Programm für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2020

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1 Mittendrin. Mitarbeiten. Vivantes Akademie Institut für Fort- und Weiterbildung Programm für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2020

2 Leitbild Wir stehen für gute Medizin und Pflege in ganz Berlin. Unsere Stärken sind Vielfalt und Vernetzung. Wir handeln mit Kompetenz, Freude und Herz. Wir gehen achtsam mit Menschen und Ressourcen um. Freundlichkeit, Respekt und Vertrauen sind die Basis unseres Handelns. Wir gestalten gemeinsam die Zukunft von Vivantes.

3 Vivantes Akademie Institut für Fort- und Weiterbildung Programm für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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5 Vorwort Sehr geehrte Mitarbeiterinnen, sehr geehrte Mitarbeiter, wir bei Vivantes meistern aktuell zahlreiche strukturelle Veränderungen und politische Herausforderungen. Und auch in Zukunft möchten wir gemeinsam mit Ihnen diesen Herausforderungen mutig, neugierig, zuversichtlich und voller Tatendrang begegnen. Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen bauen Windmühlen. (Chinesische Weisheit) Im übertragenen Sinne möchten wir Sie darin bestärken, Windmühlen für Ihre persönliche und berufliche Entwicklung bei Vivantes zu errichten. Sie finden in dem vorliegenden Fortbildungsprogramm 2020 ein breites Angebot an altbewährten und an neuen Seminaren, Pflichtfortbildungen und Gesundheitsangeboten für alle Berufsgruppen. Die Angebote sollen Sie darin unterstützen, jedem Wind des Wandels standzuhalten und ihn in positive Energie sowie zukunftsorientierten Schwung für sich selbst, Ihr Team und Vivantes umzuwandeln. Nutzen Sie das umfangreiche und vielfältige Programm, um Ihre Kompetenzen berufsbegleitend weiterzuentwickeln und Ihr Fachwissen zu aktualisieren. Dabei wünschen wir Ihnen viel Freude und Erfolg! Das Institut für Fort- und Weiterbildung steht Ihnen bei Fragen kompetent zur Seite. Den Vivantes Kolleg*innen, die sich auch in diesem Jahr wieder aktiv als Dozent*innen einbringen und denen, die sich im Jahr 2020 das erste Mal in dieser wichtigen Rolle für Vivantes engagieren, möchten wir unseren herzlichen Dank aussprechen. Corinna Jendges Geschäftsführerin Personalmanagement Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA Ressortleiterin Personal- und Organisationsentwicklung & Institut für Fort- und Weiterbildung Postskriptum Unsere Angebote werden kontinuierlich ergänzt, um den aktuellen Bedarf zu berücksichtigen. Bitte informieren Sie sich regelmäßig über das Intranet. 3

6 Ihre Ansprechpartner*innen im IFW Ihre Fragen zu Anmeldeverfahren, Veranstaltungsorganisation, zu Teilnahmebescheinigungen, Terminabsagen, Termintausch u. a. richten Sie bitte an: Matthias Herrfurth Fachkoordinator Tel Linda Gronert Koordinatorin Tel Stephanie Frenzel Koordinatorin Tel Ilona Wiele Koordinatorin Tel Für jede Veranstaltung ist jeweils unten auf der entsprechenden Programmseite der*die zuständige Koordinator*in benannt. Hinweis für externe Teilnehmer*innen: Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Sie bei den jeweils angegebenen Ansprechpartner*innen. Bitte fordern Sie den Anmeldebogen dort an. 4

7 Allgemeine Hinweise Anmeldung Bitte achten Sie bei der Auswahl der Fortbildungsveranstaltung darauf, dass Sie zur Ziel- gruppe gehören. Wichtig: Ihr Antrag muss vollständig ausgefüllt und von Ihrer*Ihrem Vorgesetzten unterschrieben sein, andernfalls kann er nicht berücksichtigt werden. Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeformular per Fax oder auf dem Postweg spätestens bis zum angegebenen Anmeldeschluss an. Die schriftliche Zusage bzw. Absage erhalten Sie nach dem im Programm ausgewiesenen Anmeldeschluss. Falls Ihnen nach erfolgter Zusage die Teilnahme kurzfristig nicht möglich ist, bitten wir unverzüglich um Benachrichtigung, damit andere Interessent*innen ggf. noch nachrücken können. Sofern nicht anders ausgewiesen, finden alle Veranstaltungen im IFW statt. Teilnahmebescheinigung Jede*r Teilnehmer*in erhält am Ende der Veranstaltung eine Teilnahmebescheinigung. Die Voraussetzung dafür ist der Eintrag in die ausliegende Teilnahmeliste. Für Veranstaltungen, die überwiegend Fachärzt*innen besuchen, werden Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer Berlin, in Abhängigkeit von der Anzahl der fachärztlichen Anmeldungen beantragt. Einen Hinweis dazu finden Sie unter dem jeweiligen Ankündigungstext. Die Veranstaltungen, mit denen Punkte für die freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende erlangt werden können, sind mit RbP-Punkten ausgewiesen. Damit auch die nichtärztlichen und nichtpflegerischen Berufsgruppen sich einen schnellen Überblick über ihre Fortbildungsquantität verschaffen können, vergeben wir angelehnt an das System kostenpflichtiger Zertifizierungsstellen Vivantes- Fortbildungspunkte. Feedbackbogen Wir möchten unsere Angebote und unsere Qualität für Sie kontinuierlich verbessern. Deshalb bitten wir Sie, am Ende der von Ihnen besuchten Veranstaltung einen Feedbackbogen auszufüllen. Denn Ihre Meinung ist uns wichtig. 5

8 Informationen zum Programm im Intranet und im Mitarbeiter*innen-Portal vivavivantes So finden Sie das Fortbildungsprogramm und das Anmeldeformular im Intranet: Startseite runterscrollen zu: Häufig gesuchte Inhalte Fortbildung Institut für Fort- und Weiterbildung: Ansprechpartner, Seminare und Angebote, Material (rechte Spalte) oder: Unternehmen Personalmanagement Ressort Personal- und Organisationsentwicklung, Institut für Fort- und Weiterbildung Institut für Fort- und Weiterbildung: Ansprechpartner, Seminare und Angebote, Material (rechte Spalte) Unter Material finden Sie auch Verfahrensrichtlinien zur Teilnahme an Bildungsmaßnahmen. Unsere Angebote werden ständig erweitert. Bitte informieren Sie sich von Zeit zu Zeit im Intranet. Nach Registrierung können Sie das Programm auch von zuhause aus im Mitarbeiter*innen-Portal vivavivantes unter vivalernen finden. Ihr IFW-Team 6

9 Inhaltsverzeichnis Pflege, Funktionsdienst, Therapeut*innen und Assistenzberufe 29 Fachthemen übergreifend 30 Ausbildung zum*zur Schmerzexpert*in 30 NEU Postoperatives Delir 34 Wundexpert*in Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV Rezertifizierung: Das diabetische Fußsyndrom/Lymphologische Erkrankung, Venenerkrankungen 36 Palliative Care Pflegerische Begleitung am Lebensende 37 Patient*innentransfer rückengerecht 42 Freiheitsentziehende Maßnahmen Rechtliche Aspekte in der stationären Pflege 44 Orbis Applikationsschulung für Pflegepersonal 45 Praxisanleitung 46 Berufspädagogische Zusatzqualifikation Praxisanleitung 300 Stunden 46 NEU Bewerten und Beurteilen Berufspädagogische Refresher Fortbildung für Praxisanleiter*innen 47 Hygiene 49 Hygienebeauftragte Pflegekräfte Grundlagen der Krankenhaushygiene 49 Verbände 51 Gipstechnik und Fixationsverbände zur kompletten Immobilisation an den oberen und unteren Extremitäten 51 Tapen Funktionelle Stützverbände am Bewegungsapparat 52 Befähigungsnachweise 53 Venenpunktionen durchführen B efähigungsnachweis 53 Analgo-Sedierung durch Nichtanästhesist*innen Befähigungsnachweis 54 Analgo-Sedierung durch Nichtanästhesist*innen Befähigungsnachweis Refresher 56 Applikation von Zytostatika Befähigungsnachweis 58 Pflege alter Menschen 60 Alles ist anders geworden Umgang und Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen 60 Validation nach Feil Eine Methode, gefühlsorientiert mit alten Menschen zu kommunizieren 62 Altersmedizin und Geriatrie 192 Stunden-Kurs 63 7

10 Psychiatrie Fachthemen 65 Psychiatrie kompakt 65 Umgang mit Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis Vertiefungs-Workshop 67 Umgang mit neuen Drogen 69 Umgang mit Psychopharmaka 71 Das Borderline-Syndrom 73 Wahnhafte und psychotische Störungen 75 Angst-, Panikstörungen und Zwangserkrankungen 77 Freiheitsentziehende Maßnahmen Rechtliche Aspekte in der Psychiatrie 79 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen 80 Intensivpflege kompakt 80 Notfallmanagement Workshop für erfahrene Intensiv-Pflegefachkräfte 85 Leitsymptom Rhythmusstörung unnormaler Puls 86 Beatmung Update 87 Schlaganfall Notfall, Therapie und Rehabilitation 88 LiN Grundkurs: Lagerung in Neutralstellung 90 Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien 91 Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen nach akuter cerebraler Schädigung 92 F.O.T.T. Therapie des Facio-Oralen Trakts Grundkurs 93 Notfallmanagement 95 Interdisziplinäre Fortbildungsangebote 94 Reanimationstraining nach ILS 1 Tag 95 Ersteinschätzung nach dem Manchester- Triage-System (MTS) 96 Fachweiterbildungen 98 Stipendien zur Förderung von Nachwuchsführungskräften in der Pflege 98 Staatlich anerkannter Fachweiterbildungslehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften für Intensivmedizin und Anästhesie 99 Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der pädiatrischen Intensivmedizin 100 Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Psychiatrie 101 Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Onkologie 102 8

11 OP- und Funktionsdienst Fachthema 103 Kurs zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für Personen im OP-Bereich (Röntgeneinrichtungen) 103 Geburtshilfe Fachthemen 104 Notfälle in der klinischen Geburtshilfe 104 CTG verstehen, bewerten, dokumentieren 106 NEU Umgang mit Kindesverlust während der Schwangerschaft 107 NEU Dokumentation im Hebammenalltag 109 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen 110 Das Affolter Modell Einführungsmodul 110 LiN Grundkurs: Lagerung in Neutralstellung 112 Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien 114 Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen nach akuter cerebraler Schädigung 116 Betätigungszentriert im Ergo-Alltag 118 F.O.T.T. Therapie des Facio-Oralen Trakts Grundkurs 120 NEU Biografisches und kreatives Schreiben in verschiedenen Lebensphasen und Lebenskrisen 122 NEU Das Messie-Syndrom Pathologisches Horten 124 Schlaganfall Notfall, Therapie und Rehabilitation 125 Weitere Angebote 126 CNE Online Fortbildungsportal für alle Mitarbeiter*innen nutzbar 126 Berufsgruppenübergreifende Angebote 129 Ärztlicher Dienst 131 Fachthemen interdisziplinär 132 Psychosomatische Grundversorgung 132 Antibiotika Führerschein 134 AMDP-Training Erhebung und Dokumentation des psychopathologischen Befundes 137 Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien 139 Einführungsseminar in die Intensivmedizin 141 Zirkeltraining Fit für den Kreißsaal Basiskurs I 143 Zirkeltraining Fit für den Kreißsaal Basiskurs II Schwerpunkt Notfall 145 CTG verstehen, bewerten, dokumentieren 147 NEU Umgang mit Kindesverlust während der Schwangerschaft 147 Ultraschall Grundkurs nach DEGUM-Richtlinien/Bundes-KV Abdomen Sonographie 148 9

12 Kaulsdorfer Workshop Ultraschall und Regionalanästhesie 150 Echokardiographie Basiskurs 153 Echokardiographie Vivantes Kursreihe 155 Wundexpert*in Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV Rezertifizierung: Das diabetische Fußsyndrom/Lymphologische Erkrankung, Venenerkrankungen 157 Notfallmanagement 158 Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen 158 Verletztendekontamination Komplettschulung 161 Erkennen und Beherrschen lebensbedrohlicher Situationen 163 European Trauma Life Support Course (ETC) 164 Rettungsstelle/Notaufnahme für Ärzt*innen und Pflegekräfte 166 Reanimationstraining Advanced-Life-Support (ALS) 168 Reanimationstraining Neugeborenen- Erstversorgung 169 Simulationstraining Frühgeborenen Erstversorgung 171 Sichere Kinderanästhesie Komplikationen strukturiert erfassen und richtig behandeln 173 Reanimationstraining Standortbezogen 175 Transfusionsmedizin und Hämotherapie 176 Einführung in die klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie 176 Röntgen und Strahlenschutz 178 Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (1 Tag) 178 Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde/Kenntnisse im Strahlenschutz für Anwender*innen in der Strahlentherapie und Nuklearmedizin (1,5 Tage) 180 DRG 182 DRG-System 2020 Wichtige Neuerungen in der Somatik 182 Frauenförderung 183 Als Ärztin Karriere und Familie vereinbaren 183 Berufswege für Ärztinnen Karriereplanung proaktiv gestalten 185 Raus aus der Komfortzone Rein ins Rampenlicht Souverän auftreten 187 Interdisziplinäre Fortbildungsangebote 189 Weitere Angebote

13 Dienstplangestaltung und Personaleinsatzplanung im ärztlichen Dienst 190 Orbis Applikationsschulung für Ärzt*innen 191 Leitfaden Klinische Studien für Prüfärzt*innen unter besonderer Berücksichtigung von ICH/GCP 192 Hinweise auf Kooperationen mit Partnern für ärztliche Fortbildung 194 Berufsübergreifende Angebote für Klinik, Verwaltung und weitere Berufsgruppen 197 Fachthemen 198 Business Knigge 4.0 mit Stil zum Ziel 198 Rollen und Aufgaben zur Steigerung der Wahlleistungserlöse 200 Medizin verstehen für Nichtmediziner*innen 201 Arbeits- und Tarifrecht in der Dienstplangestaltung Grundlagenschulung für Anwender*innen 202 Beruf und Familie 204 Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Krankenhausalltag 204 Arbeit und Pflege Angehöriger unter einen Hut bringen 206 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen 208 Alles was Recht ist Haftung, Delegation, Übernahme- und Durchführungsverantwortung 208 Ersthelfer*innen-Ausbildung 210 NEU Sicherheitsbeauftragte Basisseminar 212 NEU Sicherheitsbeauftragte Refresher Fortbildung 214 Datenschutz im Interesse der Patient*innen und des Unternehmens Umgang mit Daten von Patient*innen 216 Datenschutz betrifft uns alle Umgang mit Daten von Beschäftigten 217 Brandschutzhelfer*innen Aufgaben und Befugnisse 218 Brandschutzhelfer*innen Aufbauseminar 220 Pflichtfortbildungen Hinweise 221 Sozialdienst Fachthemen 224 Neues im SGB II und SGB XII hauptrangig für die Sozialdienstarbeit in der Psychiatrie und in angrenzenden Bereichen 224 NEU Update Eingliederungshilfe und Teilhabe am Arbeitsleben Ein Überblick 226 Sozialdienst im Krankenhaus: Arbeiten im Spannungsfeld von unterschiedlichen Erwartungen und Konflikten

14 Sekretariat und Verwaltung 230 Moderne Geschäftskorrespondenz frisch, floskelfrei, punktgenau 230 Innovatives Büro-Management im Krankenhaus 232 Sozial-kommunikative Kompetenz 233 Gestern noch Teammitglied, heute oder morgen Leitung und Führungskraft 233 Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag Basiskurs 235 Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag Aufbaukurs 237 NEU Refresher für Sprachbegleiter*innen und Sprachmentor*innen 239 NEU Feedback geben und konstruktiv Kritik üben 240 Effektiv und gelassen in schwierigen Begegnungen mit Patient*innen und Angehörigen 242 Konflikte verstehen und lösen 244 Deeskalationstraining für Alle 245 Interkulturelle Kompetenz 246 NEU Interkulturelle Schulung Gesundheit und Pflege Vietnams 246 NEU Kultur- und migrationssensible medizinische Versorgung und Pflege von Patient*innen mit Migrationshintergrund 248 Ethik 250 Ethik-Kompetenz in der Klinik 250 Ethik in Notfallsituationen 253 Die Patient*inverfügung Bedeutung für die klinische Praxis 254 Computer-Kurse/Informationssysteme 255 Orbis Applikationsschulung für Ärzt*innen 256 Orbis Applikationsschulung für Pflegepersonal 257 NEU Excel Grundkurs Level I Office NEU Auf den Punkt: MS Excel Anwendung komplexer Formeln und Funktionen in der Praxis 260 NEU Auf den Punkt: MS Excel Daten-Analyse mittels Pivot-Table und Konsolidierung 261 Outlook Level I Office NEU Auf den Punkt: MS Outlook Effektive Selbstorganisation 264 NEU Auf den Punkt: MS Outlook Arbeiten in Teams und Arbeitsgruppen 265 NEU Auf den Punkt: MS Outlook Umgang mit hohem -Aufkommen 266 NEU Auf den Punkt: MS Outlook Kalender und Aufgabenplanung 267 NEU Praktischer Einsatz von MS Office im Alltag: Word, Excel und Outlook im perfekten Zusammenspiel

15 NEU Word Level I Grundkurs Office NEU Word Level II Aufbaukurs Office Gesundheitsangebote 273 Gesundheitsangebote 274 NEU Anti- Ärger-Training 274 Humorvoll arbeiten Humor ist erlernbar 275 Stress abbauen, Kraft gewinnen und Gelassenheit erreichen 277 Stressbewältigung: Gesundheitsförderung durch Achtsamkeitstraining 278 Achtsamkeitstraining Körper, Gefühle und Geist betrachten 279 Energie-Inseln Orte der Kraft im Alltag 280 NEU Die eigenen Kraftquellen erschließen 282 Qi Gong speziell für Frauen 283 Präventive Gesundheitsangebote in den Standorten 285 Yoga Kurse 285 Autogenes Training 285 Progressive Muskelentspannung 285 Tai-Chi 285 Weitere Informationen zur gesundheitlichen Prävention 287 vivavital 287 Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention 288 Weitere Angebote 290 Die Coaching-Sprechstunde 290 Willkommen bei Vivantes Informations veranstaltung für neue Mitarbeiter*innen 291 Referent*innenverzeichnis 292 Lageplan 300 Stichwortverzeichnis 301 Impressum

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17 Das Kompetenzmodell Die Kompetenzen der Mitarbeiter*innen sind für Vivantes die tragenden Säulen einer langfristigen Erfolgssicherung. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Seminare und Angebote sind nicht nur nach Berufsgruppen und Themen gegliedert, sondern auch den folgenden Kompetenzfeldern zugeordnet: Fach- und Methodenkompetenz Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz Sozial-kommunikative Kompetenz Personale Kompetenz 15

18 Das Kompetenzmodell Was umfassen die einzelnen Kompetenzen und welche Beispiele für Teilkompetenzen sind diesen zuzuordnen? Fach-/Methodenkompetenz Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz bedeutet, berufstypische Aufgaben den theoretischen Anforderungen entsprechend selbständig zu bewältigen und Wissen anwenden sowie Methoden weiterentwickeln zu können. Teilkompetenzen Fachwissen/Fachkompetenz Qualitätsbewusstsein/-kompetenz meint das aktive und selbständige Handeln zur Umsetzung eigener Vorhaben und Ziele, welches allein, im Team oder einer Organisation sowohl für sich selbst als auch für andere geschehen kann. Teilkompetenzen Engagement, Motivation, Aufgabenerfüllung Arbeitsorganisation Wirtschaftliches Handeln Ziel- und Strategieorientierung Sozial-kommunikative Kompetenz Personale Kompetenz umfasst alle Fähigkeiten, sich mit anderen kommunikativ und kooperativ auseinander zu setzen und sich team-, beziehungs- und kundenorientiert zu verhalten. Teilkompetenzen Kommunikation und Kooperation Service-/Patient*innen- und Kundenorientierung Teamfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit, sich angemessen in ihrem Umfeld behaupten und anpassen zu können und eigene Einstellungen und Werte zu entwickeln. Teilkompetenzen Veränderungsbereitschaft/-kompetenz Führungsverhalten Werteorientierung Die Seminare sind der jeweiligen Grundkompetenz zugeordnet, die schwerpunktmäßig durch die Bildungsmaßnahme angesprochen wird. Zusätzlich werden die weiteren, besonders stark angesprochenen Teilkompetenzen in der Übersicht Kompetenzmatrix auf den folgenden Seiten gekennzeichnet. Diese Teilkompetenzen finden Sie in den Führungsinstrumenten von Vivantes wieder sei es im Leistungsfeedback oder im Probezeitgespräch. 16

19 In Ihren Gesprächen mit der Führungskraft, durch Ihre Selbsteinschätzung oder das Feedback von Kolleginnen und Kollegen können Sie herausfiltern, in welchen Kompetenzfeldern Sie sich verstärkt weiter entwickeln wollen. Welche Teilkompetenzen sind in Ihrem Arbeitsumfeld besonders notwendig? Welche Kompetenzen benötigen Sie, um Ihre Aufgaben erfolgreich zu bewältigen? Wo wollen Sie sich in der Zukunft gezielt hin entwickeln? Welche Anforderungen werden an Sie gestellt und worin wollen Sie Ihr Können erweitern? Welche Herausforderungen kommen in der Zukunft auf Sie zu, wofür Sie sich neue Kompetenzen aneignen wollen? Welche Ziele haben Sie sich gesetzt und welche Kompetenzen unterstützen Sie bei der Zielerreichung? Mit dem Kompetenzmodell können Sie noch gezielter nach der für Sie geeigneten Bildungsmaßnahme suchen. Nutzen Sie das Modell, um sich in turbulenten, herausfordernden Zeiten auf Ihre Kompetenzerweiterung zu konzentrieren. Mit dieser Umstellung haben wir den ersten Schritt in eine neue, zielorientierte Systematik getan. Wir werden das neue Modell zunehmend erweitern, verbessern und anpassen. Helfen Sie uns dabei: Wir sind weiterhin gespannt auf Ihre Rückmeldung! 17

20 Kompetenzmatrix Pflege, Funktionsdienst, Therapeut*innen und Assistenzberufe Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz Seite Fachwissen/ Fachkompetenz+ Qualitätsbewusstsein/ Qualitätskompetenz Engagement, Motivation, Aufgaben Arbeitsorganisation Wirtschaftliches Handeln Ziel- und Strategieorientierung Kommunikation, Kooperation Service-/Patienten-/ Kundenorientierung Teamfähigkeit Veränderungsbereitschaft/-kompetenz Führungsverhalten Werteorientierung Fachthemen übergreifend Ausbildung zum*zur Schmerzexpert*in 30 NEU Postoperatives Delir 34 Wundexpert*in Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV Rezertifizierung: Das diabetische Fußsyndrom/Lymphologische Erkrankung, Venenerkrankungen Palliative Care Pflegerische Begleitung am Lebensende Patient*innentransfer rückengerecht 42 Freiheitsentziehende Maßnahmen Rechtliche Aspekte in der stationären Pflege Orbis Applikationsschulung für Pflegepersonal Praxisanleitung Berufspädagogische Zusatzqualifikation Praxisanleitung 300 Stunden NEU Bewerten und Beurteilen Berufspädagogische Refresher Fortbildung für Praxisanleiter*innen Hygiene Hygienebeauftragte Pflegekräfte Grundlagen der Krankenhaushygiene Verbände Gipstechnik und Fixationsverbände zur kompletten Immobilisation an den oberen und unteren Extremitäten Tapen Funktionelle Stützverbände am Bewegungsapparat

21 Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz Seite Fachwissen/ Fachkompetenz+ Qualitätsbewusstsein/ Qualitätskompetenz Engagement, Motivation, Aufgaben Arbeitsorganisation Wirtschaftliches Handeln Ziel- und Strategieorientierung Kommunikation, Kooperation Service-/Patienten-/ Kundenorientierung Teamfähigkeit Veränderungsbereitschaft/-kompetenz Führungsverhalten Werteorientierung Befähigungsnachweise Venenpunktionen durchführen Befähigungsnachweis Analgo-Sedierung durch Nichtanästhe sist*innen Befähigungsnachweis Analgo-Sedierung durch Nichtanästhesist*innen Befähigungsnachweis Refresher Applikation von Zytostatika Befähigungsnachweis Pflege alter Menschen Alles ist anders geworden Umgang und Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen Validation nach Feil eine Methode, gefühlsorientiert mit alten Menschen zu kommunizieren Altersmedizin und Geriatrie 192 Stunden-Kurs Psychiatrie Fachthemen Psychiatrie kompakt 65 Umgang mit Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis Vertiefungs-Workshop Umgang mit neuen Drogen Umgang mit Psychopharmaka 71 Das Borderline-Syndrom 73 Wahnhafte und psychotische Störungen 75 Angst-, Panikstörungen und Zwangserkrankungen Freiheitsentziehende Maßnahmen Rechtliche Aspekte in der Psychiatrie Intensivpflege und Neurologie Fachthemen Intensivpflege kompakt 80 Notfallmanagement Workshop für erfahrene Intensiv-Pflegefachkräfte Leitsymptom Rhythmusstörung unnormaler Puls Beatmung Update 87 Schlaganfall Notfall, Therapie und Rehabilitation 88 19

22 Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz Seite Fachwissen/ Fachkompetenz+ Qualitätsbewusstsein/ Qualitätskompetenz Engagement, Motivation, Aufgaben Arbeitsorganisation Wirtschaftliches Handeln Ziel- und Strategieorientierung Kommunikation, Kooperation Service-/Patienten-/ Kundenorientierung Teamfähigkeit Veränderungsbereitschaft/-kompetenz Führungsverhalten Werteorientierung Notfallmanagement Reanimationstraining nach ILS 1 Tag 95 Ersteinschätzung nach dem Manchester-Triage-System (MTS) Fachweiterbildungen Staatlich anerkannter Fachweiterbildungslehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften für Intensivmedizin und Anästhesie Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der pädiatrischen Intensivmedizin Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Psychiatrie Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Onkologie OP- und Funktionsdienst Fachthema Kurs zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für Personen im OP-Bereich (Röntgeneinrichtungen) Geburtshilfe Fachthemen Notfälle in der klinischen Geburtshilfe 104 CTG verstehen, bewerten, dokumentieren 106 NEU Umgang mit Kindesverlust während der Schwangerschaft NEU Dokumentation im Hebammenalltag

23 Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz Seite Fachwissen/ Fachkompetenz+ Qualitätsbewusstsein/ Qualitätskompetenz Engagement, Motivation, Aufgaben Arbeitsorganisation Wirtschaftliches Handeln Ziel- und Strategieorientierung Kommunikation, Kooperation Service-/Patienten-/ Kundenorientierung Teamfähigkeit Veränderungsbereitschaft/-kompetenz Führungsverhalten Werteorientierung Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Das Affolter Modell Einführungs modul 110 LiN Grundkurs: Lagerung in Neutralstellung Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen nach akuter cerebraler Schädigung Betätigungszentriert im Ergo-Alltag 118 F.O.T.T. Therapie des Facio-Oralen Trakts Grundkurs NEU Biografisches und kreatives Schreiben in verschiedenen Lebensphasen und Lebenskrisen NEU Das Messie Syndrom Pathologisches Horten

24 Ärztlicher Dienst Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz Seite Fachwissen/ Fachkompetenz+ Qualitätsbewusstsein/ Qualitätskompetenz Engagement, Motivation, Aufgaben Arbeitsorganisation Wirtschaftliches Handeln Ziel- und Strategieorientierung Kommunikation, Kooperation Service-/Patienten-/ Kundenorientierung Teamfähigkeit Veränderungsbereitschaft/-kompetenz Führungsverhalten Werteorientierung Fachthemen interdisziplinär Psychosomatische Grundversorgung 132 Antibiotika Führerschein 134 AMDP-Training Erhebung und Dokumentation des psychopathologischen Befundes Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien Einführungsseminar in die Intensivmedizin Zirkeltraining Fit für den Kreißsaal Basiskurs I Zirkeltraining Fit für den Kreißsaal Basiskurs II Schwerpunkt Notfall Ultraschall Grundkurs nach DEGUM- Richtlinien/Bundes-KV Abdomen Sonographie Kaulsdorfer Workshop Ultraschall und Regionalanästhesie Echokardiographie Basiskurs 153 Echokardiographie Vivantes Kursreihe 155 Wundexpert*in Initiative Chronische 157 Wunden ICW/TÜV Rezertifizierung: Das diabetische Fußsyndrom/Lymphologische Erkrankung, Venenerkrankungen Notfallmanagement Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen Verletztendekontamination Komplettschulung Erkennen und Beherrschen lebensbedrohlicher Situationen European Trauma Life Support Course (ETC) Rettungsstelle/Notaufnahme für Ärzt*innen und Pflegekräfte Reanimationstraining Advanced-Life-Support (ALS) Reanimationstraining Neugeborenen-Erstversorgung Simulationstraining Frühgeborenen Erstversorgung

25 Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz Seite Fachwissen/ Fachkompetenz+ Qualitätsbewusstsein/ Qualitätskompetenz Engagement, Motivation, Aufgaben Arbeitsorganisation Wirtschaftliches Handeln Ziel- und Strategieorientierung Kommunikation, Kooperation Service-/Patienten-/ Kundenorientierung Teamfähigkeit Veränderungsbereitschaft/-kompetenz Führungsverhalten Werteorientierung Sichere Kinderanästhesie Komplikationen strukturiert erfassen und richtig behandeln 173 Reanimationstraining Standortbezogen 175 Transfusionsmedizin und Hämotherapie Einführung in die klinische Transfusionsmedizin und 176 Hämotherapie Röntgen und Strahlenschutz Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (1 Tag) 178 Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde / 180 Kenntnisse im Strahlenschutz für Anwender*innen in der Strahlentherapie und Nuklearmedizin (1,5 Tage) DRG DRG-System 2020 Wichtige Neuerungen in der Somatik Frauenförderung Als Ärztin Karriere und Familie vereinbaren Berufswege für Ärztinnen Karriereplanung proaktiv gestalten Raus aus der Komfortzone Rein ins Rampenlicht Souverän auftreten Weitere Angebote Dienstplangestaltung und Personaleinsatzplanung im ärztlichen Dienst Orbis Applikationsschulung für Ärzt*innen Leitfaden Klinische Studien für Prüfärzt*innen unter besonderer Berücksichtigung von ICH/GCP

26 Berufsübergreifende Angebote, Verwaltung und weitere Berufsgruppen Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz Seite Fachwissen/ Fachkompetenz+ Qualitätsbewusstsein/ Qualitätskompetenz Engagement, Motivation, Aufgaben Arbeitsorganisation Wirtschaftliches Handeln Ziel- und Strategieorientierung Kommunikation, Kooperation Service-/Patienten-/ Kundenorientierung Teamfähigkeit Veränderungsbereitschaft/-kompetenz Führungsverhalten Werteorientierung Fachthemen Business Knigge 4.0 mit Stil zum Ziel 198 Rollen und Aufgaben zur Steigerung der Wahlleistungserlöse Medizin verstehen für Nichtmediziner*innen Arbeits- und Tarifrecht in der Dienstplangestaltung Grundlagenschulung für Anwender*innen Beruf und Familie Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Krankenhausalltag Arbeit und Pflege Angehöriger unter einen Hut bringen Recht- und Haftungsfragen, Pflichtfortbildungen Alles was Recht ist Haftung, Delegation, Übernahme- und Durchführungsverantwortung Ersthelfer*innen-Ausbildung 210 NEU Sicherheitsbeauftragte Basisseminar NEU Sicherheitsbeauftragte Refresher Fortbildung Datenschutz im Interesse der 216 Patient*innen und des Unternehmens Umgang mit Daten von Patient*innen Datenschutz betrifft uns alle Umgang mit Daten von Beschäftigten Brandschutzhelfer*innen Aufgaben und Befugnisse Brandschutzhelfer*innen Aufbauseminar Sozialdienst Fachthemen Neues im SGB II und SGB XII hauptrangig für die Sozialdienstarbeit in der Psychiatrie und angrenzende Bereiche NEU Update Eingliederungshilfe und Teilhabe am Arbeitsleben Ein Überblick Sozialdienst im Krankenhaus: Arbeiten 228 im Spannungsfeld von unterschiedlichen Erwartungen und Konflikten 24

27 Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz Seite Fachwissen/ Fachkompetenz+ Qualitätsbewusstsein/ Qualitätskompetenz Engagement, Motivation, Aufgaben Arbeitsorganisation Wirtschaftliches Handeln Ziel- und Strategieorientierung Kommunikation, Kooperation Service-/Patienten-/ Kundenorientierung Teamfähigkeit Veränderungsbereitschaft/-kompetenz Führungsverhalten Werteorientierung Sekretariat und Verwaltung Moderne Geschäftskorrespondenz frisch, floskelfrei, punktgenau Innovatives Büro-Management im Krankenhaus Sozial-kommunikative Kompetenz Gestern noch Teammitglied, heute oder morgen Leitung und Führungskraft Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag Basiskurs Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag Aufbaukurs NEU Refresher Sprachbegleiter*innen, Sprachmentor*innen NEU Feedback geben und konstruktiv Kritik üben Effektiv und gelassen in schwierigen Begegnungen mit Patient*innen und Angehörigen Konflikte verstehen und lösen 244 Deeskalationstraining für Alle 245 Interkulturelle Kompetenz NEU Interkulturelle Schulung Gesundheit und Pflege Vietnams NEU Kultur- und migrationssensible medizinische Versorgung und Pflege von Patient*innen mit Migrationshintergrund Ethik Ethik-Kompetenz in der Klinik 250 Ethik in Notfallsituationen 253 Patient*inverfügung Bedeutung für die klinische Praxis

28 Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz Seite Fachwissen/ Fachkompetenz+ Qualitätsbewusstsein/ Qualitätskompetenz Engagement, Motivation, Aufgaben Arbeitsorganisation Wirtschaftliches Handeln Ziel- und Strategieorientierung Kommunikation, Kooperation Service-/Patienten-/ Kundenorientierung Teamfähigkeit Veränderungsbereitschaft/-kompetenz Führungsverhalten Werteorientierung Computer-Kurse/Informationssysteme Orbis Applikationsschulung für Ärzt*innen Orbis Applikationsschulung für Pflegepersonal NEU Excel Grundkurs Level I Office 2016 NEU Auf den Punkt: MS Excel Anwendung komplexer Formeln und Funktionen in der Praxis NEU Auf den Punkt: MS Excel Daten-Analyse mittels Pivot-Table und Konsolidierung Outlook Level I Office NEU Auf den Punkt: MS Outlook 264 Effektive Selbstorganisation (gemeinsame Kalender, Vertretung, Aufgaben, Terminplanung, Organisation von Meetings) NEU Auf den Punkt: MS Outlook Arbeiten in Teams und Arbeitsgruppen 265 NEU Auf den Punkt: MS Outlook 266 Umgang mit hohem -Aufkommen NEU Auf den Punkt: MS Outlook Kalender und Aufgabenplanung NEU Praktischer Einsatz von MS Office im Alltag: Word, Excel und Outlook im perfekten Zusammenspiel NEU Word Level I Grundkurs Office 2016 NEU Word Level II Aufbaukurs Office

29 Gesundheitsangebote Fach-/ Aktivitäts- und Um- Sozial-komm. Personale Methoden- setzungskompetenz Kompetenz Kompetenz kompetenz Seite Fachwissen/ Fachkompetenz+ Qualitätsbewusstsein/ Qualitätskompetenz Engagement, Motivation, Aufgaben Arbeitsorganisation Wirtschaftliches Handeln Ziel- und Strategieorientierung Kommunikation, Kooperation Service-/Patienten-/ Kundenorientierung Teamfähigkeit Veränderungsbereitschaft/-kompetenz Führungsverhalten Werteorientierung Gesundheitsangebote NEU Anti-Ärger-Training 274 Humorvoll arbeiten Humor ist erlernbar Stress abbauen, Kraft gewinnen und Gelassenheit erreichen Stressbewältigung: Gesundheitsförderung durch Achtsamkeitstraining Achtsamkeitstraining Körper, Gefühle und Geist betrachten Energie-Inseln Orte der Kraft im Alltag NEU Die eigenen Kraftquellen erschließen Qi Gong speziell für Frauen

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31 Pflege, Funktionsdienst, Therapeut*innen und Assistenzberufe 29

32 Fachthemen übergreifend Ausbildung zum*zur Schmerzexpert*in Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen Die Versorgung von Schmerzpatient*innen ist eine interdisziplinäre Aufgabe. Für den*die Patient*in ist es von großer Bedeutung, dass die Zeit vom Auftreten bis zur Linderung der Schmerzen so kurz wie möglich gehalten wird. Hierbei nimmt die Pflege eine wichtige Schlüsselrolle ein. Sie hat den intensivsten und vertrauensvollsten Kontakt zu dem*der Patient*in. Um diese Nähe in der Behandlung von Schmerz zu nutzen, verfolgt die Weiterqualifizierung gemäß des Curriculums zu Schmerzexpert*innen in der Pflege folgende Ziele: Stärkung der Achtsamkeit zum Thema Schmerz Wahrnehmen des Umgangs mit Schmerz als Thema der Pflege Erweiterung der Fachkompetenz Stärkung der Handlungskompetenz der Pflegefachkraft mit klaren Regelungen Ziel des Einsatzes von Schmerzexpert*innen in der Pflege ist es, die oben beschriebene Schlüsselrolle in Gänze zu erfüllen. Sie fungieren als Ansprechpartner*innen für die Patient*innen und Kolleg*innen sowie für alle weiteren Personen, die an der Versorgung des*der Patient*in beteiligt sind. ZIELE Die Teilnehmer*innen im Basismodul 1 wissen um die Schmerzarten, können Schmerz beurteilen und angemessen reagieren kennen Unterschiede und Physiologie von akutem und chronischem Schmerz und können die unterschiedlichen Schmerzkonzepte auflisten kennen den Expert*innenstandard DNQP Schmerz können den Schmerzverlauf/die Schmerzstärken mit Patient*innen besprechen und das Schmerzverhalten erklären INHALTE Schmerzdefinitionen Unterschiedliche Schmerzarten und deren Auswirkungen Akuter und chronischer Schmerz, Physiologie, Medikamente Mixed Pain und ihre Behandlungskonzepte Dokumentationssysteme für akuten und chronischen Schmerz wie Schmerzkurve, Schmerztagebuch, Deutscher Schmerzfragebogen Kommunikation mit Patient*innen und Angehörigen 30

33 Fachthemen übergreifend ZIELE Die Teilnehmer*innen im Basismodul 2 lernen das WHO-Stufenschema kennen wissen um die Schmerzmedikamente und deren Verabreichung können die Vor- und Nachteile der Bedarfsmedikation kommunizieren wissen um vorhandene Strukturen und haben Kenntnis der Umgebung kennen wesentliche nicht-medikamentöse Therapien können einfache Entspannungsübungen anleiten können Patient*innen im Rollenspiel trotz Schmerz aktivieren INHALTE Das WHO Stufenschema Schmerz Die wichtigsten und häufigsten Wirkungen und Nebenwirkungen Die Wechselwirkungen von Schmerzmedikamenten Nebenwirkungen von Opioiden Strukturen und Materialien von Vivantes und deren Einsatzmöglichkeiten Einführung in die nicht-medikamentösen Therapien (z. B. Entspannungsverfahren, Physiotherapeutische Verfahren, TENS, Akupunktur, Biofeedback etc.) Aktivierungsübungen Praxisaufgabe Nach dem zweiten Basismodul erfolgt eine selbst gestaltete Praxisphase mit verbindlichen Aufgaben, die im dritten Modul behandelt werden. ZIELE Die Teilnehmer*innen im Basismodul 3 können schmerzauslösende Faktoren wie z. B. Stress, Angst erkennen wissen um psychosoziale Belastungsfaktoren erfahren über den dysfunktionalen Umgang mit Schmerz erfahren die Besonderheiten bei spezifischen Patientengruppen wie Kindern oder in der Palliativmedizin können den Expert*innenstandard DNQP an einem Fall anwenden klären ihre offenen Fragen und besprechen aktuelle Fälle INHALTE Schmerzmodulierende Faktoren Zusammenhang zwischen Schmerz und Stressoren Dysfunktionale Schmerzumgangsformen bei chronischen Schmerzpatient*innen Schmerzen im Leben und am Lebensende Erfassen von Schmerzscores bei Kindern/ dementen Patient*innen Anwendung des DNQP Standards Fallberatung, kollegiale Praxisberatung 31

34 Fachthemen übergreifend Das Aufbaumodul bietet Vertiefung in Einzelthemen. ZIELE Die Teilnehmer*innen im Aufbaumodul können mit den im eigenen Haus eingesetzten Schmerzpumpen umgehen vertiefen ihre Medikamentenkenntnisse wissen um kulturspezifische Unterschiede im Umgang mit Schmerz reflektieren schwierige Gesprächssituationen und eigene Fälle INHALTE Umgang mit Schmerzpumpen und Schmerzkathetern Erläuterung der Medikation anhand von konkreten Beispielen Kulturspezifischer Umgang mit Schmerzen Supervision, Fallbesprechung Methoden Impulsvortrag, Gruppengespräch, Besprechung praxisrelevanter Fallbeispiele, kollegiale Praxisberatung Seminarleitung Dr. Heiderose Ortwein, Vivantes MVZ Friedrichshain, Anästhesie und Schmerztherapie Blandyna Dudek, Pain Nurse, Koordinatorin Pflege, Vivantes Klinikum Spandau Weitere Dozent*innen Iris Niegut, Pain Nurse, Koordinatorin Pflege, Vivantes Humboldt Klinikum Martin-Matthias Gagel, Oberarzt, Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Humboldt Klinikum, schmerztherapiebeauftragter Arzt Nora Meierkord, Oberärztin und Leitung Schmerzmedizin, Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Dr. Corinna Schilling, Fachärztin für Anästhesie und Schmerztherapie, Vivantes MVZ Friedrichshain Dr. Friederike Taraz, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Leitende Ärztin Tagesklinik für Schmerzmedizin und Kolleg*innen der Tagesklinik für Schmerztherapie, Vivantes Wenckebach Klinikum Johann Georg Auernhammer, Gesundheits- und Krankenpfleger, Klinik für Innere Medizin Infektiologie und Gastroenterologie, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Palliativ Fachpfleger Lena Mause, Psychotherapeutin, Tagesklinik für Schmerzmedizin, Vivantes Wenckebach Klinikum 32

