Für Sie vor Ort Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland im Jahr 2018

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1 Für Sie vor Ort Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland im Jahr 2018

2 2 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND ÜBERBLICK Jahresbericht 2018 Die Landesgruppe Norddeutschland des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) betreut die Mitglieder und kümmert sich um ihre Interessenvertretung innerhalb der Länder. Das Spektrum der Mitgliedsunternehmen reicht von lokalen und kommunalen Betrieben über regionale bis hin zu überregionalen Anbietern. Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland ist Ihr zentraler Ansprechpartner vor Ort in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein für alle Fragen rund um Erdgas, Strom und Fernwärme sowie Wasser und Abwasser. Aktuelle Mitgliedszahlen (Stand ): Mitgliedsunternehmen: 336 nach Sparten*): Wasser: 198 Abwasser: 82 Wärme: 94 Strom: 176 Gas: 145 Mitglieder nach Bundesländern: Bremen: 15 Hamburg: 28 Mecklenburg-Vorpommern: 47 Niedersachsen: 159 Schleswig-Holstein: 86 Schleswig- Holstein Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen Niedersachsen *) Da viele Unternehmen mehrere Sparten versorgen, ist die Summe größer als die Mitgliederanzahl.

3 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND INHALTSVERZEICHNIS 3 Inhaltsverzeichnis 4 Grußwort des Vorstandsvorsitzenden 5 Grußwort der Geschäftsführung 6 Themenschwerpunkte Energie 14 Themenschwerpunkte Wasser/Abwasser 20 Veranstaltungen und Seminare 26 Aus unseren Gremien 30 Der Landesgruppenvorstand 33 Unsere Landesgremien 36 Kontakt und Kommunikation 37 Ansprechpartner 38 Impressum

4 4 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND GRUSSWORT DES VORSTANDSVORSITZENDEN Sehr geehrte Mitglieder, woran denken Sie, wenn Sie das Wort Fahrplan hören? Ich denke da an Verlässlichkeit und eine klare Taktung. Wenn wir das auf die Energie- und Wasserpolitik der letzten Jahre beziehen, so fehlte der Fahrplan mehr als einmal oft kam der Bus verspätet, hielt nicht an jeder wichtigen Haltestelle und manchmal fiel er schlichtweg aus. Dies ist der BDEW nie müde geworden, in Politik und Behörden auf Landes- wie Bundesebene deutlich zu machen. Mit einem gewissen Optimismus kann ich hier rückblickend auf die letzten Monate eine Veränderung erkennen. Der stufenweise Ausstieg aus der Kohleverstromung setzt voraus, dass sich auch die Bundespolitik die Karten dafür legt, wie die Zukunft der Energieversorgung gestaltet werden soll. Hier bleibt abzuwarten, wie die Empfehlungen der themenverantwortlichen Kommission in den nächsten Monaten angegangen werden. Im Bereich der Wasserwirtschaft gilt es gleichermaßen, zentrale Herausforderungen abzuschichten. Dringenden Handlungsbedarf kennzeichnet hier die EU-konforme Umsetzung des Düngerechts, aber auch die zielgerichtete Diskussion zum Umgang mit Pflanzenschutzmitteln oder multiresistenten Keimen muss weiter geführt werden. Gut, wenn wir in wichtigen Zukunftsfeldern unserer Branche einen Fahrplan haben. Besser, wenn wir gleichzeitig gesetzgeberisch mehr Initiative, aber vor allem mehr Tempo als bisher aufbauen denn letztlich muss der Bus auch wirklich fahren. An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich bei Ihnen, den Mitgliedern der Landesgruppe, unserem Landesgruppengeschäftsführer Dr. Torsten Birkholz und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landesgeschäftsstelle für die gute Zusammenarbeit ich freue mich darauf, diese auch 2019 gemeinsam mit Ihnen fortzusetzen. Wolfgang Birkenbusch Vorsitzender BDEW-Landesgruppe Norddeutschland

5 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND GRUSSWORT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG 5 Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, um an die Forderung unseres Vorstandsvorsitzenden im voranstehenden Grußwort anzuknüpfen Tempo machen zu können und Innovationen zielgerichtet umzusetzen kennzeichnet aus meiner Sicht die Energie- und Wasserbranche aus, so dass das Zurückbleiben bei den rechtlich-regulatorischen Rahmenbedingungen häufig umso deutlicher auffällt. Dabei gilt anders als in vielen anderen Branchen: Für viele Herausforderungen der Energie- und Wasserwirtschaft haben wir die technischen und infrastrukturellen Herausforderungen schon gelöst hier fehlt nur das politische Signal der Wirtschaftlichkeit. Hier arbeiten wir als Landesgruppe zielgerichtet daran, eine Schnittstelle zwischen Unternehmen, Politik und Behörden zu bilden, um zum Beispiel Sektorkopplungsprojekte oder Konzepte einer zukunftsfähigen Infrastruktur im Wasserbereich voranzubringen. Hier ist nicht zuletzt unsere Gremienstruktur gefordert, sich immer weiter zu entwickeln. So freut es mich besonders, dass wir im letzten Jahr den Sprung in den Verkehrssektor vollzogen und einen neuen Lenkungsausschuss für Elektromobilität aufgebaut haben haben wir auch in unserer netztechnischen Gremienarbeit wieder starke Akzente setzen können, insbesondere zur Weiterentwicklung der Technischen Anschlussbedingungen Niederspannung, die sich aktuell in Veröffentlichung befindet. Darüber hinaus ist uns der Aufbau zweier Hochschulkooperationen im Norden gelungen, mit denen wir zukünftig Nachwuchsgewinnung und Begleitforschung für EVU tatkräftig unterstützen wollen. Auch 2019 werden wir wie für Sie gewohnt mit unseren starken Leistungen wieder für Sie da sein. Ich bedanke mich, auch im Namen des gesamten Teams der Landesgeschäftsstelle, für die gute und konstruktive Zusammenarbeit im BDEW und freue mich, diese weiter mit Ihnen fortzusetzen. Dr. Torsten Birkholz Geschäftsführer

6 6 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE Themenschwerpunkte Energie 2018 hat die Landesgruppe vielfältige Fachthemen in den norddeutschen Ländern mit und für die Mitglieder begleitet. Einen Schwerpunkt bildete dabei der Markthochlauf der Elektromobilität, die für die Mitgliedsunternehmen sowohl aus Perspektive des sicheren Netzbetriebs als auch als mögliches zukünftiges Geschäftsfeld von Bedeutung ist. Hier konnten wir auch den Landesbehörden u.a. die aus Marktsicht erforderlichen Rahmenbedingungen für die Förderung von Ladeinfrastruktur als auch die Herausforderungen für einen sicheren Verteilnetzbetrieb vermitteln. Ein weiterer Fokus lag auf den Digitalisierungsstrategien der Energiewirtschaft und entsprechender rechtlicher Vorgaben. In den energiewirtschaftlichen Fachgremien wurden so u.a. die Rolle digitaler Vertriebskanäle oder die Bedeutung digitaler Betriebsmittel im Verteilnetzbetrieb diskutiert. Auch im Rahmen unseres Parlamentarischen Abends im November 2018 in Kiel konnten wir die Landespolitik für dieses Thema sensibilisieren. Im Bereich der netztechnischen Gremienarbeit stand insbesondere die Überarbeitung der Technischen Anschlussbedingungen an das Niederspannungsnetz (TAB) im Fokus. Hier konnte koordiniert durch die Landesgruppe Norddeutschland der Bundesmusterwortlaut überarbeitet werden. Auch eine Neufassung der TAB NS Nord wurde im zuständigen Fachgremium der Landesgruppe erstellt. Beide Dokumente stehen Anfang 2019 zur Veröffentlichung an.

7 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE 7 I Im Fokus INTELLIGENTES MESSWESEN IN DER ENERGIEWIRTSCHAFT: SCHON VIEL ERREICHT, NOCH VIEL ZU TUN Seit der Verabschiedung des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende in 2016 sind das intelligente Messwesen, die Herausforderungen der Gateway-Administration und Rollout-Strategien zentrale Gesprächspunkte in Fachgremien oder auf Veranstaltungen. Der Startschuss für einen breiten, rechtssicheren Rollout ist jedoch noch immer nicht gefallen. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Auch wenn seitens der Branche bereits viele Schritte wie die Integration des intelligenten Messwesens in die Prozesswelt der Marktkommunikation oder Zertifizierungen als Smart-Metergateway-Administrator (SMGA) vollzogen wurden, ist Verzug bei der Verfügbarkeit von Geräten und der Erarbeitung technischer Richtlinien eingetreten. Wie bewertet ein EVU mit den Erfahrungen der letzten Jahre die Chancen des intelligenten Messwesens, und welche Schritte sind jetzt nötig? Intelligentes Messwesen ist mehr als Smart Metering Dr. Claus Hartmann Stadtwerke Flensburg Herr Dr. Hartmann, das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende kommt im dritten Jahr dessen Bestehens von der Planungs- langsam näher an die Umsetzungsphase heran Zeit für ein Zwischenfazit: Welche Chancen und Herausforderungen sehen Sie für Ihr Unternehmen? Zur Person: Dr. Claus Hartmann ist seit dem Jahr 2013 Abteilungsleiter Netznutzungsmanagement bei der Stadtwerke Flensburg GmbH. Davor war er fünf Jahre im Geschäftsbereich Erzeugung tätig und verantwortete unter anderem den Bau und die Inbetriebnahme des ersten Elektrodenheizkessels zur Regelenergieerbringung in Deutschland mit einer Leistung von 30 MW. Claus Hartmann hat Wirtschaftsingenieurwesen an der Berufsakademie Stuttgart studiert und anschließend einen Master in Nachhaltige Energietechnik und Energiewirtschaft abgelegt. Berufsbegleitend hat er im Jahr 2014 an der Universität Flensburg im Bereich der Energiewirtschaft promoviert. Das Unternehmen: Die Stadtwerke Flensburg versorgen als umweltbewusster Energieversorger in der Region Flensburg rund Haushalte mit Strom, Fernwärme, Trinkwasser und seit 2017 auch mit Telekommunikationsprodukten. Bundesweit haben die Stadtwerke Flensburg mehr als Stromkunden. Mit rund 850 Mitarbeitern wird ein Umsatz von mehr als 400 Mio. Euro erwirtschaftet. Dr. Hartmann: Richtig ist Chancen und Herausforderungen gibt es in großer Zahl. Zunächst sehen wir im Unternehmen echte Chancen darin, das Messwesen effizienter aufzustellen und gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag für die Energiewende zu leisten. Der Gesetzgeber hat mit dem intelligenten Messwesen einen Rahmen geschaffen, der mehr ist als das, was wir in der Vergangenheit unter Smart Metering gefasst haben, vielmehr sind die Messsysteme Teil der Energiewendeinfrastruktur. Im Mittelpunkt steht die Aggregation und Analyse der im Vergleich zu heute deutlich feiner granulierten Daten. Die Smart-Meter Gateway-Administration bildet dabei die zentrale Drehscheibe und ermöglicht es, die dezentrale Erzeugung und den Verbrauch besser zu prognostizieren und aufeinander abzustimmen. Für die Stadtwerke Flensburg haben wir in dem Zusammenhang auch die Entscheidung getroffen, die Gateway-Administration selbst zu übernehmen. Zunächst einmal ist es für uns als Messstellen- und natürlich gerade auch als grundzuständiger Messstellenbetreiber aber sicher eine logistische Herausforderung, in den kommenden Jahren voraussichtlich rund moderne Messeeinrichtungen und mehr als intelligente Messsysteme zu verbauen und zu betreiben. Die nehmen wir aber gerne an.

