Jahresbericht Spitzencluster: Elektromobilität Süd-West. Legitimierter Ansprechpartner: Unterschrift:

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1 Jahresbericht 2014 Spitzencluster: Elektromobilität Süd-West Legitimierter Ansprechpartner: e-mobil BW GmbH Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie Baden-Württemberg Leuschnerstr Stuttgart Unterschrift: Franz Loogen (Geschäftsführer)

2 Inhaltsverzeichnis 1 Aktuelles Clusterprofil Clustermanagement Erreichte Fortschritte in der strategischen Positionierung und Entwicklung des Clusters Innovationsfähigkeit und -leistung Internationale Position des Clusters Internationale Aktivitäten und Außenwirkung Strategieprozess Internationalisierung Durchgeführte Internationalisierungsmaßnahmen Fachkräfte, Aus- und Weiterbildung Wissens- und Technologietransfer Clusterplattform Studien und Veranstaltungen Strukturwandelberatung Elektromobilität Heranführung der Clusterpartner an europäische Kooperationen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Messen Veranstaltungen Pressearbeit Anzeigen Weiterentwicklung des Clusterprofils und zukünftige Aktivitäten Verbesserung der Innovationsleistung und des Technologietransfers Heranführung der Clusterpartner an EU-Förderungen Publikationen Zukünftige Entwicklungsbereiche des Clusters Geplante internationale Aktivitäten und Außenwirkung Fachkräfte, Aus- und Weiterbildung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verbesserung des Managements und Erfolgsmessung Stand der Projekte zur Umsetzung der Clusterstrategie...27 II

3 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Struktur des Clusters... 4 Abb. 2: Internationale Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorte Elektromobilität...11 Abb. 3: Innovationsfelder mit strategischen und technologischen Zielen...21 Abkürzungen AG Arbeitsgruppe AUTOPLES: Automatisiertes Parken und Laden von EVs AutoSpEM: Automatische Handhabung zur prozesssicheren und wirtschaftlichen Herstellung von Speicherbatterien für die Elektromobilität BEV: Battery Electric Vehicle, dt. Batterieelektrisches Fahrzeug BiE: Bewertung integrierter Elektromobilität BIPoL plus : Berührungsloses, induktives und positionstolerantes Laden BMBF: Bundesministerium für Bildung und Forschung BMWi: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bw-i: Baden-Württemberg International CAST Center of Automotive Technology CCS: Combined AC/DC-Charging System, ein Ladestecksystem für E- Fahrzeuge nach IEC 62196, das sowohl das AC-Laden (Wechselstrom) als auch das DC-Laden (Gleichstrom) unterstützt CEO Chief Executive Officer CHAdeMO: Name des Konsortiums CHArge de MOve sowie Handelsname einer markenübergreifenden elektrischen Schnittstelle eines Batteriemanagementsystems für E-Fahrzeuge Cluster ESW: Cluster Elektromobilität Süd-West CO 2 Kohlenstoffdioxid DINA: Diagnose und Aftersales-Services für EVs DLR: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Effect 360 : Efficient Engines Effectively Industrialized eflotte: eflottenmanagement Elise: Autonome Ladeeinheit und systemintegrierter Daten-Gateway für EVs e-mobil BW GmbH: Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie Baden-Württemberg IV

4 Epromo: Entwicklung eines prozessmodularen Fertigungskonzepts für die E- Motorenfertigung ESW: Elektromobilität Süd-West ETZ: Elektro Technologie Zentrum EV: Electric Vehicle e-volution: Integration innovativer Konzepte für ein effizienteres und leistungsfähigeres E-Fahrzeug F&E: Forschung und Entwicklung FhG: Fraunhofer-Gesellschaft FKFS: Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart FoE: Factory of the Future Fraunhofer ISI: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung FZI: Forschungszentrum Informatik GaTE: Ganzheitliches Thermomanagement für EVs GIZ: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GTAI: Germany Trade & Invest HfSW: Hochschulföderation SüdWest e.v. HyER: Hydrogen Fuel Cells and Electro-Mobility in European Regions IeMM: Intermodales emobilitätsmanagement IHK: Industrie- und Handelskammer IKT: Informations- und Kommunikationstechnik IMEI: Integrierte Mobilitäts- und Energieinfrastrukturen innbw: Innovationsallianz Baden-Württemberg INSEM-SW: Internationalisierungsstrategie für den Spitzencluster Elektromobilität Süd-West IP: intellectual property, dt. Geistiges Eigentum IT: Informationstechnologie IZ Patente: Informationszentrum Patente KIT: Karlsruher Institut für Technologie KIT-wbk: Karlsruher Institut für Technologie Institut für Produktionstechnik KMU: Kleine und mittlere Unternehmen KPI: Key Performance Indicator, dt. Leistungskennzahl MFW: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik MSE: Mobiles Schulungszentrum Elektromobilität V

5 MVI: MWK: NPE: OptiFeLio: PHEV: ProBat: SEZ: SGI: SWOT-Analyse: WES: WRS: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg Nationale Plattform Elektromobilität Optimierte Design- und Fertigungskonzepte f. d. Fertigung von Lithium-Ionen-Batteriegehäusen plug-in hybrid electric vehicle, dt. Plug-in-Hybrid Projektierung qualitätsorientierter, serienflexibler Batterieproduktionssysteme Steinbeis Europa Zentrum Smart Grid Integration Analysis of strengths, weakness, opportunities and threats (dt.: Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Analyse) World of Energy Solutions Wirtschaftsförderung Region Stuttgart VI

6 1 Aktuelles Clusterprofil Der Klimawandel, zunehmende Bevölkerungsdichte und vor allem die CO 2 -Gesetzgebung stellen die Automobilindustrie in den kommenden Jahren vor enorme Herausforderungen. Die Innovationsgeschwindigkeit für Mobilitätsangebote nimmt deutlich zu. Dabei wird der Trend zu effizienten und zunehmend elektrifizierten Antriebssträngen ergänzt durch Fahrzeug- und Verkehrsvernetzung bis hin zum autonomen Fahren. Die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) schließt die Marktvorbereitungsphase ab und startet damit die Phase des Markthochlaufs [1]. Der Cluster Elektromobilität Süd-West (ESW) leistet hierbei einen Beitrag, die Zusammenarbeit von Leitbranchen und Wissenschaft entlang der Wertschöpfungskette Elektromobilität zu forcieren. Um das anspruchsvolle Ziel der Leitanbieterschaft zu erreichen, wird auch in Zukunft die Forschung und Entwicklung mit bundesgeförderten Projekten weitergeführt [1]. Der Cluster ESW bietet eine gute strukturelle und technologische Grundlage, baut auf einem zwischen den Partnern gewachsenen Vertrauensverhältnis auf und wird sich daher auch zukünftig an weiteren Programmen und Ausschreibungen der EU, des Bundes und des Landes Baden- Württemberg beteiligen. Die Vielzahl neuer batterieelektrischer und hybrider Modelle auch von deutschen Automarken, wie z.b. die B-Klasse e-drive, der BMW i3, der e-golf, der Porsche Cayenne S E-Hybrid und der Audi A3 e-tron sowie die erfolgreichen Konzepte car2go in Stuttgart und multicity in Berlin zeigen, dass der noch nicht entwickelte Markt von hoher Dynamik geprägt ist. Wie die Promotorengruppe Mobilität der Forschungsunion Wirtschaft - Wissenschaft in ihrem Abschlussbericht betont, haben die Unternehmen einen schwierigen Spagat zu leisten. Aufgrund der derzeit noch geringen Nachfrage für batterieelektrische Fahrzeuge müssen sie in elektrische Effizienztechnologie und preisoptimierte Hybridisierung zur CO 2 -Optimierung konventioneller Fahrzeuge investieren und gleichzeitig neue Technologien für Vollhybrid- und Elektroantriebskonzepte zur Marktreife bringen. Dabei haben sie die Aufgabe zu meistern, parallel unterschiedliche Produktionswerke und -linien für verschiedene Antriebssysteme kosteneffizient zu betreiben, ohne genau abschätzen zu können, wie sich die Nachfrage nach den verschiedenen Antrieben entwickeln wird [2]. Hinzu kommt der Wandel in den Geschäftsprozessen und der Gesellschaft durch mobile Internetnutzung sowie Anwendungen von Cloud Computing und Social Media, welcher die Wirtschaft in ihrem Kern massiv verändert. Die vernetzte Produktion, Industrie 4.0, eröffnet Potentiale, durch welche Wertschöpfungsketten grundlegend neu gestaltet und die Geschäftsmodelle der deutschen Leitbranchen wie u.a. dem Anlagen- und Maschinenbau sowie dem Automobilbau erheblich beeinflusst werden können [3]. Neben der technologischen Komplexität der Industrialisierung stellt sich die Anwendung beim Nutzer in teilweise veränderten Geschäftsmodellen dar. Die Erprobung der E-Mobilität im Alltag ermögli- 1

