Nr. 03/ März Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nr. 03/ März Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3"

Transkript

1 Nr. 03/ März 2008 Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2 In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Sitzungstermine Seite 4 Kommentar des Vorsitzenden Seite 5 Impressum Seite 6

2 2 Im März tagte das Plenum des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) sowie die Besetzungen für vertragsärztliche Versorgung und Krankenhausbehandlung. In diesem Newsletter informieren wir Sie über die Ergebnisse der Sitzungen. Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe wie immer einen Kommentar zu den Ergebnissen von Dr. Rainer Hess, dem Vorsitzenden des G-BA. Sitzungen & Beschlüsse 13. März 2008 G-BA gem. 91 Abs. 2 SGB V Plenum Beauftragung IQWiG (Anpassung Generalauftrag) Evidenzbasierte Patienteninformation (Asthma) Rücknahme von Aufträgen an das IQWiG (Stammzelltransplantation bei Kindern) G-BA gem. 91 Abs. 5 SGB V Vertragsärztliche Versorgung Arzneimittel-Richtlinie/ Anlage 11 (Aktualisierung der Vergleichsgrößen) Arzneimittel-Richtline (Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Neufassung der RL) Arzneimittel-Richtline (Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Verordnungsfähigkeit von Medizinprodukten) Arzneimittel-Richtlinie (Entscheidungsgrundlagen zur Bewertung von Medizinprodukten) Bedarfsplanungs-Richtlinie (Zusätzlicher lokaler Versorgungsbedarf in nicht unterversorgten Planungsbereichen) Mutterschafts-Richtlinie (Ultraschallscreening und Bestimmung der Chorionizität) Richtlinie Methoden vertragsärztliche Versorgung (Balneophototherapie) Schutzimpfungs-Richtlinie (redaktionelle Änderungen und Aktualisierung der Anl. 2) G-BA gem. 91 Abs. 7 SGB V Krankenhausbehandlung Richtlinie Methoden Krankenhausbehandlung (HBO beim diabetischen Fußsyndrom) Richtlinie Methoden Krankenhausbehandlung (PET beim kleinzelligen Lungenkarzinom) Richtlinie Methoden Krankenhausbehandlung (Einstellung der Beratungen zur Stammzelltransplantation bei Kindern) Qualitätssicherungsvereinbarung zum Bauchaortenaneurysma Qualitätssicherung: Aufnahme der Beratungen zur Versorgung herzkranker Kinder

3 3 In Kraft getretene Beschlüsse Ärztliche Angelegenheiten Richtlinie Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (Neufassung) Richtlinie über die ambulante Behandlung im Krankenhaus nach 116b SGB V (Konkretisierung: Multiple Sklerose) Richtlinie über die ambulante Behandlung im Krankenhaus nach 116b SGB V (Konkretisierung: Tuberkulose) Vertragsärztliche Versorgung Arzneimittel-Richtlinie/ Anlage 4 (Montelukast) Bedarfsplanungs-Richtlinie (Fachidentität nichtärztliche Psychotherapeuten) Chroniker-Richtlinie (Therapiegerechtes Verhalten) Rehabilitations-Richtlinien (schriftliche Mitteilung an die Versicherten) Rehabilitations-Richtlinien (redaktionelle Anpassungen) Richtlinie Methoden vertragsärztliche Versorgung (Akupunktur: Verlängerung der Übergangsregelung) Vertragspsychotherapeutische Versorgung Psychotherapie-Richtlinien (Definition Verfahren, Methode, Technik) Psychotherapie-Richtlinien (Präzisierung Kurzzeittherapie) Psychotherapie-Richtlinien/ Abschnitt F (red. Änderungen) Psychotherapie-Richtlinien (Aktualisierung Begriff med. Rehabilitation ) Psychotherapie-Richtlinien (Schwellenkriterium) Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse G-BA gem. 91 Abs. 4 SGB V Ärztliche Angelegenheiten Richtlinie über die ambulante Behandlung im Krankenhaus nach 116b SGB V (Konkretisierung der onkologischen Erkrankungen) Richtlinie über die ambulante Behandlung im Krankenhaus nach 116b (Festlegung einer Mindestmengenregelung) Richtlinie über die ambulante Behandlung im Krankenhaus nach 116b (Konkretisierung der Primär sklerosierenden Cholangitis) Richtlinie über die ambulante Behandlung im Krankenhaus nach 116b (Neufassung der 1 bis 5) Vertragsärztliche Versorgung Arzneimittel-Richtlinie/ Anlage 2 (ACE-Hemmer mit Calciumblocker) Arzneimittel-Richtlinie/ Anlage 4 (Omalizumab) Arzneimittel-Richtlinie/ Anlage 10 (Clopidogrel) Arzneimittel-Richtlinie/ Anlage 10 (Insulinanaloga) Bedarfsplanungs-Richtlinie (Zulassungsfähige Arztgruppen) Häusliche Krankenpflege (Anpassung des Sachverzeichnisses) Häusliche Krankenpflege (Generalklausel zur sprachlichen Gleichbehandlung)