8 8 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE Inwiefern bilden intelligente Messsysteme einen Bestandteil der Energiewendeinfrastruktur? Dr. Hartmann: Energieerzeugung wird zunehmend dezentral und durch die Erneuerbaren auch volatiler. Damit nimmt auch die Bedeutung des Messwesens zur Prognose von Nachfrage, aber auch als Garant für einen stabilen Netzbetrieb weiter zu. Die intelligenten Messsysteme bilden damit zukünftig auch eine Grundlage zur Bestimmung von Potenzialen der Lastverschiebung und für Tarifmodelle, die sich zum Beispiel dynamisch an der Ist-Last im Netz orientieren oder automatisiert flexible Lasten an- oder abschalten. Wie positiv so ein Lastmanagement gerade in den norddeutschen Netzausbaugebieten wirken kann, haben wir in Flensburg nicht zuletzt durch unsere Beteiligung am SINTEG- Projekt (Schaufenster intelligente Energien) NEW 4.0 (Norddeutsche Energiewende) erfahren können. Daher meine ich, dass das intelligente Messwesen genauso zur Energiewende gehört wie ein Windrad oder ein PV-Park. Blicken wir auf wettbewerblich geprägte Geschäftsfelder wie könnte der Kunde hier vom intelligenten Messwesen profitieren? Dr. Hartmann: Natürlich machen sich die Stadtwerke Flensburg wie auch viele weitere EVU bereits Gedanken darüber, wie man die Potenziale der Messsysteme bestmöglich nutzt und den Kunden einen Mehrwert anbieten kann. Hier sind flexible Tarifmodelle, sichere Smart Home-Anwendungen und Verbrauchstransparenz einige erste Ansätze, an denen wir arbeiten. Sicher werden sich aus dem Markt heraus in den kommenden Jahren weitere Geschäftsmodelle zum Beispiel in der integrierten Mehrspartenablesung entwickeln eine klare technische und wirtschaftliche Realisierbarkeit vorausgesetzt. Stichwort Realisierbarkeit wo sehen Sie hier noch Hürden für die intelligenten Messsysteme? Dr. Hartmann: Um mit dem bereits genannten Punkt zu beginnen: um Potenziale der Zeit- und Lastvariabilität zu nutzen, reicht die Verfügbarkeit von intelligenten Messsystemen nicht aus. Wir brauchen endlich mehr Dynamik bei der Abgaben-, Umlagen- und Entgeltsystematik unseres Strompreises, um Kunden zukünftig ein echtes Preissignal senden zu können. Bestes Beispiel ist die Ausgestaltung der Rahmenbedingungen für einen netzdienlichen Flexibilitätsmarkt, auf den die Branche schon lange wartet. So könnte man z.b. die Funktionalität des intelligenten Messsystems durch das Signal eines reduzierten Netzentgeltes für die Steuerbarkeit von Erzeugungsanlagen oder Elektrofahrzeugen optimal nutzen, um ein netzschonendes Lademanagement anzureizen. Hier muss der Gesetzgeber gerade aus der Perspektive unserer norddeutschen Netzausbaugebiete schnell handeln. Abgesehen von regulatorischen Rahmenbedingungen und Marktanreizsystemen sind wir auf Seiten der verfügbaren Messsysteme und der Marktprozesse bereits zukunftssicher aufgestellt? Dr. Hartmann: Generell zeigt die aktuell vorliegende Marktanalyse des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, dass die Energiewirtschaft ihre Hausaufgaben gemacht hat: Vorgaben der Gateway- Administration, der Smart Metering Public Keys und das Interimsmodell der Messung wurden bereits umgesetzt. Hier brauchen wir eher eine noch stärkere behördliche Begleitung der Einführung und Fortentwicklung der intelligenten Messsysteme. Die Steuerbarkeit ist einerseits eines der zentralen Argumente für die Einführung intelligenter Messsysteme, andererseits ist eben diese noch gar nicht für die bestehende Gerätegeneration definiert. Auch die aktuelle BMWi-Roadmap lässt noch manche Frage offen, wie bzw. ob und welche Gerätefunktionalitäten über ein Update der Firmware nachgerüstet werden können. Hier besteht berechtigterweise nicht nur bei den grundzuständigen Messstellenbetreibern, sondern auch bei Zählerherstellern und IT-Dienstleistern große Unsicherheit, die den Prozess weiter verzögert. Unter dem Strich gilt dabei wie so oft die Branche braucht Planungssicherheit, dann werden wir auch schneller das Messwesen der Zukunft aufbauen können. Stichwort Planungssicherheit wie kann diese nächste Phase durch die Behörden noch stärker flankiert werden? Dr. Hartmann: Der Fahrplan für den Rollout muss weiter konkretisiert werden. Hier brauchen wir schnellstmöglich die Markterklärung zunächst für die Kundengruppe mit mehr als kwh Jahresverbrauch, um

9 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE 9 diesen Prozess effektiv vorbereiten zu können. Bis zum März 2019 hat nämlich erst ein einziges Gateway die hohen Sicherheitsanforderungen des BSI erfüllen können. Gleichermaßen besteht auch hinsichtlich der Kommunikationsstandards nach wie vor Klärungsbedarf. Wenn wir diese Hürden nehmen, kann das intelligente Messwesen in den kommenden Jahren einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten. Netztechnische Gremienarbeit: Bundesmusterwortlaut TAB Niederspannung und Musterformulare TECHNISCHE ANSCHLUSSBEDINGUNGEN (TAB) Im vergangenen Jahr wurde im BDEW intensiv an einem neuen Bundesmusterwortlaut für die TAB Niederspannung gearbeitet. Zuständig hierfür ist die BDEW-Projektgruppe Bundesmusterwortlaut TAB Niederspannung, die seit ihrem Bestehen durch die Landesgruppe Norddeutschland maßgeblich koordiniert wird. Allein hieran ist zu erkennen, dass die Kompetenz der Landesgruppe in netztechnischen Fragestellungen mittlerweile bundesweite Anerkennung findet. Grund für die Erarbeitung eines neuen TAB-Bundesmusterwortlauts ist u.a. die Neuerstellung bzw. Überarbeitung zweier für die Niederspannung besonders relevanter VDE/FNN-Anwendungsregeln: Zukünftig sollen die beiden Anwendungsregeln VDE-AR-N 4100 (Technische Anschlussregeln Niederspannung TAR Niederspannung) und VDE-AR-N 4105 (Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz) die technische Basis für den Anschluss und den Betrieb von Kunden- und Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz bilden. Mit dem neuen TAB-Bundesmusterwortlaut werden diese neuen technischen Vorgaben berücksichtigt. Zudem werden die Änderungen weiterer Normen, wie die Zählerplatz-Norm DIN VDE 0603 (VDE 0603), und die technischen Weiterentwicklungen in den Verteilnetzen abgebildet (z. B. der vermehrte Anschluss von Ladeeinrichtungen und Speichersystemen). Der neue Bundesmusterwortlaut wurde inzwischen am unter dem Titel TB 2019 veröffentlicht und steht seither den Mitgliedsunternehmen zur Verfügung. Auf Basis des TAB-Bundesmusterwortlauts wird nun der in Norddeutschland häufig verwendeter regional Musterwortlaut TAB NS Nord überarbeitet und soll Anfang April 2019 veröffentlicht werden. Mit den Musterwortlauten des BDEW und der BDEW- Landesgruppe Norddeutschland können die Netzbetreiber die neuen technischen Rahmenbedingungen in den eigenen Technischen Anschlussbedingungen abbilden. MUSTERFORMULARE ANMELDUNG NETZANSCHLUSS UND INBETRIEBSETZUNG ÜBERARBEITET Im Ausschuss Anschluss- und Installateurwesen wurden die genannten Musterformulare überarbeitet. U. a. wurde jeweils die Möglichkeit geschaffen, Ladeeinrichtungen anzumelden. Außerdem wurde eine Formulierung eingefügt, mit der in Bezug auf die Erhebung personenbezogener Daten auf die jeweilige

10 10 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE Datenschutzerklärung des Netzbetreibers hingewiesen wird. Im Rahmen der Überarbeitung wurden auch die Erläuterungen / Ausfüllhinweise zu den Formularen angepasst und vornehmlich redaktionell geändert. Die neuen Versionen wurden wieder gemeinsam mit den Kollegen der BDEW-Landesgruppe Berlin/Brandenburg veröffentlicht und stehen allen Mitgliedsunternehmen über unsere Internetseiten zur Verfügung. NEUE KOOPERATIONEN MIT NORDDEUTSCHEN HOCH- SCHULEN: NACHWUCHSGEWINNUNG UND INTERDISZIPLI- NÄRER AUSTAUSCH IM FOKUS Über die Unterzeichnung einer Kooperationserklärung mit zwei norddeutschen Hochschulen hat die Landesgruppe 2018 den Grundstein für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen EVU und anwendungsorientierter Forschung gelegt. Im Rahmen der Jahrestagung 2018 haben die BDEW- Landesgruppe Norddeutschland Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg eine Kooperationserklärung unterzeichnet. Im Herbst 2018 folgte eine weitere Kooperationserklärung mit der Fachhochschule Westküste. Der wechselseitige Austausch zwischen Branchenpraxis und Wissenschaft sowie der Aufbau einer Plattform zur Vermittlung von Forschungsvorhaben sollen dabei zukünftige Schwerpunkte der Zusammenarbeit bilden. Gerade mit der Vermittlung von Projektarbeiten in die Unternehmen hinein und der Unterstützung bei der Gewinnung qualifizierter Nachwuchskräfte bietet die Landesgruppe Norddeutschland ihren Mitgliedern zukünftig einen echten Mehrwert. Durch die Vermittlung erster Abschlussarbeiten und die Beteiligung der Hochschulen an der Gremienarbeit haben sich die Kooperationen bereits bewährt. Überarbeitete Musterformulare Hochschulkooperationen 2018

