Freitag, 3. August 2018 Nummer 31 Erscheint jeden Freitag

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1 Freitag, 3. August 2018 Nummer 31 Erscheint jeden Freitag Erzählen tut gut angedacht Jeder hat seine eigene einzigartige Geschichte. Daher ist es nicht überraschend, dass uns Geschichten faszinieren, und man muss kein Kind sein, um von einer gut erzählten Geschichte in den Bann gezogen zu werden. Jesus war ein hervorragender Erzähler. Er lud die Menschen seiner Zeit ein und erzählte ihnen Geschichten über Dinge, die ihm wichtig waren, wie zum Beispiel das Reich Gottes. «Das Reich Gottes wird eine neue Welt sein, in der nicht mehr die Gesetze der Menschen sondern die Gesetze Gottes gelten!», so sagte er. Die Jünger fragten Jesus, ob man das Reich Gottes sehen oder erfahren oder sogar spüren könne. Da das Reich Gottes schwer zu beschreiben und zu verstehen ist, hat Jesus versucht, seinen Jüngern das Reich Gottes durch Bilder, Beispiele und Vergleiche zu verdeutlichen und näherzubringen. Dadurch entstanden viele unterschiedliche Geschichten, die man auch Gleichnisse nennt. Jesus ermutigt uns, vom eigenen Leben, den Erfolgen und Misserfolgen zu erzählen. Neben den fruchtbaren Zeiten in unserem Leben, in denen wir uns der Botschaft Jesu nahe fühlen, kann es auch dunklere und karge Zeiten geben. Letztendlich gehört alles zur Erzählung unseres Lebens. Anita Höfer, Diakonie-Animation, Seelsorgeraum-Berg AZA 8832 Wollerau Tell a story of Switzerland Heute vor 189 Jahren stand er in Paris auf der Bühne: Für viele Menschen der Schweizer schlechthin, das Urbild des Schweizers, der bärtige Wilhelm Tell mit seiner Armbrust, der zugegeben wohl eher kein Englisch sprach. Zwar hat die Oper, die am 3. August 1829 in Paris uraufgeführt wurde, ein Italiener komponiert, den Text ein Franzose geschrieben und die Orientierung dafür ein Schwabe erdichtet, dennoch hat der Mythos Wilhelm Tell etwas vom Selbstverständnis der Schweiz für lange Zeit widergespiegelt. Wie bei der Überlieferung des göttlichen Wortes in der Bibel, so ist es bei Mythen auch gar nicht so wichtig, ob das Erzählte mit historisch-wissenschaftlichen Methoden als tatsächliches Ereignis nachgewiesen wird. Wissenschaftlichkeit und Wahrheit sind nicht ein und dasselbe. Das Erinnern und das Erzählen finden heute statt. Das Entscheidende ist dabei weniger das Ereignis von damals, sondern die Art und Weise, wie wir es erzählen und was die Erzählungen heute aussagen. So liegt es an unserer Haltung, ob wir zum Beispiel vom Glück im Unglück erzählen können oder mit Verbitterung zurückblicken, ob wir bereit sind, aus Tiefpunkten im Leben oder der Weltgeschichte zu lernen und unsere Geschichte voller Hoffnung und Zuversicht bis zu einem Happy End im Jenseits weiterschreiben. Es liegt an uns, ob wir zum Beispiel auch weiterhin von Bruder Klaus erzählen, der die Einheit des Landes beschwor, beim Stanser Verkommnis, aber auch noch lange nach seinem Tod als eine gefährliche Ideologie in Europa grassierte und keine Grenzen anerkennen wollte. Lassen Sie mich einen Schwaben ein bisschen was über sein Bild von den Schweizern erzählen: Die Schweizer haben im Allgemeinen einen gesunden Menschenver- stand, den sie gebrauchen und deswegen nicht bei jedem Blödsinn mitmachen. Die Schweizer bauen schon mal eine Brücke mit fremder Hilfe, instrumentalisieren das Böse, überlisten es aber auch, weil sie nicht bereit sind, ihm auch nur eine Seele zu überlassen. Manche Schweizer erscheinen vielleicht etwas engstirnig und grob, haben aber oftmals gerade dann das Herz am richtigen Fleck. Viele Schweizer treten als «Global Player» auf, nicht als dumme Pauschaltouristen, die auf Einheimische in fremden Ländern herabblicken. Oft sprechen sie die Sprache der Menschen und leisten wertvolle Hilfe. Die Schweizer bleiben gerade in Zeiten, in denen sich die sogenannte Weltordnung verändert, unabhängig und neutral, somit können sie wichtige diplomatische Dienste und Vermittlungstätigkeiten auch in Zukunft übernehmen. Es bleibt jedem Subjekt, jedem Menschen und jeder Gemeinschaft überlassen, wie es gerne von sich erzählen und was es am liebsten von anderen über sich hören würde. Vielleicht sollten wir öfters diese Perspektive einnehmen und ein Leben führen, von dem wir, vielleicht auch mit etwas Stolz, aber sicher mit einem guten Gewissen, unseren Mitmenschen und unseren Nachfahren erzählen können. Joachim Cavicchini