7 chen die bundesgeförderten Schaufenster Elektromobilität sowie die Modellregionen. Baden- Württemberg nutzt die Möglichkeit, die auf Leitanbieterschaft zielenden Aktivitäten des Clusters ESW mit der auf den Leitmarkt zielenden Alltagsanwendung im Schaufenster Elektromobilität LivingLab BW e mobil eng zu verbinden. Durch die Verknüpfung der branchenübergreifenden Kompetenzen der Partner in Innovationsfeldern Fahrzeug, Energie, Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) sowie Produktion trägt der Cluster ESW dazu bei, das komplexe System der E-Mobilität zielgerichtet zu bearbeiten. Dabei hält der Cluster an seinen strategischen Handlungsfeldern Markt und Kosten, Handhabung und Komfort sowie Vernetzte Mobilität fest. Im Cluster ESW bietet sich für die Partner, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die Möglichkeit, die Chancen eines sich verändernden Marktes zu erschließen und zu nutzen. Die Unternehmen des baden-württembergischen Fahrzeugbaus und deren Zuliefererindustrie nehmen eine weltweit führende Rolle bei der Entwicklung innovativer Elektro- und Hybridfahrzeuge ein und liefern so die Technologiekompetenz zur Optimierung des Fahrzeugs im Hinblick auf die speziellen Anforderungen der E-Mobilität. Dies spiegelt sich in einer deutschland- und europaweit überdurchschnittlichen Anzahl von Patenten in diesem Bereich wider [4]. Allerdings konzentrieren sich Patentanmeldungen zunehmend auf wenige Leitfirmen, wie z.b. Bosch und Daimler. Wesentliche Komponenten und Systeme für Hybrid- und E-Fahrzeuge sowie zum Energiemanagement und des Maschinen- und Anlagenbaus werden in enger Zusammenarbeit von KMU, Großunternehmen sowie Forschungseinrichtungen entwickelt. Dies zahlt auf die Ziele des F&E-Leuchtturms Fahrzeugtechnologie der NPE ein. Neben den Universitäten Stuttgart und Ulm sind zahlreiche Institute des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) im KIT-Zentrum Mobilitätssysteme auf den Gebieten Antriebs- und Speichersysteme sowie Produktionstechnik über Kommunikation bis hin zu Infrastruktur und Gesellschaft im Cluster aktiv. Zusammen mit dem Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS), den Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) und den Zentren der Helmholtz- Gemeinschaft, insbesondere des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), sowie der Innovationsallianz (innbw) werden die Auswirkungen der Elektrifizierung des Antriebsstrangs auf die automobile Wertschöpfungskette erforscht. Der Wertschöpfungsanteil von Elektronik und Informationstechnik im Kraftfahrzeugbau ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Die Integration der E-Mobilität in die Verkehrs- und Versorgungsinfrastruktur benötigt zusätzlich eine aktive Unterstützung durch eine Vielzahl von Informationsdienstleistungen. IKT-Lösungen spielen eine Schlüsselrolle für die Entwicklung marktfähiger E- Mobilitätslösungen, sind für Antriebskomponenten, Navigation, Diagnose und Ladesteuerung sowie die Erschließung des Potenzials von E-Fahrzeugen für die Netzstabilisierung erforderlich und adressieren die vom Cluster ESW formulierten Ziele Vernetze Mobilität und Handhabung und Komfort. 2

8 Auch die NPE setzt einen Schwerpunkt mit dem F&E-Leuchtturm IKT & Infrastruktur [1] und betont dabei Ziele wie Kundennutzen, Energiemanagement und Netzintegration, welche nur durch Informations- und Kommunikationstechnologie zu erreichen sind. Die im Cluster engagierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind in diesem Bereich führend. So bietet die PTV Group marktführende Produkte im Bereich der Transportroutenplanung sowie Verkehrsplanung und -simulation an. Im Bereich der IKT ist das Forschungszentrum Informatik (FZI) ein wichtiger Forschungspartner. Mit den FZI Living Labs Automotive, smartenergy und smartmobility stehen hervorragend ausgestattete Forschungsumgebungen zur Entwicklung, Evaluation und Präsentation zukunftsweisender Technologien bereit. Fahrzeugvernetzung und Elektromobilität sind ein Begriffspaar mit zunehmender Bedeutung. Der Cluster ESW hat im Innovationsfeld IKT eine Arbeitsgruppe installiert, die Vernetzung und autonomes Fahren gestaltet. Eine massenhafte Nutzung von E-Fahrzeugen stellt die Energieversorger vor neue Herausforderungen. Neben Aufbau und Planung der Ladeinfrastruktur erfordern veränderte Lastbedarfe sowie die Möglichkeit einer Integration der Fahrzeugenergiespeicher in das Stromnetz langfristig neue Formen der Koordination und Steuerung im intelligenten Energiesystem. Das E-Fahrzeug wird dabei als Teil eines Gesamtsystems betrachtet, das insbesondere durch seinen potenziellen Beitrag zur Netzstabilisierung auch die Energiewende unterstützt. Die große Bedeutung dieser Themen ist nicht zuletzt daran erkennbar, dass auch die NPE hier mit dem F&E-Leuchtturm IKT & Infrastruktur einen besonderen Schwerpunkt legt. Energieversorgungsunternehmen wie die EnBW und die MVV Energie engagieren sich im Cluster in Projekten, in welchen z. B. die Bereitstellung einer interoperablen Ladeinfrastruktur oder die Konzeption und Umsetzung zukünftiger Netzdienstleistungen erforscht werden (z.b. im Projekt Smart Grid Integration). Beide Unternehmen sind Vorreiter bei der Vernetzung dezentraler Energieanlagen und wesentlich an der Gestaltung zukünftiger intelligenter Energiesysteme (Smart Grid) beteiligt. Die integrierte, systemische Verknüpfung der genannten drei Schlüsselbranchen sowie der Querschnittsaufgabe Produktion, die nur im Verbund die Hürden auf dem Weg zur Einführung der E- Mobilität überwinden können, gehört zu den Alleinstellungsmerkmalen des Clusters. Hier arbeiten große, mittlere und kleine Unternehmen aus den Branchen Fahrzeugtechnik, Energietechnik, IKT und Produktionstechnik mit den Forschungsinstituten in einem einzigartigen, langfristig gewachsenen und äußerst stabilen Kooperationsnetzwerk zusammen. In regelmäßigen, persönlichen Treffen und Workshops wird der Austausch zwischen den Partnern gefördert und die Grundlage für weitere Kooperationen geschaffen. Wir danken den Mitarbeitern des BMBF sowie der beteiligten Projektträger für den gezielten Austausch und noch mehr für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. 3

9 2 Clustermanagement Die Strategie des Clusters Elektromobilität Süd-West findet ihren Niederschlag in seiner klaren, inzwischen über Jahre bewährten Gremienstruktur (s. Abb. 1). Zur Bündelung der Aktivitäten und strategischen Ausrichtung treffen sich z. B. alle Clusterpartner regelmäßig im Gesamtteam. Im Jahr 2014 fand in jedem Quartal ein Gesamtteamreffen bei verschiedenen Clusterpartnern sowie auf der Hannover Messe Industrie statt. Details zu den einzelnen Veranstaltungen befinden sich im Anhang. Das zentrale Beratungs- und Entscheidungsgremium ist das Kernteam, bestehend aus Vertretern der verschiedenen Branchen, der Wissenschaft, den Leitern der Innovationsfelder sowie dem Clustermanagement. Als etabliertes Instrument der Willensbildung tagte es im letzten Jahr elf Mal. Eines der Treffen fand zusammen mit dem Fachbeirat statt, der aus fünf namhaften Wissenschaftlern zusammengesetzt ist und das Kernteam in wissenschaftlichen Fragen berät. Abb. 1: Struktur des Clusters Eine regelmäßige inhaltliche und strategische Beratung erfährt der Cluster zudem bei den dreimal jährlich stattfinden Sitzungen des mit Vertretern aus Wirtschaft, Forschung, Regionen und Kommunen besetzten Beirats der e-mobil BW. Der Aufsichtsrat der e-mobil BW, der auch dem Cluster als Aufsichtsgremium dient, wird von fünf Landesministerien gebildet, vier der derzeit sechs Aufsichtsräte sind Landesminister. Die e-mobil BW GmbH hat das Clustermanagement dauerhaft übernommen. Die Finanzierung der e-mobil BW ist per Kabinettsbeschluss bis 2019 im Landeshaushalt des Landes Baden-Württemberg verankert. Als zentrale Anlauf- und Beratungsstelle des Landes zum Thema E-Mobilität ist es ihre Aufgabe, die baden-württembergischen Unternehmen auf dem Weg in die Industrialisierung der E- Mobilität zu unterstützen. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS) koordi- 4

