Bewertung spezieller Interventionsbausteine bei beruflichen Problemlagen während der medizinischen Rehabilitation Christian Gerlich, Silke Neuderth

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1 Bewertung spezieller Interventionsbausteine bei beruflichen Problemlagen während der medizinischen Rehabilitation Christian Gerlich, Silke Neuderth Universität Würzburg, Arbeitsbereich Rehabilitationswissenschaften

2 Bundesweite Bestandsaufnahme BO in der medizinischen Reha schriftliche Befragung (2005) RV-eigener und federführend belegter Einrichtungen stationäre und ambulante med. Rehabilitation, alle Indikationen BerufsOrientierte Interventionsbausteine benennen kurz charakterisieren

3 Angeschriebene Reha-Einrichtungen (Datenbank des QS-Verfahrens der DRV) 1127 stationär 985 ambulant 142 Eingegangene Fragebögen 763 stationär 518 ambulant 89 beides 128 Rücklaufquote 68% BO-Interventionen Einrichtungen: 683 (90%) Maßnahmen: 3170

4 Beispiele Arbeitstherapie Arbeitstherapie Hauswirtschaft Arbeitstherapie Holzwerkstatt Arbeitstherapie in Küche Arbeitstherapie 'Landschafts-und Gartenbau' Arbeitstherapie Schlosserei / Reparatur Arbeitstherapie Schreinerei / Renovierung Arbeitstherapie Besprechung Arbeitstherapie Bilanzgespräch Konflikte- und Problemlösung Arbeitsplatzkonfliktbewältigungsgruppen Autoritätsprobleme und Kritikfähigkeit Berufsbezogene Problemlösegruppe Berufskonflikt Gruppe Problembewältigung am Arbeitsplatz Konflikt-/Stressreduktion Konfliktbewältigung und Teamfähigkeit am Arbeitsplatz Konfliktfähigkeit Konfliktklärungen Kommunikation Kommunikations- u. Konfliktfähigkeit Kommunikations- und Teamfähigkeit Kommunikations-/Konflikt-/Teamfähigkeit Stress und Stressbewältigung Stress und Kompetenztraining Stress und Stressbewältigung Stress-/Konfliktbewältigungsgruppe Beruf Stress-/Konfliktmanagement Stressbewältigung Stressbewältigung / Zeitmanagement Stressbewältigung im Beruf Stressbewältigungsgruppe Stressbewältigungsstrategien Stressbewältigungstraining Stresskurs Stressmanagement Stressprävention/-bewältigung Stressreduktion Stressseminarinhalt Stresstest Stressverarbeitung Zukunftsplanung

5 Kategorisierung Arbeitstherapie Adaption Vermittlung / Kontakte 6% 1% 12% 10% Belastungserprobung 2% Berufsfindung / -orientierung Trainings / Schulungen 20% 1%. BOR / MBO Praktika / Hospitationen Leistungen zur Teilhabe 5% 1% 6% 2% Gruppen und Projekte 4% 27% Beratung Funktionsdiagnostik und -therapie Profilvergleiche 4% entfallen auf die Restkategorie

6 Fazit Bestandsaufnahme Fast alle Reha-Einrichtungen benennen BO-Intervention Breites Spektrum an Maßnahmenbenennungen Gleiche Bezeichnung, unterschiedliche Zielsetzung Schaffung von mehr Versorgungstransparenz durch Klärung der Bezeichnungsvielfalt und Vereinheitlichung der heterogenen Begriffsverwendung

7 2. Arbeitsschritt Ausführliche Maßnahmenbeschreibungen Inhaltsbeschreibung Ablaufdarstellung Ein- und Ausschlusskriterien Dauer Häufigkeit Spezifität (Berufe, Indikationen)

8 Ausführliche Maßnahmenbeschreibungen Bundesweite Bestandsaufnahme 1% 10% 12% 6% 2% Einrichtungen: Maßnahmen: 20% 1% % 1% 6% 2% 4% 27% Maßnahmenbeschreibungen Einrichtungen: 27 Maßnahmen: 95

