Praxisbeispiel: Mobile Lösung für Kontrollen im Agrarbereich mit durchgängigen Prozessen
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- Samuel Hafner
- vor 8 Jahren
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1 Praxisbeispiel: Mobile Lösung für Kontrollen im Agrarbereich mit durchgängigen Prozessen egov Fokus 1/2015, Bahnhofstrasse Steinhausen -
2 Agenda Was ist «MOKA» (Mobile Kontroll-Applikation)? Service-Übersicht Ziele des Service Projektstatus Mengengerüst Informationen zum Projektablauf Service-Design Projektvorgehen Rückblick
3 Service-Übersicht Übersicht (Input / Output) des Service:
4 Service-Übersicht Akteure (Benutzer & Schnittstellen) des Service:
5 Service-Übersicht
6 Ziele des Service Integrierte Prozesse ohne Medienbruch Keine benötigten Ausdrücke auf Papier Kein manuelles Abtippen von Formularen Erfassung sämtlicher relevanten Daten Nicht nur «Mangelhafte Kontrollpunkte» erfassen Kontrollpunkte welche «In Ordnung» sind ebenfalls vermerken Fotos zu Kontrollpunkten (egal ob «In Ordnung» oder «Mangelhaft») Steigerung der Qualität von Kontrollen (bzw. der administrativen Bearbeitung)
7 Ziele des Service Massgeschneiderte Prozesse Relevante Daten des Landwirtschafts-Betriebs (z.b. Flächenverzeichnisse) stehen den Kontrolleuren zur Verfügung Die Kontrolle (Umfang der Kontrollpunkte) wird automatisch Eingeschränkt anhand der Betriebsdaten Weitere gewünschte Informationen zu einem Betrieb lassen sich einfach integrieren und aufrufen Nutzung der technischen Möglichkeiten von heute Geräte- und Browser-Unabhängig (Android, ios, Windows, usw.) Offline-Fähig (keine SIM-Karte erforderlich) Einfach und trotzdem erweiterbar & skalierbar Kurze Projektdurchlaufzeit (sechs Monate)
8 Projektstatus Okt Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni Projekt-Durchführung Erweiterte Testphase Go-Live Produktiv-Betrieb (Kant. Termine)
9 Mengengerüst Die Lösung wurde für folgende Zahlen ausgelegt: Fünf Kantone sowie das Fürstentum Liechtenstein Betriebe Zehn Kontrollorganisationen (davon zwei privat) Kontrolldurchführungen pro Jahr Kontrollpunkte 80 Mobile Endgeräte (Tablets)
10 Service-Design Getrennte Zuständigkeiten für Anforderungen Fachliche Anforderungen (Prozess) durch Fachverantwortliche Technische Anforderungen durch SOFTEC Koordination der Fachstellen bzw. Kunden Vertretung der Fachstellen durch eine Person auf Kundenseite Zentrale Definition und Klärung von Anforderungen («PO») Standard-Schnittstellen XML bzw. XML Schema (Datenaustausch) Import von Kontrollpunkten (kantonale Kontrollen möglich)
11 Service-Design Massgeschneiderter Service Optimal Integrierte Prozesse «Einfachheit» steht im Vordergrund Bewusster und stabiler «Erster Schritt» (statt generische Lösung) Fokussierung auf Kontroll-Durchführung Anwender (Kontrolleure und Sachbearbeiter) stehen im Zentrum Anforderungs-Definitionen aus Anwendersicht (User Stories) Erlebnisorientierte Bedienung «No manual»-ansatz (UI/UX-Konzept) Standardprozess steht im Vordergrund
12 Projektvorgehen Agile Projektdurchführung Einbezug aller Stakeholder (Kantone, private Kontrollorganisationen, usw.) «Produkte-Vision» als ständiger Begleiter Schnelle Projektdurchführung (sechs Monate) Test-driven development (TDD) während Realisierung Nutzung bestehender Elemente Import der Kontroll-Daten von Bund (Excel-Dateien) Anbindung an bestehende kantonale Systeme (IAM, usw.) Berücksichtigung kantonsspezifischer Elemente Abstraktion der Daten-Beschaffung & -Aufbereitung
13 Rückblick Das Projekt «MOKA» ist erfolgreich gestartet Die gesetzten Ziele wurde erreicht Es wurden bereits (produktive) Kontrollen durchgeführt Der Service wird von den Anwendern und Kunden akzeptiert, das Feedback zum Service ist gut Das Projekt wurde im Zeit- & Budgetrahmen fertiggestellt Die Kunden sind der Erfolgsschlüssel im Projekt Die fachliche Koordination ermöglicht ein effizientes Vorgehen Durch die enge Zusammenarbeit fliessen Bedürfnisse der Anwender in die Entwicklung ein
14 Rückblick Aus Sicht der SOFTEC ist der Service zu isoliert Kontrollpunkte werden «manuell» mittels Excel importiert Betriebsbezogene Daten (Register/Strukturdaten) werden von den Kantonalen Systemen geliefert Es wäre denkbar den Service sämtlichen interessierten Kantonen zur Verfügung zu stellen Betriebsbezogene Daten sind bereits in Register auf Bundes- Stufe vorhanden
15 Rückblick Aktueller Service-Input & -Output:
16 Rückblick «SOLL» aus Sicht SOFTEC:
17 Rückblick Eine effektive egov-integration ist Anspruchsvoll Es bestehen bereits diverse egov-programme und Vorhaben Grundsätzlich wäre ein Datenaustausch wahrscheinlich machbar Die Abstimmung mit einem Projekt mit relativ kurzer Durchlaufzeit ist jedoch sehr schwierig Als privater Leistungserbringer ist zudem ein «Datenbezug» meist nur über ein kantonales System möglich
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Simon Weber Leiter Software Engineering SOFTEC AG XING
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