10 niert die e-mobil BW auch das Schaufenster Elektromobilität LivingLab BW e mobil. Somit ist ein kontinuierlicher Austausch der Projekte bei gleichzeitigem Ausschluss von Überschneidungen sichergestellt. Das Clustermanagement stellt ein breites Spektrum an Leistungen bereit, übernimmt das Monitoring aller Clusterprozesse und ist zentraler Ansprechpartner für Partner und Fördermittelgeber. Es nimmt nach Möglichkeit an Projekttreffen teil, beobachtet den Mittelabruf und lässt sich mindestens quartalsweise durch die Projektleiter über inhaltlichen Fortschritt und Terminierung berichten. Nach erfolgreicher Bewilligung der Projekte der zweiten Förderphase im Rahmen der Spitzenclusterförderung des BMBF, ist das Clustermanagement darüber hinaus zunehmend in der Projektinitiierung und Unterstützung der Clusterpartner während der Antragsphase in weiteren Förderprogrammen involviert. So wurden in Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Clustermanagement fünf Projektskizzen für die Ausschreibung e-mobilize des BMBF erarbeitet (siehe Kapitel 3.1). Um gemeinsame Projekte der Partner außerhalb der Spitzenclusterförderung voranzutreiben, informiert es regelmäßig über aktuelle Fördermöglichkeiten des Landes, des Bundes, sowie der EU und ist bei der Antragsstellung unterstützend tätig. Das Clustermanagement steuert die Kernteam- und Gesamtteamtreffen. Es informiert in diesem Rahmen, per Mail sowie über die Internetauftritte des Clusters und der e-mobil BW über aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklungen im Umfeld der E-Mobilität. Das Clustermanagement unterstützt den Aufbau sowie den Schutz des geistigen Eigentums (IP). Dabei wird großer Wert darauf gelegt, dass die IP bei den einzelnen Clusterakteuren liegt und nicht bei der Clusterorganisation, da ein Technologievorsprung nur so zur Sicherung der Arbeitsplätze am Standort Deutschland beitragen kann. Um die Clusterpartner für den Bereich IP-Schutz zu sensibilisieren, wurde bei einem Gesamtteamtreffen in 2014 durch einen Vortrag des Informationszentrums Patente (IZ) informiert. Die e-mobil BW nimmt die Aufgaben der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wahr, um die Bekanntheit und Sichtbarkeit des Clusters und seiner Akteure sowie der Hightech-Strategie der Bundesregierung zu steigern (s. Kap 3.6). Im Jahr 2014 hat das Clustermanagement das Label Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg und das European Cluster Management Excellence Gold Label erhalten. Außerdem wurde der Cluster ESW in das Programm go-cluster des BMWi aufgenommen und kann sich somit als Vorreiter für Innovationen auszeichnen. Zur Optimierung und Verstetigung des Clustermanagements wird im ersten Quartal 2015 eine professionelle Zufriedenheitsmessung der Clusterpartner durchgeführt. Das Ziel ist unter anderem die Verbesserung der Wirkung und Ausrichtung des Clustermanagements. 5

11 3 Erreichte Fortschritte in der strategischen Positionierung und Entwicklung des Clusters Elektromobilität und Fahrzeugvernetzung stehen für höchste Innovationsgeschwindigkeit in diversen Branchen und weltweitem Wettbewerb in einem sich entwickelnden Markt. Um sich in diesem schnell entwickelnden Feld behaupten zu können, gilt es, die heute führende Stellung der hinter den Innovationsfeldern stehenden Industrien in der Region zu nutzen. Trotz der gegenwärtig guten Voraussetzungen sind aufgrund des starken internationalen Wettbewerbsdrucks und der Unsicherheit über die zukünftigen Entwicklungen besondere Anstrengungen zur Erreichung dieses Ziels erforderlich. Die in Kap. 5 dargestellten technologischen Projekte sowie die Querschnittsaktivitäten des Clusters leisten zur wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Clusterregion einen signifikanten Beitrag. In der gemeinschaftlichen Aktivität des Clusters unterstützen sich die Akteure und erzeugen überregionale Strahlkraft und positive Synergieeffekte. So wurde der Cluster ESW in seinen Aktivitäten durch die positive Empfehlung der Gutachter und der Jury im Frühjahr 2014 gestärkt. In den fünf neu bewilligten technologischen Projekten wird aufbauend auf den Ergebnissen der ersten Förderphase die Industrialisierung der Elektromobilität weiter vorangebracht. Die Projekte sind in die Strategie des Clusters eingebunden und werden im gesamten Verbund von der e-mobil BW als Clustermanagement koordiniert. Eine wesentliche Unterstützungsleistung haben die Projekte in der Beantragungsphase durch das Clustermanagement erhalten. Darüber hinaus fördert das Clustermanagement die Vernetzung der Akteure sowie den inhaltlichen Austausch und trägt wesentlich dazu bei, den Dialog aktueller Fragestellungen voranzutreiben und eine Basis für Innovationen zu schaffen. So wurde im Jahr 2014 beispielsweise die AG Intelligent Move implementiert, eine Studie zum Thema Fahrzeugvernetzung und automatisiertes Fahren in neuen Mobilitätslösungen eine technologische, volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Analyse für Baden-Württemberg ausgeschrieben und vergeben sowie ein neues Veranstaltungsformat das e-mobil BW Kamingespräch zum Thema Automatisiert und vernetzt Lassen wir fahren oder lenken wir noch? vorbereitet. 3.1 Innovationsfähigkeit und -leistung In dem sich entwickelnden Wettbewerb von Regionen und Marktteilnehmern sorgt der Cluster für kritische Reflexion und ein fachliches wie methodisches Benchmarking. Weiter setzt er Akzente zur Weiterentwicklung und Intensivierung der Innovationen. Aufbauend auf dem Stand der Technik und den laufenden Projekten wurden fünf Projekte im Rahmen der 2. Förderphase des Spitzenclusterwettbewerbes bewilligt. Die Projekte werden in Kapitel 5 näher beschrieben. Darüber hinaus erarbeitet im Rahmen des Clusters ESW ein Projektteam unter der Leitung des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart FKFS mit dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart und der Landesagentur 6

12 für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW GmbH Handlungshilfen für badenwürttembergische KMU im Strukturwandel der fortschreitenden Elektrifizierung der Fahrzeuge. Das Projekt SystEM - Systematischer Ansatz zur Kostenreduzierung in der E-Mobilität wurde im Dezember 2014 bewilligt und durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg gefördert. Zur Steigerung der Innovationsfähigkeit im Cluster wurde durch das Kernteam beschlossen, den Erfahrungsaustausch der Clusterpartner auf Gesamtteamebene zu intensivieren und auf die Entwicklung neuer Projektideen vorzubereiten. Hierfür ist geplant, in allen Innovationsfeldern regelmäßig Workshops anzubieten. Im Innovationsfeld Energie wurde im November 2014 ein Workshop durchgeführt. Zwei dort diskutierte Ideen sowie drei weitere Skizzen aus dem Cluster wurden in die Ausschreibung e-mobilize des BMBF eingebracht. Der Workshop im Innovationsfeld Produktion wurde gemeinsam mit dem Cluster Brennstoffzelle BW im Januar 2015 durchgeführt. Ein Fokus war die Vernetzung der Innovationsfelder Produktion und IKT mit dem Ziel das Befähigungspotential von Industrie 4.0 für die Produktion von E-Fahrzeugen und deren Komponenten zu nutzen. Embedded IT und Car Connect sind wichtige Treiber neuer Mobilitätslösungen. Resultierend aus den Aktivitäten im Rahmen der Landesinitiative Digitale Agenda BW ist das Clustermanagement seit 2013 Mitglied in der IKT-Allianz Baden-Württemberg und hat im Oktober 2014 am 2. Spitzengespräch teilgenommen. Das strategische Konzept eines Leuchtturmprojektes IKT in der neuen Mobilität wurde im Februar 2014 mit der Gründung der Arbeitsgruppe Intelligent Move im Cluster ESW verstetigt. Die Arbeitsgruppe traf sich in 2014 insgesamt vier Mal und hat im Rahmen des Strategiebildungsprozesses bereits eine gemeinsame Roadmap erarbeitet (s. Abb. 2). Abb. 2 Roadmap AG Intelligent Move Darüber hinaus wurde eine Studie zum Thema Fahrzeugvernetzung und automatisiertes Fahren in neuen Mobilitätslösungen eine technologische, volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Analyse für Baden-Württemberg ausgeschrieben und beauftragt. Die Veröffentlichung ist für Oktober 2015 geplant. 7

