Thermografie- und Beratungsbericht. Hochsteingasse Graz

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1 Thermografie- und Beratungsbericht Hochsteingasse Graz erstellt von: Grazer Energieagentur (Beratung und Thermografie) Berichtsnummer: 75- Datum:. 5. 7

2 1 Einleitung 1.1 wohnmodern Steiermark Dieser Bericht wurde im Rahmen von wohnmodern Steiermark erstellt. wohnmodern Steiermark ist eine gemeinsame Aktion von klima:aktiv der Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums und der Thermografie- und Beratungsaktion des Landes Steiermark (Wohnbauförderung) und wird von der EU im Rahmend es Projekts ROSH 1 unterstützt. wohnmodern setzt Impulse zur umfassenden Modernisierung großvolumiger Wohngebäude. Das Programm richtet sich vorrangig an Bauträger und Hausverwaltungen, die bei der Modernisierung von Wohngebäuden eine Schlüsselrolle einnehmen. Aber auch die BewohnerInnen großvolumiger Wohngebäuden zählen zur Zielgruppe des Programms. wohnmodern informiert Bauträger und Hausverwaltungen mit Broschüren, Leitfäden, Website, Newsletter, Veranstaltungen; motiviert zu umfassender Modernisierung mit Best Practice Beispielen und mit Informationen für BewohnerInnen; unterstützt bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung von konkreten Sanierungsprojekten (Beratungspaket). 1. wohnmodern Beratungspaket Das im Rahmen von wohnmodern Steiermark geförderte Beratungspaket sieht für Mehrfamilienhäuser folgende Aktivitäten vor: Erstgespräch mit Datenaufnahme vor Ort; Thermografische Aufnahme des Gebäudes; Thermografie- und Beratungsbericht; Beratungsgespräch; Optional: Unterstützung bei einer Hausversammlung. Dieser Thermografie- und Beratungsbericht fasst die im Rahmen der Aktion erfolgten Beratungsleistungen zusammen. 1.3 AutorInnen Dieser Thermografie- und Beratungsbericht wurde erstellt von: Energieberatung und Thermografie: DI Gerhard Lang Grazer Energieagentur, Kaiserfeldgasse13/1, 81 Graz Tel Fax lang@grazer-ea.at Web 1 Die alleinige Verantwortung für den Inhalt dieser Publikation liegt bei den AutorInnen. Sie gibt nicht die Meinung der Europäischen Gemeinschaften wieder. Die Europäische Kommission übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung der darin enthaltenen Informationen. Haftungsausschluss: Dieser Bericht wurde nach bestem Wissen und Gewissen und mit Sorgfalt erstellt. Das wohnmodern Programmmanagement, das Land Steiermark, die Grazer Energieagentur und die Partner der Aktion übernehmen jedoch keine Gewähr oder schadensersatzrechtliche Haftung für die Lückenlosigkeit, Fehlerfreiheit und Richtigkeit des Berichts bei dessen Verwendung in Sanierungsvorhaben. Thermografie- und Beratungsbericht

3 Überblick.1 Zusammenfassung Die energetische Qualität der Wohnhausanlage ist mit einer abgeschätzten Energiekennzahl von rund 1 kwh/m².a schlecht. Alle Bauteile sind großteils ungenügend gedämmt. Insbesondere können die Kellerdecke (inklusive im Bereich der Garagen), die Außenwände und die Außenfenster einfach und effektiv gedämmt werden. Weitere Maßnahmen wie im Bereich des Sockels und der Balkonplatten sind vor allem bei anstehenden Sanierungen in diesen Bereichen sinnvoll. Aus energetischer Sicht ist auch die zusätzliche Dämmung der Flachdächer sinnvoll, allerdings wurde die Dachhaut des obersten Flachdachs erst kürzlich erneuert und im Bereich der Terrassen bestehen konstruktive Probleme für den zusätzlichen Einbau einer Wärmedämmung. Wenn Sanierungsmaßnahmen der Gebäudehülle vorgenommen werden, muss das Heizungssystem entsprechend den neuen Anforderungen eingestellt werden, um die erwünschte Energieeinsparung zu erzielen. Im Bereich der Wärmeversorgung ist insbesondere die Wärmedämmung von Verteilleitungen und der Einbau von Thermostatventil (sofern noch nicht erfolgt) sinnvoll. Darüber hinaus wird für die Warmwasser-Bereitstellung empfohlen, die Möglichkeiten der Installation einer Solaranlage zur Senkung des Energieverbrauchs zu prüfen. Die Umsetzung der oben beschriebenen Maßnahmen kann je nach gewünschter thermisch-energetischer Qualität zu einer Energieeinsparung von etwa % bis 5 % führen.. Gebäudehülle - Maßnahmen Bei folgenden Bauteilen ist eine wärmeschutztechnische Verbesserung sinnvoll (die Reihung entspricht der Prioritäten der Maßnahmen): - Dämmung der Kellerdecke / Garagendecke mit mind. 1 cm Dämmung; - Dämmung der Außenwände mit mind. 1 cm Dämmung; - Austausch der Außenfenster; - Austausch der Hauseingangstür; - Dämmung des Sockelbereichs mit mind. 1 cm Dämmung; - Beseitigung der Wärmebrücke Balkonplatte. - Dämmung des Flachdachs mit mind. 8 cm Dämmung; - Dämmung der Terrassendächer (Dämmung in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Konstruktionshöhe)..3 Haustechnik - Maßnahmen Im Bereich der Haustechnik sind folgende Maßnahmen sinnvoll (die Reihung entspricht der Prioritäten der Maßnahmen): - Dämmung der frei zugänglichen vertikalen Verteilleitungen in den beheizten Bereichen (Wohnungen); - Einbau von Thermostatventilen (sofern noch nicht erfolgt); - Prüfung des Einbaus einer thermischen Solaranlage für die Warmwasserbereitung und die Heizungsunterstützung.. Allgemeine Informationen..1 Energieausweis Spätestens im Jahr 9 müssen alle Gebäude, die neu gebaut, verkauft oder vermietet werden, über einen Energieausweis verfügen. Dieser Ausweis stellt den energetischen Thermografie- und Beratungsbericht 3

