Jedes Jahr ist anders oder doch nicht?

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1 28 Pflanze BAUERNBLATT l 12. April 2014 Empfehlung zur Blütenbehandlung im Winterraps 2014 Jedes Jahr ist anders oder doch nicht? Vergleicht man das Frühjahr 2014 mit dem vergangenen Jahr, kann es gegensätzlicher kaum sein. Vergangenes Jahr lag Ende März vielerorts noch Schnee, in diesem Jahr locken einzelne geöffnete Rapsblüten schon Bienen an. Der Raps ist sehr gut aus dem Winter gekommen, die kurzzeitigen Kahlfröste haben ihm kaum geschadet. Somit verfügt der Winterraps über eine optimale Ausgangsposition. Die Preise für die Rapsernte sind nach wie vor gut, sodass der Rapsertrag abgesichert werden muss. Dazu gehört vor allem die Behandlung gegen die Krankheit (Sclerotinia sclerotiorum), denn nach wie vor fehlt ein zu 0 % sicheres Prognosemodell, das eventuellen Stark und besonders Spätbefall zuverlässig vorhersagen kann. Raps in Vollblüte. SkleroPro hat nach wie vor seine Berechtigung, dient allerdings nur der Entscheidungsunterstützung. Niedrige Temperaturen zum Zeitpunkt der Vollblüte verhinderten vergangenes Jahr trotz ausreichender Feuchtigkeit einen höheren Befallsdruck mit Sclerotinia. So reihte sich 2013 auch bis auf wenige Aus nahmen in die lange Riege der Nichtbefallsjahre ein. Unterschätzen darf man Sclerotinia deswegen aber nicht, denn gerade die intensiven Rapsanbaugebiete SchleswigHolsteins sind aufgrund der Fruchtfolge und der klimatischen Gegebenheiten für die Krankheit prädestiniert. Die Spritzung ist und bleibt eine vor beugende Versicherungsmaßnahme, da die Infektionsbedingungen und der weitere Befallsverlauf nicht 0%ig abgeschätzt werden können und etwaige Symptome erst viel später auftreten. Weitere positive Effekte auf die Gesundheit und die Platzfestigkeit der Schoten sind angenehme Nebeneffekte. Wie erkennt man Sclerotinia? Befallene Pflanzen leuchten als weiße Stoppelreste im geernteten Raps. Treten erste Symptome in Form von weißlichen Flecken auf, sind schon zwei bis drei Wochen nach erfolgter Infektion in der Blüte vergangen. Aus kleinen seitlichen Flecken werden stängelumfassende größere Abschnitte. Der Pilz breitet sich zunehmend nach unten aus und zerstört weitere Leitungsbahnen der Rapspflanze. Stängel und Schoten oberhalb der Infektionsstelle gelangen in eine Notreife, die zu erheblichen Ertragsverlusten führen kann. Schneidet man an den Infektionsstellen die Pflanze auf, so findet man, häufig von einem Pilzmyzel umgeben, kleine hellgraue, später schwarze, unregelmäßig geformte Sklerotien. Bei der Ernte gelangen diese über die Stoppel in den Boden. Wie erfolgt die Infektion mit Sclerotinia? Die Dauerorgane des Pilzes, die Sklerotien, können bis zu zehn Jahre im Ruhezustand überdauern und erst bei günstigen Bedingungen keimen. Das erklärt auch das mögliche Auftreten der Krankheit nach jahrelanger Befallslosigkeit. Die Sklerotien, die sich in der obersten Bodenschicht (bis cm) befinden, keimen bei Bodentemperaturen von 7 bis 11 C. Die sich entwickelnden Apothezien (Fruchtschüsseln) sind orange bis hellbraun mit einem Durchmesser von bis 16 mm. Die Apothezien enthalten Sporen, die durch Abschleudern und anschließende Windverbreitung auf die Rapspflanzen (Blattachseln) gelangen. Abgefallene Blütenblätter, die dort hängen bleiben, bieten bei Feuchtigkeit optimale Bedingungen für eine Infektion. Für die Keimung der Sporen ist hohe Luftfeuchtigkeit mit einer Blattnässedauer von 16 bis 24 Stunden nötig. Eine erfolgreiche Infekti

