Wuhletal journal Für Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaft Wuhletal eg

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1 Ausgabe Wuhletal journal Für Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaft Wuhletal eg Neue Satzung verabschiedet Vertreter engagieren sich: Seite 6/7 Ordentliche Vertreterversammlung Aktuelles von unseren größten Bauvorhaben Partner im Porträt: die Firma Haustechnik Rachuj Sommerfest am 16. August 2019 im MAXIE-Treff Seite 4/5 Seite 8/9 Seite 12 Seite 15

2 Liebe Mitglieder unserer Genossenschaft, Inhalt Schneller Bescheid wissen 3 Mein Wuhletal mit neuem Informationsangebot Bericht von der ordentlichen Vertreterversammlung Das Miteinander mitgestalten 6 Vertreter engagierten sich in der Satzungskommission Aktuelles von unseren Baustellen 8 Modernisierung im Wohngebiet Berlin 2, Neubau im Wohngebiet Neubrandenburg 1 Und unser Hauswart sagt dazu 9 Wenn Wohnbedürfnisse sich ändern 10 Badmodernisierung als bauliche Einzelmaßnahme Jeder kann sich auf jeden verlassen 12 Partner im Porträt: Haustechnik Rachuj So weit springen wie der Fuchs 13 Am Boulevard Kastanienallee entsteht ein Erlebnispfad Aus unserem Nachbarschaftsleben 14 Tag des Nachbarn, Sommerfest, Blutspendeaktion Veranstaltungsvorschau MAXIE-TREFF 16 Kita-Sport macht fit fürs Leben Kita Grand Prix in den Gärten der Welt Elbflorenz 18 Sehenswertes in Sachsens Hauptstadt ein Reisebericht Ausschlüsse 19 Unsere Neubauwohnung 20 Geschichten aus der Vergangenheit Begleiten Sie uns in die Stadt der sieben Seen 21 Ausflugsangebot: Tagesfahrt nach Schwerin Ich packe meinen Koffer und nehme mit 22 Wenn Hasso und Co. auf Reisen gehen Na, auf den Hund gekommen?! 23 Von Tretminen, Truhen und Treulosigkeit Impressum Herausgeber: Wohnungsbaugenossenschaft Wuhletal eg Ludwigsluster Straße Berlin Telefon: Layout und Satz: Weinert & Partner Telefon: Fotos und Grafiken: Anne Biermann (S. 22), Dany Rothbauer (S. 12), Frank Ludwig (S. 17), Manuel Kunze (S. 9, 20), Märkisches Museum (S. 23), Naturschutz Berlin-Malchow (S. 13), ThoVer-Reisen (S. 21), Weinert & Partner (Titelseite, S. 15), Werner Scuda (S. 18, 19), WG Wuhletal (S. 3 11, 14) Auflage: Redaktionsschluss: 21. Juni 2019 Vervielfältigung oder Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Geschäftsführung der WG Wuhletal eg. mit Beginn der Sommerferien der Schulkinder halten Sie das neue Wuhletaljournal in den Händen. Ab Seite 4 berichten wir über die Ergebnisse der ordentlichen Vertreterversammlung. Das Wichtigste: Die Neufassung der Satzung wurde durch die Vertreter einstimmig bestätigt. Nach erfolgter Eintragung im Genossenschaftsregister besitzt sie Gültigkeit. Jedes Mitglied wird dann ein gedrucktes Exemplar der neuen Satzung erhalten. Vielen Dank an alle Mitglieder der Satzungskommission. Ab Seite 6 erzählen einige der Mitglieder über ihre Motivation, sich für die Genossenschaft zu engagieren. Machen Sie doch auch mit und bringen sich ein. Wie? Sprechen Sie uns direkt an. Regelmäßig werden Sie im Wuhletaljournal über die Weiterentwicklung des Mitgliederportals Mein Wuhletal und über die Angebote im MAXIE- Treff informiert. Notieren Sie sich schon jetzt den ! Das traditionelle Grillfest wurde zum Sommerfest. Mit vielen Angeboten für die Kinder und noch mehr guter Live-Musik für alle rückt das kulinarische Angebot etwas in den Hintergrund. Aber Gegrilltes und gute Getränke zu gewohnt genossenschaftlich günstigen Preisen gibt es natürlich auch. Mehr auf Seite 15. Wir starten mit einigen neuen Formaten: Auf Seite 12 stellt sich die Firma Rachuj vor. In den kommenden Ausgaben werden Sie weitere Partnerfirmen unserer Genossenschaft kennenlernen. Und Herr Rachuj ist mit seinen Mitarbeitern auch Partner bei den vielfach nachgefragten Badmodernisierungen. Einen Praxisbericht bei Familie Mühe lesen Sie ab Seite 10. Und auch für Sie bietet unsere Genossenschaft die Möglichkeit, verschiedene Maßnahmen in Ihrer Wohnung durchzuführen oder diese zu unterstützen. Sprechen Sie die Mitarbeiter einfach an. Vielen Dank an die Leserredakteure Frau Biermann, Herrn Kunze und Herrn Scuda. Wir sehen uns am im MAXIE-Treff! Herzlichst, Karsten Ewert Frank Wilke Kaufmännischer Vorstand Technischer Vorstand WUHLETAL JOuRNAL Ausgabe

3 Schneller Bescheid wissen Mein Wuhletal mit neuem Informationsangebot Auch in dieser Ausgabe möchten wir kurz über das Mitgliederportal berichten. Im Großen und Ganzen gibt es keine Probleme mehr. Auch die allgemeinen Fragen zur Anwendung haben nachgelassen. Neuigkeiten auf der Startseite Nun sind wir den nächsten Schritt gegangen. Wie versprochen, haben wir begonnen, Sie über Neuigkeiten, Störungen oder Veranstaltungen über das Portal zu informieren. Jeder angemeldete Nutzer kann auf der Startseite diese Informationen sehen. Meldungen eingeben Einige Unklarheiten scheint es bei der Eingabe von Meldungen zu geben. Damit Ihre Nachrichten auch den richtigen Sachbearbeiter erreichen und damit eine schnelle Bearbeitung ermöglicht wird, möchten wir hier noch einmal an einem Beispiel die Schritte für die Eingabe einer Schadensmeldung veranschaulichen. 1. Schritt: Auf Meldung erfassen klicken Wichtig! Auf Mietvertrag klicken Kontakt Andrea Piechatzek wg-wuhletal.de Wenn man auf das blau hervorgehobene Wort Aushang klickt, dann öffnet sich dieses Informationsblatt: 2. Schritt: Meldungsart/Meldungskategorie auswählen Nachricht schreiben Absenden Haben Sie bitte keine Scheu, sich anzumelden! Wir stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite, damit Sie Ihre Vorteile im Portal nutzen können. Andrea Piechatzek Mitarbeiterin Empfang Ausgabe WUHLETAL JOuRNAL 3

4 Bericht von der ordentlichen Vertreterversammlung 2019 Unsere diesjährige ordentliche Vertreterversammlung fand am in der Zeit von Uhr bis Uhr statt. Es nahmen 32 von insgesamt 51 Vertretern teil. Die Ausführungen des kaufmännischen Vorstandes, Herrn Ewert, zum Lagebericht des Vorstandes zum Geschäftsjahr 2018 konzentrierten sich auf die Erläuterung der wichtigsten Kennzahlen unserer Genossenschaft. Einen größeren Raum als in den Vorjahren nahm die Darstellung der politischen Rahmenbedingungen ein. Herr Ewert ging auf die bestehenden gesetzlichen Regelungen zur Kappungsgrenzenverordnung und der Mietpreisbremse ein. Die Vorhaben des Senats von Berlin zur Einführung weiterer mietrechtlicher Regelungen wie dem Mietendeckel, der Mietenobergrenze und der Genehmigungspflicht von Modernisierungsmaßnahmen bewertete Herr Ewert sehr kritisch. Diese Maßnahmen werden einen Einfluss auf die wirtschaftliche Situation der Genossenschaft haben, welcher aber aus derzeitiger Sicht beherrschbar und nicht existenzgefährdend sein wird. Ebenfalls kritisch bewertete Herr Ewert die fehlende Unterstützung der politischen Akteure für die Berliner Genossenschaften bei der Beschaffung von Baugrundstücken. Er erläuterte anschließend einige wesentliche Kennzahlen im Detail. So betrug der Leerstand in unserer Genossenschaft (inklusive der Eigentumswohnungen) zum Stichtag nur neun Wohneinheiten (0,29%). Die durchschnittliche Nettokaltmiete in Anzahl der Mitglieder Anzahl der Wohneinheiten Bewirtschaftete Wohnfläche m² , ,81 Bereinigte Bilanzsumme T , ,1 Bankguthaben zum T 5.315, ,3 Jahresergebnis T 562, ,0 Umsätze aus Hausbewirtschaftung einschl. Umlagen T , ,8 Instandhaltungsaufwand T 5.151, ,3 Restschulden je m² Wohn- und Gewerbefläche 78,65 91,12 Durchschnittliche monatliche Nettokaltmiete /m² 4,86 4,81 Eigenkapitalquote % 78,4 76,30 Leerstandsquote (Anzahl WE) % 0,29 0,32 Fluktuationsquote (Mieter) % 5,55 5,29 unserer Genossenschaft betrug in ,86 /m² und liegt damit wesentlich unter der ortsüblichen Vergleichsmiete von 5,77 /m². Der Jahresüberschuss beträgt 562,1 T. Im Hinblick auf die Vermögenslage stellte Herr Ewert die außerordentlich hohe Eigenkapitalquote von 78,4 % in den Vordergrund. Die Verschuldung ist nunmehr auf einen Betrag von außergewöhnlich niedrigen 78,65 /m²-wohnfläche gesunken. Einige weitere wohnungswirtschaftliche Kennzahlen zeigen noch einmal eindrucksvoll die ausgesprochen stabile Lage der WG Wuhletal eg. So wendet die Genossenschaft nur rund 6,23 % ihrer Nettokaltmieteinnahmen für Zinszahlungen und 24,35 % für den gesamten Kapitaldienst (inkl. Tilgung) auf. Im nächsten Abschnitt seines Vortrages ging Herr Ewert auf die Risiken und die Chancen der Tätigkeit unserer Genossenschaft ein. Zur Risikofrüherkennung hat die Genossenschaft Instrumente eingerichtet, die geeignet sind, Entwicklungen und Tendenzen, die den Fortbestand der Genossenschaft gefährden, frühzeitig zu erkennen. Nachfolgend berichtete Herr Ewert über das erfolgreich abgeschlossene Projekt zur Überarbeitung des Datenschutzes, der Analyse und Dokumentation der internen Organisation und der Erstellung eines Organisationshandbuches. Im Bereich der Digitalisierung ging er auf das erfolgreich eingeführte Mitgliederportal Mein Wuhletal ein. Bisher haben sich rund Nutzer auf dem Portal angemeldet. Anschließend konzentrierte er sich auf die in den Jahren 2020 bis 2023 vorgesehenen Investitionsmaßnahmen: Umbau des Geschäftshauses (2020), Fortsetzung der komplexen Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahme (Aufzugsanbau) im Wohngebiet Berlin 2 (2019 bis 2021), Realisierung eines Neubauvorhabens auf eigenem Grundstück im Feldberger Ring (2021/22), Zinsaufwand und planmäßige Tilung in % der Nettokaltmiete (IST) 30,33 28,76 28,08 27,17 24,35 Zinsaufwand in % der Nettokaltmiete (IST) 11,80 9,46 8,18 7,25 6,23 4 WUHLETAL JOuRNAL Ausgabe