4 Zustand eines Gebäudes objektiv dar (ähnlich wie beispielsweise bei Kühlschränken und Waschmaschinen bereits üblich). Potentiellen Mietern oder Käufern einer Immobilie muss dieser Energieausweis künftig vorgelegt werden... Energiebuchhaltung Auch nach einer etwaigen Sanierung soll der Energieeinsatz erfasst und kontrolliert werden (Energiebuchhaltung). Einerseits wir damit ein Erfolg der Sanierung dokumentiert, anderseits erfolgt damit eine laufende Kontrolle, sodass Abweichungen sofort erkannt und Ursachen ermittelt werden können. Voraussetzung dafür ist, den Energieeinsatz für Wärme und Strom regelmäßig (in der Regel monatlich) zu erfassen und zu dokumentieren...3 Raumtemperatur Hohe Raumtemperaturen bedeuten hohe Energieverluste. Grundsätzlich gilt: Jedes Grad mehr oder weniger bedeutet rund 5 % höhere oder niedrigere Heizkosten... Lüftung Während der Heizperiode kann durch falsches Lüftungsverhalten unnötig Energie verloren gehen. Richtiges Lüften bedeutet im Winter Stoßlüften: Fenster mehrmals täglich für 5 bis 1 Minuten ganz öffnen. Gekippte Fenster sind für einen raschen Luftaustausch nicht geeignet und erhöhen die Gefahr von Schimmelbildung...5 Anpassung des Heizungssystems Wenn Sanierungsmaßnahmen der Gebäudehülle vorgenommen werden, ist es wichtig darauf zu achten, dass das Heizungssystem entsprechend den neuen Anforderungen eingestellt wird (z.b.: Anschlussleistung senken, Regelung / Temperaturniveau anpassen)..5 Förderung Die Sanierungsmaßnahmen sind im Rahmen der Wohnhaussanierungsförderung des Landes Steiermark (Abteilung 15) förderbar. Weitere Informationen finden sich in der Beilage Kleine Wohnhaussanierung. Thermografie- und Beratungsbericht

5 3 Gebäudedaten 3.1 Quellen Dieser Bericht basiert auf: dem von der Hausverwaltung Schauersberg ausgefüllten Erhebungsbogen; weiteren mündlich oder schriftlich mitgeteilten Informationen der Hausverwaltungen Schauersberg und ENW; der thermografischen Untersuchung; der Gebäudebesichtigung am 1. Mai Stammdaten Wohnhausanlage Hochsteingasse 17, 81 Graz Eigentumsverhältnisse der Wohnungen: Eigentum Hausverwaltung: Herr Michael Tyl, Schauersberg Immobilien, Plüddemanngasse 1, 8 Graz Datum der letzten Hausversammlung: 7. Februar 7 Thema der letzten Hausversammlung: Sanierung der Balkone, Wärmeschutz Abbildung 1: Ansicht der Wohnhausanlage Baujahr: 198 Gebäudetyp: allein stehendes Gebäude Wohnnutzfläche: 3.7,9 m² Bruttogeschoßfläche: 3.7 m² (geschätzt) Anzahl der Gebäude: 1 Anzahl der beheizten Geschoße (ohne Keller): 8 Wohnungsanzahl: 8 Anzahl Geschäfte: Anteil leer stehender Wohnungen: < 5 % (geschätzt) Anzahl der Bewohner: ~ 5 % (geschätzt) Das Gebäude ist unterkellert und verfügt über Flachdächer. Energieeinsatz Bestand und Einsparpotential Bestand Der jährliche Energieeinsatz für Raumwärme beträgt im Schnitt 35. kwh. Daraus ergibt sich eine abgeschätzte Energiekennzahl 3 für Raumwärme von rund 1 kwh/m².a. Bewertung des Energieeinsatzes Die Energiekennzahl des Gebäudes ist mit 1 kwh/m².a im Vergleich mit anderen Wohnhäusern hoch. Es besteht daher ein großes Energieeinsparpotential. Umfassende energiesparende Maßnahmen sollten daher getätigt werden. 3 An Hand der Energiekennzahl kann die energetische Qualität eines Gebäudes abgeschätzt werden. Die angeführte Energiekennzahl basiert auf durchschnittlichen Verbrauchswerten, berücksichtigt nur Raumwärme und bezieht sich auf die Bruttogeschoßfläche. Thermografie- und Beratungsbericht 5