4 4 Häusliche Krankenpflege (Umsetzung der Vorgaben des GKV-WSG) Kinder-Richtlinie (Screening auf Kindesmisshandlung) Vertragspsychotherapeutische Versorgung Psychotherapie-Richtlinien (Gesprächspsychotherapie) Krankenhausbehandlung Richtlinien Methoden Krankenhausbehandlung (Protonentherapie bei der Indikation Mammakarzinom) Richtlinien Methoden Krankenhausbehandlung (Protonentherapie bei der Indikation Ästhesioneuroblastom) Sitzungs-Termine für das 1. und 2. Quartal 2008 In der Regel tagt der G-BA immer am dritten Donnerstag eines jeden Monats. 91 Abs. 2 SGB V Plenum 15. Mai Abs. 4 SGB V Ärztliche Angelegenheiten 15. Mai Juni Abs. 5 SGB V Vertragsärztliche Versorgung 10. April Mai Juni Abs. 5 Satz 1 SGB V Vertragspsychotherapeutische Versorgung 24. April Abs. 7 SGB V - Krankenhausbehandlung 19. Juni 2008 Kommentar des Vorsitzenden Es war zu erwarten, dass der offene Brief des unparteiischen Vorsitzenden an die Firmen Sanofi-Aventis und Novo Nordisk wegen der dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit (IQWiG) in den Nutzenbewertungsverfahren zu Insulinanaloga bei Diabetes Typ 1 und zur Monotherapie von Clopodogrel nicht zur Verfügung gestellten klinischen Studien nicht ohne Antwort bleiben würde. Beide Unternehmen verteidigen in Antwortschreiben an den G-BA ihr Verhalten, teilweise verbunden mit unqualifizierten Angriffen auf das IQWiG. Das IQWiG hat jedoch die in dem offenen Brief enthaltenen Angaben nach erneuter Prüfung ausdrücklich bestätigt und dem G-BA gegenüber belegt. Sanofi-Aventis und Novo Nordisk kündigen in den Antwortschreiben an, dass in Kürze ohnehin mit einer Veröffentlichung der Watch -Studie (Clopidogrel) zu rechnen und zudem mit dem IQWiG ein Termin vereinbart sei, bei dem auch über die Ergebnisse der drei bisher nicht bekannt gemachten Studien und deren Verwendung gesprochen werden solle (Insulinanaloga). Wenn die Unternehmen diese Aussagen wahrmachen, bedarf es keiner weiteren Auseinandersetzung. Dies wäre der richtige Weg, um jeden Verdacht über

5 5 ein Zurückhalten von Studienergebnissen unabhängig von deren gegebener oder nicht gegebener Relevanz für die Bewertung - auszuräumen. In seiner Sitzung am 13. März 2008 hat der G-BA eine aufgrund einer Empfehlung des IQWiG erarbeitete Patienteninformation zum Thema Asthma bronchiale beschlossen und zur Veröffentlichung freigegeben. Gleichzeitig entschied der Ausschuss aber auch, dass mit dem 30. Juni 2008 die weitere Veröffentlichung derartiger Informationen durch den G-BA eingestellt wird und unter Erweiterung des Generalauftrages künftig alle Patienteninformationen ausschließlich durch das IQWiG erfolgen. Mit diesem Beschluss wird der Streichung dieser Aufgabe in 91 SGB V durch das GKV-WSG Rechnung getragen, mit der die alleinige Herausgabe von Patienteninformationen ab 1. Juli 2008 dem IQWiG übertragen wird. Von den vorstehend aufgeführten, ebenfalls am 13. März gefassten Beschlüssen des G-BA in der für die vertragsärztliche Versorgung zuständigen Besetzung nach 91 Abs. 5 waren insbesondere die ergänzenden Kriterien der Bedarfsplanung zur Feststellung eines zusätzlichen lokalen Versorgungsbedarfs in nicht unterversorgten Planungsbereichen von großer Dringlichkeit und gesundheitspolitischer Relevanz. Hintergrund ist, dass es in Planungsbereichen, für die statistisch nach den Kriterien des 101 SGB V zwar keine Unterversorgung besteht, wegen einer ungleichmäßigen Verteilung der Ärzte in lokalen Bereichen es dennoch zu zusätzlichem Versorgungsbedarf kommen kann. Die beschlossenen Kriterien sollen dazu dienen, dass nach Feststellung durch den Landesausschuss dringend zu besetzende Arztsitze mit entsprechender finanzieller gemeinsamer Unterstützung von Kassenverbänden und Kassenärztlichen Vereinigungen ausgeschrieben werden können. In der Sitzung des G-BA in der für die Krankenhausbehandlung zuständigen Besetzung nach 91 Abs. 7 SGB V wurde das Ergebnis einer vom BMG und dem G-BA gemeinsam getragenen Begleitevaluation zur Einführung der Mindestmengen im Krankenhaus für den Zeitraum 2004 bis 2006 vorgestellt. Durchgeführt wurde die Begleitevaluation gemeinsam von der Universität Düsseldorf und dem Deutschen Krankenhausinstitut (DKI). Die wissenschaftlichen Fragestellungen richteten sich erstens auf die Auswirkungen zur Einführung von Mindestmengen und zweitens auf die Frage, ob die Qualität durch Mindestmengen verbessert werden konnte. Die Ergebnisse geben Hinweise auf eine Qualitätsverbesserung für den Einsatz eines neuen Kniegelenks (Knie TEP). Da es für die anderen Bereiche (Transplantationen, Speiseröhren- und Bauspeicheldrüsenoperationen) noch keine Qualitätsergebnisdaten (Daten der externen Qualitätssicherung) gab, konnten für diese Bereiche keine Aussagen zur Ergebnisqualität gemacht werden. Die Ergebnisse zur Umsetzung der Mindestmengen ergaben weiterhin, dass für die Eingriffe an der Speiseröhre und an der Bauchspeicheldrüse die Mindestmengenregelung von den Krankenhäusern nicht konsequent umgesetzt wird, im Bereich der Transplantationen gab es nur geringe Auswirkungen durch die Mindestmengen, nur für die Knie TEP zeigten sich Auswirkungen auf die Versorgung. Die Reaktionen auf die Presseerklärung des G-BA zu dieser Studie zeigen, wie umstritten das Thema Mindestmengen insgesamt nach wie vor ist. Sie werden teilweise auch von Seiten der Ärzteschaft massiv eingefordert, teilweise aber ebenso massiv unter Hinweis auf fehlende Evidenz abgelehnt. Die Studie hat leider nicht zur Klärung dieser Streitfrage geführt.

