Einbauhandbuch. Super-Rail Eco HS BW (SR Eco HS BW) H2-W1-B (WN=0,6 m; VIN=0,8 m; DN=0,4 m; Prüflänge=36 m)

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1 Einbauhandbuch Super-Rail Eco HS BW (SR Eco HS BW) H2-W1-B (WN=0,6 m; VIN=0,8 m; DN=0,4 m; Prüflänge=36 m) Es gilt die Einbauanleitung (Version 1.0 Stand ) der baugleichen HSRail SF Studiengesellschaft für Stahlschutzplanken e.v.

2 Einbauanleitung (Version 1.0 Stand ) HSRail SF Fahrzeug-Rückhaltesystem gemäß EN Deklarierte Leistung: Aufhaltestufe H2 Anprallheftigkeitsstufe B Wirkungsbereichsklasse W1 Dynamische Durchbiegung 0,4 m Fahrzeugeindringung VI2 Mindestaufbaulänge 16 m Verfasser und verantwortlicher Hersteller: H+S Verkehrstechnik GmbH Theodor-Heuss-Straße 61-61a Duisburg

3 Inhaltsverzeichnis 1. Produktbeschreibung Allgemeine Beschreibung Beschreibung des Bauproduktes Leistungsvermögen Dauerhaftigkeit Gefährliche Substanzen Entsorgung und Recycling Anschlusskonstruktionen und Einbaulängen Datenblatt Zusammenbauzeichnung Systemzeichnung Verschraubungsdetails Stückliste Schutzplankenholm Profil B Schutzplankenholm Profil A Beschreibung der Montage Systemzusammenbau und Montageanleitung Allgemeine Einbaubedingungen Haftung Anforderung an Montagepersonal Einbautemperaturen Beengte Verhältnisse Lagerung und Transport Umfeld des Fahrzeug-Rückhaltesystems Neigung des Untergrundes Tragfähigkeit des Untergrundes Bereich hinter der Schutzeinrichtung Borde, Absätze und Stufen Gründung Anforderungen an das Betonfundament Anforderungen an die Anker Einbauhöhen 23 Stand Seite 2

4 2.6. Abweichende Pfostenabstände aufgrund von Zwangspunkten Verschraubung Bearbeitung vor Ort Einbau in Kurven Verschwenkungen Einbau in Wasserschutzgebieten Anfangs- und Endkonstruktionen Übergangskonstruktionen Zusatzeinrichtungen Reparaturen Wiederverwendbarkeit von Schutzplankenteilen Inspektion und Wartung Montagetoleranzen Prüfprotokolle Technische Regelwerke Versionsübersicht 34 Stand Seite 3

5 1. Produktbeschreibung 1.1. Allgemeine Beschreibung Beschreibung des Bauproduktes Bei dem Bauprodukt handelt es sich um eine einseitige Schutzeinrichtung für den Einsatz auf Streifenfundamenten und Ingenieurbauwerken am Fahrbahnrand sowie im Mittelstreifen oder Seitentrennstreifen von Straßen. Es besteht aus durch Feuerverzinkung nach EN ISO 1461 [1] bzw. EN [2] korrosionsgeschützt ausgeführten Bauteilen aus Baustahl S235JR und S355JR. Die Länge der Längselemente (Schutzplankenholm und Kastenprofil) sowie der Pfosten bestimmen das Format der Konstruktion. Die Stahlpfosten mit Fußplatte werden mittels Verbundklebeankers auf einem Streifenfundament aufgeschraubt. An den Pfosten wird von oben ein Kastenprofil einschließlich Verstärkung und vorne (verkehrsseitig) ein Schutzplankenholm angebracht. Zur Energieabsorption werden zwischen Schutzplankenholm und Pfosten Deformationselemente eingebaut. Die Schutzplankenholme überlappen und sind mit mehrfachen Schraubenverbindungen fixiert. Die Kastenprofile werden durch Stoßverbinder und mehrfache Schraubverbindungen fixiert. Technische Daten im Überblick enthält das Datenblatt zum Bauprodukt, siehe 1.2 Die Zusammenbauzeichnungen für das geprüfte Produkt entsprechen den Zeichnungen unter 1.3 (Zusammenbauzeichnungen und Befestigung). Bauteilzeichnungen gemäß Stückliste (1.4) mit Maßangaben und Toleranzanforderungen sind in den Prüfberichten /18121 [3] und /18122 [4] enthalten und nicht Bestandteil dieser Einbauanleitung Leistungsvermögen Das Bauprodukt wurde nach EN und EN [5] mit folgendem Ergebnis geprüft: Aufhaltestufe: H2 Anprallheftigkeit: B Wirkungsbereichsklasse: W1 Normalisierter Wirkungbereich W N = 0,6 m Normalisierte dynamische Durchbiegung D N = 0,4 m Klasse der Fahrzeugeindringung: VI2 Fahrzeugeindringung: VI m : 0,8 m Die Prüfungsergebnisse wurden unter den im Prüfbericht beschriebenen Bedingungen erreicht. Alle praktischen Einsatzfälle können aber nicht vom Prüfbericht- Szenario abgedeckt werden. Daher werden in diesem Einbauhandbuch die dem Stand der Technik entsprechenden Randbedingungen für den Einbau definiert, bei denen ein Einsatz erwarten lässt, dass die Funktionsweise der Schutzeinrichtung in der Praxis gewährleistet ist. Alle Angaben in dieser Einbauanleitung betreffend das Profil A gelten erst in Verbindung mit einer noch zu genehmigenden Modifikation durch die Begutachtungsstelle zur Verwendung des Holmes Profil A anstelle des Holmes Profil B. Stand Seite 4

6 Dauerhaftigkeit Die Dauerhaftigkeit des Bauproduktes einschließlich der Gründungskonstruktion ist durch die Verzinkung gemäß EN ISO 1461 aller Bauteile unter normalen Standortbedingungen sichergestellt. Die angenommene Gebrauchs- bzw. Schutzdauer in Abhängigkeit einer bestimmten atmosphärischen Umgebung entspricht den Angaben in EN ISO 1461 bzw. EN Die tatsächliche Gebrauchsdauer kann an Standorten mit extremen korrosiven Umgebungsbedingungen wie z.b. bei sehr maritimer Atmosphäre oder bei Sandabrieb reduziert sein. Abweichend von der EN ISO 1461 beträgt die durchschnittliche Zinkschichtdicke aller Bauteilen außer Kleinbauteilen, wie Decklaschen usw. mindestens 70 µm anstelle der geforderten 55 µm Gefährliche Substanzen Das Bauprodukt enthält keine toxischen Stoffe oder zu überwachende Substanzen Entsorgung und Recycling Alle Bauteile bestehen aus feuerverzinktem Stahl und können komplett der Wiederverwertung zugeführt werden Anschlusskonstruktionen und Einbaulängen An die Aufbaulänge muss grundsätzlich eine Übergangskonstruktion, eine Anfangsund Endkonstruktion oder ein Anpralldämpfer anschließen. Die Mindesteinbaulänge entspricht der in der Erstprüfung aufgebauten Länge von 16 m. Die Mindestlänge darf nur in begründeten Ausnahmefällen unterschritten werden. In diesem Fall muss die Länge jedoch mindestens 12 m (abgeleitet aus der Kontaktstrecke von 8,5 m bei der Anprallprüfung) betragen und ein Standsicherheitsnachweis für das verkürzte Fundament erbracht werden. Darüber hinaus muss sichergestellt sein, dass die angeschlossene Konstruktion die Längskräfte aufnehmen kann. Noch kürzere Längen sind nicht zulässig. Stand Seite 5

