Nachqualifizierung im Südwestverbund Eine Chance für Straffällige in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nachqualifizierung im Südwestverbund Eine Chance für Straffällige in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland"

Transkript

1 Nachqualifizierung im Südwestverbund Eine Chance für Straffällige in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland FACHTAGUNG Nachqualifizierung im Strafvollzug. Tagung für Vollzugspraktiker und externe Kooperationspartner 24. November 2011 im Heinrich Pesch Haus, Ludwigshafen Martin Zaschel, Justizministerium Rheinland-Pfalz, Mainz Vortrag Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.

2 Martin Zaschel Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug 2 von 13 Sehr geehrte Damen und Herren, als Vertreter des gastgebenden Landes fällt mir die Aufgabe zu, in diese Fachtagung mit einem Blick auf das Thema Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug einzuleiten. Es geht um Gefangenenarbeit und Gefangenenbildung. Das Leitmotiv des heutigen Tages ist die Nachqualifizierung, aber Nachqualifizierung stellt natürlich nur einen kleinen Ausschnitt beruflicher Bildung, einen kleinen Ausschnitt vollzuglicher Bildung dar. Ich werde mich in meinem Vortrag mit generellen Entwicklungslinien und Fragestellungen befassen. Stellen wir die Henne-oder-Ei-Frage, Was war zuerst da, die Gefangenenarbeit oder die Gefangenenbildung?, dann kann man im Unterschied zur Henne - eindeutig sagen, die Gefangenenarbeit war lange vor der Gefangenenbildung da. Dabei hatte Arbeit über Jahrhunderte ein wenig positives Image, der Begriff leitete sich nicht umsonst von arvum, lat. für Ackerland, ab und meinte schwere körperliche Tätigkeiten. In vielen europäischen Sprachen, auch im Gemeingermanischen, Alt- und Mittelhochdeutschen ist der jeweilige Begriff Arbeit wortgeschichtlich mit Begriffen wie Mühsal, Qual, oder gar Knechtschaft und Sklaverei verwandt. Wie sieht es nun aber konkret mit der Gefangenenarbeit aus? Im Altertum hätte sich ein Gefangener über Gefangenenarbeit, und das war stets Zwangsarbeit, wahrscheinlich gefreut. Wer zu Zwangsarbeit verurteilt wurde, war noch einmal davongekommen. Schließlich ist das Strafsystem drakonisch, selbst für aus heutiger Sicht einfachste Delikte, insbesondere Eigentumsdelikte, drohte der Tod. Wer seine Schulden nicht rechtzeitig zahlte, wurde Eigentum des Gläubigers. Die Strafen waren so hart, weil die staatliche Rechtspflege die private Blutrache ersetzen sollte. Neben der Geldstrafe gab es Prügel- und andere Körperstrafen. Mit den Jahrhunderten oder sollte man sagen, mit der Ausbreitung des römischen Imperiums, wird aber die Verhängung von Arbeiten im Bergwerk, im Straßenbau und in der Gladiatorenschule immer häufiger. Es werden Arbeitskräfte benötigt. Von den drei geschilderten Optionen Bezahlen oder Arbeiten oder Hingerichtetwerden haben sicherlich viele Gefangene, insbesondere diejenigen, die zur Zahlung nicht fähig waren, die Gefangenenarbeit als geringeres Übel angesehen. Die ordentliche

3 Martin Zaschel Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug 3 von 13 Haftstrafe ist im Altertum unbekannt, die Zeit im Gewahrsam überbrückt die Zeit zwischen Begleichung der Schuld und Hinrichtung. Dass wir noch heute von in Vorzeiten erbrachten Leistungen der Gefangenen profitieren, das sei in Dankbarkeit hier erwähnt. Die via appia ist durch Gefangenen-Zwangsarbeit entstanden und ein Blick auf eine historische Karte zeigt die Ausdehnung des römischen Straßenbaus und den damit verbundenen Bedarf an Arbeitskräften. Quelle: kleuske at nl.wikipedia Die Vermutung liegt daher nahe, dass die Humanisierung des Strafvollzugs in der römischen Antike, sprich: die Umwandlung von Todesstrafen in Zwangsarbeit, auch wirtschaftliche Ursachen hatte. Gefangene durften ihre Zeitgenossen allerdings nicht nur durch Straßenbau oder Arbeiten im Klassikerlektüren. Quelle: Andrein, with the assistance of EraNavigator Bergwerk erfreuen, es gab noch weitere Einsatzfelder, beispielsweise den Zirkus maximus. Nicht zuletzt die dort über Jahrhunderte hinweg geleistete Gefangenenarbeit erfreut sich noch heute in Kino und Comix großen Interesses und weckt nostalgische Gefühle an frühe Asterixfiguren. Quelle: comedix.de