13 Zusätzlich zu den clusterinternen Aktivitäten wurden die Kontakte zu anderen Clustern und Netzwerken intensiviert. Im Rahmen der Hannover Messe fand erneut ein Austausch mit dem Cluster it s OWL statt. Zusammen mit smart businessit, der IHK Karlsruhe und der Gesellschaft für Informatik wurde im Mai 2014 der 2. Kongress Energie + Informatik Dezentrale Energie smart verknüpft in Karlsruhe veranstaltet. 3.2 Internationale Position des Clusters Der Cluster ESW steht mit seinen Aktivitäten und Projekten im Wettbewerb mit einer Reihe internationaler Technologie- und Forschungsstandorte in Europa, Nordamerika und Asien. Wesentliche Wettbewerber sind hierbei nicht mehr nur die klassischen Automobilstandorte. Vielmehr lösen sich verändernde technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen neue Innovations- und Marktdynamiken aus, die zu einer Verschiebung von Wertschöpfungsanteilen weltweit führen. In seinem internationalen Benchmarking-Prozess vergleicht der Cluster ESW kontinuierlich seine Strategie und Aktivitäten mit den strukturellen und technologischen Entwicklungen an relevanten internationalen Technologiestandorten der Elektromobilität. Im Zuge dessen führt der Cluster ESW gemeinsam mit dem Fraunhofer ISI seit September 2013 eine umfangreiche wissenschaftliche Studie zur internationalen Positionierung des Standorts Baden-Württemberg (stellvertretend für den Cluster ESW) in den zentralen Technologiefeldern der Elektromobilität durch. Dem Konzept des Regionalen Forschungs- und Innovationssystems folgend analysiert die Untersuchung die strukturelle und technologische Entwicklung an relevanten Forschungs- und Technologiestandorten der Elektromobilität. Hierbei wird zwischen Aspekten der Anwendung (Leitmarkt) und der Industrialisierung (Leitanbieter) differenziert. Als wesentliche internationale Wettbewerber des Clusters ESW wurden im Rahmen der Studie die folgenden Regionen identifiziert: Frankreich: Paris/Île-de-France Nordamerika: Kalifornien, Great Lakes (Metropolregionen Detroit und Toronto) Korea: Seoul Japan: Tokio, Aichi Volksrepublik China: Peking, Shanghai, Shenzen Erste Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Entwicklung der Elektromobilität an den einzelnen Standorten auf der Grundlage sehr unterschiedlicher technologischer und struktureller Entwicklungspfade vollzieht. Hierbei ist klar zwischen Anwenderregionen (Leitmarkt) und Anbieterregionen (Leitanbieter) zu differenzieren. 8

14 Weltweit führende Anbieter von Technologien für die Elektromobilität sind aktuell die japanischen Regionen Aichi und Tokio. Zentraler Akteur ist hierbei das Unternehmen Toyota. An keinem anderen Standort werden derzeit mehr Elektrofahrzeuge produziert und erfährt die Elektromobilität bereits eine solch breite Verankerung in Zuliefernetzwerken, auch wenn sich dieses fast ausschließlich auf den Toyota-Konzern beschränkt. Im Hinblick auf die Entwicklung und Produktion von Energiespeichern für die Elektromobilität stellt zudem Korea eine wichtige Anbieterregion dar. Wesentliche Treiber sind hierbei mit Samsung und LG Elektronikhersteller, die zunehmend den Markt der Elektromobilität für sich erschließen. Herausragende Anwenderregion der Elektromobilität ist gegenwärtig Kalifornien. An keinem anderen Standort findet sich eine vergleichbar hohe Dichte von Elektrofahrzeugen und Ladeinfrastruktur. Die staatliche Gesetzgebung zur Begrenzung des Schadstoffausstoßes, aber auch erhebliche Subventionen für die Anschaffung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen leisten hier einen wichtigen Beitrag für eine erfolgreiche Entwicklung der Elektromobilität. Zudem sind mit Tesla und führenden Unternehmen der IT-Branche wichtige Innovationstreiber für die Mobilität der Zukunft in der Region ansässig. Innerhalb Europas stellt die Metropolregion Paris/Île-de-France einen wichtigen Standort in der Anwendung der Elektromobilität dar. Wichtiger Forschungs- und Entwicklungsstandort in den Technologien der Elektromobilität ist außerdem die Volksrepublik China. Wesentliche Standorte sind hierbei die Regionen Peking, Shanghai und Shenzen. Hier werden auf nationaler, aber auch regionaler Ebene umfangreiche finanzielle Mittel für Forschung und Entwicklung aber auch Anwendungsprojekte zur Verfügung gestellt. Weiter arbeiten verschiedene chinesische Hersteller, z.b. BYD und SAIC, in Joint Ventures mit internationalen Automobilherstellern an der Entwicklung von alternativ angetriebenen Fahrzeugen. Auch wenn Elektrofahrzeuge bisher nur in geringer Zahl im Alltagsverkehr Verwendung finden, so verfügt China über enormes Potenzial, sich zukünftig zu einem international führenden Anbieter und Anwender auf dem Gebiet nachhaltiger Mobilitätstechnologien zu entwickeln. Im internationalen Vergleich ist Baden-Württemberg derzeit weder als führende Anbieter- noch als überdurchschnittliche Anwenderregion auf dem Gebiet der Elektromobilität anzusehen. Herausragende technologische Kompetenzen lassen sich vor allem im Bereich der Elektromotoren, aber auch bei der Leistungselektronik und den Ladetechnologien erkennen. Etablierte Innovations- und Zuliefernetzwerke im Bereich der konventionellen Fahrzeugtechnologien sowie die individuelle Stärke einzelner Leuchtturmunternehmen schaffen wichtige Voraussetzungen, damit sich die Region künftig zum führenden Akteur auf dem Gebiet der Elektromobilität entwickeln kann. Mit dem Cluster ESW verfügt die Region über eine international beispielhafte Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft, wie sie in keiner der anderen untersuchten Regionen erkennbar ist. Eine umfassende Dokumentation zu den Ergebnissen der vom Fraunhofer ISI durchgeführten Untersuchung befindet sich in Vorbereitung und wird im April 2015 unter dem Titel Elektromobilität 9

