Pilzkrankheiten und Wachstumsregulierung im Winterraps M. Hahn

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1 im M. Hahn Rückblick auf die vergangene Saison Die in erzielten Erträge spiegelten leider nicht die Erwartungen wieder, wie sie im Laufe des Frühlings geweckt worden waren. Diverse Einflussfaktoren drückten den Ertrag auf ein ähnlich geringes Niveau wie im desaströsen Erntejahr 2016 (Abb. 1). 45 Ertrag (dt/ha) Abbildung 1: Durchschnittliche Erträge von in Mecklenburg-Vorpommern (BEE MV vorläufig) Neben den im nachfolgenden Artikel Rapsschädlinge beschriebenen Faktoren, wie z.b. blattlausübertragbare Virosen, trugen vor allem witterungsbedingte Unbilden sowie pilzliche Pathogene zu dem schlechten Druschergebnis bei: War die Herbst- und Winterwitterung noch nahezu ideal für die Entwicklung der Pflanzen, begann das Elend spätestens zum Beginn der Blüte. Nachtfröste schädigten die Knospen, verminderten sowohl die Flugaktivität der bestäubenden Insekten und hatten negativen Einfluss auf das Keimverhalten der Pollen. Folgend dürfte sich, klimatisch gesehen, vor allem die deutlich geringere Sonneneinstrahlung negativ auf den Ertrag ausgewirkt haben (Abb.2) Ø13-17 Sonnenschein (h) Mai Juni Juli Abbildung 2: Vergleich der monatlichen Sonnenscheindauer in h zwischen und dem Ø für die Wetterstation Schwerin 1

2 Weitere Verluste entstanden durch die beständigen Niederschläge zur Ernte und den damit verbundenen Verzögerungen. Nicht zu unterschätzen war der Einfluss der Pilzkrankheiten auf das Ertragsgeschehen. Dabei spielten jedoch die klassischen, also die mittels chemischer Pflanzenschutzmittel bekämpfbaren, Krankheiten nur eine untergeordnete Rolle. Erreger, wie Botryotinia fuckeliana (Grauschimmel), Pyrenopeziza brassicae (Cylindrosporiose) und Leptosphaeria maculans (Wurzelhals- und Stängelfäule) konnten landesweit nur auf sehr schwachem Niveau registriert werden. Deutlich angestiegen ist der Befall mit der Fruchtfolgekrankheit Verticillium longisporum (Abb.3). Mit einem Mittelwert von 39% befallener Pflanzen wurde in der vergangenen Saison der Höchstwert im dargestellten Zeitraum 2007 bis erreicht. Versuche mit künstlicher Infektion zeigten, dass bereits 24% befallene Pflanzen einen Ertragsverlust von 10% verursachen können. Da es sich bei Verticillium um einen über den Boden infizierenden, nicht bekämpfbaren Parasiten handelt, sind die Befallswerte erhoben in unbehandelten Kontrollfenstern eins zu eins auf behandelte Praxisschläge übertragbar. Ursächlich ist, es kann nicht oft genug erwähnt werden, der aus phytopathologischer Sicht zu hohe Anteil von Raps in den Fruchtfolgen. Zur Ernte wurden über ha Raps gedroschen. Bei insgesamt knapp über ha Ackerland in MV abzüglich der Flächen die nicht rapswürdig sind wird auf vielen Flächen die phytopathologisch geforderte Anbaupause von 3 Jahren nicht eingehalten. Da die Blütenbehandlung mit Fungiziden mit Ausnahme von sehr ertragsschwachen Standorten eine Standardmaßnahme ist, können die Befallswerte von Sklerotinia sclerotiorum nicht so einfach auf Praxisschläge übertragen werden. Die in Abbildung 4 dargestellten auf unbehandelten Parzellen erhobenen Befallswerte zeigen für einen durchschnittlichen Befall von knapp 15% der Pflanzen (2016 = 6,7%). Damit wurde eine Höhe erreicht, die Erinnerungen an 2007 aufkommen lässt. Im Unterschied zu damals war der Befall jedoch an den Pflanzen schwächer ausgeprägt. Zum Abschluss der Saison wurde eine zunehmende Besiedelung der Schoten durch Schwärzepilze beobachtet. Dies war aufgrund der anhaltenden Niederschläge zu erwarten und dürfte sich, neben dem einsetzenden Ausfall der Körner auch negativ auf den Ertrag ausgewirkt haben. Abbildung 3: Verticillium longisporum auf Kontrollschlägen (PSD MV, 2007-, n = 40-60) 2

