Gefahr und Segen von medikamentösen Behandlungen psychischer und körperlicher Störungen für die Fahrtauglichkeit

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1 Gefahr und Segen von medikamentösen Behandlungen psychischer und körperlicher Störungen für die Fahrtauglichkeit Sybille Fuhrmann Klinik für Abhängigkeitserkrankungen, Schwerin Tagung Verkehrswacht, Neustrelitz,

2 Das provokative Inhaltsverzeichnis 1. Der ganz normale Alltagswahnsinn 1. Leistungssteigerung und Chic vs. Ressourcen und Akzeptanz 2. Doping für Gesunde wo hört der Spaß auf? 2. Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) 1. Psychische Erkrankungen (Medikamente: Antidepressiva, Neuroleptika, Hypnotika) 2. Körperliche Erkrankungen (Beispiele: Schmerz, Burn out, Schlafstörungen, Adipositas, Hypertonie) 3. Selbstmedikation (Hustensaft, Schnupfenmittel, Schlafsterne) 3. Fahreignung und Fahrtauglichkeit 1. Definitionen 2. Begutachtungsleitlinien 1

3 Das provokative Inhaltsverzeichnis 4. Gesellschaftliche und individuelle Verantwortung 1. Arbeitgeber 2. Krankenkassen/(Rentenkassen) 3. Arzt 4. Pharmaindustrie/Politik 5. Betroffener 6.??? 2

4 Der ganz normale Alltagswahnsinn - Lebensmittelgesetz: 0,5 Vol% vs. alkoholfrei - Konsumverhalten in Grundzügen lebenslang beibehalten bei Erstkonsum zwischen Jahren (DHS) - neuer Gesundheitsmarkt: Propaganda = selbstbewusste, selbstverantwortliche, selbststeuerbare Mensch, der nichts dem Zufall überlässt, sondern sich mit entsprechenden Produkten in die jeweils gewünschte Verfassung bringt ( Tuning ) Medizinische Journale: Gut gemeint Öl ins Feuer? 3

5 Der ganz normale Alltagswahnsinn» Optimale sexuelle Leistungsfähigkeit jederzeit» Vorausgeplante Erholung» Punktuell volle Leistungsfähigkeit Entwicklung von life-style-produkten = gezielte Steigerung kognitiv-mnestischer Fähigkeiten von Gesunden durch Chemikalien / Medikamente» Wellness-Angebote, functional foods, Neuro- (pharmazeutisches) Enhancement? Anforderungen / Erwartungen - Person in unterschiedlichem Kontext (Alter, Stellung...) - Gesellschaft (Toleranz, Respekt, Akzeptanz...) 4

6 Der ganz normale Alltagswahnsinn Schneller, höher, weiter - Berufsgruppen: Sportler, Militär, Mediziner??? - Olympische Idee außer Kraft Mensch vs. Auto - Schulfrühstück und Zensuren vs. Ölwechsel und Motorqualität - Schlaf und Pausen vs. Verschleißreparaturen und Durchsichten - Wasser und Alkohol vs. Benzin und Diesel - Anforderung und Fehlerquote vs. x l/100 km bei? Geschwindigkeit - Schmerz vs. blinkende Armaturen 5

7 Der ganz normale Alltagswahnsinn - Hirndoping kosmetische Pharmakologie kognitives Enhancement Nootropika Gehirndoping Smart Drugs Neuropusher Viagra for the brain Neuroenhancement Wettrüsten im Kopf Mind Doping Brainbooster Botox for the brain Pimp my Brain 6

8 Der ganz normale Alltagswahnsinn C. Berger,

9 Der ganz normale Alltagswahnsinn Hirndoping ist der Versuch gesunder Menschen, die Leistungsfähigkeit des Gehirns sowie die emotionale und soziale Kompetenz durch die Einnahme bestimmter verschreibungspflichtiger Medikamente über das normale, nicht krankhaft veränderte Maß zu verbessern (nach Lieb 2010) Neuroenhancement bezeichnet im speziellen biomedizinische und neurotechnologische Interventionen am Nervensystem einer Person, um deren kognitive, emotionale und motivationale, motorische und sensorische Hirnfunktionen in gewünschter Weise zu verbessern (tiefe Hirnstimulation, transkranielle Magnetstimulation, Gehirnimplantate) 8

