Einblick(e) Das liebe Geld 02/ 2013

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1 Einblick(e) 02/ 2013 Zeitschrift für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft mit den Einrichtungen Augustahospital Anholt, Clemens hospital Münster, Raphaelsklinik Münster und St. Walburga-Krankenhaus Meschede Das liebe Geld Aus dem Inhalt: Parkinson-Tag 2013 im Augustahospital 10 Jahre Geschwisterschule im Clemenshospital Raphaelsklinik: Neue Hoffnung bei Lebermetastasen Patientenforum Herzinsuffizienz in Meschede

2 IMPRESSUM Herausgeber Misericordia GmbH Düesbergweg Münster Telefon Redaktionsleitung Michael Bührke Raphaelsklinik, Münster Telefon Redaktionsmitglieder Sandra Büger Augustahospital Telefon Ilka Gabriel Clemenshospital, Münster Telefon Claudia Winkelsett Clemenshospital und Raphaelsklinik, Münster Telefon Judith Dümpelmann St. Walburga-Krankenhaus, Meschede Wolfgang Halberscheidt St. Walburga-Krankenhaus, Meschede Telefon Alexandra Schenuit St. Walburga-Krankenhaus, Meschede Telefon kontakt zur Redaktion: einblicke@misericordia.de Erscheinungsweise halbjährlich Auflage Titelbild: Andrei Tsalko - Fotolia.com Sie möchten einen Leserbrief zu einem der erschienenen Artikel schreiben? Senden Sie diesen bitte per an einblicke@misericordia.de. Bitte vergessen Sie nicht Ihren Namen, Ihre Abteilung und Ihr Krankenhaus zu nennen. Die Redaktion behält sich Kürzungen und die Nichtveröffentlichung vor. Zur besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Fällen nur die männliche Schreibweise statt der männlichen und weiblichen verwendet. INHALT D U R C H B L I C K 4 Das liebe Geld Ü B E R B L I C K Augustahospital 8 Bundesgesundheitsminister zu Gast 9 MS-Sprechstunde 10 Carl Philipp Fürst zu Salm-Salm überreichte Scheck 11 Parkinson-Tag 2013 Clemenshospital 12 Welthirntumortag 12 Treffen der Transplantationsbeauftragten 13 Lungenkrebstag Joy kämpft sich ins Leben zurück 15 Telefonaktion Darmgesundheit 15 Spenden für Kinderklinik 16 Ein Netzwerk der Hilfe 17 Kinoabend für Mitarbeiter Raphaelsklinik 17 Neue Hoffnung bei Lebermetastasen 19 Patientenforum zum Thema Bauchspeicheldrüse 19 Dr. Eisenbarth-Skulptur 20 Ausstellung: Krisengebiete 21 Fotogruppe 80 Münster begeis - tert Publikum 21 Tatort Raphaelsklinik 22 Sport ist gut in jedem Alter! 22 Tabuthema Stuhlinkontinenz 23 Preisausschreiben St. Walburga-Krankenhaus Hospiz- und Palliativtag 24 Krankenpflegeschule besucht Labor in Münster 25 Neuer Funktionstrakt fertiggestellt 26 Kitabesuch im Krankenhaus 27 Interdisziplinärer Austausch von Kieferorthopäden, Zahnärzten und Physiotherapeuten 28 Patientenforum Herzinsuffizienz Mescheder Praxisanleiter-Symposiums 30 Berufsinfobörse 30 Selbsthilfegruppen nutzten Aktionstag 31 Info-Terminal im Foyer 32 Ausstellung der Villa KünstlerBunt e.v. 32 Schmink-Seminar 33 Gesundheitswoche Betriebsfest 34 Heiteres Rudelsingen 35 Klinikleitung gratuliert Wolltätern W E I T B L I C K Clemenshospital 12 OP verhindert Querschnittslähmung 36 Neuroonkologisches Zentrum zertifiziert 37 Aktion Saubere Hände 38 Zehn Jahre Geschwisterschule 39 Kauffrauen und -männer im Gesundheitswesen Raphaelsklinik 39 Medizinische Klinik I ausgezeichnet 40 Neues Prostatazentrum gegründet St. Walburga-Krankenhaus 40 Noch mehr Sicherheit für die Patienten 41 Elternschule bietet professionelle Begleitung M I T - M E N S C H E N 42 Im Augustahospital wird familiäres Betriebsklima gepflegt 42 Prof. Johannes Weßling neuer Chefarzt der Radiologie 43 Engagierter Nachwuchs für die Pflege 43 Ausgezeichnete Chefärzte 44 Chefärzte im St. Walburga- Krankenhaus verabschiedet 45 Examen Chefarzt im Blaumann 48 Jubiläen 50 Nachrufe 2 EINBLICK(E)

3 M I S E R I C O R D I A WEIHNACHTEN 2013 Das Weihnachtsevangelium sagt uns: Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Dieses wahre Licht ist Jesus Christus. Jeder, der an ihn glaubt, bleibt nicht in der Finsternis. Alle Menschen, die mit diesem Licht zu tun haben, bekommen einen Sinn in ihrem Leben. Denn das Licht Jesu kann uns neue Wege zeigen und Orientierung geben. Es kann uns fähig machen, unseren Mitmenschen neu zu begegnen und die Hand zur Versöhnung auszustrecken. Es kann uns die Kraft geben, auch die schwierigen Zeiten durchzustehen. Von diesem wahren Licht geleitet lasst uns freudig und erwartungsvoll dem Jahr 2014 entgegensehen. EINBLICK(E) 3

4 D U R C H B L I C K Titelthema: Das liebe Geld Liebe Leserin, lieber Leser, das Ungleichgewicht zwischen dem, was in den Krankenhäusern von uns allen an jedem Tag des Jahres geleistet wird und dem, was wir im Gegenzug von den Kassen erhalten, sorgt inzwischen für eine immer größere finanzielle Schieflage bei vielen deutschen Kliniken. Auf dieses Problem haben wir auch in der Einblick(e) in der Vergangenheit immer wieder hingewiesen. Nun dachten wir uns, dass es an der Zeit sei, dieses wichtige Thema zum Titelthema zu machen. Ein erns - tes Thema aber sicher für uns alle spannend und von großer Bedeutung. Das Team Ihrer Einblick(e) wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes und erfolgreiches Jahr Für das Redaktionsteam Michael Bührke Jeder Cent zählt! Krankenhausfinanzierung. Ein nicht ganz einfaches, oftmals selbst für Personen, die schon einige Jahre im Krankenhaussektor tätig sind, undurchsichtiges Thema. Betroffen von der in letzter Zeit unerfreulichen Entwicklung vor allem in Form einer rigiden Sparpolitik sind jedoch mehr als eine Millionen Deutsche, die in diesem Sektor tätig sind. Für mehr Leistung wird immer weniger gezahlt. Kliniken müssen immer mehr Patienten behandeln, der steigende Aufwand wird aber nicht dementsprechend vergütet. Umso ärgerlicher angesichts der guten finanziellen Lage der Krankenkassen. Nicht nur Stefan Kentrup, Geschäftsführer des Clemenshospitals und der Raphaelsklinik, fordert von der Politik eine faire Finanzierung und gerechtere Umverteilung der Finanzmittel. 2,1 Milliarden Euro gesetzliche Kürzungen zulasten der Krankenhäuser von 2011 bis Diesen Belastungen stehen Überschüsse bei Krankenkassen und Gesundheitsfonds von über 25 Milliarden Euro gegenüber. Dabei brauchen die Krankenhäuser jeden Cent für die Patientenversorgung, erläutern Vertreter der Deutschen Krankenhausgesellschaft und das kann Kentrup unterstreichen. Die eklatante Unterfinanzierung macht allen Kliniken zu schaffen. Nur ein Viertel der deutschen Krankenhäuser schätzte 2012 seine wirtschaftliche Lage noch als gut ein. Tendenz fallend. Aktuell gilt in Deutschland für die Steuerung eines Volumens von 60 Milliarden Euro, die der Krankenhaus-Sektor erwirtschaftet, das duale Finanzierungssystem. Hierbei wird zwischen den Investitionskosten und den laufenden Betriebskosten unterschieden. Die Investitionskosten werden über die Bundesländer durch steuerfinanzierte Förderungen subventioniert. Bei der Zuteilung der Gelder müssen die Länder eine flächendeckende, stationäre Versorgung gewährleisten. Seit einigen Jahren werden Förderpauschalen wie z. B. Baupauschalen gezahlt, die jedoch häufig zu gering sind. Daher ist man nun zusätzlich auf Kreditfinanzierungen durch Banken angewiesen insbesondere im Fall einer schlechten Kas- senlage eines Landes. Die Zuständigkeit der laufenden Betriebskosten liegt bei den Krankenkassen. Hier kann eine Klinik ebenso wie bei den Investitionskosten nur schwer kostendeckend arbeiten. Dies liegt nicht zuletzt an dem 2007 verabschiedeten GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz zur Stärkung des Wettbewerbs der gesetzlichen Krankenkassen. Dieses beinhaltet die Streichung von Geldern. Die Personalkosten beispielsweise steigen alleine durch die Tariferhöhungen kontinuierlich, was nun nicht mehr refinanziert werden kann. Die Töpfe der Krankenkassen füllen sich, die der Kliniken schrumpfen. Auf diese große Ungerechtigkeit haben die Geschäftsführer der münsterischen Kliniken diverse Male in der Presse hingewiesen. Es entsteht so Stefan Kentrup ein Hamsterradeffekt. Die Krankenhäuser müssen immer mehr Leistung zur Kostendeckung erbringen, obwohl nur 70 Prozent der Mehrleistung von den Krankenkassen finanziert wird. Kostendeckung kann so nicht funktionieren. Die Verteilung der Mittel, die letztendlich dem Clemenshospital und der Raphaelsklinik zur Verfügung stehen, erfolgt ähnlich der vieler anderer Unternehmen. Zu Beginn des Jahres entscheidet ein Gremium rund um die Geschäftsführung über die Verwendung der Fördermittel und über das Tätigen von Investitionen. Die Entscheidung ist abhängig von den zu erbringenden Leistungen und den geplanten Projekten (Bauprojekte, Beschaffung von medizinischer Gerätschaft). Für die notwendige Medizintechnik stellen die Ärzte Anträge, die in den Wirtschaftsplan der Häuser einfließen; Ersatzbeschaffungen haben Priorität. Aktuell fließt ein hohes Volumen in die bauliche Weiterentwicklung unserer Krankenhäuser. Diese sind auf lange Sicht zwingend notwendig, um weiterhin positiv wirtschaften zu können. Die Einrichtung einer Station für Wahlleistungspatienten und die dadurch höhere Anzahl von Ein-Bett-Zimmern verringert in Zukunft die Blockierung von Mehrbettzimmern durch isolierpflichtige Patienten. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Steigerung der flexiblen Bettenbelegung. 4 EINBLICK(E)

