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1 S A C H B E R I C H T A M B U L A N T E R B E R E I C H D E S V E R E I N S J U G E N D H I L F T J U G E N D E. V. H A M B U R G, I M M A I w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e

2 KODROBS ALTONA Hohenesch Hamburg Telefon: (040) /41 Telefax: (040) altona@kodrobs.de KODROBS Bergedorf Lohbrügger Landstraße Hamburg Telefon: (040) /39 Telefax: (040) bergedorf@kodrobs.de KODROBS Wilhelmsburg Weimarer Straße Hamburg Telefon: (040) /29 Telefax: (040) wilhelmsburg@kodrobs.de KODROBS Externe Beratung in Haftanstalten Lohbrügger Landstraße Hamburg Telefon: (040) Telefax: (040) externe@kodrobs.de KODROBS Mobil Hohenesch Hamburg Telefon: (040) /41 Telefax: (040) altona@kodrobs.de w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 2 V O N 9 8

3 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Präsentationsfolien I. Besuche Kodrobs Altona, Bergedorf und Wilhelmsburg II. Personen und Gespräche gesamt III. Suchtberatung IV. Therapievorbereitung V. Realisierte Vermittlungen VI. Suchtbegleitung / Soziale Stabilisierung und Integration VII. Ambulante Therapie VIII. Sonstige Gruppenangebote IX. Kodrobs Mobil X. Personen und Gespräche gesamt externe der Kodrobs XI. Suchtberatung Untersuchungshaftanstalt/ Hahnöfersand / Vierlande XII. Therapievorbereitung XIII. Realisierte Vermittlungen XIV. Psychosoziale Betreuung Neuengamme XII XV. Öffentlichkeitsarbeit, Prävention, Gremien und Vorträge aller Bereiche Die Arbeit in den Einrichtungen Kodrobs Altona Ausgewählte Einzelergebnisse der Basisdatendokumentation auf Grundlage des Berichts des auswertenden Instituts ZIS Online-Beratung Proregio (Schule Arnkielstraße) Akupunktur Kodrobs vor Ort Kodrobs Bergedorf Der stadtteilorientierte Arbeitsansatz Diversionsprojekt Ambulante Therapie Migration: Suchtberatungsstelle KODROBS Süderelbe/Wilhelmsburg MigrantInnen Ambulante Therapie Frühintervention Aufsuchende Arbeit Casemanagement w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 3 V O N 9 8

4 3.4 Externe Drogenberatung und Ausstiegsbegleitung in den Hamburger Haftanstalten Justizvollzugsanstalt IV (Frauenteilanstalt Hahnöfersand) Zahlen 2003 (siehe auch Tabellenanhang) Justizvollzugsanstalten VI (UG) und IX (Vierlande) Justizvollzugsanstalt VI (UG) Justizvollzugsanstalt IX (Vierlande) Ausstiegsbegleitung und Drogenberatung in der JVA Billwerder Beratungsstellenübergreifende Aktivitäten Leitbildentwicklung Konzept Angehörigengruppe Beratungsstellentagung Kooperationsvereinbarung mit der Polizei Vergreisungstagung Konzept Rauchfrei Hamburgs frische Briese Positionspapier Fordern und Fördern Casemanagement Frühintervention Ausschreibungen Rückfallprophylaxe & Ablehnungstraining in der JVA Fuhlsbüttel Ausschreibung Beratungsstelle im Schanzenviertel KODROBS-CHAN ze Profilvergleich von 16 Hamburger Suchtberatungsstellen Ausblick Anhang Die Autoren des Berichtes sind: Susanne Bossmann, Holger Eickmann, Klaus Fährmann, Angelika Gimmini, Hans Joachim Pohl, Dietmar Ullrich und Werner Pietsch w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 4 V O N 9 8

5 1 Vorwort Verminderte Finanzierung und Leistungserbringung 2003 war das erste Jahr in dem die verminderte Finanzausstattung (aus dem Vertrag vom Oktober 2002) voll zum Tragen kam. Gleichzeitig wurde auf den geminderten Vertrag im Dezember 2002 eine weitere beträchtliche Kürzung der Vertragssumme angekündigt auf die von uns reagiert werden musste und die das im Vertrag vom Oktober mühsam versuchte Gleichgewicht von wenig geminderter Leistungserbringung, Finanzausstattung und Einsparungserfordernis beträchtlich ins Schlingern brachte und weitere Maßnahmen erforderliche machte. Durch hohe Flexibilität der Kolleginnen und Kollegen im Bezug auf Einsparungen von Stellen, flexibler Einsatz bei den vertraglichen Aufgabengebieten und vor allem dem kreativen Einsatz bei der Erhaltung der Leistungsbereitschaft ist es zu verdanken, daß das Schlingern stabilisiert werden konnte und zu einem,in Anbetracht der Bedingungen, herausragenden Ergebnis führte. Das Ergebnis war auch nur deshalb möglich, weil die Schwerpunktsetzungen des Personaleinsatzes auf die Kernbereiche und die Kennzahlenbereiche ausgerichtet war, da zwar nominell Personal vorhanden, aber durch den Vertrag nicht die entsprechenden Finanzmittel, aufgrund der Finanzlage des Landes, zur Verfügung gestellt wurden. Die im Vertrag gewählte Variante des Stellenpools und der Stellenbewirtschaftung ermöglichte und verpflichtete zu diesem Vorgehen. Die kreativen Flexibilitäten im Bereich der Personalorganisation bis hin zu technischen Rationalisierungen sind ein weiterer Baustein zur Erreichung des Ergebnisses. Gemeint, und besonders hervorgehoben: Die nicht an den rechtlichen Möglichkeiten des Einzelnen sondern an der Sicherung und Fortentwicklung der übertragenen Aufgabe orientierten Gesprächen um Entlassung, Stellenreduktionen, Bereichswechseln und Abgruppierungen ermöglichten eine kurze Umsetzungszeit der Vertraglichen und Außervertraglichen Vorgaben und eine Restrukturierung des Zuwendungsbereichs ohne gravierende gerichtliche Auseinandersetzungen zwischen Mitarbeitern und Träger. ( Dies unter der Bedingung von Rückwirkender Vertragsänderung des Vertrages und vorgreifender Vertragsänderung des Vertrages ). Dafür sei den Kolleginnen und Kollegen herzlich gedankt! Weitere Straffung, Umorganisation und Reduktion von Dienstleistungen über alle im Vertrag eingebundenen Bereiche, dienten letztlich zum Erhalt des Angebots unter veränderten Finanzbedingungen und ohne die innovativen Erfordernisse der Zukunft zu kappen w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 5 V O N 9 8