10 Der ganz normale Alltagswahnsinn Doping am Arbeitsplatz Methylphenidat (Ritalin ) Modafinil (Vigil ) Schichtarbeit-Stimulanz / Narkolepsiebehandlung Piracetam (Nootrop ) Fluoxetin (Fluctin ) Metoprolol (Propanolol) (Koffein, Energydrinks) 9

11 Der ganz normale Alltagswahnsinn Doping am Arbeitsplatz 44 % wissen, dass solche Medikamente auch bei Gesunden wirken 20,3 % halten Risiken bei Gesunden für vertretbar 21,4 % sind solche Medikamente zur Leistungssteigerung oder Stimmungsaufhellung ohne med. Indikation empfohlen worden 10,5 % kennen Menschen, die das schon einmal gemacht haben 5 % haben selber schon einmal gedopt 1 % dopen regelmäßig ( Personen in MV) DAK Gesundheitsreport

12 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Antidepressiva Antriebssteigernd oder sedierend - Tri- und tetracyclische AD Trimipramin, Nortriptylin, Mianserin (antihistamin-sedierend), Doxepin - SSRI, SNRI Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin, Venlafaxin - MAOH Moclobemid (Diät Käsesorten mit Tyramin) - Mirtazepin, Agomelatin (Valdoxan ) 11

13 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) - Naturheilmittel Johanneskraut (Photosensibilisierung) - (Phasenprophylaktika) Stimmungsstabilisatoren Lithium, Carbamazepin, Valproat (Patientenaufklärung) 12

14 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Dauerbehandlung (S. 45 bast) - Depressionen (F32/F33) (S. 39 bast ) - Suizidalität - Anpassungsstörungen (F43), Schmerz - (Schlafstörungen) - Ein- und Umstellungsphasen (ca. 14 Tage lt. AM-Empfehlung) - Compliance, Zuverlässigkeit - Einzelfallprüfung/symptomfreie Intervalle (ca. 6 Monate) Folge der missbräuchlichen Anwendung/ Selbstmedikation - Schwindel, Müdigkeit/Sedierung, Krämpfe, Ataxie, Tremor, Intoxikation mit Bewusstseinsstörungen, (Hangover) 13

15 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Benzodiazepintyp/Barbiturattyp (Tranquillizer - Beruhigungsmittel) Kurz-, mittel- oder langfristige Wirkung anxiolytisch sedativ-hypnotisch (narkotisch) (verminderte Reaktionsbereitschaft, Antriebsstörung, Initiativ- und Interessenverlust, Müdigkeit) muskelrelaxierend (Schwindel, Koordinationsstörungen) antikonvulsiv antiaggressiv (Paradox: Reizbarkeit, Wutreaktion) emotional entspannend (Paradox: gesteigerter Antrieb bei Älteren) (Hangover-Effekt, Veränderungen des Schlafs, Kumulationseffekt) 14

16 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Indikativ - low-dosis-dependence, high-dosis-dependence - Benzodiazepine (z. B. Angststörungen, Suizidalität) - Zolpidem, Zopiclon (kurzzeitig, kontrolliert) Selbstmedikation - Suchtpotential - Dosis-Wirkungsverlust (Screening) - Reboundinsomnie (vermehrte Schlaflosigkeit oder durch REM-Rebound verursachte Alpträume) 15

17 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Neuroleptika (Antipsychotika) akut/chronisch Initial-, Erhaltungsdosis, Applikationsart trizykl. NL (Quetiapin, Olanzapin, Levomepromazin, Chlorprothixen) Butyrophenone (Haloperidol, Pipamperon, Melperon) Piperidine (Risperidon) Benzamide (Sulprid) nichttrizyklische Atypika - F20, F23, F30 Manische S., F31 Bipolare S., F32.3, F33.3 oder Zusatztherapie bei F60, F00-F06 Demenzen, org. Psychosen 16

18 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) - Hoch-, mittel- oder niedrigpotente NL (mit zunehmender sedierender Wirkung in dieser Reihenfolge und abnehmender Potenz bei niedrigen und mittleren Dosen, bei höheren Dosen verwischen beide Bereiche) - NW wie EPMS, vegetative Symptome (orthostat. Dysregulation, kompensatorische Tachykardie, EKG-Veränderungen) Temperatursteigerung, ton.-klon. Krampfanfälle, delirante Syndrome, Müdigkeit, Konzentrationsminderung - Atypika (EPMS deutlich geringer, in antipsychotischer Wirkung stärker) - Schlafinduktion? - Beruhigung? - Krankheitsphasen 17