5 D U R C H B L I C K Ein Punkt ist dem Geschäftsführer noch wichtig. Die Aussage der Politik, dass Deutschland ein zu teures Gesundheitswesen hat, kann er nicht nachvollziehen. Die Preise für Einzelleistungen wie z. B. Blinddarm-OPs sind in Deutschland verglichen mit dem europäischen Ausland trotz eines hohen Qualitätsstandards sehr gering. In fast allen europäischen Ländern müssen diese deutlich teurer bezahlt werden. Und noch etwas Positives möchte Stefan Kentrup mit auf den Weg geben: Trotz aller gesetzlichen Widrigkeiten ist es unseren beiden Kliniken im vergangenen Jahr gelungen, ein gutes positives Ergebnis zu erwirtschaften. Beide Häuser fahren weiterhin eine klare Wachstumsstrategie. Er sagt zu, dass auch in Zukunft nicht nur in die baulichen Strukturen, sondern auch in Personal investiert wird. Claudia Winkelsett Lecker und trotzdem günstig Geht das? Beim Blick ins Portmonee wird schnell klar, dass gerade beim Lebensmitteleinkauf die Scheine oftmals nur so davonfliegen. Mit vier Euro pro Nase kommt man da nicht weit aber etwa diese Summe haben Deutschlands Küchenchefs in den Kliniken durchschnittlich pro Patient und Tag zur Verfügung. Vom Frühstück über das Mittagessen und den Nachmittagskuchen bis zum Abendbrot muss das reichen. Klar, wenn die Kartoffeln gleich zentnerweise in den Keller wandern, ist die einzelne Knolle günstiger, als wenn man mit fünf Gloria oder drei Sieglinde in der Tasche vom Markt nach Hause kommt. Aber nicht nur die Menge bestimmt den Preis. In enger Zusammenarbeit mit dem Einkauf können wir oft sehr gute Konditionen aushandeln erläutert Dieter Lüttmann, der in der Raphaelsklinik den Löffel schwingt. Er trifft sich mehrmals im Jahr mit seinen Kollegen der anderen Häuser der Misericordia, gemeinsam beraten sie, wie Preis und Qualität gut unter einen Hut zu bekommen sind. Dass ihnen dies meist sehr gut gelingt, zeigen die Rückmeldungen vieler Patienten. Wir überlegen zum Beispiel, ob wir bestimmte Dinge gut und günstig selber machen können oder ob wir sie besser vom Lieferanten einkaufen sollten. Zu vielen dieser Lieferanten haben sich im Laufe der Jahre vertrauensvolle Partnerschaften entwickelt, auch dies wirkt sich günstig auf den Preis aus, berichtet der Küchenchef. Im Vordergrund steht auch, möglichst regionale Lieferanten zu bevorzugen. Die Produkte sind dann frischer und es müssen keine weiten Anfahrtswege mitbezahlt werden. So kommt das Fleisch zum Beispiel aus dem nur rund 35 Kilometer entfernten Sassenberg. Eine wichtige Aufgabe übernehmen die Verpflegungsassistentinnen, die im Ge - spräch mit dem Patienten zum Beispiel den individuellen Appetit erfragen. So können die Mahlzeiten bedarfsgerecht produziert und Überproduktionen möglichst vermieden werden. Wir beobachten zudem sehr genau den Speisenrücklauf von den Stationen, auch das Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege liefert uns entscheidende Hinweise auf die Vorlieben unserer Patienten, sagt Lüttmann. Den Küchenchefs gelingt es dabei immer wieder, durch kluges Wirtschaften ein kleines Plus in der Kasse anzusammeln, das dann ein besonders festliches Essen an Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten ermöglicht. Michael Bührke EINBLICK(E) 5

6 D U R C H B L I C K Ein gutes Beispiel für die gelungenen Baumaßnahmen der letzten Jahre im Clemenshospital. Baumaßnahmen trotz leerer Kassen? Wie passt das zusammen? Jeder spricht davon, dass es den Krankenhäusern finanziell sehr schlecht geht und trotzdem realisieren die Raphaelsklinik und das Clemenshospital millionenschwere Bauprojekte. Richtig ist, dass der wirtschaftliche Druck, welcher auf den Krankenhäusern lastet, insbesondere nach dem Jahr 2011 enorm ist. Diesen finanziellen Druck verspüren natürlich auch die Raphaelsklinik und das Clemenshospital. Nicht zu erwarten ist, dass dieser finanzielle Druck in den nächs ten Jahren abnehmen wird, bzw. dass die Gesundheitspolitik entschieden mehr finanzielle Mittel dem Gesundheitssystem und somit auch uns Krankenhäusern zur Verfügung stellen wird. Fazit: Die Herausforderungen der Zukunft werden weiter zunehmen. Aus diesem Grunde ist es von entscheidender Bedeutung, dass man sich heute auf die Zukunft einstellt. Ein Aspekt ist hierbei, dass wir unsere Krankenhäuser hinsichtlich ihrer baulichen Struktur weiterentwickeln. Durch die aktuellen Baumaßnahmen schaffen wir verbesserte Verkehrswege, bessere Unterbringungsmöglichkeiten, eine bedarfsgerechtere Aufteilung zwischen Ein-, Zwei- oder Dreibettzimmern, ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vieles mehr. Diese baulichen Verbesserungen sind in der Zukunft dann das Fundament, welches die erforderliche Weiterentwicklung von Prozessen, Patientenwachstum etc. realistisch erscheinen lässt, sodass unsere Krankenhäuser auch in Zukunft wettbewerbsfähige Partner in der stationären Gesundheitsversorgung Münsters bleiben. Wichtig ist festzuhalten, dass die Investitionen in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsführung mindestens genauso wichtig ist, wie in die Strukturen, da ohne die Fachkräfte in unseren Häusern die tägliche Arbeit nicht zu absolvieren wäre. Diese Thematik ist der Geschäftsführung ein sehr wichtiges Anliegen und wird auch weiterhin verfolgt. Christian Bake Verwaltungsdirektor Clemenshospital 6 EINBLICK(E)