11 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE 11 MUSTERVERTRÄGE MIT DEN NIEDERSÄCHSISCHEN LANDESFORSTEN Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland hatte bereits 2016 mit den Niedersächsischen Landesforsten (NLF) eine Rahmenvereinbarung über Musterverträge zur Nutzung der Grundstücke der NLF zur Verlegung, zum Betrieb und zur Instandhaltung von Leitungen abgeschlossen. Zunächst wurden mit der Rahmenvereinbarung neue Musterverträge für Strom-Erdkabel vereinbart konnten zudem Musterverträge für Erdgasleitungen (bis DN 300) und Wasserleitungen (bis DN 400) abgestimmt werden. Durch den Ausgleich beiderseitiger Interessen wurde sich in den Musterverträgen auf gemeinsame Regelungen für Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Versorgungsleitungen verständigt. Des Weiteren wurden für beide Seiten akzeptable Entgelte für die Grundstücksnutzung vereinbart. Geplant ist, dass die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland in Kürze weitere Musterverträge für die Freileitungen (bis einschließlich Mittelspannung) und größere Wasser- / Abwasserleitungen (größer DN 400) mit den NLF verhandeln wird. Zudem ist in Zusammenarbeit mit dem BREKO die Verhandlung von Musterverträgen für die Verlegung von Breitbandkabeln geplant. II Stellungnahmen und Anhörungen LANDESREGULIERUNGSBEHÖRDE SCHLESWIG-HOLSTEIN Nachdem sich die Landesgruppe bereits 2017 ggü. den Landtagsfraktionen für die Wiederaufnahme der Diskussion um eine eigenständige Landesregulierungsbehörde eingesetzt hatte, wurde diese Forderung 2018 von den Fraktionen der SPD und des SSW im schleswigholsteinischen Landtag aufgenommen. Im Zuge einer schriftlichen und einer weiteren persönlichen Anhörung setzte sich die Landesgruppe Norddeutschland mit Nachdruck für eine eigenständige Behörde ein und verwies u.a. auf die positiven Erfahrungen in Niedersachsen. Der federführende Wirtschaftsausschuss ist den vielfältigen Stimmen für eine eigenständige Landesregulierung leider nicht gefolgt. Mit der Aufforderung der Regierungsfraktionen an die Landesregierung, die regelmäßige Anwesenheit eines Vertreters der BNetzA in Kiel zur persönlichen Abstimmung mit den Netzbetreibern zu organisieren, konnte mit Blick auf die Kernforderungen der kleineren Verteilnetzbetreiber aber zumindest ein Teilerfolg erzielt werden. Im kommenden Jahr ist eine weitere Prüfung durch das Energiewendeministerium vorgesehen, ob im nächsten Schritt eine Landesregulierungsbehörde eingeführt werden sollte. III Teilnahme an Dialogen und Foren ARBEITSKREISE REGULIERUNG IN NORDDEUTSCHLAND In 2018 kamen wieder die Arbeitskreise Regulierung der Landesgruppe in den norddeutschen Ländern mit den Landesregulierungsbehörden in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern bzw. mit dem Energiewendeministerium Schleswig-Holstein zusammen. Themen waren hierbei u.a. die Bestimmung der Erlösobergrenzen der 3. Regulierungsperiode und eine sachgerechte Bestimmung des sektoralen Produktivitätsfaktors ( Xgen ). 8. REGIERUNGSKOMMISSION NIEDERSACHSEN Nach der Konstituierung der 8. Niedersächsischen Regierungskommission Nachhaltige Umweltpolitik und digitaler Wandel im Sommer 2018 haben im Herbst

12 12 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE sieben Arbeitskreise ihre Arbeit aufgenommen, die der Kommission zuarbeiten. Zielstellung ist es, in den kommenden Jahren konkrete Handlungsempfehlungen für die niedersächsische Landespolitik zu erarbeiten, wobei energiepolitische Fragestellungen einen Schwerpunkt bilden werden. Die Landesgruppe Norddeutschland arbeitet in drei Arbeitskreisen aktiv mit. In den Bereichen Umweltpolitik/Digitalisierung, Sektorkopplung und Emissionshandel werden so künftig die BDEW-Positionen in die Erarbeitung von landespolitischen Leitlinien eingebracht werden. ENERGIEFACHLICHER AUSTAUSCH MIT DEM ENERGIEMINISTERIUM MECKLENBURG-VORPOMMERN Auch 2018 hat die Landesgruppe den regelmäßigen Austausch mit dem Energieministerium in Mecklenburg-Vorpommern durch Einbindung in die Gremiensitzungen des LA Energie- und Netzwirtschaft M-V fortgesetzt. Gemeinsam bearbeitete Themen des letzten Jahres waren dabei u.a. die Novellierung des KWK-G und die Förderung von Speichersystemen. ENERGIEPOLITISCHER BEIRAT Im Juni 2018 hat die SPD-Landtagsfraktion Schleswig- Holstein erstmalig den neuen Fachbeirat Energiepolitik einberufen, an dem neben weiteren Verbänden und einer Vielzahl schleswig-holsteinischer Stadtwerke auch die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland beteiligt ist. Ein Schwerpunktthema des ersten Treffens bildete die aktuelle Diskussion des Landtages zur Einführung einer eigenständigen Landesregulierungsbehörde. Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland beteiligte sich mit einem Vortrag zu den aktuellen Herausforderungen für KWK-Anlagen an der weiteren Diskussion. ENERGIEWENDEBEIRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN Anfang 2018 kam der durch das Energiewendeministerium Schleswig-Holstein initiierte Energiewendebeirat zu seiner jährlichen Sitzung zusammen, an der auch der BDEW als ständiges Mitglied teilnahm. Aufgabenstellung des Gremiums, an dem sich Behörden, Landespolitik, Verbände und Unternehmen beteiligen, ist die Diskussion energiepolitischer Zielstellungen und

13 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE 13 Maßnahmen für Schleswig-Holstein. Die Sitzung in 2018 stand unter besonderem Fokus der Themen Sektorkopplung, Wärmewende und Strompreisreform. Zu diesen Schwerpunkten engagiert sich das Ministerium aktuell u.a. auf Bundesebene. PLATTFORM ENERGIEWENDE IM VERTEILNETZ NIEDERSACHSEN Im April fand im Rahmen der durch das niedersächsische Ministerium für Energie, Umwelt, Bauen und Klimaschutz geführten Plattform Energiewende im Verteilnetz ein Arbeitstreffen in Hannover statt, in der die Landesbehörde aktuelle Themen der niedersächsischen Netze mit Verbänden und Behörden diskutiert. Die Landesgruppe Norddeutschland brachte sich u.a. mit einem Vortrag zum Thema Elektromobilität aus Verteilnetzperspektive in die Diskussion ein und warb für den zeitnahen Aufbau eines netzdienlichen Flexibilitätsmarktes. BÜNDNIS FÜR DEN NETZAUSBAU SCHLESWIG-HOLSTEIN Das in 2017 unter der Schirmherrschaft von Schleswig- Holsteins Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz initiierte Bündnis für den Netzausbau Schleswig-Holstein hat auch 2018 den Austausch über Marktpartnerkooperationen, Geschäftsmodelle und Finanzierungsmöglichkeiten im Bereich Breitband fortgesetzt. Hier standen im vergangen Jahr insbesondere die Formen der Zusammenarbeit und Abstimmung der Unternehmen, Behörden und Verbände im Vordergrund. Im Zuge dieser Diskussion unterzeichneten rund 60 Akteure darunter auch die Landesgruppe Norddeutschland das Memorandum für Glasfaserausbau, das klare Maßnahmen zur Erreichung des flächendeckenden Glasfaserausbaus bis 2025 definiert. Die Landesgruppe Norddeutschland beteiligt sich im Sinne ihrer Mitgliedsunternehmen weiterhin u.a. in der Diskussion um die Mitverlegung und Finanzierungsfragen.

14 14 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER Themenschwerpunkte Wasser/Abwasser 2018 hat die Landesgruppe neben der Diskussion zu Nitratbelastungen auch die Eintragssituation bzgl. PSM- Metaboliten und Spurenstoffen in internen und externen Fachgremien diskutiert. Einen zusätzlichen Schwerpunkt bildete die Frage der zukunftsfähigen Wasserversorgungsinfrastruktur inklusive des Aspektes der Digitalisierung z.b. durch Ultraschallwasserzähler.