6 6 Impressum Gemeinsamer Bundesausschuss gemäß 91 SGB V Der Vorsitzende Ansprechpartnerin Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation: Caroline Mohr Telefon: Telefax: Caroline.Mohr@g-ba.de

Nr. 02/ Februar Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 2. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 2

Nr. 02/ Februar Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 2. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 2 Nr. 02/ Februar 2008 Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse In Kraft getretene Beschlüsse Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Sitzungstermine Seite 3 Kommentar des Vorsitzenden Seite 4 Impressum Seite 5 2 Im

Mehr

Nr. 11/ Dezember Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 2. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3

Nr. 11/ Dezember Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 2. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Nr. 11/ Dezember 2007 Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2 In Kraft getretene Beschlüsse Seite 2 Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Sitzungstermine Seite 4 Kommentar des Vorsitzenden Seite

Mehr

Nr. 5/Mai 2005 Inhalt:

Nr. 5/Mai 2005 Inhalt: Nr. 5/Mai 2005 Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2 In Kraft getretene Beschlüsse Seite 2 Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Weitere Arbeitsschritte Sitzungstermine Kommentar des Vorsitzenden Impressum

Mehr

Nr. 01/ Januar Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 2. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3

Nr. 01/ Januar Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 2. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Nr. 01/ Januar 2008 Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2 In Kraft getretene Beschlüsse Seite 2 Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Sitzungstermine Seite 4 Weitere Arbeitsschritte Planung 2008

Mehr

Nr. 11/ November Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3

Nr. 11/ November Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Nr. 11/ November 2005 Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2 In Kraft getretene Beschlüsse Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Weitere Arbeitsschritte Sitzungstermine Seite 4 Kommentar des Vorsitzenden

Mehr

G-BA und Versorgung von Krebspatienten

G-BA und Versorgung von Krebspatienten Nach der Gesundheitsreform Versorgung von Krebspatienten, Qualität quo vadis? Referent: Dr. jur. Rainer Hess, G-BA Qualität Kosten Ausgaben Das magische Dreieck Zielkonflikt der Sozialversicherung Kosten

Mehr

Nr. 07/ August Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 2. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3

Nr. 07/ August Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 2. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Nr. 07/ August 2007 Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2 In Kraft getretene Beschlüsse Seite 2 Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Weitere Arbeitsschritte 2007 Seite 3 Sitzungstermine Seite

Mehr

Tragende Gründe. Vom 22. November Inhalt 1. Rechtsgrundlage Eckpunkte der Entscheidung Verfahrensablauf... 4

Tragende Gründe. Vom 22. November Inhalt 1. Rechtsgrundlage Eckpunkte der Entscheidung Verfahrensablauf... 4 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses zur ambulanten Sanierungsbehandlung von Trägern des Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung

Mehr

Bedeutung und Aufgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses Krankenhausbehandlung für die Leistungspraxis in Krankenhäusern

Bedeutung und Aufgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses Krankenhausbehandlung für die Leistungspraxis in Krankenhäusern Bedeutung und Aufgaben des Gemeinsamen es Krankenhausbehandlung für die Leistungspraxis in Krankenhäusern Prof. Dr. M.-J. Polonius Vorsitzender des Gemeinsamen es Krankenhaus Präsident des Berufsverbandes

Mehr

Die Regelung der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss

Die Regelung der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss Die Regelung der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss Josef Hecken Unparteiischer Vorsitzender des G-BA Vortrag im Rahmen der 13. Berliner Gespräche zum Gesundheitswesen

Mehr

28. Oktober 2015 I Seite 1. Der Vertragsarzt im Spannungsfeld zwischen Verordnungsfähigkeit und Regressgefahr

28. Oktober 2015 I Seite 1. Der Vertragsarzt im Spannungsfeld zwischen Verordnungsfähigkeit und Regressgefahr 28. Oktober 2015 I Seite 1 Der Vertragsarzt im Spannungsfeld zwischen Verordnungsfähigkeit und Regressgefahr Dipl.-Med. Jutta Eckert Forum Ambulant-stationärer Dialog, 21. Oktober 2015 DEGAM Leitlinie

Mehr

Tragende Gründe. Vom 18. Oktober 2018

Tragende Gründe. Vom 18. Oktober 2018 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der -Richtlinie (AM-RL): Anlage VI Off- Label-Use Teil A Ziffer III: Carboplatin bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem

Mehr

Der Gemeinsame Bundesausschuss

Der Gemeinsame Bundesausschuss Der Gemeinsame Bundesausschuss Rund 71 Millionen Menschen in Deutschland sind gesetzlich krankenversichert (GKV) und haben damit Anspruch auf eine hochwertige Gesundheitsversorgung. Der Gemeinsame Bundesausschuss

Mehr

Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung des Beschlusses zur Neufassung der Arzneimittel-Richtlinie

Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung des Beschlusses zur Neufassung der Arzneimittel-Richtlinie Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung des Beschlusses zur Neufassung der Arzneimittel-Richtlinie / AM-RL vom 18. Dezember 2008: Einfügung des Abschnitts Q zur Verordnung besonderer

Mehr

Konzept. Abkürzungen für Richtlinien (Stand: 16. Juni 2008) Seite 1. Name der Richtlinie. Name der Richtlinie. G-BA- Volltitel. Juris.

