Ausbildung vernetzen- Zur Gestaltung des Praxissemesters
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- Fabian Jaeger
- vor 5 Jahren
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1 Ausbildung vernetzen- Zur Gestaltung des Praxissemesters Workshop 7: Ausbildung vernetzen: Zur Gestaltung des Praxissemesters Erfahrungen aus dem Fachverbund WirtschaBspädagogik Paderborn
2 Ziele Praxissemester 1. grundlegende Elemente schulischen Lehrens und Lernens auf der Basis von FachwissenschaB, FachdidakOk und BildungswissenschaBen zu planen, durchzuführen und zu reflekoeren, 2. Konzepte und Verfahren von Leistungsbeurteilung, pädagogischer DiagnosOk und individueller Förderung anzuwenden und zu reflekoeren, 3. den ErziehungsauBrag der Schule wahrzunehmen und sich an der Umsetzung zu beteiligen, 4. theoriegeleitete Erkundungen im Handlungsfeld Schule zu planen, durchzuführen und auszuwerten sowie aus Erfahrungen in der Praxis Fragestellungen an Theorien zu entwickeln und 5. ein eigenes professionelles Selbstkonzept zu entwickeln. (vgl. 8 Praxissemester, LZV 2009, vgl. hierzu auch RdErl. D. Ministeriums für Schule und Weiterbildung v : Praxiselemente in den lehramtsbezogenen Studiengängen).
3 Eckpunkte Praxissemester NRW 25 LP mind.13 Leistungspunkte (390 Stunden, Anwesenheit 250 Stunden) schulprakoscher Teil / mind. 10 Leistungspunkte Schulforschungsteil Lernen im Berufskolleg PerspekOven: Berufskolleg Zentrum für schulprakosche Lehrerausbildung Hochschule BildungswissenschaBliche und fachdidakosche Einordnung - PerspekOven in der Hochschule Verantwortung durch die Hochschule Beteiligung der Zentren für schulprakosche Lehrerausbildung mind. 1 erziehungswissenschabliches Studien- und Unterrichtsprojekt mind. 1 Studien- und Unterrichtsprojekt pro Fach 70 Unterrichtsstunden, davon je Fach mindestens 2 Unterrichtsprojekte im Umfang von Stunden 4 Tage pro Woche / 1 Studientag è 3 Tage am Berufskolleg Kallenbach Sprey 3
4 Ausgangspunkte / Rahmen IntegraOon eines fünfmonaogen (!) studienintegraoven PrakOkums innerhalb der akademischen Lehrerausbildung (vgl. LABG 2009) Erstumstellung Lehramt Berufskollegs, später alle Lehramts- Studiengänge der UPB Stärkung des Leitbildes Universität der InformaOonsgesellschaB für den Bereich der Lehramtsausbildung Stärkung der Universität Paderborn als innovaover und hochweroger Standort der Lehramtsausbildung (1. Phase)
5 Rahmenkonzept zur lernortübergreifenden Betreuung von individuellen Kompetenz- entwicklungswegen Kallenbach Sprey 7
6 Zur Einführung des Praxissemesters eine Studie zum Au;au eines Ausbildungsnetzwerks aus Sicht der Berufskollegs Grundsätzlich positive Sichtweise zur Einführung des Praxissemesters Problemfelder: Angst vor zunehmender Akademisierung Mögliche Blockadehaltung seitens der Lehrkräfte Einführung des Praxissemesters stellt sich als Herausforderung Gefahr einer isolierten Betrachtung Verkürzung des Referendariats muss aufgefangen werden Chancen für Berufskollegs werden aufgezeigt (Öffnung, Weiterentwicklung von Schule) Anforderungen Kontinuierlicher Austausch erforderlich ( am runden Tisch ) Transparenz (vgl. Kückmann 2012)
7 Gestaltungsbeispiel Praxisphasen Universität: Theorie, Modelle u. Konzepte Reader zur Veranstaltung F&E I F&E II F&E II Studierendenkonferenz Forschendes Lehren Posi;on- Blog F&E DokumentaOon Thema- Blog PrakOkumsdokumentaOon Konzept- Blog Bericht- / Präsentation Studierendenkonferenz RG I RG II RG III Prak;kum: Handeln und Erleben 9
8 SchriEe zur Vernetzung IntegraOon des Seminars Berufskolleg in die Gestaltung des fachdidakoschen PrakOkums - Tandem Referendare / Studierende - Gemeinsame Begleitung der Berufskollegs - AbsOmmung der PrakOkumsorte Einbindung von Vertretern des Seminars in die Begleitveranstaltung - Eröffnung mehrperspekovischer Rückmeldungen - Einrichtung beruoollegübergreifender Reflexionsgruppen FrühzeiOge Diskussion der InnovaOonspotenziale des Praxissemesters - Ausbildungslabor - Rolle der Lernorte Gemeinsame Gestaltung des Fachverbund Berufliche Fachrichtung WirtschaBswissenschaBen
9 Auf dem Wege zu einem Ausbildungsnetzwerk Fachverbund Kleine und große berufliche Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften Plattform zur kontinuierlichen Abstimmung des Praxissemesters für das Lehramt an Berufskollegs Wirtschaftspädagogik Konzpetion des Praxissemesters Abstimmung von Lehrkräften / Vertretern des ZfsL (z. B. Ablaufstrukturen an den Lernorten) Standortübergreifende Begleitung Rückmeldung zur Dokumentation / individuellen Lernzielen Integration mehrperspektivischer Reflexionsgruppen Kallenbach Sprey 11
