Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas

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1 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Stand: 1. Jänner 2018

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3 VERDACHTSFLÄCHENKATASTER UND ALTLASTENATLAS Stand: 1. Jänner 2018 Silvio Granzin Michael Valtl REPORT REP-0649 Wien 2018

4 Projektleitung Stefan Weihs AutorInnen Mitarbeit Silvio Granzin Michael Valtl Irene Montag Layout/Satz Manuela Kaitna Umschlagfoto BEV, Landesregierungen und Land-, forst, und wasserwirtschaftliches Rechenzentrum GmbH Weitere Informationen zu Publikationen des Umweltbundesamtes unter: Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Umweltbundesamt GmbH Spittelauer Lände 5, 1090 Wien/Österreich Diese Publikation erscheint ausschließlich in elektronischer Form auf Umweltbundesamt GmbH, Wien, 2018 Alle Rechte vorbehalten ISBN

5 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Inhalt INHALT ZUSAMMENFASSUNG BEGRIFFE INFORMATIONEN ZUM VERDACHTSFLÄCHENKATASTER UND ALTLASTENATLAS Altlastensanierungsgesetz Verdachtsflächenkataster Altlastenatlas (Altlastenatlas-VO) REGISTRIERTE ALTABLAGERUNGEN UND ALTSTANDORTE Stand 1. Jänner Änderungen im Vergleich zum 1. Jänner Stand der systematischen Erfassung Verteilung der Branchen GEMELDETE ALTABLAGERUNGEN UND ALTSTANDORTE Stand 1. Jänner ERSTABSCHÄTZUNGEN Stand 1. Jänner VERDACHTSFLÄCHENKATASTER Stand 1. Jänner Änderungen im Vergleich zum 1. Jänner Streichungen aus dem Verdachtsflächenkataster Zeitliche Entwicklung der Anzahl der Verdachtsflächen Art der Ablagerungen Verteilung der Branchen bei Altstandorten ERGÄNZENDE UNTERSUCHUNGEN GEFÄHRDUNGSABSCHÄTZUNG ALTLASTENATLAS (ALTLASTENATLAS-VO) Stand 1. Jänner Änderungen im Vergleich zum 1. Jänner Altablagerungen und Altstandorte Art der Ablagerungen Verteilung der Branchen Schadstoffe Umweltbundesamt REP-0649, Wien

6 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Inhalt 10 SANIERUNGS- UND SICHERUNGSMASSNAHMEN Stand 1. Jänner Änderungen im Vergleich zum 1. Jänner Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen bei Altlasten ÜBERSICHTSTABELLEN ANHANG Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

7 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Zusammenfassung ZUSAMMENFASSUNG Der vorliegende Report bietet eine Übersicht über den Stand der Erfassung von Altablagerungen und Altstandorten und der Bearbeitung dieser erfassten Flächen im Rahmen der Vollziehung des Altlastensanierungsgesetzes. Die Bearbeitung umfasst im Wesentlichen die Untersuchung von Verdachtsflächen und die Beurteilung der Umweltgefährdung, die von Altablagerungen und Altstandorten ausgeht oder ausgehen kann. Ziele und Aufgaben des Berichts Zusätzlich gibt der Bericht einen Überblick über den Stand der Sanierung von Altlasten. Basis des Reports bilden alle Informationen zu Altablagerungen und Altstandorten, die dem Umweltbundesamt mit 1. Jänner 2018 bekannt waren. Bisher wurden Altablagerungen und Altstandorte erfasst, davon Altablagerungen und Altstandorte. Die Erfassung von Altstandorten ist weitgehend abgeschlossen. Zur Vervollständigung der Erfassung von Altablagerungen sind derzeit Erfassungsprogramme im Laufen. Die Gesamtzahl von Altablagerungen und Altstandorte wird derzeit auf geschätzt. Es sind bereits 96 % erfasst. insgesamt Altstandorte und Altablagerungen Im Jahr 2017 wurde für Altablagerungen und Altstandorte abgeschätzt, ob aufgrund der Nutzungsgeschichte dieser Standorte vermutet wird, dass sie erheblich kontaminiert sind ( Erstabschätzungen ). 101 Altablagerungen und Altstandorte wurden auf Basis dieser Erstabschätzungen in den Verdachtsflächenkataster aufgenommen. Derzeit sind Altablagerungen und Altstandorte im Verdachtsflächenkataster eingetragen (1.123 Altstandorte und 773 Altablagerungen). Bei Altablagerungen und Altstandorten werden derzeit ergänzende Untersuchungen durchgeführt. Bei 849 Flächen sind die Untersuchungen bereits abgeschlossen. Bisher wurden vom Umweltbundesamt für Altablagerungen und Altstandorte Gefährdungsabschätzungen auf Basis der Beurteilung von Untersuchungsergebnissen durchgeführt. Im Jahr 2017 wurden fünf neue Altlasten ausgewiesen. Mit Stand 1. Jänner 2018 sind insgesamt 293 Altlasten bekannt. Bei den neuen Altlasten handelt es sich um Kontaminationen im Bereich eines ehemaligen Gaswerkes sowie eines ehemaligen Handelbetriebes für Chemikalien und drei kommunale Deponien Gefährdungsabschätzungen 5 neue Altlasten, 5 saniert/gesichert Die Anzahl der sanierten oder gesicherten Altlasten erhöhte sich um fünf. Mit Stand 1. Jänner 2018 sind insgesamt 157 Altlasten als saniert oder gesichert ausgewiesen. Die 2017 abschließend beurteilten Sanierungsprojekte betreffen drei Deponien sowie die Standorte einer ehemaligen Dachpappenfabrik und eines Metallwaren erzeugenden Betriebes. Umweltbundesamt REP-0649, Wien