6 Über die technische Möglichkeit der Rufweiterschaltung konnten die Wochenenddienste auf eine Person konzentriert werden, so dass Stunden für den Wochentagbetrieb gewonnen wurden Durch die flexible Handhabung der Dienste im Küchenbereich der Kodrobs Altona, im Aufenthaltsbereich, im Konsumraum und im mobilen Bereich (Laufwerk) konnte die Einschränkung auf ein Minimum reduziert werden. Die Versorgung mit warmen Mahlzeiten wurde reduziert, aber nicht mehr regelmäßig angeboten, was allerdings keine Auswirkungen auf die Nutzung des offenen Bereichs zu haben schien. Die Laufwerksarbeit wurde in Absprache mit dem Laufwerkteam auf erforderliche Laufzeiten und Standpräsenzen eingeschränkt und damit Administration, Teamsitzung und Organisationszeiten eingespart, die dem klientenorientierten Kernbereich Kodrobs zu Gute kamen. Durch Freiwilligenarbeit (über den tariflichen Rahmen hinausreichend) und Jahrespraktikanten konnten erforderliche Leistungseinschränkungen teilweise vermieden werden. Auch hier gilt den Kollegen und den Kolleginnen ein besonderer Dank. Reduktion von Sitzungszyklen bzw. Teilnahme an Gremien nur Themenorientiert, schaffte Arbeitszeit vor Ort. Dies bedeutete, daß die ohnehin sehr eingeschränkte Teilnahme an Sitzungen mit überwiegend informellem Inhalt, weiter eingeschränkt wurden zu Gunsten von Umsetzungsorientierten Gremien. Flexibler Einsatz von Kollegen an verschiedenen Orten wirkte Leistungsminderungen (Kennzahlen) entgegen Einer der wesentlichsten Punkte zur flexiblen Handhabung eines Bereichs ist die Stellenbewirtschaftung wie sie im Vertrag von jhj und der BUG entwickelt wurde. Dabei ist nicht die technische Vertragsgestaltung das Hervorzuhebende sondern der damit verbundene Blick auf eine Gesamtheit und deren Vorteile und nicht den Blick auf den lokalpatriotischen Teil des eigenen Ländchens, welches mit der letzten juristischen Spitzfindigkeit verteidigt werden muß. Die gelebte Gesamtheit erbringt die vielgesuchten, tatsächlichen Synergieeffekte weil sie sich nicht ausschließlich an den erstarrten Rechthabenskämpfen des Arbeitsrechts, der Prinzipienreiterei der Zuwendungsprüfungen oder den Kontrollphantasien misstrauischer Bürokraten orientiert w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 6 V O N 9 8

7 Die Arbeitsmittel für gelingende Steuerung sind Partizipation und Respekt, Geduld und Überzeugung. Unter den eben genannten Bedingungen ist es unseres Erachtens auch möglich eine wirtschaftliche Steuerung im sozialen Bereich zu erreichen ohne sich dem Diktat der Wirtschaftlichkeitsmaßstäbe aus dem Produktions- und Dienstleistungsbereich in der freien Wirtschaft zu unterwerfen und zu unterliegen. Moderne Steuerung im sozialpolitischen und sozialarbeiterischen Kontext ist gerade kein reiner Marktmechanismusfetischisus mit, auch im wirklichen Marktbereich gescheiterten, neoliberalen oder Keynesanischen Leitorientierungen, sondern das Zusammenbringen von (fach-) politischer Steuerung mit inhaltlicher und ökonomischer Optimierung des Arbeitsbereichs und seiner Ressourcen. Dieser Erkenntnis ist immanent, daß hier keine z.b. dem Brückenbau vergleichbare Steuerung möglich ist, da zur Qualität dieser Steuerung auch gehören muß, den politischen Willen und inhaltliche Sinnhaftigkeit umzusetzen. Deshalb müssen diese Punkte prioritär bei der Weiterentwicklung einer Steuerungsstruktur berücksichtigt werden, eine Dumpinggestaltung schafft nicht nur keine Qualität, sie läßt in Wahrheit im laufenden Zeitraum auch keine wirkliche Gestaltungsmodifizierung (z.b. der Politik) mehr zu. Qualitätssicherung ist somit eine Symbiose von Steuerung und Qualität. (aus dem Vortrag Mit Fachlichkeit gegen alle politischen Trends? von Kai Wiese beim Bundesdrogenkongreß des FDR 2000 Weitere wichtige Parameter bei der Entwicklung von Steuerung und Qualität sind u.e. die Frage der Bedarfe und die Frage nach den erzielten Ergebnissen. Hierzu ist ein wesentlicher Faktor die ernsthafte Bemühung die beiden Pole von Steuerung und Qualität durch den Dialog der Auftraggeber mit den Auftragausführenden, in eine konstruktive Perspektive zu verbinden. Die vom FOGS in Berlin durchgeführte Indikatorengestützte regionale Bedarfsanalyse unter dem Gesichtspunkt der Ressourcensteuerung ist ein weiterer Versuch einer Steuerungsrelevanten Bewertung eines Hilfesystems aus der Sicht der sozialräumlichen Struktur und den daraus abgeleiteten Bedarfen. Was aus unserer Sicht mindestens ebenso Steuerungsrelevant wäre, sind Indikatoren für die erreichten Ergebnisse einer Beratungsstelle im Verhältnis zum Ressourceneinsatz. Bedarf nach Beratung auf der einen Seite und Ergebnis der Beratung auf der anderen Seite sind die beiden Pole zwischen denen die, für den Einzelnen Klienten relevanten professionellen Dienstleistungen, stattfinden und sich die Qualität der initiierten Maßnahmen messen lassen muß w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 7 V O N 9 8

8 Obwohl der Gesetzgeber durch eine Reihe sozialrechtlicher Bestimmungen deutlich gemacht hat, dass für Menschen, die zur Daseinsvorsorge allein gegenwärtig oder dauerhaft nicht (mehr) in der Lage sind, ein Hilfesystem auf sozialplanerischer Grundlage geschaffen werden soll, befinden sich Planung und Steuerung der Hilfen für Menschen mit substanzbezogenen Störungen bzw. Risiken insgesamt erst in den Anfängen (vgl. Oliva u.a in der o.a. Untersuchung) Der in Hamburg sehr frühzeitig in Angriff genommene Versuch des Abgleichs von Steuerung und Qualität steht an einem schwierigen Punkt. Die Bemühungen das Hilfesystem in die Steuerung miteinzubinden waren weitgehenst erfolgreich (und wurde von uns tatkräftig unterstützt) nun scheint der für die Steuerung und Qualitätssicherung erforderliche Partner, aufgrund der schwierigen Haushaltslage, zu schwächeln. Wir glauben allerdings, dass auch in schwierigen Zeiten Chancen liegen etwas als sinnhaft erkanntes auch unter veränderten Bedingungen fortzuentwickeln. Die für eine Beratungsstelle erforderliche Mitgestaltung an einem Hilfesystem ist nicht nur auf die Auftragsannahme durch eine Kommune beschränkt, sondern erfordert im Gegenteil aktive, regional bezogene Kamerafunktion um a. die erforderlichen Maßnahmen zu treffen die Hilfe Bedarfsgerecht zu steuern b. die erforderlichen Daten zum Monitoring für eine Hilfesystemübersicht zusammenzutragen. Der Blick auf den Aufbau des Monitorraums des Hilfesystems hat in den vergangenen Jahren leider sehr dazu geführt, dass die Frage nach der Güte der Kameras und ihr jeweiliger (inhaltlicher) Standort bzw. dessen Blickwinkel sehr ins Hintertreffen geraten sind. Daß dabei diverse Bildschirme im Monitorraum schwarz blieben, andere mit flimmernden, verzerrten schwarz-weiß Monitoren die Realität abzubilden versuchten ist ebenso Bestandteil der Suche nach einer Bedarfsgerechten und qualitativen Suchthilfe wie die manchmal mit überzogenen, bunten Farbkontrasten dargestellten Tatsächlichkeiten. Der Blick auf die Leistungen im Verhältnis zu den eingesetzten Ressourcen ist sicherlich ein schwieriger, aber ein erforderlicher wenn man verhindern will, daß die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Beratungsstellen und des ambulanten Hilfesystems wieder zur lyrischen Dateninterpretation verkommt und sich immer weiter davon entfernt was mit der neuen Steuerung, der Qualitätssicherung und der Modernisierung schon auf den Weg gebracht war und schon gute Ergebnisse zeitigte w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 8 V O N 9 8