2 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Höfe Pfarrerin Rahima U. Heuberger Telefon Telefon Pfarrer Rolf Jost Telefon Sekretariat, Kirchgemeindehaus Hofstrasse 2, 8808 Pfäffikon Tel , Amtswoche 4. bis 10. August Pfarrer Rolf Jost Beerdigungen und Notfälle Telefon Gottesdienste 10:00 Gottesdienst in der Ref. Kirche Wollerau in Wilen, Bus-Service Thema: Gott führt unser Leben viel mehr, als wir ahnen Psalm 37 10:15 Gottesdienst im Pflegezentrum in Freienbach 16:00 ökum. Gottesdienst im Alterszentrum Tertianum in Pfäffikon 10:15 Gottesdienst im Alterszentrum am Etzel in Feusisberg Donnerstag, 9. August 10:15 Gottesdienst im Alterszentrum Turm-Matt in Wollerau Kinder / Jugend Während den Sommerferien finden keine weiteren Veranstaltungen statt. Vorschau Gottesdienste 10:00 Taufgottesdienst in der Ref. Kirche Wollerau in Wilen Erwachsene Samstag, 18. August, 20:00 Uhr Ref. Kirche Wollerau in Wilen Ein Besuch in der barocken Musikstadt Berlin, mit Ausflug ins Hier und Jetzt Komponistenportrait Armin Thalheim II, Werke von J.S. Bach, C.Ph.E. Bach, J.G. Müthel und A. Thalheim für Flöte und Orgel. Mit Franziska von Brück (Querflöte, Komische Oper Berlin) und mit Armin Thalheim (Cembalo, Orgel, Berlin). Senioren 14:00 Seniorenkaffee Herzlich willkommen im Ref. Kirchgemeindehaus in Pfäffikon zum Seniorenkaffee mit Spielnachmittag. Bringen Sie Jasskarten oder Ihr Lieblingsgesellschaftsspiel mit. Es ist keine Anmeldung erforderlich, kommen Sie einfach vorbei! Donnerstag, 9. August 14:00 «Erzählcafé» ein ökum. Treffen im Pfarreisaal Wollerau Im Mittelpunkt steht das Hören und Erzählen von Geschichten. Thema: «Glück im Unglück» Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach vorbei. Vorschau auf wichtige Anlässe 10:00 Berggottesdienst auf dem Etzel- Kulm mit musikalischer Gestaltung des Musikvereins Schindellegi- Feusisberg, anschliessend Apéro für alle Gottesdienstbesucher, Pfarrer Rolf Jost Samstag, 25. August 20:00 SommerMusikWollerau zehnstimmig! Italienische Chormusik; Alexander Seidel, musikalische Leitung, anschliessend Apéro in der Ref. Kirche Wollerau in Wilen Sonntag, 26. August 10:00 Begrüssungsgottesdienst der neuen Konfirmanden mit anschliessendem Apéro in der Ref. Kirche Wollerau in Wilen, Pfarrer Klaus Henning Müller 19:00 punkt7 Gottesdienst mit Krimi und dem Vokalensemble 16, anschliessend Apéro im Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon, Pfarrer Rolf Jost Kirchenbus am 09:25 Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon 09:30 Dorfplatz Pfäffikon, Metzgerei Egli 09:35 Huobstrasse vor dem Tertianum 09:40 vor der kath. Kirche Freienbach 09:40 Bushaltestelle Eulen Ohne Voranmeldung! Mittwoch, 22. August 14:00 Ref. Kirchgemeindehaus Pfäffikon Musik und Geschichten An diesem Musiknachmittag beehren Sie die drei Musiker unserer Kirchgemeinde, Armando Pirovino, Martin Ulrich Brunner und Alexander Seidel, mit ihrem Können auf Klavier und Orgel, musikalische Erinnerung an Witziges und Aberwitziges und allerlei Lieder zum gemeinsamen Singen! Ein Muss, wer Humor und Musik mag! Anmelden bis Freitag, 17. August bei Doris Kümin, Verantwortliche für Seniorenarbeit, Tel oder doris.kuemin@ekh.ch Öffnungszeiten des Sekretariats Vom Montag, 6. August, bis am Freitag, 10. August, ist unser Sekretariat nur vormittags besetzt. Sie erreichen uns in dringenden Fällen wie Bestattungen oder Notfälle unter unserer Notfallnummer. Nummer 31 Seite 2 Freitag, 3. August 2018