15 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER 15 I Im Fokus TRINKWASSERVER- UND ABWASSERENTSORGUNG Der heiße Sommer 2018 hat vor allem in der Trinkwasserversorgung aufgezeigt, dass auch gut geplante Infrastruktur und Wasserbedarfsprognosen an Grenzen stoßen können. Im Bereich der Abwasserentsorgung hat die Klärschlammentsorgung eine hohe Priorität, zugleich stellt sich auch hier die Frage, wie man sich für zukünftige Aufgaben rüstet. Sichere Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung benötigt eine passende Infrastruktur und die richtigen Rahmenbedingungen Gesine Strohmeyer Zweckverband Ostholstein (ZVO) Zur Person: Gesine Strohmeyer ist seit Januar 2015 Verbandsvorsteherin des Zweckverbandes Ostholstein. Die Diplomingenieurökonomin war zuvor in mehreren leitenden Funktionen der Wasserwirtschaft tätig, u.a. als langjährige Geschäftsführerin der EURAWASSER Nord GmbH mit Sitz in Rostock. Das Unternehmen: Der Zweckverband Ostholstein (ZVO) ist seit 1927 im Bereich der Wasserver- und Entsorgung tätig. Zusammen mit den Tochtergesellschaften ZVO Energie GmbH und ZVO Entsorgung GmbH erbringt der ZVO heute mit insgesamt 460 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Vielzahl von Leistungen der Energie- und Wasserversorgung sowie der Entsorgung. Zusätzlich ist der ZVO auch im Bereich Breitband aktiv. Im Bereich Trinkwasser werden mehr als Hausanschlüsse mit rund 8,6m 3 versorgt, hinzu kommen rund Abwasseranschlüsse, über die rund 6,3 Mio m3 entsorgt werden. Im Sommer 2018 wurden in einigen Regionen Hinweise zum sparsamen Umgang mit Trinkwasser ausgerufen. Eine Situation, die bisher eher in anderen Regionen der Welt aufgetreten ist. Wird unser Trinkwasser knapp oder welche Gründe haben zu diesen Aufrufen geführt? Strohmeyer: Die Hintergründe für das Handeln einzelner Wasserversorger sind sicher vielschichtig, aber vom Grundsatz her kann man schon sagen, dass vor allem die technischen Anlagen, wie etwa die Aufbereitung oder das Rohrnetz nicht auf die teils extreme Nachfrage nach Trinkwasser ausgelegt waren bzw. ausgelegt werden können. Die Grenzen einer normalen Trinkwasserversorgung wurden da überschritten. Schließlich war anhand der Verbrauchsspitzen deutlich zu erkennen, dass vielfach die Gartenbewässerung, die Poolbefüllung oder die Versorgung von Großvieh zu hohen Verbräuchen geführt haben und nicht der übliche Trinkwassergebrauch. Kann man also Entwarnung geben und muss lediglich der Kunde sensibilisiert werden? Strohmeyer: So einfach wird es nicht sein. Sicherlich hat gerade die Situation im Jahr 2018 dazu geführt, dass vielen Bürgern der Wert einer sicheren Trinkwasserversorgung wieder vor Augen geführt wurde. Die Frage wird aber für die Branche eher sein, wie häufig werden solche Trockenphasen vorkommen? Stichwort Klimawandel. Können bzw. müssen wir unsere Systeme an extremere Situationen anpassen und zu welchen Kosten ist dies möglich? Und dabei sind demographische und wirtschaftliche Entwicklungen noch außen vorgelassen. Hier wird in den nächsten Jahren noch einiges an Fachwissen gebündelt werden müssen, um unsere Infrastruktur individuell in den einzelnen Regionen an die sich ändernden Parameter anzupassen. Eine Universallösung wird es da wohl nicht geben.

16 16 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER Das verfügbare Dargebot der Ressource Wasser ist also nicht das Problem und ausreichend vorhanden? Strohmeyer: In vielen Regionen Deutschlands sind ausreichende Rohwasservorkommen vorhanden, aber in einigen Regionen sind die Dargebote bereits angespannt und die Nutzungskonkurrenzen werden nicht nur dort zunehmen. Schließlich sind auch Landwirtschaft oder Industrie den sich ändernden Rahmenbedingungen unterworfen. Darüber hinaus spielen naturschutzrechtliche Belange einen immer höheren Stellenwert bei der Wasserförderung. Hier muss aber aus meiner Sicht mit Augenmaß agiert und vor allem der Trinkwasserversorgung ein klarer Vorrang eingeräumt werden. Dies wird aber in der Praxis nicht einfach werden. Einige Bundesländer haben dieses Spannungsfeld ja bereits erkannt und versuchen mit Versorgungskonzepten tragfähige Lösungen zu finden. Ein deutliches unterstützendes Signal seitens der zuständigen Minister zur Trinkwasserversorgung wäre an dieser Stelle mit Sicherheit hilfreich. Nach den vorherigen Aussagen muss vielleicht auch über weitergehende Ansätze nachgedacht werden. Wie sehen Sie das? Strohmeyer: Manche Gedankenbarrieren werden bestimmt fallen, aber die Branche ist ja nicht untätig. Einige Wasserversorger beschäftigen sich ja bereits im Detail mit der Brauchwasserbereitstellung bzw. nutzung. Aber auch der Wiedereinsatz von gereinigtem Abwasser ist ein Ansatz. Allerdings dürfen diese Überlegungen nicht dazu führen, dass die Wasserwirtschaft Lösungen für andere Branchen entwickelt, um diese zu entlasten. Hier ist ein gesamtgesellschaftlicher Ansatz nötig. Gesamtgesellschaftlicher Ansatz ist eine gute Überleitung zu den Herausforderungen der Abwasserbranche. Werden wir flächendeckend eine sogenannte 4. Reinigungsstufe bekommen? Strohmeyer: Das muss man differenziert betrachten. Die Anforderungen an die Abwasserreinigung werden mit Sicherheit zunehmen, da qualitative und quantitative Aspekte der Vorflut, Stichwort Wasserrahmenrichtlinie, einen stärkeren Einfluss auf die jeweiligen Anforderungen der Kläranlage haben werden. Aber auch klimatische Veränderungen können hier als Katalysator wirken. Das muss man sicherlich schon jetzt bei den Investitionsplanungen berücksichtigen. Davon abgesehen sind natürlich die Spurenstoffe in aller Munde. Aktuell sehe ich noch nicht den flächendeckenden Ausbau, aber vereinzelt wird es wohl dazu kommen. Man darf aber an diesem Punkt nicht müde werden, die Verursachergerechtigkeit einzufordern und eine Finanzierung solcher Anlagen nicht allein den Gebührenzahlern aufbürden. Der Bürger wird ja in Zukunft auch v.a. im Norden die Auswirkungen der Änderungen bei der Klärschlammentsorgung bei den Gebühren spüren. Wie sehen Sie die aktuelle Situation? Strohmeyer: Die Lage ist unterschwellig angespannt, da die Entsorgung, wenn auch teurer, aktuell meist noch funktioniert. Aber es wird ebenfalls deutlich, dass vielfach selbst qualitativ sehr gute Schlämme aufgrund düngerechtlicher Vorgaben nicht mehr in der Landwirtschaft unterkommen, da dort erst einmal die Gülle rechtskonform ausgebracht werden muss. Zum anderen sind der Ausstieg aus der landwirtschaftlichen Verwertung und das anschließende Phosphorrecycling politischer Wille. Viele Akteure sind daher bereits am Markt aktiv, die alternative Lösungen für die Zukunft anbieten. Die großen Monoverbrennungsanlagen sind aber nicht sofort verfügbar und es wird sich zeigen müssen, wie schnell diese genehmigt und errichtet werden können. Daher wird es vielfach zunächst um Zwischenlagerung oder Trocknung gehen müssen. Dieser gesamte Prozess wird Geld kosten und es ist vielfach für die Abwasserentsorger schwierig Entscheidungen zu treffen, da keine langfristige Prognosen möglich sind und sich Entsorgungskosten nach dem aktuellen Hoch auch wieder entspannen könnten. Hier wird man seitens der Politik wahrscheinlich wenig Einfluss auf den Markt nehmen können bzw. wollen, aber eine öffentliche Unterstützung des angestoßenen Prozesses und daraus resultierender einzelner Maßnahmen darf seitens der Branche erwartet werden.

17 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER 17 Neue Landesregierungen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein - wasserpolitische Schwerpunkte II Stellungnahmen Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland hat sich 2018 wieder mit einer Vielzahl von wasserwirtschaftlichen Stellungnahmen für ihre Mitglieder gegenüber Landesparlamenten und Behörden eingebracht. Bei vielen der genannten Gesetze und Verordnungen ist das Verfahren noch laufend hier informieren wir unsere Mitglieder unterjährig und regelmäßig über aktuelle Entwicklungen. FREIHANDELSABKOMMEN CETA Die BDEW-Landesgruppe hat sich in Abstimmung mit den wasserwirtschaftlichen und energiewirtschaftlichen Gremien in Schleswig-Holstein ggü. dem Europaausschuss des schleswig-holsteinischen Landtages zum deutsch-kanadischen Freihandelsabkommen CETA positioniert. Hierbei machte sich der BDEW insbesondere für wasserwirtschaftliche Positionen stark. So sieht die Landesgruppe den CETA-Investitionsschutz sehr kritisch, da dieser ggf. kanadische Unternehmen und Investoren ggü. nur im Inland tätigen Unternehmen bevorzugen könnte. Kritisch bewertet wurde auch die Abweichung des Abkommens vom EUweiten Vorsorgeprinzip. Die Diskussion zu o.g. Thema wurde im Landtag mittlerweile abgeschlossen. ENTWURF EINER LANDESDÜNGEVERORDNUNG IN SCHLESWIG-HOLSTEIN Die BDEW-Landesgruppe hat sich in Abstimmung mit dem LA Trinkwasser Schleswig-Holstein zu dem Entwurf einer Landesdüngeverordnung positioniert. Grundsätzlich wird die schnelle Umsetzung der Ausweisung roter Gebiete zwar begrüßt, allerdings ist nicht sicher, inwiefern die vorgesehenen Regelungen einen wirklich positiven Effekt auf den Grundwasserschutz haben. In diesem Zusammenhang muss aber auch darauf hingewiesen werden, dass die möglichen zu ergreifenden Maßnahmen durch die Düngeverordnung bundesseitig vorgegeben waren. ENTWURF EINES LEITFADEN ZUR BERÜCKSICHTIGUNG DER BEWIRTSCHAFTUNGSZIELE FÜR OBERFLÄCHENGE- WÄSSER IM RAHMEN VON ZULASSUNGSVERFAHREN FÜR GRUNDWASSERENTNAHMEN Im Sommer konsultierte das Land Niedersachsen den durch das NLWKN veröffentlichten Entwurf eines Leitfadens, der für Niedersachsen ein einheitliches Vorgehen bei Zulassungsverfahren für Grundwasserentnahmen vorgeben soll. Nach Prüfung unserer Mitgliedsunternehmen musste in der Stellungnahme allerdings festgehalten werden, dass an vielen Stellen noch Schwachstellen vorhanden sind, die nicht zur beabsichtigten Klarstellung führen würden. Aufgrund dessen wurde neben zahlreichen inhaltlichen Anmerkungen vorgeschlagen, einen Arbeitskreis aller Beteiligten zu gründen und gemeinsam einen neuen Leitfaden zu entwickeln. Bisher ist das weitere Vorgehen noch nicht festgelegt. ENTWURF EINES WASSERRECHTSMODERNISIERUNGS- GESETZES IN SCHLESWIG-HOLSTEIN Im Rahmen einer Verbändeanhörung hat sich die BDEW- Landesgruppe im Sinne der Wasserwirtschaft zur Novelle des Landeswassergesetzes geäußert. Die angedachten Inhalte konnten zu einem Großteil begrüßt werden, wobei auch eine deutliche Verschiebung der Verantwortung von Behördenseite hin zu den Unternehmen bemerkbar ist (u.a. Ausweisung Wasserschutzgebiete und Indirekteinleiterkataster). Hier wünschen sich die Mitglieder für die Praxis noch einige Klarstellungen, um den gesetzlichen Anforderungen auch zukünftig gerecht werden zu können.