3 Abbildung 4: Sclerotinia sclerotiorum auf Kontrollschlägen (PSD MV, 2007-, n = 49-61) Verticillium longisporum Die bodenbürtige Fruchtfolgekrankheit infiziert bereits symptomlos im Herbst die Wurzeln der jungen Pflanzen. Auffällig wird die Krankheit frühestens gegen Ende der Blüte durch halbseitige Vergilbungen der Blätter. Eindeutig sind jedoch erst die schwarzen Mikrosklerotien zum Zeitpunkt der Abreife, die sowohl außen auf dem Stängel, als auch im Mark auftreten können. Unterschiedlich stark ausgeprägte Anfälligkeiten bei den Sorten sind bekannt, jedoch ist die Toleranz in der Praxis nicht ausreichend. Versuchsergebnisse zu Herbstbehandlungen Die Tabelle 1 stellt die Ergebnisse des Herbstvergleiches sowie die langjährigen Mittelwerte dar. Abbildung 5 veranschaulicht die langjährigen Ertragsleistungen der Produkte in grafischer Form. Zu erkennen ist, dass die meisten Produkte keinen statistisch signifikanten Einfluss auf den Ertrag haben. Absetzen kann sich lediglich leicht das Produkt Efilor mit der vollen Aufwandmenge von 1l/ha, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Datengrundlage mit erst 6 hinterlegten Versuchen recht dünn ist. 3

4 Tabelle 1: Leistungen im Herbst geprüfter Fungizide im Erträge (rel. in %) Fungizidvariante Groß Kiesow Tützpatz Rostock- Biestow Veelböken Anz. Versuche Kontrolle in dt/ha Ampera 1,2 l/ha Caramba 0,75 l/ha Carax 1,1 l/ha Carax 0,75 l/ha [101] 6 Efilor 1.0 l/ha [104] 6 Efilor 0,8 l/ha Folicur 1,2 l/ha [100] 5 Folicur/Orius 1,0 /1,2 l/ha Folicur 0,75 l/ha Matador 0,8 l/ha Tilmor 0,9 l/ha Tilmor Splitting 0,45 l/ha Toprex 0,4 l/ha Versuchsmittel in dt/ha GD (5%) rel GD (5%) in dt/ha Sorte Hattrick Avatar Avatar Mercedes dominante Krankheit [ ] geringe Datenbasis Ertrag (dt/ha) ,9 Kontrolle 53,3 Ampera 80%AWM 52,7 52,8 Caramba %AWM Carax 80%AWM 53,3 Carax %AWM 54,8 Efilor 100%AWM Verticillium Abbildung.5: Mittelvergleich Herbstbehandlung; Ertragsleistung und Konfidenzintervalle (90%) für den paarweisen Vergleich; in MV, n=31 54,1 Efilor 80%AWM 52,7 Folicur 80%AWM 53,3 53,2 Folicur/Orius 66%AWM Folicur %AWM 53,5 53,3 Matador 80%AWM Tilmor 80%AWM 53,7 Tilmor Splitting 80%AWM 52,7 Toprex 80%AWM 4

