Übersicht der Anlagen zum Abschlussbericht des Modellprojektes. psychiatrischer Krisen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übersicht der Anlagen zum Abschlussbericht des Modellprojektes. psychiatrischer Krisen"

Transkript

1 Zusammenfassung aller Anlagen zum Abschlussbericht des Modellprojektes Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung und Bewältigung psychiatrischer Krisen Internetversion - Übersicht der Anlagen zum Abschlussbericht des Modellprojektes Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung und Bewältigung psychiatrischer Krisen Nr. Titel (in alphabethischer Reihenfolge) Seite des Berichtes 5 Fragebogen für qualitatives Interview (Vorlage für die Experten/inneninterviews) 13/25 6 Fragebogen zur Zusammenarbeit im Hinblick auf die Vermeidung und Bearbeitung psychiatrischer Krisensituationen in Bielefeld 13/25 7 Präsentation des Modellprojektes vom Trägerübergreifende Kooperationserklärung 19 9 Trägerübergreifende Kooperationserklärung Anlage: Behandlungsvereinbarung 19 9z Trägerübergreifende Kooperationserklärung Anlage Informationstext Trägerübergreifende Kooperationserklärung Anlage: Checkliste-Krisenintervention Trägerübergreifende Kooperationserklärung Anlage: Entbindung von der Schweigepflicht der Gesellschaft f. 19 Sozialarbeit 12 Trägerübergreifende Kooperationserklärung Anlage: Erläuterungen zum Ausfüllen des Gemeinsamen Krisenplans Trägerübergreifende Kooperationserklärung Anlage: Gemeinsamer Krisenplan (in verschiedenen Sprachen: deutsch, 19 kurdisch, polnisch, türkisch, russisch) 14 Trägerübergreifende Kooperationserklärung Anlage: Krisenleitfaden Trägerübergreifenden Kooperationserklärung Anlage: Vorsorgevollmacht Trägerübergreifend Kooperationserklärung Anlage: Beitrittserklärung Wegweiser Hilfe bei psychischen Krisen in Bielefeld Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Umfrage zur Vermeidung und Bearbeitung psychiatrischer Krisensituationen in Bielefeld 13

2 Qualitatives Interview Zum Modellprojekt Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung und Bewältigung psychiatrischer Krisen" mit dem Ziel der Reduzierung von zwangsweisen Unterbringungen nach dem PsychKG NRW Ort: Datum: Interviewpartner: Beruf: Leitfragen Protokoll der Antworten Welche Ideen gibt es zur Verbesserung der Kooperation (Vernetzung) zwischen Diensten, Ämtern, Einrichtungen, Ärzten, Justiz und Sozialarbeit? 1

3 Gibt es bereits Absprachen/Vereinbarungen zur Kooperation zwischen verschiedenen Diensten bzw. Anbietern? 2

4 Welche Schwierigkeiten tauchen im Rahmen der Zusammenarbeit im Hilfesystem gehäuft auf? Wo genau entstehen Komplikationen? Kontaktabbrüche An welchen Stellen kommt es häufiger zu Abbrüchen im Unterstützungsprozess? Welche Zusammenhänge werden als Ursachen für Kontaktabbrüche gesehen? 3

5 Welche Maßnahmen können diese Schwierigkeiten verringern bzw. abstellen Auf welche Weise können wichtige Informationen fließen um die Interventionsprozesse optimal zu gestalten? 4

6 Wie können Menschen aus dem Umfeld des/der Betroffenen besser an dem Hilfeprozess beteiligt werden? Abbau von Hürden: Wo bestehen Hürden bei der Inanspruchnahme von psychiatrischen Hilfen? Wie kann ein unbürokratischer und kurzfristiger Zugang zu Beratung, Therapie, fachärztlicher Behandlung, stationärer Hilfe und Eingliederungshilfe geschaffen werden? 5

7 Auf welche Weise müsste aus ein Früherkennungs- und Frühwarnsystem gestaltet sein, damit in Notfällen die Zugänge zur Unterstützungsmaßnahmen erleichtert werden können? Wie kann eine frühzeitige Fallintervention zur Abwendung einer sich zuspitzenden sozialpsychiatrischen Krise (Eskalation) gewährleistet werden (institutionsintern)? Auf welche Weise müssten die Angebote verbessert werden? 6

8 Stab Dezernat Umwelt und Klimaschutz, An die Akteure der sozialpsychiatrischen Hilfen und Maßnahmen bei psychiatrischen Krisen in Bielefeld Fragebogen zur Zusammenarbeit im Hinblick auf die Vermeidung und Bearbeitung psychiatrischer Krisensituationen in Bielefeld im Rahmen des Modellprojektes Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung und Bewältigung psychiatrischer Krisen mit dem Ziel der Reduzierung von zwangsweisen Unterbringungen nach dem PsychKG NRW Wie könnten Ihrer Meinung nach Krisensituationen besser verhindert und präventive Maßnahmen verbessert werden? Wie schätzen Sie das vorhandene Angebot der Krisenintervention in Bielefeld ein? Wo sehen Sie Probleme und Schwierigkeiten bei der Bearbeitung von Krisensituationen im Tages-, Nacht- und Wochenenddienst? Was muss aus Ihrer Sicht bei der Bearbeitung von Krisensituationen verbessert werden? Rückantwort bitte an: 1

9 Modellprojekt Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung und Bewältigung psychiatrischer Krisen Gesundheits-, Veterinär- u. Lebensmittelüberwachungsamt in Koop. mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst des Amtes für soziale Leistungen - Sozialamt

10 Projektziele a) Reduzierung von zwangsweisen Unterbringungen nach dem PsychKG NRW b) Etablierung von primär, sekundär- und tertiärpräventiver Maßnahmen zur Verhinderung der Entstehung von eskalierenden psychiatrischen Krisen Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 2

11 Projektrahmen Projektförderung: Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW Trägerschaft: Stadt Bielefeld Projektlaufzeit: vom bis Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 3

12 Projektsteuerung Arbeitsgruppe Amtsleitung des Gesundheits-, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes Referentin der Dezernatsleitung für Umwelt und Klimaschutz Teamleitung des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Amtes für soziale Leistungen - Sozialamt - Koordinator für Psychiatrie und Suchtkrankenhilfe des Amtes für soziale Leistungen - Sozialamt - Vertreterin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel des Ev. Krankenhauses Bielefeld ggmbh (Gilead IV) Vertreter des Krisendienstes (PariSozial ggmbh) Eingeladene Experten entsprechend des Fachthemas als nicht ständige Mitglieder Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 4

13 Weshalb ein Modellprojekt (in Bielefeld)? Grundsatz: Die Zahl der zwangsweisen Unterbringungen nach dem PsychKG NRW soll reduziert bzw. entsprechend der Möglichkeiten vermieden werden Beobachtung der Zunahme von zwangsweisen Unterbringungen Aufbau eines sozialpsychiatrischen, träger- und institutionsübergreifenden Präventionskonzepts Einbindung der ärztlichen Komponente bei der Krisenbewältigung außerhalb der normalen Arbeitszeiten Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 5

14 Entwicklung der PsychKG-Unterbringungen in Bielefeld in absoluten Zahlen* Jahr Anordnungen PschKG *Auszug: PsychKG NRW Statistik Sozialpsychiatrischer Dienst der Stadt Bielefeld Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 6

15 Entwicklung der Unterbringungsquoten nach dem PsychKG NRW* Jahr Unterbringungsquoten NRW 1,15 1,15 1,10 1,10 1,11 1,14 1,13 1,13 1,18 1,16 Unterbringungsquoten Bochum 0,44 0,47 0,43 0,37 0,46 0,43 0,42 0,27 0,29 0,40 Unterbringungsquoten Remscheid 2,86 2,97 3,14 3,18 3,19 3,07 3,11 3,33 3,48 2,72 Unterbringungsquoten Bielefeld 2,08 2,08 1,64 1,55 1,55 1,40 1,57 1,54 1,75 1,56 *Auszug: LIGA NRW, Gesundheitsberichterstattung kommunaler Unterbringungspraxis in NRW; Rate der Unterbring. nach PsychKG NRW je 1000 Einw. des Verwaltungsbezirks Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 7

16 Auftakt! Rückmeldungen zum Fragebogen Frühwarn- und Frühinterventionssystem Auswahl einiger Rückmeldungen Überprüfung von Abläufen und Vernetzung beteiligter Stellen im Hinblick auf Kriseninterventionen Verstärkte Einbeziehung von Haus-, Fachärzten, Kliniken und Therapeuten Beteiligung von Nervenärzten an Kriseneinsätzen Verstärkung aufsuchender Hilfeangebote Umgang mit psychischen Krisensituationen in den Einrichtungen verbessern Information und Fortbildung im Umgang mit sozialpsychiatrischen Krisen für Polizei und Feuerwehr Öffentlichkeitsarbeit Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 8

17 Projektmodule Modul 1 Primär- und sekundärpräventive Maßnahmen Modul 2 Tertiärpräventive Maßnahmen Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 9

18 Modul 1 primär- und sekundärpräventive Maßnahmen Kooperationskreis Prävention voraussichtliche Mitglieder Ziele Erarbeitung verbindlicher Kooperationsstrukturen und Handlungsleitlinien zur Implementierung des Frühwarnund Frühinterventionssystems Initiierung primär- und sekundärpräventiver Maßnahmen Abschluss einer Kooperationsvereinbarung Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 10

19 Modul 1 primär- und sekundärpräventive Maßnahmen a) Kooperationskreis Prävention Kooperationsvereinbarung Mögliche Inhalte Vereinfachung der Zugänge zum Regelhilfesystem Verbesserung von institutionsinternen Abläufen im Umgang mit sozialpsychiatrischen Krisenfällen Vereinbarung über Maßnahmen zur Fortbildung für Mitarbeiter/-innen der beteiligten Einrichtungen und Dienste (Früherkennung und Intervention) Abstimmung über Kooperation und Verfahren (Procedere) Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 11

20 Modul 1 primär- und sekundärpräventive Maßnahmen b) Fortbildung zum Krisenmanagement in Bielefeld Ziele Implementierung des Frühwarn- und Frühinterventionskonzeptes im professionellen Hilfesystem Verbesserung der Früherkennung und des Umganges mit psychischen Krisen Maßnahmen Berufsgruppenübergreifende Fortbildungen (Fachtagungen) für Multiplikatoren/-innen aller relevanten Akteure zur Umsetzung der Präventionsansätze des Frühwarn- und Frühinterventionssystems Fachspezifische Fortbildungen für Einsatzdienste (Bsp. Feuerwehr, Polizei, Bereitschaftsärzte), Multiplikator/-innen der Leistungsanbieter der ambulanten und stationären Eingliederungshilfe, rechtliche Betreuer/-innen Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 12