2 BAUERNBLATT l 12. April 2014 Ein Blick in die Liste des Bundessortenamtes zeigt, dass die überwiegend im Anbau befindlichen Sorten mit der Note (mittel anfällig) oder 6(mittel bis stark anfällig) eingestuft sind. Stark anfällig (Note 7) sind die Halbzwerghybriden, die stärker und tiefer verzweigt sind als die normalen Hybrid oder Liniensorten. Hier spielt der kürzere Infektionsweg eine Rolle. Dieses Phänomen kann auch durch den Wachstumsreglereinsatz erzielt werden. Zur Optimierung des Fungizideinsatzes in der Vollblüte führt der amtliche Pflanzenschutzdienst seit Jahren Versuche durch. Die Abbildung 1(s. S. 32) zeigt den Einfluss einer Fungizidbehandlung auf den Ertrag von 1996 bis Erzielte Mehrerträge bei keinem oder nur geringem Krankheitsdruck lassen sich auf Nebeneffekte wie Reduzierung der Rapsschwärze () und Erhöhung der Platzfestigkeit der Schoten zurückführen. Im Vorjahr wurden an zwei Standorten von der Landwirtschaftskammer Versuche durchgeführt. Unterschiede in der Wirkung der Fungizide konnten aufgrund des fehlenden Befalls nicht beurteilt werden. Für die Prais steht eine Vielzahl von Präparaten zur Verfügung. Bei großem Behandlungsumfang sind bienenungefährliche Mittel und Kombinationen klar im Vorteil. Kohlschotenrüssler. on benötigt Temperaturen von zirka 20 C. Diese waren 2013 nicht gegeben. Befallsbeginn ist dann meistens die Ansatzstelle eines Blattes oder eines Seitentriebs im mittleren Stängelabschnitt. Von dort wächst der Pilz in die Leitungsbahnen der Pflanze. Ein zweiter Infektionsweg kann über die Myzelbildung gekeimter Sklerotien im Boden erfolgen. Wenn das Myzel in Kontakt mit der Rapswurzel gelangt, werden die Pflanzen direkt befallen. Wie kann Sclerotinia bekämpft werden? Neue Produkte auf dem Markt Nachdem 2013 das Mittel Propulse mit dem Wirkstoff Fluopyram aus der Klasse der SDHIInhibitoren zugelassen wurde, gesellt sich nun ein weiteres Produkt mit einem Wirkstoff aus dieser Klasse hinzu. Symetra von der Firma Syngenta enthält die Wirkstoffe Azoystrobin (200 g/l) und Isopyrazam (12 g/l). Der letztgenannte Wirkstoff ist bekannt aus dem Seguris, das im Getreide eine Zulassung besitzt. Angeboten wird das Produkt solo und im Symetra BlütenPack zusammen mit Karate Zeon. Empfehlungen für den Pflanzenschutz Das Auftreten von ist sehr stark witterungsabhängig. Trockenheit während des Blühzeitraums sorgt für geringes Befallsniveau. Aber es ist nicht nur die Feuchtigkeit entscheidend, auch schlagspezifische Faktoren wie Lage des Rapsschlages, Intensität des Rapsanbaus und eventueller Befall in vorigen Jahren spielen eine Rolle. Der Behandlungszeitpunkt während der Rapsblüte muss möglichst nahe am Infektionszeitpunkt liegen. Bei feuchten Bedingungen sollten Produkte mit hoher Wirkungssicherheit (zum Beispiel Propulse, Symetra, Cantus Gold, Custodia) appliziert werden. Bei trockenen Bedingungen können auch preisgünstigere Lösungen angewendet werden. Neben einem Fungizideinsatz in der Blüte kann der Sklerotiendruck im Boden auch durch das biologische Präparat Contans WG reduziert werden. Contans WG besteht aus dem Bodenpilz Coniothyrium minitans, der die im Boden befindlichen Sklerotien befällt und abtötet. Wichtig ist allerdings ein regelmäßiger Einsatz mehrmals in der Fruchtfolge. Contans WG kann eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Wurzelinfektionen spielen (Myzelbildung), da diese durch die Vollblütenfungizide nicht verhindert werden. Kombination mit einem Insektizid notwendig? Spezielle Angebote der Industrie und des Handels, die sogenannten Packlösungen für die Vollblüte,