5 Da die Mittelauswahl anhand der dargestellten Ergebnisse nur einen bescheidenen Einfluss auf die Ertragsleistung hat, ist im Folgenden die Intensität der Herbstbehandlung von Interesse. Abbildung 6 stellt die Ergebnisse aller Fungizidbehandlungen der seit 1999 laufenden Serie und die des letzten Jahres dar. Neben der einmaligen Behandlung mit 100% der zugelassenen Feldaufwandmenge sind reduzierte Aufwandmengen und Splitting-Anwendungen getestet worden. Die Unterschiede zwischen den Intensitäten sind gering und es zeigt sich, dass Splitting-Maßnahmen keinen wirtschaftlichen Vorteil erbringen ,8 53,3 52,6 52,8 52,9 52, ,5 35,5 35,7 35, Ertrag (dt/ha) Kontrolle Behandlung Behandlung ca.80%awm Abbildung 6: Intensität der Herbstmaßnahmen; Ertragsleistung und Konfidenzintervalle (90%) für den paarweisen Vergleich, in MV, n=56 Empfehlung zu Herbstbehandlungen Ziel der Herbstbehandlung ist in erster Linie das Verhindern des Überwachsens der Bestände und somit eine Absicherung der Überwinterungsfähigkeit. Die Sprossachse darf vor Beginn des Winters nicht angefangen haben, sich zu strecken. Die Bekämpfung von Krankheiten (Phoma-Blattflecken) spielt hingegen in den meisten Jahren nur eine untergeordnete Rolle. Die Vermeidung zu früher Saat und zu kräftiger Düngung wären erste Maßnahmen zur Absicherung der Überwinterungsfähigkeit. Der Einsatz der Fungizide sollte im Vierblatt- Stadium erfolgen. Spätere Maßnahmen können nur als Notlösungen gelten und haben weitaus geringere Effekte. Aufwandmengen zwischen 75% der zugelassenen Maximalmenge sind ausreichend. Lediglich bei starkem Auftreten von Phoma, wenn die fungizide Komponente in den Vordergrund tritt, sollten die Aufwandmengen bei % liegen. Wie dargestellt, sind die Ertragsunterschiede zwischen den Produkten gering. Die Auswahl kann eher am Preis und den Anforderungen an die Wuchsregulierung festgemacht werden. Ein Splitting bringt keine wirtschaftlichen Vorteile und sollte nicht von vorneherein geplant werden. Nichtsdestotrotz kann es je nach Witterungsverlauf notwendig werden, in einzelnen Jahren eine zweite Maßnahme durchzuführen. Versuchsergebnisse zu Frühjahrsbehandlungen Die Effekte der Frühjahrsbehandlung sind in der überwiegenden Anzahl der Jahre so gering, dass die Notwendigkeit dieser Maßnahme grundsätzlich in Frage gestellt werden muss. Gegen diesen langfristigen Trend sprechen die Ergebnisse der letzten beiden Jahre. Hier waren die erzielten Mehrerträge durch die Frühjahresmaßnahme denen der anderen Termine (Herbst und Blüte) überlegen. Eine Deutung dieser Ergebnisse fällt schwer und es bleibt zu vermuten, dass eine erhöhte Stresstoleranz durch die Anwendungen im Frühjahr die Pflanzen in die Lage versetzt hat, ihr Ertragspotential in den zwei extrem problematischen letzten Jahren etwas besser auszuschöpfen. Tabelle 2 und Abbildung 7 stellen in diesem Zusammenhang die Effekte unterschiedlicher Intensitäten bei den Fungizidbehandlungen dar. Die 5 Behandlung ca.%awm Splitting zweifach Splitting dreifach

