Endlich Umzug ins neue Domizil

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1 Unabhängige, kostenlose Lokalzeitung für die Gemeinde Tuntenhausen 7. Jahrgang August/September 2008 Nr. 76 Kindergarten Ostermünchen Endlich Umzug ins neue Domizil Ende Juni konnte endlich der nagelneue Kindergarten in Ostermünchen feierlich eingeweiht werden. Neben dem fast komplett vertretenen Gemeinderat war der stellvertretende Landrat Dieter Kannengießer anwesend, die beiden Leiter des Planungsbüros PKZ Zehetmayr und Lippert, Pfarrer Amit Sinha Roy, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Christa Stein-Jed- Fortsetzung auf Seite 2 Pfarrer Roy weiht den Neubau mit seinem Ministranten Lederer Im neu angelegten Garten lässt es sich prima spielen Schlechtes Wetter aber super Laune: Leiterin Brumbauer beim Umzug ins neue Haus Alle Spielgeräte wurden am Tag der offenen Tür gleich ausgiebig getestet

2 Information Augenblick mal Feldweg statt Autobahn Die Strecke zwischen Geburt und Tod ist keine Autobahn!, hat einmal ein aufmerksamer Mitmensch festgestellt. Ich würde sagen: Es bleibt jedem überlassen, ob der die Autbahn, die Landstraße oder den Feldweg für sein Leben wählt. Beim letzten Fidibus befand ich mich noch auf der Autobahn, doch danach habe ich beschlossen, die nächste Abfahrt zu nehmen. Die Zeit ist nicht an mir vorbeigerast, sondern ich an ihr. Zeit verlieren, gewinnen, stehlen das alles ginge nur, wenn sie jemand besitzen würde. Tut aber keiner, soweit ich weiß. Wie oft wir trotzdem davon sprechen, zeigt nur unsere Haltung zu ihr. Die Zeit selbst macht garnichts, außer zu vergehen. Das liegt in der Natur der Sache. Ich befinde mich nun auf der Landstraße, unterwegs Richtung Urlaub, sprich Feldweg. Im nächsten Monat werde ich auf diesem Weg gemütlich zu Fuß spazieren und mir Zeit nehmen pardon, Ruhe gönnen für das Leben an sich. Ein guter Moment, um mal wieder allen herzlich zu danken, die den Fidibus ermöglichen (Schreiber, Fotografen, Mitarbeiter), die ihn finanzieren (alle treuen, gelegentlichen und neuen Anzeigenkunden) und natürlich denen, die ihn lesen! Mit 30 Prozent Werbeanteil pro Ausgabe ist der Fidibus gerade so finanziert. Die aktuelle Ausgabe enthält zwar nur 22 Prozent Anzeigen, aber es hat mir trotzdem viel Spaß gemacht, die Inhalte für Sie zusammenzustellen und die Seiten mit allem Drum und Dran druckfertig zu machen. Geld beruhigt, aber die Freude darüber, eine so gut angenommene, gern gelesene Zeitung zu produzieren, ist unbezahlbar. In diesem Sinne: Ihnen allen schöne Wochen bis zur nächsten Ausgabe Anfang Oktober, nach meinem Spaziergang auf dem Feldweg! Herzlichst, Ihre Janis* Sonnberger *[tschænis] Fortsetzung von Seite 1 licka, die beiden Schulleiter Rudolf Lechermann und Robert Mayr, die verantwortlichen Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, Vertreter der Baufirmen, Bürgermeister von Nachbargemeinden, die ehemaligen Grundbesitzer Frau Kellerer und Frau Gaar, das Kindergartenteam um Martina Brumbauer, Ehrenbürger Josef Haas, der Vorsitzende der Kirchenverwaltung Josef Niedermeier, Frau Obermüller vom Jugendamt, Vertreter des Elternbeirats und nicht zuletzt Bürgermeister Otto Lederer, der souverän und heiter-gelassen durch das Programm führte, das das Schönauer Jugendblasorchester mit gelungenen Darbietungen zusätzlich aufwertete. Nach einem kurzen Sektempfang zerschnitten Lederer, Brumbauer, Roy, Zehetmayr und Lippert das rote Band vor der Eingangstür und öffneten damit symbolisch die Räumlichkeiten für die geladenen Gäste. Man begab sich in den Mehrzweckraum, wo der Bürgermeister alle Anwesenden begrüßte. Seiner Meinung nach sei hier ein Bau gelungen, der absolut begeistern kann. Dabei war das Kindergartenteam von der ersten Minute bis zum letzten Pinselstrich eingebunden und wurde auch vom Elternbeirat und Eltern tatkräftig und mit Spenden unterstützt. Besonders wichtig war die Begeisterung von Kindern, die öfter zu Besuch waren. Danach sagte der Seniorpartner des Architekturbüros PKZ Herr Zehetmayr danke für die gute Zusammenarbeit im Team und schenkte dem Kindergarten zwei Zierapfelbäume und eine Geldspende. Dieter Kannengießer lobte die kindgerechte und heitere Architektur. Kein Kindergarten könne aber die elterliche Fürsorge und Orientierungshilfe ersetzen. Mit einem Geschenk, bestehend aus Kinderbüchern und einem Scheck, leitete er an den nächsten Redner weiter. Architekt Lippert garnierte seinen spannenden Vortrag mit einigen Bildern aus den verschiedenen Bauphasen. Wichtigste Prämisse war: Wir bauen für Kinder!. Durch das großzügig geschnittene Grundstück war es möglich geworden, die Gruppenräume von West nach Ost wie an einer Perlenkette aufgereiht alle nach Süden und zum Garten hin auszurichten. Lippert führte weiter das intelligente Heizkonzept mit Hackschnitzelheizung für Schule und Kindergarten aus, das jährlich rund 250 Tonnen Kohlendioxidausstoß und Liter Heizöl einspart. Wann kommt denn das Wasser?? seiner Meinung nach nur ein kirchlicher Kindergarten vermitteln. Mit seinem Ministranten Otto Lederer ging Roy abschließend durch alle Räume und segnete diese. Und dann hatten alle Gäste die Möglichkeit, sich intensiv in dem wunderbaren Bau umzusehen und mancher hat wohl auch den Spruch an der Wand gelesen: Kinder sind wie Blumen. Man muss sich zu ihnen beugen, wenn man sie erkennen will. Endlich Einzug! Die Feuerwehr Ostermünchen hatte dann Mitte Juli einen Großeinsatz der besonderen Art: Zwei Tage lang galt es für die 17 Männer unter Leitung von Feuerwehrhauptmann Englhauser, die Möbel vom alten in den neuen Kindergarten zu transportieren. Dies betraf die Panda-Gruppe, die bisher im alten Schulhaus untergebracht war sowie die beiden anderen Gruppen aus dem bisherigen Kindergartengebäude. Nun sind alle Kinder im neuen Haus vereint. Den Leuten der Feuerwehr gilt an dieser Stelle besonderer Dank für ihre Mühen. Danach packte das Kindergartenteam unter Mithilfe des Elterbeirats alle Spielsachen und das Bastelmaterial ein und verstaute es in den Schränken und Regalen der neuen Gruppenräume. Da möchte man gleich einziehen! Und das Sahnehäubchen der Räume sind die schönen Wandmalereien Kindergartenleiterin Martina Brumbauer schließlich barst schier vor Freude über das gelungene Bauwerk. Sie lobte, dass die Bedürfnisse der Kinder allesamt verwirklicht und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt wurden und bedankte sich bei allen Mitwirkenden. Danach beteten alle mit Pfarrer Roy. Werte und Ethik kann Schließlich war es endlich so weit: Kinder, Eltern, Großeltern versammelten sich ein letztes Mal in den alten Gebäuden und sagten diesen Lebewohl. Dann formierten sie sich zu einem langen Zug. Angeführt von Thomas Huber aus Berg mit der Ziach marschierten alle den kurzen Weg trotz Regenwetters bestens gelaunt hinüber zum neuen Domizil. Mit dabei hatten die Kinder ein buchsgeschmücktes Leiterwagerl mit Delphin, Dino und Panda, den Leitfiguren der drei Kindergartengruppen. Pfarrer Amit Sinha Roy als alter und neuer Hausherr begrüßte die Kinder herzlich und nachdem Bürgermeister Otto Lederer allen viel Freude im neuen Reich gewünscht hatte, eroberten die Kleinen dies stimmkräftig. Günter Breuer Seite 2 FIDIBUS August/September 2008

3 Information Nun ist es soweit! Straßensanierung und Bürgersteige in Dettendorf Ca. 60 Bürger, darunter sieben Gemeinderäte, ließen sich von Bürgermeister Lederer über eine Maßnahme informieren, die eigentlich schon seit längerer Zeit geplant ist. Auf Nachfrage gab Lederer letztlich auch zu, dass die gewählte Kanallösung auch mit ein Grund war, warum die Straßensanierung hinausgezögert wurde. Lederer führte aus, dass die Sanierung der RO45 zu 100% vom Kreis übernommen wird, aber ein Gehwegbau zu 55% von den Anliegern gezahlt werden muss. Die Sicherheit der Bürger kostet Geld. Franz Spözl erklärte, dass er als Nichtanlieger solidarisch mit den Anliegern ist und sich entsprechend an den Kosten beteiligt. Auch von wenigen anderen Bürgern gab es Zugeständnisse in dieser Richtung, ähnlich wie seinerzeit in Lampferding. Das Projekt soll bis 2010 verwirklicht sein. Über 2000 Fahrzeuge fahren täglich durch Dettendorf, darunter etliche 40-Tonner-Lkw. Die Disskusion über eine Zunahme des Verkehrs tat Lederer mit Kaffeesatzlesen ab. Diskutiert wurde auch, ob nicht nur ein Gehweg, sondern auch ein Radweg gebaut werden soll, ob die Wasserleitungen neu verlegt werden, wo Querungshilfen gebaut werden könnten, ob nicht eine Umgehungsstraße besser sei, weiter die Grundstücksfragen d.h. den Grund, den die Anlieger abgeben müssten, Kosten für die Anlieger und schließlich, dass die Anlieger auch mit Pflege- und Räumdienst belastet werden. Einen Bürger interessierte, ob es nur im tiefschwarzen Bayern so ist, dass man den Grund abgeben und dann auch noch für den Gehweg mitzahlen muss, oder ob es in anderen Bundsländern auch so ist. Diese Frage konnte der Bürgermeister nicht beantworten. FIDIBUS August/September 2008 Dieser Gehweg in Dettendrf wurde bisher offenbar kaum gepflegt Ein heftiger Disput entbrannte über ein Straßenteilstück, für das scheinbar die Gemeinde die Pflicht zum Pflegen und Schneeräumen hat, dieser Verpflichtung aber nicht richtig nachkommt, mit dem Ergebnis, dass der Bürgersteig hier unbenutzbar ist und die Disteln auf dem Gehsteig bis zu 1,5 m hoch sind. Die Frage zu diesem Straßenteilstück konnte aber nicht abschließend geklärt werden, da Bürgermeister Lederer ausweichend antwortete und nur allgemein auf die Pflicht zur Schneeräumung und Pflege hinwies. Lederer ist dankbar für gute Hinweise aus der Bevölkerung und fragte abschließend, wie viele Bürger uneingeschränkt für den neuen Gehsteig sind und wer dagegen. Ergebnis: Ca. ein Drittel der Bürger ist dafür, etwas weniger als ein Drittel dagegen und der Rest hat entweder keine Meinung oder kann es nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten. Eine Stimme am Rande der Veranstaltung: Man darf gespannt sein, wie der Bürger diesmal über den Tisch gezogen wird. Hans-Joachim Meyer Redaktions-Schluss der Ausgabe Oktober: 15. September Verteilung: 30.9./1.10. Der Fidibus wird (kostenlos) verteilt an alle Haushalte der Gemeinde Tuntenhausen sowie Niclasreuth und Kronau. Zusätzlich liegt er aus: Hohenthann Metzgerei Wachter Bäckerei Payer Schönau Volksbank Raiffeisenbank Metzgerei Gaar Landgasthof Beyharting Volksbank Raiffeisenbank Backshop Tuntenhausen Feinkost Pronberger Gasthof Schmid Profimarkt Eder Ostermünchen Marienapotheke Landgasthof Kalteis Gärtnerei Nikel Edeka Markt Zäuner Lampferding beim Wirt Aßling Steckenpferd Rewe Markt Gruber Stellwerk Bahnhof Lorenzenberg Dorfgemeinschaftshaus Glonn Blumengeschäft Die Blüte Obst&Gemüse Vier Jahreszeiten Bücher Kreutzer Musik Wimmer Berganger Bar & Bühne Berganger Bad Aibling Lokal Toscani Buchhandel Cortolezis Buchhandel Librano Busaufsicht Elterninitiative Schulbusaufsicht in Hohenthann September Mi 17 Schlichte Do 18 Umscheid Fr 19 Brenner-Wirl Mo 22 Heimpel Di 23 Eick Mi 24 Huber M. Do 25 Viehhauser Fr 26 Kuchlmayr Mo 29 v. Terzi Di 30 Schmitt-Ra. Achtung! Dieser Fidibus ist eine Doppelausgabe. Im August machen wir Ferien, daher erscheint der nächste Fidibus erst am 1. Oktober! Seite 3

4 Information Mobilfunk mit Grenzen e.v. DMF Im Zweifel gegen die Gesundheit? Im Juni hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) unter großer Medienbeachtung seinen Abschlussbericht zum Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm (DMF) mit dem Fazit veröffentlicht: Derzeit keine Gesundheitsgefahr durch elektromagnetische Strahlung. Das BfS musste zwar zugeben, dass es biologische Effekte gibt, die bereits weit unterhalb der geltenden Grenzwerte auftreten, dennoch gibt Umweltminister Gabriel Entwarnung. Für so viel Optimismus besteht jedoch absolut kein Grund, denn vielfach werden in dem Bericht beunruhigende Auswirkungen beschönigt und Schädigungen kleingeredet oder geleugnet. Einige Beispiele: Wie es heißt, ergab eine Studie an einem Zellkulturmodell zur Blut-Hirn-Schranke, dass mehrere relevante Gene signifikant... verändert waren. Das BfS sieht die beobachteten Veränderungen jedoch nicht als Hinweis auf eine Funktionsbeeinträchtigung der lebenswichtigen Blut-Hirn-Schranke. Es wurde festgestellt, dass Feldstärkeänderungen zu Effekten auf die Zellmembran führen. Lt. Bericht lässt dies jedoch keine Rückschlüsse auf gesundheitliche Risiken zu. Festgestellte Veränderungen der geistigen Leistungsfähigkeit unter GSM- und UMTS-Einfluss werden als zufällig gewertet. Einige signifikant veränderte Parameter im Bereich des Leichtschlafs werden nicht als Schlaf störend bewertet. Neues aus dem Kindergarten Beyharting Vogelhochzeit bei den Klostermäusen Bei Sonnenschein und idealem Hochzeitswetter führten die Kinder des Beyhartinger Kindergartens im Rahmen des Sommerfestes die Vogelhochzeit auf. Vor Beginn der Aufführung wurden die kleinen Vögel von ihren Erzieherinnen passend geschminkt und mit einem bunten Federkleid versehen. Anschließend ging es mit Gezwitscher in den Garten, wo im Atrium die Aufführung stattfand. Zu den bekannten Liedern von Rolf Zuckowski konnten die Eltern miterleben, wie sich zwei Vögelein fanden und eine kleine Familie gründeten. Anschließend konnte sich die gesamte Vogelschar mit ihren Eltern und Verwandten bei Grillfleisch und dem reichhaltigen Salatbüfett stärken. Als Nachspeise durfte natürlich Kaffee und Kuchen nicht fehlen und für die Kinder gab s ein Steckerleis was bei der Temperatur an diesen Tag ziemlich gefragt war. Nach dem Essen und gut gestärkt wurden vom Elternbeirat verschiedene Spielstationen angeboten. Hier konnten sich die Kinder beim Schubkarrenfahren, Dosenwerfen, Skifahren und Stelzengehen kräftig austoben, wobei mache Eltern ganz schön ins Schwitzen kamen Das gelungene Fest endete am späten Nachmittag mit dem Aufsteigen von bunten Luftballons in den weiß-blauen Himmel. Einige der Kinder hofften insgeheim, dass ihr Ballon weit über die bayrische Grenze hinausfliegen würde! Anita Messerer Elternbeirat (Fotos/Text) Zudem bekennt der Bericht, dass er auf viele der wichtigen Fragen gar keine Antworten geben kann. Die Studien haben z.b. keine Antwort darauf, wie sich langfristige Bestrahlung auswirkt, da es sich beim DMF um keine Langzeitstudie gehandelt hat wie sich Bestrahlung bei Kindern auswirkt, da diese nicht Gegenstand der Untersuchungen waren wie sich eine beruflich bedingte Exposition am Arbeitsplatz auswirkt wie sich die Gesamt-Strahlenexposition aller unterschiedlichen Strahlungsquellen im Alltag auswirkt wie sich die festgestellten DNS-schädigenden Effekte auswirken, da die hierzu laufenden Studien des DMF zur Zeit noch gar nicht abgeschlossen sind. Trotz aller Beschönigungen empfiehlt das BfS der Bevölkerung dennoch eine Vorsorgliche Minimierung der Exposition, da z.b. festgestellt wurde, dass bei Nutzung von körpernahen Strahlungsquellen (wie z.b. Handys) oftmals die geltenden Grenzwerte erreicht werden. Dies ist umso besorgniserregender, da mittlerweile sogar niederfrequente Felder von der WHO als möglicherweise krebserregend eingestuft werden! Des Weiteren kann dem Bericht entnommen werden, dass die Einführung des Digitalen Fernsehens DVB-T mit einer deutlichen Erhöhung der Strahlungswerte in den untersuchten Gebieten verbunden war. Diese Aussage sollte unsere unbedingte Wachsamkeit gegenüber dem digitalen Fernsehen fordern. 1. Hohenthanner Jugendrockparty Unsere dieses Jahr zum ersten Mal stattgefundene Jugendrockparty wurde von den 10- bis 16-Jährigen gut angenommen und es wurde durchgehend von Uhr getanzt, geratscht und Cocktails geschlürft! Wir hoffen, die Party kam bei allen gut an und freuen uns schon auf das nächste Mal!! Hier ein paar Eindrücke der Party Eure KLJB Hohenthann/Schönau Beim genauen Durchlesen wirft der Schlussbericht des DMF also mehr Fragen auf, als er beantwortet. Wolfgang Weiss, Fachbereichsleiter im Bundesamt für Strahlenschutz, macht sich daher auch Gedanken, wie die Ergebnisse der Studie am besten kommuniziert werden können. Glaubwürdigkeit ist das Schlüsselwort. Aber: Wie glaubwürdig ist das Ergebnis der Studie, wenn von deren Kosten (17 Mio ) die Hälfte (also 8,5 Mio ) von der Mobilfunkindustrie übernommen wurden? Entscheiden Sie selbst! Ergebnisse des DMF und weitere interessante Links finden Sie auf den Seiten des BfS: Seite 4 FIDIBUS August/September 2008

