PERSPEKTIVEN FÜR DIE KINDERTAGESBETREUUNG IM LAND BRANDENBURG Ergebnisse undschlussfolgerungen aus den Regionalkonferenzen 2015

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1 PERSPEKTIVEN FÜR DIE KINDERTAGESBETREUUNG IM LAND BRANDENBURG Ergebnisse undschlussfolgerungen aus den Regionalkonferenzen 2015 Impulsvortrag im Rahmen der Anhörung der Enquete-Kommission Zukunft der ländlichen Regionen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels am 23. Februar 2018 im Landtag Brandenburg

2 RÜCKBLICK Regionalkonferenzen in 3 Monaten (Mitte April bis Anfang Juni) Teilnehmer*innen (Kita-Leiter*innen, Fachkräfte und Vertreter*innen der Träger und kommunalen Verwaltung sowie Eltern) beeindruckende und zugleich alarmierende Vielfalt an Problemen, Forderungen und Sichtweisen, wie diese Herausforderungen zu lösen sind geclustert in 38 Themenblöcke

3 THEMENAUSLESE Personalressourcen für die Kitas Personalbemessung Leitungsressourcen Fachberatung Fachkräftegewinnung, - bindung und entwicklung Fachkräfteangebot Qualifikationen & Inklusion Finanzierung guter Kitas Kostenbeiträge der Eltern Finanzierungssystematik Unter Berücksichtigung neuer Erkenntnisse: u.a. Abschluss Projekt KitaZoom Ressourcen wirksam einsetzen für das Land Brandenburg(2016), Zwischenbericht von Bund und Ländern Frühkindliche Bildung weiterentwickeln und finanziell sichern (2016), Leitung unter Druck fachpolitische Empfehlungen der Bertelsmann Stiftung (2017) Kompendium Kita-Beiträge der AG 17 (2017), Zwischenbericht des Expertendialog Kita im Land Brandenburg (2017), Fachkräftebarometer Frühkindliche Bildung (2017)

4 PERSONALRESSOURCEN FÜR DIE KITAS Betreuungsumfängeder Kinder / Personalbemessung Aufgaben: * Die Personalausstattung ist schrittweise entsprechend aktueller bundesweiter fachlicher Empfehlungen für kindgerechte Betreuungsverhältnisse angepasst. * Eine weitere Stufe / Bemessungsgröße von Betreuungszeiten von mehr als 8 Stunden ist im KitaG und damit in der Finanzierungssystematik eingeführt Erkenntnisgewinn seit 2015: Passgenauere Betreuungszeiten durch (Wieder-)Einführung einer dritten Betreuungsstufe als ersten dringend notwendigen Schritt (siehe u.a. Bertelsmann Stiftung / KitaZoom 2016 & Kita-Expertendialog Land Brandenburg 2017) als Antwort auf landesweite Veränderung der Lebenswirklichkeit der Kinder und ihrer Familien Unterschiede der Bedarfe, die sich sowohl regional als auch einrichtungsbezogen seit den letzten 18 Jahren spiegeln

5 PERSONALRESSOURCEN FÜR DIE KITAS Freistellung für Leitungsaufgaben Aufgabe: Perspektivisch ist die gesetzliche Regelung überarbeitet, sodass die Ressourcen für Leitungstätigkeit nicht ausschließlich nach der Anzahl der Vollzeitstellen berechnet werden, sondern ein Sockelstundenumfang für Leitungsaufgaben für Leitungsaufgaben gewährt wird, die unabhängig von der Größe anfallen. Erkenntnisgewinn seit 2015: Mit einer Sockelfreistellung werden zusätzliche Zeitressourcen für die Einrichtungen geschaffen, für die entsprechende pädagogische Fachkräfte gewonnen werden können. Leitung braucht künftig mehr Zeit für Aufgaben im Zusammenhang mit Elternarbeit und begleitung sowie im Zusammenhang mit der Gewinnung und entwicklung neuer Fachkräfte sowie Qualitätsentwicklung. Freistellung durch einen Sockelumfang von 20 Stunden pro Einrichtung ist notwendig (siehe u.a. Zwischenbericht 2016 von Bund und Ländern 2016, Bertelsmann Stiftung 2017, Kita-Expertendialog Land Brandenburg 2017)

6 PERSONALRESSOURCEN FÜR DIE KITAS Fachberatung Aufgabe: * Fachberatung ist gesetzlich verankert und sichergestellt, damit eine qualifizierte Fachberatung Bestandteil der Qualitätssicherung und entwicklung jeder Kita ist (wie z.b. 21 Abs. 3 SächsKitaG). * Die Förderung der Fachberatung in Kindertageseinrichtungen freier (und gemeindlicher) Träger ist ausgebaut und eine Spezialisierung der FachberaterInnen entwickelt. Erkenntnisgewinn seit 2015: Die Fachberatersysteme der Länder sind aufbauend auf den bestehenden Strukturen bedarfsorientiert auszubauen und weiterzuentwickeln zu kompetenzorientierten Fachberatungssystemen. [...] Die unterschiedliche strukturelle Anbindung von Fachberatung ist dabei zu berücksichtigen. [ ] Dazu gehört ein dem jeweiligen Profil der Fachberatung angemessener Fachberatungsschlüssel. Brandenburg benötig analog zu Thüringen und MeckPomm ein Verhältnis von 1 Fachberatung zu Kindern. (vgl. u.a. Zwischenbericht 2016 von Bund und Ländern 2016)