4 Martin Zaschel Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug 4 von 13 Hier liegen die Wurzeln der Gefangenenbildung, schließlich war vielen Gefangenen der Kampf mit Dreizack und Keule, der Kampf gegen Mensch und Tier, unbekannt. Die körperlichen Auseinandersetzungen im Zirkus gestalteten sich anfangs wohl etwas einseitig, insofern war es nur folgerichtig, die Gefangenen in Gladiatorenschulen kämpferisch unterweisen zu lassen. Diese berufliche Qualifizierung endete wahrscheinlich nicht in einem Zertifikat der Handwerkskammer für das Gladiatorenwesen, sondern letztendlich tödlich, bedeutete aber, dass gewisse Unternehmer oder (Quelle: Röm-Germ. Museum, Köln) staatliche Institutionen zu Investitionen in ihre Gefangenen bereit waren. Dass die Zielsetzung dieses wirtschaftlich organisierten Gefangenenwesens egoistischer, oder staatserhaltender, Natur war, und man nicht die Bildung des Gefangenen im Fokus hatte, das ist kein Makel der Antike, sondern findet sich in vielen Ländern der Welt noch heute wieder. Auffallend für die europäische Rechtsgeschichte ist die hohe Bedeutung von Eigentum, wirtschaftlichem Nutzen und Geld als Regulationsinstrument. Geld und Arbeit, gemeinnützige Arbeit, sollen den Rechtsfrieden wieder herstellen, sollen Gerechtigkeit schaffen. Die folgende Grafik von 2009 veranschaulicht den Stellenwert von Geldstrafen im Sanktionskatalog nach allgemeinem Strafrecht. Es sind immerhin über 80% der Fälle, die sich offensichtlich monetär regulieren lassen. Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung

5 Martin Zaschel Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug 5 von 13 Warum Gefangene zur Arbeit eingesetzt werden, scheint evident. Aber wo findet man eine schriftliche Begründung? Ich fand in Thomas Morus Utopia, dem Werk über die beste Staatsverfassung, und da im Kapitel zur Rechtsprechung, folgende Erklärung:... die schwersten Verbrechen ahnden sie in der Regel mit Zwangsarbeit, weil das ihrer Meinung nach für die Verbrecher nicht weniger hart und für den Staat vorteilhafter ist, Titelholzschnitt aus Thomas Morus' Roman Utopia, 1516 als wenn man die Schuldigen eilends schlachtet und auf der Stelle beseitigt. Denn einmal nützen sie durch ihre Arbeit mehr als durch ihren Tod, und dann schrecken sie durch ihr warnendes Beispiel andere länger vor einer ähnlichen Missetat ab. (Zitiert nach: Heinisch, Klaus J.: Der utopische Staat, Reinbek 1970, S. 83) In der Zivilgesellschaft befreit sich der Begriff Arbeit allmählich aus dem Zusammenhang von Mühsal, Pein und Unfreiheit. Als Sicherung des Lebensunterhaltes und der Verbesserung der Lebensbedingungen dienend wurde Arbeit über das Mittelalter und die Reformationszeit hinweg zunehmend positiv konnotiert. Die Reformation wandte sich gegen den Müßiggang und hatte damit auch die Adeligen im Blick. In der Aufklärung wird Güte und Ertrag von Arbeit schließlich endgültig dem göttlichen Schicksal entrissen und mit individuellen Leistungsmerkmalen wie Fleiß, Tugend und Strebsamkeit verknüpft. Das Jahrhundert der Aufklärung revolutioniert das Rechtswesen und alles Andere, was eine Gesellschaft ausmacht: seine Religion, seine Anthropologie, seine Erziehung und auch seinen Strafvollzug. Ihr, die ihr im 18. Jahrhundert lebt, und vor allem ihr, deren Leben darin beginnt, erkennt euer Glück, schrieb der Zeitgenosse François Jean de Chastellux in seinem Werk De la Félicité Publique. Für die Gefangenen brachte das 18. Jahrhundert allerdings erst mal wenig Erfreuliches. Was berichtet wird, ist schockierend, dass es berichtet wird und dass Verbesserungsvorschläge gemacht werden muss man aber als aufklärerischen Erfolg werten.