3 Pflanze BAUERNBLATT l 12. April 2014 Sklerotien gelangen bei der Ernte und der anschließenden Stoppelbearbeitung in die Erde. Sklerotien im Stängel. Fotos: Manja Landschreiber Tabelle: Fungizide zur Blütenbehandlung in Winterraps Auflagen Efilor Flamenco FS Folicur (NT 1) Orius Matador (T = giftig) Mirage 4 EC Ortiva Proline Propulse Tebuconazol 200 Triadimenol 7 + Tebuconazol 22 Prochloraz 40 Azoystrobin 20 0, 2,0 Karate Zeon*, Trafo WG*, Fastac Super Contact*, Kaiso Sorbie* ma. Anwendung in der Kultur bzw. je Jahr Bienenschutzauflagen in Mischung mit Abstand in m zu Oberflächengewässern Randstreifen in m bei > 2 % Hangneigung ES bis ES 6 1 ES NW 701 ( m) ES 666 ES NW 701 ( m) NW 701 ( m) ES 666 ES 6169 ES 169 ES 666 ES Trebon 30 EC Mavrik* Neide*, Mospilan* Biscaya* 2 ES 769 ab ES 666 ES 666 ES 616 solo Standard Caramba Cercobin FL. Custodia Boscalid Dimoystrobin 200 Metconazol 60 Thiophanatmethyl 00 Tebuconazol Azoystrobin 120 Metconazol 60 + Boscalid 133 Prochloraz Fluquinconazol 4 Tebuconazol 20 Stand: Indikationen Bulldock, Fury EW, Sumicidin A., Shock Down, Decis fl. Cantus Gold Wirkstoffe und gehalte in g/ml pro l/kg Einsatztermin Kultur (lt. Zulassung) Präparate (Auswahl) ma. zugelassene Aufwandmenge in l bzw. kg/ha 30 Abdriftminderung 0% 7% 90% Prothioconazol 20 0,7 1 NW 70 ( m) Prothioconazol Fluopyram 12 Prosaro Prothioconazol 12 ES Tebuconazol 12 Symetra** Azoystrobin 200 ES (T = giftig) + Isopyrazam 12 = keine Anwendung in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern. In SchleswigHolstein ist die neue Länderregelung nach 3 38a Landeswassergesetz zu beachten. Es gilt der länderspezifische Mindestabstand von 1 m. Alle Präparate außer Folicur (NT 1) haben keine Abstandsauflagen zu Saumbiotopen (NTAuflagen). * NN 4 = Das Mittel wird als schädigend für Populationen von Bestäuberinsekten eingestuft. Anwendungen des Mittels in die Blüte sollten vermieden werden oder insbesondere zum Schutz von Wildbienen in den Abendstunden erfolgen. ** NG3421 B 4 = nicht bienengefährlich B 2 = Anwendung nur nach Ende des täglichen Bienenfluges bis 23 Uhr B 1 = bienengefährlich (NB6612)

4 BAUERNBLATT l 12. April 2014 Apothezien auf dem Boden diese beherbergen die Sporen. Infektionsstart: Blütenblätter sammeln sich in den Blattachseln. Tipps für den Praiseinsatz Eine gleichmäßige Benetzung und Durchdringung des Bestandes sind Grundvoraussetzungen für eine ausreichende Wirkung. Nicht nur die Blüten benetzen, sondern auch bis zu den Blattachseln vordringen! Nicht am Wasser sparen! Eine Wasseraufwandmenge von mindestens 300 l/ha wählen. Fahrgeschwindigkeit anpassen, die Spritzflüssigkeit muss den Bestand auch durchdringen können (maimal bis 6 km/h). Der optimale Behandlungstermin ist nach wie vor das Stadium EC 6 (Vollblüte = 0 % der Blüten am Haupttrieb geöffnet, erste Blütenblätter fallen ab). Frühere Behandlungstermine minimieren zwar die Fahrspurverluste, die Dauerwirkung der Fungizide ist in der Regel aber nicht ausreichend. Zu späte Behandlungen können ge setzte Infektionen nicht mehr heilen. Um Fahrspurverluste so gering wie möglich zu halten, sollte abends behandelt werden (trockene Bestände, höhere Elastizität). Bei feuchter Witterungslage während der Blüte (ähnlich 20) sollten die leistungsstärksten Fungizide, zum Beispiel Propulse, Symetra, Cantus Gold zum Einsatz kommen. Keine Aufwandmengen reduzieren! Gestaltet sich die Wetterlage trocken, können zur Absicherung preisgünstigere Mischungen eingesetzt werden. Veränderte Bienenschutzauflagen bei Mischungen von Fungiziden und Insektiziden beachten! Routinemäßiges Zumischen eines Insektizides unterlassen!