8 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Begriffe 1 BEGRIFFE Altablagerungen Altablagerungen sind Ablagerungen von Abfällen, die befugt oder unbefugt durchgeführt wurden. Altlasten Altlasten sind Altablagerungen und Altstandorte sowie durch diese kontaminierte Böden und Grundwasserkörper, von denen nach den Ergebnissen einer Gefährdungsabschätzung erhebliche Gefahren für die Gesundheit des Menschen oder die Umwelt ausgehen. Ausgenommen sind Kontaminationen, die durch Emissionen in die Luft verursacht wurden. Altlastenatlas (Altlastenatlas-VO, BGBl. II Nr. 232/2004 i.d.g.f.) Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, in der jene Altablagerungen und Altstandorte als Altlasten und deren Einstufung in Prioritätenklassen ausgewiesen werden, die aufgrund einer Gefährdungsabschätzung als sanierungsbedürftig bewertet wurden. In der Altlastenatlas-VO werden auch jene Altlasten, bei denen die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, als gesichert oder saniert gekennzeichnet. Altlastensanierungsgesetz (ALSAG) 299. Bundesgesetz vom 7. Juni 1989 (in der jeweils geltenden Fassung) zur Finanzierung und Durchführung der Altlastensanierung. Altstandorte Altstandorte sind Standorte von Anlagen, in denen mit umweltgefährdenden Stoffen umgegangen wurde. Beobachtungsfläche Verdachtsfläche, die nach den Ergebnissen einer Gefährdungsabschätzung keine erhebliche Gefahr für die Gesundheit des Menschen oder die Umwelt darstellt, die jedoch aufgrund des Schadstoffpotenzials unter Beobachtung zu halten ist. Diese Flächen verbleiben während der Beobachtung im Verdachtsflächenkataster. Beurteilung von Altablagerungen und Altstandorten Beurteilung des Risikos einer Beeinträchtigung der Umwelt oder des bereits vorhandenen Ausmaßes einer Umweltbeeinträchtigung ausgehend von einer Altablagerung oder einem Altstandort. Eine Beurteilung kann auf Basis von Informationen unterschiedlicher Art und Genauigkeit durchgeführt werden (Erstabschätzung, Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung). 6 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

9 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Begriffe Detailuntersuchung Untersuchung einer Altlast und ihrer Umgebung als Grundlage für die Prioritätenklassifizierung. Ergänzende Untersuchungen Untersuchungen zur Erfassung, Abschätzung und Bewertung von Verdachtsflächen und Altlasten. Die Untersuchungen werden vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) durch die Landeshauptleute veranlasst. Die Finanzierung der Ergänzenden Untersuchungen erfolgt aus zweckgebundenen Altlastenbeiträgen vom BMNT. Erstabschätzung Fachliche Beurteilung aller zu einer Altablagerung oder einem Altstandort vorliegenden Informationen und Daten im Hinblick auf die Möglichkeit, dass von der Altablagerung oder dem Altstandort eine erhebliche Umweltgefährdung ausgeht. Grundlage der Erstabschätzung sind die bei der Verdachtsflächenmeldung übermittelten Informationen. Aufgrund des Ergebnisses der Erstabschätzung wird entschieden, ob eine Altablagerung oder ein Altstandort in den Verdachtsflächenkataster aufgenommen wird. Gefährdungsabschätzung Zusammenfassende Darstellung und Bewertung der Gefahrenlage im einzelnen Fall, die auf den Erkenntnissen vorausgegangener Untersuchungen und deren fachlicher Beurteilung beruht. Die Gefährdungsabschätzung ist die Beurteilung, ob eine Verdachtsfläche eine erhebliche Umweltbeeinträchtigung verursacht oder eine erhebliche Umweltgefährdung darstellt. Grundlage für die Beurteilung sind die Ergebnisse der Voruntersuchungen. Im Falle einer erheblichen Umweltbeeinträchtigung oder -gefährdung wird die Verdachtsfläche als Altlast im Altlastenatlas ausgewiesen. Wird keine erhebliche Umweltbeeinträchtigung oder -gefährdung festgestellt, wird die Verdachtsfläche aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichen oder als Beobachtungsfläche ausgewiesen und erst nach Vorliegen relevanter zusätzlicher Informationen neuerlich einer Gefährdungsabschätzung unterzogen. Kontamination; Verunreinigung Anthropogene Veränderung der natürlichen Zusammensetzung des Untergrundes, von Bauwerken/Baulichkeiten, des Wassers oder der Luft durch Materialien oder Stoffe, die mittelbar oder unmittelbar schädliche Auswirkungen auf den Menschen oder die Umwelt haben können und zu erhöhten Aufwendungen, Haftungen oder Risiken des Eigentümers oder Nutzers führen. Prioritätenklassifizierung Bewertung der Dringlichkeit der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen. Es werden drei Prioritätenklassen unterschieden. Eine Einstufung in die Prioritätenklasse 1 bedeutet die höchste Dringlichkeit von Sanierungsmaßnahmen. Die Prioritätenklasse wird im Altlastenatlas angeführt. Umweltbundesamt REP-0649, Wien

10 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Begriffe Sanierung Beseitigung der Ursache der Gefährdung sowie die Beseitigung der Kontamination im Umfeld. Sicherung Verhindern von Umweltgefährdungen, insbesondere der Ausbreitung möglicher Emissionen von gesundheits- und umweltgefährdenden Schadstoffen aus Altlasten. Verdachtsflächen Verdachtsflächen sind abgrenzbare Bereiche von Altablagerungen und Altstandorten, von denen aufgrund früherer Nutzungsformen erhebliche Gefahren für die Gesundheit des Menschen oder die Umwelt ausgehen können. Verdachtsflächenkataster Verzeichnis sämtlicher entsprechend den Bestimmungen des Altlastensanierungsgesetzes gemeldeten Altablagerungen und Altstandorte, die aufgrund einer Erstabschätzung des Gefährdungspotenzials als Verdachtsflächen bewertet wurden. Der Verdachtsflächenkataster wird vom Umweltbundesamt geführt. Auf Anfrage hat das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus jedermann Auskunft zu geben, ob eine bestimmte Liegenschaft im Verdachtsflächenkataster geführt wird, ebenso über die Art der Verdachtsfläche. Voruntersuchung Untersuchung einer Verdachtsfläche und ihrer Umgebung zur Erkennung und Charakterisierung des Schadstoffpotenzials und der daraus resultierenden Beeinträchtigung der Schutzgüter. 8 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