9 Die fortschreitende Professionalisierung im Bereich der Suchtberatung, zeigt leider auch den fortschreitenden Qualifizierungs- und Kontrollfimmel (nicht gleichzusetzen mit Controlling) der sich schon im klinischen Bereich als auch in den therapeutischen Gemeinschaften in erschreckendem Maße Raum gegriffen hat. Nicht das Ziel einer an der Lebenswelt orientierten lebbaren Lebensgestaltung der Klienten im annähernden Zufriedenheitsbereich ist wichtig und die an dem Menschen verbrachte Zeit des Kümmerns um seine Belange, sondern die an Qualitätszertifikaten, Ausbildungszertifikaten, Hygienestandards, Dokumentationsrichtlinien, Ausgestaltungsverordnungen, Kostenträger-anerkennungsrichtlinien, Berichtsvorschriften, Zunftordnungen und Handwerksrollen orientierten Ständegesellschaft. Wichtig erscheint alle Töne vorzuhalten, welche Melodie oder Harmonien gespielt werden, erscheint weitgehenst unwichtig. Dieses angerissene Spannungsfeld zu bearbeiten erfordert mehr als plakative Tagungen (und mehr als angerissene Spannungsfelder), die mediale Wirklichkeit der Suchtarbeit herstellt aber nicht die zum Teil gewünschte Unterstützung auf der Suche nach der qualitativen Suchthilfe bringt. Möge der erforderliche Dialog gelingen w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 9 V O N 9 8

10 2 Präsentationsfolien Die Folien finden Sie im Anhang ab Seite I. Besuche Kodrobs Altona, Bergedorf und Wilhelmsburg 2.2 II. Personen und Gespräche gesamt 2.3 III. Suchtberatung 2.4 IV. Therapievorbereitung 2.5 V. Realisierte Vermittlungen 2.6 VI. Suchtbegleitung / Soziale Stabilisierung und Integration 2.7 VII. Ambulante Therapie 2.8 VIII. Sonstige Gruppenangebote 2.9 IX. Kodrobs Mobil 2.10 X. Personen und Gespräche gesamt externe der Kodrobs 2.11 XI. Suchtberatung Untersuchungshaftanstalt/ Hahnöfersand / Vierlande 2.12 XII. Therapievorbereitung 2.13 XIII. Realisierte Vermittlungen 2.14 XIV. Psychosoziale Betreuung Neuengamme XII 2.15 XV. Öffentlichkeitsarbeit, Prävention, Gremien und Vorträge aller Bereiche w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 1 0 V O N 9 8

11 3 Die Arbeit in den Einrichtungen 3.1 Kodrobs Altona Versorgungsregion Altona Die Kodrobs befindet sich im Stadtteil Ottensen des Bezirks Altona und liegt dort nordwestlich des Bahnhofs Altona im Teilgebiet Osterkirchenviertel, welches begrenzt wird durch die Straßenzüge Barnerstraße, Große Rainstraße und Bahrenfelder Straße. Eine Bushaltestelle der Linien 150, 188, 288 ist direkt um die Ecke (1 min). Das Gebäude und der Hof werden mit zwei gewerblichen Betrieben geteilt. Die Beratungsstelle liegt in einem Sanierungsgebiet in der Nähe des Bahnhofs Altona und ist zu Fuß gut erreichbar. Vom Bahnhofsausgang 7 min Fußweg. Die Öffnungszeiten sind Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 Uhr bis 19 Uhr. Dienstleistungsangebote wie Essen, Duschen, Wäschewaschen, Spritzentausch und Schutzraum vor der Szene sind für jede Besucherin und jeden Besucher zugänglich, genau wie die ärztlichen und juristischen Beratungsangebote. Seit Herbst 1998 ist ein integrierter Gesundheitsraum in Betrieb in dem mitgebrachte Drogen konsumiert werden können. Die Segmente des Beratungsbereichs wie Suchtberatung, soziale Stabilisierung und Integration(ehem. Suchtbegleitung), Therapievorbereitung, psychosoziale Betreuung und ambulante Therapie, wie auch das Akupunkturangebot sind Bestandteile des ausstiegsorientierten Konzepts. Das Klientel setzt sich überwiegend aus Konsumentinnen und Konsumenten illegaler Drogen zusammen. Die räumliche Ausstattung der Beratungsstelle ist noch ausreichend. Fast alle Arbeitsplätze sind mit EDV vernetzt und mit der Software WAY ausgestattet. Im Haus befindet sich auch der Schulungsraum des Hamburger Instituts für Fortbildung, Drogen und Aids (HIDA). Die Arbeit der Kodrobs Altona Die Beratungs- und Betreuungsarbeit der Kodrobs Altona verlief im Jahr 2003 nach dem aktualisierten Konzept von w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 1 1 V O N 9 8

12 Personal In der Personalbesetzung mußten, aufgrund von Veränderungen in der Drogenpolitik, im Jahr 2003 die finanziellen Kürzungen von Zuwendungen durch die Behörde im Bereich der Drogenhilfe und die damit verbundene Einsparung von Personal sowie Umbesetzungen bzw. Stellenreduktionen verkraftet werden. Entgegen den im Sachbericht 2002 geäußerten Befürchtungen konnte die Kontinuität der Beratungs- und Betreuungsarbeit in 2003 allerdings trotz dieser einschneidenden Maßnahmen in der Personalsituation aufrechterhalten werden (siehe Vorwort). Die Beratungs- und Betreuungsarbeit Die Beratungs- und Betreuungsarbeit, die auch im Jahr 2003 in hoher Qualität durchgeführt wurde, konnte wie erwähnt weiterhin in ähnlichem Umfang durchgeführt werden. Gesamtzahl der KlientInnen im Beratungs- und Betreuungsbereich: Zum Vergleich Der Gesundheitsraum Das Angebot des Gesundheitsraumes in der Kodrobs Altona wurde im Jahr 2003 in einem ähnlichen Maße genutzt, wie dies in 2002 der Fall war w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 1 2 V O N 9 8

