Hafenba utechnischen Gesellschaft

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1 lahrbuch Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft

2 lahrbuch Jahrbuch der Hafenba utechnischen Gesellschaft Siebenundzwanzigster und achtundzwanzigster Band Mit 364 Abbildungen im Text und auf 4 Tafeln Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

3 Schriftleitungsausschuß SchriftieitungsausschuB Erster Baudirektor a. D. Prof. Dr.-Ing. A. Bolle, Hamhurg Hamburg Baudirektor Dr.-Ing. H. Neumann, Hamhurg Hamburg Ministerialrat Dipl.-Ing. H. Wegner, Bonn Oherhaurat Oberbaurat Dipl.-Ing. H. lung, Jung, Bremen Baurat Dipl.-Ing. C. Boe, Hamhurg Hamburg ISBN ISBN (ebook) DOI DOl / Alle Aile Rechte, insbesondere das dcr trbersetzung Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche ausdruckliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Euch Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) oder auf andere Art zu vervielfältigen. vcrvielfaltigen. by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1965 Ursprunglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1965 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1965 Library of Congress Catalog Card Number: Titel Nr. 6040

4 Inhaltsverzeichnis Seite Die Hafenbantechnische Gesellschaft Gesel/schaU 1962/ Seehäfen Seehafen Die Entwicklung der deutschenseehafen Seehäfen in den letzten 50 Jahren. Von Prof. Dr. Ing. Dr. lng. E. h. Dr.-Ing. Agatz und Hafenbaudirektor i. R. Dr.-Ing. E. h. Mühlradt Miihlradt I. Allgemeines II. Stand der Welthandelsflotte nach Anzahl und Größe GroBe...,. " III. Schiffsgrößen SchiffsgroBen und Schiffsarten IV. Seegüterumschlag Seeguterumschlag und Schiffsverkehr in den deutschen Seehäfen Seehafen V. Die Zufahrten von See für fur Hamburg, Bremen, Wilhelmshaven, Emden. Lübeck Lubeck und der Nordostseekanal in den Jahren 1913, 1938, VI. Die Binnenverkehrswege VII. Die allgemeine Gestaltung der Seehäfen Seehafen VIII. Die Mechanisierung des Umschlages... " IX. Die zukünftige zukunftige Entwicklung Einfluß EinfluB der Bodenmechanik, Grundbaustatik und der Baustoffe auf die Ufereinfassungen in den deutschen See- und Binnenhäfen Binnenhafen in den letzten 50 Jahren. Von Professor Dr.-Ing. Erich Lackner, Bremen/Hannover, Regierungsbaurat a. D. Dr.-Ing. Gerhard Finke, Duisburg-Ruhrort und Baudirektor Dr.-Ing. Kurt Förster, Forster, Hamburg Allgemeines Zeitraum um das Jahr Zeitraum um das Jahr Zeitraum um das Jahr Schlußbemerkungen SchluBbemerkungen Die Seeschiffsgestaltung hinsichtlich des Lösehens Loschens und Ladens von Stückgut Stiickgut und Massengut. Von Dr.-Ing. Hans M. Huchzermeier, Bremen A. Einleitung B. Das Stückgutschiff Stuckgutschiff C. Das Massengutschiff D. Wechselbeziehungen zwischen Schiff und Hafen Deutscher Hafenbau im Ausland. Von Professor Dipl.-Ing. Dr. techno W. Jurecka, Aachen Vom Wiederaufbau und weiteren Ausbau des Hafens Hamburg I. Planung fur für Gegenwart und Zukunlt. Zukunft. Von Hafenbaudirektor Dr.-Ing. Karl-Eduard Naumann unter Mitarbeit von Baudirektor Dr.-Ing. Hermann Benrath, Baudirektor Dipl.-Ing. Günther Giinther Thode, Erster Baudirektor Dr.-Ing. Hans Laucht A. Verkehrswirtschaftliche Grundlagen B. Allgemeiner Überblick Uberblick über uber die bauliche Entwicklung C. Weitere Planungen D. Forschung im Wattengebiet der Elbmündung.. Elbmundung II. Die Strombauaulgaben im hamburgischen EIbebereich. Elbebereich. Von Baudirektor Dipl.-Ing. Kurt Feuerhake, Erster Baudirektor Dr.-Ing. Hans Laucht, Oberbaurat Dr.-Ing. Erich Stehr III. Neuere Bauwerke des Hafens, Halens, Entwurfsgrundlagen und Gestaltung. Von Architekt Dipl.-Ing. Dieter Kuntsche Baurat Dipl.-Ing. Joachim Mävers, Mavers, Baudirektor Dr.-Ing. Kurt Förster, Forster, Oberbaurat Dipl.-Ing. Otto Reimer. 109 IV. Neuzeitlicher Ausbau der Verkehrsanlagen im Hafen. Von Baudirektor Dipl.-Ing. Kurt Krischke V. Mechanische Ausrüstung Ausriistung des Hafens. Von Baudirektor Dr.-Ing. Hans Neumann Die neueren Hafenbauten in Bremen und Bremerhaven Die Entwicklung der bremischen Hafenanlagen Von Hafenoberbaudirektor Dr.-Ing. Ralph Lutz Vom der See nach Bremen-Stadt und zum Binnenland Der Verkehr in den bremischen Häfen Hafen Bauliche Entwicklung und weiterer Ausbau der Häfen Hafen in Bremen-Stadt Die Häfen Hafen in Bremen I. Ufereinfassungen. Von Baudirektor Dr.-Ing. D. Wiegmann, Bremen II. Eisenbahnanlagen. Von Oberbaurat Fritz Teßmer, TeBmer, Bremen III. Maschinen- und Elektrotechnik. Von Baurat Dipl.-Ing. Richard Schaefer, Bremen IV. Hoch- und Brückenbau. Briickenbau. Von Oberbaurat Dipl.-Ing. Helmut Jung, Bremen