7 1.2. Datenblatt HSRail SF Entwurf noch nicht von BASt freigegeben Stand: ergänzen Bei dem Bauprodukt handelt es sich um eine einseitige Schutzeinrichtung für den Einsatz auf Streifenfundamenten und Ingenieurbauwerken am Fahrbahnrand sowie im Mittelstreifen oder Seitentrennstreifen von Straßen. Es besteht aus durch Feuerverzinkung nach EN ISO 1461 [1] bzw. EN [2] korrosionsgeschützt ausgeführten Bauteilen aus Baustahl S235JR und S355 JR. Die Länge der Längselemente (Schutzplankenholm und Kastenprofil) sowie der Pfosten bestimmen das Format der Konstruktion. Die Stahlpfosten mit Fußplatte werden mittels Verbundklebeankers auf einem Streifenfundament aufgeschraubt. An den Pfosten wird von oben ein Kastenprofil einschließlich Verstärkung und vorne (verkehrsseitig) ein Schutzplankenholm angebracht. Zur Energieabsorption werden zwischen Schutzplankenholm und Pfosten Deformationselemente eingebaut. Die Schutzplankenholme überlappen und sind mit mehrfachen Schraubenverbindungen fixiert. Die Kastenprofile werden durch Stoßverbinder und mehrfache Schraubverbindungen fixiert. Systembezeichnung Erstprüfung HSRail SF EG-Konformitätszertifikat / Hersteller Charakteristisches Material des Systems Breite des Systems [m] 0,37 Höhe des Systems ab Fahrbahnoberkante [m] 0,90 Länge der Systemelemente / -baugruppen [m] 4,0 Masse je lfd. m Systemlänge [kg/lfd. m] 73,8 Maximale seitliche Position des Systems [m] 0,6 Maximale seitliche Position des Fahrzeugs [m] 0,8 Maximale dynamische Durchbiegung [m] 0,4 Mindestlänge [m] --- TB /18121 TB /18121 ergänzen S235 JR / S355JR (Pfosten) Mindestlänge bei Kraftschluss [m] 16 Geprüfte Systemgründung / -aufstellung auf Streifenfundament verankert Bemerkungen --- Ergänzende Angaben nach DIN EN : Normalisierter Wirkungsbereich W N [m] 0,6 Normalisierte Wirkungsbereichsklasse W1 Normalisierte Fahrzeugeindringung VI N [m] 0,8 Klasse der normalisierten Fahrzeugeindringung VI2 normalisierte dyn. Durchbiegung D N [m] 0,4 Aufhaltestufe Wirkungsbereichsklasse Anprallheftigkeitsstufe H2 W1 B Stand Seite 6

8 1.3. Zusammenbauzeichnung Systemzeichnung Stand Seite 7

9 Verschraubungsdetails Stand Seite 8

10 1.4. Stückliste Schutzplankenholm Profil B 4 m (1 Feld) HSRail SF - Profil B Teile-Nr Menge Bezeichnung Abmessung Einzelgewicht Gesamtgewicht Werkstoff Güte SP-Holm, Profil B Bl. 435x3x ,10 43,10 S235JR HS1 1 Kastenprofil Bl. 505x3,0x ,60 52,60 S235JR HS2 1 Verstärkungskasten Bl. 438x4,0x ,80 52,80 S235JR Pfosten C 125/125 HS4 4 mit Fußplatte L=890 mm 27,80 111,20 S355JR Defo-Rohr 139,7 x 3,6/ 180 2,30 9,20 S235JR Befestigungswinkel 95/150x100x6 1,10 4,40 S235JR Kastenprofil Stoßverbinder 300x4,0x438 4,10 4,10 S235JR HS5 4 Elastomere Platte 0,30 1,20 HIT-C-F / HIT-HY HS mit Mutter 8 M20x275 0,60 9, Norm EN / EN ISO 1461 EN / EN ISO 1461 EN / EN ISO 1461 EN / EN ISO 1461 EN / EN ISO 1461 EN / EN ISO 1461 EN / EN ISO 1461 HS7 16 U-Scheibe 60/21/4 mm 0,04 0,64 ISO HV U-Scheibe 40/18/4 mm 0,03 0,24 ISO Decklasche M 16 Fl. 40x5x115 0,20 0,80 S235JR EN / EN ISO 1461 HRK-Schraube m Nase mit Mutter M 16x27 0,10 0, / Mu5 ISO HRK-Schraube mit 6- kt und Mutter M 16x30 0,11 1, / Mu8 ISO HRK-Schraube mit 6- kt und Mutter M 16x45 0,13 1, / Mu8 ISO Scheibe U 18 0,01 0,42 ISO kt.-Schraube M14x30 0,08 0, / Mu5 ISO 4016, ISO Scheibe U16 0,01 0,08 ISO kt.-Schraube M 10x45 0,05 0, / Mu8 ISO 4017; ISO Scheibe U11 0,01 0,16 ISO 7091 Gewicht der Konstruktion: 295,06 Gewicht/lfdm: 73,8 Stand Seite 9

11 Schutzplankenholm Profil A 4 m (1 Feld) HSRail SF - Profil A Teile-Nr Menge Bezeichnung Abmessung Einzelgewicht Gesamtgewicht SP-Holm, Profil A Bl. 470x3x ,80 46,80 S235JR HS1 1 Kastenprofil Bl. 505x3,0x ,60 52,60 S235JR HS2 1 Verstärkungskasten Bl. 438x4,0x ,80 52,80 S235JR Pfosten C 125/125 HS4 4 mit Fußplatte L=890 mm 27,80 111,20 S355JR Defo-Rohr 139,7 x 3,6/ 180 2,30 9,20 S235JR Befestigungswinkel 95/150x100x6 1,10 4,40 S235JR Kastenprofil Stoßverbinder 300x4,0x438 4,10 4,10 S235JR HS5 4 Elastomere Platte 0,30 1,20 HIT-C-F / HIT-HY 200 HS6 16 mit Mutter 8 M20x275 0,60 9, Werkstoff/Güte Norm EN / EN ISO 1461 EN / EN ISO 1461 EN / EN ISO 1461 EN / EN ISO 1461 EN / EN ISO 1461 EN / EN ISO 1461 EN / EN ISO 1461 HS7 16 U-Scheibe 60/21/4 mm 0,04 0,64 ISO HV U-Scheibe 40/18/4 mm 0,03 0,24 ISO Decklasche M 16 Fl. 40x5x115 0,20 0,80 S235JR EN / EN ISO HRK-Schraube m. Nase mit Mutter M 16x27 0,10 0, / Mu5 ISO HRK-Schraube mit 6- kt und Mutter M 16x30 0,11 1, / Mu8 ISO HRK-Schraube mit 6- kt und Mutter M 16x45 0,13 1, / Mu8 ISO Scheibe U 18 0,01 0,44 ISO 7091 ISO 4016, ISO kt.-Schraube M14x30 0,08 0, / Mu Scheibe U16 0,01 0,08 ISO 7091 ISO 4017; ISO kt.-Schraube M 10x45 0,05 0, / Mu Scheibe U11 0,01 0,16 ISO 7091 Gewicht der Konstruktion: 298,98 Gewicht/lfdm: 74,70 2. Beschreibung der Montage 2.1. Systemzusammenbau und Montageanleitung Es sind nur Teile zulässig, die von einem Hersteller hergestellt oder geliefert wurden, der ein gültiges Konformitätszertifikat für die Schutzeinrichtung HSRail SF besitzt. Das Bauprodukt enthält keine im Werk vormontierten Bauteile und keine Vorspannung. Schutzplankenholme müssen in Fahrtrichtung überlappen. C-Pfosten werden mit der geschlossenen Seite zum Verkehr hin montiert. Um Übergänge einheitlich zu gestalten, sollten die Kastenprofilstöße in der Regel rechts neben den Schutzplankenstößen versetzt einzubauen, am rechten Fahrbahnrand um 0,6 m, am linken Fahrbahnrand um 0,4 m. Wird der Schutzplankenstoß links neben dem Kastenprofilstoß angeordnet, wird das Leistungsvermögen der Schutzeinrichtung dadurch nicht verändert. Eine einheitliche Anordnung der Profile zueinander dient lediglich der Montagefreundlichkeit. Stand Seite 10