13 Zum Vergleich 2002: Summe Die Tabelle zeigt, dass im Jahr 2003 die Nutzungsintensität gegenüber 2002 in etwa vergleichbar ist. Die Gesamtsummen für das Jahr 2003 im Vergleich zu 2002 verdeutlichen darüber hinaus, dass zwar sowohl ein leichter Rückgang der Besuchszahlen als auch ein Rückgang der BesucherInnenzahlen, also der namentlich bekannten Personen feststellbar ist, dagegen aber bei der Anzahl der Nutzungskontakte von anonymen NutzerInnen, also der nicht namentlich bekannten Personen, ein dezenter Anstieg zu konstatieren ist. Dies bedeutet, dass der rückläufige Trend aus 2002 sich nicht fortsetzte. Der in der Konzeption des Gesundheitsraumes implementierte Ansatz der Anbindung von NutzerInnen dieses Angebotes an den Beratungs- und Betreuungsbereich konnte dementsprechend auch im Jahr 2003 in vergleichbarem Maße realisiert werden, wie in Der Küchenbereich Der Küchenbereich wurde auch im Jahr 2003 weitgehenst nach dem Konzept der letzten Jahre gestaltet. Auch die seit 2000 intendierte Funktion des Küchenbereichs als eine Art vermittelnde Instanz für den Beratungs- und Betreuungsbereich konnte in 2003 weiter realisiert und ausgebaut werden. Die Angebotspalette von 2002 mußte in 2003 aufgrund der Einsparungsmaßnahmen allerdings rigoros eingeschränkt werden. Das Essensangebot konnte in 2003 leider nur noch sporadisch aufrechterhalten werden. Das Preisniveau von 2002 konnte dabei allerdings beibehalten werden Ausgewählte Einzelergebnisse der Basisdatendokumentation auf Grundlage des Berichts des auswertenden Instituts ZIS In der Folge sollten eigentlich einige ausgewählte Ergebnisse aus der Basisdatendokumentation, einem Dokumentationssystem des Drogenhilfebereiches in Hamburg, auf der Grundlage des Berichts des auswertenden Instituts ZIS exemplarisch vorgestellt werden, um erste Interpretationen über die zugrundeliegenden Hintergründe zu liefern w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 1 3 V O N 9 8

14 Dies ist aufgrund des Abgabetermines des Sachberichts in diesem Jahr leider noch nicht möglich, dieser Punkt soll aber strukturell schon dieses Jahr eingeführt werden, um im nächsten Jahr bedient zu werden. Dennoch ein wenig Statistik aus WAY: Geschlechterverteilung Werte Anzahl Prozent Frauen ,9 Männer ,1 Der Frauenanteil ist im Vergleich um 4,2% gestiegen. Familienstand Werte Anzahl Prozent keine Angaben 30 0 geschieden 65 10,4 ledig ,6 unbekannt 65 0 verheiratet 99 15,9 verheiratet getrenntlebend 12 1,9 verwitwet 1 0,2 Die Werte beim Familienstand sind unverändert w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 1 4 V O N 9 8

15 PriAbhängigkeit Werte Anzahl Prozent keine Angaben 14 0 Alkohol 90 13,6 Amphetamine (incl. Speed) 4 0,6 andere 1 0,2 andere Opiate (Opium, Morphium, etc.) 3 0,5 Barbiturate (Medinox, Speda, ) 1 0,2 Benzodiazepine (Rohypnol, Rivotril, etc.) 2 0,3 Cannabis Crack 34 5,1 Extasy 4 0,6 Glücksspiel 2 0,3 Heroin Keine 54 8,1 Kokain (incl. Freebase) ,4 Methadon 15 2,3 Der Anteil von Menschen, in der Kodrobs Altona, mit der primären Alkoholproblematik hat sich seit 2000 (6,8%)verdoppelt, der problematischer Cannabiskonsumenten ist gegenüber 2000 um 4 % gestiegen, Kokain wird mit der Steigerung von 15,3% auf 18,4% ausgewiesen, während Heroin als primäre Abhängigkeit von 55,6% auf 38% zurückging. Crack als primäre Abhängigkeit wurde 2000 mit 0,6% angegeben während in ,1% ausgewiesen werden. Ein Vergleich der Altersstruktur der Kodrobs Altona 2000 zu 2003 ist der gewachsene Anteil der Frauen zu erkennen und die Zunahme in der Altersstufe von 30-45, bedingt durch Alkoholklientel, ist ebenfalls sichtbar w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 1 5 V O N 9 8

16 2000 Anz. max Männer ø Alter 32,8 Frauen ø Alter 32, Alter unbek Anz. max Männer ø Alter 34,8 Frauen ø Alter 34, Alter unbek Online-Beratung Der Träger jugend hilft jugend e.v. hat seit 1997 eine Internetseite ( die unter anderem die Einrichtungen des Vereins vorstellt, Informationen und Links zu Fragen um das Thema Drogen und Sucht bietet und ständig über Neuigkeiten im Zusammenhang mit Sucht, Wirkstoffen und der Arbeit des Trägers informiert. Seit 2001 gibt es auf dieser Seite ein Forum, das BesucherInnen die Möglichkeit bietet, sich unter einem selbstgewählten Namen mit anderen NutzerInnen zu den Themen Stoffkunde, Sucht, den Auswirkungen von Sucht und dem Umgang damit auszutauschen. Pro Tag nutzen durchschnittlich Personen das Forum, welches mittlerweile 291 registrierte Mitglieder zählt. Das Forum enthält 141 Themenbereiche, in denen mittlerweile 550 Beiträge eingegeben wurden. Die Zahl der täglichen Beiträge ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 1 6 V O N 9 8

17 Unter den vielen Nutzungsmöglichkeiten des Forums haben sich im Verlauf der vergangenen Jahre zwei herausgebildet, die besonders intensiv genutzt werden. Zum einen wird das Forum von Menschen kontaktiert, die unerwartet und manchmal auch ungefragt in Kontakt mit Wirkstoffen gekommen sind und genauer über diese Stoffe Bescheid wissen möchten. Meist werden diese Fragen zur Stoffkunde von anderen Nutzern des Forums beantwortet. Zum anderen findet ein Austausch zwischen Eltern (zumeist Müttern) statt, die einen adäquaten Umgang mit dem Drogenkonsum (zumeist Alkohol und THC) ihrer jugendlichen Kinder suchen. Ähnlich wie in einer Selbsthilfegruppe tauschen sie Erfahrungen aus und sprechen sich gegenseitig Mut zu. Dieser Bereich wird am intensivsten genutzt. Dieses Forum wird von zwei KollegInnen der Beratungsstelle Kodrobs Altona unter dem Synonym der Berater und die Beraterin moderiert. In einem Arbeitsaufwand von ca. 2 Wochenstunden werden die neuen Beiträge möglichst täglich gesichtet. Wenn Fragen offen bleiben oder unzureichend beantwortet werden, greifen die Moderatoren ein. In seltenen Fällen ist es notwendig, Beiträge wegen beleidigender Umgangsformen zu löschen, was von den ModeratorInnen, die in der Kodrobs Altona beschäftigt sind, vorgenommen wird Proregio (Schule Arnkielstraße) Die Schule Arnkielstraße ist eine Grund-, Haupt- und Realschule in Altona-Nord. Zurzeit werden hier 600 SchülerInnen (davon 65% ausländische Kinder aus 31 verschiedenen Nationen) betreut. Diese befindet sich in einem sozialen Brennpunkt, der vom Senat in das Rahmenkonzept zur Armutsbekämpfung aufgenommen wurde. Die sozialen Bedingungen dieses Umfeldes bewirken, daß in der Schule Arnkielstraße verstärkt Kinder mit Auffälligkeiten pädagogisch betreut werden müssen. Als Kooperationspartner für das Proregio II - Konzept sind zurzeit folgende Einrichtungen beteiligt: Agma Kulturhaus jugend hilft jugend e.v. (Kodrobs Altona) ZAG (Zukunft aktiv gestalten) ASD Altona Jugendclub Pauluskirche Jugencafé Altona-Nord Altonaer Turn- und Sportverein Union 03 Junge Volkshochschule w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 1 7 V O N 9 8