15 weltweit Baden-Württemberg im internationalen Vergleich veröffentlicht. Die Ergebnisse der Studie stellen eine wichtige Grundlage für die Fortentwicklung der Internationalisierungsstrategie im Cluster ESW und die Ausgestaltung zukünftiger Internationalisierungsmaßnahmen dar. 3.3 Internationale Aktivitäten und Außenwirkung Der Cluster verfügt über einen hohen Bekanntheitsgrad im nationalen und internationalen Umfeld, der ebenso auf die vom Cluster durchgeführten Internationalisierungsmaßnahmen in Europa, Nordamerika und Asien zurückzuführen ist, wie auf das bestehende grenzüberschreitende Kooperationsnetz der Clusterpartner aus Industrie und Forschung. Die großen Unternehmen wie auch die Hochschulen und Forschungseinrichtungen verfügen über wichtige Zugänge zu den globalen Zielmärkten und sind international gut vernetzt. In den kleinen und mittelständischen Unternehmen ist ein differenzierteres Bild erkennbar. Während zahlreiche KMU bestehende Angebote wie Delegationsreisen oder Matchmaking-Veranstaltungen gezielt nutzen, um neue Absatzmärkte und Bezugsquellen zu erschließen sowie Zugang zu Wissen und qualifizierten Arbeitskräften zu finden, verfügen andere KMU über wenig Erfahrung in internationalen Kooperationen. Aufbauend auf den bestehenden internationalen Kontakten und Netzwerken entwickelt der Cluster daher bedarfsgerechte Angebote, welche diese Zielgruppe schrittweise an relevante Zielmärkte und Kooperationspartner im Ausland heranführt und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur internationalen Wahrnehmung der Clusterregion als wichtigem Forschungs- und Technologiestandort der Elektromobilität leistet. Ein weiteres Element in der Internationalisierungsstrategie des Clusters ESW stellt die Heranführung seiner Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft an grenzüberschreitende Projektvorhaben im Rahmen der europäischen Forschungs- und Innovationsförderung dar. Wichtige Anknüpfungspunkte bestehen hierbei im Rahmen der Programme Mobility for Growth, Green Vehicle Initiative, Factoryof-the-Future (FoE) und im KMU-Instrument von Horizon Zur Initiierung der Projektanträge und zur bedarfsgerechten Heranführung von KMU an die internationale Projektzusammenarbeit hat der Cluster gemeinsam mit dem Steinbeis Europa Zentrum das Projekt INSEM-SW durchgeführt (s. Kap ) Strategieprozess Internationalisierung Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft hat der Cluster ESW eine umfassende Internationalisierungsstrategie erarbeitet, welche die Grundlage für alle Aktivitäten und Maßnahmen zur Internationalisierung darstellt. Zur Erreichung der strategischen Ziele berät eine Arbeitsgruppe des Clusters vierteljährlich über Internationalisierungsbedarfe in Wirtschaft und Wissenschaft sowie die Ausgestaltung zukünftiger Maßnahmen und Projektaktivitäten. Ausgehend von der internationalen Position des Clusters (s. Kap. 3.2) hat die Arbeitsgruppe Internationalisierung die maßgeblichen Wirtschafts- und Technologieregionen für die Entwicklung der E- 10

16 Mobilität identifiziert (s. Abb. 3). Um die international herausragende Stellung als Forschungs- und Entwicklungsstandort auszubauen und neue Absatzmärkte zu erschließen, ist aus Sicht der Clusterpartner ein regelmäßiger Austausch mit diesen Standorten unverzichtbar. Die Maßnahmen, die im Rahmen der Internationalisierung des Clusters durchgeführt werden, sind unter anderem Delegationsreisen, die Initiierung internationaler Kooperationsprojekte, die Teilnahme an internationalen Messen und Kongressveranstaltungen, Matchmaking-Veranstaltungen und Kooperationsbörsen im In- und Ausland sowie Informationsveranstaltungen zu relevanten Forschungsund Technologiestandorten. Bei der Durchführung der genannten Maßnahmen arbeitet das Clustermanagement eng mit Baden- Württemberg International (bw-i), dem Steinbeis Europa Zentrum (SEZ), der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie Germany Trade & Invest (GTAI) zusammen. Abb. 3: Internationale Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorte Elektromobilität Durchgeführte Internationalisierungsmaßnahmen Im vergangenen Jahr hat der Cluster ESW eine Reihe bedarfsspezifischer Internationalisierungsmaßnahmen umgesetzt, die auf hohes Interesse der Clusterpartner stießen und maßgeblich zu einer Erweiterung und Vertiefung des nationalen und internationalen Kooperationsnetzwerks des Clusters beitrugen. Die internationale Ausstrahlung des Clusters spiegelt sich auch in den Besuchen internationaler Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegationen in der Clusterregion wieder. So informierten 11

17 sich 2014 mehrere internationale Delegationen, u.a. aus den Vereinigten Staaten, Kanada, der Volkrepublik China, Japan, Italien und den Niederlanden über die Aktivitäten und Projekte des Clusters. Beispielhaft sind der Besuch des Vorsitzenden der California Energy Commission und ein Informationsgespräch mit Vertretern chinesischer Ministerien und Institutionen hervorzuheben. Die im Folgenden beschriebenen Aktivitäten werden durch die Teilnahme des Clusters und seiner Partner an international relevanten Fachveranstaltungen ergänzt (s. Kap ), die zur internationalen Sichtbarkeit der Clusterregion und ihrer Wahrnehmung als führender Technologiestandort beitragen. Zudem hat das Clustermanagement mit dem SEZ seit 2013 ein Instrument zur strategiegeleiteten Heranführung von KMU an die europäischen Kooperationen etabliert (s. Kap ) Delegationsreisen Delegationsreisen zu relevanten Forschungs- und Technologiestandorten weltweit leisten einen wesentlichen Beitrag, um die internationale Sichtbarkeit des Spitzenclusters und seiner Partner aus Industrie, Wissenschaft und Forschung sicherzustellen. Im Rahmen des kontinuierlichen internationalen Benchmarkings des Clusters schaffen sie zudem eine aussagekräftige Informationsgrundlage zu relevanten Entwicklungen auf dem Gebiet der Elektromobilität. Die Dokumentation und Auswertung der Delegationsreisen wird durch das Clustermanagement sichergestellt. In Zusammenarbeit mit Baden-Württemberg International hat der Cluster ESW im Jahr 2014 Delegationsreisen nach Korea, Japan (im Feb./März) sowie in die Niederlande (im Dez.) durchgeführt. Darüber hinaus hat das Clustermanagement die Aktivitäten des Netzwerks bei einer Reise des badenwürttembergischen Ministerpräsidenten nach Spanien (im Mai), im Rahmen eines Delegationsbesuchs unter Leitung des Ministers für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten in der kanadischen Provinz Québec (Kanada) sowie mehreren internationalen Veranstaltungen vertreten Internationale Zusammenarbeit mit Clustern und Netzwerken Ein wesentlicher Fokus der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Technologieclustern und -netzwerken liegt auf der Erweiterung des europäischen Partnernetzwerks und der Vertiefung bestehender Kooperationsbeziehungen. So verfügt der Cluster über aktive Kontakte zu Partnern in Belgien, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Spanien und weiteren europäischen Regionen. Durch verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen konnte der Cluster ESW im Jahr 2014 vor allem seine Beziehungen zu Netzwerken in den Niederlanden erweitern und vertiefen. Hierbei konnten Schritte hin zu einem regelmäßigen Austausch und gemeinsamen Aktivitäten mit relevanten Akteuren initiiert werden. Aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung als Entwicklungs- und Produktionsstandort aber auch als Anwenderregion für nachhaltige Mobilitätstechnologien spielt hierbei besonders die Provinz Noord-Brabant eine wichtige Rolle. Zudem bestehen aktive Kontakte zu Vertretern relevanter nationaler Institutionen, der Stadt Rotterdam und dem Clusternetzwerk Automotive NL. Gemeinsam mit niederländischen Partnern konnten 2014 mehrere Aktivitäten umgesetzt werden. 12

18 Hierzu zählen unter anderem politische Gespräche und gegenseitige Besuche von Unternehmensdelegationen im Rahmen der HannoverMesse Industrie, ein Informationsbesuch des Clustermanagements in der Provinz Noord-Brabant und in Rotterdam, ein niederländischer Delegationsbesuch sowie ein baden-württembergischer Delegationsbesuch in den Niederlanden. Der Cluster ESW wird die gemeinsamen Aktivitäten mit Partnern in den Niederlanden im kommenden Jahr weiter vertiefen. Einen wichtigen Beitrag zur europäischen Vernetzung des Clusters leistet darüber hinaus die Mitwirkung des Clustermanagements in europäischen Netzwerken. Hierbei wirkt das Clustermanagement unter anderem in der Arbeitsgruppe Elektromobilität der Vier Motoren für Europa mit. Ziel dieser multilateralen Zusammenarbeit der Regionen Baden-Württemberg, Katalonien, Lombardei und Rhône-Alpes (sowie mit dem assoziierten Partner Flandern) ist es, themenbezogen die wirtschaftliche, wissenschaftliche und technologische Wettbewerbsfähigkeit der Partnerregionen voranzubringen und die Internationalisierung und Innovationsfähigkeit von KMU zu stärken. Unter Federführung des Clusters ESW mit dem Steinbeis Europa Zentrums haben Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den Partnerregionen im vergangenen Jahr vier Projektanträge in Ausschreibungen der europäischen Forschungs- und Innovationsförderung eingebracht. Eine Fortsetzung der gemeinsamen Aktivitäten zu grenzüberschreitenden Projektvorhaben wird angestrebt. Seit mehreren Jahren vertritt das Clustermanagement zudem die baden-württembergischen Aktivitäten zur Elektromobilität in der europäischen Initiative HyER. Dieses Netzwerk vertritt mehr als 35 europäische Regionen und ist wichtiger europäischer Akteur in den Technologiefeldern der Elektromobilität sowie der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Durch eine koordinierende Rolle im strategischen Schwerpunkt Industrialisierung wird sich das Clustermanagement zukünftig noch stärker in die Aktivitäten einbringen und grenzüberschreitende Projektvorhaben initiieren. Darüber hinaus hat der Cluster Kontakte zu Netzwerken und Verbänden in Nordamerika und Asien geknüpft. Ziel des Clustermanagements ist es, diese Kontakte zu verstetigen und hierauf aufbauend weitere Internationalisierungsangebote für die Clusterpartner zu entwickeln. 3.4 Fachkräfte, Aus- und Weiterbildung Traditionell werden in der akademischen, gewerblichen und handwerklichen Ausbildung im dualen System die Elemente der Elektromobilität beleuchtet. Batterien, Elektroniken und Elektromotoren spielen allerdings in der Praxis der Lehre und Ausbildung heute eine größere Rolle und erfahren eine ausgeweitete Beachtung, ohne dass dazu in allen Fällen eine Umstellung von Lehrplänen notwendig geworden wäre. Neu ist das stärkere Ineinandergreifen verschiedener Fachgebiete der Energie- und Nachrichten-/IT-Technologie, mechanischer und thermodynamischer Technologien oder auch der Gesellschaftswissenschaften. Eine solide Ausbildung basiert also auch in der E- Mobilität auf der Vermittlung sicherer Grundlagenkenntnisse mit anschließender Spezialisierung in den relevanten Themenfeldern. Der entscheidende Faktor für eine fundierte Vertiefungsausbildung 13