19 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Allergien - Cetirizin NW: Verwirrtheit, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Pupillenerweiterung (Akkomodationsstörungen, Verschwommensehen, unkontrollierbar kreisende Bewegungen der Augen), Ruhelosigkeit, Sedierung, Schläfrigkeit, Benommenheit, beschleunigter Herzschlag, Zittern... (bei vorgeschriebener Dosis) Verkehrstüchtigkeit: Keine Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit und Wachsamkeit bei vorgeschriebener Dosis (Fertigkeiten?, ausreichende Dosierung?) - Prothazin (NL) Verkehrstüchtigkeit negiert, noch für den nächsten Tag möglich (Rolle Schlaf), Hangover: Müdigkeit, Konzentrationsstörungen NW: Sedierung, orthostatische Dysregulation, Akkomodationsstörungen... Nebeneffekt Antiallergikum 18

20 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Schlafstörungen - Grundkrankheit (Depression, Abhängigkeit, Suizidalität, akute Psychose, RLS, PTBS) - Tagesform (Müdigkeit, Erschöpfung), Gewohnheit / Rhythmus - Neuroleptika - Antidepressiva (Schlafinduktion) - Melatonin (L-Tryptophan) - Naturpräparate (z.b. Tees, Baldrian) 19

21 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) - Benzodiazepinähnliche Medikamente Hypnotika erst nach Ausschöpfung anderer Therapiemöglichkeiten - Substanzen im Freiverkauf (Schlafsterne...)? Antihistaminikum (Kurzzeitbehandlung von SS - Kontrolle?) Waschzettel - Alkohol - THC - Entspannungsverfahren? 20

22 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Adipositas/Gewichtsregulation - Appetitzügler Amphetaminderivate (Euphorie, gesteigerte Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit, motorische Unruhe, Blutdruckanstieg, gesteigerte Erregbarkeit bis hin zu Angst- und Spannungszuständen) Ausschüttung von NA und Dopamin» Amfepramon (alt)» Technoszene Serotonerge Substanzen Veränderung des Botenstoffes Serotonin wirkt auf Sättigungszentrum im Gehirn (Kohlenhydrate weniger aufgenommen)» Schlankheitsmittel übers Internet (Sibutramin) - Mittel mit Appetit zügelnder Wirkung Homöopathische oder pflanzliche Mittel 21

23 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Adipositas/Gewichtsregulation - Laxantien (F55) Steigerung der Peristaltik Verflüssigung des Stuhls Elektrolytstörung (Na, K) mit Folgen auf z. B. Herz-Kreislauferkrankungen Irreversible Strukturveränderungen des Darmes (Darmatonie) Suchtcharakter des Verhaltens - Diuretika (F55) Wasser- und Salzverluste Unterschiedliche Halbwertszeit Harndrang 22

24 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Hypertonie - Diuretika K-Mangel: Herzrhythmusstörungen Salzmangel: Verwirrtheitszustände Schwächegefühl, Müdigkeit Schwindelgefühl beim Stehen Muskelkrämpfe Mundtrockenheit Eingeschränktes Sehvermögen Geringer Anstieg der Blutzucker- und Blutfettwerte Hautrötungen, -reizungen, am häufigsten Bauch und UA Flüssigkeitsverlust mit Thromboseneigung 23

25 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Hypertonie - ß-Blocker - Kalziumantagonisten - Angiotensin-Antagonisten Schwindel/Drehgefühl Kopfschmerz Niedriger Blutdruck (Ohnmacht) 24

26 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Schmerz Zentral wirkende Schmerzmittel, z.b. Tilidin, Tramadol, Morphin, Buprenorphin, Pethidin Nichtsteroidale Antirheumatika NSAR (Indometacin, Diclophenac) - Ibuprofen 400 (rezeptfrei), 600, 800 NW: (Dosis) zentralnervöse NW wie Müdigkeit, Schwindel, auch verändertes Rektionsvermögen, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit, gelegentlich Tinnitus, Sehstörungen, Bluthochdruck Risikofaktoren Bluthochdruck, Diabetes Mellitus, hohe Cholesterinwerte, Raucher oder bereits Schlaganfall oder Herzanfälle, Schmerzmittelkopfschmerz, Kombination mit andern Schmerzmitteln (Analgetika-Nephropathie) Verkehrstüchtigkeit kann beeinträchtigt sein 25