5 Information Gefahr durch herabfallenden Putz? Am Spätnachmittag von Samstag, 5. Juli ereignete sich ein ernster Zwischenfall an der Bahnunterführung der Staatsstraße in Ostermünchen. Zwischen den Doppel-T-Stahlträgern, die die Unterführung nach unten hin begrenzen, hatte sich auf gut einen Meter Länge der dazwischenliegende Beton gelöst und war auf die Fahrbahn geknallt. Nach ersten Polizeiangaben wurde glücklicherweise niemand verletzt oder kam anderweitig zu Schaden. Die Bahnunterführung ist nun schon seit Jahren brandheißes Thema im Ort. Die DB Projektplan hatte immer wieder darauf hingewiesen, dass das über 130 Jahre alte Bauwerk marode sei und dringendst durch einen Neubau ersetzt werden müsse. Dieser war für 2008 angekündigt worden, verschob sich dann auf das Jahr darauf und wurde, zum allgemeinen Unverständnis, laut Aussage von Bürgermeister Otto Lederer in der Gemeinderatssitzung vom 19. Juni diesen Jahres von der Bahn auf das Jahr 2011 gelegt. In dieser Sitzung hatte Gemeinderat Thomas Kranz die Frage gestellt, ob der Zustand der Brücke sich plötzlich verbessert habe, dass man nun zeitlich so großzügig verfahren könne. Dass dem nicht so ist, zeigte sich an dem Ereignis vom Samstag. Die Polizei musste die Zufahrt zum Tunnel sperren, ein Trupp der Straßenmeisterei rückte an und man versuchte, weitere lose Betonteile zu lösen. Auf Anfrage betonte ein Sprecher der Polizei, dass keinerlei Einsturzgefahr bestehe. Man darf aber gespannt sein, wie das Amt und die Bahn mit dieser labilen Situation weiter umgehen, denn niemand kann ausschließen, dass weitere Teile abbröckeln und im günstigsten Fall nur auf die Fahrbahn fallen. Günter Breuer Gasthäuser in unserer Gemeinde Das Wirtshaus zu Antersberg Im Zuge unsere Reihe Gasthäuser in unserer Gemeinde präsentieren wir diesmal die ländlich-rustikale Landgaststätte von Coloman Wetterstetter und Lebensgefährtin Martina Streu im idyllischen Antersberg. Im Jahr 1949 hat meine Großmutter, Theresia Heller, unter schwierigen Umständen mit der Wirtschaft begonnen. Das war kein Zuckerschlecken, so kurz nach Kriegsende, aber sie hat sich durchgeschlagen und nicht ohne Erfolg, erzählt Coloman in liebevoller Erinnerung an die Oma. Fast 50 Jahre führte sie das Geschäft, bis es 1996 an Coloman Wetterstetter überging. Im vergangenen Herbst ist Theresia Heller mit 90 Jahren verstorben. Der eigentliche Ofen- und Kaminbauer führte die Wirtschaft mit Pächterin Martina, die gleichzeitig die Lebensgefährtin ist, zunächst ohne große Veränderungen weiter. Vor zwei Jahren haben wir dann die Stube und die Toiletten renoviert, das war schon nötig, nach so vielen Jahren. Den urgemütlichen Charakter wollten wir natürlich in jedem Fall beibehalten, mit den eingezogenen Deckengewölben ist das gut gelungen. Zwei mal in der Woche, sonntags und montags, kann man seine Mass bei den beiden genießen, dann wird auch der Riesengrill eingeheizt. Ansonsten steht das Gasthaus einer Menge Vereine aus dem nahen Umfeld für Sitzungen und Feste zur Verfügung, auch private Feiern sind nach Absprache möglich. Ab Herbst gibt s dann einmal im Monat einen Musikerstammtisch, da lässt die gute Stimmung nicht lange auf sich warten. Und für s nächste Jahr ist ein schöner Biergarten geplant, erzählt Coloman mit entsprechender Vorfreude, dann wird s auch draußen noch ein bischen gemütlicher. Darauf sind wir natürlich sehr gespannt und hoffen, zu gegebener Zeit erneut berichten zu können. Karin Fischer FIDIBUS August/September 2008 Seite 5

6 Aus dem Rathaus Bericht aus der Bauausschuss-Sitzung am 3. Juli Im Juli kam das Gremium zuerst zu zwei Ortsterminen zusammen, um dann im Rathaus neun Punkte zu besprechen. Es ging fast ausschließlich um private Vorhaben: Ein Zweifamilienhaus soll in Söhl neugebaut werden, in Tuntenhausen wird ein Kälberstall errichtet, in Beyharting entsteht ein Geräteraum dies alles wurde einstimmig befürwortet. Interessant war Punkt 4: Die eigens dafür gegründete Josef Eder GbR, Besitzer des alten Markel-Hofes am südlichen Ortsrand von Tuntenhausen, wollte im Vorfeld klären, ob man auf dem großen Areal einen umfassenden Pferdebetrieb errichten könnte. In und hinter dem alten Sichtziegel-Haus sollen Ställe für insgesamt 40 Pferde entstehen mitsamt einer 20 x 45 m großen Reithalle, einem 20 x 60 m messenden Allwetterplatz, einer Longier-Halle und Lagerräumen. Thomas Kranz, selbst privat mit Pferden beschäftigt, stellte fest, dass hier insgesamt extrem großzügig geplant sei, insbesondere was die Firsthöhen anginge. Aus seiner Sicht sei das nicht notwendig. Diese Höhen fanden auch die anderen Mitglieder etwas überdimensioniert, und so ging dieser Vorbescheid-Antrag mit dem Hinweis auf niedrigere Gebäude-Höhen zur Prüfung, insbesondere der Privilegierung, weiter ans Landratsamt. Dann stimmte man einstimmig für den Antrag auf Vorbescheid der eigenen Gemeinde. Auf dem Grundstück in Schönau, Ahornweg, soll die Errichtung eines gemischt genutzten Gebäudes möglich sein. Einen weiteren Antrag aus Schönau lehnte der Ausschuss nach einiger Diskussion ab. Es ging um die Errichtung Die Ergebnisse der jüngsten Verkehrsmessungen in der Gemeinde Tuntenhausen sind leider wieder aus Platzgründen nicht abgebildet Sie können sie aber einsehen auf der Gemeinde-Website Der Markel-Hof in Sindlhausen könnte ein großer Reiterhof werden einer 2 m hohen Sichtschutzwand auf gesamte Grundstückslänge zum Nachbarn hin. Man hatte diesen Antrag zuletzt verschoben, um sich erst ein Bild vor Ort zu machen. Das Gremium riet den Antragstellern schließlich, über einen weniger hohen Sichtschutz auf kürzere Länge als Kompromiss nachzudenken, da grundsätzlich keine solchen Wände in unseren Wohngebieten gewünscht wären. Nach dem Vollzug des Straßen- und Wegerechts in zwei Fällen, was reine Formsache war, wurde die öffentliche Sitzung geschlossen. Janis Sonnberger Schüler auf Achse Der Biergarten beim Filzenklas bot an diesem Mittag Anfang Juli ein Bild von Idylle und Zufriedenheit, denn Bürgermeister Otto Lederer hatte alle Schulabgänger der Volksschule Ostermünchen sowie die Schülerinnen und Schüler aus der Gemeinde, die die neunte Jahrgangsstufe weiterführender Schulen besuchten, nach einer Busrundfahrt zu einer Brotzeit eingeladen. Und die gute Stimmung bei allen Beteiligten Konrektor Robert Mayr war von Schulseite noch mitgefahren ergab sich nicht nur aus der Tatsache, dass bis auf drei den Quali geschafft hatten, sondern auch im Nachgang an eine hochinformative Reise durch die Gemeinde. Ganz in der Früh hatte man sich in den Bus gesetzt und fuhr weitgehend die Gemeindegrenzen entlang hinauf bis nach Nordhof und weiter bis an das südliche Ende in Maxlrain. Während der Fahrt gab Lederer den jungen Leuten ein Gefühl für die wesentlichen Einrichtungen und Infrastrukturen einer so großen Flächengemeinde. So kamen die Reisenden am Rathaus, an der zweiten Schule in Schönau, an Kindergärten, Sportanlagen, Feuerwehrhäusern, Kirchen, Natur- und Kulturdenkmälern vorbei und besichtigten dann exemplarisch den Wasserhochbehälter in Schönau. Hier war Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung das Thema. Doch der Bürgermeister gab auch spannende Hinweise zur Gemeindegeschichte und zu aktuellen Rathaus-Themen, wie Straßenbau, Jugendarbeit, Haushalt und Finanzen, Arbeitsmarkt. Zu letzterem Thema wusste Mayr hoch erfreut zu berichten, dass in diesem Jahrgang alle Schülerinnen und Schüler, die den Quali geschafft hatten, auch eine Lehrstelle haben oder an eine der weiterführenden Schulen gingen, also keiner auf der Straße stünde. Darüber hinaus attestierte Lederer im sonnigen Biergarten den Schülern für den Vormittag volle Aufmerksamkeit und großes Interesse an den besprochenen Themen und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass dieser Ausflug die Sensibilität der Schüler für gemeindliche und soziale Belange geschärft hätte. Günter Breuer Seite 6 FIDIBUS August/September 2008

7 Aus dem Rathaus Bericht aus der Gemeinderats-Sitzung am 10. Juli Im öffentlichen Teil dieser Sitzung wurden ausschließlich Anträge der SPD behandelt einmal auf Überprüfung der Verkehrszeichen im Gemeindegebiet, und außerdem auf Einrichtung einer Ausbildungsplatzbörse. Doch zunächst wurden zwei Räte als entschuldigt gemeldet. Gleich darauf fragte Werner Filipisch nach, warum seinem Antrag der letzten Sitzung nicht stattgegeben wurde, eine sehr unsachliche, persönlich geprägte Bemerkung von Hans Thiel schriftlich im Protokoll festzuhalten. Lederer erklärte, man habe nunmal in der Geschäftsordnung festgelegt, ausschließlich ein Ergebnisprotokoll zu führen, in dem einzelne Bemerkungen grundsätzlich nicht festgehalten werden. Das musste Filipitsch so akzeptieren. Kurz gab Lederer dann die Beschlüsse aus der letzten nichtöffentlichen Sitzung bekannt: Für die Volksschule Ostermünchen wird ein Kleintraktor von der Firma Eder angeschafft, und die weiter geplanten Straßensanierungsmaßnahmen übernimmt wieder die Firma Swietelsky. Dann las der Bürgermeister den ersten SPD-Antrag vor samt Begründung. Zur Abstimmung wurde vorgeschlagen, die Gemeinde definitiv zu beauftragen, alle Verkehrszeichen, insbesondere die zur Beschränkung der Geschwindigkeit, auf ihre rechtliche Verbindlichkeit zu prüfen. Die Aussage in der letzten Sitzung von 2. Bürgermeister Quirin Stürzer, 80% aller 30er-Schilder innerhalb unserer Gemeinde seinen eigentlich ungültig, hätte zu erheblicher Verunsicherung geführt. Jetzt schlugen die Emotionen bei den Räten Speiser und Lösch hohe Wellen. Offensichtlich über die Antragstellung verärgert, zogen sie nacheinander recht unsachlich über den Antragsteller Kranz her. Nicht ganz unverständlich, da der Bürgermeister in der vergangenen Sitzung bereits eine Überprüfung der Schilder zugesichert hatte, allerdings ohne sich auf einen Zeitrahmen festzulegen und ohne offiziellen Beschluss. Otto Lederer erklärte, in den letzten sechs Jahren sei kein solches Schild mehr ohne rechtliche Prüfung aufgestellt worden. Jedoch prüfe die Verwaltung gerade Ort für Ort, schon allein wegen dem Beitritt zur kommunalen Verkehrsüberwachung und den hier festzulegenden Messpunkten. 30er- Schilder an Ortstafeln zum Beispiel gingen eigentlich nicht. Man muss am Ortseingang einen Geschwindigkeitstrichter erzeugen, der von 50 auf 30 km/h herunterregelt. Um aber keinen unnötigen Schilderwald zu erzeugen und weil s ja trotzdem hilft, wären eben viele Schilder direkt am Ortseingang angebracht. Die Zusage des Bürgermeisters zur Überprüfung schien Kranz bisher nicht ausreichend, was Lederer bedauerte. Provokant empfanden daher einige die Antragstellung, jedoch konnte man an diesem Abend Thomas Kranz eindeutig zugute halten, dass er absolut sachlich blieb, im Gegensatz zu den sehr persönlichen Angriffen und Vorwürfen von Lösch und Speiser. Von verlängertem Wahlkampf war die Rede, von ziellosem, sturen Dagegensein und unnötigem Theater. Auch Frau Kirmaier ließ sich zu einer etwas zu laut formulierten Aussage hinreißen, da sie Sorge hatte, der Spieß würde umgedreht. Schließlich stünde die Aussage mit den 80% ja von der Gegenseite im Raum. Otto Lederer konnte schließlich die Diskussion beenden und ließ abstimmen. Mit 14 zu 5 Stimmen wurde also noch einmal ganz konkret beschlossen, alle Schilder zu überprüfen. Mit relativ aufgeladener Stimmung befasste sich das Gremium dann mit dem zweiten SPD-Antrag: Die Gemeinde möge eine kostenlose, ständig zu aktualisierende Ausbildungsplatzbörse anbieten. Dies solle im Gemeinde- Infobrief und/oder auf deren website geschehen. Hierzu erklärte Lederer vorneweg, dass man sich schon 2003, als es viel zu wenig Lehrstellen gab, zusammengetan habe mit der Diakonie Rosenheim und der Agentur für Arbeit. Doch das Projekt wurde mangels Erfolg wieder aufgegeben. Trotzdem wurde jetzt im aktuellen Infobrief über Lehrstellensuchende berichtet, und auf der website gebe es eine offene Lehrstelle und einen Link zu einer großen Lehrstellen-Börse, wo man sehr gezielt suchen könne. Sehr wirksam sei weiter das Patenprojekt, die Zusammenarbeit der Agentur für Arbeit mit den Schulen und die Möglichkeit, über diverse Printmedien einen Platz oder Lehrling zu suchen. Hier konnte der Zuhörer den Eindruck gewinnen, Kranz hätte sich vorab nicht ausreichend informiert. Er hatte offensichtlich weder vom Text im Gemeindeblatt gewusst, noch von der Möglichkeit, im Internet so gezielt nach Gebiet suchen zu können. Trotzdem hielt er daran fest, eine verbindliche Zusage zu erhalten, dass man ein gemeindeinternes, kostenloses Portal anbietet. Eine reine Absichtserklärung sei ihm zu dünn. Jetzt war spürbar, dass ausnahmsweise sogar Otto Lederer ein wenig aus der Fassung geriet. Noch einmal zählte er auf, was die Gemeinde bereits alles täte und anbiete für Lehrstellen-Suchende. Dann stellte Hans Thiel den Antrag, die Diskussion an dieser Stelle zu beenden. Das wurde mit zwei Gegenstimmen befürwortet und so stimmte man gleich darauf über den Antrag der SPD ab. Außer Kranz und Werner Filipitsch waren alle Räte dagegen, der Antrag somit abgelehnt. Zuletzt bat Thomas Kranz den Vorsitzenden, die Gemeinde möge bei der Bahn nachfragen, wie es passieren konnte, dass bei der Ostermünchner Bahnunterführung ein ein Meter langes Betonteil herunterfallen konnte (s. Bericht S. 5). Als Vorsitzender des VGT Vereins hatte Kranz hier keine Antwort erhalten und hofft, dass die Gemeinde eher etwas erfahren könne. Lederer versprach, eine Anfrage schreiben zu lassen. Schließlich konnte der öffentliche Teil dieser sehr angespannt geführten Sitzung beendet werden. Unsere Gemeinderäte in Tuntenhausen (und Mitglieder Bauausschuss) Janis Sonnberger Lederer Otto, Bürgermeister... CSU/FW Thiel Hans, 3. Bürgermeister (Bauausschuss)... CSU/FW Krichbaumer Gabriele... CSU/FW Stelzer Pankraz (Bauausschuss)... CSU/FW Marx Werner... CSU/FW Stürzer jun. Johann (Bauausschuss)... CSU/FW Speiser Heinz... CSU/FW Merk Josef... CSU/FW Kranz Thomas (Bauausschuss)... SPD/FW Filipitsch Werner... SPD/FW Messerer Engelbert... FWG Beyharting Eisner Josef (Bauausschuss)... FWG Beyharting Kirmaier Angela... Frauenliste Filipitsch Harald... UW Ostermünchen Hofbauer Stefan, Jugendbeauftragter... UW Ostermünchen Bodmaier Josef... WG Hohenthann Lurz Martin (Bauausschuss)... WG Hohenthann Lösch Otto... WG Hohenthann Weigl Georg... PF Schönau Boschner Fritz... PF Schönau Stürzer Quirin, 2. Bürgermeister (Bauausschuss)... PF Schönau FIDIBUS August/September 2008 Seite 7