3 Feusisberg, St. Jakob Kath. Pfarramt Dorfstrasse 37, 8835 Feusisberg Telefon Pfarradministrator: Pater Jacek Kubica Gottesdienste 18. Sonntag im Jahreskreis 09:30 hl. Messe mit P. Josef Vögtli MSF Hl. Dominikus, Priester und Ordensgründer 10:15 Gottesdienst im Alterszentrum am Etzel mit Pfarrer Klaus Henning Müller Freitag, 10. August Hl. Laurentius, Diakon und Märtyrer 08:30 Rosenkranzgebet 09:00 hl. Messe Samstag, 11. August Hl. Benno, Bischof 18:30 Beichtgelegenheit 19:00 hl. Messe 19. Sonntag im Jahreskreis 09:30 hl. Messe Jahrzeit für Martin und Arnold Bachmann, Schweigwiesstrasse 41. Opfer 5. August: Kollekte für die Missionsschwestern St. Anna Die Missionsschwestern St. Anna arbeiten in Kenia und Tansania. Sie sind tätig in den Spitälern, Kindertagesstätten, Schulen und unterstützen Dorfentwicklungsprogramme. 11./12. August: Kollekte für Frauen in Not, Kant. Frauenbund, Schwyz Abwesenheit Bis 9. August bin ich abwesend. Das Pfarreisekretariat ist während den Sommerferien geschlossen. Im Notfall wenden Sie sich bitte für die priesterlichen Dienste an den Pfarrer von Schindellegi/Wollerau, Jozef Kuzár, Tel Für andere Informationen oder Dienste wenden Sie sich an Frau Susanne Andrey, Tel Gedanken zum 18. Sonntag im Jahreskreis «Jesus sagte: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid. Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern» Jesus, nachdem er die Menschen mit dem Brot genährt hat, hat nicht erlaubt, dass die Menschen ihn als ihren König verkünden, und hat sie verlassen. Die Menschen haben ihn jedoch am anderen Ufer des Sees gefunden. Dann hat Jesus ihnen ihre wahre Motivation aufgezeigt: «Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern, weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.» Mit anderen Worten: Ihr sucht nicht mich, sondern das Brot. Nach diesem Gespräch haben viele von diesen Menschen sich für Jesus interessiert. Viele haben Jesus nur gebraucht, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen, nur um ihre Zwecke zu erreichen. Das Zeichen, das Jesus getan hat, hat auf andere Werte hingezeigt. Jesus hat dadurch gezeigt, dass er eine göttliche Macht hat, dass er der Sohn Gottes ist, aber die Menschen haben nur das Brot bemerkt. Das ist das Drama von vielen heutigen Menschen, dass die materiellen Dinge ihnen viel wichtiger sind als die geistigen, als die Wahrheit. Der Mensch ist bereit, sogar die Wahrheit für Geld, für seine Ruhe, für seine Bequemlichkeit zu verkaufen. Herr, lass nicht zu, dass wir dich für Geld, für die Karriere, für unsere Ruhe, für unsere Bequemlichkeit verkaufen. Wir bitten dich, erhöre uns. Herr, lass nicht zu, dass wir aufhören zu denken, dass wir das alles tun werden, was die anderen uns sagen oder befehlen. Lass uns freie Menschen sein, die eine eigene Meinung haben und auch den Mut, sie zu sagen. Wir bitten dich, erhöre uns. Orgelkonzerte im Kloster Einsiedeln Während der Sommerzeit finden wieder die beliebten Konzerte in der Klosterkirche in Einsiedeln statt. Informationen erhalten Sie unter Familienwallfahrt nach Einsiedeln Am, 10:30 bis 16:00 Uhr findet im Kloster Einsiedeln die Familienwallfahrt statt! Herzlich willkommen! Bereits zum dritten Mal lädt das Kloster Einsiedeln junge Familien Eltern und Kinder zum gemeinsamen Gottesdienst, zu Begegnung und Austausch und zu leiblicher und geistlicher Stärkung ein. Programm 10:30 Begrüssung 11:00 im Oratorium mit Abt Urban 12:15 Mittagessen 14:00 Bildbetrachtung mit Pater Jean- Sébastien, Spezialprogramm für Kinder und Jugendliche 15:15 Kaffee und Kuchen 16:00 Abschluss und Segen in der Gnadenkapelle Der Heilige der Woche: hl. Laurentius Am 10. August gedenkt die Kirche dem hl. Laurentius, Diakon und Märtyrer ( 10. August 258 in Rom). Da der Name am wahrscheinlichsten Der Mann aus Laurentum bedeutet, könnte Laurentius tatsächlich aus der Stadt Laurentum südwestlich von Rom gestammt haben. Der Überlieferung zufolge war er als Archidiakon von Rom für die Verwaltung des örtlichen Kirchenvermögens und seine Verwendung zu sozialen Zwecken zuständig. Nachdem der römische Kaiser Valerian Papst Sixtus