Ökobilanzanalyse weide- und graslandbasierter Milchproduktionssysteme
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- Kristian Grosser
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1 U m w e l t Serie Systemvergleich Hohenrain II Ökobilanzanalyse weide- und graslandbasierter Milchproduktionssysteme Joséphine Zumwald 1, Martin Braunschweig 1, Pius Hofstetter 2, Beat Reidy 3 und Thomas Nemecek 1 1 Agroscope, 8046 Zürich, Schweiz 2 Berufsbildungszentrum Natur und Ernährung BBZN, 6170 Schüpfheim, Schweiz 3 Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL, 3052 Zollikofen, Schweiz Auskünfte: Thomas Nemecek, thomas.nemecek@agroscope.admin.ch Für alle untersuchten Systeme besteht Optimierungspotenzial bei den Umweltauswirkungen. (Foto: Franziska Akert, HAFL und ETHZ) Einleitung Die Umweltwirkungen der Milchproduktion sind von zahlreichen Einflussfaktoren abhängig. Neben den Standortbedingungen (Klima, Boden, Topographie) spielt die Ausgestaltung des Produktionssystems eine entscheidende Rolle: Die Zusammensetzung der Futterration, die Haltung (Stall/Weide), die Milchleistung pro Kuh und das Hofdüngermanagement beeinflussen die Umweltwirkungen. Um diese senken zu können, sind detaillierte Analysen notwendig. Verschiedene Ökobilanzstudien haben sich bereits mit diesem Thema auseinandergesetzt. Für graslandbasierte Milchproduktionssysteme mit Weidehaltung und 156 Agrarforschung Schweiz 9 (5): , 2018
2 Ökobilanzanalyse weide- und graslandbasierter Milchproduktionssysteme Umwelt mit geringen Kraftfuttermengen wurde beispielsweise oft ein höherer Flächenbedarf und höhere Treibhausgasemissionen pro Kilogramm energiekorrigierte Milch (ECM) ermittelt, als für Systeme mit weniger Weidehaltung und höherem Kraftfuttereinsatz (Arsenault et al. 2009; Sutter et al. 2013; Thi Tuyet Hanh et al. 2013; Bystricky et al. 2015). Allerdings gibt es auch Studien, die bezüglich Flächenbedarf und Treibhausemissionen zu gegenteiligen Schlussfolgerungen kommen, wie beispielsweise O brien et al. (2012). Auch bezüglich Versauerung weisen die bisherigen Publikationen sowohl auf Vorteile wie auch auf Nachteile für graslandbasierte Systeme mit Weidehaltung hin (Arsenault et al. 2009; Sutter et al. 2013; Bystricky et al. 2015). Weiter weisen Untersuchungen darauf hin, dass Systeme mit einem höheren Anteil an Kraftfutter und Stallhaltung tendenziell bei Ökotoxizität, Phosphor(P)- und Kalium(K)-Ressourcenbedarf sowie Abholzung (für den Anbau von Soja) ungünstiger abschneiden (Sutter et al. 2013; Bystricky et al. 2015). Betreffend die Umweltwirkungen der Milchproduktion gibt es also kein durchwegs bestes System. Je nach betrachteter Umweltwirkung und konkreter Ausgestaltung schneiden Produktionssysteme unterschiedlich ab, wie auch die Studie von Haupt et al. (2018) zusammenfasst. Welchen Einfluss die verschiedenen Charakteristiken der Produktionssysteme genau auf die Umweltwirkungen haben, und welche Schlüsse daraus für die Schweizer Milchproduktion gezogen werden können, ist deshalb abzuklären. Zudem wurden Systeme mit Eingrasen (hohe Frischgrasnutzung mit Teilweide und Grasfütterung im Stall), wie sie für die Schweiz typisch sind, bisher wenig untersucht. Als Teil des Projekts «Optimierung von graslandbasierten Milchproduktionssystemen auf Basis von Eingrasen (Hohenrain II)» (Reidy et al. 2017) hatte die vorliegende Studie deshalb zum Ziel, die Vor- und Nachteile folgender drei Fütterungssysteme bezüglich ihrer Umweltwirkungen zu analysieren: Vollweide (), Eingrasen mit tiefem () und mit hohem Kraftfutterniveau (plus). Methode Zusammenfassung Im Rahmen des Projekts «Optimierung von graslandbasierten Milchproduktionssystemen auf Basis von Eingrasen (Hohenrain II)» haben wir die Umweltwirkungen von drei Systemen anhand der Ökobilanzmethode SALCA miteinander verglichen: Vollweide mit saisonaler Abkalbung, sowie zwei Varianten von Eingrasen mit unterschiedlichem Kraftfuttereinsatz (< 500 kg/kuh/ Jahr und kg/kuh/jahr). Systeme mit höherem Kraftfuttereinsatz weisen im Vergleich zu Systemen mit niedrigerem Kraftfuttereinsatz höhere und somit ungünstigere Werte in den Kategorien Kalium-Ressourcenbedarf und Ökotoxizität und teilweise in den Kategorien Phosphor-Ressourcenbedarf sowie Abholzung auf. Beim Treibhauspotenzial, bei der Ozonbildung und bei der Landschaftsästhetik weist das System mit höherem Kraftfuttereinsatz hingegen teilweise günstigere Werte auf als das Vollweide-System. In einigen weiteren Wirkungskategorien sind aufgrund der hohen Variabilität zwischen den untersuchten Betrieben und Jahren keine deutlichen Unterschiede zwischen den Systemen ersichtlich. Die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Umweltwirkungen der Milch sind die Futterverwertung (kg Futter/kg energiekorrigierte Milch [ECM]), die Zusammensetzung der Futterration, die Zufuhr von Kraftfutter, die Remontierung von Kühen sowie die Düngung. Der Systemvergleich erfolgte auf Basis von Pilotbetrieben sowie des Systemvergleichs auf dem Gutsbetrieb des BBZN Hohenrain (LU). Untersucht wurden die Vollweide mit saisonaler Abkalbung () und minimalem Kraftfutter(KF)-Einsatz (0 300 kg KF/Kuh/Jahr), sowie Eingrasen mit Teilweide mit zwei unterschiedlichen Mengen an Kraftfutter ( max. 500 kg KF/Kuh/Jahr; plus kg KF/Kuh/Jahr). Details zu den einzelnen Produktionssystemen und zur Versuchsanordnung können Ineichen et al. (2018) entnommen werden. Pro System wurden vier Pilotbetriebe für das Jahr 2014 analysiert. Gleichzeitig wurden die drei Systeme auf dem Gutsbetrieb während drei Jahren ( ) untersucht. Die Datenerhebung wurde im Rahmen der Projektarbeiten durchgeführt (Reidy et al. 2017). Fehlende Daten wurden anhand von Daten aus Modellbetrieben abgeschätzt, die an den untersuchten Betrieb angepasst wurden. Die Modellbetriebe wurden aus verschiedenen Quellen zusammengestellt und repräsentieren jeweils den Durchschnitt einer Betriebsgruppe (z. B. Verkehrsmilchbetrieb, Tal, ökologischer Leistungsnachweis ÖLN). Als funktionelle Einheit diente ein Kilogramm ECM ab Hoftor. Die Systemgrenze umfasste die Viehhaltung (Milchkühe und Aufzucht), zugekaufte Tiere, Fütte- Agrarforschung Schweiz 9 (5): ,