8 Nachbericht Jahreshauptversammlung des Dorfvereins und Dorffest in Hohenthann Mit über 70 Zuhörern war die diesjährige Jahreshauptversammlung des Dorfvereins sehr gut besucht. Nachdem nun nach vielen Jahren der Arbeit und des Schweißes die Renovierung des alten Schulhauses abgeschlossen ist, nahm Vorstand Hans Wachter dies zum Anlass, allen Mitwirkenden und Helfern für die ausdauernde und gute Zusammenarbeit zu danken: Rudi Wachter, Sebastian Landinger, Andreas Biehn, Georg Huber und Thomas Buchner als dem Kern der Arbeitstruppe, Otto Stürzer als Ersatz-Elektriker, Franz Schabmeier für Bodenbelag und Treppe, Thomas Wachter und Ignaz Boschner für die Gerüste, Alexander Mieritsch für die Vorhänge, Peter Wachter für die allseits beliebte Brotzeit und Simon Loidl für s Flüssige, Hans Schubert fürs Malern und ein großes Dankeschön an die Frauen, die so fleißig geputzt und zum Dorffest wieder toll gebacken haben. Dank auch an alle, die mitgeholfen haben, dass man jetzt zwei schöne Ortseingangstafeln haben: Grundbesitzer Trinkl und Kuchlmayr, Robert und Christoph Wachter, Markus Hoitsch Wachter und Martin Landinger. Der Brauerei Maxlrain, speziell Toni Hoiß, dankte Wachter für die 150-l-Bierspende fürs Fest die Brauerei hilft auch sonst, wo es geht. Zuletzt verkündete Hans Wachter noch stolz, dass wir nun endlich eine eigene Website haben: gepflegt von Andreas Biehn. Sebastian Landinger legte ein letztes Mal die Zahlen dar, bevor er seinen Rücktritt als Kassier bekannt gab. Von rund 2000 Spenden waren 1800 von Anton Kastenmüller aus Thal. Das Restguthaben ist heuer auf ca geschrumpft, kann aber hoffentlich durchs diesjährige Dorffest wieder etwas aufgefüllt werden. Als seinen Nachfolger schlug der Wast Josef Kefer aus dem Dorfener Weg vor, der einstimmig zum neuen Kassier gewählt wurde. Prüfer Klaus Kublun ließ über Otto Lösch ausrichten, dass die Buchführung wieder einwandfrei war. Quirin Stürzer richtete stellvertretend für den 1. Bürgermeister ein paar Worte an den Dorfverein: Er sei überrascht, wie viel Leute jeder Altersgruppe an der Versammlung teilgenommen haben. Er lobte die tolle Dorfgemeinschaft und das große Engagement und wünschte viel Spaß mit dem alten Schulhaus. Zuletzt berichtete Otto Lösch von der Dorferneuerung, die heuer nach vielen Jahren zu Ende geht. Seit Beginn des Löschweiher-Umbaus 2000 sind immer wieder Zuschüsse geflossen, und diesen Herbst wird es eine Abschluss-Veranstaltung geben mit großer Fotoausstellung. Landrat Neiderhell und das Regionalfernsehen haben bereits Hohenthann als Vorzeigedorf besichtigt. Lösch vergaß nicht, zuletzt Margot Wachter ein großes Lob auszusprechen für alles, was sie mitorganisiert hat. Und was macht der Dorfsprecher jetzt, nach Abschluss der Arbeiten am Schulhaus, mit seiner neu gewonnenen Freizeit? Zwei seiner drei Söhne haben sich schon etwas einfallen lassen: Sie machen ihn heuer zum zweifachen Opa! Davon abgesehen ist der Hans wirklich erleichtert, dass das Gröbste jetzt vorbei ist. Er betont, wie gut die Zusammenarbeit mit der Gemeinde immer war und freut sich auf einen Urlaub im Herbst. Ansonsten wünscht er sich nur eins: Dass das Schulhaus und der Löschweiher pfleglich behandelt und gut genutzt werden! Mit einer Messe im Festzelt, zelebriert von Pfarrer Fischer und Diakon Hilger, begann der Festsonntag. Sowohl Diakon Hilger als auch Bürgermeister Lederer stellten den Gemeinschaftssinn und den Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft heraus, ohne den solch gewaltige Leistungen, wie sie der Dorfverein in den letzten acht Jahren vollbracht hat, nicht möglich gewesen wären. Nach der heiligen Messe wurden die neuen Räume und das von Martin Landinger gefertigte und für den unteren Vortragsraum gestiftete Kreuz geweiht. Damit ist das gesamte alte Schulhaus in Hohenthann nun seiner Bestimmung übergeben und kann in allen Räumen genutzt werden. Anschließend begann der weltliche Teil des Festes mit dem gemeinsamen Mittagessen, den Weiherspielen und auch die Hüpfburg für die Kinder konnte ohne Regen aufgestellt werden. Die Damen des Kindergartenfördervereins beschäftigten die kleineren Festbesucher mit allerlei Spielen, so dass die Eltern auch genügend Zeit fanden, um die bekannten Hohenthanner Mittagsgerichte in Ruhe zu verspeisen. Der Regen hielt sich mit einzelnen Schauern im Rahmen, so dass man zwischendurch sogar im Freien sitzen konnte. So war es bei den Wettkämpfen im Löschbecken nur für die Teilnehmer nass, für die Zuschauer schien die Sonne und es gab einiges zu Lachen. Die Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim- Mangfalltal eg spendete dem Dorfverein 250, die von Richard Bonnetsmüller in Vertretung des Leiters der Zweigstelle Schönau, Christian Schlemer, für die Arbeiten an der alten Hohenthanner Schule übergeben wurden. Vorstand Hans Wachter bedankte sich sehr herzlich für diese Summe, die der Dorfverein sehr gut brauchen kann! Foto: Andreas Biehn So sehen Sieger aus! (Foto Gitti Scholz) Seite 8 FIDIBUS August/September 2008

9 Nachbericht Als Sieger des Wettkampfes ging die Mannschaft aus dem Oberfeld mit Bernhard Winter, Robert Lurz, Klaus Scholz und Christian Schäffler hervor, der Siegerpreis waren 15 l Freibier, gespendet von der Brauerei Maxlrain (2. Preis waren 10 l Freibier). Der Erlös des Festes dient dazu, das in den letzten Monaten durch die Abschlussarbeiten entstandene Defizit in der Ortskasse auszugleichen. Einen Teil zur Schuldentilgung hat die Raiffeisenbank mit einem Scheck über 250 bereits beigetragen, siehe Kasten. Otto Lösch / Janis Sonnberger Alle Fotos, die wir von Rocknacht und Dorffest haben, sind im Internet unter Die Scheu überwinden Seit 18. April 2008 hat die Aiblinger Tafel eine Außenstelle inm Gemeindegebiet Tuntenhausen! Jeden Freitag früh werden diejenigen zu Hause oder auf der Strecke nach Bad Aibling abgeholt, die ihr Paket bei der Tafel in der Bahnhofstraße 22 selbst zusammenstellen möchten. Allen anderen Teilnehmern werden die von den Tafelmitarbeitern bereits zusammengestellten Päckchen gebracht. Der Hilfsdienst wird diskret und ohne Aufhebens erledigt. Die beteiligten Fahrer/innen gehen auf viele Bedürfnisse ihrer Kunden gerne ein; sie bemühen sich, wenn möglich besondere Wünsche nach Möglichkeit zu erfüllen. Viele Empfänger freuen sich schon auf einen kurzen Plausch auf der Fahrt zur Tafel oder beim Abgeben der Waren. Bei dieser Gelegenheit ergeben sich auch häufig Kontakte zum Tausch von Kleidung, Möbeln, Spielzeug etc. Alle, die die Tafel in Anspruch nehmen, müssen pro Woche 0,50 pro Person an die Aiblinger Tafel bezahlen, um deren Verwaltungskosten zu decken. Die ausgegebenen Waren dabei sind auch einmal Leckereien oder ein Blumensträußchen dabei kommen AUSSCHLIESSLICH aus Spenden. Die Aiblinger Tafel in der Bahnhofstraße 22 erhält regelmäßig Zuwendungen von einem festen Stamm von Betrieben aus der Lebensmittelbranche. Dazu kommen Lieferungen von Spendern, deren Waren kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen. Wohlgemerkt handelt es sich hierbei nicht um verdorbene Ware, sondern um Lebensmittel, die dann nicht mehr verkauft werden dürfen, erfahrungsgemäß aber durchaus noch haltbar sind. Sie sind zum sofortigen Verbrauch bestimmt. Die Idee, die hinter der Tafelbewegung steckt, wird so verwirklicht: Es sollen produzierte Überschüsse denjenigen zugute kommen, die unter schwierigen Bedingungen leben. Es ist nicht nur in den Augen der Tafelgründer unsozial, täglich große Mengen von Lebensmitteln wegzuwerfen, während immer mehr Menschen in finanzieller Not Grundnahrungsmittel nicht kaufen können. Alle Tafeln im Bundesgebiet wollen Hilfe sein für: Menschen, die jeden Geldschein zweimal umdrehen müssen, Menschen, die trotz einer Arbeitsstelle zu wenig zum Leben haben, Menschen, die auf Sozial- oder Arbeitslosenhilfe angewiesen sind, kinderreiche Familien, Alleinerziehende, Rentner mit geringem Einkommen. Es wird bei jedem Kunden geprüft, ob Bedürftigkeit vorliegt. Herr Maier, der Leiter der Tafel in Bad Aibling, und die ehrenamtlichen Helfer freuen sich, dass hier in Tuntenhausen das Angebot angenommen wird. Bei vielen Gesprächen betont er immer wieder: Wir haben noch Kapazität! Schicken Sie uns noch viele Bürger! Die Nachbarschafshilfe Tuntenhausen, die die Organisation in unserer Umgebung übernommen hat, freut sich auf weitere Kontakte unter Tel / (M. Breuer) oder / (A. Roche). Bis bald also Ihre Maria Breuer FIDIBUS August/September 2008 Seite 9

10 Thema Energie So viel Energiebegriffe und keiner kennt sich aus? Täglich liest und hört man in den Medien Energiebegriffe, denn Energie ist, ja ich möchte fast sagen, Thema Nr. 1. Früher gab es andere dominierende Themen, denn Energie war billig und im Überfluss vorhanden. Da die Begriffe auch in den Medien nicht immer richtig verwendet werden, haben wir nachstehend versucht, diese zu erklären. Energie bezeichnet Arbeit, Arbeitsfähigkeit und Wärme. Energie kann weder gewonnen noch verloren werden, sie wird lediglich von einer in die andere Form umgewandelt. So wird z.b. bei der Raumheizung Energie eines Brennstoffs zu Wärme. Energiebedarf heißt diejenige Energie, die umgewandelt werden muss, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Der Heizenergiebedarf ist also die Energie, die benötigt wird, um ein Gebäude zu heizen. Innerhalb der Energiekette unterscheidet man Primärenergie, Sekundärenergie, Endenergie und Nutzenergie. Als Primärenergie bezeichnet man in der Energiewirtschaft die Energie, die mit den natürlich vorkommenden Energieformen oder Energiequellen zur Verfügung steht, wie z.b. Öl oder Kohle am Förderort. Endenergie ist die dem Endverbraucher nach Erzeugung und Verteilung zur Verfügung stehende Energie. Die Endenergie folgt aus der Sekundärenergie abzüglich der Bereitstellungsverluste. Die Endenergie zur Raumheizung ist die Heizenergie. Unter dem Energieertrag versteht man die in einem bestimmten Zeitraum (meist innerhalb eines Jahres) von einer Photovoltaik- oder Solaranlage geerntete Energie. Der Begriff kann auch in anderen Zusammenhängen benutzt werden, so wird auch vom Energieertrag eines Elektrizitätswerkes gesprochen, hauptsächlich wird der Begriff jedoch im Zusammenhang mit Photovoltaikanlagen oder Windenergieanlagen verwendet. Nutzenergie ist die beim Verbraucher zur Verrichtung von Arbeit, zur Erwärmung, zur Kühlung oder zur Beleuchtung umgesetzte Energie. Sie ergibt sich aus der Endenergie abzüglich der Umsetzverluste. Die Nutzenergie für die Raumheizung ist die Heizwärme. Erneuerbare Energie (auch regenerative Energie genannt) stammt aus Quellen, deren Nutzung nicht die Ressourcen des Ökosystems Erde belastet und das muss unsere Zukunft sein! Erneuerbare Energien sind z.b. Solarenergie, Windkraft, Erdwärme und die Nutzung nachwachsender Biomasse; im Gegensatz zu fossiler und nuklearer Energie. Als graue Energie wird die Primärenergie bezeichnet, die notwendig ist, um ein Gebäude zu errichten. Graue Energie umfasst Energie zum Gewinnen von Materialien, zum Herstellen und Verarbeiten von Bauteilen, zum Transport von Menschen, Maschinen, Bauteilen und Materialien zur Baustelle sowie zum Einbau von Bauteilen im Gebäude. Durch die Verwendung heimischer Materialien und durch ressourcenschonendes Bauen lässt sich die im Gebäude verbaute graue Energie minimieren. Zum Schluss noch eine Frage an die Fidibus-Leser mit der Bitte um eine kurze Beantwortung per Mail, Fax oder Postkarte/Brief an die Redaktion: Was ist ein Plus-Energie-Haus? (Bitte mit Absenderangabe) Hans-Joachim Meyer Jeden Tag ein bisschen besser. Gruber ohg Gültig ab Für Druckfehler keine Haftung. Angebote nur solange der Vorrat reicht. Frankenbrunnen Apfelschorle (1 Liter = 0.78) 9 x 1-Liter-PET- Flaschen-Kasten zzgl Pfand Krumbacher Mineralwasser verschiedene Sorten, (1 Liter = 0.55) 9 x 1-Liter- PET-Flaschen-Kasten zzgl Pfand 6.)) AKTIONSPREIS 4.)) AKTIONSPREIS Flötzinger Hell (1 Liter = 1.35) 20 x 0,5- Liter- Flaschen- Kasten zzgl Pfand 13.$) AKTIONSPREIS Nachtflohmarkt am Sonntag, Mit Zeltbetrieb, Musik und tollen Schmankerln zum günstigen Preis! REWE Gruber ohg Aßling, Glonner Str. 2 Tel.: 08092/ Getränke Markt: Aßling, Bahnhofstr. 16 Tel.: 08092/83939 Wir sind von Montag bis Samstag von 7 bis 20 Uhr für Sie da! Seite 10 FIDIBUS August/September 2008