II. hatte enthaupten lassen, wurde Laurentius ausgepeitscht und aufgefordert, den Kirchenschatz innerhalb von drei Tagen herauszugeben. Daraufhin verteilte Laurentius diesen an die Mitglieder der Gemeinde, versammelte eine Schar von Armen und Kranken, Verkrüppelten, Blinden, Leprösen, Witwen und Waisen und präsentierte sie als «den wahren Schatz der Kirche» dem Kaiser. Der Hauptmann, vor dem Laurentius erschienen war, liess ihn deswegen mehrfach foltern und dann auf einem glühenden Eisenrost hinrichten. Aus diesem Grund wird der Märtyrer mit dem Rost als Attribut dargestellt. Der hl. Laurentius ist der Schutzpatron der Berufsgruppen, die mit offenem Feuer zu tun haben, etwa der Feuerwehrleute, der Bäcker, Bierbrauer und Köche. Als Diakon verwaltete Laurentius das Vermögen seiner Kirche, daher wird er auch oft von Berufsgruppen wie Archivaren und Bibliothekaren angerufen. Er wird auch bei Hexenschuss, Ischias und Hautleiden angerufen. Freiheit besteht nicht darin, dass man tun kann, was man will, sie gibt einem nur das Recht, das zu tun, was man soll. Johannes Paul II Nummer 31 Seite 3 Freitag, 3. August 2018

4 Freienbach, St. Adelrich Kath. Pfarramt, Kirchstr. 47, 8807 Freienbach Tel , Fax Öffnungszeiten Sekretariat: Montag bis Freitag 09:00 12:00 Uhr / 14:00 17:00 Uhr Mittwochnachmittag geschlossen Seelsorger: Hermann Bruhin, Pfarradministrator Telefon hermann.bruhin@bluewin.ch Holger Jünemann, Pastoralassistent Telefon holger.juenemann@swissonline.ch Urs Zihlmann, mitarbeitender Priester Telefon u.zihlmann@swissonline.ch Gottesdienste Samstag, 4. August 17:30 keine Messfeier in Wilen 18. Sonntag im Jahreskreis 09:15 Messfeier in Freienbach Dreissigster für Johann Hiestand- Zäch, Wilen. 11:00 Messfeier in Bäch Montag, 6. August 14:15 kein Rosenkranz in Wilen 18:30 Messfeier in der Marienkapelle Donnerstag, 9. August 14:30 Rosenkranz in der Marienkapelle 16:00 Messfeier in der Pfarrmatte Freitag, 10. August 09:00 Messfeier in der Marienkapelle Samstag, 11. August 17:30 Messfeier in Wilen 19. Sonntag im Jahreskreis 09:15 Messfeier in Freienbach Stiftsjahrzeit für Robert Steiner- Kaufmann, Wilen, für Fridolin und Gertrud Mächler-Ochsner, Pfäffikon, und für Werner und Albertine Stocker-Eggler, Freienbach. 11:00 keine Messfeier in Bäch Mitteilungen Kollekte Am, nehmen wir die Kollekte für Pro Filia Zentralschweiz auf. Pro Filia setzt sich dafür ein, junge Menschen auf dem Weg an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf zu unterstützen. Wir danken für jede Spende. Mütter-Väter-Beratung Donnerstag, 9. August, 09:00 11:30 Uhr, im Vortragsraum des Gemeinschaftszentrums Freienbach, durch Helen Kuster. Taktfahrplan oder Ferientakt? Braucht nicht unser Leben so etwas wie einen Taktfahrplan? Bei allem Respekt vor nicht vorhersehbaren Ereignissen und Ansprüchen, bringt eine gewisse Regelmässigkeit Ordnung in den Alltag und hilft einige Aufregungen vermeiden. Die Zusammenarbeit mit chaotisch veranlagten Menschen ist oft schwierig. Umgekehrt kann hinter einem scheinbaren Chaos eine Ordnung stecken, die für Aussenstehende nicht zu durchschauen ist. Die Ferien, die jetzt viele geniessen dürfen, geben Gelegenheit zum Abschalten, wenn der notwendige Takt als wohltuende Ordnung zu einem Trott geworden ist. Wir dürfen für kurze Zeit einen anderen Takt in den Alltag bringen. Wünsche, die sonst zurückgestellt werden (müssen), haben jetzt Platz. Hat im Ferientakt Gott einen Platz, der dem Leben Sinn und Richtung gibt? Steht jemand jetzt nach dem gewohnten Takt im Einsatz oder gibt der Ferientakt Gelegenheit, das Leben zu geniessen? Allen wünsche ich eine zufriedene Zeit. Hermann Bruhin Festgottesdienst zu Mariä Himmelfahrt Mittwoch, 15. August, 09:15 Uhr in der Pfarrkirche Freienbach, verbunden mit der Segnung von Kräutern und Blumen. Gartenblumen und Kräuter aus dem eigenen Garten Frauen vom Pfarreirat Freienbach binden Kräuter und Blumen zu schönen Sträussen, die im Gottesdienst gesegnet und an die Gottesdienstbesucher verteilt