,0 5,0 14, , XXX lutz* 40,0 2,0 5, ,2 Segment total 560,8 5,3 1, ,6 *Rang in der Top 100-Liste Quickservice (QS) 2012 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2011 Units zu 2011 Rg. * Unternehmen Mio. Mio. % 2012 Zahl % 1 1 McDonald s 3.247,0 52,0 1, ,8 2 2 Burger King* 833,0 43,0 5, ,6 3 5 nordsee 291,0-10,0-3, ,6 4 6 Yum! 199,0 21,4 12, ,9 5 7 Subway* 185,0 10,0 5, , Edeka* 165,0 5,0 3, , Vapiano 144,8 16,0 12, , Starbucks* 125,0 5,0 4, , Joey s pizza 120,2 10,7 9, , Marché 113,1 0,6 0, , hallo pizza 80,9 1,6 2, , le CroBag 78,4 4,3 5, , Kamps* 65,0-10,0-13, , Ditsch 63,1-0,3-0, , heberer 58,6 2,6 4, , Gosch 58,0 8,5 17, , Junge 51,1 3,5 7, , vinzenzmurr 48,4-2,0-4, , Backfactory 43,4 2,4 5, , Kochlöffel 43,0-0,5-1, , Smiley s 42,4 4,2 11, , Steinecke 42,4 3,0 7, , Call a pizza 41,2 5,2 14, , Backwerk* 40,0 10,0 33, , von allwörden* 35,0 0,0 0, , tchibo* 34,0 0,5 1, , Bumüller 29,0-1,0-3, , Der Beck 27,8 0,5 1, , Segafredo 27,5-3,5-11, , Janny s 27,4 1,0 3, , Zeiss 27,4-0,6-2, , pizza Max & Co.* 24,0 4,4 22, , Coffee Fellows 23,7 2,7 12, , Balzac 22,2-0,8-3, , asiahung* 20,0 2,0 11, ,0 Segment total 6.477,0 191,4 3, ,4 *Rang in der Top 100-Liste

13 KapitEl i Event- / Messe- / Sport-Catering (EC) 2012 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2011 Units zu 2011 Rg. * Unternehmen Mio. Mio. % 2012 Zahl % 1 24 Käfer 91,0 1,0 1, , arena One 68,0 2,0 3, , aramark 68,0 0,0 0, , accente 64,8 4,6 7, , Eurest Sports & F. 43,8 0,2 0, , Kofler 41,0 5,0 13, , Brandau 25,3 0,2 0, , Meyer Catering 20,3 3,3 19, ,1 Segment total 422,2 16,3 4, ,7 *Rang in der Top 100-Liste Freizeitgastronomie (FZ) 2012 Veränderung Veränderung Umsatz zu 2011 Units zu 2011 Rg. * Unternehmen Mio. Mio. % 2012 Zahl % 1 25 Enchilada 82,6 10,6 14, , Europa-park 74,2 5,7 8, , Mitchells & Butlers 67,2 4,7 7, , CMS 56,8 4,4 8, , Café Extrablatt 52,0 2,0 4, , CinemaxX 46,7 4,9 11, , Gastro Consult. 46,1 0,9 2, , Celona Gastro 42,7 6,1 16, , Sausalitos 40,5 1,8 4, , G&t Eurogast 36,8-0,9-2, , Merlin* 33,0 2,0 6, , Kinopolis 28,4 2,5 9, , UCi 27,5 1,8 7, , phantasialand* 21,0 1,0 5, ,0 Segment total 655,5 47,5 7, ,9 *Rang in der Top 100-Liste Same Store Sales* Umsätze auf bestehenden Flächen 2012 zu 2011 (2011 zu 2010) Jim Block +22,0 % (+15,5 %) Call a Pizza +11,7 % (+15,9 %) Smiley s +11,0 % (+10,3 %) Block House +8,1 % (+6,6 %) L Osteria +7,3 % (+14,3 %) Sausalitos +7,3 % (+13,1 %) KFC +6,1 % (+7,3 %) Alex +5,6 % (+6,3 %) Burger King +5,4 % ( ) Vapiano +5,1 % (+12,2 %) MoschMosch +5,0 % (+18,7 %) Joey s Pizza +4,6 % (+9,0 %) Le CroBag +4,6 % (+5,5 %) Café Extrablatt +4,0 % (+4,0 %) coa +3,8 % (+5,6 %) dean&david +3,7 % ( ) Maredo +3,2 % (+6,2 %) Cafe Del Sol +2,1 % (+10,1 %) Hallo Pizza +2,0 % (+1,5 %) Sushi Circle +2,0 % (+1,0 %) Mongo s +1,6 % (+3,1 %) Enchilada +0,8 % ( ) Pizza Hut +0,6 % (+7,1 %) Balzac Coffee +0,4 % (+1,1 %) Kochlöffel +0,0 % (+1,8 %) McDonald s -0,2 % ( ) Nordsee -0,3 % (+1,2 %) Ditsch -0,4 % (+0,4 %) Schweinske -1,0 % (-2,0 %) Zeiss -1,7 % (-4,5 %) * Beispiele, ausschließlich Unternehmensangaben Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Für Börsen- und Performance-Analysten eine der wichtigsten Kennziffern: Die Umsatzentwicklung in bestehenden Betrieben (USA: Same Store Sales/Großbritannien: Like for Like). 30 Beispiele. Es führt mit 22,0 % die Better-Burger-Marke Jim Block (Vj.: +15,5). Die allermeisten Konzepte weisen 2012 deutlich niedrigere Werte aus als Prozent-Gewinner Hofbräu Blin 100,0 % (+66,7 %) 2 L Osteria 35,2 % (+50,3 %) 3 Backwerk* 33,3 % (+14,9 %) 4 Autogrill 24,1 % (+5,4 %) 5 Pizza Max & Co.* 22,4 % (0,0 %) 6 Meyer Catering 19,4 % (+11,8 %) 7 Gosch 17,2 % (+3,1 %) 8 Celona 16,7 % (+12,4 %) 9 Enchilada 14,7 % (+23,3 %) 10 Call a Pizza 14,4 % (+20,0 %) 11 Kaufland* 14,3 % (+12,9 %) 12 Kofler 13,9 % (+28,6 %) 13 Block Gruppe 13,0 % (+9,6 %) 14 Coffee Fellows 12,9 % (+62,8 %) 15 Vapiano 12,4 % (+24,4 %) 16 Yum! 12,0 % (+13,2 %) 17 CinemaxX 11,7 % (+3,5 %) 18 Yorma s 11,2 % (+8,2 %) 19 asiahung* 11,1 % ( ) 20 casualfood 11,1 % (+48,7 %) 21 Smiley s 11,0 % (+10,4 %) 22 Schuhbeck 10,5 % (+5,6 %) 23 Joey s Pizza 9,8 % (+16,2 %) 24 Kinopolis 9,7 % (+4,0 %) 25 Kuffler 9,3 % (+4,5 %) 26 CMS 8,4 % (+2,7 %) 27 Europa-Park 8,3 % (+5,4 %) 28 Accente 7,6 % (+8,3 %) 29 Steinecke 7,6 % ( ) 30 Mitchells & Butlers 7,5 % (+9,8 %) *Schätzwert Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Angeführt wird die Liste von Frank Blins Hofbräu-Betrieben, mit dem neuen XXL- Outlet in Berlin ein Plus von 100 %. Es folgen im Feld der Top 100 L Osteria und Backwerk (geschätzt). Insgesamt 22 x mehr als einstelliges Wachstum (Vj.: 27), 16 Namen im Minus (Vj.: 11). 11

14 KapitEl ii Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Sprachrohr und Plattform für die ganze Bandbreite der Systemgastronomie Eine dynamische, zukunftsorientierte Branche braucht eine dynamische, schlagkräftige Interessenvertretung. Einst als Randdisziplin unterschätzt, wurde die Systemgastronomie zum Wachstumsmotor für das Gastgewerbe in Deutschland. So entwickelte sich unter den Unternehmern ein eigenes Identitätsbewusstsein; Selbstvertrauen und Zusammengehörigkeitsgefühl wurden gestärkt. Damit einhergehend wuchs das Bedürfnis nach einem eigenen Sprachrohr, einer eigenen Plattform für Erfahrungsaustausch und Kontakte. Aus dem lockeren Arbeitskreis Systemgastronomie entstand am 15. Januar 1991 die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband mit Dr. Erich Kaub als erstem Vorsitzenden. Ihr Credo: Wer etwas bewegen will, muss sich organisieren, die Kräfte vereinen. Mit der breitflächigen Filialisierung und der jungen, expansionshungrigen Mentalität der Firmen und ihrer Macher wurde das Schaffen einer eigenen Lobby auf Bundesebene unumgänglich. Viel zu tun packen wir s an So lautete die angriffslustige Parole, um dem anfangs noch unbekannten Segment ein Profil zu geben. Die Wahrnehmung der ideellen, beruflichen, wirtschaftlichen und steuerlichen Interessen der Systemgastronomie ist das er- klärte Ziel der Fachabteilung. Dabei wichtiger denn je: Die Förderung der Berufsaus- und -weiterbildung. Systemgastronomie Stark im DEHOGA Das geht natürlich nicht ohne engagierte Öffentlichkeitsarbeit. Sie verleiht der Systemgastronomie eine gewichtige Präsenz in Medien und Politik so, wie es ihrer wachsenden Bedeutung in puncto Wirtschaftskraft und Arbeitsplatzangebot entspricht. Als Fach - abteilung ist der satzungsmäßige Zugang zu allen Entscheidungsgremien des DEHOGA garantiert. Seit dem 5. November 2012 vertritt der Fachabteilungs-Vorsitzende Thomas Hirschberg die Belange der Systemgastronomie auch als stellvertretender DEHOGA-Präsident im obersten Branchen-Gremium und verleiht dem Wachstumssegment Gewicht. Vertreter der Systemgastronomie engagieren sich darüber hinaus im Bundesausschuss für Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik, im Berufsbildungs- und im Steuerausschuss. Dierk Kraushaar, seit 1991 Schatzmeister der Fachabteilung, ist ebenfalls Mitglied im DEHOGA-Präsidium sowie stellvertretender Vorsitzender des Bundesausschusses für Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik und alternierender Vorsitzender der Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft BGN. Der stellvertretende Fachabteilungsvorsitzende Uwe Büscher von der Maredo Restaurants Holding vertritt aktuell Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges und Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (l.) bei der Vorstellung der Kampagne Zu gut für die Tonne! die Systemgastronomie im Großen Vorstand des DEHOGA Bundesverbandes. Dabei sein ist alles Im Frühjahr 2013 stehen 50 Mitglieder hinter ihrer Interessenvertretung. Vom alteingesessenen mittelständischen Familienunternehmen bis zur deutschen Tochtergesellschaft eines internationalen Konzerns, vom Quickservice-Spezialisten über Handels- oder Verkehrsgastronomen bis zu Steakhausketten alle sind sie dabei in der weiten, quirligen Welt der systematisierten Profigastgeber. Erfolgreich war auch die Integration neuer systemformender Bereiche z.b. der Kommunikationsgastronomie. 12 Die Branchentags-Talkrunde zum Thema Werte und Tugenden war nicht nur hochkarätig, sondern auch unterhaltsam: Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Rainer Brüderle, Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Claudia Roth, Hubertus Heil (Stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion), der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses Wolfgang Bosbach (CDU) und FC Bayern München-Präsident Uli Hoeneß zusammen mit Ernst Fischer, Ingrid Hartges und Moderator Dr. Hajo Schumacher

15 KapitEl ii Lauschen konzentriert den Vorträgen beim Forum Systemgastronomie: FDP-Generalsekretär Patrick Döring und DEHOGA-Präsident Ernst Fischer Stark für die Ausbildung stark im Erfolg Aus- und Weiterbildung haben bei den Unternehmern der Systemgastronomie höchste Priorität. Denn die Sicherung des Managementnachwuchses heißt Zukunftssicherung der gesamten Branche. Als Initiator und treibender Kraft gelang es der Fachabteilung Systemgastronomie gemeinsam mit vielen engagierten Mitstreitern aus Firmen und Berufsbildungswesen, den Fachmann/die Fachfrau für Systemgastronomie als neuen Beruf mit staatlich anerkanntem Ausbildungsgang zu etablieren. Ohne Zweifel ein riesiger Erfolg. Gut, wenn sich starke Persönlichkeiten engagieren Stellvertretend für zahlreiche Akteure und Wegbereiter seien genannt: Dr. Günter Rexrodt, Bundeswirtschaftsminister von 1993 bis 1998, der während seiner Amtszeit den Branche im Gespräch mit Politik: Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit mit Foodservice-Chefredakteurin Gretel Weiß, Rolf Kreiner und Ingrid Hartges Hatten sichtlich Freude am Programm: DEHOGA- Präsident Ernst Fischer und EU-Kommissar Günther Oettinger mit DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges formalen Gang durch die Instanzen mit dem Stempel Chefsache beschleunigt hat, Annette Mützel, damals Vorstand Verkauf Nordsee, Eva-Maria Sachse, ehemals Personalvorstand McDonald s Deutschland, und die heutige Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA und damalige Geschäftsführerin der Fachabteilung Systemgastronomie Ingrid Hartges Motor der Ausbildungsinitiative im politischen Raum. Nur qualifizierter Nachwuchs sichert die Zukunft Mehr denn je ist die Nachwuchsgewinnung zentrale Herausforderung. Für den Nachwuchs wird daher die Werbetrommel weiter kräftig gerührt. Insbesondere der Expertenkreis Berufsbildung nimmt sich dieser wichtigen Aufgabe an. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern aller ausbildungswilligen Firmen und Berufsschullehrern und garantiert auch heute, 15 Jahre nach dem Start des neuen Ausbildungsgangs, die lückenlose Kommunikation in allen Fragen rund um die Qualifikation des Nachwuchses. So trieb der Expertenkreis u.a. die Einrichtung spezieller Fachklassen an den Berufsschulen voran. Zahlreiche Ausbildungsunternehmen haben Berufsschullehrern Betriebspraktika ermöglicht, um die Verbindung von Theorie und Praxis sicherzustellen. Zwischenzeitlich wurden darüber hinaus sehr erfolgreich unternehmensübergreifende Ausbildungskooperationen geschlossen, um die Qualität der Ausbildung weiter zu verbessern. Forum Systemgastronomie Jedes Jahr im Herbst findet anlässlich der Fachmessen HOGATEC bzw. Anuga das Forum Gut gelaunte Gäste bei der DEHOGA-Branchenparty: Irmin Burdekat, Cafe & Bar Celona, Thomas Hirschberger, Sausalitos/Hans im Glück, Ingo Wessel, Hospi tality Development, und Stefan Schneck, Schnitze lei /Nola s (v.l.) Der Fachabteilungsvorstand im Dialog mit Ulrike Reiss, Hans Reiss GmbH & Co. KG Systemgastronomie des Initiativkreises Gastgewerbe statt. Der fachliche Austausch unter Profis in Form von Vorträgen und Podiumsdiskussionen sowie der persönliche Austausch stehen dabei im Vordergrund. Einen soliden Einstand feierte das Forum Systemgastronomie 2012 im Rahmen der ersten HOGATEC in der Ruhrmetropole Essen. Bereits zum 22. Mal erwies sich das Forum als zentraler Treffpunkt mehrerer hundert Top- Manager und Unternehmer aus Hotellerie und Gastronomie sowie deren Zulieferer-Partnern. DEHOGA-Präsident Ernst Fischer sprach über die aktuellen Brennpunkte der Branche und über die volle DEHOGA-Agenda. Von Minijobs über Hygiene-Ampel bis zum Aufreger-Thema GEMA reichte der politische Bogen. Fischer machte die riesige Bedeutung der Branche für den Arbeitsmarkt deutlich: In den letzten zehn Jahren haben Hotellerie und Gastronomie in Deutschland rund 23 Prozent mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen, während der Zuwachs in der Gesamtwirtschaft in der gleichen Zeit nur bei fünf Prozent lag. Er forderte weiter den logisch sinnvollen und längst überfälligen einheitlichen und niedrigen 13