27 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Paracetamol (rezeptfrei) Pyrazolone - Metamizol (Analgin, Berlosin, Metamizol-Na) Empfehlung max. 3-5 Tage, max. Tagesdosis 4000 mg Keine Beeinträchtigung des Konzentration- und Reaktionsvermögen NW: selten Blutdruckabfall 26

28 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Burn out (Z73.0) - Ausgebranntsein, Zustand der totalen Erschöpfung, funktionelles Multiorganversagen - Unterschiedliche Medikation, Arbeitsunfähigkeit, Therapien? - Ganzheitsmedizin (Dr. Udo Franke): 1. Physischer Körper Wir als Individuum 2. Energiekörper 3. Mentaler Körper 4. Intuitiver Körper Teil des Ganzen 5. Seelenkörper (Geist) 27

29 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) 28

30 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Die 6 E-s (Franke) der Gesundheitsförderung bei chronischem Stress - Entschlackung Wasser - Entsäuerung Basenpulver - Entgiftung Leber-Niere-Darm-Lymphe-Lunge-Haut - Einstellung der Darmsymbiose - Ernährung Basische Kost; Cave: Fleisch, Milch, Gluten, Zucker - Eustress gesunde Lebensführung Tag/Nacht-Rhythmus, Arbeit, Sport, Singen, Musik, Meditation-Gebet, Liebe 29

31 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Abhängigkeit (kurz-, mittel-, langwirksame Benzodiazepine und Opiate) - S.43 bast Alkohol (in vielen Arzneimitteln enthalten) - Tropfen Codeinhaltige Medikamente (Antitussiva, Analgetika) - Schläfrigkeit, Reaktionsverlangsamung, Verminderung Sehvermögen bei wechselnden Lichtverhältnissen Ephedrinhaltige Schnupfenmittel - Anregung, (Halluzinationen, Verwirrtheit) Medical Tribune Neurologie/Psychiatrie 12/

32 Medikamente und ihre Folgen (für die Fahrtauglichkeit) Komorbiditäten Interaktionen - AM untereinander (nicht nur Psychopharmaka) Z. B. Risperidon verstärkt antihypersive Medikation Z. B verstärkte Sedierung bei Kombination AD + NL Z. B vermehrte Sedierung und Analgesie, wenn + Opiate (Atemdepression) - unter Alkoholeinfluss (oder zusätzlich anderen Drogen) - Mitverantwortung Patient/Klient - Entscheidungskompetenz Patient/Klient 31

33 Fahreignung und Fahrtauglichkeit Fahreignung/Fahrtauglichkeit Generelle Fähigkeit einer Person zum Führen eines Fahrzeuges Alter Fahrtüchtigkeit Unabhängig von der generellen Eignung auf einen konkreten Zeitpunkt bezogene Fähigkeit zum Führen eines Fahrzeuges in der Beurteilung von Straßenverkehrsdelikten ( Gefährdung des Straßenverkehrs 315c StGB, Trunkenheit im Verkehr 316 StGB) Retrospektive Beurteilung forensisch-psychiatrische Begutachtung 32

34 Fahreignung und Fahrtauglichkeit Psychische Leistungsfähigkeit ( Leitlinien der Bundesanstalt für Straßenwesen) Minderung der optischen Orientierung (optische Informationen werden in ihrem Bedeutungsgehalt nicht ausreichend schnell und sicher wahr genommen; die Zielorientierung im jeweiligen optischen Umfeld gelingt nicht sicher oder nur mit einem erhöhten zeitlichen Aufwand, sodass in der aktuellen Verkehrssituation eine Gefährdung entstehen könnte) Minderung der Konzentrationsfähigkeit (zeitweilig oder dauernd gestörte Konzentration, sodass die Fahraufgabe aufgrund von abgelenkt sein oder Fehldeutungen verkannt oder fehlerhaft gelöst wird) 33

35 Fahreignung und Fahrtauglichkeit Minderung der Aufmerksamkeit (Aufmerksamkeitsverteilung unzulänglich, weil nur ein Teil der bedeutsamen Informationen erfasst wird und / oder bei Situationswechsel der Aufmerksamkeit entgehen) Minderung der Reaktionsfähigkeit (notwendige motorische Reaktionen zu spät einsetzend oder verzögert ausführend; unsicher, vorschnell, motorisch ungeschickt, situationsunangemessen, unpräzise, überhastet) Minderung der Belastbarkeit (Ausgewogenheit zwischen Schnelligkeit und Sorgfaltsleistung fehlt) Was macht all diese Minderungen? 34