werden. Wer sich gerne mit Blumen und Kräutern aus dem eigenen Garten beteiligen möchte, darf diese gerne am Dienstag, 14. August, von 09:00 bis 12:00 Uhr im Pfarrhaus Freienbach abgeben. Voranzeige Frauenreise Zu Besuch im Vorarlberger Ländle Mittwoch, 29. August Auf der Fahrt nach Bregenz werden wir, wie gewohnt, einen kurzen Zwischenstopp einlegen. Mit der Pfänderbahn geht es dann auf den Bregenzer Hausberg (1064 m). Von dort oben geniessen wir die herrliche Aussicht sowie unser Mittagessen. Wer Lust hat, kann auf dem Rundwanderweg (ca. 30 Min.) den Alpenwildpark erkunden, einen Stadtbummel in der Fussgängerzone machen oder sich auf der Seepromenade verweilen. Um 15:30 Uhr treffen wir uns dann für eine Stadtführung durch Bregenz mit anschliessender Weinverkostung, bevor wir uns auf den Heimweg machen (Ankunft ca. 19:00 Uhr). Anmeldung bis 19. August, Teilnehmerzahl ist beschränkt. Kosten für Mittagessen, Seilbahn und Führung mit Weinverkostung Fr Anmeldung an: Christa Burian, Tel. oder SMS , burianun@bluewin.ch; Sonja Weiss, Tel. oder SMS , sonja.weiss61@bluewin.ch Wichtig: ID und Euro mitnehmen! Orgelkonzert in der Klosterkirche Einsiedeln Am, um 20:15 Uhr gestalten unsere beiden Organisten Bernhard Isenring und Fabian Bucher innerhalb des sommerlichen Orgelzyklus ein Konzert in der Klosterkirche Einsiedeln. Zu hören sind Werke für eine und zwei Orgeln. Das Duo-Spiel der beiden grossen Orgeln ist aufgrund des grossen räumlichen Abstandes und des langen Nachhalls der Klosterkirche nur realisierbar mit Kopfhörer und Videokontakt. Nummer 31 Seite 4 Freitag, 3. August 2018

5 Pfäffikon, St. Meinrad Kath. Pfarramt St. Meinrad Mühlematte 3, 8808 Pfäffikon Telefon Öffnungszeiten Sekretariat: Montag bis Freitag 08:00 12:00 Uhr / 13:30 18:00 Uhr Donnerstagnachmittag geschlossen Gemeindeleiter: Hermann Schneider-Nissing, Diakon pfarrei-pf-schneider@swissonline.ch Pastorale Mitarbeiterin: Brigida Arndgen pfarrei-pf-arndgen@swissonline.ch Priesterlicher Mitarbeiter: Urs Zihlmann u.zihlmann@swissonline.ch Pfarradministrator: Leo Ehrler, Pfarrer Gottesdienste Pfarrkirche Kollekte Solidarmed Diese einmalige Orgelanlage inspirierte Bernhard Isenring, für dieses Konzert eine Neukomposition zu entwickeln, die an diesem Abend ihre Uraufführung erleben wird. Die Vorlage dazu bildete das bekannte Kirchenlied KG 534 «Nun lobet Gott im hohen Thron». Die beiden Musiker freuen sich auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer aus unseren Pfarreien. Programmhefte liegen in den Kirchen auf und weitere Informationen finden sich auch auf der Website Freitag, 3. August 19:30 Herz-Jesu-Freitag, Schlosskapelle Samstag, 4. August 19:00 Sonntagsgottesdienst 18. Sonntag im Jahreskreis 10:30 Sonntagsgottesdienst Jahrzeit von Karl Haas-Gassmann. 19:00 Rosenkranz 09:00 in der Kirche, anschliessend Rosenkranz 16:00 ökum. Gottesdienst, Tertianum 16:00 ökum. Gottesdienst, Roswitha Samstag, 11. August 19:00 Sonntagsgottesdienst 19. Sonntag im Jahreskreis 10:30 Sonntagsgottesdienst 11:30 Taufe von Isabelle Liane, Tochter der Eltern Thomas und Elben Weibel 19:00 Rosenkranz Gottesdienste Hurden 10:30 (Heim St. Antonius) 10:00 (Heim St. Antonius) 10:30 (Heim St. Antonius) Mitteilungen Kollekte SolidarMed für Gesunde Spitäler in Afrika. Die Infrastruktur der Spitäler im ländlichen Afrika ist in einem desolaten Zustand. Es mangelt an ausgebildetem Personal, Medikamenten und med. Verbrauchsmaterial. Als Folge fordern Krankheiten wie Malaria, Tuberkulose usw. in Afrika jedes Jahr Millionen von Menschenleben. SolidarMed unterstützt vorhandene Kliniken mit Ausund Weiterbildungen, Erneuerung und Unterhalt von Infrastruktur, med. Ausrüstungen, Medikamenten und gezielten Einsätzen von Ärzten. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung Öffnungszeiten des Sekretariats während den Schulferien Noch bis am Freitag, 10. August, ist unser Pfarrsekretariat nur vormittags besetzt. Im Notfall ist telefonisch über die Pfarramtsnummer immer jemand erreichbar. Gemütliches Beisammensein für die Seniorinnen und Senioren Am, werden wir unseren Begegnungsraum öffnen zu einem gemütlichen Kaffeeplausch. Die Frauen der Gruppe «Seniorennachmittag» werden Sie mit feinem Kaffee und Kuchen verwöhnen. Zeit: 14:00 bis 17:00 Uhr Ort: Turmstübli im Pfarreizentrum Voranzeigen Mittwoch, 15. August, 10:30 Uhr Festgottesdienst zu Mariä Himmelfahrt Es wäre schön, wenn Sie Kräuter- und Blumensträusse zum Segnen mitbringen würden. Der Gottesdienst wird musikalisch begleitet von Bläsern. Anschliessend Apéro. Ort: Kapelle Etzelpass / bei schlechtem Wetter in der Pfarrkirche Pfäffikon Jahresausflug 2018 der Frauengemeinschaft Pfäffikon In diesem Jahr führt uns unsere Vereinsreise vom Dienstag, 4. September, in die Landeshauptstadt Bern. Nach einem gemütlichen Mittagessen werden wir durch das Bundeshaus geführt. Anschliessend bleibt noch ein bisschen Zeit, um in der schönen Zähringerstadt zu flanieren. Treffpunkt ist um 07:15 Uhr am Bahnhof Pfäffikon. Die Rückkehr ist etwa um 19:00 Uhr geplant. Die Kosten für den Tagesausflug inkl. Kaffeehalt, Mittagessen und Bundeshausführung betragen Fr. 75. pro Person. Um an der Bundeshausführung teilzunehmen, benötigt man eine gültige ID oder einen gültigen Pass! Anmeldung bis Mittwoch, 29. August, bei Barbara Bucher, Tel oder via Mail auf info@fgpfaeffikon.ch. Wir freuen uns sehr auf einen interessanten und abwechslungsreichen Tag mit vielen Frauen! Nummer 31 Seite 5 Freitag, 3. August 2018

6 Schindellegi, St. Anna Wollerau, St. Verena Hauptstrasse 28, 8832 Wollerau Telefon Öffnungszeiten Sekretariat Wollerau, Hauptstrasse 28 Montag bis Freitag 08:30 11:30 Uhr 13:30 16:30 Uhr Mittwochnachmittag geschlossen Sekretariat Schindellegi, Kirchweg 3 Mittwoch 08:30 11:30 Uhr Mittwochnachmittag geschlossen Jozef Kuzár, Pfarrer Telefon Joachim Cavicchini, Pastoralassistent Telefon Pikett-Telefon für Notfälle Gottesdienste Agenda 18. SONNTAG IM JAHRESKREIS Sonntagskollekte: Don Bosco Jugendhilfe SAMSTAG, 4. August 17:30 Wollerau SONNTAG, 5. August 09:00 Schindellegi Dreissigster für Anna Giger-Pajarola Gedächtnis für Toni Doswald-Kälin Anna und Alfons Doswald-Ulrich Stiftsjahrzeit für Elisabeth und Gottfried Pfyl- Rickenbacher und für Werner Pfyl 10:30 Wollerau 18:00 Schindellegi eucharistische Anbetung MITTWOCH, 8. August 10:00 Wollerau Trauerfeier für Mathias Marty-Staub, Etzelstrasse 7, Wollerau DONNERSTAG, 9. August 08:30 Wollerau Rosenkranz mit Aussetzung 09:00 Wollerau FREITAG, 10. August 08:30 Schindellegi Rosenkranz 09:00 Schindellegi 19. SONNTAG IM JAHRESKREIS Sonntagskollekte: für das Priesterseminar Tarnów, Polen SAMSTAG, 11. August 17:30 Wollerau Gedächtnis für Alexander Biderbost Stiftsjahrzeit für Kaspar und Helena Flühler- Schilter SONNTAG, 12. August 09:00 Schindellegi Erstjahrzeit für Otmar Suter-Fässler 10:30 Wollerau Sonntagskollekte Don Bosco Jugendhilfe Weltweit Das Ziel der Don Bosco Jugendhilfe Weltweit ist die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Not. Unser Fokus: Hilfe zur Selbsthilfe. Mit einem ganzheitlichen Ansatz sorgen wir dafür, dass benachteiligte Jugendliche, Kinder und Familien in der Gesellschaft Halt finden und aus eigener Kraft ihre Situation verbessern können. Dazu dienen unsere Projekte für Strassenkinder, unsere Ausbildungsstätten und Kinderdörfer, unsere Infrastrukturprojekte und insbesondere auch unsere Landwirtschaftsprojekte, mit denen wir dazu beitragen möchten, dass die Menschen auf dem Land bleiben und nicht ins Elend der Grossstädte abwandern. Ein ganz herzliches Dankeschön für Ihre Spende. Aus dem Leben der Pfarrei Öffnungszeiten Sekretariat Am Mittwoch, dem 8. August, bleibt das Sekretariat in Schindellegi ferienhalber geschlossen. Das Sekretariat in Wollerau ist von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr besetzt. In dringenden Fällen erreichen Sie uns aber unter unserer Telefonnummer für Notfälle: Besten Dank für Ihr Verständnis. Gratulationen Louisa Fritz-Steiner 99-jährig Hauptstrasse 62, Wollerau Wir wünschen der Jubilarin zu ihrem Festtag alles Gute und Gottes Segen! Unsere Neugetauften Andrin Knobel, Wollerauerstrasse 58, Schindellegi Louis Feuilleux, Albisstrasse 37, Zürich Maëlis Feuilleux, Alibsstrasse 37, Zürich Raphaël Feuilleux, Albisstrasse 37, Zürich Kian Nef, Felsenstrasse 95, Wollerau Wir wünschen den Familien alles Gute und viel Freude mit ihren Kindern! Unsere Verstorbenen Alfred Bisig-Marty, Riedgutschstrasse 5, Wollerau Herr, gib ihm die ewige Ruhe Nummer 31 Seite 6 Freitag, 3. August 2018