6 Zielwert des künftigen Energieeinsatzes Bei Umsetzung einer umfassenden Modernisierung kann je nach gewünschter thermischenergetischer Qualität eine Reduktion von % bis 5 % erreicht werden. Dieser Wert ist geschätzt und basiert auf Erfahrungswerten. Wirtschaftlichkeit: Die grob abgeschätzten Investitionskosten für die oben beschriebenen baulichen Maßnahmen belaufen sich je nach Ausführungsqualität auf rund Euro für die gesamte Wohnhausanlage. 5 Gebäudehülle Bestand und Maßnahmenvorschläge Die folgende Auflistung führt jene Bauteile an, die beheizte von nicht beheizten Bereichen trennen. 5.1 Kellerdecke / Garagendecke Bestand: Massivbetondecke mit Betonestrich. Fußbodenaufbau im Detail unbekannt, jedoch ohne wesentliche Wärmedämmung ausgeführt. Bewertung: Die thermische Qualität der Kellerdecke entspricht nicht heutigen Wärmestandards. Aus thermischenergetischer Sicht ist die Kellerdecke daher sanierungsbedürftig. Abbildung : Ansicht der Kellerdecke Sanierungsmaßnahme: Dämmung der Kellerdecke an der Deckenunterseite mit zumindest 1 cm Dämmstoff (z.b.: Polystyrol, Mineralwolle), U-Wert Ziel: rund,5 W/m²K. Die Maßnahme ist technisch einfach umsetzbar. Wirtschaftlichkeit: Kostenrahmen: 5 Euro pro m² Decke. Die Kosten rechnen sich kurzfristig. 5. Außenwand Bestand: Durisol- oder Lecastein mit Betonfüllung 3 cm stark, verputzt, ohne Dämmung. Bewertung: Die thermische Qualität der Außenwand entspricht nicht heutigen Wärmestandards. Aus thermisch-energetischer Sicht ist die Außenwand daher sanierungsbedürftig. Sanierungsmaßnahme: Abbildung 3: Außenwandausschnitt Die nachfolgend angeführten Richtkosten beinhalten Material, Transport und Montage für Dämmmaßnahmen und spiegeln Durchschnittswerte wieder. Abweichungen von den angeführten Preisen sind daher möglich. Kostenvoranschläge mehrere Anbieter sollten daher vor Beauftragung einzelner Maßnahmen jedenfalls eingeholt werden. Kosteneinsparungen sind insbesondere bei Wärmedämmmaßnahmen und einfachen haustechnischen Maßnahmen durch das Einbringen von Eigenleistungen möglich. Thermografie- und Beratungsbericht

7 Außenseitige Dämmung der Außenwand mit zumindest 1 cm nicht brennbarem Dämmstoff (z.b.: Mineralwolle, Mineralschaum), U-Wert Ziel: rund,5 W/m²K. Im Rahmen der Außenwanddämmung sollen auch die Sockelbereiche, die wie in den Thermografien ersichtlich über relativ hohe Außenwandtemperaturen verfügen, ebenfalls gedämmt werden. Die Maßnahme ist technisch einfach umsetzbar. Zu achten ist auf eine ausreichende Dämmung von Fensterleibungen. Wirtschaftlichkeit: Kostenrahmen: 9 15 Euro pro m² Wand. Die Kosten rechnen sich mittelfristig. 5.3 Außenfenster Bestand: ursprüngliche Fenster: Holzverbundfenster ( Scheiben), ohne Dichtung bei bereits erfolgtem Fenstertausch: Holz- oder Kunststofffenster mit Wärmeschutzverglasung im Stiegenhaus: ursprünglich Holzfenster (1 Scheibe), ausgetauscht im ersten und obersten Geschoß durch Kunststofffenster mit Wärmeschutzverglasung ( Scheiben) Bewertung: Die thermische Qualität der ursprünglichen Außenfenster (sowohl in den Wohnungen als auch im Abbildung : Bestandsfenster unten, getauschtes Fenster oben Stiegenhaus) entspricht nicht heutigen Wärmestandards. Aus thermisch-energetischer Sicht sind diese Außenfenster daher sanierungsbedürftig. Bereits getauschte Fenster können als neuwertig angesehen werden, sofern ein U-Wert von 1,3 W/m²K erreicht wird. Sanierungsmaßnahme: Einbau neuer Fenster mit Wärmeschutzverglasung, U-Wert Ziel: 1,1 W/m²K. Die Maßnahme ist einfach umsetzbar, sollte aber im Zusammenhang mit einer Außenwanddämmung umgesetzt werden. Ohne Dämmung der Außenwand besteht erhöhte Gefahr von Schimmelbildung an den Außenwänden. Betreffend Terrassentür siehe Anmerkung beim Bauteil Terrassendach (Kapitel 5.). Wirtschaftlichkeit: Kostenrahmen: 3 Euro pro m² Fenster. Die Kosten rechnen sich langfristig. 5. Hauseingangstür Bestand: Holz/Glas. Bewertung: Die thermische Qualität der Hauseingangstür entspricht nicht heutigen Wärmestandards. Aus thermisch-energetischer Sicht ist die Haustür daher sanierungsbedürftig. Sanierungsmaßnahme: Einbau einer neuen Hauseingangstür mit Wärmeschutzverglasung, U-Wert Ziel: 1,3 W/m²K. Die Maßnahme ist einfach umsetzbar. Abbildung 5: Hauseingangstüre Thermografie- und Beratungsbericht 7