5 VI lnhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Die Häfen Hafen in Bremerhaven I. Allgemeine Hafenplanung. Von Hafenbaudirektor Dipl.-Ing. Gerhard WoHin Wollin..., II. H. Der Fischereihafen in Bremerhaven. Von Oberbaurat Dipl.-Ing. Heinz Eckert IH. III. Der Überseehafen Uberseehafen in Bremerhaven. Von Oberbaurat Dipl.-Ing. W. Lüninghöner Liininghiiner IV. Die Massengutumschlagsanlage "Weserport". Von Bernhard Brand, Geschäftsführer Geschiiftsfiihrer der Weserport-Umschlagsgesellschaft m. b. H., Bremerhaven V. Kran- und Förderanlagen Fiirderanlagen und elektrische Ausrüstung Ausriistung im Überseehafen Uberseehafen und Fischereihafen. Von Oberbaurat Dipl.-Ing. Otto Gravert Neue Hafenbauten in Emden. Von Präsident Prasident Günter Giinter Wetzel und Regierungsbaudirektor Oskar Böke Boke Der Abschluß Abschlull der Wiederaufbauarbeiten an den Hafen- und Küstenschutzbauten Kiistenschutzbauten auf der lnsel Insel Helgoland. Von J. M. Lorenzen, Präsident Prasident der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Kiel Der Ausbau des Fischereihafens Cuxhaven. Von Oberregierungsbaurat Otto Lack und Dipl-Ing. Hermann SeImer, Selmer, Cuxhaven Seewassers traßen traben Seezeichenwesen. Ein Rückblick Riickblick auf die Entwicklung seit Von Dr.-Ing. G. Wiedemann, Bonn Binnenhäfen Binnenhafen Die technische und betriebliche Entwicklung in den deutsehen Binnenhäfen. Binnenhlifen. Von Hafendirektor Dipl.-Ing. Hermann Bumm, Duisburg Lage des Hafens Anordnung der Hafenmündung Hafenmiindung Abmessungen des Hafenbeckens..., Lage der Hafensohle Die Uferausbildung Gestaltung der Lagerhäuser Lagerhauser Gestaltung der Umschlagplätze Umschlagplatze für fiir Stückgutumschlag Stiickgutumschlag Eisenbahnanlagen Straßen StraBen Tiefe der Hafenplätze Hafenplatze für fiir den allgemeinen und Stückgutumschlag Stiickgutumschlag Umschlaganlagen für fiir Massengut Krananlagen..., "...,...,... '" Ausrüstung Ausriistung des Hafens... '" Schlußbemerkung SchluBbemerkung Der Hafen Würzburg. Wiirzburg. Von Hafendirektor Werner Endres, Würzburg Wiirzburg..., Binnen wasserstraßen w asserstraben Die Binnenschiffahrtsstraßen Binnenschiffahrtsstrallen in den vergangenen 00 Jahren 1914 bis Von Ministerialdirektor Gustav Poppe, Bonn A. Die Binnenschiffahrtsstraßen BinnenschiffahrtsstraBen im Jahre B. Die Verwaltung der Wasserstraßen WasserstraBen in den Jahren 1914 bis ,... "..., C. Die Entwicklung der Reichswasserstraßen ReichswasserstraBen (Binnenbereich) Die Wasserstraßenpolitik WasserstraBenpolitik des Reiches Die Wechselbeziehungen zwischen Binnenschiff und Wasserstraße WasserstraBe Die Entwicklung in den einzelnen Stromgebieten von 1914 bis , D. Die Entwicklung der Bundeswasserstraßen BundeswasserstraBen (Binnenbereich) Die verkehrspolitischen Grundsätze Grundsatze zum Ausbau der Wasserstraßen WasserstraBen Die Anpassung der Wasserstraßen WasserstraBen an die Entwicklung der Binnenschiffahrt nach Die Ausbaumaßnahmen AusbaumaBnahmen in den Jahren E. Zusammenfassung und Ausblick...,...,... '" Die Rationalisierung des Transports von Gütern Giitern auf den Binnenwasserstraßen. Binnenwasserstrallen. Von Ministerialrat Dipl.-Ing. Fritz Hartungt, Bonn Der Aufgabenbereich der Binnenschiffahrt im europäischen europaischen Wirtschaftsraum Die durch die Motorisierung, die Beschränkung Beschrankung der Zahl der Schiffstypen und die Klassifizierung der straßen erreichte Steigerung der Leistungsfähigkeit Leistungsfahigkeit der Binnenschiffahrt Die Steigerung der spezifischen Verkehrsleistung im Zuge der Motorisierung des Frachtraums Tendenzen der weiteren Rationalisierung des Transports von Massengütern Massengiitern im Rahmen der Entwicklung des Güterverkehrs Giiterverkehrs auf den Binnenwasserstraßen BinnenwasserstraBen Jahre Mainausbau. Von Präsident Prasident Dipl.-Ing. E. Renner, Würzburg Wiirzburg Die historische Entwicklung des Ausbaus Volkswirtschaftliche Auswirkungen des Flußausbaues FluBausbaues...,... " Verwaltung, Betrieb und Unterhaltung der Großschiffahrtsstraße GroBschiffahrtsstraBe..., Ausblick WasserstraBen Häfen Hafen am Rhein-Herne-Kanal unter Einwirkung des Bergbaues. Von Oberregierungsbaurat F. J. Stall, Duisburg Verzeichnisse I. Verfasser- und Namensverzeichnis II. Orts- und Gewässerverzeichnis Gewasserverzeichnis III. Sachverzeichnis