21 Modul 1 primär- und sekundärpräventive Maßnahmen c) Informations- und Öffentlichkeitsarbeit Ziel Verbesserung der Informationslage über Zugänge zum Regelhilfesystem für Bielefelder Bürger/-innern Maßnahmen Erstellung eines Wegweisers Hilfen bei psychischen Krisen in Bielefeld Informations- und Öffentlichkeitsarbeit Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 13

22 Modul 1 primär- und sekundärpräventive Maßnahmen d) Evaluation Ziel Datengewinnung zur Erfolgskontrolle (Wirksamkeit der Maßnahmen des Projektes) Maßnahmen Dokumentation zur Inanspruchnahme und Wirksamkeit der Präventionsstelle Kontakt aktiv Dokumentation der zwangsweisen Unterbringungen nach 14 PsychKG NRW Dokumentation von Problemen und der Lösungsinstrumente zur Verbesserung der Zusammenarbeit Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 14

23 tertiärpräventive Maßnahmen a) Bereitschaftsärzte Ziel Einbindung der ärztlichen Komponente bei akuten Kriseneinsätzen insbesondere außerhalb der regulären Dienstzeiten (Bsp. nachts) mit dem Ziel der Vermeidung von Unterbringungen Maßnahmen Vereinbarung zwischen Stadt Bielefeld und Bereitschaftsärzten Fortbildung der Bereitschaftsärzte/-innen für die Mitwirkung im Rahmen der vorbeugenden aufsuchenden sozialpsychiatrischen Kurzintervention Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 15

24 Modul 2 tertiärpräventive Maßnahmen b) Präventionsstelle Kontakt aktiv Zielgruppe Personen mit psychischer Erkrankung bzw. Suchmittelabhängigkeit Personen mit hohem Potential der Gefahr von Selbst- bzw. Fremdgefährdung Personen mit keinerlei Anbindung und ablehnender Haltung gegenüber dem Regelhilfesystem Ziele Verhinderung der Eskalation einer sozialpsychiatrischen Krise Vermeidung von zwangsweisen Unterbringungen Anbindung an das bestehende Regelhilfesystem b) Präventionsstelle Kontakt aktiv Fallvermittlung Über Fallkonferenz (Beteiligte: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel und Sozialpsychiatrischer Dienst) Aufgaben/Tätigkeiten Aufsuchende niederschwellige Kontaktaufnahme Kontinuierliche Beziehungsgestaltung (auch unter schwierigen Bedingungen) Unterstützung zur Inanspruchnahme von (professionellen) Hilfen Vermittlung Ausführung/Trägerschaft freier Träger Interessensbekundungsverfahren Modellprojekt "Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung psychiatrischer Krisen" 16

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

26 Anlage 8 Kooperationserklärung zur Verbesserung der Bearbeitung psychischer Krisen in der Stadt Bielefeld Präambel In Bielefeld erhalten Menschen in akuten psychischen Krisen an allen Wochen- und Feiertagen - rund um die Uhr - Hilfe und Unterstützung durch den Sozialpsychiatrischen Dienst und den Krisendienst. Trotz dieser guten Versorgungslage bei der Bewältigung psychiatrischer Krisen ist es das Ziel der Stadt Bielefeld, gemeinsam mit den zuständigen Akteuren (insbesondere Leistungsanbieter der Eingliederungshilfe, Klinik, rechtliche Betreuerinnen und Betreuer 1 sowie niedergelassene Ärztinnen und Ärzte) Strategien und Maßnahmen zur Verbesserung zu erarbeiten und umzusetzen. Die vorliegende Kooperationserklärung hat das Ziel, die Bearbeitung psychischer Krisen in der Stadt Bielefeld zu verbessern. Die Akteure, die die Kooperationserklärung unterzeichnet haben, verpflichten sich die nachfolgenden Regelungen zur Zusammenarbeit und zum Umgang mit psychischen Krisen umzusetzen. 1. Ziele der Kooperationserklärung 1.1 Ziele Mit dоm ModОllprojОkt Frühаarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung und Bewältigung psвchiatrischоr KrisОn, gопördоrt in dоr ZОit vom bis durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) des Landes NRW, beabsichtigt die Stadt Bielefeld die Bearbeitung psychischer Krisen mit Selbst- oder Fremdgefährdung (im Weiteren: psychische Krisen genannt) zu verbessern und die Anzahl der zwangsweisen Unterbringungen nach dem PsychKG NRW in Bielefeld zu reduzieren. Die Kooperationserklärung soll dazu dienen, für die Bereiche Prävention, Krisenmanagement und Nachsorge abgestimmte Kooperationsstrukturen und Handlungsleitlinien zwischen allen Akteuren in Bielefeld abzustimmen. Dabei geht es insbesondere um - Gute Zusammenarbeit aller Akteure bei der Krisenintervention - Verbesserung der Informationsvermittlung über Zugangswege zum Hilfenetz und - Optimierung der Versorgungsqualität zur Vermeidung der Eskalation von psychischen Krisen - Wahrung der Patientenrechte. 1.2 Zielgruppe Die Versorgungsangebote und Maßnahmen richten sich an alle psychisch kranken (einschl. suchtkranken) Menschen in Krisensituationen, deren Angehörige und soziales Umfeld. 1.3 Regelmäßige Überprüfung Die Erfahrungen in der Zusammenarbeit werden einmal im Jahr ausgewertet. Hierzu werden vom Sozialpsychiatrischen Dienst insbesondere alle Akteure eingeladen, die der Kooperationserklärung beigetreten sind. 1 Die Kooperationserklärung richtet sich auch an Bevollmächtigte (gem Abs. 5 BGB). Stand:

27 Kooperationserklärung Seite Vereinbarung zur Kooperation 2.1 Zusammenarbeit im Hinblick auf präventive Maßnahmen Bei der Begleitung von Betroffenen ist auf eine Kontinuität der Betreuungs- /Behandlungskontakte möglichst durch dieselbe Person sowie auf eine Versorgung mit ausreichenden Informationen über die jeweilige psychische Erkrankung und über entsprechende Hilfeangebote zu achten. Die erforderlichen Hilfen sind rechtzeitig einzuleiten und gut aufeinander abzustimmen. Dabei sind Wartezeiten für die Nutzung von Behandlungs- bzw. Betreuungseinrichtungen und -diensten möglichst zu vermeiden. Leistungsanbieter der Eingliederungshilfe klären in der Anfangsphase insbesondere im Rahmen der Hilfeplanung ab, ob mit psychischen Krisen zu rechnen ist. Dabei ist festzuhalten, woran eine sich anbahnende Krise nach bisherigen Erfahrungen zu erkennen war und welche konkreten Maßnahmen bisher hilfreich waren bzw. evtl. geholfen hätten. Auf dieser Grundlage wird ein individueller Krisenplan mit der/dem Betroffenen abgestimmt. Siehe hierzu die aufgelisteten Anlagen: - Krisenleitfaden - Checkliste zur Krisenintervention für Dienste und Einrichtungen der Eingliederungshilfe - Gemeinsamer Krisenplan - Behandlungsvereinbarung für die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel der Ev. Krankenhaus Bielefeld ggmbh. Zur besseren Abstimmung der Bearbeitung psychischer Krisen werden trägerübergreifende Fortbildungen durchgeführt. Dazu werden insbesondere Psychiatrie-Erfahrene als Referent/innen einbezogen. Trägerübergreifende Hospitationen werden im Rahmen der personellen und organisatorischen Möglichkeiten über den Gemeindepsychiatrischen Verbund Bielefeld und andere Akteure vermittelt. 2.2 Zusammenarbeit im Hinblick auf Krisenmanagement Der im Vorfeld mit einer Betroffenen/mit einem Betroffenen schriftlich verabredete Krisenplan wird von den Beteiligten in der aktuellen Notlage umgesetzt. Einschätzung einer Krise Wenn im Rahmen von begleitenden Diensten (insbesondere der ambulanten oder stationären Eingliederungshilfe [EGH], aber auch rechtliche Betreuer/innen) die beteiligten Mitarbeiter/innen (einschließlich ggf. der Teamleitung bzw. des Hintergrunddienstes) die Entwicklung einer Krise nicht mehr einschätzen können, wird die behandelnde Nervenärztin/der behandelnde Nervenarzt bzw. die behandelnde Hausärztin/der behandelnde Hausarzt kontaktiert. Ggf. kann der Sozialpsychiatrische Dienst oder der Krisendienst eingeschaltet werden, um in einem Telefonat eine gemeinsame Beurteilung der Situation vorzunehmen. Wenn eine rechtliche Betreuerin bzw. ein rechtlicher Betreuer die Entwicklung einer Eigengefährdung der/des Betreuten erkennt, muss sie/er mit der/dem Betreuten geeignete freiwillige medizinische Maßnahmen besprechen (insbesondere freiwillige Aufnahme in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel der Ev. Krankenhaus Bielefeld ggmbh) ansonsten ist rechtzeitig zum Wohl eines Betroffenen eine freiheitsentziehende Maßnahme gemäß 1906 BGB zu prüfen und ggf. zu veranlassen. Bei bereits eskalierten Situationen gibt es keine Alternative zum PsychKG NRW. Bei ausschließlicher Fremdgefährdung ist immer das PsychKG NRW anzuwenden. Stand:

28 Kooperationserklärung Seite Weitergabe von Informationen Grundsätzlich ist die/der Betroffene um Zustimmung zur Weitergabe der persönlichen Daten zu bitten. Bei einer akuten Selbst- oder Fremdgefährdung sind die Daten im notwendigen Umfang an die zuständigen und autorisierten Stellen weiterzugeben. Wenn eine psychische Krise Auslöser für den ungeregelten Abbruch der Unterstützungsleistung durch die EGH eines/einer Klienten/in darstellt, wird der SpsD informiert. (Hierzu sind entsprechende Vereinbarungen im Betreuungsvertrag nach 53. ff. SGB XII vorzusehen.) Die rechtlichen Betreuer/innen sind nach der Klinikaufnahme wegen einer psychischen Krise durch die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel der Ev. Krankenhaus Bielefeld ggmbh telefonisch zu informieren. Die Klinik kann bei der Betreuungsstelle der Stadt Bielefeld telefonisch abfragen, ob ein Patient /eine Patientin eine rechtliche Betreuung hat und wer dies ist. Bei Einverständnis der Patientin/des Patienten ist auch die/der fallverantwortliche Mitarbeiter/in der Eingliederungshilfe oder anderer betreuender Dienste zu informieren. Der SpsD muss nach einem Einsatz bei Selbst- oder Fremdgefährdung die gesetzlichen Betreuer/innen telefonisch oder per Fax informieren (sofern die Betreuung bekannt ist). Die rechtlichen Betreuer/innen sind nach Klinikaufnahme im Hinblick auf die Behandlung ihrer Klienten/innen von der Klinik einzubeziehen, sofern die aufgenommenen Patienten/innen nicht selbst über die medizinische Behandlung entscheiden können. Patienten/innen, die einwilligungsfähig sind, sind danach zu fragen, ob sie es wünschen, dass ihr/ihre rechtliche Betreuer/in bezüglich der Behandlung einbezogen wird. Der Abschluss einer Behandlungsvereinbarung soll angestrebt werden. Die rechtlichen Betreuer/innen werden von der Klinik rechtzeitig informiert, wenn der Unterbringungsbeschluss verlängert oder vorzeitig beendet werden soll. 2.3 Zusammenarbeit im Hinblick auf Nachsorge Für die Nachsorge gelten die gleichen Standards insbesondere für die Informationsweitergabe wie für die Prävention. Dabei sind jedoch die Erfahrungen aus der psychischen Krise einzubeziehen und individuelle Bewältigungsstrategien gemeinsam mit der/dem Betroffenen zu erarbeiten. Hierzu sind die entsprechenden Akteure mindestens telefonisch möglichst im Rahmen eines Fallgespräches einzubeziehen. Grundsätzlich sind Übergänge zwischen den Hilfefeldern gut abzustimmen. Hierzu gehört bei Einverständnis der Patientin/des Patienten die Mitteilung der Klinik an die behandelnde Hausärztin/den behandelnden Hausarzt bzw. die behandelnde Nervenärztin/den behandelnden Nervenarzt. Fallgespräch in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel Wenn Betroffene in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel des Ev. Krankenhauses Bielefeld ggmbh (nach PsychKG bzw. nach 1906 BGB) zwangsuntergebracht sind, werden Fallgespräche mit der zuständigen rechtlichen Betreuerin/dem zuständigen rechtlichen Betreuer durchgeführt. Dies gilt besonders für Patienten/innen, die immer wieder in ОinО KrisО gоratоn ( DrОhtürpatiОntОn ). Bei Patienten/innen, die einwilligungsfähig sind, können Fallgespräche nur mit deren Zustimmung abgesprochen werden. (Ansonsten werden die/der rechtlichen Betreuer/in regelhaft einbezogen.) Fallgespräche können je nach Notwendigkeit und zeitlichen Möglichkeiten auch auf telefonischem Weg zwischen Betreuer/in und Klinik stattfinden. Soweit möglich wird das soziale Netz der Patientin/des Patienten insbesondere Angehörige und fallverantwortliche Mitarbeiter/innen der EGH einbezogen. Wenn im Rahmen des Entlassungsprozesses aus der Klinik eine weitere auch soziale Gefährdungssituation deutlich wird, ist von der Klinik ein Eilantrag auf Eingliederungshilfe nach 53 ff. SGB XII beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe zu stellen. Stand:

29 Kooperationserklärung Seite Wenn bei Entlassungen mit einer sich entwickelnden Selbst- oder Fremdgefährdung zu rechnen ist, wird der Sozialpsychiatrische Dienst telefonisch über die Entlassung informiert. Sofern Patienten/innen Eingliederungshilfe erhalten, bleibt für die weitere Perspektive die Fallverantwortung bei dem Leistungsanbieter der Eingliederungshilfe. In der Klinik soll kein paralleles Hilfekonzept erarbeitet werden, wenn das nicht mit der sozialpädagogischen Betreuung der Eingliederungshilfe vereinbart ist. Vermeidung von Mehrfachunterbringungen Die Qualität der Nachsorge zeichnet sich dadurch aus, dass nach einer erfolgten Unterbringung weitere Zwangsmaßnahmen möglichst vermieden werden. Um Mehrfachunterbringungen zu vermeiden wertet der Sozialpsychiatrische Dienst quartalsmäßig die PsychKG Statistik der Stadt Bielefeld aus. Werden ab Jahresbeginn 3 PsychKG Unterbringungen bei einer Person festgestellt, beruft der Sozialpsychiatrische Dienst eine Fallkonferenz ein. An der Konferenz nehmen die (Team)Leitung der ambulanten bzw. stationären Einrichtung, die zuständige ärztliche Leitung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Ev. Krankenhauses, der gesetzliche Vertreter und auf Wunsch der/die betroffene Patient/in teil. Die Fallkonferenz hat das Ziel, geeignete Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Unterbringungen zu erarbeiten und umzusetzen. Nachbesprechung von Zwangssituationen Sofern Betroffene den Wunsch äußern, Zwangssituationen nach zu besprechen, wird dies zeitnah möglichst mit den verantwortlichen Mitarbeiter/innen der jeweiligen Institution (z. B. SpsD, Krisendienst, rechtliche/r Betreuer/in, Klinik) umgesetzt. Betroffene werden bei genügend Zeit während der Behandlung spätestens bei Klinikentlassung auf diese Möglichkeit hingewiesen. Auswertung der Zusammenarbeit Die aktuelle Fassung dieser Kooperationserklärung und die Sammlung der beigetretenen Dienste, Einrichtungen und Institutionen wird beim Sozialpsychiatrischen Dienst geführt. Dieser organisiert auch jährlich ein Treffen zur Auswertung der Erfahrungen in der Zusammenarbeit bei der Krisenbearbeitung. Stand:

30 Kooperationserklärung Seite Erklärung zum Beitritt der jeweiligen Institutionen zur gemeinsamen Verantwortung zur Weiterentwicklung der Bearbeitung psychischer Krisen in Bielefeld im Rahmen der Kooperationserklärung Bisher sind folgende Kooperationspartner beigetreten: Datum des Beitritts: Stand:

31 BEHANDLUNGSVEREINBARUNG zwischen Frau/Herr Vorname Name: geb. am.. Straße, PLZ, Ort: Telefon: und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel der EvKB ggmbh Remterweg 69/71, Bielefeld, Tel Präambel Diese neue Version basiert auf der trialogisch erarbeiteten Behandlungsvereinbarung (BV) und ist mit dem Verein Psychiatrieerfahrener (VPE) abgestimmt. Die Behandler/Behandlerinnen der Klinik wollen mit diesen Vereinbarungen die Erfahrung und die Selbstverantwortung der Psychiatrie-Erfahrenen nutzen, um in Krisensituationen adäquat und individuell passgenau zu helfen. Diese Behandlungsvereinbarung dient der gegenseitigen Vertrauensbildung. Die hier gemeinsam getroffenen Vereinbarungen entsprechen Patientenverfügungen und sind damit rechtlich verbindlich. Die in der Behandlungsvereinbarung enthaltenen Festlegungen des/der Psychiatrieerfahrenen zu bestimmten, von ihm/ihr gewollten oder abgelehnten ärztlichen Untersuchungen und Behandlungen seines Gesundheitszustandes stellen der Sache nach eine Vorausverfügung des Patientenwillens zu einer Behandlung dar. Die gemeinsam getroffene Behandlungsvereinbarung bietet für die Betroffenen die Chance, durch die konkreten Behandler/Behandlerinnen über die Behandlungsmöglichkeiten, deren Chancen und Risiken informiert zu werden und Vorsorge für eine ihren Bedürfnissen gerechte Behandlung zu tragen. Mit Abschluss der gemeinsamen Behandlungsvereinbarung wird gleichzeitig die Einwilligungsfähigkeit des/der Betroffenen zum Zeitpunkt der Vereinbarung bestätigt. Die Klinik ist demnach verpflichtet: für die Einhaltung der Vereinbarungen konkret Sorge zu tragen. Die BV gilt auch bei einer Unterbringung im Rahmen des PsychKG oder des Betreuungsgesetzes. auf der Grundlage der Dokumentation über ihr Vorgehen Rechenschaft abzulegen - insbesondere für den Fall, dass die Behandlungssituation nicht auf die voraus verfügte Situation zutrifft und sich daher ggf. andere Behandlungsnotwendigkeiten ergeben. Für alle Patientenverfügungen hat der Gesetzgeber festgelegt, dass die Behandler/Behandlerinnen überprüfen müssen, ob die Patientenverfügung auf die aktuelle Situation passt. Nur dann ist sie rechtlich bindend. Sollte die Behandlungssituation anders als in der BV beschrieben sein, muss der/die zuständige Oberarzt/Oberärztin eingeschaltet werden und über die Behandlunsgmaßnahmen entscheiden bzw. wie vom Gesetzgeber vorgesehen, der vermutliche Patientenwille für die dann konkrete Situation erkundet werden.

32 Behandlungsvereinbarung Version 01/ Am Vereinbarungsgespräch vom nahmen teil. 1. Aufnahme Vereinbarungen Die Präambel ist Bestandteil dieser Vereinbarungen. Die/der letzte(n) stationäre(n) Aufenthalt(e) erfolgte unter folgender Diagnose: Im Falle einer Aufnahmesituation befinde ich mich erfahrungsgemäß in folgender Verfassung: In der Aufnahmesituation ist für mich Folgendes hilfreich (z.b. in Ruhe gelassen werden, möglichst nicht allein sein, Gespräche): Bei Aufnahmen sollen unverzüglich benachrichtigt werden. Zurzeit behandelnde/r Psychiater/in und ambulante Dienste sind Mein gesetzlicher Betreuer ist: Die Klinik verpflichtet sich, spätestens im Bedarfsfall dem rechtlichen Betreuer bzw. Bevollmächtigten eine Kopie der Behandlungsvereinbarung zur Verfügung zu stellen, da dieser nach dem Gesetz für die Umsetzung der darin enthaltenen Patientenverfügung verantwortlich ist. Für die Aufnahme und Behandlung ist die Station soweit wie möglich vorgesehen. Falls eine sofortige Aufnahme auf der hier benannten Station nicht möglich ist, akzeptiere ich die vorübergehende Aufnahme auf einer anderen Station. Die Absprachen der Behandlungsvereinbarung gelten grundsätzlich für alle Stationen. Als Bezugspersonen aus dem Stationsteam sind gewünscht. 2. Behandlung Ich nehme zum Zeitpunkt der Vereinbarung folgende Medikamente: 1. 2.