12 MONTAGEANLEITUNG HSRAIL SF Gesamtkonstruktion Einbauhöhe: Kastenprofil: 90 cm ± 3 cm Schutzplankenholm: 70 cm ± 3 cm gemessen auf Fahrbahnoberkante bei einem Randabstand bis 60 cm. Bei größerem Randabstand wird die Höhe auf das Gelände unmittelbar vor der Schutzplanke gemessen. Verankerung herstellen Anker HIT-HY 200-A + HIT-C-F (8.8) M20 gemäß Einbauanleitung Hilti setzen. Länge der Ankerstange: 275 mmm Tiefe Bohrloch: 220 mm 230 mm Durchmesser Bohrloch 22 mm Bohrung herstellen mittels Hammerbohrung oder mit Kernbohrgerät Hilti DD EC1 (Topspin-Technologie). Bohrloch reinigen gemäß Einbauanleitung Hilti (siehe Seite 2/3) Bohrloch verfüllen mit Injektionsmörtel HIT- HY 200-A: ca Hübe. Den Anker mit einer leichten Drehbewegung einbringen. Der Injektionsmörtel muss dabei mindestens bündig mit der Oberkante des Bohrlochs abschließen. Abstand vordere Ankerreihe zur Bezugslinie (Fahrbahnrand): 665 mm / bei 50 cm Abstand der Konstruktion zum Fahrbahnrand (Bezugslinie) Abstand hintere Ankerreihe zu vorderer Ankerreihe: 150 mm Abstand der Anker in Fahrtrichtung an einem Pfosten: 200 mm Pfostenabstand: 1,00 m Mindestabstand der Anker zum Fundamentrand: 150 mm Das Maß 665 mm gilt nur bei einem Randabstand der Konstruktion vom Fahrbahnrand von 0,5 m (Regelabstand). Bei abweichenden Randabständen gilt: Ankerabstand = Randabstand der Konstr mm Aushärtezeiten beachten! Stand Seite 11

13 MONTAGEANLEITUNG HSRAIL SF Auszug Montageanweisung Hilti: Bohrlocherstellung a) Hammerbohren Bohrloch mit Bohrhammer drehschlagend, unter Verwendung des Bohrerdurchmessers 22 mm mit Bohrtiefe 220 mm erstellen. b) Hammerbohren mit Hilti Hohlbohrer Bohrlochreinigung Die Bohrlocherstellung bis zur erforderlichen Setztiefe erfolgt drehschlagend mit einem Hilti Hohlbohrer TE-CD oder TE-YD mit Hilti Staubsaugeranschluss. Dieses Bohrsystem beseitigt bei Anwendung gemäß der Gebrauchsanweisung des Hohlbohrers das Bohrmehl und reinigt das Bohrloch während des Bohrvorgangs. Nach Beendigung des Bohrens kann mit Mörtelverfüllung gemäß Montageanweisung begonnen werden. unmittelbar vor dem Setzen des Dübels muss das Bohrloch frei von Bohrmehl und Verunreinigungen sein. Schlechte Bohrlochreinigung = geringe Traglasten. Druckluftreinigung Bohrloch 2-mal vom Bohrlochgrund über die gesamte Länge mit ölfreier Druckluft (min. 6 bar bei 6 m³/h; falls notwendig mit Verlängerung) ausblasen, bis die rückströmende Luft staubfrei ist. 2-mal mit Stahlbürste in passender Größe bürsten. Stahlbürste Hilti HIT-RB mit einer Drehbewegung in das Bohrloch bis zum Bohrlochgrund einführen und wieder herausziehen Die Bürste muss beim Einführen einen Widerstand erzeugen (Bürste Ø Bohrloch Ø) falls nicht, ist die Bürste zu klein und muss durch eine größere Bürste ersetzt werden. Bohrloch erneut vom Bohrlochgrund über die gesamte Länge 2-mal mit Druckluft ausblasen, bis die rückströmende Luft staubfrei ist. Injektionsvorbereitung Hilti Statikmischer HIT-RE-M fest auf Foliengebinde aufschrauben. Den Mischer unter keinen Umständen verändern. Befolgen Sie die Bedienungsanleitung des Auspressgerätes. Prüfen der Kassette auf einwandfreie Funktion. Keine beschädigten Foliengebinde / Kassette verwenden. Foliengebinde in die Kassette einführen und Kassette in Auspressgerät einsetzen. Das Öffnen der Foliengebinde erfolgt automatisch bei Auspressbeginn. Der am Anfang aus dem Mischer austretende Mörtelvorlauf darf nicht für Befestigungen verwendet werden. Die Menge des Mörtelvorlaufes ist abhängig von der Gebindegröße: 2 Hübe für 330 ml Foliengebinde, 3 Hübe für 500 ml Foliengebinde, 4 Hübe für 500 ml Foliengebinde 5 C. Stand Seite 12

14 Auszug Montageanweisung Hilti: MONTAGEANLEITUNG HSRAIL SF Injektion des Mörtels vom Bohrlochgrund ohne Luftblasen zu bilden Injizieren des Mörtels vom Bohrlochgrund und während jedem Hub den Mischer langsam etwas herausziehen. Das Bohrloch zu ca. 2/3 verfüllen. Nach dem Einsetzen des Befestigungselementes muss der Ringspalt vollständig mit Mörtel ausgefüllt sein. Nach der Mörtelinjektion die Entriegelungstaste am Auspressgerät betätigen, um Mörtelnachlauf zu vermeiden. Setzen des Befestigungselementes Vor der Montage sicherstellen, dass das Element trocken und frei von Öl und anderen Verunreinigungen ist. Befestigungselement bis zur Setztiefenmarkierung einführen, noch bevor die Verarbeitungszeit t work abgelaufen ist. Verarbeitungszeit t work siehe Tabelle Verarbeitung- und Aushärtezeiten Drehmoment aufbringen: Nach Ablauf der Aushärtezeit t cure kann der Anker belastet werden. aufzubringendes Drehmoment: 150 Nm Bohr-, Reinigungs- und Setzwerkzeuge Befestigungselement Bohren und Reinigen Installation HIT-C-F M20x275 Hammerbohren Hohlbohrer Bürste Stauzapfen Größe d 0 [mm] d 0 [mm] HIT-RB HIT-SZ M Stand Seite 13

15 Auszug Montageanweisung Hilti: Reinigungsalternativen Druckluftreinigung: Zum Ausblasen mit Druckluft wird die Verwendung einer Ausblasdüse mit einem Durchmesser von mindestens 3,5 mm empfohlen. Automatische Reinigung: Die Reinigung wird während dem Bohren mit dem Hilti TE-CD und TE-YD Bohrsystem inklusive Staubsauger durchgeführt. MONTAGEANLEITUNG HSRAIL SF Maximale Verarbeitungszeit und minimale Aushärtezeit Temperatur im Verankerungsgrund T Maximale Verarbeitungszeit t work Minimale Aushärtezeit t cure -10 C bis -5 C 1,5 h 7 h > -5 C bis 0 C 50 min 4 h > 0 C bis 5 C 25 min 2 h > 5 C bis 10 C 15 min 75 min > 10 C bis 20 C 7 min 45 min > 20 C bis 30 C 4 min 30 min > 30 C bis 40 C 3 min 30 min Stand Seite 14