6 Martin Zaschel Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug 6 von 13 Dass das Nicht-Arbeiten mit einem Makel versehen wird, bedeutet auch für die Gefangenenarbeit einen Einschnitt. Nicht mehr bloß zur Strafe und wirtschaftlichen Genugtuung soll der Gefangene arbeiten, sondern zu seinem charakterlichen Besten, zu seinem eigenen, charakterlichen Besten. Das bedeutet nichts weniger, als das der Gefangene als Individuum betrachtet wird, das jedem Einzelnen individuelle Merkmale zukommen. Das ist nichts Geringeres als die Übertragung der größten Leistung der europäischen Mentalitäts- und Ideengeschichte auf die Gefangenen, nämlich die Schaffung des erziehbaren, formbaren, sich-selbst verantwortlichen, nicht bloß einem göttlichen Schicksal ergebenen Individuums. Der englische Gefängnisreformer John Howard hat mit seinem Ausspruch, make them diligent and they will be honest, mach sie fleißig oder arbeitsam und sie werden ehrlich, sprich: straffrei sein, Karriere gemacht. Howard ( ) lebt zunächst in Müßiggang vom väterlichen Vermögen, bis er auf einer Weltreise in französische Gefangenschaft geriet. Durch die hier gemachten Erfahrungen entschied er sich, zur Reform von Gefängnissen beizutragen und besuchte zahlreichen Einrichtungen in John Howard verschiedenen Ländern. Einige Jahre war er als High Sheriff für das Gefängniswesen zuständig. Bis heute ist die Ansicht verbreitet, dass Untätigkeit, Faulheit, Arbeitslosigkeit in einem direktem Zusammenhang mit Delinquenz stehen. Statistisch gesehen ist die Anzahl der inhaftierten Menschen ohne Schulund Berufsabschlüsse, ohne der Haft vorangehende Erwerbstätigkeit signifikant hoch, andererseits führen Merkmale wie ohne Beruf und ohne Arbeit auch zu einer höheren Inhaftierungsrate als mit Berufsabschluss und mit Arbeit. Bildungsmangel und Beschäftigungslosigkeit sind nicht die Bedford Gaol, 1820; mehrfach von Howard besucht Ursachen von Straffälligkeit, begünstigen diese jedoch. Was die Entlassung und sogenannte Legalbewährung angeht, hier zeigen kriminologische Untersuchungen

7 Martin Zaschel Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug 7 von 13 eindeutig, dass schulische und berufliche Bildungsprozesse im Strafvollzug der erfolgreichen Integration in die Gesellschaft dienen. Die Bildungsmaßnahmen für sich allein sind aber nicht ausreichend, vielmehr bedarf es individueller Behandlungskonzepte, die sich ganzheitlich den Persönlichkeitsmerkmalen des Gefangenen widmen, die zur Straffälligkeit beigetragen haben. Die persönlichkeitsformende Kraft der Arbeit steht aber noch lange im Hintergrund, im Vordergrund steht die Arbeitsleistung des Gefangenen für die Gesellschaft. Im 18. Jahrhundert beginnen jedoch zahlreiche Autoren damit, die uferlose, ausbeuterische Arbeit begrenzen zu wollen, in der Gesellschaft und im Gefängnis. Léon Faucher schreibt in seinem Buch über die Reform der Gefängnisse: Der Tag der Häftlinge beginnt im Winter um sechs Uhr morgens, im Sommer um fünf Uhr. Die Arbeit dauert zu jeder Jahreszeit neun Stunden täglich. Zwei Stunden sind dem Unterricht gewidmet. Bildung ist noch ein Privileg der jungen Gefangenen, die im Lesen, Schreiben und in der Mathematik unterrichtet werden. Die 2 Stunden Unterricht gibt es zusätzlich zum 8-9 stündigen Arbeitstag. Die Bemühungen, die Mühen schier unerträglicher Arbeitsfron in Tretmühlen, Bergwerken, Mooren und Gefängnisbetrieben zu lindern, dauerten allerdings bis weit ins 20. Jahrhundert an. Der englische Stufenstrafvollzug ab 1857 sah für den Gefangenen in den ersten 9 Monaten strenge Einzelhaft ohne jegliche Vergünstigungen, verbunden mit harter Arbeit, Unterricht und Zuspruch des Gefängnisgeistlichen zum Zweck der sittlichen Umkehr des Inhaftierten vor. Bildung, wenn man das Wort an dieser Stelle überhaupt gebrauchen möchte, ging also Hand in Hand mit der Arbeit, bereitete sicherlich genauso viel Vergnügen und stiftete auch genauso viel Nutzen. Dabei gingen doch in dieser Zeit Pädagogik und Anthropologie einen wesentlichen Schritt vorwärts, und ließen so Arbeit und Bildung, und damit theoretisch auch Gefangenenarbeit und Gefangenenbildung, enger zusammen kommen. Leider haben wir dieses geistige Band weder im Strafvollzug noch im gesamten Bildungssystem unseres Landes verwirklicht.