5 Umgestaltung der Parkplätze im Wohngebiet Berlin 2 (2022), Realisierung von ersten Aufzugsanbauten im Wohngebiet Schwerin und Fassadeninstandsetzung mit Treppenhaussanierung im Wohngebiet Chemnitz (2023). Unter den Stichworten Digitalisierung und Optimierung von Organisationsabläufen bis 2021 nannte Herr Ewert folgende Projekte: Weiterentwicklung des Mitgliederportals, Umsetzung eines elektronischen Rechnungsdurchlaufes, Digitalisierung bei der Betriebskostenabrechnung, der Verkehrssicherung und weiterer wohnungswirtschaftlicher Prozesse wie der Wohnungsübergabe. Er kündigte noch für 2019 eine Haushaltsbefragung an, um die Zufriedenheit der Mitglieder zu erfragen und das Handeln der Mitarbeiter auf die zukünftigen Bedürfnisse abzustimmen. Herr Wilke begrüßte seinerseits die Vertreter und erläuterte anhand vieler Fotos die im Jahr 2018 durchgeführten Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen wie folgt: Die Fassadeninstandsetzungen im Wohngebiet Berlin 1 wurden mit dem 2. Bauabschnitt abgeschlossen. Hierbei wurden zusätzlich bei Bedarf Loggienfußböden beschichtet und die Zugänge der Mietergärten erneuert. Mit der Neugestaltung des Wohnumfeldes wurde begonnen. Die Neugestaltung des Parkplatzes in der Peter-Huchel- Straße konnte abgeschlossen werden. Es wurden 71 Plätze vorher waren es 45 geschaffen. Zehn Stellplätze sind für Elektrofahrzeuge vorgerüstet. Die Umrüstungsmaßnahmen der Lüftungsanlagen von thermischem Verfahren zu mechanischen Verfahren wurde in den Wohngebieten Berlin 1 und Schwerin fortgesetzt. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben war 2018 die Neuerstellung der Energieausweise notwendig. Dies erfolgte wiederum als verbrauchsorientierter Ausweis. Alle Gebäude der Genossenschaft erreichen Endenergiewerte von unter 100 kwh/m²*a (Spanne 63 97). Anschließend ging Herr Wilke auf die geplanten Maßnahmen des Jahres 2019 ein und konzentrierte sich auf technische Details. Die Fassadensanierungsmaßnahmen im Wohngebiet Berlin 2 haben 2019 begonnen. Im 2. und 3. Bauabschnitt erfolgen 2020 und 2021 die umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen mit der Nachrüstung von 13 Aufzügen. Die Vorbereitungen und die behördlichen Verfahren dazu laufen. Die Bewohner wurden im Mai 2019 umfassend informiert. Herr Wilke verwies auf die sich immer weiter anspannende Situation am Markt für Bauleistungen. Die Firmen sind ausgelastet. So sind bei Gewerken spezifische Engpässe nicht mehr auszuschließen und die Genossenschaft hat Preissteigerungen zu verkraften. Im Bereich der laufenden Kleininstandsetzung werden derzeit noch keine Probleme gesehen. In seinem Schlusswort zeigte er kurz mit einem Augenzwinkern auf, mit welcher Sorgfalt das anstehende Neubauvorhaben anzugehen ist. Der Bericht des Aufsichtsrates zum Geschäftsjahr 2018 lag allen Vertretern vor. Seitens der Vertreter gab es dazu keine Anmerkungen. Der Bericht des Aufsichtsrates über die gesetzliche Prüfung des Jahresabschlusses 2017 wurde von den Vertretern bestätigt. Im Rahmen des Tagesordnungspunktes Feststellung des Jahresabschlusses 2018 und Beschlussfassung zur Verwendung des Bilanzgewinns wurde der Jahresabschluss mit einem Jahresüberschuss von ,52 festgestellt. Der Bilanzgewinn von ,37 wurde den anderen Ergebnisrücklagen zugeführt. Vorstand und Aufsichtsrat wurde für das Geschäftsjahr 2018 Entlastung erteilt. Die von der Satzungskommission erarbeitete Neufassung der Satzung wurde einstimmig angenommen. Diese wird nunmehr beim Amtsgericht zur Eintragung in das Genossenschaftsregister eingereicht und gilt dann ab dem Zeitpunkt der Eintragung. Die Vertreter stimmten der Empfehlung der Wirtschaftsprüfer zu, einen Betrag von 0,5 % der jährlichen Umsatzerlöse ohne abgerechnete Betriebskosten (rund jährlich) für soziale Projekte im Bezirk und einen Mietersozialdienst bereitzustellen und die in den letzten Jahren begonnenen Projekte fortzusetzen. Auch bei der diesjährigen Vertreterversammlung stand die Wahl bzw. Wiederwahl von Mitgliedern zum Aufsichtsrat auf der Tagesordnung. Frau Bauer und Herr Deistler schieden durch Zeitablauf aus dem Aufsichtsrat aus und wurden jeweils für eine Amtszeit von drei Jahren in das Gremium wiedergewählt. Frau Dr. Sommerfeld (Vorsitzende des Aufsichtsrates) bedankte sich für die konstruktive Veranstaltung. Alle Anwesenden wurden zu einem Imbiss eingeladen. Im Anschluss konstituierte sich der Aufsichtsrat neu und verteilte die Aufgaben. Aufsichtsratsvorsitzende bleibt Frau Dr. Sommerfeld, ihre Stellvertretung übernimmt wieder Herr Deistler. Frau Kutschka übernimmt das Amt des Schriftführers von Frau Bauer. Die Niederschrift der Vertreterversammlung liegt bis zum in der Geschäftsstelle aus. Jedes Mitglied hat das Recht, Einsicht zu nehmen und eine Abschrift zu erhalten. Katy Frieske Vorstandsassistentin Ausgabe WUHLETAL JOuRNAL 5

6 Das Miteinander mitgestalten Vertreter engagierten sich in der Satzungskommission Die Vertreterversammlung am beschloss neben dem Jahresabschluss 2018 auch die Neufassung der Satzung der Genossenschaft. Was auf den ersten Blick wie eine Formalie aussehen mag, ist auf den zweiten von großer Bedeutung für alle Wuhletal-Mitglieder, denn die Satzung ist gleichsam die Verfassung unserer Genossenschaft. Wie die neue Satzung entstanden ist Erarbeitet wurde sie von einer Kommission, der die Vertreter Frau Heidemarie Bratz, Frau Anja Fehrmann, Herr Michael Mahnke, Herr Dr. Erwin Ost, die Aufsichtsratsvorsitzende Frau Dr. Josephin Sommerfeld, ihr Stellvertreter Herr Frank Deisler sowie der kaufmännische Vorstand Herr Karsten Ewert angehörten. Mit Anja Fehrmann sprach das Wuhletaljournal über die Arbeit der Kommission. Wie sind Sie vorgegangen? Wir hatten auf der einen Seite unsere alte Satzung, die ja so alt gar nicht ist, sie stammt von 2009, und auf der anderen Seite die Mustersatzung. Wir sind den Text nun Paragraph für Paragraph, Absatz für Absatz durchgegangen, haben abgewogen: Wo macht eine Anpassung an den Mustertext Sinn, wo entspricht eher die bisherige Fassung unseren Intentionen, wo wollen wir neue eigene Akzente setzen? Welche Kriterien haben Sie angelegt? An manchen Stellen ging es um bessere Verständlichkeit oder eine sinnfälligere Reihenfolge. Mit der Mustersatzung hatten wir eine sehr gute Vorlage, der wir in vielen Punkten gefolgt sind. Es ging aber natürlich auch um inhaltliche Punkte. Besonders wichtig war uns Vertretern die Neufassung des Paragraphen 15. Der stellt klar, dass für alle Wohnungen, die zum im Eigentum der Genossenschaft waren und nicht bereits in der Rechtsform der Eigentumswohnung bewirtschaftet werden, die Umwandlung in Eigentumswohnungen ausgeschlossen ist. Dass dies in der Satzung manifestiert ist, gibt allen Mitgliedern ein hohes Maß an Wohnsicherheit aktuell eines der meist diskutierten Probleme in Berlin. Anja Fehrmann (rechts) gibt Auskunft über die Arbeit der Satzungskommission Frau Fehrmann, was war der Anlass für die Neufassung der Satzung? Es gab einige Änderungen im Genossenschaftsrecht, auf deren Grundlage die zuständigen Verbände eine neue Mustersatzung für Wohnungsbaugenossenschaften veröffentlicht haben. Damit waren wir am Zug, unsere Satzung zu überprüfen und an den neuesten Stand anzupassen. Ein weiterer Punkt betrifft das Thema Digitalisierung. Hier sind wir ein Stück moderner geworden: Zum Beispiel muss die Satzung nun nicht mehr zwingend, sondern nur auf Wunsch in Papierform ausgehändigt werden, da sie im Internet einsehbar ist. Die Satzung hat 45 Paragraphen. Die alle durchzugehen war ziemlich viel Arbeit, oder? Zumal so ein juristischer Text ja auch nicht in der eingängigsten Prosa verfasst ist. Ja, aber das war uns allen von vornherein klar. In der Vorbereitung der Sitzungen wir haben uns vier Mal getroffen hat jeder für sich die Texte durchgearbeitet. Die Zusammenkünfte wurden 6 WUHLETAL JOuRNAL Ausgabe