3 Umwelt Ökobilanzanalyse weide- und graslandbasierter Milchproduktionssysteme rungs- und Düngermanagement, Produktion und Bereitstellung von Futtermitteln, mineralischen Düngern, Energieträgern, Gebäuden und sonstiger Infrastruktur. Die Umweltwirkungen des Gesamtsystems wurden anhand einer physischen Allokation basierend auf der Energie, die das Tier zur Produktion von 1 kg ECM und 1 kg Körpergewicht benötigt, auf die Produkte «Milch» und «lebende Tiere» aufgeteilt. Weitere Produktionszweige, wie Ackerbau oder andere Viehbestände als Rinder, wurden falls vorhanden von den gesamten Inputs abgezogen. Die direkten Emissionen wurden mit der SALCAfarm- Methode berechnet. Diese ist speziell für diese Studie angepasst worden, um spezifische Merkmale der graslandbasierten Milchproduktion zu berücksichtigen ( Nemecek und Ledgard 2016). So wurde zwischen den Stickstoff(N)-Ausscheidungen in Urin und Kot (Ammoniak, Lachgas und Nitrat) auf der Weide unterschieden, um den effektiven Emissionsprozessen gerecht zu werden. Die benötigten Inventare für Inputs und Prozesse auf dem Landwirtschaftsbetrieb (z. B. Futter, Mineraldünger, Diesel oder Gebäude) wurden aus der SALCAund der ecoinvent-v3-datenbank übernommen (ecoinvent Centre 2016). Die Wirkungsabschätzung basierte auf der SALCA-Wirkungsabschätzungsmethode und schloss 15 verschiedene Wirkungskategorien ein. Weitere Details zur Methode lassen sich dem umfassenden Bericht entnehmen (Zumwald et al. 2018). Resultate und Diskussion Die Kraftfutterzufuhr (Teil der Kategorie Ergänzungsfutter in Abb. 1) ist der einzige Einflussfaktor, der sich in klar unterschiedlichen Umweltwirkungen pro kg ECM zwischen den drei untersuchten Systemen auswirkt. Dessen Einsatz hat einen ungünstigen Einfluss auf den K-Ressourcenbedarf sowie auf die aquatische und terrestrische Ökotoxizität pro kg ECM (Abb. 1, Tab. 1, Tab. 2). Bezüglich dem P-Ressourcenbedarf und der Abholzung (potenziell abgeholzte Waldflächen durch Sojaanbau) sind die Unterschiede zwischen den Systemen nur für die Pilotbetriebe klar ersichtlich: schneidet jeweils Tab. 1 Ergebnisse für alle Wirkungskategorien (ausser Landschaft und Biodiversität) und für die verschiedenen Systeme über die drei Jahre ( ) auf dem Gutsbetrieb ( = Vollweide, = Eingrasen mit wenig Kraftfutter, plus = Eingrasen mit viel Kraftfutter), plus Ressourcenbezogene Wirkungskategorien K-Ressourcenbedarf kg 3,07E-04 2,37E-04 2,01E-04 5,19E-04 4,81E-04 4,31E-04 7,31E-04 6,19E-04 6,25E-04 P-Ressourcenbedarf kg 3,90E-04 3,13E-04 3,74E-04 2,66E-04 4,13E-04 1,54E-04 4,52E-04 6,22E-04 3,66E-04 Flächenbedarf m 2 a 1,95E+00 1,90E+00 1,60E+00 1,83E+00 1,92E+00 1,52E+00 1,81E+00 1,66E+00 1,26E+00 Abholzung m 2 5,78E-04 5,12E-04 3,12E-04 6,01E-04 5,39E-04 3,27E-04 7,50E-04 6,09E-04 4,32E-04 Nicht-erneuerbarer Energiebedarf MJ eq 4,37E+00 4,79E+00 4,14E+00 4,54E+00 5,22E+00 4,23E+00 4,60E+00 4,61E+00 3,62E+00 Wasserbedarf m 3 1,51E-02 1,74E-02 1,37E-02 1,51E-02 1,73E-02 1,42E-02 1,61E-02 1,52E-02 1,27E-02 Emissionsbezogene Wirkungskategorien Treibhausgaspotenzial kg CO 2 eq 1,64E+00 1,69E+00 1,45E+00 1,54E+00 1,60E+00 1,33E+00 1,54E+00 1,27E+00 1,13E+00 Versauerungspotenzial molc H+ eq 8,77E-03 9,26E-03 7,62E-03 7,95E-03 8,46E-03 6,18E-03 8,10E-03 6,84E-03 5,55E-03 Terrestrisches Eutrophierungspotenzial Aquatisches Eutrophierungspotenzial N Aquatisches Eutrophierungspotenzial P m 2 2,69E+00 2,84E+00 2,32E+00 2,42E+00 2,58E+00 1,85E+00 2,46E+00 2,07E+00 1,67E+00 kg N 5,53E-03 7,14E-03 6,67E-03 7,41E-03 8,75E-03 7,32E-03 7,44E-03 7,40E-03 6,11E-03 kg P 1,44E-04 1,34E-04 1,18E-04 1,36E-04 1,42E-04 1,13E-04 1,35E-04 1,25E-04 9,33E-05 Ozonbildungspotenzial kg NMVOC eq 2,97E-03 3,14E-03 2,79E-03 2,94E-03 3,00E-03 2,82E-03 2,95E-03 2,50E-03 2,35E-03 Toxizität Ökotoxizität aquatisch kg 1,4-DB eq 1,05E-02 8,58E-03 8,62E-03 1,28E-02 1,37E-02 1,08E-02 1,88E-02 2,10E-02 1,62E-02 Ökotoxizität terrestrisch kg 1,4-DB eq 2,87E-04 2,43E-04 1,96E-04 4,63E-04 4,49E-04 4,43E-04 7,16E-04 7,28E-04 5,88E-04 Humantoxizität kg 1,4-DB eq 2,80E-01 2,80E-01 2,37E-01 2,74E-01 2,90E-01 2,20E-01 2,95E-01 2,77E-01 2,15E Agrarforschung Schweiz 9 (5): , 2018
