Frauenförderplan des Fachbereichs 13: Biologie Fortführung 2016

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Frauenförderplan des Fachbereichs 13: Biologie Fortführung 2016"

Transkript

1 Frauenförderplan des Fachbereichs 13: Biologie Fortführung Präambel Innerhalb der immer noch männerdominierten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und technische Studienfächer) zeichnet sich der Fachbereich Biologie durch eine hohe Repräsentanz von Frauen auf vielen Hierarchie-Ebenen aus. Die Zielsetzung des Frauenförderplans des Fachbereichs Biologie ist es daher, das ausgewogene Verhältnis von Frauen und Männern dort zu erhalten, wo es bereits erreicht ist, die Unterrepräsentanz von Frauen in den verbleibenden Bereichen abzubauen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. 2. Bestandsaufnahme: Entwicklung und aktueller Stand 2016 Die Studienangebote des Fachbereichs Biologie verzeichnen bei weiblichen Studierenden eine ungebrochen hohe Nachfrage. Bei den Studierenden sind Frauen in allen Studiengängen des Fachbereichs Biologie in der Überzahl, entsprechend überwiegen weibliche Studierende auch bei Studienabschlüssen (Abb. 1). Der Frauenanteil nahm bis 2014 vom Bachelor-of-Science- Studiengang zum Master-of-Science-Studiengang noch weiter zu. Die drei Masterstudiengänge Biowissenschaften, Biotechnologie und Biomedizin weisen leichte Schwankungen des Frauenanteils auf, die sich alle oberhalb von 50% bewegen und sich zwischen den Studiengängen nicht signifikant unterscheiden. Im Sommersemester 2016 liegt aktuell der Frauenanteil bei den Bachelor-of-Science-Studierenden bei 62%, bei Master-of- Science-Studierenden bei 66%. Die Studiengänge, die auf eine Lehrertätigkeit abzielen (Zwei-Fach-Bachelor und Master of Education) werden ebenfalls häufiger von Frauen belegt und abgeschlossen. Der Frauenanteil nahm bis 2014 ebenfalls im Masterstudiengang noch zu. Im Sommersemester 2016 liegt aktuell der Frauenanteil bei den Bachelor Studierenden (2Fach, HRGe und Berufskolleg) bei 70%, bei Master-of-Education-Studierenden bei 74%. Der Anteil der Frauen bei den Promotionsabschlüssen liegt inzwischen ebenfalls konstant oberhalb von 50% (Abb. 2), der aktuelle Wert beträgt 64%. Bei den Beschäftigten des Fachbereichs zeigt sich in der Gruppe der nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter(inn)en ein unvermindert hoher Frauenanteil von etwa 70% (Abb. 3). Im 1

2 sogenannten Mittelbau, den wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n wurde 2014 der Frauenanteil von 50% erreicht (Abb. 3). Der aktuelle Wert beträgt 53%. Bei den Professuren ist der Frauenanteil seit 2000 (10% Hochschullehrerinnen) deutlich angestiegen, der aktuelle Wert beträgt hier 30% (Abb. 3). Dabei ist derzeit keine der C4/W3 Professuren mit einer Frau besetzt. Der Anteil der Professorinnen an den C3/W2-Stellen beträgt dagegen 44% und bei den Juniorprofessuren (vier W1-Stellen) ist der Wert 50%. Die aktuelle Situation aller Statusgruppen (Stand ) ist in Abbildung 4 verdeutlicht. Die Mittelwerte zeigen auch hier einen Frauenanteil von über 50% bei Studierenden (BSc, MSc und Promovierende). Auch wissenschaftlich Beschäftigte sind inzwischen in der Mehrheit weiblich (53%). Der Frauenanteil bei den Professor(inn)en liegt dagegen noch unter 50%. Weiter aufgeschlüsselt zeigt sich der Grund vor allem in einem Fehlen von Frauen bei C4/W3-Professuren. Der positive Trend darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in der Gruppe der Professor(inn)en auch abnehmende Entwicklungen gibt. Eine zuvor mit einer Frau besetzte W3 Professur wird derzeit mit einem männlichen Nachfolger neu besetzt, so dass hier der Frauenanteil wieder auf Null zurückgegangen ist. Zwei weitere Professorinnen, die den Fachbereich verlassen haben, wurden 2011 und 2016 durch männliche Nachfolger ersetzt. Der letztgenannte Wechsel wird in der Statistik mit dem Stichtag noch nicht abgebildet. Der Frauenanteil bei den W2 Professuren sinkt damit aber von 37,5% auf 25% ab, der Gesamtanteil von 30% auf 27%. Der Anteil von Bewerberinnen und Bewerbern in Berufungsverfahren war im Zeitraum 2005 bis 2015 mit einem Frauenanteil von 24% nach wie vor nicht ausgeglichen. Er ist aber in den vergangenen Jahren (2005 bis 2015) kontinuierlich angestiegen (Abb. 5). Die Vorgabe des Frauenförderplans, die Kriterien zur Einladung von Bewerberinnen zum Vorstellungsvortrag so breit wie möglich zu fassen, wird in der Praxis konsequent umgesetzt. Dies führte dazu, dass in den Berufungsverfahren Frauen immer stärker berücksichtigt wurden, als es ihrem Anteil im Bewerberfeld entspricht (Abb. 5): Bei Einladungen zu Vorträgen betrug der Frauenanteil 30% (Berufungsverfahren 2005 bis 2015), Bewerber, über die externe Gutachten im Berufungsverfahren eingeholt wurden waren zu 34% weiblich. Der Anteil der Frauen unter neuberufenen Hochschullehrern betrug im genannten Zeitraum 33%. Diesen Wert möchte der Fachbereich in den kommenden Jahren halten und nach Möglichkeit weiter steigern. 2

3 Der Frauenanteil in den Kommissionen des Fachbereichs (Prüfungsausschüsse, Promotionsausschuss, Auswahlkommissionen, Berufungskommissionen, Kommission zur Verteilung von Qualitätsverbesserungsmitteln, Studienbeirat, Gleichstellungskommission) korreliert mit dem Frauenanteil der jeweiligen Gruppe. Er liegt innerhalb der Gruppe der Hochschullehrer(innen) bei 28%, innerhalb der Gruppe wissenschaftlicher Mitarbeiter(innen) bei 54%, in der Gruppe der Mitarbeiter(innen) in Technik und Verwaltung bei 91% und in der Gruppe der Studierenden bei 64%. Für zukünftige Besetzung von Kommissionen sollten daher Professorinnen verstärkt eingebunden werden, während in den Gruppen der Mitarbeiter in Technik und Verwaltung und der Studierenden verstärkt Männer zur Teilnahme gewonnen werden sollten. 3

4 3. Bericht über durchgeführte Maßnahmen zur Frauenförderung 3.1. Förderung von Tagungsreisen und Fortbildungsveranstaltungen Von 2013 bis 2015 wurden 61 Fördermaßnahmen bewilligt. Aus dem Fachbereichsetat wurden dazu bereitgestellt. Dieser Betrag ist ab 2016 auf jährlich aufgestockt worden. Für die Bezuschussung von Tagungsreisen wird eine aktive Teilnahme an wissenschaftlichen Kongressen, also ein eigener Beitrag (Vortrag oder Poster) vorausgesetzt. Die Förderung ist begrenzt, um möglichst viele Antragstellerinnen berücksichtigen zu können. Bis 2015 betrug das Maximum pro Person 400 Euro jährlich, der Betrag wurde inzwischen auf 500 erhöht. Der Zuschuss soll Personen mit geringem Einkommen (Studentinnen und Doktorandinnen sowie in Teilzeit beschäftigten Wissenschaftlerinnen) die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ermöglichen. Zusätzlich ist auch eine Übernahme von Kosten möglich, die im Zusammenhang mit dem Tagungsbesuch für Kinderbetreuung entstehen. Die Richtlinien zur Vergabe der Mittel wurden von der Gleichstellungskommission konkretisiert und online zugänglich gemacht. Zuschüsse zu Fortbildungsmaßnahmen wurden für die Weiterbildung zur Projektleiterin nach Gentechnikrecht bewilligt. Die hier erworbenen Kompetenzen erhöhen die Qualifikation zur Leitung einer eigenständigen Arbeitsgruppe im Bereich der Lebenswissenschaften, wenn mit gentechnisch veränderten Organismen gearbeitet wird. Eine weitere Fortbildung zu Tierhaltung und Tierschutz wurde für eine nichtwissenschaftliche Mitarbeiterin gefördert Studentische Hilfskraftmittel zur Entschärfung der Doppelbelastung von Wissenschaftlerinnen in der Endphase eines Studienabschnitts Der Fachbereich Biologie stellt jährlich für die Unterstützung von Wissenschaftler(inne)n zur Verfügung, die eine Endphase eines Studienabschnitts (Abschlussarbeit BSc, MSc, Promotion) mit der Betreuung von Kindern (Säuglings, Kleinkind oder Grundschulphase) oder der Pflege von Familienangehörigen koordinieren müssen. Eine studentische Hilfskraft kann dann für eine Zeit von etwa 100 Stunden (3 Monate und acht Wochenstunden oder 5 Monate und 5 Wochenstunden) in Anspruch genommen werden. Sie soll Routinetätigkeiten übernehmen (Zellkultur/Pflanzen/Tierzucht). Auch Tätigkeiten, die aufgrund von Schwangerschaft oder Stillzeit nicht mehr durchgeführt werden können, könnten von einer solchen Assistenz übernommen werden. Ebenso möglich ist eine Entlastung von Lehrverpflichtungen (Praktikumsbetreuung). Mit dieser Maßnahme soll die Doppelbelastung 4