6 langjährige Verrechnung zeigt, dass keineswegs immer deutlich positive Effekte der Maßnahmen zu erwarten sind. Tabelle 2: Ertragsergebnisse unterschiedlicher Fungizidintensitäten im Erträge (rel. in %) Behandlungsintensität Behandlungsindex 1 Groß Kiesow Tützpatz Rostock- Biestow Veelböken Anz. Versuche 1 Kontrolle in dt/ha Herbst (H) 0, keine Ertragsauswertung möglich Frühjahr (F) 1, Blüte 1, Herbst; Blüte 1, Frühjahr; Blüte H; F; Blüte 2, H; F; Blüte; red. 1, Versuchsmittel in dt/ha GD (5%) rel GD (5%) in dt/ha Sorte Hattrick Marathon Avatar Mercedes dominante Krankheit Verticillium Behandlungsindex 1,0 = 1,0 zugelassene Aufwandmengen 55 Ertrag (dt/ha) ,9 49,9,0,8,0,6 48,7 48,3 37,3 37,9 37,6 37,8 36,1 36,4 33,9 34,8 30 Kontrolle Herbst (H) Frühjahr (F) Blüte Herbst; Blüte Frühjahr; Blüte H; F; Blüte H; F; Blüte; red. Abbildung 7: Erträge geprüfter Fungizidintensitäten im Raps mit Vertrauensintervallen (90%) für den paarweisen Vergleich (PSD MV, : n=24; :n=3) 6

7 Empfehlung zu Frühjahrsbehandlungen Optimale Einkürzungseffekte lassen sich bei Anwendungsterminen um BBCH 33 realisieren. Aufwandmengenreduzierungen um % sind nicht mit negativen Ertragseffekten verbunden. Ein Splitting der Maßnahme ist aufgrund der höheren Anwendungskosten bei nicht nachweisbaren Effekten nicht empfehlenswert. Die Bekämpfung von Krankheiten wie Phoma oder Cylindrosporium wurde in den letzten Jahren von den Präparaten nicht gefordert. Zum einen ist die Resistenz der meisten im Anbau befindlichen Sorten inzwischen so gut, dass Phoma sich kaum etablieren kann und zum anderen hat der Nachweis von Cylindrosporium in Mecklenburg-Vorpommern Seltenheitswert. Versuchsergebnisse zur Blütenbehandlung Tabelle 3 und Abbildung 8 stellt die Leistung der getesteten Varianten der Blütenbehandlung dar. Positive Effekte lassen sich auf langjährige Sicht hin mit allen Präparaten gegenüber der unbehandelten Kontrolle generieren. Die geringen Ertragseffekte im Jahr (maximal +2dt/ha) belegen das auch, wenn Sclerotinia relativ häufig auftrat, die Befallstärke schwach und der Ertragseinfluß demgemäß gering war. Dass der optimale Behandlungstermin um BBCH 65 liegt, bestätigten die unterschiedlichen Anwendungstermine mit dem Produkt Symetra. Tabelle 3: Leistungen geprüfter Fungizide zur Blütenbehandlung im Erträge (rel. in %) Fungizidvariante Rostock- Biestow Veelböken Veelböken Anz. Versuche Kontrolle in dt/ha 31,8 41,0 40,0 38,0,0 33 Acanto 1,0 l/ha [102] 7 Cantus Gold 0,5 l/ha Custodia 1,0 l/ha Efilor 1,0 l/ha [104] 8 Efilor BRW 1,0 l/ha [ ] Matador 1,5 l/ha Mirage 45 EC 1,5 l/ha [ ] Folicur/Orius 1,2/1,5 l/ha Ortiva 1,0 l/ha Proline 0,7 l/ha Propulse 1,0 l/ha Symetra 1,0 l/ha Symetra BBCH 63 1,0 l/ha [ ] Symetra BBCH 69 1,0 l/ha [ ] Versuchsmittel in dt/ha 32,2 43,4 40,6 GD (5%) rel. 6,3 8,9 6,7 GD (5%) in dt/ha 2,02 3,86 2,72 Sorte Avatar Fencer Mercedes dominante Krankheit Verticillium 7