19 liegt dabei in der Vermittlung einer Systemkompetenz, die die Disziplinen wie zum Beispiel Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik, Elektrochemie, Informatik, Produktionstechnik, Verfahrenstechnik und Energiemanagement mit Blick auf die Elektromobilität vereint. Der Cluster trägt dazu bei, die Transparenz der Bildungsangebote zu erhöhen. Mit der Studie Akademische Qualifizierung als Analyse der Bildungslandschaft im Zeichen Nachhaltiger Mobilität wurden schon 2012 Stärken und Handlungsbedarfe analysiert. Dabei wurde weder ein grundsätzlicher Mangel an Bildungsangeboten noch eine fehlende Differenzierung festgestellt. Herausgestellt wurde das notwendige Systemverständnis, die erforderliche Transparenz zum Bildungsangebot und die Bedeutung des lebenslangen Lernens im Rahmen von Weiterbildung. Gefördert wird daher der zielgerichtete Einstieg junger Menschen in das akademische Bildungssystem. Eine Bildungs-App, die einen Matchingprozess zwischen Studieninteressierten und Bildungsanbietern aktiv gestaltet, wurde auf der Studie aufbauend konzipiert und wird im 1.Halbjahr 2015 veröffentlicht. Darüber hinaus haben die Partner im Cluster die Inhalte ihrer Bildungsangebote mit dem technischen Fortschritt aktualisiert und ihr Angebot verstetigt. Zu nennen sind u.a. die dritte Summer School 2014 am FKFS, die Hector School am KIT, der Masterstudiengang E-Mobilität der Hochschulföderation SüdWest (HfSW Zusammenschluss der Hochschulen Aalen, Esslingen, Heilbronn, Mannheim, Ravensburg-Weingarten, Reutlingen und der Hochschule der Medien Stuttgart), das Elektromobilitätssymposium der Technischen Akademie Esslingen, Kurse im Elektro Technologie Zentrum (ETZ) des Handwerks und vieles mehr. Generell ist festzustellen, dass das heutige Angebot zur Weiterbildung den Bedarf eher übersteigt und teilweise angebotene Kurse mangels Interessenten nicht durchgeführt werden können. Zudem ist die Elektromobilität bedarfsgerechter Teil von innerbetrieblichen Fortbildungen geworden. Die Drive-E-Akademie des BMBF wurde 2014 von Cluster Partnern durchgeführt. Daimler, Porsche, Bosch und Fraunhofer haben beispielsweise 57 bundesweiten Teilnehmern ihre Tore geöffnet. Auch Dr. D. Zetsche, CEO der Daimler AG, stand der Gruppe für Fragen zur technologischen Weiterentwicklung zur Verfügung. Der Cluster ist auf Landesebene wie auch auf Bundesebene eng mit den Bildungsinitiativen im Schaufenster Elektromobilität LivingLab BW e mobil verzahnt. Das vom BMBF geförderte Mobile Schulungszentrum Elektromobilität (MSE) war eines der bedeutenden Exponate der Hannover Messe Industrie Es kam bereits in einer Vielzahl von Schulen zum Einsatz. Schon 2014 liefen die Vorbereitungen für die nun im Februar 2015 stattfindende Bundesbildungskonferenz, die eine Plattform bietet, um die Clusteraktivitäten darzustellen und die Netzwerktätigkeiten zu intensivieren. 14

20 3.5 Wissens- und Technologietransfer Zur Aufgabe des Clustermanagements gehört einerseits die Förderung der Kommunikation innerhalb der Clusterpartner und andererseits die Vermittlung des Wissens und der Technologie der Clusterpartner an weitere Interessierte. Anfang 2014 wurde hierfür zu jedem Projekt der 1. Förderphase ein Film gedreht, in dem jeweils der Inhalt des Projekts kurz erläutert wird. In Ergänzung zu den 13 Projektfilmen wurde im Laufe des Jahres ein technisch aufwendiger Imagefilm des Clusters produziert. Die Veröffentlichung des Imagefilms fand im Rahmen des Statusseminars des Clusters ESW auf der World of Energy Solutions (WES) durch Ministerin Bauer (MWK) statt. Der Film dient zur Veranschaulichung des Clusters und seiner Aktivitäten und wurde seither auf diversen Veranstaltungen gezeigt. Alle Filme des Clusters sind auf dem vimeo-channel der e-mobil BW veröffentlicht und stehen den Partnern zur Verwendung zur Verfügung ( Eine weitere hochklassige Möglichkeit, um auf Messen und Veranstaltungen umfassend über die Aktivitäten des Clusters zu informieren, ist das Multitouch-Terminal, das ebenfalls auf der WES 2014 zum ersten Mal im Einsatz war. Auf der interaktiven Benutzeroberfläche können über einen Touchscreen beispielsweise die inhaltlichen Themen des Clusters ESW anschaulich erfasst oder Projektfilme angeschaut werden. Das Terminal wird regelmäßig auf Messen und Veranstaltungen genutzt. Um über die in Baden-Württemberg ansässigen Firmen zu informieren, hat der Cluster ESW im Jahr 2014 die zweite, aktualisierte Auflage des Kompetenzatlas Baden-Württemberg Kompetenz in Elektromobilität veröffentlicht Clusterplattform Für die clusterinterne Kommunikation und zur Förderung des internen Wissenstransfers im Cluster wird seit 2012 eine Online-Plattform betrieben. Dieses Kernelement der clusterinternen Zusammenarbeit eröffnet den Clusterpartnern die Möglichkeit, gemeinsame Termine oder technische Anforderungen abzustimmen. Auf Basis von Lotus Live bietet die IBM SmartCloud den Clusterpartnern außerdem die Möglichkeit, projektrelevante Dokumente und Informationen auszutauschen und virtuelle Konferenzen durchzuführen. Den Nutzern stehen dabei ein Instant Messenger sowie ein Web- Konferenzraum zur Verfügung, mit dem Dokumente präsentiert und bearbeitet werden können. Im Rahmen geschlossener Gruppen ist es möglich, außerhalb des öffentlichen Bereichs zu kommunizieren. Die Nutzung der Plattform wird statistisch nicht erfasst. Seit Inbetriebnahme der Plattform haben sich bislang über 140 Teilnehmer angemeldet, welche die bereitgestellte Plattform in unterschiedlichem Maße nutzen. Insbesondere für die Zusammenarbeit in den Projekten bietet die Plattform einen deutlichen Mehrwert. Allerdings zeigten ausführliche Rückmeldungen von Clusterpartnern, dass hinsichtlich Bedienbarkeit und Handhabung Verbesserungspotentiale bestehen. Zu diesem Zweck wird angestrebt, die Plattform zukünftig einer Evaluation zu unterziehen, um die Bedarfe der Clusterpartner noch besser aufnehmen und die Plattform entsprechend anpassen zu können. 15