11 Thema Energie Energie Kolumne Überall Jammern über die hohen Energiepreise allgemein und momentan Benzinpreise im Besonderen, in den Medien, im Gespräch mit Nachbarn, Kollegen, Freunden. Man erinnert sich daran, dass vor zehn Jahren das Fass Öl 15 gekostet hat, vor einem halben Jahr schon 80 der Peak-oil (das Ölfördermaximum) war zu dieser Zeit längst überschritten und jetzt 120, 130, 140. Auch 200 sind nicht mehr fern. Aber, trotz Jammern, die Schmerzgrenze ist noch lange nicht erreicht, denn auf den Straßen sieht man tonnenschwere Geländewagen und SUVs, nicht nur von BMW, Mercedes, Audi und Porsche, sondern auch Japaner in ähnlich starker, schwerer Bauweise mit reichlich Leistung. Ich denke, in fünf, sechs oder sieben Jahren, wenn der Liter Benzin nicht mehr 1,60 sondern 5 kostet, müsste das eigentlich vorbei sein. Vor ein paar Jahren war die Zeit noch nicht reif für einen 3 l Lupo oder einen 3 l Audi A2. Die Produktion beider Autos wurde eingestellt, da es anscheinend nicht genügend Käufer gab der Benzinpreis war noch zu niedrig! Es hat also nicht nur die deutsche Automobilindustrie Schuld daran, dass es keine sparsamen Autos bei uns gibt, sondern auch wir als Verbraucher. Aber das 1 l Auto kommt, denn auch die Rohstoffpreise für die Autoproduktion steigen rapide, nicht nur die Spritpreise. So ist der Preis für Stahl, Aluminium und Kupfer bis zu 100% höher, als noch vor einem Jahr. Der Herstellpreis der Autos steigt ständig. Richtig begriffen haben die deutschen Autobauer die Zeichen der Zeit immer noch nicht und sie hinken einige Jahre hinter der Entwicklung her. Denn ein deutsches Hybridauto z.b. gibt es nicht. Das muss man in Japan kaufen. Angeblich arbeiten all unsere Autobauer an Hybridautos. Egal ob VW mit dem Golf, Smart oder A Klasse Mercedes, jeder will in ein paar Jahren so etwas auf den Markt bringen. Die Geschichte erinnert ein wenig an den Transrapid. Von deutschen Unternehmen erdacht und entwickelt wird dieses Projekt im Ausland verwirklicht und kommerziell nutzbar gemacht. Das erste Elektroauto in Serie mit Lithium-Ionen-Akku kommt nicht aus Deutschland, sondern wird in Norwegen gebaut. Die Firma Think-Global will Fahrzeuge pro Jahr produzieren, die in Skandinavien reißenden Absatz finden werden. Auf die deutsche Antwort in Serie gebaut werden wir wohl noch ein paar Jahre warten müssen. Vielleicht geht es etwas schneller, wenn die Vorhersagen der Ölfachleute eintreffen und der jetzige Ölpreis sich noch einmal verdreifacht, wenn wir also 5 pro Liter zahlen. Übrigens: Die Grünen wollten vor vielen Jahren den Stoff, aus dem die automobilen Träume sind, so hoch besteuern, dass der Liter Sprit damals 5 DM kosten sollte. Ein Aufschrei ging durchs Volk und heute sind wir von 2,5 nicht mehr so weit entfernt. VW kündigte kürzlich wieder einmal an, bis 2010 kommt das 1 l Auto serienmäßig und fügt hinzu, dass es bis dahin eine von der EU verordnete Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 Stundenkilometer auf deutschen Autobahnen gibt. Dass deutsche Autobauer ein 1 l Auto bauen können, bewiesen die VW-Vorstände Piech und Pitschesrieder schon 2002, als sie von Wolfsburg nach Hamburg fuhren und 0,89 l Sprit auf 100 km brauchten. Dieses Auto steht heute im VW-Museum! Manch einer würde sich heute so ein Auto wünschen, um weiterhin bei hohen Benzinpreisen mobil zu sein. Die Zukunft gehört aber nicht nur dem 1 l Auto, sondern auch dem Elektroauto und in begrenzter Stückzahl dem BtLoder Pflanzenöl-Auto. Hans-Joachim Meyer Die Auto-Avantgarde kommt aus Norwegen: Die kleine Firma Think Global bringt einen der ersten Elektrowagen auf die Straße: Think City Foto Knut Bry, FIDIBUS August/September 2008 Seite 11

12 Information der Kirchen Oberflächenentwässerung am Kloster Beyharting Neubau der Regenwasserableitung Da nun die Regenwasserableitung aus dem Innenhof des Klosters mit Rückstausicherung und Pumpstation erfolgreich eingebaut ist, steht der Weiterleitung des Regenwassers vom Klostergebäude bis zur Glonn nichts mehr im Wege. Die letzten Monate ging es hin und her zwischen politischer Gemeinde Tuntenhausen und Katholischer Kirche über die Frage, wer denn für die Kosten der anstehenden Maßnahme aufkommen müsse. Mit der Zusage der Erzdiözese, einen hohen, sechsstelligen Betrag zum Neubau der Regenwasserableitung zur Verfügung zu stellen, hat sich diese Frage schließlich gelöst. Mit ausschlaggebend für die positive Entscheidung der Erzdiözese waren auch die inzwischen begonnenen Renovierungsarbeiten im Kreuzgang sowie der kurz vor dem Abschluss stehende neu renovierte Kindergarten in Beyharting. Die Kirchenverwaltung dankt ganz ausdrücklich für die großzügige finanzielle Unterstützung der Erzdiözese und freut sich darauf, künftig bei Starkregen keine Angst mehr um ihre Gebäudlichkeiten haben zu müssen. Zum weiteren Vorgehen: Ab jetzt wird eine Firma als Generalunternehmer für die Werksplanung und Durchführung der Maßnahme gesucht. Der Auftrag wird sein, eine Regenwasserableitung vom Wendeplatz aus über die Maxlrainer Straße in den Rosenweg zu errichten. Also nicht auf privatem Grund, wie jetzt, sondern in der öffentlichen Straße. Am Rosenweg erfolgt dann die Einleitung des neuen Kanals in den öffentlichen Regenwasserkanal der Gemeinde. Von Seiten der Gemeinde ist hier bereits die Freigabe für die Planung und den Neubau erfolgt. Auch das Straßenbauamt hat gegen die Verlegung des Kanals auf öffentlichen Grund keine Einwände. Schließlich wird Anfang September die genaue Planung durch den Generalunternehmer erfolgen. Die Maßnahme selbst soll in drei Wochen durchgeführt werden, aber nicht vor dem 11. Oktober, dem Einweihungstermin des Kindergartens, beginnen. Wann die Maßnahme endgültig durchgeführt wird, hängt von kleineren Genehmigungen und von den Witterungsbedingungen wie z.b. Frost ab. Für die Pfarrkirchenstiftung St. Johannes Bapt. Beyharting Josef Hilger, Diakon Dionys Schweiger, Kirchenpfleger In den beiden Plänen sehen Sie einmal die zur Entwässerung anstehenden Flächen und im zweiten Plan die beabsichtigte Streckenführung der Regenwasserableitung Aktueller Stand der Spenden für die Hohenthanner Kirche: Spenden Kirchenrenovierung St. Johannes Ev. Hohenthann Spendenkonto Kirchenstiftung Hohenthann: Raiffeisenbank Schönau-Hohenthann, Kto , BLZ Kreissparkasse Hohenthann, Kto , BLZ Verwendungszweck: Glockenreparatur oder Kirchenrenovierung Spenden Glockenreparatur St. Johannes Ev. Hohenthann Seite 12 FIDIBUS August/September 2008

13 Nachbericht Freiwillige Feuerwehr Hohenthann A saubas Fest Ganz anders musste die Grillfeier der Hohenthanner Feuerwehr dieses Jahr angeangen werden, da aufgrund der vielen stattfindenden Feste keine vernünftige Abendveranstaltung möglich war. So entschloss man sich, die Veranstaltung an einem Sonntag, und zwar zu Mittag, anzugehen. Alle Tische waren schließlich gut besetzt und die ofenfrischen Schweinshaxen vom Wachter Peter gingen viel zu schnell zur Neige. Natürlich waren auch allerlei andere Grillspezialitäten zu erhalten und so musste keiner hungernd das Feld verlassen. In gemütlicher Runde konnte man so manche unterhaltsame Stunde auf dem Vorplatz des Feuerwehrhauses verbringen und bei Kaffee und Kuchen den Sonntag gebührend feiern. Für die Kinder war eine Hüpfburg organisiert und das Feuerwehrauto machte mit den heranwachsenden Feuerwehrdamen und -männern erste Proberunden. Erst am späteren Nachmittag wurden die Gäste durch die überraschenden Regenschauer vertrieben. Ein ganz besonderes Vergelt s Gott richten die Feuerwehrler vor allem an die zahlreichen Kuchen- und Salat-Spendern, an die Anwohner, die ermöglichten, dass der Platz genutzt werden konnte und nicht zuletzt an alle, die wirklich tatkräftig anpackten und das gute Gelingen ermöglichten. Jörg Buchner Hopfazupfa Fest Sonntag, FIDIBUS August/September 2008 Seite 13

14 Information aus den Schulen Spiel, Sport und Spaß bei der Schönauer Schul-Olympiade Unter dem Motto Teilnehmen ist wichtiger als Siegen! stand die Schönauer Schulolympiade, die am 11. Juli bei strahlendem Wetter auf den Sportanlagen rund um die Grundschule stattfand. Von den Klängen der offiziellen olympischen Hymne begleitet, marschierten die Klassen auf der Wettkampf-Wiese auf. Im Rahmen einer stimmungsvollen Eröffnungsfeier trugen ausgewählte Schüler als Fackelläufer zu den Worten des olympischen Eids das olympische Feuer in die Sportlermenge hinein. Der Gemeinschaftsgedanke dieses Sportfestes wurde auch durch die fünf olympischen Ringe ausgedrückt, für deren Gestaltung jedes Kind seine Hand aufgezeichnet und ausgeschnitten hatte. Mit Feuereifer warfen, zielten, schossen, sprangen, liefen, hüpften, rannten und kämpften Schülerinnen und Schüler um die Wette, um möglichst viele Punkte für sich und für ihre Klasse zu sammeln. Besonderen Anklang fand das Sumo-Ringen, bei dem unter strenger Einhaltung der Regeln jeder seine Kräfte messen konnte. So stand ca. vier Wochen vor Beginn der 29. Olympischen Spiele in Peking an der Grundschule Schönau der Spaß an Sport und Spiel immer im Vordergrund. Volksschule Ostermünchen Pausenhofgestaltung Gebet eines Sportlers Ich bin dankbar, dass ich einen Körper habe, der gesund und stark ist, und den ich jeden Tag benutzen kann! Wenn ich mit anderen kämpfe: Hilf mir, fair zu bleiben. Wenn ich gewinne: Bewahre mich vor Prahlerei. Wenn ich verliere: Bewahre mich vor Ausreden. Wenn ich Erfolg habe: Bewahre mich vor Einbildung. Wenn ich versage: Bewahre mich vor schlechter Laune. Und hilf mir, mit frohem Herzen einem Besseren, der mich bezwingt, zu gratulieren. Als der Bauzaun zur Fertigstellung des benachbarten Kindergartens entfernt wurde, begannen Elternbeirat, Schule und Gemeinde mit der Neugestaltung des unteren Pausenhofes. Der alte Kiesplatz wurde drainiert, mit Humus und Grassaat versehen. Zum Schulbeginn im Herbst wird auch hier ein sattes Grün den Pausenhof beleben. Die Frauenliste der Gemeinde Tuntenhausen übergab eine Spende zum Bau eines Sitzgerüstes aus Holz an den Elternbeirat (siehe Bericht Seite 23). Sofort fertigte die Zimmerei Franz Reil aus Tuntenhausen dieses. An einem Samstagvormittag wurde kurzerhand das Gerüst im Schatten einer Eiche am Rande des Verkehrsübungsplatzes eingerichtet. Der Hausmeister der Grundschule Schönau, Sepp Mair, fuhr den Gemeinde-Bagger unter Anleitung von Hans Stürzer und Franz Reil, mit Unterstützung von Mitgliedern des Elternbeirates. Am Montag darauf fuhr ein Mischerfahrzeug der Fa. Hafner Beton zum Betonieren vor. Im Rahmen der Drainagearbeiten passten die Hausmeister Thomas Haas, Karl Murnauer und Sepp Mair den Holzboden des Gerüstes dem Geländeniveau an. Die Kinder eroberten voller Freude den neuen Pausenplatz. Schulleitung und Elternbeirat danken allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz, insbesondere auch für die Spende des Arbeits- und Materialaufwandes der Firmen Reil, Stürzer und Hafner-Beton. Im nächsten Schuljahr soll das Projekt Pausenhofgestaltung fortgesetzt werden. Letzte Abnahme bei einer wohlverdienten Brotzeit Seite 14 FIDIBUS August/September 2008

15 Modellprojekt bringt beachtliche Erfolge In Schönau erlernen Kinder der vierten Klasse das Zehn-Finger-System Wenn die zehnjährige Daniela ihre PC- Tastatur bedient, gewinnt man sofort den Eindruck, dass ein kleiner Profi am Werk ist. Die anderen 17 Viertklassler, die sich im vom Elternbeirat durch großes Engagement erweiterten Computerraum der GS Schönau eingefunden haben, stehen ihr in nichts nach und das nach nur einer Schulstunde Schreibunterricht pro Woche. Mit Arbeitsblättern und Hausaufgaben wurde das Erlernte vertieft. Das Ergebnis ist erstaunlich: Nach nur acht Wochen bringen es die Schüler schon auf ungefähr knapp 70 Anschläge pro Minute. Zum Vergleich: Eine professionelle Sekretärin tastet etwa 240 Anschläge in der Minute. Information aus den Schulen Möglich machte diesen Erfolg eine neuartige, mentale Lernmethode. Es ist eine Tatsache, dass heutzutage eine Vielzahl von Kindern bereits im Vorschulalter Zugang zu einem Computer haben. Die ersten Schreib-Versuche laufen automatisch im Ein-Finger-Suchsystem ab. Wenn man sich daran jedoch erst einmal gewöhnt hat, wird es ganz schwer, das später wieder rauszubekommen, so die Schulleiterin Birgit Splett. Wer erst Spielerisches Lernen Kinder mit Feuereifer dabei einmal jahrelang im Adlersuchsystem auf der Tastatur herumgehackt hat, dem fällt die Umstellung später sehr schwer. Dies bestätigt auch Christian Schlemer aus eigener Erfahrung. Aus dieser Überlegung heraus wuchs an der GS Schönau in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat die Idee, das Zehn-Finger-System bereits Kindern im Grundschulalter zu vermitteln. Dahinter steht ein durchdachtes didaktisches Konzept: In den ersten Unterrichtsstunden werden zunächst mentales Training und motorische Übungen verknüpft. Die Kinder lernen auf spielerische Art und Weise, die Bewegungsvorstellung an der Tastatur umzusetzen und zu festigen!, erklärt Kursleiterin Iris Ott. Sie hat sich als Grundschullehrkraft unter steter Unterstützung durch die Schulleitung auf einen neuen Weg begeben und damit Neuland betreten bisher war Maschineschreiben auf wesentlich ältere Schüler zugeschnitten. Mit dem Ergebnis ihrer Pionierarbeit bei den Viertklasslern ist sie sehr zufrieden. Sie waren voll bei der Sache!, berichtete sie stolz. Auch die Schulleiterin Birgit Splett war angetan von den Erfolgen ihrer Schützlinge und plant, die Arbeit der Kinder mit und am Computer auszuweiten. Im nächsten Schuljahr wollen wir diese Methode schon von der ersten Schulwoche an unseren Viertklasslern anbieten, so die Pädagogin. Wenn wir die entsprechenden Lehrerstunden zugeteilt bekommen und wieder einen großzügigen Sponsor finden für den Kauf der Schülerarbeitshefte!, fügt sie mit einem tiefen Seufzer hinzu. Mir hat s viel Spaß gemacht!, so fasst Thomas rückblickend den Tastaturschreibkurs an der GS Schönau zusammen. Und Hildegard beschreibt mit den Worten Das ist fast wie Hypnose! genau den Kerngedanken dieses neuartigen Lernsystems. Nur wenn wir für das kommende Schuljahr wieder Sponsoren für den Kauf der Schülerarbeitshefte gewinnen können, kann das Zehn-Finger- Tastaturschreiben an der GS Schönau für alle Viertklassler zur Regel werden. In diesen Worten der Rektorin Splett versteckt sich eine Aufforderung an alle, die dieses erfolgversprechende Projekt unterstützen wollen denn hier wird wieder einmal ein elementares Leitziel der GS Schönau deutlich: Non scolae, sed vitae discimus Nicht für die Schule, sondern für s Leben lernen wir! Birgit Splett Herzlichen Dank an unsere Sponsoren: Christian Schlemer und Renate Eder von der Volksbank Raiffeisenbank Mangfalltal-Rosenheim eg FIDIBUS August/September 2008 Seite 15