18 Die Kodrobs Altona biete vielfältige Projekte und hervorragende Anknüpfungspunkte, wie z. B.: Besuch der Beratungsstellen Vermittlung von Beratungsangeboten Gespräche mit MitarbeiterInnen Diskussionsforen Teilnahme an der Altonale Nutzung der JhJ-Bühne Projekt Einrichtung eines Billardraumes in der Schule Im Juni 2002 wurde mit zwei MitarbeiterInnen der Kodrobs Altona ein Billardraum in der Schule Arnkielstraße eingerichtet. Seit diesem Zeitpunkt findet dort regelmäßig einmal in der Woche eine zweistündige Billardgruppe statt. Diese Gruppe wird ebenfalls von einem Mitarbeiter der Kodrobs Altona betreut und soll dazu beitragen, neue Fähigkeiten im Billardspielen zu erlernen und gleichzeitig ein Vertrauensverhältnis zu dem Mitarbeiter aufzubauen, so daß bei Problemen im Bedarfsfall ein Ansprechpartner für die SchülerInnen dieser Schule erreichbar ist. Netzwerk Suchthilfe Osdorf Das Netzwerk Suchthilfe in Hamburg-Osdorf besteht seit ca. drei Jahren und hat sich die Aufgabe gestellt, eine bessere Vernetzung der sozialen, medizinischen und Kinder- und Jugendeinrichtungen in diesem Stadtteil zu erwirken. Die Kodrobs Altona ist seit ca. eineinhalb Jahren an diesem Projekt beteiligt. Die Beteiligung beinhaltet unter anderem die regelmäßige Teilnahme an den Netzwerk-Zusammenkünften, sowie eine 14-tägig stattfindende, zweistündige Sprechstunde für Konsumentinnen sowohl legaler als auch illegaler Drogen und deren Angehörige Akupunktur Die Akupunktur wurde im Jahr 2003 weiterhin in identischem Rahmen wie 2002 angeboten. Die Nutzungsintensität dieses Angebotes veränderte sich in 2003 nicht wesentlich und erreichte prozentual ein ähnlich hohes Niveau wie w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 1 8 V O N 9 8

19 Terminauswertung des Akupunkturangebotes: Terminvergaben ca Wahrgenommene Termine Prozentuale Auslastung Termine 69% 67% Die positive Bewertung der Akupunktur als sinnvolle, ergänzende Maßnahme in der Suchthilfe, die aus den Auswertungen der letzten Jahre resultierte, fand auch im Jahr 2003 Bestätigung, wie die statistischen Werte in der Tabelle belegen. Insofern ist die Einschätzung der Notwendigkeit des Akupunkturangebotes als sinnvolle Ergänzung des gesamten Angebotes weiterhin zutreffend Kodrobs vor Ort Im Spätsommer 2003 trat ein Hamburger Veranstaltungsbüro, dass hauptsächlich Techno-, R&B- und Goapartys in Hamburg und im Hamburger Umland veranstaltet, an die Kodrobs Altona heran und fragte an, ob wir Interesse hätten, mit ihnen zusammenzuarbeiten und ein Konzept für eine Drogenberatung vor Ort zu erarbeiten. Nach einigen Gesprächen einigten wir uns darauf, bei seiner Saisonabschlussveranstaltung der Goaparty-Saison einen Beratungs- und Informationsstand anzubieten. Diese Veranstaltung fand statt in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober 2003 in einer Großraumdiskothek in Buchholz in der Nordheide. Wir waren auf dieser Veranstaltung mit insgesamt drei Mitarbeitern und einem Praktikanten dabei, unsere Idee war, dass wir sowohl einem Informationsstand vorhalten wollten, als auch durch Präsenz in der Räumlichkeiten ansprechbar sein wollten. Am 2. Oktober 2003 waren wir ab ca Uhr in der Veranstaltungshalle, wo uns vom Veranstalter ein Standort für unseren Infostand zugewiesen wurde. Dieser lag jedoch mitten in einer der insgesamt drei Hallen und wir waren der Meinung, dass dieser Standort ungünstig sei, da es viel zu laut war. Also stellten wir uns in die Chill-out-ecke, einen kleinen Raum, halb abgeteilt vom Haupt-dancefloor, der dazu diente, dass sich die Besucher dort abkühlen konnten. Der Raum war relativ dunkel, mit Sofas und recht leiser Musik sehr angenehm. Ab Uhr füllten sich die Hallen langsam, die Musik wurde zunehmend lauter und wir nutzten die Zeit, überall in den Räumlichkeiten Flyer der Kodrobs Altona und andere Informationsbroschüren zu verteilen w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 1 9 V O N 9 8

20 Bemerkenswert war für uns, die wir alle bislang keine Kontakte mit dieser Szene hatten, dass die Besucher der Goaparty eine große Altersspanne abdeckten, man konnte 16jährige genauso sehen wie 50jährige. Das ist wohl nach Auskunft des Veranstalters eine Spezialität der Goa-szene, anders als in der Techno-szene, wo die Altersspanne wesentlich enger ist. Ab 1.00 Uhr war die Veranstaltung gut besucht, nach unserer Schätzung waren wohl ca Besucher dort. Auffällig zu sehen war, dass mit zunehmender Dauer der Veranstaltung die Zahl derer, die offensichtlich unter Einfluss von Rauschmitteln standen, zunahm. Ebenfalls bemerkenswert erschien uns, dass es kaum Besucher gab, die stark unter Alkoholeinfluss standen, zu keiner Zeit gab es an den Getränkeständen, an denen Alkohol verkauft wurde, lange Schlangen. Die Besucher versorgten sich zum überwiegenden Teil mit alkoholfreien Getränken, deren Preise im Übrigen ausgesprochen günstig waren. Was ebenfalls auffiel, war, dass die Besucher zu vorgerückter Stunde ihre Drogen zunehmend offen konsumierten und sich keine große Mühe mehr gaben, dies heimlich zu tun. Das gipfelte dann darin, dass drei junge Männer die Flyer auf unserem Infostand beiseite schoben, um mehr Platz auf dem Tisch zu haben, um ihre Line Koks zu ziehen. Von einem Kollegen darauf angesprochen, erschraken sie sehr, entschuldigten sich und verschwanden schnell. Während der Veranstaltung, auf der wir bis gegen 4.30 Uhr waren, haben wir nur vereinzelt konkrete Beratungsgespräche geführt, was aber aufgrund des Settings (Lautstärke, wenig Licht, viele Menschen) auch kaum möglich war. Einige Besucher kamen auf uns zu, weil sie wissen wollten, wer wir sind und was wir so machen, einige erzählten von sich und ihrem Konsum, einige stellten konkrete Fragen zu Sucht und Suchtstoffen. Wieder andere wollten Flyer der Kodrobs haben, Infobroschüren über spezielle Drogen oder einfach nur mal eine Frage stellen. Insgesamt lässt sich aus unserer Sicht sagen, dass diese Veranstaltung sicher nur ein erster Versuch einer Vor-Ort-Beratung war, aber ein Versuch, der Raum für Verbesserung und Ausbau offen lässt und der sicher wiederholt werden sollte. Das inzwischen geschaffene Projekt Kodrobs Mobil wird diesbezüglich weiter aktiv werden, es gibt z. B. inzwischen Kontakte zum Konzertveranstalter Karsten Jahnke, der die Konzerte im Hamburger Stadtpark durchführt. Weitere Aktivitäten der Beratungs- und Betreuungsarbeit Auch im Jahr 2003 wurden wieder Aktivitäten durchgeführt, die im direkten Zusammenhang mit der Beratungs- und Betreuungsarbeit im Stadtteil stehen w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 2 0 V O N 9 8