16 KapitEl ii Steuersatz für Speisen, unabhängig von ihren Verzehrort, aus steuersystematischen, arbeitsmarktpolitischen und sozialen Gründen sowie aus Gründen der Gleichbehandlung. Als Keynote-Speaker konnte FDP-Generalsekretär Patrick Döring gewonnen werden. Anschaulich und mitreißend trat er für Deutschland und Europa: Aus der Krise mit Wachstum statt Schulden ein. Im fachlichen Teil kamen in guter Tradition erfolgreiche Unternehmer zu Wort. Über die Verbindung zweier Welten mit System Quickservicerestaurants, Produktion und Handel eferierte der CEO der Gelsenkirchener Mr. Chicken Group, Erhan Baz. Über die Revitalisierung der Marke Wienerwald mit Konzeptbausteinen in Heimat und Ferne sprach Swen Neumann, Director Business Development der Wienerwald Franchise GmbH. Und unter dem Titel Souverän im Kerngeschäft innovativ und kraftvoll mit Neuem ließ der Vorsit- zende der Geschäftsführung der Block-Gruppe, Stephan von Bülow, das Auditorium am langjährigen Erfolg der Marke teilhaben. Highlight des Forums Die Ehrung der besten Auszubildenden Emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung war einmal mehr die Siegerehrung der zehn besten Teilnehmer des Nationalen Azubi-Awards Systemgastronomie. 38 angehende Fachleute für Systemgastronomie, die sich entweder in ihren Unternehmen oder über Landesmeisterschaften qualifiziert hatten, nahmen am Bundeswettbewerb 2012 der großen Markengastronomen aus der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband teil und kämpften um die begehrten ersten Plätze.Jury-Vorsitzender Dierk Kraushaar, Stockheim, der gemeinsam mit dem Fachabteilungs-Vorsitzenden Thomas Hirschberger und DEHOGA-Präsident Ernst Fischer die Preise und Medaillen überreichte, freute sich über einen kollegialen Wettbewerb Die strahlende Siegerin Anna Vera Stemes von Maredo freut sich über ihre Preise, die vom DEHOGA-Präsidenten Ernst Fischer (l.) und dem Fachabtei lungs vorsitzenden Thomas Hirschberger überreicht werden. und blickte auf die vergangenen Awards zurück. Mehr als 500 Auszubildende haben in den letzten elf Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass sie in höchstem Maße motiviert sind und Lust auf Leistung haben. Als Auszeichnung für ihre herausragenden Kenntnisse gab es für die Auszubildenden nicht nur Urkunden und Medaillen, sondern auch viele hochwertige Sachpreise, Reisen und Bildungsgutscheine. So kann sich die Gewinnerin des Awards über eine Reise nach Chicago, gesponsert von McDonald s, einen Weiterbildungsgutschein zum Fachwirt im Gastgewerbe beim IST-Studieninstitut im Wert von Euro sowie einen ipad3, gesponsert von Nordsee, freuen. Angebote, die die Mitglieder weiterbringen Thomas Hirschberger bleibt Vorsitzender der Systemgastronomen Anlässlich der Mitgliederversammlung am 8. November 2012 wurde Thomas Hirschberger, Mehrheitsgesellschafter der Sausalitos Holding GmbH und Geschäftsführer der Hans im Glück Franchise GmbH, einstimmig für weitere vier Jahre in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Der neu gewählte Vorstand der Fachabteilung: Thomas Hirschberger (Hans im Glück Franchise GmbH), Vorsitzender Uwe Büscher (Maredo Restaurants Holding GmbH), stellv. Vorsitzender Stefan Fehr (McDonald s Deutschland Inc.), Beisitzer Klaus Fahrer, Beisitzer Dierk Kraushaar (Stockheim-Gruppe), Schatzmeister Geschäftsführung: Sandra Warden, Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) e.v., Am Weidendamm 1A, Berlin, Fon 030/ , Fax 030/ , berkenhagen@dehoga.de Die Mitglieder der Fachabteilung Systemgastronomie sind permanent bestens informiert. Der regelmäßige Newsletter sowie Rundschreiben zu aktuellen Entwicklungen, Aktivitäten, neuen Gesetzen und deren Konsequenzen für die betriebliche Praxis runden das umfangreiche Angebot der Fachabteilung ab. Zum tarifpolitischen Geschehen in den DEHOGA-Landesverbänden wird nicht nur informiert, sondern auch konkret darauf Einfluss genommen. Zahlreiche Mitglieder der Fachabteilung engagieren sich in den Tarifkommissionen der Landesverbände. Auf Initiative des damaligen Vorsitzenden Klaus Schwan wurde 1997 von einer eigens gebildeten Tarifgemeinschaft der bundesweit geltende Spezialtarifvertrag Systemgastronomie geschaffen und kontinuierlich fortentwickelt. Dieser wird derzeit neu verhandelt. Gemeinsam für die Branche: Die neu gewählten Vorstände Stefan Fehr, Uwe Büscher, Thomas Hirschberger, Klaus Fahrer und Dierk Kraushaar mit Geschäftsführerin Sandra Warden (v.l.) Um eine optimale Kommunikation zu gewährleisten, finden zweimal jährlich Mitgliederversammlungen statt, in denen Erfahrungen zur aktuellen Geschäftsentwicklung und Personalsituation sowie drängende Fragen der Branche diskutiert werden. Denn eines ist klar: Wer stehen bleibt, der fällt zurück.

17 KapitEl ii Impressionen vom 22. Forum Systemgastronomie Keynote-Speaker Patrick Döring, FDP-Generalsekretär DEHOGA-Präsident Ernst Fischer berichtet über aktuelle politische und wirtschaftliche Brennpunkte der Branche. Swen Neumann von Wienerwald zur Revitalisierung der Traditions-Marke Eine Deutsch-Türkische Erfolgsgeschichte aus dem Ruhrgebiet präsentiert Erhan Baz, CEO der Mr. Chicken Group Stephan von Bülow, Vorsitzender der Geschäftsführung, zu den Erfolgsfaktoren in der Block-Gruppe. Jochen Pinsker, Vice President Foodservice Europe von der npdgroup deutschland, stellt wie gewohnt die aktuellsten Zahlen des Außer-Haus-Marktes vor. Entscheider aus Gastronomie, Hotellerie und Zulieferindustrie kamen zum Forum Systemgastronomie anlässlich der ersten HOGATEC in Essen zusammen. Fotos: thomas Fedra Die Alex-Vertreter im Gespräch mit ihrem Zuliefer-Partner: Hubert Sterzinger und Bernd Riegger mit Coca-Cola Verkaufsleiter Jörg Herrmann. (v.l.) Systemgastronomie-Geschäftsführer unter sich: Frank Sasse von Hallo Pizza, Uwe Büscher von Maredo und Thomas Hirschberger von Hans im Glück. (v.l.) 15

18 KapitEl ii Die Gewinner: Friedrich Honay, Silbermedaillenträger von der Konditorei Junge, Siegerin Anna Vera Stemes und Bronze gewinnerin Simone Labs, beide von Maredo (v.l.) Christoph Wefers und Anne Coutelle, Cafe Extrablatt, gratulieren ihrer erfolgreichen Teilnehmerin Meike Freund Führen durch die Siegerehrung des 11. Nationalen Azubi-Awards: Jury-Vorsitzender Dierk Kraushaar, DEHOGA-Geschäftsführerin Sandra Warden und DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges Freuen sich über den Austausch nach dem Forum: Die Brüder Spiridon (l.) und Alexandros Soukas (3.v.l.) von Mongo s, Road Stop Geschäftsführer Frank Buchheister (2. v.l.), Tim Koch, tsac GmbH (2.v.r.), und Peter Sobanski, Gast objekt (r.) Das IKEA-Team um Stefan Enkel drückt die Daumen für Teilnehmer Philipp Meusel 16 Sichtlich gut gelaunt: Peter Häusler, Nestlé Schöller, Oliver Merches, Lanxess Arena, und Dierk Kraushaar, Stockheim Forums-Gäste: Irmin Burdekat, Johannes Hoyer von Celona Gastro GmbH und Sebastian Assmus von Mitchells & Butlers (v.l.) Fotos: thomas Fedra

19 Standpunkt DEUtSChER hotel- UnD GaStStättEnVERBanD (DEhOGa BUnDESVERBanD) Die Unternehmen der Systemgastronomie sind eine immer wichtiger werdende Säule des Gastgewerbes in Deutschland und gehören zu den Job- und Konjunkturmotoren der Branche. Um weiter auf Erfolgskurs zu bleiben, müssen die politischen Rahmenbedingungen stimmen. Dafür kämpft der DEHOGA ob mit seinem klaren Nein zum gesetzlichen Mindestlohn oder zu ausufernden Kennzeichnungspflichten von Lebensmitteln, ob mit seinem Einsatz für Bürokratieabbau oder für Wettbewerbsgleichheit bei der Mehrwertsteuer. Die Herausforderungen sind groß. Der DEHOGA kämpft für eine gerechte, verlässliche und wachstumsfreundliche Politik in Deutschland. Die nachstehende Auswahl der Kurzversionen der DEHOGA Standpunkte gibt einen Überblick über die aktuellen politischen Brennpunktthemen der Systemgastronomie. Alkoholpolitik Neue Verbote und höhere Steuern helfen nicht gegen Alkoholmissbrauch. Der DEHOGA sagt Nein zu höheren Steuern auf alkoholische Getränke, zur Null-Promillegrenze, zu Werbeund Verkaufsbeschränkungen für Alkohol und zur Heraufsetzung des Abgabealters. Aufklären, Informieren und das Vorleben eines bewussten Umgangs mit Alkohol müssen vielmehr das Motto sein. Bewirtungskosten Bewirtungen von Geschäftspartnern sind Betriebsausgaben egal ob im Büro oder im Restaurant. Verhandlungen und Präsentationen finden eben nicht nur am Sitz des Unternehmens statt. Deshalb müssen Bewirtungskosten für Geschäftsessen in Restaurants abzugsfähig bleiben. Bürokratieabbau Ausgeprägte Bürokratie ist ein unnötiger Hemmschuh für Produktivität und Erfolg mittelständischer Unternehmen. In Deutschland wie auch auf EU-Ebene müssen deshalb Bürokratie und die durch sie verursachten Kosten so schnell wie möglich reduziert werden. Die Flut an Informationspflichten gehört abgebaut, die Überregulierung in Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht auf den Prüfstand. Allergenkennzeichnung Die Grenzen leistbarer und sinnvoller Lebensmittelkennzeichnung in Gaststätten sind erreicht. Der DEHOGA sieht beim Verkauf von loser Ware in der Gastronomie kein tatsächlich bestehendes Informationsdefizit für die Gäste. Das jetzige Modell der Nachfrage beim Kellner oder Koch hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Der DEHOGA nimmt die Belange der Gäste mit Allergien ernst, sensibilisiert und klärt auf, beispielsweise mit der DEHOGA-Broschüre Gute Gastgeber für Allergiker. Lebensmittelkontrollen (Hygiene- Ampel und Internetpranger) Betriebe dürfen nicht zu Unrecht an den öffentlichen Pranger gestellt werden. Gerade für die Markengastronomie können ansonsten bereits kleinere Verstöße eines einzelnen Betriebes große Auswirkungen auf das Image der gesamten Marke haben. Ohne Wenn und Aber: Schmuddelbetriebe gehören geschlossen und nicht mit einer gelben oder roten Ampel oder einem Kontrollbarometer auf Monate gekennzeichnet. Der DEHOGA setzt sich für Verbraucherschutz und eine gute Hygienepraxis ein. Dafür setzt er nicht auf Prangersysteme sondern auf Qualifizierung und Eigenverantwortung. Mitarbeiterschulungen sowie das aktuelle DEHOGA- Hygienepaket mit Checklisten und der offiziellen Hygiene-Leitlinie für die Gastronomie belegen, dass der Verband ein vitales Interesse daran hat, hygienische Missstände zu verhindern. Die Veröffentlichung der Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen jedoch gäbe lediglich eine Momentaufnahme mit wenig Aussagekraft für den Verbraucher wieder. Dies ist wettbewerbsverzerrend, unverhältnismäßig und verfassungswidrig. Bestrebungen zur Einführung einer Ampel oder vergleichbarer Systeme, egal ob es sich um eine bundesweit einheitliche oder landesweite Ausgestaltung handelt, erteilt der DEHOGA daher eine Absage. Dringender gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht aktuell bzgl. der Veröffentlichung von Hygienemängeln, bei denen ein Bußgeld von mindestens 350 Euro zu erwarten ist, nach 40 Abs. 1a Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch. Etliche gerichtliche Entscheidungen bestätigen mittlerweile die Position des DEHOGA: Es kann nicht sein, dass lediglich aufgrund einer Prognose Gastronomen bis zu einem Jahr lang an einen Internetpranger gestellt werden, selbst dann, wenn die Mängel schon längst behoben sind. Dies verletzt die Unschuldsvermutung und das Bestimmtheitsgebot. Auch wird mit der Regelung gegen EU- Recht verstoßen. Den schwarzen Schafen kommt man so nicht bei. Der DEHOGA setzt sich auf Bundes- und Landes ebene dafür ein, dass die bisherige rechtswidrige Praxis gestoppt und erst recht weitergehende Transparenzsysteme verhindert werden. Lohnzusatzkosten Hohe und steigende Lohnzusatzkosten verhindern Neueinstellungen und provozieren den Abbau legaler Beschäftigung. Deshalb fordert der DEHOGA die Senkung bzw. Stabilisierung von Sozialversicherungsbeiträgen, die Abkopplung der Kranken- und Pflegekosten von den Arbeitskosten sowie die Streichung von Wegeunfällen aus dem Leistungskatalog der Gesetzlichen Unfallversicherung. Mehrwertsteuer Der DEHOGA setzt sich seit langem für einen einheitlichen reduzierten Steuersatz für Speisen ein unabhängig von der Art der Zubereitung und dem Ort des Verzehrs. Allein aus 17

20 KapitEl ii Mindestlohn Rundfunkgebühren steuersystematischen Gründen ist nur ein einheitlicher reduzierter Satz logisch, sinnvoll und konsequent. Eine solche Regelung schafft die angestrebte Steuervereinfachung und beendet die augenblicklichen Abgrenzungsschwierigkeiten. Dabei fordert der DEHOGA nichts Unredliches und keine Privilegierung, sondern Chancengleichheit mit den Bäckern, Metzgern und dem Lebensmitteleinzelhandel. Der DEHOGA kämpft für eine gerechte Mehrwertsteuer für eine unglaublich arbeitsintensive Dienstleistungsbranche. 18 Minijobs Seit dem 1. Januar 2013 liegt die Verdienstgrenze für die Minijobs bei 450 Euro. Aus der bisherigen Versicherungsfreiheit mit der Möglichkeit, sich freiwillig zu versichern, ist eine Rentenversicherungspflicht mit Befreiungsmöglichkeit geworden. Das Flexibilisierungsinstrument der Minijobs muss erhalten bleiben. Minijobs stellen ein erfolgreiches Stück Arbeitsmarkt dar. Restaurants und Hotels sind auf diese flexible, einfache und rechtssichere Lösung angewiesen, um auf Saisonspitzen und Stoßzeiten reagieren zu können. Die Aufspaltung sozialversicherungspflichtiger in geringfügig entlohnte Beschäftigung findet im Gastgewerbe nachweislich nicht statt. Im Gegenteil: Minijobs sichern sozialversicherungspflichtige Voll- und Teilzeitbeschäftigung. Der Nettoverdienst fließt direkt in den Konsum und kurbelt die Binnennachfrage an. Die geringfügige Nebenbeschäftigung verhindert weiter die Flucht in die Illegalität. Der DEHOGA fordert ein klares Nein zum Mindestlohn über Gesetz in der Gastronomie und Hotellerie. Mindestlöhne vernichten Arbeitsplätze und gefährden das bewährte Tarifsystem in Deutschland. Das Gastgewerbe verfügt über ein funktionierendes und flächendeckendes Tarifvertragssystem. Die einzige Alternative für eine sachgerechte Lohnfindung ist ein an die Gegebenheiten der Branche angepasstes, funktionierendes Tarifgeschäft. Der einzig richtige Weg zur Gestaltung angemessener und verlässlicher Lohnbedingungen besteht in der Stabilisierung des Systems der regionalen Tarifverträge. Fachkräftesicherung Bereits seit der Gründung der Fachabteilung Systemgastronomie vor über 20 Jahren ist die Sicherung des Fachkräftebedarfs Kernthema, wie zahlreiche Projekte beweisen. Die Ausbildungsleistung ist beachtlich. Mit der permanenten Expansion der Markengastronomie wächst der Bedarf. Demografischer Wandel, fehlende Ausbildungsreife von Schulabgängern und der Wettbewerb mit anderen Branchen um qualifizierte und motivierte Mitarbeiter verschärfen das Problem. Die Mitarbeiterbeschaffung gehört daher zu den größten Herausforderungen für die Unternehmen. Mit dem 10-Punkte-Maßnahmenplan zur Fachund Arbeitskräftesicherung hat der DEHOGA seine prioritären Aufgaben in verschiedenen Handlungsfeldern definiert, von der Initiative Ausbildungsqualität und dem Nachwuchsmarketing über die Förderung der Weiterbildung, Arbeitsgestaltung, Familienfreundlichkeit und Tarifpolitik bis hin zur Rekrutierung von Mitarbeitern aus dem Ausland. Die wichtigsten Forderungen an die Politik: Dafür sorgen, dass die Schulen Abgänger entlassen, die zu einer Ausbildung fachlich und sozial in der Lage sind. Das duale Ausbildungssystem absichern und Betriebe effektiv bei der Ausbildung unterstützen. Kinderbetreuung ausbauen. Zuwanderung konsequent am Arbeitsmarkt ausrichten. Durch das neue System der Rundfunkfinanzierung in Deutschland werden die Filialbetriebe ab 2013 stark belastet, da für jede einzelne Betriebsstätte, auch wenn keine Rundfunkgeräte vorhanden sind, Gebühren gezahlt werden müssen. Dies führt zu erheblichen Mehrbelastungen. Gerecht wäre es, wenn auf die Beschäftigtenzahl des Unternehmens insgesamt, und nicht auf die der einzelnen Betriebsstätten, abgestellt würde. Es ist nicht einzusehen warum Filialunternehmen bei gleicher Mitarbeiterzahl stärker belastet werden als ein Großbetrieb. Gerade in der personalintensiven Gastronomie, in der auch viele Teilzeitkräfte beschäftigt sind, muss außerdem gewährleistet sein, dass bei der Berechnung der Anzahl der Mitarbeiter diese hochgerechnet werden auf sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen. GEMA Nach einem Verhandlungsmarathon über die GEMA-Tarifreform konnten der DEHOGA und die Bundesvereinigung der Musikveranstalter erreichen, dass die GEMA auf eine Durchsetzung der im April veröffentlichten Tarife verzichtet. Die geplanten Tarife hätten zum Beispiel für Musikkneipen Gebührensteigerungen von bis zu 400 Prozent bedeutet. Durch die Verhandlungen können nun alle Veranstaltungen für 2013 auf der Basis der bewährten Alttarife, lediglich mit einem fünfprozentigen Zuschlag, geplant und durchgeführt werden. Unabhängig von dieser vertraglichen Vereinbarung wird der DEHOGA nicht nachlassen, gesetzgeberischen Handlungsbedarf anzumahnen. Einseitig veröffentlichte Tarife zumal wenn sie mit existenzgefährdenen Erhöhungen einhergehen dürfen erst dann zur Anwendung kommen, wenn die ordentlichen Gerichte rechtskräftig über die Angemessenheit der Tarife entschieden haben. Für weiterführende Informationen zu den DEHOGA-Standpunkten steht die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA gerne zur Verfügung.