7 D U R C H B L I C K Wie funktioniert der Einkauf und die Materialwirtschaft des Krankenhauses Eine Rampe, viele Transportwagen, LKWs, viele Papierkartons und ein Schild an der Tür auf dem steht Zentraleinkauf (Bild 1). Einige Mitarbeiter werden wahrscheinlich noch nie selber dort gewesen sein, im Haus Lioba das nach Kernsanierung und Renovierung zum Standort des Zentraleinkaufs geworden ist. Hier wird sich darum gekümmert, dass auf allen Stationen, Funktionsabteilungen oder im OP immer ausreichend Verbrauchsmaterial vorhanden ist. Im St. Walburga Krankenhaus wird mit einem sogenannten Modulsystem gearbeitet. Dabei reicht es aus, dass, wenn auf den Stationen eine bestimmte Sache zur Neige geht, nehmen wir als Beispiel Tupfer, die Krankenschwester oder der Krankenpfleger ein Kärtchen (Bild 2) aus der Schublade, in der die Tupfer liegen, zieht. Dieses Kärtchen wandert mit anderen Kärtchen in ein kleines Kästchen das auf jeder Station des Hauses steht. Sämtliche Kästchen mit den Karten kommen bei dem Versorgungsassistenten Station, im St. Walburga Krankenhaus ist dies Berthold Schulte (Bild 3), an. Die Kärtchen werden von ihm im Einkauf eingescannt und das fehlende Material aus dem Lager genommen. Es wird ein Transportwagen mit Materialien zusammengestellt, der zweimal in der Woche nachmittags vom Versorgungsassistenten auf den Stationen verteilt wird. Der Versorgungsassistent weiß dann genau in welcher Schublade die Tupfer fehlen und wie durch Geisterhand ist die Schublade wieder mit vielen Tupfern befüllt, Dank der kleinen Kärtchen des Modulsystems! Der Versorgungsassistent ist auf den Stationen auch beratend tätig, er hilft beim Einräumen der Schränke und der Übersichtlichkeit der Materialien. Auch muss er z. B. darauf achten, dass schwere Artikel nicht höher als anderthalb Meter in die Schränke geräumt werden, damit kein Mitarbeiter von schweren Materialien verletzt werden kann. Auf jeder Station des Hauses ist immer ein Wochenbedarf an Material vorhanden. Durch dieses Modulsystem werden die Schwestern und Pfleger auf den Stationen in hohem Maße entlastet. Einige Produkte werden im St. Walburga Krankenhaus seit 25 Jahren unverändert bestellt, weil sie sich seit so langer Zeit bewährt haben. Viele Artikel werden von den Herstellern Produktveränderungen unterzogen. Bei veränderten Produkten gehen Muster in die einzelnen Abteilungen und Stationen und werden im Echtbetrieb ausprobiert. Einige neue Produkte werden als gut befunden, andere fallen durch. Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet der OP mit Operations-Kits, das sind von Firmen fertig zusammengestellte Sets, in denen sich sämtliche Materialien befinden, die z. B. für eine Sectio benötigt werden. Die Kits werden nach den Wünschen der Chefärzte der einzelnen Abteilungen für jede OP-Form eigens von einer Firma zusammengestellt, verpackt und an die Abteilung oder das Zentrallager des Hauses geliefert, der diese dann an den OP weiterleitet. Eine Firma erhält z. B. für ein Jahr ein Fertigungsauftrag für OP-Kits Sectio. Die Firma packt dann ca. 60 Sets und lagert diese für ein Jahr ein. Der OP selbst bevorratet immer nur eine kleine Anzahl an Kits, die dann nach Bedarf nachgeordert werden. Das St. Walburga-Krankenhaus arbeitet seit Mitte der 90er Jahren mit Konsignationsverträgen. Wahrscheinlich kennt nicht jeder dieses Wort: Das Konsignationslager ist ein Warenlager eines Lieferanten oder Dienstleisters, welches sich beim Kunden (Abnehmer) befindet. Die Ware verbleibt solange im Eigentum des Lieferanten, bis der Kunde sie aus dem Lager entnimmt. Erst zum Zeitpunkt der Entnahme findet eine Lieferung als Grundlage der Rechnungserstellung statt (Quelle: Wikipedia). Durch diese Konsignationsverträge entstehen dem Krankenhaus erst dann Kosten wenn z. B. das Knie, die Hüfte, der Schrittmacher implantiert worden sind. Durch den Verbund unserer Krankenhäuser ist es möglich geworden, viele Artikel in großen Stückzahlen zu kaufen, was sich auf den Preis auswirkt. Die Einkaufsleiter aller vier Häuser treffen sich in regelmäßigen Abständen um sich auszutauschen. Ohne Einkauf kann ein Krankenhaus nicht funktionieren! Alexandra Schenuit EINBLICK(E) 7

8 Augustahospital Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr lobt das Augustahospital: Isselburg kann stolz auf seine Fachklinik sein Der Bundesgesundheitsminister hat s eilig, sein Terminplan ist tagsüber ziemlich durcheinander geraten. Daher betritt Daniel Bahr schnellen Schrittes das Foyer des Augustahospitals. Dort wird er von Geschäftsführer Gilbert Aldejohann, Verwaltungsdirektor Sebastian Lasczok, dem Ärztlichen Direktor PD Dr. Michael Haupts, Pflegedirektor Joachim Weidemann sowie Vertretern der örtlichen FDP herzlich begrüßt. Süß, da freut sich Carlotta, reagiert der Gast schmunzelnd, als ihm Lasczok als Willkommenspräsent den Schutzengel für die erst vor wenigen Monaten geborene Tochter überreicht. Dem Auftakt in der Eingangshalle folgt sogleich ein Rundgang durch das Gebäude. Erster Halt: das Schwesternzimmer auf der Station 3, in dem ein reger Gedankenaustausch mit Dr. Dieter Pöhlau, dem NRW-Landesvorsitzenden und Mitglied des Bundesvorstandes der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG), stattfindet. Zudem nutzt Bahr die Gelegenheit für Gespräche mit Patienten. Diese befinden sich gerade beim Abendessen, als die Delegation den Raum betritt. Nein, nein, bleiben Sie ruhig hier, wird der prominente Besucher, der die vertraute Runde keineswegs stören möchte, freundlich zum Verweilen eingeladen. Im weiteren Verlauf informiert er sich über die Therapiekonzepte insbesondere über die gerätegestützte Physiotherapie, bei der beispielsweise die Kraft, Koordination, Schnelligkeit und Flexibilität der Muskulatur trainiert werden können. Nach der Besichtigung des Hauses wartet auf den Politiker eine nette Überraschung: Bürgermeister Rudolf Geukes hat das Goldene Buch der Stadt Isselburg mitgebracht und bittet um die Signatur des Ministers. Der lässt sich nicht lange auffordern: Ab sofort dokumentieren Schriftzug und Erinnerungsbild den besonderen Moment. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (2.v.l.) ließ sich jetzt im Augustahospital Anholt von Verwaltungsdirektor Sebastian Lasczok, Geschäftsführer Gilbert Aldejohann, dem Ärztlichen Direktor PD Dr. Michael Haupts sowie von Dr. Dieter Pöhlau, NRW- Landesvorsitzender und Mitglied des Bundesvorstandes der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (v.l.), die Therapiekonzepte der Fachklinik erläutern. 8 EINBLICK(E)

9 Im Mittelpunkt der offiziellen Visite: Bahrs Impulsreferat zum Thema Anforderungen an eine nachhaltige Gesundheitspolitik, das er vor geladenen Gästen, Mitarbeitern und Patienten hält. Doch zunächst möchte der Redner dem Auditorium gern noch eine andere Botschaft mitteilen: Isselburg kann stolz auf seine Fachklinik sein, heißt es gleich in den ersten Sätzen. Das Augustahospital habe eine wichtige Nische gefunden, die es ermögliche, den Standort zu erhalten das sei gut für Isselburg und die Region. Darüber hinaus erläutert er, wie es gelingen kann, junge Mediziner zu begeistern, sich in ländlichen Gegenden niederzulassen, um dadurch dem gerade hier drohenden Ärztemangel entgegenzuwirken. O-Ton: Mit Zwang bekommen Sie keine jungen Ärzte aufs Land. Daher empfiehlt Bahr mit den Vorzügen des Kreises Borken zu werben, beispielsweise für etwaige Interessenten ein breites, kulturelles Angebot sowie eine umfangreiche Kinderbetreuung zu schaffen. Zudem seien die Kriterien für eine Zulassung zum ärztlichen Hochschulstudium wenig attraktiv. Wir brauchen andere Voraussetzungen als die Abiturnote, verlangt er. Hierin stimmt der Minister mit Annette Scherwinski, der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes, überein. Diese hat zu Beginn der Veranstaltung in ihren Ausführungen über die lokale Kampagne Hand aufs Herz den bevorstehenden Hausärztemangel detailliert erläutert, obendrein ebenso anschaulich aufgezeigt, wie die Initiative ein Zusammenschluss bedeutsamer Multiplikatoren diesem Problem begegnen will. Deshalb setzt Scherwinski neben günstigen Rahmenbedingungen auf maßgeschneiderte Weiterbildung. Nebenbei: Während der nächsten Wochen wird im Rahmen des erwähnten Hand aufs Herz -Kooperationsangebots ein Student im Augustahospital hospitieren. Ich bin mir jetzt schon sicher, dass er hier sehr zufrieden ist, betont die Fachfrau. Zum Abschluss beantwortet Daniel Bahr Fragen aus dem Publikum, gibt zusätzliche konkrete Tipps, wie es tatsächlich gelingen kann, Ärzte anzulocken. Sympathisch: Trotz des Termindrucks nimmt er sich für seine Gastgeber und Zuhörer viel Zeit. Mit Swing- und Jazz-Rhythmen der Musikband Die Zwillinge + Jazzuniversität klingt ein höchst interessanter Nachmittag aus. Wolfgang Halberscheidt und Sandra Büger MS-Sprechstunde im Augustahospital Verwaltungsdirektor Sebastian Lasczok und Katrin Kormann, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Kontaktkreises Bocholt, freuen sich auf den Start der MS-Sprechstunde. Von Betroffenen für Betroffene unter diesem Motto findet seit wenigen Wochen eine regelmäßig stattfindende Sprechstunde für MS-Patienten und deren Angehörige in den Räumlichkeiten des Augustahospitals statt. Dieses besondere Angebot ist durch eine neue Kooperation zwischen der neurologischen Klinik und dem Kontaktkreis Bocholt der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) möglich. Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Patienten und Betroffenen aus der Region diese außergewöhnliche Form des Austausches ermöglichen können, betont Verwaltungsdirektor Sebastian Lasczok. Möglich macht dieses das ausgeprägte Engagement von Katrin Kormann, ehrenamtliche Mitarbeiterin und Leiterin der MS-Selbsthilfegruppe in Bocholt, die mit der Idee an das Krankenhaus herantrat. Mir fallen immer wieder Situationen auf, in denen Betroffenen und deren Familien Informationen und Unterstützung fehlen hier möchte ich ansetzen, unterstreicht Kormann, wobei ihr der Tatendrang förmlich anzumerken ist. Beide Seiten sind hoch erfreut, als nach einem kurzen Rundgang durch das Haus bereits der erste Patient auf den offiziellen Start der Sprechstunde wartet. Dieser sollte im Verlauf der zwei Stunden nicht der Einzige bleiben es bestand großes Interesse seitens der Patienten, sodass sie sich sprichwörtlich die Klinke in die Hand gaben. Der erste Termin war bereits ein voller Erfolg, freut sich Lasczok. Und auch Kormann ist positiv überrascht. Mit so einer großen Nachfrage hätte ich am Anfang gar nicht gerechnet es hat wirklich Spaß ge - macht, strahlt sie. So blicken beide zuversichtlich auf den Fortbestand des gemeinsamen Projektes: Wir sind uns sicher, dass die Sprechstunde auch zukünftig gut angenommen wird. Den Patienten steht das Angebot jeden 1. Dienstag im Monat zwischen 15 und Uhr zur Verfügung. Sandra Büger EINBLICK(E) 9

