2. Vorlesung Optische Koordinatenmesstechnik Einführung in die OKM
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- Pia Fried
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1 2. Vorlesung Optische Koordinatenmesstechnik Einführung in die OKM Prof. Dr. Dietrich Hofmann Steinbeis-Transferzentrum Qualitätssicherung und Qualitätsmesstechnik
2 Lernziele 1. Kennenlernen des Fachgebietes optische Koordinatenmesstechnik OKM durch praktische Anwendungen. 2. Erkennen, dass die OKM durch das Wirken von Carl Zeiss, Ernst Abbe und Otto Schott seit über 100 Jahren eine feste Heimstatt im Beschäftigungssystem Jenas hat. 3. Erkennen, dass die OKM eine attraktive wissenschaftliche, technische und wirtschaftliche Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hat. 4. Verstehen, dass die modernen Entwicklungen in der Informations-und Kommunikationstechnologie eine starke Triebkraft für die Weiterentwicklung der OKM sind. 5. Verstehen, dass die Messergebnisse von Messungen auch bei moderner, insbesondere optischer Koordinatenmesstechnik immer noch stark von der Messperson und ihrer Qualifizierung sowie Motivation abhängen.
3 Gliederung 1. Wofür werden optische Koordinatenmessgeräte gebraucht? 2. Welches Wissen braucht ein Bediener von optischen Koordinatenmessgeräten? 3. Messgrößen, Sensoren, Normale und Ausbildung zur OKM 4. Einflüsse von Bediener/Umwelt auf Messunsicherheit und Messergebnis 5. Klassifikation von Einflussfaktoren auf Messergebnisse von OKM 6. Allgemeine Trends für OKM in Fertigungs-und Messparametern
4 1. Wofür werden optische Koordinatenmessgeräte gebraucht? Komplette Messung von: Präzisionsmessmitteln Präzisionswerkzeugen Präzisionsprodukten
5 1.1 Wie werden Messlehren gemessen?
6 1.2 Wie werden Spiralbohrer gemessen?
7 1.3 Wie werden Wälzfräser gemessen?
8 1.4 Weitere Messlösungen mit OKM Messung von: Rotationsteile Wendeschneidplatten Schneidplatten Kugelbahnfräsern Stufenwerkzeugen PKD*-Fräswerkzeugen (Polykristalliner Diamant)
9 1.5 Wie wird minimal invasiv operiert?
10 1.6 Welche Formen von Koordinatenmessgeräten gibt es?
11 Universalmikroskop UMM (1950) Optimeter mit waagerechtem Ständer (1922) Universal-Längenmesser mit Steigungsmesseinheit (1959) 1.7 Wie haben sich die OKM entwickelt? Universalmikroskop (1926) Großes Werkzeugmikroskop (1971) Optimeter mit senkrechtem Ständer (1920)
12 1.8 Wer hat die OKM in die Industrie eingeführt? Ernst Abbe Physiker technischer Optiker Sozialreformer Otto Schott Chemiker Glastechniker Unternehmer Carl Zeiss Mechaniker Mediziner Unternehmer
13 1.9 Welche Firma in Jena setzt die Traditionslinie fort?
14 2. Welches Wissen braucht ein Bediener von Koordinatenmessgeräten?
15 2.1 Welche Defizite gibt es in der bisherigen Ausbildung von KMG-Bedienern?
16 2.2 Welche Vorzüge bietet die Qualifizierung von Bedienern von KMG?
17 3. Messgrößen, Sensoren, Normale und Ausbildung zur OKM Messgrößen Ein- zwei- und dreidimensionale Längenstrukturen, unterteilt in: Maß Form Lage Welligkeit Rauheit Definition Länge Längenmesstechnik basierend auf der SI-Basiseinheit Meter Strecke, die Licht im Vakuum in 1 / Sekunden zurücklegt Messbereiche in der Fertigungsmesstechnik < 1 µm bis > 10 m
18 3.1 Unterschiedliche Sensoren für die Koordinatenmesstechnik taktil schaltend messend taktil-optisch optisch optische Abstandsensoren (Triangulation, Laserinterferometer) optische Sensoren mit lateraler Auflösung (Videosensoren) dimensionelle Computertomographie Zeilenstrahl Kegelstrahl
19 3.2 Übersicht der unterschiedlichen Sensoren für die Koordinatenmesstechnik
20 3.3 Einführung analog-materieller und digital-numerischer Normale in die KMT Softwarenormale Hardwarenormale
21 3.4 Harmonisierte Ausbildung in Deutschland
22 3.5 Harmonisierte Ausbildung in Europa
23 4. Einflüsse von Bediener/Umwelt auf Messunsicherheit und Messergebnis
24 4.1 Weitere Einflüsse von Bediener/Umwelt auf Messunsicherheit und Messergebnis
25 4.2 Weitere Einflüsse von Bediener/Umwelt auf Messunsicherheit und Messergebnis
26 5. Klassifikation von Einflussfaktoren auf Messergebnisse von OKM
27 5.1 Bedeutung von Messungen für die Qualitätssicherung Continual Improvement of the Quality Management System Management Responsibility Customers (and other interested parties) Customers (and other interested parties) Resource Management Measurement, Analysis and Improvement Satisfaction Requirements INPUT Product Realization Product OUTPUT
28 6. Allgemeine Trends für OKM in Fertigungs-und Messparametern ,1 0,01 µm ultra precision tooling standard tooling precision tooling 0, year
29 6.1 Allgemeine Trends für OKM in der technologischen Entwicklung Comfort Reliability Affordability 2010 information society technologies industrial society technologies Time Scale
30 6.2 Angestrebtes Fernziel für OKM in industriellen Anwendungen SME small and medium sized enterprises
31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Sie erreichen mich 24/7/365 unter: Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Mobil: +49 (0) Skype: hofmann33 Die Vorlesungsskripte können Sie unter herunterladen.
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