Finanzrückblick 2014 CS Caritas Socialis Privatstiftung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Finanzrückblick 2014 CS Caritas Socialis Privatstiftung"

Transkript

1

2 Inhaltsverzeichnis VORWORT CS CARITAS SOCIALIS PRIVATSTIFTUNG Wer ist die CS Caritas Socialis (CS)? Aufgaben der Kontrolle der Privatstiftung Vorstand der Privatstiftung Leitbild der Privatstiftung Struktur der CS Caritas Socialis (Stand Jänner 2015) Gesamtzahlen der CS Pflege- und Betreuungsdienste CS Kindergärten & Horte CS Betreuung zu Hause CS Pflege und Betreuung CS Tageszentrum für SeniorInnen Spezialbetreuung für Menschen mit Demenz Spezialbetreuung für Menschen mit Multipler Sklerose Wohnen bei der CS CS Hospiz Rennweg Beratungsstelle Roter Anker Hospizteam der Ehrenamtlichen Ehrenamt in der CS Personalstand der CS Caritas Socialis Ertragslage nach Leistungsbereichen Leistungsdaten CS Haus für Mutter und Kind/ CS Beratungsdienste CS Haus für Mutter und Kind CS Beratungsdienste der CS Schwesterngemeinschaft Öffentlichkeitsarbeit: Verankerung der Hospizidee in der Gesellschaft CS HOSPIZ RENNWEG Geburtsstunde der Hospizbewegung Geschichte der Hospizbewegung in Österreich Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien CS Hospiz Rennweg 6 Einrichtungen unter einem Dach Beratungsstelle des CS Hospiz Rennweg Seite 2 von 53

3 3.4.2 Mobiles Palliativteam Palliativstation des CS Hospiz Rennweg Hospizteam der Ehrenamtlichen Roter Anker Begleitung in der Trauer MOMO Wiens mobiles Kinderhospiz AnsprechpartnerInnen CS Hospiz Rennweg CS PFLEGE- & SOZIALZENTREN CS Pflege- und Sozialzentren Milestones der Caritas Socialis CS Beratungsservice Pflege & Demenz CS Haus für Mutter und Kind CS Beratungsdienste FINANZEN Gegenüberstellung: Spendeneinnahmen und Spendenverwendungen Spendentopf Hospiz Mittelaufbringung Sponsoren Mittelverwendung Spendentopf: CS Pflege- und Sozialzentren / CS Haus für Mutter & Kind / CS Beratungsdienste Mittelaufbringung Die Zusammensetzung nach Spendenhöhen Die Mittelaufbringung nach Aktivitäten Direkter Verwaltungsaufwand FUNDRAISING Grundhaltungen und Richtlinien, Verantwortlichkeit Zusätzliche Grundlinien des Fundraisings für die Zusammensetzung der Fundraisingmaßnahmen WERBUNG IN DER PRAXIS - HOSPIZ Fundraising above-the-line Fundraising below-the-line Seite 3 von 53

4 9. WERBUNG IN DER PRAXIS GERIATRIE Fundraising above-the-line Weil jeder Augenblick zählt Fundraising below-the-line Seite 4 von 53

5 Vorwort "Wir müssen bei allem Wert der Einzel- und Kleinarbeit das Große und Ganze im Auge behalten und neue Mittel und Methoden der Hilfe finden. Von der momentanen Fürsorge müssen wir zurückgehen auf die Wurzel des Übels. Es gilt, dessen Zusammenhänge mit unseren übrigen modernen Übelständen zu erfassen." Hildegard Burjan Die CS Caritas Socialis (CS) wurde 1919 von Hildegard Burjan mit dem Auftrag gegründet, soziale Not zu lindern. Die Not der Zeit an der Wurzel zu packen und dabei auch den Mut zu Neuem haben diese Aspekte bilden nach wie vor die Grundlage unseres Denkens und Handelns. Heute führt die CS an zehn Standorten spezialisierte Tages- und rund-um-die-uhr-einrichtungen für demente, neurologisch erkrankte und schwerstkranke Menschen. Unsere Angebote werden ständig verbessert und an die Bedürfnisse der Menschen angepasst. Finanziert wird diese wichtige Hilfe für Menschen von SpenderInnen und Sponsoren, von Unternehmen und Ehrenamtlichen und deren Geld- und Zeitspenden. Nur durch sie konnten wir in den letzten Jahren Modelleinrichtungen schaffen, die mehr Lebensqualität schenken. Das Leben lebenswert machen ob für Kinder und deren Mütter am Beginn oder für hochbetagte chronisch kranke Menschen am Ende des Lebens - das ist unsere Aufgabe. Nur mit Ihrer Hilfe ist uns dies möglich. Wir danken allen SpenderInnen und Förderern für ihre Unterstützung! Sr. Maria Judith Tappeiner CS Dr. Christine Schäfer Stv. Vorstandsvorsitzende Vorstandsvorsitzende Seite 5 von 53

6 Wer ist die CS Caritas Socialis (CS)? Die CS CARITAS SOCIALIS wurde 1919 von Hildegard Burjan als geistliche Schwesterngemeinschaft mit dem Auftrag gegründet, soziale Not zu lindern. Am 29. Jänner 2012 wurde Hildegard Burjan in Wien Selig gesprochen. Die Schwestern haben im Laufe der Jahre eine Reihe von sozialen Einrichtungen geschaffen. Heute führt die CS drei CS Pflege- und Sozialzentren, CS Kindergärten, Hilfsund Beratungseinrichtungen, die spezialisierte CS Wohngemeinschaft für demente Menschen, das CS Haus für Mutter und Kind sowie das CS Hospiz Rennweg, in dem sechs Einrichtungen untergebracht sind: Beratungsstelle, Palliativstation, Mobiles Palliativteam, Roter Anker, Hospizteam der Ehrenamtlichen und Begleitung in der Trauer. Außerdem wird die CS Betreuung zu Hause in Form von Heimhilfe und Hauskrankenpflege angeboten. Die unterstützenden Einrichtungen der CS gliedern sich in Einrichtungen beziehungsweise Angebote der CS Schwesterngemeinschaft, der CS Caritas Socialis GmbH, und der Kinderbetreuung GmbH. Die CS Beratungsdienste, der Sozialdienst für Mutter und Kind sowie das CS Haus für Mutter und Kind sind Einrichtungen der Schwesterngemeinschaft. Die ambulanten, teilstationären und stationären Pflege- und Betreuungsdienste sind im Rahmen von Kapitalgesellschaften organisiert. Chronisch kranke, schwerkranke Menschen und junge Mütter in Not werden je nach Spenderwidmung unterstützt. Das CS Beratungsservice Pflege & Demenz unterstützt und begleitet Betroffene und ihre Angehörigen bei allen Fragen zur Pflege und Betreuung von älteren und chronisch kranken Menschen, speziell mit Demenzerkrankungen. Geistliche Schwestern und weltliche MitarbeiterInnen arbeiten in den CS Einrichtungen zusammen und tragen gemeinsam Verantwortung. Ehrenamtliche und Freunde unterstützen die CS in ihrer Tätigkeit. Zu einem Großteil wird die Arbeit des CS Hospiz Rennweg, der CS Pflege- und Sozialzentren und auch des CS Haus für Mutter und Kind von großzügigen SpenderInnen und Förderern ermöglicht. Seite 6 von 53

7 Aufgaben der Die wurde durch eine notariell bekräftigte Stiftungsurkunde vom durch die CS Schwesterngemeinschaft errichtet und unter der Firmenbuchnummer h beim Handelsgericht Wien eingetragen. Die Privatstiftung verfolgt den ausschließlich gemeinnützigen Zweck der Sicherung des Fortbestandes der Sozialeinrichtungen der CS Caritas Socialis Kontrolle der Privatstiftung Die Privatstiftung unterliegt der jährlichen Kontrolle durch einen gerichtlich bestellten und beeideten Wirtschaftsprüfer, der sowohl die Bücher und den Jahresabschluss, als auch die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften und der ergänzenden Bestimmungen der Stiftungserklärung überprüft. Die CS Schwesterngemeinschaft hat sich als Stifterin das Recht eingeräumt, durch Entsendung eines Mitgliedes in den Stiftungsvorstand in das Geschehen und die Entscheidungen der CS Privatstiftung eingebunden zu bleiben. Darüber hinaus ist der Stiftungsvorstand verpflichtet, der Stifterin regelmäßig über die wirtschaftliche Situation der Stiftung und ihrer Unternehmungen Bericht zu erstatten. Damit bleibt die CS Schwesterngemeinschaft mit ihren Werken verbunden Vorstand der Privatstiftung Zu den Mitgliedern des Stiftungsvorstandes sind bestellt: Zuständigkeitsbereich Mitglied seit Dr. Christian Friesl Vorstand bis Dr. Christian Kuhn Vorstand Dr. Christine Schäfer Vorstandsvorsitzende Sr. Maria Judith Tappeiner CS Stv. Vorstandsvorsitzende Mag. Martin van Oers Vorstand Alle Entscheidungen über die Verwendung von Spendenmitteln werden vom Stiftungsvorstand getroffen. Übrigens: Die vielen Gemeinsamkeiten, welche die CS mit der Caritas der Erzdiözese hat, führen oft zu Verwechslungen. Die CS hat einen Wortbestandteil mit der Caritas der Erzdiözese gemein, steht mit ihr aber in keinem institutionellen Zusammenhang. Seite 7 von 53

8 Leitbild der Privatstiftung Basierend auf der Aussage der Gründerin Hildegard Burjans Die Liebe Christi drängt uns, Nächstenliebe spürbar zu machen stellt christliches Leben einen zentralen Wert in der CS Caritas Socialis dar. In sieben Leitsätzen finden Sie hier die zentralen Aussagen des Leitbilds aller Einrichtungen der Caritas Socialis. Nächstenliebe spürbar machen Christliche Nächstenliebe und soziale Arbeit müssen zusammenwirken. Die Religion führt uns zu jener höheren sozialen Gerechtigkeit, die uns nicht ruhen lässt, bis wir den Schwachen und Armen geholfen haben. Hildegard Burjan Wir versuchen, im Dienste Gottes die Welt durch tätige Nächstenliebe menschenwürdiger zu gestalten. Im sozialen, pastoralen und pflegerischen Bereich tragen wir dazu bei, aktuelle Nöte der Menschen zu lindern. Die Not an der Wurzel packen Gott gibt uns den Verstand, damit wir die Not einer Zeit, die Ursachen dieser Not, die Mittel, die zur Abhilfe führen, erkennen. Er [ ] spricht nicht zufällig mit unserem Herzen, legt nicht zufällig den Zug zu dieser Arbeit hinein. Hildegard Burjan Die CS beschäftigt sich mit den Ursachen der Not. Im Sozialbereich entwickeln wir Zukunftsperspektiven und arbeiten richtungsweisend an den Aufgaben von morgen. Wir sind bestrebt, soziale Gesinnung zu wecken und die Sozialpolitik im Geist der christlichen Botschaft aktiv mitzugestalten. Den Menschen im Mittelpunkt sehen Jedem Einzelnen muss bewusst sein, wie sehr die Menschen aufeinander angewiesen sind [ ]. Mit Geld oder Kleinigkeiten ist einem Menschen nicht geholfen. Man muss ihn wieder auf die Füsse stellen und ihm die volle Überzeugung geben: Ich bin jemand und ich kann etwas leisten. Hildegard Burjan Die CS ist eine Gemeinschaft, die in verschiedenen Lebenssituationen fachgerechte Hilfe und Förderung anbietet. Im Zentrum unseres Bemühens steht die Beziehung zum Menschen. Durch unser Sein und Tun achten wir ihn in seiner persönlichen Würde und geben ihm Hilfe zur besseren Lebensbewältigung. Einander ermutigen und vertrauen Bei einem Menschen wird umso mehr von seinen besten Kräften frei, je mehr Vertrauensvorschuss man ihm gibt. In jedem ist eine gute Seite; wir sollen uns bemühen, sie herauszufinden und daran anzuknüpfen. Hildegard Burjan Seite 8 von 53

9 Die CS ist bemüht, Gemeinschaft zu verwirklichen. Wir alle sind verantwortlich, eine Atmosphäre zu schaffen, in der wir Aufgaben gemeinsam lösen, gegenseitiges Vertrauen fördern und aufeinander zugehen. Die persönliche und fachliche Qualität fördern Die CS braucht Menschen, die mit ganzem Herzen bei der Sache sind. Nicht die Art der Arbeit bestimmt die Qualität des Menschen, sondern die Qualität des Menschen bestimmt die Arbeit. Hildegard Burjan Unsere Dienstleistungen und deren Qualität werden durch die Persönlichkeit jedes Einzelnen und das Zusammenwirken aller bestimmt. Daher fördern wir die fachliche und persönliche Entwicklung aller Mitarbeitenden durch systematische Aus- und Weiterbildung. Initiativ und offen führen Möge es gerade ein Merkmal der CS sein und bleiben, dass wir [ ] uns bemühen, auch andere Richtungen und Auffassungen zu verstehen. Hildegard Burjan In der CS pflegen wir im Umgang miteinander einen offenen und transparenten Führungsstil. Unsere Führungskräfte sind bestrebt, flexibel zu sein und in hohem Maße eigenverantwortlich zu handeln. Sie sorgen für gute Kommunikation und versuchen auch Konflikte aufzuarbeiten. Beweglich und dynamisch bleiben Die CS will nach den jeweilig aufscheinenden sozialen Notwendigkeiten, nicht aber nach einem auf dem Papier festgelegten starren Schema arbeiten." Hildegard Burjan Die CS ist immer etwas Werdendes. Wir sind bestrebt, aktuelle Zeitnöte rasch wahrzunehmen und unsere Strukturen entsprechend neuen Erfordernissen zu verändern. Unsere Beweglichkeit wird gefördert, indem wir unsere Aktivitäten in überschaubaren Einheiten organisieren. Mittel und Methoden sinnvoll einsetzen Wir müssen bei allem Wert der Einzel- und Kleinarbeit das Grosse und Ganze im Auge behalten und neue Mittel und Methoden der Hilfe finden. Unsere Frage muss immer sein: Welche Not ist gerade vorhanden, welche Not wird von anderen nicht erfasst und welche Not können wir wirklich lindern?" Hildegard Burjan Die CS arbeitet nicht gewinnorientiert. Vermögenswerte dienen unserer Existenzsicherung und Weiterentwicklung. Wir alle sind verantwortlich, Mittel und Methoden zum Allgemeinwohl wirtschaftlich und zweckmäßig einzusetzen. Seite 9 von 53

10 1.3. Struktur der CS Caritas Socialis (Stand Jänner 2015) Seite 10 von 53

11 2. Leistungsdaten der Einrichtungen 2.1. Gesamtzahlen der CS Pflege- und Betreuungsdienste CS Kindergärten & Horte CS Kindergärten Rennweg, Pramergasse, Oberlaa Kinder Gruppen CS Horte Pramergasse und Oberlaa Kinder Gruppen 2 2 Mittagsbetreuung CS Betreuung zu Hause Heimhilfe KlientInnen pro Monat Einsatzstunden Jahr Hauskrankenpflege KlientInnen pro Monat Einsatzstunden Jahr Besuchs- & Begleitdienst KlientInnen pro Monat Einsatzstunden Jahr Reinigungsdienst KlientInnen pro 2 2 Monat Einsatzstunden Jahr Summe Stunden Seite 11 von 53