10 Carl Philipp Fürst zu Salm-Salm überreichte stattlichen Scheck Carl Philipp Fürst zu Salm-Salm (3.v. l.) überreichte im Augastahospital Anholt Geschäftsführer Gilbert Aldejohann (2.v.l.) sowie Verwaltungsdirektor Sebastian Lasczok (4.v.l.) einen Scheck in Höhe von 7220 Euro zur Reparatur der historischen Windmühle, die als markantes Wahrzeichen den Park des Krankenhauses prägt. Über die großzügige Spende freuten sich zudem der Ärztliche Direktor PD Dr. Michael Haupts (v.l.), Pflegedirektor Joachim Weidemann sowie Pastoralreferentin Schwester Marie-Theres. Hoher Besuch hatte sich angekündigt. Und der sorgte im Foyer des Anholter Augustahospitals bereits nach wenigen Minuten für eine grandiose Überraschung: Kaum waren die ersten freundlichen Begrüßungsworte gewechselt, händigte Carl Philipp Fürst zu Salm- Salm der Betriebsleitung mit Geschäftsführer Gilbert Aldejohann, Verwaltungsdirektor Sebastian Lasczok, dem Ärztlichen Direktor PD Dr. Michael Haupts sowie Pflegedirektor Joachim Weidemann an der Spitze einen Scheck in Höhe von 7220 Euro aus. Die stattliche Summe, sie beruht auf einer noblen Geste: Aus Anlass des am 19. Mai begangenen 80. Geburtstages hatte Seine Durchlaucht auf etwaige Präsente verzichtet, stattdessen lieber Geldgeschenke zugunsten der hiesigen, weit über die Region hinaus bekannten Klinik für Neurologie erbeten. Ich wollte mich nicht in den Mittelpunkt stellen, betonte er bei der Übergabe, fand es erheblich angemessener, einen guten Zweck zu unterstützen. Der Vorschlag war seinerzeit beim Empfang des Jubilars in der Wasserburg von vielen Gratulanten beherzigt worden. Insofern, fügte der Fürst bescheiden hinzu, sind zweifellos all jene, die meine Idee aufgegriffen haben, die Hauptpersonen. Hocherfreut nahm Lasczok die Bankanweisung entgegen. Ihnen gebührt für ihre außergewöhnliche Initiative ein riesiges Dankeschön, wandte er sich direkt an den Gast, zugleich bedanken wir uns ebenso herzlich bei sämtlichen Spendern, die dem Aufruf derart großzügig folgten. Wofür der Betrag verwendet wird, darüber bestand schnell Einigkeit: Er soll dazu beitragen, dass jetzt alsbald Reparaturarbeiten an der historischen Windmühle, dem markanten Wahrzeichen im Park des Krankenhauses, in Auftrag gegeben werden können. Dass seit jeher soziale Belange in der Tradition der Familie zu Salm-Salm gepflegt wurden, machte Dr. Haupts während des Rundgangs durch das Gebäude deutlich. So verwies er auf das unvergessene, beispielhafte Engagement der Urahnin und Namenspatronin Fürstin Augusta, die sich im Jahr 1850 tatkräftig für den Städtischen Armenfonds und für ein christlich geprägtes Institut eingesetzt hatte. Eine Art Vorläufer der heutigen Einrichtung wie überhaupt die kontinuierliche Weiterentwicklung des Hospitals zur modernen, gezielt auf die Bedürfnisse der Patienten zugeschnittenen Fach-Adresse immer wieder von finanziellen Zuwendungen begleitet worden war. Welch beachtlichen Spezialisierungsgrad man dabei inzwischen erreicht hat, spiegelte die Besichtigung einzelner Stationen oder Therapieräume wider. Am Ende des knapp dreistündigen Treffens das Mittagessen in gemütlicher Runde rundete den gegenseitigen Gedankenaustausch ab strich Lasczok die harmonische Atmosphäre der Begegnung heraus: Sie war geprägt durch offene, vertrauensvolle Gespräche. Jeder am Tisch hat sich sehr wohl gefühlt. Wolfgang Halberscheidt 10 EINBLICK(E)

11 Viel Applaus für eine gelungene Veranstaltung: Parkinson-Tag 2013 begeisterte das Publikum Es waren Aufnahmen von hoher Beweiskraft: Die frappierenden Unterschiede im Vorher-Nachher- Video, sie sorgten unter den Gästen im vollbesetzten Versammlungssaal des Anholter Augustahospitals rasch für große Aufmerksamkeit. Bei dem vom Ärztlichen Direktor PD Dr. Michael Haupts und seinem Team mustergültig vorbereiteten Parkinson-Tag hatte Referent Prof. Dr. Alfons Schnitzler den Besuchern gerade einen Filmbeitrag gezeigt, in dem die Testperson anfangs kaum aufstehen, geschweige denn gehen konnte, dann aber nach einer durchgeführten tiefen Hirnstimulation (THS) erkennbar weniger motorische Schwierigkeiten offenbarte. Wie Schnitzler, renommierter Neurowissenschaftler an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität, den Besuchern erläuterte, handelt es sich dabei um eine Behandlungsform, die gemeinhin für Patienten in einem Stadium mit zumeist ausgeprägten Wirkfluktuationen oder starkem, durch pharmazeutische Präparate nicht beherrschbarem Zittern in Betracht kommt. Da werden Elektroden eines Schrittmachers unter lokaler Anästhesie in die Gehirnpartien eingeführt, dort dank hochmoderner High-Tech-Verfahren millimetergenau inmitten des zuvor ermittelten Areals platziert. Eine Methode, bei der Spezialisten verschiedener Disziplinen bereits während des Eingriffs die Lokalisation überprüfen, notfalls verfeinern können. Aufgrund des unter der Haut implantierten, von außen bedienbaren Generators lassen sich sodann Impulse ableiten, die Anreize für Nervenzellen schaffen und dadurch Blockaden letztlich abmildern. Aufschlussreich für das anwesende Publikum darunter Ärzte, Selbsthilfegruppen, Betroffene sowie deren Angehörige: Laut Schnitzler belegen inzwischen mehrere Studien, dass tiefe Hirnstimulation einen erheblichen Zuwachs an Lebensqualität bewirkt. Gerade deswegen wird in Forschungszentren umso intensiver durch aktuelle Erhebungen dokumentiert - ein frühzeitigerer Einsatz von THS-Verfahren untersucht. Gleichwohl, fügte der Redner unmissverständlich hinzu, bleibe es eine immer am individuellen Verlauf orientierte Entscheidung. Noch ist eine solche Operation nur eine Möglichkeit für Beim Parkinson-Tag 2013 sorgten (v. l.) Logopädin Silvia Hessling, Gastreferent Prof. Dr. Alfons Schnitzler sowie PD Dr. Michael Haupts, Ärztlicher Direktor des Augustahospitals, für sehr informative Vorträge. wenige tausend Erkrankte in Deutschland es existieren auch für alle anderen Patienten gute Therapien, was zwischendurch immer wieder reflektiert wurde. Verbesserung der Alltagszufriedenheit das Thema zog sich wie ein roter Faden durch das morgendliche Programm. So hatte Haupts zu Beginn charakteristische Eigenschaften einer mit zunehmendem Alter fortschreitenden Erkrankung geschildert, die nach der relativ erschwernisfreien Honeymoon -Phase deutliche Beeinträchtigungen verursacht Befindlichkeitsprobleme eben, welche sich auch im nichtmotorischen Bereich niederschlagen. Wie es dem Einzelnen aber gelingt, derlei Auswirkungen (z. B. Schlaflosigkeit, Schmerzattacken, Depressionen etc.) situationsgerecht zu bewältigen, ohne dass die jeweiligen Symptome überhand nehmen, dies wusste der Fachmann anschaulich zu berichten. Seine Ratschläge gipfelten in der Empfehlung, neben der Einnahme optimiert verordneter Arzneimittel sowie gezielt anberaumter sportlicher und krankengymnastischer Übungen sozial aktiv zu bleiben, dabei mehr denn je über einschlägige Netzwerke den Erfahrungsaustausch mit anderen zu suchen. Mehr und besseres Wissen, so lautete im Vorfeld der eigene Anspruch, sollte letztlich dazu beitragen, sich mit der Diagnose Morbus Parkinson konstruktiv auseinanderzusetzen. Haupts selbst gab hierfür nachhaltige Impulse die vielen, positiven Rückmeldungen während der Pause bestätigten es. Ähnlich praxisnah fielen jene nützlichen Tipps aus, die zum Abschluss Logopädin Silvia Hessling, Mitglied im Stab der Anholter Klinik, beisteuerte. Von ihr erhielten die Zuhörer sachkundige, obendrein detaillierte Hinweise, was zu tun ist, wenn etwa Schluckbeschwerden oder Sprechstörungen auftreten. Zudem legte sie dem Auditorium in einfühlsamer Weise dar, mit welchen Übungen oder Vorsorgemaßnahmen sich eventuelle Komplikationen vermeiden lassen. Eine gelungene Veranstaltung die Teilnehmer bedankten sich am Ende mit kräftigem Applaus. Wolfgang Halberscheidt EINBLICK(E) 11

