Management einer AV-Malformation des Uterus nach intramuraler Blasenmole

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1 Management einer AV-Malformation des Uterus nach intramuraler Blasenmole Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie in Berlin am 20. Mai 2015 F. Müller, M. Werk, U. Ulrich Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité Universitätsmedizin Berlin

2 Kasuistik 36 jährige IIG. 0P. Vorstellung wegen ansteigenden HCG- Werten (zuletzt ) nach ambulanter Abortabrasio (7. SSW) Histologisch: Blasenmole Sonografisch deutlicher Residualbefund, vermutlich intramural Seite 2

3 Kasuistik Hysteroskopische Resektion des Befundes Histologie: Blasenmole Postoperative Gabe von Methotrexat (50 mg pro Tag 1, 3, 5, 7 alle 2 Wochen, inkl. Leucovorin Tag 2, 4, 6, 8) Plan: ambulante Fortführung bis HCG neg. plus 2 weitere Zyklen Seite 3

4 Hysteroskopie Seite 4

5 Kasuistik Bei fehlendem Ansprechen auf Methotrexat Umstellung auf Etoposid/Vincristin Nach 3 Monaten HCG negativ Nach 6 Monaten Wiedervorstellung wegen starker vaginaler Blutungen (Hb 10,3 auf 8,7 g/dl) Sonografisch Verdacht auf AV-Malformation mit angiografischer Bestätigung Seite 5

6 Angiografie Seite 6

7 Angiografie Seite 7

8 Angiografie Seite 8

9 AV-Malformationen des Uterus Sie können angeboren oder erworben sein Die erworbenen Formen stehen fast immer im Zusammenhang mit Schwangerschaften und/oder uterinen Eingriffen Das Risiko ist nach Curettagen bei Aborten/Abbrüchen höher als nach Geburten Durch deren starke Vaskularisation scheinen gestationelle Throphoblasttumore ein besonders hohes Risiko zu haben (10-15%) Seite 9

10 AV-Malformationen des Uterus Sie können angeboren oder erworben sein Die erworbenen Formen stehen fast immer im Zusammenhang mit Schwangerschaften und/oder uterinen Eingriffen Das Risiko ist nach Curettagen bei Aborten/Abbrüchen höher als nach Geburten Durch deren starke Vaskularisation scheinen gestationelle Throphoblasttumore ein besonders hohes Risiko zu haben (10-15%) Seite 10

11 Therapiemöglichkeiten Embolisation der zuführenden Gefäße Operativer Verschluss der Arteria iliaca interna Operativer Verschluss der Arteria uterina einseitig oder beidseits plus/minus Koagulation der zuführenden ovariellen Gefäße Lokale Koagulation oder Exzision Kombinationen von Operation und Embolisation Hysterektomie (bei abgeschlossener Familienplanung oder als Ultima Ratio) Seite 11

12 Kasuistik Aufgrund der aneurysma-artigen Ausdehnung der Malformation (mit intermediate bis high Flow) keine Embolisation mit herkömmlichen Partikeln möglich/sinnvoll Spezielles gelförmiges Embolisat nicht schnell genug verfügbar bei aktuell starker Blutung Daher Versuch der Therapie durch operativen Verschluss der rechten Arteria uterina Seite 12

13 Kasuistik Zunächst kurzfristige Blutstillung Am 2. postoperativen Tag erneute starke Blutung mit Transfusionspflichtigkeit (Hb 6,6 g/dl) Operative Resektion des Befundes Zur Vermeidung weiterer Transfusionen mit passagerer Unterbindung der zuführenden Arterien (Aa.Iliacae int. und ovaricae) Seite 13

14 Vorbereitung Seite 14

15 Endsitus Seite 15

16 Kasuistik Seite 16

17 Kasuistik Seite 17

18 Kasuistik Seite 18

19 Kasuistik Anschliessend Sistieren der Blutung Beim letzten Kontakt Wohlbefinden Normale Mens Seite 19

20 Vielen Dank Seite 20

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