12 CS Pflege und Betreuung Allgemeine Pflege und Betreuung Rennweg, Pramergasse, Kalksburg Betreute BewohnerInnen Stationäre Pflege und Betreuung Betreuungstage CS Tageszentrum für SeniorInnen Tageszentrum für SeniorInnen Rennweg, Pramergasse, Kalksburg Tageszentren Betreute BesucherInnen Betreuungstage Spezialbetreuung für Menschen mit Demenz Spezialbetreuung für Menschen mit Demenz Rennweg, Pramergasse, Kalksburg Stationäre Pflege und Betreuung Wohngemeinschaften Tageszentren Betreute BewohnerInnen Betreuungstage Betreute BewohnerInnen Betreuungstage Betreute BewohnerInnen Betreuungstage Spezialbetreuung für Menschen mit Multipler Sklerose Spezielle Leistung Neurologie/MS Rennweg Stationäre Pflege und Betreute BewohnerInnen Betreuung Besuchstage Tageszentrum Betreute BewohnerInnen Besuchstage Seite 12 von 53

13 Wohnen bei der CS BewohnerInnen CS Hospiz Rennweg Hospizgäste / Betreuungen Verstorbene Hospizgäste Angehörigen- und Trauerbegleitung Durchschnittsalter Hospizgäste Durchschnittliche Betreuung in Tagen Kürzeste Betreuung in Tagen 1 1 Längste Betreuung in Tagen Jüngster Hospizgast Ältester Hospizgast Anzahl Betreuungstage stationär Anzahl Betreuungsbesuche zu Hause Beratungsstelle Beratungsgespräche Betreuungsanfragen / Anmeldungen Roter Anker Beratungsgespräche Begleitete Angehörige und Kinder Beratungen in Stunden Schulprojekte Seite 13 von 53

14 Hospizteam der Ehrenamtlichen Anzahl der ehrenamtlichen BegleiterInnen Anzahl der begleiteten Hospizgäste Anzahl der begleiteten Angehörigen Anzahl der ehrenamtlichen Begleitung in Stunden Ehrenamt in der CS Anzahl der Ehrenamtlichen in den Bereichen Hospizteam der Ehrenamtlichen CS Rennweg / Pramergasse / Kalksburg CS Schwesterngemeinschaft CS Caritas Socialis gesamt Ehrenamtlich geleistete Stunden nach Bereichen Pflegeheim (inkl. Sozial Pastorale Dienste) CS Hospiz Rennweg CS Kindergärten & Horte CS Wohngemeinschaften CS Öffentlichkeitsarbeit CS Betreuung zu Hause CS Demenzwegbegleitung CS Tageszentren (gesamt) Verwaltung alle Häuser CS Spontan Besuchte Fortbildungen von Ehrenamtlichen CS Caritas Socialis gesamt Seite 14 von 53

15 Personalstand der CS Caritas Socialis MitarbeiterInnen Ehrenamtliche PraktikantInnen Zivildienstleistende Vollzeitäquivalente Abw. Stat. Pflege 224,3 221,9-1,4 Tageszentren 30,0 28,3-1,7 Wohngemeinschaften 25,1 25,0 0,1 Mobile Pflege 272,8 274,2 1,3 CS Palliativ 35,7 37,1 1,5 Sozial Pastorale Dienste 4,2 4,4 0,2 Facility IT Services 58,5 59,2 0,7 Verwaltung 18,6 19,1 0,5 CS Caritas Socialis GmbH 669,2 669,3 0, Ertragslage nach Leistungsbereichen Verwaltung, Sonstiges, Konsolidierung CS Caritas Socialis GmbH Umsatzerlöse Betriebsleistung Betriebserfolg Ertragslage CS Caritas Socialis GmbH nach Leistungsbereichen Stat. Pflege Tageszentren zu Hause 2 Palliativ 3 Betreuung CS in T inkl. WG 1 Jahresüberschuss/- Fehlbetrag Stat. Pflege inkl. WG = stationäre Pflege inkl. Wohngemeinschaften 2 Betreuung zu Hause = Mobile Dienste 3 CS Palliativ = alle Palliativen und hospizlichen Dienste, die in der CS erbracht werden Seite 15 von 53

16 2.3. Leistungsdaten CS Haus für Mutter und Kind/ CS Beratungsdienste CS Haus für Mutter und Kind Im Jahr 2014 lebten 33 Frauen und 43 Kinder aus 15 verschiedenen Nationen im CS Haus für Mutter und Kind. Das Durchschnittsalter der Frauen betrug 28,8 Jahre, das der Kinder 3,5 Jahre Übernachtungen konnten im vergangenen Jahr verzeichnet werden. Das Ziel des CS Haus für Mutter und Kind ist, diese wieder selbstständig "zu machen" und dafür zu sorgen, dass die Betroffenen spätestens nach zwei Jahren in einer eigenen Wohnung für sich selbst sorgen können: 19 Frauen und 25 Kinder übersiedelten in neue Unterkünfte: - in eine eigene Wohnung: 11 Frauen mit 16 Kindern - in die eigene Familie: 3 Frauen mit 3 Kindern - zum neuen Partner: eine Frau mit einem Kind - zurück zum Partner: eine Frau mit 2 Kindern - in ein Betreutes Wohnen: 2 Frauen mit 2 Kindern - zu einer Pflegefamilie: ein Kind CS Beratungsdienste der CS Schwesterngemeinschaft Die CS Beratungsdienste haben Personen in Beratungsgesprächen begleitet. Nicht zuletzt auch Dank der tatkräftigen Hilfe unserer Ehrenamtlichen wurde in unsrem Kleiderlager Frauen, Männer und Kinder mit Bekleidung versorgt. Zu Weihnachten und Ostern wurden 436 Lebensmittelpakete an bedürftige Familien und alleinstehende Personen verteilt. Seite 16 von 53

17 2.4. Öffentlichkeitsarbeit: Verankerung der Hospizidee in der Gesellschaft Die Hospizidee in der breiten Bevölkerung bekannt zu machen und auch deren Wichtigkeit zu verankern, ist Auftrag des CS Hospiz Rennweg. Diesem Bildungsauftrag fühlt sich das CS Hospiz Rennweg verpflichtet. So wird im Rahmen sowohl von Fachvorträgen als auch durch die Organisation von Tagen der offenen Tür die Hospizidee weitergetragen. Die Information und Zusammenarbeit mit JournalistInnen und FachjournalistInnen ist ein entscheidendes Kriterium für die Bewusstseinsbildung. Der Folgende Artikel war Titelgeschichte des HospizInform 5/2014 Ein Lichtermeer voller Erinnerungen Dasein mit der Kraft der stillen Präsenz, zuhören und erzählen, miteinander beten oder ein Segensritual feiern. Seelsorge im CS Hospiz Rennweg heißt, sich als Mensch auf Menschen einlassen. Begegnungen in den wohl herausforderndsten Situationen des Lebens. Einen Raum für Trauer und Gefühle geben In meinem Arbeitsalltag bin ich in Beziehung und darf von Menschen lernen. Ich nehme mir Zeit für ihre Anliegen. Meistens freuen sich Hospizgäste über Gesprächsangebote, das Erzählen kann ordnend oder erleichternd sein. Dabei haben alle Aspekte des Lebens Platz: die Freuden genauso wie die Ängste, die kleinen Details ebenso wie die Grundstimmung, in der die Menschen auf ihr Leben schauen, sehr oft die Dankbarkeit für die Familie und die Sorgen, mit denen sie ihre Angehörigen nicht belasten wollen. Einem Menschen Ansehen geben Einer Lebensgeschichte zuhören und sie würdigen, heißt immer auch einem Menschen Ansehen geben. Frau I. (67) hat sich immer sehr über meinen Besuch gefreut, wir haben oft sehr lange Gespräch geführt. Als ich zu ihr kam, war sie sehr erschöpft: Wissen Sie, ich habe mir immer gewünscht, dass ich nicht plötzlich aus dem Leben gerissen werde, sondern mich auf den Tod vorbereiten kann. Diesen Wunsch hat Gott mir erfüllt. Ich habe Rückschau auf mein Leben gehalten, viel Versöhnung erlebt und bin dafür dankbar. Aber jetzt dauert mir diese Krankheit schon zu lange, das lange Abschiednehmen ist mir schon zu anstrengend. Ich kann nicht mehr. Warum lässt Gott das zu? Auch Angehörige finden ein offenes Ohr bei mir. Herrn T. fand ich einmal weinend vor dem Zimmer, in dem seine Frau gerade gepflegt wurde. Ich ging zu ihm und legte meine Hand auf seine Schulter. Er erzählte: Meine Frau ist der gütigste Mensch, den ich kenne. Sie war immer für andere da. Sie hat gearbeitet und im Kirchenchor gesungen. Jetzt ist sie in Pension und wir könnten es endlich besser haben. Das ist so ungerecht! Warum trifft es immer nur die Guten und die Schlechten leben unbeschadet? Warum lässt Gott das zu?! Das Leben ist allumfassend Wen darf er holen, der Tod, und wann? Plötzlich und unerwartet, wenn es gerade besonders schön ist wie im Jedermann? Lang leben aber nicht alt werden, und dann gesund sterben., sagte mein Vater mit breitem Schmunzeln zu diesem Thema. Das Leben ist nicht gerecht, es ist allumfassend. Es schenkt sich jeden Augenblick ganz. Die Sonne, die heute scheint, will heute genossen sein. Das Seite 17 von 53

18 Leid, das kommt, will jetzt getragen sein. Wohl denen, die eine letzte Hoffnung haben, die Leid und Freud umfängt. Wohl denen, die einen Glauben haben, der auch über den Tod hinaus eine Hoffnung bereithält. Seite 18 von 53

19 2.5. Öffentlichkeitsarbeit: Verankerung des Stellenwertes von Altern und Sterben in Würde und Geborgenheit Pressemeldung vom 7. November 2014 CS Hospiz Rennweg fordert Ausbau der Palliativbetreuung und will Rechtsanspruch im Gesetz verankern Hospiz- und Palliativbegleitung ist ein Menschenrecht Wir unterstützen die Forderung des Dachverbands Hospiz Österreich nach einem raschen Ausbau des Hospiz- und Palliativbereichs in Österreich., so Geschäftsführer Mag. Robert Oberndorfer, CS Caritas Socialis. Hospiz- und Palliativbetreuung ist ein Menschenrecht und muss für alle in Österreich flächendeckend ermöglicht werden. Ich fordere eine Verankerung des Rechts auf Hospiz- und Palliativbetreuung im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG)., so Oberndorfer weiter. Finanzierung der Hospiz- und Palliativeinrichtungen Mit einer Verankerung der Betreuungsleistungen am Lebensende im ASVG wäre sichergestellt, dass alle Menschen in Österreich kostenlos bestmögliche Schmerzlinderung, professionelle Pflege, spirituelle und psychosoziale Unterstützung erhalten. Auf einer Palliativstation kann heute ein unheilbar erkrankter Mensch bis zum Lebensende bleiben. Der Aufenthalt wird bis auf den Selbstbehalt im Krankenhaus finanziert und ist für den erkrankten Menschen kostenfrei. Das CS Hospiz Rennweg stellt mit seinem Leistungsangebot somit eine professionelle Pflege und schmerztherapeutische Betreuung bis zum Lebensende sicher. Die sechs Einrichtungen des CS Hospiz Rennweg werden durch einen Mix aus verschiedenen Töpfen finanziert. Einen maßgeblichen Anteil dabei haben Spenden, die zum Beispiel die Palliativmediziner in den drei CS Pflegezentren und vier Wohngemeinschaften oder die psychotherapeutische Begleitung im Roten Anker ermöglichen. Schmerzlinderung lässt den Wunsch nach Tötung auf Verlangen schwinden Wir erleben, dass der Wunsch eines unheilbar kranken Menschen, nicht mehr leben zu wollen, oft meint: SO nicht mehr leben zu wollen., so Andrea Schwarz, Bereichsleitung CS Hospiz Rennweg. Bestmögliche Schmerzlinderung, professionelle Pflege, psychosoziale und spirituelle Begleitung, lassen den Wunsch nach Tötung auf Verlangen schwinden., so Schwarz weiter. 20 Jahre Hospizerfahrung: Der Kostbarkeit des Lebens achtsam Zeit und Raum geben Das CS Hospiz Rennweg (= Beratungsstelle, Mobiles Palliativteam, Palliativstation, Hospizteam der Ehrenamtlichen, Roter Anker, Begleitung in der Trauer) betreut seit 20 Jahren schwerstkranke Menschen mit weit fortgeschrittener, unheilbarer Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung. Schwerkranke Menschen und deren Angehörige erfahren hier eine intensive persönliche Betreuung bis zuletzt. Ein Wechsel von der Palliativstation in eine mobile Betreuung zu Hause durch das Mobile Palliativteam und vice versa ist durch die enge Vernetzung der Einrichtungen möglich. Mit diesem Angebot gibt das CS Hospiz Rennweg ein Zeugnis gegen die Tötung auf Verlangen und für Lebensqualität bis zuletzt ab. Im letzten Jahr wurden im CS Hospiz Rennweg insgesamt 252 schwerkranke Menschen auf der Palliativstation (12 Betten) und 847 mit dem Mobilen Palliativteam betreut. 277 schwerkranke Menschen und 168 Angehörige wurden vom Hospizteam der Ehrenamtlichen Seite 19 von 53

20 betreut. Die Beratungsstelle hat telefonische und 280 persönliche Beratungsgespräche geführt. Das 64-köpfige Hospizteam der Ehrenamtlichen hat Stunden Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleitet. Seite 20 von 53

21 3. CS Hospiz Rennweg Ende der 1980iger Jahre wurde eine Arbeitsgruppe mit mehreren MitarbeiterInnen der CS Caritas Socialis ins Leben gerufen. Alle TeilnehmerInnnen sind charismatische Persönlichkeiten, denen ein würdevolles und schmerzfreies Leben bis zuletzt ein besonderes Anliegen ist wird von der CS Caritas Socialis ein Arbeitspapier erstellt, das den Bedarf der Hospizbetreuung erhebt und ein Konzept erstellt, wie Hospizbetreuung in Wien vorstellbar ist. Mit diesem Konzept gewann Caritas Socialis 1989 den Fürst Liechtenstein Preis. 1989/90 wird das erste Mobile Hospiz Wien gegründet: Die Räumlichkeiten stellt die Caritas Socialis in der Müllnergasse zur Verfügung, die ersten MitarbeiterInnen werden mit dem Preisgeld des Fürst Liechtenstein Preises bezahlt. Das Mobile Hospiz wird von der Caritas der Erzdiözese Wien nach einer gemeinsamen Führung weitergeleitet, währenddessen sich die Caritas Socialis um die Errichtung des ersten stationären Hospizes in Wien bemüht wird das CS Hospiz Rennweg eröffnet. Im selben Jahr werden auch acht Betten im Krankenhaus Göttlicher Heiland als Schmerzbetten gewidmet und das Geriatriezentrum am Wienerwald eröffnet ebenfalls eine Palliativstation werden in Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern alle fünf Einrichtungen des CS Hospiz Rennweg geführt. Durch die CS Beratungsstelle und Palliativstation, dem Mobilen Palliativteam, dem Hospizteam der Ehrenamtlichen, den Roten Anker und der Begleitung in der Trauer werden schwerkranke Menschen und deren Angehörige betreut, die nach menschlichem Ermessen nicht mehr geheilt werden können. Seite 21 von 53