33 Behandlungsvereinbarung Version 01/ In der Krise waren bisher folgende Medikamente hilfreich in folgenden Situationen (Unruhe, Schlafstörung, Aggressivität, manischer Angetriebenheit, depressiven Phasen, Suizidalität): Nicht geholfen haben Ich lehne die Einnahme folgender Medikamente ab: Ich lehne ausdrücklich die Einnahme von den oben genannten Medikamenten ab, auch wenn sich infolgedessen die Dauer der Unterbringung verlängert bzw. Ausgangsbeschränkung, eine Isolierung oder Fixierung notwendig wird. Bei spezieller Indikationsstellung wird in der Klinik auch die Elektrokrampftherapie (EKT) angewendet. Sollte sich eine Behandlungsindikation für die EKT ergeben, so wird diese nur nach ausführlicher Aufklärung und der schriftlichen Einverständniserklärung des /der Betroffenen durchgeführt. Gegen meinen ausdrücklichen Willen wird es keine EKT für mich geben. Bei der Medikamenteneinnahme bevorzuge ich folgende: Tabletten/Dragees Tropfen Spritzen Depot Gründe: Besondere Vereinbarungen für die Behandlung (z.b. Umgang mit Diabetes, körperlichen Untersuchungen, therapeutische Vereinbarungen): Weitere Hinweise für die Behandlung (z.b. Umgang mit Suizidalität, Umgang mit Gereiztheit, Umgang mit Entlassungswünschen, Umgang mit Sprachlosigkeit, Absprachefähigkeit): 3. Vereinbarungen für Krisenzuspitzungen In sich zuspitzenden Krisensituationen soll unbedingt Folgendes versucht werden: Vertrauensperson hinzuziehen Spaziergang mit Bad Gespräch Musik hören/musik machen Rückzug in reizarme Umgebung Einzelbetreuung durch Sitzwachen Bewegung (z.b. Laufen, Sandsack) Essen anbieten

34 Behandlungsvereinbarung Version 01/ Falls Zwangsmaßnahmen nach Psych KG oder Betreuungsgesetz aus der Sicht der Behandler/ Behandlerinnen unumgänglich sind, soll Folgendes aufgrund meiner Erfahrungen beachtet werden (z.b. Erklärungen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen wie Ausgangsbeschränkung und Isolation, Fixierung, Zwangsmedikation, ggf. Festlegung der Reihenfolge): Folgende Personen bitte ich im gegebenen Fall um Beteiligung an der Sitzwache: Folgende Personen sollen auch im Falle einer Fixierung Zugang zu mir haben: Bei Zwangsmaßnahmen sollen benachrichtigt werden: Die von mir hier im Voraus verfügten Untersuchungen oder Behandlungen sollen auch dann gelten, wenn ich später in einer konkreten Behandlungssituation, in der ich nicht einwilligungsfähig bin, diese widerrufe. 4. Kontakte In den ersten Tagen sollen folgende Personen viel Zeit mit mir verbringen: Weitere Kontaktabsprachen (z.b. Besuch durch die Selbsthilfegruppen der Psychiatrie- Erfahrenen oder Besuch eines Vertreters einer Religionsgemeinschaft): Mit folgenden Personen möchte ich keinen Kontakt haben, auch wenn diese von sich aus in die Klinik kommen: 5. Soziale Situation Die Klinik wird, im Rahmen der Möglichkeiten der klinischen Sozialarbeit überprüfen, ob es in den nachfolgenden sozialen Angelegenheiten dringenden Handlungsbedarf gibt und ggf. tätig (ggf. in Zusammenarbeit mit der Vertrauensperson/dem Betreuer). Bei mir ist folgendes zu klären: - Wohnung - Situation im Haus mit Vermietern/drohende Kündigung/Nachbarn/Hausfrieden Ist die Wohnung abgeschlossen/aufgebrochen? Hausdienste Licht Gas Wasser Strom Inventar Pflanzen Tiere Ein Wohnungsschlüssel ist bei Name, Tel. aufbewahrt. Die Klinik behält sich vor, im Notfall (z.b. bei Nichtöffnen der Wohnung, Suizidgefahr) die Polizei oder das Gesundheitsamt einzuschalten. - Finanzen - Anstehende Ratenzahlungen Rückgängigmachen von Kaufverträgen Überziehung des Bankkontos, Absprachen mit der Bank - Fahrzeuge -

35 Behandlungsvereinbarung Version 01/ Absichern und zwar PKW Motorrad Mofa - Arbeitgeber/Schule - Krankmeldung ohne Kennzeichnung Psychiatrische Klinik Der Kontakt mit dem Arbeitgeber soll wie folgt aufgenommen werden: - Kinder - Ich habe folgende Kinder im Alter von Jahren Für die Kinder ist folgende Betreuungsmöglichkeit vorgesehen: Ich habe für folgende Personen Verpflichtungen übernommen: Wichtige Termine und Ereignisse, die beachtet werden müssen (z.b. Prüfungen für Ausbildung und Studium): 6. Sonstige Absprachen Diese Behandlungsvereinbarung soll alle zwei Jahre auf ihre Gültigkeit hin überprüft werden. Sollten sich bei einem der Vereinbarungspartner grundlegende Dinge ändern, wird er sich mit dem anderen in Verbindung setzen. Die BV kann jederzeit einseitig gekündigt werden, wenn es keinen Konsens zwischen Patient und Klinik mehr gibt. Alternativ steht dann eine einseitig formulierte Patientenverfügung als Möglichkeit zur Verfügung. Bielefeld, den Psychiatrie-Erfahrene/r Vertrauensperson Gesetzliche/r Betreuer/in Ärztlicher Dienst Pflegedienst Koordination Behandlungsvereinbarung Weitere Hinweise und Erläuterungen können geben: Von Seiten der Klinik Frau Dipl. Psych. Daniela Brandtner, Sekretariat Herr Dr. Burdinski, Weitere Information können geben: Verein Psychiatrie-Erfahrener Bielefeld e.v.: Postfach , Bielefeld, ,

36 Informationen zur Bielefelder Behandlungsvereinbarung Die Bielefelder Behandlungsvereinbarung ist eine gemeinsam von ehemaligen Patienten und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel im Ev. Krankenhaus Bielefeld verfasste Erklärung zum Patientenwillen zu einer künftigen Behandlung in unserem Haus sie entspricht somit einer Patientenverfügung und ist rechtlich bindend. Die Behandlungsvereinbarung ist ein Formular, auf dem individuelle Absprachen mit ehemaligen Patient/innen für den Fall einer erneuten stationären Behandlung in unserem Haus festgehalten werden. So kann die Vereinbarung im Sinne einer Patientenverfügung möglichst individuell passgenau auf eine mögliche künftige psychiatrische Behandlung abgeschlossen werden. Die Bielefelder Behandlungsvereinbarung ist auch für Menschen nutzbar, die bisher nicht in unserer Klinik behandelt wurden. Zentrale Idee der Behandlungsvereinbarung ist, dass Psychiatrieerfahrene als Experten in eigener Sache mehr Einfluss auf ihre stationäre Behandlung nehmen und mehr Verantwortung für diese übernehmen. So konnten in den vergangenen 20 Jahren, in denen wir bereits Erfahrung mit über 400 Behandlungsvereinbarungen gesammelt haben, die Behandlungen und die Aufnahmen so individuell gestalten, dass weniger bzw. weniger langdauernde Zwangsmaßnahmen nötig wurden. Wie Sie zu einer Behandlungsvereinbarung kommen und wie sie funktioniert: Zum Abschluss der Bielefelder Behandlungsvereinbarung nutzen Sie entweder den unten stehenden Link zum BV Formular oder fordern das Blanko-Formular bei der Klinik an und vereinbaren einen Vereinbarungsgesprächstermin. Mit dem Formular bereiten Sie sich auf das gemeinsame Gespräch vor. An dem Gespräch nehmen teil: Sie ggf. mit einer Vertrauensperson, die Koordinatorin der Klinik für die BV, der oder die Oberarzt/-ärztin der zuständigen Station und ein/eine VertreterIn des Pflegeteams. Die einzelnen Punkte der Vereinbarung werden besprochen und ausgehandelt, die Koordinatorin protokolliert. Das Gespräch dauert in der Regel zwischen 45 und 60 Minuten. Danach erhalten Sie das mitprotokollierte ausgefüllte BV-Formular zur Korrektur zugesendet. Sind Sie einverstanden, senden Sie dieses unterschrieben an die Klinik und erhalten folgend das von Ihnen und den KlinikvertreterInnen unterschriebene BV-Exemplar zu Ihrer persönlichen Aufbewahrung.