12 Clemenshospital Welthirntumortag Wie bereits im letzten Jahr, gestaltete auch in diesem Jahr am 8. Juni die neurochirurgische Klinik des Clemenshospitals Münster anlässlich des Welt Hirntumortags einen Vormittag für Patienten, Angehörige und Interessierte aus dem medizinischen Bereich zum Thema der interdisziplinären Behandlung neuroonkologischer Erkrankungen in einem Netzwerk, welches die Bereiche der Praxis und Klinik verknüpft. Chefärztin Prof. Dr. med. Uta Schick, Oberarzt Dr. med. Bernd Hoffmann und Assistenzärztin Dr. med. Yasemin Tahsim-Oglou infomierten die Besucher dabei nicht nur über moderne Behandlungsmethoden sowie innovative chirurgische Techniken, sondern wiesen insbesondere auf die Notwendigkeit einer engen Kommunikation zwischen allen Beteiligten hin, um jedem Einzelfall nach bestem medizinischen Standard gerecht zu werden. Neben regelmäßigen Tumorkonferenzen, der Anwendung schonender und minimal invasiver OP Verfahren unter Anwendung modernster Geräte sowie zeitgemäßer Bestrahlungs und Chemotherapiekonzepte gehören dazu auch die umfassende neuropsychologische Diagnostik, die psychoonkologische Begleitung sowie die Anbindung der Betroffenen an Selbsthilfegruppen. Die interessierten Nachfragen der Gäste zeigten, dass speziell bei den Krankheitsbildern der Neuroonkologie noch ein großer Informationsbedarf gegeben ist. Treffen der Transplantationsbeauftragten Am 11. Juli trafen sich die Transplantationsbeauftragten der münsterschen Akutkrankenhäuser Clemenshospital, Raphaelsklinik, Universitätsklinikum, St. Franziskus-Hospital, Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup und des Evangelischen Krankenhauses im Clemenshospital Münster zu ihrem jährlichen Treffen. Diesmal standen die Fortbildung von ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitern, die Verteilung finanzieller Mittel des Landes, das Ende der Inhouse- Koordinatoren und der Tag der Organspende im Jahr 2014 auf der Agenda. Das Treffen sei keine Reaktion auf die Skandale der vergangenen Monate, sondern eine jährlich angelegte Zusammenkunft, um das Thema Organspende in die Öffentlichkeit zu rücken und die Spendebereitschaft zu steigern, betonten die Experten. Die Organspende wird vor dem Tod zu wenig thematisiert, so Dr. Antonius Beermann, Oberarzt am Clemenshospital. Dem entgegen zu wirken haben sich die Transplantationsbeauftragten zum Ziel gemacht. Sie wollen Aufklärungsarbeit innerhalb der Ärzteschaft und der Bevölkerung leisten, so halten sich zum Beispiel viele Menschen aufgrund einer chronischen Erkrankung fälschlicherweise für ungeeignet zur Organspende. Dass solche Zweifel beseitigt werden, wünscht sich auch der Musiker und Transplantati- Dr. Michael Kros, Dr. Antonius Beermann, Dorothee Lamann, Dr. Norbert Mertes, Dieter Kemmerling, Prof. Dr. Barbara Suwelack, Dr. Dietrich Brückner und Dr. Mario Santamaria (v. l.) trafen sich im Clemenshospital. onspatient Dieter Kemmerling. Der Vorsitzende der Initiative No Panic for Organic setzt sich dafür ein, dass der Gedanke der Organspende innerhalb der Gesellschaft positiv wahrgenommen wird: Jeder kann in diese Situation kommen. Dann brauchen wir einen anderen Menschen um weiterleben zu können. Wegen der vereinzelten Transplantationsskandale in deutschen Krankenhäusern ist die Zahl der Organspender innerhalb der letzten Monate massiv gesunken. Alleine für eine Nierentransplantation stehen aktuell 600 Patienten auf der Warteliste der Uniklinik, berichtete deren Oberärztin Prof. Dr. Barbara Suwelack. 12 EINBLICK(E)

13 Dass ein genereller Vertrauensverlust in die Medizin aufgrund von Einzelfällen unbegründet ist, weiß Dr. Mario Santamaria, Oberarzt am St. Franziskus-Hospital: Es ist explizit gefordert, dass die Ärzte, die die Diagnose des Hirntodes feststellen, an der Vergabe der Organe nicht beteiligt sind, betonte er. Außerdem ist es den Transplantationsbeauftragten wichtig, dass die Ängste und Zweifel der Angehörigen nicht übergangen werden. Der Organspendeausweis gilt zunächst als Einwilligung, wenn die Angehörigen jedoch dagegen sind, werden keine Organe entnommen, erklärte Dr. Michael Kros, Oberarzt am Herz-Jesu- Krankenhaus. Man sollte sich jedoch intensive Gedanken machen, ob man einer Spende entgegen wirken möchte. Die Tatsache, dass die Organe gespendet werden und andere Menschen somit weiterleben können, kann in der Trauer oft ein Trost sein, merkte Dr. Dietrich Brückner, Oberarzt des Evangelischen Krankenhauses, an. Auch an religiösen oder ethischen Bedenken sollte eine Organspende nicht scheitern. Alle Weltreligionen haben zu dem Thema Stellung genommen und stehen hinter dem Prinzip der Organspende, erklärt Kros. Daher wünschte sich Suwelack auch eine frühzeitige Thematisierung des Transplantationsgedankens im Schulunterricht. Das Ziel der Transplantationsbeauftragten ist, nicht nur weiterhin die Spendebereitschaft zu steigern, sondern auch den Patienten in ihrer Wartezeit eine möglichst angenehme und schmerzfreie Zeit zu bieten, erläuterte Dorothee Lamann vom Universitätsklinikum. An diesem Ziel arbeiten alle Mitarbeiter Tag für Tag gemeinsam. Das gesamte Krankenhaus steht hinter dem Gedanken der Organspende, ist sich Beermann sicher. Isabel Niemann Lungenkrebstag 2013 Lungenkrebs ist tück - isch, weil er zu Beginn der Erkrankung kaum Beschwerden verursacht. Die Lunge ist nicht mit Nerven ausgestattet, die Warnsignale geben könnten. Wenn es erst zu ständigem Husten oder Luftnot kommt, ist es oft schon zu spät für eine erfolgreiche Therapie. Dabei ist Lungenkrebs heute in vielen Fällen heilbar, wenn er früh genug erkannt wird, erläutert Prof. Dr. Peter Feindt, Chefarzt der Thoraxchirurgie des Clemenshospitals. Während des Lungenkrebstages 2013 haben sich zahlreiche Besucher am 21. September in der Eingangshalle der Klinik am Düesbergweg über die Möglichkeiten der Früherkennung von Lungenkrebs informieren können. Organisiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Harald Steppling, Chefarzt der Klinik für Pneumologie und Leiter des Lungenkrebszentrums Clemenshospital. Die Klinik für Radiologie unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Weßling zeigte anhand von Beispielbildern, wie genau eine Computertomographie (CT) selbst bei niedriger Strahlungsanwendung Informierten im Clemenshospital über das Thema Lungenkrebs (v. l.): Prof. Dr. Johannes Weßling, Roland Kaiser, Prof. Dr. Harald Steppling und Prof. Dr. Peter Feindt. krankhafte Veränderungen in der Lunge darstellen kann. Wer zur Risikogruppe gehört, sollte die Möglichkeiten der so genannten Niedrigdosis-CT nutzen, bei der nur ein Fünftel der üblichen Strahlendosis verwendet wird, rät Weßling. Zur Risikogruppe gehören an erster Stelle Raucher aber auch Menschen, die krebserregenden Stoffen wie Asbest ausgesetzt waren oder bei denen vermehrt Krebsfälle in der Familie aufgetreten sind. Die Besucher des Lungenkrebstages konnten außerdem an einem lebensechten Modell eine Lungenspiegelung beobachten oder ihre Lungenfunktion testen lassen. Prominentester Gast des Lungenkrebstages war der Musiker Roland Kaiser, der in diesem Jahr die Schirmherrschaft des Aktionstages übernommen hat. Michael Bührke EINBLICK(E) 13