4 Ökobilanzanalyse weide- und graslandbasierter Milchproduktionssysteme Umwelt am günstigsten ab, und die Bio-Betriebe stechen mit den tiefsten Werten als besonders günstig heraus. Auf dem Gutsbetrieb sind für diese Kategorien hingegen keine klaren Unterschiede ersichtlich: Bei der Abholzung gleicht dort der Zukauf der Tiere, der bei allen Systemen jeweils ähnlich viel beiträgt, die durch das Kraftfutter vorhandenen Unterschiede zwischen den Systemen aus. Beim P-Ressourcenbedarf wirkt sich die Zufuhr beziehungsweise die Wegfuhr von Dürrfutter stark aus und gleicht somit die aufgrund des Kraftfutters vorhandenen Unterschiede zwischen den Systemen aus. Die Unterschiede, die neben der Kraftfutterzufuhr zwischen den drei Systemen bestehen, sind nicht genügend ausgeprägt, um sich gleichzeitig auf dem Gutsbetrieb und den Pilotbetrieben deutlich zu zeigen. Die Resultate geben jedoch anhand der Ergebnisse auf dem Gutsbetrieb auch Hinweise auf Vorteile des Systems Eingrasen gegenüber. So schneidet beim Treibhauspotenzial, der Versauerung und der terrestrischen Eutrophierung sowie bei der Ozonbildung und der Landschaftsästhetik (nicht abgebildet, Zumwald et al. 2018) das plus-system tendenziell günstiger ab als. Widersprüchliche Resultate gibt es zwischen dem Gutsbetrieb und den Pilotbetrieben für die Versauerung und die terrestrische Eutrophierung: Auf den Pilotbetrieben hat im Vergleich zu plus geringere Auswirkungen, während es sich auf dem Gutsbetrieb genau umgekehrt verhält. Dieser Unterschied hat mit dem höheren durchschnittlichen Rohprotein-Gehalt des Gesamtfutters auf dem Gutsbetrieb zu tun, der vor allem bei für einen N-Überschuss sorgt. Um die ungünstigen Auswirkungen auf die Versauerung und auf die terrestrische Eutrophierung von -Systemen zu reduzieren, gilt es die vor allem in den Sommer- und Herbstmonaten erhöhten Rohprotein-Gehalte des Futters gezielt auszugleichen. (Reidy et al. 2017). In den weiteren untersuchten Wirkungskategorien Energiebedarf, Flächenbedarf, aquatische P-Eutrophierung und Biodiversität (nicht abgebildet, Zumwald et al. 2018) überlappen sich die Werte der einzelnen Systeme sowohl für den Gutsbetrieb wie auch für die Pilotbetriebe. Es gibt für viele Wirkungskategorien eine hohe Varia- Tab. 2 Minimale, maximale und Mittelwerte (MW) für alle Wirkungskategorien (ausser Landschaft und Biodiversität) und für die verschiedenen Systeme der Pilotbetriebe für das Jahr 2014 (Abkürzungen s. Tab. 1). plus Min. MW Max. Min. MW Max. Min. MW Max. Ressourcenbezogene Wirkungskategorien K-Ressourcenbedarf kg 3,15E-05 2,13E-04 4,45E-04 1,84E-05 2,57E-04 5,83E-04 7,56E-04 9,19E-04 1,14E-03 P-Ressourcenbedarf kg 6,72E-05 1,50E-04 2,27E-04 4,51E-05 2,72E-04 5,02E-04 5,77E-04 6,90E-04 8,41E-04 Flächenbedarf m 2 a 1,59E+00 2,35E+00 3,02E+00 1,60E+00 1,84E+00 2,13E+00 1,54E+00 1,85E+00 2,32E+00 Abholzung m 2 5,64E-05 2,69E-04 4,70E-04 