Die Zukunft der Versorgung

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1 Die Zukunft der Versorgung Termin: Donnerstag, 25. Mai 2017, bis Uhr Ort: Hamburg Messe & Congress GmbH, Raum Prag, 2. Obergeschoss Anschrift: Messeplatz 1, Hamburg Themen und Referenten: Ökonomisierung in der Medizin Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland Kongresspräsident Diabetes Kongress 2017, Vizepräsident und Mediensprecher der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Medizinische Klinik I, Universitätsklinikum der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen sowie Professor Dr. med. Petra-Maria Schumm-Draeger Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), Ärztliche Direktorin Zentrum / Innere Medizin / Fünf Höfe, München Optimale Versorgung multimorbider Patienten Diabetologie 2025 Professor Dr. med. Baptist Gallwitz Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Stellvertretender Direktor Medizinische Klinik IV, Eberhard Karls Universität Tübingen sowie Dr. med. Nikolaus Scheper Vorstandsvorsitzender des Berufsverbandes Niedergelassener Diabetologen e.v. (BVND), Marl Delegationsvereinbarungen in der Diabetologie 2017 Dr. rer. medic. Nicola Haller Ärztehaus am Vincentinum, Augsburg, Vorsitzende des Verbands der Diabetes- Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD), Stellvertretende Vorsitzende diabetesde Deutsche Diabetes-Hilfe Ihr Kontakt für Rückfragen: Vor Ort auf dem Kongress: Anne-Katrin Döbler/Julia Hommrich vom 24. bis 27. Mai 2017 Pressestelle Diabetes Kongress 2017 Hamburg Messe Postfach Presseclub, 2. Obergeschoss Stuttgart Tel.: Tel.: Fax: hommrich@medizinkommunikation.org

2 Digitalisierung in der Diabetestherapie: Wie verbessert sie die Patientenbetreuung? (Erste) Erfahrungen und Zukunftsaspekte Professor Dr. rer. nat. Lutz Heinemann Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Diabetes & Technologie (AGDT) der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) sowie Manuel Ickrath Sprecher Task Force Digitalisierung in der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Herausgeber Digitalisierung in der diabetes zeitung (DiaTec-Journal) Keine Heilung ohne Forschung: neue Erkenntnisse aus der Verbundforschung Professor Dr. Dr. h.c. Martin Hrabĕ de Angelis Direktor des Instituts für Experimentelle Genetik am Helmholtz Zentrum München Lehrstuhl für Experimentelle Genetik, Technische Universität München Vorstand des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) Moderation: Anne-Katrin Döbler, Pressestelle DDG, Stuttgart Ihr Kontakt für Rückfragen: Vor Ort auf dem Kongress: Anne-Katrin Döbler/Julia Hommrich vom 24. bis 27. Mai 2017 Pressestelle Diabetes Kongress 2017 Hamburg Messe Postfach Presseclub, 2. Obergeschoss Stuttgart Tel.: Tel.: Fax:

3 Die Zukunft der Versorgung Termin: Donnerstag, 25. Mai 2017, bis Uhr Ort: Hamburg Messe & Congress GmbH, Raum Prag, 2. Obergeschoss Anschrift: Messeplatz 1, Hamburg Inhalt: Pressemitteilungen Redemanuskripte Ausschreibung Medienpreis Zahlen und Fakten zu Diabetes mellitus und der Fachgesellschaft DDG Lebensläufe der Referenten Programm Pressekonferenz vom 26. Mai 2016 der 52. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) Bestellformular für Fotos Falls Sie das Material in digitaler Form wünschen, stellen wir Ihnen dieses gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns per unter: Ihr Kontakt für Rückfragen: Vor Ort auf dem Kongress: Anne-Katrin Döbler/Julia Hommrich vom 24. bis 27. Mai 2017 Pressestelle Diabetes Kongress 2017 Hamburg Messe Postfach Presseclub, 2. Obergeschoss Stuttgart Tel.: Tel.: Fax:

4 PRESSEMITTEILUNG Diabetes Kongress 2017: Fortschritt für unsere Patienten 24. bis 27. Mai 2017, Hamburg Messe Big Data, Apps, Telemedizin und Co. in der Patientenbetreuung: Diabetologen erwarten von Digitalisierung mehr Zeit und bessere Ergebnisse Hamburg, 25. Mai 2017 Als einer der großen Megatrends neben der demografischen Entwicklung oder der Globalisierung beeinflusst die Digitalisierung unsere Gesellschaft. Für das Gesundheitswesen bietet sie enorme Optimierungspotenziale. Digitale Anwendungen wie Big Data, Apps oder Telemedizin werden in den kommenden Jahren die Medizin verändern. Daher diskutieren medizinische Fachgesellschaften zunehmend über bisherige analoge Definitionen von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität, um über neue digitale Behandlungs-, aber auch Datenschutz- und Datensicherheitsstandards zu entscheiden. Auch die Zukunft einer patienten-zentrierten Diabetologie liegt in der Aufbereitung von Gesundheitsdaten und ihrer Interpretation. Chancen der Digitalisierung für Patienten mit Diabetes sind unter anderem eine flächendeckende Versorgung von hoher diabetologischer Qualität, Flexibilität und größere Freiheit sowie eine Stärkung der Sprechenden Medizin. Der diesjährige Diabetes Kongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) vom 24. bis 27. Mai 2017 in Hamburg thematisiert die Digitalisierung unter dem Motto Fortschritt für unsere Patienten. Benötigen Menschen mit Diabetes in zehn Jahren noch einen Diabetologen, wenn Algorithmen die Technologie-Produkte steuern, das Wissensmanagement organisieren, über Big Data-Analysen Empfehlungen für Diagnostik und Therapie liefern und sogar zukünftige Krankheitsverläufe prognostizieren können? Der Diabetologe wird trotz oder auch wegen dieser Entwicklung unersetzbar bleiben, ist Professor Heinemann, Vorsitzender der

5 Arbeitsgemeinschaft Diabetes & Technologie (AGDT) der DDG, sicher. Ärzte, die patientenorientiert arbeiten, werden die Entlastung durch Big Data als digitale Entscheidungshilfen für Diagnostik und Therapie begrüßen und gleichzeitig die Zeit für die Sprechende Medizin als Folge einer immer mehr personalisierten Diabetologie nutzen. Die Dateninterpretation aus den verschiedenen Geräten wie Insulinpumpen, Systemen zur kontinuierlichen Glukosemessung und Geräten wie Wearables wird dazu weiter an Bedeutung zunehmen. Die DDG hat Anfang 2017 die Task Force Digitalisierung gegründet und Handlungsfelder identifiziert, die sie derzeit bearbeitet: Die Gematik GmbH in Berlin erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und in Konsequenz des E-Health-Gesetzes die Telematikinfrastruktur, um Praxen, Kliniken, Krankenkassen und Versicherte digital miteinander zu vernetzen, erklärt Manuel Ickrath, Sprecher der Task Force. Die DDG hat sich bereits mit der Gematik verständigt und ihre Federführung angemeldet, den medizinischen Standard für die Indikation Diabetologie zu formulieren und vorzugeben. Ebenso habe die Task Force Digitalisierung zu einem Runden Tisch mit der Diabetes- Industrie eingeladen, um eine gemeinsame digitale Plattform zu schaffen. Eine weitere Herausforderung ist der Datenschutz, Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland, Kongresspräsident und Mediensprecher der DDG, erläutert: Diabetes ist eine Datenmanagement-Erkrankung. Einerseits müssen sensible Patientendaten geschützt werden, andererseits müssen wir aber auf die Nutzung von Patientendaten für die Zwecke von Forschung und Wissenschaft bestehen, um die Chancen der Big-Data-Analysen für die Diabetologie einsetzen zu können. Auch hier arbeite eine Arbeitsgruppe von Diabetologen und Juristen an einer entsprechenden Formulierung. Im Rahmen des Diabetes Kongresses 2017 in Hamburg diskutieren die Teilnehmer in mehreren Symposien über Potenziale und Risiken der Digitalisierung. Alle Informationen zum Diabetes Kongress 2017 sind im Internet unter zu finden. Kurzfilme mit Interviews und Beiträgen zum Diabetes Kongress 2017 finden Interessierte in der Mediathek. Terminhinweise für Journalisten: 2. Kongress-Pressekonferenz Forschung, Innovationen und Klinik Termin: Freitag, 26. Mai 2017, bis Uhr Ort: Hamburg Messe & Congress GmbH, Raum Prag, 2. Obergeschoss Anschrift: Messeplatz 1, Hamburg

6 PRESSEMITTEILUNG Diabetes Kongress 2017: Fortschritt für unsere Patienten 24. bis 27. Mai 2017, Hamburg Messe Neue Therapieansätze bei Typ-1-Diabetes: Closed Loop -Systeme als künstliche Bauchspeicheldrüse ab 2018 Realität Hamburg, 25. Mai 2017 Rund Menschen in Deutschland sind an Typ-1- Diabetes erkrankt. Sie müssen lebenslang mehrmals täglich ihren Blutzucker messen und ihre Insulintherapie an die Werte anpassen. Das Kinder- und Jugendkrankenhaus AUF DER BULT in Hannover testet gemeinsam mit internationalen Forscherteams ein Hybrid-Closed-Loop -Gerät an Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes, dessen Wirkungsweise einer künstlichen Bauchspeicheldrüse entspricht, indem es Messungen und notwendige Insulingaben weitestgehend automatisch steuert wird die Technologie in Deutschland verfügbar sein. Weltweit arbeiten weitere akademische und kommerzielle Gruppen an ähnlichen Systemen und Zulassungsstudien. Neue Therapieansätze bei Typ-1-Diabetes diskutieren Experten beim Diabetes Kongress Professor Dr. med. Olga Kordonouri vom Kinderkrankenhaus AUF DER BULT erläutert den aktuellen Stand im Rahmen der Kongress-Pressekonferenz am Freitag, den 26. Mai 2017 in Hamburg. Die 52. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft findet vom 24. bis 27. Mai 2017 in Hamburg statt. Die bei Typ-1-Diabetes bislang mehrmals täglich notwendigen Blutzuckermessungen und daran angepassten Insulingaben sind besonders für die hierzulande etwa betroffenen Kinder und Jugendlichen häufig mit hohem Aufwand verbunden. Ein Closed Loop -System ( geschlossener Kreis ) vernetzt eine Insulinpumpe mit einem Sensor zur kontinuierlichen Glukosemessung im Unterhautfettgewebe, einem Blutzuckermessgerät zur Kalibrierung des

7 Sensors sowie einem Computerprogramm, das die automatische Steuerung der Insulinpumpe übernimmt. Alle Geräte kommunizieren drahtlos miteinander. Die Entwicklung von Closed-Loop -Systemen hat in den letzten Jahren rasante Fortschritte gemacht: Das 'Hybrid-Closed-Loop',-System, welches wir gemeinsam mit internationalen Forscherteams testen,wurde nun in den USA behördlich zugelassen. Das System dosiert und gibt Insulin automatisiert ab, erklärt Professor Dr. med. Olga Kordonouri, Chefärztin am Kinderkrankenhaus AUF DER BULT in Hannover. Allerdings es vom Nutzer zu den Mahlzeiten eine manuelle Eingabe des Insulinbedarfs. Die Alltags-Anwendung bei jugendlichen und erwachsenen Menschen mit Diabetes Typ 1 im Rahmen einer klinischen Studie habe sich bewährt: Die Stoffwechsellage der Probanden verbesserte sich signifikant, gleichzeitig sank bei ihnen auch deutlich die Gefahr einer Unterzuckerung, erläutert Professor Kordonouri. Voraussetzung für eine erfolgreiche Anwendung sei jedoch eine umfassende Schulung der Patienten im Umgang mit der neuen Technologie. In Deutschland wird sie 2018 erhältlich sein. Alle Informationen zum Diabetes Kongress 2017 sind im Internet unter zu finden. Kurzfilme mit Interviews und Beiträgen zum Diabetes Kongress 2017 finden Interessierte in der Mediathek. Terminhinweise für Journalisten: 2. Kongress-Pressekonferenz Forschung, Innovationen und Klinik Termin: Freitag, 26. Mai 2017, bis Uhr Ort: Hamburg Messe & Congress GmbH, Raum Prag, 2. Obergeschoss Anschrift: Messeplatz 1, Hamburg