35 Fachthemen übergreifend Dauer 3,0 Tage Basismodule 1,0 Tage Aufbaumodul Uhrzeit Basismodule 08:30 16:30 Uhr Termine Kurs 1 Gebühr Aufbaumodul 08:30 17:00 Uhr Basismodul 1 Mo Meldeschluss Basismodul 2 Di Basismodul 3 Mi Aufbaumodul Mo Kurs 2 Basismodul 1 Mo Meldeschluss Basismodul 2 Di Basismodul 3 Mi Aufbaumodul Mo Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 14 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Die Anmeldungen werden über die Pflegedirektionen gesteuert. 33

36 Fachthemen übergreifend NEU Postoperatives Delir Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der operativen Stationen Verrückt, außer Rand und Band, komisch drauf, irre, durchgängig, ganz woanders sind gängige Synonyme für delirant. Das postoperative Delir ist eine wachsende Herausforderung in deutschen Krankenhäusern. Die Multimorbidität der Patient*innen und das damit einhergehende Delir-Risiko steigen rapide an. Nicht selten werden die Patient*innen wegen Nichtführbarkeit in die Psychiatrie verlegt. Fixierungen und medikamentöse Ruhigstellung sind ebenfalls gängige Interventionen. Dabei gibt es in der präoperativen sowie pflegetherapeutischen Arbeit diverse alternative Lösungsansätze. In diesem Seminar sollen verschiedene, in den pflegerischen Alltag integrierbare Bausteine zu diesen Ansätzen vermittelt und geübt werden. Denn die Delir-Prävention ist fast ausschließlich ein Thema pflegerischer Kompetenz. ZIELE Die Teilnehmer*innen reflektieren und erweitern bereits vorhandenes Wissen kennen den Unterschied zwischen Delir, Demenz und Depression lernen von Risikokriterien auf Präventionsmethode zu schließen erlernen Methoden der Delir-Prophylaxe INHALTE Delirformen und deren Häufung Risikokriterien und Risikogruppen Präventionsmöglichkeiten, -material und deren Anwendung, Erarbeitung eines im eigenen Bereich sinnvollen Materialkoffers Arbeit mit Angehörigen Methoden Vorträge, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch Seminarleitung Tina Kling, Bereichspflegeleitung, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Vivantes Wenckebach Klinikum und Vivantes Auguste-Viktoria Klinikum Hinweis Bei diesem Seminar geht es ausschließlich um das postoperative Delir. Das Delir bei Demenz und das Alkoholentzugsdelir sind nicht Gegenstand der Fortbildung. Dauer 1,0 Tage Uhrzeit 09:00 17:00 Uhr Termin Mi Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 ID: IW Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- 34

37 Fachthemen übergreifend RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

38 Fachthemen übergreifend Wundexpert*in Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV Rezertifizierung: Das diabetische Fußsyndrom/Lymphologische Erkrankung, Venenerkrankungen Zielgruppe Wundexpert*innen ICW/TÜV Die Fortbildung Das diabetische Fußsyndrom/Lymphologische Erkrankung und Venenerkrankungen bietet Wundexpert*innen die Gelegenheit, 8 Fortbildungspunkte für die Rezertifizierung zu erwerben. Das inhaltliche Konzept wird derzeit noch erarbeitet. Seminarleitung Dr. Barbara Temme, Fachärztin für Chirurgie, Wundexpertin, Wundpraxis Berlin und Wundkompetenzzentrum Dauer 1,0 Tage Uhrzeit 08:30 15:45 Uhr Termine Mi Meldeschluss Mi Mi Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 130,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Zertifizierung Die Zertifizierung dieses Seminars wird in Abhängigkeit der ärztlichen Anmeldungen bei der Ärztekammer beantragt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an Diese Seminare finden in Kooperation mit dem Wundkompetenzzentrum Berlin statt. Das Wundkompetenzzentrum Berlin ist ein von der Anerkennungs- und Zertifizierungsstelle ICW e. V. und PersCert TÜV anerkannter Anbieter. 36

39 Fachthemen übergreifend Palliative Care Pflegerische Begleitung am Lebensende Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen aller klinischen Bereiche, die schwerstkranke Patient*innen betreuen und versorgen In Deutschland erkranken jährlich zwischen und Menschen an Krebs. Rund Menschen sterben an ihrem Leiden. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, entstand eine Bewegung, die den frühen Hospiz-Gedanken wieder aufgegriffen hat. Es entstehen zunehmend stationäre Hospize und Palliativstationen. Die Etablierung der SAPV Spezielle ambulante Palliativversorgung schreitet voran. Am häufigsten werden Patient*innen mit weit fortgeschrittenem Krebsleiden palliativmedizinisch betreut. Eine würdevolle und professionelle Begleitung von dem Moment der Diagnose bis hin zur Sterbebegleitung ist eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten und erfordert fachliche Kompetenz. In dieser Seminarreihe erwerben die Teilnehmer*innen fundierte Grundkenntnisse zur Unterstützung bei der Betreuung schwerstkranker Patient*innen: Teil I Grundlagen von Palliative Care und Palliativer Pflege Teil II Lebensbilanz, Identität, Sterbebegleitung und Versorgung Sterbender und Verstorbener, Trauer/Trauerarbeit Teil III Kommunikation und ethische Aspekte am Lebensende Teil IV Praktisches Arbeiten an spezifischen Patient*innensituationen Falldarstellungen Nähere Angaben zu den Inhalten finden Sie auf den folgenden Seiten. Methoden Kurzvortrag, Selbsterfahrung, Einzel- und Gruppenarbeit, Supervision/Falldarstellung, Filmausschnitt, Methoden konstruktiver Fallarbeit Seminarleitung Verena Zettl, M. A. Psychology and Palliative Care, Psychoonkologin, Psychotherapeutin, Familientherapeutin Dauer Uhrzeit 4,0 Tage Termine Serie 8 jeweils 09:00 17:00 Uhr Fr Teil I Meldeschluss Fr Teil II Fr Teil III Fr Teil IV Die Seminarthemen Teil I bis IV bauen aufeinander auf und sind nur gemeinsam buchbar. Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 500,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW 37

40 Fachthemen übergreifend RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 14 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an Teil I: Grundlagen von Palliative Care Unter Palliative Care versteht man ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patient*innen in einem fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung. Dies erfordert eine Symptomorientierte, individuelle Pflege und die Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. ZIELE Die Teilnehmer*innen entdecken die Inhalte palliativer Arbeit in ihrer Entstehung und Entwicklung wissen um die Bedeutung der Hospiz- und Palliativ Arbeit kennen bestehende ambulante und stationäre Strukturen in Deutschland erkennen die Möglichkeiten und Grenzen palliativer Versorgung INHALTE Definition und Inhalte von Palliativ Care Geschichtlicher Hintergrund Palliative Care Geschichte der Hospizarbeit Konzept von Palliative Care Strukturen und Entwicklung Die Teilnehmenden werden gebeten, sich an Situationen zu erinnern, in denen sie kranke sterbende Menschen erlebt haben Filmpräsentation Leben im Hospiz Palliative Pflege Ziel der palliativen Pflege ist die Erhaltung bzw. Wiederherstellung einer Symptom-gelinderten Lebensqualität, damit die Patient*innen, trotz ihrer Erkrankung, am täglichen Leben teilhaben können. Sie beinhaltet gleichwertig pflegerische, ärztliche und psychosoziale Kompetenzen, gewährleistet durch die Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team. Dazu gehören auch die Beratung und Unterstützung von Angehörigen. ZIELE Die Teilnehmer*innen kennen die hohe Bedeutung der Symptomkontrolle und erlernen neue Pflegemöglichkeiten bei der Versorgung schwerstkranker Menschen reflektieren die Ursachen für Symptomentwicklungen entwickeln Alternativen in Grenzsituationen kennen die Definition von Schmerz und haben einen Überblick über die Ursachen von Schmerzen, die Schmerzentstehung reflektieren ihr erworbenes Wissen INHALTE Symptomkontrolle am Beispiel der Mukositis und des Lymphödems Anwendung von Pflegemethoden Definition Schmerz Schmerzformen und -ursachen Schmerzanamnese und -therapie Ergebnisdokumentation 38

41 Fachthemen übergreifend ZIELE Die Teilnehmer*innen erfahren Grundlegendes zu Pflege und Wahrnehmung der Bedürfnisse eines sterbenden Menschen reflektieren eigene Erfahrungen und Gefühle im Umgang mit der Versorgung Verstorbener erkennen die Notwendigkeit, sich über Selbstbestimmung und die eigene Haltung zur Lebensqualität Gedanken zu machen INHALTE Psychische, soziale und seelsorgerische Bedürfnisse der Patienten*innen und Angehörigen Bedürfnisse des Behandlungsteams Akzeptanz des Todes als einen Teil des Lebens, eindeutige Absage an die Sterbehilfe Teil II: Lebensbilanz, Identität, Sterbebegleitung Kranke und sterbende Menschen halten Lebensrückschau. Sie betrachten ihr bisher gelebtes Leben, beginnen sich zu erinnern und erzählen davon. Die erinnernde Rückschau dient der nicht immer bewussten Bilanzierung des Lebens und hilft, Dinge abzuschließen, zu klären, sich zu verabschieden. Die Begleiter*innen sterbender Menschen können diese Bilanz unterstützen, indem sie es zulassen und die Lebensbilanz mit Interesse am Leben des anderen eher fragend begleiten. ZIELE Die Teilnehmer*innen entdecken die Bedeutung der Lebensbilanz für Menschen in Krisensituationen kennen die Leitfragen der Lebensbilanz und reflektieren eigene Gesprächserfahrungen. erkennen, dass bestimmte Bewältigungsmuster der Patient*innen in vergangenen Krisen für die aktuelle Situation Unterstützung und Entlastung bieten können kennen das Konzept Säulen der Identität und die identitätsstiftende Wirkung INHALTE Rolle der Pflegekraft in dem Prozess der Lebensrückschau Bedeutung der Lebensbilanz Strukturierung der Lebensbilanz Die heilsame Kraft der bewussten Erinnerung Das Konzept Säulen der Identität differenziert fünf Lebensbereiche, in denen Identität entwickelt wird Versorgung Sterbender und Verstorbener, Trauer/Trauerarbeit Trauer ist ein wesentliches Thema in der Palliativpflege, da der gesamte Sterbeprozess schon sehr früh die Auseinandersetzung mit multiplen Verlusten beinhaltet. Es werden vielseitige Möglichkeiten aufgezeigt, die im Umgang mit Trauernden und der eigenen Trauer zur Entlastung führen können, auch mit Blick auf multikulturelle Aspekte. 39

42 Fachthemen übergreifend ZIELE Die Teilnehmer*innen reflektieren die Rahmenbedingungen für das Sterben auf der Station, entwickeln Alternativen kennen die hohe Bedeutung der Psychohygiene erkennen Perspektiven für den Umgang mit der eigenen Betroffenheit erkennen die Notwendigkeit, Kenntnisse über die Traditionen verschiedener Kulturen und Religionen im Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen zu haben kennen die Dimensionen von Trauer, verstehen und respektieren die Komplexität und Individualität von Trauerreaktionen entwickeln ein Bewusstsein für die Vielfalt von Beziehungsinhalten kennen die Besonderheiten der Trauerprozesse von Kindern und Jugendlichen INHALTE Sterben im Umfeld der Station, Möglichkeiten und Grenzen im Alltag Versorgung Verstorbener Reflexion eigener Erfahrungen und Gefühle im Umgang mit der Versorgung Verstorbener Umgang mit Verlusterleben Traditionen und Rituale von Islam, Judentum und Buddhismus während des Sterbens und nach dem Versterben Verabschiedungsrituale Betreuung der Hinterbliebenen in ihren Trauerprozessen Umgang mit erschwerter Trauer Menschliche Beziehungen des Verstorbenen und deren Bedeutung für den Trauerprozess Reflexion von Kindheitserfahrungen zum Thema Trauer Teil III: Kommunikation am Lebensende Die Kommunikation spielt eine große Rolle bei der Begleitung Schwerstkranker, Sterbender und ihrer Zugehörigen. Wie können Pflegende lernen, sich so zu öffnen, dass sie genau erspüren, wo die betroffenen Menschen in ihren Gedanken, Wünschen und Ängsten sind? Begleiter*innen müssen Sterbenden nahe sein, ihre Bedürfnisse erfassen und dürfen trotzdem die innere Distanz nicht verlieren. ZIELE Die Teilnehmer*innen erkennen die Komplexität des Zuhörens und werden sensibilisiert wahrzunehmen, was der*die Gesprächspartner*in verbal und nonverbal ausdrücken will erfahren, wie sich die Gestaltung des Gesprächssettings auf die Kommunikationssituation auswirken kann erkennen die Wirkung von Körperhaltung, Gestik und Mimik lernen für eine Gesprächsvorbereitung auf ihre innere Haltung zu achten INHALTE Zuhören und Wahrnehmen von Bedürfnissen sterbender Menschen und ihrer Angehörigen Gesprächssituationen gestalten Anregungen Gesprächssettings und ihre Wirkung Empfehlungen der Kommunikationsforschung Nonverbale Kommunikation Überprüfen der eigenen inneren Haltung für die Kommunikation in einem bevorstehenden Gespräch 40

43 Fachthemen übergreifend Ethische Aspekte am Lebensende Ethik als philosophische Disziplin bezieht sich auf das Handeln des Menschen. Schlüsselbegriffe der Ethik und vieler ethischer Fragen am Lebensende sind Autonomie und Würde. Diese Themen gilt es zu reflektieren, um bei ethischen Fragestellungen zu bewussten Entscheidungsfindungen zu führen. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen methodisch saubere Begründungswege für ihr Tun zu erarbeiten, damit sie die Bedeutung der ethischen Dimension verstehen verstehen Begriffe wie Autonomie/Würde lernen, dass über die Begriffe kontroverse Diskussionen entstehen können kennen die Grundrechte von Sterbenden setzen sich mit den Themen Therapieverzicht, Therapieabbruch und Sedierung auseinander INHALTE Ethik als Disziplin Theorien der Ethik für die Begründung guten Handelns Ethische Dimensionen für berufliches Handeln Aspekte von Autonomie und Würde mögliche Konflikte und Probleme Grundrechte von Sterbenden Therapieverzicht, Therapieabbruch und Sedierung Teil IV: Praktisches Arbeiten an Patientensituationen Falldarstellungen Die Bearbeitung von Falldarstellungen dient der Reflexion und Festigung der in den Teilen I III erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen Methoden der Fallarbeit kennen und üben sie arbeiten in Kleingruppen an drei selbstgewählten Fallbeispielen mit Auswertung im Plenum erfassen die Komplexität palliativer Arbeit und reflektieren das in vier Seminaren erworbene Wissen INHALTE Methoden effektiver und praktikabler Fallarbeit Ethische Fallarbeit im Kontext von palliativer Arbeit Hilfen zur Entscheidungsfindung am Lebensende Therapieentscheidungen Überprüfen der eigenen Einstellung Reflexion von eigener Betroffenheit Arbeiten in der Gruppe wie in einem pflegerischen Team Bearbeitung eines vorgegebenen Fallbeispiels und Diskussion der gestellten Fragen unter pflegerischen, medizinischen, psychischen und sozialen Gesichtspunkten Abschluss 41

44 Fachthemen übergreifend Patient*innentransfer rückengerecht Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen und weitere Mitarbeiter*innen, die Patient*innen transferieren Dieses Seminar bietet neuen Mitarbeiter*innen und denen, die noch nicht teilnehmen konnten, die Inhalte aus dem Schulungsprogramm Rücken AKTIV an, das Vivantes-weit im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements durchgeführt wird. Alle Transfertechniken sind an den rückengerechten Patient*innentransfer in der Krankenund Altenpflege angelehnt, der unter wissenschaftlicher Begleitung entwickelt wurde. In Zusammenarbeit mit den Gesundheits- und Krankenpfleger*innen wurden die Techniken in den bisherigen Seminaren an die Praxis angepasst und entsprechend modifiziert. Aufgrund der Kenntnis, dass biomechanische Belastungen die Entstehung und Chronifizierung von Rückenschmerzen und ihrer Folgen begünstigen, stehen die ergonomischen Aspekte bei einer Transfertätigkeit im Mittelpunkt. ZIELE Die Teilnehmer*innen erlernen die Prinzipien für rückengerechtes Arbeiten reflektieren ihr Bewegungsverhalten verbessern ihre Körperwahrnehmung können den rückengerechten Patient*innentransfer in der Praxis umsetzen INHALTE Notwendigkeit rückengerechter Arbeitsweisen beim Patient*innentransfer Auswirkungen von Lastgewichten auf den Rücken Einfluss von Hebetechniken Praktische Übungen und Partner*innen übungen zur Körperschwerpunktverlagerung Transferübungen am Pflegebett Einsatz von Hilfsmitteln Methoden Vortrag, Präsentation, Demonstration der Techniken, Üben der Techniken und interaktive Umsetzung Seminarleitung Heidemarie Staudemeyer, Physiotherapeutin und Rückencoachin, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Melanie Bergmann, Gesundheits- und Krankenpflegerin und Rückencoachin, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Doris Stern, Gesundheits- und Krankenpflegerin und Rückencoachin, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Hinweis Bitte bequeme Kleidung und Socken mitbringen. 42

45 Fachthemen übergreifend Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 8:30 16:30 Uhr Termine Do Fr Meldeschluss Do Fr Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

46 Fachthemen übergreifend Freiheitsentziehende Maßnahmen Rechtliche Aspekte in der stationären Pflege Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen Im Rahmen medizinisch-pflegerischer Tätigkeit gehören freiheitsentziehende Maßnahmen, vom Bettgitter bis zur Sedierung, zum Arbeitsalltag in der Pflege. Pflegekräfte müssen in Abstimmung mit den Ärzt*innen einerseits das Selbstbestimmungsrecht der*des Einzelnen wahren, andererseits aber Patient*innen vor Schaden schützen. ZIELE Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt, die wichtigsten freiheitsentziehenden Maßnahmen betreuungsrechtlich zu bewerten können die rechtlichen Vorschriften und das Verfahren zur Einholung einer richterlichen Genehmigung umsetzen reflektieren Grundrechte und das Selbstbestimmungsrecht im Lichte des Betreuungsrechtes lernen, betreute Patient*innen rechtlich sicher zu versorgen lernen rechtlich sichere Dokumentation, Risikomanagement und Prävention kennen INHALTE Rechtliche Grundlagen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen Überblick über die rechtlichen Voraussetzungen und deren praktische Umsetzung für eine richterliche Genehmigung zu einer freiheitsentziehenden Maßnahme Die Bedeutung des Patient*innenwillens und die Rechte der Betreuer*innen und Bevollmächtigten Information über Aufsichtspflichten und das bestehende Haftungsrisiko bei Stürzen Professionelle Fixierung praxisorientiert Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch Seminarleitung Gesine Kennert, Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termin Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

47 Fachthemen übergreifend Orbis Applikationsschulung für Pflegepersonal Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen aller klinischen Bereiche Ziel ist das Erlernen des Umgangs mit dem bei Vivantes eingesetzten KIS (Klinisches Informations-System) Orbis-NICE. Die Teilnehmer*innen werden in die wesentlichen, durch das Pflegepersonal zu nutzenden Funktionen eingeführt. Funktionen und Arbeitsabläufe im System werden durch den Dozenten demonstriert und in Übungen von den Teilnehmer*innen am PC nachvollzogen. INHALTE Anmeldung und Navigation in Orbis-NICE Patient*innensuche Stationsgrafik Kontextmenü/Dokumenten-Neuanlage/ Anforderung Labor/Kumulativbefund/ Funktionsdiagnostik/Vorbereitende Anforderung Radiologie/Verlegung/ Entlassung Pflegedokumentation Pflegestatus Aufnahme und Entlassung PPR-Erfassung/PKMS Dekubitusdokumentation mit Braden-Skala und Fotodokumentation Wunddokumentation und Wund-Verlauf Krankengeschichte Übersicht/Filteroptionen Fallübersicht Stationsliste/Formularabfragen Pflegedokumentation Arbeitsliste Medizin Methoden Vortrag mit Demonstration, Übungen am PC und Erläuterungen Seminarleitung Thomas Mitulla, Vivantes, Ressort IT & Digitalisierung, Abteilung Medizinisch-pflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und Dokumentation Hinweis Das Orbis-Modul OP ist nicht Inhalt dieser Schulung. Dauer Uhrzeit 0,25 Tage 09:00 11:00 Uhr Termine Mi Meldeschluss Gebühr Di Mi Di Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

48 Praxisanleitung Berufspädagogische Zusatzqualifikation Praxisanleitung 300 Stunden Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und einer mindestens einjährigen Berufserfahrung Die Inhalte der Qualifizierung orientieren sich an dem neuen Pflegeberufegesetz (PflBG) und an der Pflegeberufe Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PflAPrV 4,3 und 4,1), mit Gültigkeit ab 01. Januar In Ihrer zukünftigen Rolle als Praxisanleiter*in begleiten und fördern Sie junge Menschen in der praktischen Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger*in, bzw. Pflegefachfrau/Pflegefachmann. Sie führen die Auszubildenden schrittweise an die Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben heran und fördern dabei den Kontakt und Austausch mit der Pflegeschule. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet die geplante und strukturierte Praxisanleitung auf der Grundlage des vereinbarten Ausbildungsplanes. Mindestens 10 % eines praktischen Ausbildungseinsatzes sind entsprechend zu gewährleisten und nachzuweisen. Die dafür notwendige berufliche Handlungskompetenz können Sie mit diesem Kurs erwerben. Die Qualifizierung ist modular aufgebaut und umfasst berufsbegleitend einen Zeitraum von 9 Monaten. Das Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung bietet 2020 zwei Kurse an. Anmeldungen werden über die Pflegedirektionen und Praxiskoordinator*innen gesteuert. Hinweis Wenn Sie nachweislich bis zum über die Qualifikation zur Praxisanleitung mit einem 200 Std. Kurs verfügen, wird dieser Abschluss der oben genannten Berufspädagogischen Zusatzqualifikation gleichgestellt. Ansprechpartnerin Dagmar Kockert, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel

49 Praxisanleitung NEU Bewerten und Beurteilen Berufspädagogische Refresher Fortbildung für Praxisanleiter*innen Zielgruppe Praxisanleiter*innen mit abgeschlossener berufspädagogischer Fortbildung zur Praxisanleitung Bewerten und Beurteilen sind Teil jeder Ausbildung und jedes Stationseinsatzes. Für Praxisanleiter*innen gehört es zum Aufgabenbereich, Auszubildende im Rahmen des Lernprozesses, zu bewerten und zu beurteilen. Damit dies nicht nur als ein notwendiges Übel gesehen, sondern richtig und sinnvoll eingesetzt werden kann, braucht es Grundlagenwissen und Sicherheit im Umgang mit Beurteilungsinstrumenten. Ebenso ist eine Reflexion der eigenen/persönlichen Maßstäbe wichtig, damit diese nicht die Bewertung beeinflussen. Praxisanleiter*innen bekommen in diesem Seminar Anregungen, wie sie mit einem wachen Blick bewerten, beurteilen und ihre Meinung und ihre Einschätzung mit Fakten belegen können. ZIELE Die Teilnehmer*innen stärken und erweitern ihre Kenntnisse und ihre Fähigkeiten in Bezug auf Bewertungs- und Beurteilungsinstrumente lernen Beurteilungskriterien und Beurteilungsmaßstäbe einzuordnen diskutieren über den Umgang und die Gestaltung von Bewertungssituationen reflektieren die eigenen Erfahrungen mit Beurteilungssituationen und ihre Beziehung dazu INHALTE Vertiefung/Auffrischung der Kenntnisse zu den Themen Beurteilen und Bewerten, Unterscheidung und Gemeinsamkeit der Operatoren Beurteilen und Bewerten Definition von Beurteilungskriterien und deren Bedeutung, Kriterienkatalog, Beurteilungsbogen Strukturierung und Gestaltung einer Bewertungs- und Beurteilungssituation Praktische Übungen zu Beurteilungsgesprächen Methoden Fallbeispiele, Vortrag, Diskussionen, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen Seminarleitung N. N. 47

50 Praxisanleitung Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Mi Meldeschluss Gebühr Fr Mo Di Mi Mo Di Mo Mo Mo Di Di Mi Do Di Mo Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

51 Hygiene Hygienebeauftragte Pflegekräfte Grundlagen der Krankenhaushygiene Umsetzung Vivantes Hygieneplan 1.5 Zielgruppe Hygienebeauftragte Pflegekräfte (HBP), bestellt gemäß Vivantes Hygieneplan 1.5 Das gemeinsame Ziel aller Mitarbeiter*innen medizinischer Bereiche ist es, die Gefahr von nosokomialen (im Krankenhaus erworbenen) Infektionen von Patient*innen abzuwehren. Die fachlichen Grundlagen dazu liefern die Mitarbeiter*innen im Vivantes Institut für Hygiene und Umweltmedizin. Bei Vivantes neu eingeführt wird die Funktion der Hygienebeauftragten Pflegekräfte (HBP). Die HBP sind Kommunikationspartner*innen bzw. Schnittstelle zwischen ihrem eigenen klinischen Arbeitsbereich, den Mitarbeiter*innen des Hygieneinstituts und den Hygienebeauftragten Ärzt*innen im eigenen klinischen Bereich. Für jede Station und jede Funktionseinheit mit erhöhtem Risiko für nosokomiale Infektionen wird eine HBP bestellt. Diese zu bestellenden HBP müssen die Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger*in nachweisen oder in Funktionsbereichen die jeweilige medizinische Fachausbildung erhalten haben. Die bei Vivantes bestellten HBP müssen einen 10stündigen Kurs Grundlagen der Krankenhaushygiene absolvieren. ZIELE Die Teilnehmer*innen erweitern ihre Kenntnisse über die Voraussetzungen für die hygienisch sichere Arbeit an Patient*innen kennen die Übertragungswege und -risiken erfahren mehr über die Möglichkeiten, die Sicherheit der anvertrauten Patient*innen und Kolleg*innen zu gewährleisten wissen, wie sie die Regeln zum Umgang mit Medikamenten, Infusionen, Zugängen und Kathetern in der Praxis anwenden kennen die erforderlichen Schutz- und Desinfektionsmaßnahmen und können sie bei der Arbeit an den Patient*innen in den Arbeitsablauf integrieren können Konsequenzen für ihre Arbeitsorganisation ableiten INHALTE Personalhygiene Basishygiene (Hände- und Geräte- Desinfektion) Umgang mit persönlicher Schutzausrüstung, Isolierungsmaßnahmen Aktuelle Hygieneplan-Regelungen, bspw. zum Umgang mit Infusionstherapie, Verbandwechsel und Katheter Methoden Fachvortrag, Praxisbeispiele, Praktische Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminarleitung PD Dr. med. Christian Brandt, Direktor, Vivantes-Institut für Hygiene und Umweltmedizin 49

52 Hygiene Dauer 1,0 Tage Uhrzeit 08:00 17:00 Uhr Termine Di Meldeschluss Di ID: IW Gebühr Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

53 Verbände Gipstechnik und Fixationsverbände zur kompletten Immobilisation an den oberen und unteren Extremitäten Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Rettungsstellen Diverse Verletzungsformen in der Notaufnahme erfordern zur weiteren Versorgung/Immobilisation eine Ruhigstellung/Fixation in Form von Schienenanlagen oder zirkulären rigiden Verbänden aus Gips oder Cast. Vermittelt und geübt wird das Anlegen dieser Verbände in intensiven Übungsblöcken, um den Arbeitsalltag zu erleichtern und die Arbeitsqualität zu steigern. ZIELE Die Teilnehmer*innen kennen die theoretischen Grundlagen für das Anlegen von Schienenanlagen und zirkulären rigiden Verbänden aus Gips oder Cast erlangen Sicherheit und technische Fertigkeiten für den Umgang mit Gips und Cast INHALTE Theoretische Grundlagen der Gipstechnik und für das Anlegen von Fixationsverbänden Technik der Anlage von Schienenverbänden oder zirkulären Verbänden aus Gips oder Cast Praktische Übungen an den oberen und unteren Extremitäten Methoden Vortrag und praktische Übungen Seminarleitung Sabine Nisch, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Rettungsstelle Vivantes Klinikum Am Urban, Heilpraktikerin Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 16:00 Uhr Termine Mi Meldeschluss Do Do Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Rettungsstelle im Vivantes Klinikum Am Urban, Dieffenbachstraße 1, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

54 Verbände Tapen Funktionelle Stützverbände am Bewegungsapparat Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Rettungsstellen und Unfallchirurgie Diverse Verletzungsformen in der Notaufnahme erfordern zur weiteren Versorgung/Teilimmobilisation eine Ruhigstellung in Form von funktionellen Stützverbänden. Tapen ist hierfür eine effektive und anspruchsvolle Form. Vermittelt und geübt wird das Anlegen dieser Verbände in intensiven Übungsblöcken, um den Arbeitsalltag zu erleichtern und die Arbeitsqualität zu steigern. ZIELE Die Teilnehmer*innen kennen die theoretischen Grundlagen für das Anlegen von funktionellen Stützverbänden erlangen Sicherheit und technische Fertigkeiten für den Umgang mit dem Tape-Material INHALTE Theoretische Grundlagen über die Funktionalität der Materialien und für das Anlegen von funktionellen Stützverbänden Technik der Tape-Anlage Praktische Übungen an den oberen und unteren Extremitäten Methoden Vortrag und praktische Übungen Seminarleitung Sabine Nisch, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Rettungsstelle Vivantes Klinikum Am Urban, Heilpraktikerin Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 16:00 Uhr Termine Mo Meldeschluss Mo Mo Mo Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

55 Befähigungsnachweise Venenpunktionen durchführen Befähigungsnachweis Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen Mit dem Besuch dieses Seminars erhalten die Teilnehmer*innen einen Befähigungsnachweis. Mit der Unterschrift der zuständigen Ärztin, des zuständigen Arztes und der Bestätigung der praktischen Durchführungskompetenz können die Teilnehmer*innen Blutentnahmen und venöse Punktionen durchführen. ZIELE Die Teilnehmer*innen erlernen und üben an Übungspuppen die unterschiedlichen Arten, Blutentnahmen durchzuführen kennen die spezifischen Hygienerichtlinien und Hygienemaßnahmen kennen die rechtlichen Aspekte bei Blutent nahmen kennen und erlernen die erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen INHALTE Venöse Blutentnahmen über Monovetten u. a. Venöse Zugänge (Braunülen, Flexülen) Röhrchenwechsel Applikationsarten und -orte Entnahmen aus Kathetern Hygiene Materialkunde Rechtliche Aspekte Anwenden der sicheren Systeme Sicheres Entsorgen der Blutentnahmesysteme Vermeidung von Stichverletzungen Maßnahmen nach Stichverletzungen Postexpositionsprophylaxe Methoden Kurzvortrag, Diskussion, praxisorientierte Präsentation und praktische Übungen an Dummys Seminarleitung Heike Fellmann, Lehrerin für Pflegeberufe, Vivantes Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen Brigitte Höfer, Lehrerin für Pflegeberufe, Vivantes Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen Dauer Uhrzeit 0,5 Tage 09:00 13:00 Uhr Termine Fr für Azubis MFA Meldeschluss Fr Mo Mo Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

56 Befähigungsnachweise Analgo-Sedierung durch Nichtanästhesist*innen Befähigungsnachweis Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen in der Gastroenterologie, der Urologie und den Rettungsstellen, Medizinische Fachangestellte, die im Rahmen von Eingriffen in die Analgo-Sedierung eingebunden sind Mit dem Besuch dieses Seminars und nach dem erfolgreichen Abschlusstest erhalten die Teilnehmer*innen einen Befähigungsnachweis. Mit der Unterschrift der zuständigen Ärztin, des zuständigen Arztes können die Teilnehmer*innen bei Eingriffen Aufgaben im Rahmen der Analgo-Sedierung übernehmen. ZIELE Die Teilnehmer*innen erhalten Kenntnisse über pharmakologische Grundlagen, Nebenwirkungen und Indikationen kennen die Kontraindikationen für verschiedene Sedierungskonzepte kennen die Delegationsgrenzen der Sedierung auf Basis der S3-Leitlinie kennen die erforderlichen strukturellen Rahmenbedingungen und organisatorischen Erfordernisse kennen die Beobachtungskriterien unter Zuhilfenahme des Monitorings und der Vitalzeichen und können diese patient*innenbezogen beurteilen können patient*innenbezogen Notfallmaßnahmen einleiten und durchführen INHALTE Pharmakologie Grundlagen Anästhesiologische Aspekte der Analgo- Sedierung S3-Leitlinie Analgo-Sedierung Management vor der Sedierung während der Sedierung Management der Aufwachphase Reanimation Methoden Vortrag, praxisorientierte Präsentation, Fallbeispiele und Diskussion Seminarleitung Dr. Christoph Schwertner, Senior Gastroenterologe, Klinik für Innere Medizin Gastroenterologie, Gastrointestinale Onkologie und Infektiologie, Vivantes Klinikum Am Urban Dozent*innenteam aus Ärzt*innen der Vivantes Klinika Dr. Marcus Schubert, Dozent für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin Wissenschaftliche Leitung Priv.-Doz. Dr. med. Ralf-Marco Liehr, Chefarzt, Klinik für Innere Medizin Gastroenterologie und Diabetologie, Vivantes Humboldt-Klinikum 54

57 Befähigungsnachweise Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 08:00 16:00 Uhr Termin Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 195,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

58 Befähigungsnachweise Analgo-Sedierung durch Nichtanästhesist*innen Befähigungsnachweis Refresher Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen in der Gastroenterologie, der Urologie und den Rettungsstellen, Medizinische Fachangestellte, die im Rahmen von Eingriffen in die Analgo-Sedierung eingebunden sind und bereits einen Befähigungsnachweis erworben haben Mit dem Besuch dieses Seminars sollen die Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem ersten Seminar aufgefrischt und vertieft sowie Erfahrungen ausgetauscht werden. ZIELE Die Teilnehmer*innen erweitern ihre Kenntnisse über Verfahren der Analgo-Sedierung wiederholen und erweitern ihre Kenntnisse zum Notfallmanagement kennen und reflektieren ihre Erfahrungen mit Vorgaben und Instrumenten für Strukturqualität und endoskopische Pflege wiederholen das Reanimationstraining und können patient*innenbezogen Notfallmaßnahmen einleiten und durchführen wiederholen und erweitern ihre Kenntnisse zu juristischen Aspekten INHALTE Pharmakologie Anästhesiologische Aspekte Propofol-Applikation mit Schwerpunkt Sedierung Sedierungskonzepte bei schwierigen Patient*innen Alternative Methoden der Sedierung Erkennen, Einschätzen und Behandeln: Sättigungs- und Blutdruckabfall Kardiopulmonale Zwischenfälle Ateminsuffizienz bis Atemstillstand Atemwegsmanagement Notfallablauf in der Funktionseinheit Umsetzung der Reanimationsrichtlinien Dokumentation Überwachungsmanagement Entlassungsmanagement Hygienische und rechtliche Aspekte Notfallinstrumentarium und Medikamente Reanimationsübungen an der Puppe Aufsichts- und Fürsorgepflicht Delegation Übernahmeverschulden Delegationsgrenzen Haftung und Fahrlässigkeit Überwachung und Entlassungsmanagement 56

59 Befähigungsnachweise Methoden Vortrag, praxisorientierte Präsentation, Fallbeispiele und Diskussion Seminarleitung Dr. Christoph Schwertner, Senior Gastroenterologe, Klinik für Innere Medizin Gastroenterologie, Gastrointestinale Onkologie und Infektiologie, Vivantes Klinikum Am Urban Dozent*innenteam aus Ärzt*innen der Vivantes Klinika Dr. Marcus Schubert, Dozent für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin Wissenschaftliche Leitung Priv.-Doz. Dr. med. Ralf-Marco Liehr, Chefarzt, Klinik für Innere Medizin Gastroenterologie und Diabetologie, Vivantes Humboldt-Klinikum Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 08:00 16:00 Uhr Termin Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 195,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

60 Befähigungsnachweise Applikation von Zytostatika Befähigungsnachweis Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen, spezialisierte Medizinische Fachangestellte in den Kliniken und den MVZ der Fachrichtung Hämatologie und Onkologie Beim Einsatz von Zytostatika ist die Verhütung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen wichtig. In diesem Seminar werden die Teilnehmer*innen mit den relevanten Sicherheitsvorschriften und den gesetzlichen Regelungen vertraut gemacht. In praktischen Übungen wird der sichere Umgang mit Zytostatika trainiert. Zum Abschluss dieses Seminars erhalten die Teilnehmer*innen einen Befähigungsnachweis. Mit der Unterschrift der zuständigen Ärztin, des zuständigen Arztes und der Bestätigung der Kompetenz für die praktische Durchführung können die Teilnehmer*innen die Applikation von Zytostatika übernehmen. ZIELE Erster Tag Die Teilnehmer*innen kennen die gesetzlichen und behördlichen Grundlagen für die Zubereitung von Zytostatika erhalten eine Einführung in die Pharmakologie der Substanzen lernen sich selbst und ihre Patient*innen im Umgang mit Zytostatika zu schützen können die Zytostatika Schutzausrüstung effektiv nutzen Zweiter Tag Die Teilnehmer*innen erlernen und üben die Ausführung der Venenpunktion und intravenöser Applikation erweitern ihre Beratungskompetenz INHALTE Rechtliche Vorgaben und Aspekte der Zytostatika Applikation Dokumentation und Meldung unerwünschter Ereignisse Prinzipien der Therapieplanung Wirkungen und Nebenwirkungen von Zytostatika Supportiva Arbeitstechnik und Arbeitsmittel in der Routine und im Notfall Grundlagen der Gefährdungsermittlung an Arbeitsplätzen beim Umgang mit Zytostatika inklusive Praxisteil Qualitätssichernde Maßnahmen bei der Applikation Applikationswege Systeme für die Venenpunktion und für die intravenöse Applikation Praktische Übungen Anleitung und Beratung von Patient*innen und Angehörigen 58

61 Befähigungsnachweise Methoden Vortrag, praxisorientierte Präsentation, praktische Übungen an Dummys, Fallbeispiele und Diskussion Seminarleitung Dr. Elfriede Nusser-Rothermundt, Fachapothekerin für Klinische Pharmazie, TQM-Qualitätsmanagerin und Auditorin Sabine Frey, Diplom-Pflegewirtin Dauer Uhrzeit 1,5 Tage 1. Tag 09:00 17:00 Uhr 2. Tag 09:00 13:45 Uhr Termine Mi Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 350,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an Dieses Seminar findet in Kooperation mit der TÜV Süd Akademie statt. 59

62 Pflege alter Menschen Alles ist anders geworden Umgang und Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen aus den Kliniken für Altersmedizin und anderen Fachbereichen, die Menschen mit Demenzerkrankungen betreuen Im Pflegealltag scheinen Menschen mit Demenz oft sich selbst überlassen; die Betreuung wird häufig auf das Sicht- und Abrechenbare reduziert. Die Pflegenden fühlen sich unzufrieden, von Pflichten getrieben und spüren, dass sie dem Anspruch der Demenzkranken nicht gerecht werden. Zuwendung, Nähe und Gelassenheit, sich einlassen können auf die Gefühlswelt der Demenzkranken sind bekannte Schlüssel in ihre versunkene Welt. Dennoch gelingt es nur allzu selten, dem alten Menschen angemessen zu begegnen. Dieses Seminar bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Handlungskompetenz zu verbessern und eine hohe, authentische Selbstständigkeit im Umgang mit demenzerkrankten Menschen zu entwickeln. Akzeptierende, wertschätzende Umgangskonzepte werden ebenso dargestellt wie Hilfestellungen für den Kontakt im Pflegealltag. ZIELE Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, Beobachtungen des Arbeitsalltags kritisch zu hinterfragen erfahren, welche Besonderheiten des Umgangs unbedingt nötig sind erlernen die Akzeptanz besonderer Verhaltensweisen bei Menschen mit Demenz diskutieren Schwierigkeiten im Pflegealltag wie Nichterkennen, Abwehren, Verweigern, herausforderndes Verhalten etc. INHALTE Zuordnen krankheitstypischer Verhaltensweisen Vorstellung unterschiedlicher Konzepte u. a. Validation ( Gültig machen ), Personenzentrierte Pflege nach Kitwood und Milieutherapie Unterschiedliche Stadien der Demenz erfordern unterschiedliche Herangehensweisen Geborgenheit, Sicherheit, Zutrauen, Bestärkung in allem also: niemals Widerspruch Bedeutung und finden einer Umgangsform, die sich an die Not des Erkrankten wendet Methoden Diskussion, Fallbesprechung, Handouts Seminarleitung Lars Möhring, Dozent für Gerontopsychiatrie, Diplom-Sozialpädagoge, Mitglied der Alzheimer Gesellschaft Brandenburg e. V. 60

63 Pflege alter Menschen Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Do Fr Meldeschluss Do Fr Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 190,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

64 Pflege alter Menschen Validation nach Feil Eine Methode, gefühlsorientiert mit alten Menschen zu kommunizieren Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Altenpfleger*innen Validation nach Feil ist eine Methode, mit desorientierten alten Menschen kommunizieren zu können. Validation nach Feil basiert auf einem empathischen Ansatz und einer ganzheitlichen Erfassung des Individuums. Die Validation nach Feil hilft, sich in die Welt alter, desorientierter Personen hineinzuversetzen. In diesem Seminar werden den Teilnehmer*innen die theoretischen Grundlagen der Validation nach Feil vermittelt und wie sie diese in das pflegerische Handeln einbeziehen können. Die Einstellung, alte Menschen personen- und situationsbezogen zu betreuen, soll über die validationsspezifischen Techniken erreicht werden. ZIELE Die Teilnehmer*innen kennen die theoretischen Grundlagen erfahren die Ausdrucksweisen der Desorientierten können individuell angepasst kommunizieren können die Ganzheitlichkeit der Methode in ihren Alltag integrieren reflektieren ihre eigenen Anteile in der Kommunikation entwickeln Empathie und Echt-Sein INHALTE Kognition und Emotion, Bedürfnisse und Biographie (Freud, Maslow, Erikson) Symbole als Ausdruck von Wünschen und Persönlichkeit Verbale und nonverbale Kommunikation Prinzipien der Validation Zentrieren und Kalibrieren Ablauf des Validationsmomentes Ablauf des Validationsprozesses Methoden Vortrag, Videobeispiele, Diskussion, Partner*innenarbeit, Selbsterfahrung und Rollenspiel Seminarleitung Thomas Schelzky, Diplom-Psychologe, Gesundheits- und Krankenpfleger und Validationslehrer Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 16:00 Uhr Termine Di Mi Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