18 18 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER ÜBERARBEITUNG DES ROHWASSERERLASSES NIEDER- SACHSEN Im November hat sich die BDEW-Landesgruppe an dem Anhörungsverfahren zur Überarbeitung des Rohwassererlasses in Zusammenarbeit mit dem LA Trinkwasser beteiligt. Die Überarbeitung des Erlasses wird durch die Landesgruppe grundsätzlich befürwortet, kritisch gesehen wird v.a. der Aspekt der Untersuchung auf Arzneimittel. III Teilnahme an Dialogen und Foren ALLIANZ FÜR GEWÄSSERSCHUTZ SCHLESWIG-HOLSTEIN Im Rahmen der der durch das Land Schleswig-Holstein koordinierten Allianz für den Gewässerschutz hat die BDEW-Landesgruppe in Zusammenarbeit mit den Mitgliedsunternehmen des LA Trinkwasser S-H die Mitarbeit an den zugehörigen Unterarbeitsgruppen aufgenommen. Anfang 2018 fanden die ersten Sitzungen der AG Gewässerrandstreifen, der AG Umsetzung Düngerecht und der AG Transportwürdigkeit statt. Im Vordergrund stand hier zunächst die Festlegung der Ziele und weiteren Schritte der jeweiligen Arbeitsgruppen. Für die Wasserwirtschaft nehmen sowohl Unternehmensvertreter als auch die BDEW-Landesgeschäftsstelle teil. Vorrangig sollen in den 6 Arbeitsgruppen zunächst spezifische Themen und Ziele formuliert werden, die in den kommenden Jahren bearbeitet werden soll. Der BDEW hat im Zuge der ersten Treffen die aktuelle Situation der Wasserversorger in Schleswig-Holstein dargelegt. Hierfür hatten wir in einer Kurzumfrage Informationen zu Nitrat- und Pflanzenschutzmittelbelastungen in den Vorfeldmessstellen und im Rohwasser abgefragt. Inhaltlich zeichnet sich dabei ab, dass zwar Nitrat ein perspektivisches Problem werden kann, die Wasserversorger aber aktuell v. a. von PSM-Metabolitenbefunden betroffen sind. Daher wird dieser Aspekt zukünftig mit voraussichtlich eine wichtige Rolle auch bei den Treffen der Allianz für den Gewässerschutz einnehmen. GEWÄSSERSCHUTZBEIRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN Der Gewässerschutzbeirat Schleswig-Holstein koordiniert durch das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung kam im April 2018 zu seiner 6. Sitzung zusammen, an der auch die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland teilnahm. Themen waren u.a. Mikroplastik, Arzneimittel und multiresistente Keime im Abfluss von Kläranlagen und die Revision der EU-Trinkwasserrichtlinie. KLÄRSCHLAMMBEIRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN Nach mehreren verbändeübergreifenden Gesprächen zur Klärschlammentsorgung in Schleswig-Holstein hat das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND) im März einen Klärschlammbeirat gegründet, um neue Wege der Entsorgung zu finden. Die BDEW-Landesgruppe bringt sich hier in Zusammenarbeit mit den Mitgliedsunternehmen in den geplanten Arbeitsgruppen ein und begleitet u. a. die Themen Zwischenlagerung und thermische Entsorgung im Sinne der Mitglieder. AG DIFFUSE NÄHRSTOFFEINTRÄGE M-V Im November haben sich Vertreter aus Ministerien und Behörden sowie aus Wasser- und Landwirtschaft zur jährlichen Arbeitsgruppensitzung zu diffusen Nährstoffeinträgen in Schwerin getroffen. Inhaltlich war die Diskussion v.a. durch die Ansätze bzw. den Entwurf zur neuen Landesdüngeverordnung geprägt, die 2019 auch in die Verbändeanhörung gehen wird. Die BDEW- Landesgruppe hat bereits im Rahmen der Sitzung deutlich gemacht, dass man sich aus Branchensicht ambitionierte Vorgaben anstrebe. ERKLÄRUNG ZUR WEITEREN VERMINDERUNG DER PHOSPHOREINTRÄGE AUS ÖFFENTLICHEN KLÄRANLAGEN Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern, die BDEW-Wasserwirtschaft M-V und die Kooperationsgemeinschaft Wasser und Abwasser Mecklenburg-Vorpommern e.v. haben im August im Rahmen eines Termins auf der Kläranlage Bülow des Zweckverbandes Radegast eine Gemeinsame Erklärung zur weiteren Verminderung der Phosphoreinträge aus öffentlichen Kläranlagen in die Gewässer Mecklenburg-Vorpommerns unterzeichnet. Ziel der Unterzeichnenden ist, für die Kläranlagen

19 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER 19 der Größenklasse 1-3 eine Reduzierung der Phosphorfrachten auf freiwilliger Basis zu erreichen. Hierzu wurden in einer eigenen Arbeitsgruppe aus Vertretern des Ministeriums, der Wasserwirtschaft und der Universität Rostock, relevante Kläranlagen sowie mögliche technische Maßnahmen identifiziert. Die Umsetzung wird in den nächsten Jahren erfolgen und zum Teil durch das Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert.

20 20 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND VERANSTALTUNGEN UND SEMINARE Veranstaltungen und Seminare JAHRESTAGUNG 2018 Vom 17. bis zum 18. April haben die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland und die DVGW-Landesgruppe Nord zum mittlerweile sechsten Mal ihre gemeinsame Jahrestagung in Hamburg abgehalten. In die Fachveranstaltung eingebunden war auch die Landesgruppenversammlung der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland mit der Wahl eines neuen Vorstandes. Auch in diesem Jahr folgten wieder mehr als 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Einladung der Landesgruppen nach Hamburg, wobei neben den Mitgliedsunternehmen auch zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Behörden und Wissenschaft begrüßt werden konnten. Am Plenartag bot sich ihnen ein umfassendes Programm, das nach dem Grußwort des Staatssekretärs Tobias Goldschmidt vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein (MELUND) u.a. Keynotes zu den Themen E-Mobilität und Smart Farming sowie einen Beitrag des Vorsitzenden der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Stefan Kapferer, beinhaltete. Der folgende Fachtag stand wie in den Vorjahren im Zeichen von vielfältigen Vorträgen zu aktuellen Themen der Energie- und Wasserwirtschaft. Ein besonderes Augenmerk galt in diesem Jahr den Kooperationen der Landesgruppen mit norddeutschen Hochschulen. So waren sowohl die im letzten Jahr erfolgreich gestarteten DVGW-Hochschulgruppen persönlich vertreten als auch das Competence Center Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (CC4E) der HAW Hamburg, mit dem die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland im Zuge der Tagung eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnete (siehe Bericht Im Fokus - Energie). Impressionen der Jahrestagung 2018

21 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND VERANSTALTUNGEN UND SEMINARE 21 PARLAMENTARISCHER ABEND Der Parlamentarische Abend der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland für Schleswig-Holstein am 7. November stand in diesem Jahr unter dem Motto der Digitalisierung. Wieder waren rund 50 Gäste aus dem Kreise der Landtagsabgeordneten, von Behörden und Mitgliedsunternehmen der Einladung des BDEW in das Kieler Landeshaus gefolgt. Die Landesgruppe forderte deutlich, dass das Energieland und Netzausbaugebiet Schleswig-Holstein auch auf Bundesebene Akzente setzen müsse, um die Digitalisierung in allen energiewirtschaftlichen Wertschöpfungsstufen voranzutreiben. Die fachlichen Vorträge von Prof. Dr. Christian Buchmüller von der Fachhochschule Westküste zu Grundlagen der Digitalisierung und Dr. Claus Hartmann von den Stadtwerken Flensburg zur Umsetzung des Gesetzes zur Digitalisierung fielen anschließend auf hohes Interesse hier konnte die Landesgruppe ggü. den Parlamentariern insbesondere die Herausforderungen im Messwesen vermitteln. Den Vorträgen schloss sich eine lebhafte Diskussion aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Chancen und Risiken der Digitalisierung an. Impressionen des Parlamentarischen Abends 2018