8 PRESSEMITTEILUNG Diabetes Kongress 2017: Fortschritt für unsere Patienten 24. bis 27. Mai 2017, Hamburg Messe DZD-Studie zeigt parallel an Mäusen und Menschen: Schon ein fettreiches Essen beeinflusst den Stoffwechsel negativ und könnte Diabetes Typ 2 fördern Hamburg, 25. Mai 2017 Etwa 6,7 Millionen Menschen in Deutschland sind an Diabetes erkrankt, davon über 95 Prozent an Diabetes Typ 2, Tendenz steigend. Dies zeigt sich auch in Kliniken: Die Hälfte aller im Krankenhaus behandelten Patienten hat Probleme mit dem Glukosestoffwechsel, sei es aufgrund eines bereits manifesten Diabetes oder einer Vorstufe. Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung e.v. (DZD) stellt im Rahmen des Diabetes Kongresses in Hamburg neue Erkenntnisse zur Entstehung und Früherkennung von Diabetes mellitus vor. Unter anderem wiesen zwei Partner-Institute des DZD in einer parallel an Mäusen und Menschen durchgeführten Hochfettdiät-Studie nach, dass bereits eine fettreiche Mahlzeit negative Stoffwechselveränderungen hervorrufen kann, die wiederum die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes fördern. Unter dem Motto Fortschritt für unsere Patienten treffen sich rund Ärzte, Wissenschaftler und nichtärztliche Mitglieder des Diabetes-Behandlungsteams vom 24. bis 27. Mai 2017 auf der führenden Jahresveranstaltung zur Stoffwechselerkrankung Diabetes im deutschsprachigen Raum. Das Deutsche Diabetes-Zentrum in Düsseldorf und das Helmholtz Zentrum München, beide Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD), arbeiteten für die Hochfett- Studie eng zusammen: Die Düsseldorfer Forscher untersuchten die Wirkung einer Hochfettdiät beim Menschen. Am Helmholtz Zentrum München wurden die Untersuchungen

9 parallel im Mausmodell durchgeführt, erläutert Professor Dr. Dr. h.c. Martin Hrabĕ de Angelis, Vorstand des DZD und Direktor des Instituts für Experimentelle Genetik am Helmholtz Zentrum München. Die menschlichen Studienteilnehmer gesunde schlanke Männer bekamen nach dem Zufallsprinzip einmal ein aromatisiertes Palmöl-Getränk und ein anderes Mal ein Glas mit klarem Wasser als Kontrollexperiment zu trinken. Das Palmöl-Getränk enthielt eine ähnliche Menge an gesättigtem Fett wie zwei Cheeseburger mit Speck und eine große Portion Pommes Frites oder zwei Salami-Pizzen. Auch die Mäuse erhielten Palmöl. Dabei zeigte sich sowohl bei den Menschen als auch an den Mäusen, dass diese einzige fettreiche Mahlzeit ausreicht, um die Insulinwirkung zu vermindern, das heißt eine Insulinresistenz hervorzurufen und den Fettgehalt der Leber zu erhöhen, so Professor Hrabĕ de Angelis. Zudem veränderte sich der Energiehaushalt der Leber. Diese Stoffwechselveränderungen gleichen jenen, wie sie bei Menschen mit Typ-2-Diabetes oder nichtalkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) beobachtet werden. Darüber hinaus wurde im Mausmodell nachgewiesen, dass die Palmölgabe die Expression von Genen verändert, die entzündliche und schützende Stoffwechselwege regulieren. Alle Informationen zum Diabetes Kongress 2017 sind im Internet unter zu finden. Kurzfilme mit Interviews und Beiträgen zum Diabetes Kongress 2017 finden Interessierte in der Mediathek.

10 PRESSEMITTEILUNG Diabetes Kongress 2017: Fortschritt für unsere Patienten 24. bis 27. Mai 2017, Hamburg Messe Himmelfahrt: 5 km Lauf oder Walk mit prominenten Sportlern durch Planten un Blomen für den guten Zweck Endspurt: Jetzt noch anmelden zum Diabetes-Lauf in Hamburg Hamburg, 25. Mai 2017 Lauf-Legende Dieter Baumann, Hockey-Nationalspielerin Janne Müller-Wieland und Ex-HSV-Torwart Richard Golz tun es fast täglich: Sie bewegen sich viel und regelmäßig. Da Bewegungsmangel neben Übergewicht und ungesunder Ernährung zu den wesentlichen Risikofaktoren für die Entstehung des Typ-2-Diabetes gehört, gehen die drei Sportler mit gutem Beispiel voran und nehmen an dem ersten Diabetes-Lauf heute um Uhr in Hamburg teil. Die 5km-Strecke durch Planten un Blomen kann als Lauf oder Walk absolviert werden, teilnehmen kann jeder. Mit der Startgebühr (mindestens 10 Euro) unterstützen die Läufer und Walker soziale Projekte von diabetesde Deutsche Diabetes-Hilfe und der Deutschen Diabetes Stiftung (DDS). Im Rahmen des in Hamburg stattfindenden Diabetes Kongresses der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) wird es heute um Uhr einen 5 km-lauf und -Walk durch Planten un Blomen für jedermann geben. Lauf-Legende Dieter Baumann (52) gestaltet das Warm- Up, gibt wertvolle Tipps und sorgt mit Anekdoten für gute Laune. Laufen kann jeder! Ob Laufanfänger oder Fortgeschrittene, Laufen ist wie Kurzurlaub. Der 5km-Diabetes-Lauf durch Planten un Blomen ist so ein Kurzurlaub. Ein perfekter Lauf, um mit Kollegen und mit Freunden zu entspannen. Ein Lauf oder Walk, bei dem die Teilnahme mehr zählt als das Ergebnis. Ich bin dabei. Machen auch Sie mit!, fordert Baumann möglichst viele zur Teilnahme auf.

11 Prominente Unterstützung erhält er durch Janne Müller-Wieland (30), Kapitänin der Hockey- Nationalspielmannschaft und Bronzemedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio: Ich freue mich auf den Diabetes-Lauf und dass ich mit meiner Teilnahme dazu beitragen kann, Diabetes in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Leider bewegen sich die Menschen immer weniger, werden früher immobiler und früher krank. Dabei macht Bewegung unglaublich viel Spaß. Ein 5 km Lauf ist für eine Hockeyspielerin normales Training. In einem ganzen Spiel legt man normalerweise 10 km und mehr zurück, Hockey ist eben auch ein Laufsport. Und auch Richard Golz (48), Ex-Torwart vom HSV und derzeit unter Christoph Daum Torwarttrainer der rumänischen Fußball-Nationalmannschaft, Vater zweier Söhne, geht es um Prävention: Ich laufe den Diabetes-Lauf mit, um insbesondere Jugendliche zu inspirieren, sich mehr zu bewegen und nicht nur vorm Computer zu hocken. Dabei ist es egal, welche Sportart man sich aussucht, Hauptsache man tut etwas für sich. Eine gute Fitness beugt Krankheiten vor. Übrigens müssen auch Torhüter heutzutage gute Läufer sein. Es sind mitspielende Torhüter gefragt, die konditionell genauso fit sein müssen wie die 10 Feldspieler davor. Regelmäßige Bewegung steigert nachweislich das Wohlbefinden, beugt Übergewicht vor und mindert das Risiko, Typ-2-Diabetes und andere chronische Krankheiten zu bekommen. Schon ein strammer 30-minütiger Spaziergang trägt bei Diabetes mellitus dazu bei, die Blutzuckerwerte signifikant zu verbessern. Es sind ausdrücklich auch Menschen mit Diabetes aufgefordert, am Lauf oder Walk teilzunehmen. Im letzten Jahr beteiligten sich beim Diabetes-Lauf in Berlin 400 Teilnehmer. Diese Zahl soll in Hamburg nochmal deutlich erhöht werden. Mit der Startgebühr (mindestens 10 Euro) unterstützen die Läufer und Walker die Ferienfreizeiten für Kinder mit Typ-1-Diabetes von diabetesde Deutsche Diabetes-Hilfe und Forschungsprojekte der Deutschen Diabetes Stiftung (DDS) zu gleichen Teilen. Der 5 km-rundkurs führt von der Freilichtbühne Musikpavillon (Start/Ziel) durch Planten un Blomen. Im Zielbereich steht den Teilnehmern Obst, Wasser, Saft und eine kleine Vesper zur Verfügung, im Anschluss an den Lauf ist ein gemütliches Beisammensein geplant. Der Diabetes-Lauf findet mit freundlicher Unterstützung der Firma AstraZeneca GmbH statt. Eine Anmeldung im Eingangsfoyer heute bis 16:00 Uhr ist auch möglich, wenn man kein Fachbesucher ist.

12 Termin: Diabetes-Lauf (5 km Lauf oder Walk) Termin: Donnerstag, den Eröffnung: Uhr Warm-Up mit Dieter Baumann: Uhr Start: Uhr, Freilichtbühne Planten un Blomen, Hamburg

13 Ökonomisierung in der Medizin Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland, Kongresspräsident Diabetes Kongress 2017, Vizepräsident und Mediensprecher der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Medizinische Klinik I, Universitätsklinikum der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen Das deutsche Gesundheitssystem bietet eine hohe Versorgungsqualität, die sich am neusten medizinischen Standard orientiert. Doch diese Qualität und das Wohl der Patienten sind bedroht, weil ärztliche Therapieentscheidungen zunehmend durch betriebswirtschaftliche Erwägungen geleitet werden. Die Klinik ist in vielen Bereichen zum Wirtschaftsunternehmen geworden und soll vor allem Gewinne erzielen. Das ärztliche Personal gerät dadurch verstärkt in den untragbaren Konflikt, zwischen medizinethischen Qualitätsstandards, dem Patientenwohl und der wirtschaftlich besten Lösung für das Krankenhaus entscheiden zu müssen. Steht die Gewinnmaximierung im Vordergrund, geht dies vor allem zu Lasten der internistischen Fachdisziplinen wie Diabetologie oder Endokrinologie, deren hoher Anteil an sprechender Medizin weniger stark vergütet wird als technische Leistungen oder chirurgische Eingriffe. Das Gesundheitswesen ist zunehmend von betriebswirtschaftlichen Denkmustern und Management-Paradigmen durchdrungen. Die Last, in der Klinik schwarze Zahlen schreiben zu müssen, ruht dabei häufig auf den Schultern der Ärzte. Dies hängt auch mit dem Vergütungssystem, den Diagnosis Related Groups (DRGs) zusammen. Es belohnt vor allem technische Leistungen wie chirurgische und interventionelle Eingriffe. Ein persönliches Arzt-Patienten-Gespräch wird dagegen kaum abgebildet und bedeutet für eine Klinik einen finanziellen Verlust, obwohl es wichtig für den Behandlungserfolg ist. Erschwerend kommt hinzu, dass die finanziellen Anreize auch das Arzt-Patienten- Verhältnis beeinträchtigen. Dabei sind das Vertrauen und die Compliance des Patienten ein zentraler Faktor für den Erfolg der Therapie. Durch den ökonomischen Wettbewerb sind insbesondere die Abteilungen in Kliniken bedroht, die einen hohen Anteil an sprechender Medizin aufweisen und damit als unrentabel gelten. In den vergangenen Monaten wurden bundesweit mehrere internistische, diabetologische und endokrinologische Klinikabteilungen geschlossen und mit ihnen dringend benötige Weiterbildungsmöglichkeiten für den medizinischen Nachwuchs. Der Druck auf Kliniken und Ärzte, im DRG-System optimal abzurechnen, drängt die Weiterbildung immer mehr an den Rand. Diese Entwicklung gefährdet die Qualität der Behandlung und damit auch das Wohl der Patienten. Gerade die Patienten der allgemeinen inneren Medizin beispielsweise Menschen mit Diabetes, die nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels eine sich stetig vergrößernde Patientengruppe darstellen und einer professionellen Behandlung bedürfen, sind also besonders betroffen.