8 Kontrolle Acanto 1 l/ha Cantus Gold 0,5 l/ha Custodia 1 l/ha Efilor 1 l/ha Ertrag (dt/ha) Matador 1,5 l/ha Folicur/Orius 1.2/1,5 l/ha Ortiva 1 l/ha Proline 0,7 l/ha Propulse 1 l/ha Symetra 1 l/ha Abbildung 8: Leistungen geprüfter Rapsfungizide zur Blütenbehandlung mit Vertrauensintervallen (90%) für den paarweisen Vergleich (PSD MV, , n= 33) Empfehlung zur Blütenbehandlung Die Bekämpfung der Weißstängeligkeit ist nicht die einzige Leistung der Fungizide. Neben der Wirkung auf weitere Abreifekrankheiten des Rapses gehen von den physiologischen Effekten in manchen Jahren deutliche Effekte auf den Ertrag aus. Die Unkalkulierbarkeit des Auftretens der Weißstängeligkeit wird auch weiterhin ausschlaggebend für eine standardmäßig durchgeführte Blütenbehandlung sein. Lediglich auf ertragsschwachen, von Trockenheit geprägten Standorten empfiehlt es sich, von der Maßnahme abzusehen. Als Einsatztermin ist weiterhin das Stadium BBCH 65 (Vollblüte) zu favorisieren. Lediglich falls das Prognosemodell SkleroPro eine frühzeitige Infektion anzeigt, sollte der Behandlungstermin vorgezogen werden. Da die Unterschiede zwischen den Präparaten gering sind, empfiehlt es sich, genau auf die Preise der möglichen Alternativen zu achten. Weitergehend ist zu beachten, dass aufgrund des Zulassungsverlustes von dem Wirkstoff Picoxystrobin das Produkt Acanto nur noch bis zum eingesetzt werden darf. Eine Reduzierung der Aufwandmenge sollte aufgrund der extrem großen Oberfläche, die geschützt werden soll, und der gefordert langen Wirkungsdauer, nicht erfolgen. Ebenso sollte eine ausreichend große Wassermenge (mind. 300l) zur optimalen Benetzung eingesetzt werden. Neben den in der Tabelle 4 aufgeführten Fungiziden besteht die Möglichkeit, über das biologische Präparat Contans WG die Verseuchung der Schläge mit Sklerotien zu reduzieren. 8

9 Tabelle 4: Wirksamkeit ausgewählter Fungizide und Wachstumsregler in (Nov. ) Präparat Wirkstoffe g/kg oder g/l Aufw. menge l, kg/ha Herbst Frühjahr Blüte W.-Regler Effekt Wirksamkeit Gewässerabst. Abdriftminder. Phoma Sklerotinia 0% % 75%- 90 % Randstreifen (m) bei >2% Hangneig. Acanto Picoxystrobin 2 1, n.z. n.z. ++(+) Ampera Prochloraz 267 Tebuconazol 133 1, n.z. n.z Cantus Gold Boscalid 200 Dimoxystrobin 200 0, n.z im Herbst - Caramba Metconazol 60 1, (+) Carax Metconazol 30 Mepiquatchlorid 210 1, (+) n.z Cercobin fl. Thiohanat-m. 0 1, n.z. n.z Custodia Tebuconazol 120 Azoxystrobin 200 1, n.z. n.z Efilor Metconazol 60 Boscalid 133 1, Folicur Tebuconazol 2 1,5 (1,0) 1) (+) (10) 1) (5) 1) 5 5 1) (1) Helocur Tebuconazol 2 1, n.z. ++(+) n.z Matador Mirage 45 EC Tebuconazol Triadimenol ,0 / 1, (+) Prochloraz 4 1, n.z. n.z Orius Tebuconazol 200 1, (+) Ortiva Azoxystrobin 2 1, n.z. n.z. ++(+) Proline Prothioconazol 2 0, n.z. n.z. ++(+) Propulse Fluopyram 125 Prothioconazol 125 1, n.z. n.z Score Difenoconazol 2 0, n.z. ++(+) n.z im Herbst - Symetra Azoxystrobin 200 Isopyrazam 125 1, n.z. n.z Tilmor Prothioconazol 80 Tebuconazol 160 1, (+) n.z Toprex Difenoconazol 2 Paclobutrazol 125 0, (+) n.z Torero Azoxystrobin 2 1, n.z. ++(+) ++(+) n.z.: nicht zugelassen; 1) Indikation Winterfestigkeit NT- Auflage

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