5 entschärft werden. Seit ihrer Einführung 2013 wurde diese Möglichkeit vier Mal in Anspruch genommen. Ein Bericht einer geförderten Doktorandin ist im Anhang angefügt Frauen managen Hochschule Die vom Rektorat angebotene Weiterbildungsmaßnahme Frauen managen Hochschule zielt auf den Ausbau der Kompetenzen im Bereich Wissenschafts- und Hochschulmanagement und umfasst unter anderem Finanz- und Personalwesen, Forschungs- und Qualitätsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Internationalisierung. Die Finanzierung der Fortbildungsmaßnahmen erfolgt durch die WWU. Der Fachbereich unterstützt die Teilnehmerinnen durch die Freistellung der Teilnehmerinnen während der 150 h dauernden Maßnahme. Zwei Wissenschaftlerinnen wurden durch den Fachbereich vorgeschlagen und konnten am Programm teilnehmen. Ihre Erfahrungen waren ausgesprochen positiv. Neben dem vermittelten Fachwissen begrüßten sie vor allem eine bessere Kenntnis der WWU-internen Strukturen, wertvollen fachbereichsübergreifenden Austausch, den respektvollen und vertrauensvollen Umgang miteinander sowie - über die Kommunikation mit den Referent(inn)en - den Dialog mit Vertreter(inne)n der Hochschuladministration Mentoring-Programm Erstklassig Für das Mentoring-Programm Erstklassig der WWU wurde in der dritten Vergaberunde vom Fachbereich Biologie wieder eine Wissenschaftlerin vorgeschlagen. Sie wurde im Auswahlverfahren berücksichtigt und konnte am Förderprogramm teilnehmen (2012 bis 2014). Dies umfasst Mentoring mit lokalen und auswärtigen Professorinnen, Erfahrungsaustausch innerhalb der Gruppe der Mentees sowie Trainingsangebote zu Schlüsselkompetenzen für die Wissenschaftsorganisation, effizientem Ressourcenmanagement und Teamleitung Befragung der Studierenden zu Gleichstellungsmaßnahmen In der Vergangenheit wurde bereits zwei Mal eine Umfrage zu beruflichen Zielvorstellungen der Studierenden, Karrierehemmnissen und Wünschen für Gleichstellungsmaßnahmen durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragungen wurden in Form einer Broschüre sowie in elektronischer Form auf der Homepage des Fachbereiches zur Verfügung gestellt. 5

6 Im Rahmen des Projektleitungs-Moduls hat ein weiteres Projektteam diese Reihe 2015 fortgesetzt. Zwei Studierende entwarfen einen online-fragebogen, verbreiteten diesen in sozialen Medien (facebook) und werteten die Rückmeldungen aus. Unter dem Titel Wünsch dir was sollten Bedürfnisse der Studierenden ermittelt werden, um die Gleichstellungsmaßnahmen an den Bedarf anpassen zu können. Insgesamt nahmen 60 Studierende an der Befragung teil. Sie brachten den Wunsch nach mehr Information zu Gleichstellungsmaßnahmen des Fachbereichs und darüber hinaus zu Karrieremöglichkeiten zum Ausdruck sowie das Bedürfnis nach unkompliziertem Zugang zu Fördermöglichkeiten. Weiterhin war es den Befragten ein Anliegen, dass die Flexibilität der Arbeitsbedingungen erhöht werden sollte, um wissenschaftliche Karriere und Familienleben vereinbaren zu können. Da die Maßnahmen zur Frauenförderung unter den Studierenden immer noch einen recht geringen Bekanntheitsgrad haben, obwohl die entsprechenden Informationen auf der Homepage des Fachbereiches verfügbar sind, soll der Zugang zu diesen Informationen noch verbessert werden. Ein weiteres Projekt-Team wird daher im Rahmen des Projektleitungs- Moduls einen Flyer entwerfen, der über Frauenfördermaßnahmen informieren soll. Zusammen mit anderen Informationsmaterialien soll er in Einführungsveranstaltungen zu den verschiedenen Studiengängen zur Verfügung gestellt werden. Wenn so die Kenntnis der Existenz von Frauenfördermaßnahmen initiiert wurde, können die verfügbaren Angebote im späteren Bedarfsfall sowohl online als auch in den Beratungsangeboten der Studienkoordinator(inn)en, der Gleichstellungsbeauftragten und den Mitgliedern der Gleichstellungskommission nachgefragt werden Erfahrungsberichte von Biologinnen Erfahrungsberichte von Biolog(inn)en in akademischen Positionen wurden für Studierende im Rahmen des Fortgeschrittenenmoduls Professionelle Karriereplanung in den Lebenswissenschaften angeboten. Vierzehn Studentinnen und Studenten konnten mit Wissenschaftler(inne)n über die Verläufe der jeweiligen Lebenswege diskutieren. Hier wurde auch thematisiert, wie gegebenenfalls wissenschaftliche Arbeit und Familienleben in Einklang gebracht werden konnten. Die Veranstaltung hat bisher zwei Mal mit jeweils 12 Teilnehmer(inne)n und 3-5 Referentinnen stattgefunden. 6

7 3.7. Karriere-Cafe Ein Erfahrungsaustausch für Doktorandinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen sollte im Rahmen eines monatlichen Treffens, dem Karriere-Café erfolgen. In diesem Rahmen sollten Professor(inn)en über ihre Erfahrungen im Forschungsbetrieb berichten. Auskünfte, wie für die jeweilige individuelle Karriere Wissenschaft gegebenenfalls mit der privaten Familiensituation in Einklang gebracht werden konnte, sollten an die Nachwuchswissenschaftlerinnen weitergegeben werden. Diese Veranstaltung hat 9 Mal stattgefunden. Die Zahl der Teilnehmerinnen lag bei maximal 10 Studierenden, meist aber weit darunter. Die geringe Nachfrage blieb daher hinter den Erwartungen zurück. Zudem gibt es eine ähnliche Veranstaltung der Fachschaft Biologie, in der unter dem Titel Hol dir deinen Prof auf die Couch Studierende mit Dozenten über die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft sprechen und Tipps für die Karriereplanung bekommen sollen. Auch wenn hier der Gleichstellungsaspekt nicht im Vordergrund steht, wird die Vereinbarkeitsthematik dennoch mit angesprochen. Da das Karriere-Café insgesamt nur wenig angenommen wurde, wird diese Reihe nicht weiter fortgeführt Web-Seite Die Inhalte der Web-Seiten des Fachbereichs zu Gleichstellungsthemen wurden in einem Projekt durch zwei Studierende im Rahmen des Projektleitungs-Moduls aktualisiert. Hier sind Informationen zur Gleichstellungskommission, den Gleichstellungsbeauftragten, dem Frauenförderplan sowie den finanziellen Fördermöglichkeiten zusammengestellt. Weitere Aktualisierungen werden im Bedarfsfall möglichst zeitnah in Absprache mit den Gleichstellungsbeauftragten von den Sachbearbeiter(inne)n des Dekanats vorgenommen. 7