14 Verstärkt wird der Trend der Ökonomisierung der Medizin oftmals dadurch, dass fachfremde Manager die Geschäftsleitungen in Kliniken dominieren und patientenorientierte Konzepte der ärztlichen Leitung selten zum Tragen kommen. Den Ärzten wird damit mehr und mehr die Entscheidungskompetenz über die Art und Weise der Ausübung ihres Berufs entzogen. Diese Entwicklung beobachten die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) mit Sorge. Daher schlagen wir sechs zentrale Maßnahmen vor, um dem Trend der zunehmenden Ökonomisierung der Medizin entgegenzuwirken und das Vertrauen in die ärztliche Tätigkeit zu stärken (vergleiche zum Folgenden: Schumm-Draeger PM et al. Patient ist kein Kunde, das Krankenhaus kein Wirtschaftsunternehmen, Deutsche Medizinische Wochenschrift 2016; 141: ). 1. Regeln des ökonomischen Wettbewerbs dürfen das medizinische Handeln zu keinem Zeitpunkt dominieren. 2. Die Einengung von Tätigkeitsfeldern in der Inneren Medizin auf wirtschaftlich ertragreiche Schwerpunkte in Krankenhäusern ist nicht akzeptabel und muss verhindert werden. 3. Die Weiterbildung der Ärzte zum Facharzt für Innere Medizin und aller entsprechenden internistischen Schwerpunkte gehört zur Dienstaufgabe leitender Krankenhausärzte und muss unabhängig vom DRG-System personell und finanziell gewährleistet werden. 4. Unternehmerische Krankenhausentscheidungen müssen im ausgewogenen Verhältnis zwischen leitenden Ärzten, kaufmännischen Direktoren und Pflegeleitung getroffen werden. 5. Betriebswirtschaftliche Entscheidungen dürfen nicht zu einer ökonomischen Abhängigkeit führen, die ärztliche Entscheidungen in Diagnostik und Therapie beeinflusst. 6. Vor diesem Hintergrund arbeiten die DDG und die DGIM darin sehr eng zusammen, ihre oben angeführte Positionierung, die eine Basis für ein werteorientiertes Handeln in der ärztlichen Praxis bilden soll, weiter zu vertiefen. Bei der medizinischen Behandlung sollte stets der Patient im Mittelpunkt stehen. Dieses Ziel ist aber nur mit einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung zu erreichen und kann nicht durch die Kliniken allein bewältigt werden. Hierzu hat die DGIM auf ihrer kürzlichen Jahrestagung unter der Präsidentschaft der Endokrinologin und Diabetologin Frau Professor Schumm-Draeger aus München einen Klinik-Codex formuliert und präsentiert. (Es gilt das gesprochene Wort!) Hamburg, Mai 2017

15 Klinik-Codex: Medizin vor Ökonomie Professor Dr. med. Petra-Maria Schumm-Draeger, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), Ärztliche Direktorin, Zentrum / Innere Medizin / Fünf Höfe, München Es ist der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin ein großes Anliegen, sich mit der zentralen und für uns alle, auch berufsübergreifend, entscheidenden Frage auseinanderzusetzen, inwieweit eine werteorientierte, individualisierte und fürsorgliche Medizin in unserem Gesundheitssystem zukünftig sichergestellt und bewahrt werden kann selbstverständlich auch unter angemessener Berücksichtigung ökonomischer Aspekte. Dabei sollte der Mensch als Patient im Mittelpunkt stehen seine Versorgung stellt zweifellos eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar, die sowohl die Prävention von Krankheiten, die Früherkennung sowie effektive Behandlung nach dem aktuellsten Stand des medizinischen Fortschritts gewährleisten sollte. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin beobachtet die Entwicklung der Medizin in Krankenhäusern, Kliniken sowie auch im ambulanten Versorgungsbereich mit großer Sorge: Ärzte geraten zunehmend unter Druck, ihr Handeln einer betriebswirtschaftlichen Nutzenoptimierung unterzuordnen. Die Fehlentwicklungen bedingt durch die Ökonomisierung im Gesundheitssystem nehmen ein bedrohliches Ausmaß an. Damit einher geht die zunehmende Gefahr, dass Patienten, Ärzteschaft, Kostenträger und das Gesundheitssystem insgesamt erhebliche Probleme zu bewältigen haben werden. Der materielle und immaterielle Schaden der Ökonomisierung der Medizin ist beträchtlich. Wir sind der Auffassung, dass dieser Entwicklung dringend Einhalt geboten werden muss und dass diesen bedenklichen, falschen Weichenstellungen im Gesundheitssektor mit konkreten Vorschlägen entgegenzutreten ist. Die DGIM sieht die Notwendigkeit, die Rolle der Ärzteschaft, insbesondere ärztlicher Führungskräfte in Krankenhäusern, vor dem Hintergrund des berufsethischen Selbstverständnisses zu stärken. Um einen innovativen Impuls für die Wende hin zum Besseren zu geben, erarbeitet die DGIM (über die Evaluierung dieser Situation und die Publikation eines Positionspapiers im letzten Jahr hinaus) gegenwärtig einen sogenannten Ärzteklinik-Codex, eine Art Medical Corporate Governance -Leitlinie; zunächst für den Kliniksektor als Modellansatz für eine werteorientierte Integration ärztlichen Handelns in einer durch ökonomische Leitund Erfolgsbilder dominierten Medizin.

16 Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie die zentrale Thematik der Ökonomisierung der Medizin berufsübergreifend diskutieren würden, mit dem Ziel, gemeinsam, aus ganz verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, eine Verbesserung zu erreichen, die uns letztlich in unterschiedlicher Weise allen zugutekommen wird. Bisherige wichtige DGIM-Aktivitäten: Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) setzt sich seit Jahren intensiv mit dem Thema Ökonomisierung auseinander. So entstanden unter anderem Publikationen zu den Themenbereichen Kritik der DGIM an Bonusverträgen 1 (2012) Analyse der konkreten Zusammenarbeit zwischen ärztlichen Führungskräften und kaufmännischen Führungskräften in deutschen Kliniken 2 (DGIM-Studie Ärzte- Manager 2014) Kritik der DGIM an der zunehmenden Ökonomisierung der klinischen Patientenversorgung 3 (DGIM-Positionspapier 2016) Klug entscheiden -Initiative 4 der DGIM (2016) Bestehende Instrumente bilden das Thema Ökonomisierung nicht ausreichend ab Für Ärztinnen und Ärzte existieren derzeit eine Vielzahl ethischer Statements, Eide, Gelöbnisse und Kodizes auf nationaler und supranationaler Ebene, beispielsweise: der hippokratische Eid (in Deutschland bei der Approbation nicht verpflichtend zu leisten) das Genfer Gelöbnis WMA International Code of Medical Ethics (Muster-)Berufsordnung für die in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte MBO-Ä 1997 in der Fassung des Beschlusses des 118. Deutschen Ärztetags 2015 in Frankfurt am Main Prinzipien der biomedizinischen Ethik 1 Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM): Im Krankenhaus Fehlentwicklungen durch falsche Anreize stoppen!; veröffentlicht am , Wiesbaden DGIM-Studie Ärzte-Manager 2013 Konfliktpotenzial im Krankenhaus: Die Zusammenarbeit zwischen ärztlicher und kaufmännisch-wirtschaftlicher Leitung; in: Dtsch Med Wochenschrift 2014, 139: , U.R. Fölsch, T. Kapitza et al.; Thieme Verlag Stuttgart. 3 Schumm-Draeger PM et al.: Patient ist kein Kunde; Dtsch Med. Wochenschrift 2016; 141(16): ; DOI /s ; Georg Thieme Verlag, Stuttgart Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM): Klug entscheiden eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.v. (DGIM); veröffentlicht als Sonderdruck Deutsches Ärzteblatt, 113/Heft 23, , Deutscher Ärzteverlag Köln 2016 (12 Seiten).

17 Die komplexe Schnittstelle zwischen ärztlichem Handeln/ärztlicher Berufsausübung im Klinikalltag und ökonomischen Einflüssen und Sachverhalten am Arbeitsplatz wird in diesen Werte-Dokumenten nur sehr wenig beziehungsweise implizit in Abhängigkeit von der jeweils konkreten Exegese berücksichtigt. In den letzten Jahren wurde verstärkt eine Fortschreibung bestehender Eide und Gelöbnisse diskutiert. Der neue Klinik-Codex als Innovationsprojekt: Die berufliche Arbeitssituation von Klinikärztinnen und -ärzten in Deutschland ist zunehmend geprägt durch die negativen Auswirkungen der Ökonomisierung im Gesundheitssystem. Angesichts der zunehmenden Brisanz der Ökonomisierung hat sich die DGIM seit dem Jahr 2015 mit der Vision beschäftigt, der Ärzteschaft durch einen ethikbezogenen Kodex einen Orientierungsrahmen und Hilfestellung anzubieten. Seit September 2016 wird der neue Klinik-Codex erarbeitet. Es wurden dazu zwei Workshops (November 2016/Januar 2017 in Berlin) durchgeführt. Weitere Bearbeitungen erfolgten (Redaktionssitzungen) in den darauffolgenden Wochen. Wir gehen davon aus, dass der Klinik-Codex nach redaktioneller Bearbeitung in Kürze zur Verfügung stehen wird. Allen Beteiligten sei schon an dieser Stelle für die konstruktive, intensive und zielführende Zusammenarbeit herzlich gedankt. Klinik-Codex-Vorstellung: Die konkrete Klinik-Codex-Einführung bei den potenziellen Zielgruppen im Gesundheitssektor und der Gesamtgesellschaft, insbesondere bei - medizinischen Fachabteilungen in Gesundheitseinrichtungen - Ärzteschaft und ärztlichen Führungskräften in Gesundheitseinrichtungen - Gesundheitspolitik - medizinischen Fachgesellschaften und Berufsverbänden - der allgemeinen Öffentlichkeit Es werden zusätzlich verschiedene Veranstaltungen in den nächsten Monaten stattfinden. (Es gilt das gesprochene Wort!) Hamburg, Mai 2017

18 Optimale Versorgung multimorbider Patienten - Diabetologie 2025 Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Stellvertretender Direktor, Medizinische Klinik IV, Eberhard Karls Universität Tübingen sowie Dr. med. Nikolaus Scheper, Vorstandsvorsitzender des Berufsverbandes Niedergelassener Diabetologen e.v. (BVND), Marl Circa 6,7 Millionen Menschen in Deutschland haben die Diagnose Diabetes, gleichzeitig gibt es eine hohe Dunkelziffer von bis zu zwei Millionen Menschen mit Typ-2-Diabetes, die bislang nicht erkannt und nicht behandelt sind. Jährlich steigt die Zahl der Patienten um circa Die Mehrzahl ist nicht nur von Diabetes betroffen, gerade die älteren Patienten haben bei Typ-2-Diabetes häufige Begleiterkrankungen (Bluthochdruck, Herz- Kreislauf-Erkrankungen und Fettstoffwechselstörungen) oder auch Folgeerkrankungen des Diabetes (Gefäßerkrankungen an den kleinen Gefäßen: vor allem Niere und Auge, Gefäßerkrankungen an den großen Gefäßen: vor allem Herzkranzgefäße, Schlagadern und hirnversorgende Gefäße sowie Nervenschäden und diabetisches Fußsyndrom). Diese große Patientenzahl wird von circa Hausärzten und etwa Schwerpunktpraxen mit Diabetologen ambulant betreut. Die stationäre spezialisierte Betreuung wird von etwa 165 zertifizierten Einrichtungen in Krankenhäusern geleistet. Die Lebensqualität und Lebenserwartung der Patienten sind hierdurch oft reduziert und die Sozialkassen sind stark und zunehmend belastet. Es ist daher ein gesamtgesellschaftliches Engagement notwendig, um diese Herausforderung anzugehen und die schnelle Zunahme der Erkrankten zu stoppen. Daher hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) zusammen mit allen diabetesbezogenen Berufsverbänden und den Patientenorganisationen ein gemeinsames Strategiepapier Diabetologie 2025 für alle gesellschaftlichen Gruppen mit den zehn wichtigsten Handlungsfeldern und damit verbundenen Forderungen und Zielen verfasst. Ziel ist es, die Diabetologie mithilfe dieser zehn Handlungsfelder so weiterzuentwickeln, dass sich Prävention, Früherkennung und die Versorgung der Patienten bis zum Jahr 2025 nachhaltig verbessert haben. Die Mehrzahl der Schwerpunkte und Forderungen in Diabetologie 2025 betrifft die direkte Patientenversorgung und zielt darauf ab, besonders die Versorgung multimorbider Patienten zu verbessern: Versorgungsstrukturen und Zertifizierungen: Die Zusammenarbeit über die Sektorengrenzen (Hausarzt Diabetologe / Spezialist Krankenhaus) hinweg muss verbessert werden und es müssen verbindliche Qualitätsstandards durch Harmonisierung von Zulassungen und Zertifizierungen sichergestellt werden.