37 Kopien der unterschriebenen BV werden in unser digitales Klinikinformationssystem eingegeben und kenntlich gemacht. Zudem werden zwei weitere Fassungen in Papierform auf der zuständigen Station und bei der zentralen Aufnahme hinterlegt. So ist gewährleistet, dass alle BehandlerInnen informiert sind. Nähere Informationen und Vereinbarungsgesprächstermine erhalten Sie bei der Koordinatorin für Behandlungsvereinbarungen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel der EvKB ggmbh, Frau Dipl. Psych. Daniela Brandtner Telefon: oder bei Frau Simona Schaeffer Telefon : simona.schaeffer@evkb.de oder bei VPE (Verein Psychiatrieerfahrener) Bielefeld e.v. Postfach Bielefeld Telefon: info@vpe-bielefeld.de

38 Checkliste zur Krisenintervention - für Dienste und Einrichtungen der Eingliederungshilfe Maßnahmen im Vorfeld Thematisierung von früheren Krisenerlebnissen und Bewältigungsstrategien (Bezugspersonensystem) Erarbeitung eines Krisenplans mit der Klientin/dem Klienten. Dokumentation im Formular Krisenplan Krisenplan umsetzen Behandlungsvereinbarung mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel des Ev. Krankenhauses Bielefeld anstreben Information und Beratung im Team zu den bestehenden Krisenplänen Ärztliche Beratung/Begleitung frühzeitig in Anspruch nehmen Maßnahmen in der Krisensituation Ruhe bewahren Voreinschätzung (Selbst- oder Fremdgefährdung) Kolleginnen und Kollegen /Teamleitung über bestehende Krise informieren Zum Selbstschutz ggf. Situation verlassen Hilfe holen/rufen: erreichbare Kolleginnen und Kollegen / Teamleitung, evtl. Polizei (auch zur eigenen Sicherheit) Dabei ungestellte W-Fragen kurz und genau beantworten: - Wo ist die Krisensituation? - Was ist passiert? - Wer steckt in der Krise? - Wie soll sich die Helferin/der Helfer verhalten? Krisenplan umsetzen Einschätzung, ob weiterhin Selbst- oder Fremdgefährdung besteht Wenn nötig ärztliche Behandlung oder Klinikeinweisung veranlassen Notfalls Zwangsmaßnahmen einleiten und dazu den Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt Bielefeld (von montags bis freitags von 7.30 bis Uhr, Tel.: ) und ansonsten den psychosozialen/sozialpsychiatrischen Krisendienst (von montags bis freitags von Uhr bis 7.30 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen durchgehend, Tel.: ) und ggf. die Polizei einschalten; ggf. zunächst gemeinsame Beurteilung der Situation in einem Telefonat Maßnahmen im Anschluss an eine Krisensituation Information an die im Krisenplan festgelegten Personen Reflexion der Krise Aussagekräftige Dokumentation (Verlauf) Krisenplan aktualisieren und anpassen Stand

39 Entbindung von der Schweigepflicht Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesellschaft für Sozialarbeit, Fachbereich LebensRäume sind zur Verschwiegenheit sowie zur Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen verpflichtet. Im Rahmen der Betreuung kann eine Kooperation mit weiteren Diensten und Personen (z. B. Ärzten, Betreuern, Angehörigen, Ämtern) notwendig sein. Frau / Herr geb. wohnh: entbindet daher die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesellschaft für Sozialarbeit, Fachbereich LebensRäume und nachfolgenden Dienste und Personen wechselseitig von der Schweigepflicht: Bielefeld, den.. (Unterschrift)

40 Erläuterung zum Ausfüllen des Gemeinsamen Krisenplans Anlage 12 Der Gemeinsame Krisenplan ist ein Krisenplan der bzw. des Betroffenen, der im Kontakt mit der Bezugsmitarbeiterin bzw. dem Bezugsmitarbeiter erstellt wird. Dies setzt voraus, dass in der Einrichtung bzw. dem Dienst der Eingliederungshilfe entsprechende strukturelle Rahmenbedingungen für die Vorbereitung und den konstruktiven Umgang mit psychiatrischen Krisen und Hilfen für alle Beteiligten geschaffen werden. Dazu gehört ein Bezugsbetreuungspersonensystem. Es stellt sicher, dass Betroffene Betreuungskontinuität erleben, Wissen über die Bedürfnisse der Betroffenen gerade in Krisen präsent ist und Vertrauen in der Betreuungsbeziehung hergestellt wird. Inhaltlich handelt es sich bei der Ausarbeitung des Krisenplanes um eine gewisse Gratwanderung: Einerseits sollen die Potentiale, die jede/r Betroffene zur Beeinflussung des Krankheitsverlaufs hat, möglichst ausgeschöpft werden. Andererseits muss vermieden werden, dass die Illusion der vollständigen Kontrolle und Selbststeuerung entsteht. Der Krisenplan soll als Hilfsmittel, keineswegs jedoch als Allheilmittel im Umgang mit Krisen verstanden werden. Zu 1. Persönliche Belastungsfaktoren und Situationen, die Krisen auslösen können Die aus Gesprächen der Bezugsbetreuer/in mit und den Erfahrungen der/des Betroffenen mit ihren/seinen bisherigen psychischen Krisen sind hier konkrete Belastungsfaktoren und für die Auslösung von Krisen typische Situationen aufzuführen. Dazu kann auch die reflektierte Einschätzung zu auslösenden Bedingungen für die letzte psychiatrische Krise gehören. Daher sollte der Krisenplan regelmäßig überprüft, besprochen und aktualisiert werden, insbesondere jedoch im Rahmen der Nachbesprechung einer Krise. Zu 2. Meine wichtigsten Frühwarnzeichen sind Aus den Gesprächen der Bezugsbetreuer/in mit der/dem Betroffenen und der Reflektion der letzten Krisen sind die Erfahrungen und Einschätzungen gemeinsam auszuwerten und erkennbare Frühwarnzeichen möglichst konkret in den Krisenplan einzutragen. Zu 3. Schutzmaßnahmen ergreifen, für Entlastung sorgen! Im Falle einer Krise will ich folgende Maßnahmen treffen Beim Ausfüllen des Krisenplans ist unbedingt darauf zu achten, dass konkrete Maßnahmen festgelegt werden. Hier kann die Liste der individuellen Bewältigungsstrategien aus dem PEGASUS-Programm 1 hilfreich sein (siehe Rückseite). Zu 4. und zu 5. Kontaktaufnahme Beim Ausfüllen des Krisenplans ist unbedingt darauf zu achten, dass konkrete Personen mit Namen und Telefonnummer festgelegt werden, wenn dies Wunsch der/des Betroffenen ist. 1 Günther Wienberg, Sibylle Schünemann-Wurmthaler, Bernhard Sibum: Schizophrenie zum Thema machen. Manual und Materialien; Psychiatrie-Verlag (Bonn) 2003 Stand:

41 Anlage 12 Auszug aus dem Manual Schizophrenie zum Thema machen. 1 Beispiele für generell geeignete Bewältigungsmaßnahmen: Regelmäßige Medikamenteneinnahme Ggf. Erhöhung der Dosis; hierbei sollte auf eine Dosis zurückgegriffen werden, die sich in vorausgegangenen akuten Phasen als wirksam erwiesen hat (evtl. in der zuletzt behandelnden Klinik die Dosishöhe erfragen!) Ggf. Arzt aufsuchen Schutzmaßnahmen im Sinne von Vermeidung komplexer Reizsituationen und Meidung emotional belastender Situationen Vorübergehende Reduktion wahrzunehmender Aufgaben, Konzentration auf einige wenige Aktivitäten Aufgaben und Anforderungen überschaubar halten und vorausschauend planen Ggf. genaue Tagesstrukturierung mit schriftlichem Zeitplan Langsames Arbeiten, Vermeiden von Zeitdruck, ggf. mehr oder längere pausen einlegen Kontaktaufnahme zu geeigneten Vertrauenspersonen, um Unterstützung bitten Aktive Lösungsversuche Selbstbehauptung: Durch offensives Verhalten gegenüber der Umwelt Verständnis für die vorübergehend verminderte Belastbarkeit einholen Nein sagen können, wenn einem etwas zuviel wird Die eigene verminderte Leistungsfähigkeit akzeptieren Innere Unruhe durch körperliche Bewegung ausgleichen Stand:

42 Gemeinsamer Krisenplan Anlage 13 (Nach spätestens 2 Jahren sollte der Krisenplan überprüft werden) Name: Beteiligte/r Mitarbeiter/in: erstellt am: Vorname: Gesetzlicher Betreuer/in: Die/der gesetzliche Betreuer/in soll über den Krisenplan informiert werden. 1. Persönliche Belastungsfaktoren und Situationen, die Krisen auslösen können: a. b. c. d. 2. Frühwarnzeichen beachten! Meine wichtigsten Frühwarnzeichen sind: a. b. c. d. 3. Schutzmaßnahmen ergreifen, für Entlastung sorgen! Im Falle einer Krise will ich folgende Maßnahmen treffen: a. b. c. 4. Kontaktaufnahme zu einer Vertrauensperson aus dem privaten Umfeld: a. Name: Telefon: b. Name: Telefon: c. Name: Telefon: 5. Kontaktaufnahme zu einer professionellen Ansprechpartnerin/einem Ansprechpartner: a. Name/Dienststelle: Telefon: b. Name/Dienststelle: Telefon: c. Name/Dienststelle: Telefon:.. (Unterschrift der/des Betroffenen).. (Unterschrift Mitarbeiter/in

43 Plana Qrîza Hevbeş (Divê di nava 2 salan da ev plana qrîze were kontrol kirin.) Nav: Beşdar Xebatkar: dem: Paşnav: Berpirsiyarê qanûnî: Divê berpirsiyarê qanûnî di derbarê plana qrîzê da were agahdarkirin. 1. Rewş û nexweşiyên şexsî,ê kû bikariben vî qrîzê bilintir biken: a. b. c. d. 2. Nîşanên demzu baldar be! Nîşanên min ê demzu evin: a. b. c. d. 3. Ji bo xwe parastinê, alîkariyê bigre! Ez dixwazim di dema krîzêda van pêsgiriyan(tedbîr) bigirim: a. b. c. 4. Têkilî danîn bi yekê nîzê min ra ê kû ez ji bawerim* a. Nav: Telefon: b. Nav: Telefon: c. Nav: Telefon: 5. Têkilî danîn bi xebatkarekî pispor(profesonel) : * a. Nav/Beş: Telefon: b. Nav/Beş: Telefon: c. Nav/Beş: Telefon: * Bal: Divê ev kes an jî sazî ji bo bêdengiyê sond xwaribe.... (Destnîşana beşdar) (Destnîşana karkerê beşa saziyê) (Plan kryzysoав poаiniоn гostac spraаdгonв najpяźniоj po dаяch latach)

44 Wspólny plan kryzysowy Nazwisko: Pracownik аspяłuczоstniczącв: Utworzony w dniu: Imię: Opiekun prawny: OpiОkun praаnв poаiniоn bвć poinformowany o planie kryzysowym. 1. OsobistО czвnniфi obciążaуącо oraz sвtuacуо, ktяrо mogą spoаodoаać krвгвs: a. b. c. d. 2. Zаrяcić uаagę na аczоsnо czвnniфi/sвgnałв ostrzоgaаczо! Do moich najаażniоjsгвch cгвnnikяа/sвgnałяа ostrгоgaаcгвch nalоżą: a. b. c. d. 3. Podjąć ФroФi zmiоrzaуącо do zapоаniоnia bоzpiоczоństаa, гadbać o odciążоniо! W prгвpadku krвгвsu chcę podjąć następującо kroki: a. b. c. 4. PodУąć ФontaФt г гauпaną osobą го środoаiska prваatnоgo* a. Nazwisko: Nr telefonu: b. Nazwisko: Nr telefonu: c. Nazwisko: Nr telefonu: 5. PodУąć ФontaФt г proпоsjonalną osobą kontaktoаą: * a. Naгаisko/Urгąd: Nr telefonu: b. Naгаisko/Urгąd: Nr telefonu: c. Naгаisko/Urгąd: Nr telefonu: * Uwaga: Wвżej авmienione osoby/służbв należв гаolnić г oboаiąгku гachoаania tajemnicв.. (Podpis osoby zainteresowanej).. (Podpis pracownika instytucji/służbв)