8 4. Zielvorgaben und Maßnahmen zur Frauenförderung Eine Unterrepräsentation von Frauen ist im Fachbereich Biologie nur noch im Bereich der Hochschullehrer(innen) gegeben. Unterstützende Maßnahmen sollen daher zunächst das Ziel haben, erfolgreiche Bewerbungen von Frauen auf wissenschaftliche Positionen zu ermöglichen, um den erreichten hohen Frauenanteil im Mittelbau zu halten und langfristig ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis auch in der Gruppe der Professoren zu erreichen. Diese Frauenfördermaßnahmen richten sich daher an die Zielgruppe des wissenschaftlichen Nachwuchses. Hier muss speziell der Konflikt zwischen wissenschaftlicher Entwicklung und privater Familienplanung entschärft werden. Allerdings können diese Maßnahmen nur die Ausbildung der Wissenschaftlerinnen an unserem Fachbereich unterstützen, um dann zu erfolgreichen Bewerbungen dieser Personengruppe an anderen Universitäten beizutragen. Das weiterführende Ziel, die Zahl der Frauen auf Leitungspositionen innerhalb unseres Fachbereichs zu erhöhen, kann dann einerseits durch die Erhöhung der Zahl qualifizierter Bewerberinnen von anderen Universitäten gelingen. Diese Aufgabe kann nicht aus eigener Kraft, sondern nur durch eine entsprechende Entwicklung innerhalb der Lebenswissenschaften und der Gesellschaft im Ganzen bewältigt werden. Andererseits kann der Fachbereich exzellente Wissenschaftlerinnen, die auf Juniorprofessuren oder im akademischen Mittelbau herausragende Leistungen erzielt haben, gezielt durch das Angebot einer Tenure Track -Option halten. Der Fachbereich prüft entsprechende Möglichkeiten. Der Fachbereich setzt sich zum Ziel, den erreichten Wert des Frauenanteils bei Professuren (30%) und Neuberufungen (33%, Zeitraum 2010 bis 2015) kurz- und mittelfristig mindestens zu erhalten. Langfristig soll in allen Statusgruppen ein Gleichgewicht der Geschlechter erreicht werden. 8

9 4.1. Maßnahmen zur Frauenförderung a) Das Angebot einer Beratung zu frauenspezifischen Problemen des Studiums und der Karriereplanung erfolgt durch die Gleichstellungsbeauftragten, die Studienkoordinator(inn)en und im Rahmen der Studienberatung. b) Veranstaltungen mit Erfahrungsberichten von Biologinnen in akademischen Positionen werden für Studierende im Rahmen des Fortgeschrittenenmoduls Professionelle Karriereplanung in den Lebenswissenschaften angeboten. c) Bei der Kursplatzvergabe werden Bedürfnisse studierender Eltern bevorzugt berücksichtigt. d) Studierende Mütter oder Väter mit Kleinkindern sollen bei einer erforderlichen Kinderbetreuung aufgrund von Veranstaltungen außerhalb der Kita-Öffnungszeiten finanziell unterstützt werden. e) Die Fortbildungsveranstaltungen zu ergänzenden kommunikativen Kompetenzen werden fortgeführt. f) Tagungsreisen mit aktiver Teilnahme (Vortrag oder Poster), Forschungsaufenthalte und Fortbildungsmaßnahmen von Masterstudierenden, Doktorandinnen und teilzeitbeschäftigten Wissenschaftlerinnen, soweit sie keine Kostenübernahme aus anderen Mitteln erfahren, sollen gezielt gefördert werden. Der Fachbereich ist auch an gut interessierten und motivierten Fachkräften in Technik und Verwaltung interessiert. Daher können Fortbildungen und Weiterqualifizierungen von Mitarbeiterinnen in Technik und Verwaltung ebenfalls bezuschusst werden. Für diese Fördermaßnahmen stehen Fachbereichsmittel in Höhe von Euro jährlich zur Verfügung. Die Fördersumme kann maximal 500 pro Person im Jahr betragen. Über die Verwendung entscheidet die Gleichstellungskommission. g) Zur Entschärfung der Doppelbelastung von Wissenschaftler(inne)n, die eine Endphase eines Studienabschnitts (Abschlussarbeit BSc, MSc, Promotion) mit der Betreuung von Kindern (Säuglings-, Kleinkind- oder Grundschulphase) koordinieren müssen, sollen diese Personen durch eine studentische Hilfskraft unterstützt werden. Diese kann dann für eine Zeit von etwa 100 Stunden (3 Monate und acht Wochenstunden oder 5 Monate und 5 Wochenstunden) in Anspruch genommen werden. Sie soll Routinetätigkeiten übernehmen (Zellkultur/Pflanzen/Tierzucht). Auch Tätigkeiten, die aufgrund von Schwangerschaft oder Stillzeit nicht mehr durchgeführt werden können, könnten von einer solchen Assistenz übernommen werden. Ebenso möglich ist eine Entlastung von Lehrverpflichtungen (Praktikumsbetreuung). Dazu stellt der Fachbereich einen Etat von

10 zur Verfügung. In einem schriftlichen Antragsverfahren müssen die geplanten Tätigkeiten konkretisiert und begründet werden. Weiterhin muss der Betreuer der Arbeit die Maßnahme befürworten. Die Vergaberichtlinien sind von der Gleichstellungskommission konkretisiert worden und stehen auf den Webseiten des Fachbereichs zur Verfügung. Die Entscheidung über die Mittelbewilligung fällt die Gleichstellungskommission. h) Bei anstehenden Neuberufungen sollen die Kriterien für eine Einladung von Bewerberinnen zum Vorstellungsvortrag möglichst weit gefasst werden. i) Der Fachbereich prüft die Möglichkeit, exzellente Wissenschaftlerinnen, die im akademischen Mittelbau herausragende Leistungen erzielt haben, durch das Angebot einer Tenure Track -Option zu fördern. j) Der Fachbereich setzt sich zum Ziel, den aktuellen Wert von 33% Frauenanteil unter den Neuberufungen auf Professuren mindestens zu halten. Diese Quote bei zukünftig anstehenden Berufungsverfahren gilt für W1, W2 und W3 Professuren und entspricht dem vom Rektorat ermittelten und festgelegten Zielwert. Mittel- und langfristig soll aber ein Frauenanteil von 50% bei Neuberufungen erreicht werden. Über die Umsetzung der Maßnahmen und die Annäherung an die gesteckten Ziele berichten die Gleichstellungsbeauftragten jährlich im Fachbereichsrat. Die erwünschte Entwicklung kann aber nur erreicht werden, wenn sie vom gesamten Fachbereich unterstützt wird. Der Fachbereich 13 fordert daher seine Mitglieder auf, bei anstehenden Entscheidungen daran mitzuwirken, diese Ziele zu erreichen. 10

11 Frauenanteil in % BSc MSc (alle) Fach Bachelor MEd Kalenderjahr Kalenderjahr Abb. 1. Frauenanteil bei Studierenden der Biowissenschaften Frauenanteil (%) Kalenderjahr Abb. 2: Frauenanteil bei Promotionen im Fachbereich Biologie 11

12 Frauenanteil (%) 100 Hochschullehrer(innen) (C3, C4, W1, W2, W3) Mittelbau Nichtwissenschaftliche Mitarbeiter(innen) Kalenderjahr Abb. 3. Frauenanteil bei Beschäftigten des Fachbereichs Biologie 12

13 Professuren Stand: Dez 2015 Akademische Mitarbeiter(innen) Promotionen Master of Science (alle Studiengänge) Bachelor of Science Biowissenschaften Master of Education 2Fach Bachelor Frauenanteil (%) Professuren Gesamt Stand: Dez 2015 W3/C4 W2/C3 W Frauenanteil (%) Abb. 4. Frauenanteil im Fachbereich Biologie: Die Situation zum Jahresende Die Mittelwerte aller Statusgruppen (oben) zeigen aktuell einen Frauenanteil von über 50% bei Studierenden (BSc, MSc und Promovierende) und wissenschaftlich Beschäftigten. Der Frauenanteil bei den Professor(inn)en liegt dagegen unter 50% (oben). Weiter aufgeschlüsselt wird deutlich, dass der Mangel an Frauen vor allem in den höheren Professorenklassen W3/C4 liegt (unten). 13