22 3.1. Geburtsstunde der Hospizbewegung Die Idee zum ersten Hospiz entstand kurz nach dem 2. Weltkrieg in England. Damals entwickelte eine junge Krankenschwester, Cicely Saunders, gemeinsam mit einem ihr nahestehenden sterbenden Patienten, den sie begleitete, eine Vision von einem friedlichen Ort des Sterbens. Nach dem Tod ihres zum Freund gewordenen Patienten machte sich Cicely Saunders auf den langen und mühevollen Weg der Verwirklichung ihres Traumes. 20 Jahre sollte es dauern, in denen sie die Ausbildung zur Sozialarbeiterin und das Studium der Medizin absolvierte; 20 Jahre des Planens, Suchens von Gleichgesinnten, der Öffentlichkeitsarbeit, des Auftreibens an Geldmitteln. 20 Jahre voll von Hoffnung, konsequenter Verfolgung ihres Zieles, aber auch voller Rückschläge gelang es in einem ruhigen Vorort von London das St. Christopher s Hospice zu eröffnen. Cicely Saunders nannte ihr Haus Hospiz, in starker Abgrenzung gegen Krankenhäuser und die Sterbekultur in ihnen. Sie knüpfte damit an mittelalterliche Traditionen an. Hospize nannte man früher Herbergen, von kirchlichen Orden geführt, in denen Pilger auf ihrer Reise zum Ziel ein Dach über dem Kopf, Nahrung, Rast, Pflege und vor allem Gastfreundschaft gewährt wurde. In Anlehnung daran soll das moderne Hospiz für Menschen am Ende ihres Lebens eine Raststätte auf ihrem Weg sein Geschichte der Hospizbewegung in Österreich 1987 bildete die CS eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe mit dem Ziel, die Hospizbewegung in Österreich aufzubauen. Die heutigen Hospizinitiativen in Österreich gehen großteils auf die Arbeit dieser Gruppe zurück. Nach zweijähriger Planung wurde 1989 auf Initiative und mit finanzieller Gründungshilfe der CS (1,5 Millionen Schilling) das erste ambulante Hospizteam Österreichs für die Betreuung von Schwerstkranken zu Hause geschaffen. (Für dieses Engagement wurde der CS im selben Jahr der 1. Fürst-Franz-Josef-von-Liechtenstein-Preis verliehen.) Die Trägerschaft dieses ambulanten Hospizteams übernahm die Caritas der Erzdiözese Wien (Mobiles Caritas Hospiz). Die CS arbeitete weiterhin in Sachen Bewusstseinsbildung und Verbreitung der Hospizidee und eröffnete im Herbst 1995 schließlich das CS Hospiz Rennweg. Seit 2008 werden in Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern fünf Einrichtungen unter einem Dach geführt: Beratung und Koordination, Palliativstation, Mobiles Palliativteam, Hospizteam der Ehrenamtlichen, Roter Anker und Begleitung in der Trauer. Seite 22 von 53

23 3.3. Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien Im Jahr 2002 gingen die CS Caritas Socialis und die Barmherzigen Schwestern (BHS) eine Kooperation ein. Das CS Hospiz Rennweg ist seit Jahresbeginn 2002 damit ein Departement der II. Medizinischen Abteilung des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Wien. Die Eigenständigkeit der beiden Kooperationspartner bleibt gewahrt. Die Kosten für einen Aufenthalt in allen Einrichtungen des CS Hospiz Rennweg werden von der Gebietskrankenkasse und den beiden kooperierenden Institutionen sowie zu einem großen Teil mit Spenden finanziert. Die Kooperation ermöglicht einen regelmäßigen Wissens- und Informationsaustausch zwischen einem erfahrenen Palliative-Care-Team, ÄrztInnen und Pflegepersonal zum Wohle der Hospizgäste. Die enge Zusammenarbeit der CS Caritas Socialis und den Barmherzigen Schwestern Wiens zeigt, dass durch einen partnerschaftlichen Umgang innerhalb von verschiedenen OrdensträgerInnen sinnvolle und für beide Teile fruchtbringende Lösungen erarbeitet und umgesetzt werden können. Die Identitäten der verschiedenen RechtsträgerInnen bleiben durch diese Kooperation gewahrt. Damit setzen die Barmherzigen Schwestern und die CS Schwestern der Caritas Socialis einen weiteren Schritt in ihrem Anliegen "Der Not der Zeit zu begegnen" und die Hospizidee weiterzutragen. Auf die Unterstützung zahlreicher SpenderInnen ist das CS Hospiz Rennweg auch weiterhin angewiesen, da die Kosten von der öffentlichen Hand nicht zur Gänze gedeckt werden. Mit Spenden hofft das CS Hospiz Rennweg auch in Zukunft jene zusätzlichen Finanzmittel aufbringen zu können, die die Qualität der Betreuung und die Begleitung schwerkranker Menschen erfordert. Den hohen Qualitätsstandard und die familiäre, persönliche Betreuung der Hospizgäste auch für die Zukunft zu garantieren, sind die Anliegen der KooperationspartnerInnen. Seite 23 von 53

24 3.4. CS Hospiz Rennweg 6 Einrichtungen unter einem Dach Das CS Hospiz Rennweg (CS Beratungsstelle, Mobiles Palliativteam, Palliativstation, Hospizteam der Ehrenamtlichen, Roter Anker, Begleitung in der Trauer) betreut schwerstkranke Menschen mit weit fortgeschrittener, unheilbarer Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung. Schwerkranke Menschen und deren Angehörige erfahren hier eine intensive persönliche Betreuung bis zuletzt. Diesen Menschen ein Leben bis zum Tod in Würde und Geborgenheit zu ermöglichen, ist das Ziel der professionellen Pflege und schmerztherapeutischen Betreuung im CS Hospiz Rennweg. Den von uns begleiteten und betreuten Menschen steht dafür ein erfahrenes Team von ÄrztInnen, Pflegepersonen, SeelsorgerInnen, TherapeutInnen und Ehrenamtlichen zur Seite. Im Mittelpunkt der Betreuung im CS Hospiz Rennweg stehen kompetente und individuelle Pflege, Schmerzbekämpfung und Linderung anderer Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit und Angst, auf Wunsch seelsorgliche und psychosoziale Begleitung der begleiteten Menschen und ihrer Angehörigen, Intensive Betreuung, das heißt, dass die Wünsche und Bedürfnisse der Schwerkranken im Vordergrund stehen. Der Tagesablauf orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der Einzelnen. Seit 2014 besteht das CS Hospiz Rennweg aus folgenden sechs Einrichtungen, die integriert als einzige Einrichtung in Österreich diese nach den Bedürfnissen der Hospizgäste angepasste Lebensbegleitung bis zuletzt ermöglichen: CS Beratungsstelle Roter Anker Mobiles Palliativteam Palliativstation (=stationäre Einrichtung) Hospizteam der Ehrenamtlichen Begleitung in der Trauer Die CS ist der einzige Anbieter in Wien, der einen integrierten, direkten Wechsel vom Mobilen Palliativteam auf die Palliativstation aus einer Hand zum Wohle des erkrankten Menschen ermöglicht. Der Wunsch, die letzten Lebenstage zu Hause zu erleben, kann durch dieses Sicherheitsnetz der beiden Begleitformen garantiert werden. Alle Einrichtungen werden in Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien geführt. Im März 2013 wurde MOMO Wiens mobiles Kinderhospiz gegründet. Mit dieser Initiative ist es gelungen, eine Lücke in der mobilen palliativen Begleitung von Kinder und Jugendlichen in Wien zu schließen. MOMO wurde auf Initiative von Caritas, Caritas Socialis und MOKI Wien mobile Kinderkrankenpflege gegründet und arbeitet eng mit Kinderspitälern, Kinderabteilungen und niedergelassenen Ärzten und Ärztinnen zusammen. Seite 24 von 53

25 Beratungsstelle des CS Hospiz Rennweg Die Beratungsstelle des CS Hospiz Rennweg ist Anlaufstelle für alle Fragen zur Betreuung und Begleitung schwer erkrankter Menschen Mobiles Palliativteam Das Mobile Palliativteam betreut unheilbar krebskranke Menschen bis zuletzt zu Hause, lindert mit optimaler Schmerztherapie und professioneller Pflege, begleitet psychosozial und spirituell und unterstützt in der Organisation des Alltags. Schwerkranke Menschen, die zu Hause bleiben wollen, auf einen Hospizplatz warten oder wieder nach Hause gehen wollen, werden vom Mobilen Hospiz Rennweg begleitet. In enger Vernetzung mit dem stationären CS Hospiz Rennweg ist ein rascher Wechsel in eine stationäre Einrichtung möglich. Durch die mobile Palliativbetreuung kann der Wunsch nach dem Leben in der vertrauten Umgebung bis zuletzt Wirklichkeit werden. Diplomierte Gesundheits- und KrankenpflegerInnen und ÄrztInnen mit Zusatzausbildungen in Palliative Care sowie das Palliativteam ergänzende MitgliederInnen begleiten und betreuen interdisziplinär. Gemeinsam mit Angehörigen und FreundInnen der von uns betreuten Menschen und der bestehenden unterstützenden Diensten erweitern wir das Netzwerk. Kontakte mit Krankenhäusern, HausärztInnen und therapeutischen Diensten werden hergestellt sowie Pflegehilfsmittel, Essen und Unterstützung im Haushalt organisiert Palliativstation des CS Hospiz Rennweg Die Palliativstation betreut schwerstkranke Menschen mit begrenzter Lebenserwartung, die nach menschlichem Ermessen nicht geheilt werden können. Schmerztherapie, Pflege, psychosoziale und spirituelle Begleitung wird durch ein FachexpertInnen-Team (Palliative Care) garantiert. Ein Wechsel von der Palliativstation nach Hause und vice versa wird durch das Mobile Hospiz Rennweg ermöglicht. Das CS Hospiz Rennweg kann 12 PatientInnen (Zweibettzimmer) aufnehmen. Auch Angehörige können im Hospiz übernachten; Besuche sind rund um die Uhr möglich. Auch seelsorgliche und psychosoziale Begleitung wird den Hospizgästen und ihren Angehörigen angeboten. Es gibt regelmäßige Trauergruppen für die Angehörigen verstorbener PatientInnen. Abschiedsrituale für die MitarbeiterInnen ermöglichen den Begleitenden, liebgewordene Menschen immer wieder loszulassen und die Ohnmacht vor manchen Fragen des Sterbens zu bewältigen. Die Aufnahme erfolgt durch die jeweils betreuenden Haus- oder FachärztInnen von zu Hause oder von einem Krankenhaus aus. Nach einer telefonischen Kontaktaufnahme und einem Besuch der jeweiligen HospizärztInnen kann eine Aufnahme erfolgen. Aufnahmekriterien PatientInnen mit einer weit fortgeschrittenen, fortschreitenden, nach menschlichem Ermessen unheilbaren Erkrankung Begrenzte Lebenserwartung Medizinische Aufnahmeindikation (z.b. starke Schmerzen, therapieresistente/s Übelkeit/ Erbrechen, exulcerierende Tumore) Seite 25 von 53

26 Eine Versorgung zu Hause ist aus medizinischen oder psychosozialen Gründen nicht mehr möglich PatientInnen und Angehörige müssen über die Unheilbarkeit und den fortgeschrittenen Krankheitsprozess informiert sein PatientInnen und Angehörige wünschen eine Aufnahme in das CS Hospiz Rennweg beziehungsweise sind mit dem Prinzip der lindernden Pflege und Therapie einverstanden PatientInnen und Angehörige sind darüber informiert, dass eine Entlassung nach Hause oder in eine andere Einrichtung angestrebt wird Die Aufnahme im CS Hospiz Rennweg ist unabhängig von der Religionszugehörigkeit, der Weltanschauung und der finanziellen Situation der PatientInnen Hospizteam der Ehrenamtlichen Ehrenamtliche begleiten schwerstkranke Menschen im CS Hospiz Rennweg, Krankenhaus, Pflegeheim und Zuhause. Diese ehrenamtlich tätigen Personen absolvieren einen drei-monats-kurs. Vom Erfüllen letzter Wünsche bis zum einfach da sein leistet das Team wertvolle Dienste Roter Anker Der Rote Anker bietet Kindern und Jugendlichen, die mit dem Verlust eines geliebten Menschen konfrontiert sind, professionelle psychologische und therapeutische Begleitung. Psychotherapeutische Begleitung Rituale rund um das Abschiednehmen sind für Kinder sehr hilfreich. Psychotherapeutinnen des Roten Ankers verwenden in ihrer Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen ebenfalls Rituale: Trauernde Kinder und unheilbar kranke Personen machen mit Fingerfarben einen Handabdruck auf einen Polsterüberzug. Nach dem Tod des geliebten Menschen gibt dieses Ritual Kindern die Möglichkeit, sich Kraft zu holen, indem sie ihre Hand auf den Handabdruck legen. Schulprojekte Weiters umfasst der Rote Anker ein eigens entwickeltes Schulprogramm für den Volksschul-, Unterund Oberstufenbereich, in dem sich Kinder und Jugendliche behutsam mit dem Thema Lebensende auseinandersetzen. Im letzten Jahr bekamen wir verstärkt Anfragen von LehrerInnen, an Schulungen des Roten Ankers teilzunehmen. LehrerInnen möchten ihre SchülerInnen, die vom Tod eines Angehörigen betroffen sind, in ihrer Trauer begleiten und einen Zugang zur Klasse finden, um das Thema zu besprechen. Die Psychotherapeutinnen des Roten Ankers entwickelten speziell für diese Zielgruppe ein Konzept und freuen sich, vielen LehrerInnen ihr Wissen weiterzugeben, damit Kinder und Jugendliche, die einen geliebten Menschen verloren haben, wieder Halt finden. Seite 26 von 53