8 Wirtschaftlichkeit: Kostenrahmen: 3 Euro pro m² Tür. Die Kosten rechnen sich langfristig. 5.5 Flachdach (oberstes Flachdach) Bestand: Massivbetondecke, konstruktiver Aufbau im Detail unbekannt, jedoch nur mit geringer Wärmedämmung ausgeführt. Im Zuge der Sanierung der Dachhaut vor etwa 7 Jahren erfolgte keine weitere Dämmung des Flachdachs. Bewertung: Die thermische Qualität des Flachdachs entspricht nicht heutigen Wärmestandards. Aus thermischenergetischer Sicht ist das Flachdach daher sanierungsbedürftig. Sanierungsmaßnahme: Angesichts der erst kürzlich erfolgten Sanierung der Dachhaut des Flachdachs ist eine Dämmung zum jetzigen Zeitpunkt wirtschaftlich nicht sinnvoll. Sollten jedoch (Sanierungs-)Arbeiten am Flachdach erfolgen sollte, auch die Dämmung des Flachdachs erfolgen: Dämmung deckenoberseitig mit zumindest cm Dämmstoff (z.b.: XPS-Polystyrol, Glasschaum), U-Wert Ziel: rund,1 W/m²K. Die Maßnahme ist technisch einfach umsetzbar und bei einer anstehenden Sanierung des Flachdachs kosteneffizient. Wirtschaftlichkeit: Kostenrahmen: 5 7 Euro pro m² Decke (ohne Feuchtigkeitsisolierung und Dachaufbau). Die Kosten rechnen sich mittelfristig. 5. Terrassendach Abbildung : das sanierte Flachdach Bestand: Massivbetondecke, konstruktiver Aufbau im Detail unbekannt, jedoch nur mit geringer Wärmedämmung ausgeführt. Im Zuge einer Sanierung erfolgte der Einbau eines neuen auf Abstandhaltern gelagerten Gehbelags (Waschbetonplatten). Für eine zusätzliche Dämmung dieses Daches steht auf Grund des niedrigen Niveaus der Türschwelle keine Konstruktionshöhe zur Verfügung. Bewertung: Die thermische Qualität des Flachdachs entspricht nicht heutigen Wärmestandards. Aus thermisch-energetischer Sicht ist das Flachdach daher sanierungsbedürftig. Sanierungsmaßnahme: Die Dämmung dieses Daches kann nur mit einer Anhebung der Türschwelle der Terrassen erfolgen. Im Falle eines Austauschs der Terrassentür ist daher auf diese Sanierungsmaßnahme Rücksicht zu nehmen. Dämmstärke: mit zumindest 1 cm (Dämmung z.b. XPS-Polystyrol, Glasschaum). Die Maßnahme ist technisch eher schwierig umsetzbar und beispielsweise bei einer anstehenden Sanierung des Flachdachs kosteneffizient. Wirtschaftlichkeit: Kostenrahmen: 5 7 Euro pro m² Decke (ohne Feuchtigkeitsisolierung, Dachaufbau und erhöhtem Aufwand für den Tausch der Terrassentür). Die Kosten rechnen sich langfristig. Thermografie- und Beratungsbericht 8

9 5.7 Balkonplatte Bestand: Die durchgehend betonierten Balkonplatten bilden klassische Wärmebrücken, die einerseits zu Energieverlusten führen und andererseits die Gefahr einer Schimmelbildung im Anschlussbereich Wand Decke mit sich bringen. Sanierungsmaßnahme: Im Zuge der bautechnisch erforderlichen Sanierung der Balkone (siehe gutachterliche Ausarbeitung von DI Hatto Walten vom ) sollte die vollständige Wärmedämmung der Balkonplatten mitberücksichtigt werden (wärmebrückenfreie Konstruktion). Haustechnik Bestand und Maßnahmenvorschläge Die Wärmebereitstellung erfolgt für Raumwärme zentral und für Warmwasser dezentral..1 Raumwärme.1.1 Wärmebereitung (Heizkessel) Bestand Die Gebäudebeheizung erfolgt über eine Fernwärme Zentralheizung (Einbau ca. 1991). Zuvor wurde das Gebäude mit Ölkessel versorgt. Diese Kessel sind noch vorhanden, befinden sich aber nicht mehr in Verwendung. Bewertung: Die Wärmebereitstellung für Raumwärme entspricht heutigen Standards. Abbildung 7: die Heizzentrale mit Wärmetauscher und gedämmten Leitungen.1. Wärmeverteilung (Raumwärme) Bestand Verteilleitungen in unbeheizten Bereichen sind großteils gedämmt. Die vertikalen Verteilleitungen werden ungedämmt, frei zugänglich durch die Wohnungen geführt. Bewertung: Die thermische Qualität der Verteilleitungen in den unbeheizten Bereichen entspricht heutigen Standards. Im Bereich der Wohnungen führt die frei zugängliche Führung der ungedämmten Leitungen zu unkontrollierter Wärmeabgabe. Dies führt dazu, dass die Vorlauftemperatur höher eingestellt werden muss, damit auch die Wohnungen in den oberen Etagen über ausreichende Wärmezufuhr verfügen. Sanierungsmaßnahme: Dämmung der Verteilleitungen in den beheizten Bereichen im Zuge einer Verkleidung der Verteilleitungen beispielsweise mit Gipskartonplatten..1.3 Wärmeabgabe (Raumwärme) Bestand Als Wärmeabgabesystem sind Gliederradiatoren und Plattenheizkörper (mit Konvektoren) vorhanden. Heizkörper befinden sich teilweise hinter eingebauten Möbeln bzw. sind teilweise durch Heizkörperverkleidungen verdeckt. Thermografie- und Beratungsbericht 9

10 Die Regelung der Wärmeabgabe erfolgt über herkömmliche Heizkörperventile und teilweise über Thermostatventile. Außerhalb der Wohnungen befinden sich Heizkörper im Eingangsbereich, im Wasch- und im Trockenraum. Der Heizkörper im Waschraum verfügt über kein Ventil und ist somit nicht regulierbar. Bewertung: Die Wärmeabgabe der Heizkörper ist teilweise behindert. Die Regelung der Wärmeabgabe entspricht bei Verwendung herkömmlicher Heizkörperventile nicht heutigen Standards. Sanierungsmaßnahme: o Beseitigung von Heizkörperverkleidungen und Abdeckplatten während der Heizperiode. o Einbau von Thermostatventilen (sofern noch nicht vorhanden). Thermostatventile regeln die Wärmeabgabe der Heizkörper automatisch. Die Wärmeabgabe wird je nach Raumtemperatur geregelt, wodurch ein Überhitzen des Raumes vermieden wird. Eine ungewollte Erhöhung der Raumtemperatur führt pro Grad zu einem Mehrverbrauch von bis zu 5 %. Wirtschaftlichkeit: Kostenrahmen (Thermostatventile): 5 55 Euro pro Heizkörper. Die Maßnahme ist kurzfristig wirtschaftlich.. Warmwasser Bestand Die Warmwasserbereitung erfolgt mit elektrischen Boilern. Bewertung: Die Wärmebereitstellung für Warmwasser mit Strom ist zwar üblich entspricht aber nicht heutigen ökologischen und ökonomischen Standards (Strom ist ein relativ teurer Energieträger). Sanierungsmaßnahme: Prüfung des Einbaus einer zentralen Warmwasserversorgung in Kombination mit einer thermischen Solaranlage. Solaranlagen sind eine besonders klima- und umweltfreundliche Alternative zur Warmwasserbereitung. Bei entsprechender Dimensionierung kann die Solaranlage im Winter auch für die Heizungsunterstützung herangezogen werden. Thermografie- und Beratungsbericht 1