14 Berufungen Listenplätze Einladungen zu Vorträgen Bewerbungen Frauenanteil (%) berufene Person männlich berufene Person weiblich Frauenanteil (%) Kalenderjahr Abb. 5. Frauenanteil in Berufungsverfahren im Fachbereich Biologie. Oben: Der Frauenanteil nahm von den eingehenden Bewerbungen über die weiteren Verfahrensschritte kontinuierlich zu. Der Wert von 33% Frauen bei Neuberufungen (gestrichelte Linie) soll gehalten oder möglichst überschritten werden. Unten: Der Frauenanteil unter den Bewerbern nahm in den letzten 15 Jahren kontinuierlich zu. Berufungen von Frauen erfolgten aber auch in Verfahren mit unterdurchschnittlicher Anzahl weiblicher Bewerber. 14

15 Anhang: Bericht zur Unterstützung durch eine studentische Hilfskraft in der Endphase einer Promotion Mein Name ist Denitsa und das ist mein Sohn Marko. Als Marko auf die Welt kam, war ich im dritten Jahr der Promotion in der Arbeitsgruppe von Prof. Hippler, im Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen an der WWU Münster. Geplant waren noch 6 Monate Laborarbeit, die aber erst einmal warten musste. Vieles musste organisiert werden, damit meine Bakterien-Stämme noch fit sein würden, wenn ich zurückkomme. Denn ich konnte auch nicht mal zwischendurch vorbeikommen, um sie versorgen, weil wir in Osnabrück gewohnt haben. Die Förderung, die die Frauenförderung der Universität Münster an werdende Mütter vergibt und die ich auch bekommen habe, war eine große Hilfe, nicht nur während Mutterschutz und Elternzeit, sondern auch vor und nach der Geburt. Mit bestimmten Chemikalien dürfen schwangere Frauen nicht arbeiten, so dass ganze Experimente nicht durchgeführt werden können. Die studentische Hilfskraft, die durch die Förderung eingestellt wurde, hat mich dabei unterstützt und mir das Hantieren mit giftigen und erbgutschädigenden Chemikalien abgenommen. In meiner Abwesenheit hat sie sich des Weiteren um die Stammerhaltung gekümmert. Aber auch nachdem ich wieder zurück im Labor war, hat sie mich bei alltäglichen Aufgaben unterstützt, für die auf einmal die Zeit zu knapp war, wie Spitzen stecken, Kolben autoklavieren, Stämme umstreichen, kleine Experimente durchführen. Diese Förderung hat die Organisation der Arbeit während Schwangerschaft, Elternzeit und der Zeit danach deutlich erleichtert. Es ist eine wirklich sinnvolle Unterstützung für promovierende Eltern und ich hoffe, es wird sie auch zukünftig weiter geben. 15

Frauenförderplan 2013

Frauenförderplan 2013 FACHBEREICH 10 MATHEMATIK UND INFORMATIK Frauenförderplan 2013 Vorbemerkung Der Fachbereich 10 setzt sich zum Ziel, die Gleichstellung von Männern und Frauen sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Mehr

G l e i c h s t e l l u n g s p l a n des Instituts für Psychologie

G l e i c h s t e l l u n g s p l a n des Instituts für Psychologie G l e i c h s t e l l u n g s p l a n des Instituts für Psychologie Präambel Gemäß 3 Absatz 3 des Niedersächsischen Hochschulgesetztes (NHG) vom 26.02.2007 (Nds.GVBl. S. 69) tragen die Hochschulen bei

Mehr

Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Passau 2014

Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Passau 2014 Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Passau 2014 Dr. Claudia Krell 09.12.2015 Vorwort Die erste umfassende Zusammenstellung von gleichstellungsbezogenem Zahlenmaterial erfolgte

Mehr

Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Passau 2015

Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Passau 2015 Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Passau 2015 Dr. Claudia Krell, Julia Spötzl 22.06.2017 Da sich das politische Interesse und relevante Instrumente wie das CEWS-Hochschulranking

Mehr

Frauenförderplan der Fakultät für Naturwissenschaften

Frauenförderplan der Fakultät für Naturwissenschaften Frauenförderplan der Fakultät für Naturwissenschaften 11. Juni 2012 Inhaltsverzeichnis I Präambel 1 II Zielsetzung 1 III Analyse des Ist-Zustandes 2 IV Maßnahmen 3 V Geltungsdauer 5 I Präambel Die Umsetzung

Mehr

Frauenförderplan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Frauenförderplan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Frauenförderplan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften 1 Einleitung Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften begrüßt die an der Technischen Universität Ilmenau verabschiedeten Richtlinien zur Verwirklichung

Mehr

Bericht zum Frauenförderplan 2005 der Fakultät für Maschinenbau der Universität Paderborn

Bericht zum Frauenförderplan 2005 der Fakultät für Maschinenbau der Universität Paderborn Dekan Prof. Dr.-Ing. Detmar Zimmer Gleichstellungsbeauftragte Dipl. Math. Julia Timmermann Raum W 3.201 Fon 0 5251 60-5574 Fax 0 5251 60-5580 E-Mail Julia.Timmermann@rtm.unipaderborn.de Web http://rtm.upb.de/

Mehr

Amtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachungen Rheinische Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn Amtliche Bekanntmachungen Inhalt: Rahmenplan zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Bonn Vom 3. Juli 2013 43. Jahrgang Nr. 28 11. Juli

Mehr

Förderung der Karrierechancen wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Konzept des Rektorats

Förderung der Karrierechancen wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Konzept des Rektorats Förderung der Karrierechancen wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Konzept des Rektorats I. Einleitung Die Technische Universität Dortmund beschäftigt derzeit ca. 2.300 1 wissenschaftliche

Mehr

Inhaltlich interessierte Teilnehmer Wissenschaftliche Mitarbeiter: Peter Isenböck (IfS), Christoph Mautz (IfS)

Inhaltlich interessierte Teilnehmer Wissenschaftliche Mitarbeiter: Peter Isenböck (IfS), Christoph Mautz (IfS) FRAUENFÖRDERPLAN DES FACHBEREICHS 06 Erziehungswissenschaft & Sozialwissenschaften Frauenförderplan 2013, Stichtag 31.12.2012 Mitglieder der Gleichstellungskommission des FB 06 Gleichstellungsbeauftragte

Mehr

FRAUENFÖRDERPLAN DER MUSIKHOCHSCHULE MÜNSTER FACHBEREICH 15 DER WWU GEMÄß 5A LGG

FRAUENFÖRDERPLAN DER MUSIKHOCHSCHULE MÜNSTER FACHBEREICH 15 DER WWU GEMÄß 5A LGG FRAUENFÖRDERPLAN DER MUSIKHOCHSCHULE MÜNSTER FACHBEREICH 15 DER WWU GEMÄß 5A LGG LAUFZEIT: 1. JANUAR 216 BIS 31. DEZEMBER 218 STICHTAG: 31. DEZEMBER 215 Inhalt A. Vorwort B. Bestandsaufnahme Überblick

Mehr

Frauenförderplan. der Hochschule für Bildende Künste Dresden Inhaltsverzeichnis

Frauenförderplan. der Hochschule für Bildende Künste Dresden Inhaltsverzeichnis Frauenförderplan der Hochschule für Bildende Künste Dresden 2015-2019 Inhaltsverzeichnis I. Präambel II. Zielsetzung III. Analyse des Ist-Zustandes IV. Maßnahmen V. Schlussbestimmungen I. Präambel Die

Mehr

Frauenförderplan der Fakultät für Maschinenbau. 1 Einleitung

Frauenförderplan der Fakultät für Maschinenbau. 1 Einleitung Frauenförderplan der Fakultät für Maschinenbau Einleitung Die Fakultät für Maschinenbau unterstützt die Richtlinien zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frau und Mann an der TU Ilmenau (Frauenförderrichtlinien)

Mehr

Gleichstellungsplan der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik

Gleichstellungsplan der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik Gleichstellungsplan der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik Chancengleichheit 2020 Zugleich: Stellungnahme der Fakultät für

Mehr

Dezentraler Gleichstellungsplan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften

Dezentraler Gleichstellungsplan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften 1 Dezentraler Gleichstellungsplan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften 1. Präambel Gemäß Art. 3 Abs. 2 Grundgesetz fördert der Staat die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen

Mehr

Chance der Bewerbung, Kompetenzprofil zu zeigen in folgenden Bereichen: 1 Frage Ziel

Chance der Bewerbung, Kompetenzprofil zu zeigen in folgenden Bereichen: 1 Frage Ziel Anlage 5.1 Gleichstellungsfragen für Berufungsverfahren, Sammlung der LaKoG-Baden-Württemberg, Stand:11/2014 verantwortlich: Dagmar Höppel, Universität Stuttgart, Ergänzung Gleichstellungsbüro Freiburg

Mehr

Frauenförderplan 2016

Frauenförderplan 2016 FACHBEREICH 10 MATHEMATIK UND INFORMATIK Frauenförderplan 2016 Vorbemerkung Der Fachbereich 10 setzt sich zum Ziel, die Gleichstellung von Männern und Frauen sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Mehr

Schlieben-Lange-Programm. für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kind. Richtlinien

Schlieben-Lange-Programm. für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kind. Richtlinien Europäischer Sozialfonds Schlieben-Lange-Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kind Richtlinien Förderprogramm für Frauen mit Kind zur besseren Vereinbarkeit von wissenschaftlicher oder künstlerischer

Mehr

Gleichstellungsplan 2016 des FB6 Mathematik/Informatik

Gleichstellungsplan 2016 des FB6 Mathematik/Informatik Gleichstellungsplan 2016 des FB6 Mathematik/Informatik 1. Präambel Gemäß Art. 3 Abs. 2 S. 2 Grundgesetz fördert der Staat die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und

Mehr

Chancengleichheit 2020 Zugleich: Stellungnahme der Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften

Chancengleichheit 2020 Zugleich: Stellungnahme der Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Gleichstellungsplan der Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Chancengleichheit 2020 Zugleich: Stellungnahme

Mehr

6.9. Gleichstellungsplan der Fakultät für Biologie

6.9. Gleichstellungsplan der Fakultät für Biologie Förderung von Gleichstellung Vielfalt 2014 2018 6.9. Gleichstellungsplan der Fakultät für Biologie (am 06.05.2013 vom Fakultätsrat verabschiedet) Quantitative Bestandsaufnahme: Beschäftigte im wissenschaftlichen

Mehr

CroMe. Das Crossmentoring-Programm für Studentinnen an der DHBW

CroMe. Das Crossmentoring-Programm für Studentinnen an der DHBW CroMe Das Crossmentoring-Programm für Studentinnen an der DHBW Stellen Sie frühzeitig die Weichen für einen erfolgreichen Berufseinstieg und profitieren Sie dabei von den Erfahrungen etablierter Führungskräfte:

Mehr

Satzung zur Qualitätssicherung für Juniorprofessuren mit Tenure Track. vom Lesefassung vom

Satzung zur Qualitätssicherung für Juniorprofessuren mit Tenure Track. vom Lesefassung vom Satzung zur Qualitätssicherung für Juniorprofessuren mit Tenure Track vom 14.12.2016 Lesefassung vom 12.07.2017 Aufgrund von 8 Abs. 5, 19 Abs. 1, 48 Abs. 1 und 51 Abs. 7 des Landeshochschulgesetzes (LHG)

Mehr

Frauenförderplan der Fakultät für Mathematik an der Technischen Universität Chemnitz

Frauenförderplan der Fakultät für Mathematik an der Technischen Universität Chemnitz Frauenförderplan der Fakultät für Mathematik an der Technischen Universität Chemnitz Inhaltsverzeichnis 1 Präambel 1 2 Zielsetzung 1 3 Analyse des Ist-Zustandes 2 4 Maßnahmen 3 5 Geltungsdauer 5 1 Präambel

Mehr

Dritter Gleichstellungsplan des Fachbereichs G Bildungs- und Sozialwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal ( )

Dritter Gleichstellungsplan des Fachbereichs G Bildungs- und Sozialwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal ( ) Dritter Gleichstellungsplan des Fachbereichs G Bildungs- und Sozialwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal (2007-2010) 1. Vorbemerkung Im Rahmen der Gleichstellung an der Bergischen Universität

Mehr

der Hochschule für Bildende Künste Dresden

der Hochschule für Bildende Künste Dresden Frauenförderplan der Hochschule für Bildende Künste Dresden 2015-2019 Inhaltsverzeichnis I. Präambel II. Zielsetzung III. Analyse des Ist-Zustandes IV. Maßnahmen V. Schlussbestimmungen I. Präambel Die

Mehr

Universitätsbibliothek Paderborn

Universitätsbibliothek Paderborn Universitätsbibliothek Paderborn Frauenförderplan des Zentrums für Informations- und Medientechnologien (IMT) der Universität Paderborn Universität Paderborn Paderborn, 2013 urn:nbn:de:hbz:466:1-16544

Mehr

Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Passau 2016

Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Passau 2016 Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Passau 2016 Julia Spötzl 29.09.2017 Inhaltsverzeichnis Das Wichtigste 2016 auf einem Blick... 3 Einzeldarstellung... 4 1. Studierende

Mehr

Tabelle 1: Beschäftigte nach Geschlecht und Organisationseinheit. Tabelle 2: Beschäftigte nach Geschlecht und Fachrichtung

Tabelle 1: Beschäftigte nach Geschlecht und Organisationseinheit. Tabelle 2: Beschäftigte nach Geschlecht und Fachrichtung Datenanhang Nichtwissenschaftlicher Bereich Maßgeblicher Stichtag für die Erhebung der Daten war der 3.6.212. Zukünftig werden die Daten jährlich zum Stichtag 3.6. fortgeschrieben. Die Hochschule München

Mehr

Gleichstellungsmonitoring in Berufungsverfahren - S T A T I S T I K B O G E N -

Gleichstellungsmonitoring in Berufungsverfahren - S T A T I S T I K B O G E N - Gleichstellungsmonitoring in Berufungsverfahren - S T A T I S T I K B O G E N - Mit diesem Statistikbogen zum Gleichstellungsmonitoring in Berufungsverfahren soll die Transparenz im Bewerbungsmanagement

Mehr

Bericht zum Frauenförderplan der Fakultät für Kulturwissenschaften

Bericht zum Frauenförderplan der Fakultät für Kulturwissenschaften Bericht zum Frauenförderplan der Fakultät für Kulturwissenschaften 2013-2016 1. Vorbemerkungen Mit der vorliegenden Berichterstattung zum Frauenförderplan 2013-2016 überprüft die Fakultät für Kulturwissenschaften

Mehr

Bericht der Gleichstellungsbeauftragten Berichtszeitraum:

Bericht der Gleichstellungsbeauftragten Berichtszeitraum: Bericht der Gleichstellungsbeauftragten Berichtszeitraum: 1.9.2012 31.08.2013 Senatssitzung am 25.03.2014» Statistik» Gleichstellungsplan» Aktivitäten für Studierende/Schülerinnen» Berufungen/Professorinnenprogramm»

Mehr

Physikerinnen: Zahlen und Fakten

Physikerinnen: Zahlen und Fakten Physikerinnen: Zahlen und Fakten DPT Göttingen, 17.1.215 Dr. Christine Meyer Über mich: Physik-Diplom 2, 24, LMU München (Bio- und Nanophysik) Postdoc, TU Delft, Niederlande, 25 28 (Nanofluidik) Projektleiterin

Mehr

Professorin und Mutter wie geht das?

Professorin und Mutter wie geht das? Vorwort Kinder passen zeitlich nie nicht im Studium, nicht während der Promotion, nicht während der Habilitation. Diese Aussage stammt von einer Studienkollegin, damals Doktorandin, die gerade schwanger

Mehr

Gleichstellungsplan der Fakultät für Agrarwissenschaften Laufzeit 2015 bis 2021

Gleichstellungsplan der Fakultät für Agrarwissenschaften Laufzeit 2015 bis 2021 Gleichstellungsplan der Fakultät für Agrarwissenschaften Laufzeit 2015 bis 2021 Inhaltsangabe 1 Präambel... 2 2 Bestandsaufnahme... 3 2.1 Entwicklungen seit 2011... 4 3 Ziele... 8 4 Maßnahmen... 9 5 Anhang...