Konzept. Abkürzungen für Richtlinien (Stand: 16. Juni 2008) Seite 1. Name der Richtlinie. Name der Richtlinie. G-BA- Volltitel. Juris. Konzept für Richtlinien (Stand: 16. Juni 2008) Vertragsärztliche Richtlinien über die Beurteilung der Arbeits-unfähigkeit und die Maßnahmen zur stufenweise Wiedereingliederung Richtlinien über die Verordnung

Mehr

Die neue Arzneimittel-Richtlinie und das Modul Arzneimittel der Verfahrensordnung des G-BA

Die neue Arzneimittel-Richtlinie und das Modul Arzneimittel der Verfahrensordnung des G-BA Informationsveranstaltung zur neuen Arzneimittel-Richtlinie Die neue Arzneimittel-Richtlinie und das Modul Arzneimittel der Verfahrensordnung des G-BA Vortrag von Dr. Rainer Hess, Vorsitzender des G-BA

Mehr

Tragende Gründe. Vom 19. März 2015

Tragende Gründe. Vom 19. März 2015 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Einstellung der Methodenbewertung gemäß 137c des Fünften Buches Sozialgesetzbuch zu acht Methoden der Stammzelltransplantation

Mehr

zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der DMP-Richtlinie:

zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der DMP-Richtlinie: Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der DMP-Richtlinie: Vom 19. Juni 2014 Inhalt 1. Rechtsgrundlage... 2 2. Eckpunkte der Entscheidung... 2 3. Bürokratiekosten...

Mehr

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie:

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Überarbeitung der Spaltenzuordnung in Anlage 1 Vom 17. Juni 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Rechtsgrundlagen

Mehr

Nr. 6/Juni Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3

Nr. 6/Juni Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3. Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Nr. 6/Juni 2005 Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2 In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Weitere Arbeitsschritte Seite 3 Sitzungstermine Seite 6 Kommentar

Mehr

Tragende Gründe zum Beschluss. des Gemeinsamen Bundesausschusses. über eine Änderung der. Richtlinie zur Bestimmung der Befunde

Tragende Gründe zum Beschluss. des Gemeinsamen Bundesausschusses. über eine Änderung der. Richtlinie zur Bestimmung der Befunde Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Richtlinie zur Bestimmung der Befunde und der Regelversorgungsleistungen für die Festzuschüsse nach 55, 56 SGB V zu

Mehr

Patientensicherheit: Bedeutung im Innovationstransfer Innovationen und Patientensicherheit aus Sicht des G-BA

Patientensicherheit: Bedeutung im Innovationstransfer Innovationen und Patientensicherheit aus Sicht des G-BA Patientensicherheit: Bedeutung im Innovationstransfer Innovationen und Patientensicherheit aus Sicht des G-BA PD Dr. med. Matthias Perleth, MPH Gemeinsamer Bundesausschuss Der G-BA: Zuständigkeiten Qualitätssicherung

Mehr

Doppelausgabe. Nr. 06/ Juni Juli Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3

Doppelausgabe. Nr. 06/ Juni Juli Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Doppelausgabe Nr. 06/ Juni Juli 2007 Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 2 In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3 Noch nicht in Kraft getretene Beschlüsse Seite 4 Sitzungstermine Seite 4 Kommentar des Vorsitzenden

Mehr

Tragende Gründe. Vom 17. Dezember 2015

Tragende Gründe. Vom 17. Dezember 2015 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Richtlinien über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung ( Mutterschafts-Richtlinien

Mehr

Tragende Gründe zum Beschluss. des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung. der Bedarfsplanungs-Richtlinie:

Tragende Gründe zum Beschluss. des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung. der Bedarfsplanungs-Richtlinie: Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Bedarfsplanungs-Richtlinie: Einführung eines Demografiefaktors Vom 15. Juli 2010 Inhaltsverzeichnis 1. Rechtsgrundlagen

Mehr

4. Abschnitt Zusammenarbeit mit fachlich unabhängigen wissenschaftlichen Instituten

4. Abschnitt Zusammenarbeit mit fachlich unabhängigen wissenschaftlichen Instituten Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Geschäfts- und Verfahrensordnung: Zusammenarbeit mit fachlich unabhängigen wissenschaftlichen Instituten und redaktionelle Anpassungen

Mehr

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 416. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 416. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A B E S C H L U S S des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 416. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung

Mehr

Die Erprobungsregelung - eine Einführung Neue Wege in die Versorgung: Richtlinien zur Erprobung Berlin 15. April 2013

Die Erprobungsregelung - eine Einführung Neue Wege in die Versorgung: Richtlinien zur Erprobung Berlin 15. April 2013 Die Erprobungsregelung - eine Einführung Neue Wege in die Versorgung: Richtlinien zur Erprobung Berlin 15. April 2013 Dr. Harald Deisler, Unparteiisches Mitglied Agenda Ausgangssituation Einführung des

Mehr

Methoden der evidenzbasierten Medizin und des Qualitätsmanagements im Kontext der Aufgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses

Methoden der evidenzbasierten Medizin und des Qualitätsmanagements im Kontext der Aufgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses Methoden der evidenzbasierten Medizin und des Qualitätsmanagements im Kontext der Aufgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses Dr. Barbara Pietsch Gemeinsamer Bundesausschuss, Fachberatung Medizin 8. Jahrestagung

Mehr

GKV - Leistungen und Beziehungen zu Leistungserbringern

GKV - Leistungen und Beziehungen zu Leistungserbringern Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter GKV - Leistungen und Beziehungen zu Leistungserbringern Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen,

Mehr

B E S C H L U S S. des ergänzten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 5a SGB V in seiner 15. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A

B E S C H L U S S. des ergänzten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 5a SGB V in seiner 15. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A B E S C H L U S S des ergänzten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 5a SGB V in seiner 15. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A zur Vergütung der Leistungen der ambulanten spezialfachärztlichen

Mehr

Tragende Gründe. Vom 18. Februar 2016

Tragende Gründe. Vom 18. Februar 2016 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einstellung eines Verfahrens zur Änderung der -Richtlinie (AM-RL): Anlage III Übersicht über Verordnungseinschränkungen und -ausschlüsse

Mehr

Aufhebung der Einschränkung auf schwere Verlaufsformen Anpassungsbedarf für den G-BA?