21 3.5.2 Studien und Veranstaltungen Wissens- und Technologietransfer ist ein Kern der regelmäßigen Clustertreffen. Themenabhängig werden zu Gesamtteamtreffen auch clusterexterne Gäste eingeladen, wie z. B. Herr Jahnke vom Informationszentrum Patente Stuttgart, der in der Sitzung vom über die Einrichtung und ihre exklusiven Möglichkeiten der computergestützten Patentrecherche informierte. Um KMU in der Region in den Technologiewandel der Elektromobilität einzubinden, veranstaltet der Cluster die TecNet-Arbeitsgruppe Elektromobilität gemeinsam mit dem landesweiten Automobilnetzwerk automotive-bw als moderierte Veranstaltungsreihe. In den vierteljährlichen Arbeitssitzungen erhalten die Teilnehmer Informationen zu aktuellen technologischen Entwicklungen und Projekten im Bereich der Elektromobilität und im Spitzencluster ESW. Regelmäßige Präsentationen teilnehmender Unternehmen geben zudem einen Einblick in laufende Aktivitäten und bieten Ansätze für gemeinsame Kooperationsprojekte. In der Vergangenheit konnten bereits verschiedene Unternehmen aus der TecNet-Arbeitsgruppe Elektromobilität in den Cluster und seine Forschungs- und Entwicklungsprojekte integriert werden. Im September fand die erste Veranstaltung der Veranstaltungsreihe Technologie im Wandel Chancen im Feld nachhaltiger Mobilität statt, die gemeinsam durch den Cluster ESW und der IHK Baden-Württemberg organisiert wird. In 12 Informationsveranstaltungen bei den verschiedenen IHK Standorten Baden-Württembergs sollen insbesondere KMU über Elektromobilität und die damit verbundenen wirtschaftlichen Chancen informiert werden, indem unter anderem Clusterakteure über ihre Erfahrungen und Projekte im Cluster berichten. Die ersten drei Veranstaltungen waren durch einen konstruktiven Austausch der Teilnehmer im den Vorträgen folgenden Get-together geprägt, die folgenden neun Veranstaltungen werden bis Mitte des Jahres 2015 stattfinden. Unter und veröffentlicht der Cluster regelmäßig neue und für den Leser kostenfreie Studien. Im Jahr 2014 wurde die Neuauflage der Strukturstudie BW e mobil angestoßen sowie ein Auftrag für die Studie Fahrzeugvernetzung und automatisiertes Fahren vergeben. Am wurde am Center of Automotive Service Technology (CAST) der Hochschule Esslingen die neue Studie der e-mobil BW Studienreihe Entwicklung der Beschäftigung im After Sales Effekte aus der Elektromobilität vor über 60 Teilnehmern veröffentlicht. Die Resonanz auf die Veranstaltung war sowohl in persönlichen Kontakten als auch in den Medien sehr gut. Die Stuttgarter Zeitung sowie die Esslinger Zeitung veröffentlichten einen Artikel. Im electrive.net erreichte die Studie den Status des meist geklickten Tageslinks (s. Anhang). Kern der Studie ist die Untersuchung der Auswirkung der Elektromobilität auf bestehende Werkstattprozesse für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und die Identifikation von Maßnahmen für zukünftige Prozesse für E-Fahrzeuge. 16

22 3.5.3 Strukturwandelberatung Elektromobilität In Baden-Württemberg stellen gerade KMU einen wichtigen Innovationsmotor in der regionalen Automobil- und Fahrzeugindustrie dar. Ihr Beitrag zur automobilen Wertschöpfungskette ist ein wichtiger Faktor für die Sicherung von Arbeitsplätzen am Standort. Der Technologiewandel zur Elektromobilität bringt auch für diese Unternehmen enorme Herausforderungen mit sich. So werden sich Wertschöpfungsanteile in der Fahrzeugindustrie grundlegend verändern, zugleich aber auch neue Geschäftsfelder und Marktchancen für Unternehmen entstehen. Aus diesem Grund hat der Cluster ESW gemeinsam mit dem MFW ein spezifisches Beratungsangebot zum Strukturwandel für KMU initiiert. Im Rahmen dieses Gutscheinprogramms erhalten interessierte Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg seit Juli 2014 eine Förderung des Ministeriums für eine einzelbetriebliche Beratung, welche die Chancen und Risiken durch den technologischen Wandel hin zum elektrifizierten Antriebsstrang aufzeigt. Um KMU den Zugang zu passenden Beratungsangeboten weiter zu erleichtern, hat der Cluster ESW das Projekt SystEM (s. Kap. 3.1) initiiert. Gemeinsam mit der Universität Stuttgart und dem FKFS erarbeitet das Clustermanagement hierbei in den kommenden Monaten einen Handlungsleitfaden, der es Interessenten ermöglicht, unternehmensindividuelle Entwicklungspotenziale in der E- Mobilität zu erkennen und für sich passende Beratungsangebote zu identifizieren. Das hierbei entstehende Online-Tool ist öffentlich zugänglich und kann über den Förderzeitraum des Gutscheinprogramms Strukturwandel Elektromobilität hinaus genutzt werden Heranführung der Clusterpartner an europäische Kooperationen Die nachhaltige Befähigung seiner kleinen und mittleren Unternehmen und Hochschulpartner zur Beteiligung an Ausschreibungen der europäischen Forschungs- und Innovationsförderung ist ein zentrales Anliegen des Clusters ESW. Gemeinsam mit dem SEZ hat das Clustermanagement im Zeitraum April 2013 bis Dezember 2014 das Projekt INSEM-SW Internationalisierungsstrategie für den Spitzencluster Elektromobilität Süd-West durchgeführt. Dieses hatte zum Ziel, den Cluster strategisch in internationalen Forschungs-, Innovations-, und Politiknetzwerken zu verankern sowie Forschungs- und Entwicklungskooperationen mit europäischen Partnernetzwerken durchzuführen. Hierdurch soll der Cluster auf europäischer Ebene als wichtiger Impulsgeber für Mobilitätslösungen der Zukunft etabliert werden. Ein zentrales Ziel des Projekts war die Heranführung und Qualifikation von kleinen und mittelständischen Clusterpartnern zur Beteiligung in grenzüberschreitenden Kooperationsvorhaben. Durch Beratungsgespräche zu Beteiligungsmöglichkeiten, Schulungsmaßnahmen und Informationsveranstaltungen werden diese an die Antragstellung und Durchführung europäischer Forschungs- und Entwicklungsprojekte herangeführt. Weiter begleitet das SEZ interessierte Clusterpartner bei der Antragstellung zu konkreten Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit europäischen Partnern. 17

23 Ausgehend von den Aktivitäten in INSEM-SW konnten im vergangenen Jahr erstmals vier Projektanträge mit Beteiligung von Partnern aus dem Cluster Elektromobilität Süd-West in den Ausschreibungen Mobility for Growth und der European Green Vehicles Initiative eingereicht werden. An allen genannten Projektanträgen sind Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus europäischen Partnernetzwerken des Clusters ESW beteiligt. Über die Aktivitäten in INSEM-SW hinaus haben Partner aus dem Cluster ESW weitere Anträge in Ausschreibungen der europäischen Forschungs- und Innovationsförderung eingebracht. Beispielhaft sind hier erfolgreiche Anträge des KIT im Rahmen der Programms Factories of the Future und der Wirtschafsregion Stuttgart (WRS) im Rahmen von Mobility for Growth zu nennen. Begleitend zur Antragstellung in Ausschreibungen der europäischen Forschungs- und Innovationsförderung wurden im Projekt INSEM-SW Informationsveranstaltungen für Partner des Cluster ESW, Beratungen in der Antragstellung, die Initiierung von europäischen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Rahmen der Arbeitsgruppe Elektromobilität der Vier Motoren für Europa, Innovations-Audits mit mehreren Unternehmen aus der Clusterregion sowie ein internationales Matchmaking-Event Sustainable Energy and Transport Technologies im Rahmen der WES 2014 durchgeführt. 3.6 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Das Ziel der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Clusters ist die Steigerung der Bekanntheit und Sichtbarkeit des Cluster und seiner Akteure sowie der Hightech-Strategie der Bundesregierung. Die Präsentation auf Fachmessen sowie Veröffentlichungen in Fachmedien stellen zentrale Elemente zur weltweiten Positionierung des Clusters ESW und seiner Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft als kompetente und innovative Partner im Themenfeld Elektromobilität dar. Insbesondere die KMU des Clusters profitieren in diesem Zusammenhang auch von der Bezeichnung Spitzencluster als Qualitätslabel. Auch die Clusterpartner tragen ihrerseits zur Öffentlichkeitsarbeit bei. So wird in wissenschaftlichen Veröffentlichungen über bearbeitete Themen aus den Spitzenclusterprojekten nicht nur das jeweilige Projekt genannt, sondern auch der Cluster näher beschrieben Messen Im Rahmen der Hannover Messe präsentiert sich der Cluster seit 2011 in Zusammenarbeit mit bw-i und der Wirtschafsregion Stuttgart (WRS) auf einem 600m² großen Pavillon Baden-Württemberg auf der internationalen Leitmesse für hybride und elektrische Antriebstechnologien, mobile Energiespeicher und alternative Mobilitätstechnologien (MobiliTec). Die Standfläche sowie die Anzahl der Mitaussteller sind dabei stetig gewachsen. Einen weiteren Kern der Öffentlichkeitsarbeit stellt seit fünf Jahren die e-mobil BW conference (ehemals Technologietag) der e-mobil BW dar, die seit 2012 gemeinsam mit den Leitmessen f-cell und Battery & Storage den Veranstaltungsverbund World of 18