21 KapitEl iii Ausbildung in der Systemgastronomie Mit Volldampf in die Zukunft Systemgastronomie schafft Karriereperspektiven: Schon über Azubis erfolgreich ausgebildet Junior-Assistent, Schichtleiter, Assistent des Restaurantleiters, Restaurantleiter, stellv. Store- Manager, Franchisenehmer: Schon bald nach ihrer erfolgreichen Ausbildung in der Systemgastronomie werden junge Fachkräfte in verantwortungsvollen Positionen eingesetzt. Die Karrierechancen in filialisierten Gastronomie-Unternehmen sind besonders vielfältig und breit gefächert. Dafür sprechen schon allein die Größe und die Organisationsstrukturen. Auch die Expansionslust der Systemer schafft Top-Perspektiven für engagierte, lernbereite Menschen. Mitarbeiter und System eine Beziehung, aus der beide Seiten Vorteile ziehen. Denn Gastronomie ist wie jedes Dienstleistungsmetier People Business. Dies zeigt sich am offensichtlichsten im Service. Ein Lokal kann noch so ansprechend eingerichtet, das Steak exakt medium gebraten sein wird es von einer muffeligen Bedienung lieblos serviert, schmeckt es nur noch halb so gut. So etwas spricht sich schnell herum und die Gäste bleiben aus. Gezielte Mitarbeiterförderung Die bewusste und gezielte Förderung der Mitarbeiter steht in den Unternehmen im Mittelpunkt. In Ausbildung wird daher fleißig investiert, Zukunftsperspektiven der Jung-Systemer wie der Unternehmen so gesichert. Gerade in Zeiten eines sich abzeichnenden demografischen Wandels gilt: Nur Qualität beim Human Capital sichert die Dynamik des Wachstumssegments. Ausbildungsprofil: Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie Ausbildungsdauer Lernorte Arbeitsgebiet Berufliche Fähigkeiten Ausbildungsvoraussetzungen 3 Jahre Ausbildungsbetrieb und Berufsschule Jedes Unternehmen der Systemgastronomie setzt in seinen Betriebs stätten/restaurants ein standardisiertes Gastronomiekonzept um. Die Unternehmenszentralen entwickeln dazu für viele Bereiche Vorgaben, wie z.b. den freundlichen Umgang mit Gästen und die Qualität und die Zubereitung von Speisen. Alle mit der Umsetzung und Einhaltung dieser Standards verbundenen Aktivitäten fallen in das Arbeitsgebiet der Fachleute für Systemgastronomie. Betreuung und Beratung von Gästen, Produktpräsen ta tion und Verkauf, Sicherstellung von Qualitätsstandards, Organisation von Arbeitsabläufen, Planung des Personaleinsatzes und Be - arbeitung der Personalvorgänge, Durchführung von Kostenkontrollen, Auswertung be trieblicher Kennzahlen und Durchführung von Marketingmaßnahmen. Hauptschulabschluss, besser aber Mittlere Reife oder Abitur. Der Beruf des Fachmanns/der Fachfrau für Sys tem gastronomie erfordert ein rasches Auffassungs vermögen, das Erkennen von betrieblichen und kaufmännischen Zusammenhängen, Team - fähigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeiten. Eine positive, kontakt freudige Ausstrahlung und Englischkenntnisse sind ebenfalls von Vorteil. Die Ausbildung zum Fachmann oder zur Fachfrau für Systemgastronomie blickt heute schon auf 15 Jahre zurück. Die Geschichte dieses Berufes ist eine Erfolgsgeschichte, die bei seiner Schaffung wohl niemand vorherzusagen gewagt hätte. Erfolg in Quantität Ein langfristig gesehen enormes Wachstum bei den Ausbildungszahlen spricht für die Wertschätzung bei Ausbildungsunternehmen und Azubis. Wurden im Premierenjahr 1998 noch 395 Ausbildungsverhältnisse gezählt, werden schon seit 2005 jährlich deutlich über Neuverträge abgeschlossen. Insgesamt haben seit Bestehen des Ausbildungsganges über Azubis ihre Abschlussprüfung 19

22 KapitEl iii Der Siegeszug des Ausbildungsgangs war dabei keinesfalls von Anfang an selbstverständlich. Geboren wurde die Idee aus den Reihen der Markengastronomen heraus. Schon bei der Gründung der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA 1991 waren Aus- und Weiterbildung vorrangige Ziele; die Schaffung eines anerkannten dualen Ausbildungsganges stand ganz oben auf der Agenda. Denn bis dahin durften die meisten Systemer nicht ausbilden. Fachkräfte aus der traditionellen Gastronomie mussten in aufwändigen Trainingseinheiten fit gemacht werden für den Systemeinsatz. Engagierte Beratungen im DEHOGA-Expertenkreis Berufsbildung in der Systemgastronomie : Ausbilder und Berufsschullehrer aus ganz Deutschland kommen zweimal jährlich zusammen. Themen: Nachwuchsmarketing, Prüfungen, Weiterbildungen u.a. erfolgreich gemeistert. Allerdings verspürt auch die Systemgastronomie die Auswirkungen des demografischen Wandels und dadurch in den letzten Jahren deutliche Rückgänge bei den Neuverträgen. Erfolg in Qualität Zufriedenheit und Optimismus der Azubis und der Ausbildungsunternehmen lassen wenige Wünsche offen. Für die Branche sind die Azubis von heute eindeutig die Manager von morgen. Denn Fachleute für Systemgastronomie sind Kaufleute und Praktiker mit Organisations talent zugleich also genau das, was im System-Restaurant gebraucht wird. Jeweils über 80 Prozent der Auszubildenden fühlen sich in ihrem Ausbildungsbetrieb wohl und würden die Ausbildung weiter empfehlen. Besonders viel Spaß machen den angehenden System-Profis der Gästekontakt, die Teamarbeit mit den Kollegen und die Vielfalt der Aufgaben. Die Systemer-Ausbildung dokumentiert so die Attraktivität dieses Branchensegments. Die Wirtschaftsfachzeitschrift food-service würdigte den Ausbildungsgang im Jahr 2002 mit dem Hamburger Preis und im Februar 2009 mit dem Special Fit for the Future zum zehnjährigen Jubiläum. Eine hohe Übernahmewahrscheinlichkeit nach der Ausbildung und jede Menge Mut machende Karriere - geschichten der Absolventen sprechen für sich. Branchen-Engagement DINEA, KARSTADT, Maredo, MITROPA, Mövenpick, NORDSEE, Stockheim und Wienerwald lieferten als Pio niere der ersten Stunde in Sachen Ausbildung in der Systemgastronomie mora lische und tat kräftige Unterstützung. Sieben Jahre dauerte der Weg durch die Instanzen. Viele Menschen, Institutionen und Gremien mussten von dem Vorhaben überzeugt werden, angefangen vom DEHOGA Bundesausschuss für Berufsbildung über die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) als Sozial partner bis hin zum Bundeswirtschafts- und Bundesbildungsministerium um nur einige zu nennen. Auch unter den Systemgastronomie-Unternehmen selbst bestand Abstimmungs bedarf über Rahmenplan und Inhalte der Ausbildung. Denn Fullservice- Betriebe mit großem Sortiment hatten logischerweise andere Vorstellungen als Fastfood- Unternehmen, vor allem was die Anforderungen in den Ausbildungs bereichen Küche und Service betraf. Mit Hilfe der Formulierung offener Lernziele ist nunmehr sichergestellt, dass alle ausbildungs- Top-Karrierechancen für Systemgastronomen Franchisenehmer Restaurantleiter selbstständiger Unternehmer Ausbildungsverhältnisse Fachmann/-frau für Systemgastronomie in allen drei Ausbildungsjahren stellvertretender Restaurantleiter Assistent des Restaurantleiters Fachmann Quelle: DIHK Februar 2013

23 KapitEl iii willigen Systemer unabhängig von ihrer Produktpalette und ihrer Angebotsform auch tatsächlich Azubis einstellen können. Besonders attraktiv für den Nachwuchs ist die Verknüpfung kaufmännischen Wissens mit praktischer Dienstleistungskompetenz. Fachfrauen und -männer für Systemgastronomie kennen sich mit dem Einsatz von Warenwirtschaftssystemen genauso aus wie mit der Beratung von Gästen und der Planung des Personaleinsatzes. Fachkraft im Gastgewerbe Die duale Berufsausbildung ist mit Abstand die wichtigste Quelle für den Fachkräftenachwuchs in der Markengastronomie. Neben der anspruchsvollen managementorientierten Ausbildung der Fachleute für Systemgastronomie nutzen viele Unternehmen in den letzten Jahren auch zunehmend die differenzierten Möglichkeiten, die ihnen das duale System der gastgewerblichen Berufe bietet, um Jugendlichen mit unterschiedlichem Leistungsvermögen eine solide Berufsperspektive zu bieten. Die Rede ist von der zweijährigen Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe, die sich an eher praktisch begabte Jugendliche richtet und einen Einstieg mit Zukunft in gewerbliche Aufgaben im Restaurant darstellt. Nach Erreichen des zweijährigen Berufabschlusses kann die Ausbildung fortgeführt werden; Durchlässigkeit ist also gegeben. 11. Nationaler Azubi-Award 2012 Die Systemgastronomie kürt ihre Nachwuchs-Stars Fit für die Zukunft Die wichtigste Aufgabe der nächsten Jahre wird es sein, in einem Neuordnungsverfahren der gastgewerblichen Ausbildungsordnungen Aktualität und Arbeitsmarktfähigkeit der Ausbildung in der Systemgastronomie auch für die Zukunft zu sichern und passgenaue Ausbildungsmöglichkeiten für die gesamte Bandbreite der Systemgastronomie-Unternehmen zu gewährleisten. Seit mehr als 10 Jahren ein Gipfeltreffen der Top-Fachkräfte von morgen und ihrer Ausbilder in Betrieben und Schulen: Der Azubi-Award Systemgastronomie war auch im September 2012 das Ausbildungs-Highlight Nummer eins der Branche. Die anspruchsvolle System - gastronomie-ausbildung und ihre Protagonisten erfahren durch die Siegerehrung vor hochkarätigem Fachpublikum die Öffentlichkeit und Wertschätzung, die sie verdienen. Mehr als 500 Nachwuchs-Systemer haben seit dem Start im Jahr 2002 am Award teilgenommen, 38 Auszubildende stellten sich 2012 der Konkurrenz. Nominiert werden können die Sieger der Landesmeisterschaften sowie die jeweils maxi mal zwei besten Azubis der Ausbildungs unternehmen. Vor der Verkündung der stolzen Gewinner beim Forum Systemgastronomie hatten die angehenden Fachleute zwei Tage anspruchsvoller Wettbewerbe zu absolvieren. Auf dem Programm standen eine anspruchsvolle theoretische Prüfung und eine Warenerkennung, in der verschiedene Gemüse und Gerätschaften zu identifizieren waren. Ein großer Bogen wurde in der Konzeptions- und Präsentationsaufgabe gespannt von der kreativen Entwicklung eines Test-Angebots für Frühstück über die Trend- Themen Regionalität und Nachhaltigkeit bis hin zu Marketing und Personalwesen. Bei der Überraschungsaufgabe lag die Konzentration in diesem Jahr auf dem Thema Hygiene. Als Auszeichnung für ihre herausragenden Kenntnisse gab es für die Wettbewerbs-Teilnehmer nicht nur Urkunden und Medaillen, Jeder ein Gewinner die 38 Auszubildenden haben sich bereits in Landesmeisterschaften oder in ihren Ausbildungsunternehmen für die Teilnahme am Award qualifiziert. Preise gab es für alle. Foto: thomas Fedra 21

24 KapitEl iii sondern auch viele hochwertige Sachpreise. So konnte sich z.b. die Gewinnerin des Awards, Anna Vera Stemes von Maredo, über eine Chicago-Reise, gesponsert von McDonald s Deutschland, einen Weiter - bildungsgutschein im Wert von Euro beim IST- Studieninstitut Düsseldorf sowie über ein ipad, gesponsert von Nordsee, freuen. Die ewige Bestenliste (2002 bis 2012) 1 McDonald s 2 Maredo 3 Hallo Pizza 4 Burger King 5 Nordsee 6 Joey's Pizza Service 7 LSG Sky Chefs 8 IKEA 9 Stockheim 10 Mövenpick/Marché Die Bestplatzierten Azubi-Award Anna Vera Stemes, Maredo 2 Friedrich Honay, Konditorei Junge 3 Simone Labs, Maredo 4 Hanna Russbild, McDonald's 5 Marc-Julian Sterzik, Vapiano 6 Philipp Meusel, IKEA 7 Philipp Herrmann, Call a Pizza 8 Daniel Orth, McDonald's 9 Felia Glowalla, Nordsee 10 Meike Freund, Cafe Extrablatt Die strahlenden Sieger des 11. Nationalen Azubi-Awards Systemgastronomie: Friedrich Honay, Silbermedaillengewinner von der Konditorei Junge, die Siegerin Anna Vera Stemes und die Bronze gewinnerin Simone Labs, beide von Maredo (v.l.). Auch eine anschauliche Präsentation gehörte zum Wettbewerb. Hier wurden Werbung und Preispolitik für das neue Frühstücksangebot der fiktiven Fischrestaurantkette VINETA gemacht. Bei der Warenerkennung waren Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen an der Reihe. Überraschungsaufgabe 2012: Die Teilnehmer erklärten und zeigten einem neuen Azubi hier dargestellt von Anton Händschke-Tanzil von McDonald s das richtige Hände waschen und -desinfizieren. Dierk Kraushaar, Juryvorsitzender, und Sandra Warden, DEHOGA Geschäftsführerin, bei letzten Vorbereitungen zum Start des Awards. 22 Eine von fünf Prüfungskommissionen, die die schwierige Aufgabe hatten, die Präsentationen der Teilnehmer zu bewerten: Faymé Brockmann von IKEA Food Deutschland, Uschi Bruck von Block House und Lidia Marrella von Mitchells & Butlers (v.l.) Berufsschule und Ausbildungsunternehmen im Austausch während der Korrektur: Hier Martina Lippert, Berufsschule Lübeck, und Torsten Udelhofen, Vapiano Fotos: thomas Fedra