65 Pflege alter Menschen Altersmedizin und Geriatrie 192 Stunden-Kurs Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie Altenpfleger*innen der Kliniken für Altersmedizin und Geriatrie Der Operationen- und Prozedurenschlüssel OPS definiert für die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bzw. in OPS 8-98 für die teilstationäre geriatrische Komplexbehandlung die Notwendigkeit einer speziell geriatrisch fortgebildeten Pflegefachkraft. Ziel ist die Gewährleistung der aktivierend-therapeutischen Pflege durch besonders geschultes Pflegepersonal. Auszug aus OPS 8-550: Mindestens eine Pflegefachkraft des geriatrischen Teams muss eine strukturierte curriculare geriatrie-spezifische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 180 Stunden sowie eine mindestens 6-monatige Erfahrung in einer geriatrischen Einrichtung nachweisen. ZIELE Die Teilnehmer*innen kennen die Bilder des Alterns, die Alternstheorien und Alterungsprozesse mit Auswirkung auf Körper und Lebenssituation kennen die Zielsetzung geriatrischer Arbeit kennen die Vorgaben zur Abrechnung der geriatrischen Komplexpauschale reflektieren die Struktur des Gesundheitswesens und verstehen grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge erfahren und reflektieren die spezielle Aufgabenstellung der einzelnen Berufsgruppen kennen die relevanten rechtlichen Grundlagen und können sie im Arbeitsalltag berücksichtigen reflektieren und vertiefen ihre Kenntnisse für unterschiedliche Fachthemen und können Handlungskonsequenzen in Kooperation mit anderen Berufsgruppen für die pflegerische Betreuung ableiten schärfen den Blick auf die eigene Arbeitssituation hinsichtlich Interkulturalität und können ggf. Handlungsbedarf ableiten und umsetzen INHALTE Die Behandlung alter Menschen: Grundlagen der Altersmedizin und Geriatrie, Einsatz von Medikamenten Die geriatrische Komplexbehandlung Pflegekomplexmaßnahmen, Score und Entlassungsmanagement, Hilfsmittelversorgung Rechtliche Aspekte für die Patient*innenversorgung in der Altersmedizin/Geriatrie Einschränkende Erkrankungen, Sturz- und Schmerzmanagement Diabetes mellitus und Ernährung Ernährung Probleme bei der Nahrungsaufnahme Sprach- und Sprechstörungen, Tracheostoma/ Wundmanagement Kontinenz und Stomaversorgung Demenz und Depression Elder Abuse und Pflege von an Demenz erkrankten Menschen Kultursensibler Umgang mit Patient*innen 63

66 Pflege alter Menschen ZIELE Die Teilnehmer*innen im sind für ethische Aspekte sensibilisiert kennen Entscheidungswege unter ethischen und rechtlichen Gesichtspunkten können ihre Kenntnisse in der täglichen Praxis und in Grenzsituationen einbringen kennen die Erfordernisse für die Betreuung von geriatrischen Patient*innen im Rahmen eines Palliative Care Konzeptes reflektieren Kenntnisse und die Anwendung aktivierend therapeutischer Pflegemaßnahmen verstehen professionelle und situationsgerechte Kommunikation als Teil der pflegerischen Aufgabe und üben die Anwendung entwickeln Ideen für die Umsetzung in ihrem Arbeitsbereich INHALTE Einführung in das Thema Ethik Einführung in die Palliativmedizin und -pflege Praxisnahes Training von Bobath Elementen Professionelle, situationsbezogene Kommunikation und Gesprächsführung Reflexion und Ansätze für den Praxistransfer Methoden Fachvortrag, Praxisbeispiele, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminarleitung Vivantes Dozent*innenteam und externe Dozent*innen Hinweis Fortbildungen mit vergleichbaren Inhalten können auf einzelne Kursmodule angerechnet werden. Fragen dazu beantwortet Dagmar Kockert, Tel , Dauer Uhrzeit 24 Tage 1. Block à 8 Tage 2. Block à 5 Tage 3. Block à 11 Tage jeweils von 08:00 15:15 Uhr Termine Mo Mi Meldeschluss Mo Fr Mi Mi Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 2.000,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 20 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

67 Psychiatrie Fachthemen Psychiatrie kompakt Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Therapeut*innen der psychiatrischen Kliniken und Interessierte aus den somatischen Bereichen und den Rettungsstellen Die professionelle, flexible und bedürfnisorientierte Betreuung psychisch Kranker erfordert ein hohes Maß an speziellen Fachkenntnissen und pflegerischen Kompetenzen. Neben psychiatrischen Krankheitsbildern, Behandlungskonzepten und der Psychopharmakologie werden den Teilnehmer*innen Instrumente und Methoden der psychiatrischen Pflege vermittelt. ZIELE Die Teilnehmer*innen im Modul I setzen sich mit den Grundlagen der psychiatrischen Krankenpflege auseinander erwerben Kenntnisse über die Bezugspflege in der Psychiatrie erwerben Kenntnisse über affektive Störungen und Schizophrenie Die Teilnehmer*innen im Modul II lernen die häufigsten psychiatrischen Notfälle und die rechtlichen Aspekte kennen erwerben Kenntnisse über Persönlichkeitsstörungen erweitern ihr Wissen über Sucht und Trenddrogen Die Teilnehmer*innen im Modul III erweitern ihre Kenntnisse über gerontopsychiatrische und demenzielle Erkrankungen setzen sich mit der Notwendigkeit auseinander, die Fehlerkultur weiter zu entwickeln kennen die strafrechtlichen Folgen von Fehlern und Versäumnissen INHALTE Alltagspflege Beziehungs- und Milieugestaltung Nähe und Distanz, Umgang mit Sexualität Rollenvielfalt der Pflegenden im Berufsalltag, Macht/Machtmissbrauch/Machtlosigkeit Fallbeispiel: Bezugspflege im Vivantes Klinikum Am Urban Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte Pharmakologie Suizidalität Aggression und Gewalt Katatonie Rechtliche Grundlagen Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte, Pharmakologie Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte, Pharmakologie Spezielle Kommunikation mit Suchtpatient*innen Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte, Pharmakologie Sozial-/Milieutherapeutische Beschäftigungsmöglichkeiten und Biografiearbeit Fehler und Fehlermanagement Richtlinien bei Vivantes PsychKG, BGB, SGB Haftung: Fragen aus der Praxis Antworten für die Praxis 65

68 Psychiatrie Fachthemen Die Teilnehmer*innen im Modul IV erlernen den Umgang mit Non-Compliance- Patient*innen erwerben Kenntnisse für Selbstpflege, Psychohygiene und Stressbewältigung erweitern ihre Kenntnisse über Ängste und Zwänge, neurotische Störungen Deeskalation Umgang mit Non-Compliance-Patient*innen Selbstmanagement Entspannungstraining Stressbewältigung Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte, Pharmakologie Eskalationsverlauf/Frühwarnzeichen Grundregeln der Deeskalation Die vier Grundsicherheitstechniken Verbale Bestandteile der Deeskalation Rollenspiele Methoden Vortrag, Diskussion, Rollenspiele, Übungen Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken und andere Hinweis Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, Fallbeispiele aus ihrer Praxis mitzubringen. Dauer Uhrzeit 9,0 Tage jeweils 09:00 16:15 Uhr Termine Kurs 18 Di Mi Meldeschluss Mo Di Mo Di Mo Mi Kurs 19 Mo Di Meldeschluss Mo Di Mo Di Mo Mi Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur gemeinsam buchbar. Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 720,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 20 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

69 Psychiatrie Fachthemen Umgang mit Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis Vertiefungs-Workshop Zielgruppe Teilnehmer*innen aus dem Psychiatrie kompakt Kurs, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Therapeut*innen der psychiatrischen Kliniken, Interessierte aus den somatischen Bereichen und den Rettungsstellen In diesem Seminar werden die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt und anhand von Fallbeispielen mögliche Schwierigkeiten im Umgang mit den Betroffenen verdeutlicht. Darüber hinaus bekommen die Teilnehmer*innen Gelegenheit, einen sicheren Umgang mit der schwierigen Kommunikations- und Beziehungsgestaltung zu Patient*innen mit einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis zu erlernen. ZIELE Die Teilnehmer*innen erwerben Kenntnisse über weitere nichtmedikamentöse Behandlungsmöglichkeiten reflektieren ihren eigenen Umgang mit den Betroffenen und leiten daraus Konsequenzen für die pflegerische Betreuung ab diskutieren die Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten anhand von Fallbeispielen und bauen Berührungsängste im Umgang mit den Betroffenen ab diskutieren das Phänomen der Krankheitsuneinsichtigkeit als Symptom der Erkrankung reflektieren schwierige Kommunikations- und Beziehungsgestaltung zu Patient*innen mit einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis INHALTE Soteria Konzept, Psychose-Seminare und -Gruppen Umgang mit Halluzinationen und Wahn: Vorteile, aber auch Grenzen bestimmter Verhaltensweisen, Betreuungsmöglichkeiten und Therapieoptionen Umgangsstrategien mit Non-Compliance und doppelter Buchführung Aktive Arbeit anhand von Fallbeispielen und Rollenspielen Methoden Vortrag, Diskussion, Rollenspiele, Kleingruppenarbeit Seminarleitung Christine Zambo, Diplom-Psychologin, Technische Universität Berlin, Institut für Verhaltenstherapie (IVT) Robert Schertz, Altenpfleger, Tagesklinik 2, Klinik Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Vivantes Wenckebach-Klinikum Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 16:00 Uhr Termine Fr Meldeschluss Fr Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW 67

70 Psychiatrie Fachthemen RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 7 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

71 Psychiatrie Fachthemen Umgang mit neuen Drogen Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Therapeut*innen der psychiatrischen Kliniken, Interessierte aus den somatischen Kliniken und Rettungsstellen Neben dem Konsum von Alkohol, Cannabis, LSD und anderen bekannten Drogen nutzen junge Menschen heutzutage immer mehr neue Drogen. Eine deutliche Zunahme erfährt der Konsum von sogenannten Designer Drogen wie Crystal Meth-Amphetamin oder GHB (Liquid Extacy). Drogen, die neben einem hohen Abhängigkeitspotenzial oft unkalkulierbare und zum Teil lebensbedrohliche Wirkungen haben. Aber auch bei vermeintlich harmlosen Drogen, die unter Begriffen wie Badesalz oder Spice firmieren, ist es völlig unklar, was deren Gefährlichkeit und Wirkung anbetrifft. Gleichzeitig verändern sich altbekannte Drogen wie Cannabis, deren Wirkung um ein Vielfaches stärker ist als früher. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen Zusammenhänge zwischen aktuellen gesellschaftlichen Zwängen, Anforderungen und dem Missbrauch moderner Drogen kennen reflektieren der eigenen Haltung zum Thema Genuss, Rausch und Sucht verstehen der vier Schritte der Suchtentwicklung lernen die Wirkungen der Drogen kennen, sowie die chemischen Zusammensetzungen und Gefahren der unterschiedlichen Drogen. können die typischen Merkmale, Formen und Farben der jeweiligen Droge erkennen lernen die äußeren Erkennungszeichen bei Patient*innen und die typischen Entzugssymptome kennen wissen um die mögliche Gefahren bei der Entgiftung und um die Gefahren bei Mischkonsum lernen die seelischen und körperlichen Folgeschäden bei suchthaftem Konsum der unterschiedlichen Substanzen kennen erfahren von Hilfsangeboten für Betroffene INHALTE Moderne gesellschaftliche Bedingungen und deren Auswirkungen auf den Gebrauch von Rauschmitteln Vorbedingungen für eine Suchtentwicklung. Klärung und Diskussion der Begriffe Genuss, Rausch und Sucht Erwünschte und unerwünschte Wirkungen der unterschiedlichen Substanzen Zusammensetzungen der jeweiligen Drogen sowie deren typischen Merkmale, Formen und Farben Äußere Erkennungszeichen bei Patient*innen Gefahren des Mischkonsums Typische Entzugserscheinungen sowie Gefahren bei der Entgiftung Erläuterung der körperlichen und seelischen Gefahren Vorstellung von Hilfsangeboten inklusive Suchtberatungsinstitutionen Methoden Vermittlung theoretischer Grundlagen, moderierte Diskussion, Kleingruppenarbeit, supervisorische Elemente Seminarleitung Martin Meyer-Marzak, Gesundheitspsychologe, Supervisor, Balintgruppenleiter, Referent für Psychiatriethemen, Fachkrankenpfleger Psychiatrie 69

72 Psychiatrie Fachthemen Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Fr Meldeschluss Fr Fr Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

73 Psychiatrie Fachthemen Umgang mit Psychopharmaka Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen Kliniken In der Behandlung psychischer Störungen werden oftmals Psychopharmaka eingesetzt, die jedoch neben den angestrebten positiven Effekten auch zu Nebenwirkungen führen können. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer*innen einen Überblick in Bezug auf die Klassifizierung und die Indikationen von Psychopharmaka und ihrer Wirkungen. Dabei werden aktuelle medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten häufig auftretender psychiatrischer Erkrankungen, wie beispielsweise die Schizophrenie oder Formen der Depression, dargestellt. Anhand von Fallbeispielen werden Einzelaspekte der Psychopharmaka-Verordnung und deren Bedeutung für die Pflege erläutert und diskutiert. Ziel ist es, die teilnehmenden Gesundheitsund Krankenpfleger*innen für einen bewussten und kritischen Umgang mit Psychopharmaka zu sensibilisieren. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen verschiedene psychische Symptome und deren Auswirkungen auf das Erleben und die Wahrnehmung kennen verstehen bei welcher Symptomatik und welchen psychischen Erkrankungen welches Psychopharmakon eingesetzt wird lernen die verschiedenen Hauptgruppen und die diversen Einsatzmöglichkeiten der Psychopharmaka kennen erwerben einen Überblick über die Vorteile, aber auch Risiken bzw. Nachteile und Grenzen des Psychopharmaka-Einsatzes diskutieren anhand von Fallbeispielen den differenzierten Einsatz von Psychopharmaka INHALTE Vorstellung und Erläuterung des paranoiden, depressiven, manischen und dementiellen Syndroms Erläuterung des syndromorientierten und krankheitsspezifischen Einsatzes der verschiedenen Psychopharmaka Historie und Klassifizierung der Psychopharmaka: Neuroleptika (Antipsychotika), Antidepressiva, Tranquilizer/Schlafmittel, Phasenprophylaktika und Antidementiva Wirkweise und Dosierungsbereiche, häufige Nebenwirkungen Einsatz bei Depressionen, Manien, psychotischen Erkrankungen oder Demenz Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele Seminarleitung Dr. med. Uwe Deicke, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie 71

74 Psychiatrie Fachthemen Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Do Meldeschluss Do Do Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

75 Psychiatrie Fachthemen Das Borderline-Syndrom Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen Kliniken Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) hat eine abenteuerliche Geschichte hinter sich. Typisch für dieses Krankheitsbild sind unter anderem eine ungeheure Intensität in Affekten und Beziehungen, überschießende Impulsivität und tiefgreifende Instabilität in Beziehungen, Selbstbild und Affekten, semisuizidale Handlungen und Selbstverletzungen. Ein spezifisches Medikament zur Pharmakotherapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung fehlt bis heute. Daher ist die Betreuung dieser Patient*innen für Pflegende, auch aufgrund der heftigen und abrupten Wechsel von Idealisierung und Entwertung anderer Menschen, eine Herausforderung. Um hier Unterstützung zu geben, werden in diesem Seminar moderne Therapiekonzepte vorgestellt, die einen konstruktiven Umgang mit diesen Patient*innen ermöglichen, sowie Skills, die bei den Patient*innen ein gesünderes Erleben und Reagieren fördern. ZIELE Die Teilnehmer*innen reflektieren die neun Kriterien der BPS in Abgrenzung zu anderen Persönlichkeitsstörungen können die BPS historisch kritisch einordnen verstehen die besonderen affektiven Herausforderungen für die einzelnen Mitarbeiter*innen und für die Teamstruktur können die kommunikativen Grundregeln nach Linehan anwenden lernen die therapeutischen Verfahren bei der BPS kennen und können diese unterscheiden INHALTE Diagnostische Kriterien der BPS nach DSM-5 Die Geschichte der BPS: vom psychoanalytischen Konzept zur Pseudoschizophrenie bis zur Persönlichkeitsstörung Umgang mit BPS-Patient*innen Die DEAR-Methode nach Marsha Linehan Die psychotherapeutische und pharmakologische Therapie der BPS Methoden Vortrag, Fallbeispiele, Diskussion, Kommunikationstraining Seminarleitung Dr. Matthias Bechem, Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Di Meldeschluss Mo Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW 73

76 Psychiatrie Fachthemen RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

77 Wahnhafte und psychotische Störungen Psychiatrie Fachthemen Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen Kliniken In der Psychiatrie sind verschiedene psychotische Phänomene und Störungen bekannt, die mit Halluzinationen, Wahngedanken, Verwirrtheit und affektiven Störungen einhergehen können. Diese können bei einer Schizophrenie, aber auch bei anderen Erkrankungen wie dem Delir, der Demenz, im Rahmen von Suchterkrankungen, bei Depressionen oder der Manie auftreten. Im Seminar werden die Ursachen und die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Krankheitsbilder vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen werden zudem mögliche Schwierigkeiten im Umgang mit den Betroffenen verdeutlicht, mit dem Ziel, etwaige Berührungsängste zu reduzieren. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen die Symptomatik des wahnhaften bzw. psychotischen Erlebens und deren Beeinflussung der Lebensgestaltung und Wahrnehmung der Umwelt kennen erwerben einen Überblick über verschiedene Krankheitsbilder, die mit psychotischen Phänomenen einhergehen können, sowie deren Ursachen, Verläufe und Behandlungsmöglichkeiten lernen die verschiedenen Neuroleptika und die Einsatzmöglichkeiten aber auch die Grenzen der Psychopharmaka kennen erwerben Kenntnisse über weitere nichtmedikamentöse Behandlungsmöglichkeiten reflektieren ihren eigenen Umgang mit den Betroffenen und leiten daraus Konsequenzen für die pflegerische Betreuung ab diskutieren die Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten anhand von Fallbeispielen und bauen Berührungsängste im Umgang mit den Betroffenen ab INHALTE Erläuterung des psychopathologischen Befundes insbesondere von Halluzinationen und Wahngedanken, Positiv- und Negativ-Symptomatik Die Schizophrenie, schizoaffektive Erkrankungen, wahnhafte Störungen (Paranoia), akute psychotische Störungen und organische psychotische Störungen wie die Demenz oder das Delir Historie und Klassifizierung von Neuroleptika (Antipsychotika), Erläuterung der Wirkweise sowie häufiger Nebenwirkungen und Risiken Psychotherapie (Verhaltenstherapie), Soziotherapie, Ergotherapie u. a. Umgang mit Halluzinationen, Wahn Vorteile, aber auch Grenzen bestimmter Verhaltensweisen, Betreuungsmöglichkeiten und Therapieoptionen Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele Seminarleitung Dr. med. Uwe Deicke, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie 75

78 Psychiatrie Fachthemen Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Do Meldeschluss Fr Do Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

79 Psychiatrie Fachthemen Angst-, Panikstörungen und Zwangserkrankungen Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen Kliniken Angsterkrankungen, früher auch als Angstneurosen bezeichnet, gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In diesem Seminar wird zunächst auf die Begriffsbestimmung, die verschiedenen Ursachen und die Symptomatik von Angst-, Panikstörungen, Phobien und Zwangserkrankungen eingegangen. Dabei werden auch Zusammenhänge zu bestimmten Suchterkrankungen oder Persönlichkeitsstörungen aufgezeigt. Anhand von Fallbeispielen werden aktuelle Behandlungsstrategien unter anderem auf psychotherapeutischer und medikamentöser Ebene dargestellt und diskutiert. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen die Symptomatik von Angst- und Zwangserkrankungen sowie deren Beeinflussung der Lebensgestaltung kennen erwerben einen Überblick über verschiedene Krankheitsbilder, die mit Angst- und Zwangssymptomen einhergehen können, sowie deren Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten lernen die verschiedenen Psychopharmaka wie Antidepressiva oder Tranquilizer und deren Einsatzmöglichkeiten aber auch Grenzen kennen lernen weitere nichtmedikamentöse Behandlungsmöglichkeiten kennen diskutieren die Behandlungsmöglichkeiten anhand von Fallbeispielen INHALTE Erklärungen und Definitionen verschiedener Angst- und Zwangssymptome auf psychischer, körperlicher und Verhaltensebene Die Panikstörung, generalisierte Angsterkrankung, spezifische Phobien, soziale Phobien, Agoraphobie ( Platzangst ), Zwangshandlungen und -gedanken Historie und Klassifizierung von Antidepressiva und Tranquilizer, Erläuterung der Wirkweise, häufiger Nebenwirkungen und Risiken Psychotherapie (u. a. Verhaltenstherapie), Soziotherapie, Sport, Entspannung, diverse weitere nonverbale Verfahren wie Ergotherapie u. a. Umgang mit den Betroffenen Grenzen bestimmter Therapieoptionen Methoden Vortrag mit interaktiver Diskussion, Erfahrungsaustausch auch anhand von Fallbeispielen Seminarleitung Dr. med. Uwe Deicke, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Do Meldeschluss Do Do Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW 77

80 Psychiatrie Fachthemen RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

81 Freiheitsentziehende Maßnahmen Rechtliche Aspekte in der Psychiatrie Psychiatrie Fachthemen Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen Kliniken Mitarbeiter*innen in psychiatrischen Einrichtungen oder in der ambulanten Betreuung psychisch kranker Menschen sind vielfach mit rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Extrem verwirrte oder psychotische Menschen gilt es, wegen Eigen- oder Fremdgefährdung zu schützen. Wo aber werden die Grenzen zwischen erlaubtem Schutz und rechtswidrigem Zwang gezogen? ZIELE Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt, die wichtigsten freiheitsentziehenden Maßnahmen im Sinne des PsychKG und des Betreuungsrechtes zu bewerten können die rechtlichen Vorschriften und das Verfahren zur Einholung einer richterlichen Genehmigung umsetzen reflektieren Grundrechte und das Selbstbestimmungsrecht im Lichte des PsychKG und des Betreuungsrechtes lernen rechtlich sichere Dokumentation, Risikomanagement und Prävention kennen INHALTE Anwendung von Zwang in Zusammenhang mit Freiheitsentziehung und psychiatrischen Behandlungsmaßnahmen Überblick über die rechtlichen Voraussetzungen und deren praktische Umsetzung einer richterlichen Genehmigung zu einer freiheitsentziehenden Maßnahme Die Bedeutung des Patient*innenwillens, Umgang mit psychiatrischen Krisen, die Rechte der Betreuer*innen und Bevollmächtigten Aufsichtspflichten und Haftungsrisiken Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch Seminarleitung Gesine Kennert, Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Mo Meldeschluss Di Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH,Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

82 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen Intensivpflege kompakt Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, die ihren Dienst auf den Intensivpflegestationen neu aufgenommen haben und/oder ihr Wissen aktualisieren möchten Ihr Arbeitsgebiet auf einer Intensivstation stellt an Sie hohe Anforderungen bei der Versorgung schwerstkranker Menschen. Die erfolgreiche Behandlung und Betreuung erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Ihnen und den Ärztinnen bzw. Ärzten. Dazu ist ein hohes Maß an speziellen Fachkenntnissen und speziellem pflegerischem Know-how erforderlich. Ihr Nutzen Sieben Fortbildungsmodule sollen Sie bei der Einarbeitung und/oder bei der Aktualisierung/Vertiefung Ihres Wissens unterstützen und Ihnen themenbezogen spezielle pflegerische und intensivmedizinische Kenntnisse vermitteln: Modul Kommunikation Modul Beatmung und Monitoring Modul Notfallmanagement Workshop Modul Krankheitsbilder im Intensivbereich Chirurgie, Innere und Gynäkologie Modul Krankheitsbilder im Intensivbereich Neurologie und Infektiologie Modul Spezielle Pflege auf der Intensivstation Modul Dokumentation, Lagerungstechniken, Medizinproduktegesetz Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Seiten. Hinweis Die Module sind einzeln buchbar und bauen nicht aufeinander auf. INHALTE Modul Kommunikation Interaktion, Kommunikation mit Patient*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen Ethische Aspekte in der Intensivmedizin Abläufe in Akutsituationen bei Verwirrung und Aggressivität Seminarleitung Dr. Marcus Schubert, Dozent für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin Dauer Uhrzeit 2,0 Tage 09:00 16:00 Uhr Termine Mo Di Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW 80

83 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen RbP-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an INHALTE Modul Beatmung und Monitoring Analgo-Sedierung und Schmerztherapie Bronchopulmonale Insuffizienz Beatmung und Atmungsförderung Teil 1 Grundlagen Beatmung und Atmungsförderung Teil 2 nichtinvasive Beatmung und Entwöhnung (Weaning) Intensivmedizinische Beobachtung und Monitoring Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken Dauer 2,0 Tage Uhrzeit 09:00 16:00 Uhr Termine Mo Di Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an INHALTE Modul Notfallmanagement Workshop Intoxikation und Leberversagen Moderne Drogen Gefäßzugänge, Sonden und Drainagen Praktische Übungen zum EKG, Rhythmusstörungen Insuffizienz der kardiozirkulatorischen Funktionen, kardiopulmonale Reanimation, Kühlung, Sedierung, Katecholamine Workshop-Leitung Ronald Behrens, Dozent und Inhaber AFW-Medical Akademie 81

84 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen Dauer 2,0 Tage Uhrzeit 09:00 16:00 Uhr Termine Mo Di Meldeschluss Di Mi Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort AFW-Medical Akademie, Miraustraße 24, Berlin, 1. OG rechts Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an INHALTE Modul Krankheitsbilder im Intensivbereich Chirurgie, Innere und Gynäkologie Gastrointestinale Blutung und akute Pankreatitis Akutes Abdomen, Ileus, Peritonitis, abdominelles Kompartmentsyndrom Endokrinologie in der Intensivmedizin Entgleisung des Stoffwechsels am Beispiel Diabetes Gynäkologisch-geburtshilfliche Erkrankungen mit intensivmedizinischer Relevanz am Beispiel HELLP-Syndrom Störungen des Wasser-, Elektrolyt- und SB-Haushaltes Renales Monitoring, ANV und Nierenersatz-Therapie EKG und Rhythmusstörungen Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken Dauer 2,0 Tage Uhrzeit 09:00 16:00 Uhr Termine Mi Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

85 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen INHALTE Modul Krankheitsbilder im Intensivbereich Neurologie und Infektiologie Traumatische und atraumatische Störungen des ZNS, PVS und RM Ausfall der Hirnfunktionen Koma und Hirntod Polytrauma Neurochirurgie Delir Hygienisches Arbeiten und Isoliermaßnahmen Sepsis und Multiorganversagen Bakterielle Infektionen, Mykosen, nosokomiale Infektionen in Infektionsdiagnostiken Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken Dauer 2,0 Tage Uhrzeit 09:00 16:00 Uhr Termine Die Termine stehen noch nicht fest und werden im Intranet bekannt gegeben. Die Intensivbereiche werden zum gegebenen Zeitpunkt gezielt informiert. Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an INHALTE Modul Spezielle Pflege auf der Intensivstation Pflege von beatmeten Patient*innen Mundpflege, Tracheostomapflege, endotracheales Absaugen VAP (ventilatorassoziierte Pneumonie) Prophylaxe Umgang mit Drainagen Pleura- und Thoraxdrainage Pericard Drainage VAC-Drainagen Stuhldrainagen Wunddrainagen Ernährung von intensivpflichtigen Patient*innen Kostaufbau enteral/parenteral, Komplikationen, Leitlinien Pflege von PEG/PEJ-Sonden, Magen-Duodenalsonden, Refluxkontrolle Kalorienbedarf, Sonden und Trinknahrung Produkte Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken 83

86 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 16:00 Uhr Termin Mo Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an INHALTE Modul Dokumentation, Lagerungstechniken, Medizinproduktegesetz Erlösrelevante Dokumentation Beatmung Medikamente Intensivmedizinische Komplexbehandlung Anti-Dekubitusmatratzen Mobilisation und spezielle Lagerungstechniken Frühmobilisation Bauchlage Theorie/Praxis Kontinuierliche laterale Rotationstherapie Spezielle Betten Spitzfußprophylaxe Medizinproduktegesetz für Anwender*innen Praxisorientierte Haftungsaspekte Seminarleitung Dozent*innenteam aus den Vivantes Kliniken Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 16:00 Uhr Termin Mo Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme RbP-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an Buchungs- ID: IW 84

87 Notfallmanagement Workshop für erfahrene Intensiv-Pflegefachkräfte Intensivpflege und Neurologie Fachthemen Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen mit mehrjähriger Erfahrung in der Intensivpflege Sie arbeiten schon mehrere Jahre auf einer Intensivstation und wissen, wie Sie die hohen Anforderungen bei der Versorgung schwerstkranker Menschen erfüllen. Sie übernehmen Verantwortung für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen und für die praktische Ausbildung von Krankenpflegeschüler*innen. In der Zusammenarbeit mit den Ärzt*innen sind Sie ein*e kompetente*r Partner*in. Dazu verfügen Sie über ein hohes Maß an speziellen Fachkenntnissen, die Sie insbesondere in intensivmedizinischen Notfallsituationen gezielt einsetzen. Dieser Workshop bietet Ihnen Zeit und Raum, Ihre Erfahrungen aus erlebten Notfallsituationen mit Fachkolleg*innen auszutauschen, zu reflektieren, fachliche Fragen zu klären und Fachkenntnisse gezielt zu erweitern sowie mit praktischen Übungen zu vertiefen. ZIELE Die Teilnehmer*innen reflektieren ihre Erfahrungen aus Notfallsituationen erweitern ihre Fachkenntnisse fördern ihre Sicherheit für die Anwendung und Umsetzung durch praktische Übungen INHALTE Standortbestimmung Identifikation von Fortbildungsthemen Notfallmedizinische Fallkonstellationen aus der Praxis, z. B. Intoxikation und Leberversagen Moderne Drogen Gefäßzugänge, Sonden und Drainage EKG und Rhythmusstörungen Insuffizienz der kardio zirkulatorischen Funktionen: Kardiopulmonale Reanimation Kühlung Sedierung Katecholamine Praktische Übungen Methoden Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele mit praktischen Übungen Seminarleitung Ronald Behrens, Dozent und Inhaber AFW-Medical Akademie Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termin Di Meldeschluss Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort AFW-Medical Akademie, Miraustraße 24, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

88 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen Leitsymptom Rhythmusstörung unnormaler Puls Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen aller Bereiche, insbesondere mit Monitoring Unnormaler Puls? Zu schnell, zu langsam, ganz fehlend oder unregelmäßig? Rhythmusstörungen sind oft erster und immer der zentrale Hinweis auf höchste vitale Bedrohungen und oft Zeichen lebensgefährlicher Erkrankungen. Was müssen das Monitoring nutzende Pflegekräfte in kritischen Situationen sicher und schnell erkennen? Wie müssen sie sicher reagieren? ZIELE Die Teilnehmer*innen können kritische Situationen einordnen lernen in Krisen mögliche Rhythmusstörungen kennen analysieren zu schnelle und zu langsame Rhythmen üben die Reaktion auf den kritischen Rhythmus in der Krisensituation INHALTE Systematik medizinisch lebensbedrohlicher Krisen Ventrikuläre und supraventrikuläre Rhythmusstörungen Herzrasen, Herzschlagabfall, Herzstolpern Praktisches Vorgehen und sichere Maßnahmen durch Pflegekräfte Methoden Fallanalyse, Theorieinputs, szenische Darstellung, Übungen Seminarleitung Dr. med. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 16:00 Uhr Termine Do Fr Meldeschluss Do Fr Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

89 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen Beatmung Update Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Bereiche Anästhesie und Intensivmedizin mit Erfahrung in der Betreuung beatmeter Patient*innen Die der Beatmungspflicht zugrundeliegenden Erkrankungen werden immer komplexer, die Möglichkeiten moderner Intensivbeatmungsgeräte ebenso. Die Vielzahl unterschiedlicher Bezeichnungen macht es dabei nicht unbedingt einfacher. Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen aus der täglich geübten Praxis zu reflektieren und mit neuen Kenntnissen zu vertiefen. Die Teilnehmenden erhalten Hilfestellung, sich im Beatmungsdurcheinander zu orientieren und einen geeigneten Weg zur Lösung von Problemen im Zusammenhang mit der Beatmung zu finden. ZIELE Die Teilnehmer*innen können die Beatmungsgeräte PB840+, Evita 2d und Evita XL patientengerecht einstellen lernen Möglichkeiten der Beatmungsentwöhnung (Weaning) kennen verstehen die Definition und die Auswirkung von Ateminsuffizienz INHALTE Kennenlernen und Verstehen von speziellen Beatmungsmodi CPAP, Bilevel, SIMV, Proportional Assist (PAV+) Möglichkeiten und Grenzen nichtinvasiver Ventilation (NIV) Grundlagen der Entwöhnung vom Respirator Grundfunktionen des Beatmungsgerätes Selbsterfahrung Grundlagen der Anatomie und Physiologie (Auffrischung) Spezielle Pathophysiologie (COPD, ARDS, Pneumonie) Methoden Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit, Selbstversuch, Demon- stration am Modell, Studienübersicht und Zugangswege Seminarleitung Mirko Roß-Elbracht, Gesundheits- und Krankenpfleger, Vertrieb & Produkt- spezialist für Beatmung, JOCHUM Medizintechnik Deutschland GmbH Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 16:00 Uhr Termine Mi Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 180,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

90 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen Schlaganfall Notfall, Therapie und Rehabilitation Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Logopäd*innen, Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Neuropsycholog*innen und Sozialarbeiter*innen aller Kliniken für Neurologie mit Stroke Unit und für Innere Medizin, die Schlaganfälle behandeln sowie der Intensivbereiche und Rettungsstellen Diese dreitägige Fortbildungsveranstaltung richtet sich an nichtärztliches Fachpersonal, das sich auf Stroke Unit Abteilungen und anderen medizinischen Einheiten für eine bestmögliche Versorgung von Schlaganfall-Patient*innen einsetzt. Das Curriculum findet zweimal jährlich statt, um eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung der Schlaganfall-Teams zu gewährleisten. Durch diese Initiative werden die Expertise bei Vivantes gebündelt, die Fortbildungsinhalte vereinheitlicht und nicht zuletzt der Austausch zwischen den Standorten stimuliert. Gleichzeitig soll das Fortbildungscurriculum den Qualitätsanforderungen für zertifizierte Stroke Unit Abteilungen gerecht werden. Die Gestaltung dieses Curriculums ist ein dynamischer Prozess und legt besonderen Wert auf eine kontinuierliche Verbesserung durch das Feedback der Teilnehmer*innen. Ihr Nutzen Sie erweitern Ihr bisheriges Wissen und erhalten Kenntnisse über den neuesten wissenschaftlichen Stand, lernen Instrumente zur Klassifizierung sowie die aktuellen Therapiemöglichkeiten kennen. Darüber hinaus erfahren Sie alles über die Möglichkeiten der Prävention und der Rehabilitation. INHALTE Modul I: Grundlagen des Schlaganfalls Definition, Klassifikation des Schlaganfalls (inkl. TOAST) Differentialdiagnostik Epidemiologie Pathophysiologie Ursachen Diagnostische Verfahren Klinik und Schlaganfall-Scores Modul II: Akuttherapie/Sekundärprävention nach Schlaganfall Stroke Units Basistherapie Behandlung von Komplikationen Intensivtherapie Prästationäre Versorgung Lysetherapie Sekundärprävention Vorstellung VP-Schlaganfall 88

91 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen INHALTE Modul III: Spezielle Krankheiten/Schlaganfall-Syndrome Intrazerebrale Blutung Subarachnoidalblutung Zerebrale Sinus- und Venenthrombose Dissektionen Paradoxe Embolie Rehabilitation nach Schlaganfall Physiotherapie Logopädie Ergotherapie Neuropsychologie Reha-Phasenkonzept Methoden Impulsreferate, Vorträge, Projektarbeiten, Trainings, Gruppenarbeiten anhand von Praxisfällen und Fallstudien Seminarleitung Prof. Dr. med. Darius Günther Nabavi, Chefarzt, Klinik für Neurologie mit Stroke Unit, Vivantes Klinikum Neukölln Dozent*innenteam der Vivantes Kliniken für Neurologie und der Vivantes Rehabilitation GmbH Dauer Uhrzeit 3,0 Tage jeweils 08:30 15:45 Uhr Termine Modul I Fr Meldeschluss Modul II Fr Modul III Fr Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur als Serie buchbar. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Beschäftigte anderer Bereiche nur zugelassen werden können, wenn die verfügbaren Plätze von der oben genannten Zielgruppe nicht ausgeschöpft werden. Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 12 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

92 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen LiN Grundkurs: Lagerung in Neutralstellung Lagerung von schwer betroffenen Patient*innen in der Neurologie, Inneren Medizin, Geriatrie und auf Intensivstationen Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen, Im LiN-Konzept wird auf der Basis von neurophysiologischen Grundlagen, die Lagerung individuell auf den*die einzelnen schwerbetroffenen Patient*in abgestimmt. Damit ist diese Methode in der Lage in vielerlei Hinsicht prophylaktisch zu wirken und ist gerade dadurch auch im Arbeitsbereich Neurologie und Geriatrie sehr hilfreich. Zudem verfolgt LiN neben Bequemlichkeit pflegerische und therapeutische Ziele im Rehabilitationsprozess. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite

93 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien Ärztliche und logopädische Diagnostik und Therapie mit schwer betroffenen Patient*innen mit neurogenen Dysphagien Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Ärzt*innen, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen und Logopäd*innen Im Seminar werden kurz Definitionen, Formen, Ursachen und Häufigkeiten von neurologischen Schluckstörungen vermittelt und die Auswirkungen von Dysphagien aus Patient*innensicht beleuchtet. Die Teilnehmer*innen sollen Sicherheit im Umgang mit Patient*innen mit neurologischen Schluckstörungen gewinnen und haben die Gelegenheit, Fragen aus dem klinischen Alltag zu stellen und Erfahrungen auszutauschen. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite

94 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen nach akuter cerebraler Schädigung Erklärungsmodelle und Handlungsmöglichkeiten in pflegerischer und therapeutischer Tätigkeit Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Pflegehelfer*innen, Altenpfleger*innen, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen Der Umgang mit Patient*innen in der akuten und postakuten Phase nach einer schweren Hirnverletzung ist bei Auftreten eines Delirs mit u. a. gestörtem Schlaf-Wach-Rhythmus, schweren Aufmerksamkeitsstörungen, Orientierungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen mit Verkennungen, mangelnder Awareness, Gedächtnisstörungen und evtl. auch psychotischen Symptomen eine besondere Herausforderung für das betreuende Personal. Aus neuropsychotherapeutischer Perspektive werden die Teilnehmer*innen zu den Störungsmodellen geschult. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite

95 Intensivpflege und Neurologie Fachthemen F.O.T.T. Therapie des Facio-Oralen Trakts Grundkurs Zielgruppe Ergo-, Physio- und Sprachtherapeut*innen, Logopäd*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Ärzt*innen Angeboten wird ein multi- und interprofessioneller F.O.T.T. Grundkurs über die Rehabilitation des Gesichts und oralen Trakts von Patient*innen mit zentralen Läsionen nach dem Konzept von Kay Coombes (basierend auf dem Bobath-Konzept). Die F.O.T.T. verhilft Patient*innen mit neurogenen Störungen zu möglichst normaler Bewegungserfahrung in einem individuell stimulierenden Alltagskontext. Verloren gegangene oder beeinträchtigte Funktionen werden auf diese Weise angebahnt und auf der Grundlage senso-motorisch perzeptiven Lernens (wieder)erlangt. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite

96 Notfallmanagement Interdisziplinäre Fortbildungsangebote Informationen finden Sie unter Ärztlicher Dienst ab Seite

97 Reanimationstraining nach ILS 1 Tag Notfallmanagement Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Intensivstationen und Anästhesie nach Teilnahme an einem BLS-Kurs Die Teilnehmenden werden geschult, kritisch kranke Patient*innen zu identifizieren sowie schnell einer Behandlung zuzuführen. Sie erwerben ein hohes Maß an Sicherheit, in Notfällen die gebotenen lebensrettenden Maßnahmen in die Wege zu leiten und durchzuführen. Ihr Selbstvertrauen in die eigene Notfallkompetenz wächst. Sie verlassen die Veranstaltung mit gesteigerter Professionalität. Der Kurs findet nach den Leitlinien des ERC und der ILCOR statt. ZIELE Die Teilnehmer*innen erwerben ein hohes Maß an Sicherheit, in Notfällen die richtigen und lebensrettenden Maßnahmen in die Wege zu leiten und durchzuführen sind in der Lage, kritisch kranke Patient*innen zu identifizieren sowie schnell einer Behandlung zuzuführen INHALTE Theoretische Auffrischung der BLS-Kenntnisse Szenarien, Training mit scharfen Defibrillatoren Differenzialdiagnose Defibrillation/Zeitpunkt Kardio-pulmonale Reanimation am Megacodephantom Prinzipien intravenöser und intraossärer Zugänge Atemwegssicherung und Intubation Medikamentöse Therapie während ALS Methoden Vortrag, Referate und praktische Übungen Seminarleitung Ronald Behrens, Dozent und Inhaber AFW-Medical Akademie Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Di Meldeschluss Di Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

98 Notfallmanagement Ersteinschätzung nach dem Manchester-Triage-System (MTS) Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Rettungsstellen Das Manchester-Triage-System ist eines von vier weltweit verbreiteten Systemen, um Notfall- Patient*innen in ihrer Behandlungsdringlichkeit einzuschätzen und einzustufen. Weit mehr als 25 Millionen Patient*innen werden alljährlich nach diesem übersichtlichen und verständlichen System in Notfallambulanzen von Pflegenden und Ärzt*innen eingeschätzt. Das System unterstützt neue Mitarbeiter*innen wie auch Expert*innen und dient im klinischen Bereich zur Identifizierung der Erkrankungsschwere von Patient*innen, um zuverlässig die Schwerstkranken zuerst zu behandeln. Der Kern der Ersteinschätzung ist ein schneller und gezielter Kontakt mit den Patient*innen, um alle Informationen mit dem Ziel zu erfassen, sie einer Dringlichkeitsstufe zuzuordnen. Es ist wichtig, dass die Einschätzung systematisch erfolgt und alle relevanten Informationen gesammelt werden, die das Problem vollständig darstellen. ZIELE Die Teilnehmer*innen erwerben das erforderliche Wissen, Notfallsituationen gekonnt einzuschätzen können die richtigen Prioritäten setzen und die notwendigen Maßnahmen einleiten INHALTE Einführung in das System der Ersteinschätzung Strukturierung der Ersteinschätzung anhand verschiedener Notfallsituationen Definition der zentralen Notfallsymptome Praktische Übungen anhand von Flussdiagrammen, Farbleitsystemen und knappen tabellarischen Übersichten Methoden Vortrag, Referate und praktische Übungen, ggf. Besuch der Rettungsstelle im Vivantes Wenckebach Klinikum Dozententeam Dr. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin Dr. Rolf-Dieter Erbe, Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie Dozent*innenteam aus Rettungsstellen der Charité Universitätsmedizin Berlin und der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH 96