21 In 2003 wurden folgende Veranstaltungen durchgeführt, bzw. an folgenden Veranstaltungen teilgenommen: Die Altonale Boogie Down Stage am Goetheplatz: Die Mega - Erfolgreiche Zusammenarbeit aus dem letzten Jahr wird weitergeführt. Auch 2004 arbeiten die Jungs rund um den Hip- Hop-Sozialarbeiter Hanseknaller ("Hamburger Hill") und die "Kodrobs Altona", jene Sucht- und Drogenberatungsstelle des Vereins "Jugend hilft Jugend e.v.",im Hohenesch, Ottensen, an einem Programm das sich extrem gut sehen lassen kann. Zur Zusammenarbeit gefunden wurde ein bekanntes Altonaer Musikalien Fachgeschäft, das nicht nur durch seine kompetente und freundliche Beratung auffällt, sondern auch durch sein Engagement, wie sollte es anders sein, im Musikbereich: No.1 Music-Park, Die Weihnachts- und Sylvesterfeier in der Kodrobs Altona Die Durchführung oder Teilnahme an diesen Veranstaltungen wurde auch in 2003 aufrecht erhalten, da nach wie vor die Bereitstellung von Interaktionsfeldern, in denen eine andere Umgangs- und Aktivitätsstruktur als in der Beratungs- und Betreuungsarbeit besteht, für wichtig erachtet wird. Diese Einschätzung bestätigt sich auch weiterhin durch die Teilnahme und Rückmeldungen der Klientel. Allerdings mussten sowohl die Teilnahme an der Altonale als auch die Durchführung der Weihnachts- und Sylvesterfeier aufgrund von geringeren Budgets unter verschlechterten finanziellen Bedingungen und damit in kleineren Rahmen durchgeführt werden w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 2 1 V O N 9 8

22 3.2 Kodrobs Bergedorf Wie in den vorherigen Jahren, konnte die Arbeit der KODROBS Bergedorf trotz der erfolgten Mittelkürzungen im Suchthilfesystem auch während des Jahres 2003 in seiner bewährten Form weitergeführt werden. Leider führten Kürzungen auch in der KODROBS Bergedorf zu einer Verringerung des Personalbestandes. Bisher bewährter Arbeitsansätze mussten daher erneut überprüft und überarbeitet werden. Dieser Prozess wird leider weiterhin ein wichtiger Bestandteil der konzeptionellen Arbeit bleiben müssen. Die ersten Ergebnisse dieser Umgestaltung sind bei der Betrachtung des Zahlenmaterials (s.o.) bereits erkennbar: Allein die Streichung der Zuwendungsmittel, die kostenlose Abgabe von Lebensmitteln und Getränken vorsah, führte zu einer drastischen Verringerung der TeilnehmerInnenzahl für das offene Gruppenangebot Frühstücksgruppe um 50%. Ebenfalls ist eine Veränderung in der BesucherInnenstruktur in dem als Offener Bereich genannte Beratungsstellensegment erkennbar. Bisher kann zwar von einer merklichen Verschlechterung in der Versorgung innerhalb des Suchthilfesystems für Bergedorf nicht gesprochen werden, aber die Veränderungen, die bisher stattgefunden haben, treffen hauptsächlich den "niedrigschwelligen" Bereich. Die Tendenz, dass durch diese Einsparungen vornehmlich diejenigen treffen, die die Beratungsstelle vornehmlich als Möglichkeit zur zwanglosen Kontaktaufnahme mit MitarbeiterInnen und anderen KlientInnen genutzt haben, ist leider nicht zu verleugnen. Die Frage stellt sich, ob diese geringe Einsparung den beabsichtigten Effekt Vermeidung nicht berechtigter Hilfeleistung - zwar bewirkt hat, aber die Konsequenz, die daraus entstanden ist, nicht bedacht wurde. So ist in der Kodrobs Bergedorf zu beobachten, dass Menschen ohne konkrete Hilfsanforderungen weniger die Beratungsstelle aufgesucht haben und dafür anscheinend den Menschen mit konkretem Betreuungsbedarf Platz gemacht wurde. Die Verringerung der Teilnehmerzahl im o.g. Gruppenangebot Frühstücksgruppe und die steigende Anzahl der durchgeführten ambulanten Therapie sind als Indikatoren dieses Trends zu verstehen w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 2 2 V O N 9 8

23 Darüber hinaus führten die bisher erfolgten Personalmittelkürzungen zu einer Verringerung der Beratungskapazität. Bei Aufrechterhaltung der bisherigen Öffnungszeiten ließ sich dies nur auf diesem Wege verwirklichen. Die Verringerung der stattgefundenen Beratungsgespräche im vergleich zum Vorjahr läßt sich so erklären. Die gestiegenen Vermittlungszahlen in therapeutische Maßnahmen deuten auf die veränderten Beratungsanforderungen hin. Der Freiraum zur individuellen Beratung ist der möglichst schnell zu erledigenden Vermittlungsarbeit gewichen. Nicht nur Arbeitsverdichtung bei BeraterInnen (Erfüllung der Leistungsvereinbarungen) sondern Ergebnisdruck bei KlientInnen (drohender Verlust des Arbeitsplatzes oder der Leistungsbezüge der Sozialversicherer) bestimmen oft den Handlungsrahmen der Beratung. Trotz dieser doch massiven Veränderung innerhalb des Beratungsgeschäftes konnte die inhaltliche Arbeit der KODROBS Bergedorf mit ihren bisherigen Arbeitsschwerpunkten fortgeführt werden. Eine personellen Reduzierung konnte nicht verhindert werden, jedoch gelang es dem Bergedorfer Team in seiner seit Jahren bewährten Besetzung die Arbeit mit den folgenden Merkmale fortführen: ihr suchtmittelübergreifender Arbeitsansatz ihr stadtteilorientierter Arbeitsansatz ihre sofortige Erreichbarkeit bedingt durch lange durchgehende Öffnungszeiten Kurze Statistik Im vergangenen Jahr wurden 636 (678) * Menschen mit 2565 (3190) * Beratungsterminen intensiv betreut. Ohne vorherige Terminabsprachen kamen 2250 (2304) * Besucherinnen während der Öffnungszeiten in die Beratungsstelle. Hierbei fanden 700(502) * Krisenberatungen statt. * Vorjahreszahlen sind in Klammer ( ) gesetzt w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 2 3 V O N 9 8