27 Begleitung in der Trauer Angesichts einer schweren Erkrankung trauert jede/r anders: die Erkrankte, aber auch ihre An- und Zugehörigen. Ehrenamtliche TrauerbegleiterInnen, SeelsorgerInnen, PsychotherapeutInnen und die Sozialarbeiterin machen entsprechende Angebote der Begleitung einzeln oder in Gruppe. Ein Folder zu den Angeboten wurde entwickelt MOMO Wiens mobiles Kinderhospiz Im März 2013 wurde auf Initiative von CS Caritas Socialis (CS Hospiz Rennweg), Caritas und MOKI Wien MOMO Wiens mobiles Kinderhospiz gegründet. MOMO - Wiens mobiles Kinderhospiz - steht für Familien mit schwerkranken Kindern und Jugendlichen ein, und hilft ihnen, dass ihr Kind zu Hause sein kann. MOMO organisiert in Zusammenarbeit mit der mobilen Kinderkrankenpflege MOKI Wien die notwendige Unterstützung, die betroffene Familien brauchen: medizinische und pflegerische Betreuung, psychische und soziale Beratung, Hilfe für die Geschwisterkinder und vieles mehr, damit die bleibende Zeit eine gute sein kann. Dr. Martina Kronberger-Vollnhofer, MSc, ist Geschäftsführerin des Kinderhospiz MOMO. Sie ist Kinderärztin aus Berufung und leitet das neue mobile Kinderhospiz. Ihr Team umfasst spezialisierte ÄrtzInnen, PflegerInnen und nach und nach auch PsychologInnen, SozialberaterInnen und ehrenamtliche HospizmitarbeiterInnen. Wie MOMO hilft Das Team von MOMO entlastet die gesamte Familie und unterstützt alle Familienmitglieder. Ziel ist es, die entsprechende Betreuung für die betroffenen Kinder zu Hause anbieten zu können, aber auch Freiräume zum Durchatmen für die Familie zu schaffen. Das interdisziplinäre Hospizteam bietet medizinische Betreuung, pflegerische Betreuung, psychologische Unterstützung, soziale Hilfe, Trauerbegleitung sowie Unterstützung für Eltern, Geschwisterkinder und Angehörige. Noch gibt es für das mobile Kinderhospiz keine öffentlichken Förderungen. Momo wird zur Gänze aus Spenden finanziert. Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit auch Kinder in die mobile Hospizbetreuung mit eingeschlossen werden. MOMO - Wiens mobiles Kinderhospiz / 1090 Wien, Alserstraße 34/34 / Tel.: office@kinderhospizmomo.at / Seite 27 von 53

28 3.5 AnsprechpartnerInnen CS Hospiz Rennweg Dr. Christine Schäfer Vorstandsvorsitzende DGKS Andrea Schwarz Bereichsleitung Hospiz Dr. Karlheinz Wiesinger ärztliche Leitung DKGS Martina Fertner Leitung Palliativstation DGKS Ingrid Marth pflegerische Leitung Mobiles Palliativteam DGKP Gerald Bednar, MAS Beratungsstelle DGKS Evelyn Nagel Beratungsstelle Sabine Safer Hospizteam der Ehrenamtlichen Mag. Silvia Langthaler Roter Anker Manuela Seidelberger, MSc Roter Anker Mag. Ernestine Radlmair- Mischling Begleitung in der Trauer Seite 28 von 53

29 4. CS Pflege- & Sozialzentren 4.1. CS Pflege- und Sozialzentren Drei CS Pflege- und Sozialzentren (Rennweg, Pramergasse, Kalksburg) unterstützen und begleiten Menschen in Not. Spezialisierte Angebote in der stationären Lang- und Kurzzeitpflege, das CS Hospiz Rennweg sowie Tageszentren und die Dienste der CS Betreuung zu Hause sind an drei Standorten in Wien gebündelt Milestones der Caritas Socialis November 2014 Oktober 2014 September 2014 Juli 2014 Februar 2014 März Juni 1998 März 1995 Oktober 1994 Demenzprojekt der CS Caritas Socialis erhält Preis der Orden 2014 Straßenbenennung in Wien Hietzing nach Hospizpionierin Sr. Hildegard Teuschl CS Erster demenzfreundlicher Gottesdienst und Marktplatz Zusammenschluss: Caritas Socialis GmbH, CS Betreuung zu Hause GmbH und CS Pflege- und Sozialzentrum Rennweg GmbH zu einer CS Caritas Socialis GmbH CS Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz gewinnt Pflege-Management-Award. Start des Mobilen Hospiz Rennweg in Kooperation mit dem Fonds Soziales Wien. Gründung der Caritas Socialis Gemeinnützigen Privatstiftung und Einbringung der GmbHs in die Stiftung Am besucht Papst Johannes Paul II das CS Hospiz Rennweg und hielt eine Ansprache an alle, die in der Welt der Krankheit und des Leidens leben und arbeiten. Mit Inbetriebnahme des CS Pflege- und Sozialzentrum Rennweg volle Entfaltung des integrativen Konzepts: ambulante, teilstationäre sowie stationäre Pflege- und Betreuungseinrichtungen, Angebote für Multiple Sklerose (MS)-Patienten (Pflegestation und Tageszentrum) sowie ein Hospiz für unheilbar Kranke in ihrer letzten Lebensphase. Offizielle Neueröffnung des CS Pflege- und Sozialzentrums Kalksburg in Wien 23 nach umfangreichen Zu- und Umbauten. Verwirklichung des Konzepts mit ambulanten Angeboten (Betreuung zu Hause) sowie teilstationären (Geriatrisches Tageszentrum) und stationären Einrichtungen (Kurzzeit- und Langzeitpflege). Seite 29 von 53

30 November Eröffnung des CS Sozialzentrum 9 in Wien Alsergrund (Porzellangasse) mit Angeboten der Betreuung zu Hause (Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Besuchs- und Reinigungsdienst) sowie Geriatrischem Tageszentrum. Gründung der Caritas Socialis GmbH; erstes CS Tageszentrum; Beginn mit Heimhilfe und Hauskrankenpflege Mithilfe eines Preisgeldes, das der Fürst von Liechtenstein für geleistete Familienarbeit und für moderne Wege in der Sozialpolitik stiftete, wurde das erste mobile Hospiz gestartet Bau und Eröffnung (Neubau) des Altersheimes Kalksburg 1960 Gründung Kindergarten in der Pramergasse 1919 Hildegard Burjan gründet die Caritas Socialis (CS) als geistliche Gemeinschaft von Frauen in der katholischen Kirche um soziale Nöte aufzugreifen. Seite 30 von 53

31 4.3. CS Beratungsservice Pflege & Demenz Das CS Beratungsservice unterstützt und begleitet Betroffene und ihre Angehörigen bei Fragen zu Pflege und Betreuung von älteren und chronisch kranken Menschen, speziell mit Demenzerkrankungen. Die ExpertInnen des Beratungsservice beraten individuell, ausführlich und umfassend zu vorhandenen Pflege- und Betreuungsangeboten in Wien und helfen die optimale Betreuungsform zu finden. Beratung und Unterstützung bei der Organisation von Pflege Die MitarbeiterInnen des Beratungsservice bieten persönliche und kostenlose Beratungsgespräche in der CS oder zu Hause nach Terminvereinbarung an. - Klärung des persönlichen Betreuungsbedarfs - Unterstützen bei der Ressourcenfindung im Betreuungsumfeld - Entlastung in schwierigen Lebenssituationen. - Orientierungshilfe zu den unterschiedlichen Angeboten - Die MitarbeiterInnen begleiten Pflegebedürftige, Angehörige sowie Betreuungspersonen bei der Neuorientierung und Strukturierung des Alltagslebens sowie bei der Organisation von Pflege und Betreuung Das Anliegen des CS Beratungsservice Pflege und Demenz ist es, für die Pflegebedürftigen sowie deren Angehörigen eine optimale Betreuungssituation zur Erhaltung der Lebensqualität zu schaffen. CS Beratungsservice Pflege & Demenz Oberzellergasse 1, 1030 Wien 01/ beratungsservice@cs.or.at Seite 31 von 53

32 5. CS Haus für Mutter und Kind / CS Beratungsdienste 5.1. CS Haus für Mutter und Kind Das CS Haus für Mutter und Kind bietet Übergangswohnmöglichkeiten für alleinstehende Mütter mit bis zu drei Kindern. Wenn es scheinbar keinen Ausweg mehr gibt, dann ist das CS Haus für Mutter und Kind ein Zufluchtspunkt für junge und bedürftige schwangere Mütter. Hier findet sie Ruhe und die Zeit, um wieder Kraft zu finden, um ihr Leben und das ihrer Kinder wieder alleine meistern zu können. Die Mutter bewohnt mit ihren Kindern eine kleine abgeschlossene Wohneinheit. Ein multiprofessionelles Team bestehend aus SozialarbeiterInnen, Lebens- und SozialberaterInnen, Familien- und PflegehelferInnen sowie SpielpädagogInnen entwickelt mit den Frauen Zukunftsperspektiven für ihr Leben und das ihrer Kinder. Ein wichtiger Bestandteil des Teams sind die Ehrenamtlichen, die in der Arbeit für die Frauen und Kinder unterstützend tätig sind. Nachdem die Frauen mit ihren Kindern die ersten Schritte zur Selbständigkeit gemacht haben, ist es für sie wiederum an der Zeit, sich um eine eigene Wohnung zu kümmern. Zumeist gelingt es Gemeindewohnungen zu erhalten. Strukturelle Hilfe zur Selbsthilfe ist das Ziel des CS Haus für Mutter und Kind, sodass ein selbstständiges Leben wieder in greifbare Nähe rückt. CS Haus für Mutter und Kind Müllnergasse Wien 01/ muki.caritas-socialis@chello.at Seite 32 von 53

33 5.2. CS Beratungsdienste... springen rasch dort ein, wo Lücken im sozialen Netz spürbar werden und eine Überbrückung lebensnotwendig wird. Dies kann bedeuten, dass eine Hilfe von der öffentlichen Hand aufgrund des Amtsweges nicht schell und unbürokratisch erfolgen kann und es zu lange dauert, bis Menschen in Not Hilfe zum Lebensunterhalt bekommen. Das multiprofessionelle Team von BeraterInnen bietet in den nachstehenden Bereichen kostenlose Beratung und auch längerfristige Begleitung an: Sozialberatung Schwangerenberatung Beziehungsfragen Paar/Eheprobleme Trennung/Scheidungsfragen Konflikte im familiären/sozialen Umfeld Verlusterlebnisse/Trauer/Tod Begleitung in schwierigen Lebensphasen Fragen der Sinnfindung und Lebensorientierung Rasche unbürokratische Hilfe bietet diese Einrichtung; auch zirka 420 Lebensmittelpakete werden in dieser Einrichtung jährlich an Not leidende Menschen verteilt. Ein Kleidersammellager hilft besonders in der kalten Jahreszeit vielen Menschen aus der Kälte, die sie im wahrsten Sinne des Wortes umgibt. CS Beratungsdienste Pramergasse Wien 01/ Seite 33 von 53

34 6. Finanzen 6.1. Gegenüberstellung: Spendeneinnahmen und Spendenverwendungen Die Spendeneinnahmen und Spendenverwendungen stellen sich im Jahr 2014 wie folgt dar: Mittelherkunft 2014 I. Spenden ,34 a. ungewidmete Spenden 0,00 b. gewidmete Spenden ,34 II. Mitgliedsbeiträge 0,00 III. Betriebliche Einnahmen 0,00 a. betriebliche Einnahmen 0,00 b. sonstige betriebliche Einnahmen 0,00 IV. Subventionen und Zuschüsse der 0,00 öffentlichen Hand V. Sonstige Einnahmen ,44 a. Vermögensverwaltung ,55 b. sonstige andere Einnahmen sofern nicht ,89 unter Punkt I bis IV festgehalten VI. Auflösung von Passivposten für noch ,90 nicht widmungsgemäß verwendete Spenden bzw. Subventionen VII. Auflösung von Rücklagen 0,00 VIII. Jahresverlust 0,00 Summe ,68 Mittelverwendung I. Leistungen für die statutarisch ,33 festgelegten Zwecke II. Spendenwerbung ,09 III. Verwaltungsaufwand ,41 IV. Sonstiger Aufwand ,16 V. Zuführung zu Passivposten für noch 0,00 nicht widmungsgemäß verwendete Spenden bzw. Subventionen VI. Zuführung zu Rücklagen ,69 VII. Jahresüberschuss 0,00 Summe ,68 Seite 34 von 53

35 6.2. Spendentopf Hospiz Mittelaufbringung Durch eine Vielzahl von Einzelaktionen und Spendenaufrufen wurden in Summe ,07 Euro gesammelt Die Zusammensetzung nach Spendenhöhen Kleinspenden bildeten 2014 den größten Anteil der Spenden an das CS Hospiz Rennweg. Spenden zwischen 0 und 20 Euro machen rund 66,5 % der Gesamtanzahl der Spenden von 2014 und 11,85 % des Gesamtspendenaufkommens aus. Im Umkehrschluss machen 33,5 % aller Spenden 88,15 % des Gesamtspendenvolumens aus. 41,82 % der SpenderInnen unterstützen das CS Hospiz Rennweg mit Spenden in Höhe von 10,00 Euro und weniger. Bei Spenden kleiner gleich 50,00 Euro liegt der Prozentsatz bereits bei 89,46 % Die Mittelaufbringung nach Aktivitäten HospizInform 1/ ,99 HospizInform 2/ ,90 HospizInform 3/ ,58 HospizInform 4/ ,15 HospizInform 5/ ,93 HospizInform 6/ ,10 Die Aussendungen HospizInform ergaben 2014 einen Gesamtspendenwert in der Höhe von ,65 Euro. Diese Summe beträgt rund 24,05 % der Gesamtspendeneinnahmen. Seite 35 von 53

36 Kranzspenden/Jubiläumsspenden ,80 Daueraufträge ,70 Mobiles Hospiz Rennweg 1.916,03 Diverse Aktionen ,24 Allgemeine Spenden ,30 Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang jene Leistungen, die in Form von Direktleistungen dem Hospiz entgegengebracht werden und die nicht bewertet Eingang in den Rechnungsabschluss gefunden haben. Es handelt sich dabei um a) Leistungen der Ehrenamtlichen. So leisteten in diesem Jahr 87 Ehrenamtliche mehr als Stunden in der Begleitung von schwerkranken Menschen und deren Angehörigen. b) Die kostenlosen Leistungen, die von Walther Salvenmoser, der Agentur Lowe GGK und seinen Partnerunternehmen eingebracht werden. Sie sind unverzichtbare Sponsoren. Die gesamte Produktion und Platzierungen der Werbeaktivitäten in Tageszeitungen, Wochenmagazinen, Funk und Fernsehen sind für das CS Hospiz Rennweg völlig kostenlos oder nur mit einem minimalen Kostenbeitrag für das CS Hospiz Rennweg verbunden. Die gesamte Kreation und Design der Werbelinien ist mit keinerlei Kosten verbunden und wird von Walther Salvenmoser allein getragen. Er ist damit ein unverzichtbarer Sponsor. c) Die kostenlosen Leistungen der Partner, Agenturen und Sponsoren Seite 36 von 53