36 Fahreignung und Fahrtauglichkeit Wer Betäubungsmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) nimmt oder von ihnen abhängig ist, ist nicht in der Lage, den gestellten Anforderungen zum Führen von Kraftfahrzeugen... gerecht zu werden. Dies gilt nicht, wenn die Substanz aus der bestimmungsgemäßen Einnahme eines für einen konkreten Krankheitsfall verschriebenen Arzneimittels herrührt. (Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrzeugeignung S. 43) Unterschied zwischen Einschränkung der Fahrtauglichkeit bei vorübergehender Einnahme von Substanzen (psychotropen) - egal, ob auf Rezept oder durch Freiverkauf - und Zweifel an der Fahreignung Rechtfertigt in bestimmten Fällen einen Führerscheinentzug 35

37 Gesellschaftliche und individuelle Verantwortung Arbeitgeber - Einsatz nach Qualifikation Fertigkeiten Behinderungen? - Arbeitsplatzbeschreibung, notwendige Voraussetzungen (FE?) - Vertrag (Befristung, Zeitarbeiter, Entlohnung) - Sorgfaltspflicht (Nicht)Wissen um Fahrtauglichkeit - Arbeitsbedingungen (Gestaltung oder Schaffung adäquater..) Arbeitszeit(gesetz) (Arbeitnehmervertretung) Urlaubsregelung Familienfreundlichkeit Mensch (nur eine Arbeitskraft?) eine Ware 36

38 Gesellschaftliche und individuelle Verantwortung Krankenkasse/(Rentenkasse) - Medikamente (Generika, Unverträglichkeiten) vs. Alternativbehandlungen - Unübersichtliche (Nicht)Chancen, best. AM zu bekommen (Pat. in der falschen KK) vs. Selbstmedikation - Bürokratie (z. B. Privatversicherungen und PT / Suchttherapie) - Programme im Schrotflintenprinzip vs. Individualität - Chron. Erkrankungen-Bezahlungsmodus vs. Prävention - Kontrolle der Umsetzung von Präventionsprogrammen? Erfolg? - Privatrezeptkontrollen? Krankheit (nicht Gesundheit?) eine (zu verkaufende) Ware 37

39 Gesellschaftliche und individuelle Verantwortung Arzt - Aufklärung/Informationen - Kontrolle Dokumentation - Hausarzt vs. Spezialisierungen - Unabhängigkeit in Entscheidung? fachlich vs. ökonomisch? - Arzt als Kaufmann vs. Haltekraft der Beziehung - Privatrezept - Zeitfaktor Verkehrsmedizinin, 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2012, Madea, Mußhoff, Berghaus (Hrsg.) Patient eine Ware 38

40 Gesellschaftliche und individuelle Verantwortung Pharmaindustrie/Politik - Arzneimittelverzeichnis der 90er Jahre? x gleiche Substanzen? - Freigabe nach gesundheitspolitischen oder ökonomischen Aspekten? - Verständlichkeit und Relevanz der Beipackzettel für die Bevölkerung - Werbung/Nahrungsmittelindustrie - Fahreignung als Geschenk aber mit Verantwortung/Wert? - Gesundheitsreform ohne Reform und gegen Gesundheit? Fragen von Prävention und Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung Alternativen für die freie Entscheidung Transparenz vs. Preispolitik Gesundheit eine Ware? 39

41 Gesellschaftliche und individuelle Verantwortung Betroffener - Fertigkeiten, Biorhythmus, Stresstoleranz - Mentale Fähigkeiten (Persönlichkeitsstil, Verantwortung, Eignung,...) - 0,5 Promille = Waschzettel Medikamente Alibi, Verantwortungsverschiebung? Prävention eine (teure?) Ware Selbst eine Ware Wo bleibt der Mensch??? Der baut einen Unfall und muss vor Gericht... 40

42 Zusammenfassung Dieser Vortrag beinhaltet meine Sichtweise des Problems Medikamente im Straßenverkehr und muss nicht die Ihre sein 41

43 Zusammenfassung Dieser Vortrag erhebt in keiner Weise den Anspruch auf Vollständigkeit 42

44 Zusammenfassung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 43

45 Vielen Dank! Dipl.- Med. Sybille Fuhrmann 44

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