4,22E-05 6,45E-04 1,50E-03 1,14E-03 1,75E-03 2,63E-03 Nicht-erneuerbarer Energiebedarf MJ eq 4,10E+00 4,72E+00 5,37E+00 3,88E+00 4,15E+00 4,49E+00 3,96E+00 5,16E+00 7,16E+00 Wasserbedarf m 3 1,36E-02 1,64E-02 2,02E-02 1,27E-02 1,53E-02 1,88E-02 1,22E-02 1,53E-02 1,95E-02 Emissionsbezogene Wirkungskategorien Treibhausgaspotenzial kg CO 2 eq 1,40E+00 1,64E+00 2,04E+00 1,31E+00 1,40E+00 1,54E+00 1,30E+00 1,51E+00 1,89E+00 Versauerungspotenzial molc H+ eq 6,27E-03 7,54E-03 9,13E-03 8,43E-03 9,43E-03 1,07E-02 9,34E-03 1,03E-02 1,19E-02 Terrestrisches Eutrophierungspotenzial Aquatisches Eutrophierungspotenzial N Aquatisches Eutrophierungspotenzial P m 2 1,87E+00 2,27E+00 2,78E+00 2,61E+00 2,92E+00 3,34E+00 2,87E+00 3,17E+00 3,64E+00 kg N 2,03E-03 4,09E-03 5,65E-03 2,35E-03 6,65E-03 1,55E-02 5,26E-03 8,16E-03 1,38E-02 kg P 1,06E-04 1,47E-04 1,85E-04 1,21E-04 1,34E-04 1,45E-04 1,29E-04 1,47E-04 1,80E-04 Ozonbildungspotenzial kg NMVOC eq 2,46E-03 3,09E-03 4,03E-03 2,49E-03 2,68E-03 2,92E-03 2,76E-03 3,01E-03 3,59E-03 Toxizität Ökotoxizität aquatisch kg 1,4-DB eq 4,49E-03 6,05E-03 8,29E-03 2,70E-03 6,26E-03 9,88E-03 1,69E-02 2,08E-02 2,56E-02 Ökotoxizität terrestrisch kg 1,4-DB eq 1,88E-04 2,75E-04 3,55E-04 2,20E-04 3,10E-04 3,76E-04 7,97E-04 1,76E-03 3,08E-03 Humantoxizität kg 1,4-DB eq 2,66E-01 3,22E-01 3,63E-01 2,53E-01 2,67E-01 2,98E-01 2,88E-01 3,23E-01 3,94E-01 Agrarforschung Schweiz 9 (5): ,
5 Umwelt Ökobilanzanalyse weide- und graslandbasierter Milchproduktionssysteme 200% Ressourcenbezogene Wirkungskategorien 150% 100% 50% 0% Emissionsbezogene Wirkungskategorien Relative Werte zu max. Mittelwert 200% Toxizität Weitere Inputs Tierhaltung 150% Zukauf Tiere Grundfutter 100% Ergänz. Futter Düngung Saatgut Energieträger 50% Maschinen Gebäude 0% Pilotbetriebe Gutsbetrieb Jahre Kalium Phosphor Fläche Abholzung Energie Wasser 200% 150% 100% 50% 0% THG-Pot. Vrsrng Ter.Eutroph. Eutroph. N Eutroph. P Ozonbildung Ökotox Aq. Ökotox Terr. Hum Tox Abb. 1 Vergleich der Ergebnisse aller Wirkungskategorien für die verschiedenen Systeme. Säulen stellen die Mittelwerte dar (linke Säule: Mittelwert der vier Pilotbetriebe, rechte Säule: Mittelwert der drei Jahre des Gutsbetriebs). Dreiecke zeigen Werte der einzelnen Pilotbetriebe, Kreise stellen Werte der einzelnen Jahre des Gutsbetriebs dar. Kalium = Kalium-Ressourcenbedarf, Phosphor = Phosphor-Ressourcenbedarf, Fläche = Flächenbedarf, Abholzung = potenziell abgeholzte Fläche, Energie = nicht-erneuerbarer Energiebedarf, Wasser = Wasserbedarf, THG-Pot. = Treibhauspotenzial, Vrsrng = Versauerungspotenzial, ter. Eutroph. = terrestrisches Eutrophierungspotenzial, Eutroph. N = aquatisches Eutrophierungspotenzial N, Eutroph. P = aquatisches Eutrophierungspotenzial P, Ozonbildung = photochemisches Ozonbildungspotenzial, Ökotox Aq. = aquatisches Ökotoxizitätspotenzial, Ökotox Terr. = terrestrisches Ökotoxizitätspotenzial, Hum Tox = Humantoxizität. = Vollweide, = Eingrasen mit wenig Kraftfutter, + = Eingrasen mit viel Kraftfutter. 160 Agrarforschung Schweiz 9 (5): , 2018