16 MONTAGEANLEITUNG HSRAIL SF Pfosten montieren Ankerprüfung vor dem Montieren der Pfosten durchführen. Prüflast: 75 knm Innerhalb von 1-2 Minuten darf die 60 kn- Marke nicht unterschritten werden. Unter die Fußplatte wird eine elastomere Dichtungsplatte (41.25) gelegt. Pfosten C 125 mit Fußplatte (HS4), Länge 890 mm, auf der Verankerung befestigen. Verschraubung mit Mutter 8, fvz. und U-Scheibe 60/4/21 Anzugsmoment: 150 Nm Pfostenabstand: 1,0 m Abstand der Pfosten zum Fahrbahnrand (Bezugslinie): 74 cm / bei 50 cm Abstand der Konstruktion zum Fahrbahnrand 1,0 m 74 cm Fahrtrichtung Geschlossene Seite des Pfostens zum Verkehr hin. Befestigungswinkel anschrauben Befestigungswinkel (33.21) mit 2 Sechskantschrauben M 10x mit Mutter (40.54) am Pfosten HS3 befestigen. Jeweils 2 U-Scheiben (40.60) U11 pro Schraube verwenden: 1 U-Scheibe unter den Schraubenkopf, 1 U-Scheibe unter die Mutter. Winkel innen im Pfosten befestigen. Der fertig montierte Winkel zeigt zum Verkehr hin. Die Einbaurichtung der Schrauben (Kopf der Schraube am Pfosten oder am Winkel) ist nicht relevant und kann je nach Zugänglichkeit gedreht werden. Schrauben M10 handfest (14 Nm - 20 Nm) anziehen. Fahrtrichtung Stand Seite 15

17 MONTAGEANLEITUNG HSRAIL SF Deformationsrohr befestigen Schraubenkopf Deformationsrohr (60.12) mit 2 Sechskantschrauben M 14x mit Mutter (40.80) und U-Scheibe U16 (40.82) am Pfosten HS3 befestigen. Schraubenkopf am Defo-Rohr, Mutter und U-Scheibe am Pfosten. Verstärkungskasten vorbereiten Verstärkungskasten (HS2) in Kastenprofil (HS1) einschieben und mittig anordnen. Die Bauteile sind in Längsrichtung symmetrisch, sodass die Ausrichtung in Längsrichtung nicht relevant ist. mittig anordnen einschieben Beide Kastenprofile mit der Öffnung in eine Richtung ausrichten. Stoßverbinder montieren Stoßverbinder (33.01) mit Kastenprofil (HS1) verschrauben. Je Seite des Stoßverbinders 6 Schrauben HRK mit Sechskant M 16x mit Mutter (40.03). Für jede Schraube 2 U-Scheiben U18 (40.30) verwenden: 1 U-Scheibe unter dem Schraubenkopf und 1 U-Scheibe unter der Mutter. Stand Seite 16

18 Kastenprofil montieren Kastenprofil (HS1) mit Verstärkungskasten (HS2) von oben auf die hintere Pfostenreihe (HS3) setzen. Hilfsmittel zu Heben nutzen, Gesamtgewicht ca. 105 kg. MONTAGEANLEITUNG HSRAIL SF Versatz zur Pfostenachse ca. 60 cm zum rechten Pfosten bei Aufbau am linken Fahrbahnrand bzw. zum linken Pfosten bei Aufbau am rechten Fahrbahnrand. Versatz ergibt sich durch die Lochung. 0,6 m Verschraubung Kastenprofil und Verstärkungskasten mit Befestigungswinkel mit je 2 Schrauben HRK mit Sechskant M 16x mit Mutter (40.04). Für jede Schraube 1 U-Scheibe 40/18/4 (40.31) unter dem Schraubenkopf und 1 U-Scheibe U18 (40.30) unter der Mutter anordnen. Stoßverbinder mit nebenliegendem Kasten verschrauben wie oben beschrieben. Schutzplankenholm montieren Schutzplankenholm (2.00/1.00) an den Deformationsrohren (60.12) befestigen. 0,4 m Schutzplankenstoß links neben Kastenprofilstoß Versatz 0,4 m bei Aufbau am linken FBR Versatz 0,6 m bei Aufbau am rechten FBR 0,4 m Stand Seite 17

19 MONTAGEANLEITUNG HSRAIL SF Verschraubung Schutzplankenholm mit Deformationsrohr: Schraube HRK mit Sechskant M 16x mit Mutter (40.04) und U-Scheibe U18 (40.30) Decklasche für M16 unter Schraubenkopf Schutzplankenholme untereinander verschrauben 6 Schrauben M 16x Halbrundkopf mit Nase mit Mutter und U- Scheibe für Profil B, 8 Schrauben analog für Profil A. Von der Fahrbahn aus gesehen: Tropflochseite im Stoß vorn Rundlochseite im Stoß hinten Tropfloch Rundloch Zum Verkehr hin muss die Stoßkante verdeckt sein. Fahrtrichtung Schrauben anziehen Vor dem Anziehen der Schrauben Konstruktion in Höhe und Längsflucht ausrichten. Anzugsmomente Schrauben M16: ca. 70 Nm ca. 140 Nm Schrauben M14: ca. 40 Nm Schrauben M10: handfest (ca. 15 Nm ca. 20 Nm) Ankerstangen M20, 8.8: 150 Nm Stand Seite 18

20 2.2. Allgemeine Einbaubedingungen Haftung Damit die für die Erstprüfung (ITT) deklarierte Leistung gemäß den Prüfberichten (siehe Datenblatt Seite 6) erreicht wird, sind beim Einbau und bei der Montage der Schutzeinrichtung HSRail SF zusätzlich die nachfolgenden Anforderungen exakt zu erfüllen. Wird beim Einbau ohne Rücksprache mit dem Hersteller von diesen Anforderungen abgewichen, so geht die Mängelhaftung für das Bauprodukt vom Hersteller auf den Monteur über Anforderung an Montagepersonal Beim Einbau der HSRail SF müssen die eingesetzten Montagegruppen ständig von sachkundigem Fachpersonal des eigenen Betriebs betreut werden. Sachkundiges Fachpersonal ist z.b. eine geprüfte Schutzplanken-Montagefachkraft gemäß ZTV- FRS Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.. Es sind Eigenüberwachungsprüfungen durchzuführen. Über die Ergebnisse dieser Eigenüberwachungsprüfungen sind Protokolle (Seite 31) zu führen Einbautemperaturen Erfolgt der Zusammenbau in Deutschland, so ist er unabhängig von der Umgebungstemperatur zum Zeitpunkt des Einbaus (Ausnahme bei Reparaturen, siehe 2.15). In Regionen, wo die minimale Außenlufttemperatur T min gemäß EN /NA [7] unter -24 C liegt, darf der Einbau nur mit schriftlicher Bestätigung des Herstellers erfolgen Beengte Verhältnisse Der Abstand der Schutzeinrichtung zur Gefahrenstelle sollte mindestens gleich oder größer sein als der Wirkungsbereich der Schutzeinrichtung W N = 0,6 m. Gegebenenfalls ist alternativ die Fahrzeugeindringung VI N = 0,8 m zu berücksichtigen, sofern dies durch nationale Regelwerke gefordert wird. Können aufgrund der örtlichen Situation und beengter Platzverhältnisse die Anforderungen an den Wirkungsbereich oder die Fahrzeugeindringung nicht eingehalten werden, so ist zu prüfen, ob der Regelabstand vom Fahrbahnrand reduziert werden kann. Stand Seite 19