11 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Informationen zum Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas 2 INFORMATIONEN ZUM VERDACHTSFLÄCHENKATASTER UND ALTLASTENATLAS 2.1 Altlastensanierungsgesetz Das Altlastensanierungsgesetz stellt die rechtliche Grundlage zur Führung des Verdachtsflächenkatasters und des Altlastenatlas dar. Ziel des Altlastensanierungsgesetzes ist die Finanzierung der Sanierung von Altlasten. Darüber hinaus enthält das Altlastensanierungsgesetz Regelungen der bundesweiten Erfassung, Abschätzung und Bewertung von Verdachtsflächen. Entsprechend den Bestimmungen des Gesetzes werden Verdachtsflächen von den Ämtern der Landesregierungen gemeldet. Die an das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus übermittelten Daten werden vom Umweltbundesamt nach Erstabschätzung des Gefährdungspotenzials in den Verdachtsflächenkataster aufgenommen oder bei unbegründetem Verdacht im Verzeichnis der Altablagerungen und Altstandorte registriert. Wird durch die Untersuchungen festgestellt, dass eine erhebliche Umweltgefährdung vorliegt, wird die Verdachtsfläche auf Basis einer Gefährdungsabschätzung als Altlast ausgewiesen und im Altlastenatlas (Altlastenatlas-VO) verzeichnet. Die Dringlichkeit der Durchführung von Sanierungsmaßnahmen wird durch eine dreistufige Prioritätenklassifizierung ausgedrückt. Wird durch die Beurteilung von Untersuchungsergebnissen festgestellt, dass keine erhebliche Umweltgefährdung vorliegt, wird die Fläche aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichen. Sanierte Flächen werden ebenfalls aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichen bzw. im Altlastenatlas als saniert oder gesichert ausgewiesen. Entsprechend der Zielsetzung des Altlastensanierungsgesetzes werden für die Finanzierung der Altlastensanierung öffentliche Gelder zur Verfügung gestellt. Die Mittel für die erforderlichen Maßnahmen werden im Wesentlichen durch Einhebung von Beiträgen auf Ablagerung und Verbrennung von Abfällen sowie Herstellung von Brennstoffprodukten aus Abfällen eingenommen. 85 % der zur Verfügung stehenden Gelder werden für Sanierungsmaßnahmen an Altlasten, 15 % im Wesentlichen zur Untersuchung von Verdachtsflächen und Altlasten eingesetzt. Grundsätzliche Voraussetzung für die mögliche Inanspruchnahme der für die Altlastensanierung vorhandenen Mittel ist die Meldung der entsprechenden Fläche als Verdachtsfläche gemäß Altlastensanierungsgesetz, die Ausweisung dieser Verdachtsfläche als Altlast und die Festlegung einer Prioritätenklasse. Rechtliche Grundlage Streichung aus dem Verdachtsflächenkataster Finanzierung der Altlastensanierung Ein generalisiertes Ablaufschema betreffend die Bearbeitung von Verdachtsflächen und Altlasten im Rahmen der Vollziehung des Altlastensanierungsgesetzes ist in Abbildung 1 dargestellt. Umweltbundesamt REP-0649, Wien

12 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Informationen zum Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Abbildung 1: Ablaufschema für die Bearbeitung von Altablagerungen und Altstandorten im Rahmen der Vollziehung des Altlastensanierungsgesetzes. Ablaufschema: Bearbeitung von Altablagerungen und Altstandorten Erfassung von Altablagerungen und Altstandorten Meldung von Verdachtsflächen Verzeichnis von Altablagerungen und Altstandorten Erstabschätzung Verdachtsflächenkataster Voruntersuchung 13 Gefährdungsabschätzung Beobachtung Altlastenatlas Detailuntersuchung 14 Prioritätenklassifizierung Priorität 1, 2, 3 Sanierung/Sicherung Bewertung des Sanierungs-/Sicherungserfolges Verzeichnis der sanierten/gesicherten Altablagerungen und Altstandorte Quelle: Umweltbundesamt 10 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

13 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Informationen zum Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas 2.2 Verdachtsflächenkataster Die rechtliche Grundlage zur Führung des Verdachtsflächenkatasters ist das Altlastensanierungsgesetz. In den Verdachtsflächenkataster werden jene Altablagerungen und Altstandorte aufgenommen, die von den Ämtern der Landesregierungen als Verdachtsflächen gemeldet werden und bei denen entsprechend der Beurteilung des Gefährdungspotenzials der Verdacht auf eine erhebliche Gefährdung der Umwelt besteht. Die Eigenschaft als Verdachtsfläche ergibt sich aber auch bereits bei Zutreffen der Tatbestandsvoraussetzungen des 2 Abs. 11 ALSAG. Der Verdachtsflächenkataster wird vom Umweltbundesamt geführt und enthält im Wesentlichen folgende Informationen: Bezeichnung und Lage der Verdachtsfläche, Beschreibung der vermuteten Ablagerungen (bei Altablagerungen), Beschreibung der industriellen bzw. gewerblichen Tätigkeiten (bei Altstandorten), Beschreibung der natürlichen Standortverhältnisse (Geologie, Hydrogeologie etc.), Beschreibung von gefährdeten Schutzgütern (Grundwasser, Oberflächengewässer, Boden, Luft), administrative Daten (z. B. Datum der Verdachtsflächenmeldung). Es besteht die gesetzliche Verpflichtung, auf Anfrage Auskunft zu geben, ob eine bestimmte Liegenschaft im Verdachtsflächenkataster geführt wird ( 13 Altlastensanierungsgesetz) und um welche Art der Verdachtsfläche es sich handelt. Auf der Website des Umweltbundesamtes im Internet besteht die Möglichkeit einer Datenbankabfrage betreffend den Verdachtsflächenkataster: Aufnahme in den Kataster Umweltbundesamt REP-0649, Wien

14 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Informationen zum Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas 2.3 Altlastenatlas (Altlastenatlas-VO) Aufnahme in den Altlastenatlas Seit wird der Altlastenatlas gemäß der Verordnung über die Ausweisung der Altlasten und deren Einstufung in Prioritätenklassen (Altlastenatlas-VO) im Bundesgesetzblatt (BGBl. II Nr. 232/2004) kundgemacht. Der Altlastenatlas enthält jene Altablagerungen und Altstandorte, die als Verdachtsflächen gemeldet wurden und von denen durch Untersuchungen nachgewiesen wurde, dass von ihnen eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit des Menschen oder die Umwelt ausgeht. Grundlage für die Ausweisung im Altlastenatlas ist eine Gefährdungsabschätzung durch das Umweltbundesamt. Wird nach Abschluss von Sanierungsoder Sicherungsmaßnahmen nachgewiesen, dass von einer Altlast keine erhebliche Umweltgefährdung mehr ausgeht, wird die Altlast im Altlastenatlas als saniert oder gesichert gekennzeichnet. In der Altlastenatlas-VO sind folgende Informationen zu einer Altlast enthalten: Nummer der Altlast, Bezeichnung, Lage der Altlast (Bezirk, Gemeinde, KG, Grundstücksnummern), Art der Altlast (Altablagerung/Altstandort), Datum des Eintrages in den Altlastenatlas, Prioritätenklasse (falls festgelegt) oder Vermerk saniert oder gesichert (falls saniert oder gesichert), Datum der Festlegung der Prioritätenklasse (falls festgelegt) und bei sanierten Altlasten das Datum der Ausweisung als saniert oder gesichert. Ergänzend werden auf der Website des Umweltbundesamtes Informationen zu Altlasten im Internet angeboten: Kartendarstellung 12 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