9 Arbeitsdefinitionen für BO-Interventionen Arbeitstherapie 1. Ziele der Maßnahme Bei der Arbeitstherapie handelt es sich um eine überwiegend therapeutisch orientierte Maßnahme, die klinikintern durchgeführt wird. Die Ziele sind je nach zugrunde liegender Erkrankung sehr verschieden. Hauptziel ist es, konkrete Hilfestellung für die Rückkehr an den Arbeitsplatz zu leisten. Dies geschieht über die Förderung manueller Fertigkeiten, die Förderung kognitiver Funktionen anhand berufsbezogener Anforderungen, die Steigerung der psychischen und physischen Belastbarkeit, die Stabilisierung und Verbesserung der Arbeitsgrundfähigkeit und die Förderung spezieller Fertigkeiten für die berufliche Wiedereingliederung. Teilziele der Arbeitstherapie können sein: Förderung körperlicher Fähigkeiten (z. B. Belastbarkeit, Feinmotorik, Geschicklichkeit), Förderung kognitiver Fähigkeiten (z. B. Arbeitsplanung, Auffassung, Aufmerksamkeit, Konzentration, Lernen, Problemlösen, Umstellungsfähigkeit, Vorstellungsvermögen, Problemlösen), Verbesserung sozialer und sozialkommunikativer Fähigkeiten (z. B. Durchsetzungs- und Anpassungsvermögen, Führungsfähigkeit, Kontaktfähigkeit, Kritikfähigkeit, Teamfähigkeit), Förderung der Art der Arbeitsausführung (z. B. Genauigkeit, Arbeitsergonomie), Förderung beruflicher Schlüsselqualifikationen (z. B. Eigeninitiative, Ausdauer, Kritische Kontrolle, Misserfolgstoleranz, Ordnungsbereitschaft, Pünktlichkeit, Selbständigkeit, Sorgfalt, Verantwortung) und Verbesserung persönlichkeitsbezogener Fähigkeiten (z. B. Motivation, Selbsteinschätzung, Selbstwahrnehmung, Selbstvertrauen). Im Kontext der Psychosomatik können auch die Förderung der beruflichen Selbstfindung und Identität, die psychische Stabilisierung und die Aktivierung des Rehabilitanden Ziele der Maßnahme darstellen. 2. Wesentliche Inhalte der Maßnahme In erster Linie beinhaltet die Arbeitstherapie das Training handwerklicher oder am Computerarbeitsplatz relevanter Tätigkeiten mit dem Ziel der Funktionsverbesserung und der realistischen Einschätzung persistierender Defizite. Zu Beginn der Maßnahme erfolgen eine arbeitstherapeutische Anamnese sowie eine Eingangsdiagnostik. In der Neurologie beinhaltet dies eine umfassende neuropsychologische Untersuchung. Das arbeitstherapeutische Training umfasst beispiels- Überarbeitung Konkrete Beschreibungen Zusammenfassung

10 Berufsorientierte Kernmaßnahmen 1. Arbeitstherapie 2. Belastungserprobung 3. Berufsbezogene Einzelberatung 4. Gruppen zu berufsbezogenen Themen 5. Vermittlung und Kontakte 6. Motivierung zur Auseinandersetzung mit berufsbezogenen Themen 7. Berufliche Orientierungsmöglichkeit

11 Ziel Arbeitstherapie Förderung von Fertigkeiten und Funktionen Steigerung der physischen und psychischen Belastbarkeit Inhalte Arbeitsergonomie, -planung, -ausführung Schlüsselqualifikationen Selbsteinschätzung Durchführung Trainingsmaßnahmen Einsatz in entsprechender Arbeitsumgebung Steigerung Schwierigkeitsgrad, Intensität und Belastung

12 Belastungserprobung Tätigkeitsspezifische (interne) Belastungserprobung Berufsspezifische (externe) Belastungserprobung Berufliche Belastungserprobung in der Psychosomatik Schwerpunkt: Capacity Einschätzung Schwerpunkt: Performance Einschätzung Diagnostische und therapeutische Schwerpunkte Überprüfung der beruflichen Leistungsfähigkeit unter Standardbedingungen Überprüfung der beruflicher Belastbarkeit und Kernkompetenzen unter realen Bedingungen Aufzeigen und Erfahren von Fertigkeiten und Defiziten unter realitätsnahen Bedingungen der Arbeitswelt

13 Einzelberatung Ziele Information und Lösungsansätze für individuelle Situation Inhalte Sozialrechtliche Beratung Beratung zur Teilhabe am Arbeitsleben Vorbereitung weiterführender Maßnahmen zur Eingliederung Spezielle Themen (z. B. Bildschirmarbeitsplatz) Durchführung problemorientiert an der individuellen Situation Information und Motivation Anleitung, Begleitung und Unterstützung Anbahnung von Leistungen (insbesondere LTA)