6 Ökobilanzanalyse weide- und graslandbasierter Milchproduktionssysteme Umwelt bilität in den Ergebnissen. Für die Variabilität zwischen den einzelnen Jahren auf dem Gutsbetrieb ist häufig die Remontierung von Tieren von Bedeutung, sowie der Futterzukauf, der aufgrund der Ertragsschwankungen von Jahr zu Jahr unterschiedlich hoch ausfällt. Auch zwischen den verschiedenen Pilotbetrieben spielt die unterschiedliche Remontierungsrate eine Rolle. Zudem gibt es Betriebe, bei denen der Futterzukauf stärker ins Gewicht fällt. Bei der aquatischen N-Eutrophierung gibt es Ausreisser nach oben, wenn pro Fläche besonders viel gedüngt wird. Innerhalb der Systeme besteht offensichtlich ein beträchtliches Optimierungspotenzial: In den meisten Wirkungskategorien ist es mit allen Systemen grundsätzlich möglich, ähnlich günstig abzuschneiden. Ausnahmen bilden dabei die Kategorien, die stark vom Kraftfutterzukauf beeinflusst werden. Schlussfolgerungen und Empfehlungen Alle untersuchten Systeme zeigen spezifische Vor- und Nachteile bezüglich ihrer Umweltwirkungen, und es gibt kein System, welches bei sämtlichen Wirkungskategorien überlegen ist. Die wichtigsten Einflussfaktoren für die untersuchten Umweltwirkungen der Milchproduktion sind: Die Zusammensetzung der Futterration (Zufuhr von Kraftfutter wirkt sich negativ auf den K-Ressourcenbedarf und die Ökotoxizität aus; Nährstoffüberschüsse führen zu höheren Treibhausgasemissionen, Versauerung, terrestrischer Eutrophierung, aquatischer Eutrophierung mit N sowie Ozonbildung); die Futterverwertung (tiefe Futterverwertung [kg Futter/kg Milch] führt zu höheren direkten Treibhausgasemissionen); die Remontierung von Tieren (Einfluss auf alle Wirkungskategorien); die Düngung (N-Überschüsse in der Tierhaltung und hohe Düngergaben führen zu hoher aquatischer N-Eutrophierung). würde eine entsprechende Optimierung der Ration erlauben. Beispielsweise können mit gezielter Zufütterung von energiereichem Futter (z. B. Silomais) Nährstoffverluste und Umweltauswirkungen vermindert und die Milchleistung erhöht werden. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass eine solche Zufütterung bei Weidehaltung die Futteraufnahme auf der Weide beeinträchtigen kann. Eine längere Nutzungsdauer der Kühe, die sich in einer geringeren Remontierung von Rindern pro kg ECM auswirkt, hat potenziell eine sehr günstige Wirkung auf viele Wirkungskategorien und ist anzustreben (Alig et al. 2015). Ein gezielter und emissionsarmer Einsatz der Hofdünger, zusammen mit gegebenenfalls genaueren Kenntnissen der Nährstoffgehalte, könnte zu geringeren Verlusten führen. Für die weitere Forschung im Bereich der Ökobilanzierung von graslandbasierten Milchproduktionssystemen können folgende Empfehlungen gemacht werden: Der Trade-Off zwischen den negativen und positiven Auswirkungen des Kraftfuttereinsatzes auf gewisse Wirkungskategorien sollte mittels umfassenderen Untersuchungen analysiert werden, um den optimalen Einsatz kontextspezifisch zu ermitteln. Weiter hat diese Studie gezeigt, dass es von Bedeutung ist, die genaue Zusammensetzung und -menge von Futter und Hofdünger bei Ökobilanzanalysen spezifisch zu erfassen und zu berücksichtigen. Dies gilt ebenso für die Remontierung von Tieren (durch eigene Aufzucht oder Zukauf), die generell ein wichtiger Faktor für die Umweltwirkungen der Milch darstellt und bei Ökobilanzen berücksichtigt werden sollte. n Somit lässt sich an folgenden Punkten ansetzen, um die Umweltwirkungen der Milch zu senken: Betreffend Abholzung, P- und K-Ressourcenbedarf sowie Ökotoxizität erweisen sich Systeme mit geringerem Kraftfuttereinsatz als vorteilhafter gegenüber Systemen mit mehr Kraftfutter. Sind diese Kategorien prioritär, sollten Systeme mit weniger Kraftfutter bevorzugt werden. Eine bessere Kenntnis der Futterzusammensetzung und -nährstoffe, speziell betreffend Wiesenfutter Dank Wir danken der Stiftung Sur-la-Croix für die Finanzierung des Projekts. Agrarforschung Schweiz 9 (5): ,