Aufhebung der Einschränkung auf schwere Verlaufsformen Anpassungsbedarf für den G-BA? Aufhebung der Einschränkung auf schwere Verlaufsformen Anpassungsbedarf für den G-BA? 16. Berliner Gespräche zum Gesundheitswesen Berlin 13. November 2015 Dr. Regina Klakow-Franck, M. A. Unparteiisches

Mehr

Vom 15. Dezember Rechtsgrundlagen Eckpunkte der Entscheidung Verfahrensablauf Fazit Anhang...

Vom 15. Dezember Rechtsgrundlagen Eckpunkte der Entscheidung Verfahrensablauf Fazit Anhang... Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einstellung der Beratungen gemäß 137c SGB V zur allogenen Stammzelltransplantation mit nicht verwandtem Spender bei akuter lymphatischer

Mehr

BESCHLUSS. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 426. Sitzung am 18. September Teil A

BESCHLUSS. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 426. Sitzung am 18. September Teil A BESCHLUSS des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 426. Sitzung am 18. September 2018 Teil A zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1. Oktober 2018

Mehr

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses. über die Änderung des Beschlusses vom 19. Juni 2008 zur Änderung

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses. über die Änderung des Beschlusses vom 19. Juni 2008 zur Änderung Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung des Beschlusses vom 19. Juni 2008 zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie in Anlage 4: Therapiehinweis zu Exenatide Vom

Mehr

Gemeinsamer Bundesausschuss

Gemeinsamer Bundesausschuss Wichtige Ereignisse in den Jahren 2007 und 2008 Gemeinsamer Bundesausschuss 2007 Januar/Februar er G-BA beschließt, dass die PET zur Diagnostik bestimmter Formen des Lungenkrebses auch in der vertragsärztlichen

Mehr

Der Gemeinsame Bundesausschuss. PD Dr. med. Matthias Perleth, MPH Gemeinsamer Bundesausschuss

Der Gemeinsame Bundesausschuss. PD Dr. med. Matthias Perleth, MPH Gemeinsamer Bundesausschuss Der Gemeinsame Bundesausschuss PD Dr. med. Matthias Perleth, MPH Gemeinsamer Bundesausschuss historischer Abriss: G-BA 1913/1923: Reichsausschuss Ärzte/Krankenkassen 1956: Bundesausschuss Ärzte/Krankenkassen

Mehr

Der G-BA und seine Aufgaben sowie Zielsetzungen

Der G-BA und seine Aufgaben sowie Zielsetzungen Der G-BA und seine Aufgaben sowie Zielsetzungen 8. Rheinischer Kongress für Gesundheitswirtschaft 22. September 2010 Universitätsklinikum Köln Referentin: Dr. Dorothea Bronner, G-BA Seite 1 22. September

Mehr

Tragende Gründe. Vom 19. Juni 2014

Tragende Gründe. Vom 19. Juni 2014 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage VI Off-Label-Use Venlafaxin bei neuropathischen Schmerzen Vom 19. Juni 2014

Mehr

Versorgungsverbund Medizinische Behandlungszentren Veranstaltung Der Paritätische Berlin am

Versorgungsverbund Medizinische Behandlungszentren Veranstaltung Der Paritätische Berlin am Versorgungsverbund Medizinische Behandlungszentren Veranstaltung Der Paritätische Berlin am 02.03.2016 Die AOK Nordost engagiert sich in den Regionen für spezifische Versichertengruppen für spezifische

Mehr

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie:

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Umsetzung der STIKO-Empfehlungen / Stand: Juli 2007 vom 18. Oktober 2007 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Erste Entscheidung zu früher Nutzenbewertung Verfahren stabil etabliert

Erste Entscheidung zu früher Nutzenbewertung Verfahren stabil etabliert Pitavastatin Erste Entscheidung zu früher Nutzenbewertung Verfahren stabil etabliert Berlin (18. August 2011) Im Rahmen der frühen Nutzenbewertung von Arzneimitteln hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)

Mehr

Kasper & Kollegen Rechtsanwälte Kassel

Kasper & Kollegen Rechtsanwälte Kassel Kasper & Kollegen Rechtsanwälte Kassel Wolfsschlucht 18A 34117 Kassel Telefon: 0561/20865900 Telefax: 0561/20856909 www.rae-med.de Versorgungsstärkungsgesetz - Auswirkungen auf die ambulanten und stationären

Mehr

Tragende Gründe. Vom 17. September Inhaltsverzeichnis. 1. Rechtsgrundlagen. 2. Eckpunkte der Entscheidung. 3. Verfahrensablauf. 4.

Tragende Gründe. Vom 17. September Inhaltsverzeichnis. 1. Rechtsgrundlagen. 2. Eckpunkte der Entscheidung. 3. Verfahrensablauf. 4. Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Richtlinie Methoden Krankenhausbehandlung: Protonentherapie bei altersabhängiger Makuladegeneration Vom 17. September

Mehr

des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Bedarfsplanungs- Richtlinie: Zusammenlegung der Facharztgruppen

des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Bedarfsplanungs- Richtlinie: Zusammenlegung der Facharztgruppen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Bedarfsplanungs- Richtlinie: Zusammenlegung der Facharztgruppen Chirurgen und Orthopäden Vom 20. September 2018 Der Gemeinsame Bundesausschuss

Mehr

des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM- RL): Anlage XII Beschlüsse über die Nutzenbewertung

des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM- RL): Anlage XII Beschlüsse über die Nutzenbewertung Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM- RL): Anlage XII Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Einheitlicher Leistungskatalog und differenzierte Versorgungsangebote?