7 FACHKRÄFTEGEWINNUNG, - BINDUNG UND ENTWICKLUNG Fachkräftebedarf Aufgaben: * Anerkennung anderer Ausbildungsformen * Anerkennung von Abschlüssen aus anderen Ländern * Zeit für Praktikantenanleitung und Vergütung der Mentoren-Tätigkeit * Finanzierung von Vertretungsreserven Erkenntnisgewinn seit 2015: * Fachkräftebarometer Frühkindliche Bildung 2017 (mit Prognosen und Hinweisen auf Steuerungsmöglichkeiten auf Landesebene) * Finanzierung helfender Hände und ohne Anerkennung auf NPP notwendig (wobei Aufgabendefinition aus Perspektive der Kinder vorzunehmen ist!) * Attraktivitätssteigerung durch landeseinheitliche Ausbildungsvergütung * Ausbau der (akademischen) Ausbildungskapazitäten * Ausbau praxisintegrierter / dualorientierter Ausbildungsmodelle (bei Zeit für Praxisbegleitung / individuelle Einarbeitung)

8 FACHKRÄFTEGEWINNUNG, - BINDUNG UND ENTWICKLUNG Qualifizierung & Inklusion Aufgaben: * Finanzielle Mehrbedarfe werden durch den Sozialhilfeträger in enger Abstimmung mit dem örtlichen Träger der Jugendhilfe schnell und ohne großen bürokratischen Aufwand (z.b. durch Pauschalen) bereitgestellt. * Um die notwendige Vorhaltung von multiprofessionellen Teams in allen Kitas des Landes zu unterstützen, ist u.a. die Anerkennung von weiteren Fach- und Ergänzungskräften bzw. Abschlüssen in der KitaPersV umgesetzt Der bisherigen Praxis von Einzelfallentscheidungen auf Ebene der kommunalen Sozial- und Jugendhilfeträger ist ein verbindliches, landesweit gültiges Qualifikationsrepertoire gegenüber gestellt werden. * Eine Definition von Mindeststandards zu räumlichen, sächlichen und personellen Bedingungen sowie Empfehlungen zum Verfahren [...] unterstützt die bisherigen regionalen Entwicklungen und dient als Orientierungshilfe

9 FINANZIERUNG GUTER KITAS Kostenbeiträge der Eltern Aufgaben: *Eine (Muster-)Elternbeitragsordnung /-satzung mit Empfehlungs- und Orientierungscharakter ist erarbeitet und trägt zu einer Vereinheitlichung von sozialverträglicher Beitragsstaffelung, Beitragshöhe und zugrundeliegendem Einkommensbegriff und damit zu gleichen Bildungschancen der Kinder bei. * Land und Kommunen verständigen sich über eine dauerhaft gesicherte Finanzierung eines für jedes Kind zugänglichen Verpflegungsangebots Erkenntnisgewinn seit 2015: * Aufhebung der elterlichen Zuschüsse zum Mittagessen nach 17 Abs. 1 KitaG, um künftig sicherzustellen, dass kein Kind aufgrund der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Eltern von der Versorgung in Kindertagesstätten ausgeschlossen wird * zugleich Konkretisierung des Begriffs der gesunden Ernährung und Versorgung in 3 Abs. 2 Punkt 7 KitaG entsprechend der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und damit eine Qualitätssteuerung im Versorgungsangebot (vgl. u.a. AG )

10 FINANZIERUNG GUTER KITAS Finanzierungssystematik Aufgaben: * Das KitaG ist grundsätzlich überarbeitet und sichert Leistungserbringern auf der Basis von Rahmenvereinbarungen eine an Qualitätsstandards ausgerichtete und an tatsächlichen Kosten orientierte Finanzierung. * Neben den leistungsbestimmenden Faktoren wie Alter, Dauer der Betreuung und besondere Entwicklungsmerkmale der Kinder sind in der Preisformel auch sozialraumbezogene Ausgleichsfaktoren zu berücksichtigen oder auch Sonderfaktoren wie besondere Größe (z.b. eingruppige Einrichtungen in berlinfernen Regionen).

11 FINANZIERUNG GUTER KITAS Finanzierungssystematik Erkenntnisgewinn seit 2015: Künftige Finanzierungssysteme müssen flexibel gestaltbare Finanzierungsbausteine aufweisen und somit sicherstellen, * dass die Planungssicherheit für Träger und Einrichtungen bei kurzfristigen Nachfrageschwankungen und damit die vereinbarte Qualität gewährleistet werden, * unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten mittelfristig der Ressourceneinsatz angemessen an Belegungsschwankungen angepasst werden kann, * individuelle Angebots- und Anforderungsprofile an Einrichtungen (wie z.b. Kitas in sozialen Brennpunkten, Kitas als Familienzentren) sowie kindbezogene Konzepte bedarfsgerecht vorgehalten werden können, * eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung von Finanzierungsverfahren möglich ist. Abbildung: Finanzierungskonzept für gute Qualität, Wirtschaftlichkeit und gleiche Chancen (erweiterte Darstellung aus KitaZoom, 2016)

12 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT

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