99 Notfallmanagement Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Mo Di Meldeschluss Mo Di Mo Di Mo Di Mo Di Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 295,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

100 Fachweiterbildungen Stipendien zur Förderung von Nachwuchsführungskräften in der Pflege Vivantes fördert geeignete Mitarbeiter*innen für Führungsaufgaben einer Stationsleitung. Im Rahmen der strukturierten Personalentwicklung vergibt Vivantes 2020 wieder bis zu sieben Stipendien, um ein Pflegemanagementstudium mitzufinanzieren. Das Stipendium beträgt in Summe , wobei die Aufteilung für Studienkosten oder Kostenübernahme für Freistellungszeiten in Abstimmung mit der Pflegedirektion und Präferenz der Stipendiat*innen erfolgt. Dem Stipendium liegt ein strukturiertes Auswahlverfahren zugrunde. Dabei fließen in die Bewertung unter anderem folgende Kriterien ein: Erfolgreiche Durchführung von Projekten Engagement für Vivantes Teilnahme an relevanten Weiterbildungen Identifikation mit dem Unternehmen Potenzial für Führung Referenz von einer Stationspflegeleitung Die Bewerber*innen durchlaufen ein Assessment-Center und einen Test zur Kompetenz- Diagnostik und -Entwicklung. Die Ausschreibung wird voraussichtlich auch 2020 nach Standorten analog der Fachweiterbildung intern ausgeschrieben. Für weitere Fragen steht Ihnen Ihre Pflegedirektion und Constance Schrall, Tel , zur Verfügung. 98

101 Fachweiterbildungen Staatlich anerkannter Fachweiterbildungslehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften für Intensivmedizin und Anästhesie Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Anästhesie und Intensivpflegebereiche sowie im Funktionsdienst Anästhesie Zugangsvoraussetzungen Abgeschlossene Berufsausbildung zum*zur Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit im Beruf, davon ein Jahr unmittelbar vor Beginn der Weiterbildung Lehrgangsdauer Mindestens 780 Stunden, ca. zwei Jahre berufsbegleitend Allgemeine Inhalte Die Anforderungen an die Pflegenden in der Intensivmedizin und der Anästhesie haben sich stark verändert. Diese Entwicklung wird in den Weiterbildungen berücksichtigt durch die Vermittlung spezieller Kenntnisse und Fertigkeiten. Die Weiterbildung setzt sich aus den Fächern Intensivmedizin/-pflege, Anästhesiologie, Gerätetechnik und sozialwissenschaftliche Grundlagen zusammen. Die Themenbereiche differenzieren sich in allgemeine und spezielle Bereiche der inneren, operativen, neonatologischen/pädiatrischen Intensivmedizin und der Anästhesie unter Einbeziehung ethischer Fragen. Im Themenbereich Gerätetechnik werden theoretische und praktische Grundlagen der Medizingerätetechnik unter Berücksichtigung der neuesten Technologien vermittelt. Praktika Die Einsätze im Praktikum umfassen mindestens 700 Stunden und werden in den Einrichtungen von Vivantes absolviert. Ausnahme ist das Praktikum in ambulanten Einrichtungen. Lehrgangsabschluss Staatlich anerkannte*r Gesundheits- und Krankenpfleger*in für Intensivmedizin und Anästhesie Bewerbungsunterlagen Bewerbungsanschreiben Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto Beglaubigte Fotokopie des Personalausweises bzw. Reisepasses Beglaubigte Fotokopie zur Führung der Berufsbezeichnung Beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Krankenpflegeschule Nachweis der zweijährigen Berufspraxis Individuelle zusätzliche Anforderungen/Unterlagen je nach Bildungsstätte bitte erfragen. Bewerbung und Auswahl der Bewerber*innen Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Ihre Pflegedirektion bzw. Ihre Chefärztin/Ihren Chefarzt. Die Bewerbungsunterlagen werden über Matthias Herrfurth, Koordinator, Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung, an den Bildungsanbieter weitergeleitet. Tel RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 40 Punkte 99

102 Fachweiterbildungen Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der pädiatrischen Intensivmedizin Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen der Intensivpflegebereiche in der Kinder- und Jugendmedizin Zugangsvoraussetzungen Abgeschlossene Berufsausbildung zum*zur Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit im Beruf, davon ein Jahr unmittelbar vor Beginn der Weiterbildung Lehrgangsdauer Mindestens 780 Stunden, ca. zwei Jahre berufsbegleitend Allgemeine Inhalte Die Fachweiterbildung dient der weiteren Professionalisierung und der Vertiefung von Kenntnissen in der pädiatrischen Intensivpflege, insbesondere der Versorgung von Früh- und Neugeborenen. Die Weiterbildung soll spezielle Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen vermitteln, die erforderlich sind, um die pflegerischen Aufgaben in den verschiedenen Einsatzbereichen der pädiatrischen Intensivpflege wahrzunehmen. Praktika Die Einsätze im Praktikum umfassen mindestens 750 Stunden und werden in den Einrichtungen von Vivantes absolviert. Ausnahme ist das Praktikum in ambulanten Einrichtungen. Lehrgangsabschluss Staatlich anerkannte*r Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger*in in der pädiatrischen Intensivmedizin Bewerbungsunterlagen Bewerbungsanschreiben Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto Beglaubigte Fotokopie des Personalausweises bzw. Reisepasses Beglaubigte Fotokopie zur Führung der Berufsbezeichnung Beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Krankenpflegeschule Nachweis der zweijährigen Berufspraxis Bewerbung und Auswahl der Bewerber*innen Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Ihre Pflegedirektion. Die Bewerbungsunterlagen werden über Matthias Herrfurth, Koordinator, Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung, an den Bildungsanbieter weitergeleitet. Tel RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 40 Punkte 100

103 Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Psychiatrie Fachweiterbildungen Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der psychiatrischen und der kinder- und jugendpsychiatrischen Kliniken Zugangsvoraussetzungen Abgeschlossene Berufsausbildung zum*zur Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit im Beruf, davon ein Jahr unmittelbar vor Beginn der Weiterbildung Lehrgangsdauer Mindestens 720 Stunden, ca. zwei Jahre berufsbegleitend Allgemeine Inhalte Sie erarbeiten sich Kenntnisse in der psychiatrischen Pflege nach neuestem medizinischen und pflegerischen Standard, um diese als gesundheitsfördernde Lebenshilfe und die Pflege als personenorientierte Dienstleistung anzubieten. Sie lernen neue Pflegekonzepte und Leitlinien kennen sowie moderne Therapieverfahren und ihre Wirkungen zu realisieren. Sie werden befähigt, berufsübergreifende Kooperationen umzusetzen und stärken die eigenen Fähigkeiten im Umgang mit den psychiatrisch erkrankten Menschen und in der Zusammenarbeit mit deren Angehörigen. Ein besonderer Fokus liegt im Training zur interaktiven Gesprächsführung. Im Themenbereich der Selbstpflege liegt der Schwerpunkt in der Vertiefung bereits vorhandener individueller Bewältigungsstrategien zum Selbstmanagement. Praktika Die Einsätze im Praktikum umfassen mindestens 750 Stunden und werden in den Einrichtungen von Vivantes absolviert. Ausnahme ist das Praktikum in ambulanten Einrichtungen. Lehrgangsabschluss Staatlich anerkannte*r Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger*in in der Psychiatrie Bewerbungsunterlagen Bewerbungsanschreiben Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto Beglaubigte Fotokopie des Personalausweises bzw. Reisepasses Beglaubigte Fotokopie zur Führung der Berufsbezeichnung Beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Krankenpflegeschule Nachweis der zweijährigen Berufspraxis Bewerbung und Auswahl der Bewerber*innen Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Ihre Pflegedirektion. Die Bewerbungsunterlagen werden über Matthias Herrfurth, Koordinator, Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung, an den Bildungsanbieter weitergeleitet. Tel RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 40 Punkte 101

104 Fachweiterbildungen Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Onkologie Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen der Onkologischen Kliniken Zugangsvoraussetzungen Abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit im Beruf, davon ein Jahr unmittelbar vor Beginn der Weiterbildung Lehrgangsdauer Mindestens 900 Stunden, ca. zwei Jahre berufsbegleitend Allgemeine Inhalte In diesem Lehrgang erwerben Sie Schlüsselkompetenzen zu pflegerischen, medizinischen und psychosozialen Aspekten von onkologischen und Palliative Care Themen. Alle Inhalte orientieren sich an den Prinzipien der evidenzbasierten Pflege. Des Weiteren werden gesundheitswissenschaftliche Grundlagen, methodisches Arbeiten und Gesundheitsförderung vermittelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Erwerb von Schlüsselkompetenzen zur Beziehungsgestaltung und zum Bewusstsein der eigenen Rolle. Neben dem theoretischen Wissen werden auch praktische Handlungskompetenzen für unterschiedliche Aufgaben und Tätigkeitsbereiche in der Onkologie geübt. Praktika Die Einsätze im Praktikum umfassen mindestens 750 Stunden und werden in den Einrichtungen von Vivantes absolviert. Ausnahme ist das Praktikum in ambulanten Einrichtungen. Lehrgangsabschluss Staatlich anerkannte*r Gesundheits- und Krankenpfleger*in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*in in der Onkologie mit Zertifikat für die Zusatzqualifikation Palliative Care Bewerbungsunterlagen Bewerbungsanschreiben Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto Beglaubigte Fotokopie des Personalausweises bzw. Reisepasses Beglaubigte Fotokopie zur Führung der Berufsbezeichnung Beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Krankenpflegeschule Nachweis der zweijährigen Berufspraxis Bewerbung und Auswahl der Bewerber*innen Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Ihre Pflegedirektion. Die Bewerbungsunterlagen werden über Matthias Herrfurth, Koordinator, Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung, an den Bildungsanbieter weitergeleitet. Tel RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 40 Punkte 102

105 OP- und Funktionsdienst Fachthema Kurs zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für Personen im OP-Bereich (Röntgeneinrichtungen) Zielgruppe OP- und Funktionsdienstpersonal zur technischen Durchführung von Röntgenuntersuchungen auf unmittelbare Anweisung des anwesenden Arztes, die den dreitägigen Strahlenschutzkurs für im OP-Bereich Tätige besucht haben Dieser Kurs bietet die Möglichkeit zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz gemäß 48 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV), die mindestens alle fünf Jahre aktualisiert werden müssen. Der Kurs ist von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz nach den Richtlinien der Ärztekammer Berlin anerkannt. Methoden Vortrag und Diskussion Seminarleitung Dr. rer. medic. Uta Wonneberger, Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ Neukölln, Strahlentherapie Lukas Henze, Medizinphysikexperte, Vivantes MVZ Neukölln, Strahlentherapie Dauer Uhrzeit Termine 4,0 Stunden nach Vereinbarung Termine werden bei Bedarf auf Anfrage von mindestens 20 Teilnehmern*innen in den Standorten vereinbart! Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH je nach Standort Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an Hinweis Unter Ärztlicher Dienst, auf der Seite 178 finden Sie den eintägigen Fortbildungskurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (1 Tag) 103

106 Geburtshilfe Fachthemen Notfälle in der klinischen Geburtshilfe Zielgruppe Hebammen, Ärzt*innen, Anästhesist*innen Für Pilot*innen ist das Trainieren von Notfällen alltäglich, in der Medizin arbeiten wir daran. Daher wollen wir in diesem Kurs in kleinen Teams aus Hebammen, Geburtshelfer*innen und Anästhesist*innen geburtshilfliche Notfälle trainieren. Dieses simulationsbasierte Training soll die Sicherheit von Mutter und Kind bei Notfällen unter der Geburt erhöhen. Das Seminar richtet sich an klinisch tätige Hebammen, in der Geburtshilfe tätige Ärzt*innen und in der Geburtshilfe tätige Anästhesist*innen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Alltag, insbesondere in geburtshilflichen Notfallsituationen vertiefen oder auffrischen möchten. Der Kurs ist auf eine kleine Teilnehmer*innengruppe begrenzt, da der Schwerpunkt in der praktischen Anwendung liegt. Es wäre wünschenswert, wenn sich die im klinischen Alltag zusammenarbeitenden Teams aus den einzelnen Abteilungen zusammen anmelden würden. Die praktischen Übungen sind interdisziplinär aufgebaut. Nach einer kurzen theoretischen Einführung werden unter Anleitung von erfahrenen Tutor*innen alle Teilnehmer*innen ausreichend Zeit haben, in nachgespielten Not-Situationen praktische Fertigkeiten zu entwickeln, Handgriffe auszuprobieren und aufkommende Fragen, sowie den theoretischen Hintergrund mit dem*der Referent*in zu klären. Im Simulationstraining können die Teilnehmer *innen Notfallsituationen bewusst trainieren. Es schult nicht nur die technischen Skills, sondern übt vor allem das Teamwork, die Kommunikation in der Notfallsituation und die Situationswahrnehmung. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Simulationstrainings im letzten Jahr, wird dieser Kurs nun speziell für Teams aus klinisch tätigen Hebammen, geburtshilflichen Ärzt*innen und Anästhesist*innen angeboten. Am Ende dieses intensiven Tages, positiv erschöpft, wie nach einer guten sportlichen Einheit, werden die Teilnehmer*innen mit dazugewonnener Sicherheit zukünftige Arbeitssituationen besser bewältigen können. ZIELE Die Teilnehmer*innen erlernen praktische Handgriffe/Techniken der Geburtsmedizin managen geburtshilfliche Notfälle erwerben Kompetenzen für die Tätigkeit im Kreißsaal INHALTE Schulterdystokie Dyspnoe: Differentialdiagnose Lungenembolie, Fruchtwasserembolie Notfalltraining Postpartale Blutung Notfalltraining Bewußtseinstrübung Eklampsie, Epileptischer Anfall, Hirnblutung Methoden Theoretische Einführung und praktische Übungen in Kleingruppen 104

107 Geburtshilfe Fachthemen Seminarleitung Dr. med. Cordula von Kleinsorgen, Oberärztin, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln Dr. med. Tino Hentrich, Oberarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, CRM-Simulationsinstruktor Claudia Reihnbay, Leitende Hebamme, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, CRM-Simulationsinstruktorin Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 9:00 17:00 Uhr Termine Do Meldeschluss Do Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Zertifizierung In Abhängigkeit zur Zahl der fachärztlichen Anmeldungen wird die Zertifizierung bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Rudower Straße 48, Berlin, Pavillon 12, Erdgeschoss Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

108 Geburtshilfe Fachthemen CTG verstehen, bewerten, dokumentieren Zielgruppe Hebammen und Ärzt*innen in der Geburtshilfe Das Cardiotokogramm (CTG) gilt in Deutschland als Standardmethode zur intrapartalen fetalen Überwachung und wird bei fast allen Geburten eingesetzt. Um Unsicherheiten bei der Anwendung zu umgehen und den größtmöglichen Nutzen für das ungeborene Kind zu gewähren, sollte das Verfahren gut verstanden und die Interpretation intensiv geübt werden. In diesem Seminar werden aufbauend auf der Physiologie der fetalen Sauerstoffversorgung die unterschiedlichen CTG Muster besprochen. Darauf basieren sowohl die Bewertung und Dokumentation, als auch die Konsequenzen im klinischen Kontext. ZIELE Die Teilnehmer*innen verstehen die Physiologie der fetalen Herzaktion und ihrer Regelmechanismen können CTG Aufzeichnungen nach aktuellen Kriterien beurteilen und vollständig dokumentieren bewerten CTG Aufzeichnungen im klinischen Kontext angemessen kennen die aktuellen Richtlinien, Leitlinien und Standards gewinnen Erkenntnisse aus konkreten Fallanalysen INHALTE Physiologie der fetalen Herzaktion, fetale Kompensationsmechanismen CTG Bewertung anhand von Score (FIGO, DGGG) Dokumentation Bezug der CTG Aufzeichnung zum klinischen Kontext Aktuelle Leitlinien Strukturierte Fallanalysen Methoden Fachvortrag, Diskussion, praktische Fälle Seminarleitung Patricia Gruber, Hebamme, Dozentin und Referentin, unabhängige Sachverständige Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 16:30 Uhr Termin Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 180,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Zertifizierung In Abhängigkeit zur Zahl der fachärztlichen Anmeldungen wird die Zertifizierung bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

109 Geburtshilfe Fachthemen NEU Umgang mit Kindesverlust während der Schwangerschaft Zielgruppe Hebammen und Ärzt*innen in der Geburtshilfe Hauptsache unser Kind ist gesund das ist der Wunsch der meisten werdenden Eltern. Dieser Wunsch geht nicht für alle Eltern in Erfüllung. Manche Eltern müssen die schmerzhafte Erfahrung machen, ihr Kind während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt zu verlieren. Manche Frauen erleiden eine Fehlgeburt, ohne dass es erkennbare Gründe dafür gibt. Eine schwere Erkrankung des Kindes kann zum Verlust des Kindes führen. Manche Frauen brechen ihre Schwangerschaft ab, teilweise in hohen Schwangerschaftswochen, auf Grund einer medizinischen Indikation. Die psychische Belastungssituation der Frauen, bzw. Paare, in all diesen Situationen ist sehr hoch. Die Frauen müssen ihre Kinder gebären, willkommen heißen und gleichzeitig wieder verabschieden. Die Begleitung dieser Frauen, bzw. Paare, gehört zu den Aufgaben der Hebammen. Erfahrungsberichte betroffener Eltern zeigen, wie wichtig die erste Begleitung in der Klinik für sie ist. In diesem Seminar soll es um die Auseinandersetzung mit diesem Thema gehen. ZIELE Die Teilnehmer*innen reflektieren ihren eigenen Umgang mit Tod und Kindesverlust setzen sich auseinander mit den eigenen Wertvorstellungen bezüglich Schwangerschaftsabbruch im Kontext pränataler Diagnostik erproben einfühlsame Kommunikationsformen in der Begleitung der Eltern lernen ihre eigenen Ressourcen und Grenzen wahrzunehmen INHALTE Das Sprechen über Sterben, Tod, Bestattung Umgang mit Themen wie Ambivalenz, Trauer, Schuld, Vorurteile, Reaktionen der Umwelt Bedeutung des Kindesverlustes für die Eltern Mögliche Reaktionen der Eltern Würdevolles Abschiednehmen vom Kind Wichtige Anlaufstellen für die Zeit nach der Klinik Thema Selbstschutz und eigene Grenzen Wie kann ich mich selbst einbringen, was brauche ich von meinem Arbeitsumfeld Methoden Fachlicher Input, Diskussion und kollegialer Austausch, Fallarbeit Seminarleitung Ineke Nuij-Brandt, Diplom-Sozialpädagogin, systemische Paar- und Familientherapeutin 107

110 Geburtshilfe Fachthemen Dauer 1,0 Tage Uhrzeit 09:00 17:00 Uhr Termin Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 180,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Zertifizierung In Abhängigkeit zur Zahl der fachärztlichen Anmeldungen wird die Zertifizierung bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

111 Geburtshilfe Fachthemen NEU Dokumentation im Hebammenalltag Zielgruppe Hebammen und Pflegefachkräfte Das Seminar richtet sich an klinisch tätige Hebammen und Pflegefachkräfte im Kreißsaal und auf der Wochenbettstation. Es werden Kenntnisse wiederholt und vertieft und es wird anhand von Praxisbeispielen erläutert, wie eine gerichtsfeste Dokumentation der geleisteten Beratung, Geburtsbetreuung und Betreuungsarbeit erstellt wird. Mit Hilfe von Gruppenarbeiten und Diskussion von Fallbeispielen wird die Wichtigkeit einer eindeutigen Dokumentation erarbeitet. ZIELE Die Teilnehmer*innen bekommen einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen der Dokumentation im Hebammenalltag im KRS und auf der Wochenbettstation lernen die Grundzüge der gerichtsfesten Dokumentation im KRS und auf der Wochenbettstation kennen erhalten eine systematische Wiederholung zur Dokumentation im Hebammenalltag anhand zahlreicher Praxisbeispiele erwerben Kompetenzen für die Tätigkeit im klinischen Setting INHALTE Hebammengesetz und Berufsordnungen der Länder Informierte Entscheidung und Dokumentation der Geburtsbetreuung und Begleitung im Wochenbett Diskussion über Fälle aus der Praxis und Gerichtsurteile Austausch über Pilot-Projekt Trium im AVK (digitale Dokumentation), praktische Übungen Methoden Theoretische Einführung in die Thematik; Gruppenübungen, Diskussion von Fallbeispielen Seminarleitung Grit Kalisch, Hebamme, Diplom-Medizinpädagogin, Leiterin der Hebammenschule im Vivantes Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen Hinweis ggf. anonymisierte Dokumentationsbeispiele mitbringen Dauer 1,0 Tage Uhrzeit 09:00 15:00 Uhr Termin Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Zertifizierung Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

112 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Das Affolter Modell Einführungsmodul Zielgruppe Therapeuten*innen, vorrangig aus der Ergo- oder Physiotherapie, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Logopäd*innen, Ärztinnen und Ärzte Die qualifizierte Rehabilitation von Menschen mit erworbenen cerebralen Schäden stellt Therapeut*innen und Pflegende vor nicht alltägliche An- und Herausforderungen. Durch die Verletzung des Gehirns werden Behandelnde mit komplexen, häufig verdeckten Patientenproblemen, insbesondere im Bereich der Wahrnehmung, konfrontiert. Anhand von Theorie und praktischer Patient*innenarbeit sollen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten des Affolter-Modells (Interaktion Person-Umwelt) in der täglichen Arbeit verdeutlicht werden. Die gestörte Wahrnehmung bei Patienten*innen mit Schädel-Hirnverletzungen zeigt viele Symptome. Durch Videobeobachtungen und Interpretationen werden Krankheitsbilder und Handlungssequenzen erarbeitet und mit Theorie unterlegt. Auf der Grundlage der Organisation der Wahrnehmung und der Struktur problemlösender Prozesse werden dann die Methoden für das pflegerische, einfache bzw. elementare Führen nach Affolter anhand konkreter Praxisbeispiele vermittelt. ZIELE Die Teilnehmer*innen kennen Inhalte und Ziele des Affolter-Konzepts üben und erfahren normale Wahrnehmung am eigenen Körper erlernen die therapeutische Behandlung cerebral gestörter Patient*innen im Affolter- Konzept können Handlungssequenzen erarbeiten und mit Theorie unterlegen erlernen durch konkrete Praxisbeispiele die Methoden des Führens nach Affolter INHALTE Grundlagen des Affolter-Modells Definition, Entwicklung und Organisation der Wahrnehmung beim Gesunden Arbeit mit Patient*innen unter fachlicher Begleitung Videobeobachtungen und Interpretation von Krankheitsbildern Methoden der pflegerischen und einfachen, elementaren Führung nach Affolter Methoden Vortrag, Videoarbeit, Partner*innenarbeit, Übungen, Selbst- und Fremdbeobachtung, Arbeit mit dem/der Patienten*in unter fachlicher Begleitung Seminarleitung Jürgen Söll, Lehrer für Pflegeberufe, APW-anerkannter Instruktor im Affolter- Modell Reinhard Ott-Schindele, Ergotherapeut, APW-anerkannter Instruktor im Affolter-Modell, Therapieleitung Burgau Jeffrey Scott, Physiotherapeut, Affolter-Therapeut Hinweis Bitte bringen Sie für die Kurszeiten bequeme Kleidung und für die Patientenarbeit Dienstkleidung mit. 110

113 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Dauer 5,0 Tage Uhrzeit 08:30 17:00 Uhr Termine Mo Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 699,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 16 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Spandau, Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Haus 7, EG, Neue Bergstraße 6, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

114 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen LiN Grundkurs: Lagerung in Neutralstellung Lagerung von schwer betroffenen Patient*innen in der Neurologie, Inneren Medizin, Geriatrie und auf Intensivstationen Zielgruppe Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen Ein wichtiger Baustein in der Versorgung von schwer betroffenen pflegebedürftigen Menschen ist deren Positionierung. Bei Patient*innen, die sich selbst nicht mehr bewegen können, soll die individuell angepasste professionelle Lagerung ermöglichen, dass sie bequem liegen und sich ausruhen können. Die Positionierung wird individuell und zielorientiert vorgenommen. Von den definierten Positionen profitieren nicht nur die Patient*innen, sondern das Konzept greift in die tägliche Arbeit der verschiedenen Berufsgruppen ein angefangen bei der Pflege über die Physiotherapie, Ergotherapie bis hin zur Logotherapie. Durch die therapeutische Positionierung werden die zusätzlichen Stressfaktoren einer unbequemen Lagerung vermieden. Zudem werden Sekundärschäden reduziert, z. B. Dekubitus und Kontrakturen, und in den aktiven motorischen Phasen der Patient*innen wird die Eigenbewegung gefördert. Im LiN-Konzept wird auf der Basis von neurophysiologischen Grundlagen die Lagerung individuell auf den/die einzelne*n schwerbetroffene*n Patient*in abgestimmt. Damit ist diese Methode in der Lage in vielerlei Hinsicht prophylaktisch zu wirken und ist gerade dadurch auch im Arbeitsbereich Neurologie und Geriatrie sehr hilfreich. Zudem verfolgt LiN neben Bequemlichkeit auch pflegerische und therapeutische Ziele im Rehabilitationsprozess. ZIELE Die Teilnehmer*innen erlernen die verschiedenen Positionierungen und üben diese aneinander erfahren am eigenen Körper die Lagerungen in den verschiedenen Positionen sind in der Lage auf Basis des Neugelernten dies im eigenen Arbeitsalltag selbständig weiterzuführen können schwerbetroffene neurologische Patient*innen in verschiedene Positionen auf der Grundlage des LiN-Konzeptes lagern INHALTE Positionierungen in Rückenlage, 30 - und 90 -Seitenlage Sitz im Bett Sitz im Stuhl/Therapie- oder Leichtgewichtrollstuhl Vorstellung der neurophysiologischen Grundlagen des LiN-Konzepts Vertiefung und Analyse der Lagerungen unter Supervision in der praktischen Patient*innenarbeit 112

115 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Methoden Fachvortrag, praktisches Üben, Patient*innenarbeit, die Teilnehmer*innen erhalten eine Arbeitsmappe Seminarleitung Mares Woltering, Trainerin für LiN, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit sowie Dienstkleidung für die Arbeit an Patient*innen mit. Dauer Uhrzeit 2,0 Tage 08:30 17:00 Uhr Termine Do Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 255,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Spandau, Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Haus 7, EG, Neue Bergstraße 6, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an Buchungs- ID: LG 113

116 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien Ärztliche und logopädische Diagnostik und Therapie mit schwer betroffenen Patient*innen mit neurogenen Dysphagien Zielgruppe Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen und Logopäd*innen, Gesundheitsund Krankenpfleger*innen, Ärzt*innen Im Seminar werden kurz Definitionen, Formen, Ursachen und Häufigkeiten von neurologischen Schluckstörungen vermittelt und die Auswirkungen von Dysphagien aus Patient*innensicht beleuchtet. Zudem werden Möglichkeiten klinischer und apparativer Diagnostik, insbesondere auch bei schwer betroffenen Patient*innen, dargestellt und die Einflussfaktoren der Befunde auf die Therapieplanung erörtert. Die Durchführung der Fiberendoskopischen Evaluation des Schluckens (FEES) mit einem flexiblen Laryngoskop wird demonstriert, die Interpretation und Aussagekräftigkeit der Ergebnisse in Kombination mit der klinischen Diagnostik diskutiert. Grundlagen bewährter Therapiekonzepte zur Behandlung neurologischer Schluckstörungen, wie die Therapie des Facio-Oralen Trakts (F.O.T.T.) inklusive des Trachealkanülenmanagements werden praxisnah vorgestellt und die Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit verdeutlicht. Die Teilnehmer*innen sollen Sicherheit im Umgang mit Patient*innen mit neurologischen Schluckstörungen gewinnen und erhalten die Gelegenheit Fragen aus dem klinischen Alltag zu stellen und Erfahrungen auszutauschen. ZIELE Die Teilnehmer*innen erweitern ihre Kenntnisse über Ursachen und Symptome neurogener Dysphagien können die Auswirkungen von Schluckstörungen für Patient*innen erfassen erweitern ihre Kenntnisse über apparative und klinische Diagnostik von Dysphagien erweitern ihre Kenntnisse über Behandlungskonzepte bei neurogenen Dysphagien kennen die Auswirkungen von Vigilanz und kognitiven Fähigkeiten auf Dysphagien können Dysphagie-Symptome erkennen können Konsequenzen für ihren Umgang mit Patient*innen mit Dysphagie ableiten können therapeutische Hilfestellungen bei der Nahrungsaufnahme umsetzen kennen die Relevanz von interprofessioneller Zusammenarbeit bei der Behandlung und im Umgang mit Patient*innen mit neurologischen Dysphagien INHALTE Ursachen und Häufigkeit neurogener Dysphagien Symptome von neurogenen Dysphagien Trachealkanülenversorgung Auswirkungen von Dysphagien aus Patient*innensicht Ziele und Durchführung Fiberendoskopische Evaluation des Schluckens (FEES) Klinische Diagnostik neurogener Dysphagien Interpretation der klinischen und apparativen Befunde und Konsequenzen für die Behandlung Therapiekonzepte zur Behandlung neurogener Dysphagien Entscheidungskriterien für den Umgang mit Patient*innen mit Dysphagie (z. B. Oralisierung, Auswahl der Kostform) Therapeutische Nahrungsaufnahme Die Bedeutung des Haltungshintergrundes für das Schlucken Beispiele für die Notwendigkeit interprofessioneller Zusammenarbeit in der Behandlung und im Umgang mit Patient*innen mit Dysphagien 114

117 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Methoden Fachvortrag, Praxisbeispiele, Videobeispiele, Live-Demonstration apparative Diagnostik FEES, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminarleitung Dr. Andrea von Helden, Chefärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Dr. Cornelia Milto, Stationsärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Wibke Hollweg, Logopädin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Sophie Küster, Logopädin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termin Mi Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Wissenschaftliche Leitung Dr. Andrea von Helden, Chefärztin, Klinik für Schwerst-Schädel- Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Zertifizierung Die Zertifizierung dieses Seminars wird in Abhängigkeit der ärztlichen Anmeldungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt. RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Spandau, Zentrum für Schwerst-Schädelhirn-Verletzte, Haus 7, EG, Neue Bergstraße 6, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

118 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen nach akuter cerebraler Schädigung Erklärungsmodelle und Handlungsmöglichkeiten in pflegerischer und therapeutischer Tätigkeit Zielgruppe Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Pflegehelfer*innen, Altenpfleger*innen Der Umgang mit Patient*innen in der akuten und postakuten Phase nach einer schweren Hirnverletzung ist bei Auftreten eines Delirs mit u. a. gestörtem Schlaf-Wach-Rhythmus, schweren Aufmerksamkeitsstörungen, Orientierungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen mit Verkennungen, mangelnder Awareness, Gedächtnisstörungen und evtl. auch psychotischen Symptomen eine besondere Herausforderung für das betreuende Personal. Aus neuropsychotherapeutischer Perspektive werden die Teilnehmer*innen zu den Störungsmodellen geschult. Anhand eines Fallbeispiels werden therapeutische Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Teilnehmer*innen haben Gelegenheit, Fragen aus dem Klinikalltag im Umgang mit den betroffenen Patient*innen zu stellen sowie Erfahrungen auszutauschen. ZIELE Die Teilnehmer*innen erhalten Basiswissen über die Ursachen von schweren Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen im Rahmen eines deliranten Syndroms erhalten Einblick in die Perspektive eines Betroffenen und erweitern ihre Kompetenzen im Umgang mit den Patient*innen bringen eigene Erfahrungen mit ein INHALTE Beschreibung der Zustandsbilder in Abgrenzung zu persistierenden neuropsychologischen Störungen Häufigkeit deliranter Syndrome in der akuten und postakuten Phase Neuropsychologische Erklärungsmodelle (Ätiologie) Fallbeispiele aus der Praxis Gemeinsames Erarbeiten von Handlungsmöglichkeiten Grenzen des Handlungsspielraums identifizieren Bedeutung der Teamarbeit und Zusammenarbeit mit Angehörigen Austausch, Diskussion im Plenum Methoden Fachvortrag, Praxisbeispiele, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminarleitung Lisa Gerlach, Leitende Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin in fortgeschrittener Ausbildung, Zentrum Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Katharina Kiele, Diplom-Psychologin, Klinische Neuropsychologin in fortgeschrittener Ausbildung, Zentrum Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau 116

119 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Dauer Uhrzeit 0,5 Tage 09:00 14:00 Uhr Termin Mi Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 5 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Spandau, Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Haus 7, EG, Neue Bergstraße 6, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

120 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Betätigungszentriert im Ergo-Alltag Zielgruppe Ergotherapeut*innen Derzeit ist es noch eine Herausforderung, Betätigung in der Therapie als Mittel und Ziel einzusetzen. Betätigung wird oft als fernes Ziel formuliert, aber noch eher selten direkt in der Therapie bearbeitet. Was versteht man eigentlich genau unter betätigungs-zentriertem Arbeiten? Wie kann ich eine Betätigung und/oder den Kontext verändern? Wie befähige ich Klienten dazu, problematische Betätigungen überhaupt zu erkennen und zu benennen? Aus einer Reihe von 3 Modulen, bietet das Modul Therapieplan die Möglichkeit, einzelne Elemente der betätigungs- und klientenzentrierten Ergotherapie zu vertiefen. ZIELE Die Teilnehmer*innen in Modul 3: Therapieplan lernen den Therapieprozess konsequent betätigungs- und klientenzentriert zu gestalten lernen betätigungszentrierte Interventionen und die Evaluation der Therapie lernen konkrete Change-Management Aspekte zur erfolgreichen Implementierung der betätigungs- und klientenzentrierten Arbeitsweise in das eigene Arbeitsumfeld INHALTE Berufliches Selbstverständnis: Weiß ich was ich in der Ergotherapie mache? Strukturen/Formulare für eine betätigungs- und klientenzentrierte Ergotherapie von Beginn an Interventionsmodell auswählen Betätigungszentrierte Intervention planen und umsetzen Praxisgelegenheit anhand von Klient*innenbeispielen Change-Management Aspekte Einen Plan für das eigene Arbeitsumfeld erstellen: Ist-Situation Motivation für Veränderung Vision/Ziel Beteiligte Verantwortliche Kommunikationsmöglichkeiten Implementierungsplan erstellen Strukturelle Veränderungen (Dokumentation/ Räume) Methoden Vermittlung der Grundlagen durch PPP/Videobeispiele/Flipchart/Arbeitskarten/ Handout, Fallbesprechungen, Praxisgelegenheiten, Rollenspiele, Reflexion und Diskussion 118

121 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Seminarleitung Gaby Kirsch, seit 1992 Ergotherapeutin, Systemische Coachin und Change Managerin (INeKO Institut Uni Köln). Seit 2012 Mitglied des TATKRAFT Netzwerkes und Mitglied der AG Palliativversorgung des DVE. Mitherausgeberin des Buches Ergotherapie in der Palliative Care Selbstbestimmt handeln bis zuletzt; Schulz Kirchner Verlag Diverse Vorträge und Publikationen zum Thema Change-Management in der Ergotherapie. Selbständige Referentin motiviert, schult und begleitet Teams in ergotherapeutischen Praxen oder Kliniken bei der Implementierung von betätigungs- und klientenzentrierter Ergotherapie; produktive Gestaltung der Teamdynamik in Change Prozessen; Life-Coaching. Dauer Uhrzeit 3,0 Tage jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Modul 3 Mi Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 500,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Übernahme Buchungs- ID: LG Vivantes-Fortbildungspunkte 24 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

122 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen F.O.T.T. Therapie des Facio-Oralen Trakts Grundkurs Zielgruppe Ergo-, Physio- und Sprachtherapeut*innen, Logopäd*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Ärzt*innen Angeboten wird ein multi- und interprofessioneller F.O.T.T. Grundkurs über die Rehabilitation des Gesichts und des oralen Trakts von Patient*innen mit zentralen Läsionen nach dem Konzept von Kay Coombes (basierend auf dem Bobath-Konzept). Diese Methode bietet eine ICF-orientierte, strukturierte und zielführende Herangehensweise bei der Befunderhebung und Behandlung neurogener Störungen des Schluckens, der oralen Nahrungsaufnahme, des mimischen Ausdrucks und des Bereichs von Atmung, Stimme und Sprechen bei Patient*innen aller Altersstufen. Die F.O.T.T. verhilft Patient*innen mit neurogenen Störungen zu möglichst normaler Bewegungserfahrung in einem individuell stimulierenden Alltagskontext. Verloren gegangene oder beeinträchtigte Funktionen werden auf diese Weise angebahnt und auf der Grundlage senso-motorisch perzeptiven Lernens (wieder)erlangt. ZIELE Die Teilnehmer*innen erweitern ihre Kenntnisse über Anatomie und Physiologie des facio-oralen Trakts und dessen Funktionen erlernen eine Vorgehensweise zur klinischen funktionsorientierten Befunderhebung, die auf den gezielten Behandlungsbeginn fokussiert kennen den Einfluss der Ausgangsstellungen und gezielter Fazilitation auf facio-orale Strukturen und Funktionen kennen die Prinzipien therapeutischer Nahrungsaufnahme und Mundhygiene sammeln praxisnah Erfahrungen hinsichtlich Befunderhebung und zielgerichteter funktioneller und alltagsbezogener Therapie des facio-oralen Trakts INHALTE Normale Haltung und Bewegung, normale Nahrungsaufnahme Befundaufnahme und Untersuchung des Gesichts und Mundes Prinzipien der Therapie des facio-oralen Trakts nach Kay Coombes und deren Anwendung bezüglich Kiefer, Zunge, Atmung, Schlucken Therapeutisches Essen und Trinken, Mundhygiene Patient*innenbehandlung i. d. R. zu dritt mit Videoaufnahme und -analyse Integraler Bestandteil des Kurses ist für jede*n Kursteilnehmer*in ein E-Learning Modul. Methoden Vorträge, Workshops, Selbsterfahrungen, Patient*innendemonstration durch die Kursleitung, Patient*innenbehandlung durch die Kursteilnehmer*innen, Online E-Learning Modul Seminarleitung Doris Müller M.Sc., F.O.T.T. Senior Instruktorin, Ergotherapeutin Barbara Augustin, F.O.T.T. Instruktorin, Ergotherapeutin Hinweis Bitte bringen Sie für die Kurszeiten bequeme Kleidung und für die Patient*innenarbeit Dienstkleidung mit. 120

123 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Dauer Uhrzeit 5,0 Tage Mo Fr 08:30 17:30 Uhr Termine Mo Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 850,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Vivantes-Fortbildungspunkte 40 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Spandau, Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Haus 7, EG, Neue Bergstraße 6, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

124 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen NEU Biografisches und kreatives Schreiben in verschiedenen Lebensphasen und Lebenskrisen Zielgruppe Ergotherapeut*innen, Therapeut*innen, Sozialarbeiter*innen Das Seminar bietet auf unkonventionelle Art Zugänge zur Biografiearbeit im therapeutischen Prozess mit Klienten. Teilnehmer*innen, die diese kreativen Methoden in der Praxisarbeit erlernen möchten, werden mit viel Freude die Arbeitsweise durch learning by doing erleben und in ihr Therapie-Repertoire integrieren. Wir nähern uns spielerisch den Ereignissen und Erfahrungen unseres Lebens, erhellen und reflektieren einzelne Episoden daraus. Wir aktivieren Ressourcen und Kraftquellen und tanken so neue Energie für den Alltag. Die heilende und aufbauende Kraft des Schreibens ist wissenschaftlich erwiesen. Biografie ist eine Aufschichtung und Interpretation von Erfahrungen, denen wir schreibend auf die Spur kommen werden. Das im Seminar präsentierte Vorgehen kann zum festen Bestandteil des therapeutischen Konzeptes werden. ZIELE Die Teilnehmer*innen bekommen leicht einsetzbare und umsetzbare Impulse und Methoden des biografischen und kreativen Schreibens vermittelt erlernen die Verarbeitung von Lebensereignissen mit Hilfe künstlerischer Ausdrucksformen lernen Gefühle, Wünsche, Gedanken und Träume zu verarbeiten und in Worte zu fassen lernen, wie heilsam es ist, in der Gruppe zu schreiben und das Vergangene, Träume und Wünsche miteinander zu teilen INHALTE Das gesundheitsfördernde und krankheitslindernde biografische Schreiben lässt Ressourcen und kreatives Potenzial sichtbar werden und entlastet Vielseitige Schreibimpulse und kreative Schreibtechniken lassen eigene Erinnerungen und Texte sprudeln Gedanken schreibend sortieren und Gefühle klären, das entlastet Reflexion und Feedback der Texte fördern das Miteinander in der Gruppe, sowie die interaktive Kommunikation und Selbstdarstellung im Gruppenprozess Methoden Vortrag und Moderation, Assoziationstechniken, Kleingruppenarbeit, Diskussionen, praktische Übungen, Reflexion, Transfer in den Alltag bzw. Berufsalltag, Wahrnehmungsübungen, biografisches und kreatives Schreiben, Prozess anstoßendes Reflektieren Seminarleitung Gitta Schierenbeck, Master in Biographical and Creative Writing, Diplom- Pädagogin, Poesiepädagogin Hinweis Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. 122

125 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 16:30 Uhr Termin Mo Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 180,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

126 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen NEU Das Messie-Syndrom Pathologisches Horten Hintergründe, Ursachen, Auswirkungen und Behandlungsmethoden Zielgruppe Therapeut*innen, Ergotherapeut*innen Das Messie-Syndrom, meist bekannt als Vermüllungssyndrom, besagt, dass ein Mensch in seiner räumlichen Umgebung dauerhaft im Chaos lebt. Es weist aber darüber hinaus nach innen und geht einher mit einer Vielzahl psycho-emotionaler Befindlichkeitsstörungen. Nur wenn Sie als Fachkraft über das Messie-Syndrom umfassend informiert sind, kann ein adäquater Umgang mit der persönlichen Problematik der Klienten und eine vertrauensvolle Beziehung entstehen. Aus dem Verstehen heraus erwächst Empathie, die in kompetentes, professionelles Handeln mündet. ZIELE Die Teilnehmer*innen bekommen eine Übersicht über Auswirkung, Ursachen und Typologie des Messie-Phänomens wissen um die Spannungsfelder des Syndroms erfahren von Schwierigkeiten im familiären Kontext erlernen die Kommunikation mit einem Messie erhalten Handwerkszeug für professionelles Handeln und konkrete Lösungsansätze INHALTE Elementare Kenntnisse über das Messie-Syndrom Typische Konflikte Probleme im sozialen Umfeld Erfolgreiche Gesprächsführung Praktische Übungen Fallbesprechungen Methoden Theoretischer Input, praktische Übungen, Fallbesprechungen Seminarleitung Veronika Schröter, Messie-Expertin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Gestalttherapeutin (Fritz Pearls-Institut) und zertifizierte Coachin (Steinbeis Hochschule Berlin) Dauer 2,0 Tage Uhrzeit 09:00-17:00 Uhr Termine Mi Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 350,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