8 Martin Zaschel Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug 8 von 13 Ich spreche vom Pädagogen Pestalozzi ( ), der um 1800 die Formulierung, Bildung von Kopf, Herz und Hand verwendete. Nach Pestalozzi müssen alle Anlagen des Menschen angesprochen, kultiviert und gefördert werden. Pestalozzi hat die Idee der Volksbildung vertreten und sich als Anwalt der Gesamtheit, auch der sozial Randständigen und Unterdrückten, dem leidenden Teil der Menschheit, verstanden. Während andere, wie Goethe, den Gedanken der Gelehrtenbildung nachgehen, vertritt er Vorstellungen von Elementarbildung für alle und zieht mutig gegen die Sitten und Gesetze der Gesellschaft zu Felde, die er für mitverantwortlich für Elend, Doppelmoral, Furcht, Unwissenheit und gesellschaftliche Ächtung hält. Der Mensch ist für ihn nicht von Natur aus gut, sondern in sich zwiespältig und ambivalent. Die Schlussfolgerungen für die Bildung und Erziehung sind, sich Erstens nicht bloß formalen Abschlüssen zu widmen, sondern den Schwerpunkt auf die Persönlichkeitsbildung zu setzen, und Zweitens, nicht in didaktisch-methodisch einseitigen Maßnahmen zu verharren, sondern den Triebkräften des Menschen, der Dreiheit, Kopf, Herz und Hand, ihre Berechtigung zu geben. Die Gedanken Pestalozzis sind heute fester Bestandteil der europäischen Philosophie und Pädagogik, haben aber in einem nach Ordnungskriterien und einfach messbaren Ergebnissen strebenden Bildungs- und Strafvollzugssystem wenig Nachhaltigkeit erfahren. Gefangenenarbeit und Gefangenenbildung sind mit Pestalozzi nicht zu trennen und eindeutig mehr als die mechanistische Monotonie der Fakturierung, mehr als die Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule und mehr als die Unterweisung im Schulsaal. Pestalozzi schaffte einen psychologisch fundierten Ansatz der Menschenbildung, der neben der intellektuellen Bildung, der neben der sittlichen Bildung auch den Körper, die Hand, die Bewegung zur Wirksamkeit kommen lässt. Alle Kräfte gefördert