37 Sponsoren 2014 Ein Dankeschön allen voran unserem großzügigen Unterstützer aap. Architeken ZT Gmbh APA-Picturedesk ArchOffice Resch, Kratschmann & Partner ZT GmbH, ATV Autohaus Grosse Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Bettertogether Blaupapier Bildretusche Produktion GmbH DDSG Blue Danube Schiffahrt GmbH Der Werbeton Die Presse EHL Immobilien GmbH ELVG Bentlage Equi-P-Ment Renate Erlacher Erste Group Bank AG ERSTE Immobilien Kapitalanlage GesmbH Erste Stiftung Gewista-WerbegmbH Gramola Winter & Co Haberkorn Ulmer GmbH Herbert Baldia KG HEROLD Business Data GmbH Hotel Das Triest Interio IPA-plus (Österreich) IT-Systeme und Consulting GMBH Helmut Kansky Kapsch AG KICK OFF Management Consulting GmbH KOMO Wien KUNST HILFT Mag. Brigitte und Dr. Peter Gassler Lions Club St. Stephan LISTO Videofilm GmbH Lowe GGK Notartreuhand Bank Novartis Pharma GmbH OENB Österreichische Nationalbank ORF Österreichische Lotterien GmbH Österreichische Post AG PanMedia Western Ander Pecher Ulrike Pflichta Radio Stephansdom Raiffeisen Zentralbank Österreich AG Raiffeisen-Leasing GmbH Robin des Bois Werbeagentur Rotaract Club Wien-Belvedere Rotary Club Bruck-Neusiedl Rotary Club Wien-Franz Schubert Rotary Club Wien-Albertina Rotary-Club Wien-West RSC Raiffeisen Service Center GmbH S Bausparkassen AG S IMMO AG Walther Salvenmoser Servus TV SevenOne Media Shell Austria GmbH Siemens AG Österreich Sturm Marketing Direkt GmbH SV (Österreich) GmbH Theater Akzent Tic Music UniCredit Bank Austria AG UNIQA Versicherungen AG Vereinigte Bühnen Wien GmbH Vienna Paint BildbearbeitungsgmbH WEINZIRL Restaurant im Konzerthaus Wiener Konzerthaus Wiener Philharmoniker WILD GMBH Seite 37 von 53

38 Mittelverwendung Das CS Hospiz Rennweg wurde im Herbst 1995 eröffnet. Die Kosten eines Unternehmens, das ein Sterben in Würde und Geborgenheit für unheilbar krebskranke Menschen ermöglicht, waren von Beginn an nicht von der öffentlichen Hand gedeckt. Im Januar 2004 wurde der Pilotbetrieb des Mobilen Hospiz Rennweg gestartet. Mit dieser Verzahnung ist in Wien erstmals eine integrierte Hospizbetreuung mobil und stationär aus einer Hand möglich. Ein Bestehen des CS Hospiz Rennweg und eine Garantie eines Weiterbestandes für das kommende Jahr ist seit Gründung von Spendeneingängen abhängig. Verluste der Vorjahre vor Spendenerlösen: Jahresergebnis Hospiz: Verlustabdeckung : Verlust vor Spenden 2014: ,39 Euro ,72 Euro Nur mit den Spenden zahlreicher UnterstützerInnen, die ein Fortbestehen des CS Hospiz Rennweg wichtig finden, ist die Aufrechterhaltung des Hospizes möglich. Zweckgewidmete Spendeneinnahmen, die keine Verwendung im Jahr der Vereinnahmung finden, werden auf neue Rechnung vorgetragen und verbleiben zweckgebunden im Hospiz. Die Spenden ermöglichen lebensqualitätssteigernde Faktoren wie hochqualifizierte Pflegepersonen rund-um-die-uhr in der notwendigen Anzahl anzustellen, damit eine bestmögliche Begleitung und optimale Schmerzbekämpfung für unheilbar krebskranke Menschen möglich wird. Menschen im CS Hospiz aufzunehmen, deren Eigenmittel nicht ausreichen, um hier eine Aufnahme zu finden, denn die finanzielle Leistungskraft ist kein Aufnahmekriterium. medizinische oder pflegerische Produkte anzukaufen, deren Kosten von keinem Dritten übernommen werden, wie beispielsweise Dekubitus-Matratzen. Die Spenden ermöglichten außerdem die Entwicklung des Mobilen Palliativteams, das mit den Betrieb aufgenommen hat, sowie auch die Gründung der Einrichtung Der Rote Anker 2009, wo Kinder, Jugendliche und deren Familien, die mit dem Verlust eines geliebten Menschen konfrontiert sind, professionelle psychotherapeutische Beratung und Begleitung bekommen. Dieses einzigartige Angebot von mobiler Einrichtung in Kombination mit dem stationären CS Hospiz Rennweg ermöglicht einen weiteren Schritt in der Steigerung der Lebensqualität unheilbar krebskranker Menschen. Bestehendes Wissen des stationären CS Hospiz Rennweg und das Know-how der CS Betreuung zu Hause sind die Pfeiler, auf die sich dieses hochqualitative, integrierte Angebot für Menschen am Lebensende richtet. Seite 38 von 53

39 6.3. Spendentopf: CS Pflege- und Sozialzentren / CS Haus für Mutter & Kind / CS Beratungsdienste Mittelaufbringung Durch eine Vielzahl von Einzelaktionen und Spendenaufrufen wurden in Summe ,82,-- Euro gesammelt Die Zusammensetzung nach Spendenhöhen Kleinspenden bildeten 2014 den größten Anteil der Spenden die Einrichtungen der CS Caritas Socialis. Spenden zwischen 0 und 20 Euro machen rund 71,5 % der Gesamtanzahl der Spenden von 2014 und 17,17 des Gesamtspendenaufkommens aus. Im Umkehrschluss machen 28,5 % aller Spenden 82,83 % des Gesamtspendenvolumens aus. 45,87 % der SpenderInnen unterstützen die Einrichtungen der CS Caritas Socialis mit Spenden in Höhe von 10,00 Euro und weniger. Bei Spenden kleiner gleich 50,00 Euro liegt der Prozentsatz bereits bei 92,27 % Die Mittelaufbringung nach Aktivitäten Cukunft Schenken 1/ ,22 Cukunft Schenken 2/ ,24 Cukunft Schenken 3/ ,90 Cukunft Schenken 4/ ,60 Cukunft Schenken 5/ ,93 Cukunft Schenken 6/ ,50 Die Aussendungen Cukunft Schenken ergaben 2014 einen Gesamtspendenwert in der Höhe von ,39 Euro. Diese Summe beträgt rund 29,73 % der Gesamtspendeneinnahmen. Seite 39 von 53

40 Kranzspenden u. Geburtstagsspenden ,48 CS Haus für Mutter und Kind inklusive Daueraufträge 2.937,00 Daueraufträge Geriatrie 9.406,00 Diverse Aktionen (Bsp. Benefizkonzert G) ,45 Allgemeine Spenden ,89 Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang jene Leistungen, die in Form von Direktleistungen erbracht werden und die nicht bewertet Eingang in den Rechnungsabschluss gefunden haben. Es handelt sich dabei um a) Leistungen der Ehrenamtlichen. So leisteten in diesem Jahr 396 Ehrenamtliche in den Einrichtungen der CS Caritas Socialis mehr als Stunden in der Begleitung kranker Menschen und deren Angehörigen. b) Die kostenlosen Leistungen, die von Walther Salvenmoser, der Agentur Lowe GGK und deren Partnerunternehmen eingebracht werden. Sie sind unverzichtbare Sponsoren. Die gesamte Produktion und Platzierungen der Werbeaktivitäten in Tageszeitungen, Wochenmagazinen, Funk und Fernsehen sind für die Stiftung CS Caritas Socialis völlig kostenlos. c) Leistungen in Form von Sach- beziehungsweise Warenspenden, wie beispielsweise 436 Lebensmittelpakete an bedürftige Familien und alleinstehende Personen. Seite 40 von 53

41 Mittelverwendung CS Pflege- & Sozialzentren / CS Haus für Mutter und Kind / CS Beratungsdienste Die CS Pflege -& Sozialzentren wurden mit einem Gesamtbetrag von ,-- unterstützt. CS Haus für Mutter und Kind & CS Beratungsdienste Das CS Haus für Mutter und Kind und die CS Beratungsdienste wurden mit einem Betrag von ,-- unterstützt. Verluste CS Haus Mutter & Kind und CS Beratungsdienste vor Spendenerlösen: Jahresergebnis CS Beratungsdienste: Verlustabdeckung : Verlust vor Spenden 2014: ,01 Euro ,87 Euro Jahresergebnis CS Haus für Mutter und Kind: Verlustabdeckung : Verlust vor Spenden ,29 Euro ,26 Euro 6.4. Direkter Verwaltungsaufwand Den Spendeneinnahmen von in Summe ,34 stehen Verwaltungs- und Personalkosten von in Summe ,-- gegenüber. Diese geringe Höhe an Verwaltungs- und Personalaufwand ist nur möglich, da eine Vielzahl von Ehrenamtlichen sich kostenlos in den Dienst der Einrichtung der CS stellen. Hervorzuheben ist das besondere Engegament von Walther Salvenmoser und Lowe GGK die seit mehr als 10 Jahren den Kampagnen Auftritt für die CS Caritas Socialis konzipieren. Hohes Kostenbewusstsein ist auch die Maxime bei der Auftragsvergabe des Drucks von Briefen oder Kuverts, damit umso mehr Menschen auf ihrem letzten Stück des Weges begleitet werden können. Seite 41 von 53

42 7. Fundraising 7.1. Grundhaltungen und Richtlinien, Verantwortlichkeit Die MitarbeiterInnen der Caritas Socialis gemeinnützigen Privatstiftung fühlen sich dem von der FMA, dem Verband der Fundraising Manager Austria, herausgegebenen Ethikkodex verpflichtet und stimmen dieser Haltung zu. Im Folgenden finden Sie den Ethikkodex der FMA 4. Mitglieder des FVA orientieren sich an folgenden Grundsätzen und stellen zugleich ihre Bereitschaft unter Beweis, Fundraising nach ethischen Richtlinien durch zu führen. DIE MITGLIEDER DES FVA VERPFLICHTEN SICH... ihr Können und ihren Wissensstand laufend zu verbessern. auf die Menschenwürde zu achten und keinerlei rassistische, sexistische oder menschenverachtende Kommunikation zu betreiben. darauf zu achten, dass gesammelte Spenden für die angegebenen Zwecke verwendet werden. alles daran zu setzen, dass Informationen über die Organisation und deren verantwortliche Personen freiwillig und leicht lesbar zur Verfügung gestellt werden. bei der Verwendung der Spendenmittel größtes Augenmerk auf Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu legen. Spenderdaten gemäß dem österreichischen Datenschutzgesetz zu behandeln. jegliche Form von persönlicher Bereicherung im Rahmen von Tätigkeiten im Fundraising abzulehnen. alle Fundraising-Aktivitäten wahrheitsgetreu, sorgfältig und nicht irreführend darzustellen. keine anderen Organisationen zu verleumden oder zu diskriminieren und keine Symbole oder Namen anderer Personen missbräuchlich zu verwenden. die geltenden gesetzlichen Vorschriften, insbesondere die Regeln des UWG, des Konsumenten-und Datenschutzes einzuhalten. keine Handlungen vorzuschlagen/zu setzen, die dem Ehrenkodex widersprechen sowie andere zu motivieren, nach dieser Ethik zu handeln. Für Spendenwerbung ist die Leitung des Fundraisings, Frau Mag. Sabina Dirnberger, MBA, und für Datenschutz Herr Roland Eschner, CIO, Bereichsleitung Facility- u. IT-Services, verantwortlich Seite 42 von 53

43 7.2. Zusätzliche Grundlinien des Fundraisings für die Für die Einhaltung der oben genannten Grundhaltungen zeichnen sich die Leitung des Fundraisings und der Stiftungsvorstand verantwortlich. Die below-the-line und above-the-line Aktivitäten der Werbung für die Caritas Socialis gemeinnützige Privatstiftung werden zwischen Walther Salvenmoser/LOWE GGK, der CS Fundraisingabteilung und dem Stiftungsvorstand abgestimmt. Spätestens im Oktober des laufenden Jahres wird dem Stiftungsvorstand ein von der Fundraisingabteilung erstellter Budget- und Projektplan für das kommende Jahr übergeben. Im laufenden Budgetjahr berichtet die Leitung der Fundraisingabteilung quartalsmäßig über den Status Quo der Aktivitäten. Es gibt keine irgendwie geartete SpenderInnenbindung; eine Spende ist jeweils eine Einzelaktion und steht für sich. Sofern es zur Verarbeitung und Zahlungsabwicklung erforderlich ist, werden die Daten der SpenderInnen elektronisch gespeichert. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Für die sparsamste Mittelverwendung für die Organisation und Produktion der Spendenaufrufe und Informationsvermittlung zeichnet die Leitung der Fundraisingabteilung verantwortlich, namentlich Mag. Sabina Dirnberger, MBA. Bei Auftragsvergaben hat die Fundraisingabteilung mindestens drei unabhängige AnbieterInnen zur Offertlegung einzuholen. Für die ausschließliche Verwendung der Spendengelder für die Einrichtungen der CS zeichnet der Stiftungsvorstand, namentlich Sr. Maria Judith Tappeiner CS und Dr. Christine Schäfer, verantwortlich. Seite 43 von 53

44 7.3. Zusammensetzung der Fundraisingmaßnahmen Das Werben um Spenden für die Einrichtungen der Caritas Socialis gemeinnützigen Privatstiftung umfasst die zwei klassischen Werbekomponenten über Funk, Fernsehen, Plakate, Anzeigen etc. (= above-the-line) und Direktmarketingmaßnahmen wie Spendenaufrufe (= below-the-line). Sämtliche kostenintensiven above-the-line Aktivitäten werden von Walther Salvenmoser und der Agentur Lowe GGK als Spende für die Caritas Socialis gemeinnützige Privatstiftung und ihre Einrichtungen eingebracht. Walther Salvenmoser zeichnet für Idee, Produktion und Schaltung der Anzeigen und Spendenfilme verantwortlich. Zusätzlich zu dieser Spende der Agentur Lowe GGK übernehmen Partnerunternehmen der Lowe GGK in ihrem Fachbereich sämtliche Kosten für die Produktion als Spende an die Einrichtungen der Caritas Socialis. Die Umsetzung sämtlicher above-the-line Aktivitäten erfolgt durch Walther Salvenmoser mit der CS Fundraisingabteilung und dem Stiftungsvorstand. Die Unterstützung der Agentur Lowe GGK ermöglicht den Einrichtungen der Caritas Socialis gemeinnützige Privatstiftung die unverzichtbar notwendige Breitenwirkung. In der Caritas Socialis gibt es zwei gesonderte Spendenkreise: Die Spenden kommen Menschen im CS Hospiz Rennweg zugute oder den CS Pflege- und Sozialzentren, dem CS Haus für Mutter und Kind (MUKI) sowie den sozialen Hilfs- und CS Beratungsdiensten der Schwesterngemeinschaft. Zweckgewidmete Spenden fließen dem von SpenderInnen genannten Begünstigten zu. Seite 44 von 53