127 Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie Fachthemen Schlaganfall Notfall, Therapie und Rehabilitation Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Logopäd*innen, Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Neuropsycholog*innen und Sozialarbeiter*innen aller Kliniken für Neurologie mit Stroke Unit und für Innere Medizin, die Schlaganfälle behandeln sowie der Intensivbereiche und Rettungsstellen Diese dreitägige Fortbildungsveranstaltung richtet sich an nichtärztliches Fachpersonal, das sich auf Stroke Unit Abteilungen und anderen medizinischen Einheiten für eine bestmögliche Versorgung von Schlaganfall-Patient*innen einsetzt. Ihr Nutzen Sie erweitern Ihr bisheriges Wissen und erhalten Kenntnisse über den neuesten wissenschaftlichen Stand, lernen Instrumente zur Klassifizierung sowie die aktuellen Therapiemöglichkeiten kennen. Darüber hinaus erfahren Sie alles über die Möglichkeiten der Prävention und der Rehabilitation. Diese Fortbildung finden Sie auf der Seite

128 Weitere Angebote CNE Online Fortbildungsportal für alle Mitarbeiter*innen nutzbar Für Pflegende gilt es, ihr Wissen aktuell zu halten. Das Aufgabenspektrum ändert sich, neue Berufsbilder entstehen und die Anforderungen steigen. Kontinuierliche Fortbildung ist dabei das Schlüsselwort für Erfolg in der Pflege. Lebenslanges Lernen aber nie Zeit oder Kraft? Vivantes bietet mit CNE ( Certified Nursing Education ), dem multimedialen Online-Fortbildungsportal für Pflegende und Funktionsdienste, eine komfortable Möglichkeit an. Gemeinsam mit dem Deutschen Pflegerat e. V. (DPR) hat der Thieme Verlag ein Lernprogramm entwickelt, welches sich an den Schlüsselkompetenzen für die Pflege orientiert und Unterstützung für die Herausforderungen der Zukunft gibt. Praxisrelevanz und Umsetzbarkeit haben dabei oberste Priorität. Die Grundlage zur Nutzung bildet die für alle bei Vivantes Pflegenden kostenlose Basislizenz. Alle Mitarbeiter*innen können die CNE-Startseite mit allen Angeboten rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, über das Vivantes Intranet einsehen und von jedem anderen externen PC mit Internetzugang nutzen. Alle Lizenzinhaber*innen, also alle Mitarbeiter*innen, können sich per Registrierung eine persönliche Zugangsberechtigung einrichten. Wenn Sie CNE von der Arbeit aus nutzen möchten, brauchen Sie einen dienstlichen Zugang zum Internet. Haben Sie den Zugang gehen Sie auf die Startseite des Intranets klicken auf das CNE-Symbol (Foto), rechts unten Erst-Anmeldung > Schaltfläche Registrieren (graue Schrift) oder Wiederholte Anmeldung > orangefarbener LOGIN-Button Möchten Sie CNE auch von zu Hause einsehen müssen Sie Folgendes tun Erst-Anmeldung am Arbeitsplatz/Vivantes Netzwerk erforderlich Anmeldung > orangefarbener LOGIN-Button. Sie möchten das CNE-Magazin als Printausgabe kostenlos abonnieren Anmeldung > orangefarbener LOGIN-Button > Meine Daten > Ihr Profil > Häkchen bei Ja, ich möchte das kostenlose CNE.magazin abonnieren. CNE.online ist die größte Wissensplattform für die Pflege mit folgenden Angeboten: Fortbildung Alle registrierten Mitarbeiter*innen haben Zugriff auf über 180 Lerneinheiten sortiert nach Themenbereichen. Pflichtunterweisung Für die Themen Arbeitssschutz, Brandschutz, Datenschutz, Notfall, Hygiene, Gefahrstoffe, Medizinprodukte, Compliance, AGG und Gender Bias vermitteln E-Learning-Module das notwendige Basiswissen. Die Ergänzung durch unternehmensspezifische Anleitungen wird dort, wo notwendig, empfohlen. 126

129 Weitere Angebote Mein CNE Registrierte Mitarbeiter*innen können sich über die Startseite > Mein CNE ein persönliches Punkte-Konto anlegen, die absolvierten Fortbildungen dokumentieren und Zertifikate ausdrucken. Die CNE Punkte sind von der Registrierungsstelle beruflich Pflegender anerkannt. Bibliothek und Mediathek Es stehen über 70 Fachbücher und Publikationen zu Themen der Pflege und Medizin und mehr als 300 Filme sowie ca. 40 Podcasts zur Verfügung. Pflegende können hier Themen recherchieren, einzelne Buchkapitel abspeichern und ausdrucken. Expert*innenrat Ein Team von Fachexpert*innen aus Pflegepraxis, -wissenschaft, -management, -recht und -pädagogik gibt Mitarbeiter*innen innerhalb weniger Werktage eine qualifizierte Antwort auf ihre eingereichten Fragen. Die Fragen mit der dazugehörigen Antwort werden anonymisiert in das Antwortarchiv eingestellt, sodass alle Mitarbeiter*innen daran teilhaben können. Die Zeitschrift CNE.fortbildung erscheint mit fünf Ausgaben pro Jahr, die auf jeder Station ausgelegt werden. Jedes Heft beinhaltet vier ausgewählte Lerneinheiten aus den Themengebieten Pflegeintervention, Organisation, Recht, Berufspolitik, Kommunikation, Hygiene, Pflegewissenschaft und Medizin. Zu jeder Lerneinheit gibt es in CNE.online die Möglichkeit der Wissensüberprüfung mit einem rollierenden Fragebogen. Die dabei erworbenen CNE Punkte werden von der Registrierungsstelle beruflich Pflegender anerkannt. Die Zeitschrift CNE.magazin erscheint fünf Mal im Jahr und beleuchtet Themen, die Pflegende im Berufsalltag bewegen, wie zum Beispiel Aktuelle Themen aus der Gesundheits- und Berufspolitik Auslandsreportagen und Erfahrungsberichte Beiträge mit ethischem Schwerpunkt Coaching- und Selbstpflegethemen Zum Erscheinungszeitpunkt erhält jede Station ein gedrucktes Exemplar. Das CNE.magazin gibt es auch als App für Ihr iphone, ipad oder Android-Geräte (Google Play Store/App Store > CNE.magazin). Fachbereiche Mitarbeiter*innen in der Intensivpflege und Anästhesie, im OP, in der Geburtshilfe, in der Kinderfachpflege oder Psychiatrie finden unter der Rubrik Fachbereiche darüber hinaus noch Fachzeitschriften und weitere interessante fachspezifische Inhalte. 127

130 Weitere Angebote Ansprechpartnerinnen Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Ressort Personal- und Organisationsentwicklung/ Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Sophie von Elverfeldt, Projektmitarbeiterin E-Learning, Vivantes Ressort Personal- und Organisationsentwicklung/Fort- und Weiterbildung 128

131 Berufsgruppenübergreifende Angebote Weitere Angebote Fortbildungsangebote finden Sie zu den Rubriken Fachthemen auf den Seiten Beruf und Familie auf den Seiten Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen auf den Seiten Sozial-kommunikative Kompetenz auf den Seiten Interkulturelle Kompetenz auf den Seiten Ethik auf den Seiten Computer Kurse auf den Seiten Gesundheitsangebote auf den Seiten

132 130

133 Ärztlicher Dienst 131

134 Fachthemen interdisziplinär Psychosomatische Grundversorgung Zielgruppe Ärzt*innen in der Facharztausbildung für Gynäkologie und Geburtsmedizin und für weitere Fachdisziplinen Die Inhalte des Kurses richten sich nach dem Curriculum der Bundesärztekammer und können je nach Gruppenzusammensetzung modifiziert werden, d. h. bestimmte Themen werden mehr oder weniger intensiv bearbeitet und einzelne Übungen können durch andere ersetzt werden. Nach den Psychotherapie-Richtlinien müssen zwischen der ersten und der letzten Balint-Gruppe mindestens sechs Monate liegen. Insgesamt werden 30 Stunden Balint-Gruppe benötigt. Diese sind nach dem Kurs verteilt auf acht Termine zu absolvieren. ZIELE Die Teilnehmer*innen erwerben Kenntnisse zur Theorie der Arzt- Patient-Beziehung entwickeln ein psychosomatisches Krankheitsverständnis erwerben Kenntnisse zur Abgrenzung psychosomatischer Störungen zu Neurosen und Psychosen lernen die psychosomatischen Aspekte bei der Entstehung und Behandlung von typischen Krankheitsbildern kennen lernen die Formen ärztlicher Gesprächsführung kennen lernen die Anamneseerhebung unter psychosozialen Aspekten lernen den Umgang mit Patient*innen, die unangemessene Wünsche und Forderungen haben und üben Interventionstechniken in der psychosomatischen Grundversorgung können Probleme mit bestimmten Patient*innen unter tiefenpsychologischen Gesichtspunkten betrachten und verstehen können das Erlernte nach der Anwendung in der eigenen Praxis reflektieren INHALTE Theorie (20 Stunden) Der Theoriekurs umfasst die wichtigsten Themen für ein psychosomatisches Krankheitsverständnis. Vorgestellt und diskutiert werden die Entwicklungspsychologie, Neurosenlehre, psychosomatische Krankheitslehre und die wichtigsten therapeutischen Konzepte. Verbale Interventionstechniken (30 Stunden) Bei der verbalen Interventionstechnik werden ärztliche Gesprächsführung und Interventions- Strategien bei Patient*innen mit funktionellen Störungen, psychosomatischen Erkrankungen und Neurosen anhand von Videoaufnahmen und Rollenspielen erörtert und geübt. Balint-Gruppe Im Anschluss an den Theorieteil ist nach den Psychotherapie-Richtlinien die Teilnahme an einer Balint-Gruppe (30 Stunden an 7 Terminen) erforderlich! Methoden Vorträge, Referate und Übungen Seminarleitung und Balint-Gruppenleitung Dr. med. Mario Scheib, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 132

135 Fachthemen interdisziplinär Theorie und Verbale Interventionstechniken Dauer Uhrzeit 5,0 Tage jeweils 09:00 18:00 Uhr Termine Mo Fr Meldeschluss Mo Fr Balint-Gruppe Nach den Psychotherapie-Richtlinien ist im Anschluss an den Theorieteil die Teilnahme an einer Balint-Gruppe im Umfang von 30 Unterrichtseinheiten (8 Termine) erforderlich. Zwischen dem ersten Termin und dem letzten Termin muss eine Frist von mindestens sechs Monaten liegen! Termine à 4 UE für die Balint-Gruppen Uhrzeit freitags 17: Uhr samstags und sonntags 08:45 12:00 Uhr und alternativ von 12:15 15:30 Uhr Bitte die genaue Uhrzeit bei der Anmeldung angeben. Termine Termin 1 Fr Termin 2 Sa Termin 3 So Termin 4 Fr Termin 5 Sa Termin 6 So Termin 7 Fr Termin 8 Sa Termin 9 So Termin 10 Fr Termin 11 Sa Termin 12 So Termin 13 Fr Termin 14 Sa Termin 15 So Termin 16 Fr Termin 17 Sa Termin 18 So Termin 19 Fr Termin 20 Sa Termin 21 So Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 1.095,00 Für Vivantes-Beschäftigte: 295,00 Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden für den Theorieteil 50 und je Balint-Gruppen-Termin (4 UE) 5 Fortbildungspunkte anerkannt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung für den Grundkurs 20 Std. Theorie und 30 Std. Verbale Interventionstechniken senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an Für Ihre Balint-Gruppe melden Sie sich bitte per Internet Portal an seminaruebersicht/balint-gruppe/ 133

136 Fachthemen interdisziplinär Antibiotika Führerschein Zielgruppe Ärzt*innen aller Fachdisziplinen Die Infektiologie als unverzichtbares Querschnittsfach und das infektiologische Denken ist aus unserem ärztlichen Alltag nicht wegzudenken. Zudem gebietet unsere ärztliche Verantwortung, Antibiotika rational zu verordnen, gerade bei der zunehmenden Zahl resistenter Erreger und gleichzeitiger Stagnation in der Entwicklung vielversprechender neuer Antibiotika. Eine adäquate Antibiotikatherapie ist darum ein Muss für alle Fachdisziplinen, für die Klinik sowie den ambulanten Bereich. Nicht zuletzt zwingt uns das Infektionsschutzgesetz, den Einsatz der aktuell verfügbaren Antibiotika zu optimieren. Internationale Untersuchungen zeigen, dass rund 50 Prozent aller Antibiotikatherapien inadäquat sind, z. B. durch ungenaue Infektionsdiagnose oder Indikation, ungeeignete Dosierungen, falsche Substanzwahl oder zu lange Therapiedauern. Diese Punkte wollen wir in den Fahrstunden angehen. Darum laden wir Sie wieder zu unserer interdisziplinären Fortbildungsreihe Antibiotika-Führerschein am Vivantes Klinikum Kaulsdorf ein. Wir starten im September 2019 zum dritten Mal mit dem Curriculum und haben Wünsche der Teilnehmer*innen in die Programmplanung einfließen lassen. Fallbeispiele aus dem Alltag und Interaktion sind Schwerpunkt der Fahrstunden. Wir bieten nicht nur allen Vivantes Kolleginnen und Kollegen den Antibiotika-Führerschein kostenlos an, sondern auch allen anderen aus unseren umliegenden Kliniken. Freuen Sie sich auf Referentinnen und Referenten verschiedenster Fachdisziplinen bei einem Kurs der rationalen Antibiotikatherapie und adäquaten Infektionsdiagnostik. Lassen Sie uns gemeinsam einen Beitrag leisten, unsere Patient*innen exzellent zu behandeln sowie die Wirksamkeit unserer Antiinfektiva zu erhalten und sogar wiederherzustellen. ZIELE Einführung Pneumonie und neutropenes Fieber Mikrobiologie Antiinfektiva optimal dosieren Infektiologie im Alltag Schwere Infektionen und C. difficile Komplizierte Infektionen und Keime INHALTE Praktische Beispiele aus dem typischen Alltag Grundsätze der antiinfektiven Therapie Ambulant erworbene und nosokomiale Pneumonie Was tun bei Neutropenie und Fieber? Erreger, Antibiogramme und das neue I Diagnostic Stewardship, was ist das denn? Indikationsgerecht und was tun bei Übergewicht? Therapeutisches Drug-Monitoring und Niereninsuffizienz Infektiöse Endokarditis Harnwegsinfektionen muss ich die überhaupt behandeln? Sepsis und septischer Schock Antibiotika-assoziierte Diarrhoe und Clostridioides difficile Komplizierte intraabdominelle Infektionen Schwerpunkt multiresistente Keime, Isolationsmaßnahmen 134

137 Fachthemen interdisziplinär ZIELE Aktuelles aus Hygiene und vom Mikrobiom Chirurgische Infektiologie Pilzinfektionen und Führerscheinprüfung INHALTE Übertragungswege und hygienische Maßnahmen Resistom, Resistenzentstehung und -entwicklung Perioperative Antibiotika-Prophylaxe Postoperative Infektionen, Wund- und Weichteil infektionen Richtig diagnostizieren und therapieren bei Pilzinfektionen Führerscheinprüfung und Führerscheinausgabe Methoden Vortrag, Referat Seminarleitung Dr. Martin Franz, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, Antibiotic-Stewardship-Experte Robert Powollik, Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf sowie weitere Dozent*innen der Charité, der DRK Kliniken Berlin Westend, HELIOS Klinken, Universitätsklinikum Jena, verschiedener Fachdisziplinen der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH u. a. Dauer Uhrzeit 10,0 Tage jeweils 17:00 18:30 Uhr Termine Einführung R. Powollik, Dr. M. Franz Di Pneunomie und neutropenes Fieber Dr. S. Dobinsky Di Mikrobiologie PD Dr. J. Elias Di Antiinfektiva optimal dosieren A. Erbguth, PD Dr. S. Tafelski Di Infektiologie im Alltag Dr. H. Stocker Di Schwere Infektionen und C. difficile R. Powollik, Dr. H-U. Jahn Di Komplizierte Infektionen und Keime Dr. H. Stocker, PD Dr. C. Brandt Di Aktuelles aus Hygiene und PD Dr. I. Nachtigall, Di vom Mikrobiom Prof. Dr. H. Slevogt Chirurgische Infektiologie Dr. R. Lorenz, PD Dr. A. Trampuz Di Pilzinfektionen und Prüfung Dr. S. Angermair, Dr. M. Franz Di Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 für die Veranstaltungsreihe Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: Böer 135

138 Fachthemen interdisziplinär Wissenschaftliche Leitung Dr. Martin Franz, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf Zertifizierung Die Kursreihe ist bei der Ärztekammer Berlin pro Termin mit jeweils 2 Punkten zertifiziert. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité Universitätsmedizin Berlin, Myslowitzer Str. 45, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Manuela Böer per manuela.boeer@vivantes.de. Für Rückfragen Tel

139 Fachthemen interdisziplinär AMDP-Training Erhebung und Dokumentation des psychopathologischen Befundes Zielgruppe Ärzt*innen und Psycholog*innen der Psychiatrien Die Erfassung des psychopathologischen Befundes ist unverzichtbare Voraussetzung jeder psychiatrischen und psychotherapeutischen Arbeit. Ohne einen sorgfältig erstellten psychopathologischen Befund sind weder eine zuverlässige Diagnose noch eine zielgerichtete und wirksame Behandlung möglich. Die Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMDP) hat es sich seit mehr als 50 Jahren zur Aufgabe gemacht, Ärzt*innen und Psycholog*innen in diesem Bereich aus- bzw. weiterzubilden. Mit dem AMDP-System steht ein breit akzeptiertes und klinisch angewandtes Dokumentationsinstrument zur Verfügung. Sie erlernen im Seminar die wichtigsten psychopathologischen Fachbegriffe. Am Beispiel von drei Patient*innenexplorationen lernen Sie, den psychopathologischen Befund nach AMDP zu erstellen und mit Fachkolleg*innen zu diskutieren. ZIELE Die Teilnehmer*innen erkennen die Bedeutung des psychopathologischen Befundes lernen die wichtigsten psychopathologischen Fachbegriffe üben, den psychopathologischen Befund nach AMDP zu erstellen INHALTE Psychopathologische Phänomene Psychopathologie Trennscharfe psychopathologische Begrifflichkeit Gesprächsführung Grundlagen psychiatrischer Diagnostik Gesprächsführung und Gebrauch der AMDP- Terminologie Anwendung der erlernten Fachbegriffe an Videobeispielen mit Hilfe des AMDP Abgleich der eigenen Einschätzung mit den begründeten Ratings der Gruppe Erkennen und Beschreiben psychopathologischer Symptome anhand von Video-Beispielen Methoden Vortrag, intensive Diskussion des psychopathologischen Befundes anhand von Fallbeispielen, Erfahrungsaustausch Seminarleitung Prof. Dr. med. Erdmann Fähndrich Prof. Dr. med. Achim Haug, beide Dozenten und aktive Mitglieder der AMDP-Systemgruppe Hinweis Teilnahmevoraussetzung: Besitz eines AMDP-Manuals, möglichst 9. Auflage! Am Samstag wird ein kleiner Morgenimbiss angeboten. 137

140 Fachthemen interdisziplinär Dauer Uhrzeit 1,5 Tage Fr 09:00 17:00 Uhr Sa 09:00 12:30 Uhr Termine Fr Sa Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. Dr. Bruno Steinacher, Chefarzt, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Vivantes Auguste-Viktoria- und Wenckebach Klinikum Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 10 Fortbildungspunkte anerkannt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

141 Fachthemen interdisziplinär Diagnostik und Therapie von neurogenen Dysphagien Ärztliche und logopädische Diagnostik und Therapie mit schwer betroffenen Patient*innen mit neurogenen Dysphagien Zielgruppe Ärztinnen und Ärzte, Physio- und Ergotherapeut*innen und Logopäd*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen Im Seminar werden kurz Definitionen, Formen, Ursachen und Häufigkeiten von neurologischen Schluckstörungen vermittelt und die Auswirkungen von Dysphagien aus Patient*innensicht beleuchtet. Zudem werden Möglichkeiten klinischer und apparativer Diagnostik, insbesondere auch bei schwer betroffenen Patient*innen, dargestellt und die Einflussfaktoren der Befunde auf die Therapieplanung erörtert. Die Durchführung der fiberendoskopischen Evaluation des Schluckens (FEES) mit einem flexiblen Laryngoskop wird demonstriert, die Interpretation und Aussagekräftigkeit der Ergebnisse in Kombination mit der klinischen Diagnostik diskutiert. Grundlagen bewährter Therapiekonzepte zur Behandlung neurologischer Schluckstörungen, wie die Therapie des Facio-Oralen Trakts (F.O.T.T.) inklusive des Trachealkanülenmanagements werden praxisnah vorgestellt und die Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit verdeutlicht. Die Teilnehmer*innen sollen Sicherheit im Umgang mit Patient*innen mit neurologischen Schluckstörungen gewinnen und erhalten die Gelegenheit, Fragen aus dem klinischen Alltag zu stellen und Erfahrungen auszutauschen. ZIELE Die Teilnehmer*innen erweitern ihre Kenntnisse über Ursachen und Symptome neurogener Dysphagien können die Auswirkungen von Schluckstörungen für Patient*innen erfassen erweitern ihre Kenntnisse über apperative und klinische Diagnostik von Dysphagien erweitern ihre Kenntnisse über Behandlungskonzepte bei neurogenen Dysphagien kennen die Auswirkungen von Vigilanz und kognitiven Fähigkeiten auf Dysphagien können Dysphagie-Symptome erkennen können Konsequenzen für ihren Umgang mit Patient*innen mit Dysphagie ableiten können therapeutische Hilfestellungen bei der Nahrungsaufnahme umsetzen INHALTE Ursachen und Häufigkeit neurogener Dysphagien Symptome von neurogenen Dysphagien Trachealkanülenversorgung Auswirkungen von Dysphagien aus Patient*innensicht Ziele und Durchführung Fiberendoskopische Evaluation des Schluckens (FEES) Klinische Diagnostik neurogener Dysphagien Interpretation der klinischen und apperativen Befunde, Konsequenzen für die Behandlung Therapiekonzepte zur Behandlung neurogener Dysphagien Entscheidungskriterien für den Umgang mit Patient*innen mit Dysphagie (z. B. Oralisierung, Auswahl der Kostform) Therapeutische Nahrungsaufnahme Die Bedeutung des Haltungshintergrundes für das Schlucken 139

142 Fachthemen interdisziplinär ZIELE kennen die Relevanz von interprofessioneller Zusammenarbeit bei der Behandlung und im Umgang mit Patient*innen mit neurologischen Dysphagien INHALTE Beispiele für die Notwendigkeit interprofessioneller Zusammenarbeit in der Behandlung und im Umgang mit Patient*innen mit Dysphagien Methoden Fachvortrag, Praxisbeispiele, Videobeispiele, Live-Demonstration apperative Diagnostik FEES, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminarleitung Dr. Andrea von Helden, Chefärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Dr. Cornelia Milto, Stationsärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Wibke Hollweg, Logopädin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Sophie Küster, Logopädin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termin Mi Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Wissenschaftliche Leitung Dr. Andrea von Helden, Chefärztin, Klinik für Schwerst-Schädel- Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Zertifizierung Die Zertifizierung dieses Seminars wird in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmeldungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt. RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Spandau, Zentrum für Schwerst-Schädelhirn-Verletzte, Haus 7, EG, Neue Bergstraße 6, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

143 Fachthemen interdisziplinär Einführungsseminar in die Intensivmedizin Zielgruppe Assistenzärzt*innen in der Fachweiterbildung, vor einem geplanten Einsatz auf den Intensivstationen Mit diesem umfassenden und ambitionierten Fortbildungsprogramm wollen wir dazu beitragen, Ihnen die theoretischen und praktischen Grundlagen für einen erfolgreichen Einsatz auf einer Intensivstation zu vermitteln. Die wichtigsten Problembereiche der Intensivmedizin werden ausführlich dargestellt, damit das verantwortungsvolle Handeln auf den Intensivstationen zugunsten der von uns betreuten Patient*innen auf einer fundierten theoretischen und praktischen Grundlage beruht. ZIELE Die Teilnehmer*innen erlernen die theoretischen Grundlagen zu den aufgeführten medizinischen Themen lernen an Fallbeispielen und üben die praktischen Grundlagen der entsprechenden therapeutischen Interventionen Montag Nicht-invasive Beatmung Atemwegsmanagement mit praktischen Übungen Hämodynamik: Pathophysiologie, Monitoring Herzinsuffizienz, Katecholamine Brady-tachykarde Rhythmusstörungen, SM, ICD Dienstag Hämotherapie Hämostatisches Management Scoring/Dokumentation Lungenarterienembolie, Hypotension, Perikarderguss Nephrologie: Säure-Basen-Haushalt, akutes Nierenversagen Nephrologie: Nierenersatzverfahren Grundlagen der transthorakalen und transösophagealen Echokardiografie Mittwoch Gastroenterologie: Gastrointestinale Blutung Gastroenterologie: Akute Pankreatitis Gastroenterologie: Akutes Abdomen Gastroenterologie: Leberversagen Parentale Ernährung/Infusionstherapie Enterale Ernährung Analgosedierung Donnerstag Koronarer Herzkrankheit, Infarkt 1 und 2 Klappenvitien, Endokarditis Periphere Embolie Beatmungstechniken, Ventilatoren mit praktischen Übungen Freitag Sepsis 1 (Epidemiologie, Pathophysiologie, Definition) Sepsis 2 (kausale Therapie, supportive Therapie) Sepsis 3 (Fallbeispiele) Antibiotikatherapie Mikrobiologie Hygiene Nicht-invasive Beatmung COPD Weaning Samstag Neurologie: Neurologische Beurteilung und Differenzialdiagnostik; Bildgebung Raumfordernder Hirninfarkt und neurophysiologische Methoden: Evozierte Potentiale, Hirntoddiagnostik 141

144 Fachthemen interdisziplinär Methoden Vortrag, Referate, Fallbeispiele und praktische Übungen; MC-Fragen mit Auswertung Seminarleitung Prof. Dr. med. Harald Darius, Chefarzt, Klinik für Kardiologie, Angiologie, Nephrologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Klinikum Neukölln Prof. Dr. med. Herwig Gerlach, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Neukölln Weitere Dozent*innen: Teams (intern und extern) aus den jeweiligen Fachdisziplinen Hinweis Jeder Seminartag endet mit einer Lernkontrolle (10 MC-Fragen). Bei erfolgreicher Absolvierung des vollständigen Kurses erhalten Sie ein Abschlusszertifikat. Dauer 5,5 Tage Uhrzeit Mo Fr 08:30 17:00 Uhr, Samstag 08:30 12:45 Uhr Termine Mo Sa Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 1.095,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. Herwig Gerlach, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Neukölln Zertifizierung Dieses Seminar ist bei der Ärztekammer Berlin in der Regel pro Tag mit 8 Punkten zertifiziert. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

145 Zirkeltraining Fit für den Kreißsaal Basiskurs I Fachthemen interdisziplinär Zielgruppe Assistenzärzt*innen in der Weiterbildung zum*zur Fachärzt*in für Gynäkologie und Geburtshilfe, Fachärzt*innen Der Kurs richtet sich schwerpunktmäßig an Ärzt*innen in der Weiterbildung im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe, die in der klinischen Realität bereits nach wenigen Wochen an den Bereitschaftsdiensten teilnehmen. Das Konzept wurde von Frau Dr. Babett Ramsauer entwickelt und vermittelt manuelle Fertigkeiten für geburtshilfliche Situationen. In einem herausfordernden Zirkeltraining mit sieben Stationen erarbeiten Sie sich eine fundierte Grundlage für die häufigsten Alltagssituationen, mit denen Sie zu Beginn Ihrer Tätigkeit im Kreißsaal konfrontiert werden. An jeder Station findet eine kurze theoretische Einführung statt. Unter der Anleitung von erfahrenen Tutor*innen haben die Teilnehmenden ausreichend Zeit, praktische Fertigkeiten zu entwickeln, Handgriffe auszuprobieren und aufkommende Fragen mit dem/der Referent*in zu klären. Am Ende dieses intensiven Trainingstages, positiv erschöpft, wie nach einer guten sportlichen Einheit, werden Sie mit dazugewonnener Sicherheit zukünftige Arbeitssituationen besser bewältigen können. ZIELE Die Teilnehmer*innen erlernen praktische Handgriffe/Techniken der Geburtsmedizin erwerben Kompetenzen für die Facharztweiterbildung INHALTE CTG-Kurs Naht von vaginalen Geburtsverletzungen (DRI/II, Labienrisse) Schulterdystokie Notfalltraining Blutung Vakuumextraktion MBU Sectiotechnik Knotenkurs/Fadenlehre Methoden Theoretische Einführung und praktische Übungen in Kleingruppen Seminarleitung PD Dr. med. Dietmar Schlembach, Chefarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Leiter des MVZ Pränataldiagnostik, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln Dr. med. Babett Ramsauer, Leitende Oberärztin, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln weitere Dozent*innen und Tutor*innen der Geburtshilfe 143

146 Fachthemen interdisziplinär Dauer 1,0 Tage Uhrzeit 08:30 17:30 Uhr Termin Sa Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Babett Ramsauer, Leitende Oberärztin, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 12 Fortbildungspunkte anerkannt. Die Zertifizierung bei der Deutschen Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe (DAGG) wird ebenfalls beantragt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Mutter-Kind-Zentrum, Kormoranweg 45, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

147 Zirkeltraining Fit für den Kreißsaal Basiskurs II Schwerpunkt Notfall Fachthemen interdisziplinär Zielgruppe Assistenzärzt*innen in der Weiterbildung zum*zur Fachärzt*in für Gynäkologie und Geburtshilfe, Fachärzt*innen, Oberärzt*innen Der Kurs richtet sich an Ärzt*innen in der fortgeschrittenen Weiterbildung im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe, Fachärzt*innen und Oberärzt*innen, die ihre Fähigkeiten der praktischen Tätigkeit in der Geburtshilfe auffrischen wollen. Das Konzept wurde von Dr. Babett Ramsauer entwickelt und vermittelt manuelle Fertigkeiten für geburtshilfliche Situationen. In einem herausfordernden Zirkeltraining mit sieben Stationen erarbeiten Sie sich eine fundierte Grundlage für die häufigsten geburtshilflichen Komplikationen, mit denen Sie bei Ihrer Tätigkeit im Kreißsaal konfrontiert werden. An jeder Station findet eine kurze theoretische Einführung statt. Unter der Anleitung von erfahrenen Tutor*innen haben die Teilnehmenden ausreichend Zeit, praktische Fertigkeiten zu entwickeln, Handgriffe auszuprobieren und aufkommende Fragen mit dem/der Referenten*in zu klären. Am Ende dieses intensiven Trainingstages, positiv erschöpft, wie nach einer guten sportlichen Einheit, werden Sie mit dazugewonnener Sicherheit zukünftige Arbeitssituationen besser bewältigen können. ZIELE Die Teilnehmer*innen erlernen praktische Handgriffe/Techniken der Geburtsmedizin managen geburtshilfliche Notfälle erwerben Kompetenzen für die Facharztweiterbildung INHALTE Vaginale BEL-Geburt Forzepsentbindung Pudensblock Naht von schwierigen vaginalen Geburtsverletzungen (DRIII/IV) Schwierige Sectio/Kindsentwicklung Neugeborenenreanimation Uteruskompressionsnähte Faden/Knotenlehre Methoden Theoretische Einführung und praktische Übungen in Kleingruppen Seminarleitung Priv.-Doz. Dr. med. Dietmar Schlembach, Chefarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Leiter des MVZ Pränataldiagnostik, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln Dr. med. Babett Ramsauer, Leitende Oberärztin, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln weitere Dozent*innen und Tutor*innen der Geburtshilfe Hinweis Die Teilnahme am Basiskurs I ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs. 145

148 Fachthemen interdisziplinär Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 08:30 17:30 Uhr Termin Sa Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Babett Ramsauer, Leitende Oberärztin, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 11 Fortbildungspunkte anerkannt. Die Zertifizierung bei der Deutschen Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe (DAGG) wird ebenfalls beantragt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Mutter-Kind-Zentrum, Kormoranweg 45, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

149 Fachthemen interdisziplinär CTG verstehen, bewerten, dokumentieren Zielgruppe Hebammen und Ärzt*innen in der Geburtshilfe Das Cardiotokogramm (CTG) gilt in Deutschland als Standardmethode zur intrapartalen fetalen Überwachung und wird bei fast allen Geburten eingesetzt. Um Unsicherheiten bei der Anwendung zu umgehen und den größtmöglichen Nutzen für das ungeborene Kind zu gewährleisten, sollte das Verfahren gut verstanden und die Interpretation intensiv geübt werden. In diesem Seminar werden aufbauend auf der Physiologie der fetalen Sauerstoffversorgung die unterschiedlichen CTG Muster besprochen. Darauf basieren sowohl die Bewertung und Dokumentation, als auch die Konsequenzen im klinischen Kontext. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 106 NEU Umgang mit Kindesverlust während der Schwangerschaft Zielgruppe Hebammen und Ärzt*innen in der Geburtshilfe Hauptsache unser Kind ist gesund : Das ist der Wunsch der meisten werdenden Eltern. Dieser Wunsch geht nicht für alle Eltern in Erfüllung. Manche Eltern müssen die schmerzhafte Erfahrung machen, ihr Kind während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt zu verlieren. Manche Frauen erleiden eine Fehlgeburt, ohne dass es erkennbare Gründe dafür gibt. Eine schwere Erkrankung des Kindes kann zum Verlust des Kindes führen. Manche Frauen brechen ihre Schwangerschaft ab, teilweise in hohen Schwangerschaftswochen, auf Grund einer medizinischen Indikation. Die psychische Belastungssituation der Frauen, bzw. Paare in all diesen Situationen ist sehr hoch. Die Frauen müssen ihre Kinder gebären, willkommen heißen und gleichzeitig wieder verabschieden. Die Begleitung dieser Frauen, bzw. Paare gehört zu den Aufgaben der Hebammen. Erfahrungsberichte betroffener Eltern zeigen, wie wichtig die erste Begleitung in der Klinik für sie ist. In diesem Seminar soll es um die Auseinandersetzung mit diesem Thema gehen. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite

150 Fachthemen interdisziplinär Ultraschall Grundkurs nach DEGUM-Richtlinien/ Bundes-KV Abdomen Sonographie Zielgruppe Ärzt*innen aller abdominal sonographierender Bereiche Dieser Kurs über insgesamt zweieinhalb Tage ist nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) und der Bundes-KV zertifiziert geeignet für Ultraschalluntersuchungen in der Notversorgung der Rettungsstellen. Es werden Ihnen die physikalisch-technischen Grundlagen der Ultraschalldiagnostik, die Ultraschallanatomie sowie wichtige pathologische Befunde der abdominellen Organe, des Retroperitoneums und der Schilddrüse vermittelt. Zusätzlich wird auf die FAST-Sonographie eingegangen. Wichtiger Hinweis Sehr wichtig sind die praktischen Übungen in kleinen Gruppen mit der*m Tutor*in. In den praktischen Übungen der Ultraschalluntersuchungen stellen sich die Teilnehmer*innen abwechselnd als Probanden zur Verfügung, das heißt: Die Praktika finden unter echten Bedingungen statt! INHALTE Erster Tag/Freitag 13:00 13:15 Uhr Begrüßung 13:15 13:45 Uhr Vortrag: Ultraschallphysik (Dahse) 13:45 14:00 Uhr Vortrag: Standardschnitte (Dahse) 14:00 14:45 Uhr Vortrag: Gallensystem (Dahse) 14:45 15:00 Uhr Pause 15:00 15:30 Uhr Vortrag: Leber I (Dahse) 15:30 16:00 Uhr Vortrag: Leber II (Dahse) 16:00 18:00 Uhr Praktikum 1: Galle, Leber Zweiter Tag/Samstag 08:00 08:50 Uhr Videobeispiele: Galle, Leber (Dahse) 08:50 09:45 Uhr Vortrag: Milz, Gefäße, SD (Dahse) 09:45 10:00 Uhr Pause 10:00 11:00 Uhr Vortrag: Pankreas (Stock) 11:00 13:00 Uhr Praktikum 2: Pankreas, Milz, Gefäße 13:00 14:00 Uhr Pause 14:00 14:45 Uhr Vortrag: Niere (Körner) 14:45 15:45 Uhr Praktikum 3: Niere 15:45 17:15 Uhr Praktikum 4: Oberbauchstatus Dritter Tag/Sonntag 09:00 09:40 Uhr Videobeispiele: Pankreas, Niere (Dahse) 09:40 10:15 Uhr Vortrag: FAST-Sonographie (Dahse) 10:15 10:30 Uhr Pause 10:30 12:00 Uhr Praktikum 5: FAST-Sonographie, SD 12:00 12:30 Uhr Pause 12:30 14:00 Uhr Praktikum 6: Oberbauchstatus 14:00 14:15 Uhr Vortrag: Befundung und Dokumentation (Dahse) 14:15 14:30 Uhr Repetitorium: Physik (Dahse) 14:30 14:45 Uhr Fallbeispiele (Dahse) 14:45 15:15 Uhr Sonotestat (Dahse) 15:15 15:30 Uhr Kursabschluss mit Zertifikatsausgabe (Dahse) 148

151 Fachthemen interdisziplinär Methoden Vortrag und praktische Übungen Seminarleitung Dr. med. Hans-Peter Dahse, Facharzt für Radiologie und Innere Medizin, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Standort Prenzlauer Berg, DEGUM-Kursleiter Dr. med. Rainer Körner, Oberarzt, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Standort Prenzlauer Berg und Vivantes Klinikum Kaulsdorf, DEGUM-Ausbildungsleiter Dr. med. Babett Schick, Oberärztin, Klinik für Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Standort Prenzlauer Berg Dr. med. Joachim Stock, Chefarzt, Klinik für Innere Medizin, Asklepios Klinikum Pasewalk, DEGUM-Ausbildungsleiter Dr. med. Sven Grüngreiff, Facharzt für Innere Medizin, Bauchzentrum Biesdorf Dr. med. Souran Kurdpour, Oberarzt, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum Am Urban Dauer 2,5 Tage Uhrzeit siehe Seminarablauf/-beschreibung Termine 1. Termin Fr So Meldeschluss Termin Fr So Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 400,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Hans-Peter Dahse, Facharzt für Radiologie und Innere Medizin, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Standort Prenzlauer Berg, DEGUM-Kursleiter Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 29 Fortbildungspunkte anerkannt. Die Zertifizierung wird bei der Ultraschall-Akademie der DEGUM GmbH beantragt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Am Urban, Dieffenbachstraße 1, 10967Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

152 Fachthemen interdisziplinär Kaulsdorfer Workshop Ultraschall und Regionalanästhesie Zielgruppe Anästhesist*innen mit Interesse an Grundlagen, Gefäßpunktionen und Regionalanästhesie Dieser Kurs über zwei Wochenendtage ist nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) als Grundkurs 1 zertifiziert und entspricht auch den Kursen Anästhesie Fokussierte Sonographie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin (DGAI), hier die Module 1 (Grundlagen), 2 (Gefäßpunktionen) und 3 (Neurosonographie). Wesentlicher Bestandteil sind die praktischen Übungen in Kleingruppen an einem Modell unter Anleitung eines*r erfahrenen Tutor*in. Der Praxisanteil ist 50 Prozent. INHALTE Erster Tag/Samstag 09:00 09:30 Uhr Registrierung und Kaffee 09:30 09:45 Uhr Begrüßung und Organisation 09:45 10:20 Uhr Vortrag: Physikalische Prinzipien des Ultraschalls 10:20 10:55 Uhr Vortrag: Nadelnavigation und ZVK-Anlage mit Ultraschall so fängt alles an! 10:55 11:55 Uhr Praktikum: Geräteeinweisung und Nadelnavigation am Phantom 11:55 12:15 Uhr Kaffeepause 12:15 12:40 Uhr Vortrag: Artefakte erkennen und nutzen 12:40 13:15 Uhr Vortrag: Doppler-Sonographie 13:15 13:40 Uhr Vortrag: Hygieneaspekte beim Ultraschall 13:40 14:30 Uhr Mittagspause 14:30 15:00 Uhr Vortrag: System- und Schallkopftechnik, Kunst der Schallkopfführung 15:00 16:00 Uhr Praktikum: Artefakte, Doppler, kurze und lange Achse, Venenschall 16:00 16:20 Uhr Kaffeepause 16:20 16:50 Uhr Vortrag: Thrombendiagnostik und arterielle Punktion 16:50 17:25 Uhr Vortrag: Ultraschall-gesteuerte Gefäßpunktion bei Kindern, Evidenz ultraschallgesteuerter Gefäßpunktionen 17:25 18:25 Uhr Praktikum: Arterienschall, von kurzer in lange Achse drehen, Wiederholungen 18:25 18:45 Uhr Abschlussbesprechung mit Sonoquiz Zweiter Tag/Sonntag 09:00 09:10 Uhr Begrüßung und Organisation 09:10 09:35 Uhr Vortrag: Grundlagen der Neurosonographie 09:35 10:10 Uhr Vortrag: Supraklavikuläre und interskalenäre Blockade 10:10 10:55 Uhr Praktikum: Walk down mit Sondengleiten und Achsenwechsel am Phantom, supra- und infraklavikuläre Region 10:55 11:15 Uhr Kaffeepause 11:15 11:40 Uhr Vortrag: Axilläre Blockade und distale Einzelnerven 11:40 12:10 Uhr Vortrag: Besondere und seltene Blockaden: TAP-Block, Plexus-cervicalis-Block 12:10 13:00 Uhr Praktikum: Interskalenus- und Plexus-cervicalis-Block, Axilla mit vier Hauptnerven 13:00 13:45 Uhr Mittagspause 13:45 14:35 Uhr Praktikum: Nn. ulnaris, radialis und medianus entlanggleiten 14:35 15:00 Uhr Vortrag: Nervus-femoralis- und Nervus-saphenus-Blockade 15:00 15:25 Uhr Vortrag: Ischiadikus-Blockaden 15:25 16:15 Uhr Special Lecture: Physikalische Grundlagen der Nervenstimulation 16:15 17:00 Uhr Evaluation, Abschlussbesprechung und Zeugnisausgabe 150