7 Umwelt Ökobilanzanalyse weide- und graslandbasierter Milchproduktionssysteme Literatur Alig M., Prechsl U., Schwitter K., Waldvogel T., Wolff V., Wunderlich A., Zorn A. & Gaillard G., Ökologische und ökonomische Bewertung von Klimaschutzmassnahmen zur Umsetzung auf landwirtschaftlichen Betrieben in der Schweiz. Agroscope, Zürich. Agroscope Science 29, 160 S., Zugang: Arsenault N., Tyedmers P. & Fredeen A., Comparing the environmental impacts of pasture-based and confinement-based dairy systems in Nova Scotia (Canada) using life cycle assessment. International Journal of Agricultural Sustainability 7 (1), Bystricky M., Alig M., Nemecek T. & Gaillard G., Ökobilanz von Schweizer Landwirtschaftsprodukten im Vergleich zum Import. Agrarforschung Schweiz 6 (6), ecoinvent Centre, ecoinvent Data - The Life Cycle Inventory Data V3.3. Swiss Centre for Life Cycle Inventories, Dübendorf. Haupt C., Hofer N., Roesch A., Gazzarin C. & Nemecek T., Analyse ausgewählter Massnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in der Schweizer Milchproduktion eine Literaturstudie. Agroscope, Zürich und Tänikon. Agroscope Science 58, 75 S., Zugang: Ineichen S., Akert F., Frey H., Wyss U., Hofstetter P., Schmid H., Gut W. & Reidy B., Serie Systemvergleich Hohenrain II: Versuchsbeschrieb und Qualität des frischen Wiesenfutters. Agrarforschung Schweiz 9 (4), Nemecek T. & Ledgard S., Modelling farm and field emissions in LCA of farming systems: the case of dairy farming. In: Proc. of 10th International Conference on Life Cycle Assessment of Food 2016, Dublin UCD, O Brien D., Shalloo L., Patton J., Buckley F., Grainger C. & Wallace M., A life cycle assessment of seasonal grass-based and confinement dairy farms. Agricultural Systems 107, Reidy B., Mulser E., Ineichen S., Akert F., Dorn K., Probst S., Frey H., Haas T., Höltschi M. & Hofstetter P. 2017: Optimierung der Milchproduktion mit frischem Wiesenfutter Drei Systeme im Vergleich. Österreichische Fachtagung für Biologische Landwirtschaft. Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Raumberg-Gumpenstein. Sutter M., Nemecek T. & Thomet P., Vergleich der Ökobilanzen von stallund weidebasierter Milchproduktion. Agrarforschung Schweiz 4 (5), Thi Tuyet Hanh N., Corson M. S., Doreau M., Eugene M. & van der Werf H. M. G., Consequential LCA of switching from maize silage-based to grass-based dairy systems. International Journal of Life Cycle Assessment 18 (8), Zumwald, J., Braunschweig, M. & Nemecek, T., Ökobilanz von drei Milchproduktionssystemen unterschiedlicher Intensität auf Basis von Eingrasen und Vollweide. Agroscope Science 61, Zugang: ch/science 162 Agrarforschung Schweiz 9 (5): , 2018