19 Interdisziplinäre Diabetologie: Der Gesetzgeber muss helfen, die Rahmenbedingungen für eine flächendeckende, interdisziplinär strukturierte diabetologische Versorgung im ambulanten und stationären Bereich zu schaffen. Patienteninformation Schulung und Empowerment: Selbstmanagement bei der Behandlung ist bei Diabetes eine wichtige Säule der Behandlung. Ausbau von Patientenschulung wird daher als wichtiger Baustein der Diabetestherapie gefordert. Eine Ergänzung durch Coaching- und Online-Angebote ist für bereits geschulte Patienten unverzichtbar. Neue Schulungsprogramme zum Beispiel für Diabetes-Technologie müssen nach Prüfung rasch und komplikationsfrei zugelassen werden. Patienteninformation - Patientenperspektive: Diabetesbeauftragte auf politischer Ebene (Bund/Länder) müssen etabliert werden, um die Belange der Menschen mit Diabetes zielführender in die versorgungsrelevanten Entscheidungsgremien vermitteln zu können. Dies erfordert ein Mitwirkungs- und Stimmrecht der Patientenvertreter in diesen Gremien. Versorgungsforschung und Register: Vorliegende Daten zu Diabetes, seinen Begleit- und Folgeerkrankungen (zum Beispiel aus den Disease-Management-Programmen [DMP]) müssen in einem bundesweiten Register zusammenzuführt werden, sodass bessere Aussagen zur Prävalenz und Versorgung des Diabetes mellitus zu treffen sind. Digitalisierung: Für den medizinischen Einsatz digitaler Anwendungen in der Diabetologie sind verbindliche Qualitätsstandards auf Basis der evidenzbasierten Medizin zu entwickeln, die auch rechtliche und ethische Rahmenbedingungen definieren. Primärprävention und Früherkennung: Die wenig erfolgreichen Appelle für einen gesünderen Lebensstil müssen ergänzt werden durch eine konsequente Verhältnisprävention entsprechend den Empfehlungen der WHO. Eine verbesserte Früherkennung und frühzeitige Therapie des Diabetes sind unverzichtbar.

20 Auch von der Umsetzung der weiteren Handlungsfelder, die vor allem die Nachwuchsförderung und die Qualifizierung der in diabetesbezogenen Berufen Tätigen betrifft, werden die Patienten profitieren. Nur unter Bündelung aller Kräfte aller beteiligten Organisationen wird eine von den Beteiligten gewünschte Versorgung auf einem guten Niveau umsetzbar sein. Dabei sollte die von einigen Protagonisten immer wieder gespielte Verharmlosung chronischer Erkrankungen wie Diabetes endlich zu Ende sein. Im Übrigen ist uns eine gesamtgesellschaftliche Diskussion zur Versorgungsqualität wichtig, um den Menschen die Problematik der weniger werdenden Ärzte und anderen Berufsgruppen im Gesundheitswesen deutlich zu machen. Nur so kann die Versorgung dauerhaft verbessert werden. Quellen/Verweise 1) (Es gilt das gesprochene Wort!) Hamburg, Mai 2017

21 Delegationsvereinbarungen in der Diabetologie 2017 Dr. rer. medic. Nicola Haller, Ärztehaus am Vincentinum, Augsburg, Vorsitzende des Verbands der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD), Stellvertretende Vorsitzende diabetesde Deutsche Diabetes-Hilfe 1. Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.v. (VDBD) mit seinen mittlerweile knapp Mitgliedern stellt sich der Aufgabe, den Schulungs- und Beratungsaufgaben in Klinik und Praxen gerecht zu werden, zum Beispiel durch gute Fortbildungen auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand arbeiten zu können oder Patienten in Therapieregimen zu begleiten und zu motivieren. 2. In der Digitalisierung sieht der VDBD viele Chancen, die genutzt werden sollten, um die Versorgung von Patienten mit Diabetes mellitus und deren Lebensqualität zu verbessern. Dafür ist die Entwicklung adäquater Rahmenbedingungen und Standards notwendig unter Einbeziehung der Diabetesverbände und der Patienten. In diesem Sinne bringt sich der VDBD in verschiedene Initiativen und Kooperationen ein, zum Beispiel die Task Force Diabetologie 2025 der DDG oder DiaDigital. 3. Delegationsvereinbarung als wichtiges Thema in den Kliniken und Praxen wird aktuell mit der DDG und perspektivisch auch mit dem Bundesverband Niedergelassener Diabetologen (BVND) in Kooperation diskutiert. Auf der DDG-Fortbildungsveranstaltung für Diabetesberater(innen) und Diabetesassistent(inn)en am wird auf dem aktuellsten Stand dieses Thema auch als Vortrag vorgestellt. Inhaltlich geht es darum, die bestehende rechtliche Situation von delegierbaren Aufgaben so zu regeln, dass delegierte ärztliche Tätigkeit an die/den Diabetesberater(in) bestimmte Vereinbarungen voraussetzt. Momentan wird daran gearbeitet. Auch eine Absichtserklärung aus der Politik (Koalitionsvertrag 2013 CDU, CSU, SPD, Auszug Seite 76, vgl. VDBD Webseite), dass der Einsatz von qualifizierten, nicht ärztlichen Gesundheitsberufen, die delegierte ärztliche Leistungen erbringen, angemessen bezahlt werden, gibt es. Regelversorgungen sind im Gespräch. Die Arbeitsgruppe des VDBD zum Thema Paragraf 63 Absatz 3c kümmert sich um die Kompetenzen von Diabetesberaterinnen und -beratern in der Pflege, um pragmatische Modellvorhaben umzusetzen. 4. Die Zusammenarbeit mit diabetesde spiegelt sich in den gemeinsamen Interessen in der Gesundheitspolitik, zum Beispiel den realisierten parlamentarischen Frühstücken (Early-Bird-Veranstaltungen) im Bundestag mit politischen Vertretern im März 2017 und jüngst zu dem wichtigen Thema Digitalisierung am Laut jüngsten Absprachen mit dem Landesverband Nordrhein-Westfalen (NRW) der Deutschen Diabetes-Hilfe Menschen mit Diabetes (DDH-M)) in Duisburg ( ), vertreten durch unser Vorstandsmitglied Frau Susanne Müller, gibt es Planungen einer Veranstaltung 2018 namens DIABETIKA mit Fortbildungsprogrammen seitens des VDBD,

22 aber auch des BerufsVerbands Oecotrophologie e.v. (VDOE). Kooperation auf allen Ebenen. 6. Die VDBD AKADEMIE, im letzten Jahr gegründet, bietet eine große Palette an Fortbildungen für Verbandsmitglieder und andere Gesundheitsfachkräfte an, um auf dem aktuellsten Stand mit der hohen Forderung der technischen Geschwindigkeiten arbeiten zu können. 7. Der geriatrische Patient mit Diabetes ist auch ein Thema beim VDBD: Fast jeder dritte Heimbewohner, so schätzen Experten, weist derzeit einen Typ-2-Diabetes auf. Keine Frage also, dass die Schulung und Behandlung von betagten und hochbetagten Menschen mit Typ-2-Diabetes breiten Raum einnimmt. Wie aber schaut es bei geriatrischen Patienten mit Typ-1-Diabetes aus? Die neue VDBD-Online-Fortbildung nimmt sich dieser Frage an. 8. Das wichtige Themenfeld Diabetes und Angehörige wird als VDBD-Projekt angegangen. Derzeit entwickelt der Verband das erste Schulungsprogramm für Angehörige von erwachsenen Patienten, gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit und dieses Jahr auch von diabetesde Deutsche Diabetes-Hilfe. Das Projekt befindet sich in der zweiten Phase, in der die Entwicklung eines Schulungscurriculums, basierend auf den Ergebnissen der Bedarfsanalyse, erfolgt. 9. Der VDBD ist auch Mitglied der Deutschen Allianz Nichtübertragbarer Krankheiten (DANK). 86 Prozent der vorzeitigen Todesfälle gehen zurück auf Krebs, Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Diabetes und chronische Atemwegserkrankungen. Im Rahmen von DANK unterstützt der VDBD gemeinsam mit 19 wissenschaftlich medizinischen Fachgesellschaften, Verbänden und Organisationen nachhaltige bundesweite Primärprävention in Deutschland, zum Beispiel mindestens eine Stunde Bewegung (Sport) in Kitas und Schulen, Qualitätsstandards für die Kita- und Schulverpflegung, ein Verbot von Werbung, die sich an Kinder richtet und ungesunde Lebensmittel und Getränke bewirbt, sowie adipogene Lebensmittel zu besteuern und vieles mehr. (Es gilt das gesprochene Wort!) Hamburg, Mai 2017

23 Digitalisierung in der Diabetestherapie: Wie verbessert sie die Patientenbetreuung? (Erste) Erfahrungen und Zukunftsaspekte Professor Dr. rer. nat. Lutz Heinemann, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Diabetes & Technologie (AGDT) der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) sowie Manuel Ickrath, Sprecher Task Force Digitalisierung in der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Herausgeber Digitalisierung in der diabetes zeitung (DiaTec-Journal) Megatrend Digitalisierung Als einer der großen Megatrends neben dem demografischen Faktor oder der Globalisierung beeinflusst die Digitalisierung unsere Gesellschaft fundamental. Das Smartphone und die immense Speicherleistung der Computerchips in Verbindung mit ihrem Preisverfall sorgen dafür, dass sich nahezu alle Lebensbereiche einem massiven Veränderungsdruck ausgesetzt sehen. Auch die Gesundheit wird davon beeinflusst, allerdings fällt auf, dass sich dieser Bereich schwertut, die Vorteile der Digitalisierung zu erkennen. Vielleicht weil man sich in der bisherigen analogen Welt vergleichsweise gut eingerichtet hat, verteidigen die verschiedenen Stakeholder (Entscheidungsträger/ Leistungserbringer) die bisherigen Strukturen, bestreiten Chancen und Nutzen für weite Bereiche des Gesundheitswesens, vor allem für die Patienten, und weisen immer wieder auf die Gefahren und angeblich unlösbaren Probleme im Zusammenhang mit dem digitalen Wandel hin. Als Beispiel kann die systematische Verschleppung der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte durch Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen während der letzten zehn Jahre gelten. Die Zukunft einer patientenzentrierten Diabetologie liegt in der Aufbereitung von Gesundheitsdaten und ihrer Interpretation. Auch das Wissensmanagement wird sich von der Nutzung gedruckter, ausgewählter Medien hin zur Zurverfügungstellung ganzer Wissensdatenbanken verändern. Die analoge Arztpraxis wird sich also immer mehr digitalisieren. Deshalb wird es notwendig sein, über die bisherigen analogen Definitionen von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität zu diskutieren und schließlich auch über neue Behandlungsstandards zu entscheiden. Der Diabetologe wird nicht ersetzt werden. Ärzte, die patientenorientiert arbeiten, werden die Entlastung durch Big Data in Gestalt von digitalen Entscheidungshilfen für Diagnostik und Therapie begrüßen und gleichzeitig die Zeit nutzen für die Sprechende Medizin, die eine Folge einer immer mehr personalisierten Diabetologie sein kann. Diabetologen sind dafür sogar prädestiniert, denn die Interpretation der Daten aus den verschiedenen Geräten (Insulinpumpen, Continuous Glucose Monitoring/CGM) und Devices (auch Wearables der Patienten) wird wichtiger werden. Außerdem haben sie sich immer schon bemüht, ihre Patienten zu motivieren zu gesünderer Ernährung und mehr Bewegung. Natürlich müssen die Berufsverbände die angemessene Vergütung (Einheitlicher Bewertungsmaßstab/EBM, Gebührenordnung für Ärzte/GOÄ und Diagnosis