14 Joy kämpft sich tapfer ins Leben zurück Ein durchdringendes Lachen schallt über den Flur der Station für neurologische Frührehabilitation von Kindern im Clemenshospital. Joy und ihre Mutter Mara Meyer sitzen kichernd in dem modernen Patientenzimmer. Umgeben von selbstgemalten Bildern und bunten Kuscheltieren heitert Mara Meyer ihre Tochter auf, streicht ihr liebevoll über den Kopf. Joy ist eine Kämpferin. Und das muss sie auch sein, sonst hätte sie die vergangenen Monate vermutlich nicht so eindrucksvoll meistern können. Mit ihren elf Jahren hat das Mädchen aus Burgsteinfurt bereits unzählige Krankenhausaufenthalte hinter sich gebracht. Bis zu ihrem sechsten Lebensjahr war die kleine Joy noch ein ganz normales Kind. Plötzlich jedoch begann sie regelmäßig zu erbrechen und erkrankte immer schwerer. Kurz darauf erhielt die Familie im Universitätsklinikum Münster (UKM) die Diagnose: Joy leidet an OTC-Mangel, einer seltenen Stoffwechselerkrankung. Bei diesem Gen-Defekt kommt es immer wieder zu Vergiftungen im Körper, weil in der Leber Eiweißstoffe nicht richtig abgebaut werden und sich Ammoniak anreichert. Im Oktober 2012 kam es dann zu einer dramatischen Verschlechterung: Joy klagte über starke Bauchschmerzen und musste erneut ins Krankenhaus, wo sie kurz darauf einen Schlaganfall mit halbseitiger Lähmung erlitt. Ihre Sprache war komplett ausgefallen. Zudem kam es zu starken epileptischen Anfällen, Joy musste in ein künstliches Koma versetzt werden, später folgte noch ein schweres Hirnödem. Seit Januar befindet sich Joy nun im Clemenshospital. Sie liegt auf der neuen Station für die neurologische Frührehabilitation von Kindern, die erst im Mai ihren Betrieb aufgenommen hat. Dort hilft ihr das Fachpersonal unter anderem mit Physio- und Musiktherapie. Das aufgeweckte Kind genießt den Kontakt zu den Pflegern und macht mit deren Unterstützung immer weitere Fortschritte. Schwimmen. Das hatte man Joy vor kurzer Zeit nicht zugetraut. Doch auch diese Hürde hat das fröhliche Mädchen genommen und zeigt damit allen Zweiflern, dass ihr Weg hier noch lange nicht zu Ende ist. Nun hoffen die Eltern Mara und Manfred Meyer ihre Joy nach Abschluss der Reha wieder mit nach Hause nehmen zu können. Dort warten allerdings die nächsten Probleme auf die Familie. Das Haus, welches auf denkmalgeschütztem Grund steht, muss behindertengerecht umgebaut werden. Dafür könnte der bestehende Freisitz überdacht und zum Pflegezimmer für Joy umgebaut werden. Im Zuge dessen muss ein Aufzug außen am Haus angebracht werden, damit Joy sowohl das Badezimmer im Erdgeschoss als auch ihr Pflegezimmer erreichen kann. Ein Umbau in diesem Ausmaß würde ca. drei bis vier Monate dauern und nach Berechnungen des Architekten rund Euro kosten. Die Ersparnisse der Eltern sind durch die kostenintensive, eiweißarme Ernährung und die vielen Klinikfahrten in den letzten Jahren nahezu vollständig aufgebraucht. Die Familie musste dafür sogar wiederholt neue Kredite aufnehmen. Das Einkommen der Mutter ist zudem weggefallen, da sie von ihrem Arbeitgeber freigestellt wurde, um rund um die Uhr für Joy da zu sein. Wer Familie Meyer unterstützen möchte, findet weitere Informationen auf der Seite des Malteser Hilfsdienstes Münster: Text: Isabel Niemann Die kleine Joy und ihre Mutter Mara Meyer auf der Neurologischen Frührehabilitation für Kinder des Clemenshospitals. 14 EINBLICK(E)

15 Telefonaktion Darmgesundheit Fast Neuerkrankungen zählt die Deutsche Krebshilfe e. V. jährlich beim Darmkrebs. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen ist der Darmkrebs mittlerweile die zweithäufigste Krebsart. Aber es muss nicht immer eine Krebserkrankung vorliegen, wenn das Verdauungsorgan betroffen ist. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder das Auftreten von Darmpolypen können das Leben der Betroffenen stark einschränken. Das Darmzentrum portal 10 Münster veranstaltete am 18. September eine große Telefonaktion zum Thema Darmgesundheit. Der Chefarzt Prof. Dr. Udo Sulkowski (r.) und die leitende Oberärztin Dr. Christiane Höß (2. V. r.) vom Clemenshospital sowie die Gastroenterologen Dr. Gernot Bramkamp (2. V. l.) und Priv.-Doz. Dr. Andreas Lügering (l.) vom medizinischen Versorgungszentrum portal 10 standen als Experten am Telefon bereit, um die Fragen von Betroffenen, Angehörigen oder Interessierten rund um das Thema Darmgesundheit zu beantworten. Viele Bürgerinnen und Bürger machten von diesem Angebot Gebrauch und informierten sich. Sportschützen spenden für Kinder Der Sportschützenverein Münster- Hiltrup e. V. übergab der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Clemenshospitals einen Scheck über 840 Euro. Diese beeindruckende Summe ist das Ergebnis eines vom Verein organisierten Spendenschießens. Die Schützen verbinden mit der Spende die Hoffnung den Kindern den Aufenthalt hier zu verschönern, erläuterte Jugendleiter Chris - tian Heiers (2. v. r.). Dieser war mit seiner Stellvertreterin Miriam Edom (2. v. l.) und dem Vorsitzenden des Vereins, Michael Thier (r.), in die Klinik gekommen, um den Scheck dem Chefarzt Dr. Otfried Debus (l.) zu überreichen. Viele Dinge, die unseren jungen Patienten den Aufenthalt bei uns angenehmer machen, müssen aus eigenen Mitteln angeschafft werden. Hierbei sind Spenden wie diese für uns eine große Hilfe, freut sich der Chefarzt. Hilfe für junge Mukoviszidose-Erkrankte Die Regionalgruppe Münster des Mukoviszidose e. V. übergab der Kinderklinik des Clemenshospitals ein spezielles Gerät im Wert von Euro zur Unterstützung der Atmung von Kindern mit Mukoviszidose. Das Hilfsmittel mit dem Namen Cough-Assist erzeugt einen vibrierenden Luftstrom, der über eine Beatmungsmaske dafür sorgt, dass Schleim besser angehustet werden kann. Oberarzt Dr. Peter Küster, Chefarzt Dr. Otfried Debus und Kinderkrankenschwester Steffi Suchanek (v. l.) von der Kinderklinik des Clemenshospitals freuen sich über das neue Hightech-Gerät, das ihnen von Ulrike Kellermann-Maiworm und Dorothee Bergmann (v. r.) von der Mukoviszidose e. V. übergeben wurde. EINBLICK(E) 15