Mehr

Statistik zum Jahresbericht 2017/2018 der Gleichstellungsbeauftragten

Statistik zum Jahresbericht 2017/2018 der Gleichstellungsbeauftragten Statistik zum Jahresbericht 217/218 der Gleichstellungsbeauftragten Berichtszeitraum: 1.8.217 31.7.218 (oder: Akademisches Jahr 217/218) Datenquellen: Personalabteilung, Heike Eißler Prüfungsamt, Cornelia

Mehr

Förderung der Gleichstellung am Fachbereich 10

Förderung der Gleichstellung am Fachbereich 10 Konzept des Fachbereichs zur Förderung der Gleichstellung bis 2020 und Stand der Umsetzung einzelner Maßnahmen Vortrag zur Eröffnung des Frauen- und Gleichstellungsbüros am Fachbereich 10 Aktueller Stand

Mehr

Projektleitungsmodul. Projekt- und Teamleitung. Dr. Miriam Pott / Dr. Katja Farhat

Projektleitungsmodul. Projekt- und Teamleitung. Dr. Miriam Pott / Dr. Katja Farhat Projektleitungsmodul Projekt- und Teamleitung / Dr. Katja Farhat 2 Projektleitungsmodul - Übersicht Fachübergreifende Schlüsselqualifikationen werden im Kontext der Fachwissenschaft erworben und trainiert.

Mehr

Bericht zum Gleichstellungsplan der Fakultät für Maschinenbau der Universität Paderborn

Bericht zum Gleichstellungsplan der Fakultät für Maschinenbau der Universität Paderborn UNIVERSITÄT PADERBORN 33098 PADERBORN Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Maschinenbau Ludmila Ernstberger Raum P 14.10 Fon 0 52 51 60-5284 Fax 0 52 51 60-3239 E-Mail Ludmila.Ernstberger@lwf.unipaderborn.de

Mehr

Universitätsbibliothek Paderborn

Universitätsbibliothek Paderborn Universitätsbibliothek Paderborn Frauenförderplan des Paderborn Center for Parallel Computing (PC2) der Universität Paderborn Universität Paderborn Paderborn, 2010 urn:nbn:de:hbz:466:1-19260 Amtliche Mitteilungen

Mehr

AMTLICHE MITTEILUNGEN

AMTLICHE MITTEILUNGEN AMTLICHE MITTEILUNGEN Nr. 1125 Datum: 07.11.2016 Satzung zur Qualitätssicherung für Juniorprofessuren mit verbindlichem Tenure Track Impressum gem. 8 Landespressegesetz: Amtliche Mitteilungen Nr. 1125/2016

Mehr

Arbeitsplatz Universität, Rahmenbedingungen, Karrierewege

Arbeitsplatz Universität, Rahmenbedingungen, Karrierewege Arbeitsplatz Universität, Rahmenbedingungen, Karrierewege Inhaltsverzeichnis Karriereschritte Institute und Hochschulen Diskussion Karriereschritte Studentische Hilfskraft (ohne Abschluss) / Wissenschaftliche

Mehr

Fortbildungen im Bereich barrierefreie Hochschullehre Themen und Organisation

Fortbildungen im Bereich barrierefreie Hochschullehre Themen und Organisation Fortbildungen im Bereich barrierefreie Hochschullehre Themen und Organisation Ergebnisse einer Umfrage der IBS Die chancengleiche Teilhabe von Studierenden mit Beeinträchtigungen steht und fällt auch mit

Mehr

Chancengleichheitsplan der HFT Stuttgart

Chancengleichheitsplan der HFT Stuttgart Schellingstrasse 24 D-70174 T +49 (0)711 8926 0 F +49 (0)711 8926 2666 www.hft-stuttgart.de info@hft-stuttgart.de Chancengleichheitsplan der HFT 2010-2015 Zwischenbericht zum 30.06.2013 Der Chancengleichheitsplan

Mehr

An der Hochschule Emden/Leer sind in Emden verschiedene Projektstellen zu besetzen.

An der Hochschule Emden/Leer sind in Emden verschiedene Projektstellen zu besetzen. An der Hochschule Emden/Leer sind in Emden verschiedene Projektstellen zu besetzen. Im Rahmen des BMBF 1 -Programms zur Verbesserung der Lehre führt die Hochschule Emden/Leer in ihren verschiedenen Studiengängen

Mehr

Amtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachungen Herausgegeben im Auftrage des Rektors von der Abteilung 1.1 des Dezernates 1.0 der RWTH Aachen, Templergraben 55, 52056 Aachen Nr. 2008/128 Redaktion: Iris Wilkening 01.12.2008

Mehr

für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Universität Bonn

für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Universität Bonn MeTra-PROGRAMM für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Universität Bonn MeTra MENTORING- UND TRAININGS PROGRAMM FÜR WISSENSCHAFTLERINNEN Doktorandinnen Postdoktorandinnen Nachwuchsgruppenleiterinnen Habilitandinnen

Mehr

Tabellarische Datenübersicht zum Gleichstellungskonzept

Tabellarische Datenübersicht zum Gleichstellungskonzept Präsident Tabellarische Datenübersicht zum Gleichstellungskonzept 2013-2018 der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern 2 3 A. Erläuterungen Nach Art. 4 Abs. 1 Satz 1 BayGlG

Mehr

BERUFUNGSVERFAHREN AN DER FH-POTSDAM. Prüfbogen für Vorsitzende der Berufungskommissionen: Gleichstellung in Berufungsverfahren (Stand 2014)

BERUFUNGSVERFAHREN AN DER FH-POTSDAM. Prüfbogen für Vorsitzende der Berufungskommissionen: Gleichstellung in Berufungsverfahren (Stand 2014) BERUFUNGSVERFAHREN AN DER FH-POTSDAM Prüfbogen für Vorsitzende der Berufungskommissionen: Gleichstellung in Berufungsverfahren (Stand 2014) & Maßnahmen zur Chancengleichheit von Menschen mit Schwerbehinderungen

Mehr

Programm der THM zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen in MINT

Programm der THM zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen in MINT Programm der THM zur von Nachwuchswissenschaftlerinnen in MINT Die Technische Hochschule Mittelhessen setzt sich gezielt für die von MINT- Nachwuchswissenschaftlerinnen ein. Dafür stellt die THM innerhalb

Mehr

Herzlich Willkommen zum Sommersemester 2013. Standortgeschichten. FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg

Herzlich Willkommen zum Sommersemester 2013. Standortgeschichten. FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg Herzlich Willkommen zum Sommersemester 2013 Standortgeschichten Liebe Dozentinnen und Dozenten, liebe Studierende, wir begrüßen Sie herzlich zum Sommersemester 2013 und hoffen, dass Sie alle einen guten

Mehr

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. www.gew.de Vereinbarkeit von Familie und Beruf an Hochschulen Veranstaltung von GEW, ver.di, DGB Bundesvorstand und DGB-Projekt Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten! Berlin, 3. Juli 2014 Eckpunkte

Mehr

Senatsbericht der Gleichstellungsbeauftragten Prof. Dr. Nicola Marsden

Senatsbericht der Gleichstellungsbeauftragten Prof. Dr. Nicola Marsden Senatsbericht der Gleichstellungsbeauftragten 15.10.2014 Prof. Dr. Nicola Marsden Themen u Gleichstellung an der HHN u LHG-Novelle u Frauenanteile bei Studierenden, wissenschaftlichem Personal und Professuren

Mehr

Bericht zum Frauenförderplan der Fakultät für Kulturwissenschaften

Bericht zum Frauenförderplan der Fakultät für Kulturwissenschaften Bericht zum Frauenförderplan der Fakultät für Kulturwissenschaften 2010-2013 1. Vorbemerkungen Mit der vorliegenden Berichterstattung zum Frauenförderplan 2010-2013 überprüft die Fakultät für Kulturwissenschaften

Mehr

Statistik zum Jahresbericht 2016/2017 der Gleichstellungsbeauftragten

Statistik zum Jahresbericht 2016/2017 der Gleichstellungsbeauftragten Statistik zum Jahresbericht 2016/2017 der Gleichstellungsbeauftragten Berichtszeitraum: 01.08.2016 31.07.2017 Datenquellen: Personalabteilung, Heike Eißler Prüfungsamt, Cornelia Gebhart Studienabteilung,

Mehr

Amtliche Mitteilungen der Westfälischen Hochschule

Amtliche Mitteilungen der Westfälischen Hochschule Amtliche Mitteilungen Nr. 35 der Westfälischen Hochschule vom 20.12.2016 Amtliche Mitteilungen der Westfälischen Hochschule Ausgabe Nr. 35 2. Jahrgang Gelsenkirchen, 20.12.2016 Inhalt: 1. Fachbereichsordnung

Mehr

Tag der Gleichstellung Dezember Stand und Perspektiven der Gleichstellungsarbeit

Tag der Gleichstellung Dezember Stand und Perspektiven der Gleichstellungsarbeit Tag der Gleichstellung 2015 1. Dezember 2015 Stand und Perspektiven der Gleichstellungsarbeit Das Gleichstellungsteam Gleichstellungsbeauftragte Stellvertreterin stud. Hilfskraft der Fakultät Prof. Dr.