7 von Herrn Ewert und der Vorstandssekretärin Frau Wehle sehr gut vor- und nachbereitet. Wir waren ein starkes Team, konstruktiv und produktiv. Jeder hat sich wirklich reingekniet. Gemeinsam haben wir Textpassagen diskutiert, Verständnisprobleme geklärt, Eindeutigkeit hergestellt und uns schließlich Abschnitt für Abschnitt auf die vorläufig endgültige Fassung geeinigt. Warum vorläufig endgültig? Der Text musste noch durch diverse Gremien: Er wurde von Justiziaren auf Rechtssicherheit geprüft, mit Vorstand, Aufsichtsrat und den Vertretern diskutiert und schließlich von der Vertreterversammlung verabschiedet. Nun muss er noch vom Amtsgericht geprüft und eingetragen werden. Erst dann ist die neue Satzung gültig. Gute Gründe für genossenschaftliches Engagement Frau Fehrmann, warum haben Sie sich zur Mitarbeit in der Satzungskommission entschlossen? Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen, Entscheidungsmöglichkeiten aktiv wahrzunehmen diese Grundsätze gehören zu meinem Leben. Und Wohnen ist ein elementarer Lebensbereich. Für mich ist es naheliegend, dass ich mich auf diesem Feld engagiere. Ich habe als Immobilienmaklerin gearbeitet, kenne mich also mit der Materie aus. Schon früh habe ich mich aus eigenem Antrieb mit dem Genossenschaftsrecht beschäftigt. Sind das auch die Gründe für Ihre Vertretertätigkeit? Absolut. Als ich 2014 nach Berlin zurückkam ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen, war dann aber weggegangen habe ich mich ganz bewusst nach einer Genossenschaftswohnung umgesehen. Es ging mir dabei um sicheres und bezahlbares Wohnen, es ging mir aber auch und vor allem um das soziale Miteinander. Die WG Wuhletal ist mir damals empfohlen worden und ich fand hier genau das, wonach ich suchte: eine überschaubare Größe, eine tolle Lage, eine gute Qualität der Wohnungen, gepflegte Gemeinschaftsbereiche vor und hinter der Haustür. Man kennt die Nachbarn, seinen Hauswart trifft man schon mal beim Einkaufen. Auch die Ansprache seitens der Geschäftsstelle hat mich sofort überzeugt: persönlich, zugewandt, freundlich. Nicht zuletzt: Die Vorstände und die Mitarbeiter wissen, was sie tun. Sie sorgen für ein solides wirtschaftliches Fundament und sie gehen mit der Zeit. Die Verjüngung des äußeren Auftritts und das digitale Mieterportal sind Zeichen dafür. Als 2016 die Frage nach Kandidaten für die Vertreterwahl aufkam, dachte ich: Ich mach s einfach. In so eine Sache investiere ich gern Zeit. Das Gespräch führte Weinert &Partner Mehr als ein Zweckbündnis Auch Dr. Erwin Ost und Heidemarie Bratz, die als Vertreter in der Satzungskommission aktiv waren, gaben dem Wuhletaljournal Auskunft über ihre Motive. Dr. Erwin Ost: Als ich in den 1980er Jahren der AWG beitrat, tat ich es, um in absehbarer Zeit mit Wohnraum versorgt zu werden. Ich kann mich nicht erinnern, ob ich damals die Satzung las. Die Mieten waren in jedem Falle bezahlbar. Ein genossenschaftliches Bewusstsein entwickelte sich erst später, nach dem Einzug. Alle waren neu im Haus. Die gemeinsame Arbeit bei der Gestaltung der Grünflächen schuf Kontakte zu den Nachbarn und ein Gefühl der Verantwortung für das Haus und das Umfeld. In der gegenwärtigen Zeit, in der man durch das Vermieten von Wohnraum große Gewinne erwirtschaften kann, scheinen bezahlbare Wohnungen das stärkste Argument für einen Eintritt in eine Genossenschaft zu sein. Seit ich als Vertreter arbeite, verfolge ich die Entwicklung der Genossenschaft aus größerer Nähe, kenne die Ängste und Sorgen der 1990er Jahre und auch die Satzung unserer Genossenschaft. Meine Bereitschaft zur Mitarbeit in der Satzungskommission ergab sich aus dem Wunsch, darüber zu wachen, dass unsere Genossenschaft nicht zu einem reinen Zweckbündnis für bezahlbare Mieten wird. Wie viel soziales Handeln in unserer Genossenschaft steckt, wird nicht allein durch eine Satzung bestimmt, jedes Mitglied sollte sich auch seiner Verantwortung für die Gemeinschaft bewusst sein. Heidemarie Bratz: 2006 sprach ein Nachbar mich an, der sein Vertreteramt aus Altersgründen aufgeben wollte. Ich sei doch ein kritischer Geist, und solche brauche man in der Vertreterschaft. Ich habe kandidiert, und seitdem bin ich dabei. Als Vertreter muss man die Dinge ansprechen, die nicht in Ordnung sind. Wenn ich Kritik äußere, ist das ja nicht meine Privatmeinung, sondern das, was die Nachbarschaft bewegt. Ich bin froh, in einer Genossenschaft zu wohnen und Einfluss auf die Entwicklung nehmen zu können. Ich habe bereits 2009 in der Satzungkommission mitgearbeitet, war also gut vertraut mit dem Thema. Ich wünsche mir, dass mehr Mitglieder sich dafür interessieren, wie unsere Genossenschaft funktioniert und wie sie wirtschaftet. Ausgabe WUHLETAL JOuRNAL 7

8 Aktuelles von unseren Baustellen Im Wuhletaljournal 3/2018 hatten wir über die Verabschiedung des Finanzund Erfolgsplanes der Periode 2019 bis 2023 berichtet. An dieser Stelle möchten wir über den Stand der beiden großen Investitionsmaßnahmen informieren. Wohngebiet Berlin 2: Instandsetzung, Modernisierung und Nachrüstung von Aufzügen Die Bauabschnitte Im 1. Bauabschnitt (Maxie-Wander- Straße 34 54, Neue Grottkauer Straße 29 41) wird an einigen Stellen bereits das Neue sichtbar. Die Renovierung der Treppenhäuser und die Sanierung der Fassade ist in vollem Gange. Die ausführenden Firmen sind im Zeitplan, die Wiederherstellung und Neugestaltung des Wohnumfeldes wurde mit dem Einbringen der Traufkante begonnen. Fassade im 1. Bauabschnitt Für den 2. und 3. Bauabschnitt (Maxie- Wander-Straße bzw. Carola- Neher-Straße 60 68) laufen die Planungen auf Hochtouren. Der Bauantrag wurde eingereicht und Randthemen, die einen ungehinderten Bauablauf beeinflussen könnten, gesammelt. Da liegen derzeit Primärleitungen der Vattenfall Wärme noch im Weg, die Elektrozähler für die Stromversorgung der Wohnungen benötigen einen neuen Platz und und und Viele Probleme müssen im Vorfeld ausgeräumt werden, um zum Baubeginn in ca. einem Jahr nur noch baustellenbedingte Fragen klären zu müssen. Den Bewohnern wurde schon ganz früh Informationsmaterial übersandt, welches über die Details der Maßnahmen informiert. Alle Themen haben wir in zwei sehr gut besuchten Informationsveranstaltungen im Mai im MAXIE-Treff vorgestellt. Einen großen Raum nahmen dabei die potentiellen Beeinträchtigungen während der Bauzeit und mögliche Lösungsansätze ein. Visualisierung barrierefreier Aufzug Man muss wissen: Die Bewohner der Hauseingänge, welche einen Aufzug erhalten, der auf der Etage hält, werden für einen Zeitraum von 12 Tagen ihre Wohnung nicht nutzen können. Dafür verfügen sie in Zukunft über den Komfort eines barrierefreien Zugangs. Dies bedarf langfristiger Planung und offener Kommunikation. Weiterhin wurde über die mietrechtlichen Zusammenhänge informiert. So soll grundsätzlich auf die Umlage von Modernisierungskosten verzichtet werden und dazu Modernisierungsvereinbarungen abgeschlossen werden. Wir bedanken uns bei den Teilnehmern der Informationsveranstaltungen für die konstruktiven Hinweise. Wohngebiet Neubrandenburg 1: Neubau von rund 50 Wohnungen Hinsichtlich des geplanten Neubauvorhabens auf unserem Grundstück im Feldberger Ring haben uns nach der Veröffentlichung im Journal 3/2018 einige besorgte Anrufe von Nachbarn erreicht. Wir wurden aufgefordert, konkrete Details zu erläutern. Nur: Weitere Details lagen zum damaligen Zeitraum nicht vor wir hatten über die Einstellung der finanziellen Mittel für die Jahre 2021/22 in den Finanz- und Erfolgsplan berichtet. Selbstverständlich halten wir Sie auf dem Laufenden. Regelmäßig werden wir den Aufsichtsrat, die Vertreter und selbstverständlich die Nachbarn sowie alle interessierten Mitglieder informieren. Was gibt es Neues? 1. Wir haben für eine sicherere Angebotseinholung ein Bodengrundgutachten erstellen lassen. Aus diesem sind Informationen zum Erdschichtenaufbau und dessen Eigenschaften und zu hydrologischen Verhältnissen (Grundwasserstand) zu entnehmen. Das Gutachten bescheinigt diesem Standort eine Eignung für einen mehrgeschossigen Wohnungsbau mit Kellergeschoss. 2. Im April nutzten wir die Möglichkeit, mit der Stadtplanung im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf über Randbedingungen einer möglichen Bebauung zu sprechen. Zusammenfassend ist für diesen Standort eine 6-geschossige Bebauung mit einem zusätzlichen Staffelgeschoss straßenbegleitend genehmigungsfähig. Es ist nicht geplant, einen Baukörper im inneren Hofbereich zu erstellen vielmehr ist eine moderate Schließung des Ringes vorgesehen. Die Anzahl der bisher ins Auge gefassten 50 Wohnungen erscheint 8 WUHLETAL JOuRNAL Ausgabe