16 Information Deutscher Meistertitel für Vanessa Haupert Hohenthanner Nachwuchsschwimmerin gewinnt Goldmedaille bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen Vanessa Haupert Bei den vom 11. bis 15. Juni in Berlin ausgetragenen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen wiederholte die 16-jährige Vanessa Haupert aus Hohenthann ihren Erfolg aus dem Jahr 2005 und holte zum zweiten Mal in ihrer noch jungen Karriere den Titel über 50m Brust. Nur als Viertschnellste zu den Titelkämpfen angereist, beeindruckte Vanessa ihre Konkurrenz bereits am Vormittag mit der schnellsten Vorlaufzeit aller Teilnehmerinnen. Aufgrund der knappen Zeitabstände in den Vorläufen war für das am Nachmittag stattfindende Finale für Hochspannung gesorgt. Als Vorlaufschnellste bekam Vanessa die Bahn 5 zugeteilt. Unmittelbar rechts und links von ihr, auf Bahn 4 und 6, starteten ihre stärksten Konkurrentinnen. Allen gelang ein guter Start. Bis zur Hälfte der Strecke konnten sich die drei in der Mitte schon deutlich von der Konkurrenz absetzen und waren bis kurz vor dem Ziel gleich auf. Der bessere Anschlag musste also entscheiden. Im Gegensatz zum Vorjahr, als Vanessa noch um eine Hundertstel unterlag, entschied sie diesmal das Rennen in persönlicher Bestzeit von 33,36 Sekunden für sich und verwies ihre Konkurrentinnen mit 5 und 8 Hundertstel Vorsprung auf die Plätze. Über diesen grandiosen Erfolg zeigte sich Vanessa selbst etwas überrascht, war doch die Saison aufgrund von Verletzungen und Krankheit bei weitem nicht optimal verlaufen. Aber offensichtlich zeigten die intensiven Trainingseinheiten der letzten Wochen und Monate bei Erfolgstrainer Stefan Hetzer in Burghausen zum richtigen Zeitpunkt ihre Wirkung. Dass sie gut vorbereitet nach Berlin gekommen war, bewies sie auch zwei Tage später über die doppelt so lange Bruststrecke. Nach der zweitschnellsten Vorlaufzeit über 100m Brust konnte sie im Finale ihre persönliche Bestzeit nochmals unterbieten und erreichte in 1:14,1 das Ziel. Leider blieb ihr trotzdem nur der undankbare 4. Platz, da sich ihre Konkurrentinnen ebenfalls nochmals deutlich steigern konnten. Silber und Bronze für Isabelle Haupert Schwimmerin Isabelle Haupert bei den süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften erfolgreich Ihren bisherigen Erfolgen der laufenden Saison konnte die 14-jährige Isabelle Haupert aus Hohenthann bei den kürzlich in Wetzlar stattgefundenen süd- deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen zwei weitere Medaillen hinzufügen. Bei ihrem glänzenden Auftritt in Wetzlar erzielte Isabelle bei fünf Starts vier persönliche Bestzeiten. Dabei fischte sie, wie im Vorjahr, die Silbermedaille über die 200m Freistilstrecke in einer Zeit von 2:12,46 aus dem Wasser. Im 200m Rücken Wettbewerb überzeugte die konditionsstarke Hohenthannerin am letzten Tag der Wettkämpfe nochmals mit fantastischer persönlicher Bestzeit und erkämpfte sich überraschend die Bronzemedaille. Nur mit der neuntschnellsten Zeit ins Rennen gegangen, verbesserte sie sich um mehr als 3 Sekunden und ließ damit die meisten ihrer Konkurrentinnen hinter sich. In der Zeit von 2:31,56 schaffte die Freistilspezialistin damit sogar in einer ihrer Nebenlagen die Qualifikation für die deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin, bei denen sie über vier Strecken an den Start gehen durfte. Leider hatte sich Isabelle unmittelbar vor den deutschen Meisterschaften beim Volleyballspielen in der Schule das Sprunggelenk verletzt und die Bänder überdehnt, und konnte deshalb in Berlin nicht an ihre guten Leistungen in Wetzlar anknüpfen. Trotzdem zeigte sich Trainer Harry Lindner sehr zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf und wird Isabelle nun noch gezielt auf Isabelle Haupert (links) den Saisonabschluss, die bayerischen Jahrgangsmeisterschaften in Erlangen, vorbereiten. Seite 16 FIDIBUS August/September 2008

17 Die stille Heilerin Information Das bin nicht ich. Das ist meine neue Partnerin. Zusammen wirken wir gesundheitsfördernd und pflegend an Menschen. Ich mit energetischen und sie mit materiellen Kräften. Wir ergänzen uns zum Wohle meiner Patienten. Neugierig? Als spirituelle Heilerin empfange ich aus dem Kosmos Energie, die ich dem Menschen, der sich in meine Obhut begibt, weitergebe. So kann ich das Energiefeld in und um denjenigen reinigen und alles Schädliche oder Hemmende entfernen. Damit versorge ich ihn mit klarem göttlichen Licht und mein Patient gelangt in einen Zustand, wo er seine volle Kraft und sein vorhandenes Potential ausschöpfen und daraus sein Leben neu ordnen und gestalten kann. Ansprechen will ich alle, die Hilfe von außen benötigen. Menschen, die organisch oder seelisch beeinträchtigt sind und bei denen Medizin oder Psychotherapie keine Besserung oder Heilung bewirkten. Oder solche, die durch Beruf, Familie, Schicksalsschläge in Überforderung leben und Kraft und Neuorientierung benötigen. Und wer ist nun meine neue Partnerin und Verbündete? Eine genügsame, unscheinbare und doch auf wunderbare Weise therapierende und pflegende Pflanze Aloe Vera, die Lilie der Wüste. Schon alte Kulturen wie Sumerer, Altägypter oder Griechen nutzten die Inhaltsstoffe der Aloe, um zu heilen und zu pflegen. Heute weiß man, dass diese kakteenartige Lilienart an die 400 verschiedene Substanzen wie Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente und Enzyme enthält. Und sie kann Licht speichern und dies dem Menschen in Form von Lebendigkeit, Gesundheit und Schönheit weitergeben. Aus den Pflanzenblättern wird ein Gel gewonnen, das in reiner Form eingenommen den menschlichen oder tierischen Organismus reinigt und die Fließfähigkeit aller Körpersäfte erhöht. Die Zellspannung wird angehoben, die Zellen dadurch entgiftet und der Stoffwechsel reguliert. Aloe fördert Regeneration und Reparatur defekter Zellen. Eine Therapie als unterstützende Maßnahme für konventionelle Medizin dauert in der Regel zwölf Wochen. In dieser Zeit holt sich der Körper aus dem Gel diejenigen Stoffe, die er benötigt und die ihm fehlen. Diese Nahrungsergänzung trägt zu Vitalität und Wohlbefinden bei und steigert die körpereigenen Abwehrkräfte. Aloe Vera dient aber auch als das ideale pflanzliche Elixier zur täglichen Haut-, Körper- und Schönheitspflege. Immer noch neugierig? Dann lade ich Sie ein, in meine Praxis nach Tuntenhausen, Hilpertinger Straße 3 zu kommen und mich und meine Partnerin unverbindlich kennenzulernen. Rufen Sie mich einfach unter / an und Sie bekommen umgehend einen Termin. Ich freue mich auf Sie! Ihre Maria de Lourdes Alves da Silva Weitere Hundekotentsorgungssysteme im Gemeindegebiet Das Thema Hundekotentsorgung ist auch in der Gemeinde Tuntenhausen sehr aktuell. Denn mit der Zahl der Hunde steigt auch beständig das Problem, dass die Vierbeiner ihr Geschäft auf landwirtschaftlich genutzten Wiesen, Weiden und sonstigen Grünflächen verrichten. In Beyharting wurde daher ein erster Tütenspender versuchsweise angebracht. Man konnte nun feststellen, dass die Bereitschaft bei den Hundebesitzern, den Hundekot über die Hundetoilette zu entsorgen, sehr hoch ist. Das Entsorgungssystem in Beyharting wurde gut angenommen. Deshalb wurden jetzt, in Zusammenarbeit mit der Jagdgenossenschaft Tuntenhausen, zwei weitere Tütenspender aufgestellt. Angebracht sind diese Spender in Tuntenhausen an der Fuchsbergstraße (Richtung Fuchsberg) und in Ostermünchen an der Moosachstraße (Nähe Friedhof). Wir bitten auch weiterhin alle Hundebesitzer, regen Gebrauch von den Hundekotentsorgungssystem in Ostermünchen an der Moosachstraße, hier mit dem Vorstand der Jagdgenossenschaft Tuntenhausen, Herrn Kleinmaier (li.) und Bürgermeister Otto Lederer Hundetoiletten zu machen und würden uns im Interesse der Allgemeinheit sehr freuen, wenn sich viele Hundebesitzer den bisherigen Nutzern anschließen würden. Im Übrigen erhalten Sie auch im Rathaus Tuntenhausen, Zimmer 9 und 13, kostenfrei Hundekotentsorgungsbeutel. Und ganz aktuell: In Hohenthann sind inzwischen zwei weitere Systeme aufgestellt worden! Bestattungstradition seit über 160 Jahren WIR HELFEN WEITER Soforthilfe im Trauerfall Bestattungen aller Art Überführungen im Inund Ausland Ellmosener Straße 26a Bad Aibling Bestattungsvorsorge Gestaltung von Trauerdrucksachen und -anzeigen auf Wunsch Hausbesuche Tag & Nacht 08061/ BESTATTUNGEN VORSORGE ÜBERFÜHRUNGEN FIDIBUS August/September 2008 Seite 17

18 Freizeit Radeln rund um s Rathaus Mit dem Fahrrad auf Abwegen Der FIDIBUS stellt in diesem Sommer drei Radltouren vor, die sich weitgehend innerhalb unserer Gemeindegrenzen bewegen. Es handelt sich immer um Rundfahrten, sodass man an jeder Stelle der Route ein- oder aussteigen oder abkürzen kann. TOUR 2: Tuntenhausen Bad Aibling - Maxlrain Knapp 40 Kilometer, 3 Stunden. Für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Einkehrmöglichkeiten Dass wir flächenmäßig in einer Großgemeinde leben, bekommen wir mit, wenn wir mit dem Auto von Hohenthann nach Aibling fahren und erst nach rund 15 Kilometern hinter Maxlrain die Gemeindegrenzen wieder verlassen. Dass wir aber in einer unglaublich vielfältigen, naturschönen und anmutigen Gegend leben mit einem Fleckerlteppich an verstreuten Dörfern und Weilern, mit einer feinziselierten Silhouette von Kirchtürmen, mit Natur- und Kulturdenkmälern an jeder Ecke, mit überraschenden Ausblicken nach jeder Kurve, das lässt sich nur zu Fuß oder noch besser mit dem Rad erfahren. Maria und ich starten wieder am Busparkplatz in Tuntenhausen und wollen diesmal die südliche Gemeinde durchmessen. Ein kurzes Stück die Hauptstraße nach Osten, dann bei Auto Eder rechts und gleich wieder links in den Bahnweg, an drei Wegkreuzen entlang bis zur Sportanlage in Berg. Uns fällt auf, dass in den Getreidefeldern wieder Mohn- und Kornblumen wachsen, die wir aus unserer Kindheit kennen und die über Jahrzehnte fast verschwunden waren. An der Straße von Brettschleipfen kommend halten wir uns links, nach der Unterführung wieder links und beim Kalteis rechts in die Rainer Straße, der wir folgen. Kurz nach dem Ortsausgang von Ostermünchen geht es geradeaus weiter Richtung Unterrain und bei einem Bushäusl (5,3 Kilometer) biegen wir salopp rechts ab und erreichen bald Oberrain mit seinem markanten Schlossgebäude und der gerade neu erbauten Kapelle gegenüber. Hier gebietet einem die wuchtige Aussicht über Hilperting zur Bergkulisse und dem Eingang in die Inntalkerbe, Halt zu machen und Oberbayern pur zu inhalieren. Ein Stück bergab, rechts haltend auf die Trasse von Rosenheim kommend und dann gleich wieder links hinauf nach Aubenhausen. Wer mit dem Pferd unterwegs sein sollte, kann hier ein paar Übungssprünge auf der Reitanlage machen. Wir aber ziehen es vor, unserem Aluminiumgaul die Sporen zu geben und erst nach feinem Bergabritt an der Vorfahrtstraße zu bremsen und nach links Richtung Hilperting zu schwenken. Dieses hübsche Dörfchen durchschlängeln wir elegant und bei km 9,6 fahren wir links ab und über Buchrain und Mühlbach erreichen wir Tattenhausen. Wir queren die Hauptstraße und rollen durch den Ort bis zum Bräu. Durstige finden hier Mittwoch bis Freitag ab Uhr und Samstag/Sonntag ab Mittag eine ergiebige Tränke. Doch wir sind eher tatendurstig und radeln am Ortsausgang rechts weiter, dem Schild Öd, Schwaig, Rottmühle gehorchend. Bei km 13 an einem Bushäusl will unser Gefährt partout rechts schwenken und wir tun ihm einfach den Gefallen, zumal sich kurz vor Linden ein satter Blick auf die Schokoladenseite von Tattenhausen auftut. Den kleinen Badesee lassen wir links liegen, da wir noch nicht ausreichend verschwitz sind und bei km 14,9 radeln wir links ab, für einige Meter auf der Straße nach Ro- Seite 18 FIDIBUS August/September 2008

19 Freizeit senheim, verlassen diese nach wenigen Metern rechts ab und wittern bereits das Wirtshaus von Dred, das wir nach einer Stunde erreicht haben (17,3 km). Da weder Montag noch Dienstag ist, finden wir hier einen der schönsten Biergärten der Gegend vor und wem es gelingt, seinen geschulten Blick vom köstlichen Schaum des Weißbierglases abzuwenden, wird diesen staunend der unglaublich reichen Aussicht über Rosenheim hin zu den barocken Steinwogen der Berge wenden und den Mund erst wieder schließen, wenn der erste Schluck Bier auf der Zunge verdunstet ist. Wir reißen uns aber bald wieder los von Idylle und Nektar und halten erst wieder im blumenlieblichen Thal, um das feiste Kircherl anzuschauen. Dann nimmt uns für eine Wegstrecke der Wald auf und bei km 20,6 überqueren wir die Straße nach Rosenheim und steuern auf Ellmosen zu. Ein kurzer Anstieg und als Belohnung nach dem Ort die sanfte Abfahrt nach Bad Aibling hinunter. Wer abkürzen will, kann jetzt gleich rechts in die Thürhamer Straße einbiegen. Uns aber gelüstet es stark nach italienischem Eis und so setzen wir unter starker Speichelproduktion und in forciertem Tempo unseren Weg bis zum Kreisel fort, um nun steil bergab unter Beachtung des (rechtsverbindlichen?) Zone-30-Schildes in die Metropole zu cruisen und der schmucken Kirchzeile unsere geteilte Aufmerksamkeit zu widmen. An der Ampel rechts und nach der Glonnbrücke links in die Bahnhofstraße bis zur Eisdiele, wo farbenfrohes Halbgefrorenes unser harrt (24 km, 1 ½ Stunden). Unser nächstes Ziel ist Mietraching und dorthin kommt man auf allen möglichen Wegen. Wir wählen verschwiegene Teerpfade an der Glonn entlang und erreichen so doch noch die Thürhamer Straße, von der kurz nach dem Ortsausgang ein Radlweg nach rechts abgeht. Dem folgen wir brav an seerosenbedeckten Tümpeln und wiederkäuendem Rindvieh vorbei bis nach Mietraching. Wir richten uns dann nach der Beschilderung Salz Samer Weg, denn die Streckenführung ist ein wilder Zick-Zack-Kurs, der aber schließlich in einer langen Geraden mündet, die uns über die Glonn und dann nach 28,7 km in das überschaubare Wilpasing führt. Hier zweigt nach rechts der Weg R 12 ab und bei km 30 haben wir Schloss, Gaststätte und Braugasthof Maxlrain formatfüllend vor uns. Den Gedanken, eines der neun preisgekrönten Hopfendestillate zu testen, verwerfen wir rasch, da aus Südwesten Ungemach in Form einer ungebührlich rasch aufziehenden Gewitterbläue droht und uns zu höherfrequenten Pedalhüben nötigt. Am Schloss entlang schieben wir unsere treuen Trittlinge und umsteuern dann vorsichtig die kratergroßen Fahrradfallen, um unten angelangt an der Teerstraße flugs rechts abzubiegen. Eile ist hier geraten, um fehlgesteuerten Flugobjekten von der nahen Driving Range nicht als Landeplatz zu dienen. Jetzt heißt es, noch zwei Mal die Kette aufs größte Ritzel zu legen, denn erst der Anstieg nach Fischbach und nach einer lustvollen Abfahrt der nach Jakobsberg hinauf verlangen kraftvollen Tritt. Gleich weiter über die Glonn nach Schmidhausen (33,5 km) und die mittlere Ortsausfahrt zur Staatsstraße. Hier könnte man direkt zum Ausgangsort zurücktreten. Da unser Himmelsverfolger aber nun den Gemütlichen gibt, überqueren wir die Staatsstraße und folgen dem Weg durch den Wald nach Emling, dort geradeaus weiter bis zur Teerstraße und links ab über Brettschleipfen und dort wieder links nach Tuntenhausen und zu unserem Ausgangspunkt. Günter Breuer FIDIBUS August/September 2008 Seite 19