11 7 Anhang: Thermografische Auswertung Thermografie- und Beratungsbericht 11

12 1 Sockel / Erdgeschoß straßenseitig AR1 7, C LI1 LI LI , C C IR1 Label Value LI1 : max 13, C 15 li1 LI1 : min,3 C li li3 LI : max 1,5 C li LI : min 1,1 C 1 LI3 : max 9,8 C LI3 : min,5 C AR1 : max,3 C 5 AR1 : min, C AR1 AR5 AR SP1 AR AR AR3 7, C - - -, C Label SP1 AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min AR3 : max AR3 : min AR : max AR : min AR5 : max AR5 : min AR : max AR : min Value 7,7 C 1, C,5 C 3,8 C 1,3 C,7 C, C 5, C, C 17, C -, C,7 C,9 C Diese Thermografien zeigen den straßenseitigen Bereich des Sockels und des Erdgeschoßmauerwerks. Auffällig ist insbesondere die Sockelfläche mit Oberflächentemperaturen von bis zu + 7,7 C (siehe Punkt SP1 im unteren Bild). Weiters zeichnen sich die Geschoßdecken klar erkenntlich ab (siehe beispielsweise Fläche AR1 im oberen Bild). Die hohen Oberflächentemperaturen von bis zu + 17 C oberhalb der Fenster sind auf gekippte Fenster zurückzuführen.

13 Sockel / Erdgeschoß straßenseitig LI 7, C LI1 LI , C C IR1 Label Value LI1 : max 3,8 C li1 LI1 : min,7 C li li3 LI : max, C 3 li LI : min 1,8 C LI3 : max,3 C LI3 : min,8 C 1 AR1 AR3 AR SP1 SP 7, C Label SP1 SP AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min AR3 : max AR3 : min Value 7,8 C 7,1 C 3,9 C 1,8 C,7 C 5,1 C,8 C, C - - -, C Diese Thermografien zeigen weitere Ausschnitte der straßenseitigen Fassade im Bereich des Erdgeschoßes. Oberhalb des Fensters zeichnet sich die Geschoßdecke ab (siehe Linien LI1 und LI im oberen Bild). Hier treten Temperaturerhöhungen von bis zu 3 K auf. Eine leichte Temperaturerhöhung ist auch unterhalb des Fensters zu bemerken. Im Bereich des Sockels liegt die Temperatur um bis zu 5 K über jener im Bereich der Fassade.

14 3 Eingangsbereich AR AR3 7, C AR1 LI , C C IR1 Label Value LI1 : max 5, C 5 li1 LI1 : min 1, C li li3 AR1 : max 8,1 C li AR1 : min 1, C AR : max,5 C AR : min 1, C 3 AR3 : max 1,9 C AR3 : min, C AR3 AR1 AR 7, C Label AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min AR3 : max AR3 : min Value 7, C 1, C 5, C 1,8 C 5, C, C - - -, C Diese Thermografien zeigen den Hauseingangsbereich. Im Besonderen ist der Anschlussbereich der Balkonplatte auffällig: Oberflächentemperaturen von bis zu + 8,1 C sind hier feststellbar (siehe Fläche AR1 im oberen Bild). Weiters treten im oberen Anschlussbereich der Eingangstür Temperaturdifferenzen von bis zu K auf (siehe Linie LI1 im oberen Bild).

15 Loggien straßenseitig AR LI1, C AR1 AR , C C IR1 Label Value LI1 : max 8,8 C 8 li1 LI1 : min 1, C li li3 AR1 : max 3, C li AR1 : min -, C AR : max 3, C AR : min -1, C AR3 : max 7,5 C AR3 : min, C AR1, C Label AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min Value 8,3 C -, C 1, C,1 C AR - - -, C Diese Thermografien zeigen Loggien an der straßenseitigen Fassade. Die Anschlussbereiche der Loggienplatten zeigen erhöhte Oberflächentemperaturen von bis zu + 1, C (siehe beispielsweise Fläche AR im unteren Bild). Im Bereich der sonstigen Fassade treten Temperaturdifferenzen von über K auf (siehe beispielsweise Fläche AR1 im oberen Bild).

16 5 Fassadenausschnitt straßenseitig AR1 LI AR, C AR3 LI1 AR , C C IR1 3 li1 li li3 li Label LI1 : max LI1 : min LI : max LI : min AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min AR3 : max AR3 : min AR : max AR : min Value 3, C 1, C, C -, C 8, C,5 C 8, C,7 C 8,7 C,8 C 7, C,3 C Diese Thermografie zeigt einen Ausschnitt der straßenseitigen Fassade. Klar erkenntlich sind die Geschoßdecken zwischen den Balkonplatten. Die Oberflächentemperatur ist hier um bis zu 3 K höher als im ungestörten Bereich. Wie bereits vorhin ersichtlich sind im Anschlussbereich der Balkonplatten erhöhte Oberflächentemperaturen feststellbar. Temperaturen von bis zu + 8,7 C sind hier zu beobachten.