24 BesucherInnen ohne Terminvereinbarung In den letzten Jahren führte der Verweis auf das Beratungsangebot, ohne feste Terminvergabe dazu, Erstgespräche und Krisengespräche auch Rahmen des offenen Bereichs führen zu können Beratungs-/Krisengespräche ohne Terminvereinbarung im offenen Bereich Krisenmanagement im offenen Beratungsbereich Telefonisch wurde in 406(617) * Fällen um Rat und Unterstützung gebeten. Die Beratungsstelle war im vergangenen Jahr an insgesamt 199 Tagen geöffnet und Sonntags/ Feiertags war sie telefonisch für jeweils 6 Stunden erreichbar. Von der Möglichkeit zum Spritzentausch, wurde regelmäßig Gebrauch gemacht (23.537) * Spritzen wurden getauscht-. Vorjahreszahlen sind * gekennzeichnet w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 2 4 V O N 9 8

25 45000 Spitzentausch Erneut hat sich die Menge gebrauchter Spritzen im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt. Sicher ist jedoch, dass das Angebot des Spritzentauschs weiterhin und stetig angenommen wird. Der bisherige Trend, dass im Laufe der Jahre, nach Implementierung dieses Angebotes, die Anzahl der getauschten Spritzen zurückging, hatte sich bereits im Jahr 1999 verändert und in den vergangenen Jahren deutlich fortgesetzt. Ob dertrend im Zusammenhang mit den Bemühungen der Ordnungsbehörde steht, die Drogenszene zu dezentralisieren, scheint denkbar aber ist spekulativ. Zu beobachten ist, dass die meisten von denen, die zum Spritzentausch kommen, den MitarbeiterInnen bekannt sind und regelmäßig Spritzen tauschen. Wenige von ihnen kommen ausschließlich zu diesem Zweck in die Beratungsstelle. Der weiterhin zu beobachtende Crackkonsum auch unter den uns bekannten Heroinikern, hat betrachtet man die Anzahl der getauschten Spritzen - nicht zu einer Abnahme des Spritzentauschs geführt Der stadtteilorientierte Arbeitsansatz Seit ihrem Bestehen legt die Bergedorfer Kodrobs großen Wert auf die Einbindung ihrer Arbeit in den Bezirk mit seinen zugehörigen und sehr unterschiedlichen Stadtteilen. Viele der hier lebenden Menschen haben Arbeit und ihren Lebensmittelpunkt. So sind die fast ausschließlich alle BesucherInnen aus dem Bezirk Bergedorf und Umgebung. Aus den beiden Stadtteilen Lohbrügge und Bergedorf kommen zu je ca. 30% die meisten BesucherInnen. Ferner wird die Beratungsstelle auch von Menschen aus dem angrenzenden Umkreis wie Geesthacht, Reinbek, Glinde u.a. aufgesucht. Auch wenn diese Ratsuchenden nicht aus den Hamburger Gebieten kommen, so sind hier neben dem Wunsch nach einer anonymen Beratungsmöglichkeit auch die leichtere Erreichbarkeit aber oft auch der Bekanntheitsgrad der Beratungsstelle als Grund für die Anspruchnahme unseres Beratungsangebotes angeführt w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 2 5 V O N 9 8

26 In der unten abgebildeten Tabelle sind die Besucher aus dem im Einzugsbereich der Kodrobs Bergedorf liegenden Stadtteile aufgeführt. Die Visualisierung verdeutlicht dass das Einzugsgebiet der Beratungsstelle der Hamburger Osten ist. Hier wiederum kommen vornehmlich die Menschen aus den Stadtteilen Bergedorf und Lohbrügge Außerhalb Obdachlos Stadtteil unbekannt Wohnsitz unbekannt Personen (Stadtteil bekannt) Personen gesamt Stadtteilauswertung 2003 andere Stadtteile +unbekannt 22% Billstedt 5% Außerhalb 8% Bergedorf 33% Lohbrügge 30% Obdachlos 2% 636 BesucherInnen der Kodrobs Bergedorf aus den Stadtteilen im Jahre * Vorjahreszahlen sind * gekennzeichnet w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 2 6 V O N 9 8

27 Der Zahlenvergleich zu den anderen Jahren verdeutlicht die relative Konstanz der Zusammensetzung der Besucher betrachtet nach ihren Wohnorten. Die leichte Verschiebung der BesucherInnen aus den Stadtteilen Lohbrügge und Bergedorf lässt auf die wachsende Anzahl der KlientInnen aus dem Stadtteil Neuallermöhe schließen. Dieser neue Stadtteil ist nicht getrennt auswertbar, da die bezirkliche Zuordnung an den Stadtteil Bergedorf gebunden ist. Eine gesonderte nach Straßennamen zugeordnete Auswertung würde erst genaueren Aufschluss über die Erreichbarkeit der KODROBS-Bergedorf in diesem Stadtteil geben können. Die Verlagerung der Beratungsstelle Boje Billstedt in den Stadtteil Barmbek, sowie die der vor Jahren bereits stattgefundenen staatlichen Beratungsstelle Ost ebenfalls nach Barmbek erklären möglicherweise den relativ hohen Anteil der KlientInnen aus diesem Stadtteil. Die Anzahl der BesucherInnen aus nicht hamburgischen Gebieten ist weiterhin nahezu konstant (43/47*), d.h. unter 10 %. Die Anzahl (455/511 3 ) der Besucher aus dem Bezirk Bergedorf incl. Billstedt entspricht (72%/ 75%). Dies verdeutlicht die Standortbezogenheit der Beratungsstelle. Der geringe prozentuale Rückgang schlägt sich in der relativen großen Anzahl von Menschen nieder, die mit unbekannten Stadtteil/Wohnort (ca25%) nicht näher erkennbar sind. Erfahrungsgemäß kommen diese Menschen ebenfalls aus den umliegenden Stadtteilen. 3 * Vorjahreszahlen sind * gekennzeichnet w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 2 7 V O N 9 8

28 Die Anzahl der als obdachlos bezeichneten Menschen hat sich nahezu konstant gehalten aber eine leichte kontinuierliche Erhöhung der Werte ist zu verzeichnen. Obdachlosigkeit /1,3% 670 Anzahl KlientInnen /1,3% /1,7% obdachlos mit Wohnung Jahre Aktivitäten zur Verbesserung des Beratungsangebotes: Als stadtteilorientierte Beratungsstelle ist es wichtig, für die Menschen, die sich mit dem Thema Sucht auseinander setzen, ansprechbar und erreichbar zu sein. So gilt es sowohl Menschen, mit ihrer eigenen Suchtproblemen mit Rat und Hilfe zu unterstützen und fachkundig zu versorgen als auch für Angehörige, die sich informieren und ebenfalls fachlichen Rat und Hilfestellungen erfragen, ansprechbar zu sein. Großen Wert legen wir auch darauf, bei der Schaffung von Strukturen mitzuarbeiten, die das Thema Sucht beinhalten Nennenswert sei in diesem Zusammenhang die Mitarbeit in Gremien auf Stadt- und Bezirksebene Immer wieder werden wir vor die Frage gestellt und müssen abwägen, ob sich die Arbeit auch ohne die Teilnahme an Gremien und Arbeitskreisen bewerkstelligen lässt. Zeitaufwand und anscheinende mangelnde Effizienz stehen stets in Abwägung zu Vernetzungsgedanken und zur Einsicht, nicht alles allein und jedes Mal das Rad wieder neu erfinden zu können. Wir gehen davon aus, dass wir mit dieser behutsamen Vorgehensweise die wichtigsten Arbeits- und Fachgremien besuchen. Zu nennen sie in diesem Zusammenhang die Teilnahme an den Stadtteilkonferenzen, der Psychosozialen AG und des Trägerbeirates des KiFaz Lohbrügge und Neuallermöhe. Zu den nicht erwähnten aber regelmäßigen stattfindenden Gremien versuchen wir die Kontakte aufrechtzuerhalten und nach der jeweiligen Notwendigkeit hier wieder mitzuarbeiten. Mitarbeit in Gremien auf der Hamburger Ebene Auf der Hamburger Ebene ist die Teilnahme auf Fachgremien beschränkt. Hier zu zählt w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 2 8 V O N 9 8