45 8. Werbung in der Praxis - Hospiz 8.1. Fundraising above-the-line Eine der erfolgreichsten und größten heimischen Agenturen, die Lowe GGK, unterstützt die CS in ihrem Anliegen, jene Hilfe zu geben, die unheilbar krebskranken Menschen Lebensqualität bis zuletzt schenkt. Wie viele Augenblicke hat der Tag? Rolling-Board Jeder Augenblick ist ein Geschenk 24-Bogen-Plakat Seite 45 von 53

46 8.2. Fundraising below-the-line Durch eine große Anzahl von Einzelmaßnahmen versuchen wir Spenderinnen und Spender für die Aufrechterhaltung des Betriebs zu gewinnen: Events, Benefizkonzert, Spendenaufrufe, Sponsoring und vieles mehr Benefizkonzert zugunsten CS Hospiz Rennweg Zum wiederholten Mal konzertierten im Herbst 2014 Mitglieder des weltberühmten Orchesters der Wiener Philharmoniker. Rund 700 Personen besuchten am 11. September 2014 das Benefizkonzert im Wiener Konzerthaus, dessen Ehrenschutz Bundespräsident Dr. Heinz Fischer übernommen hat. So wie in den letzten Jahren war dieses musikalische Ereignis wieder der Jahreshöhepunkt für das CS Hospiz Rennweg. Durch den Abend führte ZiB-Anchorman Armin Wolf. Seit der Gründung 1995 lädt das CS Hospiz Rennweg traditionell zu einer Benefizveranstaltung im Herbst, um Spenden für die Betreuung unheilbar krebskranker Menschen zu gewinnen. 700 Besucher folgten dem Ruf auch 2014 wieder und ermöglichten mit ihrer Eintrittsspende Lebensqualität im CS Hospiz Rennweg. Die Wiener Philharmoniker sorgten für ein volles Haus und begeisterte Zuhörer. Dank den Sponsoren Bankhaus Schelhammer & Schattera AG, Komo Wien, Notartreuhandbank AG, SV Group, Herold.at und Wild AG gibt es bei der Veranstaltung kaum Unkosten. Das bedeutet, dass jeder gespendete Euro direkt in die Betreuung schwerkranker Menschen im Hospiz fließt. Seite 46 von 53

47 8.2.2 CS Inform Thema Hospiz Mit dem CS Inform verpflichten wir uns, den Auftrag der Hospizidee gerecht zu werden. Mit thematischen Schwerpunkten berichten wir über die unterschiedlichen Bereiche der Hospizarbeit. Zusätzlich informieren wir SpenderInnen über Spendenaktionen sowie Firmensponsorings und laden zur weiteren Unterstützung ein. Sie sind an der Spendenzeitschrift CS Inform interessiert, dann nehmen Sie bitte mit Manuela Fux Kontakt auf, unter oder Tel. 01 / Seite 47 von 53

48 9. Werbung in der Praxis Geriatrie 9.1 Fundraising above-the-line Weil jeder Augenblick zählt. So lange schlafen, wie ich will; ein 3-Minuten-Ei, ein paar Schritte alleine gehen, die Blumen auf der Terrasse sehen; den Sommerregen riechen; an vergangene Momente erinnern; herzhaft lachen; ein Vollbad; eine Tasse Kaffee mit Milchschaum; ein Gespräch oder auch Stille. Weil jeder Augenblick zählt. Die Caritas Socialis begleitet Menschen vom Beginn bis zum Ende des Lebens: Mütter mit ihren Kindern im CS Haus für Mutter und Kind, Hilfesuchende in den CS Beratungsdiensten, Menschen mit Multiple Sklerose in den MS-Spezialeinrichtungen, Menschen mit Demenz in den Alzheimer- und Demenzbetreuungseinrichtungen sowie ältere und hochbetagte Menschen in den integrativgeriatrischen Einrichtungen und unheilbar kranke Menschen im CS Hospiz Rennweg. Unsere tägliche Arbeit zeigt uns, dass jeder Augenglick kostbar ist vom Beginn bis zum Ende des Lebens. Doch im Angesicht einer unheilbaren Krankheit oder einer ausweglosen Situation bekommen die gelebten Momente noch eine intensivere Bedeutung. Für unheilbarkranke Menschen im CS Hospiz Rennweg wird im Angesicht der Tatsache, dass ihr Leben bald zu Ende geht, jeder Augenblick kostbar. Es geht oft nur um Kleinigkeiten, die das Leben bereichern und den Moment noch schöner machen. Für Menschen mit Demenz sind es oft kleine Erfolgserlebnisse wenn Sie sich wieder an etwas verloren Geglaubtes erinnern oder wenn sie akzeptiert werden und sich die Angehörigen auf sie einlassen. Denn im Einlassen auf die jeweiligen Bedürfnisse der von uns betreuten Menschen und ihrer Angehörigen erleben wir die Kostbarkeit jedes Augenblickes. Wir erfahren, dass wir nur miteinander eine gute Betreuung gewährleisten können und dass Gesundheit, Familie, Leben Geschenke sind, die wir annehmen dürfen, über die wir aber nicht verfügen können. Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben (Cicely Saunders) Die Wichtigkeit jedes Augenblicks schätzen zu lernen das ist das Ziel unserer Arbeit und deshalb haben wir als Caritas Socialis diesen Spendenslogan für uns gewählt. Seite 48 von 53

49 Erste Bank Spendenkonto IBAN: AT Credits: Kreation: Walther Salvenmoser Bild: Affichierung: Gewista Seite 49 von 53

50 9.2. Fundraising below-the-line Durch eine große Anzahl von Einzelmaßnahmen versuchen wir Spenderinnen und Spender für die Aufrechterhaltung des Betriebs zu gewinnen: Events, Benefizkonzert, Spendenaufrufe, Sponsoring und vieles mehr Benefizkonzert zugunsten CS Caritas Socialis Fulminantes Benefizkonzert Carmina Burana im Wiener Konzerthaus zugunsten CS Caritas Socialis Montag, 12. Mai 2014, Uhr der Große Saal des Wiener Konzerthauses ist bis auf den letzten Platz gefüllt gespannte Gesichter im Publikum und 343 angespannte Gesichter der Aufführenden. Am Programm des Abends steht Carmina Burana Carl Orffs weltberühmtes musikalisches Meisterwerk eine Herausforderung für ein ehrenamtliches Laienorchester. KUNST HILFT Eine Verbindung von Sozialem und Kulturellem KUNST HILFT wurde von Mag.a Brigitte Gassler-Nägele und Dr. Peter Gassler ins Leben gerufen, um soziale Projekte über den Weg der Musik zu ermöglichen. Schon seit vielen Jahren unterstützt KUNST HILFT die Einrichtungen der CS Caritas Socialis. Gemeinsam mit seinem Ensemble camerata ars vivendi unterstützt KUNST HILFT heuer mit diesem Konzert Kinder und Jugendliche, die vom Roten Anker betreut werden, um wieder Halt im Leben zu finden. An die 1000 Stunden widmeten Mag.a Brigitte und Dr. Peter Gassler diesem Projekt 1000 Stunden an ehrenamtliches Engagement für Kinder und Jugendliche des Roten Ankers. Kinder sind unschlagbar Seite 50 von 53

51 Dank an Sponsoren und SpenderInnen Ein besonderer Dank gilt der Wild GmbH für die langjährige, großzügige Unterstützung des CS Hospiz Rennweg! Ein so großartiger Erfolg des Benefizkonzertes ist nur durch die Unterstützung von SpenderInnen und Sponsoren möglich. Wir danken uns an dieser Stelle herzlich bei den Sponsoren des diesjährigen Benefizkonzertes! Ein großer Dank geht an die Sponsoren des Abends: ArchOffice Resch Kratschmann & Partner Ziviltechniker GmbH, Bankhaus Schelhammer & Schattera AG, EHL Immobilien, Erste Immobilien Kapitalanlagegesellschaft, Förstl Klaviere, Kick Off Management Consulting GmbH, KOMO Wien, Notartreuhandbank AG, Sparkassen Immobilien AG, SV (Österreich) GmbH Seite 51 von 53

52 9.2.2 CS Inform Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende, damit wir Mütter mit ihren Kindern im CS Haus für Mutter und Kind eine Zukunft schenken können. Erste Bank IBAN: AT Sie sind am CS Inform interessiert, dann nehmen Sie bitte mit Manuela Fux Kontakt auf, unter oder 01 / Seite 52 von 53

Leitbild.

Leitbild. Leitbild www.cs.or.at D i e CS C a r i t a s S o c i a l i s wurde im Jahr 1919 von Hildegard Burjan als religiöse Schwesterngemeinschaft gegründet, um soziale Nöte im Geist christlicher Liebe zu lindern.

Mehr

Augenblicke No Zahlen, Daten, Fakten

Augenblicke No Zahlen, Daten, Fakten Augenblicke No1-2013 Zahlen, Daten, Fakten CS Haus für Mutter und Kind (MUKI) Frauen fassen im MUKI wieder neuen Mut, um gemeinsam mit ihren Kindern den Weg in ein selbstständiges Leben zu finden. Im Sinne

Mehr

o 2 e N akten 2014 Augenblick aten & F Zahlen, D

o 2 e N akten 2014 Augenblick aten & F Zahlen, D Augenblicke No 2 Zahlen, Daten & Fakten 2 CS Haus für Mutter & Kind (MUKI) CS Betreuung zu Hause 3 Frauen fassen im MUKI wieder neuen Mut um gemeinsam mit den Kindern den Weg in ein selbstständiges Leben

Mehr

Alle Angebote auf einen Blick

Alle Angebote auf einen Blick Pflege & Betreuung aus einer Hand Alle Angebote auf einen Blick www.cs.or.at wertvolle tage CS Demenz- und Alzheimerbetreuung Alzheimer Tageszentrum Spezialisierte, an den individuellen Ressourcen orientierte

Mehr

Gemeinsam etwas bewegen Ehrenamtliches Engagement in der CS.

Gemeinsam etwas bewegen Ehrenamtliches Engagement in der CS. Gemeinsam etwas bewegen Ehrenamtliches Engagement in der CS www.cs.or.at CS Caritas Socialis Ehrenamt ein wichtiger Beitrag Ehrenamt in der CS Caritas Socialis Sie möchten Zeit schenken und dabei selbst

Mehr

Augenblicke No 3. Zahlen, Daten & Fakten 2015

Augenblicke No 3. Zahlen, Daten & Fakten 2015 Augenblicke No 3 Zahlen, Daten & Fakten 2015 Auf einen Blick CS Kennzahlen 3.502 KundInnen 8.125 Beratungskontakte 11.627 KundInnen wurden im Jahr 2015 betreut, beraten & begleitet von 1.846 MitarbeiterInnen

Mehr

Lebensqualität bis zuletzt CS Hospiz Rennweg www.cs.or.at

Lebensqualität bis zuletzt CS Hospiz Rennweg www.cs.or.at Lebensqualität bis zuletzt CS Hospiz Rennweg www.cs.or.at Sujet von Walther Salvenmoser LOWE GGK 2004 Im CS Hospiz Rennweg ist jeder Tag ein Geburtstag Mobiles Palliativteam Das Mobile Palliativteam betreut

Mehr

Wertvolle Tage CS Multiple Sklerose Betreuung

Wertvolle Tage CS Multiple Sklerose Betreuung Wertvolle Tage CS Multiple Sklerose Betreuung www.cs.or.at Gast sein und Leben CS Multiple Sklerose Tageszentrum Multiple Sklerose (MS) Tageszentrum Das MS Tageszentrum ist einzigartig in Europa und bietet

Mehr

Das Kinderhospiz Netz

Das Kinderhospiz Netz Das Kinderhospiz Netz Das mobile Kinderhospiz Netz ermöglicht die umfassende Betreuung von schwerstkranken und lebensbegrenzend erkrankten Kindern und Jugendlichen in ihrer gewohnten Umgebung. "Ihr Kind

Mehr

Sicher & geborgen leben CS Demenz- und Alzheimerbetreuung.

Sicher & geborgen leben CS Demenz- und Alzheimerbetreuung. Sicher & geborgen leben CS Demenz- und Alzheimerbetreuung www.cs.or.at Wertvolle Tage in den CS Alzheimer Tageszentren Alzheimer Tageszentren Spezialisierte, an den individuellen Ressourcen orientierte

Mehr

WIR BEGLEITEN MENSCHEN

WIR BEGLEITEN MENSCHEN WIR BEGLEITEN MENSCHEN WWW.HOSPIZ-TIROL.AT TIROLER HOSPIZ- GEMEINSCHAFT MOBILES HOSPIZ- UND PALLIATIVTEAM Die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft unterstützt Menschen mit einer fortgeschrittenen Erkrankung sowie

Mehr

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger Hospizbewegung 1 Die modernehospizbewegung befasst sich mit der Verbesserung der Situation Sterbender und ihrer Angehörigen sowie der Integration von Sterben und Tod ins Leben. Dazu dient vor allem die

Mehr

CS Pflege und Betreuung

CS Pflege und Betreuung Aktiv und geruhsam Leben CS Pflege und Betreuung www.cs.or.at Sicher gepflegt sein und zu Hause leben CS Betreuung zu Hause Die MitarbeiterInnen der CS Betreuung zu Hause begleiten ältere und chronisch

Mehr

Gefördert aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause

Gefördert aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause Ge aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause Wünsche und Möglichkeiten in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause, wie geht

Mehr

Palliativmedizinischer Konsiliardienst Informationen für Patienten, Angehörige und Mitarbeiter

Palliativmedizinischer Konsiliardienst Informationen für Patienten, Angehörige und Mitarbeiter Palliativmedizinischer Konsiliardienst Informationen für Patienten, Angehörige und Mitarbeiter palliativmedizinischer konsiliardienst 02 Impressum Herausgeber: Gestaltung: Stand: RKH Kliniken des Landkreises

Mehr

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin Rede zur Eröffnung der Palliativstation am St.-Josef-Hospital in Bochum am 10.02.2016 Sehr geehrter Herr Dr. Hanefeld

Mehr

Jahresbericht In seinem Tätigkeitsbereich liegt auch der Kontakt und Austausch mit anderen Hospizinitiativen und ähnlichen Institutionen.