20 Information 1. Glonner Gaudikisten-Rennen am 4. Oktober Für Johanna, Paula, Nicola, Laurin, Dominik, Lilo und Toni aus Alxing steht fest: Sie machen mit beim 1. Glonner Gaudikisten-Rennen am Samstag, den 4. Oktober. Wie ihre Gaudikiste aussieht, steht noch nicht fest, denn diese muss ja erst gebaut werden. Aber ein Lenkrad haben sie schon. Die Organisatoren, der Glonner Förderverein KiJuFa e.v. und die Motorradfreunde Bavarian Bulls e.v. freuen sich schon auf viele weitere Anmeldungen. Jeder darf mitmachen: Kinder ab acht Jahren und Jugendliche, aber auch Erwachsene, Firmen und Vereine. Vorraussetzung: eine lustige, aber natürlich auch fahrtüchtige Gaudikiste. Die Gaudikisten sind natürlich keine Hochleistungs- und Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge, der Fantasie beim Bau einer solchen Gaudikiste sind keine Grenzen gesetzt. Prämiert werden sowohl die originellsten selbstgebauten Fahrzeuge, als auch die Geschwindigkeit der Kisten auf der Piste in drei Durchläufen. Lediglich einige Bedingungen muss so eine Gaudikiste erfüllen: Der Start von einer Rampe muss möglich sein, das Fahrzeug muss mit Bremsen und einer Lenkung ausgestattet sein und mindestens drei Räder haben. Motorisierte Fahrzeuge werden nicht zugelassen. Näheres regeln die Teilnahmebedingungen des Gaudikisten-Rennens. Alle Glonner Autohäuser und Fahrradgeschäfte haben bereits zugesagt, den Erbauern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Das ist ein super Angebot, finden die Veranstalter KiJuFa und Bavarian Bulls. Zum Rennen werden 40 Fahrzeuge zugelassen. Der Startpreis beträgt 10 Euro (inkl. Fahrer T-Shirt). Anmeldung und Teilnahmebedingungen unter oder oder bei Christine Gerneth (Tel / 93 73) oder Michaela Zehentner (Tel / 50 99). Johanna Ganreiter, Paula Gebele, Nicola Gebele, Laurin Bacher, Dominik Gebele, Lilo Bacher, Toni Ganreiter Seite 20 FIDIBUS August/September 2008

21 Infos / Geschichte Fronleichnam in Hohenthann Vor 50 Jahren: Säen und ernten auf neuem Grund Unser Festgottesdienst und die Prozession, musikalisch umrahmt vom Kirchenchor, waren wieder sehr schön. In der anschließenden Ortskirchenversammlung wurde über die anstehende Kirchen-Renovierung informiert und der darauf folgende Mittagstisch mit Kaffee und Kuchen war sehr gut besucht. Ein riesengroßes Dankeschön an die Hohenthanner! Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Helfern, Spendern und Vereinen, vor allem bei der Metzgerei Wachter, Getränke Loidl, bei Maxlrain, bei den Ortsvereinen wie Burschenverein, Dorfverein, Mütterverein und Feuerwehr und bei allen, die dazu beigetragen haben, dass die gute Gemeinschaft in unserem Dorf wieder spür- und erlebbar war. Der Erlös betrug 2100 Euro. (Foto: Otto Lösch) Im Jahre 1956 begann in der ehemaligen Gemeinde Hohenthann die Flurbereinigung. Als erste Maßnahme wurde der Bau der neuen und schnurgeraden Feldwege in Angriff genommen, welche jetzt Wirtschaftswege genannt werden. Nicht mehr benötigte Grenzgräben wurden aufgefüllt es wurde begonnen, die verbleibenden offenen Gräben zur Moosach und Braunau auszubauen. Nach mehreren Anhörungen erfolgte 1957 die Grundstückszuteilung durch das Flurbereinigungsamt nach einem Punktsystem, das Lage und Bonität des Grundstückes bewertete. Die neuen Grenzen wurden mit Pflöcken markiert und das Setzten der Grenzsteine und deren Vermessung folgten später. Im Vorgriff konnte 1957 bereits die Herbstaussaat von Weizen, Roggen und Wintergerste erfolgen. Im Frühjahr 1958 begann mit der Düngung die Arbeit der Grundbeitzer auf den nun vergrößerten Flächen und es folgten die Aussaat von Hafer, Wintergerste und später auch Mais und das Setzen der Kartoffel. Im Mai vor 50 Jahren konnte dann erstmals Gras auf den neuen Grundstücken gemäht werden und bald auch Silogras und Heu. Betrachtet man heute die Arbeitsbreite der jetzigen Maschinen in der Landwirtschaft, muss man feststellen, dass diese Kolosse auf den alten Grundstücken oft nicht wenden hätten können. Bei einem durchnittlichen Grundverlust von vier Prozent für Straßen und Gräben mussten pro Hektar Beteiligungsfläche etwas über 400 Mark durch Bar- und Arbeitsleistung aufgebracht werden. Das Wasserwirtschaftsamt plante bereits die umfangreichen Entwässerungsarbeiten, die dann in vier Bauabschnitten durchgeführt wurden und dazu der Wasser- und Boden-Dränverband Hohenthann gegründet wurde. Leider sind bei dieser Flurbereinigung alte Flurnamen und viele Einzelbäume und Sträucher für immer verschwunden. Hans Weigl Hans Weigl aus Biberg hat viel erlebt und berichtet hier als Zeitzeuge! Damit Ihr Schlafzimmer zur Trauminsel wird Qualität vom SCHMIDT 599,- 179,- 29,- 49,- 29,- 15,99 Riedering am Simssee Rosenheimer Straße 26 Kundenparkplatz im Hof Betten Schmidt Die Kunst sich zu betten! Telefon: 08036/2355 info@betten-schmidt.de FIDIBUS August/September 2008 Seite 21

22 Vereinsnachrichten FC Condor Antersberg Antersberger Oldtimer Fly & Drive IN am 16. und 17. August Auf vollen Touren laufen derzeit die Vorbereitungen für das Antersberger Flugplatzfest am 16. und 17. August. Das Organisationsteam hat sich wieder außergewöhnliche Highlights einfallen lassen. Das diesjährige Flugplatzfest steht unter dem Motto Oldtimer DRIVE & FLY-IN. Hierzu werden eine Vielzahl fliegender und fahrender Schmuckstücke erwartet. Aktuelle Info über die anreisenden Flugzeuge und Fahrzeuge erhalten Sie unter Besonders freuen wir uns über die Beteiligung der German Historic Flight ( und des Inntaler Veteranen Vereins ( die der Veranstaltung den richtigen Rahmen verleihen. Natürlich werden wir wieder Rundflüge mit Ultraleichtflugzeugen, Hubschraubern und Oldtimern, wie mit zwei der größten Doppeldecker der Welt, der russischen Antonov und einer Broussard, anbieten. Das Flugprogramm wird durch Fallschirmabsprünge des Rekordspringers Freddy Hofmeier, Kunstflugvorführungen, Modellflugvorführungen (Jet-Weltmeister, Hubschrauber) und Formationsflügen mit Oldtimern bereichert. Nachmittags werden die Oldtimerfahrzeuge in einem Wagencorso um den Flugplatz fahren und den Zuschauern vorgestellt. An beiden Tagen werden die Highlights von einem fachkundigen Sprecher unterhaltsam kommentiert und die Besonderheiten der Flugzeuge und Fahrzeuge vorgestellt. Gegen Abend werden Heißluftballone starten. Ab 19 Uhr geht die Party richtig los. Der Lampferdinger Social Club ( wird für ausgelassene Stimmung sorgen. Sobald es dunkel geworden ist, werden beleuchtete Modellflugzeuge ihre Figuren in die Dunkelheit zaubern und die Ballonfahrer werden ihre Ballone farbenprächtig erglühen lassen. Am Sonntag geht s ab 10 mit einem Feldgottesdienst los. Anschließend Frühschoppen mit der Schönauer Musik und Programm wie am Samstag. Auf keinen Fall sollte man sich dieses Ereignis entgehen lassen! Eintritt 3, Kinder bis zwölf Jahre frei! Auf Ihr Kommen freut sich der FC Condor e.v. Antersberg. Thomas Bauer, Pressereferent des FC Condor Seite 22 FIDIBUS August/September 2008

23 Vereinsnachrichten Frauenliste Tuntenhausen Übergabe eines trendy Sitzgerüstes durch die FL Damit der Eindruck einer sicher nicht leichten Zeit im Leben eines Kindes die Schulzeit so angenehm und unbeschwert wie möglich in Erinnerung bleibt, wurde der Pausenhof der Volksschule Ostermünchen neu gestaltet. Auch die Pausen gehören zum Rhythmus eines Schulalltags, um den Leistungsdruck, dem die Kinder in der Schule und im täglichen Leben ausgesetzt sind, bewältigen und erfolgreich meistern zu können. Somit wurde kurz vor Ferienbeginn von der Frauenliste Tuntenhausen eine etwas andere Sitzgelegenheit, ein Sitzgerüst aus Holz, an die Volksschule Ostermünchen gespendet und von den Kid s auch schon freudig in Beschlag genommen (siehe Bericht Seite 14). Ein freiwilliges Muss ist auch heuer wieder die Beteiligung der FL am Ferienprogramm der Gemeinde Tuntenhausen mit einem lehrreichen und naturbezogenen Beitrag. Unter dem Motto Was lebt im Wasser, im Wald und auf der Wiese? Die Luft gehört uns diesmal auch wird am Montag, den 4.8. ab 9 Uhr gestartet. Zusammen mit Herrn Korn, dem ortsansässigen Jäger, marschieren wir am Friedhof Ostermünchen los und unternehmen einen Abenteuerspaziergang durch die Filze bis zum Biberbiotop. Vorgeführt von einer Falknerin können wir dort die Flug- und Jagdeigenschaften ihres Falken bestaunen. Nähere Angaben zu diesem sicher sehr interessanten Ausflug erhaltet ihr durch die in den Schulen aufliegenden Ferienprogrammhefte, hier im Fidibus sowie in der Tagespresse. Mit einem reichhaltigen Angebot verschiedenster Aktivitäten im Rahmen des Ferienprogramms können wir uns gemeinsam durch die Urlaubszeit treiben lassen. Diese freie, unbeschwerte Zeit nach euren eigenen Wünschen zu gestalten ohne mit dem Strom zu schwimmen, das ist die wahre Kunst der Erholung, um Kraft für das neue Schuljahr zu sammeln. Wir wünschen euch und euren Eltern superschöne, sonnige Sommertage. Auch geht s nach der Sommerpause weiter mit den monatlichen Stammtischen der Frauenliste. Das nächste Treffen ist am Mittwoch, den 10. September in der Biberger Alm. Erika Zimmert V.l.: Hausmeister Th. Haas, Gemeinderätin A. Kirmair, Vorsitzende der Frauenliste Th. Englhart, Elternbeiratsvorsitzende J. Korn, Schulleiter R. Lechermann, Konrektor R. Mayr und Bürgermeister O. Lederer FIDIBUS August/September 2008 Seite 23

24 Vereinsnachrichten SVO Sportverein Ostermünchen Text/Fotos von Werner Stache Voltigierer des SVO im Aufwind Mit dem letzten Start in Brunnthal bei München konnte die Voltigier-Leistungsgruppe der Sparte Pferdesport des SV Ostermünchen den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse L perfekt machen. Infolge ihrer hervorragenden Vorstellungen erzielte die Gruppe dieses Jahr bei drei Starts in der Leistungsklasse A drei Siege. Honoriert wird diese konstant sehr gute Leistung auch vom oberbayerischen Verband. Ostermünchen 1 ist als beste oberbayerische A-Gruppe nominiert, beim bayerischen Regionalwettkampf im Oktober als Mitglied des oberbayerischen Teams mitzustarten. Auch die Voltigier-Breitensportgruppen der Sparte präsentierten sich bisher auf Voltigiertagen der näheren und weiteren Umgebung mit sehr guten Leistungen. Der Aufbau einer zweiten Leistungsgruppe ist in Planung. Für die Förderung der einzelnen Gruppen und die Ausrichtung eigener Turniere (das nächste am ersten Oktoberwochenende diesen Jahres) muss jedoch die Ausstattung aufgestockt werden. Mit einer eigenen Audio-Anlage, die auch für größere Veranstaltungen ausreicht, wurde ein erster Grundstock gesetzt. Das Voltigieren soll jedoch auch weiterhin für die Kinder und Jugendlichen zu einem vernünftigen Beitrag angeboten werden. Aus diesem Grund bittet die Sparte Pferdesport Firmen wie auch Einzelpersonen um Spenden, die in verschiedenster Form, wie z.b. Sponsoring von Ausrüstung mit entsprechender Werbung oder auch Einmalspenden erfolgen können. (Konto bei der Raiba Mangfalltal, BLZ , Verwendungszweck Spende Pferdesport). Ostermünchen 1 mit Cembalo, LF Katharina Huber, Voltigierer Magdalena Englhart, Teresa Bittner, Sophie Brumbauer, Rosi Maierbacher, Eva Gartner, Alexandra Braam, Claudia Bauer, Eli Schlaipfer, Lisa Trainer, Antonia Liwa und Trainerin Steffi Sturm (nicht abgebildet) SVO- Tennisjugend ungeschlagen zum Aufstieg Großer Erfolg für die U-18 Jugendlichen der SVO- Tennissparte. Im dritten Jahr ihres Zusammenseins schafften die Jungs ungeschlagen die Meisterschaft in der Kreisklasse und stiegen in die Bezirksklasse auf. Mit 14:0 Punkten lagen sie am Ende klar von dem SV Söchtenau mit 9:5 und dem ASV Rott mit 8:6 Punkten. Wie gesagt, 14:0 Punkte, 32:10 Matches und 66:27 Sätze standen am Ende für den SVO zu Buche. Kein Wunder, dass Martin Stelzer, Dominik Dreyer, Christian Schlesak, Fabian Schurzmann, Michael Bloier und Felix Wickbold am Ende strahlten. Und mit ihnen Trainer Heinz Spielvogel. Die frischgebackenen Aufsteiger mit dem Spartenleiter Heinz Spielvogel Solaranlage für das Sportheim Für den Sportverein Ostermünchen sind, wie für viele andere Sportvereine auch, die steigenden Energiekosten immer mehr ein Ärgernis. Dem begegnete der SVO nun jedoch, indem er sich entschloss, in eine Heizungs- und Solaranlage zu investieren. Gerade mit dem hohen Wasserverbrauch (Duschen) errechnet man sich einen um die Hälfte reduzierten Heizölverbrauch und praktiziert Umweltschutz. Die örtliche Firma Wolf erhielt daraufhin den Auftrag. In wenigen Tagen war die Anlage erstellt und wer jetzt aus Richtung Tuntenhausen kommend zum Sportgelände fährt, sieht die Solarkollektoren schon von weitem vom Dach des Sportheimes. Die neue Solaranlage auf dem Dach des Sportheimes in Ostermünchen-Berg Seite 24 FIDIBUS August/September 2008

25 Vereinsnachrichten Die beiden Vorstände mit Josef Stürzer bei der Scheckübergabe Raiffeisenbank spendete für den SVO Im Rahmen des SVO Kinderfestes 2008 spendete die örtliche Raiffeisenbank Ostermünchen durch ihren Geschäftsstellenleiter Josef Stürzer dem Verein 250. Vorstandsprecherin Maria Breuer und Vorstand Heinz Speiser dankten der Bank für ihre Unterstützung, die schon seit vielen Jahren geleistet wird. Stockschützen teerten auch ihre vierte Bahn Nachdem die SVO-Stockschützen kürzlich ihre drei Bahnen mit einer Neupflasterung erneuerten, war im letzten Monat auch die vierte Bahn an der Reihe. Nachdem diese aber immer auch noch für Parkplätze genutzt wird, kam nur eine Asphaltteerung in Frage. 31 Meter Länge betrug die aufzutragende Schicht mit Spezialteer. Dabei galt es, die Mitte etwas zu erhöhen, wie Spartenleiter Siegfried Starringer ausführte, und die Bahn sowohl nach hinten und vorne, als auch seitlich etwas abfallen zu lassen, um den Wasserabtransport zu gewährleisten. Die Kosten alleine für diese Teerung (ohne die vorerwähnten drei Hauptbahnen) liegen bei rund 5000 Euro. Olympiade für Kinder beim Sportverein Für das diesjährige Kindersportfest des SVO hatte der Verein einen der heißesten Tage des bisherigen Jahres ausgesucht. Während den Erwachsenen die Hitze sichtlich schwerer fiel, hatten die Kinder damit keine Probleme. Wie in all den Vorjahren legte der Verein Wert auf Vielseitigkeit, ohne dabei ein Sportass sein zu müssen. 50-Meter-Lauf, Dreisprung, Spikern, Basketballkorb-Zielwerfen, Medizinball-Slaloms, Fußball-Zielschießen und 10-m-Bierkasten-Lauf sowie den Tennisball-Transport galt es zu absolvieren. Am Ende gab es nur Sieger, frei nach dem olympischen Motto dabei sein ist alles. Die beiden Vorstände Heinz Speiser und Maria Breuer dankten den Eltern und Kindern, wenngleich die Resonanz in diesem Jahr deutlich unter dem des Vorjahres lag. Dank sagte Breuer auch dem Preissponsor Markus Ratschmeier, der Familie Nieder und Martin Kendlinger sowie dem Roten Kreuz bzw. der Familie Scheibenzuber, die kostenlos vor Ort waren. Auch die Fußball: Eder Cup 2008 Im Rahmen des SVO-Eder-Cups lud der SVO zwölf benachbarte Teams der E-Jugend und sechs Mannschaften der D-Jugend nach Ostermünchen zum Eder-Cup Auto Eder spendierte dazu jedem Spieler ein Trikot sowie jedem Team einen Fußball. Unter dem Beisein vieler Eltern wurde guter Fußballsport geboten. Bei der E-1-Jugend siegte am Ende der TuS Großkarolinenfeld mit 10 Punkten von dem TSV Hohenthann mit 9 Punkten und dem TSV Aßling mit 8 Punkten. Bei der E-2-Jugend gewann ebenfalls der TuS Großkarolinenfeld. Er hatte mit 13 Punkten einen klaren Vorsprung vor dem zweiten TSV Ebersberg mit 8 Punkten und dem dritten, dem TSV Aßling, ebenfalls 8 Punkte. örtliche Raiffeisenbank überreichte einen Spendenscheck über 250 Euro. Die Kinder durften dann neben der Siegerurkunde auch kleine Preise als Anerkennung mit nach Hause nehmen. Für die etwas Größeren bot sich beim Bierkisten-Stapeln Gelegenheit zum Austoben, den Kleineren blieb der Micky-Mouse-Parcour zum Vergnügen. Und fürs leibliche Wohl sorgten Grillstand, Kaffee- und Milchbar. Die Kleinsten bewältigten schon den schweren Medizinball- Slalom ganz hervorragend Als beste Spieler wurden Tobi Schärle vom TSV Aßling und Julian Landthaler vom TSV Hohenthann gewählt. Bei der D-Jugend, Großfeld, siegte der SV Bruckmühl mit 11 Punkten vor dem SC Höhenrain mit 10 Punkten. Rang 3 ging an den Ausrichter SV Ostermünchen mit 7 Punkten. Zum besten Spieler im D-Turnier wurde hier Keeper Georg Dettendorfer vom SV Ostermünchen gewählt. Teamsport Ratschmeier spendete für die besten Player Fußbälle. Jugendleiter Peter Niedermeier vom SVO dankte am Ende der Preisverleihung den Teams der Nachbarorte und den Eltern, ebenso natürlich dem Sponsor der Eder- Gruppe, Tuntenhausen, und Markus Ratschmeier. Die Arbeiten bei der Teerung Die Siegerehrung der jungen Fußballer vor der Tribüne FIDIBUS August/September 2008 Seite 25

