Depression im Alter der gerontopsychiatrische Patient im Akutkrankenhaus

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1 Depression im Alter der gerontopsychiatrische Patient im Akutkrankenhaus - Fachkrankenschwester für Psychiatrie Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

2 Achtung Depressionen im Alter sind neben Demenzen die häufigste psychische Erkrankung. Suizidrisiko steigt mit zunehmenden Alter, besonders bei Männern!

3 Demographischer Wandel 1990 < 5% > 65 Jahre % > 65 Jahre % > 65 Jahre Die Alterspyramide wird zum Pilz! mehr ältere Menschen mehr psychische Erkrankungen im Alter! Gerontopsychiatrie befasst sich mit psychiatrischen Erkrankungen des Alters

4 Alter was ist das? Höheres Lebensalter > 65 Jahre begründet mit dem Ausscheiden aus dem Berufsleben die jungen Alten (60 bis 80 Jahre) Ab 80/85 Jahren schon hochbetagt? Unterscheidung in der Psychiatrie häufig zwischen erster und zweiter Lebenshälfte Achtung: Gültigkeit für die gegenwärtige Altenbevölkerung!

5

6 Alterungsprozesse Allgemein wird das 30. Lebensjahr als Wendepunkt angenommen, bei dem Reifung und Wachstum ihren Höhepunkt überschritten haben und ein Prozess des Abbaus beginnt. (Ding-Greiner u. Lang 2004, zitiert nach Perrar 2011, S.5) Defizitmodell : Abbau, Verlust, Leid, Regression Der alte Mensch ist hilflos, vergesslich und einsam! Er hat keine Fähigkeit zur Weiterentwicklung! Kompetenzmodell : Nicht primär Abbau, sondern Umbau!

7 Depression deprimere herunter- bzw. niederdrücken Definition Die Krankheit Depression umfasst neben der depressiven Stimmung die Hemmung des Gedankengangs, der Entschlussfähigkeit, des Handelns und der Mobilität. (Perrar et al. 2011, S.146)) Achtung der Antrieb kann auch gesteigert sein!

8 Epidemiologie Erstmalige Erkrankung häufig in der Mitte des 3. Lebensjahrzehnts Verhältnis Frauen : Männern = 70:30 kein Zusammenhang besteht mit dem Alter (Helmchen et al. 1999) 15-30% zeigen keine Remission in Verbindung mit körperlichen Erkrankungen steigt das Risiko für Rückfall oder Chronifizierung!!!

9 Häufigkeit von Depressionen im Alter Schwere Depressionen sind im Alter nicht häufiger, eher seltener. Leichtere depressive Syndrome sind deutlich häufiger als voll ausgebildete depressive Erkrankungen (Linden et al. 1998). Bei Patienten mit körperlichen Krankheiten und Behinderungen ist die Häufigkeit von Depressionen erhöht. Bewohner von Pflegeheimen sind häufiger depressiv als gleichaltrige Personen, die außerhalb von Institutionen leben.

10

11 Ursachen biologisch körperlich multifak toriell biographisch sozial

12 Auslöser für Depressionen im Alter Verlust der Selbstständigkeit, finanzielle Sorgen mangelnder sozialer Rückhalt, Konflikte mit Angehörigen Vereinsamung, soziale Isolation Verlust und Veränderungen von Beziehungen Eintritt in den Ruhestand Rollenwechsel, Verlust von Macht, Angst, nicht ernstgenommen zu werden Soziale Entwurzlung Umzug, Heim Negative Lebensbilanz, Auseinandersetzung mit dem Tod wiederholte Depressionen in der Vorgeschichte selbstunsichere, narzisstische Persönlichkeitsmerkmale Verlust an Selbstbestimmtheit, Erleben von Abhängigkeit

13 Medikamente Antikonvulsiva Antihypertonika Antiparkinsonmittel Barbiturate Benzodiazepine Beta-blocker Ranitidin Analgetika Digitalis Steroide

14 Beeinträchtigungen im Alter Chronische Schmerzen Atemnot Bewegungseinschränkungen Inkontinenz Minderung oder Verlust der Sehschärfe Minderung oder Verlust des Gehörs Sturz, Sturzangst führt zu Isolation und Rückzug und damit zu Verringerung der Alltagskompetenz!

