Proseminar Rechnerarchitekturen. Parallelcomputer: Multiprozessorsysteme

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1 wwwnet-texde Proseminar Rechnerarchitekturen Parallelcomputer: Multiprozessorsysteme Stefan Schumacher, PGP Key <0xB3FBAE33> Id: mps-folientex,v /11/14 21:14:34 stefan stable

2 Gliederung Gliederung Motivation Taxonomie Vektorrechner Feldrechner / systolisches Array Busbasierte Multiprozessorsysteme Schalterbasierte Multiprozessorsysteme Speicherarchitekturen & -verwaltung

3 Motivation Warum Multiprozessorsysteme? höhere Leistung bessere Skalierbarkeit besseres Preis/Leistungsverhältnis verteilte Nutzung von Daten und Ressourcen Sicherheit dank Redundanz einfachere Kommunikation

4 Motivation Nachteile Verbindungsnetzwerk ist Single Point of Failure Verbindungsnetzwerk meist Bottleneck

5 Taxonomie Hardwarekonzepte Kategorisierung nach Verbindung und Kommunikation Einteilung nach Flynn SISD : Single Input Single Data SIMD : Single Input Multiple Data MISD : Multiple Input Single Data MIMD : Multiple Input Multiple Data Stream

6 Taxonomie Flynn-Schema Parallelrechner SISD SIMD MISD MIMD von-neuman Vektorprozessor Arrayprozessor nicht existent Multiprozessor Multicomputer

7 Taxonomie Tanenbaum-Erweiterung erweitert Flynn-Schema bezgl verteilter Systeme eng gekoppelte Systeme lose gekoppelte Systeme weitere Unterteilung bezgl Kommunikation und Cache Busbasiert Schalterbasiert

8 Taxonomie Tanenbaum-Schema MIMD verteilte Systeme und Parallelrechner eng gekoppelt Multiprozessor lose gekoppelt Multicomputer UMA COMA NUMA Gitter Hypercube CoW CC-NUMA NC-NUMA

9 Vektorprozessoren Vektorprozessoren Parallelisierbarkeit von Vektoroperationen bestehen aus Skalareinheit und Vektoreinheit Parallelisierbarkeit tranparent in Hardware (Pipeline) Vorteil: gewohnt sequentiell programmierbar einige Compiler können parallelisieren

10 Vektorprozessoren Vektorrechner Instruktionspuffer Skalareinheit Vektoreinheit Instruktionsholer Hauptspeicher

11 Feldprozessoren Feldprozessoren einen Prozess auf verschiedene Mengen von gleichförmigen Daten anwenden einer Instruktionseinheit instruiert Befehl mehrere nebenläufige spezialisierte CPUs Abarbeitung des Befehls im Gleichtakt auf eigenes Datum

12 Feldprozessoren Feldprozessoren Programmspeicher Instruktionsholeeinheit Instruktionsausgabe Maskiereinheit Verarbeitungseinheit Verarbeitungseinheit Verarbeitungseinheit Verarbeitungseinheit Bussystem

13 Feldprozessoren Feldprozessorverarbeitungseinheit Skalarkontrolleinheit Maskiereinheit Skalarregister Skalarverarbeitungseinheit Speicher Buskontrolleinheit Instruktion Maske Datenpfad Instruktionspfad

14 Feldprozessoren systolisches Array besondere Form des Feldrechners zwei- oder dreidimensionale Verknüpfung von VE taktsynchrones Pipelineverfahren

15 Busbasierte Multiprozessorsysteme Busbasierte Multiprozessorsysteme n Prozessoren, 1 Speichermodul, verbunden über Bus Problem: Bus ist Flaschenhals, skaliert suboptimal Lösung: lokaler Cache speichert Blöcke zwischen

16 Busbasierte Multiprozessorsysteme Cache CPU 1 CPU 2 CPU 3 CPU n Cache 1 Cache 2 Cache 3 Cache n Speicher I/O

17 Busbasierte Multiprozessorsysteme Cache Problem: Cachekoheränz Datum in allen Speichern/Caches gleich Lösung 1: Write-Through-Cache Datum wird sofort in alle Speicher geschrieben Problem: Schreibperformance leidet Lösung 2: Snoopy Cache jeder Cache überwacht Bus auf Schreiboperation bei Treffer eigener gecacheter Daten wird aktualisiert

18 Busbasierte Multiprozessorsysteme Cache Lösung 3: Write-Back-Cache Datum wird nicht geändert, sondern als geändert gekennzeichnet Lösung 4: MESI Modified: Cache geändert,hauptspeicher ungültig Exclusive: Zeile liegt nur im Cache und ist unverändert Shared: Zeile liegt auch in anderen Caches Invalid: Zeile nicht im Cache verfügbar

19 Schalterbasierte Multiprozessorsysteme Schalterbasierte Multiprozessorsysteme Verschaltung von Speicher und CPUs, mehr als ein Bus Kreuzschienenverteiler (Crossbarswitch) Omeganetzwerk

20 Schalterbasierte Multiprozessorsysteme Kreuzschienenverteiler Kreuzschienenverteiler in 4x4 Matrix CP U : 0 CP U : 1 CP U : 2 CP U : n Speicher : 0 Speicher : 1 Speicher : 2 Speicher : n

21 Schalterbasierte Multiprozessorsysteme Omega Netzwerk Omeganetz mit 4 2x2-Schaltern CP U : n Speicher : n CP U : 2 Speicher : 2 CP U : 1 Speicher : 1 CP U : 0 Speicher : 0

22 Speicherarchitekturen und -verwaltung UMA UMA : Uniform Memory Architecture alle CPU mit Speicher verbunden siehe Einprozessorsysteme gleichförmiger Zugriff auf Speicher geringe Latenzzeit Beispiel: SMP

23 Speicherarchitekturen und -verwaltung NUMA NUMA : Non Uniform Memory Architecture nichtgleichförmiger Zugriff auf lokalen oder entfernten RAM Zugriff auf entfernten RAM möglich, aber langsam Beispiel: CM* Cluster aus CPU, MMU, I/O und RAM per Bus verbunden

24 Speicherarchitekturen und -verwaltung CM* Bus CPU RAM I/O MMU CPU RAM I/O MMU

25 Speicherarchitekturen und -verwaltung ccnuma ccnuma : cache coherent NUMA erweitern NUMA um koheränten Caches Snooping Caches, belasten Bus verzeichnisbasierte Multiprozessoren Datenbank über Cacheverteilung

26 Speicherarchitekturen und -verwaltung COMA COMA: Cache Only Memory Architecture RAM einer CPU als lokaler Cache physischer Adressraum Zeilen kann im gesamten System migrieren, benötigt spezielle Speicherverwaltung

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