24 Energy Solutions (WES) bildet. Der Cluster und seine Akteure präsentieren sich dabei sowohl über verschiedene Fachvorträge in der Konferenz als auch in der Begleitmesse. Um besonders KMU und Hochschulen Eintritt zu großen internationalen Messen zu erleichtern, werden die Projekte im Rahmen des Querschnittsfelds Öffentlichkeitsarbeit des Clusters mit Fördermitteln des Landes Baden- Württemberg unterstützt Veranstaltungen Der Cluster präsentiert sich auf zahlreichen Veranstaltungen über Vorträge sowie in begleitenden Messen und Postersessions. Zu den regelmäßigen Terminen zählen dabei das internationale Stuttgarter Symposium Automobil- und Motorentechnik, der Zulieferertag Automobil Baden-Württemberg sowie das Symposium Elektromobilität der Technischen Akademie Esslingen. Dazu kommen zahlreiche Präsentationen des Clusters sowie der Clusterprojekte durch einzelne Akteure wie Innovationsfeld- oder Projektleiter Pressearbeit Ein wichtiges Element der Pressearbeit ist die Darstellung der technologischen Kompetenz des Clusters und seiner Akteure in Fachmedien. Das Clustermanagement unterstützt seine Partner daher bei der Erstellung von Pressemitteilungen und eigenen Veröffentlichungen. Zusätzlich haben Forschungseinrichtungen und Unternehmen wie Bosch oder das KIT-wbk über die eigenen Projektbeteiligungen in ihren Newslettern und im firmeninternen Intranet berichtet. Das Clustermanagement begleitet alle öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten der Partner durch eigene Pressearbeit. So wurde 2014 u.a. in folgenden Medien über den Cluster berichtet: ATZ extra, Elektromobilität Von der Vision zur Industrialisierung (Belegexemplare sind über die e-mobil BW erhältlich) lookit, Ausgabe 03/2014 Newsletter des Enterprise Europe Networks, Ausgabe 5, März 2014 (englisch) Anzeigen Im Jahr 2014 hat der Cluster zusätzlich verschiedene Anzeigen zur Bewerbung des Clusters geschaltet. So wurden beispielsweise zur Hannover Messe Industrie MobiliTec und der WORLD OF ENERGY SOLUTIONS (WES) jeweils 10 Online-Anzeigen im englischsprachigen electrive.com Newsletter geschaltet. Darüber hinaus gab es weitere Anzeigen unter anderem in der Mobility 2.0, dem BEM Magazin sowie den Messenzeitungen und Visitor Guides der Hannover Messe und WES. 19

25 4 Weiterentwicklung des Clusterprofils und zukünftige Aktivitäten Um zukünftige CO 2 -Grenzwerte einhalten zu können, ist die Elektrifizierung des Antriebsstrangs unverzichtbar. Gerade im Automobilland Baden-Württemberg, wo jeder vierte Arbeitsplatz von der Automobilindustrie abhängt, müssen jetzt die Weichen für die Industrialisierung der E-Mobilität gestellt werden, um zukünftig die Spitzenstellung als Anbieter herausragender Technologien auf dem Weltmarkt zu behaupten. Aber nicht nur CO 2 -Grenzwerte sondern auch die Digitalisierung hat einen erheblichen Einfluss auf künftige Entwicklungen. So erfolgt aus Sicht der IKT hier ein Paradigmenwechsel weg vom Produkt Automobil hin zur Dienstleistung Mobilität. Die Definition und Optimierung von Schnittstellen spielt dann sowohl fahrzeugseitig als auch verkehrsseitig eine entscheidende Rolle sowohl hinsichtlich der Gestaltung von intermodalen Wegeketten als auch der Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur. Der Cluster ESW hat das Thema schon vor der großen öffentlichen Aufmerksamkeit als Arbeitsgebiet integriert und in der Studie Systemanalyse BW e mobil 2013 [5] erstmalig aufgegriffen. Der Cluster ESW war über das Clustermanagement in den Prozess der Digitalen Agenda BW einbezogen und ist Mitglied in der IKT-Allianz Baden-Württemberg. Der weitere Dialog der Themen IKT in der neuen Mobilität findet sowohl im Innovationsfeld IKT des Clusters ESW sowie bezogen auf die Fragestellungen rund um die Fahrzeugvernetzung und das automatisierte Fahren in der AG Intelligent Move statt und wird hier konsequent fortgeführt. Die Zielsetzung des Clusters ESW geht weit über die Optimierung bestehender Technologien hinaus. Im Rahmen der Einführung neuer Technologien leistet der Cluster die langfristige Begleitung des Technologiewandels und ein volkswirtschaftliches Changemanagement. Die NPE hat das Ziel ausgegeben, Deutschland bis 2020 zum Leitanbieter und zum Leitmarkt für E- Mobilität zu entwickeln, das in den drei Entwicklungsphasen Marktvorbereitung (bis 2014), Markthochlauf (bis 2017) und Beginnender Massenmarkt (bis 2020) verfolgt wird. Aktuell befinden wir uns am Beginn der Markthochlaufphase. Im Dezember 2014 wurde der vierte Bericht der NPE Fortschrittsbericht 2014 Bilanz der Marktvorbereitung veröffentlicht. Die Ergebnisse wurden im Kernteam des Clusters ESW diskutiert und finden Eingang in die strategische und technologische Weiterentwicklung des Clusters. Der in 2013 begonnene Prozess zur Weiterentwicklung und zur Verstetigung der Clusterstrategie wird durch das Kernteam regelmäßig fortgeführt. 20

26 Abb. 4: Innovationsfelder mit strategischen und technologischen Zielen 4.1 Verbesserung der Innovationsleistung und des Technologietransfers Die Verbesserung der Innovationsleistung setzt einen intensiven und regen Austausch der Clusterpartner sowie die Schaffung einer geteilten Wissensbasis der Akteure voraus. So ist es für den Cluster ESW bedeutend, persönliche Kontakte zu ermöglichen und alle Akteursgruppen, insbesondere auch KMU, einzubinden. Darüber hinaus ist der Transfer gewonnenen Wissens nach außen zur Weiterentwicklung wichtig. Der Cluster ESW setzt daher kontinuierlich auf die Entwicklung geeigneter Programme und Aktivitäten sowie auf die stetige Aktualisierung der e-mobil BW Studienreihe Heranführung der Clusterpartner an EU-Förderungen Die Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Cluster ESW planen auch weiterhin eine aktive Beteiligung an Ausschreibungen der europäischen Forschungs- und Innovationsförderung. Hierbei möchte das Clustermanagement den kleinen und mittelständischen Partnern eine zielgerichtete Beteiligung an europäischen Projektverbünden ermöglichen. Basierend auf den bisherigen Erfahrungen wird eine stärkere Fokussierung auf die Unterstützung von Clusterpartnern in der Initiierung europäischer Projektkonsortien und der Erstellung von Anträgen angestrebt. Zudem sind weitere Schulungsangebote zur Antragstellung in europäischen Projekten geplant. Die Zusammenarbeit mit dem Steinbeis-Europa-Zentrum im Rahmen des Projekts INSEM-SW hat zum vertragsgemäß geendet. Das Clustermanagement prüft gegenwärtig verschiedene Möglichkeiten, wie Partner aus Industrie und Wissenschaft in der Heranführung und Beteiligung bei 21

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