25 KapitEl iii Markengastronomie als sexy Arbeitgeber Interview mit Prof. Dr. Markus Zeller, Hochschule Heilbronn 1. Herr Prof. Zeller, welchen Vorteil haben die Unternehmen von Systemgastronomie-Bachelors? Unser Bachelor umfasst die Bereiche Gastronomie und Hotellerie mit der Möglichkeit, den Schwerpunkt Systemgastronomie zu wählen. Die Unternehmen finden daher bei uns Absolventen mit einer breit angelegten betriebswirtschaftlichen Ausbildung und einem fundierten Management-Wissen im Schwerpunkt Systemgastronomie, z. B. in Marketing, Personalführung und Controlling aber auch in Franchising, Finanzierung und Immobilien. Wir wecken bei unseren Studierenden das Interesse für die Systemgastronomie als Arbeitgeber, indem wir über die Entwicklung der Marken sprechen, über mögliche Positionen, Aufgaben oder auch Unternehmenskulturen. In der Vergangenheit waren es die bekannten Hotelkonzerne, die für unsere Absolventen sexy waren. Zunehmend rücken die beruflichen Chancen in der System- bzw. Markengastronomie in den Fokus. Aus Gesprächen weiß ich, dass die Branche händeringend nach den Führungskräften von morgen sucht. Der Wettbewerb mit anderen Branchen, die auf den ersten Blick als Arbeitgeber attraktiver erscheinen, ist hart. 2. Wie würden Sie das Verhältnis zur dualen Ausbildung Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie beschreiben? Über 70% unserer Studierenden verfügen bereits über eine abgeschlossene Berufsausbildung. Vor einer Entscheidung für das Studium ist es auf jeden Fall sinnvoll, praktische Erfahrungen in der Branche zu sammeln (erste Berufserfahrung, Praktikum). Studierende mit einer Systemgastronomie-Ausbildung werden in den Projektarbeiten schneller zu praxisnahen Lösungen kommen können. Wir fördern in unserem Studium, im Vergleich zur Ausbildung, noch stärker das analytische und strategische Denken, vermitteln Spezialwissen, entwickeln die kommunikativen Fähigkeiten und schaffen insgesamt eine breitere betriebswirtschaftliche Sicht, indem wir aus anderen Branchen Wissen bereitstellen. Das hilft später Prof. Dr. Markus Zeller, Studiengang Hotel- und Restaurantmanagement an der Hochschule Heilbronn. Seit April 2011 Inhaber der Stiftungsprofessur Systemgastronomie. im Beruf bei der geforderten Änderungsbereitschaft von Führungskräften. Internationalität ist uns ebenfalls wichtig, z. B. über ein Auslandssemester, Fremdsprachen und die bilinguale Ausbildung (englisch/deutsch). Gerade haben wir ein hochmodernes Marktforschungsinstitut gegründet, mit dem unsere Studierenden das Gästeverhalten erforschen können. 3. Welche Unterstützung wünschen Sie sich von den Systemgastronomie- Unternehmen für Ihre Arbeit? Ich wünsche mir eine aktive Beteiligung über unsere Kooperationsmöglichkeiten (z. B. Aufgabenstellungen für Projekte und Bachelor- Arbeiten, Praxissemester, Stipendien), über Trainee-Programme sowie insgesamt über eine gemeinsame Weiterentwicklung unserer Studieninhalte. Hierzu planen wir einen Beirat im Kontext mit unserem Heilbronn Hospitality Symposium. Dort können die Unternehmen Kontakte zu unseren Studierenden knüpfen. Ein Gastvortrag kann eine geeignete Plattform sein, um über aktuelle Herausforderungen zu berichten und dabei das eigene Unternehmen auf emotionale Weise vorzustellen. 4. Wie wird sich Ihrer Einschätzung nach die Qualifizierung in der Systemgastronomie in den nächsten Jahren entwickeln? Die richtigen Mitarbeiter zu finden ist der zentrale Erfolgsfaktor. Wir müssen hier noch mehr tun als andere Branchen, mit denen wir im Wettbewerb stehen. Das Gehalt ist zwar nicht das einzige Argument zur Mitarbeiterbindung, allerdings erwarten gute Mitarbeiter bzw. unsere Absolventen schon wettbewerbsfähige finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten. Es wird auch darum gehen, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der sich die Mitarbeiter wohl fühlen. Weiterhin müssen die Potentiale erschlossen werden, indem wir ältere Mitarbeiter und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund ansprechen sowie Arbeitszeitmodelle anbieten für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 23

26 KapitEl iv Franchising Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit Franchising befindet sich auf dem Vormarsch. Auch immer mehr gastronomische Systeme steigen in die Lizenzvergabe ein sind doch die Vor teile für beide Seiten überzeugend. Schlüsselfertige Existenz für Menschen mit Unternehmergeist Zwei Partner werfen ihre Stärken in die Waagschale, wohlgemerkt, beide als rechtlich eigenständige Unternehmen. Das ergibt optimalerweise eine Win-win-Situation. Der Franchise geber als starke, eingeführte Gastronomie-Marke plus zentrales Know-how. Der Franchisenehmer bringt im Gegenzug neben dem Startkapital seine unternehmerische Power vor Ort ins Spiel; seinen Fleiß, seinen Ehrgeiz und seine Kundennähe. Aufgehoben in einer starken Gemeinschaft, die ihn in allen Fragen der Betriebsführung unterstützt und von Randleistungen entlastet, kann er sich voll und ganz auf seine Rolle als Gastgeber konzentrieren. Das Risiko für Newcomer wird minimiert, die unternehmerische Existenz quasi schlüsselfertig zur Verfügung gestellt. Der zentrale Einkauf kann aufgrund größerer Be stellmengen günstigere Einkaufspreise aushandeln. Banken sind in der Regel bei der Kredit vergabe wohlwollender gestimmt als bei der Existenzgründung auf eigene Faust. So viel Convenience hat ihren Preis: Neben der Einstiegsgebühr zahlen Fran chi se - nehmer monatlich Franchise- und Werbege - bühren, berechnet als Prozentsatz vom Netto-Um satz. Aber letztlich zählt das Ergebnis. traglich verpflichtet hat. Auch regelmäßige Kontrollen durch die Zen trale dienen keineswegs der Entmündigung, sondern viel mehr der frühzeitigen Identifi ka tion möglicher Fehl entwicklungen. Gerade gute Systeme zeich nen sich durch ein aktives Mitspracherecht ihrer Partner aus, oft institutionalisiert durch Partnerbeiräte. Natürlich ist man als Solo-Unternehmer flexibler und schneller in seiner Reaktionsgeschwindigkeit, kann auch regionale Besonderheiten stärker berücksichtigen. Umso wichtiger ist für Existenzgründer vor Vertragsabschluss die eingehende Prüfung des Franchisekonzeptes samt Leistungspaket sowie der Solidität des Unternehmens dahinter. Ein Kernkriterium, auf das jeder Franchisenehmer achten sollte: Wie erfolgreich laufen die übrigen Betriebe, allen voran die Filialen, die in Eigenregie von der Zentrale geführt werden? Chancen für Quereinsteiger Mitarbeiter aus den eigenen Reihen sind als Fran chisenehmer aus Sicht der Zen tralen be sonders beliebt: Man kennt sich, weiß, worauf man sich ein lässt. Aber auch Quer - einsteiger be sitzen beste Chancen. Ein un bedingter Leistungswille ist das Wichtigste, eben so sind Managergeist, Kooperationsbereitschaft, Loyalität und geistige Wendigkeit gefragt. Wer am Ende dabei sein darf als Mitunternehmer, entscheiden die meisten Franchise - ketten in längeren Auswahlverfahren. Wer es geschafft hat, auf den wartet die Lizenz zum unternehmerischen Erfolg: Während jeder zweite klassische Existenzgründer in den ersten fünf Jahren scheitert, ist die Quote bei den Franchise partnern der Statistik zufolge weitaus geringer. Einer für alle, alle für einen Tatsache ist, dass ein System in seiner Aus - strah lung, im Image und damit in seiner Stand festig keit abhängig ist von der Geschlossenheit im Auftritt, sprich: von der Performance eines jeden ein zelnen Standorts. Jeder ist also nicht nur für sei nen eigenen Erfolg verantwortlich, sondern bürgt quasi für alle. Dies macht die konsequente Einhaltung der vorgegebenen Standards in Produkt po litik, Preisgestaltung, Restaurant - einrichtung und Werbung zwingend notwendig, zu der sich der Franchisenehmer ver - 24 Der Idealfall Vorteile einer Franchise-Partnerschaft für den Existenzgründer Am Markt eingeführte, bekannte Marke Laufende Beratung und Unterstützung Einheitliches Erscheinungsbild mit bei der operativen Umsetzung hohem Wiedererkennungswert Kontinuierliche Marktanalyse Starthilfen wie Standortanalyse, Aus - stattungsberatung, Finanzierungsunterstützung Anpassung des Systems an sich ändernde Marktbedingungen und Pre-Opening-Betreuung Ständiger Austausch mit dem Franchise - Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen geber und anderen Franchisenehmern Bewährtes Konzept für Einkauf, Produktion Betriebsvergleiche mit Franchise nehmern und Präsentation, Werbung, PR und betriebswirtschaft liche Organisation Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag

27 MitgliedsunternehMen Die Mitgliedsunternehmen der Fachabteilung Systemgastronomie * Accente Gastronomie Service GmbH 26 Allresto Flughafen München Hotel- und Gaststätten GmbH 27 ARENA Management GmbH 28 Backhaus Bäckerei GmbH 29 Block House Restaurantbetriebe AG 30 Burger King GmbH Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbH 31 Call a Pizza Franchise GmbH 32 Celona Gastro GmbH 33 Cornelius Schuler GmbH & Co. KG Schuler Gaststätten GmbH 34 DINEA Gastronomie GmbH 35 dodenhof Kaltenkirchen KG 36 Dunkin Brands Inc. 37 Enchilada Unternehmensgruppe 38 Europa-Park GmbH & Co Mack KG 39 Gastro & Soul GmbH 40 Gastro Consulting SKM GmbH 41 Hallo Pizza GmbH 42 HANS IM GLÜCK Franchise GmbH 43 IKEA Deutschland GmbH & Co. KG 44 InterSPA Betriebsverwaltungsgesellschaft mbh 45 Joey s Pizza Service (Deutschland) GmbH 46 Käfer GmbH & Co. Verwaltungs- und Beteiligungs KG 47 Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG 48 Kentucky Fried Chicken (GB) Ltd., German Branch KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbh LE CROBAG GmbH & Co. KG 49 Le Buffet Restaurant&Café Gesellschaft mbh 50 LSG Sky Chefs Lounge GmbH 52 Marché Restaurants Deutschland GmbH 53 Maredo Restaurants Holding GmbH 54 McDonald s Deutschland Inc. Metro Cash & Carry Deutschland GmbH 55 Mitchells & Butlers Germany GmbH 56 MONGO S Gastro GmbH 57 NORDSEE Holding GmbH 58 P R.O.U.D. GmbH (indigo) 59 Road Stop GmbH 60 Rubenbauer Gaststätten im Hbf München GmbH 61 Sausalitos Holding GmbH 62 Schwan & Schwan Gastro GmbH 63 Sperger Gaststättenbetriebs OHG, Hofbräuhaus 64 SSP Deutschland GmbH 65 Stockheim GmbH & Co. KG 66 Subway Vermietungs- und Servicegesellschaft mbh 67 Sushi Circle Gastronomie GmbH 68 Tchibo GmbH 69 VAPIANO SE C. Wöllhaf GastroService GmbH 70 Wienerwald Franchise GmbH 71 * Die ordentlichen sowie die assoziierten Mitgliedsunternehmen. Die Mitgliedschaft in der Fachabteilung Systemgastronomie begründet keine Tarifbindung Stand: 27. Februar

28 Accente gastronomie service gmbh Service rund um den Gast Die Accente Gastronomie Service GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein gastronomischer Full Service-Dienstleister. 22 Restaurants, über 60 Bistros und Cafés, dutzende Snack- Bars und acht MiniMarkets auf dem Gelände der Messe Frankfurt bilden die Basis des 1993 gegründeten Unternehmens. Die mittlerweile ebenso wichtigen weiteren Geschäftsfelder sind die Bereiche Catering & Banquet, Personaldienstleistungen, Logistik, Standbelieferung und System gastro nomie. Mit diesem runden Angebots spektrum betreut die Accente Gastro nomie Service GmbH Aussteller und Messe besucher in Frankfurt sowie Gäste an 17 Stand orten in zwölf weiteren Städten. Basis Messe Frankfurt Im 2005 neu errichteten Gebäude Dependance auf dem Frankfurter Messegelände befindet sich neben der Verwaltung auch die zentrale Produktion und die Logistik. In Hessens größter Küche werden hier unter strengster Qualitätskontrolle zehntausende 26 Produkte für die Ver sorgung der Messe- Objekte täglich frisch zubereitet, Caterings und Banketts vorbereitet sowie neue Produkte entwickelt. Unter Leitung einer japanischen Sushi- Meiste rin befindet sich hier auch die eigene Sushi-Produktion. Dank des Trends zu bewusster Ernährung ist die Nachfrage nach Accente-Sushi in Top-Qualität stetig gestiegen und nicht nur aus den Sushi-Bars und Snack- Einheiten auf der Frankfurter Messe, sondern auch aus dem Catering- und Bankett- Segment nicht mehr wegzudenken. An messefreien Tagen werden die Messehallen und insbesondere die Frankfurter Festhalle häufig zu Event-Locations. Hier betreuen die Bankett-Abteilung, der Accente Personalservice und die hauseigene Eventabteilung internationale Galas und Großveranstaltungen mit bis zu zehntausend Gästen auf höchstem Niveau. Systeme bundesweit vertreten Seit 1994 schreibt die Accente-Marke Louisiana Erfolgsgeschichte: Das amerikanische Süd staaten-konzept unter dem Leit - motiv The Big Easy erfindet sich stetig neu und ist neben weiteren Gastronomietypen von szenig-bierig bis bürgerlich bundesweit an neun Standorten vertreten. Mit der Eröffnung des Depot 1899 erschloss die Accente im vergangenen Jahr eine neue Dimension von Gastronomie: Das Wirtshaus Frankfurt in einem ehemaligen und aufwändig restaurierten Straßenbahn - depot in Sachsen hausen hat sich mit seinen 650 Innenplätzen schnell zu einem neuen Zentrum für die Frankfurter Gastro- und Eventszene entwickelt. Ohne überflüssiges Getue wird hier moderne deutsche Gastronomie präsentiert. Das Zauber wort der Küche lautet regional, das Ambiente ist modern und gleichzeitig urig, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top. Zukunft mit Perspektive Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Systeme ist neben der gesunden Expansion des Unternehmens das wichtigste Ziel für die nächsten Jahre. Hierbei setzt die Accente neben dem Aufspüren internationaler Trends auch auf Impulse aus den Reihen der eigenen Mitarbeiter und Franchisenehmer. Denn die beste Inspiration ist und bleibt die Arbeit am Gast. Accente gastronomie service gmbh ludwig-erhard-anlage Frankfurt am Main Fon 069/ Fax 069/ gründungsjahr: 1959 nettoumsatz 2012: 64,8 Mio. euro Zahl der Betriebe: 48 Zahl der Mitarbeiter: 642 Zahl der Auszubildenden: 15