7 Kräuter- und Blumenspenden für Mariä Himmelfahrt Die Frauengemeinschaft Wollerau sowie der Seelsorgerat Schindellegi werden auch dieses Jahr wieder Kräuter- und Blumensträusse für den Gottesdienst an Mariä Himmelfahrt binden. Für Blumen und Kräuterspenden sind sie dankbar und bitten, diese bis spätestens am Dienstag, 14. August, 19:00 Uhr in der Blumensakristei in Schindellegi zu deponieren. In Wollerau werden die Blumen und Kräuter am Dienstag, 14. August, ab ca. 18:30 Uhr im Pfarreisaal oder von 13:30 bis 16:30 Uhr im Sekretariat entgegengenommen. Vielen Dank! Auskünfte und Fragen: Anne-Marie Marggi, Tel Selbstverständlich sind auch Nichtmitglieder und Männer herzlich willkommen! Voranzeige Informationsstelle für Altersfragen 11:45 Sonntagszmittag im Restaurant Metzg in Wollerau Schulanfangsgottesdienst Schindellegi Dienstag, 14. August 08:15 Kirche St. Anna Mariä Himmelfahrt mit Kräutersegnung Mittwoch, 15. August 09:00 Gottesdienst mit Kräutersegnung in Schindellegi anschliessend Kräuter-Apéro 10:30 Gottesdienst mit Kräutersegnung anschliessend Verteilen der Kräutersträusse 09:30 Vorprobe für den Berggottesdienst Für die, die nicht laufen können, fährt der Bus um 09:00 Uhr ab der Kirchentreppe in Schindellegi. 10:30 Berggottesdienst auf dem Rossberg Der Berg ruft! 10:30 bei schönem Wetter auf dem Rossberg Für die, die nicht laufen können, fährt der Shuttlebus ab Kirchentreppe Schindellegi: ab 09:30 Uhr Musikalisch umrahmt wird dieser Gottesdienst vom Ad-hoc-Chor, Singen im Gottesdienst und dem Jodelchörli Schindellegi. Im Anschluss sind Sie herzlich zum Apéro und zu einer Wurst vom Grill eingeladen. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst um 10:30 Uhr in der Kirche St. Anna in Schindellegi statt. [Wecken Sie das Interesse Ihrer Leser mit einem passenden Zitat aus dem Dokument, oder verwenden Spendenstand Sie diesen Platz, um eine Kernaussage zu betonen. Juli: Um das Textfeld an einer beliebigen Stelle auf der Seite zu platzieren, ziehen Sie es einfach.] CHF Bild: Sandra Steiner Singen im Gottesdienst Freitag, 17. August 19:30 Pfarreisaal Wollerau Probe zusammen mit Ad-hoc-Chor für Berggottesdienst 09:30 Vorprobe für den Berggottesdienst Für die, die nicht laufen können, fährt der Bus um 09:00 Uhr ab der Kirchentreppe in Schindellegi. 10:30 Berggottesdienst auf dem Rossberg Ad-hoc-Chor Freitag, 17. August 19:30 Pfarreisaal Wollerau Probe für Berggottesdienst zusammen mit Singen im Gottesdienst Stubete Schindellegi Sommerpause! Erste Stubete nach der Pause am Freitag, 14. September 13:30 Forum St. Anna, Schindellegi Frauengemeinschaft Schindellegi Donnerstag, 20. September Vereinsausflug nähere Angaben folgen Bildstöckli, Wegkreuze und Kapellen Die Berichte zu den Bildstöckli, Wegkreuzen und Kapellen können Sie nachlesen unter Vereine / Gruppen Impuls zum Sonntag Informationsstelle für Altersfragen 14:00 Bocciabahn Richterswil Boccia-Spielen, Jassen, Bräteln 13:20 Uhr oder 14:00 Uhr ab Bushaltestelle Dorfplatz, ohne Anmeldung Fragen und Auskunft unter: Tel Erzählcafé Donnerstag, 9. August 14:00 Pfarreisaal, Hauptstrasse 28, Wollerau Thema: «Glück im Unglück» Frauengemeinschaft Schindellegi 09:00 Treffpunkt bei der Kirchentreppe (bei jedem Wetter) zum gemütlichen (etwa einstündigen) Spaziergang Du bist das Brot, das der Vater uns gibt. Bei dir wird der Hungernde satt. Du stillst den Durst der Herzen; Friedlose kommen zur Ruhe bei dir. Bild Susanne Wallimann Du nimmst Heimatlose auf, Einsamen schenkst du Geborgenheit. Du bist Antwort auf unsere Fragen, bei dir findet Not ihren Sinn. Du, aller Suchenden Ziel, Fülle des Lebens gibst du. Nummer 31 Seite 7 Freitag, 3. August 2018