22 22 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND VERANSTALTUNGEN UND SEMINARE Energiepolitischer Abend in der Niedersächsischen Landesvertretung BDEW-Veranstaltung im Rahmen der New Energy 2018 TREFFEN DER NORDDEUTSCHEN ENERGIEREFERENTEN Im Mai sind wieder Vertreterinnen und Vertreter der norddeutschen Bundesländer unserer jährlichen Einladung der Energiereferenten und -aufsichten zum Austausch aktueller energiewirtschaftlicher Positionen gefolgt. Im Zuge des wieder gemeinsam mit der DVGW-Landesgruppe Nord durchgeführten Termins ergaben sich dabei rege Diskussionen zu aktuellen Fachthemen: So konnten BDEW und DVGW im Zuge des Gesprächs insbesondere die Bedeutung von Power-to- Gas und Möglichkeiten einer Weiterentwicklung des Rechtsrahmens für Zuschaltbare Lasten sowie wettbewerblicher Rahmenbedingungen für einen Flexibilitätsmarkt vermitteln. Der regelmäßige Austausch der Energiereferentenrunde soll weiter fortgeführt werden. ENERGIEPOLITISCHER ABEND DER LANDESGRUPPE IN BERLIN Zum mittlerweile fünften Mal hat die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland die gemeinsame Sitzung von LA Energiewirtschaft und -politik Nds./HB und des LA Netzwirtschaft Nds./HB in Berlin mit einem energiepolitischen Abend in der niedersächsischen Landesvertretung beim Bund begleitet. Mit kurzen Impulsvorträgen zum Thema Sektorkopplung trat der BDEW für eine technologieoffene und wirtschaftliche Weiterentwicklung ein. U.a. waren der energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Bernd Westphal, sowie die energiepolitische Sprecherin der Grünen, Dr. Julia Verlinden, der Einladung gefolgt, die sehr konstruktiv mit den Lenkungsausschüssen diskutierten. Hierbei bot sich auch die Gelegenheit, weitere energiepolitische Positionen des BDEW und die Anforderungen der Unternehmen ins Gespräch zu bringen. ARBEITSGRUPPE MIT BEHÖRDEN ZUR TRINKWASSERHYGIENE Zum mittlerweile fünften Mal haben am 1. November 2018 die Vorsitzenden der Landesgruppengremien Trinkwasser, Vertreter der Gesundheitsministerien und Landesgesundheitsämter in der Landesgeschäftsstelle von BDEW und DVGW zusammengefunden. Der jährlich angestrebte Austausch soll aktuelle Themen der Trinkwasserhygiene beleuchten und für ein gemeinsames Verständnis in Norddeutschland sorgen. In diesem Jahr wurden u. a. folgende Themen in den Fokus gerückt: Der aktuelle Stand bei den Radioaktivitätsuntersuchungen, die Novelle der Trinkwasserverordnung, Spurenstoffe im Trinkwasser und Bleileitungen in der Trinkwasserinstallation. AG BOHRUNGEN IN WASSERSCHUTZGEBIETEN NIEDERSACHSEN Aufgrund der anhaltenden Diskussionen zu Bohrungen für die Erdöl- und Erdgasgewinnung in Wasserschutzgebieten Niedersachsens hat die BDEW-Landesgruppe Anfang September betroffene Wasserversorger und Vertreter der Erdgas- und Erdölindustrie zu einem Erfahrungsaustausch nach Hamburg eingeladen. Nach der Darstellung der jeweiligen Sichtweisen und Argumente verständigten sich die Beteiligten auf einen stärkeren Austausch zwischen den Akteuren vor Ort und darauf, dies ggf. durch die Arbeitsgruppe anzustoßen. Zwischenzeitlich hat das niedersächsische Umweltministerium einen Stakeholderdialog bzw. eine Facharbeitsgruppe zu diesem Thema gegründet, zu der unsere Arbeitsgruppe inhaltliche Beiträge leisten wird. VERANSTALTUNG VON BDEW UND WTSH SCHLESWIG-HOLSTEIN ZUM THEMA ELEKTROMOBILITÄT Gemeinsam mit der Wirtschafts- und Technologieförderungsgesellschaft Schleswig-Holstein (WTSH) hat die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland am 16. März im Rahmen des FURGY-Kongresses in Husum eine Veranstaltung zum Thema Elektromobilität in Norddeutschland durchgeführt. Das EU-Programm FURGY CLEAN Innovation zur Förderung des deutsch-dänischen Austausches bei innovativen Energiethemen bettet den jährlichen Austausch in die Leitmesse New Energy in Husum ein, so dass neben Vertretern der Energiewirtschaft auch viele Unternehmen und Hochschulen den Fachtag besuchten. Mit Vorträgen zu rechtlichen und förderpolitischen Herausforderungen, einem Blick auf Best Practice der EVU und den Entwicklungsstand der Herstellerseite wurden im Kreise von insgesamt 40 teilnehmenden Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen, Hochschulen und Behörden die aktuellen Kernthemen des Markthochlaufes diskutiert.

23 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND VERANSTALTUNGEN UND SEMINARE 23 RECHTSSEMINAR LEITUNGSRECHTE FÜR TELEKOMMUNIKATIONS- UND BREITBANDNETZE Die Rahmenbedingungen der Leitungsverlegung und -nutzung im Bereich der Breitbandnetze standen im Mittelpunkt eines BDEW-Rechtsseminars am 21. Februar 2018 in Hamburg. Der BDEW-Rechtsexperte Carsten Wesche ging dabei auf unterschiedliche Aspekte wie die rechtliche Flankierung der Mitverlegung, die Abstimmung bei Bahnkreuzungen und grundsätzliche Vergütungsansprüche ein. Dabei bot sich den mehr als 30 Teilnehmern auch die intensiv genutzte Möglichkeit, sich mit Fragen zu eigenen Projekten in den Dialog einzubringen. RECHTSSEMINARTAG DATENSCHUTZ UND FORDERUNGSMANAGEMENT Im Fokus des Rechtsseminartages der Landesgruppe im August standen zum einen die Anforderungen an EVU, die sich aus der Datenschutzgrundverordnung ergeben. Den zweiten Schwerpunkt bildeten Seminareinheiten zum Thema Leitungssicherung, da Gefährdung und Beschädigung von Versorgungs- und Entsorgungsleitungen durch Dritte regelmäßige Probleme von Netzbetreibern darstellen. Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich zu den Fachthemen und konnten in diesem Zuge auch individuelle Fragestellungen mit den BDEW-Rechtsexperten besprechen. FACHTAGUNG WASSER/ABWASSER IN MECKLENBURG-VORPOMMERN Auch 2018 konnten die BDEW- und DVGW-Landesgruppe wieder über 60 Teilnehmer im Rahmen der Fachtagung, in diesem Jahr erstmalig in Güstrow, begrüßen. Sehr positiv aufgenommen wurden die Grußworte von Minister Backhaus, die an einigen Stellen recht deutlich gemacht haben, dass größere Anstrengungen im Rahmen des Gewässerschutzes unternommen werden müssen. Hierzu soll auch die Landwirtschaft stärker in die Verantwortung genommen werden. Neben dem Erfahrungsaustausch waren die Darstellung des Spurenstoffdialogs auf Bundesebene sowie die Erfahrungen bei der Trinkwasseraufbereitung von Pflanzenschutzmitteln weitere Themen der Fachtagung. Abschließend wurde auf Basis der Vorträge zu aktuellen Erkenntnissen der Grundwassermodellierung intensiv über mögliche Projekte in Mecklenburg-Vorpommern diskutiert. Rechtsseminar Leitungsrechte in Hamburg Impressionen der Fachtagung Wasser/Abwasser 2018

24 24 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND VERANSTALTUNGEN UND SEMINARE FACHSCHULE FÜR GEBÄUDETECHNIK Jährlich veranstaltet der Landesinnungsverband der elektro- und informationstechnischen Berufe Mecklenburg Vorpommern die Fachschule für Gebäudetechnik in der Stadthalle in Rostock. Über Teilnehmer, überwiegend aus dem Bereich des Elektrohandwerks, besuchten die in dieser Form bundesweit einmalige Veranstaltung. Besonderen Charakter verleiht der Fachschulung das umfangreiche Angebot an begleitenden Workshops. Auch in diesem Jahr waren die Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft mbh, die WEMAG Netz GmbH und die E.DIS Netz GmbH wieder mit einem Gemeinschaftsstand unter dem Logo der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland auf der Fachschule vertreten. Der Messestand erfreute sich großer Beliebtheit bei den Besuchern während der drei Veranstaltungstage. Sowohl auf dem Gemeinschaftsstand als auch bei den durch die drei Netzbetreiber organisierten Workshops konnten sich die Teilnehmer rund um das Thema Technische Anschlussbedingungen informieren. Besonders im Fokus standen dabei in diesem Jahr die Themen Elektromobilität, steckerfertige Erzeugungsanlagen und der neue TAB-Bundesmusterwortlaut. Die beiden Workshops fanden mit 60 bzw. 80 Teilnehmern regen Anklang. Dabei zielt einer der Workshops auf Teilnehmer aus dem Bereich des Elektrohandwerks ab. Der zweite Workshop richtet sich an Mitarbeiter aus den Reihen der Netzbetreiber in der Region. Besonderen Dank gilt an dieser Stelle den Organisatoren des Gemeinschaftsstandes, die wieder einmal mit großem Engagement den Messestand und die begleitenden Workshops thematisch zusammengestellt und zu einer interessanten Plattform für den Austausch mit dem Elektrohandwerk gemacht haben. ERFAHRUNGSAUSTAUSCH FÜR DIE MEISTER UND INGENI- EURE DER ELEKTRIZITÄTSVERSORGUNG (MEISTERERFAH- RUNGSAUSTAUSCH) Mit 92 Teilnehmern war unser traditioneller Erfahrungsaustausch im Dezember zu aktuellen Themen der Netztechnik und des Netzbetriebs wie in den Vorjahren wieder sehr gut besucht. Spannende Vorträge u.a. zur Netzintegration der Elektromobilität, zum Smart Grid und zur Kabelfehlerortung wurden ergänzt durch aktuelle Berichte zu den neuen technischen Rahmenbedingungen für die Niederspannungsnetze. Parallel bestand die Möglichkeit für die Teilnehmer, sich auf der begleitenden Fachausstellung über die neuesten Entwicklungen und Produkte zu informieren. Das erfolgreiche Konzept des Erfahrungsaustausches werden wir auch in Zukunft fortführen. So steht auch schon das Datum für den 12. Erfahrungsaustausch Elektrizitätsversorgung fest: 2019 wird am 3. und 4. Dezember wieder ein interessantes Tagungsprogramm auf die Teilnehmer in Lübeck-Travemünde warten. Gemeinschaftsstand auf der Fachschule für Gebäudetechnik Impressionen des Meistererfahrungsaustausches 2018

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26 26 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND ÜBERSICHT GREMIEN Aus unseren Gremien Die Betreuung unserer Landesgremien ist eine der wichtigsten Aufgaben in der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland. Die Ausschüsse sind die zentrale Plattform für den Austausch von Meinungen und Themen, über die wir Sie umfassend informieren, die wir für Sie auf die Bundesebene des Verbandes tragen und die wir in den landespolitischen Diskurs mit Ministerien und Fraktionen einbringen. Unser Motto Für Sie vor Ort gilt dabei auch für die Gremienstruktur, die wir nach Möglichkeit regional ausrichten: Somit können wir Ihnen für die Gremienarbeit sowohl kurze Wege als auch die wichtige bundeslandspezifische Ausrichtung der Themen bieten. Wir bedanken uns bei allen Gremienmitgliedern für Ihre Mitwirkung im vergangenen Jahr und freuen uns auf die Zusammenarbeit in Wir freuen uns natürlich immer über neue Interessenten an der Gremienarbeit - Rufen Sie uns hierzu jederzeit gerne an. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Gremien der BDEW-Landesgruppe und deren Arbeits- schwerpunkte im Jahr GREMIENARBEIT 2018 BREITE THEMENBESETZUNG ÜBER ALLE WERTSCHÖPFUNGSSTUFEN Von unseren 336 Mitgliedsunternehmen waren auch 2018 wieder deutlich mehr als die Hälfte unserer Mitgliedsunternehmen über die Ausschüsse (insges. 400 Sitze) ganz direkt an der Meinungsbildung der Landesgruppe beteiligt. Parallel dazu wirkt eine große Zahl von Mitgliedsunternehmen in den Bundesgremien des BDEW. Hierbei gilt weiterhin: Von Energie- und Netzthemen bis zum Wasser- und Abwasserbereich decken wir zentrale Geschäftsfelder unserer Mitglieder in der Gremienarbeit ab Unsere Verbandsarbeit lebt vom Austausch unserer Mitglieder wir freuen uns weiterhin über Ihr hohes Engagement in der Gremienarbeit!