6 VII Heinrich Etterich t Am 18. Januar 1962 verstarb unerwartet unser Ehrenmitglied Reedereidirektor i. R. Heinrich Etterich in Düsseldorf. Dusseldorf. In Wanne-Eickel am 30. April 1884 geboren, war Heinrich Etterich rund 56 Jahre lang in verschiedenen Schiffahrt- und Umschlagsbetrieben und bereits in jungen Jahren in leitender Stellung SteHung tätig. tatig. Von 1929 bis 1945 wirkte er als Hafendirektor in Düsseldorf Dusseldorf und übernahm ubernahm anschließend anschliebend als Allein-Vorstand AHein-Vorstand die Leitung der Rhein-Umschlag-AG. Düsseldorf-Reisholz. Dusseldorf-Reisholz trat er in den Aufsichtsrat dieser Gesellschaft ein und wurde anschließend anschliebend Mitglied des Verwaltungsrates der Rhein-Umschlag GmbH & Co. KG. in Düsseldorf Dusseldorf und Oldenburg. Seine großen groben Erfahrungen auf dem Gebiet des Hafen-, Schiffahrt- und Umschlagsbetriebes stellte er in uneigennütziger uneigennutziger Weise der Allgemeinheit AHgemeinheit zur Verfügung. Verfugung. So war er u. a. Vorsitzender des Hafenausschusses der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf Dusseldorf und stellvertretender stehvertretender Vorsitzender des Verbandes rheinischer Schiffahrtsspediteure e. V. Duisburg. In welch starkem Maße MaBe Herr Etterich sich dafür dafur einsetzte, auch der breiten Öffentlichkeit Offentlichkeit Kenntnis von der stetigen Entwicklung der Binnenschiffahrt und des Binnenschiffsumschlages zu übermitteln, ubermitteln, bewies er u. a. als Mitbegründer Mitbegrunder der Gesellschaft der Freunde und Förderer Forderer des Düsseldorfer Dusseldorfer Schiffahrtsmuseums e. V. Düsseldorf. Dusseldorf. Seinen unermüdlichen unermudlichen Anstrengungen ist es zu verdanken, daß dab ca. 100 Schiffsmodelle, Modelle von Umschlagsgeräten, Umschlagsgeraten, alte Schiffszeichen und Urkunden ein würdiges wurdiges Heim erhielten und damit eine 2000jährige 2000jahrige Geschichte der Rheinschiffahrt zusammengefaßt zusammengefabt wurde. Der Hafenbautechnischen Gesellschaft trat Heinrich Etterich 1929 als Mitglied bei und übernahm ubernahm vom yom Jahre 1930 ab die Kassenprüfung. Kassenprufung. Als nach dem Kriege die HTG ihre Tätigkeit Tatigkeit wieder aufnehmen durfte, wurde er in den Vorstand V der Gesellschaft berufen und leitete seit 1951 bis zu seinem Tode als Schatzmeister die finanziellen Geschicke der Gesellschaft. Durch seine weit vorausschauenden Maßnahmen MaBnahmen hat er in erster Linie dazu beigetragen, daß dab die Gesellschaft die von ihr über ubernommenen Aufgaben ohne finanzielle Schwierigkeiten durchfiihren durchführen konnte. Die HTG würdigte wurdigte seine Verdienste um die Gesellschaft sowie um Entwicklung und Betrieb der Binnenhäfen Binnenhafen durch Ernennung zum Ehrenmitglied im Jahre In seiner schlichten aufrechten Art und seiner steten Einsatzbereitschaft war er uns allen ein leuchtendes Beispiel. Wir werden uns seiner als unserem hochverdienten Schatzmeister und Ehrenmitglied stets dankbar erinnern.