24 Related Groups/DRG) für die Sprechende Medizin mit den Krankenkassen verhandeln, die es zurzeit noch nicht gibt. Bei aller Unausweichlichkeit des digitalen Wandels wird eine Stärke der Diabetologie darin liegen, den Wandel selbstbewusst mitzubestimmen. Algorithmen steuern die Technologie-Produkte, organisieren das Wissensmanagement und liefern über Big-Data- Analysen Empfehlungen für Diagnostik und Therapie, prognostizieren sogar zukünftige Krankheitsverläufe. Die Diabetologie wird sich deshalb mit einer ethisch und medizinisch gebotenen Nachvollziehbarkeit von Algorithmen zu beschäftigen haben. Der Wechsel von Kausalität zu Korrelation wirft die Frage auf, ob die Kriterien der evidenzbasierten Medizin, denen sich die Diabetologie in den letzten Jahren angeschlossen hat, keine, weniger oder gleich viel Anwendung finden sollen. Von den Gegnern einer Digitalisierung des Gesundheitswesens wird immer wieder auf die Verpflichtung verwiesen, die Patienten vor Datenmissbrauch und Überforderung zu schützen. Digitalisierung steht hier für kalte, technologisch-technokratische Hightech- Medizin, die im Bereich der Diabetologie keine Rücksicht auf alte, sozial benachteiligte oder mit Komplikationen belastete Menschen nimmt. Der Mangel an Empathie wird beklagt. Dabei verkennt diese Argumentation, dass sie von einem paternalistischen Patientenverständnis ausgeht, das einem mehr partizipativen Ansatz weicht, der auch darin begründet liegt, dass viele Patienten, auch und gerade die älteren, heute ihre Informationen bei Dr. Google einholen auch das eine Folge der Drei-Minuten-Medizin. Eine Diabetologie, die sich patientenzentriert nennt, wird den Nutzen von mehr Transparenz und mehr Informationen aus immer komfortableren Geräten und Technologien annehmen und das zukünftige Arzt-Patienten-Verhältnis mehr als eine Partnerschaft definieren, die auch dem Diabetologen nutzt, weil er weiterhin unverzichtbar bleibt. Vielleicht bildet sich auch unter dem Eindruck der Digitalisierung eine ganz neue Art der Patientenvertretung, sozusagen der Patient 4.0, jenseits von Vereinsseligkeit und Arzthörigkeit. Datenschutz und Datensicherheit werden die Themen sein, die über das Gelingen von Digitalisierung in der Diabetikerversorgung entscheiden. Benötigt wird ein Datenschutz mit Zukunftsfenster, der die Veränderung der Lebenswirklichkeiten zur Kenntnis nimmt, der einerseits die Patientenrechte im Auge behält, andererseits aber Innovation nicht unmöglich machen darf. Dabei gilt es, gemeinsam zwischen Diabetologie und Juristen zu diskutieren, ob die Patientendaten wirklich ausschließlich dem Patienten gehören oder ob in manchen Fällen Ärzte auch Treuhänder solcher Daten sein können. Außerdem ist über die Notwendigkeit von klinischer und Versorgungsforschung zu befinden, ebenfalls mit Patientendaten arbeiten zu müssen. Wenn der Solidaritätsgedanke immer im Zusammenhang des möglichen Missbrauchs von Daten durch Krankenkassen (Bonus-

25 oder Malusverträge) bemüht wird, muss die Frage erlaubt sein, ob nicht auch die Bürger und Patienten eine staatsbürgerliche oder moralische Verpflichtung zur Solidarität mit anderen zukünftigen Patienten haben, die von Forschungsdaten profitieren. Datensicherheit, genauso wie Fragen der Interoperabilität und Konnektivität, sind technische Themenkomplexe, die im Zusammenspiel von Staat, Herstellern, aber auch der wissenschaftlichen Fachgesellschaft geklärt werden müssen. Aufgrund der technologischen Kompetenz, die es auch und gerade in Deutschland gibt, sollten diese Fragen in den nächsten ein bis zwei Jahren geklärt werden. Selbstverständlich muss auch die Bedeutung des E-Health-Gesetzes für die Diabetologie rasch geklärt werden. Es ist erstaunlich, dass diese in anderen Teilen der Ärzteschaft so leidenschaftlich geführte Debatte an der Diabetologie bisher spurlos vorübergeht. Im Hinblick auf die geplanten Elemente Medikationsplan, Patientenakte und Patientenfach ist das schwer nachvollziehbar. Wenn oben schon die Komplexität der neuen Diabetes-Technologien angesprochen wurde, ist es klar, dass eine wesentliche Aufgabe von wissenschaftlicher Fachgesellschaft und Berufsverband sein wird, die Fortbildung der Diabetologen und deren Teams in digitalen Anwendungen und Technologien zu entwickeln und organisatorisch zu organisieren. Ebenso werden sie digitale Schulungsprogramme anbieten müssen beziehungsweise die vorhandenen Programme einer digitalen Transformation unterziehen. Dazu zählt auch das Erstellen eines Konzepts für Telemedizin in der Diabetologie, welches die Erfahrungen vieler einzelner Projekte bündelt und für alle Patienten und ihre Behandler umsetzbar werden lässt. Rolle von Digitalisierung in zehn Jahren Die Betreuung von Patienten mit Diabetes wird sich in den nächsten zehn Jahren durch die Digitalisierung weiter massiv ändern. Es sind nicht nur die üblichen Hersteller von Medizinprodukten an diesem Thema interessiert, sondern auch Firmen aus dem Telekommunikations- und Hardware-Bereich, also Firmen die heute schon dicht am Alltag der Patienten sind mit Produkten wie Smartphones. Der überwiegende Teil der Patienten mit Diabetes wird in Zukunft eine noch stärkere Involvierung von Digitalisierung in seiner Diabetesbehandlung erfahren, unter anderem deshalb, weil es immer weniger Diabetologen geben wird. Diese zunehmende Eigenständigkeit und Eigenverantwortung der Patienten erfordern einen mündigen und informierten Patienten. Patienten werden in Zukunft Gesundheitskunden sein, auch wenn dieser Begriff zunächst merkwürdig erscheinen mag. Patienten mit Diabetes wollen ein normales Leben leben und möglichst wenig Aufwand mit der Handhabung ihrer Krankheit haben, also auch keine oder nur kurze Arztbesuche, wenn keine besonderen Dinge anliegen. Durch die Verknüpfung von Technologie und Daten sowie die Möglichkeit der direkten Telekommunikation mit einem

26 Fachmann zu jedem beliebigen Zeitpunkt beginnt der Doctor on demand Realität zu werden (in den USA gibt es dies schon). Es wird notwendig sein, alle Aspekte der Digitalisierung vom Endnutzer und dessen Bedürfnissen her zu denken, dieser treibt alles! Wer behandelt die Patienten in zehn Jahren? In Anbetracht der angerissenen Veränderungen ist die Frage, wer die Mehrheit der Patienten in zehn Jahren wie behandeln wird, valide? Die ständig steigende Anzahl von Patienten wird die Diabetologen zum effizienten Arbeiten zwingen, dafür ist eine adäquate Digitalisierung der Praxen eine Grundvoraussetzung. Vermutlich wird primär ein smarter Algorithmus die meisten der Patienten behandeln und nur bei unklaren Fragen an den Diabetologen verweisen. Dies wird zu einer erheblichen Änderung des Verhältnisses Patient Arzt führen mit einem gewissen Verlust an unmittelbarem Patientenkontakt, eine andere Herangehensweise wird notwendig werden. Digitalisierung wird dem Patienten helfen, seine Therapie an 365 Tagen im Jahr gut durchzuführen. Dabei wird vermutlich noch nicht jeder Patient ein Artificial-Pancreas- (AP-)System haben, insbesondere aus Kostengründen. Der smarte Einsatz von Digitalisierung wird helfen, die Kosten zu begrenzen. So wird es in Zukunft (zum Teil schon heute!) möglich sein, die Verhaltensänderungen von Patienten in Echtzeit zu messen und widerzuspiegeln (zum Beispiel: Ist die Anzahl von Schritten pro Tag hoch genug?), dies erlaubt die Evaluierung einer verhaltensorientierten Ökonomie. Zukunft von Digitalisierung in den Praxen / Wie verändert sich Betreuung? Einhergehend mit diesen Veränderungen werden sich Änderungen im Anspruch/Umgang der Patienten mit dem Diabetologen (und dem Diabetes-Team) ergeben. Viele Patienten werden Hilfe bei Problemen sowie anderen Erkrankungen haben wollen, aber weniger Bedarf beim Umgang mit ihrem Diabetes haben. Im Idealfall soll Digitalisierung eine Unterstützung bei der Arbeit in den diabetologischen Schwerpunktpraxen (DSP) darstellen, das heißt: - Der Patient kommt in die Praxis, seine Geräte werden automatisch erkannt. - Es erfolgt ein automatischer Download der Daten aus den Geräten ohne eine aktive Beteiligung des Patienten oder der Praxismitarbeiter. - Die Daten werden automatisch der richtigen elektronischen Akte zugeordnet. - Die Analyse und Interpretation der Daten durch smarte Algorithmen erfolgt im Hintergrund. - Der Diabetologe bekommt all diese Informationen auf seinen Bildschirm, wenn der Patient den Raum betritt.

27 Diese angedachte Unterstützung der praktischen Arbeit durch Digitalisierung ist unabdingbar, wenn eine hohe Akzeptanz erreicht werden soll. Die Software/Algorithmen geben dem behandelnden Arzt Hinweise zu einer differenzierten, individuellen Therapie unter Bezug auf passende Leitlinien und Wissen aus randomisierten kontrollierten Studien (RCTs) aus Datenbanken. Die Zukunft der angewandten Diabetologie liegt in einer sicheren und effektiven Behandlung, dabei muss die Politik eine solche Entwicklung nicht nur zulassen, sondern auch fördern und nicht unter kurzfristigen Kosteneinsparungsgesichtspunkten blockieren. Schritte für eine bessere Akzeptanz von Digitalisierung In der Zukunft muss (!) die Technik in den Hintergrund treten, das heißt, die Handhabung aller Geräte muss maximal einfach sein, um eine hohe Akzeptanz zu erreichen. Für die Nutzer in den DSP muss das Leben durch deren Nutzung einfacher werden. Neben der reinen Technologie werden andere Aspekte entscheidend sein, wie der Service und die Berücksichtigung von psychosozialen Aspekten. Wichtig wird sein, dass sich alle Hersteller auf Standards einigen, nur mit einer einheitlichen Schnittstelle der Geräte werden der Datendownload, der -austausch und die -analyse ohne Probleme und mit niedrigem Zeitaufwand zu bewerkstelligen sein. Entscheidend ist, dass eine ausreichende Evidenz vorgelegt werden kann für die Sinnhaftigkeit des Zusammenbringens aller Daten, das heißt, dass die Kombination und Analyse von Daten wirklich relevante Vorteile für die Patientenbetreuung mit sich bringt. Zusammenfassung Die mit den Fortschritten im Bereich Digitalisierung verbundenen Veränderungen in unserem Leben werden kommen, vermutlich schneller, als wir denken. Es wird notwendig sein, sich von alten Strukturen zu lösen, neue Wege zu denken. Wir brauchen ein Weiter -Denken und den Mut zu Visionen. Ein Umbau des Gesundheitssystems wird passieren, auch wenn dies ein hohes Beharrungsvermögen hat, dabei werden Kosten als Killing-Arguments dienen. Da Wegblocken von Entwicklungen nicht hilft, ist ein bewusstes Gestalten der Zukunft notwendig. Die Politik sollte hierzu die geeigneten Rahmenbedingungen schaffen. Eine gemeinsame Kommunikations-Plattform aller Beteiligten im Bereich der Diabetologie zum Thema Digitalisierung stellt die Task Force Digitalisierung dar. Diese ist notwendig, um zum Wohle der Patienten entsprechende Schritte gehen zu können. In Deutschland treibt die AGDT (im Auftrag der DDG und in Zusammenarbeit mit dieser Task Force) diese Entwicklung voran. Es gibt viel zu tun, um Digitalisierung in der Diabetikerversorgung und die zukünftige Rolle der Diabetologen aktiv zu beeinflussen. Deshalb hat die DDG die Task Force Zukunft der Diabetologie 2025 ins Leben gerufen,

28 die in ihrem Konzeptpapier eine Roadmap zur Umsetzung der Forderungen zum Thema Digitalisierung beschlossen hat. (Es gilt das gesprochene Wort!) Hamburg, Mai 2017