9 realistisch. Der Bau einer Tiefgarage kann in der Planung Berücksichtigung finden hier werden potentiell bis zu 25 Stellplätze zu schaffen sein. 3. Wir haben in einem ersten Interessenbekundungsverfahren verschiedene Firmen angefragt, inwieweit sie willens und in der Lage sind, mit uns in den Jahren 2021/22 zusammenzuarbeiten. Angesichts der ausgelasteten Kapazitäten für Bauleistungen präferiert der Vorstand den Abschluss eines Totalunternehmervertrages, um das Vorhaben zeit- und kostensicher abzuwickeln. Erste Rückmeldungen dazu liegen vor. Mit diesen Grundlagen ist es nun möglich, detailliertere Planungsstudien zu erarbeiten und Firmen zu binden. Wenn es wieder etwas Neues gibt, werden wir Details diskutieren: mit den genossenschaftlichen Gremien und den Bewohnern. Die interessierten Mitglieder werden über das Wuhletaljournal informiert. Frank Wilke Technischer Vorstand Skizze Neubau Feldberger Ring Feldberger Ring Feldberger Ring Und unser Hauswart sagt dazu Wenn s mal wieder brodelt in der Küche unbedingt die Kresse pflücken, weil sie die Suppe schmackhaft macht. Manuel Kunze Leserredakteur Ausgabe WUHLETAL JOuRNAL 9

10 Wenn Wohnbedürfnisse sich ändern Badmodernisierung als bauliche Einzelmaßnahme Ein Erfahrungsbericht die WG Wuhletal. Die zuständige Bearbeiterin Désirée Köhler verwies auf das Konzept Individuelle Ausstattungen und Maßnahmen in Einzelwohnungen der Genossenschaft. Es beinhaltet einen Katalog von Wohnungsanpassungen, die auf Antrag der Mieter von der Genossenschaft durchgeführt werden, darunter auch die Badmodernisierung. Die Bauarbeiten begannen am 1. April und dauerten genau fünf Tage. Frau und Herr Mühle sind in dieser Zeit bei ihrer Tochter untergekommen, um dem Baulärm und -staub zu entgehen. Der fällt nun mal auf jeder Baustelle an, sagt Frau Mühle, auch wenn die Handwerker in unserem Fall ordentlich und sauber gearbeitet haben. Im Zuge des Austauschs der Badewanne gegen eine Dusche ist das gesamte Badezimmer überarbeitet worden: Fliesen, Tapeten, Lampen, Waschbecken und Toilette wurden erneuert. Ich bin richtig glücklich mit unserem neuen Bad, resümiert Frau Mühle. Durch das wandhängende WC lässt es sich nun leichter und besser saubermachen. Außerdem haben wir Platz gewonnen. Alles in allem bringt der Umbau kleine Erleichterungen im Alltag und, auch nicht unwichtig, einfach ein schöneres Bad. Badewanne oder Dusche? Die Entscheidung liegt beim Mieter. Und die Kosten? Familie Mühle zahlt nun rund 36 Euro mehr Miete im Monat. Sehr überschaubar, findet Carmen Mühle. Wenn wir die Arbeiten selbst beauftragt hätten, wäre eine ordentliche Summe zusammengekommen. Weinert & Partner Carmen und Uwe Mühle sind Mitglieder der ersten Stunde. Schon 1983 zogen sie in die Ludwigsluster Straße konnten sie ihre kleine Parterre wohnung gegen eine größere und höher gelegene tauschen. Die Mühles waren zufrieden mit ihrer Wohnung: schöne Lage, günstige Miete, genug Platz, wenn die Enkel zu Besuch kommen, die Kinder sind ja längst aus dem Haus. Plötzlich änderte sich die Situation. Nach Überwindung einer schweren Krankheit war Uwe Mühle in seiner Beweglichkeit eingeschränkt. Dieser Umstand gab den Anlass, sich nach einer neuen Lösung für das Badezimmer umzusehen: Statt der Badewanne sollte eine einfach zu begehende Dusche her. Mit der Absicht, den Umbau selbst in die Wege zu leiten, wandte man sich an Dass die Genossenschaft die Baumaßnahmen ausführt, war ganz im Sinne von Familie Mühle. Eigentlich, berichtet Carmen Mühle, wollten wir eine bodengleiche Dusche, mussten aber erfahren, dass das in unserer Wohnung bautechnisch nicht umsetzbar ist. Wir waren zunächst enttäuscht, aber Frau Köhler hat uns wirklich gut beraten. Wir konnten uns eine Wohnung ansehen, in der eine Dusche mit Duschtasse installiert ist, und uns mit eigenen Augen überzeugen, dass diese Lösung passend für uns ist. Wichtige Dokumente Auf finden Sie im Downloadbereich unter Grundsatzdokumente das Konzept Individuelle Ausstattungen und Maßnahmen in Einzelwohnungen der Genossenschaft und unter Formulare das Formblatt Antrag für individuelle bauliche Maßnahmen in der Wohnung auf Mieterwunsch. 10 WUHLETAL JOuRNAL Ausgabe

11 Ihre Ansprechpartnerin Désirée Köhler Fragen an die Expertin Désirée Köhler vom Bereich Technik der WG Wuhletal ist seit 2015 die Ansprechpartnerin für alle Mitglieder, die individuelle Baumaßnahmen in ihrer Wohnung vornehmen wollen. Dem Wuhletaljournal beantwortete sie einige Fragen zu diesem Thema. Wie ist die Nachfrage nach baulichen Einzelmaßnahmen in den Wuhletal- Wohnungen? Sehr hoch. An erster Stelle steht der Wunsch nach Badmodernisierung. Hier gehen wöchentlich Anfragen ein. Beim Einbau von Türen mit Zarge kommen wir auf etwa 30 Anfragen pro Jahr, bei der Absenkung der Balkonschwelle auf etwa 25. Bei der letztgenannten Maßnahme steigt die Nachfrage in letzter Zeit. Allerdings ist die Umsetzung nicht in jeder Wohnung möglich. Wegen der hohen Nachfrage können wir nicht alle Maßnahmen sofort ausführen. Gerade beim Badumbau müssen die Interessenten mit Wartezeiten rechnen. Kommen Sie allen Änderungswünschen nach? Im bereits erwähnten Konzept zu Maßnahmen in Einzelwohnungen ist festgeschrieben, welche Bauleistungen die Genossenschaft auf Mieterwunsch ausführt, finanziert und anteilig auf die Miete umlegt. Sie betreffen Badmodernisierungen, den Austausch von Wohnungs- und Zimmertüren, die Absenkung von Balkonschwellen und die Erneuerung von Fußbodenbelägen. Die zu erneuernden Bauteile müssen mindestens 12 Jahre alt sein, davon abweichend können bei besonderer Härte Sonderfallentscheidungen vereinbart werden. Kann ich mit der Ausführung meine Wunschhandwerker beauftragen? Nicht bei den umlagefinanzierten Änderungen. Wir haben feste Partner, die uns seit Jahren mit Qualität überzeugen. Da wir ein verlässlicher Auftraggeber sind, bieten uns diese Firmen sehr gute Konditionen. Außerdem unterstützen sie uns bei zeitintensiven Abläufen. So arbeitet unsere ausführende Firma Haustechnik Rachuj mit Kranken- und Pflegekassen zusammen und regelt mit diesen direkt die eventuell gewährte Zuschussfinanzierung bei Mietern mit Pflegestufe. Beim Thema Pflegestufe möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass unsere individuellen Baumaßnahmen nicht an eine solche gekoppelt sind. Jeder, der ein schöneres und moderneres Bad oder andere Erneuerungen will, kann sich an uns wenden. Hat man denn die Wahl, wenn es um das Design geht, also zum Beispiel um die Fliesen? Im Rahmen unseres so genannten Wuhletal-Standards bieten wir Varianten an, aus denen die Mitglieder wählen können. Der Standard wird regelmäßig überprüft und auf den neuesten Stand gebracht. Wir beraten sie hier in der Geschäftsstelle ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten, z. B. auch zur Entscheidung Badewanne oder Duschkabine oder das WC betreffend. Eher selten haben wir das Glück, dass wie im geschilderten Fall der Familie Mühle eine Leerwohnung zur Verfügung steht, in der man sich das Resultat in natura ansehen kann. Ich habe aber gute Fotos, die die Umbauvarianten anschaulich machen. Und wenn ich nun doch andere Fliesen für mein Bad möchte, um bei diesem Beispiel zu bleiben? Dann können Sie gern Ihre Wunschfliesen auswählen, allerdings auf eigene Kosten und nach Freigabe durch die WG Wuhletal. Wie sieht es generell mit eigenfinanzierten Umbauten bzw. Modernisierungen aus? Wenn die zu erneuernden Bauteile mindestens acht Jahre alt sind, steht eigenfinanzierten Maßnahmen nichts im Weg. Ein Zuschlag auf die Miete wird dann nicht fällig. Die neuen Bauteile gehen ins Eigentum des Mieters über, der damit auch für Gewährleistungspflichten und Instandhaltungskosten zuständig ist. Das ist übrigens auch im Fall der oben erwähnten selbst ausgewählten Fliesen so. Die baulichen Änderungen müssen im Vorfeld von uns genehmigt sein. Dann kann auch eine klare Regelung getroffen werden, ob die Genossenschaft die Bauteile bei Beendigung des Mietverhältnisses übernimmt oder der Mieter sie beim Auszug rückbauen muss. Das Gespräch führte Weinert & Partner Ausgabe WUHLETAL JOuRNAL 11