Mehr

Auswertung unter Gleichstellungsgesichtspunkten. Berufungen an der MIN in 2010 bis 2013 im Vergleich

Auswertung unter Gleichstellungsgesichtspunkten. Berufungen an der MIN in 2010 bis 2013 im Vergleich Dr. Angelika Paschke-Kratzin und Antje Newig Auswertung unter Gleichstellungsgesichtspunkten Berufungen an der MIN in 2010 bis 2013 im Vergleich Ausgewertet wurden sämtliche 70 Berufungsverfahren von 2010

Mehr

Gleichstellungskonzept der Philosophischen Fakultät III Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Regensburg

Gleichstellungskonzept der Philosophischen Fakultät III Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Regensburg Gleichstellungskonzept der Philosophischen Fakultät III Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Regensburg Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen und Männern ist eines der

Mehr

Projektleitungsmodul - Übersicht

Projektleitungsmodul - Übersicht Projektleitungsmodul Projekt- und Teamleitung WS 2015/16 und SS 2016 2 Projektleitungsmodul - Übersicht Fachübergreifende Schlüsselqualifikationen werden im Kontext der Fachwissenschaft erworben und trainiert.

Mehr

Chancengleichheit. aktive Rekrutierung. Berat ung. Module. Aktive Rekrutierung von Professorinnen. Gleichstellung. Professorinnen gewinnen

Chancengleichheit. aktive Rekrutierung. Berat ung. Module. Aktive Rekrutierung von Professorinnen. Gleichstellung. Professorinnen gewinnen Aktive Rekrutierung von Professorinnen Beratungskonzept Chancengleichheit Gleichstellung aktive Rekrutierung Professorinnen gewinnen Berat ung Module WORKSHOP 1 Modul 1 Überblick und Standortbestimmung

Mehr

AM 48/2018. Amtliche Mitteilungen 48/2018

AM 48/2018. Amtliche Mitteilungen 48/2018 AM 48/2018 Amtliche Mitteilungen 48/2018 Leitlinien guter Beschäftigungsbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität zu Köln vom 19.7.2018 IM P RE S SUM Herausgeber: Adresse: Erscheinungsdatum:

Mehr

Universitätsbibliothek Paderborn

Universitätsbibliothek Paderborn Universitätsbibliothek Paderborn Frauenförderplan des Zentrums für Informations- und Medientechnologien (IMT) der Universität Paderborn Universität Paderborn Paderborn, 2010 urn:nbn:de:hbz:466:1-19082

Mehr

Physikerinnen: Zahlen und Fakten

Physikerinnen: Zahlen und Fakten Physikerinnen: Zahlen und Fakten Christine Meyer und Agnes Sandner, DPT Heidelberg, 02.11.2013 Der AKC = Arbeitskreis in der DPG Vertritt die Interessen von Physikerinnen in der DPG und darüber hinaus

Mehr

Gleichstellungskonzept des Institutes für Mathematik

Gleichstellungskonzept des Institutes für Mathematik 21.07.17 Gleichstellungskonzept des Institutes für Mathematik A. Strukturelle Gleichstellungsstandards Gleichstellung und Frauenförderung in internen Strukturen und Prozessen Die Zuständigkeit zur Einhaltung

Mehr

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG BIOWISSENSCHAFTEN FACHBEREICH BIOLOGIE/CHEMIE FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG BIOWISSENSCHAFTEN FACHBEREICH BIOLOGIE/CHEMIE FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG FACHBEREICH BIOLOGIE/CHEMIE PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG BIOWISSENSCHAFTEN beschlossen in der 23. Sondersitzung des Fachbereichsrats des Fachbereichs Biologie/Chemie am 15.02.2010

Mehr

Geschlechtergerechte Hochschule Hannover

Geschlechtergerechte Hochschule Hannover Geschlechtergerechte Hochschule Hannover Organisationsstruktur der Zentralen Hochschulverwaltung der HsH Hochschule Hannover AK Chancengleichheit 21.09.2016 Seite 2 Gleichstellung an der Hochschule Hannover

Mehr

Universitätsbibliothek Paderborn

Universitätsbibliothek Paderborn Universitätsbibliothek Paderborn Frauenförderplan des Heinz-Nixdorf-Instituts (HNI) der Universität Paderborn Universität Paderborn Paderborn, 2010 urn:nbn:de:hbz:466:1-19078 Amtliche Verkündungsblatt

Mehr

Personal an den brandenburgischen Hochschulen

Personal an den brandenburgischen Hochschulen Personal an den brandenburgischen Hochschulen Seit Neugründung der brandenburgischen Hochschulen ist die des an Hochschulen tätigen Personals ständig angestiegen. Im Jahr waren 7 248 Personen haupt- oder

Mehr

STUDIENTRACKS AM FACHBEREICH DESIGN

STUDIENTRACKS AM FACHBEREICH DESIGN STUDIENTRACKS AM FACHBEREICH DESIGN Seit dem Wintersemester 2016 bietet der Fachbereich Design seinen Studierenden zur individuellen Profil- und Schwerpunktbildung zertifizierte Studientracks an. Die neuen

Mehr

2010 Absolventenstudie

2010 Absolventenstudie 2010 Absolventenstudie Die Universität Paderborn befragt ihre Absolventen regelmäßig zur Einschätzung ihrer Studienbedingungen und ihrer Position auf dem Arbeitsmarkt. Ziel ist die Verbesserung der Lehre

Mehr

Marie Schlei -Preis des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin

Marie Schlei -Preis des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin Frauenbeauftragte des Fachbereiches Erziehungswissenschaft und Psychologie der FU Berlin Marie Schlei -Preis des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin Kategorie

Mehr

Gleichstellungsbericht zum Stichtag

Gleichstellungsbericht zum Stichtag Gleichstellungskommission der Rechtswissenschaftlichen Fakultät: Prof. Dr. Frauke Wedemann (Vorsitzende) Prof. Dr. Johann Kindl Prof. Dr. Hinnerk Wißmann Prof. Dr. Bettina Weißer Akad. Rätin Dr. Kristina

Mehr

Verkündungsblatt der Universität Hildesheim - Heft 52 - Nr. 7 / 2010 ( ) - Seite 10 -

Verkündungsblatt der Universität Hildesheim - Heft 52 - Nr. 7 / 2010 ( ) - Seite 10 - Verkündungsblatt der Universität Hildesheim - Heft 52 - Nr. 7 / 2010 (16.12.2010) - Seite 10 - Neufassung der Ordnung über das Verfahren zur Berufung von Professorinnen und Professoren und zur Bestellung

Mehr

1. Strukturelle Verankerung der Gleichstellungsarbeit, Gleichstellungsakteur*innen und Zuständigkeiten

1. Strukturelle Verankerung der Gleichstellungsarbeit, Gleichstellungsakteur*innen und Zuständigkeiten Gleichstellungsplan Evangelische Hochschule Freiburg 207 - beschlossen am 20. November 207 vom Senat der Evangelischen Hochschule Freiburg - Mit dem Gleichstellungsplan setzt sich die Evangelische Hochschule

Mehr

Personalentwicklung. Gemeinsam für eine starke Universität. PE für Wissenschaftler- Innen an der Universität Bremen

Personalentwicklung. Gemeinsam für eine starke Universität. PE für Wissenschaftler- Innen an der Universität Bremen Personalentwicklung Gemeinsam für eine starke Universität PE für Wissenschaftler- Innen an der Universität Bremen Förderung auf allen Ebenen Seit 2003 hat die Personalentwicklung der Universität schrittweise