15 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Registrierte Altablagerungen und Altstandorte 3 REGISTRIERTE ALTABLAGERUNGEN UND ALTSTANDORTE 3.1 Stand 1. Jänner 2018 Mit 1. Jänner 2018 sind Altablagerungen und Altstandorte in der Datenbank des Umweltbundesamtes registriert. Tabelle 1 und Abbildung 2 geben einen Überblick über die regionale Verteilung der Flächen. Regionaler Überblick Bundesland Altablagerungen Altstandorte Summe Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Tabelle 1: Registrierte Altablagerungen und Altstandorte nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Gesamt Altablagerungen und Altstandorte nach polit. Bezirken Abbildung 2: Anzahl der registrierten Altablagerungen und Altstandorte nach polit. Bezirk. (Stand: ). Quelle: Umweltbundesamt Umweltbundesamt REP-0649, Wien

16 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Registrierte Altablagerungen und Altstandorte 3.2 Änderungen im Vergleich zum 1. Jänner 2017 Zunahme von Altablagerungen Gegenüber dem Vorjahr sind am 1. Jänner 2018 um 130 Flächen mehr registriert. In Tabelle 2 sind die Änderungen der Anzahl der registrierten Altablagerungen und Altstandorte im Detail dargestellt. Tabelle 2: Änderung der registrierten Altablagerungen und Altstandorte im Vergleich zum 1. Jänner 2017 nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Bundesland Altablagerungen Altstandorte Summe Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Gesamt Die Zunahme der Anzahl der registrierten Flächen resultiert zum Großteil aus Informationen über Altablagerungen eines Bezirkes in der Steiermark. Eine Reduktion der registrierten Altstandorte ergibt sich, wenn sich herausstellt, dass bei einem registrierten Altstandort keine Anlagen betrieben wurden, in denen mit umweltgefährdenden Stoffen umgegangen wurde und daher dieser Altstandort gelöscht wird. 3.3 Stand der systematischen Erfassung Erfassungsgrad von Altablagerungen und Altstandorten Die systematische Erfassung von Altstandorten wurde bereits für das gesamte Bundesgebiet durchgeführt und ist im Wesentlichen abgeschlossen. 96 % der vom Umweltbundesamt geschätzten Anzahl der Altablagerungen und Altstandorte sind erfasst. Für den Abschluss der Erfassung von Altablagerungen sind Erfassungsprogramme in Durchführung. Tabelle 3 gibt einen Überblick über den Vergleich der bisher erfassten Altablagerungen und Altstandorte mit der vom Umweltbundesamt geschätzten Gesamtanzahl je Bundesland. Die Anzahl der erfassten Altablagerungen und Altstandorte ist nicht mit der Anzahl der Verdachtsflächen oder Altlasten gleichzusetzen. Nur ein Teil der Altablagerungen und Altstandorte sind Verdachtsflächen (siehe Kapitel 1 Begriffe und Abbildung 1). Auf Basis der Ergebnisse von Untersuchungen wird nur ein geringer Teil der Verdachtsflächen als Altlasten beurteilt. 14 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

17 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Registrierte Altablagerungen und Altstandorte Bundesland bisher erfasst Altablagerungen geschätzte Gesamtanzahl Erfassungsgrad in % bisher erfasst Altstandorte geschätzte Gesamtanzahl Erfassungs grad in % Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Tabelle 3: Vergleich der bisher erfassten Altablagerungen und Altstandorte mit der geschätzten Gesamtanzahl nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Summe Verteilung der Branchen In Abbildung 3 ist die Anzahl der erfassten Altstandorte für die häufigsten Branchen dargestellt. Anzahl der Altstandorte pro Branche Tankstellen Holz-/Papierindustrie Kfz-Betriebe Metallindustrie Abbildung 3: Anzahl der Altstandorte nach Branchen (Mehrfachzuweisungen möglich; Stand: ). Lager-, Umschlagplätze Speditionen Chem. Industrie Glas-, Keramikindustrie, Baustoffe Textil-/Lederindustrie Putzereien Nahrungsmittelindustrie Druckerei Mineralölverarbeitung Quelle: Umweltbundesamt Anzahl Umweltbundesamt REP-0649, Wien

18 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Gemeldete Altablagerungen und Altstandorte 4 GEMELDETE ALTABLAGERUNGEN UND ALTSTANDORTE 4.1 Stand 1. Jänner 2018 Regionaler Überblick Bis 1. Jänner 2018 wurden von den Bundesländern Altablagerungen und Altstandorte dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus für die Aufnahme in den Verdachtsflächenkataster gemeldet. Tabelle 4 gibt einen Überblick über die Meldungen nach Bundesland. Tabelle 4: Gemeldete Altablagerungen und Altstandorte nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Bundesland Altablagerungen Altstandorte Summe Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Gesamt leichte Abnahme bei gemeldeten Flächen Nur ein Teil der erfassten Altablagerungen und Altstandorte wurde als Verdachtsflächen gemeldet. Die Anzahl der gemeldeten Flächen ist deutlich geringer als die Anzahl der registrierten Flächen (siehe Tabelle 1). 16 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

19 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Erstabschätzungen 5 ERSTABSCHÄTZUNGEN 5.1 Stand 1. Jänner 2018 Eine Erstabschätzung ist eine Beurteilung, ob bei einer Altablagerung oder einem Altstandort die Möglichkeit besteht, dass eine erhebliche Umweltgefährdung ausgeht. Grundlage einer Erstabschätzung sind vor allem Informationen über die historische Nutzung des Standortes. In der Regel basiert eine Erstabschätzung nicht auf Basis von Untersuchungsergebnissen. Zum Zeitpunkt der Erstabschätzung ist daher meist nicht bekannt, ob tatsächlich Kontaminationen vorhanden sind. Aufgrund des Ergebnisses der Erstabschätzung wird entschieden, ob eine Altablagerung oder ein Altstandort in den Verdachtsflächenkataster aufgenommen wird. Erstabschätzungen Bis 1. Jänner 2018 wurden Erstabschätzungen von Altablagerungen und Altstandorten durchgeführt. Tabelle 5 gibt einen Überblick über die regionale Verteilung der Flächen und Tabelle 6 die Ergebnisse der Erstabschätzungen im Jahr Im Jahr 2017 wurden Erstabschätzungen durchgeführt, 99 % davon für Altstandorte. Auf Basis der Erstabschätzungen wurden 4 Altablagerungen und 97 Altstandorte im Verdachtsflächenkataster eingetragen. Bundesland Altablagerungen Altstandorte Summe Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Tabelle 5: Erstabschätzungen, nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Gesamt Bundesland Verdachtsfläche keine Verdachtsfläche Summe Altabl. Altst. Altabl. Altst. Altabl. Altst. Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Tabelle 6: Ergebnis der Erstabschätzungen 2017, nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Gesamt Umweltbundesamt REP-0649, Wien