29 Allresto FlughAFen München hotel und gaststätten gmbh Vielfalt genießen Allresto ist 1978 als Restauration GmbH am Flughafen München-Riem gegründet worden. Als Gastronomie-Tochter der Flughafen München GmbH betreibt Allresto heute rund 85 Prozent der am Airport ansässigen Gastro - no mie betriebe. Ein Mix aus Franchise-, Lizenz- und eigenen starken Marken lassen Allresto einen attraktiven und innovativen Gastgeber am Flug - hafen München sein. Aktuell werden 41 Outlets be trieben, deren Angebot von Fine Dining bis Currywurst reicht. Dafür stehen wir Als ein innovatives Unternehmen mit Vorreiterposition in der Gastronomiebranche setzt Allresto auf eine Mischung aus Tradition und stetiger Weiterentwicklung. Durch attraktive Konzepte und anspruchsvolle Serviceleistungen ist Allresto bei den Fluggastbefragungen von Skytraxs als beste Flughafengastronomie in Zentraleuropa ausgezeichnet worden. Weltweit bewegt sich das Gastronomie-Unternehmen un ter den ersten Plätzen. So wichtig, wie die Attraktivität ist auch die Nachhaltigkeit. Allresto ist nach EMAS umweltzertifiziert und achtet bei den täglichen Abläufen auf einen ressourcenschonenden Umgang bei Lebensmitteln, Reinigung und Logistik. Die Biozertifizierung erlaubt es Allresto nach den Richtlinien der EG-ÖKO-Verordnung Biowaren herzustellen. Grundsätze beim Einkauf Vorrangig bezieht Allresto regionale und saisonale Produkte. Dadurch wird nicht nur für kurze Anfahrts- und Lieferwege, sondern zusätzlich für frische Gerichte mit Zutaten aus der Region gesorgt. Im Einkauf genießen sowohl die Produkt - qualität als auch die Einbindung der Liefe - ranten in den Umweltschutz einen hohen Stellenwert. Investieren in die Zukunft Das Ziel ist es, mit motivierten und regel - mäßig geschulten Mitarbeitern ein lernendes Unternehmen zu schaffen, um so stetig die Leistungs- und Wettbewerbs fähigkeit zu verbessern. Die Bandbreite an Betrieben und Konzepten gibt Auszubildenden die Möglichkeit, die bunten Facetten der Gastronomie kennen zu lernen. Insgesamt verteilen sich aktuell 88 Azubis auf folgende Ausbildungsberufe: Auch die Entwicklungsmöglichkeiten nach der Ausbildung bieten gute Perspektiven für engagierte und motivierte Mitarbeiter, was Allresto zu einem attraktiven Arbeitgeber macht. Als Ziel steht auf der Visitenkarte: WIR werden die attraktivste, effizienteste und nachhaltigste Verkehrsgastronomie Europas. Allresto Flughafen München hotel und gaststätten gmbh terminalstraße Mitte München-Flughafen Fon 089 / Fax 089 / info@allresto.de Restaurantfachmann m/w Koch m/w Hotelfachmann m/w Fachkraft im Gastgewerbe m/w Fachmann für Systemgastronomie m/w Bürokaufmann m/w Informatiker m/w gründungsjahr: 1978 nettoumsatz 2012: 61,0 Mio. euro Zahl der Betriebe: 41 Zahl der Mitarbeiter: 620 Zahl der Auszubildenden: 88 27

30 ArenA MAnAgeMent gmbh Die LANXESS arena Event-Location mit enormer Bandbreite Die LANXESS arena ist eine echte Multifunktionshalle. Nicht nur Events mit internationalen Mega-Stars ACDC, Metallica, Tina Turner, Elton John, David Garrett, Rod Stewart, Madonna, Lady Gaga, P!NK, Anna Netrebko, Placido Domingo finden hier statt. Auch als herausragender Schauplatz des Sports ist die LANXESS arena immer wieder Gastgeber von Events der höchsten Kategorie. So etwa bei den Box-Kämpfen oder beim Eishockey, Basketball und Handball. In der Kölner Arena stellte der VfL Gummersbach Zuschauerrekorde in Serie auf, die Finalspiele der Handball-WM 2007 sorgten mit ihrer Atmosphäre weltweit für Aufsehen. Auch als Austragungsort des VELUX EHF FINAL4 hat die European Handball Federation (EHF) die LANXESS arena auserkoren. Der global wahrgenommene Erfolg des Events machte der EHF die Entscheidung für die LANXESS arena als Venue bis 2014 leicht. Nach 2001 war die LANXESS arena 2010 Hauptaustragungsort der Eishockey-Weltmeisterschaft, zu der rund Zuschauer nach Köln strömten. Durch die Auswahl an entsprechenden Räumlichkeiten mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, wie dem Backstage Restaurant, dem Henkelmännchen oder der gesamten Arena, sind Veranstaltungen wie Aufsichtsratssitzungen, Kongresse oder Betriebsfeiern mit einer Teilnehmerzahl von 50 bis zu Personen möglich. 14 Jahre stehen für über 25 Millionen Gäste, rund Veranstaltungen, drei Weltmeisterschaften und mehr als Künstler, Sportler und prominente Gaststars. Deutschlands größtes und laut einer unabhängigen Studie bekanntestes Veranstaltungsforum bietet geballte Leistungen im großzügigen, gläsernen Bauwerk mit optimaler, komfor - tabler und hochwertiger Ausstattung sowie großem Know-How, Multifunktionalität und individueller Betreuung. Die ARENA Eventgastronomie Köln in der LANXESS arena 28 Zu den Besonderheiten des Betriebskonzeptes zählt in der LANXESS arena der vollständige Verzicht auf Fremdfirmen im Bereich der Eventgastronomie. Vom Aktionsbuffet mit eventbezogenen Köstlichkeiten bis zum umfangreichen à la Carte-Angebot, vom kleinen Snack, Außer-Haus-Catering bis hin zum Event Dinner die ARENA Eventgastronomie Köln macht jedes Event zu einem besonders schmackhaften Ereignis. Vielfältig und abwechslungsreich sowohl das Veranstaltungsprogramm als auch die Gastronomie lassen keine Wünsche offen! An Veranstaltungstagen laden mehr als 60 Logen in der Arena zum hochklassigen Verweilen bei weltklasse Events in beeindruckenden Ambiente ein. Die gastronomische Angebotsvielfalt verwöhnt jeden anspruchsvollen Gaumen. Die Logenatmosphäre und die rundum Betreuung lassen keine Wünsche offen. An über 250 Verkaufspoints, 12 Bars und 100 Impuls Servicepunkten bleiben keine kulinarischen Wünsche offen. Die ARENA Eventgastronomie Köln setzt dabei weiterhin auf Wiedererkennung durch hochwertige Markenprodukte. Mit 700 Sitzplätzen bzw Eventplätzen stellt das Restaurant Henkelmännchen ein ungemein wandlungsfähiges Gastro- Event-Venue dar. Der modern eingerichtete Markt- und Buffetbereich mit vielen Köstlichkeiten stellt sein hohes Niveau bei der täglichen Verköstigung von Gästen unter Beweis. Bei After Show Veranstaltungen wie beispielsweise nach den Kämpfen Felix Sturm oder dem Finale von Germany s next Top Model erstrahlt das Henkelmännchen in edlem Ambiente und erlaubt ein Party- Vergnügen bis in die tiefen Nachtstunden. Bei einem Event-Dinner im Backstage Restaurant sind die Gäste den Stars ganz nah. Bis zu 750 Personen sitzen auf zwei Ebenen und genießen den atemberaubenden Blick in den Arena-Innenraum. Erlesene Getränke und ein abgestimmtes Buffet machen den Aufenthalt zu einem unvergess - lichen Erlebnis. Das Backstage Restaurant steht selbstverständlich auch für Tagungen, Vernissagen, Pressekonferenzen oder anderen Veranstaltungen aller Art zur Verfügung. Cateringservice by Ob Privat- oder Firmenveranstaltung, Hochzeit oder Empfang, Kongress oder Bürocatering, Straßenfest oder Sonntagsbrunch, der Catering Service by arena Eventgastronomie Köln steht für Höchstleistung im Außer Haus Service. Unsere Standards sind Qualität, Kreativität, Zuverlässigkeit und Perfektion. ArenA Management gmbh Willy-Brandt-Platz Köln Fon 0221/ Fax 0221/ eventgastronomie@lanxessarena.de gründungsjahr: 1998 nettoumsatz 2012: ca. 18,4 Mio. euro* Zahl der Betriebe: 8 Zahl der Mitarbeiter: ** Zahl der Auszubildenden: 3-5*** *geschätzt **saisonal abhängig ***systemgastronomen

31 BAcKhAus BäcKerei gmbh Backhaus, die frische Hausbäckerei Nach dem Verkauf von Stefansbäck haben Wilhelm Küntzle ( ) und Helmuth Deuring 1988 wieder begonnen, neben Nudel - macher (1994 erfolgreich an Pizza Hut verkauft) ein Backwarenkonzept mit absoluter Frische umzusetzen. Heute ist das Unter - nehmen mit 19 Standorten in sieben Bundesländern zu Hause. Der Schwerpunkt liegt in Süddeutschland. Alle Betriebe befinden sich in großen SB-Warenhäusern oder Einkaufscentern. Während am Anfang nur Stehcafés zur Ausstattung gehörten, sind heute SB-Cafés mit bis zu 130 Sitzplätzen Standard. In den meisten Bäckereien kann man durch Glasscheiben in die Produktion sehen und den Bäckern auf die Finger schauen. Gebacken wird mit Natur - sauerteig auf Steinplattenöfen. Bei jedem Standort wird darauf achtgegeben, dass das Sortiment durch besondere, regionale Spezialitäten ausgewogen ist. Für eine gesundheitsbewusste Ernährung setzt man mit Dinkelprodukten ebenfalls richtungweisende Maßstäbe. Aber auch Klassiker wie das Wurzelbrot sind heute in keinem Betrieb mehr wegzudenken. Das Backhaus-Konzept ist deutschlandweit einmalig. Bäckerei- und Konditoreiwaren werden immer frisch im Haus und in Handwerksqualität hergestellt. Die drei verschiedenen Mehlsorten werden von regionalen Müllern bezogen. Bei Backhaus wird morgens bis abends durchgehend frisch gebacken. Durch die Öffnungszeiten der Einkaufscenter fangen die Bäcker gegen ein Uhr morgens mit backen an, und bieten bis abends Uhr (teilweise je nach Öffnungszeiten der Mall bis Uhr), die Möglichkeit, ein frisch ge - backenes, warmes Brot einzukaufen. Die Betriebe werden von einem Bäckermeister, der als Betriebsleiter verantwortlich ist, geführt. Zur weiteren Führungsmannschaft gehört 29 sein Stellvertreter, der Verkaufsleiter und Schichtführer. Backhaus ist mehr als ein traditioneller Handwerksbäcker mit Konditorei. Mit der Eröffnung eines reinen Cafés mit Schaukonditorei im Karlsruher Center, der ECE, vor einigen Jahren, wurde erfolgreich ein neuer Weg eingeschlagen, der im Frühjahr 2011 in Wildau bei Berlin im dort neu renovierten ECE-Center eine Erweiterung erfahren hat. Die Kaffeespezialitäten gibt es sehr preiswert. Großen Wert wird darauf gelegt, dass der Kunde sein Gebäck oder Kuchen auch vor Ort verzehrt. Backhaus zeigt, wie Abwechslung aussehen kann. Im Sandwichbereich werden immer mehr Exoten verkauft. Hier verwendet man hochwertige Aufstriche und Beläge wie Jalapeno- Creme, Basilikum oder mehrere verschiedene Sorten Dijon-Senf, Curry-Huhn, eingelegte Auberginen oder luftgetrockneten Schinken, um nur einige zu nennen. Jeder Kunde hat beim Kauf eines Sandwiches eine vollwertige Mahlzeit, die er, je nach Belag, in den meisten Fällen kalt oder nach wenigen Sekunden warm genießen kann. Schon heute gehen zwei Drittel aller Focaccias und Paninis warm über die Theke. Bei dem Salat Chop d Salat, den die Unternehmer aus den USA mitgebracht haben, erhält der Kunde einen nach seinen eigenen Wünschen frisch geschnittenen und zubereiteten Salat zusammen mit frischem Brot oder einem Brötchen. Auch die neu eingeführte Riesenpizza folgt höchsten Qualitätsansprüchen, absoluter Frische und hochwertigster Zutaten. Der Kunde kann hier zwischen den verschiedenartigsten Pizzen, alle mit 50 cm Durchmesser, stückweise seine eigenen Favoriten auswählen. Neue Ufer Seit November 2010 stellt sich die als Bäke - haus firmierende Tochtergesellschaft in London mit einem weiteren Selbstbedienungskonzept vor. Hier werden dem Kunden nicht nur hochwertigste Snacks und erst - klassige Kaffeespezialitäten zum In-house- Verzehr oder zur Mitnahme geboten, er kann sich auch mit typisch deutschen Brot - spezialitäten und Backwaren, teilweise auch in Bioqualität, versorgen. Statement zum Thema Ausbildung Von Beginn an ist dies bei Backhaus ein zentrales Thema. Einerseits ist es für uns selbstverständlich, Verantwortung für die nachfolgende Generation zu tragen, andererseits ist es in einem stark serviceorientierten Unternehmen unerlässlich, gutes Personal zu halten. Backhaus versucht diese beiden Punkte zu verbinden, mit dem Erfolg, dass nicht wenige ehemalige Auszubildende sich heute in Führungspositionen befinden und selbst ausbilden. Backhaus Bäckerei gmbh Monreposstraße ludwigsburg Fon 07141/ Fax 07141/ info@backhaus-lb.de gründungsjahr: 1998 nettoumsatz 2012: 17,2 Mio. euro Zahl der Betriebe: 19 Zahl der Mitarbeiter: 402 Zahl der Auszubildenden: 50 29

32 BlocK house restaurantbetriebe Ag Rundum Gutes mit System Ein richtig gutes Steak = Block House. Seit mehr als 40 Jahren geht diese Gleichung erfolgreich auf. Die Marke Block House aus Hamburg ist bei Kennern längst zum Synonym für beste Steaks geworden. Seit der Gründung im Jahr 1968 steht Qualität bei Block House an erster Stelle und das gleichbleibend hohe Qualitätsniveau der Block Gruppe gibt dieser Maxime Recht. Dabei sind es nicht nur die hochwertigen Qualitätsprodukte die beeindrucken, es ist auch die hohe soziale Verantwortung, die das Unternehmen übernimmt. Das Leitbild der Block Gruppe setzt sich zusammen aus Offenheit, Ehrlichkeit, Respekt, Verantwortung, Zuverlässigkeit und Leidenschaft. Diese Werte bestimmen das tägliche Leben in der Gruppe und tragen dazu bei, dass sich Mitarbeiter und Gäste gleichermaßen wohlfühlen im Block House. Ein Restaurant mit Geschichte und Zukunft Insgesamt 41 Block House Restaurants gibt es bereits, 34 davon in Deutschland und sieben weitere als Franchise-Partner im europäischen Ausland. Das nördlichste Restaurant befindet sich in Westerland auf Sylt, das südlichste in der spanischen Stadt Marbella. Ziel ist es, bis zum 50. Jubiläum die Anzahl 30 auf 50 Block House Restaurants zu erhöhen. Die Speisekarte ist deutschlandweit identisch, das Steak vom Lavasteingrill schmeckt in Hamburg genauso gut wie in Düsseldorf, die Baked Potato ist in Stuttgart das gleiche Original wie in Hannover. Mit Sicherheit beste Qualität Seit über 30 Jahren gehört eine zentrale Menü produktion sowie ein Fleischerei- Meis ter betrieb zur Firmengruppe. Beide Betriebe sind nach dem International Food Standard zertifiziert. Jedes Steak, das im Block House auf den Teller kommt, hat strengste Qualitätskontrollen durchlaufen. Auch jede Beilage und jede Menüvariation stammen aus exklusiver Herstellung. Im Laufe der Jahre wurden viele, zuverlässige Standards geschaffen: die strenge Qualitätskontrolle, die grammgenaue Portionierung und Zuschnitt der Steaks, die Zusammen - stellung der Zutaten, die kontinuierliche Verbesserung der Rezepturen, die Inhalte der Speisekarte, aber auch das Block House Ambiente und natürlich der freundliche Service. Die Block House Produkte, die im Einzelhandel erhältlich sind, folgen ebenfalls dem kompromisslosen Qualitätsprinzip, getreu der Philosophie: Wo Block House drauf steht, ist stets beste Qualität drin. Die Block Gruppe gehört mit ihren Block House Restaurants und ihren starken Partnern bereits jetzt zu den großen Gastronomieunternehmen in Deutschland. Auf Basis der bewährten Erfolgsstrategie und mit dem Rückenwind unserer Mitarbeiter wird die Gruppe auch in Zukunft weiter wachsen. Statement zum Thema Ausbildung Die Ausbildung neuer Mitarbeiter nimmt im Block House einen beson - deren Stellenwert ein. Den Kern bildet ein umfassender Ausbildungsplan, der die angehenden Systemgastronomen mit den Abläufen der Gruppe bis ins Detail vertraut macht. Dabei profitieren Auszubildende von der besonderen Unternehmenskultur: Alle für einen, einer für alle. Hilfsbereitschaft, Respekt, Geduld und Verantwortung zeichnen jeden einzelnen Mitarbeiter aus. Ausgebildet wird an fünf zentralen Standorten in Deutschland: Hamburg, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin. Das hausinterne Head College begleitet die Mitarbeiter von ihrem ersten Tag an, ermittelt Stärken und Schwächen und unterstützt individuell bei der Karriereplanung. Dabei sind die Chancen für jeden Auszubildenden im Block House hervorragend. Nicht umsonst genießen die Block House Restaurantbetriebe AG die Auszeichnung als Hamburgs bester Arbeitgeber. Block house restaurantbetriebe Ag hufnerstraße hamburg Fon 040/ gründungsjahr: 1968 nettoumsatz 2012: 141,3 Mio. euro Zahl der Betriebe: 51 Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 23