17 Fassadenausschnitt straßenseitig AR3 LI, C AR AR 1 AR1 LI , C C IR1 li1 li li3 li Label LI1 : max LI1 : min LI : max LI : min AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min AR3 : max AR3 : min AR : max AR : min Value 1, C -, C,8 C -,5 C, C, C 7,1 C,3 C 9, C,5 C,3 C -1,3 C AR3 AR, C Label AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min AR3 : max AR3 : min Value,9 C -1,8 C,5 C -1,5 C,5 C -1, C AR , C Diese Thermografien zeigen Fassadenausschnitte im Bereich der oberen Geschoße. Auch hier sind die bereits vorhin ersichtlichlichen Schwachstellen im Bereich der Geschoßdecken und der Balkonplatten feststellbar. Zwischen den Fenstern sind Temperaturdifferenzen von über K zu beobachten (siehe beispielsweise Fläche AR1 im unteren Bild).

18 7 Detail Fassade unter Fenster 7, C AR1 LI1 LI - - -, C C IR1 Label Value LI1 : max 3,1 C 3 li1 LI1 : min, C li LI : max 3,3 C li3 li LI : min 1,3 C AR1 : max 3, C AR1 : min,1 C 1 Diese Thermografie zeigt den Wandbereich unterhalb eines Fensters. Zu beobachten ist eine Temperaturerhöhung unterhalb des Fensters um rund 3,5 K im Vergleich mit dem Wandbereich neben dem Fenster. Grund dafür dürfte ein dahinter befindlicher Heizkörper sein.

19 8 Detail gekipptes Fenster 18, C 15 AR1 1 LI1 5 -, C C IR1 Label Value LI1 : max 18,5 C li1 LI1 : min 3,1 C li 15 li3 AR1 : max 18,5 C li AR1 : min 1, C 1 5 7, C Label AR1 : max AR1 : min Value 18,5 C 1, C AR , C Diese Thermografien zeigen die Effekte eines gekippten Fensters. Beide Thermografien sind vom selben Fenster gemacht, unterschiedlich ist nur die Temperaturskala (siehe rechts neben dem Bild): beim oberen Bild wurde eine Enstellung zur besseren Erkennbarkeit gewählt, das untere Bild entspricht der Einstellung wie für die sonstige Fassade. Im Bereich des gekippten Fensters sind Oberflächentemperaturen von bis zu + 18,5 C feststellbar.

20 9 Fassadendetails - straßenseitig 7, C AR AR1 LI1 LI - - -, C C IR1 Label Value 3 LI1 : max,7 C li1 LI1 : min, C li li3 LI : max 3, C li LI : min,8 C AR1 : max,1 C AR1 : min -, C AR : max 1,7 C 1 AR : min -,1 C AR3 AR AR1 7, C Label AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min AR3 : max AR3 : min Value 3,8 C,3 C 9,8 C,9 C 8,7 C 1,9 C - - -, C Diese Thermografien zeigen Details der straßenseitigen Fassade. Auch hier zeigen sich Unregelmäßigkeiten unterhalb der Fenster. Temperaturdifferenzen von knapp 3 K sind zu beobachten (siehe Linie LI im oberen Bild). Im Feld AR3 im unteren Bild sind mit + 8,7 C relativ hohe Oberflächentemperaturen im oberen Anschlussbereich des Fensters feststellbar.

21 1 Fassadenausschnitt untere Zufahrt LI LI1 7, C AR1 AR - - -, C C IR1 Label Value 3 LI1 : max,7 C li1 LI1 : min,9 C li li3 LI : max 3,1 C li LI : min 1,1 C AR1 : max 7,8 C AR1 : min 1, C AR : max 9, C AR : min 1, C 1 AR AR1 SP1 SP 7, C Label SP1 SP AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min Value, C,7 C,9 C 3,3 C,8 C 1, C - - -, C Diese Thermografien zeigen die Erdgeschoßzone der Fassade im Bereich der unteren Zufahrt. Es zeigen sich die bereits festgestellten Schwachstellen im Bereich der Geschoßdecken und der Balkonplatte. Auffällig ist zudem die Überdeckung der Garagen sowie die Garagen. Die Wohnung oberhalb der Garagen ist stärker beheizt als die darüber befindliche Wohnung.

22 11 Garagen - untere Zufahrt AR LI 7, C AR1 LI , C C IR1 Label Value LI1 : max,9 C li1 LI1 : min 3,8 C li li3 LI : max 5, C li LI : min 1, C AR1 : max 9,1 C AR1 : min 5,3 C AR : max, C AR : min, C Diese Thermografie zeigt ein Detail im Bereich der Garagen (untere Zufahrt). Im Bereich der durch die Balkonplatte geschützten Fassade treten tendenziell höhere Temperaturen auf. Auffällig ist insbesondere die Überdeckung der Garagen: hier sind um rund K höhere Temperaturdifferenzen feststellbar. Auch im Bereich der Garagentore zeigen sich Unregelmäßigkeiten: Temperaturdifferenzen von knapp K sind zu beobachten.

23 1 Fassadenteil - untere Zufahrt AR1, C LI - LI1 - -, C C IR1 Label Value LI1 : max,3 C li1 LI1 : min 1, C li LI : max 7, C li3 li LI : min, C AR1 : max 3, C AR1 : min 1, C Diese Thermografie zeigt einen Fassadenausschnitt im Bereich der unteren Zufahrt (links neben den Balkonen). Die Geschoßdecke zwischen Erdgeschoß und Obergeschoß bildet sich klar ab (siehe Linie LI1). In diesem Bereich ist die Oberflächentemperatur um ca. 1,5 K höher als im sonstigen Fassadenbereich. Auffällig ist - wie vorhin bereits ersichtlich - der Sturz oberhalb der Garagen. Eine weitere thermische Schwachstelle zeigt sich beim Anschluss der Balkonplatten (siehe Linie LI).