Mehr

des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Bremen 1

des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Bremen 1 Erwägungsgründe Frauenförder-Richtlinie (FFördRi) des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Bremen 1 vom 6. Februar 2002 In Erwägung dessen, dass die Chancengleichheit der Geschlechter in der

Mehr

Universität zu Köln. Gleichstellungsplan Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät

Universität zu Köln. Gleichstellungsplan Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät Universität zu Köln Gleichstellungsplan 2016-2018 Mathematisch- Naturwissenschaftliche Fakultät Gleichstellungsplan Universität zu Köln 2016-2018 Mathemathisch-Naturwissenschaftliche Fakultät 1. Bestandsaufnahme

Mehr

BEWERBUNG MENTORING ENTERJOB

BEWERBUNG MENTORING ENTERJOB CAREER SERVICE BEWERBUNG MENTORING ENTERJOB Liebe Studierende und Absolvent_innen der Bachelor- und Masterstudiengänge an der Leuphana, wir freuen uns über Ihr Interesse am Mentoringprogramm enterjob des

Mehr

Ordnung der Rechts und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universität Bonn zum Tenure Track Verfahren und zur

Ordnung der Rechts und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universität Bonn zum Tenure Track Verfahren und zur Ordnung der Rechts und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universität Bonn zum Tenure Track Verfahren und zur Zwischenevaluation von Juniorprofessuren des Fachbereichs

Mehr

Frauenförderplan des Fachbereichs 10: Neuere Philologien

Frauenförderplan des Fachbereichs 10: Neuere Philologien Frauenförderplan des Fachbereichs 10: Neuere Philologien 1. Vorbemerkung Die Johann Wolfgang Goethe-Universität hat sich gemäß dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz an den hessischen Hochschulen in

Mehr

Vorlage der Kommission für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer - vom Senat zustimmend zur Kenntnis genommen.

Vorlage der Kommission für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer - vom Senat zustimmend zur Kenntnis genommen. Grundsätze zur Einrichtung von Juniorprofessuren mit Tenure Track Vorlage der Kommission für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Transfer - vom Senat zustimmend zur Kenntnis genommen 1 Die Umgebung

Mehr

Verwaltungs-und Benutzungsordnung. für das Zentrum für Didaktik der Biologie der WWU (ZDB-Satzung) vom 27. Juni 2016

Verwaltungs-und Benutzungsordnung. für das Zentrum für Didaktik der Biologie der WWU (ZDB-Satzung) vom 27. Juni 2016 1412 Verwaltungs-und Benutzungsordnung für das Zentrum für Didaktik der Biologie der WWU (ZDB-Satzung) vom 27. Juni 2016 Aufgrund des 26 Abs. 3 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

2012 Absolventenstudie

2012 Absolventenstudie 2012 Absolventenstudie Die Universität Paderborn befragt ihre Absolventen regelmäßig zur Einschätzung ihrer Studienbedingungen und ihrer Position auf dem Arbeitsmarkt. Ziel ist die Verbesserung der Lehre

Mehr

Institut XI Institut für Archäologie und Kulturanthropologie. Gleichstellungsplan

Institut XI Institut für Archäologie und Kulturanthropologie. Gleichstellungsplan Institut XI Institut für Archäologie und Kulturanthropologie Gleichstellungsplan 2013-2016 1. Institutsstruktur Das Institut XI Archäologie und Kulturanthropologie besteht aus den sechs Abteilungen 1.

Mehr

Frauenförderplan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. für den Zeitraum 2016 bis Beschluss durch den Fakultätsrat vom

Frauenförderplan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. für den Zeitraum 2016 bis Beschluss durch den Fakultätsrat vom WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Frauenförderplan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät für den Zeitraum 2016 bis 2018 Beschluss durch den Fakultätsrat vom 21.10.2015 1. Gegenstand des Frauenförderplans

Mehr

Forschungsförderung für Promovierende durch die DFG

Forschungsförderung für Promovierende durch die DFG Forschungsförderung für Promovierende durch die DFG Themen Was ist, was macht die DFG Fördermöglichkeiten für Promovierende Weiterführende Informationen Was ist, was macht die DFG? Was ist die DFG? die

Mehr

Universitätsbibliothek Paderborn

Universitätsbibliothek Paderborn Universitätsbibliothek Paderborn Frauenförderplan des Zentrums für Bildungsforschung und Lehrerbildung (PLAZ) zur Gleichstellung von Frauen und Männern der Universität Paderborn Universität Paderborn Paderborn,

Mehr

Amtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachungen Amtliche Bekanntmachungen Herausgegeben von der Präsidentin der Fachhochschule Münster Hüfferstraße 27 48149 Münster Fon +49 251 83-64055 26.01.2016 Nr. 10/2016 Seite 80-89 Ordnung des Fachbereichs Elektrotechnik

Mehr

Ordnung über das Verfahren zur Berufung von Professorinnen. und Professoren und zur Bestellung von Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren.

Ordnung über das Verfahren zur Berufung von Professorinnen. und Professoren und zur Bestellung von Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren. Verkündungsblatt der Universität Hildesheim - Heft 39 - Nr. 1 / 2009 (04.02.2009) - Seite 9 - Ordnung über das Verfahren zur Berufung von Professorinnen und Professoren und zur Bestellung von Juniorprofessorinnen

Mehr

1. Gleichstellungskommission und Gleichstellungsbeauftragte

1. Gleichstellungskommission und Gleichstellungsbeauftragte Grundsätze der Medizinischen Fakultät zur Gleichstellung 1 mit dem Ziel der Beseitigung der für Wissenschaftlerinnen und Studentinnen bestehenden Nachteile Stand: 26.02.2008 Die Medizinische Fakultät der

Mehr

UNIVERSITÄT HOHENHEIM

UNIVERSITÄT HOHENHEIM UNIVERSITÄT HOHENHEIM DAS REKTORAT Leitlinien für die Zwischenevaluation von Juniorprofessoren Die Empfehlungen dienen einerseits dazu, das Evaluationsverfahren in den Fakultäten zu institutionalisieren

Mehr

Ein gemeinsames Projekt der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Volkshochschule Wolfsburg

Ein gemeinsames Projekt der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Volkshochschule Wolfsburg Ein gemeinsames Projekt der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Volkshochschule Wolfsburg Iris Bothe, Dezernentin für die Bereiche Jugend, Bildung und Integration Vorwort Wolfsburg

Mehr

Prof. Dr. Marie-Christine Dabauvalle

Prof. Dr. Marie-Christine Dabauvalle Die Frauenbeauftragte der Prof. Dr. Marie-Christine Dabauvalle Biozentrum der Universität, Abteilung Elektronenmikroskopie Zentrales Frauenbüro Service-Center für Studentinnen und Wissenschaftlerinnen

Mehr

Frauenförderplan der Universitätsmedizin Rostock

Frauenförderplan der Universitätsmedizin Rostock Frauenförderplan der Universitätsmedizin Rostock 2015-2020 Beschlossen durch den Fakultätsrat der Universitätsmedizin am 30.03.2015 Inhaltsverzeichnis 1 Präambel...3 2 Bestandsaufnahme und Analyse der

Mehr

Familienbewusste Lebens- und Arbeitsbedingungen an der Medizinischen Hochschule Hannover

Familienbewusste Lebens- und Arbeitsbedingungen an der Medizinischen Hochschule Hannover Familienbewusste Lebens- und Arbeitsbedingungen an der Medizinischen Hochschule Hannover Dr. Bärbel Miemietz Gleichstellungsbeauftragte der MHH Medizinische Hochschule Hannover Die Medizinische Hochschule

Mehr

Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen

Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen Seite 1 Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen Bewerbungsbogen für Mentees Liebe Bewerberin, wir freuen uns, dass Sie sich für das Mentoring der Universität Osnabrück interessieren.

Mehr

2. Bestandsaufnahme und Analyse der Beschäftigungsstruktur

2. Bestandsaufnahme und Analyse der Beschäftigungsstruktur Fortschreibung des Frauenförderplans gem. 5a des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) NRW Zentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIMT) der Universität Siegen 1. Präambel Das Zentrum für Informations-

Mehr