12 Jeder kann sich auf jeden verlassen Partner im Porträt: Haustechnik Rachuj Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 ist die Firma Haustechnik Rachuj für die WG Wuhletal im Einsatz. Zehn Heizungs- und Sanitärtechniker, darunter ein Meister, und zwei kaufmännische Mitarbeiterinnen kümmern sich um die Haustechnik in unseren Gebäuden. Hellersdorf, zum Beispiel für die B&O Facility, die TAG Wohnen, HAUTEC, die CLAUS Immmobilienmanagement GmbH, die Deutsche Wohnen und für die Baufirma Rostow Bau. Für die umfangreicheren Aufträge hat die Firma feste Subunternehmen gebunden. Steckbrief Kontakt: Chemnitzer Straße Berlin Telefon: Gründungsjahr: 2013 Mitarbeiter: 12 Leistungen: Sanitär-, Heizungs-, Lüftungsund Klimatechnik Ausbildungsbetrieb Ihr größtes Projekt ist gegenwärtig die Erneuerung der Abwasser- und Regenleitungen im Wohngebiet Schwerin. Darüber hinaus ist die Firma für die individuelle Badmodernisierung in unseren Wohnungen (Lesen Sie dazu Seite 10/11) und für die Kleininstandhaltung zuständig. Auch im Havariefall sind die Handwerker aus der Chemnitzer Straße zur Stelle. Natürlich ist die WG Wuhletal nicht der einzige Kunde der Haustechnik Rachuj. Der Handwerksbetrieb arbeitet für verschiedene Hausverwaltungen und Immobilienunternehmen in Marzahn- Als Meisterbetrieb bildet die Firma Haustechnik Rachuj auch aus. Oder besser gesagt: würde gern ausbilden. Es ist gegenwärtig sehr schwer, Nachwuchs für den Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zu finden, konstatiert Inhaber und Geschäftsführer Thomas Rachuj. Dieses Problem steht in gewisser Weise im Widerspruch zum Aufschwung, den das Handwerk gerade erlebt. Die Auftragslage könnte nicht besser sein, bestätigt Thomas Rachuj den berlinweit immens gestiegenen Bedarf an Bauund Handwerkerleistungen. Bis ungefähr 2017 sah das noch anders aus, erinnert sich der 57-Jährige. Damals war die WG Wuhletal eg unser Stabilitäts garant, und bis heute ist sie unser wichtigster Kunde. Genauso wie unsere Genossenschaft setzt die Firma Haustechnik Rachuj auf ein faires Miteinander: innerbetrieblich, gegenüber Auftragnehmern und Auftraggebern. Thomas Rachuj: Mit der WG Wuhletal eg verbindet uns ein Vertrauensverhältnis. Wir kennen die Strukturen und Abläufe. Jeder kann sich auf jeden verlassen. Das gilt für die Termintreue und Qualität unserer Arbeit ebenso wie für die zügige Begleichung der Rechnungen seitens der WG Wuhletal. Weinert & Partner 12 WUHLETAL JOuRNAL Ausgabe

13 So weit springen wie der Fuchs Am Boulevard Kastanienallee entsteht ein Erlebnispfad Das Quartiersmanagement Boulevard Kastanienallee kümmert sich darum, das Viertel rund um die namensgebende Fußgängerstraße attraktiver zu gestalten. Sein Aktionsbereich umfasst auch das Wuhletal-Wohngebiet Chemnitz, weswegen sich die Genossenschaft als Partner der Initiative versteht. Im Jahr 2018 startete das Quartiersmanagement sein Projekt Erlebnispfad CASTANEA. Von der bautechnischen Umsetzung des Erlebnispfades war bisher noch nichts zu sehen. Allerdings fanden schon einige Mitmachaktionen, wie die Kiezspaziergänge oder die Müllsammel aktion, auf dem Boulevard statt. Und am 20. Juni 2019 wurde nun endlich das erste Element des Erlebnispfades offiziell eingeweiht. Auf der Spielplatzfläche der Wohnungsbaugenossenschaft Wuhletal eg am Boulevard Kastanienallee entsteht an dem runden Sandkasten ein Tierweitsprung. Hier können sich Kinder mit den Sprungweiten von Wildtieren messen und vergleichen, ob sie schon so weit wie ein Fuchs oder doch nur so weit wie ein Feldhase springen. Dies erkennen sie anhand der Tiersilhouetten, die als Motivmarkierungen am Rand des Sandkastens aufgesprüht wurden. Wer ganz genau wissen möchte, wie weit einige Wildtiere springen, kann das an der nebenstehenden Infotafel nachlesen. Die Wohnungsbaugenossenschaft Wuhletal eg wird Eigentümer dieser Anlage sein und übernimmt als Kooperationspartner Kosten, die das Projekt an anderer Stelle investieren kann. Insgesamt wird es noch weitere Stationen mit Spiel-/Aktionselementen auf dem Boulevard Kastanienallee geben. Geplant sind z. B. Tafeln zum Erkennen bestimmter Baumarten, ein Dendrophon (Holzklangspiel), eine Baumscheibe zum Fühlen und Zählen der Jahresringe sowie eine Vogelsilhouette, bei der man die eigene Armlänge mit den Flügelspannweiten verschiedener Vögel messen kann. Einige Elemente werden sogar mit Artenschutzmaßnahmen gekoppelt sein. So werden Blühstreifen mit einheimischen, mehrjährigen Pflanzen für Bienen sowie Schmetterlinge angelegt. Natürlich bieten diese Blühmischungen auch für andere Insekten Nahrung. Passend dazu werden Infotafeln zu den jeweiligen Insekten aufgestellt. Außerdem sollen Fledermaushöhlen und für Singvögel Nistkästen aufgehängt werden. Anhand dieser Erlebnispfadelemente kann die urbane Tier- und Pflanzenwelt ganz spielerisch entdeckt werden. Die Wissensvermittlung wird durch die Einbindung verschiedener Sinneswahrnehmungen sowie der Gestaltung aktiver Erlebniselemente einprägsamer und erlebnisreicher. Denn nur wer die Komplexität der Artenvielfalt versteht und ökologische Zusammenhänge begreift, wird im Umgang mit der Natur und unserer Umwelt verantwortungsbewusst und nachhaltig handeln. Im Rahmen von CASTANEA ergibt sich die Chance, mitten in der Großstadt Natur vor der Haustür kennenzulernen und sich anhand von Mitmachaktionen weiterzubilden oder teilzuhaben. Zum Beispiel in Form von Kiezspaziergängen, Müllsammelaktionen, Pflanzaktionen oder Patenschaften für Nistkästen. Die wichtigsten Ziele des Umweltbildungsvorhabens sind, die Anwohnerschaft vor Ort wieder für die Natur und Umwelt zu sensibilisieren und den Nachhaltigkeitsgedanken sowie das Verantwortungsbewusstsein für die Natur vor der Haustür voranzubringen. Andererseits soll dadurch der Kiez auch attraktiver und lebendiger gestaltet werden. Der Verwirklichung dieser Aufgaben hat sich der Verein Naturschutz Berlin-Malchow mit seiner Zweigstelle am Naturschutzzentrum Schleipfuhl als Träger angenommen. Mehr zum Projekt CASTANEA und zur Arbeit des Vereins erfahren Sie unter Janine Dombrowski Naturschutz Berlin-Malchow Ausgabe WUHLETAL JOuRNAL 13