153 Fachthemen interdisziplinär Methoden Vortrag und praktische Übungen Seminarleitung Dr. Martin Franz, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, DEGUM-Kursleiter Stufe II Dr. Siad Ashy, Leitender Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf Dr. Gerit Bodemann, Fachärztin, Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin, DRK Kliniken Berlin Westend Dr. Dirk Bernard, Oberarzt, Abteilung Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Maria Heimsuchung Caritas-Klinik Pankow Birger Dammann, Oberarzt Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Moritz Grosser, Facharzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf Dr. Michael Neuburger, Chefarzt, Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Dr. Stefan Schwaar, Oberarzt, Klinik für Anästhesie, perioperative Medizin und Schmerztherapie, HELIOS Klinikum Berlin-Buch Julia Vogel, Assistenzärztin, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf Ole Wessel, Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin, DRK Kliniken Berlin Westend Dauer Uhrzeit 2,0 Tage siehe Seminarablauf/-beschreibung Termine Sa So Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 500,00. Für die ersten 12 angemeldeten Vivantes-Beschäftigten vergünstigter Preis: 250,00 Buchungs- ID: Böer Wissenschaftliche Leitung Dr. Martin Franz, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, DEGUM-Kursleiter Stufe II Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Rund 20 CME- Punkte sind zu erwarten. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, Haus 7, Konferenzraum, Myslowitzer Straße 45, Berlin 151

154 Fachthemen interdisziplinär Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Manuela Böer per Für Rückfragen Tel Wir möchten die Veranstaltung gerne mit Fotos und ggf. Videos dokumentieren. Im Rahmen der Kommunikation zur Veranstaltung sollen gelungene Aufnahmen veröffentlicht werden. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie dem zu es sei denn, Sie weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie dies nicht wünschen. 152

155 Fachthemen interdisziplinär Echokardiographie Basiskurs Zielgruppe Assistenzärzt*innen in der Weiterbildung Innere Medizin, Intensivmedizin und Anästhesie Vivantes als Klinikkonzern möchte weiterhin eine breite echokardiographische Kompetenz möglichst über 24 Stunden am Tag vorhalten insbesondere auf den Intensivstationen. Durch eine strukturierte Echokardiographie-Ausbildung steigt die Attraktivität der Stellen für Assistenzärzt*innen in den Vivantes Kliniken. Hierzu werden auch 2020 wieder zwei Basiskurse (jeweils 1,5-tägig) an zwei verschiedenen Standorten durchgeführt. Der Kurs vermittelt echokardiographische Grundkenntnisse, welche es den Teilnehmer*innen ermöglichen, echokardiographische Basisbefunde zu erstellen. An einem Kurs sollen bis zu 21 Assistenzärzt*innen teilnehmen. Das Medical Board Kardiologie organisiert diesen Kurs unter wissenschaftlicher und organisatorischer Leitung von Prof. Dr. med. Schühlen. Er wird an verschiedenen Vivantes Standorten mit unterschiedlichen Ausbilderteams durchgeführt. Kursbegleitend wird den Teilnehmer*innen ein Skript ausgehändigt. ZIELE Die Teilnehmer*innen erlernen theoretische Grundlagen der Echokardiographie/Dopplerechokardiographie üben an Patient*innen INHALTE Einführung in die Echokardiographie Praktische Übungen Methoden Vortrag, Referat, praktische Übungen Seminarleitung Prof. Dr. med. Helmut Schühlen, Chefarzt, Klinik für Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum sowie ein*e Vivantes Ausbilder*in für jeweils sieben Teilnehmer*innen Dauer 1,5 Tage Uhrzeit Freitag jeweils 08:00 17:00 Uhr Samstag jeweils 09:00 13:00 Uhr Termine Fr Sa Meldeschluss Fr Sa Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 480,00 Für Vivantes-Beschäftigte: 50,00 Buchungs- ID: AVK- Breitweg Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. Helmut Schühlen, Chefarzt, Klinik für Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Zertifizierung Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. 153

156 Fachthemen interdisziplinär Veranstaltungsort Der Veranstaltungsort und der Raum werden jeweils mit der Einladung bekannt gegeben. Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Silvia Breitweg per Die Gesamtorganisation und das Anmeldeverfahren laufen über das Sekretariat von Prof. Dr. med. Schühlen. 154

157 Echokardiographie Vivantes Kursreihe Fachthemen interdisziplinär Zielgruppe Ärzt*innen der Kardiologie, Inneren Medizin und der Anästhesie Vivantes als Klinikkonzern möchte weiterhin eine breite echokardiographische Kompetenz möglichst über 24 Stunden am Tag vorhalten insbesondere auf den Intensivstationen. Durch eine strukturierte Echokardiographie-Ausbildung steigt die Attraktivität der Stellen für Assistenzärzt*innen in den Vivantes Kliniken. Mit dem Vivantes Echokardiographie-Programm sollen bis zu 25 Assistenzärzt*innen durch einen vollständigen Echokardiographie-Kurs geschult werden. Für Ärzt*innen der Anästhesie sind ca. 20 % der internen Plätze vorgesehen. Das Medical Board Kardiologie organisiert diesen Kurs unter wissenschaftlicher und organisatorischer Leitung von Prof. Dr. med. Schühlen. Er wird an verschiedenen Vivantes Standorten mit unterschiedlichen Ausbilderteams durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt durch Drittmittel von Pharmafirmen, das Vivantes Fortbildungsbudget und einen Kostenbeitrag der Teilnehmer*innen. Kursbegleitend wird den Teilnehmer*innen ein Skript ausgehändigt. ZIELE Die Teilnehmer*innen erlernen die Technik der Echokardiographie als das wichtigste nicht-invasive Untersuchungsverfahren in der Kardiologie kennen und üben die praktische Anwendung INHALTE Echokardiographie-Grundkurs (1,5 Tage) Echokardiographie-Aufbaukurs (1,5 Tage) Echokardiographie-Abschlusskurs (1,5 Tage) Methoden Vortrag, Referat, praktische Übungen Seminarleitung Prof. Dr. med. Helmut Schühlen, Chefarzt, Klinik für Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum sowie ein*e Vivantes Ausbilder*in für jeweils fünf Teilnehmer*innen Dauer 1,5 Tage Uhrzeit Freitag jeweils 08:00 17:00 Uhr Samstag jeweils 09:00 13:00 Uhr Termine Grundkurs Fr Sa Meldeschluss Aufbaukurs Fr Sa Abschlusskurs Fr Sa Ggf. wird die Durchführung einer zweiten Kursreihe 2020 im Intranet bekannt gegeben. Die Kursreihe ist mit 4,5 Tagen nur zusammenhängend als Serie zu buchen. Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 1.440,00 Für Vivantes-Beschäftigte: 150,00 Buchungs- ID: AVK- Breitweg 155

158 Fachthemen interdisziplinär Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. Helmut Schühlen, Chefarzt, Klinik für Innere Medizin, Kardiologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Zertifizierung Die Kursreihe ist in der Regel bei der Ärztekammer Berlin in der Kategorie C mit insgesamt 60 Punkten zertifiziert. Veranstaltungsort Der Veranstaltungsort und der Raum werden jeweils mit der Einladung bekannt gegeben. Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Silvia Breitweg per silvia.breitweg@vivantes.de Die Gesamtorganisation und das Anmeldeverfahren erfolgt über das Sekretariat von Prof. Dr. med. Schühlen. 156

159 Fachthemen interdisziplinär Wundexpert*in Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV Rezertifizierung: Das diabetische Fußsyndrom/Lymphologische Erkrankung, Venenerkrankungen Zielgruppe Wundexpert*innen ICW/TÜV Die Fortbildung Das diabetische Fußsyndrom/Lymphologische Erkrankung und Venenerkrankungen bietet Wundexpert*innen die Gelegenheit, 8 Fortbildungspunkte für die Rezertifizierung zu erwerben. Das inhaltliche Konzept wird derzeit noch erarbeitet. Seminarleitung Dr. Barbara Temme, Fachärztin für Chirurgie, Wundexpertin, Wundpraxis Berlin und Wundkompetenzzentrum Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 08:30 15:45 Uhr Termine Mi Meldeschluss Mi Mi Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 130,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Zertifizierung Die Zertifizierung dieses Seminars wird in Abhängigkeit der ärztlichen Anmeldungen bei der Ärztekammer beantragt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an Diese Seminare finden in Kooperation mit dem Wundkompetenzzentrum Berlin statt. Das Wundkompetenzzentrum Berlin ist ein von der Anerkennungs- und Zertifizierungsstelle ICW e. V. und PersCert TÜV anerkannter Anbieter. 157

160 Notfallmanagement Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen Zielgruppe Ärzt*innen sowie die Pflegekräfte der Rettungsstellen und weiterer notfallmedizinischer Fachabteilungen (z. B. Unfallchirurgie), die nach den Alarm- und Einsatzplänen für Großschadenslagen und Katastrophen als Team mit der Sichtung von Notfallpatient*innen und deren Dokumentation betraut werden. Die Auswertung von Übungen zur Erprobung der Einsatzbereitschaft der Berliner Aufnahmekrankenhäuser zeigt die Notwendigkeit einer Verbesserung der klinischen Sichtung unter Verwendung eines einheitlichen Sichtungsalgorithmus. Durch die Arbeitsgruppe Krankenhausalarmplanung wurde ein einheitlicher Workflow für alle Berliner Kliniken entwickelt. In einer konsentierten Entscheidung aller Katastrophenschutzbeauftragten der Berliner Kliniken wurde beschlossen, diesen Algorithmus in den Berliner Kliniken anzuwenden. ZIELE Die Teilnehmer*innen werden befähigt, als Sichtungsteam die effiziente Versorgung unter individualmedizinischen Gesichtspunkten sicherzustellen: in möglichst kurzer Zeit mit geringem Aufwand durch richtige Einschätzung unter schonender Ressourcennutzung INHALTE Einführung in die klinische Sichtung Zweckbestimmung/Bedeutung/ Aufbau Sichtungsplatz/Ablauf der Sichtung Erläuterung des Sichtungsalgorithmus Begrifflichkeiten/Workflow Definition und Anwendung der Diskriminanten Ausnahmen/Besonderheiten Praktisches Training Karten mit Verletztenprofilen und Verletztensimulation durch Mimen Nachbesprechung Methoden Seminar mit fachtheoretischer Vermittlung der Grundlagen. Der Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Training mit Verletztendarsteller*innen. Seminarleitung Teams aus ärztlichen und pflegerischen Dozent*innen mit Erfahrungen in einem notfallmedizinisch relevanten Fachbereich einer Klinik und profunden katastrophenmedizinischen Kenntnissen Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 16:00 Uhr Termine Do Meldeschluss Gebühr Fr Mi Für Beschäftigte der Berliner Aufnahmekrankenhäuser: kostenfrei Für andere Teilnehmer*innen: 160,00 Buchungs- ID: LG 158

161 Notfallmanagement Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Ressort Personal- und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmeldungen beantragt. Bisher wurden 8 Fortbildungspunkte anerkannt. RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

162 Notfallmanagement Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen als Inhouse-Halbtagsschulungen Als alternatives Schulungsformat zu der oben beschriebenen ganztägigen Veranstaltung mit vergleichbaren Zielen und Inhalten werden an allen Vivantes Klinikstandorten halbtägige Inhouse Schulungen angeboten, bei denen nicht nur der Berliner Sichtungsalgorithmus, sondern auch die standortspezifischen Besonderheiten im Katastrophenfall dargestellt werden. Die Dozent*innen sind katastrophenmedizinisch erfahrene Mitarbeiter*innen von Vivantes. Dauer 0,5 Tage Uhrzeit 09:00 13:00 Uhr Termine werden in den Standorten durch die administrativen Katastrophenschutzbeauftragten bekannt gegeben Meldeschluss mindestens 6 Wochen vor einer Veranstaltung Gebühr Für Beschäftigte der Berliner Aufnahmekrankenhäuser: kostenfrei Für andere Teilnehmer*innen: 80,00 Veranstaltungsort In den Standorten der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH. Der genaue Veranstaltungsraum wir durch die administrativen Katastrophenschutzbeauftragten bekannt gegeben. Ihre Anmeldung Vivantes Mitarbeitende melden sich über ihre Vorgesetzten bei den administrativen Katastrophenschutzbeauftragten an. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet: und über die Stabsstelle Notfallmedizin und Katastrophenschutz Herrn Marian Gallisch Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH Aroser Allee Berlin Tel PC-Fax marian.gallisch@vivantes.de 160

163 Notfallmanagement Verletztendekontamination Komplettschulung Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Personal der Rettungsstellen sowie Beschäftigte aller Bereiche mit Katastrophenschutz-Funktion im Vivantes Klinikum im Friedrichshain Das Vivantes Klinikum im Friedrichshain ist von der Berliner Senatsverwaltung als eine von drei Kliniken der Stadt damit beauftragt worden, im Falle einer Kontamination von Patient*innen mit radioaktiven, biologischen oder chemischen Gefahrstoffen für die Dekontamination und medizinische Versorgung dieser Personen zu sorgen. Nur wenn es geschafft wird, nahezu alle Mitarbeiter*innen des Klinikums im Friedrichshain (Pflegepersonal, Ärzt*innen, Technik- und Servicepersonal) im Umgang mit den Dekontaminationseinrichtungen zu schulen, kann es im Falle einer echten Katastrophe erreicht werden, dass alle Positionen im Klinikum mit kompetentem Personal besetzt sind und der Ernstfall professionell gemeistert werden kann. Vom Berliner Senat ist das Training mit der Zeltstrecke einmal alle 3 Jahre für jede*n Mitarbeiter*in und jeden Mitarbeiter an den Kliniken mit Verletztendekontaminationsstrecke vorgeschrieben! Insbesondere sollten Ärzt*innen diese Schulung absolvieren, da sie im Ernstfall den/die Leiter*in der Dekontaminationsstrecke darstellen könnten und geschult sein müssen. Auch für den Fall einer Übung, die in jedem Jahr unangemeldet stattfinden könnte, kann es jeden Beschäftigten im Vivantes Klinikum im Friedrichshain treffen, an der Verletztendekontaminationsstrecke beteiligt zu werden. Und dann sollten alle Handgriffe klappen! ZIELE Die Teilnehmer*innen sollen in die Lage versetzt werden, die Aufrechterhaltung der Dienstbereitschaft der Verletztendekontaminationstrecke zu unterstützen und diese im Ernstfall in Betrieb zu nehmen INHALTE Theoretische Einweisung in die Verletztendekontamination Übung mit den Schutzanzügen Praktisches Training: Übung mit dem Dekontaminationszelt Auf- und Abbau des Zeltes, Funktion der Duschstrecke etc. Nachbesprechung und Auswertung Methoden Seminar mit fachtheoretischer Vermittlung der Grundlagen. Der Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Training. Seminarleitung Dr. Hendrik Kühne, Ärztlicher Leiter, Verletztendekontamination, Oberarzt, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain und Dozent*innenteam 161

164 Notfallmanagement Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 08:00 15:00 Uhr Termine Do Meldeschluss Do Do Do Do Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Dr. Hendrik Kühne, Ärztlicher Leiter, Verletztendekontamination, Oberarzt, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Zertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmeldungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt. RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum im Friedrichshain, Landsberger Allee 49, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

165 Notfallmanagement Erkennen und Beherrschen lebensbedrohlicher Situationen Zielgruppe Junge Ärzt*innen am Anfang ihrer beruflichen Tätigkeit, Ärzt*innen in der Weiterbildung Studien haben gezeigt, dass Ärzt*innen in den ersten Jahren ihrer beruflichen Praxis nicht selten unter Unsicherheit in Bezug auf Notfallsituationen leiden. Dieses Seminar zeigt den Teilnehmenden die Möglichkeiten auf, wie sie lebensbedrohliche Situationen erkennen und beherrschen können. Zusätzliche Stresssituationen lassen sich dadurch im Berufsalltag minimieren. Der Kurs basiert auf den europaweit einheitlichen Richtlinien zur Reanimation und Notfallversorgung der erwachsenen Patient*innen im innerklinischen Bereich. Es werden die Symptombilder kritisch kranker Patient*innen und der universelle Reanimationsalgorithmus vorgestellt. In kleinen Gruppen werden das Erkennen und Beurteilen der*des kritisch Kranken im Sinne der Richtlinien zur Reanimation geübt und die Atemwegssicherung, Medikamentengabe, EKG und Defibrillation trainiert. ZIELE Die Teilnehmer*innen erwerben Sicherheit in der Einschätzung kritisch kranker Patient*innen erlernen die sichere Defibrillation kennen den universellen Reanimationsalgorithmus INHALTE Einführung in die Richtlinien zur Reanimation Training der Atemwegssicherung Herzrhythmusstörungen Üben der sicheren Defibrillation Methoden Vortrag und praktische Übungen, Fragen und Antworten Seminarleitung Ronald Behrens, Dozent und Inhaber AFW-Medical Akademie und Dozent*innenteam Hinweis Wegen der praktischen Übungen ist die Teilnehmer*innenzahl auf maximal 12 Teilnehmer*innen begrenzt! Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 18:00 Uhr Termin Di Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Ressort Personal- und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

166 Notfallmanagement European Trauma Life Support Course (ETC) Zielgruppe Ärzt*innen, die professionell mit der innerklinischen Versorgung polytraumatisierter Patient*innen befasst sind Der European Trauma Course (ETC) ist ein Projekt der European Trauma Course Organisation (ETCO) und wird in Kooperation mit dieser in Vivantes durchgeführt. Die Teilnehmer*innen werden an Simulatoren in Fallszenarien zum Schockraummanagement geschult. Trauma ist nach wie vor die wichtigste Todesursache bei jungen Menschen. Eine aktuelle Publikation der WHO-Europa zeigt, dass durch moderne Versorgungsstrukturen die Mortalität um bis zu 30 % reduziert werden kann. Dies hängt im Wesentlichen von der Zusammenarbeit aller Beteiligten von der Unfallstelle bis zur Klinik ab. Die Versorgung von Patient*innen im Schockraum ist ein zentraler Bestandteil dieser Versorgungskette. Wesentliche Determinanten sind ein eingespieltes Team und die problemlose Zusammenarbeit aller beteiligten Fachgebiete. Die initiale Versorgungssequenz ist keine starre Abfolge bestimmter Untersuchungen und Interventionen, sondern ein dynamischer Vorgang, in dem Untersuchungen und Interventionen dem Zustand der Patient*innen angepasst zeitgleich durchgeführt werden. Sie stellt eine Reihe von parallel ablaufenden Prozessen dar, die sinnvoll koordiniert werden müssen, um den maximalen Erfolg für die Patient*innen zu erzielen. Die Überprüfung zur Bescheinigung der erfolgreichen Kursteilnahme erfolgt sowohl kontinuierlich in den einzelnen Workshops als auch anhand einer Praxisprüfung zum Kursende. 164

167 Notfallmanagement Methoden Vortrag, Fallbeispiele mit steigendem Schwierigkeitsgrad, praktische Übungen an Modellen und Mimen Seminarleitung und Wissenschaftliche Leitung Ronald Behrens, Dozent und Inhaber AFW- Medical Akademie Dr. Philipp Kellner, Chefarzt der Rettungsstelle, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Dr. Joachim Schlieber, Oberarzt, Institut für Anästhesie und Intensivmedizin, Unfallkrankenhaus Salzburg sowie ein weiteres Instruktor*innen-Team Hinweis Wegen der praktischen Übungen ist die Teilnehmer*innenzahl auf maximal 24 Teilnehmer*innen begrenzt! Die Teilnahme beinhaltet Kursunterlagen, Verpflegung sowie ein gemeinsames Abendessen am ersten Kurstag mit dem Instruktor*innen-Team. Dauer Uhrzeit 2,5 Tage 1. Tag 08:00 18:00 Uhr 2. Tag 08:30 17:45 Uhr 3. Tag 08:30 14:00 Uhr Termine Fr So Meldeschluss siehe Anmeldeverfahren Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 950,00 Für Vivantes-Beschäftigte: siehe Hinweis unter Anmeldeverfahren Buchungs- ID: Ha Zertifizierung Dieses Seminar ist in der Regel bei der Ärztekammer Berlin mit 30 Punkten zertifiziert. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Anmeldeverfahren Wir haben für den Kurs ein Kontingent an Vorzugsplätzen fest gebucht. Die Platzverteilung erfolgt bedarfsorientiert und berücksichtigt die bisher erfolgten Schulungen. Die Häuser der Maximalversorgung erhalten entsprechend mehr Plätze. Die Steuerung der Platzvergabe läuft über Frau Dr. Müller-Dannecker in direkter Absprache mit den Standortverantwortlichen bzw. mit den jeweiligen Klinikchefärzt*innen der Rettungsstelle, Unfallchirurgie und Anästhesie. Hinweis Die Teilnahmegebühr von 950 wird für Vivantes-Beschäftigte zur einen Hälfte von der Klinik und zur anderen Hälfte vom Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW) getragen. Der Kurs wird als externe Fortbildung gebucht, deshalb senden Sie bitte nach abgesprochener Auswahl Ihre Anmeldung an Frau Ute Hager, Teamassistentin Ressort Personal- und Organisationsentwicklung (IFW) per Fax an

168 Notfallmanagement Rettungsstelle/Notaufnahme für Ärzt*innen und Pflegekräfte Zielgruppe Ärzt*innen und Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Vivantes Rettungsstellen, externe Ärzt*innen kleinerer Krankenhäuser, die im Notdienst auf eine breitgefächerte Notfallkompetenz zurückgreifen müssen Rettungsstellen und Notaufnahmen sind in den Krankenhäusern wichtige Dienstleister mit eigenen, spezifischen Aufgaben. Sie stellen als Visitenkarte des Hauses den Kernbereich der Versorgung von Patient*innen dar. Medizinische Erstversorgung mit hoher Notfallkompetenz, Weichenstellung für den weiteren Behandlungsprozess, Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung von Patient*innen sowie Anlaufstelle für Unterversorgung im ambulanten medizinischen, aber auch im psychosozialen Bereich, sind zusätzlich zu steigenden Patient*innenzahlen die tagtäglichen Herausforderungen. Seminarinhalt ist das Leitsymptom-orientierte und interdisziplinäre Arbeiten. Interprofessionalität begleitet die Arbeit und stellt eigene Anforderungen. Dieser Kurs richtet sich deshalb auch an Pflegekräfte, die eine Rettungsstelle bzw. Notaufnahme als Arbeitsfeld gewählt haben. Ihr Nutzen Als Ärztin, als Arzt sollten Sie vor Ihrem Einsatz einen Einblick in die Grundlagen der Notfallmedizin und die Organisationseinheit Rettungsstelle/Notaufnahme erhalten. Als Gesundheits- und Krankenpfleger*in sollten Sie bei der Einarbeitung und/oder bei der Aktualisierung/Vertiefung Ihres Wissens unterstützt und Ihnen die speziellen, in einer Rettungsstelle erforderlichen pflegerischen Kenntnisse vermittelt werden. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen: Am Tag 1 Die Ersteinschätzung der Dringlichkeit Wells-score, ISAR, qsofa und andere Instrumente Pitfalls und Notwendigkeit Assessment und Therapie Neurologisches Defizit und Vigilanzminderung Am Tag 2 Brustschmerz und Atemnot Bauchschmerz Am Tag 3 Vorgehen bei einem Massenanfall von Verletzten/Erkrankten INHALTE Manchester Triage System Risikostratifizierung Dokumentation Akutschmerz Interdisziplinäre Diagnostik bei den Leitsymptomen Interdisziplinäre Diagnostik bei den Leitsymptomen Schock und Sepsis MANV 166

169 Notfallmanagement Methoden Impulsreferate, Vorträge, Projektarbeiten, Trainings, Gruppenarbeiten anhand von Praxisfällen und Fallstudien Seminarleitung Hendrike Stein, Chefärztin der Rettungsstelle, Vivantes Klinikum Neukölln sowie Dozent*innenteams aus verschiedenen Rettungsstellen und Fachdisziplinen von Vivantes Hinweis Jeder Tag schließt mit einer Lernkontrolle und Evaluation ab. Dauer Uhrzeit 3,0 Tage jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Mo Mi Meldeschluss Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur als Serie zu buchen. Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 550,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Hendrike Stein, Chefärztin der Rettungsstelle, Vivantes Klinikum Neukölln Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 11 Fortbildungspunkte anerkannt. RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 16 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

170 Notfallmanagement Reanimationstraining Advanced-Life-Support (ALS) Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, medizinisches Fachpersonal, der Intensivstationen und Anästhesie nach Teilnahme an einem BLS-Kurs Der Kurs vermittelt, dass Notfälle beherrscht werden können! Regelmäßiges Training lässt die Ärztin/den Arzt und das Team den hohen Anspruch an sich selbst und der Verpflichtung gegenüber dem Umfeld gerecht werden. Die Teilnehmenden verlassen die Veranstaltung mit gesteigerter Professionalität und gefestigtem Selbstvertrauen in die eigene Notfallkompetenz. Der Kurs findet nach den Leitlinien des ERC und der ILCOR statt. ZIELE Die Teilnehmer*innen erwerben ein hohes Maß an Sicherheit, in Notfällen die richtigen und lebensrettenden Maßnahmen in die Wege zu leiten und durchzuführen sind in der Lage, kritisch kranke Patient*innen zu identifizieren sowie schnell und effizient zu behandeln INHALTE Theoretische Auffrischung der BLS-Kenntnisse Szenarien, Training mit scharfen Defibrillatoren Erkennen und Behandeln von periarrest Arhythmien Kardio-pulmonale Reanimation am Megacodephantom Prinzipien intravenöser und intraossärer Zugänge Atemwegssicherung und Intubation Medikamentöse Therapie während ALS Sonderfälle der erweiterten Maßnahmen während ALS Postreanimationsmaßnahmen Methoden Vortrag, Referate und praktische Übungen Seminarleitung Ronald Behrens, Dozent und Inhaber AFW-Medical Akademie Dauer Uhrzeit 2,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Mo Di Meldeschluss Mo Di Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 20 Fortbildungspunkte anerkannt. RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

171 Reanimationstraining Neugeborenen- Erstversorgung Notfallmanagement Zielgruppe Kinderärzt*innen, Hebammen, Geburtshelfer*innen, Anästhesieärzt*innen, Änästhesiemitarbeiter*innen Das Seminar mit Training gibt einen Überblick über die Adaptationsphase des Neugeborenen nach der Geburt und vermittelt die pathophysiologischen Grundlagen der Erstversorgung und Reanimation des Neugeborenen. Hierzu werden die aktuellen Reanimationsleitlinien der ILCOR (International Liaison Committee on Resuscitation) und des ERC (European Resuscitation Council) herangezogen und entsprechend praktisch orientierte Handlungsanleitungen aufgezeigt. Inhalte sind neben dem Ablauf einer Reanimation nach dem klassischen ABCD-Schema auch weitergehende Maßnahmen und Themen wie Sauerstoffkonzentration, Anwendung von CPAP/PEEP, Medikamentendosierung, Strategien zum Abnabeln, sowie Optionen der Temperaturkontrolle. Praktische Übungen an Reanimationspuppen sind Bestandteil des Kurses. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen normale und gestörte Anpassungsformen des Neugeborenen kennen kennen die entsprechenden Interventionsformen lernen die pathophysiologischen Grundlagen der Erstversorgung und Neugeborenen-Reanimation kennen die entsprechenden Interventionsformen können am Neugeborenen die Masken-Beutelbeatmung und Herzdruckmassage durchführen beherrschen die Beatmung mit T-Piece-Systemen (Perivent/Finger-Dip/Beutel) üben das Legen eines venösen Zugangs mittels Nabelschnur-Katheterisierung, Knochenkanüle üben Intubieren am Puppenmodell üben Mund-zu-Mund-Beatmung am Puppenmodell können in neonatologischen Notfällen zielgerichtet reagieren und Notfallmaßnahmen einleiten INHALTE Normale Anpassung des Neugeborenen: Thermoregulation Herz-Kreislaufsystem Anpassung der Atmung Aktuelle Reanimationsleitlinien ILCOR/ERC Gestörte Anpassung des Neugeborenen: Ablauf einer Reanimation nach dem klassischen ABCD-Schema Praktische Übungen und Training: an Neugeborenen-Puppenmodellen intraossärer Zugang Nabelvenen-Zugang am Computermodell Spezielle neonatologische Notfälle auf Anfrage: Mekoniumaspiration/Asphyxie Fehlbildungen Frühgeborene 169

172 Notfallmanagement Methoden Vortrag, Diskussion, Videobeispiele und praktische Übungen Seminarleitung Thomas Kühn, Oberarzt, Neotrainer, Laktationsberater, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Perinatalzentrum, Vivantes Klinikum Neukölln Annett Kalbér, Pflegefachkraft für pädiatrische Intensivmedizin, Neotrainerin, Case-Managerin im Kindergesundheitshaus e. V. Dauer Termine max. 5 Stunden im Vivantes Humboldt-Klinikum Mi :00 20:00 Uhr Meldeschluss im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Di :00 19:30 Uhr Meldeschluss Mi :00 19:30 Uhr Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Thomas Kühn, Oberarzt, Neotrainer, Laktationsberater, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Perinatalzentrum, Vivantes Klinikum Neukölln Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmeldungen beantragt. Bisher wurden 8 Fortbildungspunkte anerkannt. RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 5 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH Auguste-Viktoria-Klinikum, Rubensstraße 125, Berlin-Schöneberg, Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin, Haus 35 großer Besprechungsraum im 1. OG, bzw. Humboldt-Klinikum, Am Nordgraben 2, Berlin-Reinickendorf, Bibliothek, Raum Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

173 Notfallmanagement Simulationstraining Frühgeborenen Erstversorgung Zielgruppe Assistenzärzt*innen in der Weiterbildung zum*zur Fachärzt*in für Neonatologie und Ärzt*innen aus der Gynäkologie und Geburtshilfe Die Neonatologie hat dank hoher Ausbildungsstandards und moderner Technik ein sehr hohes Niveau für die Erstversorgung von extrem Frühgeborenen erreicht. Die modernen Techniken und Prozeduren der Beatmungsvermeidungsstrategien sollten in Form von CPAP, low invasive surfactant administration (LISA) und INSURE-Verfahren durch geübte Erstversorger im Kreißsaal durchgeführt werden. In diesem Kurs werden die modernen Aspekte der Erstversorgung von Frühgeborenen dargelegt und diskutiert. Für die praktischen Skills steht uns eine neu entwickelte Frühgeborenen-Simulationspuppe der 25. Schwangerschaftswoche (LAERDAL Premature Anne) und ein Neugeborenen-Intubationskopf zur Verfügung, mit extrem realistischer Haut-, Nabelgefäß- und Atemwegsanatomie. Damit eröffnen wir Ihnen hervorragende Trainingsmöglichkeiten. Unter der Anleitung der Kursleitung haben die Teilnehmenden ausreichend Zeit, praktische Fertigkeiten zu entwickeln, Handgriffe auszuprobieren und aufkommende Fragen zu erörtern. ZIELE Die Teilnehmer*innen erlernen als neonatologische Teams anspruchsvolle Ausbildungskonzepte üben praktische Handgriffe/Techniken der Frühgeborenen Erstversorgung erwerben Kompetenzen für die Facharztweiterbildung INHALTE Richtlinien der Frühgeborenenerstversorgung Vorgehensempfehlungen bei drohender Frühgeburt Postnatale Versorgung/Erstversorgung Skills training LISA/Intubation Frühgeborenen Reanimation Minimal Handling für das erstversorgende Neo-Team Methoden Vortrag, Lehrvideo und praktische Übungen Seminarleitung Dr. med. Mikosch Wilke, Oberarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln Susen Reeck, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Klinik für Kinder und Jugendmedizin, Intensivstation, Vivantes Klinikum Neukölln Dauer Uhrzeit 0,5 Tage jeweils 14:00 18:00 Uhr Termine Mo Meldeschluss Mo Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF 171

174 Notfallmanagement Wissenschaftliche Leitung Dr. med. Mikosch Wilke, Oberarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmeldungen beantragt. Bisher wurden 5 Fortbildungspunkte anerkannt. RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Mutter-Kind-Zentrum, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Großer Besprechungsraum gegenüber dem Chefarztsekretariat von Prof. Dr. med. Rainer Rossi Kormoranweg 45, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

175 Notfallmanagement Sichere Kinderanästhesie Komplikationen strukturiert erfassen und richtig behandeln Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und (Kinder-)krankenpfleger*innen der Anästhesie und Kinder-Intensivstationen, Notärzt*innen und Notfallsanitäter*innen Die anästhesiologische Behandlung von Kindern ist ein hochanspruchvolles und sehr herausforderndes Tätigkeitsfeld. Geringe Fallzahlen und seltenes Notfalltraining der Teams stellen häufige Gründe für Komplikationen dar. Die bisher größte multinationale Untersuchung dazu, die APRICOT-Studie, zeigt, dass die Zwischenfallrate im europäischen Vergleich in Deutschland überdurchschnittlich hoch ist. Dies führen die Autoren unter anderem auf das Fehlen strukturierter Ausbildungsprogramme in der Kinderanästhesie zurück. Darauf reagieren wir mit unserem Workshop, der sich ausführlich Kernthemen der Kinderanästhesie widmet. An einem Anästhesie-Arbeitsplatz im OP wird in Kleingruppen anhand simulierter Zwischenfälle das strukturierte Bewerten und Behandeln nach aktuellen Leitlinien und Empfehlungen trainiert. Darüber hinaus können die Teilnehmer, von erfahrenen Kinderanästhesist*innen und -Intensivmediziner*innen angeleitet, Maßnahmen mit hoher Relevanz für die anästhesiologische Behandlung von Kindern üben und ihre manuellen Fertigkeiten verbessern. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen das strukturierte Erfassen und Bewerten von kritischen Situationen verbessern manuelle Fertigkeiten am Phantom legen schwierige Gefäßzugänge mit Ultraschall üben die intraossäre Kanülierung werden im Newborn Life Support angeleitet erlernen an Fallbeispielen die leitliniengerechte Gerinnungs-, Flüssigkeits- und Transfusionstherapie INHALTE Simulierte Zwischenfälle Modifiziertes ABCDE Schema Schwieriger Atemweg bei Kindern Gefäßzugänge Intraossäre Kanülierung Nabelvenen Katheterisierung und Neugeborenen Reanimation Flüssigkeitsersatz, Gerinnungsstörungen, Transfusion Methoden Vortrag und praktische Übungen Seminarleitung Dr. med. Gordon Fink, Facharzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie und Tutor*innenteam der Kinderanästhesie und Kinderintensivmedizin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain 173

176 Notfallmanagement Dauer 1,0 Tage Uhrzeit 08:30 17:30 Uhr Termine Sa Meldeschluss ohne Sa ohne Gebühr Für Vivantes- und nicht Vivantes-Beschäftigte: 225,00 Buchungs- ID: KFH Schwerdtmann Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. C. von Heymann, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Zertifizierung Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmeldungen beantragt. Bisher wurden 11 Fortbildungspunkte anerkannt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum im Friedrichshain, Landsberger Allee 49, Gebäude 15.1 EG, Ambulantes Operations-Zentrum (AOZ), Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Julie Schwerdtmann per Die Gesamtorganisation und das Anmeldeverfahren laufen über das Sekretariat von Prof Dr. med. C. von Heymann. 174

177 Reanimationstraining Standortbezogen Notfallmanagement Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen und medizinisches Fachpersonal aller Bereiche Um das in der Berufsausbildung erworbene Wissen im Umgang mit Notfallsituationen aufzufrischen, werden standortbezogen Reanimationstrainings angeboten. Ziel ist, dass nachweislich alle Gesundheits- und Krankenpfleger*innen regelmäßig, möglichst alle zwei Jahre, an Reanimationstrainings teilnehmen, damit der Sachverstand im Umgang mit akut gefährdeten Patient*innen steigt und das Selbstvertrauen in die eigene Notfallkompetenz wächst. Im Praxisteil wird die Möglichkeit geschaffen, an Reanimationspuppen zu üben. Die Teilnehmer*innen erhalten die Gelegenheit, sich Fertigkeiten anzueignen, um suffizient die ersten Schritte im Reanimationsfall einzuleiten und die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt des Notfalls und dem Eintreffen des professionellen Rettungsteams zu überbrücken. ZIELE Die Teilnehmer*innen erkennen sicher einen Herz-Kreislauf-Stillstand können erste Reanimationsmaßnahmen durchführen kennen die Notfallkette an ihrem Standort INHALTE ABCD-Erstsichtung Basis-Reanimation gemäß der aktuellen ERC-Guidelines Umgang mit dem Beatmungsbeutel und Sauerstoff Notfallkette am Standort Methoden Vortrag und praktische Übungen Hinweis Ein besonderes Angebot ist es, die Seminare als Inhouse-Veranstaltung im eigenen Arbeitsumfeld mit eigenen Mitteln (Notfallkoffer, Absaugung, Sauerstoff) durchzuführen. Dies fördert die Teambildung im vertrauten Umfeld und die Kenntnis über die standortbezogenen Regelungen zur suffizienten Beherrschung der Notfallversorgung. Seminarleitung Dozent*innen aus Vivantes Kliniken der jeweiligen Standorte mit den Schwerpunkten: Notfallmedizin, Anästhesie, Intensivmedizin und Kardiologie Dauer in der Regel 2 Stunden RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 2 Punkte Die Organisation erfolgt über die Pflegedirektionen der Standorte; Auskünfte erteilen die Büros der Pflegedirektionen. 175

178 Transfusionsmedizin und Hämotherapie Einführung in die klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie Zielgruppe Neu eingestellte Ärzt*innen aus allen Vivantes Standorten Ein kleines ABC zur klinischen Transfusionsmedizin als Fortbildung für neu beschäftigte Ärzte*innen der klinischen Bereiche und jene Ärzte*innen, die eine Auffrischung ihres Kenntnisstandes benötigen. Als Nachweis der Teilnahme erhalten alle ein von der Seminarleitung unterschriebenes Einarbeitungsprotokoll Transfusionsmedizin und Hämotherapie. ZIELE Die Teilnehmer*innen kennen die rechtlichen Grundlagen kennen das QM-Handbuch kennen die Indikationen und wissen, was bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge zu beachten ist kennen die möglichen Reaktionen auf Blutprodukte und wissen, wie die Meldepflicht zu erfüllen ist INHALTE Transfusionsgesetz, Richtlinien Hämotherapie Qualitätsmanagement im Umgang mit Transfusionen Indikationen für den Einsatz von Blutprodukten, Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge Nebenwirkungen, anaphylaktische Reaktionen und Meldepflicht Methoden Vortrag, Fragen und Antworten, Besprechen konkreter Beispiele Seminarleitung Dr. Helge Schönfeld, Dr. Leonore Michalski, Dr. Kremena Todorova, Dr. Leonore Strasser-Marsik, Leitungen der Präsenzlabore und Transfusionsverantwortliche der Vivantes Kliniken, Labor Berlin Charité Vivantes GmbH Dauer 90 bzw. 120 Minuten Veranstaltungsorte, Termine, Uhrzeiten, Anmeldung Für die Klinikstandorte Auguste-Viktoria-Klinikum, Klinikum Am Urban und Wenckebach-Klinikum im Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW) Di :00 17:00 Raum 010 siehe Aushang Di :00 17:00 Raum 111 siehe Aushang Di :00 17:00 Raum 111 siehe Aushang Di :00 17:00 Raum 111 siehe Aushang Referentin Frau Dr. Leonore Michalski, Im Vivantes Humboldt-Klinikum Mi :00 16:30 Raum wird bekannt gegeben Referentin Frau Dr. Leonore Strasser-Marsik, 176

179 Transfusionsmedizin und Hämotherapie Im Vivantes Klinikum im Friedrichshain Do :00 16:30 Raum Tenne Do :00 16:30 Raum Tenne Referentin Frau Dr. Kremena Todorova, Im Vivantes Klinikum Hellersdorf Do :30 17:00 Raum 7a.1.16 Do :30 17:00 Raum 7a.1.16 Referentin Frau Dr. Kremena Todorova, Im Vivantes Klinikum Neukölln Do :00 16:30 Raum Do :00 16:30 Raum Do :00 16:30 Raum Do :00 16:30 Raum Referent Herr Dr. Helge Schönfeld, Im Vivantes Klinikum Spandau Mi :30 17:00 Raum wird bekannt gegeben Mi :30 17:00 Raum wird bekannt gegeben Referentin Frau Dr. Leonore Strasser-Marsik, Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 30,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Hinweis Die Veranstaltungen sind prinzipiell für Ärzte*innen aller Vivantes-Standorte offen. Ihre Anmeldung Vivantes-Beschäftigte besuchen die Fortbildung, ohne sich anzumelden. Nicht-Vivantes-Beschäftigte senden ihre Anmeldung bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

180 Röntgen und Strahlenschutz Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (1 Tag) Zielgruppe Ärzt*innen, die den Fachkundenachweis in der Röntgendiagnostik benötigen, wenn sie selbst Röntgenstrahlung anwenden wollen, z. B. bei der Notfalldiagnostik in Rettungsstellen, in der Unfallchirurgie oder Abdominal-Chirurgie Ärzt*innen, die in der Dermatologie Orthovolt-Strahlentherapie betreiben Internist*innen, wenn sie selbst röntgen wollen, z. B. in der Endoskopie, PTCA Intensivmediziner*innen, Pulmolog*innen, Lasermediziner*innen, Orthopäd*innen, diagnostisch tätige Radiolog*innen, Urolog*innen und Ärzt*innen, die den Fachkundenachweis für Notfalldiagnostik besitzen Auch geeignet zur Aktualisierung von Kenntnissen im Strahlenschutz für OP-Personal und Funktionsdienstpersonal Dieser Kurs bietet die Möglichkeit zur Aktualisierung der Fachkunde gemäß 48 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV), die demnach mindestens alle fünf Jahre aktualisiert werden muss. Der Kurs ist von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz nach den Richtlinien der Ärztekammer Berlin anerkannt. ZIELE Die Teilnehmer*innen aktualisieren ihre Fachkunde im Strahlenschutz gemäß 48 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) INHALTE Qualitätssicherung an Röntgengeräten Strahlenschutz an Hochdosisarbeitsplätzen Patientendosisermittlung Computertomographie Rechtsvorschriften im Strahlenschutz Arbeitsmedizinische Vorsorge beruflich strahlenexponierter Personen Zusammenfassung und Kenntnisnachweis (mittels MC-Fragen) Methoden Vortrag und Diskussion Seminarleitung Dr. rer. medic. Uta Wonneberger, Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Strahlentherapie, Vivantes Klinikum Neukölln Lukas Henze, Medizinphysikexpert*innen, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Strahlentherapie, Vivantes Klinikum Neukölln Hinweis Ein kleiner Morgenimbiss und ein kleines Mittagessen werden zur Verfügung gestellt! 178