Einheitlicher Leistungskatalog und differenzierte Versorgungsangebote? Tagung der Gesellschaft für r Sozialen Fortschritt in Berlin am 06. September 2006 Einheitlicher Leistungskatalog und differenzierte Versorgungsangebote? Dr. Michael Dalhoff Leiter der Unterabteilung Gesundheitsversorgung,

Mehr

des ergänzten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 5a SGB V in seiner 30. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A

des ergänzten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 5a SGB V in seiner 30. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A BESCHLUSS des ergänzten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 5a SGB V in seiner 30. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A zur Vergütung der Leistungen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung

Mehr

1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie

1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Teil B. zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1. Oktober 2017

Teil B. zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1. Oktober 2017 Teil B zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1. Oktober 2017 1. Änderung der zweiten Bestimmung zum Abschnitt 4.5.4 EBM 2. Die Gebührenordnungspositionen 04560, 04561

Mehr

des Erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 4 SGB V in seiner 39. Sitzung am 18. Dezember 2013

des Erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 4 SGB V in seiner 39. Sitzung am 18. Dezember 2013 BESCHLUSS des Erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 4 SGB V in seiner 39. Sitzung am 18. Dezember 2013 zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1. Januar 2014 1.

Mehr

Tragende Gründe. Vom 24. Mai 2012

Tragende Gründe. Vom 24. Mai 2012 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage VI Off-Label-Use Doxorubicin bei Gliomrezidiv Vom 24. Mai 2012 Inhalt 1. Rechtsgrundlage...

Mehr

Ambulante vertragsärztliche Psychotherapie

Ambulante vertragsärztliche Psychotherapie Pressegespräch Psychotherapie 30.03.2017 1 Ambulante vertragsärztliche Psychotherapie Pressegespräch am 30. März 2017 Pressegespräch Psychotherapie 30.03.2017 2 Gesetzlicher Auftrag zur Überarbeitung der

Mehr

Mark Barjenbruch Vorstandsvorsitzender KVN

Mark Barjenbruch Vorstandsvorsitzender KVN Mark Barjenbruch Vorstandsvorsitzender KVN 1 Agenda Koalitionsvereinbarung EBM-Weiterentwicklung Ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) Fachärztliche Versorgung Krebsfrüherkennungs- und Registergesetz

Mehr

Modifikation. des Vertrages zur Hausarztzentrierten Versorgung nach 73b SGB V im Freistaat Thüringen (Hausarztzentrierte Versorgung Thüringen)

Modifikation. des Vertrages zur Hausarztzentrierten Versorgung nach 73b SGB V im Freistaat Thüringen (Hausarztzentrierte Versorgung Thüringen) Modifikation des Vertrages zur Hausarztzentrierten Versorgung nach 73b SGB V im Freistaat Thüringen (Hausarztzentrierte Versorgung Thüringen) in der Fassung des 1. Nachtrages zwischen der AOK PLUS die

Mehr

Anlage 1 Beschlüsse des G-BA über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie

Anlage 1 Beschlüsse des G-BA über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie Anlage Beschlüsse des G-BA über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie BAnz. Nr. 6 (S. ) vom. 0. 0 Bekanntmachung [47 A] eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie

Mehr

Tragende Gründe. Vom 12. November Inhaltsverzeichnis. 1. Rechtsgrundlagen. 2. Eckpunkte der Entscheidung. 3. Verfahrensablauf. 4.

Tragende Gründe. Vom 12. November Inhaltsverzeichnis. 1. Rechtsgrundlagen. 2. Eckpunkte der Entscheidung. 3. Verfahrensablauf. 4. Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Richtlinie Methoden Krankenhausbehandlung: Autologe Chondrozytenimplantation am Großzehengrundgelenk Vom 12. November

Mehr

in Kraft getreten am neu gefasst am Präambel

in Kraft getreten am neu gefasst am Präambel Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen zur Verwendung der Mittel aus dem Strukturfonds nach 105 Abs. 1a SGB V (Strukturfonds-Richtlinie) in Kraft getreten am 01.04.2014 neu gefasst am

Mehr

Gemeinsame gesundheitspolitische Forderungen

Gemeinsame gesundheitspolitische Forderungen QPK Lichtenberg/ QPK Neukölln 31.05.2017 Gemeinsame gesundheitspolitische Forderungen 1. Einführung bezirklicher Planungsregionen a. Aufteilung des Planungsraumes Gesamtberlin Um die unterschiedlichen

Mehr

BAnz AT B1. Beschluss

BAnz AT B1. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Häusliche Krankenpflege-Richtlinie: Belange von Palliativpatientinnen und -patienten im Rahmen der häuslichen Krankenpflege Vom 16. März

Mehr

Auszug aus SGB V: 92 Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Auszug aus SGB V: 92 Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses 92 SGB Auszug aus SGB V: 92 Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses (1) Der Gemeinsame Bundesausschuss beschließt die zur Sicherung der ärztlichen Versorgung erforderlichen Richtlinien über die Gewährung

Mehr

des ergänzten erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 5 a SGB V in seiner 2. Sitzung am 22. Mai 2015

des ergänzten erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 5 a SGB V in seiner 2. Sitzung am 22. Mai 2015 Ergänzter erweiterter Bewertungsausschuss nach 87 Absatz 5a SGB V BESCHLUSS des ergänzten erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 5 a SGB V in seiner 2. Sitzung am 22. Mai 2015 zur Anpassung des

Mehr

Der erweiterte Landesausschuss: Aufgaben und Rolle. Prof. Dr. jur. Volker Wahrendorf Vorsitzender erweiterter Landesausschuss Nordrhein