9 Martin Zaschel Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug 9 von 13 würden es dem Individuum ermöglichen, sich zu entfalten und schließlich seinen Platz in der Gesellschaft einzunehmen. Dieses anthropologische Verständnis von Arbeit wird später u.a. von Marx und Engels weiterentwickelt. Engels schrieb in dem Aufsatz Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen :... Arbeit ist die Quelle allen Reichtums, sagen die politischen Ökonomen.... Aber sie ist noch unendlich mehr als dies. Sie ist die erste Grundbedingung alles menschlichen Lebens, und zwar in einem solchen Grade, daß wir in gewissem Sinn sagen müssen: Sie hat den Menschen selbst geschaffen. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte postuliert entsprechend 1948 in Artikel 23 Jeder hat das Recht auf Arbeit... Um Missverständnisse zu vermeiden, das Recht auf Arbeit meinte nicht das Recht auf einen Arbeitsplatz. Das Grundgesetz kennt weder das Eine noch das Andere. Jedenfalls noch nicht. Die deutschen Strafvollzugsexperten im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert hatten erkannt, dass Gefangenenarbeit, um tatsächlich einen erzieherisch wertvollen Beitrag zur Resozialisierung leisten zu können, anders organisiert werden musste. Der Arbeitseinsatz sollte der außervollzuglichen Arbeitspraxis zumindest nahe kommen, es sollten Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten geschaffen werden, was eine Modernisierung und Maschinisierung der Arbeitsbetriebe in den Anstalten bedeutete. Arbeit sollte nicht mehr zwecklos sein, sie sollte außerdem individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen wie Alter, Bildungsgrad, Gesundheit etc. angepasst werden. So wurde, oder besser, blieb Arbeit das erste Mittel des neuartigen Erziehungsstrafvollzuges, wie ihn die Grundsätze über den Vollzug der Freiheitsstrafe von 1923 konzipierten (Marcus Sonntag: Die Arbeitslager in der DDR. S. 52). Die Weimarer Reformprogramme sahen auch Verbesserungen in der Gefangenenbildung vor. Die Anstellung von Fürsorgern bzw. Sozialpädagogen, eine bessere Qualifizierung und Auswahl der Beamten sollten der Reform ebenso Rechnung tragen wie religiöser Unterricht, Selbststudium, Lesen von Büchern und auch Zeitungen, Vorträge und Theateraufführungen in der arbeitsfreien Zeit. Der gesamte Strafvollzug hatte Erziehungsarbeit zu leisten, der Gefangene war über eine bescheidene Selbstverwaltung als

10 Martin Zaschel Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug 10 von 13 Subjekt am Alltagsgeschehen zu beteiligen. Sogar die Entlassenenfürsorge sollte verbessert werden. Nur, wie Marcus Sonntag in den der Historie gewidmeten Kapiteln seiner 2011 erschienenen Dissertation Die Arbeitslager der DDR zusammenfasst, die Reformbemühungen waren von vornherein zum Scheitern verurteilt, da weder die Öffentlichkeit noch die große Masse der Vollzugsbediensteten gewillt waren, derartige Experimente mitzumachen. Unter dem Nationalsozialismus wurde dann rückgebaut, die Fürsorger wurden entlassen, die Zeitungen wieder abbestellt. Die Liberalisierung des Strafvollzugs hatte Zwangspause. Dennoch waren die theoretischen Grundlagen endgültig gelegt und die Bundesrepublik nahm tatsächlich Vieles aus dem o.g. Reformkatalog wieder auf. Wie sah der Stellenwert von Gefangenenarbeit und Gefangenenbildung in der BRD aus? Ende der 60er Jahre befreite sich die BRD endgültig von den Zuchthäusern, die mit einer besonders schweren und harten Arbeit aufgewartet hatten. Die wirtschaftlich ergiebige Arbeit des Gefangenen hat nach wie vor Primat. Dennoch sind im alten, für die gesamte BRD gültigen Strafvollzugsgesetz von 1978 jetzt Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung der Gefangenen vom Rang her den wirtschaftlich ergiebigen Arbeiten gleichgestellt. Bis heute merkt man in den Vollzugseinrichtungen, dass betriebswirtschaftliche Kennzahlen einen höheren Stellenwert als Bildungsgesichtspunkte einnehmen. Vieles im Strafvollzugsgesetz von 1978 war wohl ohnehin recht idealistisch gedacht, hierzu zähle ich auch die Maßnahmen der beruflichen Ausbildung und beruflichen Weiterbildung, die expressis verbis von der Bundesanstalt für Arbeit finanziert werden sollten. Die Gesetzestexter hatten es nur leider unterlassen, in den Sozialgesetzbüchern die entsprechenden Regelungen einzustellen. Gedacht war, und teilweise war man damit gestern schon im übermorgen, dass Vollzugsbehörden und Arbeitsmarktverantwortliche Hand in Hand arbeiten. Wobei auch hier angemerkt werden muss, dass die Verzahnung beider Institutionen in den Bundesländern sehr unterschiedlich von statten ging.