45 С Gemeinsamer Krisenplan ( 2 ) :... И : :... Д : Л, : щ! М : Д щ,! В :... 4., *. И : Т :. И : Т :. И : Т : 5. * (.,,, ). И / : T :. И / : T :. И / : T : * В : В ш ц / С я ш я.. ( К ).... ( ) der Einrichtung/des Dienstes)

46 Ortak Kriz Plani (Bu kriz plani 2 yil sonra kontrol edilmesi gerekiyor) Isim: Katilinci кalışan: tarih: Soyisim: yasal Danişman: Kriz plani hakinda yasal danişnanin bilgilendirilmesi gerekmektedir. 1. Kişisel stres yapici faktörler, ve bu krizi tetikleyici durumlar: a. b. c. d. 2. Erken uyari işaretlerine dikkat! Benim en önemli erken uyari işaretlerim: a. b. c. d. 3. Koruyucu önlemler için yardin edinmek! Bir kriz durumunda, aşağıdaki tedbirleri almak istiyorum: a. b. c. 4. çevremde bana yakin güvenilir biriylen temas kurmak* a. Isim: Telefon: b. Isim: Telefon: c. Isim: Telefon: 5. ProПОsвonОl bir kişi ilо temasta bulunmak : * a. Isim/Bölüm: Telefon: b. Isim/Bölüm: Telefon: c. Isim/Bölüm: Telefon: * Dikkat: Katilim sağliyan kişi yada kurun tibbi kayitlara bağli kalmalidir... (Katilanin imzasi).. (кalışan bölüm yöneticinin imzasi)

47 Anlage 14 Krisenleitfaden für Einrichtungen und Dienste in Bielefeld, die Menschen in psychiatrischen Krisen betreuen Der nachfolgende Krisenleitfaden wurde vom Kooperationskreis Prävention im Rahmen des Modellprojektes Frühwarn- und Frühinterventionssystem zur Vermeidung und Bewältigung psychiatrischer Krisen mit dem Ziel der Reduzierung von zwangsweisen Unterbringungen nach dem PsychKG NRW erarbeitet. Er richtet sich an die Einrichtungen und Dienste in Bielefeld, die Menschen betreuen, die häufiger in psychiatrische Krise geraten. Er soll dazu beitragen, dass die Entwicklung psychiatrischer Krisen eher erkannt und in Absprache mit den Betroffenen gemeinsam bewältigt wird. Zu den Bewältigungsmaßnahmen gehören eine systematische Vorbereitung, Absprachen für den Umgang bei sich entwickelnden psychiatrischen Krisen, Regelungen zur Kriseninterventionen sowie Nachbesprechungen und Auswertung von Krisensituationen. Dabei sind die Interessen und Bedürfnisse sowohl der Betroffenen als auch der Mitarbeitenden zu berücksichtigen. 1. Maßnahmen im Vorfeld In der Einrichtung/dem Dienst werden die strukturellen Rahmenbedingungen geschaffen, die einen konstruktiven Umgang mit psychiatrischen Krisen und Hilfen für alle Beteiligten ermöglichen. Für Angebote der Eingliederungshilfe gehört dazu ein Bezugsbetreuungspersonensystem. Es stellt sicher, dass Betroffene Betreuungskontinuität erleben, Wissen über die Bedürfnisse der Betroffenen gerade in Krisen präsent ist und Vertrauen in der Betreuungsbeziehung hergestellt wird. Dazu gehören folgende Maßnahmen: - Einbeziehung und Mitwirkung der Klientin/des Klienten von Anfang bei allen Fragestellung der Betreuung - Abklären, ob mit psychiatrischen Krisen zu rechnen ist - Aufbau einer Vertrauensbeziehung im Rahmen des Bezugspersonensystems zur Gewährleistung von Betreuungskontinuität - Thematisierung von früheren Krisenerlebnissen und Bewältigungsstrategien zu Beginn der Betreuung - Erarbeitung eines gemeinsamen Krisenplans (Welche individuellen Frühwarnzeichen sind bekannt? Was kann die/der Betroffene für sich tun? Was können Mitarbeiter/innen tun? Welche Personen sollen hinzugezogen oder aufgesucht werden [behandelnde Psychiater/in, Vertrauensperson, Angehörige, rechtliche Betreuer/in], siehe beigefügten Entwurf eines Krisenplanes, Behandlungsvereinbarung) - Interne und ggf. externe Fortbildungen für Mitarbeiter/innen zu Rahmenbedingungen der Einrichtung/des Dienstes, grundlegenden Frühwarnzeichen, Hilfestellungen und Kriseninterventionen (möglichst unter Beteiligung von Psychiatrie-Erfahrenen / Absolvent/innen von EX IN-Fortbildungen). 2. Maßnahmen bei sich entwickelnden Krisen: Erkennen und Umgang mit Frühwarnzeichen Sobald Frühwarnzeichen von Mitarbeitenden beobachtet werden, ist das Gespräch mit der Betroffenen/dem Betroffenen zu suchen und sind mögliche Hilfestellungen anzubieten. Eine gute Grundlage bilden dafür die im Krisenplan beschriebenen Frühwarnzeichen. Zu dieser Zeit kann die Betroffene/der Betroffene die Situation ggf. mit Hilfe von Mitarbeitenden/Vertrauenspersonen/Angehörigen/rechtlichen Betreuer/innen (noch) selbst steuern. Daher sollten möglichst konkrete Absprachen auf der Grundlage des erarbeiteten Krisenplanes getroffen werden. Stand:

Kooperationserklärung zur Verbesserung der Bearbeitung psychischer Krisen in der Stadt Bielefeld

Kooperationserklärung zur Verbesserung der Bearbeitung psychischer Krisen in der Stadt Bielefeld Kooperationserklärung zur Verbesserung der Bearbeitung psychischer Krisen in der Stadt Bielefeld Präambel In Bielefeld erhalten Menschen in akuten psychischen Krisen an allen Wochen- und Feiertagen - rund

Mehr

Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013

Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013 Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013 Kirstin Lietz, Dipl. Sozialpädagogin (BA) Die Aufgaben der insoweit erfahrenen

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort

Seite 1 von 7. Anlage 1. Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n. Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Anlage 1 Erstes Anschreiben an den/die Beschäftigte/ -n Frau/Herrn Vorname Name Straße PLZ Ort Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Sehr geehrte(r) Frau/Herr, wir möchten Sie über Hintergrunde

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Der Pflegefall tritt ein was tun?

Der Pflegefall tritt ein was tun? 6 Die ersten Schritte Beispiel Die Mutter der Familie liegt mit einem schweren Schlaganfall im Krankenhaus. Vom dortigen behandelnden Arzt erfahren die Angehörigen, der verheiratete Sohn und die ledige

Mehr

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Manfred Pinkwart Jan. 2013 Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden

Mehr

D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen

D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen Vom 02.02.2011 Magistrat der Stadt Bremerhaven Personalamt 11/4 Postfach 21 03 60, 27524 Bremerhaven E-Mail:

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung

Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung [Name der Einrichtung] [z.h. Herr/ Frau] [Adresse] [PLZ, Stadt] Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung Dieser Fragebogen richtet sich an Personen, die mit der Planung und Bewilligung von Hilfen für

Mehr

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an! Muster-Fragebogen allgemeinbildende Schule Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihre Meinung ist uns wichtig! ir möchten die Qualität unserer Arbeit in der Schule kontinuierlich verbessern. Um herauszufinden,

Mehr

Sehr geehrte (r) Frau/Herr,

Sehr geehrte (r) Frau/Herr, Motivationsfragebogen Sehr geehrte (r) Frau/Herr, Sie haben sich um die Aufnahme im Rehabilitationszentrum für Menschen mit seelischer Erkrankung Häuser am Latterbach beworben. Wir haben die Erfahrung

Mehr

IHR PATIENTENDOSSIER IHRE RECHTE

IHR PATIENTENDOSSIER IHRE RECHTE IHR PATIENTENDOSSIER IHRE RECHTE Im Spital, in der Klinik bestimmen Sie, wie Sie über Ihre Krankheit und deren Behandlung informiert werden wollen und wer informiert werden darf Information Patientendossier

Mehr

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer

Mehr

Ambulante Pflegedienste

Ambulante Pflegedienste Ambulante Pflegedienste Diese Checkliste enthält die von Ihnen ausgewählten Kriterien zur Unterstützung bei der Auswahl eines geeigneten ambulanten Pflegedienstes. Sie sollten diese Fragen unbedingt abklären.