20 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Verdachtsflächenkataster 6 VERDACHTSFLÄCHENKATASTER 6.1 Stand 1. Jänner 2018 Regionaler Überblick Mit 1. Jänner 2018 sind im Verdachtsflächenkataster Verdachtsflächen verzeichnet, davon sind 773 Altablagerungen und Altstandorte. 42 Verdachtsflächen sind Beobachtungsflächen (siehe Kapitel 1 Begriffe ). In Tabelle 7 ist die Anzahl der im Verdachtsflächenkataster verzeichneten Altablagerungen und Altstandorte für jedes Bundesland dargestellt. Tabelle 7: Altablagerungen und Altstandorte im Verdachtsflächenkataster nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Bundesland Altablagerungen Altstandorte Summe Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Gesamt Abbildung 4: Anzahl der aktuellen Verdachtsflächen nach politischem Bezirk (Stand: ). Verdachtsflächen nach polit. Bezirk Quelle: Umweltbundesamt 18 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

21 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Verdachtsflächenkataster 6.2 Änderungen im Vergleich zum 1. Jänner 2017 Im Vergleich zum 1. Jänner 2017 sank die Anzahl der Verdachtsflächen um 77 Flächen von auf In Tabelle 8 sind die Änderungen der Anzahl der Verdachtsflächen für jedes Bundesland dargestellt. Abnahme der Verdachtsflächen Bundesland Altablagerungen Altstandorte Summe Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Tabelle 8: Änderung der Verdachtsflächen im Vergleich zum 1. Jänner 2017 nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Gesamt Die Anzahl der Altablagerungen im Verdachtsflächenkataster hat deutlich abgenommen, während die Anzahl der Altstandorte fast gleich blieb. In Summe wurden 2017 deutlich mehr Altablagerungen und Altstandorte aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichen als in den Verdachtsflächenkataster aufgenommen. Gründe für Änderungen Generell kann sich die Anzahl der Verdachtsflächen durch folgende Ereignisse ändern: Eine Altablagerung oder ein Altstandort wird in den Verdachtsflächenkataster aufgenommen. Eine Verdachtsfläche wird als Altlast in den Altlastenatlas aufgenommen und scheint somit im Verdachtsflächenkataster nicht mehr auf. Eine Verdachtsfläche wird nach Feststellung eines unerheblichen Gefährdungspotenzials aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichen. Eine Verdachtsfläche wurde saniert oder gesichert und dadurch aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichen. Eine Verdachtsfläche wird geteilt oder mehrere Verdachtsflächen werden zusammengelegt. Beobachtungsflächen werden nach Abschluss der Beobachtung und einer Gefährdungsabschätzung aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichen oder in den Altlastenatlas aufgenommen. Umweltbundesamt REP-0649, Wien

22 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Verdachtsflächenkataster 6.3 Streichungen aus dem Verdachtsflächenkataster Verdachtsflächen, die entsprechend einer Beurteilung des Gefährdungspotenzials keine erhebliche Umweltgefährdung darstellen, werden aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichen Flächen wurden gestrichen Bis 1. Jänner 2018 wurden insgesamt Altablagerungen und Altstandorte aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichen. Tabelle 9 gibt einen Überblick über die regionale Verteilung dieser Flächen. Tabelle 9: Aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichene Flächen nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Bundesland Altablagerungen Altstandorte Summe Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Gesamt Tabelle 10: Aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichene Flächen im Vergleich zum 1. Jänner 2017 nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Bundesland Altablagerungen Altstandorte Summe Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Gesamt Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

23 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Verdachtsflächenkataster 6.4 Zeitliche Entwicklung der Anzahl der Verdachtsflächen In Abbildung 5 ist die zeitliche Entwicklung der Anzahl der im Verdachtsflächenkataster eingetragenen Verdachtsflächen seit Beginn der Führung des Verdachtsflächenkatasters dargestellt Entwicklung der eingetragenen Verdachtsflächen gesamt 500 Altablagerungen Altstandorte Quelle: Umweltbundesamt Abbildung 5: Zeitliche Entwicklung der im Verdachtsflächenkataster eingetragenen Verdachtsflächen (Stand: ). Der seit 2015 leicht abnehmende Trend der Gesamtanzahl von Verdachtsflächen hat sich 2017 verstärkt. Während die Anzahl der Altablagerungen im Verdachtsflächenkataster seit einigen Jahren deutlich abnimmt, bleibt die Anzahl der Altstandorte im Verdachtsflächenkataster ungefähr gleich. Seit 2015 ist die Anzahl der Altstandorte höher als die der Altablagerungen. wieder sinkender Trend bei Verdachtsflächen Umweltbundesamt REP-0649, Wien

24 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Verdachtsflächenkataster 6.5 Art der Ablagerungen Kategorien an Abfallarten Bei Altablagerungen werden die vermuteten Arten der abgelagerten Abfälle erfasst. Entsprechend den am häufigsten vorkommenden Abfallarten werden folgende fünf Kategorien unterschieden: Aushubmaterial/Abraum Bauschutt Hausmüll Industrie-/Gewerbemüll gefährliche Abfälle. Bei den meisten Verdachtsflächen sind die Art der Abfälle und das Ablagerungsvolumen der jeweiligen Abfallart nicht genau bekannt. Der bei der Beschreibung der vermuteten Ablagerungsarten verwendete Begriff gefährliche Abfälle entspricht meist nicht der Definition im Abfallrecht, sondern ist ein allgemeines Synonym zur Beschreibung von Abfällen mit vermutlich erhöhtem Schadstoffgehalt. In Abbildung 6 ist die Verteilung der vermuteten Abfallarten für die Altablagerungen des Verdachtsflächenkatasters dargestellt. Meist werden für eine Altablagerung mehrere Abfallarten vermutet. Abbildung 6: Häufigkeit der vermuteten Abfallarten Häufigkeit der Abfallarten der im Verdachtsflächenkataster eingetragenen Altablagerungen (insgesamt 773 Altablagerungen, Mehrfachzuweisungen möglich; Stand: ). Bauschutt Aushubmaterial/Abraum Hausmüll Industrie-/Gewerbemüll gefährliche Abfälle 162 Quelle: Umweltbundesamt Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