11 Martin Zaschel Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug 11 von 13 Gleichgestellt war neben der beruflichen Ausbildung auch der schulische Unterricht, der während der Arbeitszeit stattfinden sollte. Schulischer Unterricht umfasste im Sinne des Gesetzgebers von der Alphabetisierung bis zum Fernhochschulstudium alles. Der Stellenwert der Arbeit der Gefangenen ist nicht frei von Widersprüchen gewesen. Zum Einen galt die Arbeitspflicht, damit war die Arbeit Bestandteil des durch die Freiheitsentziehung auferlegten Strafübels (das ist Juristendeutsch und stammt nicht von mir), zum Anderen war Arbeit Bestandteil des Behandlungskonzeptes. Spannend wurde es nicht nur unter Juristen immer auch dann, wenn den Inhaftierten durch deren schuldhafte Verletzung die zugewiesene Arbeit zur Strafverschärfung wieder entzogen wurde. Und was sagt die neue Gesetzgebung zur Gefangenenarbeit und Gefangenenbildung? Die vielen Strafvollzugsgesetze, die derzeit durch die Föderalismusreform entstanden sind oder noch entstehen, gehen mit der Frage der Gefangenenarbeit und Gefangenenbildung unterschiedlich um. Die verpflichtende Teilnahme an Gefangenenarbeit und Gefangenenbildung wird von einigen Bundesländern aufgehoben. Die, die die Pflichten aufheben, sprechen davon, dass dem Charakter von Arbeit als Teil der Strafe begegnet werden soll. Dies entspräche außerdem den europäischen Strafvollzugsgrundsätzen, die empfehlen, Gefangenenarbeit als einen positiven Bestandteil des Strafvollzugs zu betrachten, der nie zur Bestrafung eingesetzt werden dürfe. Diejenigen, die bei der Pflicht bleiben, wollen dadurch die zentrale Bedeutung der Beschäftigung betonen. Ein Recht auf Arbeit und Ausbildung gibt es nirgendwo. Ob Arbeitspflicht oder nicht, die Grundannahme, dass Arbeit Behandlung ist oder zumindest der Behandlung dient, wird von allen Strafvollzugsgesetzen in allen Bundesländern geteilt. Das Ziel ist gleich, die Wege sind unterschiedlich. Zusammenfassung und Ausblick Gefangene mussten schon immer arbeiten. Was einst Zwang und Pflicht war, erscheint vermehrt als Recht und Privileg. Die Begründung der Gefangenenarbeit entstammt nicht der Anthropologie und nicht partizipativem Gedankengut, sondern der Erkenntnis, dass Arbeit für viele Gefangene einen Rückfallvermeidungscharakter besitzt. Die Gefangenenarbeit steht unter einem Rechtfertigungsdruck, durch die Verzahnung mit Externen soll

12 Martin Zaschel Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug 12 von 13 ihre Effizienz erhöht und ihre rückfallvorbeugende Wirkung verstärkt werden. Wenn uns in Deutschland auch der Optimismus verlassen hat, dass Mann oder Frau, in orangene, gestreifte, oder rosa Uniformen gekleidet und mit Fußfesseln aneinander gereiht, beim Straßenbauen bessere Menschen würden, so doch nur, um Gefangenenarbeit als wesentlichen Bestandteil der Behandlungsarbeit am Gefangenen zu definieren. Gefangenenbildung hatte kaum je ein Eigenrecht, erst in der jüngsten Strafvollzugsgeschichte zieht die Gefangenenbildung mit der Gefangenenarbeit annähernd gleich. Dass in den Strafvollzugsgesetzen Angebote USA, chain gang von Grundbildung wie Deutschkurse oder Alphabetisierung genannt werden, kann als Ausdruck gewertet werden, den Straffälligen zu ihrem Grundrecht an gesellschaftlicher Teilnahme verhelfen zu wollen. Die Begründungen der Gesetze laufen allerdings eher darauf hinaus, Sprachkenntnisse etc. als Voraussetzungen für die Teilnahme am Arbeitsleben zu betrachten. Und das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. Die Bedeutung von Gefangenenarbeit und Gefangenenbildung in Deutschland hat m.e. nicht zuletzt dadurch ihren Charakter eines Erfüllungsgehilfen, weil es den Fachleuten nicht gelungen ist, über Jahrzehnte hinweg eine eigene Vorstellung von Vollzugspädagogik und vollzuglicher Bildung zu entwickeln. Arbeit und Bildung im Vollzug haben immer noch den Charakter von Reparaturleistungen für außervollzugliche Versäumnisse und Einrichtungen. Im Vollzug finden wir daher als Blaupausen ein bischen Arbeitstherapie, ein bischen Schulabschluss, ein bischen Berufsbildung, jedoch fehlt es an einer anthropologisch und soziologisch fundierten Theorie der Gefangenenbildung an sich. Nun mag es dafür ohnehin zu spät sein, da wir in Zeiten von dynamischen politischen und wirtschaftlichen Veränderungen stehen, und der Strafvollzug mit seinem eher gelassenen Habitus und seinem nicht wissenschaftsaffinen Selbstverständnis diese Leistung wohl nicht mehr wird erbringen können, die Bereitschaft hierzu einmal unterstellt. Dafür werden die Rückfallforschung und die Evaluation von Maßnahmen in Zukunft stärker Einfluss auf die genannten Arbeitsfelder nehmen.