Mehr

BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie

BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie Datenaufnahme zu Missbrauch in der Psychiatrie Name: Adresse:

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Patientenverfügung. Was versteht man genau unter einer Patientenverfügung? Meine persönliche Patientenverfügung

Patientenverfügung. Was versteht man genau unter einer Patientenverfügung? Meine persönliche Patientenverfügung Patientenverfügung Erarbeitet vom Klinischen Ethikkomitee im Klinikum Herford. Im Komitee sind sowohl Ärzte als auch Mitarbeitende der Pflegedienste, Theologen und ein Jurist vertreten. Der Text entspricht

Mehr

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Auswertung Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Universitätsklinikum Münster Domagkstraße 5 48149 Münster Telefon: 02 51 83-5 81 17 Fax: 02

Mehr

K u n d e n. F r a g e b o g e n. für die Gütesiegel- verleihung. - ambulante Dienste -

K u n d e n. F r a g e b o g e n. für die Gütesiegel- verleihung. - ambulante Dienste - K u n d e n F r a g e b o g e n für die Gütesiegel- verleihung - ambulante Dienste - Der ambulante Dienst, durch den Sie betreut werden, hat bei mir die Verleihung eines Gütesiegels beantragt. Hierbei

Mehr

Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen im Bischöflichen Generalvikariat und in diözesanen Dienststellen des Bistums Trier

Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen im Bischöflichen Generalvikariat und in diözesanen Dienststellen des Bistums Trier Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen im Bischöflichen Generalvikariat und in diözesanen Dienststellen des Bistums Trier Stand 08.07.2008 I. Das Mitarbeitergespräch: Ziel, Form und Regelungen

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel»

Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel» «Wer das HMO- Ärztenetzwerk wählt, bleibt auch in Sachen Gesundheit am Ball» Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel» Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley ist Geschäftsleiterin von «Gsünder

Mehr

ERGÄNZENDE VEREINBARUNG ZUR DURCHFÜHRUNG DER BEHANDLUNG (für den Fall einer stationären Behandlung) zwischen

ERGÄNZENDE VEREINBARUNG ZUR DURCHFÜHRUNG DER BEHANDLUNG (für den Fall einer stationären Behandlung) zwischen ERGÄNZENDE VEREINBARUNG ZUR DURCHFÜHRUNG DER BEHANDLUNG (für den Fall einer stationären Behandlung) zwischen Frau / Herrn : Geb. Datum: Anschrift: Telefon: und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte UNIVERSITÄT HOHENHEIM DER KANZLER Miteinander Aktiv - Gestalten Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden in nächster Zeit mit Ihrem Mitarbeiter/Ihrer

Mehr

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Christophorus - Werk Lingen e.v. 2 Eigenständig leben, Sicherheit spüren. Viele Menschen mit Behinderungen haben den Wunsch, in der eigenen Wohnung zu leben. Selbstbestimmt

Mehr

DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH

DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH 1. Zur Entwicklung/Geschichte Die ambulante Pflege des Deutschen Roten Kreuzes in Bremen hat sich aus karitativen Tätigkeiten heraus entwickelt. Bereits

Mehr

Hinweise zum Datenschutz, Einwilligungs-Erklärung

Hinweise zum Datenschutz, Einwilligungs-Erklärung Hinweise zum Datenschutz, Einwilligungs-Erklärung Bitte lesen Sie dieses Schreiben aufmerksam durch. Darum geht es in diesem Schreiben: Welche Daten das Land Hessen von Ihnen braucht Warum Sie der Einwilligungs-Erklärung

Mehr

Einen Detailierten Leitfaden für den Antrag einer Dolmetscherkostenübernahme, sowie die benötigten Anhänge finden Sie auf Seite 3.

Einen Detailierten Leitfaden für den Antrag einer Dolmetscherkostenübernahme, sowie die benötigten Anhänge finden Sie auf Seite 3. Zusammenfassung: Dieser Leitfaden richtet sich an Personen und Organisationen, die sich mit der Betreuung, Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen beschäftigen. Sein Ziel ist es, zu erleutern, wie

Mehr

Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger

Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger 1 Der LWV Hessen ist ein Zusammenschluss der hessischen Landkreise und

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr

Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit

Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit Die nachfolgende Übersicht soll Sie dabei unterstützen, Ihre Wünsche und Vorstellungen zur Wiederaufnahme der Arbeit für sich selbst einzuordnen. Sie soll

Mehr

BEHANDLUNGSVEREINBARUNG zwischen

BEHANDLUNGSVEREINBARUNG zwischen BEHANDLUNGSVEREINBARUNG zwischen Frau/Herr Vorname Name: geb. am.. Straße, PLZ, Ort: Telefon: und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel der EvKB ggmbh Remterweg 69/71, 33617 Bielefeld, Tel.

Mehr

Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum

Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum Leitfaden für die MAGs in der Verwaltung Kurzfassung entwickelt und zusammengestellt von der Personalentwicklung im Herbst 2006 MAG Leitfaden

Mehr

Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen

Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen SOZIALPSYCHIATRISCHES ZENTRUM Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen Liebe Leserin, lieber Leser, Menschen mit psychischen Erkrankungen fühlen sich oft in der eigenen Wohnung nicht mehr wohl. Angst,

Mehr

Nutzung dieser Internetseite

Nutzung dieser Internetseite Nutzung dieser Internetseite Wenn Sie unseren Internetauftritt besuchen, dann erheben wir nur statistische Daten über unsere Besucher. In einer statistischen Zusammenfassung erfahren wir lediglich, welcher

Mehr

MIT NEUEN FACHTHEMEN

MIT NEUEN FACHTHEMEN ZUM UMGANG MIT Version: 1.0 Datum: 15.10.2012 INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG... 3 1.1 Ziel und Zweck... 3 1.2 Anwendungsbereich... 3 1.3 Entwicklung und Fortführung... 3 2 DOKUMENTE... 4 2.1 Formular

Mehr

Komitee für Zukunftstechnologien. Teilnahmeerklärung

Komitee für Zukunftstechnologien. Teilnahmeerklärung Komitee für Zukunftstechnologien Teilnahmeerklärung Teilnahmeerklärung am Komitee für Zukunftstechnologien Die Erforschung innovativer und zukunftsorientierter Dienstleistungskonzepte und Technologieprodukte

Mehr

Postfach 1660. 61406 Oberursel. Versicherungs-Nr.: Zu versichernde Person: Geburtsdatum:

Postfach 1660. 61406 Oberursel. Versicherungs-Nr.: Zu versichernde Person: Geburtsdatum: ALTE LEIPZIGER Leben Postfach 1660 Absender: 61406 Oberursel Versicherungs-Nr.: Zu versichernde Person: Geburtsdatum: Fragebogen zu psychosomatischen und psychischen Störungen/Erkrankungen 1. Welche Erkrankungen

Mehr

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Checkliste zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt Wissen des Mitarbeiters zu Führen mit Zielen Reicht es aus? Nein? Was muß vorbereitend getan werden?

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme

Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme S c h u l j a h r 2 0 1 6 / 1 7 Die Anmeldung meines / unseres Kindes erfolgt an der Name der Schule 1. Unser / Mein Kind Familienname:... Vorname(n):...

Mehr

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation INSIEMEBERATUNG:BurnoutScheckDetailinformation ALARMIERENDEZAHLEN IndenletztenJahrenisteinstetigerAnstieganpsychischenErkrankungenzubeobachten.Siestehen heutean2.stellehinterdenherz undkreislauferkrankungenundsindmittlerweileeineder

Mehr

1. Wie kann ich eine Rückerstattung aus der Steuerkorrektur geltend machen?

1. Wie kann ich eine Rückerstattung aus der Steuerkorrektur geltend machen? Fragen und Antworten 1. Wie kann ich eine Rückerstattung aus der Steuerkorrektur geltend machen? Zur Rückerstattung muss der auf der Internetseite abrufbare Antrag ausgefüllt und unterschrieben an die

Mehr

Informationen zur psychotherapeutischen Behandlung

Informationen zur psychotherapeutischen Behandlung Gunther Ellers, Maubisstraße 25, 41564 Kaarst Dipl.-Psych. Gunther Ellers Maubisstraße 25 41564 Kaarst Tel.: 02131 66 88 14 Fax: 02131 15 18 59 Kaarst, den 11. Oktober 2013 Informationen zur Therapie,

Mehr

IMPLEMENTIERUNG VON GOOD PRACTICE ZUR REDUZIERUNG VON MEDIKATIONSFEHLERN IN SPITÄLERN

IMPLEMENTIERUNG VON GOOD PRACTICE ZUR REDUZIERUNG VON MEDIKATIONSFEHLERN IN SPITÄLERN IMPLEMENTIERUNG VON GOOD PRACTICE ZUR REDUZIERUNG VON MEDIKATIONSFEHLERN IN SPITÄLERN Zusammenfassende Beschreibung des Good practice -Beispieles Check der Medikation bei Aufnahme und Entlassung Im gegenständlichen

Mehr

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule Sehr geehrte Ausbilderinnen und Ausbilder, die bbs1celle betreiben nun bereits seit einigen Jahren ein

Mehr

Fragebogen zu den Möglichkeiten der Integration von Kindern mit Behinderungen in Schulen im [(Land-)kreis oder Stadt]

Fragebogen zu den Möglichkeiten der Integration von Kindern mit Behinderungen in Schulen im [(Land-)kreis oder Stadt] Fragebogen zu den Möglichkeiten der Integration von Kindern mit Behinderungen in Schulen im [(Land-)kreis oder Stadt] Der Fragebogen richtet sich an Schulen, in denen Kinder mit Behinderungen integriert

Mehr

Kommunaler Betreuungs- Verein Mannheim e.v.

Kommunaler Betreuungs- Verein Mannheim e.v. Kommunaler Betreuungs- Verein Mannheim e.v. Betreuungsrecht und die Vorsorgemöglichkeiten Michael Kühn Wann und weshalb benötigt man einen Betreuer (gesetzlichen Vertreter)? wenn ein psychische Krankheit

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Demo-Version: FGLplus - Fragebogen

Demo-Version: FGLplus - Fragebogen Demo-Version: FGLplus - Fragebogen Mitarbeiterbefragung für betriebliches Gesundheitsmanagement Sehr geehrte Mitarbeiterinnen, sehr geehrte Mitarbeiter, dieser Online-Fragebogen umfasst Fragen, die Ihre

Mehr

Erziehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft 10 Erziehungspartnerschaft mit den Eltern Erziehungspartnerschaft mit den Eltern bedeutet für uns, die Eltern als Experten ihres Kindes zu sehen und gemeinsam die Bildung und Entwicklung des Kindes zu

Mehr

Siegener Behandlungsvereinbarung

Siegener Behandlungsvereinbarung zwischen Name Geburtsdatum Straße PLZ/Ort Vorname Telefon Mobil E-Mail und der Klinik für Psychiatrie, der Kreisklinikum Siegen GmbH Weidenauer Str. 76, 57076 Siegen, www.kreisklinikum-siegen.de Präambel

Mehr

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check.

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. Gesetzliche Krankenkasse Körperschaft des öffentlichen Rechts PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Physiotherapie Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten

Mehr

Im Fragebogen wird häufiger nach pflegenden Angehörigen gefragt. Wir verstehen in diesem Kontext unter pflegenden Angehörigen Personen, die

Im Fragebogen wird häufiger nach pflegenden Angehörigen gefragt. Wir verstehen in diesem Kontext unter pflegenden Angehörigen Personen, die Fragebogennummer xx xxxx Fragebogen für Anbieter sozialer Dienste Definition pflegende Angehörige Im Fragebogen wird häufiger nach pflegenden Angehörigen gefragt. Wir verstehen in diesem Kontext unter

Mehr

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln.