8 Ökobilanzanalyse weide- und graslandbasierter Milchproduktionssysteme Umwelt Analisi del ciclo di vita di sistemi Life-cycle assessment of pasture- and Riassunto di produzione lattiera basati sul pascolo e sulla superficie inerbita Nel quadro del progetto «Ottimizzazione dei sistemi di produzione lattiera sulla base di foraggio verde (Hohenrain II)» abbiamo Summary grassland-based milk production systems As part of the project Optimisation of Grassland-Based Milk Production Systems based on Fresh-Grass Harvesting (Hohenrain II), we used the SALCA life-cycle confrontato tra di loro gli effetti ambientali assessment method to compare the environ- di tre sistemi in base al metodo del bilancio mental impacts of three systems, viz. ecologico SALCA: pieno pascolo con parto full-grazing with seasonal calving and two stagionale e due varianti di foraggio verde variants of fresh-grass harvesting with con un diverso impiego di foraggio concen- differing use of concentrates (< 500 kg/cow/ trato (< 500 kg/vacca/anno und kg/ year and kg/cow/year). Systems vacca/anno). I sistemi con un impiego di using higher amounts of concentrates had foraggio concentrato più elevato presen- higher, and hence less favourable, scores in tano in confronto ai sistemi con un minore the potassium resource demand and impiego di foraggio concentrato valori più ecotoxicity categories, as well as in the elevati e quindi meno favorevoli nelle phosphorus resource demand and defor- categorie del fabbisogno delle risorse di estation categories in some instances, than potassio, dell ecotossicità e talvolta a livello systems using lower amounts of concen- del fabbisogno delle risorse di fosforo e del trates. By contrast, for global warming disboscamento. Per quanto riguarda il potential, ozone formation and landscape potenziale di effetto serra, la creazione di aesthetics, the system using higher ozono e l estetica paesaggistica il sistema amounts of concentrates in some cases had con un maggiore impiego di foraggio more favourable scores than the full-grazing concentrato presenta invece valori più system. In several additional impact catego- favorevoli rispetto al sistema di pieno ries there were no obvious differences pascolo. In alcune altre categorie degli between the systems, owing to the high effetti, in ragione di un elevata variabilità variability between the farms and years tra le aziende esaminate e gli anni, non investigated. The main factors influencing sono riscontrabili differenze significative the environmental impact of milk were feed tra i sistemi. I più importanti fattori che conversion (kg feed/kg energy-corrected influiscono sull impatto ambientale del milk [ECM]), composition of the feed ration, latte sono l indice di consumo (kg foraggio/ concentrate intake, cattle restocking, and kg/kg latte energeticamente corretto fertiliser application. [ECM]), la composizione della razione di foraggio, l apporto di foraggio concentrato, Key words: life cycle assessment, environ- la rimonta delle vacche e la concimazione. ment, dairy production, grazing, concentrate feed. Agrarforschung Schweiz 9 (5): ,
Fütterungspraxis und Futterautonomie von Milchviehbetrieben in der Schweiz
Fütterungspraxis und Futterautonomie von Milchviehbetrieben in der Schweiz AGFF Frühlingstagung, 31. März 2015, Witzwil Beat Reidy & Simon Ineichen, HAFL Zollikofen Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften
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