Fördereffekte des Kleingruppenunterrichts (am Beispiel des Mathematikunterrichts)

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1 Fördereffekte des Kleingruppenunterrichts - W. Grießhaber ; Deutsch & PC; S. Fördereffekte des Kleingruppenunterrichts (am Beispiel des Mathematikunterrichts) W. Grießhaber Auszug aus dem Zwischenbericht 200 zum Förderprojekt Deutsch & PC Sprachenzentrum der WWU Münster Unter interaktionalen Aspekten bietet der Kleingruppenunterricht dadurch ein großes Förderpotential, dass sich die Lehrkraft mehr und gezielter auf einzelne Schüler einlassen kann. Umgekehrt hat der einzelne Lernende mehr Gelegenheit zum Sprechen und dadurch größere Chancen, dass seine Lernschritte von der Lehrperson bewusst wahrgenommen, bewertet und beantwortet werden. Zur Überprüfung dieser Annahme wurden zwei etwa gleich lange Unterrichtsausschnitte von jeweils zehn Minuten aus einer Sequenz in einer gesamten Klasse einschließlich der FörderschülerInnen und einer Sequenz aus dem Mathematik- Förderunterricht analysiert und verglichen. Im Interesse der Vergleichbarkeit wurde aus dem Unterricht der gesamten Klasse eine Sequenz gewählt, in der ein mathematisches Problem behandelt wird ( die letzte Zahl, der Ausschnitt wird unten unter qualitativen Gesichtspunkten betrachtet). Zum Vergleich der Redeanteile wurde jeweils alle 5 Sekunden erfasst, wer spricht und an wen sich der aktuelle Sprecher dabei wendet. Es entstanden so Tabellen mit einer Zeile pro Sprecher. In den Spalten wurde der Adressat kodiert. Bei dem Analyseverfahren wird ausgeblendet, dass sich zwischen den Zählzeitpunkten auch noch andere Sprecher aktiv beteiligen. Die am Zeittakt orientierte Auswahl ergibt jedoch ein Bild von der Interaktionsstruktur, mit der sich verschiedene Unterrichtsdiskurse vergleichen lassen. Die Ergebnisse zeigen die Tabellen 0 (Mathematik-Förderunterricht) und 08 (Vollgruppe). Die Transkriptausschnitte sind im Anhang abgedruckt. Betrachten wir zunächst die LernerInnen. Rein quantitativ unterscheidet sich die Anzahl ihrer Redebeiträge wenig: 25 in der Fördergruppe und in der Vollgruppe. Auch die durchschnittlichen Redebeiträge der aktiven SchülerInnen differieren auf den ersten Blick nicht sehr: fünf Einheiten in der Fördergruppe gegenüber, Einheiten in der Vollgruppe. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Gesamtzahl verschieben sich die Anteile jedoch drastisch:,2 Einheiten in der Fördergruppe gegenüber einer in der Vollgruppe. In der Fördergruppe haben sich von sechs SchülerInnen fünf aktiv beteiligt während sich in der Vollgruppe von SchülerInnen lediglich sieben identifizierbar aktiv am Unterricht beteiligen. (Anhand der detailgetreuen Transkription, die weiter unten betrachtet wird, lassen sich insgesamt elf aktive SchülerInnen feststellen.) Wenn wir nun die Lehrerinnen betrachten, ergibt sich für beide Gruppen sogar die gleiche Anzahl von Redeeinheiten, nämlich. In beiden Gruppen dominiert also die Lehrperson den Unterrichtsdiskurs. Allerdings zeigen sich deutliche Unterschiede in der Adressierung einzelner SchülerInnen. Während in der Fördergruppe 2 Einheiten (%) an alle gerichtet sind und die Mehrzahl () an einzelne LernerInnen, kehrt sich dieses Verhältnis in der Vollgruppe um; dort sind Einheiten (6%) an alle gerichtet und nur 26 an einzelne LernerInnen. In diesem gegensätzlichen Verhältnis spiegelt sich das interaktionale Förderpotential der kleinen Lerngruppe, in der zwei von drei Lehrerinnenbeiträgen an einzelne LernerInnen gerichtet sind. Die Lehrperson kann direkt auf den individuellen Lerner eingehen. Dagegen ist dieses Verhältnis in der Vollgruppe gerade umgekehrt.

2 Fördereffekte des Kleingruppenunterrichts - W. Grießhaber ; Deutsch & PC; S. 2 Tabelle 0: ZAHLENSTRAHL - Fördergruppe - DPC 2.AB (Min 0:0-0:0) Min 0:0-:5 LI A X S S X X Min :50-:05 LI A X X S X X X S X Min :0-0:25 LI A X X X X X X X S LI = LIKA = AJMU 2 = VAAK = GÖKA = ALBE 5 = ALSM 6 = SAFA A = alle Ss = Aktion (bei LI = an alle gewandt) S = Stille X = allgemeine Unruhe

3 Fördereffekte des Kleingruppenunterrichts - W. Grießhaber ; Deutsch & PC; S. Tabelle 08: LETZTE ZAHL - Vollgruppe - DPC-.AB (Min 0:0-20:0) Min 0:5- :50 LI A Min :5-6:50 LI A X X X X