15 Körperlich begründete Ursachen für Depressionen Metabolische oder endokrinologische Störungen Diabetes, Niereninsuffizienz, Mangelernährung Infektionen oder Entzündungen Pneumonien, Borreliose, rheumatische Erkrankungen Bösartige Neubildungen Karzinome, Leukämien Kardiopulmonale Störungen Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt Zerebrale Störungen Schlaganfall, Demenzen, Mb.Parkinson

16 Schwierigkeiten eine Depression zu erkennen, weil Symptome der Depression werden fälschlicherweise als natürliche Folge des Alterungsprozesses gesehen Ausgeprägte Fluktuationen in der Symptomatik Auftreten von Depressionen z.b. bei Alzheimer Demenz, Mb.Parkinson Einfluss bestimmter AM Somatische Probleme und hypochondrische Befürchtungen dominieren Angst klagsamer Affekt, verstärkte Darstellung der Symptome Kognitive Störungen Paranoide Symptomatik

17 Symptome der Depression Gedrückte Stimmung (besonders morgens) Freudlosigkeit, Gefühllosigkeit Verminderung von Antrieb, Interessen, Konzentration Rückzug aus sozialen Beziehungen Ermüdbarkeit und schnelle Erschöpfung Vermindertes Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen Gefühle der Wertlosigkeit, Suizidgedanken Negative Zukunftserwartungen Ungewohnte Ängstlichkeit, ängstliche Körperwahrnehmung Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme Verdauungsstörungen Schmerzen ohne organische Ursache

18 Folgen unerkannter Depressionen Verlust der Lebensqualität! Soziale Isolation! Erhöhte Vulnerabilität gegenüber somatischen Erkrankungen!

19 Therapiemöglichkeiten Medikamentöse Therapie EKT Schlafentzug Lichttherapie Psychotherapie Ziele: Gemeindenähe Erhalt der häuslichen Umgebung weitgehend selbstbestimmtes Leben

20 Signale einer Suizidgefährdung Gefühl der Einengung Grübeln, Suizidgedanken Aufgeben gewohnter Interessen und Aktivitäten Rückzug aus zwischenmenschlichen Beziehungen Ankündigung des Suizids (direkt oder indirekt) Unerwartet auftretende Ruhe nach Suizidäußerungen

21 Prävention Frühzeitige Auseinandersetzung mit der zweiten Lebenshilfe Akzeptanz von Altern und Sterblichkeit (Vorsorgevollmacht) Erhaltung von Kommunikation und sozialer Teilnahme

22 Versorgungssituation Depressionen schon in der Antike bekannt Kennzeichnend für die Versorgungssituation in den westlichen Industrieländern ist der häufige Einzug in ein Alten- und Pflegeheim. (Bickel 2003) Ganz wichtig ist Case Management! Überleitungspflege und Entlaßmanagement

23 Versorgung in Sachsen Angehörige, Selbsthilfegruppen Hausärzte, Fachärzte, Psychotherapeuten Ambulante Pflegedienste Gerontopsychiatrische Tagesstätten Kurzzeitpflege, häusliche Rehabilitation PIA Krankenhäuser Tageskliniken Stationäre Einrichtungen der Altenhilfe BBT = Beratung, Begleitung und Tagesstrukturierung sozial-und gerontopsychiatrische Dienste Gedächtnisambulanzen

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! KHDF Station B82

25 Quellen Kasper,S.; Möller,H.-J.; Müller-Spahn,F. (2002): Depression. Diagnose und Pharmakotherapie.2.Auflage.Stuttgart:Thieme Wolfersdorf,M.; Schüler,M. (2005):Depressionen im Alter. Diagnostik, Therapie, Angehörigenarbeit, Fürsorge, Gerontopsychiatrische Depressionsstationen. Stuttgart:Kohlhammer Arbeitsgruppe Alte Menschen im Nationalen Suizidpräventionsprogramm für Deutschland (2013): Wenn das Altwerden zur Last wird, Suizidprävention im Alter. 5.Auflage. Rostock: Publikationsverband der Bundesregierung (Abruf: ) 2.Sächsischer Landespsychiatrieplan; 2011, Hrsg:sms Perrar, K.M.; Sirsch, E.; Kutschke, A. (2011): Gerontopsychiatrie für Pflegeberufe. 2.Auflage. Stuttgart.Thieme Brückner, B.(2010): Geschichte der Psychiatrie. Bonn: Psychiatrie Verlag Ding-Greiner, C., Lang, E.: Alternsprozesse und Krankheitsprozesse- Grundlagen.In : Kruse, A.; Martin, M. Hrsg.(2004) Enzyklopädie der Gerontologie Bern:Huber, 182

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