Der erweiterte Landesausschuss: Aufgaben und Rolle. Prof. Dr. jur. Volker Wahrendorf Vorsitzender erweiterter Landesausschuss Nordrhein Der erweiterte Landesausschuss: Aufgaben und Rolle Prof. Dr. jur. Volker Wahrendorf Vorsitzender erweiterter Landesausschuss Rechtliche Grundlagen Neufassung des 116b SGB V seit dem 1.1.2012 G-BA Richtlinie

Mehr

Vom 17. Februar Inhaltsverzeichnis. 1 Rechtsgrundlagen. 2 Eckpunkte der Entscheidung. 2.1 Antragsprüfung

Vom 17. Februar Inhaltsverzeichnis. 1 Rechtsgrundlagen. 2 Eckpunkte der Entscheidung. 2.1 Antragsprüfung Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Beratungsverfahrens: Prüfung der EMDR (Eye-Movement-Desensitization and Reprocessing) als Methode der Einzeltherapie

Mehr

Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Verordnung von Krankenhausbehandlung (Krankenhausbehandlungs-Richtlinien)

Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Verordnung von Krankenhausbehandlung (Krankenhausbehandlungs-Richtlinien) Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Verordnung von Krankenhausbehandlung (Krankenhausbehandlungs-Richtlinien) in der Fassung vom 24. März 2003 veröffentlicht im Bundesanzeiger

Mehr

Tragende Gründe. Vom 27. November 2015

Tragende Gründe. Vom 27. November 2015 Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage VI Off-Label-Use Teil A Ziffer V. Valproinsäure bei der Migräneprophylaxe

Mehr

Frühe Nutzenbewertung im Gemeinsamen Bundesausschuss

Frühe Nutzenbewertung im Gemeinsamen Bundesausschuss im Gemeinsamen Bundesausschuss Vortrag im Rahmen des 13. DGRA-Jahreskongresses in Bonn Referent: Dr. jur. Rainer Hess, G-BA Seite 1 3. Mai 2011 13. DGRA-Jahreskongress in Bonn 2011, Dr. jur. Rainer Hess

Mehr

Entscheidungserhebliche Gründe

Entscheidungserhebliche Gründe Entscheidungserhebliche Gründe zum Beschluss des Erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 4 SGB V in seiner 50. Sitzung am 29. März 2017 zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) sowie

Mehr

Die Verfahrensordnung zur Arzneimittelbewertung gemäß AMNOG Informationsveranstaltung des G-BA Berlin, 2. März 2011

Die Verfahrensordnung zur Arzneimittelbewertung gemäß AMNOG Informationsveranstaltung des G-BA Berlin, 2. März 2011 Die Verfahrensordnung zur Arzneimittelbewertung gemäß AMNOG Informationsveranstaltung des G-BA Berlin, 2. März 2011 Referent: Maximilian Grüne, Justiziar, Gemeinsamer Bundesausschuss 1. 35a SGB V. Rechtliche

Mehr

des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 335. Sitzung am 24. September 2014

des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 335. Sitzung am 24. September 2014 BESCHLUSS des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 335. Sitzung am 24. September 2014 zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1. Januar 2015 1. Anpassung

Mehr

Tragende Gründe zum Beschluss. des Gemeinsamen Bundesausschusses. über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage VI Off-Label-Use

Tragende Gründe zum Beschluss. des Gemeinsamen Bundesausschusses. über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage VI Off-Label-Use Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage VI Off-Label-Use Amantadin bei der Multiplen Sklerose zur Behandlung der Fatigue

Mehr

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um den Wirkstoff Osimertinib wie folgt ergänzt:

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um den Wirkstoff Osimertinib wie folgt ergänzt: Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Entscheidungserhebliche Gründe

Entscheidungserhebliche Gründe Entscheidungserhebliche Gründe zum Beschluss des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 376. Sitzung am 22. Juni 2016 zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung

Mehr

Gemeinsamer Bundesausschuss. - Gutachten zur Weiterentwicklung der Bedarfsplanung. Statement des GKV-Spitzenverbandes

Gemeinsamer Bundesausschuss. - Gutachten zur Weiterentwicklung der Bedarfsplanung. Statement des GKV-Spitzenverbandes Gemeinsamer Bundesausschuss - Gutachten zur Weiterentwicklung der Bedarfsplanung Statement des GKV-Spitzenverbandes Berlin 15.10.2018 Thomas Uhlemann, GKV-SV Weiterentwicklung der Bedarfsplanung mit dem

Mehr

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses. über die stellungnahmeberechtigten Organisationen. nach 137f Absatz 2 Satz 5 SGB V

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses. über die stellungnahmeberechtigten Organisationen. nach 137f Absatz 2 Satz 5 SGB V Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die stellungnahmeberechtigten Organisationen nach 137f Absatz 2 Satz 5 SGB V vom 10. Mai 2007 1 I. Sachverhalt 1. Gesetzliche Grundlagen

Mehr

Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG): Erfahrungen aus der Praxis und Konsequenzen für die Praxisabgabe

Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG): Erfahrungen aus der Praxis und Konsequenzen für die Praxisabgabe Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG): Erfahrungen aus der Praxis und Konsequenzen für die Praxisabgabe Kassenärztliche Vereinigung Hessen Nancy Geiger, Beraterin, BeratungsCenter Gießen 20.02.2016 Kassenärztliche

Mehr

Entscheidungserhebliche Gründe. Teil A

Entscheidungserhebliche Gründe. Teil A Teil A zum Beschluss des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 432. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum

Mehr

Nr. 9/ September 2005. Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 1. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3. Weitere Arbeitsschritte Seite 3

Nr. 9/ September 2005. Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 1. In Kraft getretene Beschlüsse Seite 3. Weitere Arbeitsschritte Seite 3 Nr. 9/ September 2005 Inhalt: Sitzungen/Beschlüsse Seite 1 In Kraft getretene Beschlüsse Weitere Arbeitsschritte Sitzungstermine Kommentar des Vorsitzenden Seite 4 Impressum Seite 5 2 Am 20. September