21 Lagerung und Transport Alle Schutzplanken-Konstruktionsteile sind fachgerecht zu lagern und zu handhaben. Dabei sind herstellerspezifische Anforderungen, z.b. Verfahrensanweisungen für Lagerung und Transport, zu beachten. Schutzplanken-Konstruktionsteile sind vor Verschmutzung, Korrosion und Beschädigung zu schützen. Konstruktionsteile, die zur Montage ausgelegt werden, sind kurzfristig einzubauen. Auf Betriebsstrecken sind nur Materialmengen auszulegen, die innerhalb eines Tages eingebaut werden können Umfeld des Fahrzeug-Rückhaltesystems Das Umfeld (Bereich vor und unter dem Fahrzeug-Rückhaltesystem sowie Wirkungsbereich) muss so gestaltet sein, dass die Wirkungsweise der Schutzeinrichtung nicht beeinträchtigt wird Neigung des Untergrundes Die HSRail SF kann auf einer geneigten Betonoberfläche aufgestellt werden. Die Neigung sollte maximal 15% betragen. Die Pfosten der Schutzeinrichtung sind quer zur Fahrbahn lotrecht aufzustellen. Die Pfosten müssen daher an die Querneigung des Untergrundes angepasst werden. Abweichungen von +/- 2 cm (ca. 2%) sind zulässig. Das bedeutet, dass z.b. auf einem 2% geneigten Fundament ein Pfosten mit 0% Neigung eingesetzt werden kann. Längs zur Fahrtrichtung sind die Pfosten senkrecht auf der Unterlage einzubauen Tragfähigkeit des Untergrundes Der Bereich zwischen Fundament und Fahrbahn muss so befestigt sein, dass er ausreichend tragfähig (für Pkw) ist. Dies ist beispielsweise gegeben, wenn der Untergrund aus gemischtkörnigen Böden oder gebrochenen Gesteinskörnungen der Bodengruppe GU, GT oder aus Schotterrasen mit einem Oberbodenanteil von 15 M.-% hergestellt wird mit 10%-Mindestquantil des Verdichtungsgrades von D P = 100%. Eine Andeckung einer Schicht von maximal 5 cm Oberboden ist zulässig. Das Bankett sollte eine Tragfähigkeit von mind. E vd = 25 MN/m² aufweisen. Die Beschaffenheit des Untergrundes muss von Auftraggeber gewährleistet werden Bereich hinter der Schutzeinrichtung Die Schutzeinrichtung wird auf einer Betonunterlage gegründet. Befindet sich hinter dem Fundament abfallendes Gelände mit einer Neigung > 1:3, muss das Fundament so angepasst werden, dass die Standsicherheit gewährleistet ist. Innerhalb des Wirkungsbereichs der Schutzeinrichtung dürfen sich nur umfahrbare und verformbare Elemente der Straßenausstattung befinden, damit die Funktion der Schutzeinrichtung nicht beeinträchtigt wird. Dazu zählen beispielsweise Aufstellvor- Stand Seite 20

22 richtungen gemäß EN [8] der Klasse NE oder Gebüsch bzw. Gehölz mit einem Stammdurchmesser von max. 8 cm bzw. 25 cm Stammumfang Borde, Absätze und Stufen Borde und Absätze zwischen Fahrbahn und Bankett bzw. Fundament sollten im Bereich der Schutzeinrichtung maximal 7,5 cm betragen. In Ausnahmefällen darf die Schutzeinrichtung im Bereich von Hochborden bis zu einer maximalen Höhe von 20 cm eingesetzte werden, wenn bereits Borde vorhanden sind und nicht entfernt werden können. In diesem Fall sind besondere Einbauhöhen zu beachten. Siehe 2.5 Andere Absätze und Stufen innerhalb des Wirkungsbereiches der Schutzeinrichtung dürfen parallel zur Fahrtrichtung einen Höhenversatz von 0,2 m nicht überschreiten. Senkrecht zur Fahrtrichtung darf der Höhenversatz maximal 0,1 m betragen Gründung Die Pfosten der Schutzeinrichtung werden auf einem Untergrund aus Beton verankert. Zum Ausgleich von Unebenheiten ist eine elastische Dichtplatte zwischen Fußplatte und der Unterlage erforderlich. Alternativ kann eine Ausgleichsschicht aus Zementmörtel mit Kunststoffzusatz (PCC) nach ZTV-ING [9] Teil 3, Abschnitt 4 verwendet werden. Die Langlöcher in der Fußplatte sind mit einer dauerelastischen Vergußmasse zu verfüllen Anforderungen an das Betonfundament Zur Verankerung der Schutzeinrichtung muss das Streifenfundament folgende Mindestanforderungen erfüllen: Betongüte: C30/37LP, XC4, XD3, XF4, WA nach DIN EN 206 [10] und DIN [11] Abmessungen: Stand Seite 21

23 Breite 1,0 m; Tiefe 0,8 m; Länge 16,0 m Bewehrung: Betonstahl BSt 500; Überdeckung mind. 5 cm Kann die Tiefe z.b. im Bereich von Pfeilerfundamenten nicht eingehalten werden, sollte das Streifenfundament mit dem Pfeilerfundament durch eine Anschlussbewehrung verbunden werden. Alternativ kann die Länge/Breite des Fundamentes entsprechend angepasst werden. Gleiches gilt bei fehlender rückseitiger Einspannung z.b. bei Einbau auf schmalen Banketten mit stark geneigtem Seitenraum. Beispiel für ein zulässiges Fundament mit geringerer Tiefe gemäß statischem Nachweis: Breite 1,3 m / Tiefe 0,4 m / Länge 30 m Sofern die Maße nicht durch die Typenstatik des Herstellers abgedeckt werden, ist ein gesonderter Standsicherheitsnachweis erforderlich Anforderungen an die Anker Zur Anwendung kommen ausschließlich Ankerstangen Hilti HIT-C-F M20x275, Festigkeitsklasse 8.8 mit Mutter 8 und Scheibe 60/21/4 gemäß ISO [12] 200HV in Verbindung mit dem Injektionsmörtel Hilti HIT-HY 200. Folgende Einbaubedingungen sind einzuhalten: Einbau durch geschultes Personal unter Aufsicht des Bauleiters. Einbau nach den Angaben des Dübelherstellers (siehe auch Seite 12). Einbau nur so, wie vom Hersteller der Schutzeinrichtung geliefert, ohne Austausch von Teilen. Bohrlochdurchmesser: 22 mm. Bohrtiefe: mm. Einhaltung der effektiven Verankerungstiefe von 220 mm. Stand Seite 22