8 Höfner Kirchenblatt Erzählen tut gut Menschen erzählen gerne. Wir lieben Geschichten. Sie berühren uns, vermitteln Werte und Wissen, durch sie teilen wir Erfahrungen und schaffen Erlebnisse, die tiefer gehen als Zahlen und Fakten. Dabei gilt je emotionaler und bildhafter die Geschichten erzählt werden, desto mehr prägen sie sich im Gedächtnis ein. Um die Jahrtausendwende herum sprach in der Schweiz noch kaum jemand von Erzählcafés. Mittlerweile gibt es Erzählcafés in Altersheimen, Museen und Jugendtreffs eigentlich überall, wo Erzählen und Zuhören möglich sind. Bei uns gehört das Erzählcafé seit 2016 zum Angebot. Was sind Erzählcafés? Erzählcafés sind moderierte Erzählrunden zu einem vorgegebenen Thema. Dabei sind die Themen so vielfältig wie die Teilnehmenden selbst. Erzählcafés werden von Moderatorinnen bzw. Moderatoren geleitet. Üblicherweise sind sie zeitlich begrenzt und dauern meist eine bis eineinhalb Stunden. Die Teilnehmenden erzählen zu dem Thema etwas aus ihren persönlichen Erfahrungen. Das kann berühren, bewegen, überraschen nicht zu vergessen ist dabei das Zuhören, das genauso wichtig ist wie das Erzählen. Johanna Kohn, Professorin an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW sagt: «Jedes Erzählcafé besteht für die Dauer der Erzählrunde, ist diese dann vorbei, lässt sie sich nie mehr ganz gleich wiederholen wie eines der vergänglichen Kunstwerke von Joseph Beuys.» Beim Erzählen richtet sich der Blick öfter zurück in die Vergangenheit. Es kann aber auch vorkommen, dass man beim Erzählen und Zuhören auf längst verschüttet geglaubte Fertigkeiten und Fähigkeiten stösst. Daher können Erzählcafés neben dem unterhaltenden Charakter durchaus auch für Menschen interessant sein, die sich in einer Übergangsphase befinden. Sie können auch für junge Erwachsene nützlich sein, wenn ihnen beispielsweise in einer Gesprächsrunde, bei der es um die Berufswahl geht, wieder in den Sinn kommt, was sie schon als Kind gerne getan haben. Es wird viel gelacht, tut gut, verbindet und stärkt Durch Erzählcafés können Gemeinschaften entstehen, die verbindend und stärkend wirken. Oft geht es bei den Erzählcafés fröhlich und lebendig zu und her. Es wird gelacht, und keinesfalls nur «schwere Kost» gereicht. Dass Erzählcafés überwiegend von Frauen besucht werden, ist wenig überraschend. Das Medium Sprechen kommt vor allem Frauen entgegen. Männern liegt das Über-sich-Reden weniger. Sie sind jedoch ebenso herzlich willkommen. In unserer Region gibt es die Veranstaltungsreihe Erzählcafé seit Sie wird von der reformierten Kirchgemeinde Höfe und dem Seelsorgeraum Berg organisiert und findet abwechslungsweise in Pfäffikon, Freienbach, Wollerau und Schindellegi statt. Anita Höfer, Diakonie-Animation, Seelsorgeraum-Berg Das nächste Erzählcafé findet statt am Donnerstag, 9. August, Uhr im Pfarreisaal Wollerau, Hauptstrasse 28, zum Thema «Glück im Unglück». Freie Evangelische Gemeinde Höfe Freie Evangelische Gemeinde Höfe Gemeindezentrum Kapellhof, 8832 Wilen Telefon Pfarrer Daniel Vassen Telefon , Gottesdienste Agenda 10:00 Gottesdienst Predigt: Pfr. Daniel Vassen Kinderhort, KIDS-TREFF- und Preteens-Ferienprogramm, Three- 6Teens 06:00 Frühgebet im Kapellhof 20:00 Gebetsabend im Kapellhof 10:00 Gottesdienst zum Thema «Als Familie den Glauben leben» Input: Familie Urs und Regula Lehmann mit ihren erwachsenen Kindern anschliessend Cafeteria Vorschau 10:00 Taufgottesdienst in Nuolen am See Predigt: Pfr. Daniel Vassen spezielle Kinderprogramme anschliessend gemeinsames Bräteln Aktuelle News unter Zu unseren Veranstaltungen heissen wir Sie herzlich willkommen. Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. Impressum Redaktion und Verlag: Theiler Druck AG Verenastrasse 2, 8832 Wollerau Tel , Fax Nummer 31 Seite 8 Freitag, 3. August 2018