16 Ein Netzwerk der Hilfe Ich wollte einfach nur leben!, Sarinas Augen leuchten, wenn sie das sagt. Sie ist sehr dankbar. Sarina Flegel, 27 Jahre alt, leidet seit ihrer frühen Kindheit an Mukoviszidose. Die Krankheit war inzwischen soweit fortgeschritten, dass eine Lungentransplantation unumgänglich wurde. Doch die Expertenrunde der Medizinischen Hochschule Hannover befürchtete, dass das junge Mädchen nicht in der Lage sein würde, verantwortungsvoll mit dem neuen Organ umzugehen und zum Beispiel regelmäßig die überlebenswichtigen Medikamente einnehmen zu können. Eine Entscheidung, die wir mitgetragen haben, schweren Herzens, sagt Dr. Peter Küster von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Clemenshospitals rückblickend. Dann ein weiterer Rückschlag: In Sarinas Brust entstand ein sogenannter Pneumothorax, bei dem Luft in den Spalt zwischen Lunge und Brustraum einströmt, ein Zustand, der lebensbedrohend sein kann. Bei ihrem gemeinsamen Kampf konnten und wollten die Mitarbeiter des Clemenshospitals die Absage für eine Lungentransplantation aber nicht tatenlos akzeptieren. Küster begleitet Sarina seit vielen Jahren, von denen sie etliche auf seiner Station verbracht hat. Er kennt sie als lebensbejahendes, aufgewecktes Kind, das auch in schweren Zeiten seinen teilweise auch schwarzen Humor nicht verliert. Doch nach der Absage fiel auch sie in ein dunkles Loch, verlor ihre Zuversicht. Das Team der Klinik und viele ehrenamtliche Helfer setzten sich daher zusammen und standen ihr in einem engen Netzwerk zur Seite. Dieses Netzwerk der vielen Helfer in Münster überzeugte die Experten in Hannover. Endlich, am 2. Mai, erhielt Sarina die Zusage für die Transplantation. Bereits zwei Wochen später, am 17. Mai, wurde erfolgreich transplantiert. Nach einer mehrwöchigen Reha zog Sarina im Juli in eine eigene Wohnung in Hiltrup, die ihr das Netzwerk organisiert hat. Das junge Mädchen sollte möglichst nah am Clemenshospital wohnen. Dank privater Spender sowie der Vereine Herzenswünsche e. V. und Step-by-Step e. V. konnte das Mobiliar gekauft werden. Sarina hat ein tolles Händchen für Deko- Gemeinsam ermöglichten sie Sarina Flegel (vorne) die lebensrettende Transplantation (v. l.): Beate Frase, Dr. Peter Küster, Anja Harrysson, Hanne Greiwe, Pfarrer Arndt Hermann Menze und Bärbel Adrian. ration und Farben: Lila Wände, ein lila Sofa, eine türkise Lampe und ein orangefarbener Sitzsack tragen zum Wohlfühlklima bei, berichten die Helfer. Das ist wichtig, da sie hier den Großteil des Tages verbringt. Aufgrund ihrer Infektanfälligkeit, die insbesondere im ersten Jahr extrem hoch ist, muss sie Menschenansammlungen meiden und zum Beispiel beim Einkaufen einen Mundschutz tragen. Risiken wie eine erhöhte Gefahr der Lungenabstoßung, eine krankheitsbedingte Diabetes, Verdauungsstörungen und so weiter erschweren den Alltag. Beate Frase vom Verein Herzenswünsche begleitet sie. Selbstständig einkaufen, Behördengänge, Arztbesuche, Kochen das alles sind Dinge, die Sarina jetzt lernt. Sie muss auf viele Besonderheiten achten: keine Blumen in der Wohnung, Tiere meiden, das Essen darf sie nur abgekocht zu sich nehmen. Zusätzlich ist die Einnahme von 25 Tabletten täglich einzuhalten hier unterstützt sie der Pflegedienst. Trotz dieser Umstände kann Sarina ihr Glück so scheint es noch gar nicht fassen. Doch auf die Frage, was sie sich für die Zukunft wünscht, wird sie nachdenklich. Sie möchte mehr unter Menschen, ihr fehlen die sozialen Kontakte. Sie würde gerne den Führerschein machen. Busfahren ist derzeit noch tabu. Dann könnte sie ihre Eltern häufiger besuchen, die zweimal wöchentlich zu ihr kommen. Sarina hat in erster Linie virtuelle Freunde. Wenn sie sich mit ihrem Mundschutz unter Menschen wagt, fällt sie auf. Das stört sie nicht. Insbesondere bei Kindern lächelt sie gerne mit ihren leuchtenden Augen zurück. Ihr ganzes hübsches Gesicht sieht man nicht noch nicht! Vielleicht wird der eine oder andere Sarina in Hiltrup begegnen. Allerdings sicherlich nicht bei der Sparkasse denn da wagt sie sich mit ihrem Mundschutz besser nicht hin, sagt sie. Alle lachen auch Sarina. Claudia Winkelsett Clemenshospital 16 EINBLICK(E)

17 Kinoabend für die Mitarbeiter Die MAV des Clemenshospitals hat sich in diesem Jahr etwas Exklusives für die Mitarbeiter einfallen lassen. An zwei Abenden im November wurde kurzerhand ein Kinosaal im Schlosstheater gebucht. Bei kostenlosen Eintritt und der Versorgung mit kinotauglichem Drinks and Snacks genossen die Mitarbeiter die Prime Time. Bevor der sehenswerte Film Der Buttler anlief, wurden an jedem Abend drei Preise verlost. Viele Mitarbeiter nutzten die Zeit vor und nach der Veranstaltung auch noch dafür, den Arbeitstag in unterhaltsamer Atmosphäre ausklingen zu lassen. Über die Gewinne freuten sich: Veronika Baumeister, Petra Dües, Stefanie Suchanek, Nada Truckenbrod, Britta Neugebauer und Marion Tolentino Ilka Gabriel Raphaelsklinik In-situ-split Leberresektion bringt neue Hoffnung bei Lebermetastasen Manchmal ist es der Zufall, der über das Schicksal eines Menschen entscheidet. Bei Ludger Börger war es die Fernsehleidenschaft einer aufmerksamen Nachbarin. Diese verfolgte einen Beitrag über eine neue Operationsmethode bei Lebermetastasen, vorgenommen im Universitätsklinikum Regensburg. Sie wusste, dass ihr Nachbar nach einer Darmkrebsoperation ebenfalls Metastasen in der Leber hatte, von denen die Ärzte sagten, dass eine Operation nicht mehr möglich sei, auch die Chemotherapien zeigten nicht die erhoffte Wirkung. Ludger Börger (m.) hat nach dem spektakulären Eingriff von Prof. Dr. Dr. Matthias Hoffmann (r.) wieder neue Hoffnung. Manfred Pützler (l.) erstellte die CT-Aufnahmen für die OP-Planung. EINBLICK(E) 17

18 So brachte sie Börger die Aufzeichnung des Fernsehbeitrags und der wandte sich an die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Raphaelsklinik. Deren Chefarzt, Prof. Dr. Dr. Matthias Hoffmann, kannte sowohl den Kollegen in Regensburg als auch die ungewöhnliche Operationsmethode. Sein Chefarztkollege von der Klinik für Radiologie der Raphaelsklinik, Manfred Pützler, erstellte detaillierte CT-Aufnahmen, auf deren Grundlage der Eingriff gründlich geplant wurde. Während des ersten Eingriffs wurden fünf Lebermetastasen im linken Leberlappen entfernt, dann teilte Hoffmann den stark befallenen rechten Leberlappen soweit ab, dass nur noch einige Gefäße und der Gallengang erhalten blieben. In-situ-Split Leberresektion nennt sich diese Technik, die im vergangenen Jahr in der Fachliteratur erstmals beschrieben wurde. Durch den Wegfall des abgetrennten Leberanteils erhielt die verbliebene Leber einen ausgeprägten Wachstumsschub, innerhalb von acht Tagen hat sich der Leberanteil fast verdoppelt, berichtet Hoffmann noch immer beeindruckt von dieser Fähigkeit zur Regeneration, die sonst kein anderes Organ aufweist. Während einer weiteren OP, die rund zwei Wochen später stattfand, wurde dann der abgetrennte Organanteil mitsamt der Metastasen entfernt, die nachgewachsene Leber war nun groß genug, um alleine die Arbeit zu übernehmen. Ludger Börger ist nun metastasenfrei und kann mit neuer Hoffnung in die Zukunft sehen. Am liebsten würde er direkt wieder auf seinem Hof in Gescher anpacken, diese Hoffnung müssen seine Ärzte in der Raphaelsklinik allerdings etwas bremsen, erst geht s in die Reha. Diese Operationsmethode ist sicher die größte Innovation im Bereich der Leberchirurgie der letzten Jahre. Allerdings ist sie leider nicht für jeden Patienten geeignet, entgegnet Hoffmann allzu euphorischen Hoffnungen, es müssen bei dem Betroffenen ganz bestimmte Voraussetzungen vorliegen, die im Vorfeld genau überprüft werden müssen. Michael Bührke Falsch wäre nur, gar nichts zu tun So stark soll ich auf die Brust drück - en? Die Teilnehmerin aus Greven ist skeptisch, doch die elektronische Übungspuppe zeigt klar an, dass erst bei einigem Körpereinsatz das Herz ausreichend Druck bekommt, um den Blutkreislauf aufrecht zu erhalten. Da ist man natürlich auch schnell am Ende seiner Kräfte, daher sollten Sie auch umgehend nach zusätzlichen Helfern suchen, erklärt Dr. Stephan Esser, Oberarzt an der Raphaelsklinik. Während einer gemeinsamen Aktion von Clemenshospital und Raphaelsklinik am 19. September in einem Zelt vom dem Stadthaus I in Münster konnten sich Bürger in der Wiederbelebung üben. In den neuesten Leitlinien ist festgelegt, dass eine Mund-zu-Mund-Beatmung nicht unbedingt notwendig ist, beruhigt Dr. Dominik Uekötter vom Clemenshospital eine andere Passantin. Wesentlich wichtiger sei die Herzdruckmassage mit etwa 100 Stößen pro Minute. Überhaupt begegnen den Ärzten und Pflegern immer wieder Bedenken, ob das beherzte Eingreifen nicht mehr Schaden beim Betroffenen verursacht als dass es hilft. Aber die Botschaft der Übungsleiter ist klar: Das Verkehrteste sei auf jeden Fall, gar nichts zu unternehmen. Dennoch solle man das, was vor Jahren zum Beispiel für die Führerscheinprüfung erlernt wurde, regelmäßig auffrischen. Experten von Raphaelsklinik und Clemenshospital schulten interessierte Bürgerinnen und Bürger in der Wiederbelebung. Nur 15 Prozent der Deutschen helfen im Ernstfall durch eine Herzdruckmassage. Nach Schätzungen der Initiatoren der Woche der Wiederbelebung könnten jährlich rund Menschen mehr einen Herzstillstand überleben, wenn ihnen sofort durch eine Herzdruckmassage geholfen werden würde. Fortbildungen in der richtigen Wiederbelebung bieten unter anderem die Hilfsorganisationen regelmäßig an. Michael Bührke 18 EINBLICK(E)