27 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND ÜBERSICHT GREMIEN 27 Neuer Landesgruppenvorstand 2018 Eingebettet in die Jahrestagung 2018 war in diesem Jahr die Neuwahl des Landesgruppenvorstandes der BDEW- Landesgruppe Norddeutschland. Als Vorsitzender der Landesgruppe sowie als Fachvorstandsvorsitzender Energie wurde Wolfgang Birkenbusch (EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG) im Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden Renke Droste (Harzwasserwerke GmbH) als Vorsitzender des Fachvorstandes Wasser sowie Christian Meyer-Hammerström (Osterholzer Stadtwerke GmbH) als Vorsitzender des Fachvorstandes KMU Neuer Vorstand der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland

28 28 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND ÜBERSICHT GREMIEN Gremienstruktur der Landesgruppe Norddeutschland LANDESGRUPPENVERSAMMLUNG VORSTAND FACHVORSTAND WASSER/ABWASSER FACHVORSTAND KMU FACHVORSTAND ENERGIE LENKUNGSAUSSCHÜSSE Abwasser- Beirat SH bzw. Nds. Trinkwasser SH bzw. Nds. Wasserwirtschaft M-V Netzwirtschaft Nds./HB Netzbetrieb/ Netztechnik Informationstechnik Zählungund Datenmanagement Energiewirtschaft und -politik Nds./HB bzw. SH/HH Energieund Netzwirtschaft MV Energievertrieb und Markt Elektromobilität Koordination LIA s (Kaiser) (Kaiser) (Kaiser) (Kampsen) (Kampsen) (Kampsen) (Kampsen) (Dr. Barnekow) (Dr. Barnekow) (Dr. Barnekow) (Dr. Barnekow) Arbeitskreis Kooperation Umsetzung WRRL Nds. Arbeitsgruppe Trinkwasserhygiene Arbeitskreis Grundwasserschutz und Landwirtschaft Arbeitskreis Regulierung Nds. PGr Anschlussund Installateurwesen PGr Waldnutzung Nds. PGr Sektorkopplung und Wärmewende PGr Marktraumumstellung L/H-Gas Arbeitskreis Regulierung SH/MV Strom SH, MV, Nds./HB (Kampsen) Gas/Wasser HH, SH, MV, Nds., HB (Kaiser) PROJEKTGRUPPEN UND ARBEITSKREISE PGr BIOGAS Die Projektgruppe Biogas ist aufgrund des spartenübergreifenden Charakters nicht einem einzelnen Lenkungsausschuss untergeordnet, sondern berichtet mehreren Lenkungsausschüssen. PGr TAB NS Die Projektgruppe Bundeswortlaut TAB NS ist ein Gremium auf Bundesebene, betreut durch die Landesgruppe Norddeutschland (Kampsen). PGr ENERGIEAUFSICHTEN DER LÄNDER

29 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND ÜBERSICHT GREMIEN 29 NEUE GREMIEN: LENKUNGSAUSSCHUSS ELEKTROMOBILITÄT UND PROJEKTGRUPPE ZU WASSERSCHUTZGEBIETEN Elektromobilität beschäftigt die Mitgliedsunternehmen des BDEW in vielfältiger Weise sei es aus der Vertriebssicht z.b. mit Blick auf Tarifmodelle oder aus Netzsicht mit einem Fokus auf den Erhalt der Netzstabilität bei beschleunigtem Zubau von Ladesäulen und privaten Wallboxen. Die Landesgruppe hat dies zum Anlass genommen, einen neuen Lenkungsausschuss zum Thema E-Mobilität für alle Wertschöpfungsstufen einzurichten, der im Herbst 2018 erstmals getagt hat. Hierbei standen u.a. die Herausforderungen des Messund Eichrechts und Vertriebskanäle im Mittelpunkt. Das Gremium wird zukünftig zweimal jährlich tagen. Im ist erstmalig eine kleine Projektgruppe im BDEW zusammengetreten, die für die Wasser-versorger in Mecklenburg-Vorpommern aktuelle Fragestellungen zu Ausgleichszahlungen in Wasserschutzgebieten diskutiert und mögliche Handlungsoptionen für Bewirtschaftungseinschränkungen sowie Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen erarbeitet. Diese Optionen wurden im Rahmen der Sitzung der Wasserwirtschaft M-V u. a. mit Vertretern des Umweltministeriums definiert. Ergebnisse der Projektgruppenarbeit werden über das Gremium Wasserwirtschaft M-V kommuniziert.

30 30 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND LANDESGRUPPENVORSTAND Der Landesgruppenvorstand Landesgruppenvorsitzender Wolfgang Birkenbusch EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG Ehrenamtliche KMU-Vertreter der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland Vorsitzender des Fachvorstands KMU und KMU-Vertreter Energie KMU-Vertreterin Wasser/ Abwasser Christian Meyer-Hammerström Osterholzer Stadtwerke GmbH & Co. KG Petra Tertel WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen Stavenhagen (Stand )

31 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND LANDESGRUPPENVORSTAND 31 Fachvorstand Wasser/Abwasser Fachvorstand Energie VORSITZENDE Gesine Strohmeyer Zweckverband Ostholstein (ZVO) 1. STELLVERTRETER Axel Gengelbach Stadtwerke Norderstedt 2. STELLVERTRETERIN Nathalie Leroy Hamburger Wasserwerke GmbH VORSITZENDER Wolfgang Birkenbusch EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG 1. STELLVERTRETERIN Ute Römer Stadtwerke Rostock AG 2. STELLVERTRETER Dr. Jörg Teupen Stadtwerke Kiel AG MITGLIEDER Hinrich Beckmann Purena GmbH Dr. Christoph Donner Harzwasserwerke GmbH Ernst Kern Wasserverband Nord Hans Köhler Wasser und Abwasser GmbH - Boddenland - Ralph-Erik Schaffert Wasserverband Bersenbrück Karsten Specht OOWV Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband Gunthar Teichmann Stadtwerke Malchow Petra Tertel WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen Heiko Thede Zweckverband Wasserversorgung Drei Harden Alfred Warnke Wasserverband Wingst MITGLIEDER Reinhard David, Stadtwerke Rotenburg (Wümme) GmbH Andreas Fricke, HanseWerk AG Dr. Martin Grundmann, ARGE Netz GmbH & Co. KG Andreas Grzesko, Stadtwerke Wismar GmbH Prof. Dr. Marc Hansmann, enercity AG Cai-Delf Harms, Shell Energy Deutschland GmbH Michael Heidkamp, EWE AG Christoph Hüls, Stadtwerke Osnabrück AG Eduard Hunker, Stadtwerke Schaumburg-Lippe GmbH Norbert Jungjohann, Stadtwerke Husum Netz GmbH Christian Meyer-Hammerström Osterholzer Stadtwerke GmbH & Co. KG Thomas, Murche, WEMAG AG Waldemar Opalla, Stadtwerke EVB Huntetal GmbH Jürgen Schäffner, Stadtwerke Lübeck GmbH Tino Schmelzle, SWN Stadtwerke Neumünster GmbH Dr. Hjalmar Schmidt, Harz Energie GmbH & Co. KG Dietmar Steffens, Stadtwerke Eckernförde GmbH Josef Thomann, GEW Wilhelmshaven GmbH Pieter Wasmuth, Vattenfall Europe AG

32 32 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND LANDESGRUPPENVORSTAND Fachvorstand KMU VORSITZENDER Christian Meyer-Hammerström Osterholzer Stadtwerke GmbH & Co. KG 1. STELLVERTRETER Waldemar Opalla Stadtwerke EVB Huntetal GmbH 2. STELLVERTRETERIN Petra Tertel WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen MITGLIEDER Hinrich Beckmann Purena GmbH Reinhard David Stadtwerke Rotenburg (Wümme) GmbH Dr. Christoph Donner Harzwasserwerke GmbH Andreas Grzesko Stadtwerke Wismar GmbH Eduard Hunker Stadtwerke Schaumburg-Lippe GmbH Norbert Jungjohann Stadtwerke Husum Netz GmbH Ernst Kern Wasserverband Nord Hans Köhler Wasser und Abwasser GmbH - Boddenland - Ralph-Erik Schaffert Wasserverband Bersenbrück Dietmar Steffens Stadtwerke Eckernförde GmbH Gesine Strohmeyer Zweckverband Ostholstein (ZVO) Gunthar Teichmann Stadtwerke Malchow Heiko Thede Zweckverband Wasserversorgung Drei Harden Alfred Warnke Wasserverband Wingst Mitglieder im Bundesvorstand Wolfgang Birkenbusch EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG Dr. Martin Grundmann ARGE Netz GmbH & Co. KG Christoph Hüls Stadtwerke Osnabrück AG Michael Heidkamp EWE AG Ernst Kern Wasserverband Nord Nathalie Leroy Hamburger Wasserwerke GmbH Christian Meyer-Hammerström Osterholzer Stadtwerke GmbH & Co. KG (BDEW Vizepräsident) Ute Römer Stadtwerke Rostock AG Dr. Susanna Zapreva Shell Energy Deutschland GmbH