4 Fördereffekte des Kleingruppenunterrichts - W. Grießhaber ; Deutsch & PC; S. Min 6:55-20:0 LI A X X X X X X X X X X X X S LI = LIKF = JEHEF 2 = LUDEF = ABELF = KACAF 5 = MOMAF 6 = ALJEF = PHMOF 8 = AYBA = DIGE 0 = ALNJ = KANJ 2 = SIPA = EBSI = DETI 5 = NAZE 6 = ERCI = DADA 8 = MIJA = ANSA 20 = ROSC 2 = BESP = SAOU 2 = WIGR 2 = nicht identifizierbarer Sprecher (PHMOF, ABELEF, ANSA oder BESP) S = Stille X = allgemeine Unruhe Ein weiterer Unterschied zeigt sich in der Zuwendung, die die SchülerInnen durch die Lehrperson erhalten. In der Fördergruppe erhält eine anwesende SchülerIn durchschnittlich 8, Einheiten, die tatsächlich adressierten durchschnittlich sogar 0 Einheiten. Dagegen erhält in der Vollgruppe jede anwesende SchülerIn im Schnitt,2 Einheiten, die tatsächlich adressierten durchschnittlich nur,2 Einheiten. Von den acht angesprochenen SchülerInnen erhalten in der Vollgruppe sechs höchstens drei Einheiten, von den übrigen zwei SchülerInnen erhält eine sechs, die andere neun Einheiten. Dieses Verhältnis stellt sich für die FörderschülerInnen wesentlich besser dar. Die niedrigste Zuwendung beginnt bei fünf Einheiten und geht über sieben zu acht Einheiten. Die höheren Zuwendungen liegen bei und Einheiten. In dieser hohen Zahl drückt sich aus, dass sich die Lehrperson in der kleinen Fördergruppe Zeit nehmen kann, um ein Problem über längere Zeit hinweg im Gespräch zu entwickeln. In der Vollgruppe dagegen wird dem einzelnen Schüler diese Zuwendung nicht zuteil. Der Unterricht richtet sich mehr an die gesamte Klasse, die Inhalte werden in kürzeren Sequenzen entwickelt, individuelle Lernwege können dabei wesentlich schlechter berücksichtigt werden.

5 Fördereffekte des Kleingruppenunterrichts - W. Grießhaber ; Deutsch & PC; S. 5 Förderpotential der Kleingruppen im Urteil der Lehrerinnen Diese Verhältnisse spiegeln sich auch in den freien Kommentaren der Lehrerinnen in den Lernerfragebögen. Auf die Frage, von welchen Fördermaßnahmen ein Kind besonders profitierte, wurde Mal die Förderung durch die Kleingruppe genannt. Besonders bei den vollgeförderten Kindern wurde das Förderpotential der Kleingruppe positiv erfahren: bei fast jedem dritten vollgeförderten Kind findet sich ein entsprechender Hinweis (B 06). (B 06) Ausgewählte Antworten der Lehrerinnen auf die Frage nach Maßnahmen, von denen vollgeförderte SchülerInnen besonders profitierten Förderung i. d. kleinen Gruppe; individuelle Hilfen kleine Lerngruppe, wichtig für das Verständnis von Arbeitsanweisungen Ruhe und individuelle Betreuung in der Kleingruppe. Arbeitsanweisungen können von ihr umgesetzt werden. PC-Einsatz, Kleingruppenunterricht, gezielte Sprach-, Verhaltensförderung Arbeit / Gespräche in der Kleingruppe individuelle Förderung -> Kleingruppe In den Antworten zeigt sich die Erfahrung, dass unter den Bedingungen des Kleingruppenunterrichts die SchülerInnen individuell wahrgenommen und in ihrem Lernprozeß begleitet werden können. Es zeigt sich auch die wichtige Rolle der rezeptiven sprachlichen Fertigkeiten für die fachliche und sprachliche Entwicklung. In der Nennung von Ruhe als Fördermaßnahme wird deutlich, dass die vollgeförderten SchülerInnen ein besonderes soziales Umfeld benötigen. Sie sind, wie oben schon gezeigt, offensichtlich schüchterner als die übrigen Kinder oder sozial auffälliger und können sich unter der individuellen Zuwendung auf den Unterricht konzentrieren. Aus den Antworten der Lehrerinnen auf die Frage nach den Fördermaßnahmen geht auch hervor, dass die Kleingruppe die Restklasse entlastet, so dass die nicht direkt geförderten SchülerInnen indirekt von der kleinere(n) Restklasse profitieren. Weiterhin führt diese Lehrerin aus: Verringerung der Klassenstärke, dadurch bessere Möglichkeit auf Kinder einzugehen; verstärkte Wortmeldungen höhere Frequenz beim Drankommen. Das Konzept der Fördergruppe führt somit auch zu einer wahrgenommenen Entlastung und Förderung der NormalschülerInnen. Die besondere Förderung einige SchülerInnen führt also nicht zu einer Benachteiligung der nichtgeförderten SchülerInnen, sondern auch zu deren Förderung.

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