19 Die Bauchspeicheldrüse stand im Zentrum Manfred Pützler, Prof. Dr. Dr. Matthias Hoffmann und PD Dr. Ulrich Peitz (v. l.) beantworteten die Fragen der Zuhörer. Rund 100 Zuhörer informierten sich im Foyer der Raphaelsklinik am 28. September über die Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und deren Behandlung. Mediziner des Pankreaszentrums Münster berichteten während der dreistündigen Veranstaltung über die besonderen Eigenarten des Bauchorgans sowie die Untersuchungsmöglichkeiten und Operationsmethoden bei Entzündungen und Krebserkrankungen. Beides voneinander zu unterscheiden, gehört zu den wichtigsten aber auch kompliziertesten Aufgaben des Arztes, so Dr. Ulrich Peitz, Chefarzt an der Raphaelsklinik und gemeinsam mit seinem Chefarztkollegen Prof. Dr. Dr. Matthias Hoffmann Leiter des Pankreaszentrums Müns - ter. Die enge Zusammenarbeit von Radiologen, Gastroenterologen und Chirurgen ist hierbei von entscheidender Bedeutung, so Hoffmann in seinem Vortrag. In den letzten Jahren habe sich bei den medizinischen Behandlungsmöglichkeiten sehr viel getan. Wir können heute Menschen helfen, bei denen vor 15 Jahren an eine Heilung gar nicht zu denken war, berichtete Hoffmann aus der Praxis. Viele Fragen der Zuhörer drückten die Besorgnis vor einer Vererbung der Krebserkrankung aus. Mehrere Faktoren müssen bei der Frage, ob ein erbliches Risiko besteht, bedacht werden. Spezielle genetische Untersuchungen könnten eine solche Gefahr aufdecken, direkte Angehörige sollten dann engmaschiger zur Vorsorgeuntersuchung gehen, empfehlen die Vertreter des Pankreaszentrums. In weiteren Vorträgen ging es um die Ernährung nach einer Operation an der Bauchspeicheldrüse und um die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen. Michael Bührke Familienzusammenführung Assistenzärztin trifft auf berühmten Urahnen Etwas grimmig schaut er vielleicht, die leicht zusammengekniffenen Augen scheinen den Betrachter beim Vorübergehen zu fixieren, mit messerscharfem Blick erkennt er jedes verborgene Übel. Sein Name ist Dr. Eisenbarth, statt mit chirurgischen Instrumenten Gutes zu tun, gehen sie ihm allerdings nur durch den Kopf. Genauer gesagt: Sie sind sein Kopf. In der Raphaelsklinik hängt ab sofort die Skulptur des berühmten Wanderarztes aus dem 17. Jahrhundert, die der renommierte Springer Künstler Andreas Rimkus aus medizinischen Gerätschaften wie Klemmen, Zangen und Zahnspiegeln zusammengesetzt hat. Johann Andreas Eisenbarth wurde 1663 im Oberpfälzer Oberviechtach geboren und durch seine Heilerfolge als Wundarzt bekannt. Der Mediziner hatte nie einen Doktortitel erhalten, was dazu führte, dass er von vielen seiner Kollegen ausgegrenzt wurde. Dennoch genoss er aufgrund seiner medizinischen Fähigkeiten unter den damaligen Landesfürsten hohes Ansehen. In Preußen wurde er wegen seiner augenärztlichen Leistungen von Friedrich Wilhelm I. zum Hofrat und Hof-Augenarzt ernannt. Heute kennt Freuen sich über den neuen Wirkungskreis des Dr. Eisenbath (v. l.): Prof. Dr. Dr. Matthias Hoffmann, Nena Eisenbarth und Andreas Rimkus. EINBLICK(E) 19

20 man den umtriebigen Mediziner allerdings eher wegen des um 1800 verfassten Gassenhauers mit dem markanten Refrain Willewillewitt bumbum. Er muss gut gewesen sein, sonst würden wir heute nicht mehr über ihn reden, meint jedenfalls Andreas Rimkus. Der Künstler und gelernte Schmied hat die 30 Kilogramm schwere Skulptur in einem sechsmonatigen Prozess erschaffen. Dafür sammelte er medizinische Geräte in Zahnarztpraxen oder Krankenhäusern und verarbeitete sie in der eindrucksvollen Skulptur. Ziel war es für mich, einen Doktor zu kreieren, der lebendig ist. Sein Blick folgt einem, erklärt Rimkus. Die medizinischen Geräte, zu denen unter anderem Wundhaken und Scheren gehören, hat Rimkus am Kopf des Dr. Eisenbarth platziert, ein Kopf voller medizinischer Gedanken. Zusätzlich schmiedete er ein kunstvolles eisernes Geflecht, das als wallender Bart gleichzeitig den restlichen Körper darstellt. Auch der chirurgische Chefarzt der Raphaelsklinik, Prof. Dr. Dr. Matthias Hoffmann, freut sich, dass die Skulptur seit Juli gegenüber seiner Bürotür einen festen Platz gefunden hat: Ich hatte die Skulptur immer im Kopf. Sie ist spannend und interessant da passt einfach alles. Hoffmann organisierte die Einstellung des berühmten Kollegen. Er kennt das Kunstwerk schon seit einiger Zeit, Rimkus ist sein Schwager. Dr. Eisenbarth ist damit schon der zweite seiner Familie, der an der Innenstadtklinik angestellt ist. Nena Eisenbarth, eine Nachfahrin des berühmten Wanderarztes, arbeitet ebenfalls als Assistenzärztin in der Raphaelsklinik und freut sich über die Familienzusammenführung: Dr. Eisenbarth hat seine medizinischen Instrumente zum Teil selber angefertigt, deswegen passt diese Skulptur sehr gut. Isabel Niemann, Michael Bührke Krisengebiete während der Nacht der Museen und Galererien Eindringlich berichtete Prof. Joachim Gardemann von seinen Erlebnissen in den Krisengebieten dieser Welt: Haiti, Sri Lanka, Ruanda, Darfur, Kosovo, Iran. Die meisten dieser Länder kennen seine Zuhörer nur aus den Nachrichten, verbunden mit den Bildern hungernder, leidender Menschen auf der Flucht vor Krieg und Zerstörung. Gardemann kennt sie als Arzt im Auftrag des Deutschen Roten Kreuzes und als Leiter des Kompetenzzentrums Humanitäte Hilfe der Fachhochschule Münster aus eigener Erfahrung. Seine Erlebnisse hat er in zahlreichen Aquarellen festgehalten, von denen 26 während der Nacht der Museen und Galerien am 31. August im Foyer der Raphaelsklinik zu sehen waren. Rund 80 Kunstinteressierte unterbrachen ihren Bummel durch Münsters Ausstellungshallen, um sich weniger über Kunst und Kultur als vielmehr über die Arbeit der Hilfsorganisationen in den unterschiedlichen Krisengebieten erzählen zu lassen. Prof. Gardemann nutzt die Technik der Aquarellmalerei. Gebannt folgen die Zuhörer den Berichten Gardemanns über seine Arbeit in den unterschiedliche Krisengebieten. Die meisten Bilder zeigen Mütter mit Kindern, auf manchen sind die Lager selber dargestellt. Ein Aquarell zeigt einen Mann mit einem Baby auf dem Arm. Wenn ein Mann mit einem Kind in das Lager kommt, ist klar, dass etwas nicht stimmt, erläutert Gardemann und fährt fort dann ist die Mutter meist tot oder verschollen. Der Mann auf dem Bild bekam das Baby von einer wildfremden Frau durch einen Zaun in den Arm gedrückt, wenigstens das Kind sollte überleben. Etwas hilflos kam der Mann dann mit dem Jungen in das Lager. Etwas später hat der Suchdienst des Roten Kreuzes die Mutter ausfindig gemacht, beruhigte Gardemann seine gebannt zuhörenden Gäste. Bis zum 8. September war die Ausstellung in Foyer der Innenstadtklinik zu sehen und begeisterte neben Patienten und Bürgern auch viele Kolleginnen und Kollegen der Klinik. Michael Bührke 20 EINBLICK(E)

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