14 Aus unserem Nachbarschaftsleben Rückblick: Tag der Nachbarn am 24. Mai Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir gemeinsam das Nachbarschaftsfest am internationalen Tag der Nachbarn vor dem Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde in der Glauchauer Straße. Ursprünglich sollte an diesem Tag auch die Einweihung des Bauwagens gefeiert werden der neue mobile Treffpunkt für den Kiez. Das Projekt Kommunikation auf Rädern wird durch das Programm Soziale Stadt finanziert. Realisiert hat es die Evangelische Kirchengemeinde in Hellersdorf, die mit dem Café auf Rädern schon seit einigen Jahren die Begegnungen im Kiez fördert und Anwohner*innen miteinander in Kontakt bringt. Aufgrund logistischer Probleme konnte der Bauwagen dann leider nicht rechtzeitig zum Tag der Nachbarn angeliefert werden gemeinsam gefeiert haben wir natürlich trotzdem an diesem Nachmittag mit vielen neuen aber auch seit sehr langer Zeit ansässigen Nachbarn. Unter welchem Namen der mobile Treffpunkt zukünftig im Kiez unterwegs sein wird, steht derzeit noch nicht fest. Vorschläge werden gerne von den Mitarbeitern im Stadtteilbüro auf dem Boulevard Kastanienallee entgegengenommen. Vorschau: Sommerfest im MAXIE-Treff Wir freuen uns, Sie am Freitag, den 16. August, zu unserem Sommerfest im Garten vom MAXIE-Treff begrüßen zu dürfen. Alle Mitglieder und Bewohner unserer Genossenschaft sind mit ihren Familien ganz herzlich eingeladen, gemeinsam mit uns an diesem Tag zu feiern. Dieses Mal wird uns die Schlager-Rock- Band aus Berlin VerwöhnAroma mit ihrem unverwechselbaren Flair und den großen deutschen Schlagerhits aus den 60ern, 70ern und 80ern auf der Bühne einheizen. Die Band zaubert die Atmosphäre der Klassiker aus jener Zeit hervor und wie es sich für echte Berliner gehört, kommen natürlich auch die Ostrockhits dabei nicht zu kurz, welche uns einen unvergesslichen Abend bereiten werden. Tanzen und mitsingen? Dafür sorgt üblicherweise das anwesende Publikum! Als musikalisches Highlight an diesem Tag präsentiert uns Steffen Heidrich, das beliebte Roland-Kaiser- Double aus Dresden, seine größten Hits auf der Bühne. Eine Stimme, die Sie nie vergessen werden! Wieder mit dabei ist das Kinderforscherzentrum Helleum mit seinen zwei Forschergeistern, mit denen die Kinder eine spannende Mitmachreise rund um die Themen Naturwissenschaften und Technik erleben und spannende Experimente ausprobieren können. Unser Märchenzelt lädt die Kleinen zu einem bezaubernden Mitmachtheater ein und wir werden gemeinsam bunt schillernde Riesenseifenblasen steigen lassen! Aufruf: Blut spenden, Leben retten! Bundesweit werden täglich Blutspenden benötigt. Dies gelingt nur gemeinschaftlich mit den vielen Spendern, die mit ihrer Blutspende Verantwortung übernehmen. Das Deutsche Rote Kreuz sichert ca. 70 % der notwendigen Blutversorgung in der Bundesrepublik Deutschland, nach strengen ethischen Normen freiwillig, gemeinnützig und unentgeltlich. Sechs regional tätige Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes zeichnen verantwortlich für die flächendeckende, umfassende Versorgung der Patienten rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Auch wir sehen uns in der Verantwortung und unterstützen das DRK, indem wir die Räumlichkeiten unserer Begegnungsstätte für die Blutspendeaktionen zur Verfügung stellen. Termine Die nächsten Termine zum Blutspenden im MAXIE-Treff: , , jeweils von 15:00 19:00 Uhr Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bis zum 73. Geburtstag ist derzeit eine Blutspende möglich, vorausgesetzt der Gesundheitszustand lässt dies zu. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung jeweils tagesaktuell geprüft. Gesunde Männer dürfen bis zu sechs Mal im Jahr spenden, Frauen bis zu vier Mal. Zwischen zwei Spenden liegen mindestens acht Wochen. Anne Röhnsch Veranstaltungskoordinatorin 14 WUHLETAL JOuRNAL Ausgabe

15 Sommerfest 16. August 2019 Im Garten vom MAXIE-Treff, 15:00 20:00 Uhr Auf der Bühne: Steffen Heidrich 17:00 Uhr das beliebte Roland-Kaiser-Double aus Dresden Verwöhnaroma 15:30 und 18:30 Uhr die Schlager-Rock-Band aus Berlin Für's leibliche Wohl: Bratwürste und Steaks vom Grill, kühle Getränke und frisches Bier, Kaffeespezialitäten und Kuchen, Gratis Popkorn für Kinder mehr als nur süß und salzig Für Kinder: Experimentieren mit dem Kinderforscherzentrum Helleum Märchenzelt ein zauberhaftes Mitmachtheater Clown LULU gemeinsam zaubern, musizieren und singen XXL-Seifenblasen mit vielen Mitmachaktionen und vieles mehr Ausgabe WUHLETAL JOuRNAL 15

16 Maxie-Treff Juli 2019 Angebote & Kurse Montag 10:00-14:00 Uhr Lese-Café & Büchertausch 10:00-13:00 Uhr Computer Club WuhleMouse* Sommerpause - neue Termine ab September 17:00-19:00 Uhr Kurs: Line Dance* Für Anfänger Dienstag 09:00-11:00 Uhr Mieterfrühstück 13:00-18:00 Uhr Preis-Skat am :00-18:00 Uhr Kartenspiele-Nachmittag Rommé, Canasta & Co. Mittwoch 10:30-12:00 Uhr Kurs: Senioren-Tanz* Mit Musik und Rhythmus fit bleiben! 14:00-16:00 Uhr Allgemeine Sozialberatung der Caritas am Offene Sprechstunde, ohne Anmeldung 17:00-20:00 Uhr Kurs: Line Dance* Für Anfänger und Fortgeschrittene Donnerstag 09:30-11:00 Uhr Eltern-Kind-Treff Offene Krabbelgruppe zum Spielen, Austausch und Kontakte knüpfen 10:00-10:30 Uhr Kurs: Baby-MusiKids* Musikkurs für Eltern & Babys ab 3 Monaten 16:00-16:30 Uhr 1. Kurs: MusiKids* 16:45-17:15 Uhr 2. Kurs: MusiKids* Musikkurs für Kinder ab 1,5 Jahren Schnupperstunde jederzeit möglich! 16:00-16:45 Uhr Kurs: Melodika-Unterricht* 17:30-19:30 Uhr Kurs: Akkordeon-Unterricht* Freitag 11:00-13:00 Uhr Mit-Mach-Küche am Kreatives Kochen im Kiez-Treff! 14:00-16:00 Uhr Nachbarschafts-Treff am * Kurse werden von externen Kursleitern organisiert und können mit Kostenbeiträgen verbunden sein Veranstaltungen Sprachcafé Mittwoch, & / 17:00-19:00 Uhr Das Sprachcafé lädt an zwei Terminen herzlich zu einer lockeren Zusammenkunft im MAXIE-Treff ein, um neue und alte Nachbarn zu treffen, miteinander ins Gespräch zu kommen und andere Kulturen kennen zu lernen. DRK - Blutspendeaktion Montag, / 15:00-19:00 Uhr Mal wieder etwas Gutes tun - Blut spenden geht schnell, ist unkompliziert und rettet Leben! Wir unterstützen das Deutsche Rote Kreuz bei dieser Aktion. Spielenachmittag Samstag, / 14:00-17:00 Uhr Alle Freunde von Gesellschaftsspielen sind beim Spielenachmittag genau richtig und auch neue Mitspieler sind natürlich herzlich willkommen. Gerne können auch wieder die eigenen Lieblingsspiele mitgebracht werden. Kontakt MAXIE-TREFF Begegnungsstätte Maxie-Wander-Straße 56/58 Ansprechpartner: Frau Röhnsch und Frau Häder Telefon: maxie-treff@wg-wuhletal.de Facebook: facebook.com/maxie-treff 16 WUHLETAL JOuRNAL Ausgabe

17 Kita-Sport macht fit fürs Leben 4. Kita Grand Prix in den Gärten der Welt Der Marzahn-Hellersdorfer Kita Grand Prix, 2016 zum ersten Mal ausgetragen, kann in seinem 4. Jahrgang bereits auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken. Der 1. Kita Grand Prix fand 2016 auf der Trabrennbahn Hoppegarten statt, maßgeblich mitinitiiert von sechs Wohnungsbaugenossenschaften aus dem Bezirk, darunter die WG Wuhletal eg, die bis heute Hauptsponsoren der Veranstaltung und Stifter des Pokals sind, um den die kleinen Sportler wetteifern. Seit 2017 bieten die Gärten der Welt den passenden Rahmen für das Sportfest der Jüngsten. Das Interesse an dem Kitawettbewerb ist Jahr für Jahr gestiegen. Dieses Jahr meldeten sich 55 Kitas für den Wettbewerb an. Neun Anmeldungen kamen aus anderen Berliner Bezirken. Ohne große Medienunterstützung ist der Wettbewerb über unseren Bezirk hinaus bekannt geworden: Marzahn- Hellersdorf setzt Trends in Sachen Kitasport. Rund 600 Kinder trafen sich am Vormittag des 22. Mai in den Gärten der Welt. Trotz kaltem und windigem Wetter hatten nur zwei Einrichtungen abgesagt. Den Kindern war das Wetter sowieso egal. Nach dem Startschuss durch die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Petra Pau, kämpften sie mit Begeisterung um den Titel der sportlichsten Kita, unterstützt und enthusiastisch angefeuert von ihren Erzieherinnen und Erziehern und zahlreichen Gästen, unter ihnen die Bezirksstadträte Nadja Zivkovic und Gordon Lemm sowie die Vorstände der pokalstiftenden Wohnungsgenossenschaften. Die sieben Vorlaufsieger und die zweitschnellste Kita aus allen Vorläufen bestritten schließlich das Finale, das die Kita Hummelburg hauchdünn vor der Kita Taffy und dem Evangelischen Kindergarten Mahlsdorf für sich entschied. In den Einzelwettbewerben im 20-Meter-Lauf hatten Laila Nemec aus der Kita Rosengarten und Eddy Persdorf aus der Kita Hummelburg die Nase vorn. Stolz nahmen die Gewinner und Platzierten bei der Siegerehrung in der Arena ihre Pokale entgegen. Urkunden und Medaillen gab es für alle Kinder, die sich sicher noch lange an das Erlebnis erinnern werden. Weinert & Partner Siegerehrung in der Arena. Hinten links: Wuhletal-Vorstand Frank Wilke Ausgabe WUHLETAL JOuRNAL 17