26 Vereinsnachrichten TSV Hohenthann-Beyharting Sommerfest Einen Traumtag hatten sie wieder erwischt, die Organisatoren des Sommerfestes des TSV Hohenthann-Beyharting. Nicht zu heiß und auch kein überraschender Regenguss am Abend, für heuer eine Seltenheit. Die Sparten Skifahren, Stockschießen, Volleyball, Fußball und Kegeln hatten allerlei Spiele und Spaß vorbereitet. Lediglich die Tennisspieler hatten einen Wettkampf und mussten sich ernsthaft um den Sieg bemühen. Vorweg kann gesagt werden, dass die Aerobic Vorführung auf dem Sportplatz direkt vor den Zuschauern, die gemütlich unter Sonnenschirmen beim Bier oder Kaffe und Kuchen saßen, ein echter Leistungstest für alle Mitwirkenden war. Dem einen oder anderen war dabei schon anzumerken, dass auch diese Sportart eine gehörige Portion Fitness verlangt, wenn man sie ernsthaft ausüben will. Einen breiten Raum nahm natürlich das Fußballspielen ein. Diesmal war es nicht so sehr der Kicker, in dem echte Fußballer an den Stangen eingesetzt wurden, sondern vor allem auch die Spiele der F-Schüler gegen ihre Mütter, die sonst immer nur vom Spielfeldrand aus, manchmal auch lautstark, mitspielen dürfen. Dass die Mütter schon einiges beim Zuschauen gelernt haben, konnten sie zumindest in einem Spiel, das unentschieden endete, beweisen. Ansonsten wurde natürlich den ganzen Nachmittag bis spät abends weiter Fußball gespielt. Große und kleine Fußballer sind halt nur schwer zu bremsen, wenn ein Ball in der Nähe ist. Eine ähnliche Anziehungskraft hatten dann gegen Abend einige Strohballen, die eigentlich nur für die Kleinen zum Hinaufklettern gedacht waren. Als der erste zerlegt war, verwandelte sich eine Ecke des Platzes in einen prächtigen Stroh-Schlachtplatz. Es dürfte abends einige Zeit gedauert haben, bis Kinder samt Kleidung wieder vom Stroh getrennt waren. Manchem der älteren Zuschauer war deutlich anzusehen, dass sie gerne mitgemacht hätten, aber sich dann doch nicht getraut haben. Neben den Stockschützen und den Keglern, die mit ihren Übungsbahnen für Nachwuchs warben, hatten die Skifahrer zur Schulung des Gleichgewichts zwischen einigen Bäumen einen Seilparcours aufgebaut, wo man schon für das im Winter erforderliche Gefühl üben konnte. Den Abschluss bildete dann die Übergabe der Pokale für die das Jahr über gelaufenen Wettkämpfe zwischen den einzelnen Sparten, bei denen alle Skifahren, Stockschießen, Kegeln, Fußball und Volleyball spielen mussten. Hier hatten die Skifahrer die Nase vorn, gefolgt von den Stockschützen, den Volleyballern, Keglern, Fußballern und der Gymnastiksparte. Nachdem an abwechslungsreichen Speisen, von der Paella bis zu den Kuchen und mit ausreichend Getränken auch für das sonstige Wohl von Zuschauern und Sportlern gesorgt war, konnte, wer wollte, den Abend so richtig genießen. Otto Lösch Neuwahl Sparte Fußball unter neuer Leitung Bei der jüngsten Spartenversammlung der Abteilung Fußball des TSV standen außerordentliche Neuwahlen auf dem Programm. Der Wechsel an der Spitze der Abteilung wurde notwendig, weil drei Mitglieder der Führungscrew aus beruflichen und privaten Gründen von ihren Ämtern zurückgetreten sind. Neu in der Mannschaft sind als 1. Spartenleiter Josef Stürzer, als 2. Spartenleiter Josef Hinterholzer und als Schriftführerin Brigitte Ponkratz. In ihren Ämtern bestätigt wurden der Jugendleiter Thomas Puff sowie der Kassier Martin Viehhauser. Der Vereinsvorstand Georg Weigl bedankte sich bei den scheidenden Mitgliedern Englbert Schamböck (1. Spartenleiter), Thomas Reiser (2. Spartenleiter) und Thomas Bauer (Schriftführer) für die geleistete Arbeit und gratulierte der neuen Spartenleitung zur Wahl. Er zeigte sich überzeugt, dass die hochmotivierte neue Truppe ihre Aufgaben sehr ernst nehme und sicher bewältigen werde. TSV Hohenthann-Beyharting Tennis Die Tennissparte des TSV feiert ihr 25-jähriges Jubiläum Am Sonntag, den 3. August feiern wir 25 Jahre Tennis in Schönau. Festprogramm: Ab 13 Uhr Endspiele der Vereinsmeisterschaft der Kinder, Jugend und der Doppel. Um 15 Uhr Endspiele der Damen, Herren und Senioren 50. Danach gemütliches Beisammensein mit Speis, Trank und Musik, Siegerehrung und einem kleinen Rückblick. Spartenleitung Fußball (v.l.): 2. Spartenleiter Josef Hinterholzer, Jugendleiter Thomas Puff, Schriftführerin Brigitte Ponkratz, 1. Spartenleiter Josef Stürzer und Kassier Martin Viehhauser Seite 26 FIDIBUS August/September 2008

27 Vereinsnachrichten Frauen- und Mütterverein Hohenthann Ausflug nach Oberammergau und Ettal Wenn Engel reisen, dann öffnen sich die Schleusen demnach wären die 44 Frauen und zwei Männer, die bei unserem Ausflug dabei waren, wohl alle Engel, denn St. Petrus hatte es mit dem Blumengießen dieses Mal fast zu gut gemeint. Als wir in der Früh losfuhren, war in Beyharting Land unter vom Regen in der vergangenen Nacht. Diakon Hilger war, ehe er in unseren Pfarrverband kam, 14 Jahre Diakon in der Pfarrei Oberammergau und für unseren Ausflug als Reiseleiter deshalb geradezu prädestiniert. In Oberammergau angekommen, besichtigten wir zuerst das Passionsspielhaus. Am Anfang stand ein Gelübde: Nachdem 1632 im Gefolge des Dreißigjährigen Kriegs die Pest in Oberammergau eingebrochen war, hatte 1633 fast jede zweite Familie einen oder mehrere Tote zu beklagen. Auf dem Beinhof gelobten zwölf Männer des Ortes, in jedem zehnten Jahr das Leiden und Sterben des Herrn aufzuführen. Nachdem dieses Gelübde abgelegt worden war, hörte das Peststerben plötzlich auf. Bis 1900 wurde für die Passionsspiele der Spielort komplett auf- und wieder abgebaut. Dann wurde das Passionsspielhaus in der jetzigen Form mit Überdachung des Zuschauerraumes erbaut. Gespielt wird alle zehn Jahre, fast täglich von Mai bis Oktober, bei jedem Wetter. Lediglich zweimal fielen die Passionsspiele Die Ausflügler auf der Zuschauertribüne im Passionstheater FIDIBUS August/September 2008 Kloster Ettal (Ettal = Ehetal, Ehe = Gelöbnis) aus: 1770, als ein Verbot für alle Passionsspiele erlassen wurde, und 1940 während des Zweiten Weltkrieges. Die nächsten (41.) Passionsspiele finden 2010 statt mit 104 Aufführungen. Dazu werden wieder 0,5 Mio. Zuschauer erwartet. Im Anschluss gingen wir zur Pfarrkirche St. Peter und Paul, wo wir mit einem prächtigen Orgelpräludium empfangen wurden. Diakon Hilger führte uns durch die Kirche. Beim Bau kam es zu Spannungen zwischen dem Dorf und dem Augustinerchorherrenstsift Rottenbuch, dessen Probst der geistliche Herr der Pfarrei Oberammergau war. Die Dorfbewohner meinten, dass das Kloster allein die Kosten des Neubaues zu tragen habe, sie wollten lediglich die Fuhrdienste übernehmen und das Baumaterial befördern. Rottenbuch wollte den Kirchenbau nicht zum Streitfall werden lassen und als sich beim Turmbau die Dorfbewohner wiederum weigerten, sich an den Kosten und Arbeiten zu beteiligen, ließ der Probst den Turm kurzerhand eindecken, sodass die große Kirche einen relativ kleinen Turm bekam. Bemerkenswert ist an dieser Rokoko-Kirche bestimmt alles, besonders aber das Kruzifix am Kreuzaltar: Es soll sich um dasselbe handeln, vor dem 1633 das Passionsgelübde abgelegt worden war. Auf dem Weg zu unserem Mittagslokal kamen wir auch am Benefiziatenhaus vorbei, in dem Diakon Hilger mit seiner Familie 14 Jahre gelebt hatte. Nach dem Mittagessen konnte man den Ort erkunden, Kaffee trinken oder Eis essen. Wer nach Oberammergau kommt, sollte im Eiscafe Paradiso vorbeischauen, denn so große und gute Eiskugeln findet man nicht leicht. Um Uhr fuhren wir los nach Ettal, wo wir für eine Führung durch die Destillerie angemeldet waren. Schon seit alter Zeit haben die Mönche die Heilkräfte der Kräuter gekannt und für wohltuende Tränklein verwendet. Im Mittelalter komponierte der Apotheker aus dem Kloster Ettal Rezepturen, die die Grundlage für die Ettaler Klosterliqueure sind. Ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt und aus 40 Kräutern komponiert sind die Ettaler Klosterliqueure Naturprodukte, deren wohltuende Wirkung geschätzt wird. Frater Vitali, der Geheimnisträger der Ettaler Rezepturen, stellt heute die Liköre her. Mitarbeiter hat er lediglich bei der Abfüllung und Etikettierung. Lachen ist die beste Medizin, das ist vermutlich auch Frater Vitalis Leitgedanke, denn er verstand es aufs Beste, uns mit seiner heiteren Art die Herstellung zu erklären. Die Likörprobe war genau so lustig und im Anschluss kauften natürlich viele das eine oder andere Fläschchen für daheim. Auf dem heiteren Heimweg kehrten wir noch beim Kramerwirt in Irschenberg ein, und um Uhr waren wir wieder in Hohenthann. Es war ein sehr schöner und auch sehr lustiger Tag, der allen sehr gut gefallen hat. Seite 27

28 Kunst & Kultur Wochenendseminar Sheng Zhen Qi Gong Kuan Yin Qi Gong Stehende Form und Meditation mit Li Jing, der Tochter des Meisters Li Jun Feng Li Jing begann bereits mit 8 Jahren mit dem Wushu Training und gewann mit 16 Jahren ihr erstes National-Championship in China und 1998 gewann sie bei internationalen Taiji-Wettbewerben in den USA und Asien vier Goldmedaillen und eine Silbermedaille. Li Jing versteht es auf besonders einfühlsame und berührende Weise, die fließenden Bewegungsabläufe wie auch den Geist und die Essenz des Sheng Zhen- Qi Gong zu vermitteln. Sheng Zhen Qi Gong Wir lernen durch die Praxis von Sheng Zhen Qi Gong, den Körper und den Geist zu entspannen. Diese Übungen geben uns den Schlüssel, um die Fesseln des Lebens abzustreifen. Der Schlüssel ist das offene Herz. Nur wenn das Herz offen ist, kann die Lebensenergie fließen und uns wahrhaft glücklich und frei machen. Sheng Zhen Qi Gong hat innerliche und äußerliche Aspekte, es wirkt körperlich und spirituell. Es kommt unserem Körper und unserem Leben zugute. Das Herz und der Geist kehren zur Einfachheit und Frische zurück, dies führt zu einem neuen Anfang, von dem aus wieder alles möglich wird. So kann das Leben natürlicher Ausdruck innerer Freude werden. Das Seminar findet in Kooperation mit dem Bildungswerk Rosenheim statt: Samstag, , bis Uhr Sonntag, , bis Uhr im Bildungs- und Pfarrzentrum St. Nikolaus, Pettenkofer Str. 5, Rosenheim Ausgleich 170, Frühbucher bis Information und Anmeldung bei Gabriela Moosbauer, Berg 8 b, Tuntenhausen, Tel / info@medizinischesqigong.de Buch Tipps Neuer Kirchenführer für Beyharting Gelesen gehört - gespielt Im Rahmen des Festgottesdienstes zum diesjährigen Patrozinium der Beyhartinger Pfarrkirche konnte Diakon Josef Hilger mit einem neuen Kirchenführer aufwarten. Der 32- seitige, mit vielen Abbildungen versehene Kirchenführer wurde von Dr. Alexander Heisig gestaltet und vom Kunstverlag Josef Fink herausgegeben. Dr. Heisig informiert über die bis in das 12. Jahrhundert zurückreichende Geschichte des Augustinerchorherrenstiftes Beyharting. Als Kunstsachversändiger Dr. Heisig studierte unter anderem Kunstgeschichte und Bayerische Geschichte gelang ihm eine umfassende Informationen über die Architektur der Klosterkirche, aber auch Sakristei und Kreuzgang werden detailiert beschrieben. Eine Besonderheit der Beyhartinger Klosterkirche ist die fein nuancierte Stuckierung der Raumschale durch Johann Baptist Zimmermann. Die darin eingewobenen Deckengemälde werden von Dr. Heisig ebenso erläutert wie auch die Ausstattung der Kirche, beginnend im Vorraum, über Langhaus, Altar und Chorraum bis zum Hochaltar. Der Kirchenführer liegt zum Preis von 3,50 in der Pfarrkirche auf, kann aber auch im Pfarrbüro erworben werden. Klaus Hengstberger Ferienzeit! Die beste Voraussetzung für die Kombination Liegestuhl (oder wetterbedingt: Sofa) und schönes Buch. Da wäre zum Beispiel das Neueste von Cecilia Ahern (PS: Ich liebe Dich ). Sie mausert sich vom Wunderkind zur stabilen Autorin und hat mit Ich hab Dich im Gefühl einen gut zu lesenden und gar nicht seichten Generationen-Roman vorgelegt, dessen einzige Schwäche der missglückte deutsche Titel ist (Original: Thanks for the Memories). Das größte Sportereignis dieses Sommers können Sie lesend mit Vorsicht China! begleiten. Autor Kurt Seinitz liefert eine Fülle interessanter Aufsätze in Werbepausenlänge zu Themen wie Konfuzius und die Globalisierung, Geht Tibet der Schnee aus? oder Reichtumsgott Mao. Ebenso für das Lesehäppchen zwischendurch geeignet ist 1000 Tage, die die Welt bewegten. Die Autoren werfen elegante Schlaglichter auf legendäre Taten, einschneidende Ereignisse und verschollene Momente der Weltgeschichte. Wer es lieber spannend mag, ist bei Henning Mankell gut aufgehoben. Der Chinese ist endlich mal wieder ein echter Krimi des Schweden und obwohl es ja eigentlich um ein schwedisches Dorf, einen Chinesen und viele Tote geht, geht es doch auch wieder mal um Afrika, sein großes Thema. Und was machen die Kinder? Die Kleinen können in dem neuesten Band aus der Reihe Wieso Weshalb Warum alles über den Zirkus erfahren und die Größeren vielleicht mit Das große EM-Buch der Teufelskicker die Erinnerung vertiefen. Und die Fantasy-Freunde können über den Sommer noch die beiden ersten Eragon Geschichten lesen, bevor am 25. Oktober der heißersehnte dritte Teil der Drachenreiter-Reihe erscheint. Ich wünsche allen Fidibus-Lesern eine schöne Ferienzeit! Karen Schiöberg-Fey, Bücherladen Aßling Seite 28 FIDIBUS August/September 2008