181 Röntgen und Strahlenschutz Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 08:00 15:30 Uhr Termine Sa Meldeschluss Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 8 Fortbildungspunkte anerkannt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

182 Röntgen und Strahlenschutz Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz für Anwender*innen in der Strahlentherapie und Nuklearmedizin (1,5 Tage) Zielgruppe Strahlentherapeut*innen, Nuklearmediziner*innen, Radiolog*innen mit Tätigkeit in der Nuklearmedizin, Medizinisch-technische Assistent*innen der Radiologie (Strahlentherapie, Nuklearmedizin) und empfehlenswert für MTRA der Röntgendiagnostik Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, die den 3-tägigen Strahlenschutzkurs für technisch mitwirkende Personen in der Nuklearmedizin besucht haben, besuchen den Kurs lediglich am Freitagabend (4 UE). Dieser Kurs bietet die Möglichkeit zur Aktualisierung der Fachkunde gemäß 48 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV). Die Fachkunde muss mindestens alle fünf Jahre aktualisiert werden. Der Kurs ist von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz nach den Richtlinien der Ärztekammer Berlin anerkannt. ZIELE Die Teilnehmer*innen aktualisieren ihre Fachkunde im Strahlenschutz gemäß 48 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) INHALTE Nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie Bestrahlungsplanung Adaptive Strahlentherapie Qualitätssicherung an Röntgengeräten Strahlenschutz an Hochdosisarbeitsplätzen Patientendosisermittlung Computertomographie Rechtsvorschriften im Strahlenschutz Arbeitsmedizinische Vorsorge beruflich strahlenexponierter Personen Zusammenfassung und Kenntnisnachweis (mittels MC-Fragen) Methoden Vortrag und Diskussion Seminarleitung Dr. rer. medic. Uta Wonneberger, Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Strahlentherapie, Vivantes Klinikum Neukölln Lukas Henze, Medizinphysikexpert*innen, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Strahlentherapie, Vivantes Klinikum Neukölln Dr. med. Fabian Neumann, Facharzt für Nuklearmedizin, Vivantes MVZ GmbH, Klinikum Neukölln Hinweis Am Samstag werden ein kleiner Morgenimbiss und ein kleines Mittagessen angeboten! 180

183 Röntgen und Strahlenschutz Dauer 1,5 Tage Uhrzeit Freitag jeweils 16:00 19:15 Uhr Samstag jeweils 08:00 15:30 Uhr Termine Fr Sa Meldeschluss Fr Sa Fr Sa Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 13 Fortbildungspunkte anerkannt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

184 DRG DRG-System 2020 Wichtige Neuerungen in der Somatik Zielgruppe DRG-beauftragte Ärzt*innen, Medizinische Kodier-Fachkräfte, Mitarbeiter*innen der Leistungsabrechnung, des Budgetmanagements und des Controllings mit Kenntnissen der Abrechnungssysteme In diesem Seminar werden den Teilnehmer*innen alle wesentlichen Änderungen des DRG-Systems 2020 aufgezeigt und näher gebracht. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen die wesentlichen Änderungen der Kataloge kennen INHALTE Änderung der ICD/OPS-Kataloge mit Dokumentationshinweisen aktualisieren ihr Wissen zu den Kodierrichtlinien Deutsche Kodierrichtlinien 2020 kennen wesentliche Änderungen des Fallpauschalenkatalogs und der entsprechenden Vereinbarung Änderungen des Fallpauschalenkatalogs, Zusatzentgelte Methoden Vortrag, Fallbeispiele Seminarleitung Birgit Heinze und Dozent*innenteam, Vivantes Medizincontrolling Dauer Uhrzeit 2 x 0,5 Tage 09:30 12:30 Uhr fachübergreifende Themen 13:15 16:00 Uhr spezielle Änderungen in operativen Fächern Termin Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Bisher wurden 4 Fortbildungspunkte anerkannt. Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum im Friedrichshain, Landsberger Allee 49, Berlin, Haus 20 Tenne Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

185 Als Ärztin Karriere und Familie vereinbaren Frauenförderung Zielgruppe Ärztinnen mit und ohne Führungsverantwortung Erfolg im Beruf und ein ausgeglichenes Familienleben oder eine erfüllende Partnerschaft, dies gleicht im Alltag einem Projekt mit vielen Meilensteinen bis zum gelungenen Abschluss. Die Passung persönlicher Wünsche und Herausforderungen in einer konkreten Lebenssituation mit den beruflichen Zielen und Rahmenbedingungen der Profession und der Organisation nimmt in diesem Prozess eine wichtige Rolle ein. In diesem Workshop geht es darum, sich mit den eigenen Werten, Zielen, Prioritäten und Rollenerwartungen aktiv auseinanderzusetzen, Ressourcen zur Unterstützung zu erkennen und eigene Interessen im beruflichen wie privaten Kontext zu formulieren und verhandeln zu können. ZIELE Die Teilnehmerinnen klären ihren persönlichen Wertekontext für berufliche und private Entscheidungen überprüfen ihr Konzept der Vereinbarkeit von Beruf, Karriere und Familie, auch im familiären Kontext identifizieren Ressourcen, Hürden und Hindernisse für die Erreichung ihrer Ziele formulieren die eigenen Interessen und Handlungsansätze formulieren den Unterstützungsbedarf durch Vorgesetze, Arbeitgeber insgesamt, Partner*innen kennen die Unterstützungsstrukturen und Angebote bei Vivantes und können sie nutzen INHALTE Selbstklärung Was ist mir wichtig? Was bedeutet für mich überhaupt Karriere (innere und äußere Karriere)? Welche Ziele möchte ich wirklich erreichen? Karriere und Privatleben im Einklang: Was heißt für mich Vereinbarkeit? Was steht jetzt im Vordergrund, was später? Raus aus der Perfektionismus-Falle! Berufs- und Privatleben organisieren: Wie setze ich das um? Welche Hürden und Herausforderungen gibt es? Welche Ressourcen im privaten und beruflichen Umfeld kann ich nutzen? Mit mehr Gelassenheit gewinnen Leben in Balance die Perspektive wechseln. Welche Rollen/Hüte fülle ich aus? Welche könnte ich auch abgeben? Wer kann mich entlasten, unterstützen, fördern? Was kann ich aktiv gestalten? Wie kann ich die unterschiedlichen Interessenlagen verhandeln? Was bietet Vivantes als Arbeitgeber, was kann ich in Anspruch nehmen? Methoden Thematischer Input, Übungen zur Selbstreflexion und Gruppen-Übungen Seminarleitung Petra Kather-Skibbe, Diplom-Wirtschaftsingenieurin (FH), KOBRA Beruf, Bildung, Arbeit, Systemische Beraterin und Prozessbegleiterin Regine Steinhauer, Erwachsenenpädagogin, Auditorin berufundfamilie Service GmbH 183

186 Frauenförderung Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termin Mo Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 475,00 Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

187 Frauenförderung Berufswege für Ärztinnen Karriereplanung proaktiv gestalten Zielgruppe Oberärztinnen, Fachärztinnen und Assistenzärztinnen in fortgeschrittener Weiterbildung Es ist zeitgemäß und wichtig, dass Frauen ihren beruflichen Weg selbstbewusst beschreiten und Karriereoptionen nutzen. Dabei umfasst Karriere Ihren persönlichen Weg im Beruf, auf dem Sie immer wieder Entscheidungen im Hinblick auf Ihre Qualifikationsentwicklung, Ihre Laufbahn sowie Ihre private und familiäre Lebensgestaltung treffen müssen bzw. mussten. Wie lässt sich dieser schwierige Prozess gestalten, welche Strategien können dabei unterstützen, über welche Erfahrungen berichten erfolgreiche Frauen in Leitungspositionen? Dieses Seminar lädt Sie ein, sich mit Ihrem Berufsweg und den unterschiedlichen Karriereoptionen auseinanderzusetzen. Sie erhalten einen Überblick über Laufbahnstrukturen, Netzwerke und Personalentwicklungsinstrumente in modernen Organisationen der Gesundheitsversorgung und gewinnen Einblicke in Strukturen, Anforderungen und Optionen, die richtige Frau am richtigen Platz zu sein bzw. zu werden. In einem intensiven Gruppencoaching können Sie Ihre individuellen beruflichen Entwicklungsvorhaben klären und Strategien dazu entwickeln. ZIELE Die Teilnehmerinnen reflektieren ihren Berufsweg und ihre beruflichen Entscheidungen kennen unterschiedliche Lebenswege erfolgreicher Rollenvorbilder können sich selbst für die eigene Karriere einsetzen lernen Instrumente einer modernen Personalentwicklung kennen und können diese für ihre beruflichen Vorhaben nutzen können ihre individuellen Entwicklungswünsche und Vorhaben klären und hierzu Strategien entwickeln INHALTE Kann man Karriere planen? Karrieremodelle und persönliches Werteprofil Ärztinnen in Leitungspositionen berichten über ihren persönlichen Karriereweg Erfolgsfaktoren Sichtbarkeit und der Tauschhandel mit dem*der Vorgesetzten Laufbahnstrukturen, Netzwerke und Instrumente einer modernen Personalentwicklung horizontale und vertikale Karrieremöglichkeiten Coaching in Kleingruppen Methoden Fachlicher Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Gruppencoaching Für weiterführende Fragen wenden Sie sich bitte an Ina Colle, Projektkoordinatorin, Tel

188 Frauenförderung Seminarleitung Dr. med. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Ressort Personal- und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Petra Kather-Skibbe, Diplom-Wirtschaftsingenieurin (FH), KOBRA Beruf, Bildung, Arbeit, Systemische Beraterin und Prozessbegleiterin Dr. med. Astrid Bühren, Ärztin, Psychotherapeutin, Ehrenpräsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes Regine Steinhauer, Erwachsenenpädagogin, Auditorin berufundfamilie Service GmbH Der Workshop wird in Kooperation mit KOBRA (Koordinierung und Beratung für Frauen und Unternehmen) angeboten. Dauer Uhrzeit 2,0 Tage 1. Tag 14:00 19:00 Uhr mit anschließendem Ausklang 2. Tag 09:00 16:00 Uhr Transfer-Workshop: 13:00 17:00 Uhr Termine Do Fr Meldeschluss Transfer-Workshop: Do Gruppencoaching: wird individuell vereinbart Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 475,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Zertifizierung Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Im Vorjahr wurden von der Ärztekammer 17 Punkte anerkannt. Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin. Der Transfer-Workshop und das Gruppencoaching finden in den Räumlichkeiten von KOBRA statt. Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

189 Frauenförderung Raus aus der Komfortzone Rein ins Rampenlicht Souverän auftreten Zielgruppe Mitarbeiterinnen mit den Karrierezielen: Oberärztin, Leitende Oberärztin, Chefärztin, Bereichspflegeleiterin, Pflegedirektorin, Geschäftsführerin oder andere gehobene Führungspositionen Vielen Frauen fällt es schwer, selbstbewusst aufzutreten, laut und deutlich zu sprechen, ihr Anliegen gut strukturiert, engagiert und dabei freundlich zu vertreten und das Gesagte auch noch nonverbal wirkungsvoll zu unterstreichen. Darüber hinaus geht es um das souveräne Reagieren auf verbale oder nonverbale Angriffe im Berufsalltag, bei Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen, bei der Teamsitzung, beim Vortrag auf einer Konferenz im großen oder kleinen Stil. Es gilt, sich der eigenen Rolle im Berufsbereich bewusst zu werden und mittels rhetorischem Handwerkszeug strategisch klug am eigenen Erfolg zu arbeiten. ZIELE Die Teilnehmerinnen lernen wirksame Präsentations- und Durchsetzungsstrategien kennen reflektieren den eigenen Umgang mit Macht und Autorität üben überzeugend aufzutreten und lernen die eigene Wirksamkeit kennen schärfen ihr Bewusstsein für ihre strategische Positionierung erfahren die eigenen Handlungsspielräume zu nutzen INHALTE Rollenverständnis und Positionierung als Führungskraft Geschlechtertypische Kommunikationsstile im Beruf und Statusverhalten in der Kommunikation Auseinandersetzung mit eigenem Rollenverhalten und Mustern Eigene Stärken, Potenziale und persönliche Alleinstellungsmerkmale Rhetorisches Handwerkszeug Methoden Trainerin-Input, Kleingruppenarbeit, Visualisierung, interaktive/rhetorische Übungen, Stimm- und Präsenzübungen, Erstellung eines persönlichen Profils Seminarleitung Deborah Ruggieri, Kultur- und Politikwissenschaftlerin M.A., Business-Coachin 187

190 Frauenförderung Dauer Uhrzeit Termine 1,5 Tage 1. Tag 09:00 17:00 Uhr 2. Tag 09:00 13:00 Uhr Do Fr (Nur für die Mentees des Vivantes Mentoring-Programms für Ärztinnen 2019/2020) Do Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 420,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: MH Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Ressort Personal-und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Zertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit von der Anzahl fachärztlicher Anmeldungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt. Im Vorjahr wurden von der Ärztekammer 13 Punkte anerkannt. Vivantes-Fortbildungspunkte 16 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an

191 Interdisziplinäre Fortbildungsangebote Interdisziplinäre Fortbildungsangebote Fortbildungsangebote finden Sie zu den Rubriken Fachthemen auf den Seiten Beruf und Familie auf den Seiten Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen auf den Seiten Sozial-kommunikative Kompetenz auf den Seiten Interkulturelle Kompetenz auf den Seiten Ethik auf den Seiten Computer Kurse auf den Seiten Gesundheitsangebote auf den Seiten

192 Weitere Angebote Dienstplangestaltung und Personaleinsatzplanung im ärztlichen Dienst Zielgruppe Ärzt*innen, die damit betraut werden Dienstpläne zu schreiben Dieses Angebot wendet sich vor allem an Ärzt*innen, die erst seit kurzer Zeit mit der Dienstplanung beauftragt sind. Es vermittelt die erforderlichen Kenntnisse, Dienstpläne zu schreiben und die rechtlichen, tariflichen und organisatorischen Rahmenbedingungen adäquat zu berücksichtigen. Dabei geht es zum einen um die technisch und formal korrekte Durchführung der Dienstplanung, vor allem aber um die hohe organisatorische und wirtschaftliche Verantwortung, die mit dieser Aufgabe verbunden ist. Darüber hinaus werden wertvolle Hinweise gegeben zu häufig von Kolleginnen und Kollegen gestellten Fragen, wie z. B. zu Opt-out. Und Sie erfahren, an wen Sie sich ggf. wenden können, um Unterstützung zu erhalten. ZIELE Die Teilnehmer*innen wissen, wie sie durch eine gut strukturierte Dienstplanung die Personaleinsatzplanung abbilden kennen die dazu erforderlichen Hilfsmittel und Ansprechpartner*innen kennen die relevanten Rechte und Pflichten der Kolleg*innen können die betriebswirtschaftlichen Aspekte der Dienstplanung einschätzen INHALTE Rechtliche und tarifliche Grundlagen Dienstpläne und wirtschaftliche Auswirkungen Bedarfsgerechter Personaleinsatz durch gezielte An- und Abwesenheitsplanung (Jahresurlaubsplanung) Steuerung der persönlichen Zeitkonten im Kontext der betrieblichen Anforderungen Umgang mit Fehlern Methoden Vortrag und Diskussion Seminarleitung Michael Birkholz und Anke Wagner-Michaelsen, beide Vivantes Ressort Beschäftigungsbedingungen, Abteilung Grundsatz und Arbeitszeitmanagement Dauer Uhrzeit 0,5 Tage 09:00 13:00 Uhr Termine Do Meldeschluss Gebühr Do Do Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

193 Orbis Applikationsschulung für Ärzt*innen Zielgruppe Ärzt*innen Ziel ist das Erlernen des Umgangs mit dem in Vivantes eingesetzten KIS (Klinisches Informations-System) Orbis-NICE. Die Teilnehmer*innen werden in die wesentlichen durch die von Ärzt*innen genutzten Funktionen eingeführt. Funktionen und Arbeitsabläufe im System werden durch den*die Dozent*in demonstriert und in Übungen von den Teilnehmer*innen am PC nachvollzogen. INHALTE Anmeldung und Navigation in Orbis-NICE Patient*insuche Stationsgrafik Kontextmenü/Dokumenten-Neuanlage Anforderung Funktionsdiagnostik/Labor/ Radiologie Krankengeschichte Navigation/Filteroptionen DRG-Workplace/3M Kodip Suite Diagnosensuche über DIMDI-Katalog Arztbrief Diagnosen- und Procedurenübernahme Datenübernahme Erste-Hilfe-Schein/Labor/ Radiologie Fallübersicht Stationsliste und Klinikliste DRG-Relevanz/Mahnliste/Fallstapel DRG-WP/ DRG-Ampel AddOn Arbeitsliste Medizin Eingegangene Anforderungen/Befunde/ Vidierliste Konsil-Anforderungen/Befundung/Leistungserfassung Windows Anmeldung, korrektes Abmelden und Beenden am Vivantes-PC Methoden Übungen am PC und Erläuterungen Seminarleitung Thomas Mitulla, Vivantes, Ressort Informations- und Telekommunikationstechnik, Abteilung Medizinisch-pflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und Dokumentation Hinweis Das Orbis-Modul OP ist nicht Inhalt der Schulung. Dauer Uhrzeit 0,25 Tage 09:00 11:00 Uhr Termine Mi Meldeschluss Gebühr Di Mi Di Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

194 Weitere Angebote Leitfaden Klinische Studien für Prüfärzt*innen unter besonderer Berücksichtigung von ICH/GCP Zielgruppe Ärzt*innen der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, der Vivantes-MVZ GmbH und der Vivantes Rehabilitation GmbH Die Anforderungen an die Durchführung Klinischer Studien sind in den letzten Jahren für die Prüfärzt*innen deutlich gestiegen. Ärzt*innen, die an einer Studie teilnehmen möchten, müssen über dieses Zertifikat verfügen und es der Ethikkommission vorlegen. Weiterhin haben die Arbeitskreise der Ethikkommissionen und der Bundesärztekammer für die GCP Zertifikate für Prüfärzt*innen Empfehlungen gegeben, die die Vorgaben von 2016 ersetzen und seit gelten. Demnach benötigen Prüfer, Stellvertreter und ärztliche Mitglieder der Prüfgruppe den 8h GCP/ICH Grundkurs. Prüfer und Stellvertreter darüber hinaus einen 8h Aufbaukurs. Dieser lässt sich nicht durch Erfahrung ersetzen. Prüfer und Stellvertreter den Refresher Kurs, wenn sie in den letzten drei Jahren nicht aktiv an Studien teilgenommen haben bzw. bei bedeutenden regulatorischen Neuregelungen. Ausgehend von diesen seit geltenden Neuregelungen werden für das Jahr 2020 drei Veranstaltungen angeboten: Der GCP/ICH Grundlagen Kurs ist ein Kurs für Prüfer/Stellvertreter und Mitglieder einer Prüfgruppe bei klinischen Prüfungen nach dem Arzneimittelgesetz bzw. für Prüfer nach der Verordnung (EU) Nr. 536/2014. Der Kurs vermittelt die theoretischen und praktischen Kenntnisse der Klinischen Forschung in Krankenhäusern. Zielgruppe Ärzte*innen, die noch keinen derartigen Kurs absolviert haben. Der GCP Aufbau Kurs ist ein Kurs für Prüfer/Stellvertreter bzw. Hauptprüfer, die eine Prüfgruppe bzw. ein Prüferteam bei klinischen Prüfungen nach dem Arzneimittelgesetz bzw. der Verordnung (EU) Nr. 536/2014 leiten. Zielgruppe Ärzte*innen, die einen GCP Grundkurs vor 2013 absolviert haben und erstmalig eine Studie leiten. Der GCP Refresher Kurs ist ein Kompaktkurs für erfahrene Prüfer/Stellvertreter und Mitglieder einer Prüfgruppe bei klinischen Prüfungen nach dem Arzneimittelgesetz. Der GCP Refresher Kurs muss alle 3 Jahre aufgefrischt werden. Zielgruppe Ärzte*innen, die bereits den GCP/ICH Grundlagenkurs absolviert haben und eine Auffrischung benötigen bzw. bei von bedeutenden regulatorischen Neuregelungen. 192

195 Weitere Angebote Seminarleitung Prof. Dr. med. Dr. phil. Alfred Holzgreve, Leiter Vivantes Direktorat Klinische Forschung und Akademische Lehre in Kooperation mit der Akademie der Parexel International GmbH Hinweis Die Kurse werden in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, der Parexel International GmbH durchgeführt und sind bei der Ärztekammer Berlin akkreditiert. Am Schluss der Seminare gibt es für jede*n Teilnehmer*in für die erfolgreiche Teilnahme am Prüfarztkurs ein Zertifikat. Termine Gebühr Mi GCP/ICH Grundlagen Kurs Mi GCP Aufbau Kurs Mi GCP Refresher Kurs Der Kurs ist für die Teilnehmer*innen kostenlos. Buchungs- ID: Klinische Forschung Veranstaltungsort PAREXEL International GmbH, PAREXEL-Akademie, Klinikum Westend Haus W, Eingang Fürstenbrunner Weg, Spandauer Damm 130, Berlin Zertifizierung Der Grundlagenkurs ist bei der Ärztekammer Berlin mit 12 Punkten und der Refresher Kurs mit 6 Punkten zertifiziert Ihre Anmeldung senden Sie bitte an das Direktorat Klinische Forschung/Akademische Lehre, Herrn Prof. Dr. med. Dr. phil. Holzgreve (Tel ) bzw. Frau Järisch (Tel ) per Fax an Es stehen pro Kurs jeweils 25 Plätze zur Verfügung. 193

196 Hinweise auf Kooperationen mit Partnern für ärztliche Fortbildung Hinweise auf Kooperationen mit Partnern für ärztliche Fortbildung Ärztliches Qualitätsmanagement, ein Kursangebot der Ärztekammer Berlin Informationen erhalten Sie von Frau Dr. Müller-Dannecker, Bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen erhält Vivantes Sonderkonditionen. Kurs zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Einsatzfahrten auf dem NAW Interessenten melden sich bitte vor einer Anmeldung per bei Frau Dr. Müller-Dannecker, Das ist unbedingt erforderlich, um die vertraglich vereinbarte Kostenvergünstigung von ca. 20 % zu erzielen, die bei NAW Berlin an einen speziellen Anmeldecode gebunden ist. Darüber hinaus gelten bestimmte interne Regelungen bezüglich der Kostenübernahme durch Vivantes, die im Einzelfall zu klären sind. Die AFW-Medical Akademie, Ronald Behrens, Berlin bietet in den Räumen des IFW (Vivantes Institut für Weiterbildung) in Kooperation mit Vivantes European Paediatric Life Support (EPLS), Advanced Life Support (ALS) und European Trauma Course (ETC) Trainings an. Informationen zu anderen Kursen, wie z. B. ALS Provider Kurs des ERC/GRC oder EPLS Provider Kurs des ERC/GRC finden Sie im Internet. Die Anmeldung erfolgt direkt über AFW-Medical mit dem üblichen Genehmigungs- und Antragsverfahren wie bei externen Fortbildungen. European Trauma Life Support Course (ETC) Die Plätze für den ETC-Kurs werden über Frau Dr. Müller- Dannecker in Absprache mit der Standortleitung und den Chefärzten*innen vergeben. Bitte melden Sie Ihr Interesse Ihrem Chefarzt oder Ihrer Chefärztin. 194

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199 Berufsübergreifende Angebote für Klinik, Verwaltung und weitere Berufsgruppen 197

200 Fachthemen Business Knigge 4.0 mit Stil zum Ziel Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche Korrekt oder richtig? Für Ihren beruflichen Erfolg sind nicht zuletzt sicheres, sympathisches und überzeugendes Auftreten und gute Umgangsformen entscheidend. Wollen Sie sich auch in heiklen Situationen angemessen verhalten, dann erfordert der wertschätzende und souveräne Umgang mit Geschäftspartner*innen, Vorgesetzten, Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen die Kenntnis einiger wichtiger Spielregeln. In diesem Seminar haben Sie die Gelegenheit, sich mit diesen Spielregeln vertraut zu machen. Ihr persönlicher Stil ist ein wichtiger Faktor für Ihren Weg zum Erfolg! Die Auswahl der inhaltlichen Schwerpunkte richtet sich nach dem Bedarf und Interesse der Teilnehmenden. ZIELE Die Teilnehmer*innen frischen ihr vorhandenes Wissen rund um guten Stil, wertschätzende Kommunikation und angemessene Umgangsformen auf erfahren, dass Knigge weit mehr ist als Etepetete und steifes, unnatürliches Verhalten kennen Feinheiten, Kniffe und mögliche Fettnäpfchen der zeitgemäßen Business- Etikette können entspannt und sicher in heiklen kommunikativen und kulinarischen Situationen agieren INHALTE Keine zweite Chance für den ersten Eindruck Grüßen und Begrüßen, Duzen, Siezen Anrede, Anschrift, Grade und Titel Rangfolgen, Reihenfolgen und deren Folgen Menschen miteinander bekannt machen Selbstvorstellung die einmalige Chance Das Geheimnis der Visitenkarte Treppen, Türen, Tafeln Ladies always first? Andere Länder, andere Sitten Kommunikation ist mehr als Sprache Mündlich und schriftlich wertschätzend kommunizieren Mimik, Körpersprache, Distanzzonen Aufmerksamkeit, die erfolgreiche Schwester der Ignoranz Kleider. Macht! Leute Machen Kleider wirklich Leute? Signale der Berufs- und Geschäftskleidung und die Erwartungen der anderen Halboffiziell, hochoffiziell oder casual was gehört dazu? Tisch-Etikette im 21. Jahrhundert Das Geschäftsessen Geschäft oder Essen? Einladungen aussprechen und annehmen Die Sitzordnung Haltung mit Hand und Fuß Komplizierte Speisen stilvoll meistern Fettnäpfchen erkennen und umschiffen 198

201 Fachthemen Methoden Kleine Impulsvorträge, praktische Übungen, Diskurs und interaktiver Austausch Seminarleitung Jan Schaumann, Stiltrainer Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termin Mi Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

202 Fachthemen Rollen und Aufgaben zur Steigerung der Wahlleistungserlöse Zielgruppe Wahlleistungs-Casemanager*innen, Chefarztsekretär*innen und andere Mitarbeiter*innen im Aufnahme- und Versorgungsprozess Im stetig zunehmenden Wettbewerb der Krankenhäuser haben Wahlleistungsangebote für die Attraktivität unserer Kliniken und damit auch ökonomisch für Vivantes eine große Bedeutung. Zudem werden die Patient*innen mit einer guten medizinischen Leistung noch zufriedener sein, wenn auch Zuwendung und Ambiente ihre Erwartungen erfüllen oder gar übertreffen. Dieses Seminar gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Wahlleistungsangebote von Vivantes: die Komfortangebote im Ein- und Zwei-Bettzimmer, die wahlärztliche Leistung, die sogenannte Chefarztbehandlung, an den verschiedenen Standorten sowie bei der Tochtergesellschaft Vivantes Komfortklinik. Mit den Teilnehmer*innen wird erarbeitet, welche Dinge es zu beachten gilt. ZIELE Die Teilnehmer*innen sind über alle nichtärztlichen und ärztlichen Wahlleistungsangebote informiert lernen die rechtlichen Aspekte bei Wahlleistungen kennen sind mit den notwendigen Formalitäten bei Wahlleistungsvereinbarungen vertraut wissen alles über die Zuständigkeiten und Rollen bei Wahlleistungsangeboten INHALTE Die Wahlleistungsvereinbarung und die Formulare Die wichtigsten Rechtsvorschriften zur Wahlleistungsvereinbarung Darstellung der Abrechnung und des Controllings Beteiligte Stellen und Personen bei Wahlleistungen Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch und Übungen Seminarleitung Angelika Erz, Geschäftsführerin Vivantes Komfortklinik, Leiterin Vivantes Ressort Budgetmanagement Bettina Käding, Leiterin Vivantes Ressort Corporate Governance Annette Hentze, Vivantes Ressort Finanzen und Controlling, Abteilung Patientenverwaltung Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 08:30 16:30 Uhr Termin Di Meldeschluss Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: MH RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an

203 Fachthemen Medizin verstehen für Nichtmediziner*innen Zielgruppe Mitarbeiter*innen aus Einkauf, Controlling und anderen Servicebereichen Als Nicht-Mediziner*in im Einkauf, Controlling und anderen Servicebereichen arbeiten Sie eng mit den Mediziner*innen der klinischen Abteilungen zusammen. In der berufsübergreifenden Kommunikation benötigen Sie daher Kenntnisse der medizinischen Fachbegriffe, Prozeduren, Prozesse und Hintergründe. ZIELE Die Teilnehmer*innen erhalten einen systematischen Einstieg in die medizinische Fachterminologie gewinnen einen Überblick über die Grundlagen der Behandlung von Patient*innen werden in die Lage versetzt, die Zusammenhänge ärztlichen Handelns im Organisationskontext zu verstehen erlangen Sicherheit in Gesprächen mit Ärztinnen und Ärzten INHALTE Medizinische Begriffe Häufige Krankheitsbilder und deren Untersuchungs- und Therapieverfahren Prozessabläufe im Krankenhaus Ärztliches Denken und Handeln Methoden Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele Seminarleitung Teil I: Dr. med. Jan Haberkorn, Leiter Medizincontrolling/Medizinische Dokumentation, St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind Teil II: Dr. med. Stefan Paech, Leiter Medizinstrategie, Sana Kliniken AG Dauer Uhrzeit 2 x 1,5 Tage 1. Tag 09:00 17:00 Uhr 2. Tag 09:00 14:00 Uhr Termine Teil I Mo Di Meldeschluss Teil II Mo Di Der Kurs umfasst 2 x 1,5 Tage und ist nur komplett buchbar. Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 320,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Vivantes-Fortbildungspunkte 12 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

204 Fachthemen Arbeits- und Tarifrecht in der Dienstplangestaltung Grundlagenschulung für Anwender*innen Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die mit SP-Expert arbeiten und zukünftig arbeiten werden Voraussetzung zur Teilnahme an der technischen Schulung im SPX ist diese Grundlagenschulung mit Schwerpunkt im Arbeits- und Tarifrecht. In der Schulung werden die Rahmenbedingungen gesetzlicher, mitbestimmungsrechtlicher und betrieblicher Art für die Gestaltung von Dienstplänen behandelt. Schwerpunktthemen sind: Modul Grundlagen vom Bereich Grundsatz/Arbeitszeitmanagement Dienstplangestaltung Berücksichtigung der tariflichen und gesetzlichen Grundlagen Die Ausrichtung der Schulungsinhalte erfolgt auf Basis der unterschiedlichen Anforderungen an die Teilnehmer*innen der Zielgruppen: Ärztlicher Dienst, Funktionsdienst und Medizinisch Technischer Dienst Pflegedienst Wirtschafts- und Versorgungsdienste inkl. Tochtergesellschaften Ansprechpartner*innen für inhaltliche Fragen: Tel Tel Tel INHALTE Vermittlung der für die Dienstplanung relevanten Inhalte der Tarifverträge (TVöD-K; TV Ärzte Vivantes; Rahmenarbeitsbedingungen der Töchter) z. B. Voraussetzung Wechselschichtzulage und Schichtzulage Anspruchsvoraussetzung für Zusatzurlaube Ruhezeiten, Pausenregelung Schreibweise von freien Tagen bei Teilzeitbeschäftigung (Berechnung der Anzahl von A-Tagen) Priorisierung von Urlaubswünschen und Urlaubsplanung bei Vivantes Definition Rufdienst und Bereitschaftsdienst Opt-out Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates, Zustimmungserfordernis durch den Betriebsrat Methoden Vortrag, Diskussion, Arbeit an mitgebrachten Beispielen Seminarleitung Anke Wagner-Michaelsen, Monika Wernicke und Michael Birkholz, Abteilung Grundsatz und Arbeitszeitmanagement, Vivantes Ressort Beschäftigungsbedingungen 202

205 Fachthemen Dauer Uhrzeit 0,5 Tage 09:00 14:00 Uhr Termine Mo Meldeschluss Gebühr Mi Do Do Mi Do Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

206 Beruf und Familie Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Krankenhausalltag Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen mit und ohne Führungsfunktion Erfolg im Beruf und ein ausgeglichenes Familienleben oder eine erfüllende Partnerschaft, dies gleicht im Alltag einem Projekt mit vielen Meilensteinen bis zum gelungenen Abschluss. Die Passung persönlicher Wünsche und Herausforderungen in einer konkreten Lebenssituation mit den beruflichen Zielen und Rahmenbedingungen der Profession und der Organisation nimmt in diesem Prozess eine wichtige Rolle ein. In diesem Workshop geht es darum, sich mit den eigenen Werten, Zielen, Prioritäten und Rollenerwartungen aktiv auseinanderzusetzen, Ressourcen zur Unterstützung zu erkennen und eigene Interessen im beruflichen wie privaten Kontext zu formulieren und verhandeln zu können. ZIELE Die Teilnehmer*innen klären ihren persönlichen Wertekontext für berufliche und private Entscheidungen überprüfen ihr Konzept der Vereinbarkeit von Beruf, Karriere und Familie, auch im familiären Kontext identifizieren Ressourcen, Hürden und Hindernisse für die Erreichung ihrer Ziele formulieren die eigenen Interessen und Handlungsansätze formulieren den Unterstützungsbedarf durch Vorgesetze, Arbeitgeber insgesamt, Partner*innen kennen die Unterstützungsstrukturen und Angebote bei Vivantes und können sie nutzen INHALTE Selbstklärung Was ist mir wichtig? Was bedeutet für mich überhaupt Karriere (innere und äußere Karriere)? Welche Ziele möchte ich wirklich erreichen? Karriere und Privatleben im Einklang: Was heißt für mich Vereinbarkeit? Was steht jetzt im Vordergrund, was später? Raus aus der Perfektionismus-Falle! Berufs- und Privatleben organisieren: Wie setze ich das um? Welche Hürden und Herausforderungen gibt es? Welche Ressourcen im privaten und beruflichen Umfeld kann ich nutzen? Mit mehr Gelassenheit gewinnen! Leben in Balance die Perspektive wechseln. Welche Rollen/Hüte fülle ich aus? Welche könnte ich auch abgeben? Wer kann mich entlasten, unterstützen, fördern? Was kann ich aktiv gestalten? Wie kann ich die unterschiedlichen Interessenlagen verhandeln? Was bietet Vivantes als Arbeitgeber, was kann ich in Anspruch nehmen? 204

207 Beruf und Familie Methoden Thematischer Input, Übungen zur Selbstreflexion und Gruppen-Übungen Seminarleitung Petra Kather-Skibbe, Diplom-Wirtschaftsingenieurin (FH), KOBRA Beruf, Bildung, Arbeit; Systemische Beraterin und Prozessbegleiterin Regine Steinhauer, Erwachsenenpädagogin, Auditorin berufundfamilie Service GmbH Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termin Mo Meldeschluss Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

208 Beruf und Familie Arbeit und Pflege Angehöriger unter einen Hut bringen Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen mit und ohne Führungsfunktion Jede zehnte Hauptpflegeperson gibt gleich zu Beginn einer aufkommenden Pflegesituation ihre Erwerbstätigkeit auf, weitere 11 % schränken sie von Anfang an ein. Beide Entscheidungsmodelle werden häufig unfreiwillig und aufgrund mangelnder Vereinbarkeit der neuen Aufgabe mit den beruflichen Anforderungen getroffen. Beschäftigte, die sich trauen, in einer Pflegesituation bei ihren Vorgesetzten das Gespräch zu suchen und Führungskräfte, die Verständnis zeigen und die Betroffenen bei der Lösungssuche und Umsetzung unterstützen, haben einen hohen Einfluss darauf, ob Vereinbarkeit gelingt oder nicht. Die Erfahrung zeigt, dass in vielen Fällen ergänzend zu den Freistellungsmöglichkeiten des Pflegezeitgesetzes (PflegeZG) und des Familienpflegezeitgesetzes (FPfZG) individuelle unternehmensspezifische Lösungen wichtig sind. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden für die Herausforderungen und möglichen Folgen einer Pflegesituation zu sensibilisieren, sie über die gesetzlichen Freistellungsmöglichkeiten zu informieren, Unterstützungsstrukturen und -angebote aufzuzeigen, Handlungs- und Gestaltungsoptionen auf der Führungs- und Teamebene zu diskutieren und mögliche Lösungsansätze abzuleiten. ZIELE Die Teilnehmer*innen sind sensibilisiert für die Situation von pflegenden Beschäftigten (Mitarbeitende, Vorgesetzte) und für die Herausforderungen und Belastungen, die aufgrund einer Pflegeverantwortung entstehen sind informiert über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Freistellungsmöglichkeiten des Pflegezeitgesetzes und des Familienpflegezeitgesetzes INHALTE Was bedeutet es zu pflegen? Was ändert sich im Alltag durch die persönliche Pflegesituation? Welche Anforderungen, ggf. Belastungen und Herausforderungen sind mit der Übernahme einer Pflege verbunden? Welche Folgen kann die Doppelbelastung von Arbeits- und Pflegesituation haben? Freistellungsmöglichkeiten nach dem Pflegezeitgesetz und dem Familienpflegezeitgesetz Anspruchsvoraussetzungen, Rechte & Pflichten, Fristen, Antragstellung, finanzielle Förderung Akzeptanz und Umsetzung der gesetzlichen Regelungen in der betrieblichen Praxis sind sensibilisiert für die Wünsche, Bedarfe und Möglichkeiten der Unterstützung von pflegenden Beschäftigten (Mitarbeitende, Teammitglieder, Vorgesetzte) Welche Beratungs- und Unterstützungsbedarfe werden von (pflegenden) Beschäftigten formuliert? Wie können pflegende Beschäftigte vor, während und nach der Pflegesituation im Unternehmen unterstützt werden? Welche Arbeitsbedingungen benennen Beschäftigte, um Erwerbstätigkeit und persönliche Pflegeverantwortung vereinbaren zu können? Arbeitsbewältigungs-Coaching als konzeptioneller Rahmen für ein persönliches Gespräch 206

209 Beruf und Familie ZIELE Die Teilnehmer*innen kennen Unterstützungsstrukturen und Angebote bei Vivantes sowie auf der Landes- und Bundesebene und können diese nutzen INHALTE Welche unterstützenden Maßnahmen bietet Vivantes als Arbeitgeber? Welche Handlungshilfen, Checklisten, Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie Onlinetools stehen auf der Landes- und Bundesebene zur Verfügung (Auswahl) Methoden Thematischer Input, Gruppenberatung, Falldiskussion Seminarleitung Petra Kather-Skibbe, Diplom-Wirtschaftsingenieurin (FH), KOBRA Beruf, Bildung, Arbeit; Systemische Beraterin und Prozessbegleiterin Dauer Uhrzeit 4,5 Stunden 09:00 13:30 Uhr Termin Do Meldeschluss Gebühr Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP-Fortbildungspunkte 5 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

210 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen Alles was Recht ist Haftung, Delegation, Übernahme- und Durchführungsverantwortung Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche Ziel der Veranstaltung ist die Klärung haftungsrechtlicher Fragen. Hierfür ist es erforderlich, sich mit den rechtlichen Grundlagen der ärztlichen und pflegerischen Leistungen sowie des Arbeitsrechts auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer*innen erhalten einen Einblick in das zivil- und strafrechtliche Haftungssystem. Die Probleme der Aufgabendelegation und Überlastungsanzeige werden in diesem Zusammenhang gesondert besprochen. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen die Grundlagen des Zivil-, Straf- und Arbeitsrechts kennen setzen sich mit Aufbau und Struktur haftungsrechtlicher Fragestellungen auseinander erhalten Einblick in das Haftungsrecht bei Delegation und in die Rolle der Überlastungsanzeige INHALTE Einführung in das Recht Vorstellung der relevanten Rechtsgebiete: Zivilrecht, Strafrecht und Arbeitsrecht Grundlagen Zivilrecht: Aufbau und Inhalt des Bürgerlichen Gesetzbuches Entstehen und Beendigung eines Vertrages, insbesondere des Krankenhausbehandlungsvertrages Grundlagen Strafrecht: Abgrenzung zum Zivilrecht, Deliktsaufbau, Straftaten durch Tun und durch Unterlassen Grundlagen Arbeitsrecht Arbeitsvertrag: Entstehen, Beendigung, Rechte und Pflichten Allgemeine haftungsrechtliche Fragen Zivilrecht: Verletzung vertraglicher und gesetzlicher Pflichten, insbesondere auch von Dokumentations- und Aufklärungspflichten Organisationsverschulden und Haftung für Erfüllungsgehilfen Strafrecht: Straftaten gegen das Leben, Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit Rechtfertigungsgründe, insbesondere Einwilligung Arbeitsrecht: Weisungsrecht und haftungsrechtliche Besonderheiten Haftung unter Berücksichtigung von Überlastungsanzeigen und Delegation Rechtsbeziehungen zwischen Ärzt*innen und Pflegepersonal Delegation ärztlicher Tätigkeiten an das Pflegepersonal Delegation pflegerischer Aufgaben Anordnungs- und Durchführungsverantwortung Endhaftung durch Überlastungsanzeigen? Methoden Vortrag, Referate, Diskussion Seminarleitung Dr. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin 208

211 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termin Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

212 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen Ersthelfer*innen-Ausbildung Zielgruppe Mitarbeiter*innen in den nicht klinischen Bereichen Vivantes ist für eine wirksame Erste Hilfe verantwortlich und hat die dafür erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Nach den gesetzlichen Vorgaben müssen für die Erste Hilfe-Leistung Ersthelfer*innen mindestens in folgender Anzahl zur Verfügung stehen: bei 2 20 Mitarbeiter*innen: jeweils 1 Ersthelfer*in bei mehr als 20 anwesenden Mitarbeiter*innen: in Verwaltungen 5 % in sonstigen Betrieben 10 % Die Ersthelfer*innen werden durch eine Grundausbildung in Form einer eintägigen Schulung qualifiziert. Diese Qualifikation bleibt erhalten, wenn alle zwei Jahre wieder ein Erste Hilfe-Kurs absolviert wird. ZIELE Die Teilnehmer*innen wissen, in welchem Umfang zu helfen ist kennen die Erste Hilfe Maßnahmen können mit ansprechbaren Unfallopfern kommunizieren können lebensrettende Sofortmaßnahmen einleiten kennen die 5 W s des Notrufes INHALTE Verpflichtung zum Helfen bei Unfällen und Notfällen im Straßenverkehr, in der Freizeit und am Arbeitsplatz Rettung aus akuter Gefahr Ansprechbare Unfallopfer Lebensrettende Sofortmaßnahmen Alarmierung der Rettungsdienste Seminarleitung Dozent*innen von Einfach Leben retten Dauer Uhrzeit 1,0 Tage Grundkurs 1,0 Tage Auffrischungskurs jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Erste-Hilfe-Grundkurs Di Do Di Erste-Hilfe-Auffrischung Do Mi Di Gebühr Die Unfallkasse Berlin übernimmt die Kosten dieser Schulung arbeitgeber seitig erfolgt die Freistellung der Mitarbeiter*innen für diese Schulungsmaßnahme. Anmeldung über IfbG 210