29 Keine Heilung ohne Forschung: neue Erkenntnisse aus der Verbundforschung Professor Dr. Dr. h.c. Martin Hrabĕ de Angelis, Direktor des Instituts für Experimentelle Genetik am Helmholtz Zentrum München, Lehrstuhl für Experimentelle Genetik, Technische Universität München, Vorstand des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) Diabetes ist zu einer globalen Epidemie geworden. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich die Zahl der Menschen mit Diabetes seit 1980 von 108 Millionen auf etwa 422 Millionen nahezu vervierfacht. Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr zwischen und Personen neu an Diabetes (aktuelle Zahlen Versorgungsatlas). In Universitätskliniken hat ein Viertel aller Patienten einen manifesten Diabetes, ein weiteres Viertel einen Prädiabetes, wie das DZD beim Kongress vorstellen wird ( , Symposium Versorgungsforschung und Diabetesregister, A. Fritsche, Tübingen, DZD). Mit anderen Worten: Die Hälfte aller im Krankenhaus behandelten Patienten hat Probleme mit dem Glukosestoffwechsel. Diese Zahlen und Entwicklungen machen deutlich, wie dringend neue wirksame Präventionsmaßnahmen und innovative Behandlungsformen benötigt werden. Im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) arbeiten Spezialisten unterschiedlicher Disziplinen zusammen, um maßgeschneiderte Ansätze zur Prävention, Diagnostik und Therapie des Diabetes zu entwickeln. Denn nur ein integrativer Forschungsansatz vermag, das vielschichtige Zusammenspiel von Genen, Lebensstil und Umweltfaktoren bei der Entstehung des Diabetes zu entschlüsseln. Personalisierte medizinische Strategien erfordern ein detailliertes Wissen über Genetik, Epigenetik und Stoffwechselwege sowohl auf Ebene der Zelle als auch des gesamten Organismus. Ziel des DZD ist es, die Erkenntnisse und Ergebnisse der Diabetesforschung möglichst zeitnah vom Labor in klinische Studien und dann zum Patienten zu bringen, um Diabetes vorbeugen und behandeln zu können sowie Folgeerkrankungen zu vermeiden. Aktuelle Forschungsergebnisse stellt das DZD auch im Symposium Diabetesepidemie Trendwende durch translationale Forschung, Freitag, 26. Mai 2017, Uhr bis Uhr im Sitzungssaal Stolte vor. Einige Forschungserfolge Schon ein fettreiches Essen kann den Stoffwechsel schädigen. Bereits die einmalige Aufnahme einer größeren Menge Palmöl verringert nicht nur die Empfindlichkeit des Körpers für Insulin, sondern ruft auch vermehrte Fetteinlagerungen und Veränderungen im Energiestoffwechsel der Leber hervor. Das ergab eine Studie von DZD-Forschern. Hierbei haben zwei Partner-Institute des DZD, das Deutsche Diabetes-

30 Zentrum in Düsseldorf und das Helmholtz Zentrum München, eng zusammengearbeitet. Die Düsseldorfer Forscher untersuchten die Wirkung einer Hochfettdiät beim Menschen. Am Helmholtz Zentrum München wurden die Untersuchungen parallel im Mausmodell durchgeführt. Die gesunden, schlanken Männer bekamen nach dem Zufallsprinzip einmal ein aromatisiertes Palmöl-Getränk und ein anderes Mal ein Glas mit klarem Wasser als Kontrollexperiment zu trinken. Das Palmöl-Getränk enthielt eine ähnliche Menge an gesättigtem Fett wie zwei Cheeseburger mit Speck und eine große Portion Pommes frites oder wie zwei Salami-Pizzen. Die Forscher zeigten, dass diese einzige fettreiche Mahlzeit ausreicht, um die Insulinwirkung zu vermindern, das heißt, Insulinresistenz hervorzurufen und den Fettgehalt der Leber zu erhöhen. Zudem konnten Veränderungen im Energiehaushalt der Leber nachgewiesen werden. Die beobachteten Stoffwechselveränderungen gleichen den Veränderungen, wie sie bei Menschen mit Typ- 2-Diabetes oder nichtalkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) beobachtet werden. Die Studienergebnisse geben Aufschluss über die frühesten Veränderungen im Leberstoffwechsel, welche langfristig zu Fettlebererkrankungen bei Übergewicht und Typ- 2-Diabetes führen können. Die Veränderungen des Stoffwechsels nach der Hochfettdiät in Maus und Mensch waren nahezu identisch, was die Übertragbarkeit der Ergebnisse dieses Experimentes von der Maus auf den Menschen unterstreicht. Die Forscher konnten im Tiermodell zeigen, dass die Palmölgabe die Expression von Genen verändert, die entzündliche und schützende Stoffwechselwege regulieren. Translationale Forschung: Vorstufen von Typ-1- und Typ-2-Diabetes frühzeitig erkennen, um die Erkrankungen künftig vermeiden zu können Prädiabetes und Typ-2-Diabetes Typ-2-Diabetes entwickelt sich nicht von einem Tag auf den anderen. Die Patienten durchlaufen längere Vorstufen, in denen sich der Stoffwechsel bereits zu verändern beginnt. DZD-Forscherinnen und -Forscher konnten im Rahmen der Bevölkerungsstudie KORA (Kooperative Gesundheitsforschung in der Region Augsburg) und der Tübinger Familienstudie bestimmte Metaboliten identifizieren, die als Biomarker für diese Prozesse dienen. Derzeit arbeiten DZD-Experten gemeinsam mit Kollegen aus verschiedenen europäischen Universitäten und Partnern aus der Industrie daran, einen diagnostischen Test zu entwickeln, der die Biomarker nutzt. Dieser soll die Analyse von Diabetesvorstufen in einem Tropfen Blut ermöglichen und so besser Auskunft über ein vorhandenes Risiko für Typ-2-Diabetes geben (EIT-Health-Projekt DeTecT2D der EU).

31 Dieser Test könnte künftig den aufwendigen und teuren oralen Glukosetoleranztest ersetzen. Eine frühe Bestimmung des Risikos für Typ-2-Diabetes kann helfen, etwa über eine rechtzeitige Änderung des Lebensstils den Ausbruch des Diabetes zu verhindern oder zumindest zu verzögern. In der Tübinger Lebensstilinterventionsstudie untersuchen DZD- Wissenschaftler des Instituts für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen (IDM) an der Universität Tübingen, ob sich bei Menschen mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes durch ein Interventionsprogramm die Erkrankung vermeiden lässt. Doch nicht bei allen Personen mit Prädiabetes reicht eine herkömmliche Lebensstilintervention aus, um einen Typ-2-Diabetes zu verhindern. Hier kann nur eine individuell abgestimmte Prävention greifen. In der multizentrischen Prädiabetes- Lebensstilinterventionsstudie (PLIS), die deutschlandweit an acht Partnerstandorten über 1100 Patienten einschließen konnte, setzt sich das DZD die Entwicklung solch personalisierter Vorsorgemaßnahmen zum Ziel. Erste Ergebnisse dazu werden im Herbst erwartet. Typ-1-Diabetes Auch bei Typ-1-Diabetes können Biomarker helfen, die Autoimmunerkrankung frühzeitig zu erkennen, noch bevor die Stoffwechselerkrankung ausbricht. Neben Antikörpern können Proteine oder das Molekül mirna92a (micrornas sind nicht kodierende RNAs, die eine wichtige Rolle bei der Genregulation und insbesondere beim Stilllegen von Genen spielen) als Biomarker dienen. Eine Typ-1-Diabetes-Erkrankung möglichst früh im Kindesalter vorherzusagen, kann helfen, Risikopatienten zu identifizieren und zukünftig vielleicht prophylaktisch zu behandeln. DZD-Wissenschaftlern ist gemeinsam mit internationalen Forschern ein wichtiger Durchbruch bei der Prävention von Typ-1-Diabetes gelungen: In der Pre- POINT-Studie konnten sie durch orale Insulingabe bei Kindern zwischen zwei und sieben Jahren mit erhöhtem Diabetesrisiko eine schützende Immunreaktion auslösen. In der Nachfolgestudie Pre-POINTearly untersuchen Forscherinnen und Forscher derzeit, ob sich dieser Effekt mit oralem Insulin auch bei Kleinkindern (im Alter zwischen sechs Monaten und zwei Jahren) bestätigen lässt und ob ein Typ-1-Diabetes dauerhaft verhindert werden kann. Diese Beispiele verdeutlichen den translationalen Forschungsansatz des DZD. Ergebnisse aus dem Labor werden weiterentwickelt, damit sie dem Menschen zugutekommen. (Es gilt das gesprochene Wort!) Hamburg, Mai 2017

32 Diabetes mellitus Zahlen und Fakten Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die Menschen jeden Alters betreffen kann. Zahlen: Von Diabetes mellitus sind in Deutschland laut Robert Koch-Institut mehr als sechs Millionen Menschen betroffen (2012). Das ist eine Steigerung um 38 Prozent seit 1998, nur 14 Prozent davon sind altersbedingt. Jedes Jahr kommen etwa Neuerkrankungen hinzu. Bis 2030 wird mit einem Anstieg auf acht Millionen Erkrankte gerechnet. Jedes Jahr erblinden Menschen infolge von Diabetes, mehr als Menschen werden dialysepflichtig und Amputationen werden durch Diabetes verursacht. Ursachen: Rund 95 Prozent der Diabetespatienten haben einen Typ-2-Diabetes. Zu den Auslösern eines Typ-2-Diabetes gehören Übergewicht, Mangel an Bewegung, erhöhte Blutfettwerte und Bluthochdruck sowie genetische Faktoren. Circa Menschen haben einen Typ-1-Diabetes. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine angeborene Autoimmunkrankheit, die meist im Kindes- und Jugendalter auftritt: Die Zellen der Bauchspeicheldrüse produzieren dann kein Insulin mehr. Begleit- und Folgeerkrankungen: Die Folgen von Diabetes mellitus sind vor allem dann schwerwiegend, wenn die Erkrankung über lange Zeit unentdeckt oder der Blutzucker unzureichend eingestellt ist. Zu den gravierendsten Folgeerkrankungen gehören Schlaganfall, Herzinfarkt, Netzhauterkrankung bis hin zur Erblindung, Diabetisches Fußsyndrom mit Gefahr der Amputation, und Niereninsuffizienz. Behandlung: Typ-2-Diabetes kann häufig mit Ernährungsumstellung und mehr körperlicher Bewegung behandelt werden. Knapp die Hälfte der Patienten erhält Tabletten (orale Antidiabetika) und etwa 30 Prozent der Patienten werden ausschließlich oder in Kombinationstherapie mit Insulin behandelt. Typ-1-Diabetes muss immer mit dem Hormon Insulin behandelt werden. Amputationen als Folge des Diabetischen Fußsyndroms können nachweislich durch eine strukturierte Behandlung im interdisziplinären Team vermieden werden.