29 das Gremium der Hamburger Drogen und Suchtberatungsstellen (GHS), des Fachausschusses Alkohol (FAA) an der Landesstelle gegen die Suchtgefahren aber auch die Mitarbeit zur Verbesserung der Evaluationsmöglichkeiten im Hamburger Suchthilfesystem bei Bado e.v. und Infobit. Zusätzlich wurde die Mitarbeit in den behördlich einberufenen Arbeitskreisen Runder Tisch Glücksspielsucht und "Frühe Intervention bei Alkoholmissbrauch zu wertvollen Arbeitstreffen, die aufgrund ihrer interdisziplinären Besetzung die jeweilige umfassende Brisanz der Themen nicht nur aus der Sicht der Suchthilfe verdeutlichten. Die ersten Arbeitsergebnisse werden für das Jahr 2004 vorliegen. Teilnahme an der weiterentwickelten Fortbildung für Lehrer und Drogenberater über problematischen Haschischkonsum an Schulen Dieses Projekt Bekifft in der Schule- Hilfen für Schulen zur Vorbeugung und Problemlösung (siehe Berichte der Vorjahre) wurde auch im letzten Jahr mit Erfolg in Kooperation mit dem Suchtpräventionszentrum-SPZ an Bergedorfer Schulen durchgeführt. Die nun seit Jahren bestehende Kooperation mit einigen der am Projekt teilnehmenden Schulen hat sich weiterhin gefestigt und führte in Krisensituationen zu den für den konkreten Fall wichtigen kurzen Wegen, die ein schnelles und gezieltes Intervenieren ermöglichte. Darüber hinaus können SchülerInnen mit ihren für den jeweiligen Unterricht benötigten Informationsfragen in die Beratungsstelle kommen. Der Besuch von Schulklassen wird unter der Bedingung einer vorherigen Absprache mit der Lehrkraft weiterhin ermöglicht. Neben der Information steht das Wecken vom Problembewusstsein gegenüber der Suchtproblematik im Vordergrund unseres Handelns. Präsenz im Stadtteil Aufsuchende Sozialarbeit in offenen Szenen Angeregt durch die Veränderte BesucherInnenstruktur ( geringerer Besuch der Frühstücksgruppe, höherer Spritzentausch, öffentliche Diskussion über Szeneverlagerung) wurde die Aufforderung sich verstärkt auch vor Ort kundig zu machen und dort tätig zu werden auch vom Team der KODROBS Bergedorf aufgegriffen. Der regelmäßige Besuch der Szenetreffen und der Austausch mit den KollegInnen des Projektes Laufwerk vermittelte einen Einblick in die sich in den letzten Jahren stark veränderte Szene rund um den Hauptbahnhof und ihrer möglichen Neubildung an anderen Orten. Die Relevanz für die Arbeit für die direkte Arbeit für und in der KODROBS Bergedorf ließe sich eher unter dem Aspekt einer Fortbildung (Erfahrung über die Alltagsrealität der KlientInnen) rechtfertigen. Ein Transfer von KlientInnekontakten von der innerstädtischen Szene der örtlichen Beratungsstelle war kaum zu verzeichnen. Das Aufsuchen von Bergedorfer Szenetreffpunkten erscheint uns in Ermangelung einer offenen Szene nicht benötigt zu sein w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 2 9 V O N 9 8

30 Besuche im Krankenhaus / Zusammenarbeit mit dem Bethesda- AK-Bergedorf In diesem Zusammenhang griffen wir - nicht zuletzt bestärkt über die Richtigkeit und Notwendigkeit dieses Ansatzes durch Erfahrungsaustausch mit MitarbeiterInnen des Bethesda- Bethesda- AK-Bergedorf und der Diskussion im o.g. Arbeitskreis Frühe Intervention bei schädlichen Alkoholkonsum die Arbeit erneut auf. Grundlage hierfür sind die folgenden Überlegungen: Die Beobachtung, dass viele KlientInnen trotz mancher Krankenhausaufenthalte selten auf ihre bereits bestehende Suchtproblematik angesprochen oder auch weitervermittelt wurden, entschlossen wir uns, für diese KlientInnengruppe ein Angebot zu erproben. Hierzu nahmen wir wie im letzten Bericht beschrieben den Kontakt zu den Ärzten und dem Pflegepersonal einer somatischen Abteilung am AK Bergedorf auf und besprachen mit den dort Beteiligten die Problematik. Unser Angebot wurde angenommen und wir suchen dort Menschen auf, die es ausdrücklich wünschen. Bei diesem Angebot legen wir großen Wert darauf dass die Ratsuchenden aus eigener Initiative das Gespräch mit der Drogenberatung suchen und es sich hier um keine verordneten zusätzlichen Therapien des Krankenhauses handelt. Das Krankenhaus selbst ist über das Angebot der Kodrobs Bergedorf informiert und gibt lediglich diese Information an ihre PatientInnen weiter. Dieses Angebot hielten wir im laufe des Jahres aufrecht. Die Zusammenarbeit mit den beteiligten Personen des Pflege- aber auch des ärztl. Personals hat sich durch dieses Angebot verbessert. (Jahresbericht der KODROBS Bergedorf 2001) Die in diesem Zusammenhang entstandene Zusammenarbeit konnte letztlich auf die über die Jahre gewachsene gute Zusammenarbeit mit den psychiatrischen Abteilungen des BAKB gründen. Diese Arbeit hat sich zu einer Art Behandlungsverbund entwickelt. Diese positive Zusammenarbeit möchten wir in Zukunft intensivieren und neben einem jährlichen Erfahrungsaustausch auch an formulierten Kooperationsvereinbarungen arbeiten Diversionsprojekt Straffällig gewordene Jugendliche, die aufgrund oder in Zusammenhang einer Drogengefährdung oder abhängigkeit verurteilt wurden, werden gesondert in dem in dem vergangenen Jahr entstandenen Diversionsprojekt betreut. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, der Jugendgerichtshilfe, den Streetworkern des Bezirkes wurde ein Kooperationsmodell erarbeitet, dass es ermöglichen soll, gezielte Hilfemöglichkeiten dieses Jugendlichen anzutragen. Neben der Drogenberatung besteht im Rahmen dieses Projektes ferner auch bedingt w w w. j u g e n d - h i l f t - j u g e n d. d e w w w. k o d r o b s. d e S E I T E 3 0 V O N 9 8

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