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln. Mustervereinbarung Die vorliegende Mustervereinbarung zur Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule soll Unterstützung, Orientierung und Anregung zur kreativen und verbindlichen Zusammenarbeit

Mehr

Modul 1 Modul 2. Kinderbetreuung Eldercare. unkompliziert individuell - professionell. Ihr FirmenService. damit Familie und Beruf vereinbar ist!

Modul 1 Modul 2. Kinderbetreuung Eldercare. unkompliziert individuell - professionell. Ihr FirmenService. damit Familie und Beruf vereinbar ist! Modul 1 Modul 2 Kinderbetreuung Eldercare unkompliziert individuell - professionell Ihr FirmenService damit Familie und Beruf vereinbar ist! MODUL 1 KINDERBETREUUNG Eine Investition die sich rechnet! Kinder

Mehr

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Erprobungsfassung Multi-Media Berufsbildende Schulen Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Leitfaden für Mitarbeitergespräche 1 1. Zielvorstellungen

Mehr

24 Stunden (rundum) Pflege und Betreuung im eigenen Haus. Erhaltung der eigenen Autonomie und Umgebung

24 Stunden (rundum) Pflege und Betreuung im eigenen Haus. Erhaltung der eigenen Autonomie und Umgebung 24 Stunden (rundum) Pflege und Betreuung im eigenen Haus Erhaltung der eigenen Autonomie und Umgebung vorgestellt durch: AnnaHilf24 Anna Lewandowski Heinrich-Pesch-Straße 59 41239 Mönchengladbach T: +49(0)2166

Mehr

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer mittels Imaginationsgeleiteter Intervention Informationsbroschüre für Studienteilnehmer Das Case Management arbeitet mit dem Unternehmen zusammen. Das von ist auf eine messbare Integration und Stabilisation

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Mitarbeiterbefragung 2015

Mitarbeiterbefragung 2015 ARBEITSZUFRIEDENHEIT voll nicht Alles in allem bin ich frieden mit meiner Arbeit bei Sprimag. Alles in allem bin ich frieden mit meiner Arbeit in meiner Abteilung/ meinem Bereich. Ich kann meine Kenntnisse

Mehr

Auswertung KundInnenbefragung

Auswertung KundInnenbefragung Auswertung KundInnenbefragung Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. 1. EINLEITUNG Die Arbeitsassistenz Südsteiermark der Lebenshilfe Radkersburg

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht? 6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht

Mehr

Ziel ist es, alle Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung aus einer Hand zu koordinieren.

Ziel ist es, alle Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung aus einer Hand zu koordinieren. Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, sehr geehrte Angehörige Wir, der/die Mitarbeiter/-innen des Case Managements des Medizinischen Zentrums der StädteRegion Aachen GmbH, verstehen uns als Bindeglied

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

Ich will im Krankenhaus eine V.I.P.-Behandlung. Die Kranken-Zusatzversicherung V.I.P. stationär.

Ich will im Krankenhaus eine V.I.P.-Behandlung. Die Kranken-Zusatzversicherung V.I.P. stationär. Ich will im Krankenhaus eine V.I.P.-Behandlung. Die Kranken-Zusatzversicherung V.I.P. stationär. NAME: Daniela Fontara WOHNORT: Bonn ZIEL: Behandlung nach Maß PRODUKT: V.I.P. Tarife stationär Wie kann

Mehr

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Inhaltsverzeichnis 1. STICHWORT... 3 2. KURZBESCHREIBUNG... 3 3. EINSATZBEREICH... 4

Mehr

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Pressemitteilung Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Berlin, 6. Mai 2010: In Deutschland lassen sich

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Information für Patienten

Information für Patienten Information für Patienten Information für gesetzlich versicherte Patienten zur Bewilligung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, wenn bei Ihnen eine Psychotherapie medizinisch

Mehr

Qualitätssicherung des Projekts Freiburger Lupe Bildungswege in Freiburg Online-Befragung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Qualitätssicherung des Projekts Freiburger Lupe Bildungswege in Freiburg Online-Befragung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Text der Einladungs-E-Mail zur Befragung Sehr geehrte, Sehr geehrter --- Qualitätssicherung des Projekts Freiburger Lupe Bildungswege in Freiburg Online-Befragung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Mehr

Vorgehen für gesetzlich Versicherte im Kostenerstattungsverfahren einer Psychotherapie

Vorgehen für gesetzlich Versicherte im Kostenerstattungsverfahren einer Psychotherapie Vorgehen für gesetzlich Versicherte im Kostenerstattungsverfahren einer Psychotherapie Dieser Leitfaden von Wellenbrecher führt Sie Schritt für Schritt zum Kostenerstattungsantrag. Um sicher zu stellen,

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Vielfältig leben und wohnen. (Un)anständig, bunt und einzig(un)artig. AuW Lebenshilfe Hattingen e.v. Dez. 2011

Vielfältig leben und wohnen. (Un)anständig, bunt und einzig(un)artig. AuW Lebenshilfe Hattingen e.v. Dez. 2011 Konzept Lebenshilfe Hattingen e.v. Ambulant unterstütztes Wohnen Vielfältig leben wohnen. (Un)anständig, bunt einzig(un)artig. AuW Lebenshilfe Hattingen e.v. Dez. 2011 Wer sind wir? Die Lebenshilfe Hattingen

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Hinweise zum Fragebogen. Wir möchten Sie darum bitten, die jeweils zutreffenden Antworten in den dafür vorgesehenen

Hinweise zum Fragebogen. Wir möchten Sie darum bitten, die jeweils zutreffenden Antworten in den dafür vorgesehenen Hinweise zum Fragebogen Wir möchten Sie darum bitten, die jeweils zutreffenden Antworten in den dafür vorgesehenen kleinen Kästchen anzukreuzen. Bei den Fragen 4 bis 8 füllen Sie bitte auf der 5er Skala

Mehr

Gemeinsam neue Wege gehen

Gemeinsam neue Wege gehen Gemeinsam neue Wege gehen Krankenpflegedienst Albatros GmbH individuelle Dienstleistungen für anspruchsvolle Kunden und ihre Angehörigen Krankenpflegedienst Albatros GmbH Kerstin Hommel Telefon: 02 11

Mehr

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen METHODISCHE UND STATISTISCHE BERATUNG Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen...und bilden somit die Basis für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg. Interne Befragungen

Mehr

Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)?

Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)? Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)? AOK Sachsen-Anhalt Visionen aus der Zivilgesellschaft (nach Aktionsplan

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

PFLEGEKASSE. Antrag zur KKH Pflegeberatung

PFLEGEKASSE. Antrag zur KKH Pflegeberatung Antrag zur KKH Pflegeberatung Sie möchten die KKH Pflegeberatung in Anspruch nehmen. Hierfür senden wir Ihnen das Antragsformular mit der erforderlichen datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung zu.

Mehr

Vorderthal, 15. April 2013. Liebe Eltern,

Vorderthal, 15. April 2013. Liebe Eltern, Vorderthal, 15. April 2013 Liebe Eltern, die Qualität unserer Schule ist uns wichtig. Da zum Lernerfolg eines Kindes auch die Erledigung von Hausaufgaben und das Lernen zu Hause gehören, sind Sie als Eltern

Mehr

B E H A N D L U N G S V E R E I N B A R U N G Erklärungen und Absprachen zwischen

B E H A N D L U N G S V E R E I N B A R U N G Erklärungen und Absprachen zwischen B E H A N D L U N G S V E R E I N B A R U N G Erklärungen und Absprachen zwischen Frau Telefon Vorname Name Straße, PLZ, Ort geb. und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Bethel Remterweg 69/71,

Mehr

Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.v. Amalienstraße 49a, 80799 München, Tel: 089-273 03 54 KVPM FRAGEBOGEN

Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.v. Amalienstraße 49a, 80799 München, Tel: 089-273 03 54 KVPM FRAGEBOGEN Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.v. Amalienstraße 49a, 80799 München, Tel: 089-273 03 54 KVPM FRAGEBOGEN Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank, dass Sie die Kommission

Mehr

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch'

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Der Fonds Sexueller Missbrauch im familiären Bereich will Betroffenen

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Vertrag über Hilfen im Alltag

Vertrag über Hilfen im Alltag Vertrag über Hilfen im Alltag für das BETREUTE WOHNEN ZUHAUSE zwischen SiSoNETZ e.v., Am Gurtstein 11, 95466 Weidenberg -nachstehend Betreuungsträger genannt- und Frau/Herrn: geb. am Adresse: Telefon:

Mehr

Anmeldung zur Sommermachane 2015 Zeitraum: 31.07.2015 11.08.2015 Region: Österreich, Salzburger Land

Anmeldung zur Sommermachane 2015 Zeitraum: 31.07.2015 11.08.2015 Region: Österreich, Salzburger Land Anmeldung zur Sommermachane 2015 Zeitraum: 31.07.2015 11.08.2015 Region: Österreich, Salzburger Land Angaben zum Kind Name des Kindes: Vorname: Geburtsdatum des Kindes: Handynummer des Kindes: Emailadresse

Mehr

BEWERBUNG DER FAMILIE

BEWERBUNG DER FAMILIE BEWERBUNG DER FAMILIE Vor- und Nachname der Mutter geboren am Staatsangehörigkeit Konfession verheiratet getrennt lebend geschieden alleinerziehend eheähnliche Lebensgemeinschaft Vor- und Nachname des

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

micura Pflegedienste München Ost

micura Pflegedienste München Ost In Kooperation mit: 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE Ein Gemeinschaftsunternehmen der DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH und dem Praxisverbund GmbH München Süd-Ost Der Gesetzgeber wünscht eine engere Verzahnung

Mehr

Hausaufgabenbetreuung HAB

Hausaufgabenbetreuung HAB Hausaufgabenbetreuung HAB Allgemeine Information Die Hausaufgabenbetreuung (HAB) ist ein freiwilliges schulisches Angebot und bietet an fünf Wochentagen genügend Platz für interessierte Schülerinnen und

Mehr

Newsletter Nr. 11 der Bildungsregion Kreis Paderborn

Newsletter Nr. 11 der Bildungsregion Kreis Paderborn 9. Juni 2011 Newsletter Nr. 11 der Bildungsregion Kreis Paderborn Inhalt in Kürze Workshop definiert Ziele für den Übergang Schule-Beruf in der Bildungsregion 27. Juni, 1. Juli Ihre Rückmeldung zu den

Mehr