33 cafe extrablatt, ce FrAnchise gmbh... von früh bis Bier! 1988 eröffnete Christoph Wefers gemeinsam mit seinem Bruder Richard in der Heimatstadt Emsdetten bei Münster das Cafe Extrablatt. Der zweite Standort in Münster, 1989 an den Start gegangen, gilt als Katalysator für den dann einsetzenden Expansionsdrang. Heute zählt die Kette über 50 Be triebe. Vergilbte Fotos und alte Werbeschilder an den Wänden, gemütliche Sitzbänke, warmer Holzfußboden das Interieur vermittelt den Charme Pariser Kaffeehäuser und Lounge - bereiche laden zum Relaxen ein. Hier kann man Luft holen von Bürohektik und Einkaufsstress, sich gut und günstig stärken, bevor es wieder weitergeht im Text. Oder abends an der Bar ein Bier trinken, Leute beobachten. Kontakt suchen und finden. Leger, aber professionell Lockere Ungezwungenheit ist essentieller Part der Philosophie, Ausgrenzung von bestimmten Zielgruppen oder Szenen strikt tabu. Vom Kleinkind bis zum Rentner soll jeder Gast sich wohl fühlen Junggebliebene jeden Alters hat man sich als Kernzielgruppe vorgeknöpft. Der Slogan... von früh bis Bier! ist Programm. Auch für das um fang - reiche Angebot, das vom Brunchbuffet über moderne warme Gerichte bis zur stattlichen Getränkeauswahl an der Bar rund um die Uhr für jeden Hunger oder Durst die passende Offerte bereit hält. Im Laufe der Zeit wurden eine Verwaltung und die Zentralküche mit Zentrallager auf - gebaut ge mein sam die logistische Basis für alle Betriebe und Entlas tung der Partner vor Ort. In der Verwaltung ist auch die CE Franchise GmbH beheimatet, die als Franchise - geber auch die Expansion vorantreibt. Als Motivationselement für die Mitarbeiter ergibt sich somit die Möglichkeit ein eigenes Cafe Extrablatt auf Partnerbasis eröffnen und führen zu können. Multiplikation per Partnermodell Unterstützung bekommen die Betriebe aus der Unternehmensgruppe: Von der Buchhaltung über die Finanzierung, von der Serviette bis zum Barhocker, von der Tomatensuppe bis zum Käsekuchen kommt alles aus einer Hand. Das garantiert die Einhaltung des Systemstandards und eine gleichbleibend hohe Qualität und minimiert den logistischen Aufwand für die einzelnen Outlets. Doch so straff das Konzept im Hintergrund durchorganisiert ist: An der Gästefront herrscht individuelle Emotionalität und Lockerheit. Statement zum Thema Ausbildung Ausgebildet wird in der zentralen Finanzbuchhaltung genauso wie an der Front, in der Zentralküche oder im Zentrallager die potenziellen Partner sollen in je den Zweig des Unternehmens hineinschnuppern. cafe extrablatt, ce Franchise gmbh rheiner straße emsdetten Fon 02572/ Fax 02572/ gründungsjahr: 1988 nettoumsatz 2012: 52,0 Mio. euro Zahl der Betriebe: 56 31

34 call A PiZZA FrAnchise gmbh Perfekte Aussichten für den Pizzapionier! Die Erfolgsgeschichte Die Geburtsstunde des Pizzapioniers liegt bereits 28 Jahre zurück. Damals brachte der Unternehmensgründer die Idee des food by phone aus den USA mit nach Deutschland der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Die landesweite Expansion von Call a Pizza war nicht aufzuhalten. Heute ist das Unter - nehmen an über 89 Standorten vertreten und gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich der Systemgastronomie. Der Unternehmenssitz und die Franchisezentrale von Call a Pizza befinden sich in Berlin. Weiter auf Expansionskurs Im Jahr 2012 konnte das expandierende Unternehmen vier neue Stores eröffnen. Der Nettoumsatz wuchs im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 14,6 Prozent auf etwas mehr als 41 Millionen Euro an. Für Call a Pizza sind diese Erfolge nichts Neues bereits seit zehn Jahren verbucht das Unternehmen jährliche Umsatzzuwächse im zweistelligen Bereich. Dieser Erfolg und das Wachstum von Call a Pizza wurden in erster Linie durch das Zusammenspiel einer leistungsfähigen Franchisezentrale mit regionalen Masterfranchisenehmern erreicht. Kommt schnell. Kommt gut. Getreu dem Slogan Kommt schnell, kommt gut wurde der Service im Laufe der Jahre perfektioniert. Beste Qualität und kurze Lieferzeiten sind das Markenzeichen von Call a Pizza. Dabei stehen die Kunden, beste Produkte und zuverlässige Dienstleistung im Mittelpunkt. Franchisesystem des Vertrauens Einmal Call a Pizza, immer Call a Pizza! Kontinuität, Zufriedenheit und Partnerschaftlichkeit haben beim Pizzapionier oberste Priorität. Im Durchschnitt sind die Franchisepartner seit zehn Jahren und länger mit dabei. Die Fluktuation ist sehr gering. Ein Beispiel: Der erste Franchisepartner ist dem Unternehmen seit 1986 treu geblieben. Die Call a Pizza Akademie Die Call a Pizza Akademie soll die neuen Franchisepartner zielgerichtet auf ihre Heraus - forderung vorbereiten. Bei Call a Pizza weiß man: Eine gute Ausbildung zukünftiger Franchisepartner ist der Schlüsselfaktor für den erfolgreichen Start eines neuen Stores. Ob Personalplanung, Warenwirtschaft oder Marketing das gesamte praktische Knowhow, von der Produktion bis hin zu administrativen Aufgaben, wird in der Ausbildung vermittelt. Wer die Akademie erfolgreich abschließt, ist in der Lage, einen Store selbstständig zu führen. So haben auch Branchenfremde gute Chancen, bei Call a Pizza einzusteigen. Statement zum Thema Ausbildung Die Ausbildung von Fachkräften in der Systemgastronomie ist ebenso wichtig für das eigene Unternehmen, wie für unsere Auszubildenden selbst, denn ohne qualifizierten Nachwuchs ist das Wachstum in der Systemgastronomie nicht gewährleistet. So bekommen junge Menschen nicht nur mit Abitur, sondern auch mit Haupt- oder Realschulabschluss bei uns eine Chance, sich beruflich zu orientieren. Nach der bestandenen Abschlussprüfung ist eine weitere Zusammenarbeit als Franchisepartner möglich. Wir sind stolz darauf, dass schon heute einige ehemalige Auszubildende erfolgreich selbst einen Store führen. call a Pizza Franchise gmbh Ansprechpartner: thomas Wilde heerstraße Berlin Fon 030/ Fax 030/ info@call-a-pizza.de 32 gründungsjahr: 1985 nettoumsatz 2012: 41,2 Mio. euro Zahl der Betriebe über 89 Zahl der Mitarbeiter: ca * Zahl der Auszubildenden: 3 * voll- und teilzeit, genaue Angabe nicht möglich

35 celona gastro gmbh Mediterranes Flair für urbanes Publikum Die witzige Wortspielerei im Namen hat tieferen Sinn: Wer eines von derzeit 18 Cafe & Bar Celonas und fünf Finca & Bar Celona betritt, wähnt sich unwillkürlich vom kühlen Deutschland in die spanische Hafenstadt versetzt. Kein Wunder, denn Cafe & Bar Celona transportiert das Lebensgefühl der städtischen Eliten aus Barcelona, Verona, Marseille oder Turin: Immer eine Spur Eleganz gepaart mit Sinn für Zeitgeist und kommunikatives Leben. Moderne spanische Tapas-Bars standen Pate bei der Entwicklung des Systems, das in Küche, Design und Ambiente mediterrane Einflüsse verrät. Tolle Cocktails, Spitzenkaffee aus eigener Röstung und hochwertige spanische Rotweine, leckere Tapas und eine leichte, bekömmliche Küche spiegeln den höchst persönlichen Anspruch der Macher an gute Gastronomie wieder. Eine gemeinsam mit den Gastro-Profis von Cafe Extrablatt genutzte Zentralküche ermöglicht die schnelle und flexible Entwicklung eigener Produkt - linien im Food-Bereich, die durchdacht organisierte Logistik sorgt für frische Waren und Just-in-Time Verfügbarkeit derselben. Auf dieser Basis ist gleichbleibende Produktqualität und berechenbare Lagerhaltung gesichert und für die weitere Expansion vorbereitet. Erfahrung in Aufbau, Ausstattung und Führung von erfolgreichen Gastronomieketten ist durch gebündeltes Know-how der Systemgastroprofis der verschiedenen Konzepte gewährleistet und sorgt für eine konsequente und sichere Entwicklung am Markt. Cafe & Bar Celona öffnet zum Frühstück, versorgt mit leichten Tellergerichten oder Buffets seine geschäftigen Mittagsgäste, bietet den passen - den Rahmen für den Nachmittagscap pu ccino, den Konditorkuchen und selbstge backenen Kuchen. Am Abend ist das Konzept gern Treffpunkt für Jung und Alt, offeriert die passenden Weine für gute Gespräche oder den kompetent gemixten Cocktail für die Partyrunde am Wochenende, an denen es auch gerne einmal Fiesta Celona heißt. Dem im Mai 2000 eröffneten Pionier in Hannover folgten Schlag auf Schlag Betriebe in Osnabrück, Essen, Oldenburg, Frankfurt am Main, Nürnberg,... Im Jahre 2012 waren es 23 an der Zahl, davon fünf Betriebe des Typs Finca & Bar Celona, stilistisch einer spanischen Finca nachempfunden in Nürnberg an der Pegnitz (am alten Schuldturm) mit einem der schönsten Biergärten des Landes, in Essen einmal an der Ruhr und ein zweites Mal in Essen- Borbeck, in Hannover an der Leine und in Bielefeld im ehemaligen Schlosshof. Die Einrichtung ein wenig rustikaler, die Karten ein wenig restaurantlastiger, gute Weine, selbstgebackenes Brot als Unikum. Eichenholz und helle, freundliche Farben, viele Ebenen und immer noch etwas zu erforschen, gestalten das modifizierte Konzept spannend für den Gast. Auch in diesen Betrieben werden, wie in den meisten anderen, Partner als Betreiber eingesetzt, die vor Ort die operative Betreuung und die systemgerechte Führung sicherstellen und direkt am Erfolg beteiligt sind. Und die Expansion geht weiter: Gemeinsam mit der Krombacher Brauerei Gesellschafter bei Celona sind weitere Neueröffnungen geplant. Ziel: Die Zahl der Standorte in den nächsten Jahren kontinuierlich, aber nicht zu schnell zu erhöhen sind bereits mehrere Betriebe geplant. Nicht zu schnell, um auch das Führungspersonal aus den eigenen Reihen rekrutieren zu können. Talente werden beobachtet, gefördert, weiter ausgebildet und qualifiziert. Über die operative Arbeit in vielen Betrieben im Bundesgebiet wird das System Cafe & Bar Celona den Mitarbeitern erklärt und nahe gebracht, um neue Betriebsleiter und spätere Partner herauszubilden und damit auch den personellen Hintergrund für eine gesunde Expansion zu schaffen. celona gastro gmbh Ammerländer heerstraße oldenburg Fon 0441/ Fax 0441/ kontakt@celona-gastro-gmbh.de gründungsjahr: 2000 nettoumsatz 2012: 42,7 euro Zahl der Betriebe: 23 Mitarbeiter: 900 Azubis: 8 33

36 cornelius schuler gmbh & co. Kg schuler-gaststätten-gmbh Gastlichkeit im Zoo Cornelius Schuler, Gründer des nach ihm be - nannten Unternehmens, gilt gemeinhin als echter Pionier der Systemgastronomie in Deutschland. Bereits 1962 bezog Schuler die Büfeteria in der Stuttgarter Wilhelma, dem Zoo der Schwabenhauptstadt. Der Grundstein für das erfolgreiche Geschäftsfeld Zoo- Gastronomie war gelegt eine operativ nicht einfach zu behandelnde Spezialdisziplin mit extremen saison- und wetterbedingten Schwankungen der Besucherzahlen. Heute werden vom Schuler-Unternehmen neben der Wilhelma in Stuttgart die Zoo - restaurants in Berlin und Karlsruhe mit über Sitzplätzen bewirtschaftet. Ursula Schuler leitet seit 1998 das Unternehmen. Mit Flexibilität, moderner Technik und einem unkomplizierten Angebot meistert das Unternehmen erfolgreich diese Herausforderung. Ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis trotz Standort-Monopol kommt als weiterer Erfolgsfaktor hinzu. Das überregionale Angebot in den Zoo-Standorten spiegelt den System charakter wieder, die regionalen Spezialitäten werden jedoch landesspezifisch und saisonal offeriert. Die Betriebe meistern vor Ort den Spagat zwischen Hausmannskost und hoch wertigen Spezialitäten. Schuler s GastZoonomie Inzwischen wurde das Hauptstandbein Tagesgeschäft um ein zweites Standbein erfolgreich ergänzt: Erlebnis- und Eventgastronomie. Der Startschuss fiel 2001 und für private Feiern ebenso wie für Firmen-Events kann man sich kaum eine attraktivere Kulisse mit abwechslungsreicherem Szenario vorstellen, als die Kombination von exotischen Tieren und Pflanzen und ansprechender Gastronomie. Auf Wunsch unterstützt das Team der Schuler- Gastronomie bei der kompletten Veranstaltungsplanung und -organisation, von der Gestaltung der Einladung über den Auftritt der Künstler bis zu dem Pogrammpunkt der Führung hinter den Kulissen des Zoologischen Garten. Persönlichkeit von zwei Generationen Vorrangiges Ziel für die Zukunft ist neben dem weiteren Ausbau und Stärkung des Kern geschäftes Zoo-Gastronomie der Einstieg in neue Märkte unter dem Stichwort saison - unabhängige Gastronomie : Dies bedeutet auch eine Balance zwischen Tradition und Fortschritt. Nach über 50 Jahren in der System - gastronomie hat man nun einiges verjüngt, Bewährtes wurde beibehalten. Wichtigster Faktor ist und bleibt auch Persönlichkeit dies ist der Führungsstil, der nun von zwei Gene rationen ausgeübt wird und den Denise Schuler im Sinn ihrer Eltern gern übernimmt und mit jugendlichem Elan fortführt. Statement zum Thema Ausbildung Ein Mittel, uns von den Mitbewerbern zu unterscheiden, sind unsere Mitarbeiter. Sie müssen konsequent gefördert, mo ti viert und trainiert werden. Denn unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital. cornelius schuler gmbh & co. Kg schuler-gaststätten-gmbh König-Karl-straße stuttgart Fon 0711/ Fax 0711/ info@schuler-gastronomie.de 34 gründungsjahr: 1952 nettoumsatz 2011: 8 Mio. euro Zahl der Betriebe: 7 Zahl der Mitarbeiter: sommer: 168 Winter: 86