14 Gruppen berufsbezogene Themen Ziel Ressourcen für Umgang mit Problemlage und Belastung Inhalte (Beispiele) Stress und Belastung, soziale Konflikte am Arbeitsplatz Berufl. Perspektive, Rückkehr in die Arbeit, Wiedereingliederung Arbeitsmotivation und Arbeitsverhalten Arbeitslosigkeit Durchführung Therapie- und/oder edukative Gruppe Einstellungsänderungen (z. B. Gruppendiskussion) Verhaltensänderungen (z. B. Funktionstraining, Rollenspiel) z. T. berufsgruppenspezifisch

15 Vermittlung und Kontakte Ziel beruflichen Hintergrund des Rehabilitanden besser verstehen rasche Vermittlung von Informationen an den Schnittstellen Inhalte/Durchführung Kontakte zu Arbeitgeber, Betriebsärzte (z. B. Arbeitsplatzbeschreibung) Betriebsangehörige (Betriebsseminare, Planung Eingliederung ) Hausarzt / Psychotherapeut Berufsförderungswerke, Berufsbildungszentren Arbeitsagenturen (Berufsinformationszentren) Reha-Fachberater Unternehmen und Betriebe (in Umgebung) Arbeitsmedizinische Dienste

16 Motivierung Ziel Motivationsförderung zur Auseinandersetzung mit der eigenen Berufsthematik Inhalte Motivierung impliziter Bestandteil aller BO-Maßnahmen Explizit im Vorfeld und /oder als Ergänzung Durchführung (Beispiele) Einladungsschreiben vor Beginn der Rehabilitation Thematisierung im Aufnahmegespräch Vortrag zum Thema Auftrag der Rehabilitation Einbezug des Themas in alle therapeutischen Disziplinen Partizipative Entscheidungsfindung Orientierung an Motivationsstufen der Verhaltensänderung

17 Berufliche Orientierungsmöglichkeit Ziel Kennenlernen beruflicher Alternativen Inhalte Berufsbilder Qualifizierungswege, Ausbildungsinhalte und Ausbildungsstätten Durchführung im Vorfeld einer beruflichen Neuorientierung Information und Beratung Infomaterial (z. B. BBZ, Videos) Zugang zu Datenbanken (z. B. berufenet ) Hospitationen (Modellarbeitsplätze oder regionale Betriebe)

18 Projektfazit Berufliche Orientierung in der medizinischen Rehabilitation ist notwendig, gefordert und gewollt. Hauptzielbereiche sind: Anbahnung der Auseinandersetzung mit beruflichen Problemlagen Aktivierung von Ressourcen für Umgang mit Belastungen Schnittstellenfunktion zu LTA Im Umsetzungsprojekt begonnener Arbeitsprozess sollte weitergeführt werden mit dem Ziel der Verstetigung des BO- Ansatzes.

19 Arbeitsbezogene Leistungen KTL (2007): Bereich Anzahl C Information Motivation Schulung 2 D Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapie 15 E Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapien 16 F Klinische Psychologie, Neuropsychologie 2 G Psychotherapie 6 H Reha-Pflege 2 43

20 Arbeitstherapie Ziel KTL (2007): Förderung Fertigkeiten und Funktionen (motorisch, kognitiv) Arbeitstherapie Steigerung der einzeln physischen (E020) und psychischen Belastbarkeit Arbeitstherapie Indikationsgeleitet in Gruppen (E03) Inhalte - Soziales, Hauswirtschaft (E031) Arbeitsergonomie, - EDV, Bürokommunikation -planung, -ausführung (E032) Schlüsselqualifikationen - Handwerk (E033) Selbsteinschätzung - sonstige (E039) Arbeitsplatztraining Durchführung (E050) Trainingsmaßnahmen Einsatz in entsprechender Arbeitsumgebung Steigerung Schwierigkeitsgrad, Intensität und Belastung

21 Belastungserprobung Berufsspezifische Belastungserprobung Tätigkeitsspezifisch Belastungserprobung Berufliche Belastungserprobung in der Psychosomatik KTL Beschränkung auf Psychotherapie (Psychiatrie, Psychosomatik u. Abhängigkeit) KTL Organisation und Monitoring G15 (intern) G16 (extern)

22 Aktuelle Weiterentwicklung Methode: Expertenpanel Delphi-Verfahren

23 Leitfragen Konzeptuelle Einbettung der Maßnahme inhaltlich angemessen? Ziele in der Maßnahmenbeschreibung inhaltlich angemessen? Wesentlichen Inhalte korrekt und verständlich? Durchführung der Maßnahme nachvollziehbar und in der Praxis umsetzbar? Dauer der Maßnahme für die Erreichung der Maßnahmenziele angemessen und in der Praxis umsetzbar? Zielgruppe für die Maßnahme korrekt? Gibt es bestimmte Gruppen, für die die Maßnahme nicht geeignet ist? Beteiligten Berufsgruppen, welche die Maßnahme durchführen, korrekt? Für die Maßnahme notwendigen Voraussetzungen korrekt und umfassend? Maßnahmenbeschreibung für alle Indikationen gültig und anwendbar?