24 Einhaltung des Mindestrandabstandes von 300 mm. In Ausnahmefällen kann der Randabstand verringert werden. Die Ankertragfähigkeit ist dann jedoch im Einzelfall nachzuweisen. Bohrlochherstellung durch Hammerbohren, Hilti Hohlbohrer TE-CD/TE-YD oder Diamantkernbohrsystem DD-EC 1 mit Top-Spin-Technologie. Bei Fehlbohrungen: Fehlbohrungen sind kraftschlüssig zu vermörteln. Der Dübel darf nicht in wassergefüllte Bohrlöcher gesetzt werden. Bohrlochreinigung gemäß Montageanleitung Seite 13 ergänzen. Wird das Bohrloch mit Druckluft gereinigt, muss diese ölfrei sein (ISO [13], Tab. 7.3, Ölklasse 4, < 5mg/m³). Die Temperatur des Mörtels beim Einbau muss mindestens 0 C betragen. Die Temperatur im Verankerungsgrund muss während der Aushärtungszeit des Injektionsmörtels mindestens -10 C betragen. Die Aushärtezeiten lt. Montageanweisung für HIT-HY 200-A sind zu beachten. Mindestbetonfestigkeit: 16 N/mm² Die Prüfung der Verbundanker erfolgt gemäß den Vorgaben der ZTV-FRS: Der Ankersitz ist an mindestens 3% der Ankerverschraubungen zu kontrollieren. Es muss eine zentrische Prüflast von 60 kn aufgebracht werden. Die typische Prüflast beträgt 70 kn - 75 kn. Innerhalb von ein bis zwei Minuten nach Aufbringen der Prüflast darf die 60 kn-marke nicht unterschritten werden. Sind von den mindestens 3% geprüften Ankerverschraubungen die Hälfte oder mehr fehlerhaft, sind alle Ankerverschraubungen zu prüfen. Erfüllen hingegen weniger als die Hälfte der überprüften Ankerverschraubungen nicht die Anforderungen, sind bei den betroffenen Pfosten sowie bei den linken und rechten Nachbarpfosten jeweils mindestens zwei weitere Ankerverschraubungen zu prüfen. Falls dabei eine weitere Ankerverschraubung die Anforderungen nicht erfüllt, sind alle Ankerverschraubungen des betroffenen Pfostens sowie der Nachbarpfosten zu prüfen. Die Prüfergebnisse sind in einem Eigenüberwachungsbericht zu protokollieren. Prüfprotolle siehe Seite 33. Fehlerhafte Anker sind zu erneuern. Fall 1 - Mörtel noch nicht ausgehärtet: Anker per Hand aus Bohrloch ziehen oder kontern und herausdrehen; Mörtel aushärten lassen und anschließend Loch neu aufbohren; nachfolgend Anker neu setzen. Fall 2 - Mörtel ist ausgehärtet: zwei Muttern auf Ankerstange aufschrauben und kontern dann Anker aus Bohrloch herausdrehen, ohne den Beton zu beschädigen Loch neu aufbohren; nachfolgend Anker neu setzen Einbauhöhen Die Einbauhöhe der Schutzeinrichtung HSRail SF beträgt im Regelfall 90 cm ± 3 cm bezogen auf Oberkante Fahrbahn beim Kastenprofilholm und 70 cm ± 3 cm beim Schutzplankenholm (siehe Fall A). Der Abstand der Vorderkante der HSRail SF vom Rand der befestigten Fläche sollte im Regelfall 50 cm betragen. Abweichend hiervon muss die Einbauhöhe unmittelbar vor dem System auf das Streifenfundament ermittelt werden, falls Stand Seite 23

25 die Vorderkante der Schutzeinrichtung mit einem Abstand a > 60 cm zur Bezugslinie (Fahrbahnrand) montiert wird (siehe Fall B), oder wenn die Querneigung des Fundamentes mehr als 12% aufweist und die Vorderkante der Schutzplanke mit einem Abstand a > 30 cm zum Rand der befestigten Fläche montiert wird (siehe Fall C). Wird die Einbauhöhe unmittelbar vor dem System ermittelt, beträgt die zulässige Höhentoleranz ± 5 cm. Die maximal zulässige Neigung ist in geregelt. Fall A Fall B Fall C Sind Borde mit einer Höhe von mehr als 10 cm bis maximal 20 cm vorhanden, die nicht mehr entfernt werden können, ist in Absprache mit dem Auftraggeber wie folgt vorzugehen: Die Schutzeinrichtung HSRail SF so dicht wie möglich an der Vorderkante des Bordes anordnen. Der minimale Randabstand der Anker zur Fundamentkante von 300 mm ist jedoch einzuhalten (Ausnahmen siehe 2.4.2). Die Einbauhöhe wird bei einem Abstand zwischen Vorderkante Schutzeinrichtung und Vorderkante Bord bis 30 cm (Fall D) auf die Oberkante der Fahrbahn bezogen. Bei einem Abstand > 30 cm zur Vorderkante des Bordes (Fall E) wird die Einbauhöhe um die halbe Bordhöhe vergrößert. Ab einem Abstand > 1,5 m wird die Einbauhöhe unmittelbar vor dem System ermittelt (Fall F). Stand Seite 24

26 Fall D Fall E Fall F Abweichende Einbauhöhen müssen mit dem Hersteller der Schutzeinrichtung abgestimmt werden und sind gegebenenfalls als Sonderkonstruktion einzubauen Abweichende Pfostenabstände aufgrund von Zwangspunkten Der Pfostenabstand von 1,0 m zwischen den einzelnen Pfosten darf montagebedingt um maximal 0,1 m überschritten werden. Können einzelne Pfosten nicht an der vorgesehenen Stelle montiert werden, z.b. aufgrund einer Fuge im Fundament o.ä., dann muss der Pfosten versetzt und ein Zusatzpfosten montiert werden, sodass der vorgegeben Abstand von 1,0 m gewährleistet ist. Es ist darauf zu achten, dass weder der verschobene, noch der Zusatzpfosten dichter als 0,5 m an benachbarten Pfosten heran reichen. Stand Seite 25

27 2.7. Verschraubung Es sind nur Schrauben zulässig, die die von einem Hersteller geliefert werden, der ein gültiges Konformitätszertifikat für die Schutzeinrichtung HSRail besitzt. Die Schrauben müssen senkrecht in den zu verbindenden Konstruktionsteilen sitzen und ordnungsgemäß angezogen werden, siehe Montageanleitung 2.1. Folgende Schraubenanzugsmomente sind zu beachten: Schrauben M16: ca. 70 Nm ca. 140 Nm Schrauben M14: ca. 40 Nm Schrauben M10: handfest (ca. 15 Nm ca. 20 Nm) Verbundklebeanker M20: 150 Nm Es wird empfohlen, einen auf das jeweilige Drehmoment einstellbaren Schlagschrauber zu verwenden. Erforderliches Werkzeug zum Verschrauben: Steckschlüsseleinsatz und Schraubenschlüssel für M20 SW 30 mm, für M16 SW 24 mm, für M14 SW 22 mm oder SW 21 mm (je nach Schraubennorm) für M10 SW 17 mm oder SW 16 mm (je nach Schraubennorm). Bei der Stoßverschraubung des Schutzplankenholms ist darauf zu achten, dass die Nase der Halbrundkopfschraube in der Spitze des Tropfloches platziert sein muss. Es dürfen grundsätzlich nur feuerverzinkte Schrauben verwendet werden. Die Festigkeitsklassen 4.6 und 8.8 dürfen jeweils weder über- noch unterschritten werden. Verschraubungsmaterial, das bereits einmal eingebaut war, darf nicht wieder verwendet werden Bearbeitung vor Ort Müssen Pfosten oder Längselemente gekürzt werden, muss folgendes beachtet werden: Zum Ablängen eine Säge oder einen Trennschleifer benutzen, Schnittkanten entgraten. Löcher fachgerecht bohren. Stand Seite 26