25 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Verdachtsflächenkataster 6.6 Verteilung der Branchen bei Altstandorten Die Art des Tätigkeitsbereiches ist ein wesentliches Merkmal zur Abschätzung, ob von einem Industrie- oder Gewerbebetrieb eine erhebliche Gefahr für die Umwelt ausgehen kann. Die Altstandorte im Verdachtsflächenkataster sind daher aufgrund der Informationen zu den Tätigkeitsbereichen vor allem jenen Branchen zugeordnet, bei denen vergleichsweise häufig erhebliche Verunreinigungen des Untergrundes festgestellt werden, wie z. B. Gaswerke, Mineralöllager, Putzereien. In Abbildung 7 ist die Häufigkeit der Branchen im Verdachtsflächenkataster dargestellt. Ein Altstandort kann mehreren Branchen zugerechnet werden. Zuordnung nach Tätigkeitsbereichen Häufigkeit der Branchen im Verdachtsflächenkataster Putzereien Metallindustrie Lager-, Umschlagplätze 170 KFZ-Betriebe 116 Chem. Industrie Abbildung 7: Zuordnung der im Verdachtsflächenkataster eingetragenen Altstandorte auf Branchen (insgesamt Altstandorte, Mehrfachzuweisungen möglich; Stand: ). Mineralölverarbeitung 54 Textil-/Lederindustrie 49 Teerverarbeitung 47 Tankstellen 46 Holz-/Papierindustrie 32 Energiewirtschaft 25 Speditionen 18 Glas-, Keramikindustrie, Baustoffe Quelle: Umweltbundesamt Umweltbundesamt REP-0649, Wien

26 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Ergänzende Untersuchungen 7 ERGÄNZENDE UNTERSUCHUNGEN Voruntersuchungen und Detailuntersuchungen Zur Beurteilung, ob eine Verdachtsfläche eine erhebliche Umweltgefährdung verursacht oder welches Ausmaß die Umweltgefährdung einer Altlast aufweist, sind Untersuchungen erforderlich. Diese Untersuchungen können nach 13 ALSAG für Verdachtsflächen (Voruntersuchungen) und nach 14 ALSAG für Altlasten (Detailuntersuchungen) vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus veranlasst werden. Seit Inkrafttreten des Altlastensanierungsgesetzes wurden an Flächen (770 Altablagerungen und Altstandorte) ergänzende Untersuchungen veranlasst. Bei 849 Flächen sind die Untersuchungen abgeschlossen, bei Flächen werden derzeit Untersuchungen durchgeführt. Abbildung 8 gibt einen Überblick über die Verteilung der Untersuchungen nach Bundesländern. Abbildung 8: Anzahl der untersuchten Altstandorte und Altablagerungen nach Bundesländern (Stand: ) Anzahl der untersuchten Flächen in Durchführung abgeschlossen B K NÖ OÖ S St T V W Bundesländer Quelle: Umweltbundesamt Von den bisher veranlassten ergänzenden Untersuchungen handelt es sich bei Flächen um Voruntersuchungen (754 Altablagerungen und Altstandorte) und bei 74 Flächen um Detailuntersuchungen (16 Altablagerungen und 58 Altstandorte). Es ist dabei zu berücksichtigen, dass bei einer Fläche sowohl eine Voruntersuchung als auch eine Detailuntersuchung durchgeführt werden kann. Abbildung 9 gibt einen Überblick über den Stand der Vor- und Detailuntersuchungen. 24 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

27 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Ergänzende Untersuchungen Voruntersuchungen 70 Detailuntersuchungen abgeschlossen in Durchführung abgeschlossen in Durchführung Altablagerung Altstandort Quelle: Umweltbundesamt Abbildung 9: Vor- und Detailuntersuchungen von Altablagerungen und Altstandorten (Stand: ). Umweltbundesamt REP-0649, Wien

28 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Gefährdungsabschätzung 8 GEFÄHRDUNGSABSCHÄTZUNG Kriterien für die Gefährdungsabschätzung durchgeführte Gefährdungsabschätzungen Auf Basis von Untersuchungsergebnissen werden vom Umweltbundesamt für Verdachtsflächen Gefährdungsabschätzungen durchgeführt. Die wesentlichen Kriterien für eine Gefährdungsabschätzung sind: Intensität und Ausmaß der Untergrundverunreinigungen, Schadstoffausbreitung (Möglichkeiten zur Ausbreitung von Schadstoffen), Bedeutung des gefährdeten Schutzgutes (Beurteilung der Nutzung eines Schutzgutes, z. B. Grundwasser). Es gibt folgende drei mögliche Ergebnisse einer Gefährdungsabschätzung: die Altablagerung oder der Altstandort wird als Altlast im Altlastenatlas ausgewiesen, die Fläche bleibt als Beobachtungsfläche im Verdachtsflächenkataster, die Fläche wird aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichen. Bis 1. Jänner 2018 wurden vom Umweltbundesamt für insgesamt Altablagerungen und Altstandorte Gefährdungsabschätzungen durchgeführt. Als Ergebnis der Gefährdungsabschätzung wurden 293 Altlasten im Altlastenatlas ausgewiesen, 42 Verdachtsflächen als Beobachtungsflächen bewertet, 737 Altablagerungen und Altstandorte aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichen oder nicht aufgenommen Altlastausweisungen, Beobachtungsflächen & Streichungen gestrichen In Abbildung 10 ist die zeitliche Entwicklung der Anzahl von Altlastausweisungen, Beobachtungsflächen und Streichungen aus dem Verdachtsflächenkataster dargestellt. Beobachtungsflächen Altlasten Quelle: Umweltbundesamt Abbildung 10: Anzahl der jährlichen Altlastausweisungen, Beobachtungsflächen und Streichungen aus dem Verdachtsflächenkataster (auf Basis einer Gefährdungsabschätzung; Stand: ). 26 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

29 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Gefährdungsabschätzung Die Abbildung 10 zeigt, dass die Anzahl der Gefährdungsabschätzungen in den letzten Jahren deutlich gesteigert werden konnte und 2017 deutlich mehr als hundert Altablagerungen und Altstandorte beurteilt wurden. Während in den 1990-er Jahren fast alle beurteilten Flächen als Altlasten ausgewiesen wurden, ist seit den 2000-er Jahren der Anteil der Streichungen deutlich steigend. Eine Ursache dafür ist, dass zu Beginn der Vollziehung des Altlastensanierungsgesetzes vor allem bereits bekannte Schadensfälle beurteilt wurden. Umweltbundesamt REP-0649, Wien