10 Sich bietende Herausforderungen als Chance für didak;sch- methodische Innova;onen begreifen Kallenbach Sprey 12
11 Herausforderung IntegraOon eines fünfmonaogen (!) studienintegraoven PrakOkums in die akademische Lehrerausbildung (vgl. LABG 2009) Erstumstellung Lehramt Berufskollegs, später alle Lehramts- Studiengänge der UPB Stärkung des Leitbildes Universität der InformaOonsgesellschaB Stärkung der Universität Paderborn als innovaover und hochweroger Standort der Lehramtsausbildung (1. Phase) Innova;onspoten;al Auqau und Erprobung eines Konzepts zur kooperaoven Betreuung und Begleitung individueller Kompetenzentwicklungswege durch Universität, Studienseminar und PrakOkumsschulen (!) effiziente und qualitaov hochweroge Einbindung von didakoschen Instrumenten (webbasiert), Betreuungs- und KommunikaOonsstrukturen Beibehaltung und Entwicklung qualitaov hochweroge Lehrerausbildung unter stark veränderten Rahmenbedingungen Entwicklung eines fundierten, erprobten, transferfähigen Rahmenkonzepts für die Gesamtuniversität Kallenbach Sprey 13
12 Lernort Schulpraxis (Ausbildungsnetzwerk Praxis : Schulen und ZfsL) Herausforderung: individuelle Lernprozesse fördern Herausforderung: individuelle Beratungsprozesse Herausforderung: Lernort übergreifende Kommunikation Lernort Universität Theorie & Praxis zusammenführende sowie verantwortliche Instanz Kallenbach Sprey 14
13 Die didakisch- integraive Verwendung von zwei webbasierten Instrumenten als angestrebte Lösung! Weblog myflux.eu ReflexionsporOolio (gem. LABG 2009) StudenOsches Dokumenta;onsinstrument (NoOzen zum Feld usw.) Beglei;nstrument für Dozenten, LehrkräBe und Seminarleiter (KommenOerung usw.) Prozessbegleitende Aufnahme individueller Zielsetzungen der Lernenden SystemaOsche Feedbackkultur unter Lernenden durch Selbst- und Fremdeinschätzungen Auqau und Unterstützung koopera;ver Studien- und Lernformate Kallenbach Sprey 15
14 Lernort Schulpraxis (Ausbildungsnetzwerk Praxis : Schulen und ZfsL) individuelle Kompetenzentwicklung (Schwerpunkt: praktischer Erfahrungsraum) Lernorte übergreifendes, didaktisches Design Instrument: myflux.eu (Zielorientierung & kooperative Reflexionsprozesse) Instrument: Weblog (BMC) (Dokumentation & Kommunikation) Zusammenführung und Integration von zentralen Herausforderungen mit einer webbasierten Begleitumgebung Herausforderung: individuelle Lernprozesse fördern Integration webbasierte Umgebung Herausforderung: individuelle Beratungsprozesse Herausforderung: Lernort übergreifende Kommunikation individuelle Kompetenzentwicklung (Schwerpunkt: theoriebasierter Reflexionsraum) Lernort Universität Theorie & Praxis zusammenführende sowie verantwortliche Instanz Kallenbach Sprey 16
15 Blended Mentoring Concept (BMC) mypraxissemester/ SchniEstelle I: Weblog Rahmenbedingung: Erste Erfahrungen mit Blended Mentoring Concept (BMC) in der beruflichen Bildung und universitären Lehre Herausforderung: Überführung des Konzepts in ein DokumentaOons-, Diskussionsinstrument für das lernortübergreifende Praxissemester inkl. didakoscher Begleitmaterialien
16 Demo- Blog mypraxissemester/ Kallenbach Sprey 18
17 individuelle Ziele festlegen myflux.eu - Didaktisches Basiskonzept InformaOon über Ziele von Peers Selbst- / Fremd- einschätzung (Peers) Indiv. Feedback Planung individuelle Ent- wicklungspotenziale anozipieren kooperaove Durchführung individuelle Ziele verfolgen & Team unterstützen Kontrolle Lernprodukt(e) individuelle Kompetenz- entwicklung didakosche gestützte Reflexion der Rückmeldungen sowie Ableitung individueller Konsequenzen bewussten Umgang mit KriOk zielgerichtetes Handel reflekoertes Handeln Verantwortung für das KollekOv Verantwortung für eigene Person KriOkfähigkeit und Selbstbild SelbstregulaOon erfahrungsbasiertes Lernen GemeinschaBsfähigkeit Eigenverantwortlichkeit Kallenbach Sprey 21
18 Praxisphasen als Studienelement? Universität: Theorie, Modelle u. Konzepte Reader zur Veranstaltung F&E I F&E II F&E II Studierendenkonferenz Forschendes Lehren? Posi;on- Blog F&E DokumentaOon Thema- Blog PrakOkumsdokumentaOon Konzept- Blog Bericht- / Präsentation Studierendenkonferenz RG I RG II RG III Prak;kum: Handeln und Erleben 22
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