28 Die Mindestlänge von Passstücken beträgt für Schutzplankenholme 75 cm, für Kastenprofilholme 33 cm. Lochdurchmesser und abstände entsprechend der Vorgaben der maßgebenden Einzelteilzeichnung einhalten. Schnittkanten und Bohrlöcher mit Zinkstaubbeschichtung (nach EN ISO 1461) gegen Korrosion schützen. Thermische Bearbeitungen wie Schweißen oder Brennschneiden sind nicht zulässig Einbau in Kurven Die Schutzeinrichtung HSRail SF kann bis zu einem minimalen Radius von 30 m eingesetzt werden. In Radien unter 50 m kann der Einsatz von verkürzten Kastenprofilholmen erforderlich werden (Einbaulänge 2,0 m). Bei engeren Radien als 30 m handelt es sich um Sonderkonstruktionen Verschwenkungen Verschwenkungen mit einer Neigung von 1:20 in Ausnahmefällen von 1:12 sind zulässig. Im Bereich der Verschwenkung ist der gesamte Bereich vor dem Fundament so zu befestigen, dass er ausreichend tragfähig (für Pkw) ist (siehe 2.3.2). Muss in begründeten Ausnahmefällen eine Mulde gekreuzt werden, z.b. bei Verschwenkungen an Notrufsäulen, muss die Mulde verrohrt und das Gelände im Verschwenkungsbereich vor dem System entsprechend den Anforderungen gemäß und ausgeführt werden Einbau in Wasserschutzgebieten Die Schutzeinrichtung HSRail SF ist zum Einsatz in Wasserschutzgebieten geeignet und kann insbesondere dann verwendet werden, wenn das Rammen von Pfosten nicht möglich ist. Sofern sich die Abdichtungsschicht in einer Tiefe 0,8 m befindet, muss die Fundamenthöhe angepasst werden Anfangs- und Endkonstruktionen Die Schutzeinrichtung kann mit einer indirekten Übergangskonstruktion (20 m HSRail H2W2) an die Schutzeinrichtung Super-Rail Eco angeschlossen werden und gemäß der Einbauanleitung des Systems Super-Rail Eco mit einer geprüften Anfangs- und Endkonstruktion versehen werden. Für die Verwendung anderer Anfangs- und Endkonstruktionen ist die Zustimmung des Herstellers der HSRail SF erforderlich Übergangskonstruktionen Die Schutzeinrichtung kann mit einem Übergangselement direkt (Länge 0 m) mit der Schutzeinrichtung HSRail H2W2 verbunden werden. Stand Seite 27

29 Je nach Abstand des letzten Pfostens zur Fundamentkante beginnt die HSRail H2W2 entweder mit einem Pfosten der vorderen oder der hinteren Pfostenreihe. Abstand Pfosten zur Fundamentkante bis 40 cm: Beginn der HS-Rail mit vorderer Pfostenreihe. Abstand Pfosten zur Fundamentkante mehr als 40 cm: Beginn der HS-Rail mit hinterer Pfostenreihe. Für die Verwendung von anderen Übergangskonstruktionen ist die Zustimmung des Herstellers der HSRail SF erforderlich Zusatzeinrichtungen An der HSRail H2W2 dürfen folgende Zusatzeinrichtungen montiert werden: Aufsatzleitpfosten, die an der vorderen Pfostenreihe befestigt werden. Aufsatzleitpfosten, die zusammen mit der Stoßverschraubung am Holm befestigt werden. Abweichend von den Zeichnungen muss dort anstelle der Schraube M16x27 HRK mit Nase eine M 16x45 HRK mit Nase verwendet werden. Schutzplankenreflektoren, die am Holm mit HRK-Schrauben in der Mittellochung befestigt werden. Rückseitige Übersteighilfe nach Herstellerangaben. Stand Seite 28

30 Aufgrund der konstruktiven Beschaffenheit ist ein Übersteigen des Systems möglich. Für die Befestigung weiterer Zusatzeinrichtungen (z. B. Aufsatzgeländer, Blendschutz, Verkehrszeichen) ist eine schriftliche Bestätigung des Herstellers der HSRail H2W2 erforderlich. Solche Zusatzeinrichtungen dürfen grundsätzlich nur dann angebracht werden, wenn Änderungen des Systemverhaltens ausgeschlossen sind und dies durch eine notifizierte Stelle bestätigt wurde. Die Befestigungsvorschriften des jeweiligen Zusatzteils sind zu berücksichtigen Reparaturen Grundsätzlich sind alle Schutzplanken-Bauteile auszutauschen, die eine bleibende (plastische) Verformung aufweisen. Wenn nach einem Anprall Beschädigungen nur an Schutzplankenholmen und an den Deformationsrohren vorliegen, weist das System eine ausreichende Restsicherheit gegen Durchbruch auf. Wenn beschädigte Schutzplankenteile ausgewechselt werden, muss in den Übergangsbereichen zu den unbeschädigten Holmen mit besonderer Vorsicht gearbeitet werden. Die nach der Demontage verbleibenden Holme dürfen nicht durch den Einsatz eines Winkelschleifers, Dorns oder Hammers beschädigt werden. Aufgrund temperaturbedingter Längenänderungen oder großer Durchbiegung bei schweren Anfahrten, passen die Lochbilder in Längsrichtung bei der Verbindung der neuen Holme mit den vorhandenen Schutzplanken oftmals nicht mehr überein. Beträgt der Abstand zwischen den Lochachsen weniger als 5 cm, kann meist durch das Lösen der Schrauben bei mehreren Stößen die Differenz wieder ausgeglichen werden. Ansonsten ist wie folgt vorzugehen: Werden Reparaturen bei sehr niedrigen Temperaturen durchgeführt, sind die neuen Holme oftmals zu kurz, sodass die Überlappung weniger als 30 cm beträgt. Dies ist nicht zulässig. Es müssen deshalb 2 Pass-Stücke angefertigt werden, um die temperaturbedingten Längenänderungen auszugleichen. Ein zusätzlicher Pfosten an der Stoßstelle der beiden Passstücke ist nicht erforderlich. Bei hohen Temperaturen oder großen Durchbiegungen ist die Überlappung der Holme in der Regel größer als 30 cm. In diesem Fall muss kein Pass-Stück hergestellt werden, stattdessen müssen neue Löcher gebohrt werden. Dies ist jedoch nur dann zulässig, wenn der Abstand zwischen den neuen Außenkanten und den vorhandenen Bohrungen mehr als 2,5 cm beträgt. Bei Kastenprofilholmen ist analog vorzugehen. Grundsätzlich sollten jedoch Pass- Stücke sowie das Bohren neuer Löcher vermieden werden, auch wenn dies einen erhöhten Aufwand durch De- und Montage der angrenzenden Bereiche bedeutet. Stand Seite 29

31 Sind Anker bleibend plastisch verformt oder das Gewinde des Ankers beschädigt, kann der Anker abgetrennt (5 cm unterhalb OK Beton) und ein neuer Anker unmittelbar daneben gesetzt werden, sofern die Verschiebung des Befestigungspunktes innerhalb des Langloches in der Fußplatte möglich ist. Andernfalls muss der beschädigte Anker entfernt und neu gesetzt werden. Werden Schutzplanken auf schon im Betrieb befindlichen Straßen eingebaut (z. B. bei Reparaturen), so muss überzähliges Material vollständig entfernt werden, so dass die Strecken betriebsfertig und die Schutzplanken-Holmenden bei mehrstündiger Unterbrechung der Arbeiten mit einer kurzzeitigen Behelfsabsenkung (Absenkwinkel, ein Holm, Kopfstück - auf Boden aufgelegt) vollständig verschraubt und gesichert werden Wiederverwendbarkeit von Schutzplankenteilen Schutzplankenteile (dazu gehören u.a. auch Kleinteile, wie Decklaschen, Befestigungswinkel usw.) dürfen bei Umrüstungen und/oder Umbauten wieder verwendet werden wenn: die Bauteile keine sichtbaren Verformungen und/oder Beschädigungen (z.b. ausgerissene, aufgedornte oder ausgebrannte Löcher) aufweisen, die Konstruktionsteile noch eine Verzinkungsstärke von mindestens 30 m aufweisen, bei bandverzinkten Teilen genügen 15 µm, die kennzeichnungspflichtigen Bauteile das Herstellerkennzeichen und die Prüfzeitraumkennzeichnung noch gut erkennen lassen. Wird von wiederverwendeten Schutzplankenteilen eine Dauerhaftigkeit wie bei Neumaterial erwartet, ist eine Verzinkungsstärke von mindestens 55 m erforderlich, bei bandverzinkten Teilen genügen 17 µm bei Überzug ZA300 bzw. 32 µm bei Überzug Z600 oder ZA600. BefestigungsmateriaI (Schrauben, Muttern, Scheiben), das bereits eingebaut war, darf nicht wieder verwendet werden. Es ist stets neues Material einzusetzen. Bei der Reparatur von Unfallschäden ist ausschließlich neues Material zu verwenden. Nicht mehr verwendbare Konstruktionsteile sind, z.b. durch Abtrennen von Teilen oder Zerteilen, unbrauchbar zu machen und ebenso wie ausgebautes Verschraubungsmaterial der Verwertung zuzuführen Inspektion und Wartung Es bestehen keine Anforderungen an Inspektion und Wartung Montagetoleranzen Einbauhöhe: Abstand zur Bezugslinie: ± 3 cm (Bezug Oberkante Fahrbahn) ± 5 cm (Bezug Oberkante Fundament) ± 5 cm Stand Seite 30

