Präventionsbausteine mit Schulen Auswertung AOK PLUS Gesundheitsförderung 2014
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- Lilli Wetzel
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1 Präventionsbausteine mit Schulen Auswertung 2014 AOK PLUS Gesundheitsförderung 2014
2 Gesunde Lebenswelt Schule Die AOK PLUS unterstützt Schulen in der gesundheitsförderlichen Gestaltung ihrer Lebenswelt Schule. Schulteams und die Schulkonferenz haben beschlossen, die Gesundheitsförderung von Schülerinnen und Schülern und/ oder der Lehrer mehr in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen. Die AOK PLUS unterstützt mit speziellen Präventionsbausteinen der Gesundheitsförderung. Das gemeinsame Ziel: nachhaltig für alle Beteiligten in der Schule ein gesundes Lebensumfeld zu gestalten die Rahmenbedingungen für eine hohe Qualität in der Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages zu erreichen. 2
3 Präventionsbausteine Die qualitätsgeprüften Interventionsmodule der AOK PLUS entsprechen den Empfehlungen der Handlungsfelder und Kriterien des GKV-Spitzenverbandes zur Umsetzung von 20 und 20a SGB V in der aktuellen Fassung. Voraussetzung für eine Zusammenarbeit sind ein Beschluss der Schulkonferenz sowie ein Projektantrag an die AOK PLUS. 3
4 Qualitätssicherung Als Gesundheitskasse möchten wir die Qualität unserer Präventionsbausteine ständig sicherstellen und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter ausbauen. Zu diesem Zweck wurde ein Onlinetool entwickelt, mittels dessen wir die Schulen um ihr Feedback zu Zufriedenheit und Nutzen bitten. Wesentliche Fragestellungen sind dabei: Unterstützung der Zielstellung der Schule durch den Baustein Einbindung in das schulische Gesamtvorhaben Zufriedenheit mit Inhalt, Methodik und Materialien Zufriedenheit mit Referenten Nachhaltigkeit 4
5 Auswertung Im Jahr 2014 gaben uns 79 Schulen ein Feedback zu den umgesetzten Inhalten. Insgesamt wurden 1400 Schülerinnen und Schüler, 120 Lehrer sowie 500 Eltern in den Projekten direkt erreicht. Die Schulen gaben eine indirekte Wirkung auf 1200 Personen an. 24% der Einrichtung liegen in einem sozialen Brennpunkt 78% der Schulen haben die Präventionsbausteine in fachübergreifende Ziele/Strategien eingebunden umgesetzt wurden: aid Ernährungsführerschein für Grundschulen 44% Klasse 2000 Suchtprävention für Grundschulen 6% Lila Kuh und Antimatschtomate für Ober-Regelschulen 20% Impulse für Gesundheit an Berufsschulen 19% andere 10% 5
6 Zielerfüllung Hat das Projekt Ihre Zielstellung unterstützt? (N=76) 96% der Schulen schätzten die Fragestellungen mit ja sehr, bzw. eher ja ein. Die Programme wurden in Schulprojekte zur gesunden Ernährung, im fächerübergreifenden Unterricht Deutsch-Sachkunde oder in thematische Projektwochen integriert. 6
7 Zielerfüllung Halten Sie eine Beeinflussung des Gesundheitsverhaltens der Schüler durch das Projekt für möglich? (N=76) 95% der Schulen schätzten die Fragestellungen mit ja sehr, bzw. eher ja ein. 7
8 Zufriedenheit (1) Mit Inhalten und Methodik waren fast alle Schulen sehr zufrieden, bzw. eher zufrieden. Die Antworten eher unzufrieden sowie sehr unzufrieden wurden nicht angegeben. 8
9 Zufriedenheit (2) Mit den eingesetzten Referenten waren fast alle Schulen sehr zufrieden, bzw. eher zufrieden. 9
10 Nachhaltigkeit 73% der Schulen gaben an, andere Lehrer über die Themenbausteine informiert zu haben. 44,7% haben die Inhalte eigenständig ausprobiert. 49% der Schulen gaben an, dass sie die Themen eigenständig weiterführen werden. 10
11 Zusammenfassung Mit den Projekten der Interventionsmodule erreichen wir in den Schulen eine hohe Zufriedenheit. Die Projekte sind in schuleigene, fächerübergreifende Prozesse integriert. Mit den Projekten erreichen wir Schüler, Lehrer sowie Eltern im Setting. Mit Inhalten und Methodik waren fast alle Schulen sehr zufrieden, bzw. eher zufrieden. Mit den eingesetzten Referenten sind fast alle Schulen sehr zufrieden, bzw. eher zufrieden. Es konnten keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Projekten ermittelt werden. Die Daten sind gegenüber der Auswertung von 2013 unverändert. Die Interventionsmodule werden von der Hälfte der Schulen eigenständig weitergeführt. 11
12 Fachbereich Strategische Gesundheitsförderung Brit Oppat
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