33 Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Die Deutsche Diabetes Gesellschaft wurde 1964 gegründet und gehört mit über Mitgliedern zu den großen medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland. Mitglieder sind Ärzte in Klinik und Praxis, Wissenschaftler, Psychologen, Apotheker, Diabetes-Fachkräfte sowie andere diabetologisch tätige Experten. Ziel aller Aktivitäten der DDG sind die Prävention des Diabetes und die wirksame Behandlung der daran erkrankten Menschen. Zu den Aufgaben der DDG im Einzelnen gehören: die Fort- und Weiterbildung von Diabetologen, Diabetesberaterinnen, Diabetesassistentinnen, Diabetes-Pflegefachkräften, Wundassistentinnen und Fachpsychologen die Zertifizierung von Diabetespraxen und Krankenhäusern die Entwicklung von medizinischen Leitlinien zu Diagnostik und Therapie des Diabetes die Unterstützung von Wissenschaft und Forschung die Information und der wissenschaftliche Austausch über neueste Erkenntnisse, unter anderem auf zwei großen Fachkongressen im Frühjahr und Herbst jeden Jahres Zunehmend an Bedeutung gewinnt das gesundheitspolitische Engagement der Fachgesellschaft. Die DDG ist im regelmäßigen Gespräch mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages, dem Bundesgesundheitsministerium, den Verantwortlichen im Gemeinsamen Bundesausschuss und dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Meinungsbildung durch die Herausgabe von Stellungnahmen und eine aktive Medienarbeit. In 29 Ausschüssen, Kommissionen und Arbeitsgemeinschaften werden einzelne Themen fokussiert bearbeitet. Auf Länderebene arbeiten 15 Regionalgesellschaften daran, dass Ärzte die Erkenntnisse und Empfehlungen der DDG in die tägliche Praxis umsetzen und auf diese Weise dem Patienten zugutekommen lassen. Weitere Informationen unter

34 DDG Medienpreise 2017 für exzellente Aufklärung und Berichterstattung über Diabetes Die Medienpreise der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) 2017 sollen in das Reich der Märchen und Mythen führen. Denn noch immer geistern die eigenartigsten Vorstellungen und Vermutungen durch die Köpfe der Menschen, wenn sie das Wort Diabetes hören. Von das bisschen Zucker ist nicht so schlimm über außer mit Medikamenten kann man nichts dagegen tun bis zu da ist jeder selbst schuld dran reichen die Mutmaßungen und Vorurteile. Hinter einem Diabetes mellitus verbergen sich sehr komplexe Erkrankungen mit schwerwiegenden Folgen. Da zum Beispiel der Typ-2-Diabetes lange Zeit keine belastenden Symptome verursacht, ist es nicht ganz leicht, den Betroffenen und ihren Angehörigen zu vermitteln, wie ernst sie den Diabetes und seine Therapie nehmen müssen. Zusammen mit dem Geflecht aus Mythen kann mitunter eine Situation entstehen, die die Therapie erschwert. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft schreibt 2017 zum vierten Mal Medienpreise aus. Es werden Preise in den Kategorien Text, Hörfunk und Fernsehen vergeben; jeder Preis ist mit Euro dotiert. Bewerben können sich Journalistinnen und Journalisten aus dem deutschsprachigen Raum, die sich fundiert, differenziert und intensiv mit Diabetes mellitus befasst haben und denen es gelingt, verständlich und überzeugend zum Beispiel über Prävention, Diagnostik und Behandlung von Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 zu berichten. Dabei gelingt es hoffentlich auch, die gesellschaftlich-soziologischen Vorstellungen des Krankheitsbildes aufzugreifen und Diabetes von Mythen zu befreien. Kategorie: Text (Artikel der Tages- und Wochenpresse, aus Zeitschriften sowie im Internet veröffentlichte Textbeiträge) Kategorie: Hörfunk Kategorie: Fernsehen In das Auswahlverfahren werden Presseveröffentlichungen (print und online) sowie Beiträge aus Hörfunk und Fernsehen einbezogen, die zwischen dem 1. August 2016 und dem 31. Juli 2017 im deutschsprachigen Raum publiziert wurden und einem breiten Publikum Informationen aus dem Gebiet der Diabetologie vermitteln. Wissenschaftliche Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften werden bei der Vergabe der Preise nicht berücksichtigt. Bewerbungsunterlagen: Bitte schicken Sie Ihren Wettbewerbsbeitrag sowie einen kurzen tabellarischen Lebenslauf nebst Foto (bitte Copyright angeben) bis zum 31. Juli 2017 an die Pressestelle der DDG.

35 Bitte beachten Sie: Autoren können sich jeweils nur mit einem Beitrag bewerben. Serienbeiträge können aufgrund des Umfangs leider nicht angenommen werden. Reichen Sie Ihren Beitrag bitte per ein: Kurzer Lebenslauf mit Foto (650 x 370 px und Angabe zum Copyright) des Bewerbers als Word- oder PDF-Datei Print-Beitrag als PDF Audiobeitrag mp3- oder mp4-datei, inkl. Sendemanuskript als PDF Beiträge/Artikel, die im Internet veröffentlicht wurden, mit Link und Textfassung als PDF TV-Beiträge als mp3- oder mp4-datei, inkl. Sendemanuskript als PDF TV-Beiträge mit hohem Datenvolumen bitte als DVD (zwei Kopien) per Post an die DDG Pressestelle schicken. Hierzu folgende Angaben mitliefern: Name und Adresse des Autors und/oder der Redaktion, Titel des Beitrags, Sendeformat/Sendereihe, Sendedatum und Zielgruppe (ggf. Link, falls Beitrag im Web abrufbar). Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury unter Leitung der DDG. Der Preis kann auf Vorschlag der Jury geteilt werden, wenn zwei gleichwertige und preiswürdige Bewerbungen in einer Kategorie vorliegen. Gelangt die Jury zu der Einschätzung, dass preiswürdige Publikationen bis zum Meldeschluss dieser Ausschreibung nicht vorliegen, wird der Preis nicht vergeben. Die Preisvergabe erfolgt auf der Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft 2017 (10. bis 11. November 2017, Mannheim). Die persönliche Teilnahme der Preisträger ist ausdrücklich erwünscht. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Annahme des Preises erklärt der Preisträger/die Preisträgerin sein/ihr Einverständnis mit der Wiedergabe der ausgezeichneten Publikation auf der Homepage der DDG und ggf. in anderen Publikationen der Fachgesellschaft. Übersicht: Zielgruppe: Journalistinnen und Journalisten Fachgebiet: Gesundheit und Medizin Medium: Print-, Hörfunk-, Fernseh-, Online-Publikumsmedien, in denen die Beiträge im oben genannten Zeitraum veröffentlicht wurden Dotierung: Insgesamt Euro Einsendeschluss: Kontakt: Dagmar Arnold Pressestelle DDG Postfach , Stuttgart Tel.: , Fax: arnold@medizinkommunikation.org

36 Curriculum Vitae Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland Kongresspräsident Diabetes Kongress 2017, Vizepräsident und Mediensprecher der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Medizinische Klinik I, Universitätsklinikum der Rheinisch- Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen Akademische Ausbildung: Studium der Humanmedizin in Hamburg, amerikanisches Staatsexamen (FMGEMS), Approbation zum Arzt und Promotion zum Dr. med. über die Regulation der Cholesterinbiosynthese in frisch isolierten mononukleären Leukozyten durch adrenerge Rezeptoren. Beruflicher Werdegang: Assistenzarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft bei Prof. Dr. C. R. Kahn, Direktor des Joslin Diabetes Center der Harvard Medical School in Boston 1987 Fortführung der klinischen Weiterbildung bei Prof. H. Greten an der Medizinischen Kernklinik und Poliklinik des Universitätskrankenhauses Eppendorf in Hamburg 1991 Wechsel im Rahmen der Berufung von Prof. W. Krone an die Klinik II und Poliklinik für Innere Medizin der Universität zu Köln Oberarzt der Klinik II und Poliklinik für Innere Medizin der Universität zu Köln 1993 Facharzt für Innere Medizin 1994 Schwerpunktbezeichnung Endokrinologie und Diabetologie 1996 Habilitation für das Fach Innere Medizin Thema der Forschungsarbeit: Molekulare Mechanismen der Insulinwirkung und Insulinresistenz, Thema der Antrittsvorlesung: Gentherapie in der Inneren Medizin 1997 Berufung auf eine Universitätsprofessur für Innere Medizin/Endokrinologie in Köln Übernahme des Lehrstuhls für Klinische Biochemie und Pathobiochemie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Direktor am Deutschen Diabetes-Zentrum

37 Leitung der I. Medizinischen Abteilung der Asklepios Klinik St. Georg, Allgemeine Innere Medizin, Diabetes, Gastroenterologie, Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen Stellvertretender Gründungsdekan des Asklepios Campus Hamburg, Medizinische Fakultät der Semmelweis Universität Dekan des Asklepios Campus Hamburg Preise: 1987 Deutsches Komitee zur Förderung der Atheroskleroseforschung 1991 Dr.-Martini-Stiftung, Hamburg 1995 Bertram-Preis der Deutschen Diabetes Gesellschaft Sonstige Aktivitäten: Seit 2002 Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der größten europäischen Medizinbibliothek (ZB MED, Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft) an der Universität zu Köln 2003 Tagungspräsident gemeinsam mit Prof. Krone der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie Stellvertretender Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Interdisziplinären Zentrums für Klinische Forschung (IZKF) der Universität Leipzig Herausgeber der Zeitschrift Diabetologie und Stoffwechsel, des wissenschaftlichen Organs der Deutschen Diabetes Gesellschaft Sprecher der Sektion Diabetologie und Stoffwechsel der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie Fachkollegiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Seit 2006 Sprecher der fachgesellschaftsübergreifenden Arbeitsgemeinschaft Herz Hormone Diabetes der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie Herz- und Kreislaufforschung, der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie und der Deutschen Diabetes Gesellschaft Mitglied im Medical Board Innere Medizin des Asklepios-Konzerns Vorstandsmitglied der Deutschen Diabetes Gesellschaft Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie 2009 Tagungspräsident mit Prof. Dr. T. Meinertz der Nordwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin 2009 Tagungspräsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft 2011 Tagungspräsident mit Prof. J. Kußmann der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie

38 Seit 2012 Mitglied im Ausschuss der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) e.v Mitglied im Ausschuss der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin Seit 2014 Vorstandsmitglied der Deutschen Diabetes Gesellschaft und Sprecher der Kommission für gesundheitspolitische Fragen Seit 2015 Executive Director der International Task Force for Prevention of Cardiometabolic Diseases Seit 2015 Vizepräsident ( ) und President-Elect ( ) der Deutschen Diabetes Gesellschaft Herausgeber von Fachbüchern und wissenschaftlichen Beiträgen: Textbook of Type 2 Diabetes, First Edition 2003, Second Edition 2008; B. Goldstein, D. Müller-Wieland (68 internationale Autoren, 38 Kapitel, 575 Seiten, Informa Healthcare). Diabetologie in Klinik und Praxis, 6. Auflage, 2011; H.-U. Häring, B. Gallwitz, D. Müller-Wieland, K.-H. Usadel, H. Mehnert (87 Autoren, 49 Kapitel, 689 Seiten, Thieme Verlag). Siegenthalers klinische Pathophysiologie; H. Blum, D. Müller-Wieland, 10. Auflage in Vorbereitung. Circa 200 Publikationen als Originalarbeiten, Übersichtsbeiträge und Buchkapitel. Wissenschaftlicher Fokus besteht in der Verbindung zwischen Genregulation, Fettstoffwechsel, Fettverteilung, Insulinresistenz und kardiovaskulärem Risiko.

39 Curriculum Vitae Prof. Dr. med. Petra-Maria Schumm-Draeger Vorsitzende der DGIM, Ärztliche Direktorin Zentrum / Innere Medizin / Fünf Höfe, München * 1956 Beruflicher Werdegang: Medizinstudium, Universität Frankfurt 1980 Staatsexamen, Promotion und Approbation, Amerikanisches Examen (ECFMG) 1988 Anerkennung als Ärztin für Innere Medizin 1989 Habilitation für das Fach Innere Medizin 1991 Anerkennung Teilgebiet Endokrinologie, Diabetologin DDG Oberärztin der Abteilung Endokrinologie und Diabetologie Leitende Oberärztin der Medizinischen Klinik I, Schwerpunkt Endokrinologie, Diabetes, Stoffwechsel und Angiologie, Geschäftsführende Oberärztin des Zentrums für Innere Medizin der Universität Frankfurt 1995 Verleihung der akademischen Bezeichnung außerplanmäßiger Professor für Innere Medizin an der Johann Wolfgang Goethe- Universität Frankfurt am Main Limited Permit to Practice Medicine (Staat: New York, USA) und wissenschaftliche Kooperation mit Professor J. Friedman, Rockefeller University, N.Y Chefärztin der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Angiologie des Klinikums Bogenhausen (Städtisches Klinikum München GmbH), akademisches Lehrkrankenhaus, Technische Universität München 2002 Umhabilitierung, außerplanmäßige Professorin für Innere Medizin an der Technischen Universität (TU) München, Klinikum rechts der Isar, München Seit 7/2016 Ärztliche Direktorin, Zentrum / Innere Medizin / Fünf Höfe, München Klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte: klinische und experimentelle Schilddrüsenforschung (Autoimmunthyreopathien, benigne und maligne Struma), klinische Diabetologie (Typ-2-Diabetes: neue therapeutische Interventionen, Früherkennung und Therapie kardiovaskulärer Folgeerkrankungen,