13 Martin Zaschel Arbeit und Bildung im Erwachsenenvollzug 13 von 13 Arbeit und Bildung dienen daher primär der Legalbewährung des Straffälligen, sie sind nicht Selbstzweck, ihre Legitimation erhalten sie nicht durch Ideen und Anforderungen wie Lebenslanges Lernen, Bildungsgerechtigkeit, Inklusion und Partizipation. Das ist in einigen europäischen Ländern anders. In Norwegen, Finnland und Belgien sollen die Gefangenen nach Möglichkeit die selben Bildungschancen haben wie alle anderen Staatsbürger auch. Es soll Freiheit entzogen, nicht Bildung verbaut werden. Dass auch hier der Anspruch nicht automatisch vollzugliche Realität ist, soll um aufkommendem Selbstzweifel bei hier Anwesenden vorzubeugen ruhig eigens erwähnt werden. In der Lebensperspektive der meisten Gefangenen stellt der Strafvollzug nur eine Phase dar, bei einigen sind es auch mehrere Phasen. Daher sind alle gesellschaftlichen Institutionen aufgerufen, ihre Interventionsmöglichkeiten mit denen des Strafvollzugs zu verzahnen und abzustimmen, ebenso wie der Strafvollzug für eine tatsächliche Wirksamkeit darauf angewiesen ist, sein Denken und Tun in die Optionen und Realisationsmöglichkeiten anderer gesellschaftlicher Institutionen einzubetten. Ich hoffe, dass in meinen Ausführungen diese Anpassungsleistungen des Strafvollzugs hinreichend benannt wurden. Die Bemühungen, das vollzugseigene Arbeits- und Qualifizierungswesen in Einklang mit der Außenwelt zu bringen, sind notwendig und akzentuieren sich derzeit u.a. in Projekten wie der Nachqualifizierung im Südwestverbund. Der Rückfall hat zwar viele Väter: das soziale Umfeld, die Familie, Schulden, Sucht, Persönlichkeitsdefizite, das Freizeitverhalten u.a.m. Trotzdem: Arbeit und Bildung stellen für alle Interventionen des Vollzugs und für alle guten Vorsätze der Strafentlassenen eine wichtige Voraussetzung dar. Für diese die notwendigen Grundlagen zu schaffen, ist unser aller Aufgabe. Martin Zaschel Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 54-2 vom 15. Juni 2005 Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, zum Bundesausbildungsförderungsgesetz vor dem Deutschen Bundestag am 15. Juni

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Public Domain ist Aladins Wunderlampe des Internetzeitalters. Schlagen Sie Kapital aus den geistigen Werken anderer Menschen. Völlig legal.

Public Domain ist Aladins Wunderlampe des Internetzeitalters. Schlagen Sie Kapital aus den geistigen Werken anderer Menschen. Völlig legal. Public Domain ist Aladins Wunderlampe des Internetzeitalters. Schlagen Sie Kapital aus den geistigen Werken anderer Menschen. Völlig legal. ebookzeile.de informiert: Der Begriff Public Domain bezeichnet

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014 Widerrufsbelehrung der Stand: Juni 2014 www.free-linked.de www.buddy-watcher.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren... 3 Muster-Widerrufsformular... 5 2 Widerrufsbelehrung

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Untätigkeit der Bürger

Untätigkeit der Bürger 1 Untätigkeit der Bürger Es ist zu kurz gesprungen, nur mit dem Finger auf die Finanzpolitiker zu zeigen. Wo liegen unsere eigenen Beiträge? Wir Bürger unterschätzen die Bedrohung. Auf die Frage: Welche

Mehr

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl.

Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Ein Betriebsrat. In jedem Fall eine gute Wahl. Unser Wegweiser zur Wahl eines Betriebsrates Inhalt: Warum sollten Sie einen Betriebsrat wählen? 1 Wann wird gewählt? 1 Was macht eigentlich ein Betriebsrat?

Mehr

Ihr Kind im Alter von 7 oder 8 Jahren

Ihr Kind im Alter von 7 oder 8 Jahren TNS Infratest Sozialforschung Landsberger Str. 284 80687 München Tel.: 089 / 5600-1399 Befragung 2011 zur sozialen Lage der Haushalte Elternfragebogen für Mütter und Väter: Ihr Kind im Alter von 7 oder

Mehr

Fachanwältin für Familienrecht. Mietverhältnis

Fachanwältin für Familienrecht. Mietverhältnis Friederike Ley Fachanwältin für Familienrecht Ihr Recht im Mietverhältnis Auch wenn der Anteil derer, die Eigentum erwerben und selbst nutzen, wächst, sind doch immer noch die meisten Bürger in unserem

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std.

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. Das Gewissen 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. 1. Lektion Die Schüler philosophieren über das Gewissen. Sie sollen sich klar werden, was das für eine Instanz ist, die wir Menschen haben, wie man es einsetzen

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Telefon: 0451-611 22 179 * 23568 Lübeck Wollen Sie

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Mt 22,15-22. Leichte Sprache

Mt 22,15-22. Leichte Sprache Mt 22,15-22 Leichte Sprache Als Jesus lebte, gab es im Land Israel fromme Leute. Die frommen Leute hießen Pharisäer. Einige Pharisäer mochten Jesus nicht leiden. Diese Pharisäer wollten, dass Jesus ins

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Mit freundlicher Unterstützung von: Die Tipps der Millionäre

Mit freundlicher Unterstützung von: Die Tipps der Millionäre Mit freundlicher Unterstützung von: Die Tipps der Millionäre Markus Leyacker-Schatzl Die Tipps der Millionäre Ihre persönliche Strategie zur finanziellen Freiheit www.die-tipps-der-millionaere.com Bibliografische

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte?

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Was hältst du von folgender Ordnung? Du hast zu Hause einen Schrank. Alles was dir im Wege ist, Zeitungen, Briefe, schmutzige Wäsche, Essensreste, Küchenabfälle,

Mehr

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Wir leben in einer Zeit des Aufbruchs und des Umbruchs. Viele Menschen machen sich auf und beginnen zu suchen. Sie suchen nach etwas, nach dem die

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Erfolgsfaktoren und Risikosituationen in Bildungsverläufen

Erfolgsfaktoren und Risikosituationen in Bildungsverläufen Internationale Tagung Erfolgsfaktoren und Risikosituationen in Bildungsverläufen 22. Januar 2016, Solothurn Tageskommentar Markus Stauffenegger Sehr geehrte Damen und Herren Geschätzte Anwesende Wenn man

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Reisekosten-Reform (Teil 1)

Reisekosten-Reform (Teil 1) Reisekosten-Reform (Teil 1) Sie werden jetzt sicherlich denken oh, schon wieder eine Serie? Richtig! Ich werde in den nächsten Editorials versuchen, Ihnen das neue Reisekostenrecht, welches durch die verabschiedete

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer:

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer: Teilnahme-Vertrag Der Teilnahme-Vertrag ist ein Vertrag zwischen Ihnen und dem Berufs-Bildungs-Werk. In dem Vertrag stehen Regeln und Leistungen. Die Regeln gelten für Sie und für das Berufs-Bildungs-Werk.

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Der echte Erfolg am Telefon

Der echte Erfolg am Telefon praxis kompakt Sabin Bergmann Der echte Erfolg am Telefon Menschen ohne Callcenter- Floskeln erreichen Sabin Bergmann ist erfolgreiche Beraterin und Trainerin für Kundenzufriedenheit und Akquisition. Mit

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater/in

Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater/in Holistic Healing Institution für ganzheitliche Medizin und Psychotherapie Skripten Methoden der LSB Modul 1.5 Methoden der Beratung Modul 1.6 Methoden der Beratung und Gesprächsführung Arbeitsgemeinschaft

Mehr