33 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND LANDESGREMIEN 33 Unsere Landesgremien Stand 15. Januar 2019 Länderübergreifende Gremien LENKUNGSAUSSCHUSS NETZBETRIEB/NETZTECHNIK Vorsitzender: Dr. Ulrich Finke, Stv. Vorsitzender: Matthias Ronneberger Ansprechpartner: Christian Kampsen Themen: Netzintegration der Elektromobilität, technische Regelsetzung, CDMA 450 Dem Lenkungsausschuss Netzbetrieb/Netztechnik untergeordnet: PROJEKTGRUPPE ANSCHLUSS- UND INSTALLATEURWESEN Vorsitzender: Matthias Herzog, Stv. Vorsitzender: Ralf Pommerenke Ansprechpartner: Christian Kampsen Themen: Kommentierung Entwurf TAB-Bundesmusterwortlaut, Überarbeitung TAB NS Nord, Musterformulare Netzanschluss/ Inbetriebsetzung, VDE/FNN-Anwendungsregeln, Plug-In-PV-Anlagen Dem Lenkungsausschuss Netzbetrieb/Netztechnik untergeordnet: PROJEKTGRUPPE WALDNUTZUNG NIEDERSACHSEN Ansprechpartner: Christian Kampsen Themen: Rahmenvertrag mit den Niedersächsischen Landesforsten zur Verlegung und zum Betrieb von Versorgungsleitungen LENKUNGSAUSSCHUSS INFORMATIONSTECHNIK Vorsitzender: Peter Michalczyk, Stv. Vorsitzender: Stefan Lamping Ansprechpartner: Christian Kampsen Themen: Erfahrungsaustausch IT-Sicherheitsmanagementsystem, CDMA 450, Verbändeübergreifende Initiative "IT-Plattform der Zukunft", DigiNetzG, PLC-Technik im Smart Grid, EU-Cybersicherheits-Verordnung LENKUNGSAUSSCHUSS ZÄHLUNG UND DATENMANAGEMENT Vorsitzender: Holger Gerdes, Stv. Vorsitzender: Torsten Wegener Ansprechpartner: Christian Kampsen Themen: Praxisfragen MsbG, Überarbeitung MeteringCode E VDE-AR-N 4400, Mess- und Eichverordnung, neues amtliches Stichprobenverfahren, Marktkommunikation LENKUNGSAUSSCHUSS ENERGIEVERTRIEB UND MARKT Vorsitzender: Matthias Gifforn, Stv. Vorsitzender: N.N. Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow Themen: Digitale Vertriebskanäle, EU-Winterpaket aus Vertriebssicht PROJEKTGRUPPE SEKTORKOPPLUNG UND WÄRMEWENDE Vorsitzender: Torsten Zink, Stv. Vorsitzender: Torsten Fischer Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow Themen: Sektorkopplung in den norddeutschen Ländern, PtX-Konzepte, Wasserstoffnutzung in Norddeutschland

34 34 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND LANDESGREMIEN Länderspezifische Gremien LENKUNGSAUSSCHUSS NETZWIRTSCHAFT NDS./HB Vorsitzender: Wolfgang Birkenbusch, Stv. Vorsitzender: Reinhard David, Ansprechpartner: Christian Kampsen Themen: Änderungen des energiewirtschaftlichen Rechtsrahmens, EU-Winterpaket, Festlegungsverfahren X generell, EK-Verzinsung, Netzentgeltsystematik Strom LENKUNGSAUSSCHUSS ENERGIEWIRTSCHAFT UND POLITIK NDS./HB Vorsitzender: Rainer Krause, Stv. Vorsitzender: Dr. Gerd Rappenecker, Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow Themen: MsbG, Projektbericht enera, MiFiD II LENKUNGSAUSSCHUSS ENERGIEWIRTSCHAFT UND POLITIK SH/HH Vorsitzender: Dietmar Steffens, Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow Themen: Sektorkopplung, EU-Winterpaket LENKUNGSAUSSCHUSS ENERGIE- UND NETZWIRTSCHAFT M-V Vorsitzender: Thomas Murche, Stv. Vorsitzender: Andreas Grzesko, Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow Themen: Flexrouter-Konzept, Energiesammelgesetz, KWK-G LENKUNGSAUSSCHUSS ELEKTROMOBILITÄT Vorsitzender: N.N., Stv. Vorsitzender: N.N., Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow / Christian Kampsen Themen: Mess- und Eichrecht, Flexibilitätsmarkt für E-Fahrzeuge, Vertriebskanäle PROJEKTGRUPPE L-/H-GAS-UMSTELLUNG Vorsitzender: Sven Feht, Stv. Vorsitzender: Friedhelm Strudthoff, Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow Themen: Umsetzung Gasgerätekostenerstattung, Marktraumumstellung im Energiesammelgesetz LENKUNGSAUSSCHUSS TRINKWASSER NIEDERSACHSEN Vorsitzender: Alfred Warnke, Stv. Vorsitzender: N.N. Ansprechpartner: Sebastian Kaiser Themen: Fortschreibung PSM-Bericht und Aufbereitungsverfahren, Kooperationsmodell Trinkwasserschutz, Trockenheit und Wasserversorgung, Wasserversorgungskonzept LENKUNGSAUSSCHUSS TRINKWASSER SCHLESWIG-HOLSTEIN Vorsitzender: Ernst Kern, Stv. Vorsitzender: Karl Herbert Dettmar Ansprechpartner: Sebastian Kaiser Themen: Allianz für den Gewässerschutz, Pflanzenschutzmittelbefunde in S-H und Aufbereitung, Novellierung Landeswassergesetz

35 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND LANDESGREMIEN 35 ABWASSERBEIRAT NIEDERSACHSEN Vorsitzender: N.N., Stv. Vorsitzende: Hilke Kaersch Ansprechpartner: Sebastian Kaiser Themen: Klärschlammverwertung, Digitalisierung, Spurenstoffe ABWASSERBEIRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN Vorsitzender: Jürgen Fahl, Stv. Vorsitzender: Henning Stahl Ansprechpartner: Sebastian Kaiser Themen: Klärschlammverwertung, Arzneimittelmonitoring auf Kläranlagen, Quecksilberbelastungen im Klärschlamm WASSERWIRTSCHAFT MECKLENBURG-VORPOMMERN Vorsitzende: Petra Tertel Ansprechpartner: Sebastian Kaiser Themen: Ausgleichszahlungen in WSG, Umfrage zur Klärschlammentsorgung, P-Elimination auf kleinen Kläranlagen ARBEITSKREIS KOOPERATION UMSETZUNG WRRL NDS. Vorsitzender: Vorsitz wird nach Themenanforderung festgelegt Ansprechpartner: Dr. Torsten Birkholz Themen: Freiwillige Vereinbarungen mit der Landwirtschaft, Wasserentnahmeentgelt, Rohwasserdatenerhebung ARBEITSKREIS KOOPERATION UMSETZUNG WRRL (MECKLENBURG-VORPOMMERN) Vorsitzender: Vorsitz wird nach Themenanforderung festgelegt Ansprechpartner: Dr. Torsten Birkholz Themen: Rohwasserdatenerhebung, Uran im Rohwasser, Generalplan Trinkwasser Landesinstallateurausschüsse (LIA) Neben der Betreuung der oben genannten Gremien der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland pflegen wir traditionell einen engen und vertrauensvollen Austausch mit den norddeutschen Landes-Installateurausschüssen. Mitarbeiter der Landesgeschäftsstelle unterstützen die Vorsitzenden bei der Organisation der Sitzungen und nehmen an diesen teil. So gewährleisten wir den kontinuierlichen Austausch und pflegen die Marktpartnerschaft zwischen installierendem Handwerk und den Energie- und Wasserversorgungsunternehmen der Landesgruppe.

36 36 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND KONTAKT UND KOMMUNIKATION Kontakt und Kommunikation UNSER NEWSLETTER BDEW DIREKT REGIONAL INFORMIERT SIE ZU AKTUELLEN THEMEN Aktuelle Informationen zu Themen und Neuigkeiten in der norddeutschen Energie- und Wasserwirtschaft fassen wir monatlich für Sie in unserem Newsletter BDEW direkt regional zusammen. Möchten Sie gerne diesen Service in Anspruch nehmen und in den Verteiler aufgenommen werden, so reicht ein kurzer Anruf in der Landesgeschäftsstelle. ALLE INFORMATIONEN DER LANDESGRUPPE AUF UNSERER INTERNETSEITE Sie finden die Informationen der Landesgruppe im Internet über die Seite und anschließender Navigation über Verband > Landesorganisationen > Landesgruppe Norddeutschland oder direkt über Sie finden jeweils oben rechts auf der Seite die Möglichkeit sich für den Mitgliederbereich anzumelden. Nach der Anmeldung stehen Ihnen weitere exklusive Inhalte zur Verfügung hier finden Sie Informationen zu aktuellen Themen, unsere Veröffentlichungen, Merkblätter und Musterformulare und von der Landesgruppe erarbeitete Stellungnahmen. Weitere Inhalte sind ein Überblick und Details zu allen Veranstaltungen der Landesgruppe, alle Newsletter (BDEW direkt regional) und natürlich unsere Kontaktdaten für Ihren direkten Draht in die Landesgeschäftsstelle.

37 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND ANSPRECHPARTNER 37 Ansprechpartner und Adressen Geschäftsstelle der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SACHBEARBEITUNG / SEKRETARIAT Normannenweg Hamburg Telefon Fax GESCHÄFTSFÜHRUNG Dr. Torsten Birkholz birkholz@bdew-norddeutschland.de Marcela Fracek-Jablonski jablonski@bdew-norddeutschland.de Valentina Giebelhaus giebelhaus@bdew-norddeutschland.de Natalie Judajeva judajeva@bdew-norddeutschland.de Katharina Witek witek@bdew-norddeutschland.de FACHBEREICHSLEITER Dr. Sven Barnekow barnekow@bdew-norddeutschland.de Dipl.-Ing. Sebastian Kaiser kaiser@bdew-norddeutschland.de Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian Kampsen kampsen@bdew-norddeutschland.de

38 38 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND IMPRESSUM IMPRESSUM BDEW-Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. Landesgruppe Norddeutschland Normannenweg 34 I Hamburg Telefon I Fax info@bdew-norddeutschland.de Gestaltung und Satz: ankola - Büro für Gestaltung Druck: Wagner Digitaldruck und Medien GmbH Bildnachweis: Titelseite: (Leserichtung) Claus Schlüter / Fotolia I Wolfgang Gurlit / Fotolia Shutterstock I etfoto / Fotolia I Marco2811 / Fotolia Seite 6: urbans78 / Fotolia I Seite 12: by-studio / Fotolia Seite 14: Sven Petersen / Fotolia I Seite 16: Jürgen Fälchle / Fotolia

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