24 Beispiel Bei der tätigkeitsspezifischen (internen) Belastungserprobung handelt es sich um eine diagnostische Maßnahme Leitfrage: Inhaltlich angemessen? Experte: Sie dient nicht nur diagnostischen sondern auch therapeutisch/übenden Zwecken (z.b. Gewöhnung an eine ergonomische Tastatur)

25 Beispiel Die tätigkeitsspezifische Belastungserprobung sollte als diagnostische Maßnahme zu Beginn der Rehabilitation durchgeführt werden. Leitfrage: Durchführung in Praxis umsetzbar? Experte: Nach eigener Erfahrung kann erst in 2. Woche über die Maßnahme entschieden werden, da in den verschiedenen Therapiebereichen zunächst die Funktionsbeeinträchtigungen erfasst und hinsichtlich ihrer Wertigkeit für die berufliche Situation im therapeutisches Team beurteilt werden müssen.

26 Beispiel Die Dauer kann sehr unterschiedlich sein [ ] Sie reicht von einer einmaligen Erprobung von 3 h bis hin zu mehrtägigen Erprobungen mit einem Arbeitsumfang von über 6 h täglich. Leitfragen: Dauer angemessen und in Praxis umsetzbar? Experte X: Experte Y: Ja. Schwierig festzulegen. Experte Z: Mehrtägige Erprobungen in einem dreiwöchigen Heilverfahren nicht realisierbar.

27 Delphi-Verfahren Leitfrage: Experte X: Experte Y: Experte Z: Ziele therapeutisch/übend o.k. o.k. Inhalt o.k. Dauer o.k. Schwierig festzulegen. Nicht realisierbar. Expertenpanel Stellungnahme zu den Rückmeldungen

28 Maßnahmenbeschreibung

29 Ausblick Vorschlag für ein Versorgungsmodell Maßnahmen, die (theoretisch) in jeder Rehaklinik eingesetzt werden Maßnahmen in Kliniken mit umfassender BO-Kompetenz BO-Zentren Rehakliniken mit BO-Basisangebot

30 123 Berufsfelder ca Berufe Verknüpfung mit Jobbörse

31 344 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe Informationen zu Förderprogrammen

32 Bereich Berufliche Bildung Didaktik in der beruflichen Bildung E-Learning, Mailinglisten, E-Journals, Literatur und Datenbanken

33 Struktureller Wandel in Arbeitswelt IGA-Barometer: Arbeit und Gesundheit Betriebliche Wiedereingliderung

34 Gesundheits- und persönlichkeitsförderliche Arbeitsbedingungen Datenbank: Beispiele guter Praxis

35 Beanspruchungen und Belastungen im Berufsleben Erwerbstätigenbefragung

36 Repräsentative Arbeitnehmerbefragung (Paneldaten seit 2007)

37 Wissenschaftliche Daten zur Entwicklung der Arbeitswelt IAB-Kurzberichte

38 A. Hillert, W. Müller-Fahrnow & F. M. Radoschewski (Hrsg.)

39 Vorankündigung Fachtagung Berufliche Orientierung in der medizinischen Rehabilitation (voraussichtlich) April 2010 in Würzburg Vorstellung von Homepage und Handbuch Umsetzungshinweise für BO-Maßnahmen Plattform für Praxisanwendnungen

40

41 Umsetzungsprojekt im Förderschwerpunkt Rehabilitationswissenschaften Systematische Sammlung und Bewertung von Interventionsbausteinen zur gezielten Bearbeitung beruflicher Problemlagen während der medizinischen Rehabilitation Gefördert durch die Deutsche Rentenversicherung und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (01GD0401) Dissemination von Forschungsergebnissen zur beruflichen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation in die Praxis Gefördert durch die Deutsche Rentenversicherung Bund (2009/2010)

42 Christian Gerlich, Dipl.-Psych. Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Universität Würzburg Klinikstraße Würzburg Tel.: christian.gerlich@uni-wuerzburg.de