Jahresbericht In seinem Tätigkeitsbereich liegt auch der Kontakt und Austausch mit anderen Hospizinitiativen und ähnlichen Institutionen. Jahresbericht 2016 I. Selbstdarstellung Zweck des Vereins laut Statuten I Name, Sitz und Tätigkeitsbereich 2. Der Verein hat seinen Sitz in Melk und erstreckt seine Tätigkeit auf a) das Stationäre Hospiz

Mehr

Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen

Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen Vortrag bei den Seniorenbeauftragen des Bezirks Schwabens am 11. März 2015 Heidi Hailand Pflegefachkraft

Mehr

Palli... wie bitte? Informationsbroschüre Palliative Care und Hospiz im Bezirk Lilienfeld

Palli... wie bitte? Informationsbroschüre Palliative Care und Hospiz im Bezirk Lilienfeld Palli... wie bitte? Informationsbroschüre Palliative Care und Hospiz im Bezirk Lilienfeld Zusammengestellt im Rahmen des 13. Basislehrganges Palliative Care (Landesverband Hospiz NÖ) von der Projektgruppe

Mehr

Palliative Care eine Gemeinschaftsaufgabe von Staat und Bürgerschaft

Palliative Care eine Gemeinschaftsaufgabe von Staat und Bürgerschaft Palliative Care eine Gemeinschaftsaufgabe von Staat und Bürgerschaft Alois Glück in Zusammenarbeit mit Dr. Erich Rösch 1 Die 7 Leitsätze der Hospizbewegung 1. Im Mittelpunkt der Hospiz- und Palliativarbeit

Mehr

Leben Abschied Tod Trost Trauer Leben

Leben Abschied Tod Trost Trauer Leben Leben Abschied Tod Trost Trauer Leben Wir sind da, wenn es schwer wird. Hospiz Ulm e. V. Lichtensteinstraße 14/2, 89075 Ulm Telefon: 0731 509 733-0, Telefax: 0731 509 733-22 kontakt@hospiz-ulm.de, www.hospiz-ulm.de

Mehr

Leben. Tod. Gemeinsam können wir unheilbar kranken Menschen beistehen.

Leben. Tod. Gemeinsam können wir unheilbar kranken Menschen beistehen. Leben > Tod Gemeinsam können wir unheilbar kranken Menschen beistehen. eine Aufgabe der Du bist wichtig, einfach weil du du bist. Du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig. Und wir werden

Mehr

Augenblicke No 5. Zahlen, Daten & Fakten 2017

Augenblicke No 5. Zahlen, Daten & Fakten 2017 Augenblicke No 5 Zahlen, Daten & Fakten 2017 2 Auf einen Blick CS Kennzahlen 4.854 Kundinnen und Kunden 9.402 Beratungskontakte 14.256 Kundinnen und Kunden wurden im Jahr 2017 betreut, beraten & begleitet

Mehr

Selbstbestimmt leben bis zuletzt

Selbstbestimmt leben bis zuletzt Selbstbestimmt leben bis zuletzt Sterbebegleitung ist Lebenshilfe, keine Sterbehilfe! "Hospiz ist kein Ort, an dem wir uns einrichten, sondern eine Haltung, mit der wir uns begegnen." Dame Cicely Saunders

Mehr

Augenblicke No 4. Zahlen, Daten & Fakten 2016

Augenblicke No 4. Zahlen, Daten & Fakten 2016 Augenblicke No 4 Zahlen, Daten & Fakten 2016 Auf einen Blick CS Kennzahlen 4.663 Kundinnen und Kunden 9.408 Beratungskontakte 14.071 Kundinnen und Kunden wurden im Jahr 2016 betreut, beraten & begleitet

Mehr

Hospiz- und Palliativversorgung in der Region Landshut

Hospiz- und Palliativversorgung in der Region Landshut Hospiz- und Palliativversorgung in der Region Landshut Dem Landkreis Landshut, in Vertretung dafür Janine Bertram als Seniorenbeauftragte, und den nachfolgenden Vertretern ist es wichtig Ihnen die stationären

Mehr

Presseinformationen CS Caritas Socialis

Presseinformationen CS Caritas Socialis Presseinformationen CS Caritas Socialis Stand Jänner 2018 Kontakt Mag. Sabina Dirnberger-Meixner, MBA Leitung Öffentlichkeitsarbeit 1030 Wien, Oberzellergasse 1 01/717 53-3131 sabina.dirnberger@cs.at Inhalt

Mehr

Gemeinsam etwas bewegen Ehrenamtliches Engagement in der CS. www.cs.or.at

Gemeinsam etwas bewegen Ehrenamtliches Engagement in der CS. www.cs.or.at Gemeinsam etwas bewegen Ehrenamtliches Engagement in der CS www.cs.or.at CS Caritas Socialis Ehrenamt ein wichtiger Beitrag Ehrenamt in der CS Caritas Socialis Sie möchten Zeit schenken und dabei selbst

Mehr

Presseinformationen CS Caritas Socialis

Presseinformationen CS Caritas Socialis Presseinformationen CS Caritas Socialis Mai 2019 Kontakt Mag. Sabina Dirnberger-Meixner, MBA 1030 Wien, Oberzellergasse 1 01/717 53-3131 sabina.dirnberger@cs.at Inhaltsverzeichnis 1 CS Caritas Socialis

Mehr

Die Patientenverfügung als wichtiger Schritt zur Vorsorge für die letzte Lebensphase

Die Patientenverfügung als wichtiger Schritt zur Vorsorge für die letzte Lebensphase HERZLICH WILLKOMMEN im Bildungshaus Schloss Puchberg Die Patientenverfügung als wichtiger Schritt zur Vorsorge für die letzte Lebensphase 1 MMag.Josef Sinkovits / im Auftrag von HOSPIZ ÖSTERREICH 2 In

Mehr

Unser Leitbild. eine Aufgabe der. Unser Leitbild 1

Unser Leitbild. eine Aufgabe der. Unser Leitbild 1 Unser Leitbild eine Aufgabe der Unser Leitbild 1 Du bist wichtig, einfach weil du du bist. Du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig. Und wir werden alles tun, damit du nicht nur in Frieden

Mehr

PALLIATIVE CARE MEDIZINISCHE & PFLEGERISCHE ASPEKTE. Heike Duft & Renate Flükiger Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bern 24.

PALLIATIVE CARE MEDIZINISCHE & PFLEGERISCHE ASPEKTE. Heike Duft & Renate Flükiger Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bern 24. Du#, Flückiger Workshop Refebejuso 2016 Heimseelsorge & PalliaAve Care PALLIATIVE CARE MEDIZINISCHE & PFLEGERISCHE ASPEKTE Heike Duft & Renate Flükiger Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bern 24.

Mehr

Palliative Basisversorgung

Palliative Basisversorgung Konzept Palliative Basisversorgung Altenpflegeheim St. Franziskus Achern Vernetzte palliative Basisversorgung in den Einrichtungen: Pflegeheim Erlenbad, Sasbach Altenpflegeheim St. Franziskus Sozialstation

Mehr

Telefon: / Fax: / Emal: Internet:

Telefon: / Fax: / Emal: Internet: Kontakt Bilder: Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH, Photocase, Shutterstock Gestaltungsbüro 4mal3 Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Badestraße 23 a 99762 Neustadt/Südharz Telefon: 036331 / 3 61 70 Fax:

Mehr

Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Neustadt / Südharz

Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Neustadt / Südharz Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Neustadt / Südharz Ein Hospiz für den Norden Thüringens und den Harz. Der Hospizgedanke Hospize bejahen das Leben, Hospize machen es sich zur Aufgabe, Menschen in

Mehr

HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH HOCHTAUNUS

HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH HOCHTAUNUS HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH HOCHTAUNUS zur Begleitung Sterbender und Lebensbeistand e.v. Kostenlose stationäre und ambulante Begleitung IN WÜRDE LEBEN - IN WÜRDE STERBEN Im Mittelpunkt unserer Aufgabe

Mehr

Hospiz ist Haltung. Die schweren Wege nicht alleine gehen

Hospiz ist Haltung. Die schweren Wege nicht alleine gehen Die schweren Wege nicht alleine gehen Wer sich mit Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen muss oder will, findet AnsprechpartnerInnen und Begleitung beim Hospiz. Hospiz meint dabei eine Lebenseinstellung

Mehr

Dem Sterben Leben geben - Hospizarbeit im Landkreis Böblingen

Dem Sterben Leben geben - Hospizarbeit im Landkreis Böblingen Dem Sterben Leben geben - Hospizarbeit im Landkreis Böblingen Natascha Affemann Gesamtleitung Ökumenischer Hospizdienst im Kirchenbezirk Böblingen Gesellschaftliche und demographische Rahmenbedingungen

Mehr

Hospiz- und Palliativversorgung für Erwachsene

Hospiz- und Palliativversorgung für Erwachsene Hospiz- und Palliativversorgung für Erwachsene Die Sorge um schwerkranke Menschen, bei denen eine Heilung nicht mehr möglich ist, wird Hospiz- und Palliativversorgung genannt. Der Begriff Hospiz (von lateinisch

Mehr

www.pctduesseldorf.de www.pctduesseldorf.de WIR SIND FÜR SIE DA Wir sind für Menschen in Düsseldorf da, die an einer nicht heilbaren, voranschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit hoher

Mehr

Palliative Care Kompetenzzentrum. Palliative Care Kompetenzzentrum. Akutspital Psychiatrie Geriatrie Palliative Care

Palliative Care Kompetenzzentrum. Palliative Care Kompetenzzentrum. Akutspital Psychiatrie Geriatrie Palliative Care Palliative Care Kompetenzzentrum Palliative Care Kompetenzzentrum Sonnenbergstrasse 27 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 714 21 11 Fax 044 714 25 32 kontakt@spitalaffoltern.ch www.spitalaffoltern.ch

Mehr

Ambulante Palliativpflege: Auch im Heim!?

Ambulante Palliativpflege: Auch im Heim!? Ambulante Palliativpflege: Auch im Heim!? Praxisbericht und Gespräch über spezialisierte palliativ Versorgung am Lebensende Charlotte Francke PCT Ost, Einsatzleitung Hamburger Gesundheitshilfe ggmbh Seit

Mehr

Stationäres Hospiz. Raphael. Ein guter Engel begleitet ihn und seine Reise wird ein gutes Ende nehmen. (Tob. 5,22)

Stationäres Hospiz. Raphael. Ein guter Engel begleitet ihn und seine Reise wird ein gutes Ende nehmen. (Tob. 5,22) Stationäres Hospiz Raphael Ein guter Engel begleitet ihn und seine Reise wird ein gutes Ende nehmen. (Tob. 5,22) Verweilen des Gastes vor der Weiterreise Hospiz, lat. hospitium = Herberge - im Mittelalter

Mehr

Palliative Care. LUKS Sursee. Kompetenz, die lächelt.

Palliative Care. LUKS Sursee. Kompetenz, die lächelt. Palliative Care LUKS Sursee Kompetenz, die lächelt. Liebe Patientin, lieber Patient, liebe Angehörige Wir möchten Sie auf Ihrem Weg begleiten und Sie unterstützen. Palliative Care beinhaltet die umfassende

Mehr

MITTRAGEN, WEIL S GUT TUT. INFORMATIONEN FÜR SPENDER, STIFTER, FÖRDERER UND EHRENAMTLICHE

MITTRAGEN, WEIL S GUT TUT. INFORMATIONEN FÜR SPENDER, STIFTER, FÖRDERER UND EHRENAMTLICHE MITTRAGEN, WEIL S GUT TUT. INFORMATIONEN FÜR SPENDER, STIFTER, FÖRDERER UND EHRENAMTLICHE SPENDEN. UND DAS VORHABEN VERWIRKLICHEN HELFEN Leben bis zuletzt. Würdevoll, selbstbestimmt, bestmöglich versorgt

Mehr

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT.

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD PORTRAIT PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD PORTRAIT INHALTSVERZEICHNIS DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD 2 PALLIATIVE

Mehr

Palliativstation Klinikum Mittelmosel, St. Josef- Krankenhaus in Zell

Palliativstation Klinikum Mittelmosel, St. Josef- Krankenhaus in Zell Palliativstation Klinikum Mittelmosel, St. Josef- Krankenhaus in Zell Palliativteam Ärztinnen mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin Zwei weitere Ärzte mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin (Nacht-, Wochenenddienste)

Mehr

Stationäres Hospiz als Teil der Versorgung

Stationäres Hospiz als Teil der Versorgung Stationäres Hospiz als Teil der Versorgung Zur richtigen Zeit am richtigen Ort Mag. Monika Wild, MAS, MSc Jeder Mensch hat das Recht in Würde zu sterben mit kompetenter Betreuung und Begleitung. Fredy

Mehr

Zentrum für Palliativmedizin

Zentrum für Palliativmedizin Zentrum für Palliativmedizin ES GEHT NICHT DARUM, DEM LEBEN MEHR TAGE ZU GEBEN, SONDERN DEN TAGEN MEHR LEBEN. Die Palliativmedizin Die Palliativmedizin kümmert sich um Patienten mit einer nicht heilbaren,

Mehr

Leitbild der Hospizbewegung Vorarlberg

Leitbild der Hospizbewegung Vorarlberg Leitbild der Hospizbewegung Vorarlberg Du bist wichtig, einfach weil du du bist. Du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig. Und wir werden alles tun, damit du nicht nur in Frieden sterben

Mehr

In Würde und ohne Angst...

In Würde und ohne Angst... In Würde und ohne Angst... Begleitet.. Umsorgt Ohne Angst Niemand muss den letzten Weg alleine gehen! Liebe Hospizgäste, liebe Angehörige, die Grenzen des Lebens schaffen Momente, in denen wir uns vielen

Mehr

Leben und Sterben in Würde

Leben und Sterben in Würde Leben und Sterben in Würde Was ist Palliativmedizin? Palliativmedizin (von lat. palliare mit einem Mantel bedecken) kümmert sich um Menschen mit schweren, fortschreitenden oder unheilbaren Krankheiten.

Mehr

Jahresbericht Spendengütesiegel

Jahresbericht Spendengütesiegel Jahresbericht 2016 Spendengütesiegel in Maria Anzbach (NÖ) finden rund 200 Menschen, die vorübergehend oder dauerhaft Pflege und Betreuung benötigen, ein Zuhause in Langzeit-, Kurzzeit- und Übergangspflege.

Mehr

MOMO Wiens mobiles Kinderhospiz

MOMO Wiens mobiles Kinderhospiz MOMO Wiens mobiles Kinderhospiz Umfassende Betreuung zu Hause Das multiprofessionelle MOMO-Team begleitet schwerstkranke Kinder von 0-18 Jahren und ihre Familien medizinisch und psychosozial. MOMO ist

Mehr

25. Dresdner Pflegestammtisch

25. Dresdner Pflegestammtisch 25. Dresdner Pflegestammtisch Würdevolle Begleitung am Lebensende Hospizarbeit, Palliativversorgung und Trauerarbeit Den Vortrag hält: Claudia Schöne Fachbereichsleiterin Pflegeleistungen Geschichte der

Mehr

Hospiz und Palliativpflege im stationären Bereich

Hospiz und Palliativpflege im stationären Bereich Hospiz und Palliativpflege im stationären Bereich Impulsreferat am 26. Juni 2014 in Eisenstadt Dr. Gustav Herincs Mobiles Hospizteam der Caritas Wien Definitionen: Palliative Care (WHO 2002) Ist ein Ansatz

Mehr

Institut St. Josef Schulen der Kreuzschwestern am Ardetzenberg, Feldkirch Leitbild

Institut St. Josef Schulen der Kreuzschwestern am Ardetzenberg, Feldkirch Leitbild Institut St. Josef Schulen der Kreuzschwestern am Ardetzenberg, Feldkirch Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Vorarlberger Mittelschule Leitbild Präambel

Mehr

DAS MAJA-FISCHER-HOSPIZ IM SAMARITERSTIFT EBNAT GEMEINSAM LEBEN BIS ZULETZT

DAS MAJA-FISCHER-HOSPIZ IM SAMARITERSTIFT EBNAT GEMEINSAM LEBEN BIS ZULETZT DAS MAJA-FISCHER-HOSPIZ IM SAMARITERSTIFT EBNAT GEMEINSAM LEBEN BIS ZULETZT Wir sind für Sie da mit diesem Leitsatz startete das Maja-Fischer-Hospiz im Juni 2017. Das Hospiz liegt inmitten der Gemeinde

Mehr

Malteser Hospizdienste St. Christophorus Dortmund

Malteser Hospizdienste St. Christophorus Dortmund Malteser Hospizdienste St. Christophorus Dortmund 15. November 2014 Aufbau des Hospizdienstes Ambulanter Hospiz und Palliativ- Beratungsdienst Kinder- und Jugendhospizdienst Trauerbegleitung Besuchsdienst

Mehr

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V.