29 Kunst & Kultur Kulturförderverein Mangfalltal in Maxlrain e.v. Veranstaltungen August/Sept. So 3.8. Musikalischer Sommerabend im Schlossgarten Altenburg (b. Feldkirchen) um 20 Uhr Sa/So 13./14.9. Kindertheater Ali Baba und die vierzig Räuber mit dem Stadltheater Bruckmühl in der Reithalle Schloss Maxlrain um 16 Uhr Sa Renaissance-Konzert (Musik - Gesang - Tanz) im Novalishaus Bad Aibling um 20 Uhr Weitere Infos beim Verein, Tel , kultur@maxlrain.de Bei Kultur im Park, diese Konzertreihe der Kurverwaltung AIB-Kur in Kooperation mit der MusikInitiative MIR, sind heuer bereits zum elften (!) Mal an Freitagabenden jeweils von bis Uhr Konzerte im Kurpark Bad Aibling (bei Regen im Saal) bei freiem Eintritt präsentiert. 1. August: Martin Stolz & Club Society (NEU: Smooth Jazz mit Sax und der Stimme von Out of RO) 22. August: Best before friday (Sextett mit schwarzer Musik von Soul bis Funk) 29. August: Uncle Beat & die Klang-Ganoven (Rock-Cover-Klassiker von Oktett mit 3 Sängern) 5. September: Panzerknacker (über 25 Jahre KultBeatOldies still goin strong) 12. September: Matching Ties (Acoustic Folk, Blues & Swing) weitere Gigs der Band: Omnibusverkehr Reisberger / VDK Schönau-Tuntenhausen Reise ins sonnige Südtirol nach Feldthurns! Begleiten Sie uns zu einem erholsamen Kurzurlaub in die herrliche Bergwelt der Südtiroler Alpen Alle Mitglieder und Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen! Termin: bis Abfahrt in Hohenthann: 8.00 Uhr, Schönau: 8.10 Uhr, Beyharting: 8.15 Uhr, Tuntenhausen: 8.25 Uhr, Ostermünchen: 8.35 Uhr 1. Tag: Anfahrt bis Sterzing, Weiterfahrt Brixen. Nachmittags über Klausen nach Feldthurns ins familiär geführte Hotel. 2. Tag: Tagesausflug nach Maria Weissenstein, Fahrt über Waidbruck ins Eggental, vorbei an Deutschnofen Petersberg nach Maria Weissenstein. Weiter nach Auer und an den Kalterer See. Rückfahrt über Bozen, Klausen nach Feldthurns. 3. Tag: Vormittags Gel. zur Besichtigung Schloss Feldthurns. Sommerresidenz der Brixner Fürstbischöfe. Nachmittags Rückreise. Leistungen: 2 x Übernachtungen im ***Hotel 2 x Frühstück vom Büfett 2 x Abendessen 3 Gang Wahlmenü Tagesausflug nach Maria Weissenstein Reisepreis: 150 ; EZ-Aufpreis für 2 Nächte 16 Anmeldung bis mit Angabe des Einstiegsortes nur bei Fa. Reisberger, Tel / Den Personalausweis bitte nicht vergessen!!! Schönauer Vereine laden zum Waldfest ein Der Trachtenverein, der Burschenverein und die Freiwillige Feuerwehr Schönau laden Anfang August zum bekannten und beliebten Schönauer Waldfest ins Hölzl bei Höglhaus ein. Begonnen wird am Freitag, 1. August mit einem geselligen Weinfest mit der Kapelle Flashdance. Natürlich ist auch bereits am Freitag Barbetrieb und auch Biertrinker werden beim Weinfest keine Versorgungsengpässe haben. Weiter am Sonntagnachmittag: Es spielen die Jugendblaskapelle Schönau und die Schönauer Musi. Auftritte wird es den Tag über von den Kinder- und Jugendgruppen des Trachtenvereins geben, am Abend von der aktiven Plattlergruppe. Für Rahmen- und Unterhaltungsprogramm ist selbstverständlich wieder gesorgt. Die runderneuerte Waldkegelbahn wird in Betrieb sein und auch heuer gibt es wieder ein Schätzspiel mit Preisverleihung am Abend. Umfangreich ist das Kinderprogramm, das erneut die Feuerwehr ausrichtet: Hüpfburg, Strohhüpfburg, Fahrten mit dem Feuerwehrauto und einiges mehr ist den jungen Besuchern geboten. Den Abschluss bildet dann am Montagabend das Kesselfleischessen, zu dem Peter Wachter aufkocht. Es spielt die Schönauer Musi. Die Kassettlfrauen und Dirndl des Trachtenvereins werden dafür sorgen, dass an allen Tagen die Kaffeebar reichhaltig mit Kuchen, Torten und Schmalznudeln bestückt ist. Die Schönauer freuen sich auf viele Gäste beim Waldfest. Die Veranstaltungen finden bei jeder Witterung statt. Bei schlechtem Wetter wird in das bereitstehende Zelt ausgewichen. FIDIBUS August/September 2008 Seite 29

30 Termine August Waldfest der Schönauer Vereine (s.s. 29) Sa 2.8. Großer Übungstag der Feuerwehren (s.s. 27) Ausflug z. Landesgartenschau Neu-Ulm Obst-/Gartenbauv. Osterm. (s.s. 31) Gartenfest im Wirtshaus zu Kronau (s.s. 15) So 3.8. Sommerfest TSV Hoh.-Beyh., Sparte Tennis (s.s. 26) Do 7.8. Ausflug des Frauen- u. Müttervereins Schönau (s.s. 31) Bauausschuss-Sitzung um Uhr (s. Fr 8.8. Seniorenstammtisch beim Hohenthanner Wirt Fr Flohmarkt in Schechen (s.s. 31) Pfarrfest der Pfarrei Schönau/Hohenthann (s.s. 31) 16./17.8. Flugplatzfest in Antersberg (s.s. 22) So Flohmarkt in Maxlrain ab 6 Uhr Kräuterbusch n-verteilung Frauen- u. Mütterv. Hoh. (s.s. 31) Fr Beach-Party im Wirtshaus zu Kronau (s.s. 15) So Hopfazupfa-Fest in Maxlrain (s. Anzeige Seite 13) September Do 4.9. Fahrt zum BMW Werk CSU Tuntenhausen (s. rechts) Gemeindemeisterschaft Stockschützen in Hohenthann (s.s. 31) Mi Stammtisch der Frauenliste in der Biberger Alm (s.s. 23) Fr Peter Gauweiler in Tuntenhausen CSU Tuntenhausen (s. rechts) 13./14.9. Kindertheater Ali Baba und die vierzig Räuber in Maxlrain, 16 Uhr (s.s. 29) So Flohmarkt in Maxlrain Mo Redaktionsschluss Fidibus Oktober-Ausgabe (s.s. 3) Fahrt nach Altötting (s. rechts) Di Einschulung Volksschule Ostermünchen; für die Eltern der ABC- Schützen Elternkaffee im Pfarrheim Do Gemeinderats-Sitzung um 19 Uhr (s /21.9. Maxlrainer Ritterspiele (s. Anzeige S. 13) Vereinsausflug n. Südtirol FFW u. Trachtenv. Osterm. (s. rechts) Do Bauausschuss-Sitzung um Uhr (s. Sa Flohmarkt in Moosach (s.s. 31) 27./28.9. Ausflug ins Allgäu des SVO (s.s. 31) Reise nach Südtirol (s.s. 29) Selbsthilfekontaktstelle SeKoRo Diakonisches Werk Rosenheim Neue Selbsthilfegruppe zum Thema Sexueller Missbrauch Frauen ganz anonym FFW Ostermünchen / Trachtenverein Ostermünchen Gemeinsamer Vereinsausflug nach Südtirol am 20./21. September. Fahrpreis 129, Anmeldung in der Marienapotheke Ostermünchen (mit 50 Anzahlung). Pfarrverband Fahrt nach Altötting Am Montag, 15. September fährt wieder der bekannte Albert Bus nach Altötting. Nachdem es der letzte Sommerferientag ist, können auch Kinder mitfahren. Abfahrt ist in Hohenthann um 8 Uhr, anschließend Halt an den bekannten Haltestellen wie in Biberg, Schönau, Mailling, Beyharting, Tuntenhausen, Hörmating, Ostermünchen, Lampferding und Dettendorf. Zuhause sind wir gegen 17 Uhr. Auf viele Anmeldungen freut sich Elisabeth Bartl, Biberg, Tel / Schützengesellschaft Maxlrain Ausflug am 11./12. Oktober nach Kärnten noch Plätze frei (auch für Nichtmitglieder)! Anmeldung bis bei Edith Schmöller, Tel / , Christa Zahler, Tel / und Adolf Heller, Tel / 899. CSU Ortsverband Tuntenhausen Die CSU Tuntenhausen lädt am Donnerstag, 4. September zur Besichtigung des BMW Werks in München ein. Am Vormittag ist die Besichtigung des BMW Werks und nachmittags eine Führung durch die Ausstellung Die neue Welt. Anmeldungen bitte bei Krichbaumer, Tel / 230. Am Freitag, 12. September, Uhr kommt MdB Dr. Peter Gauweiler auf Einladung der CSU Tuntenhausen in den Gasthof Schmid in Tuntenhausen. Im Rahmen seines Vortrages wird er nicht nur aktuelle politische Themen aufgreifen sondern auch seine Auffassung zum Lissabon-Vertrag erläutern. Wenn Sie vom Thema Sexueller Missbrauch betroffen sind und sich gern mit Gleichbetroffenen austauschen wollen, sind Sie in der neuen Selbsthilfegruppe herzlich willkommen. Die Gruppe wendet sich an Frauen jeden Alters, die in ihrem Leben schmerzliche Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen gemacht haben. Vielleicht hilft die Gemeinschaft und der Austausch in geschütztem Rahmen, gemachte Erfahrungen und durchlebte Phasen besser zu verarbeiten. Alle betroffenen Frauen sind willkommen, sich und anderen im Gespräch etwas Gutes zu tun. Die Teilnehmerinnen der neugegründeten Selbsthilfegruppe treffen sich jeden ersten Dienstag im Monat um Uhr anonym in Wasserburg am Inn. Auskunft und Infos bei der Selbsthilfekontaktstelle Rosenheim. Die Teilnahme ist kostenfrei. Christa Weinfurtner / Karin Woltmann Klepperstr. 18, Rosenheim Tel / , Fax / selbsthilfekontaktstelle@diakonie-rosenheim.de Seite 30 FIDIBUS August/September 2008

31 Veranstaltungen Elterngruppe Moosach 27. September: Großer Herbst-/Winterbasar in der Rudolf-Obermayr-Halle in Moosach von 8 bis 11 Uhr Nähere Infos bei Bettina Beham, Tel / oder Melanie Wittmann, Tel / Mit Kinderbetreuung und Essen/Trinken Frauen- und Mütterverein Hohenthann Kräuterbusch n für einen guten Zweck Am Sonntag, 17. August verteilen wir nach dem Gottesdienst geweihte Kräuterbusch n zugunsten der Innenrenovierung der Kirche. Wer uns mit Kräuter- und Blumenspenden unterstützen kann, soll sich bitte bei Rosi Schweiger melden, Tel / 265. Ein herzliches VERGELT S GOTT Kegelverein KC Eggerstüberl Schechen 15. August, Maria Himmelfahrt: Großer Flohmarkt in Schechen rund ums Rathaus. Beginn ab 6 Uhr früh. Aufbau ab 4 Uhr. Keine Resevierungen. Info unter / oder / Obst- und Gartenbauverein Ostermünchen Wir laden ein zum Ausflug für Jung und Alt, Mitglieder und Nichtmitglieder, in die Landesgartenschau Neu-Ulm am Samstag, den 2. August. An diesem Tag Sonderschauen zur aktuellen Gartengestalung, Schönheit und Vielfalt der Stauden, Strohkorbflechten des Imkervereins sowie Baumklettern der DAV Sektion Neu-Ulm (u.v.m., siehe Abfahrt: 7 Uhr beim Landhaus Kalteis, Ostermünchen Weitere Einstiegsmöglichkeiten: Weiching 6.30 Uhr, Eisenbartling 6.40 Uhr und Lampferding 6.45 Uhr Nachmittags: Besuch und Kaffeepause in der Altstadt von Ulm, auf Wunsch mit Führung durch das Ulmer Münster Anmeldung bei Franz Kleinmaier, Tel / 872 Vorankündigung für Freitag, den 3. Oktober Großes Oldtimertreffen in Schlaftal bei Lampferding für Auto, Motorrad und Bulldog zugunsten des First Responder Ostermünchen Firmenspenden bitte an den Organisator: Konrad Kleinmaier, Tel / 332 Pfarrei Schönau / Hohenthann Am Freitag, den 15. August Mariä Himmelfahrt feiert die Pfarrei Schönau ihr Kirchenpatrozinium. Nach dem festlichen Gottesdienst ist im Pfarrgarten das Pfarrfest. Gerhard Schubert, Thomas Gaar und Getränke Lausch sowie die bewährte Truppe von den Frauen- und Müttervereinen sorgen für das leibliche Wohl. Die Landjugend Schönau/Hohenthann bietet wie jedes Jahr wieder ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm für unsere Kinder an. Am Abend gibt es beim Pfarr-Weinfest Schinken, Pressack und Käse mit Loaben und verschiedenen Weinen von der Resi. Der Erlös des Pfarrfestes ist in diesem Jahr für die Innenrenovierung der Kirche in Hohenthann bestimmt. Aus diesem Grund bitten wir ganz besonders die Hohenthanner, sich zahlreich zu beteiligen. Die Aufbauarbeiten beginnen am Dienstag, den ab 19 Uhr im Pfarrgarten. Die Frauen-und Müttervereine Schönau und Hohenthann bitten um Salat - und Kuchenspenden für das Pfarrfest! Vielen herzlichen DANK. Es freut sich auf ein gemeinsames, gelungenes Fest Frauen- und Mütterverein Schönau Ausflug am 7. August Der Pfarrgemeinderat Schönau / Hohenthannn nach Kitzbühel, Pass Thurn, Mittersill, Neukirchen, Zell am Ziller. Rückkehr ca. 21 Uhr, Anmeldung bis 4.8. bei Rosmarie Sixt, Tel / 524 Gemeindemeisterschaft bei den Hohenthanner Stockschützen vom 8. bis 12. September Zu dieser Veranstaltung sind sämtliche Gruppierungen innerhalb der Gemeinde Tuntenhausen zugelassen. Um allen Teilnehmenden eine Chance zu bieten, dürfen maximal zwei Vereinsspieler pro Mannschaft gemeldet werden. Die jeweilige Mannschaftsstärke beträgt vier Personen. Bitte bis Ende August beim Buchner Pepp unter Tel / 348 anmelden. SV Ostermünchen Ausflug der SVO-Stockschützen am 27./28. September ins Allgäu. Fahrt/Übernachtung/Essen 118. Anmeldung bei Spartenleiter Starringer, Tel / Dumm deaf ma scho sei, bloß z häifa muaß ma se wissn. FIDIBUS August/September 2008 Seite 31

32 Private Kleinanzeigen ZU VERKAUFEN Kinderzimmer Komode, Fichte mit blau 92X40 Höhe 95, 40 ; Sideboard Fichte 120X50 Höhe 85, 20 ; Glasvitrine 120X40, Höhe 175, 80. Tel / Mod. Küche, top Zust., BJ 2003, NP ca , Fronten grau/terracotta, alle Ger. außer Herd, zweizeil. (l 247cm / l 320 cm), Verkauf an bestes Gebot. Tel / Tischtennis-Tisch, Kettler-Allwetterfest, gut erh., VB 70 gg. Abh. in Osterm. Tel / Gebr. Herren-Tourenrad, 28, Puch Elengance, 3-Gang, silber, gut erhalten. Tel / Verkaufe auf tel. Anfrage Blumensträuße aus meinem Hohenthanner Bauerngarten! 12. Tel / S. gut erh. Farblaserdrucker, Epson C1100N m. Netzwerk-Karte, b. zu 25 S./min, Farbkartuschen fast voll, s. gutes Druckbild, 100. Tel / Aufrollbare Fotoleinwand (ca. 1,70 x 1,30) mit Ständer, 20. Tel / Die wilden Kerle Band I-X, 1x gelesen, 1/2 Preis. Tel / An Jäger und Selbstvermarkter: Tiefkühlzelle 2x2m, steckerfertig. 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