30 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Altlastenatlas (Altlastenatlas-VO) 9 ALTLASTENATLAS (ALTLASTENATLAS-VO) 9.1 Stand 1. Jänner 2018 Bis 1. Jänner 2018 wurden 293 Altlasten im Altlastenatlas ausgewiesen. Davon sind 157 Altlasten als saniert oder gesichert bewertet und im Altlastenatlas als solche gekennzeichnet (siehe Kapitel 10 Sanierungs- und Sicherungsmassnahmen ). In Tabelle 11 ist die Anzahl der Altlasten pro Bundesland dargestellt. Tabelle 11: Verteilung der Altlasten und sanierten/ gesicherten Altlasten nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Bundesland Altlasten sanierte/gesicherte Altlasten Summe Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Gesamt Verteilung nach Priorität Mit 1. Jänner 2018 sind 136 Altlasten, die noch nicht gesichert oder saniert sind, im Altlastenatlas eingetragen. Für 130 dieser Altlasten ist eine Prioritätenklasse festgelegt. Im Jahr 2017 wurden fünf Altlasten neu ausgewiesen und in vier Fällen Prioritätenklassen festgelegt. In Tabelle 12 ist die Verteilung der nicht sanierten oder gesicherten Altlasten nach Prioritätenklassen dargestellt. Tabelle 12: Verteilung der nicht sanierten oder gesicherten Altlasten auf Prioritätenklassen (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Prioritätenklasse Altablagerungen Altstandorte Summe Summe keine Priorität Gesamt Für sechs Altlasten wurde noch keine Prioritätenklasse festgelegt. Bei drei Altlasten werden derzeit ergänzende Untersuchungen entsprechend 14 ALSAG durchgeführt. In zwei Fällen werden Sanierungs-/Sicherungsmaßnahmen durchgeführt, ohne dass eine Prioritätenklasse vergeben wurde. Bei einer Altlast ist bisher noch keine ergänzende Untersuchung entsprechend 14 ALSAG geplant. 28 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

31 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Altlastenatlas (Altlastenatlas-VO) Tabelle 13 gibt einen Überblick über die Verteilung der Altlasten nach Bundesländern. Bundesland PK 1 PK 2 PK 3 Summe keine Pr. gesamt Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Tabelle 13: Zuordnung der Altlasten und Prioritätenklassen nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Gesamt Änderungen im Vergleich zum 1. Jänner 2017 Im Vergleich zum 1. Jänner 2017 blieb die Anzahl der noch nicht als saniert oder gesichert ausgewiesenen Altlasten unverändert auf 136. Die Anzahl der Altlasten, für die noch keine Priorität festgelegt ist, erhöhte sich auf sechs. Tabelle 14 und Tabelle 15 zeigen die Veränderung der Verteilung der Altlasten und Prioritätenklassen. Gleichbleibende Anzahl der Altlasten Prioritätenklasse Altablagerungen Altstandorte Summe Summe keine Priorität gesamt Tabelle 14: Änderung der Verteilung der Altlasten und Prioritätenklassen nach Altablagerungen und Altstandorten im Vergleich zum 1. Jänner 2017 (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Umweltbundesamt REP-0649, Wien

32 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Altlastenatlas (Altlastenatlas-VO) Tabelle 15: Änderung der Verteilung der Altlasten und Prioritätenklassen nach Bundesländern im Vergleich zum 1. Jänner 2017 (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Bundesland PK 1 PK 2 PK 3 Summe keine Pr. Summe Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien gesamt Altablagerungen und Altstandorte Verteilung nach Art der Fläche Bisher wurden 293 Altablagerungen und Altstandorte im Altlastenatlas ausgewiesen (inkl. sanierte und gesicherte Altlasten). Die zeitliche Entwicklung des Verhältnisses der Anzahl von Altablagerungen zur Anzahl der Altstandorte, die im Altlastenatlas ausgewiesen wurden, ist in Abbildung 11 dargestellt. 100 % Verhältnis Altablagerungen : Altstandorte im Altlastenatlas 90 % 80 % 70 % ,5 50, % 50 % 40 % 30 % 20 % ,5 49, % 0 % Quelle: Umweltbundesamt Altablagerungen Altstandorte Abbildung 11: Verhältnis der Anzahl der Altablagerungen zur Anzahl der Altstandorte, die im Altlastenatlas ausgewiesen wurden. 30 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

33 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Altlastenatlas (Altlastenatlas-VO) 9.4 Art der Ablagerungen Die im Altlastenatlas ausgewiesenen Altablagerungen lassen sich grob in Ablagerungen von vorwiegend Hausmüll oder hausmüllähnlichen Abfällen inkl. Baurestmassen und Abraummaterial ( kommunale Deponien ) und in Ablagerungen von vorwiegend betrieblichen Abfällen unterscheiden. Von den bisher insgesamt 135 im Altlastenatlas ausgewiesenen Altablagerungen sind 93 der Kategorie kommunale Deponie und 42 der Kategorie Betriebsdeponie zuzuordnen. 9.5 Verteilung der Branchen In Abbildung 12 sind die Häufigkeiten der wesentlichen Branchen dargestellt, denen die bisher im Altlastenatlas ausgewiesenen Altstandorte zuzuordnen sind. Verteilung der wesentlichen Branchen der im Altlastenatlas ausgewiesenen Altstandorte Metallentfettung, -bearbeitung Putzereien Lager-, Umschlagplätze Abbildung 12: Wesentliche Branchen der im Altlastenatlas ausgewiesenen Altstandorte (Mehrfachzuweisungen möglich; Stand: ). Chem. Industrie 17 Gaswerk 10 Mineralölverarbeitung 8 Teerverarbeitung 8 Quelle: Umweltbundesamt Anzahl Umweltbundesamt REP-0649, Wien

34 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Altlastenatlas (Altlastenatlas-VO) 9.6 Schadstoffe Hauptkontaminanten In Abbildung 13 sind die Häufigkeiten jener Schadstoffe dargestellt, die bei Altlasten in erheblicher Menge (Hauptkontaminanten) festgestellt wurden. Abbildung 13: Häufigkeit von Schadstoffen, die bei Altlasten in erheblicher Menge festgestellt wurden CKW Mineralöl Häufigkeiten von Schadstoffen bei Altlasten (Mehrfachzuweisungen möglich; Stand: ). Schwermetalle PAK sonstige 34 BTEX 20 Phenole 18 Cyanid 14 Quelle: Umweltbundesamt Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

35 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Sanierungs- und Sicherungsmassnahmen 10 SANIERUNGS- UND SICHERUNGSMASSNAHMEN 10.1 Stand 1. Jänner 2018 Bei 157 Altlasten konnte bisher der erfolgreiche Abschluss von Sanierungs- oder Sicherungsmaßnahmen festgestellt werden. Diese werden in der Altlastenatlas- VO durch Änderung der Prioritätenklasse als gesichert oder saniert gekennzeichnet. 157 Flächen erfolgreich saniert Abbildung 14 zeigt einen Überblick über die Anzahl der Altlasten und der sanierten/gesicherten Altlasten pro Bundesland. Altlasten und san./ges. Altlasten je Bundesland Abbildung 14: Anzahl der Altlasten und sanierten/gesicherten Altlasten pro Bundesland (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Quelle: Umweltbundesamt Bis zum 1. Jänner 2018 wurde das Umweltbundesamt über den Beginn von Sanierungs- oder Sicherungsmaßnahmen bei 58 Altlasten informiert. Bei weiteren 16 sind derartige Maßnahmen in Planung. Tabelle 16 und Tabelle 17 geben einen Überblick über den Stand der Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen bei Altablagerungen und Altstandorten. Umweltbundesamt REP-0649, Wien