18 Elbflorenz Sehenswertes in Sachsens Hauptstadt ein Reisebericht Wer, liebe Nachbarn, denkt beim Namen Elbflorenz nicht sofort an Dresden. Diese Betitelung hat sich ab Anfang des 19. Jahrhunderts als Würdigung der Kunstsammlungen Dresdens und seiner Architektur eingebürgert, steht bei Wiki. Mehr dazu können Sie auch dort selbst lesen. Ich will hier von der schönen Busfahrt am 14. Mai nach Dresden berichten. Erstmalig hatten wir ja mit ThoVer-Reisen einen neuen Veranstalter. Und erstmalig mussten wir vom Abfahrtsort zwei (Kienberg) noch einmal zurück zum ersten, um dort eine leicht verspätete Dame abzuholen. Aber ich meine, dort hätte der Bus ruhig noch fünf Minuten auf eventuelle Zuspätkommer warten können. Na gut, hat er nicht. Aber dann waren wir vollzählig und es ging los. Klaus-Peter, unser Fahrer, steuerte souverän den Bus und unser Guide, Herr Koch, brillierte mit detailliertem Wissen während der Fahrt und auf den Spaziergängen. Hier nur einiges von dem, was er auf der Hinfahrt so erwähnte: Rüdersdorf. Da wird seit 20 Jahren Muschelkalk im Tagebau abgebaut. Heute ist dort die Luft so gut, dass sich Rehakliniken ansiedeln. Oft überfuhren wir das Flüsschen Dahme. Und immer dann wurden wir Männer von Herrn Koch darauf aufmerksam gemacht. Weshalb wohl? Und überall auf weiter Flur: Frühling pur Erwachen der Natur! Teupitz mit den vielen Seen. Halbe mit dem größten deutschen Soldatenfriedhof, auf dem ein großer Teil der Menschen, die bei der Schlacht im Kessel von Halbe ums Leben kamen, beerdigt sind. Die Cargolifter-Halle kennen wir heute als Tropical Island mit der großen Erlebnis- Landschaft. Beim Grenzübertritt Brandenburg Sachsen graute es dann. Aber nicht uns nur am Himmel. Es folgte der Niederlausitzer Landrücken mit der Abraumförderbrücke F60. Eigentlich sind das fünf Förderbrücken. Sie gelten als die größten beweglichen technischen Arbeitsmaschinen der Welt. Mit 502 m Länge werden sie nicht umsonst auch als liegender Eiffelturm bezeichnet. Wäre das nicht auch mal ein Ziel? (Nicht der Eifelturm!) Unrühmlich die Entwicklung des Lausitzringes (Fördermittelgrab). Dann Pulsnitz, die Pfefferkuchen-Stadt. Schon im Mai wurde dort der Teig für die berühmten Leckereien angesetzt. Fast fußläufig voneinander entfernt liegen die drei phonetisch ähnlich klingenden Städte Radeburg, der Geburtsstadt vom Pinselheinrich, Radeberg mit der Exportbierbrauerei sowie dem ehemaligen Robo tron- Stammbetrieb und Radebeul mit Weinanbau und Karl-May-Museum. Hellerau kennen wir von der Möbelindustrie. Die ist und war gestern und ist heute immer noch erfolgreich. Und dann Dresden! Was soll ich da er- und aufzählen? Bellevue, Goldener Reiter, neue Synagoge, Gemäldegalerie, Ardenne-Institut, Ach ich höre auf. Zu viel! Und so überwältigend! Nehmen Sie sich Zeit, liebe Nachbarn, für einen Blick ins Internet oder in einen Reiseführer. Zum Mittagessen wurden wir in Pfunds Molkerei, dem schönsten Milchladen der Welt erwartet. Vor ca. 115 Jahren kam der Landwirt Paul Pfund 18 WUHLETAL JOuRNAL Ausgabe

19 mit seiner Frau und sechs Kühen nach Dresden, um die Bevölkerung mit gesunder Milch zu versorgen. Heute können Sie dort über 150 Produkte bequem online kaufen. Das gilt auch für den nachbarlichen Weltmeister-Senfladen. Dort werden über 300 Ein kurzer Rückblick: Schon ab Herbst 1944 starteten amerikanische und englische Fliegerstaffeln Luftangriffe auf Dresden. Die mit den verheerendsten Auswirkungen waren die Angriffswellen vom 14. zum 15. Februar 1945, die sogenannte Bombennacht. Knapp Menschen starben! Die Dresdner Innenstadt war ein einziges Ruinenfeld. Einfach schlimm und schrecklich! Und erstaunlich und schön: Vieles, fast alles, wurde wieder originalgetreu aufgebaut. Und, die Straßen sind, im Vergleich zu Berlin, sauber und hundeleer. Sorten Senf, Gewürze, Saucen, Ketchup, Konfitüren und weitere Spezialitäten angeboten. Viele konnte man im Laden kosten und kaufen. Mir schmeckte dort und zuhause der Honigsenf am besten. Ach so, schmecken : Beim Mittagessen merkte man schon: Wir waren nicht auf Schlemmerfahrt. Aber da wohl alle aufgegessen hatten, schien dann zur folgenden Stadtrundfahrt die Sonne. Aber als wir ausstiegen, um zur Frauenkirche zu gehen, erwischte es uns so richtig: gute 15 Minuten goss es. Wow! Was da runterkam! Das war (für uns) nicht schön. Ich hoffe und wünsche, alle haben es auch im Nachhinein gut überstanden. Im COSELPALAIS saßen wir dann an- und abschließend bei Kaffee und Eierschecke und trockneten unsere Sachen. Und bei trocken fallen mir noch die Hungersteine ein. Das sind bei Niedrigwasser im Flussbett sichtbar werdende große Steine mit Text (z. B.: Wenn du mich siehst, dann weine. ) oder mit der Jahreszahl einer Dürre oder Hungersnot. Auch im Bereich der Dresdner Elbe wurden im letzten Jahr wieder einige Steine sichtbar. Da wünschen wir uns mal, dass sie allzeit im Verborgenen bleiben. Verborgen wird uns sicher nicht das Ziel unseres nächsten Ausfluges bleiben. Und spätestens da sehen wir uns wieder. Gelle! Ihr, meistens freundlicher Nachbar Werner Scuda Leserredakteur Ausgabe WUHLETAL JOuRNAL 19

20 Geschichten aus der Vergangenheit Unsere Neubauwohnung Es waren the last five years of the GDR. Die Kräne waren abgebaut, sie mussten in der Lily-Braun-Straße ihren Dienst tun, Fünfgeschosser hochziehen, und wir saßen im Grünen Haus, wo die Schlüssel vergeben wurden für eine Neubauwohnung. Wir hatten lange Zeit darauf gewartet, Arbeitsleistungen erbracht und Geld auf das Konto der AWG überwiesen. Aufnahmen aus dem Jahr 2017 Wir mussten die Ritzen in den Decken zwischen den Betonplatten zuschmieren, was keine leichte Sache war, weil der braune Mörtel immer wieder herausfiel. Er wollte einfach nicht oben halten. Bis ein alt eingesessener Maurer vorbeikam, zuerst an die Decke sah, dann auf den Boden, wo kleine braune Häufchen lagen, und lachte: Sieht ja aus, als wollte eine Schwalbe ihr Nest bauen. Uns war nicht zum Lachen. Das sollte doch unsere Neubauwohnung werden, und da wollten wir alles Mögliche, aber keine Ritzen zwischen den Betonplatten in der Decke. Wartet mal! Der Maurer drehte sich auf dem Absatz um und verschwand. Als er wiederkam, hatte er eine Tüte in der Hand, da drinnen war weißes Gold: Gips, ihr müsst Gips in den Mörtel mischen, dann hält er, weil der Gips zieht gleich, der Mörtel braucht immer so lange... Wir mischten Gips in den Mörtel, und siehe da, unser Wohnzimmer wurde fertig und wohnlich. In einer Pause richteten wir es in Gedanken ein: Dort die Couch, dort das Sideboard mit dem Fernseher... Und meine Bücherregale, sagte meine Frau. Ich sah sie an und wischte ihr den Mörtel von der Stirn, der dort hingetropft war. Er war schon hart: Jetzt hält das Zeug wirklich. Man muss nur wissen, wie. wundersamen Welt im Westen erzählte. Ich dachte: Die fünf Jahre bis zur Maueröffnung hältste auch noch aus! Und als meine Frau dann im Grünen Haus die fünf Stück Dreipunkt-Sicherheitsschlüssel erhielt und wir mit der S-Bahn nach Kaulsdorf fuhren S- und U-Bahnhof Wuhletal war zu der Zeit allerhöchstens auf dem Reißbrett, da bekamen wir weiche Knie vor Freude Noch wohnten wir an der Mauer. Am S-Bahnhof Jannowitzbrücke ging es in eine Enklave, die sich vom Ostbahnhof über den Engeldamm und die Heinrich- Heine-Straße bis zum Spittelmarkt zog. Da gab es kein Raus, allerdings hatte sich die Besuchsgenehmigung gelockert. Meine Frau erhielt die Erlaubnis, den Onkel in Hamburg zum Geburtstag zu besuchen: Willst du nicht mit? Ich wollte nicht. Wir hatten zur gleichen Zeit eine Reise vom FDGB erhalten, das war der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund der DDR. Es sollte nach Ahlbeck gehen, vier Personen, vierzehn Tage Vollpension, direkt am Strand, 460 Mark, ein Traum. Nee, ich fahr mit den Kindern nach Ahlbeck, nehme ich eben die Mutter mit. In Ahlbeck kann ich mit meiner Ostmark den Leuten die Oogen zudrücken, Drüben muss ich um jede Mark bitten. Ein bisschen neidisch war ich schon, als meine Frau wiederkam, und von der und Glück. Unser kleines Nest an der Jannowitzbrücke hatte Außentoilette, einfach verglaste Fenster, die im Winter zufroren, und einen Kachelofen, und hier, in der (Zeitsprung) WG Wuhletal erwarteten uns Zentralheizung auf Fernwärmebasis, Thermofenster, ein eigenes Bad, weicher Fußbodenbelag und frisch renovierte Decken, weiß, mit Raufaser. Ich stupste meine Frau in die Seite und zeigte nach oben: Unsere Fugen sind dicht. Der Gips hält, was er verspricht. Draußen fuhr der Möbelwagen vor, über Bretter mussten sich die Transporteure ihren Weg bahnen: Grünanlagen müsst ihr aber noch machen, dammich, wenigstens einen Weg! Man sackt ja ein in diesen Sumpf. Machen wir, gab ich zur Antwort und stand wie Graf Koks von der Gasanstalt (Berliner Mundart) auf der Freitreppe unseres Schlosses. Manuel Kunze Leserredakteur 20 WUHLETAL JOuRNAL Ausgabe