32 Längsflucht Höhenflucht Auf 4 m Einbaulänge: ± 2 cm Auf 4 m Einbaulänge: ± 2 cm 3. Prüfprotokolle Nachfolgend ist das Prüfprotokoll der Eigenüberwachung analog ZTV-FRS, angepasst an das System HSRail SF, sowie ein Prüfprotokoll für eine Ankerprüfung abgedruckt. Stand Seite 31

33 Eigenüberwachung analog ZTV-FRS Checkliste Einbau / Montage von Schutzeinrichtungen aus Stahl 01 Auftraggeber: 02 Ausführende Firma: 03 Vertrag / Reparaturvertrag Nr. / vom: 04 Arbeitsstelle: 05 Verantwortliche Montagefachkraft (Name, direkte Mobiltelefonnummer): 06 Namen der Mitarbeiter: Installiertes Fahrzeugrückhaltesystem: HSRail SF 07 Lieferung: Lieferung & Montage: Montage/Umbau: Art der Arbeit: Montage/Reparatur: 08 Witterung: trocken: Regen: Schnee: Temperatur ca. C Einbau gemäß Einbauanleitung und ZTV FRS 09 Eignungsnachweis, Wahl und Aufstellung der Systeme a) gültiges Zertifikat der Leistungsbeständigkeit [EG-Konformitätszertifikat] vorhanden? b) Einbauanleitung vorhanden? c) Systemzusammenbau entspricht ZTV, Einbauanleitung und Zertifikat? d) CE-Ersatzkennzeichnung angebracht? 10 Systemzusammenbau a) Schutzplankenstöße in Fahrtrichtung überlappend? b) Pfosten in Fahrtrichtung geschlossen? c) Pfostenabstand eingehalten? d) Einbauhöhe gemäß ZTV / Einbauanleitung? 11 Verschraubungen a) Alle Schrauben plus Unterlegscheiben montiert? b) Schrauben gemäß Einbauanleitung? c) Schraubenzugsmomente eingehalten? 12 Pfosteneinspannung gerammt / Befestigung auf Bauwerk a) Gekürzte Pfosten (wenn ja, schriftliche Bestätigung des Auftraggeber erforderlich)? b) Alte Pfostenlöcher vor dem Rammen mit Material verdichtet? 13 Nachträgliche Bearbeitung vor Ort (z.b. Passstücke) a) Mindestlänge von Passstücken SP-Holm (750 mm) Kastenprofil (330 mm) eingehalten? b) Stoßüberlappung SP-Holm (keine Ausnahmen) mindestens 300 mm? c) Äußere Bohrlöcher 40 mm von SP-Holmende entfernt? d) Lochdurchmesser eingehalten (keine aufgeweiteten, gedornten, aufgebrannten Löcher)? 14 Optische Linienführung, RPS, Sonstiges a) System in Höhe ausgerichtet? b) System in Längsrichtung gefluchtet? c) Abstand zum Fahrbahnrand eingehalten? d) Wirkungsbereich frei? e) Vorgaben RPS 2009 eingehalten? Bemerkungen: 15 Name und Unterschrift des Auftragnehmers: Ort/Datum: Prüfzeichen: + = in Ordnung, O = nicht in Ordnung, -- = nicht geprüft Stand Seite 32

34 01 Auftraggeber: 02 Ausführende Firma: 03 Vertrag / Reparaturvertrag Nr. / vom: 04 Arbeitsstelle: 05 Verantwortliche Montagefachkraft (Name, direkte Mobiltelefonnummer): 06 Namen der Mitarbeiter: Eigenüberwachung Checkliste Prüfung Verbundanker Installiertes Fahrzeugrückhaltesystem: HSRail SF 07 Lieferung: Lieferung & Montage: Montage/Umbau: Art der Arbeit: Montage/Reparatur: 08 Witterung: trocken: Regen: Schnee: Temperatur ca. C Einbau gemäß Einbauanleitung und ZTV FRS 09 Angaben zum Bauwerk und Ankern a) Bauwerk b) Ankertyp HIT-HY 200-A + HIT-V-F (8.8) M20 c) Prüfgerät (z.b. Hilti DPG 100) d) Gesamtzahl der Anker e) Anzahl der geprüften Anker (min. 3%) 10 Zugversuche Nr. Beschreibung der Einbaustelle Prüflast (min. PZ Bemerkungen 50kN) Vorgehensweise: Typische Prüflast für Anker Anker HIT-HY 200-A + HIT-C-F (8.8) M20: 70 kn bis 75 kn. 1-2 Minuten darf die 60 kn-marke nicht unterschritten werden. Sind von den geprüften Ankern (mindestens 3%) mehr als die Hälfte fehlerhaft, sind alle Anker des Bauwerkes zu prüfen. Sind weniger als die Hälfte der geprüften Anker fehlerhaft, dann sind bei den jeweiligen betroffenen Pfosten sowie den rechten und linken Nachbarpfosten mindestens zwei weitere Anker zu prüfen. Falls dabei ein weiterer Anker die Kontrollbedingungen nicht erfüllt, sind alle Anker des betroffenen Pfostens sowie alle Anker der Nachbarpfosten zu prüfen und die fehlerhaften Anker auszutauschen. Bemerkungen: 15 Name und Unterschrift des Auftragnehmers: Ort/Datum: Prüfzeichen: + = in Ordnung, O = nicht in Ordnung, -- = nicht geprüft Stand Seite 33

35 4. Technische Regelwerke [1] EN ISO 1461:2009, Durch Feuerverzinken auf Stahl angebrachte Zinküberzüge (Stückverzinken) Anforderungen und Prüfungen [2] EN 10346:2009, Kontinuierlich schmelztauchveredelte Flacherzeugnisse aus Stahl Technische Lieferbedingungen [3] Prüfbericht CTS /17291 [4] Prüfbericht CTS /17322 [5] EN :2010, EN :2010 und EN :2007+A1:2012, Rückhaltesysteme an Straßen [6] FGSV: Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für Fahrzeug- Rückhaltesysteme ZTV-FRS 2013 [7] EN /NA, Nationaler Anhang National festgelegte Parameter Eurocode 1: Einwirkungen auf Tragwerke Teil 1-5: Allgemeine Einwirkungen Temperatureinwirkungen [8] EN 12767: , Passive Sicherheit von Tragkonstruktionen für die Straßenausstattung Anforderungen und Prüfverfahren [9] Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauwerke ZTV-ING; Stand 2014 [10] DIN EN 206:2014, Beton: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität [11] DIN :2008, Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton - Teil 2: Beton - Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität - Anwendungsregeln zu DIN EN [12] ISO :2000, Flache Scheiben - Große Reihe - Teil 1: Produktklasse A [13] ISO :2010, Druckluft - Teil 1: Verunreinigungen und Reinheitsklassen 5. Versionsübersicht Version Datum Inhalt Erstausgabe Stand Seite 34

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