36 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Sanierungs- und Sicherungsmassnahmen Tabelle 16: Sanierungs- oder Sicherungsmaßnahmen bei Altlasten (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Maßnahme Altablagerung Altstandort Summe Sanierung in Planung Sicherung in Planung gesamt in Planung Sanierung in Durchführung Sicherung in Durchführung gesamt in Durchführung saniert gesichert gesamt saniert/gesichert gesamt Tabelle 17: Sanierungs- oder Sicherungsmaßnahmen bei Altlasten nach Bundesländern (Stand: ). B K NÖ OÖ Sbg St T V W ges. Sanierung in Planung Sicherung in Planung gesamt in Planung Sanierung in Durchführung Sicherung in Durchführung gesamt in Durchführung saniert gesichert gesamt saniert/gesichert San./Sich. gesamt Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

37 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Sanierungs- und Sicherungsmassnahmen 10.2 Änderungen im Vergleich zum 1. Jänner 2017 Bei fünf Altablagerungen und Altstandorten konnte im Jahr 2017 der erfolgreiche Abschluss von Sanierungs- oder Sicherungsmaßnahmen festgestellt werden. Tabelle 18 und Tabelle 19 geben einen Überblick über die Veränderungen des Standes der Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen. Steigerung bei Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen Altlasten Maßnahme Altablagerung Altstandort Summe Sanierung in Planung Sicherung in Planung gesamt in Planung Sanierung in Durchführung Sicherung in Durchführung gesamt in Durchführung saniert gesichert Tabelle 18: Veränderung der Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen bei Altlasten im Vergleich zum 1. Jänner 2017 (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) gesamt saniert/gesichert gesamt B K NÖ OÖ Sbg St T V W ges. Sanierung in Planung Sicherung in Planung gesamt in Planung Sanierung in Durchführung Sicherung in Durchführung gesamt in Durchführung saniert gesichert Tabelle 19: Veränderung der Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen im Vergleich zum 1. Jänner 2017 nach Bundesländern (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) gesamt saniert/gesichert San./Sich. gesamt Umweltbundesamt REP-0649, Wien

38 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Sanierungs- und Sicherungsmassnahmen 10.3 Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen bei Altlasten Fortschritt bei Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen Bisher wurden 293 Altablagerungen und Altstandorte als Altlasten im Altlastenatlas ausgewiesen. Davon sind 157 saniert oder gesichert, bei weiteren 58 Altlasten sind Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen in Durchführung bzw. bei 16 Altlasten in Planung. Bei 62 Altlasten liegen dem Umweltbundesamt keine Informationen über die Durchführung von Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen vor. Abbildung 15 gibt einen Überblick über den Stand der Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen bei Altlasten. Sanierung und Sicherung der Altlasten im Altlastenatlas Anzahl B K NÖ OÖ S St T V W keine Sa-/Si-Maßnahmen Sa/Si in Durchführung saniert/gesichert Quelle: Umweltbundesamt Bundesländer Abbildung 15: Stand der Sanierung und Sicherung der im Altlastenatlas eingetragenen Altlasten (Stand: ). Die Verteilung der sanierten/gesicherten bzw. in Sanierung/Sicherung befindlichen Altlasten auf die 3 Prioritätenklassen ist in Abbildung 16 und Tabelle 20 dargestellt. Altablagerungen Altstandorte Quelle: Umweltbundesamt Anzahl Priorität Sich. in Durchführung/Sich. abgeschlossen San. in Durchführung/San. abgeschlossen Abbildung 16: Prioritätenklassifizierung sanierter/gesicherter Altlasten und der Altlasten, bei denen Sanierungs- oder Sicherungsmaßnahmen in Durchführung sind (Stand: ). 36 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

39 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Sanierungs- und Sicherungsmassnahmen PK 1 PK 2 PK 3 gesichert saniert Sicherung in Durchführung/in Planung Sanierung in Durchführung/in Planung gesamt Tabelle 20: Verteilung der Prioritätenklassifizierung der Altlasten, die saniert oder gesichert bzw. bei denen Sanierungs- oder Sicherungsmaßnahmen in Durchführung oder in Planung sind (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) Umweltbundesamt REP-0649, Wien

40 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Übersichtstabellen 11 ÜBERSICHTSTABELLEN Tabelle 21: Anzahl der Flächen nach Bearbeitungskategorie und Bundesland (Stand: ). (Quelle: Umweltbundesamt) B K NÖ OÖ S St T V W ges. registrierte Flächen gemeldete Flächen Verdachtsflächen Beobachtungsflächen Altlasten Priorität Priorität Priorität Summe Altl. mit Priorität keine Priorität Sanierung/Sicherung saniert/gesichert San./Sich. in Durchführ San./Sich. in Planung Tabelle 22: Änderung der Anzahl der Flächen nach Bearbeitungskategorie und Bundesland im Vergleich zum Stand 1. Jänner (Quelle: Umweltbundesamt) B K NÖ OÖ S St T V W ges. registrierte Flächen gemeldete Flächen Verdachtsflächen Beobachtungsflächen Altlasten Priorität Priorität Priorität Summe Altl. mit Priorität keine Priorität Sanierung/Sicherung saniert/gesichert San./Sich. in Durchführ San./Sich. in Planung Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

41 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Anhang 12 ANHANG Umweltbundesamt REP-0649, Wien

42 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Anhang 40 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

43 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Anhang Umweltbundesamt REP-0649, Wien

44 Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Anhang 42 Umweltbundesamt REP-0649, Wien 2018

45

46 Umweltbundesamt GmbH Spittelauer Lände Wien/Österreich Tel.: +43-(0) Fax: +43-(0) /5400 office@umweltbundesamt.at Im Bericht Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas gibt das Umweltbundesamt einen Überblick darüber, wieviele Altablagerungen und Altstandorte in Österreich erfasst sind. Das Altlastensanierungs - gesetz sieht vor, dass die erfassten Flächen bearbeitet werden. Wesentliche Aufgaben der Bearbeitung sind die Untersuchung von Verdachtsflächen und die Bewertung der Umweltgefährdung, die von Altablagerungen und Altstandorten ausgeht oder ausgehen kann. Der Bericht informiert über den Bearbeitungsstatus der erfassten Flächen und über die Fortschritte bei der Sanierung von Altlasten im ganzen Bundesgebiet und in den einzelnen Bundesländern. Der Bericht Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas wird jährlich aktualisiert und basiert auf allen Daten zu Altablagerungen und Alt - standorten, die dem Umweltbundesamt mit 1. Jänner 2018 vorlagen. ISBN

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