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. Mit der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen nehmen wir eine gesellschaftliche und pastorale Verantwortung wahr. Auf der Grundlage eines christlichen

Mehr

Unheilbar krank und jetzt?

Unheilbar krank und jetzt? Unheilbar krank und jetzt? Wenn eine schwere Krankheit fortschreitet und keine Hoffnung auf Heilung besteht, treten schwierige Fragen in den Vordergrund: Wie viel Zeit bleibt mir noch? Wie verbringe ich

Mehr

Best Practice erfolgreiche Projekte aus der Praxis Palliative Care

Best Practice erfolgreiche Projekte aus der Praxis Palliative Care Best Practice erfolgreiche Projekte aus der Praxis Palliative Care Carola Lorenz Diplom-Pflegewirtin Leiterin Ambulante Dienste Chemnitz, 06.03.014 Definition Palliativ Pallium = der Mantel palleare =

Mehr

Johannis Hospiz. Information Gehalten Getragen Geschützt

Johannis Hospiz. Information Gehalten Getragen Geschützt Johannis Hospiz Information Gehalten Getragen Geschützt JOHANNIS HOSPIZ Liebe Gäste und Angehörige, im Johannis Hospiz geben wir unheilbar Kranken in ihrer letzten Lebensphase eine respektvolle, umfassende

Mehr

www.kinderhospizmomo.at Weil jeder Moment zählt.

www.kinderhospizmomo.at Weil jeder Moment zählt. www.kinderhospizmomo.at Weil jeder Moment zählt. Team Das Kinderhospiz-Team ist interdisziplinär. KinderärztInnen, ExpertInnen in Palliative Care und geschulte ehrenamtliche MitarbeiterInnen helfen den

Mehr

SCHWYZER ROTES KREUZ. Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause

SCHWYZER ROTES KREUZ. Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause SCHWYZER ROTES KREUZ Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause Wir beraten Sie Anlauf- und Beratungsstelle Wir möchten insbesondere ältere Menschen zu Hause so

Mehr

Anzahl der Hospiz- und Palliativ- Einrichtungen in Österreich

Anzahl der Hospiz- und Palliativ- Einrichtungen in Österreich 160 Anzahl der Hospiz- und Palliativ- Einrichtungen in Österreich 314 Einrichtungen insgesamt 47 55 39 9 4 EG: 100% Copyright HOSPIZ ÖSTERREICH (Pelttari/Pissarek/Zottele) 160 Hospizteams in Österreich

Mehr

Unheilbar krank und jetzt?

Unheilbar krank und jetzt? Unheilbar krank und jetzt? Wenn eine schwere Krankheit fortschreitet, treten schwierige Fragen in den Vordergrund: Wie viel Zeit bleibt mir noch? Wie verbringe ich die verbleibende Zeit? Soll ich einen

Mehr

Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie. Entlastung und Unterstützung zu Hause

Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie. Entlastung und Unterstützung zu Hause Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause Wir geben Ihnen Sicherheit Rotkreuz-Notruf Wir fahren Sie Rotkreuz-Fahrdienst Mit dem Rotkreuz-Notrufsystem können Sie

Mehr

Caritas. Nah. Am Nächsten.

Caritas. Nah. Am Nächsten. Caritas. Nah. Am Nächsten. Eine Region ein Zentrum Nach dem Motto Leben mitten in möchten wir Geborgenheit vermitteln und dem Alter ein Zuhause geben. Im Caritas-Zentrum vernetzen wir unsere Einrichtungen

Mehr

Gerontopsychiatrie. Wir pflegen. Das Wohlbefinden.

Gerontopsychiatrie. Wir pflegen. Das Wohlbefinden. Wir pflegen. Das Wohlbefinden. 2 Pflegezentren der Stadt Zürich 3 Wir sind für Sie da Ältere Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen brauchen ein Umfeld, in dem sie ihre psychische Stabilität zurückgewinnen

Mehr

Hospi z St. Peter OLDENBURG

Hospi z St. Peter OLDENBURG Hospi z St. Peter OLDENBURG Das Hospiz St. Peter wurde 1995 inmitten der Innenstadt Oldenburgs eröffnet und 2009 erweitert. Hier finden Menschen Aufnahme, deren e e e Lebenszeit durch eine unheilbare,

Mehr

Diakonie-Hospiz Wannsee

Diakonie-Hospiz Wannsee Diakonie-Hospiz Wannsee begleitung im sterben hilfe zum leben STATIONÄRES HOSPIZ Das ist der Gastfreundschaft tiefster Sinn: Dass der eine dem anderen Rast gebe auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause. (Romano

Mehr

L E I T B I L D. des Alten- und Pflegeheimes St. Marienhaus, Bad Säckingen

L E I T B I L D. des Alten- und Pflegeheimes St. Marienhaus, Bad Säckingen L E I T B I L D des Alten- und Pflegeheimes St. Marienhaus, Bad Säckingen Präambel Ein differenziertes Bild vom Alter und vom Älterwerden ist die Grundlage unserer professionellen Pflege und Betreuung,

Mehr

Datenerhebung Hospiz Österreich. Mag. a Leena Pelttari-Stachl, MSc (Palliative Care) Dipl. Ing. Peter Zottele, MBA Mag. a Anna H.

Datenerhebung Hospiz Österreich. Mag. a Leena Pelttari-Stachl, MSc (Palliative Care) Dipl. Ing. Peter Zottele, MBA Mag. a Anna H. Datenerhebung 2009 Hospiz Österreich Mag. a Leena Pelttari-Stachl, MSc (Palliative Care) Dipl. Ing. Peter Zottele, MBA Mag. a Anna H. Pissarek HOSPIZ ÖSTERREICH Dachverband von Palliativ- und Hospizeinrichtungen

Mehr

Leitbild Pflegeheim Carolinum

Leitbild Pflegeheim Carolinum Leitbild Pflegeheim Carolinum 1 Präambel Die Katholische Kirchengemeinde St.Johannes steht in einer langen Tradition kirchlicher Sorge um Menschen in geistiger, seelischer und körperlicher Not. Sie ist

Mehr

SCHWYZER ROTES KREUZ. Wir helfen Ihnen im Alltag

SCHWYZER ROTES KREUZ. Wir helfen Ihnen im Alltag SCHWYZER ROTES KREUZ Wir helfen Ihnen im Alltag Wir beraten Sie Anlauf- und Beratungsstelle Es ist uns ein Anliegen ältere Menschen zu Hause so zu unterstützen, damit sie länger in ihrer vertrauten Umgebung

Mehr

DRK Krankenhaus Kirchen. Palliativstation

DRK Krankenhaus Kirchen. Palliativstation DRK Krankenhaus Kirchen Palliativstation ehr geehrte Patientinnen und Patienten, ehr geehrte Damen und Herren! Wir begrüßen Sie herzlich auf der Palliativstation im DRK Krankenhaus Kirchen. Das Wort palliativ

Mehr

Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen (Aristoteles, griechischer Philosoph)

Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen (Aristoteles, griechischer Philosoph) Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen (Aristoteles, griechischer Philosoph) Herzlich Willkommen Ambulanter Hospizdienst Alfried Krupp Krankenhaus Rüttenscheid Worüber

Mehr

Presseinformationen CS Caritas Socialis

Presseinformationen CS Caritas Socialis Presseinformationen CS Caritas Socialis Stand Juli 2016 Kontakt Mag. Sabina Dirnberger-Meixner, MBA Leitung Öffentlichkeitsarbeit 1030 Wien, Oberzellergasse 1 01/717 53-3131 sabina.dirnberger@cs.or.at

Mehr

Im Namen CARITAS SOCIALIS hat Hildegard Burjan das Wesentliche ausgedrückt:

Im Namen CARITAS SOCIALIS hat Hildegard Burjan das Wesentliche ausgedrückt: Die Caritas Socialis (CS) wurde 1919 von Hildegard Burjan als geistliche Gemeinschaft von Frauen in der katholischen Kirche gegründet, um soziale Nöte aufzugreifen. Die Idee der CS entfaltete sich von

Mehr

SCHWYZER ROTES KREUZ. Wir helfen Ihnen im Alltag

SCHWYZER ROTES KREUZ. Wir helfen Ihnen im Alltag SCHWYZER ROTES KREUZ Wir helfen Ihnen im Alltag Wir beraten Sie Anlauf- und Beratungsstelle Es ist uns ein Anliegen ältere Menschen zu Hause so zu unterstützen, damit sie länger in ihrer vertrauten Umgebung

Mehr

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT.

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. Hildegard Spital-Stiftung, St. Alban-Ring 151, Postfach, CH-4002 Basel Tel. +41 61 319 75 75, Fax +41 61 319 75 59, info@pzhi.ch,

Mehr

Umsetzung Hospiz- und Palliativversorgungskonzeption für Baden-Württemberg

Umsetzung Hospiz- und Palliativversorgungskonzeption für Baden-Württemberg Anlage: Hospiz- und Palliativversorgungskonzeption A. Sachverhalt I. Ausgangs- und Bedarfslage Unheilbar- bzw. sterbenskranke Menschen möchten so weit wie möglich schmerz- und beschwerdefrei im Kreise

Mehr

P A L L I A T I V E PA C L A L R IA E T IVE C A R E

P A L L I A T I V E PA C L A L R IA E T IVE C A R E PAC L LAI ARTEI V E WAS IST? Liebe Kundin Lieber Kunde Liebe Angehörige Was ist Palliative Care? Als Palliativcare wird die Pflege und Betreuung von Menschen bezeichnet, bei denen eine unheilbare oder

Mehr

Am Ende zählt der Mensch. Die hospizlich-palliative Versorgung in Nordrhein-Westfalen

Am Ende zählt der Mensch. Die hospizlich-palliative Versorgung in Nordrhein-Westfalen Am Ende zählt der Mensch Die hospizlich-palliative Versorgung in Nordrhein-Westfalen und in Dortmund Der Hospiz- und PalliativVerband NRW e.v. ist einer der drei großen Landesverbände im Deutschen Hospiz-

Mehr

Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung. 4. Hospizlehrgang

Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung. 4. Hospizlehrgang Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung 4. Hospizlehrgang Beginn: 17. Jänner 2019 Ziel und Zielgruppe Ziel des Lehrgangs Das Ziel dieses Lehrgangs ist die Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer sowie

Mehr

JAHRESBERICHT Wir geben Kindern eine Zukunft!

JAHRESBERICHT Wir geben Kindern eine Zukunft! JAHRESBERICHT 2017 Wir geben Kindern eine Zukunft! Gemeinnütziger Zweck Für viele Kinder und Jugendliche in Nachbarländern oder nahe gelegenen Ländern ist das Leben äußerst mühselig. Die future4children

Mehr

Patienteninformation Palliative Care. Kunst- und Maltherapie. Behandlung. Seelsorge. Physiotherapie Pflege

Patienteninformation Palliative Care. Kunst- und Maltherapie. Behandlung. Seelsorge. Physiotherapie Pflege Patienteninformation Palliative Care Behandlung Seelsorge Kunst- und Maltherapie Physiotherapie Pflege Grösstmögliche Lebensqualität und individuelle Begleitung auf der Palliativstation des Kompetenzzentrums

Mehr

Tag der Pflege Referent: Stadtrat Mag. Krotzer Robert

Tag der Pflege Referent: Stadtrat Mag. Krotzer Robert Referat Sozialplanung/Controlling/Pflege Tag der Pflege Referent: Stadtrat Mag. Krotzer Robert Überblick zum Thema Pflege und Betreuung in Graz Pflegedrehscheibe Ein Pilotprojekt der Stadt Graz Mobile

Mehr

Leitbild. In einer erweiterten Perspektive hat Omega 90 das Ziel, eine Kultur des Lebens zu fördern, die die Realität des Todes miteinschließt.

Leitbild. In einer erweiterten Perspektive hat Omega 90 das Ziel, eine Kultur des Lebens zu fördern, die die Realität des Todes miteinschließt. Leitbild 1. Wer ist Omega 90? Omega 90 ist eine Vereinigung ohne Gewinnzweck, gegründet im Jahr 1990 und vom luxemburgischen Staat als gemeinnützig anerkannt. Die Vereinigung will Initiativen fördern um

Mehr

Jede Arbeit bzw. jeder Dienst im Haus soll entsprechende Wertschätzung und Anerkennung erfahren.

Jede Arbeit bzw. jeder Dienst im Haus soll entsprechende Wertschätzung und Anerkennung erfahren. Unser Auftrag ist Wir identifizieren uns mit den Grundsätzen des heiligen Vinzenz von Paul. Er verwirklichte diese in einer ganzheitlichen Sicht des Menschen, in der persönlichen Zuwendung und im achtungsvollen

Mehr

Lindern Begleiten. Leben bis zuletzt. Palliative Care eine tägliche Herausforderung

Lindern Begleiten. Leben bis zuletzt. Palliative Care eine tägliche Herausforderung Lindern Begleiten Leben bis zuletzt Palliative Care eine tägliche Herausforderung Palliative Care Palliative Care umfasst alle Bereiche der Versorgung Schwerkranker und Sterbender. Palliative Care lindert

Mehr

Leben und Sterben in Würde

Leben und Sterben in Würde Kontakt & Spendenkonto Kontakt Förderverein Palliativmedizin Universitätsklinikum Köln e. V. Zentrum für Palliativmedizin Kerpener Straße 62, 50924 Köln Telefon 0221. 478 33 61 Fax 0221. 478 89 30-0 palliativzentrum-foerderverein@uk-koeln.de

Mehr

MOBILES PALLIATIVTEAM

MOBILES PALLIATIVTEAM Mobiles Hospiz der ÖBR MOBILES PALLIATIVTEAM Franz Zdrahal Ein wenig Geschichte 1966 1967 Entstehung einer Arbeitsgruppe Hospiz (Caritas Socialis) 1989 Fürst Liechtenstein Preis für Hospizkonzept an Caritas

Mehr