37 dinea gastronomie gmbh CAFÉ & RESTAURANT DINEA: Urbanes gastronomisches Shopping. Die DINEA Gastronomie GmbH betreibt als 100-prozentige Tochter der GALERIA Kaufhof GmbH an über 60 Standorten der Mutter - gesellschaft innerstädtische gastronomische Outlets. DINEA ist damit Spezialist für den Außer-Haus-Verzehr an der Schnittstelle von Einkaufen, Freizeit und Arbeit. Zeitgemäße Warenhausgastronomie Free-Flow-Betriebe mit dem Namen DINEA Café & Restaurant bilden das Kerngeschäft des Unternehmens: vital inszenierte Selbstwahl-Buffets mit fassettenreichem Angebot zum zwanglosen Genießen; in konsequenter Entsprechung zur attraktiven Warenwelt der Galeria Kaufhof. Angebote vom Grill und aus der Pfanne sowie Salat-, Gemüse- und Saft-Buffets, Kuchen und Torten, Kaffee-Spezialitäten und vieles mehr bilden ein attraktives Vollsortiment für den gesamten Tag. Ob eine Kleinigkeit für zwischendurch oder eine ausgiebige Mittags- oder Abendmahlzeit: für jede Gelegenheit findet der Gast das Richtige. Vielfalt spiegelt sich auch in den Gasträumen mit urbaner Form-, Farben- und Materialsprache wieder. Es gibt Loungebereiche für Eilige, große Tische für Gruppen oder bequemes Sitzmobiliar für das unbeschwerte Chill-out. Damit ist ein Besuch bei DINEA stets so individuell wie die Zeitbudgets der Gäste. Gastronomiekonzepte mit Zukunft Ansprüche an gastronomische Leistungen wandeln sich schnell; der Bedarf an gesundheitsorientierter Ernährung wächst ständig. Qualität und Herkunft der Rohware möglichst saisonale Produkte regionaler Provenienz spielen beim Gast eine immer größere Rolle. Gefordert werden Nachhaltigkeit in der gesamten Produktions- und Lieferkette sowie die transparente Zubereitung im Restaurant. Diese Marktdynamik greift die professionelle Warenhausgastronomie mit entsprechenden Differenzierungsprozessen auf. Beispiel für eine neue gastronomische Generation bei DINEA ist das Restaurant Leonhard s in der siebten Etage der Galeria Kaufhof Frankfurt Hauptwache. Hier gibt es keine Tiefkühllager, denn geliefert wird täglich und produziert wird just in time vor den Augen der Gäste. Das Ergebnis ist ein radikales Frischekonzept, das den Mitarbeitern vor Ort Arbeitsabläufe mit mehr Eigenverantwortung und Selbständigkeit bietet eine Entwicklung, die sich auch im gesamten Unternehmen vollzieht. Schon jetzt betreibt DINEA Kaffeebars und Snack-Outlets auf alternativen Flächen; die Entwicklung weiterer Formate unterschiedlichster Größe und Lage wird zentrale Aufgabe der Zukunft bleiben mit neuen Herausforderungen für die Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche, sei es Vertrieb, Einkauf, Personal, Einrichtung oder Marketing. Besonderes Augenmerk wird DINEA auch zukünftig auf ein konsequentes Qualitätsmanagement richten. Im Sinne einer nachhaltigen Gästezufriedenheit ist es wichtig, hier Maßstäbe zu setzen und bedarfsgerechte Standards in Beschaffung, Zubereitung und Präsentation ständig zu verbessern. Statement zum Thema Ausbildung Als lernende Organisation stellt sich die DINEA Gastronomie GmbH konsequent und zielgerichtet den Herausforderungen in einem Markt mit hoher Veränderungsdynamik. Erst unsere Mitarbeiter füllen unsere Gastronomie- Konzepte mit Leben und entwickeln diese stetig bedarfsgerecht weiter. Deshalb ist es uns wichtig, genügend Wissen und Ideen aus den eigenen Reihen zu bekommen. Aus diesem Anspruch speist sich unser bedingungsloses Ja zur Berufsausbildung in der Systemgastronomie. dinea gastronomie gmbh Ansprechpartner: Werner doetlaff hansestraße Köln Fon 02203/ Fax 02203/ werner.doetlaff@dinea.de Aufregende Frankfurter Location auch für Events: Restaurant Leonhard s mit Panorama-Terrasse. gründungsjahr: 1982 Zahl der Betriebe: 62 Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 76 35

38 dodenhof KAltenKirchen Kg dodenhof zweimal in Norddeutschland dodenhof: Vom Kaufmannsladen zu Norddeutschlands größter Shopping- Welt mit zwei Standorten Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1910 hat sich aus einem kleinen Kaufmannsladen ein Unternehmen mit der größten ShoppingWelt Norddeutschlands in Posthausen und einem Einrichtungs- und Modehaus in Kaltenkirchen entwickelt. Innovationsbereitschaft, Servicestärke und Qualitätsbewusstsein sind damals wie heute die Garanten für die erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Ob Wohnen, Mo de, Sport, Kinder oder Essen und Trinken: In den Produktwelten erleben dodenhof Kunden pure Themenvielfalt. Das vielseitige Angebot, der Service und das familienfreundliche Einkaufserlebnis werden auf über Quadratmetern in Posthausen und rund Quadratmetern in Kaltenkirchen von über Mitarbeitern präsentiert. Mit der Architektur, Ladeneinrichtung und Wareninszenierung setzt dodenhof deutschlandweit Maßstäbe. Aufwendig präsentierte und dekorierte Erlebnis- und Themenwelten bieten den Besuchern ein Ambiente mit hohem Wohlfühlfaktor und die nötige Orientierung im umfangreichen Angebot. Genuss-Oase in den WohnWelten Auch im gastronomischen Bereich hat dodenhof einiges zu bieten: So genießen Kunden im Dachgarten-Restaurant vielfältige Gerichte und Leckereien im stilvollen Ambiente. Hier reicht das Angebot vom umfangreichen Frühstücksbuffet über gutbürgerliche Küche und Themenwochen bis hin zu internationalen Spezialitäten. Der Gast hat die Wahl zwischen zahlreichen warmen Gerichten oder bedient sich an den verschiedenen Buffets. Hinzu kommt ein riesiges Sortiment an Kaltspeisen, Kuchen, Eis und Getränken. Für Kinder gibt es einen großen Spielbereich und natürlich tolle Kindergerichte sowie eine Aufwärm - station für mitgebrachte Babynahrung. dodenhof fashioncafé Eine offene Wok-Küche, Pasta mit italienischen oder asiatischen Zutaten sowie eine Barista erwartet die Gäste im fashion café, das es an beiden Standorten in der Mode Welt gibt. Gäste speisen hier in frischem Ambiente vom Frühstück über den kleinen Snack zwischendurch bis zum Kaffee und hausgemachtem Kuchen. In Sachen Ausbildung ist dodenhof ein Vorzeige-Unternehmen: Seit mehr als 100 Jahren werden im Familienunternehmen Genera - tionen von jungen Leuten ausgebildet in verschiedenen Berufsbildern. In Kalten - kirchen bilden wir in diesem Jahr zusätzlich zum Fachmann/Fachfrau zur Systemgastronomie, erstmalig auch zur Fachkraft im Gast - gewerbe aus, so Geschäftsführer Torsten Schmidt. Diese zweijährige Ausbildung sei besonders für junge Menschen geeignet, die ihren Schwerpunkt im Gastkontakt haben. Und: Bei entsprechender schulischer Leistung hat der Auszubildende die Möglichkeit, die Ausbildung zu verlängern und das dreijährige Berufsbild Fachmann/Fachfrau für die Systemgastronomie zu erlernen. dodenhof Kaltenkirchen Kg Auf dem Berge Kaltenkirchen dodenhof Posthausen Kg Posthausen Ansprechpartner gastronomie: torsten schmidt (Kaltenkirchen)/ Andreas Peltzer (Posthausen) info@dodenhof.de 36 gründungsjahr: 1910/1998* Zahl der Betriebe: 4** Zahl der Mitarbeiter: 170*** Zahl der Auszubildenden: 3 * stammsitz in Posthausen/Kaltenkirchen ** an zwei standorten *** in der gastronomie, gesamt 2.600

39 dunkin BrAnds inc. Mit Dunkin` Donuts durch den Tag Das weltweit größte Coffee- und Bakery-System wächst bald auch in Frankfurt und Hamburg Dunkin` Donuts wurde 1950 in Massachusetts/ USA gegründet und ist heute mit täglich 2,7 Millionen verkauften Tassen Kaffee das größte Coffee- und Bakery- System weltweit. Außerhalb der USA ist Dunkin` Donuts mit über 2600 Stores in 30 Ländern vertreten. So wurde im Jahre 2012 auch der Markt in Indien erobert. Im Jahre 1998 begann Dunkin` Donuts Erfolgs - geschichte in Europa. Konsequent erweitert das europäische Management das Filial netz. Derzeit gibt es alleine in Deutschland 34 Stores (Berlin und Nordrhein-Westfalen) und weitere sind in der Planung. Zielsetzung ist die Weiterentwicklung durch verschiedene Franchisenehmer für unterschiedliche Gebiete. So wird z.b. in Frankfurt am Main im April der erste Store eröffnet. Für weitere Großräume sind Vertragsgespräche im Gange. Produktpalette Die Produktpalette wird immer wieder erweitert, so haben wir Ende 2011 den Dunkin` Deluxe erfunden und eingeführt. Dabei handelt es sich um ein Hefeteiggebäck in dekorativer Form. Der Dunkin` Deluxe ist mit neuen innovativen Roh stoffen zubereitet. So befindet sich in der Mitte des Dunkin` Deluxe Saphir eine Frucht füllung mit ganzen Brombeeren oder in der Mitte des Dunkin` Deluxe Rubin eine Füllung mit ganzen Sauerkirschen. Des wei teren kommen Zartbitter- und Vollmilchschokola den dekore als dekoratives Hihgh light zum Einsatz. In jedem Jahr werden immer verschiedene neue Donut-, Muffin- und Browniekreationen als saisonale Artikel angeboten, zu Themen wie Frühling, Ostern, Weihnachten. Zusätzlich arbeiten wir mit ortsansässigen Firmen wie z.b. Stage, Semmel Concerts und Madame Tussauds an interessanten neuen Kreationen. Mittlerweile beschäftigen wir 220 Vollzeit - mitarbeiter, davon arbeiten 55 Mitarbeiter in unseren beiden Produktionen, 12 Mitarbeiter im Head office und somit 153 Mitarbeiter in unseren Stores. In jedem Jahr schaffen wir ca. 40 neue Arbeitsplätze. s&c international dtl. gmbh Ansprechpartnerin: Birgit Butz sophie-charlotten-straße 4B Berlin Fon 030/ Fax 030/ b.butz@sc-group.net dunkin Brands inc. 130 royall street canton, Massachusetts, 02021, usa gründungsjahr: 1999 nettoumsatz 2012: 12,8 Mio. euro Zahl der Betriebe: 34 Zahl der Mitarbeiter:

40 enchilada FrAnchise gmbh enchilada unternehmensgruppe Mit System zum Erfolg Seit über 20 Jahren agiert die Enchilada Unternehmensgruppe erfolgreich als Franchisegeber und Unternehmenspartner in der Gastronomie. Mit über 90 Betrieben in ihren verschiedenen Restaurantkonzepten und Einzelprojekten ist sie heute deutschlandweit vertreten. Das erste Enchilada wurde 1990 in München eröffnet das Restaurant verbindet mexikanische Küche mit einem ausgereiften Barkonzept in lateinamerikanischem Ambiente: Puro México. Aufgrund des großen Erfolges und der Eröffnung weiterer Outlets wurde im März 1996 die Enchilada Franchise GmbH gegründet. Enchilada blieb nicht lange das einzige Konzept: Während man im Besitos tapas y mas auf spanische Tradition mit moderner, urbaner Gastronomie trifft, kombiniert Aposto Restaurant, Bar & Grill die italienische Küche mit einem großen Bar- und Kommunikationsbereich. Das Wirtshauskonzept Lehner s Wirtshaus Tradition zeitgemäß erleben bietet ganztägig deutsche Gaumenfreuden. Angelehnt daran, jedoch individueller und an die Stadt angepasst, sind die Einzelprojekte Park Café in München, Alter Kranen in Würzburg, Riegele Wirtshaus in enger Zusammenarbeit und entwickelt mit der Brauerei Riegele in Augsburg als Brauereigasthof ein wichtiger Bestandteil der 38 gesamten Riegele Brauwelt, Marientor - zwinger in Nürnberg sowie drei Ratskeller: in Augsburg, Ludwigsburg und Saarbrücken. The Big Easy New Orleans Bar & Restaurant spiegelt die Lebensart des Südens der USA wider und bietet eine große Vielfalt an amerikanischen sowie Cajun-Speisen. Das Konzept dean&david fresh to eat lässt Genuss und Qualität mit gesunder, leichter und schneller Ernährung verschmelzen. Das ist Fast Food neu definiert. Bei den Pommes Freunden werden Pommes, Curry - wurst und Hotdog auf einer neuen, modernen Ebene serviert. Das System steht für optimierte Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe, ein erfolgserprobtes und ausgefeiltes Produktsortiment das gemeinsam mit den Franchisepartnern entwickelt wird sowie ein großes Netzwerk von Lieferanten und Partnern. Der menschliche Aspekt zählt hier besonders: Auf demokratische und dezentrale Organisation sowie auf Persönlichkeit und die Meinungen der Partner wird großer Wert gelegt. Der Erfolg zeigt sich auch in den Zahlen: Die Gruppe erzielt regelmäßig erhebliche Umsatzzuwächse und befindet sich deutlich unter den Top 50 der größten Gastronomieunternehmen Deutschlands. Im Bereich der Freizeit- und Erlebnisgastronomie erreichte sie im Food Service Ranking 2011 Platz eins. Im März 2010 erhielt die Enchilada Gruppe den begehrten Hamburger Food - service Preis. Das Unternehmen ist auf Expansionskurs und ständig auf der Suche nach neuen Standorten und Franchisepartnern. Ratskeller Statement zum Thema Anstellung: Wir legen Wert auf langfristige Partnerschaften: Viele unserer Geschäftsführer und leitenden Angestellten haben mit einer Ausbildung oder einem Nebenjob in unserem Unternehmen angefangen. Mitarbeiter, die mit Aus- und Weiterbildungen gefördert werden, stehen voll und ganz hinter dem Unternehmen und nur so kann eine langfristige Partnerschaft garantiert werden. Die klaren, bestehenden Strukturen in unserer Gruppe ermöglichen einen perfekten Rahmen für eine Berufsausbildung. Zudem haben all unsere Mitarbeiter mit dem entsprechenden Engagement jede Möglichkeit auf der Karriereleiter offen auch eine Position als Betriebsleiter ist nicht ausgeschlossen. enchilada Franchise gmbh Ansprechpartner: Anika Mahla lochhamer schlag gräfelfing info@enchilada-gruppe.de eröffnung des ersten restaurants: 1990 gründung Franchisegebergesellschaft: 1996 nettoumsatz 2012: 82,65 Mio. euro (+14,79% ggü. vorjahr) Zahl der Betriebe: 96 Zahl der Mitarbeiter: ca Zahl der Auszubildenden: 92