Mehr

Geplanter Fachärztemangel in den ländlichen Bereichen und im Ruhrgebiet

Geplanter Fachärztemangel in den ländlichen Bereichen und im Ruhrgebiet Geplanter Fachärztemangel in den ländlichen Bereichen und im Ruhrgebiet Vortrag von Dr. Hans Wille, Vorsitzender Parkinson Forum Unna In Vertretung: Reiner Krauße, stellv. Vorsitzender Parkinson-Forum

Mehr

Tragende Gründe zum Beschluss. des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL):

Tragende Gründe zum Beschluss. des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage 1 (OTC-Übersicht) Nr. 20 Ginkgo-biloba-Blätter-Extrakt Vom 14. April 2011 Inhaltsverzeichnis

Mehr

BAnz AT B5. Beschluss

BAnz AT B5. Beschluss Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Der G-BA und die Sicherung der Qualität bei sektorgleichen und sektorenübergreifenden Verfahren

Der G-BA und die Sicherung der Qualität bei sektorgleichen und sektorenübergreifenden Verfahren Der G-BA und die Sicherung der Qualität bei sektorgleichen und sektorenübergreifenden Verfahren GRPG - Der G-BA im Brennpunkt gesundheitspolitischer Entscheidungen Berlin, 18. Januar 2013 Karen Pottkämper

Mehr

Zusammenfassende Dokumentation. über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Überarbeitung der Spaltenzuordnung in Anlage 1. Vom 17.

Zusammenfassende Dokumentation. über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Überarbeitung der Spaltenzuordnung in Anlage 1. Vom 17. Zusammenfassende Dokumentation über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie: Überarbeitung der Spaltenzuordnung in Anlage 1 Vom 17. Juni 2010 Inhaltsverzeichnis A. Tragende Gründe und Beschluss B.

Mehr

Kassenärztlichen Vereinigung Saarland. IKK Südwest-Direkt

Kassenärztlichen Vereinigung Saarland. IKK Südwest-Direkt Zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland Faktoreistraße 4, 66111 Saarbrücken und der IKK Südwest-Direkt Berliner Promenade 1, 66111 Saarbrücken wird gemäß 85 SGB V für die Zeit vom 01.01.2007

Mehr

Leitmotiv Patientenwohl Qualität und Qualitätstransparenz im Krankenhaus

Leitmotiv Patientenwohl Qualität und Qualitätstransparenz im Krankenhaus Leitmotiv Patientenwohl Qualität und Qualitätstransparenz im Krankenhaus Beitrag des MDK zur Qualität im Krankenhaus Dr. Jörg van Essen, Leitender Arzt des MDK Hessen Qualitätsprüfungen in Krankenhäusern

Mehr

1. Abrechnungsfähige ambulante spezialfachärztliche Leistungen (ASV- Leistungen)

1. Abrechnungsfähige ambulante spezialfachärztliche Leistungen (ASV- Leistungen) Ergänzter erweiterter Bewertungsausschuss nach 87 Abs. 5a SGB V Beschluss des ergänzten erweiterten Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 5a SGB V zur Vergütung der Leistungen der ambulanten spezialfachärztlichen

Mehr

BESCHLUSS. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 426. Sitzung am 18. September Teil A

BESCHLUSS. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 426. Sitzung am 18. September Teil A BESCHLUSS des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 426. Sitzung am 18. September 2018 Teil A zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung zum 1. Oktober 2018

Mehr

Status quo, Probleme und Perspektiven der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung

Status quo, Probleme und Perspektiven der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung Status quo, Probleme und Perspektiven der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung - Die Gesundheitskasse Die ASV aus der Sicht der München, den 03. Dezember 2014 - Die Gesundheitskasse Ambulante spezialfachärztliche

Mehr

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 404. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 404. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A B E S C H L U S S des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 404. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung

Mehr

Richtlinien. des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Verordnung von Krankenhausbehandlung. (Krankenhausbehandlungs-Richtlinien)

Richtlinien. des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Verordnung von Krankenhausbehandlung. (Krankenhausbehandlungs-Richtlinien) Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die Verordnung von Krankenhausbehandlung (Krankenhausbehandlungs-Richtlinien) in der Fassung vom 24. März 2003 (veröffentlicht im Bundesanzeiger

Mehr

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 316. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung)

B E S C H L U S S. des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 316. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) B E S C H L U S S des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 316. Sitzung (schriftliche Beschlussfassung) Teil A zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM) mit Wirkung

Mehr

Tragende Gründe zum Beschluss. des Gemeinsamen Bundesausschusses. über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL):

Tragende Gründe zum Beschluss. des Gemeinsamen Bundesausschusses. über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage VI Off-Label-Use Dapson zur Behandlung der Pneumocystis carinii Pneumonie

Mehr

Die künftige Finanzierung von Medizintechnik und Innovationen im Gesundheitswesen: Was geht?

Die künftige Finanzierung von Medizintechnik und Innovationen im Gesundheitswesen: Was geht? Die künftige Finanzierung von Medizintechnik und Innovationen im Gesundheitswesen: Was geht? Isabel Henkel Director Access & Reimbursement Johnson & Johnson Medical GmbH, Germany Marktzugang Erstattung

Mehr

Neue Online-Prüfung für Frauenärzte anhand von Ultraschallbildern aus der realen Versorgung startet

Neue Online-Prüfung für Frauenärzte anhand von Ultraschallbildern aus der realen Versorgung startet Berlin, 1. Juni 2012 Neue Online-Prüfung für Frauenärzte anhand von Ultraschallbildern aus der realen Versorgung startet Ab jetzt wird es für niedergelassene Frauenärzte in Sachen Ultraschall-Prüfung konkret:

Mehr