43

44 Arbeitstherapie Ziel KTL: Förderung Fertigkeiten und Funktionen (motorisch, kognitiv) Arbeitstherapie Steigerung der einzeln physischen (E02) und psychischen Belastbarkeit Arbeitstherapie Indikationsgeleitet in Gruppen (E03) Inhalte - Soziales, Hauswirtschaft Arbeitsergonomie, - EDV, Bürokommunikation -planung, -ausführung Schlüsselqualifikationen - Handwerk Selbsteinschätzung - sonstige Arbeitsplatztraining Durchführung (E05) Trainingsmaßnahmen Einsatz in entsprechender Arbeitsumgebung Steigerung Schwierigkeitsgrad, Intensität und Belastung

45 Belastungserprobung Berufsspezifische Belastungserprobung Tätigkeitsspezifisch Belastungserprobung Berufliche Belastungserprobung in der Psychosomatik KTL Beschränkung auf Psychotherapie (Psychiatrie, Psychosomatik u. Abhängigkeit) KTL Organisation und Monitoring G15 (intern) G16 (extern)

46 Einzelberatung Ziele Information und Lösungsansätze KTL: für individuelle Situation Sozialrechtliche Inhalte Beratung: berufliche Perspektive (D021) Beratung Sozialrechtliche zur Teilhabe Beratung am Arbeitsleben (D03) Beratung - Berufsklärung, zur Teilhabe Einleitung am Arbeitsleben berufsfördender Maßnahmen Vorbereitung - innerbetriebliche weiterführender Umsetzung, Maßnahmen Arbeitsplatzadaptation zur Eingliederung Spezielle - finanzielle Themen Hilfe, (z.b. Bildschirmarbeitsplatz) wirtschaftliche Sicherung - stufenweise Wiedereingliederung Durchführung - sonstige Beratung problemorientiert an der individuellen Situation Information und Motivation Anleitung, Begleitung und Unterstützung Anbahnung von Leistungen (insbesondere LTA)

47 Gruppen berufsbezogene Themen Ziel Ressourcen für Umgang mit (psychomentalen) Belastung KTL: Inhalte (Beispiele) Psychotherapie: Stress und Belastung, Arbeitsweltbezogene soziale Konflikte Problematik (G046, G063) am Arbeitsplatz Stressbewältigung (F051), Berufl. Perspektive, Rückkehr in die Arbeit, Wiedereingliederung Soziales Arbeitsmotivation Kompetenztraining (F054, D052, E191) und Arbeitsverhalten Umgang Arbeitslosigkeit mit Arbeitslosigkeit (D051) Bewerbungstraining (D053), Funktionstraining: Durchführung Rückenschonendes Arbeiten (E095) Therapie- und/oder edukative Gruppen Einstellungsänderungen (z.b. Gruppendiskussion) Verhaltensänderungen (z.b. Rollenspiel) z.t. berufsgruppenspezifisch

48 Kontakte Ziel beruflichen Hintergrund des Rehabilitanden besser verstehen rasche Vermittlung von Informationen an den Schnittstellen KTL: Inhalte/Durchführung Arbeitsplatzbesuch (E142/D035) Kontakte Gespräche zu mit Betriebsangehörigen (C04) Einleitung Arbeitgeber, spezieller Betriebsärzte Nachsorgeangebote (z.b. Arbeitsplatzbeschreibung) (D043) Betriebsangehörige (Betriebsseminare, Planung Eingliederung ) Hausarzt/ Psychotherapeut Berufsförderungswerke, Berufsbildungszentren Arbeitsagenturen (Berufsinformationszentren) Reha-Fachberater Unternehmen und Betriebe (in Umgebung) Arbeitsmedizinische Dienste

49 Berufliche Orientierungsmöglichkeit Ziel Kennenlernen beruflicher Alternativen KTL: Inhalte Orientierende Sozialberatung (D01) Berufsbilder Beratung Teilhabe am Arbeitsleben (D03) Qualifizierungswege, Ausbildungsinhalte und Ausbildungsstätten Durchführung im Vorfeld einer beruflichen Neuorientierung Information und Beratung Infomaterial (z.b. BBZ, Videos) Zugang zu Datenbanken (z. B. berufenet ) Hospitationen (Modellarbeitsplätzen oder regionalen Betrieben)

50 BO Basisangebot Berufsbezogene Basisdiagnostik Frühzeitige sozialmedizinische Einschätzung Vorklärung/Prüfung weiterer/weiterführender Maßnahmen Berufsbezogene Motivierung der Patienten Beratungsangebote mit berufsbezogenen Inhalten Schulungen/Trainings, bzgl. grundlegender Fertigkeiten (z. B. Stressbewältigung) Auseinandersetzung mit Thema Beruf Inhaltlicher/zeitlicher Handlungsplan Vermittlung von Kontakten sowie Vernetzung mit Betriebsarzt Grundeinstellung aller Mitarbeiter

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