41 europa-park gmbh & co MAcK Kg Europa mit allen Sinnen genießen Von Island nach Portugal, über Spanien nach Österreich und weiter nach Russland und Griechenland. Was auf den ersten Blick nach einer mehrwöchigen Reise klingt, ist in Deutschlands größtem Freizeitpark an nur einem Tag möglich. Mit über 4,5 Millionen Besuchern jährlich ist der Europa-Park der mit Abstand größte Freizeitpark in Deutschland und der besucherstärkste saisonale Park weltweit. Mehr als 100 Attraktionen auf einer Fläche von 90 Hektar, insgesamt über sechs Stunden Showprogramm, 13 europäische Themenbereiche und Deutschlands größtes Hotel Resort: Der Europa-Park im Dreiländereck Deutschland, Frankreich, Schweiz ist ein einzigartiges Kurzurlaubsziel. Mit dem 2012 eröffneten 4-Sterne Superior Hotel Bell Rock, mit 35 Meter hohem Leuchtturm, wurde der Europa-Park weiter zum Kurzreiseziel ausgebaut. Dort warten allerlei kulinarische Angebote: Ein hochwertiges Buffetrestaurant mit integriertem Show- Cookingbereich, ein Fine Dining Restaurant im Leuchtturm mit einsehbarem Küchenbereich und ein À-la-carte-Restaurant lassen keine Wünsche offen. Mit 53 F&B-Einrichtungen ist der Europa-Park der größte systemgastronomische Betrieb in ganz Deutschland. Seit dem Jahr 2011 sorgt das weltweit erste Loopingrestaurant Food- Loop für ganz besondere kulinarische Er - lebnisse. Das innovative Konzept bietet Erlebnisgastronomie auf höchstem Niveau und wurde 2012 mit dem THEA Award ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr eröffnete Moby Dick im Isländischen Themenbereich. Der neue Imbiss bietet vier Hot Dog-Varianten mit Geflügelwürstchen und wurde von den Gästen sehr gut angenommen: Exemplare des beliebten Klassikers gingen bei Moby Dick allein im ersten Jahr über die Theke. Gäste, die sich Zeit für Genuss nehmen, sind im historischen Schloss Balthasar mit gehobener badisch-elsässischer Küche wunderbar aufgehoben. Abends bietet das Alemanni - sche Rittermahl eine urig-humorvolle Show. Das Schloss erhielt den Award Bestes Freizeitpark-Servicerestaurant in Europa des Freizeitparktester Teams e.v. Zweimal erhielt der Europa-Park von der unabhängigen Stiftung Warentest als einziger Freizeitpark das Prädikat Sehr gut. Weiterhin wurden die gastronomischen Einrichtungen des Europa- Park mit dem Hamburger Foodservice Preis, dem höchsten Preis der Branche, ausgezeichnet. Zudem gewann das 4-Sterne Superior Hotel Colosseo den HolidayCheck Award 2013 in der Kategorie Familie und die drei Erlebnishotels Bell Rock, Santa Isabel, und Castillo Alcazar den TopHotel Award. Ein Besuch im Europa-Park heißt auch, auf eine Reise zu den Piraten in Batavia zu gehen oder im Silver Star mit 130 Stunden - kilometern in die Tiefe zu stürzen. Neben dem Kerngeschäft Freizeitpark spielen weitere Säulen wie das Hotel Resort, Tagungen ( Confertainment ), Fernsehproduktionen und Außenevents eine große Rolle. Der Europa-Park ist längst viel mehr als Achterbahnfahren, deshalb nennen wir ihn inzwischen Erlebnis-Resort. Wir bieten eine un glaubliche Bandbreite vom historischen Schloss über Themenfeste, Konzerte bis zu hochkarätigen Tagungen. Die Zufriedenheit unserer Gäste hat höchste Priorität, das heißt für uns vor allem weiterhin konsequent auf Qualität und Innovation zu setzen, so Thomas Mack, Mitglied der Geschäftsleitung des Europa-Park. Jährlich wird in die Attraktionen und in den Ausbau des Europa-Park investiert und dies stets ohne staatliche Subventionen. Die Bilanz des Freizeitparks ist eindrucksvoll: Knapp 95 Millionen Menschen haben den Europa-Park bislang besucht. Über Mitarbeiter beschäftigt der Europa-Park und ist damit einer der größten Arbeitgeber der Region. In der Europa-Park eigenen Akademie werden die Mitarbeiter professionell geschult. Es geht nicht nur darum, fachliche Kenntnisse zu vermitteln, sondern auch Werte und soziale Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Unsere Mitarbeiter wissen, dass sie einen direkten Zugang zu unserer Familie haben, das ist der Vorteil eines Familienbetriebs. Unsere Mitarbeiter fühlen sich wohl und das spürt auch der Gast, so Thomas Mack. europa-park gmbh & co Mack Kg europa-park straße rust Prokurist hotel resort & gastronomie: thomas Mack direktor der Parkgastronomie: Werner ganser direktor der hotelgastronomie: othmar Marek Fon 07822/ Fax 07822/ gründungsjahr: 1975 nettoumsatz 2012: 74,2 Mio. euro* Zahl der Betriebe: 53 Zahl der Mitarbeiter: bis 1.000** Zahl der Auszubildenden: 41*** * F&B ** hauptsaison *** Bereich gastronomie 39

42 gastro & soul gmbh Cafe Del Sol Cafe Del Sol ist das deutschlandweit umsatzstärkste Freestander-Konzept im Fullservicesegment. Das Markenzeichen ist seine unverkennbare Optik: Eine freistehende Kolonialvilla mit überdachter Holzveranda, die schon von weitem die Blicke auf sich zieht und Erinnerungen an Sonne, Strand und Meer weckt. Konsequente Systematisierung und eine standardisierte Planung bilden die Basis für ein Ganztagesrestaurant, das allein durch seine Architektur das unbeschwerte Gefühl von Urlaub vermittelt und Familien, Singles und Geschäftsleuten ebenso einen Platz an der Sonne bietet, wie Senioren. Im Gebäudeinneren wird die Urlaubsatmosphäre des Cafe Del Sol spürbar: Passend zum Urlaubsflair, das schon die Fassade vermittelt, dominieren hier warme Gelb-, Ockerund Sandtöne in Kombination mit dunklen und hellen Holzmöbeln. Rund 200 Gäste finden außen auf der Veranda, 250 Gäste innen in dem Steh-, Podest- und Restaurantbereich Platz. Die großzügige Architektur spielt dabei eine zentrale Rolle. Die lange Theke und der neun Meter hohe Raum vermitteln ein Ge fühl von Weite und Entspannung. Darüber hinaus ist das Gebäude von einer weitläufigen Fläche um geben, die unter anderem ausreichende und vor allem kostenfreie Parkplätze bietet für eine entspannte Anreise zum Kurzurlaub im Cafe Del Sol. Die Themen Urlaub und Reisen bestimmen auch das vielfältige Angebot der Speisekarte. 365 Tage im Jahr von neun Uhr morgens bis ein beziehungs weise zwei Uhr nachts können sich die Gäste auf eine kulinarische Weltreise begeben vom Frühstück à la carte über den Sonn- und Feiertagsbrunch bis hin zu Suppen, 40 Salaten, Pasta, Steak und Pizza in unterschiedlichen Varianten. Seit der Eröffnung des ersten Betriebes 2001 in Hildesheim ist die Zahl der Restaurants mittlerweile auf 26 Cafe Del Sol-Niederlassungen in ganz Deutschland angestiegen. Nordrhein-Westfalen ist dabei mit 13 Betrieben das am stärksten besiedelte Bundesland. Die deutschlandweite Expansion schreitet weiter voran. An jedem neuen Standort entstehen ca. 50 neue Arbeitsplätze in Voll- und Teilzeit. Die Mitarbeiter werden in dem hauseigenen Schulungscenter SUNiversity ständig aus- und weitergebildet und mit der Philosophie des Cafe Del Sol vertraut gemacht. Bereits 2007 wurden die Gründer der Cafe Del Sol Kette mit dem Hamburger Foodservice- Preis ausgezeichnet, der auch als Oscar der Systemgastronomie bezeichnet wird erhielten sie für das Konzept den Preis Systemgastronomie des Jahres, vergeben durch die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS). Bavaria Alm Die Bavaria Alm überzeugt mit alpenländischem Flair, bayerischer Gastlichkeit und bürgerlich deftigem Essen. Das Bavaria Alm- Konzept ist in Deutschland vor allem deshalb einzigartig, weil es das Freestander-Format mit gut bürgerlicher deutscher Küche vereint. Als Mischung aus Restaurant, Wirtshaus und Biergarten bietet es den Gästen gepflegte Gastlichkeit und urige Gemütlichkeit. Es spricht damit eine breite, zumeist etwas ältere Zielgruppe an. Die Architektur der Bavaria Alm-Restaurants erinnert an eine Almhütte und bietet 230 Gästen im Innenraum und weiteren 200 auf Terrasse und Balkon Platz. Die beein - druckende Raum höhe von acht Metern ermöglicht eine Be wirtung auf drei Ebenen. Der moderne offene Kamin inmitten des Restaurants sorgt für warmes Licht und eine heimelige Atmosphäre. Warme Holz- und Natur - steinelemente sowie kleine gemütliche Sitznischen vermitteln Behaglichkeit. Serviert wird alpenländische, gutbürgerliche Küche mit zahlreichen Spezialitäten von der Schweinshaxe bis zur Weißwurst und zwar täglich bis 24 Uhr. Ein besonderes Schmankerl auf der Speisekarte sind die frisch im Ofen zubereiteten Brathendl und die selbstgemachten Bratkartoffeln. Bestseller im Foodbereich sind Allgäuer Leberkäse und Brezen. Das beliebteste Getränk in diesem Konzept ist selbst verständlich das Helle... Bislang ist das Alm-Konzept an sechs Standorten in Deutschland vertreten: Neben der Bavaria Alm Torfhaus mit Blick auf den Brocken und den Restaurants in Herne, Mönchengladbach, Hannover und Garbsen bei Hannover befindet sich ein weiteres Restaurant in Hildesheim, dem Firmensitz der Gastro & Soul GmbH. Die Gastro & Soul GmbH ist Entwickler und Betreiber der beiden Freestander- Systemgastronomiekonzepte Cafe Del Sol und Bavaria Alm. Nahezu alle Standorte der Bavaria Alm sind direkt neben einem Cafe Del Sol positioniert. Damit werden Standort- Syn ergien optimal genutzt. Durch die unterschiedlichen Zielgruppen steigern die Konzepte im dualen Auftritt die Standortattraktivität. gastro & soul gmbh Ansprechpartnerin: Ariane Bahlmann Frankenstraße hildesheim Fon 05121/ Fax 05121/ ab@gastro-soul.de gründungsjahr: 2001 / 2005* nettoumsatz 2012: 64,1 Mio. euro Zahl der Betriebe: 26 / 6* Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 2 *gastro & Alm gmbh

43 gastro consulting skm gmbh Ausgeprägte Umsetzungskraft und hohe Anpassungsfähigkeit mit der Kontinuität eines inhabergeführten Unternehmens Seit 1989 entwickelt die Unternehmensgruppe Gastro Consulting SKM GmbH unterschiedlichste Gastro-Konzepte und weist heute eine der größten Diversifikationen in der Gastronomiebranche auf. Mit seinen zahlreichen Konzepten verfügt das Unternehmen über eine umfassende Expertise im Bereich Foodservice und deckt die wichtigsten Marktsegmente ab: Von Fullservice- über Freizeitgastronomie bis hin zu Hotel und Events. Mit Leidenschaft für herzliche und ehrliche Gastronomie machen wir unsere Gäste glücklich! dieser Leitsatz ist der Schlüssel für unseren Erfolg und die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Unternehmens, so die drei Geschäftsführer Christoph Strenger, Roland Koch und Michael Maier unisono. Heute gehören zahlreiche erfolgreiche Konzepte zum Portfolio der Kreativschmiede: Bolero (est. 1990), Paulaner s (est. 1998), Herzblut St. Pauli (est. 2002), east Hotel & Restaurant (est. 2004), CHILLI CLUB (est. 2005), LUV (est. 2007), Langnese Café powered by east (2011). In 2012 kamen gleich zwei neue Gastro-Konzepte dazu. Im März nahm die Bolero Cosy Coffeebar im Quadratmeter großen Neubau der dodenhof ShoppingWelt in Posthausen ihren Betrieb auf und ist damit das erste Café-Konzept der Macher der beliebten Bolero Restaurants. Außerdem beteiligt sich die Unternehmensgruppe Gastro Consulting an dem neuen Restaurant-Konzept coast by east Seafood, Grill & Bar und Sansibar Wine. Im April 2012 ging der Pilot betrieb auf Mallorca vollständig an den Start. Und weil das Leben am Wasser so schön ist, folgte knapp zwei Monate später ein weiteres coast by east und Sansibar Wine in Hamburg. Wer das unternehmerische Dreigestirn kennt, der weiß, dass damit noch lange nicht Schluss ist. Denn ab März 2013 können sich auch die Einwohner Gießens auf mexikanisch-mediterrane Genüsse und eine eindrucksvolle Cocktailauswahl freuen. Das elfte Bolero eröffnet mitten in Gießens Innenstadt. Weiter geht es dann ebenfalls im Frühjahr 2013 mit der Eröffnung des Heaven s Kitchen. In der 23. und 24. Etage der von Star - architekt Hadi Teherani entworfenen Tan zenden Türme entsteht Hamburgs höchstes Restaurant samt Bar und Dachterrasse 105 Meter über Elbniveau. Statement zum Thema Ausbildung Ein entscheidender Faktor für den Erfolg unserer Unternehmensgruppe ist das stimmige Gesamtkonzept, das langfristig den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens mit den Interessen der Mitarbeiter vereint. Wir legen großen Wert auf die Förderung von engagierten, dynamischen Menschen und bieten eine umfassende, praxisnahe Ausbildung, in der die Auszubildenden von Anfang an optimal auf ihre zukünftige berufliche Laufbahn vorbereitet werden. Darüber hinaus wird das Gastro Consulting Know-how ständig weiterentwickelt und über Schulungen oder unternehmensinterne Trainings an die Mitarbeiter vermittelt. So wundert es nicht, dass eine große Anzahl unserer Mitarbeiter/-innen, die ihre berufliche Karriere in unserem Unternehmen begonnen haben, heute verantwortungsvolle Positionen als Betriebsleiter oder Geschäftsführer unserer verschiedenen Gastronomie-Konzepte besetzen. Wer interessante Aufgaben und Herausforderungen in einem innovativen Umfeld sucht, wer seine Ideen in eine originelle Performancekultur einbringen möchte, wer die Dynamik einer expandierenden Branche miterleben möchte, informiert sich am besten direkt unter gastro consulting skm gmbh clemens-schultz-straße hamburg Fon 040/ Fax 040/ gründungsjahr: 1989 nettoumsatz 2012: 46,1 Mio. euro Zahl der Betriebe: 22 Zahl der Mitarbeiter: 810 Zahl der Auszubildenden: 50 41

44 hallo PiZZA gmbh Hallo Pizza iss besser Mit über 180 Betrieben ist Hallo Pizza eines der führenden Unternehmen im Bereich Pizza-Home-Delivery. Dieses Wachstum setzt sich weiter kontinuierlich fort und das schon seit 1989, als Axel Fassbach den ersten Hallo-Pizza-Betrieb in Düsseldorf eröffnete. Schon damals überzeugte Hallo Pizza durch sein ausgezeichnetes gastronomisches Konzept die Kunden und die ersten Franchisepartner. Seitdem hat sich das Hallo-Pizza- System in nunmehr über zwanzig Jahren am hart umkämpften Markt bewährt. Dabei setzt das Hallo-Pizza-Franchisesystem auf Offenheit, Fairness und Unterstützung der Partner. Franchisepartner erhalten das nötige er probte Know-How sowie eine starke Marke. Dabei verbleibt ihnen aber auch genügend unternehmerischer Spielraum, denn für Hallo Pizza gilt: Wer lieber zwölf Stunden für sich als acht Stunden für jemand anderen arbeiten möchte, der ist bei Hallo Pizza richtig. Ein umfassendes und bewährtes Marketingkonzept auf der Basis einer geschützten und unverwechselbaren Marke sorgt dafür, dass Hallo Pizza immer wieder anders, neu und frisch in Szene gesetzt wird und sich dabei deutlich vom Wettbewerb abhebt. Durch Kooperationen mit namhaften Marken wie Bitburger oder Bifi wird Hallo-Pizza-Kunden stets etwas Neues geboten. Im Mittelpunkt 42 steht dabei der Botschafter der Marke: die Comicfigur Billy Bronx. Hallo Pizza achtet darauf, dass die Franchisepartner ihren Kunden nur Produkte anbieten, die den höchsten Qualitätsanforderungen genügen. Dieses Ziel wird sogar bei günstigen Einkaufspreisen erreicht, da Hallo Pizza aufgrund des eigenen Logistiksystems sehr gute Konditionen für die Franchisepartner erzielen kann. Hallo Pizza legt Wert auf eine echte und faire Partnerschaft. Darum ist Hallo Pizza Mitglied im Deutschen Franchiseverband und hält sich an den Ethikkodex dieses Verbandes gebunden. Darüber hinaus wurde Hallo Pizza vom Deutschen Franchisenehmerverband für die angemessene Vertragsgestaltung sowie das vertragskonforme Verhalten zertifiziert. Angehende Franchisepartner werden bei Hallo Pizza im Training-on-the-job in den Betrieben ausgebildet. Darüber hinaus wird das Hallo-Pizza- Know-How ständig weiterentwickelt und über Schulungen oder das unternehmensinterne Intranet an die Franchisepartner vermittelt. Statement zur Ausbildung Hallo Pizza bildet Fachfrauen/-männer für Systemgastronomie und Fachkräfte im Gastgewerbe gemeinsam mit den Fran chisebetrieben aus und dies mit großem Erfolg: schon viermal erreichten die Nachwuchskräfte beim Nationalen Azubi-Award Systemgastronomie den ersten Platz. Hallo Pizza gibt jungen Menschen, die teilweise bereits als Schüler arbeiten oder Kunden sind, die Chance, sich beruflich zu qualifizieren. Da Hallo Pizza überwiegend für den eigenen Bedarf ausbildet, haben sie nach dem erfolgreichen Berufsabschluss die Möglichkeit, in den Betrieben als angestellte oder selbstständige Betriebsleiter oder in der Systemzentrale zu arbeiten. Darüber hinaus unterstützt Hallo Pizza die Absolventen bei ihrer Weiterbildung beispielsweise zum Betriebswirt Systemgastronomie oder zum Fachwirt im Gast gewerbe. hallo Pizza gmbh Ansprechpartner: Frank sasse hans-böckler-straße langenfeld Fon 02173/ Fax 02173/ gründungsjahr: 1989 nettoumsatz 2012: 80,9 Mio. Zahl der Betriebe: 181 Zahl der Mitarbeiter: Zahl der Auszubildenden: 120

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