24 13 Fassadenausschnitt - untere Zufahrt AR3 LI, C AR1 AR - 1 LI1 - -, C C IR1 3 li1 li li3 li Label LI1 : max LI1 : min LI : max LI : min AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min AR3 : max AR3 : min Value 3, C,5 C, C, C, C, C 3, C,3 C 3, C -, C Diese Thermografie zeigt einen Fassadenausschnitt im Bereich der unteren Zufahrt (rechts neben den Balkonen). Auch hier zeichnen sich die Geschoßdecken in der Fassade klar ab. Die Temperaturdifferenzen betragen bis zu 3 K (siehe beispielsweise LI1). Im Fassadenbereich außerhalb der Geschoßdecken zeigen sich Temperaturunterschiede von knapp,5 K (siehe Fläche AR1). Allgemeiner Hinweis: An der Fassadenecke nehmen die Oberflächentemperaturen u.a. bedingt durch Windeinfluss ab. Niedrige Oberflächentemperaturen an diesen Stellen sind daher kein Hinweis auf eine bessere Dämmeigenschaft des Bauteils.

25 1 Balkone - untere Zufahrt SP1 SP, C LI1 LI3 - LI - -, C C IR1 Label Value SP1 1,9 C li1 SP, C li li3 LI1 : max 7,8 C li LI1 : min,9 C LI : max 7,5 C LI : min,3 C LI3 : max 7,3 C LI3 : min, C Diese Thermografie zeigt Balkone im Bereich der Fassade bei der unteren Zufahrt. Erneut sind die erhöhten Oberflächentemperaturen im Bereich der Anschlüsse der Balkonplatten ersichtlich. Die Balkonplatten sind mit den Geschoßdecken direkt verbunden und bilden daher eine Wärmebrücke.

26 15 Fassadendetail - obere Zufahrt LI1 7, C AR , C C IR1 Label Value LI1 : max,3 C li1 LI1 : min, C li AR1 : max 8, C 5 li3 li AR1 : min 3,5 C 3 Diese Thermografie zeigt die Überdeckung der Garagen im Bereich der oberen Zufahrt. Auch hier sind relativ hohe Oberflächentemperaturen im Wandbereich der Garagen erkennbar (siehe Linie LI1). Temperaturunterschiede von bis zu K sind zu beobachten.

27 1 Geschoßdecke Balkon - obere Zufahrt AR3, C AR1 AR LI , C C IR1 Label Value LI1 : max,8 C li1 LI1 : min,3 C li AR1 : max,8 C li3 li AR1 : min 1,5 C AR : max 5, C AR : min 1,1 C AR3 : max,8 C 3 AR3 : min 1,9 C Diese Thermografie zeigt ein Fassadendetail im Bereich der Balkonplatte (Fassadenteil der oberen Zufahrt). Ähnlich wie auf der gegenüberliegenden Fassade zeichnet sich die Geschoßdecke in der Fassade ab (siehe Linie LI1 mit einer Temperaturdifferenz von rund,5 K). Auch die Einbindung der Balkonplatten in der Fassade zeigen die bereits festgestellten Auffälligkeiten.

28 17 Fassadenausschnitt - obere Zufahrt LI1, C - - -, C C IR1 Label Value LI1 : max 1,8 C li1 li LI1 : min -1, C 1 li3 li -1 Diese Thermografie zeigt einen Fassadenausschnitt im Bereich der oberen Zufahrt. Entlang der Fassade sind die Geschoßdecken klar ersichtlich (siehe auch Linie LI1). Auch innerhalb des Mauerwerks treten unterschiedliche Temperaturniveaus auf. Bedingt durch Windeinfluss treten in höher liegenden Fassadenbereichen generell niedrigere Oberflächentemperaturen auf als in den eher windgeschützten Bereichen in Bodennähe. Die tendenziell nach oben hin abnehmenden Oberflächentemperaturen sind daher kein Hinweis auf besseren Wärmeschutz der Fassade.

29 18 Erdgeschoß - Gartenseite AR1 LI1 7, C AR LI - - -, C C IR1 Label Value LI1 : max, C li1 LI1 : min,9 C li li3 LI : max, C li LI : min,5 C 3 AR1 : max,3 C AR1 : min,3 C AR : max 3,7 C AR : min, C 1 AR1 SP3 AR SP 7, C Label SP1 SP SP3 AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min Value 7,5 C 8,3 C 7,3 C 5, C,1 C 3,9 C, C SP , C Diese Thermografien zeigen Ausschnitte der hofseitigen Fassade (Erdgeschoßzone). Die Fassade zeigt im Sockelbereich, im Bereich der Geschoßdecken und im Anschlussbereich der Balkonplatten erhöhte Oberflächentemperaturen. Darüber hinaus sind einzelne Temperaturerhöhungen entlang Linie LI zu beobachten.

30 19 rechter Fassadenteil - Gartenseite LI 7, C SP1 AR LI1 - AR1 - -, C C IR1 Label Value SP1 5, C 5 li1 LI1 : max 5,5 C li li3 LI1 : min 1,8 C li LI : max,8 C LI : min 1, C 3 AR1 : max, C AR1 : min,1 C AR : max 3, C AR : min, C SP1 AR3 AR AR1 7, C Label SP1 SP AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min AR3 : max AR3 : min Value,3 C,1 C 15,5 C -,1 C, C 1,5 C 5, C 1,7 C - SP - -, C Diese Thermografien zeigen Ausschnitte der hofseitigen Fassade (rechts neben dem Stiegenhaus). Auch die gartenseitige Fassade weist Temperaturerhöhungen entlang der Geschoßdecken und teils relativ starke Unregelmäßigkeiten im sonstigen Bereich der Fassade auf (siehe beispielsweise Fläche AR im unteren Bild: die Temperaturerhöhung beträgt etwa,5 K).