40 interdisziplinäre/fachübergreifende Diabetestherapie in der Klinik), polyglanduläres Autoimmunsyndrom Publikationen: über 150 wissenschaftliche Publikationen und Buchbeiträge sowie Herausgeberschaft von Fachzeitschriften, Kongress- und Veranstaltungsorganisationen Wissenschaftliche Auszeichnungen: 1983/1992 Von-Basedow-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie 1988 Von-Langenbeck-Preis der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie Aktivitäten in Fachgesellschaften und Mitgliedschaften (Auswahl): - Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM): 1. Vorsitzende und Präsidentin der DGIM 2016/2017 Mitglied der Kommission Struktur und Krankenversorgung der DGIM - European Federation of Internal Medicine (EFIM): Mitglied Administrative Council und der Working Group on Professional Issues in Internal Medicine in Europe (seit 2003) Kongresspräsidentin des 17. European Congress of Internal Medicine (ECIM) Berufsverband Deutscher Internisten (BDI): Vorstandsmitglied, unter anderem hauptverantwortlich für die bundesweite Fortbildung des BDI (seit 2008) - 1. Stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Bayerischer Internisten (seit 2011) - Gesellschaft für Fortschritte in der Inneren Medizin (Ludwig-Heilmeyer- Gesellschaft) - Worldwide Initiative of Diabetes Education: Board of Directors (seit 2012) - Kuratorin der Deutschen Diabetes Stiftung (DDS) und Verbindungskuratorin zur Stiftung Der herzkranke Diabetiker (seit 2004) - Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE; Vizepräsidentin ) - Berufsverband Deutscher Endokrinologen (BDE), Beiratsmitglied (seit 2000) - Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) - American Diabetes Association (ADA) - European Association for the Study of Diabetes (EASD) - International Diabetes Federation (IDF) - Endocrine Society (USA)

41 Curriculum Vitae Professor Dr. med. Baptist Gallwitz Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Stellvertretender Direktor, Medizinische Klinik IV, Eberhard Karls Universität Tübingen Studium: Studium der Humanmedizin an den Universitäten Essen, Berlin (Freie Universität), TU München sowie einjähriger Studienaufenthalt in Großbritannien mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Approbation Promotion: Zur Rolle des Phospholipidstoffwechsels bei der Übertragung des Insulinsignals vom Rezeptor in die Zelle, Betreuer: Prof. Dr. O.-H. Wieland, Forschergruppe Diabetes, Ludwig-Maximilians-Universität München, Habilitation: Für das Fach Innere Medizin mit Habilitationsschrift: Glucagon-like peptide-1: ein Inkretin mit Potenzial zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ II an der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel, Berufliche Laufbahn: Wissenschaftlicher Assistent in der Forschergruppe Diabetes am Städtischen Krankenhaus München-Schwabing (Leitung Prof. Dr. O.-H. Wieland) Postgraduiertenstipendium des Boehringer Ingelheim Fonds für medizinische Grundlagenforschung an der Medizinischen Klinik der Georg-August-Universität Göttingen, Abteilung Gastroenterologie und Endokrinologie (Leitung Prof. Dr. W. Creutzfeldt) 1988 Klinische Arbeitsgruppe für gastrointestinale Endokrinologie der Max-Planck-Gesellschaft und der Georg-August-Universität Göttingen (Leitung Dr. J. M. Conlon) Wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Klinik der Georg- August-Universität Göttingen, Abteilung Gastroenterologie und Endokrinologie (Leitung Prof. Dr. W. Creutzfeldt)

42 Wissenschaftlicher Assistent an der Klinik für Allgemeine Innere Medizin I. Medizinische Klinik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Leitung Prof. Dr. U. R. Fölsch) Oberarzt für den Funktionsbereich Diabetes an der Klinik für Allgemeine Innere Medizin I. Medizinische Klinik der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel (Leitung Prof. Dr. U. R. Fölsch) Oberarzt an der Medizinischen Klinik I des St. Josef-Hospitals, Seit 2003 Klinikum der Ruhr-Universität Bochum (Leitung Prof. Dr. W. E. Schmidt) Leitender Oberarzt und Leiter der Ambulanzen für Endokrinologie und Diabetes an der Medizinischen Klinik IV, Eberhard Karls Universität Tübingen (Leitung Prof. Dr. H.-U. Häring) 2005 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor Seit 2006 Stellvertretender Direktor, Medizinische Klinik IV, Eberhard Karls Universität Tübingen Mitgliedschaften in klinischen und wissenschaftlichen Gesellschaften: American Diabetes Association (ADA) European Association for the Study of Diabetes (EASD) Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) Berufsverband deutscher Diabetologen (BDD) Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) Arbeitsgemeinschaft Diabetologie Baden-Württemberg (ADBW) Qualifikationen: Facharzt für Innere Medizin (1994), Gastroenterologie (1996), Endokrinologie (2000), Diabetologe (DDG) (1997), Ernährungsmedizin (DAEM/DGEM) (2001), Fachkunde Labormedizin (1999). Forschung: Physiologie und Pathophysiologie der Inkretinhormone, Prädiabetes; Diabetesprävention bei Typ-2-Diabetes; Genotyp Phänotyp Charakterisierung des Typ-2-Diabetes, Therapie von Diabetes und Adipositas.

43 Curriculum Vitae Dr. med. Nikolaus Scheper Vorstandsvorsitzender des Berufsverbandes Niedergelassener Diabetologen e.v. (BVND), Marl Aktuell 60 Jahre alt, Examen und Promotion 1983 in Hamburg; nach klinischer Tätigkeit in mehreren Kliniken in Hamburg und Schleswig-Holstein unter anderem bei Dr. D. Look, Mölln sowie in Marl, Niederlassung in eigener Praxis seit Seit 1996 Diabetologische Schwerpunktpraxis in Marl. Seitdem regelmäßige berufspolitische Betätigung zunächst auf regionaler Ebene sowie vielfältige Fortbildungsaktivitäten im Kollegenkreis zum Thema Diabetes Mitbegründer des windiab; ebenfalls seit 2008 Mitarbeit im Vorstand des BVND, seit 2016 Vorsitzender des BVND.

44 Curriculum Vitae Dr. rer. medic. Nicola Haller Ärztehaus am Vincentinum, Augsburg, Vorsitzende des Verbands der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD), Stellvertretende Vorsitzende diabetesde Deutsche Diabetes-Hilfe * 1965 Berufliche Ausbildung: Staatlich anerkannte Diätassistentin, Regensburg Studium Medizinpädagogik, Humboldt-Universität zu Berlin 1997 Weiterbildung Diabetesassistentin DDG 1999 Promotion zum Dr. rer. medic., cum laude 2001 Heinrich-Sauer-Preis der Norddeutschen Diabetes-Gesellschaft 2006 Diabetesberaterin DDG Buchveröffentlichungen: - Vergleichende Untersuchung von Diabetesschulungen im akademischen Lehrkrankenhaus und DSP (2000), Akademos Verlag, Hamburg - Die erfolgreiche Diabetesschulung (2005, 2008, 2017), Elsevier Urban & Fischer Verlag, München Berufsfelder: St. Marien-Krankenhaus Berlin, Berlin Evangelische Elisabeth Klinik, Berlin Diabetologische Schwerpunktpraxis, Prof. Dr. Dr. med. Meißner Wenckebach-Krankenhaus, Berlin, 2. Innere Abteilung Referentin für Diabetesberater in der Weiterbildung, Bereich Diätetik, Ernährungslehre Training für Diabetologen DDG, Kommunikation und Gesprächsführung, Augsburg Referatsbereich Erlebnispädagogik (Buchveröffentlichung 2005, 2008, 2017) Diabetologische Schwerpunktpraxis Dr. Jindrich, Friedberg/ Augsburg

45 Seit 2003 Weiterbildungen für Diabetesberater, Themen Kommunikation/ Diabetes/Ernährung, Ärztliches Zentrum für Qualität, Berlin; Steuergruppe Leitlinien Diabetes mellitus im Auftrag des VDBD /2017 Ärztehaus Mering, Dres. Essler, Engelschall, Heinz, Mering bei Seit 1/2017 Seit Seit SS 2013 Seit 2017 Seit 2017 Augsburg Ärztehaus am Vincentinum, Augsburg Hochschule Rheine, Lehrauftrag seit Sommersemester (Clinical Nutrition, Diab-Care) Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (Gesundheit und Ernährung/Ernährungspsychologie) Hochschule Gera, Masterstudiengang Medizinpädagogik (Fachdidaktik) Duale Hochschule Karlsruhe, Physician Assistent (Diabetologie) Vorstandsfunktionen: - Vorstand/Stellvertretende Vorsitzende diabetesde Deutsche Diabetes-Hilfe, Berlin (2011) - Vorstand/1. Vorsitzende Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD), Berlin (2016)

46 Curriculum Vitae Professor Dr. rer. nat. Lutz Heinemann Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Diabetes & Technologie (AGDT) der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) *1954 Aktuelle Position: Teilhaber und Berater, Profil Institut für Stoffwechselforschung GmbH, Deutschland Teilhaber und Berater, Profil Institute for Clinical Research, USA Chief Executive Officer (CEO) von Science & Co Managing Editor des Journal of Diabetes Science and Technology Chefredakteur des Diabetes-Congress-Reports Beruflicher Werdegang: Verfahrenstechnik, Fachhochschule Düsseldorf Abschluss als Diplom-Ingenieur (FH) Biologie an der Universität Düsseldorf Abschluss Diplom-Biologe 1993 Promotion zum Dr. rer. nat. (summa cum laude) 1998 Habilitierung zum Privatdozenten 2004 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Physiologischen Institut unter der Leitung von Prof. Dr. J. Haase, Universität Düsseldorf Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Klinik für Ernährung und Stoffwechsel im Zentrum für Innere Medizin und Neurologie unter der Leitung von Prof. Dr. M. Berger, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Geschäftsführer Profil Institut für Stoffwechselforschung GmbH, Neuss 1999 bis heute Geschäftsführer Science-Consulting in Diabetes GmbH, Düsseldorf Chefredakteur Diabetes-Congress-Report, Kirchheim-Verlag, Mainz 2011 bis heute Managing Editor Journal of Diabetes Science and Technologie, San Francisco, USA Mitgliedschaften: Deutsche Diabetes Gesellschaft European Association for the Study of Diabetes American Diabetes Association

47 Curriculum Vitae Manuel Ickrath Sprecher Task Force Digitalisierung in der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Herausgeber Digitalisierung in der diabetes zeitung (DiaTec-Journal) * 1953 Berufliche Tätigkeiten: Seit 2017 Publizist Herausgeber Digitalisierung in der diabetes zeitung (diatec-journal) Sprecher Task Force Digitalisierung in der Deutschen Diabetes Gesellschaft Seit 2013 Unternehmensberater für Verlage, Unternehmen der Diagnostik- und Pharmaindustrie sowie für Verbände in der Diabetesszene Geschäftsführender Verleger Kirchheim-Verlag, Mainz

48 Curriculum Vitae Professor Dr. Dr. h.c. Martin Hrabĕ de Angelis Direktor des Instituts für Experimentelle Genetik am Helmholtz Zentrum München, Lehrstuhl für Experimentelle Genetik, Technische Universität München, Vorstand des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung DZD Professor Hrabĕ de Angelis studierte Biologie an der Philipps-Universität in Marburg und promovierte 1994 über den Einfluss von Wachstumsfaktoren auf die frühe Embryonalentwicklung. Während seiner Zeit als Postdoc ( ) am Jackson Laboratory in Bar Harbor (USA) untersuchte er den Delta-Notch-Signalweg und Mausmodelle zur Somitogenese. Seit 2000 leitet Professor Hrabĕ de Angelis als Direktor das Institut für Experimentelle Genetik am Helmholtz Zentrum München und wurde 2003 auf den Lehrstuhl für Experimentelle Genetik an der Technischen Universität München berufen. Zugleich ist er Direktor des gesamteuropäischen Forschungskonsortiums INFRAFRONTIER gründete er die German Mouse Clinic (GMC) zur systemischen Analyse von menschlichen Erkrankungen. Forschungsschwerpunkt ist die Aufklärung von genetischen und epigenetischen Faktoren des Diabetes mellitus. Professor Hrabĕ de Angelis publizierte über 380 Originalarbeiten, welche über mal zitiert wurden, und ist Autor mehrerer Fachbücher. Er leitet Forschungsprojekte auf nationaler und internationaler Ebene und ist einer der Gründer sowie Sprecher und Vorstand des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung e.v. (DZD), das 2009 ins Leben gerufen wurde.

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