5 Pflanze helfen dem Landwirt einerseits in einer arbeitsintensiven Zeit, suggerieren ihm allerdings die Notwendigkeit des Zusatzes von Insektiziden in der Vollblüte. Ist dieser Zusatz aber immer zwingend notwendig? Beim Kohlschotenrüssler führte die hohe Behandlungsquote zu Problemen in der Bekämpfung. Beim bundesweiten Resistenzmonitoring wurde 2013 eine Pyrethroidresistenz mit einer größeren Verbreitung in SchleswigHolstein und MecklenburgVorpommern festgestellt. Das Prekäre daran ist, dass sich dabei keine Unterschiede zwischen KlasseI und KlasseIIPyrethroiden zeigten. Die Alternative für eine Behandlung ist BAUERNBLATT l 12. April 2014 Abbildung1:EinflussderVollblütenbehandlungaufdenErtragvonWinterrapsindenJahren 1996 bis 2013 in SchleswigHolstein 7 kein oder geringer Befall 6 mittlerer bis starker Befall n=8 Mehrertrag in dt/ha n=6 n= n=8 2 n=6 1 0 n=6 n= Ist für die Vollblütenspritzung die Notwendigkeit des Insektizideinsatzes gegeben, sollte die Mischung aus Fungizid und Insektizid bienenungefährlich sein (). Die Veränderung der Einstufung der Bienengefähr lichkeit vom Soloprodukt zu Mischungen muss unbedingt beachtet werden (siehe Tabelle). Zu bedenken ist weiterhin, dass viele Insektizide die Kennzeichnungsauflage NN 4 erhalten haben. Die Auflage Bienenschutz hat oberste Priorität. Blühender Raps ist für Honigbienen äußerst attraktiv, sodass der Bienenschutz oberste Priorität besitzt Ø Jahr Abbildung 2: Resistenzkarte Der Bienenschutz hat oberste Priorität 1 dann Biscaya. Der Kohlschotenrüssler für sich alleine macht kaum nennenswerten Schaden, allerdings ist er der Wegbereiter für die Kohlschotenmücke, die aufgrund ihrer zahlenmäßig hohen Eiablage viel größeren Schaden verursacht. Die Kohlschotenmücke muss in den Rapsbestand zufliegen, sodass kleine, geschützt gelegene Schläge besonders gefährdet sind. Vorsicht ist bei Rapsfeldern geboten, wo im Vorjahr auf einem benachbarten Rapsschlag starker Befall festgestellt wurde. Der Zuflugsweg in den aktuellen Raps ist dann kurz. Warmes, windstilles Wetter würde unter diesen Umständen dann eher zu einer Behandlungsentscheidung führen. Um die Resistenzsituation nicht noch weiter zu verschärfen, sollte eine prophylaktische Beimischung aber unbedingt unterbleiben. Quelle: lautet: Das Mittel wird als schädigend für Populationen von Bestäuberinsekten eingestuft. Anwendungen des Mittels in die Blüte sollten vermieden werden oder insbesondere zum Schutz von Wildbie

6 BAUERNBLATT l 12. April 2014 Larven der Kohlschotenmücke. nen in den Abendstunden erfolgen. Das heißt, ist die Notwendigkeit eines Insektizideinsatzes in der Blüte gegeben, sollte dieser in den Abendstunden erfolgen. Weitere Informationen zu den Auflagen der Fungizide und auch der Insektizide finden sich im Internetangebot der Landwirtschaftskammer unter Landwirtschaftskammer beschreitet neue Wege Kohlschotenmücke auf der Rapsschote. Das Verständnis der Bevölkerung dafür, dass Pflanzenschutzmittel in die Blüte ausgebracht werden, ist eher gering. Gefundene Rückstände von Wirkstoffen im Honig erschweren die Situation. Um diese Rückstände zu minimieren beziehungsweise zu verhindern, führt die Universität Hohenheim zusammen mit der Firma Lechler Versuche mit abgehängten Düsen, sogenannten DroplegDüsen durch. Dabei werden die Düsen abgehängt an einem pendelnden Rohr durch den Bestand geführt, sodass die Spritzbrühe von unten an die Stängel und Blattunterseiten gelangt. Erste Versuche zeigten, dass der geerntete Rapshonig im Gegensatz zum konventionellen Verfahren frei von Rückständen war. Die Pollenvorräte waren deutlich geringer belastet. Befürchtete Pflanzenverluste aufgrund der pendelnden Rohre traten nicht auf. Um zu klären, ob die Wirkung gegen Sclerotinia vergleichbar mit dem konventionellen Verfahren ist, sind weitere Versuche nötig, an denen sich auch die Landwirtschaftskammer SchleswigHolstein beteiligen wird. (Weitere Informationen unter de). Manja Landschreiber Landwirtschaftskammer Tel.: mlandschreiber@lksh.de Empfehlung (Beispiele) l/ha Custodia 0, l/ha Cantus Gold l/ha Propulse l/ha Symetra 0, +0, l/ha Efilor +Cercobin Fl. } bei KSR oder KSM + 0,3 l/ha Biscaya

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