31 Ecke Gartenseite - untere Zufahrt AR1 AR LI 7, C LI , C C IR1 Label Value 3 LI1 : max 3,1 C li1 LI1 : min,1 C li LI : max,9 C li3 li LI : min, C AR1 : max 3, C AR1 : min -, C AR : max 3, C 1 AR : min,5 C Diese Thermografie zeigt die Fassadenecke Hof - untere Zufahrt. Wie bereist beschrieben sind die Geschoßdecken im Besonderen auffällig. Darüber hinaus zeichnen sich in der gartenseitigen Fassade die Trennwende innerhalb der Wohnungen leicht ab (siehe Fläche AR1). Weiters ist der Spiegelungseffekt der Verglasung schön zu beobachten: In den Fenstern spiegeln sich die Bäume im Garten wider.

32 1 Stiegenhausfassade LI1 LI 7, C AR1 SP , C C IR1 Label Value SP1 3,5 C li1 LI1 : max 5,5 C li li3 LI1 : min 3,5 C li LI : max 3, C LI : min, C AR1 : max,7 C AR1 : min -1,1 C AR1 SP3 SP SP1 SP5 7, C Label SP1 SP SP3 SP SP5 SP AR1 : max AR1 : min Value 5,7 C 5,7 C, C 1, C 7,7 C 8, C 9, C,9 C SP - SP - -, C Diese Thermografien zeigen die Stiegenhausfassade. Trotz des Spiegelungseffekts der Verglasung ist zu beobachten, dass die Oberflächentemperaturen der Stiegenhausverglasung in der Eingangszone niedriger sind als in den darüber liegenden Etagen. Dies ist ein Hinweis auf den besseren Wärmeschutz der neuen Elemente im Eingangsbereich.

33 Fassadendetails - Gartenseite AR1 LI1 7, C AR - LI - -, C C IR1 Label Value LI1 : max 3,5 C li1 LI1 : min 1, C li li3 LI : max,1 C li LI : min 1,7 C 3 AR1 : max, C AR1 : min,7 C AR : max, C AR : min 1, C AR1 7, C Label AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min Value,7 C 1, C 3, C,8 C AR - - -, C Diese Thermografien zeigen Details der hofseitigen Fassade. Im Detail zeigen sich Temperaturdifferenzen in der Fassade von über 3 K (siehe beispielsweise Fläche AR1 im oberen Bild).

34 3 Fensterdetails - Gartenseite AR1 LI1 7, C , C C IR1 Label Value LI1 : max, C li1 LI1 : min 1, C li li3 AR1 : max 3,5 C li AR1 : min, C AR1 7, C Label AR1 : max AR1 : min AR : max AR : min Value 3,1 C 1,1 C,3 C, C AR - - -, C Diese Thermografien zeigen Fensterdetails. Unterhalb des Fenster treten Temperaturdifferenzen von über K auf (siehe Fläche AR im unteren Bild). Temperaturunterschiede um die 3 K sind oberhalb des Fensters zu beobachten. Im Bereich der Anschlüsse des neuen Fensters sind von außen keine Undichtheiten feststellbar.

35 Erläuterungen Thermografische Analyse des Gebäudes Hochsteingasse 17, 81 Graz Auftraggeber: Wohnungseigentümergemeinschaft Hochsteingasse 17, vertreten durch die Hausverwaltung Schauersberg Immobilien Prüfgegenstand: Mehrfamilienwohnhaus Gebäudekonstruktion: Massivbauweise Datum und Uhrzeit der Prüfung: 13.7, : - 3:3 Innenlufttemperatur während der Prüfung (Referenzraum): unbekannt Außentemperatur während der Prüfung: -, C Temperaturdifferenz im Messzeitraum: unbekannt Windgeschwindigkeit im Messzeitraum: bis,5 m/s relative Luftfeuchte: 8 % außen Messgerät: Kaindl Windmaster Kamerasystem: FLIR ThermaCam PM 95 Ser.-Nr.: 1515 Kameralinse: f = mm Thermografie durchgeführt von: Grazer Energieagentur Kaiserfeldgasse 13/I 81 Graz Anleitung zur Interpretation der einzelnen Aufnahmen Messergebnis: Die Kamera misst die Infrarotabstrahlung der aufgenommenen Objekte und errechnet daraus die Oberflächentemperatur und stellt diese in Farben dar, die uns die Interpretation erleichtern. Bei gleichbleibender Umgebungstemperaturen werden Unterschiede in der Oberflächentemperatur gut erkennbar. Hohe Temperaturen zeigen dann höhere Wärmeabstrahlung an die Umgebung an. Farb- und Temperaturskala: Rechts von der Aufnahme kann abgelesen werden, welche Farben welchen Oberflächentemperaturen entsprechen. Grundsätzlich gilt: Blau bis schwarz = niedrige Temperatur; rot bis weiß = hohe Temperatur. Graphik: Zeigt die Oberflächentemperaturen entlang einer oder mehrerer Linien (dann in unterschiedlichen Farben). Die Linien wurden in der Aufnahme durch interessante Bereiche gelegt und sind dort unter derselben Bezeichnung wie in der Graphik (z.b. LI1) zu finden. Linien (LI): Diese Darstellungsform wurde gewählt, um unterschiedliche Oberflächentemperaturen nebeneinanderliegender Bauteile zu zeigen. Beispiele: Fensterglas und Fensterrahmen; Wand und Wandkante oder Balkonanschluss Rechtecke (AR): Mit dieser Darstellungsform kann der oder niedrigste Temperaturwert eines Bereiches ermittelt werden. Punkte (SP): Zeigt die Temperatur an einer Stelle an (Ergebnis in der Tabelle ersichtlich z.b. SP1 etc.) Tabelle: Diese zeigt die niedrigsten (min) und höchsten (max) Temperaturen aller Linien (z.b. LI1) und Rechtecke (z.b. AR1), die in der Aufnahme markiert wurden.

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