21 Ausflugsangebot: Tagesfahrt nach Schwerin am 6. August 2019 Begleiten Sie uns in die Stadt der sieben Seen Die herrliche Lage am Ufer des Sees macht die Stadt zu einem beliebten Reiseziel. Nach dem Mittagessen treffen Sie sich am Anleger, um sich die Silhouette der sehenswerten Stadt, das märchenhafte Schloss und die Inseln im See vom Wasser aus anzuschauen. Wieder an Land angekommen, erkunden Sie die Stadt bei einem Stadtrundgang. Repräsentative Bauten und der sehenswerte Dom gruppieren sich um den Marktplatz. Die Attraktion der Landeshauptstadt ist zweifelsfrei das prachtvolle Schloss, eines der berühmtesten Bauwerke des Historismus und heute Sitz der Landesregierung. Reisedatum: Dienstag, 6. August 2019 Abfahrten: 07:45 Uhr Zustieg 1 Gutenbergstraße/ Parkplatz schwarzer Netto 08:00 Uhr Zustieg 2 Bushaltestelle U-Bahnhof Kienberg/Hellersdorfer Straße in Richtung Helle Mitte Preis pro Person: 59,50 Leistungen: busfahrt im Komfortreisebus mit Bordservice Mittagessen Schifffahrt kleiner Stadtrundgang Kaffee und Kuchen thover-reiseleitung Veranstalter: ThoVer-Reisen Inhaber: Herr Thomas-Peter Versin Rubensstraße 17, Berlin, Tel.: oder Anmeldung: bis 23. Juli 2019 im MAXIE-Treff, Tel , oder in der Geschäftsstelle, Tel.: Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen

22 Ich packe meinen Koffer und nehme mit Wenn Hasso und Co. auf Reisen gehen. Sommer, Sonne, Strand und der haarige Vierbeiner. Für manch einen gehört das Haustier ebenso zum Urlaub, wie Strand und Palmen. Doch was mit dem Hund so einfach scheint, erfordert für andere haarige oder gefiederte Gefährten einen vermeintlich größeren logistischen Aufwand. Doch ist dem so? Steckt der Hund, der beste Freund des Menschen, eine Reise per Bus, Bahn oder gar Flugzeug besser weg als unsere Stubentiger? Und was ist mit dem Wellensittich oder dem geliebten Hamster? Ein Urlaub bei meinen Schwiegereltern mit unseren Kaninchen glich stets einem kleinen Umzug: Käfigunterschale, Heuschale, Gitterelemente (um einen mindestens 4 m² großen Bereich abgrenzen zu können), Folie (falls doch etwas daneben geht), Teppich, Näpfe, Häuschen und Notfallmedizin, dazu Einstreu und Heu. War das erst einmal im Auto untergebracht, mussten noch unser Koffer und natürlich die Transportbox selbst sicher verstaut werden. Die Reise mit dem eigenen Auto ist für den Hund scheinbar die angenehmste, kann er doch in kleinen Pausen sein Geschäft erledigen die Katze dagegen Kater Max genießt sein gewohntes Versteck Kaninchen Ibn und Took mit ihrem Hausstand auf Reisen muss in der Transportbox bleiben. In der Zwischenzeit erlauben zwar auch Bahn und Busunternehmen die Mitnahme von Haustieren, das Problem bleibt aber bestehen, zumal mit diesen Fortbewegungsmitteln auch andere Personen reisen und sich womöglich vom Katzenjammer gestört fühlen könnten. Schließlich erlaubt das Flugzeug, auch weiter entfernte Ziele in kurzer Zeit zu erreichen. Die Reise per Flugzeug ist für kleine Hunde in der Passagierkabine möglich, größere müssen dagegen in einem speziellen Frachtcontainer untergebracht werden. In beiden Fällen sollte man sich vorab genau über die Größen der Transportboxen informieren, da man diese selbst stellen muss. Sie sollte stabil sein und dem Tier ausreichend Platz zum Stehen und Drehen bieten. Die Daten des Besitzers sollten neben den Daten des Hundes an der Außenwand der Box gut sichtbar angebracht werden am besten auch die Adresse des Urlaubsortes. Die Tierschutzorganisation Peta weist eindringlich darauf hin, dass Frachträume bisweilen kaum oder gar nicht belüftet und klimatisiert sind, um Brände zu vermeiden dies birgt ein hohes Risiko für Ihr Tier, erst recht, wenn es bei sommerlichen Temperaturen zu langen Wartezeiten auf dem Rollfeld kommt. Neben den logistischen Fragen muss auch die Gesundheit des Tieres berücksichtigt werden. Innerhalb der EU darf Ihr Tier mit dem Heimtierausweis reisen, muss gechipt und gegen Tollwut geimpft sein. Einige Länder fordern zusätzlich eine Behandlung gegen Band- DetailInformationen Innerhalb der EU benötigt Ihr Tier den Heimtierausweis, eine eindeutige Markierung sowie eine Tollwutimpfung. Nähere Informationen zu Einreisebestimmungen der Haustiere sind auf den Seiten des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung ( Tier/HausUndZootiere/Heimtiere/ _Texte/Heimtierausweis.html) bzw. auf den Botschaftsseiten zu finden. Die Kosten für Flugreisen variieren je nach Größe des Tieres und Strecke zwischen 50 und 300. Die Bahn lässt nur kleine Hunde unentgeltlich reisen, größere müssen den halben Fahrpreis zahlen. Einige Nicht-EU Länder fordern nach der Einreise eine Quarantäne oder lassen sogenannte Listenhunde gar nicht erst einreisen. 22 WUHLETAL JOuRNAL Ausgabe

23 würmer. Hier sollte man sich vorab auf den Seiten des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (Reiseziele innerhalb der EU) bzw. den Botschaftsseiten des Landes informieren. Süd- und osteuropäische Reiseziele beheimaten zudem Zecken- und Mückenarten, die Krankheiten auf Hunde und Katzen übertragen können. Mit diesen Informationen im Hinterkopf erscheint ein Ferienhaus an der Ostsee womöglich doch geeigneter für den entspannten Familienurlaub. Und wer nicht auf tropische Temperaturen verzichten möchte, findet vielleicht jemanden in der Familie, der Hasso oder Blacky aufnehmen kann. In Berlin gibt es neben Tierpensionen, die auch Kleintieren eine artgerechte Haltung mit ausreichend Auslauf bieten, Tiersitter, die Ihren Liebling in seinem gewohnten Umfeld versorgen und bei der Gelegenheit auch den Briefkasten leeren und Blumen gießen. Schließlich soll die Urlaubszeit für alle eine entspannte Zeit sein. Anne Biermann Leserredakteurin Na, auf den Hund gekommen?! Von Tretminen, Truhen und Treulosigkeit In meinem Reisebericht Elbflorenz bemerkte ich, wie, im Gegensatz zu Berlin (Hellersdorf), doch Dresden sauber und hundeleer ist. Und da fiel mir die Redewendung, oft als Begrüßung, mit dem Hund ein. Kennen Sie sicher, liebe Nachbarn? Ich, auch. Na ja, Hund, bzw. Hundehalter ist ja ohnehin ein Lieblingsthema von mir. Aber nein, ich habe nichts gegen Hunde; habe manchmal selbst einen in Tagespflege. Sie sind ein wichtiges, wenn nicht gar das wichtigste Tier in unserer Gesellschaft, im sozialen Umfeld. Nun ja, die Halter sind s, die mich manchmal ärgern und erzürnen. Sie kennen doch der will doch nur. Aber müssen denn Schnuffi und Bello auf dem Kinderspielplatz im Innenhof rumtollen?! Ja, und die beiden sind es dann auch, die mich zwingen, nicht nur Stolperstellen vor der Haustür, sondern eben auch na Sie wissen schon, auszuweichen. Und daran sind die Hunde ja nun wirklich nur in zweiter Instanz schuld. Aber das soll nicht Inhalt dieses Beitrages sein. Das wird und wurde ja im Zusammenhang mit dem neuen Hundegesetz in den Medien und unter den Haltern und Nichthaltern thematisiert und diskutiert. Ich frage Sie: Wissen Sie denn, wie es zu dem Spruch da oben in der Überschrift kam? Was er bedeutet, ist wohl klar: Jemandem geht es nicht so gut; materiell, gesundheitlich. Und überhaupt, man ist angeschlagen. Und so in etwa ist auch eine Erklärung für diese Redewendung. Die will ich mal aufgreifen: Also, ganz, ganz früher, als viele Menschen noch viel Geld hatten, wurde das Ersparte nicht zinsträchtig zur Bank gebracht, sondern in die Geldtruhe gelegt. Und auf dem Truhengrund befand sich oft ein geschnitzter oder gemalter (Wach-) Hund. Der sollte einerseits Diebe er- und abschrecken und andererseits den Besitzer zur Sparsamkeit ermahnen. Manche Truhen waren auch mit einem Hundefell ausgelegt; da klapperte das Geld nicht so laut. Hatte der Besitzer nun fast alles Geld ausgegeben, war die Truhe leer und der Hund oder eben das Hundefell kam zum Vorschein; man war auf den Hund gekommen ; man war pleite. Schrecklicher ist da eine andere Interpretation. Und die geht so: Im Mittelalter war auf den Hund kommen eine ernste Bestrafung für meist Adlige, die ihrem Herrn untreu waren. Der Delinquent musste im Büßerhemd und mit einen Hund auf dem Rücken Objekt in der Ausstellung Frag deine Stadt im Märkischen Museum durch die Straßen gehen. Mit dem öffentlichen Tragen des als besonders treu geltenden Hundes zeigte der so Verurteilte, dass er die gebrochene Treue wieder auf sich nahm. Und er hatte dann noch Schwein wieder so eine Redewendung, wenn dieser Ehrstrafe nicht noch die Vollstreckung des Todesurteiles folgte (w)au, (w)au! Ich kenne aber auch die Behauptung, wer in Hundekot tritt, der hat Glück. Und Glück und Frohsinn, das wünsche ich Ihnen und mir. (Übrigens: ich bin das nicht auf dem Foto!) Ihr meist freundlicher Nachbar Werner Scuda Ausgabe WUHLETAL JOuRNAL 23

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