Ressourceneffizienzbeiträge für N-reduzierte Phasenfütterung
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- Etta Lenz
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1 Ressourceneffizienzbeiträge für N-reduzierte Phasenfütterung Grüter Lukas, Leiter Technischer Dienst UFA AG 21. Februar 2018 Campus Sursee
2 Ressourceneffizienzbeiträge Seit 2014 Beiträge mit verschiedenen Laufzeiten für Emissionsvermindernde Ausbringverfahren Schonende Bodenbearbeitung Einsatz von präzisen Applikationstechniken Spritzenreinigung Reduktion von Pflanzenschutzmittel im Obstbau Reduktion von Pflanzenschutzmittel im Rebbau Reduktion von Pflanzenschutzmittel im Zuckerrübenanbau Stickstoffreduzierte Phasenfütterung von Schweinen Wirtschaftliche Schweinehaltung 2
3 Ausgangslage Der Zielwert der Agrarpolitik für Ammoniakemissionen wurde bis 2017 nicht erreicht 70 % der Mastschweine werden während der gesamten Mastperiode mit demselben Futter gefüttert Wirtschaftliche Schweinehaltung 3
4 Ziel / Idee der REB Schweine Anpassung der N-Gehalte im Schweinefutter der jeweiligen Wachstums- und Produktionsleistung anzupassen ( Phasenfütterung) Ausscheidung von Stickstoff zu reduzieren Deutliche Reduktion der N-Emissionen aus der Schweinehaltung ( Reduktion der Ammoniakverluste) Wirtschaftliche Schweinehaltung 4
5 Anforderungen an REB Schweine Gesamte Futterration aller auf dem Betrieb gehaltenen Schweine dürfen den durchschnittlichen RP-Gehalt von 11 g / MJ VES nicht überschreiten Phasenfütterung nicht zwingend Anmeldung für lineare Korrektur oder Import/Export-Bilanz erforderlich Wirtschaftliche Schweinehaltung 5
6 Beitrag für REB Schweine 35 Franken pro Jahr und GVE Schweine Plätze GVE-Faktor Beitrag DB / Tier Mastschweine Fr. 1' Fr Säugende ZS Fr Nicht säugende ZS Fr Ferkel abgesetzt Fr Total Fr. 1' Fr Beschränkt auf die Jahre Aufnahme der Tierkategorie Mast in den ÖLN Wirtschaftliche Schweinehaltung 6
7 Beispiel Schweinemastbetrieb Vormast / Ausmast 200 MSP kg total % TS MJ VES g RP/kg g P/kg Total MJ VES Total kg RP g RP / MJ VES pro kg Futter UFA ' ' UFA '288' ' durchschnittl. Rohproteingehalt: Durchmast 200 MSP kg total % TS MJ VES g RP/kg g P/kg Total MJ VES Total kg RP g RP / MJ VES pro kg Futter UFA '952' ' durchschnittl. Rohproteingehalt: Wirtschaftliche Schweinehaltung 7
8 Beispiel Zuchtsauenbetrieb 70 ZSP kg total % TS MJ VES g RP/kg g P/kg Total MJ VES Total kg RP g RP / MJ VES pro kg Futter UFA ' ' UFA ' ' UFA ' ' UFA ' durchschnittl. Rohproteingehalt: ZSP / kg total % TS MJ VES g RP/kg g P/kg Total MJ VES Total kg RP g RP / MJ VES 200 MSP pro kg Futter UFA ' ' UFA ' ' UFA '288' ' UFA ' ' UFA ' ' UFA ' durchschnittl. Rohproteingehalt: Wirtschaftliche Schweinehaltung 8
9 IP Suisse 2018 als Einführungsjahr Keine Kontrolle bei ÖLN Ab 2019 Mast voraussichtlich zwingend Wirtschaftliche Schweinehaltung 9
10 Schlussfolgerungen Eine Anmeldung für das Programm ist empfehlenswert Nicht jeder Zuchtbetrieb wird die Beiträge auslösen können Für Bio-Betrieb ist der Zielwert < 11 g RP / MJ VES nicht erreichbar (2021 eventuell speziell definierte Minimalwerte) Vorbereiten und die Beiträge nutzen für die Zeit nach 2021 Wirtschaftliche Schweinehaltung 10
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