213 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Hinweis Sollten Sie keine Möglichkeit haben, an Inhouse-Schulungen teilzunehmen, können Sie die Erste Hilfe-Ausbildung auch bei ermächtigten Ausbildungsorganisationen durchführen, diese sind immer aktuell einzusehen unter Dazu benötigen Sie einen Gutschein (Ausgabe des Gutscheins erfolgt durch das IfbG, Kontakt siehe unter Anmeldung) Anmeldung Tel Teamassistentin des Instituts für betrieblichen Gesundheitsschutz (IfbG) 211

214 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen NEU Sicherheitsbeauftragte Basisseminar Zielgruppe Mitarbeiter*innen medizinischer Bereiche Sicherheitsbeauftragte sind vom Vorgesetzten bestellte Mitarbeiter*innen, die sie/ihn bei der Durchführung der Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren unterstützen. Sicherheitsbeauftragte müssen in allen Unternehmen mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten bestellt werden. Ihnen kommt aufgrund ihrer Orts-, Fach- und Sachkenntnisse die Aufgabe zu, in ihrem Arbeitsbereich Unfall- und Gesundheitsgefahren zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren sowie zu beobachten, ob die vorgeschriebenen Schutzvorrichtungen und Schutzausrüstungen vorhanden sind und benutzt werden. ZIELE Die Teilnehmer*innen bekommen einen Überblick zur Organisationsstruktur im Arbeits- und Gesundheitsschutz lernen die Funktionen und Verantwortungen der verschiedenen Arbeitsschutzakteure kennen bekommen Einblick in die Vivantes betriebsinterne Organisationsstruktur im Arbeits- und Gesundheitsschutz erhalten einen Überblick zu Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in medizinischen Bereichen lernen Gefährdungen systematisch zu erkennen und einzuschätzen INHALTE Rolle des Vorgesetzten Rolle der Fachkraft für Arbeitssicherheit Rolle des Betriebsärztlichen Dienstes sowie weiterer Akteure Vivantes spezifische Vorgehensweisen Unterweisung, Arbeitsplatzbegehung, Gefährdungsbeurteilung, Gefahrstoffe, persönliche Schutzausrüstung Gefährdungsfaktoren gemäß Vivantes Basis Gefährdungsbeurteilung Risikoeinschätzung nach Risikomatrix Methoden Vorträge, Erfahrungsaustausch und Diskussion, Praxisbeispiele Seminarleitung Tommy Koch, Sicherheitsingenieur, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Dozent*innenteam: Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Dauer Uhrzeit 1,0 Tage jeweils Uhr Termine Mi Meldeschluss Gebühr Mi Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF 212

215 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

216 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen NEU Sicherheitsbeauftragte Refresher Fortbildung Zielgruppe Sicherheitsbeauftragte medizinischer Bereiche Sicherheitsbeauftragte sind vom Vorgesetzten bestellte Mitarbeiter, die sie/ihn bei der Durchführung der Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren unterstützen. Sicherheitsbeauftragte müssen in allen Unternehmen mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten bestellt werden. Ihnen kommt aufgrund ihrer Orts-, Fach- und Sachkenntnisse die Aufgabe zu, in ihrem Arbeitsbereich Unfall- und Gesundheitsgefahren zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren sowie zu beobachten, ob die vorgeschriebenen Schutzvorrichtungen und Schutzausrüstungen vorhanden sind und benutzt werden. Dieses Seminar dient als Fortbildung für Sicherheitsbeauftragte, um Kenntnisse aufzufrischen und zu aktualisieren. ZIELE Die Teilnehmer*innen erhalten eine Auffrischung ihrer Kenntnisse zur Organisationsstruktur im Arbeits- und Gesundheitsschutz bekommen eine Auffrischung ihrer Kenntnisse in Bezug auf Funktionen und Verantwortungen der verschiedenen Arbeitsschutzakteure reflektieren und erweitern ihre Kenntnisse zur Thematik Gefährdungsfaktoren haben Gelegenheit zum Austausch mit Fachkräften für Arbeitssicherheit INHALTE Auffrischung der Rolle des/der Vorgesetzten der Fachkraft für Arbeitssicherheit des Betriebsärztlichen Dienstes sowie weiterer Akteure Auffrischung und Aktualisierung von Kenntnissen Neuerungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz in Vivantes - Netzwerk für Gesundheit Aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmer*innen Methoden Kurzvorträge, Erfahrungsaustausch und Diskussion, Praxisbeispiele Seminarleitung Tommy Koch, Sicherheitsingenieur, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Dozent*innenteam: Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Dauer Uhrzeit 0,5 Tage jeweils Uhr Termine Mi Meldeschluss Gebühr Mi Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF 214

217 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

218 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen Datenschutz im Interesse der Patient*innen und des Unternehmens Umgang mit Daten von Patient*innen Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die mit Daten von Patient*innen arbeiten Der in zahlreichen Rechtsvorschriften begründete Datenschutz ist ein Thema, das im Arbeitsalltag häufig nur unzureichend berücksichtigt wird, was zu Compliance-Verletzungen führen kann. Die Gründe dafür liegen meist in unzureichenden Kenntnissen der gesetzlichen Anforderungen, in der fehlenden Sensibilität bezüglich möglicher Auswirkungen von Datenschutzverstößen und in der Befürchtung, praktizierter Datenschutz könne die Arbeit behindern. Insbesondere im klinischen Alltag, aber auch im administrativen Umgang mit Daten von Patient*innen, entwickeln sich häufig Arbeitsabläufe, die den rechtlichen Anforderungen nicht entsprechen. ZIELE Die Teilnehmer*innen können Datenschutzsachverhalte korrekt erkennen lernen, die Grenzen der Zulässigkeit des Umgangs mit Daten von Patient*innen zu beachten erlangen Sicherheit im alltäglichen Umgang mit Daten von Patient*innen INHALTE Grundzüge und Prinzipien des Datenschutzrechts Spezifische Rechtsvorschriften im Gesundheitswesen Technische und organisatorische Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschriften Methoden Vortrag mit Diskussion Seminarleitung David Koeppe, Konzerndatenschutzbeauftragter, Vivantes Ressort Corporate Governance Hinweis Bei speziellen Fragestellungen zum Thema Datenschutz kann mit Herrn Koeppe auch ein Inhouse-Workshop (am Standort, in der Klinik/Abteilung) vereinbart werden. Dauer Uhrzeit 0,5 Tage 13:00 17:00 Uhr Termin Mo Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 50,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronerth per Fax an

219 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen Datenschutz betrifft uns alle Umgang mit Daten von Beschäftigten Zielgruppe Mitarbeiter*innen, die mit Personaldaten arbeiten, Mitarbeiter*innen mit Aufgaben in der Mitarbeiter*innenvertretung und Interessierte aus anderen Bereichen Der in zahlreichen Rechtsvorschriften begründete Datenschutz ist ein Thema, das im Arbeitsalltag häufig nur unzureichend berücksichtigt wird. Die Sensibilität ist aufgrund eigener Erfahrungen zwar meist vorhanden, aber die Unsicherheit bei der Beurteilung rechtlicher und auch praktischer Fragen ist häufig groß. Ein besonderes Spannungsfeld entsteht dabei durch das Zusammentreffen des Erfordernisses des Arbeitgebers nach Kontrolle des Betriebsgeschehens mit dem Anrecht der Beschäftigten auf Wahrung ihrer Persönlichkeitsrechte. ZIELE Die Teilnehmer*innen können Datenschutzsachverhalte korrekt erkennen lernen, die Grenzen der Zulässigkeit des Umgangs mit Daten von Beschäftigten zu beachten erlangen Sicherheit im alltäglichen Umgang mit Daten von Beschäftigten INHALTE Grundzüge und Prinzipien des Datenschutzrechts Spezifische Vorschriften für die Verarbeitung von Beschäftigtendaten Technische und organisatorische Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschriften Methoden Vortrag mit Diskussion Seminarleitung David Koeppe, Konzerndatenschutzbeauftragter, Vivantes Ressort Corporate Governance Hinweis Bei speziellen Fragestellungen zum Thema Datenschutz kann mit Herrn Koeppe auch ein Inhouse-Workshop (am Standort, in der Klinik/Abteilung) vereinbart werden. Dauer Uhrzeit 0,5 Tage 13:00 17:00 Uhr Termin Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 50,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

220 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen Brandschutzhelfer*innen Aufgaben und Befugnisse Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche, die zu Brandschutzhelfer*innen herangebildet werden Bei Bränden in Krankenhäusern und Pflegeheimen können viele hilflose Menschen in Lebensgefahr geraten und auch Mitarbeiter*innen werden gefährdet. Deshalb ist es notwendig, ein Netz von Brandschutzhelfer*innen aufzubauen, die eine Rettung und/oder eine Evakuierung der Patient*innen und Bewohner*innen im Brandfall in die Wege leiten können. Genauso wichtig ist es aber, dass Brände erst gar nicht entstehen, dass Brandgefahren rechtzeitig erkannt und beseitigt werden! Um die wichtigen Aufgaben der Brandprävention und der effektiven Hilfe in Brandfällen sicherzustellen, hat die Geschäftsführung auf Basis gesetzlicher Bestimmungen für Vivantes die Brandschutzordnung (BSO) erlassen. Auf dieser Basis haben die Brandschutzbeauftragten die Aufgabe, ein Netz von Brandschutzhelfer*innen aufzubauen und dazu Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen zu schulen. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen die wichtigsten Vorschriften und gesetzlichen Grundlagen kennen werden darin geschult, Gefahrenquellen in ihrem Arbeitsbereich zu erkennen und diese zu melden oder zu beseitigen lernen einige nützliche und wichtige physikalische/chemische Grundlagen zu Feuer und zum Löschen kennen lernen den schnellen Notruf und üben den Umgang mit Feuerlöschern und Löschdecken nehmen an einer praktischen Löschübung teil INHALTE Einführung in die Vivantes Brandschutzordnung (BSO), Bauordnung und andere Rechtsvorschriften Vorbeugender Brandschutz: Brandgefahren, Brandursachen, Gefahrstoffe, Löschmittel Die Wirkung von Bränden auf Menschen, Gegenstände und Gebäude: Rauchgase, Flucht- und Rettungswege, Rauch- und Brandschutztüren u. a. Rettungsmaßnahmen: Brandbekämpfung und Evakuierung, Feuerwehrnotruf und Feuerwehreinsatz Handhabung von verschiedenen Feuerlöschern Methoden Kurzvorträge, Fragen und Antworten, Fallbeispiele, Auswertung von Brandereignissen Seminarleitung Brandschutzbeauftragte Mitarbeiter*innen des Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Hinweis Nach fünf Jahren wird ein Auffrischungskurs Brandschutzhelfer*innen-Aufbau seminar empfohlen. 218

221 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen Dauer Uhrzeit 0,5 Tage 08:00 12:00 Uhr Termine Mi Meldeschluss Mi Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

222 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen Brandschutzhelfer*innen Aufbauseminar Zielgruppe Brandschutzhelfer*innen, deren Ausbildung zwei Jahre und länger zurückliegt Dieses Seminar bietet den Teilnehmer*innen Gelegenheit, anhand ihrer konkreten Erfahrungen als Brandschutzhelfer*innen im Austausch mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen zu diskutieren und vertiefende Kenntnisse zu erwerben. ZIELE Die Teilnehmer*innen tauschen Erfahrungen mit Brandschutzhelfer*innen aus anderen Bereichen aus lernen Neues zum betrieblichen Brandschutz bei Vivantes kennen wissen, was bei Raumnutzungsänderungen aus der Sicht des Brandschutzes zu beachten ist sind über Feuerwehreinsätze informiert lernen mehr über Gefahrenstoffe als mögliche Brandverursacher verbessern ihren Umgang mit dem Evakuierungstuch am Bett INHALTE Auswertung von Gefahrensituationen und Bränden Aktuelle Entwicklungen beim Brandschutz bei Vivantes Rolle der Brandschützer bei Raumnutzungsänderungen Feuerwehreinsätze, Blick hinter die Kulissen Umgang mit Gefahrenstoffen Praktische Evakuierungsübungen mit Evakuierungstüchern am Bett Methoden Kurzvorträge, Fragen und Antworten, Fallbeispiele, Auswertung von Brandereignissen. Übungen mit dem Evakuierungstuch Seminarleitung Diplom-Ingenieurin Eve Beyrich, Sicherheitsfachkraft, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Dieter Grom, Brandschutzbeauftragter, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Dauer Uhrzeit 0,5 Tage 08:00 12:00 Uhr Termine Mi Meldeschluss Mi Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

223 Pflichtfortbildungen Hinweise Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen Mit den Angeboten der Rubrik Pflichtfortbildungen unterstützt das IFW die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH bei der Erfüllung wichtiger gesetzlicher Bestimmungen und Unternehmenspflichten durch Seminare, Schulungen, Vorträge und Unterweisungen. Auch zur Durchführung von Audits zur Patient*innensicherheit und Zertifizierungen sind für viele Themen Grund- und Wiederholungsschulungen erforderlich, an denen möglichst viele Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen teilnehmen sollten. Im Umgang mit Fehlern und Beinahe-Schäden im Sinne von CIRS ist es zweckmäßig, das Risiken- und Gefahrenbewusstsein durch bereichseigene Fortbildungen zu fördern. Das CNE Online Fortbildungsportal, das für alle Mitarbeiter*innen in Vivantes nutzbar ist, bietet Schulungsmodule zu verschiedenen Pflichtfortbildungen (Arbeitsschutz, Brandschutz, Datenschutz und Hygiene) an. Diese Fortbildungen können zur Sensibilisierung und zur Aneignung eines Überblickwissens herangezogen werden und sollten bei Bedarf durch unternehmensspezifische praktische Anleitungen ergänzt werden. Pflegekräfte, Ärzt*innen sowie Mitarbeiter*innen aller anderen Gesundheitsberufe können sich über das Vivantes Intranet bei CNE registrieren. Damit haben sie die Möglichkeit, die Pflichtfortbildungen online zu absolvieren und können sich nach Abschluss ein persönliches Zertifikat ausdrucken. Wer außerhalb der Dienstzeit die CNE Fortbildungen durchführt, kann bei Vorlage des Zertifikats eine Gutschrift von 45 Minuten erhalten. Die Pflegedirektionen haben für die Standorte Ansprechpartner*innen zu Kurzfortbildungen und Unterweisungen für Ihre Mitarbeiter*innen benannt: AVK Janine Skrodczky HUK Heike Ludwig-Terstegge KAU Doreen Heyner KFH Mario Thomas Drastik KHD Petra Schauffert KNK Simone Reich KPB Mario Thomas Drastik KSP Anja Rex WBK Pamela Lieberarm IWK Petra Rüger 221

224 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen Bitte informieren Sie sich anhand der nachstehenden Übersicht über die Pflichtfortbildungen, die im Rahmen des IFW-Programms angeboten werden: Mitarbeiterprogramm 2020 Seite Arbeits- und Gesundheitsschutz NEU Sicherheitsbeauftragte Basisseminar 212 NEU Sicherheitsbeauftragte Refresher Fortbildung 214 Datenschutz, Brandschutz Datenschutz im Interesse der Patient*innen und des Unternehmens 216 Umgang mit Daten von Patient*innen Datenschutz betrifft uns alle Umgang mit Daten von Beschäftigten 217 Brandschutzhelfer*innen Aufgaben und Befugnisse 218 Brandschutzhelfer*innen Aufbauseminar 220 Notfallmanagement Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen 158 Verletztendekontamination Komplettschulung 161 Reanimationstraining Standortbezogen 175 Ersthelfer*innenausbildung 210 Röntgen und Strahlenschutz Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz 178 nach der Röntgenverordnung (1 Tag) Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz 180 nach der Röntgen- und Strahlenschutzverordnung (1,5 Tage) Führungskräfteprogramm 2020 Seite Datenschutz als Führungsverantwortung Was geht mich das an? 28 Führungskräfteschulung Arbeits- und Gesundheitsschutz 51 Neue Gefährdungsbeurteilung Basisschulung 52 NEU Der Arbeitsschutzorganisator als Führungswerkzeug Anwenderschulung 54 Hinweise zu Ersthelfer*innenschulungen, Grund- und Auffrischungskurse Werden Einzeltermine von Anbietern genutzt, können Sie über das Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz IfbG Gutscheine der Unfallkasse Berlin erhalten. 222

225 Pflichtfortbildungen, Recht und Haftungsfragen Ansprechpartnerin Teamassistentin Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz IfBG, Tel Bedarfsmeldungen richten Sie bitte per Mail an oder per Fax an

226 Sozialdienst Fachthemen Neues im SGB II und SGB XII hauptrangig für die Sozialdienstarbeit in der Psychiatrie und in angrenzenden Bereichen Zielgruppe Mitarbeiter*innen im Sozialdienst der psychiatrischen Bereiche, aber auch für angrenzende Bereiche Mitarbeiter*innen der Sozialdienste benötigen im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit vielfältige Kenntnisse im Bereich des SGB II und SGB XII. Viele Patient*innen beziehen Leistungen oder können einen Leistungsanspruch geltend machen und brauchen Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche. Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem SGB II und dem SGB XII in seiner aktuellen Fassung. Zudem bietet das Seminar einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts im Bereich des SGB II und SGB XII. Des Weiteren haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, eigene Fragestellungen einzubringen. ZIELE Die Teilnehmer*innen erlangen mehr Rechtssicherheit erweitern ihr Wissen reflektieren eigene Praxisfälle INHALTE Besprechung eigener Fragestellungen aus dem Arbeitsalltag Vermittlung wesentlicher rechtlicher Fragestellungen, wie Anrechnung von Einkommen im SGB II und SGB XII oder Vergabe von Darlehen, Sanktionen und Krankenversicherungsschutz Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zum SGB II und SGB XII Fragestellungen zum SGB II nach seiner Aktualisierung zum und den Gesetzesänderungen des SGB XII zum und weiteren Änderungen Möglichkeit der Darstellung eigener Fälle aus der Praxis und Entwicklung von Lösungsansätzen Methoden Vortrag, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch und Diskussion Seminarleitung Sylvia Pfeiffer, Sozialpädagogin Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Mo Meldeschluss Di Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 90,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG 224

227 Sozialdienst Fachthemen RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

228 Sozialdienst Fachthemen NEU Update Eingliederungshilfe und Teilhabe am Arbeitsleben Ein Überblick Zielgruppe Mitarbeiter*innen aus dem Sozialdienst Das Bundesteilhabegesetz ist zum in seiner wichtigsten Stufe in Kraft getreten. Die Weiterentwicklung des SGB IX zu einem eigenen Leistungsrecht ist damit im Wesentlichen abgeschlossen. Damit aber greifen nun alle Änderungen, die konzentriert auf den Bereich des Arbeitslebens im ersten Teil dieses Seminars vorgestellt werden sollen. Im zweiten Teil soll es um die praktische Anwendung gehen, wie Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben neben Leistungen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements helfen können, Menschen mit (ggf. längerfristiger) Behinderung ins Arbeitsleben zu bringen und dort zu halten. ZIELE Die Teilnehmer*innen kennen die neuen Bedarfsermittlungsinstrumente sowie den zweistufigen Behinderungsbegriff können Leistungen der Eingliederungshilfe von Leistungen der Pflege und den existenzsichernden Leistungen abgrenzen kennen die Neuerungen, die sich im Rahmen der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ergeben haben kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen des gesetzlich verpflichtenden Betrieblichen Eingliederungsmanagement können Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in ein betriebliches Eingliederungsmanagement integrieren INHALTE Bedarfsermittlung nach 13 SGB IX, Grundlagen der ICF, Bedeutung der Selbstbestimmung des Menschen mit Behinderung im Verfahren Abgrenzung der Leistungen der Eingliederungshilfe anhand praktischer Beispiele Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei sogenannten anderen Leistungsanbietern gem. 60, 62 SGB IX sowie das Budget für Arbeit gem. 61 SGB IX Rechtliche Rahmenbedingungen des BEM nach 167 Abs. 2 SGB IX Verfahren des BEM, Rechte des Mitarbeiters und Pflichten des Arbeitgebers, Beachtung des Datenschutzes, Inanspruchnahme öffentlicher Leistungen (Geld- oder Sachleistungen) Methoden Vortrag, Erfahrungsaustausch, Arbeit an und mit praktischen Problemen aus der Arbeit der Teilnehmer*innen Seminarleitung Rechtsanwalt Axel Foerster, Mediator, Koch Lemke Machacek PartGmbB, sowie Rechtsanwalt Andreas Machacek, Fachanwalt für Sozialrecht und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Koch Lemke Machacek PartGmbB 226

229 Sozialdienst Fachthemen Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 16:30 Uhr Termin Di Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

230 Sozialdienst Fachthemen Sozialdienst im Krankenhaus: Arbeiten im Spannungsfeld von unterschiedlichen Erwartungen und Konflikten Bearbeitung herausfordernder Situationen in der Sozialarbeit Zielgruppe Sozialdienstmitarbeiter*innen aus der Somatik In den letzten zwei Jahren wurde für den Sozialdienst ein Grundlagen- und ein Aufbauseminar zur Kommunikation angeboten. Darauf aufbauend findet nun zweimal jährlich ein Seminar statt, in dem kritische Arbeitssituationen aus dem Alltag der Teilnehmer*innen reflektiert und adäquate Lösungsansätze erarbeitet werden. Mit dem erworbenen Wissen und Können geht es für Sozialarbeiter*innen nicht nur um methodisches Know-how, sondern um die praxisnahe Anwendung von Beratung in komplexer und sich verändernder Praxis. ZIELE Die Teilnehmer*innen reflektieren und managen ihr eigenes kommunikatives Verhalten und lösen Konfliktsituationen angemessen können mit Belastungen und Drucksituationen adäquat umgehen argumentieren lösungsorientiert und bleiben in schwierigen Gesprächssituationen ruhig und zugewandt sind einfühlend und können sich innerlich abgrenzen erlangen ein klinikübergreifendes Arbeitsverständnis INHALTE Bearbeitung individueller konfliktträchtiger Arbeitssituationen Reflexion eigener innerer Haltungen Elemente der lösungsorientierten Beratung und motivierenden Gesprächsführung Umgang mit Schwer- und Schwerstkranken Reflexion unterschiedlicher Vorgehensweisen in kritischen Arbeitssituationen Methoden Impulsvortrag, Gruppengespräch, Kleingruppenarbeit, Simulation und Bearbeitung praxisrelevanter Fallbeispiele, kollegiale Praxisberatung, Coaching-Elemente Seminarleitung Prof. Dr. Dorothee Heckhausen, Personalentwicklung und Organisationsberatung, Professorin für Management, Qualitätsmanagement und Ethik im Gesundheitswesen an der Evangelischen Hochschule Berlin 228

231 Sozialdienst Fachthemen Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Mi Meldeschluss Fr Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

232 Sekretariat und Verwaltung Moderne Geschäftskorrespondenz frisch, floskelfrei, punktgenau Zielgruppe Sekretär*innen aller klinischen Bereiche und in der Verwaltung, Mitarbeiter*innen aller Bereiche mit Korrespondenz-Tätigkeit Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Worte weglassen. (Mark Twain) Auf Anhieb verstanden werden, freundlich und verbindlich beim Empfänger ankommen das sind die Ziele von modern verfassten s und Briefen. Die richtige Satzlänge finden, Übersicht schaffen, Füllwörter und Floskeln weglassen. Mit einem modernen Schreibstil geht das Schreiben leichter von der Hand. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie sie ihre s und Briefe schnell auf Verständlichkeit prüfen können. Sie sparen Zeit, weil ihre Schreiben kürzer werden. Und auch die anderen sparen Zeit, weil sie das Wichtigste auf Anhieb erfassen und verstehen. Das vermeidet Rückfragen und beugt Missverständnissen vor. Alternative, floskelfreie Ein- und Ausstiege und Ideen für viele Anlässe wie Geburtstag, Jubiläum, Einladungen etc. füllen den Handwerkskoffer für abwechslungsreiche Formulierungen. Ein Überblick über die aktuelle Rechtschreibung und Kommasetzung lässt keine Fragen offen. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen modern zu formulieren und veraltete Floskeln zu ersetzen üben die äußere Form gezielt zu gestalten verstehen, wie wichtig der erste Eindruck und ein guter Schluss ist bekommen Gelegenheit, Ihre Kenntnisse der Rechtschreibung und Kommasetzung aufzufrischen INHALTE Die 10 goldenen Regeln der modernen Korrespondenz: Tipps für einen verständlichen, unbürokratischen und lebendigen Sprachstil Netiquette für gelungene s Die DIN 5008: Regeln für einen einheitlichen Brief- und -Stil Struktur und Übersicht schaffen Der erste Eindruck ist entscheidend: moderne Formulierungen für den ersten Satz Ein guter Schluss ein Muss: Ausstiegssätze, die hängen bleiben Souveräner Umgang mit Ärger und Unmut Das i-tüpfelchen: Kommasetzung und aktuelle Rechtschreibung im Überblick Methoden Kleine Impulsvorträge, praktische Übungen, Analyse und Überarbeitung eigener Schreiben Hinweis Die Teilnehmenden können typische Schreibproben s und Briefe aus ihrem Berufsalltag vor dem Seminar bei Frau Gronert, einreichen. Die Trainerin analysiert diese Beispiele nach äußeren formellen Kriterien und nach Schreibstil. Passende Beispiele werden in Übungen eingebaut und im Seminar überarbeitet und diskutiert. Seminarleitung Marianne Quast, Expertin für schriftliche Kommunikation 230

233 Sekretariat und Verwaltung Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Mi Meldeschluss Do Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 180,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

234 Sekretariat und Verwaltung Innovatives Büro-Management im Krankenhaus Zielgruppe Sekretär*innen aller klinischen Bereiche und in der Verwaltung Haben Sie sich auch schon öfter gesagt: Ich will mein Sekretariat noch effizienter, strukturierter und stressfreier managen! In diesem Seminar erfahren Sie, was in Ihrem Bereich alles optimal läuft und wie Sie innovative Arbeitsmethoden und -techniken für sich nutzbringend, richtig einsetzen. Sie erarbeiten gemeinsam mit der Referentin Lösungsstrategien, die sie in Ihrer täglichen Arbeit optimal unterstützen und motivieren. ZIELE Die Teilnehmer*innen erkennen ihr Potenzial in ihrem Arbeitsbereich erarbeiten ihren persönlichen Aktionsplan erleben Arbeitsmethoden und -techniken auf dem Prüfstand reflektieren ihre Kenntnisse, Prioritäten zu setzen lernen, erfolgreich auf unterschiedliche Persönlichkeiten einzugehen INHALTE Ist-Analyse: Büro- und Ressourcen-Check Verschiedene Zeit- und Arbeitstypen erkennen und effizient unter einen Hut bekommen Eigene Zeitfresser erkennen und minimieren Das 1x1 der Prioritäten Die Kunst, Nein zu sagen Erste Hilfe bei Stress-Alarm Nützliche Websites und Apps Wichtige Gesprächstechniken: souveränes Argumentieren, diplomatisches Durchsetzen Methoden Impulsvorträge, Diskussion, Checklisten und zahlreiche Praxisübungen, interaktive Kleingruppenarbeit Seminarleitung Claudia Behrens-Schneider, Trainerin für Management-Assistenz, Systemische Coachin (HBDI ) Dauer Uhrzeit 2 x 1,0 Tage jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Mi Meldeschluss Mi Beide Tage bauen aufeinander auf und sind nur gemeinsam buchbar. Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 360,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Vivantes-Fortbildungspunkte 16 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

235 Sozial-kommunikative Kompetenz Gestern noch Teammitglied, heute oder morgen Leitung und Führungskraft Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche, die aus dem Kolleg*innenkreis in eine Führungsrolle wechseln wollen oder die Führungsfunktion kommissarisch ausüben ausgenommen sind Mitarbeiter*innen in der Funktion der Stellvertreter*in Neue Führungskräfte sehen sich vielfältigen Herausforderungen gegenüber. Waren sie bislang für ihre eigenen Aufgaben verantwortlich, werden sie in ihrer neuen Rolle auch daran gemessen, wie ihre Mitarbeiter*innen Aufgaben erfüllen und Ziele erreichen. Ziel des Seminars ist es, die Komplexität unterschiedlichster zum Teil auch widersprüchlicher Erwartungen, z. B. von ehemaligen Kolleg*innen, Mitarbeiter*innen, eigenen Vorgesetzten oder auch von Kund*innen zu erkennen und Strategien zum Umgang damit zu entwickeln. Solche Schlüsselbeziehungen zu identifizieren und zu entwickeln, ist gerade für Führungskräfte, die einen neuen Verantwortungsbereich übernehmen, eine zentrale Aufgabe. Die Teilnehmer*innen werden darin unterstützt, Rollenklarheit zu entwickeln, das persönliche Führungsverständnis zu vertiefen, potenzielle Konflikte zu erkennen und eigene Positionen zu vertreten. ZIELE Die Teilnehmer*innen übernehmen ihre Rolle als Führungskraft aktiv positionieren sich als Führungskraft gestalten den Rollenwechsel lernen unterschiedliche Führungsstile kennen nutzen die Möglichkeiten der Delegation INHALTE Ist-Analyse: Es wird eine Landkarte der beruflichen Situation erstellt, Erwartungen werden identifiziert, Schlüsselbeziehungen werden erkannt und entwickelt Die ersten 100 Tage gestalten, persönliches Führungsverständnis klären Vorstellungen einer guten Führungspersönlichkeit entwickeln Von dem*der Kolleg*in zum*zur Vorgesetzten: Kommunikation und Beziehungsgestaltung zwischen Autorität und Kollegialität Umgang mit Distanz und Nähe Unterschiedliche Modelle werden vorgestellt, persönliche Präferenzen werden erkannt Delegieren als Instrument der Entwicklung von Mitarbeiter*innen und zur Entlastung der Führungskraft Angemessenes Führen in der Delegation Methoden Impulsreferate zur Wissensvermittlung, praktische Übungen, Gruppenarbeiten, Bearbeiten von Beispielsituationen aus der Praxis der Teilnehmenden Seminarleitung Peter Motteler, Diplom-Pädagoge, Trainer und Berater, werk03 Organisationsberatung 233

236 Sozial-kommunikative Kompetenz Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 9:00 17:00 Uhr Termine Do Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 475,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: MH RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an

237 Sozial-kommunikative Kompetenz Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag Basiskurs Zielgruppe Pflegekräfte, Funktionsdienste, MTD, Ärzt*innen, Mitarbeiter*innen und Führungskräfte anderer Berufsgruppen (primär gedacht für Mitarbeiter*innen, die bisher noch keine Ausbildung zum*r Sprachbegleiter*in oder Sprachmentor*in absolviert haben) Sensibel im Wort. Kompetent im Dialog. Bewusste und reflektierte Kommunikationskraft ist ein Schlüssel für Gesundheit, Menschlichkeit und Kompetenz im Klinikalltag. Wer beginnt, sich bewusst damit zu beschäftigen, entdeckt die Wirksamkeit und Wichtigkeit von Sprache und Haltung im beruflichen Kontext. In der Kommunikations- und Umgangskultur von Gesundheitsberufen werden Selbst-, Sozialund Fachkompetenzen hörbar und spürbar. Die Anforderungen und Erwartungen sind bei engen Ressourcen hoch, Emotionen pulsieren, jede Minute zählt und nicht selten auch jedes Wort. Sprachbewusstsein und humane Gesprächsführung stellen im medizinisch-pflegerischen Kontext eine grundlegend wichtige Fachkompetenz dar, die sich maßgeblich auf den Genesungsprozess der Patient*innen und auf die eigene Gesundheit auswirkt. Bildung, Reflexion, Bewusstsein und Professionalität stärken Menschen, Teams und Organisationen. Übung macht Sie zum Meister. Die faszinierende Welt der Gedanken, Worte und Stimmungsbilder hält ein hohes Potenzial an Druckentlastung, Klarheit und ein gesundes Miteinander für alle Berufsgruppen bereit. Dieser Kurs ist im Rahmen Ausbildung zu Sprachbegleiter*innen und -mentor*innen entwickelt worden. Der Kurs bietet Teile der bis 2018 bei Vivantes angebotenen Ausbildung zum Sprachbegleiter*in und Sprachmentor*in an und fokussiert bewusst auf den Austausch der ärztlichen und nichtärztlichen Berufsgruppen. ZIELE Die Teilnehmer*innen kommunizieren reflektiert in emotionalen und kritikorientierten Situationen gewinnen Klarheit und Professionalität in Haltung und Ausdruck steigern das Wohlbefinden und die Selbstbestimmtheit im beruflichen Kontext erlernen eine humane und zielorientierte Dialogkompetenz INHALTE Patient*innen und Angehörigen Sicherheit und Orientierung geben Zielorientierte Zusammenarbeit mit Kolleg*innen weiterer Berufsgruppen Sensibilisierung für unbewusste Sprachmuster, Wortschatzerweiterung, Wahrnehmungstraining Wirkung und Bedeutung von Denk- und Sprachmustern Ansprechpartnerin Bei Fragen zu den Inhalten wenden Sie sich bitte an Frau Ina Colle, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel Methoden Interaktive Referate, Praxisbeispiele, Übungen, Dialogtraining Seminarleitung Sandra Mantz, Gesprächstherapeutin, Fachbuchautorin, Inhaberin der SprachGUT Akademie 235

238 Sozial-kommunikative Kompetenz Dauer Uhrzeit 3,0 Tage jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Mi Fr Meldeschluss Di Do Mi Fr Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 680,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: MH Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Ressort Personal- und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Zertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit der ärztlichen Anmeldungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt. RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 12 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an

239 Sozial-kommunikative Kompetenz Kommunikation als Schlüsselkompetenz im Krankenhausalltag Aufbaukurs Zielgruppe Mitarbeiter*innen und Führungskräfte aller patientennahen Berufsgruppen, die bereits am Basiskurs teilgenommen haben Sprachbewusstsein und humane Gesprächsführung stellen im medizinischen Kontext eine Fachkompetenz dar, die sich maßgeblich auf den Genesungsprozess der Patient*innen auswirkt. Zusätzlich fördert sie die Qualität der interdisziplinären Zusammenarbeit. Im Basiskurs wurden Ihnen die grundlegenden Inhalte zur Erlangung der Fachkompetenz Sprache im Gesundheitswesen vermittelt. In diesem Kurs vertiefen Sie das Erlernte des Basiskurses und bringen Ihre Erfahrungen aus der bisherigen Umsetzungspraxis ein. INHALTE Intensivtraining in Sprachkompetenz Sensibilisierung für unbewusste Sprachmuster Praxisanleitung für differenzierte Dialoganforderungen Fallbearbeitung Bitte bringen Sie Fallbeispiele aus Ihrem Alltag mit Dieser Kurs ist im Rahmen der Ausbildung zu Sprachbegleiter*innen und -mentor*innen entwickelt worden. Der Kurs bietet Teile der bis 2018 bei Vivantes angebotenen Ausbildung zum Sprachbegleiter*in und Sprachmentor*in an und fokussiert bewusst auf den Austausch der ärztlichen und nichtärztlichen Berufsgruppen. Ansprechpartnerin Bei Fragen zu den Inhalten wenden Sie sich bitte an Frau Ina Colle, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel Methoden Vortrag, Fallbeispiele, Übungen, Gruppenarbeit Seminarleitung Sandra Mantz, Gesprächstherapeutin, Fachbuchautorin, Inhaberin der SprachGUT Akademie Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Do Fr Meldeschluss Di Mi Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 480,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: MH Wissenschaftliche Leitung Dr. Eva Müller-Dannecker, MBA, Leitung Ressort Personal- und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Zertifizierung Die Zertifizierung wird in Abhängigkeit der ärztlichen Anmeldungen bei der Ärztekammer Berlin beantragt. 237

240 Sozial-kommunikative Kompetenz RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an

241 Sozial-kommunikative Kompetenz NEU Refresher für Sprachbegleiter*innen und Sprachmentor*innen Zielgruppe Alle fachweitergebildeten Sprachbegleiter*innen und Sprachmentor*innen von Und alles Wissen ist leer, wenn man nichts damit tut (Khalil Gibran) Sprachsensibilität und Dialogkompetenz sind weiterhin und zunehmend eine geschätzte fachliche Fachkompetenz der Health Care Branche. Allerdings heißt es dranbleiben, denn nur Übung macht Sie zum Meister. Sandra Mantz und ihr Trainerinnenteam gestalten für Sie impulsreiche und intensivierende Refreshertage, an denen Sie sich erinnern, austauschen, üben und neue Impulse bekommen werden. Herzlich Willkommen! ZIELE Die Teilnehmer*innen bekommen Sprach- und Dialogtraining bekommen Antworten, Auffrischung und Reflexion bekommen einen geschützten Rahmen bekommen neue Impulse praxisnah fachlich reflektiert lösungsorientiert auf alle Fragen des Sprachtrainings auf Fallsituationen des Klinikalltages auf inhaltliche Verständnisfragen für schwierige Gesprächsanforderungen in den Themen Salutogenese und Happiness Methoden Storytelling, Feedback, interaktiver Workshop, Training Seminarleitung SprachGUT Kompetenztrainerinnen Hinweis Bitte unbedingt Freude, Plauderlaune und Beispiele aus der Praxis mitbringen. Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 9:00 16:30 Uhr Termin 1 Di Mi Meldeschluss Termin 2 Do Fr Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 240,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: MH RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an

242 Sozial-kommunikative Kompetenz NEU Feedback geben und konstruktiv Kritik üben Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen Menschen bekommen gerne Rückmeldungen über ihre Arbeit. Zu hören, was gelungen ist, bestärkt und motiviert. Ebenso ist es hilfreich, wenn Fehler so früh wie möglich benannt und korrigiert werden. Das verhindert eine Akkumulation von Fehlern mit möglicherweise gravierenden Folgen. Feedback ist somit zentral für effektives Arbeiten und ein angenehmes Arbeitsklima vorausgesetzt, es gelingt dem Feedback-Geber, die andere Person zu erreichen. Das verlangt Sensibilität für die seelischen und zwischenmenschlichen Vorgänge, die sich unbewusst im Feedback-Empfänger und zwischen Feedback-Geber und -Empfänger abspielen. Ungeschickt formuliertes Feedback kann verletzen und Ängste und Abwehr auslösen. Wer offene Ohren für sein Feedback finden möchte, sollte es so vorbringen können, dass die angesprochene Person weder unnötig belastet noch eine Abwehrhaltung erzeugt wird. Regeln für den Aufbau eines Feedback-Gesprächs geben dafür eine Orientierung. Doch sie reichen nicht aus. Damit die beabsichtigten Botschaften gehört werden können, sollte die Feedback gebende Person die Situation in ihrer ganzen Komplexität erfassen können. Dazu gehört eine Vorstellung der inneren Vorgänge beim Empfänger. Hilfreich ist hier das Modell des Feedback-Empfangskomitees (analog zum Modell des Inneren Teams), das existenzielle Aspekte des Feedback-Empfangs erfasst. Es dient der Analyse missglückter Feedback-Situationen und gibt Orientierung bei der Planung eines Feedback-Gesprächs. ZIELE Die Teilnehmer*innen können wertschätzend Leistungen würdigen können Kritik so vorbringen, dass sie als Unterstützung verstanden wird können mit kritischem Feedback die Kooperationsbereitschaft fördern können souverän mit destruktivem Feedback umgehen und es für sich nutzen INHALTE Was im Kopf des Feedback-Empfängers vorgeht: Das Feedback-Empfangskomitee Wie Feedback-Geber offene Ohren finden und die Bereitschaft zu notwendigen Verhaltensänderungen erzeugen Bedeutung der inneren Haltung im Feedbackgespräch Feedbackregeln Konstruktive Sprachmuster Methoden Analyse von Gesprächsverläufen, Analyse des inneren Erlebens der Feedback- Empfänger (Feedback-Empfangskomitee), Erproben von Gesprächsverläufen Seminarleitung Dr. Edith Schütte, Diplom-Psychologin 240

243 Sozial-kommunikative Kompetenz Dauer 2,0 Tage Uhrzeit jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Mo Di Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 420,- ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

244 Sozial-kommunikative Kompetenz Effektiv und gelassen in schwierigen Begegnungen mit Patient*innen und Angehörigen Zielgruppe Mitarbeiter*innen mit Patient*innen- und Angehörigenkontakt Wer im Krankenhaus arbeitet, braucht neben der fachlichen Qualifikation eine hohe kommunikative Kompetenz. Diese Kompetenzen der Mitarbeiter*innen im Krankenhaus sind wesentliche Faktoren von Service- und Kundenorientierung. Patient*innen und Angehörige sind in einer Ausnahmesituation und dadurch oft unsicher oder voller Angst. In diesem Zustand können Menschen unangemessen empfindlich oder sogar aggressiv reagieren. Haben sie darüber hinaus den Eindruck, dass sie länger warten oder gegenüber anderen benachteiligt werden, kommt es schnell zu Spannungen oder Missverständnissen. Eine solche Situation kann eskalieren und alle Beteiligten in eine innere Anspannung versetzen. Dann passiert es leicht, dass auch Pflegekräfte ungünstig reagieren und selbst dazu beitragen, dass die Situation eskaliert. Oft wird dann lange und heftig diskutiert. Das kostet Zeit und Nerven. Das schafft Probleme. Das macht Stress. Und der trübt den Blick für schnelle und gute Lösungen. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie selbst in allen diesen Begegnungen gelassen und souverän bleiben. Wir beschäftigen uns mit den beiden Ansatzpunkten für Gelassenheit: Unseren Gedanken und Gefühlen. Was kennzeichnet unsere Gedanken in stressigen Situationen? Wo blockieren uns unbegründete negative Erwartungen, unangemessene Bewertungen und übertriebene Befürchtungen? Welche Sichtweise ist stattdessen angemessen und hilfreich? Wie meistern wir unsere Gefühle in stressigen Situationen? Wie vermeiden wir, dass Ärger und Anspannung uns blockieren und lähmen? In Situationsanalysen und Körperübungen zur Emotionsregulierung finden Sie in diesem Seminar Antworten auf diese Fragen. ZIELE Die Teilnehmer*innen können Stress erzeugende Gedankenketten erkennen und bewusst verändern können Situationen aus dem Arbeitsalltag analysieren und reflektieren verstehen das eigene und das Erleben der Patient*innen oder Angehörigen in schwierigen Situationen und können es beschreiben können mit Beschwerden angemessen umgehen können kritische Situationen deeskalieren INHALTE Stresserzeugende und stressreduzierende Gedankenketten Emotionsregulierung durch Gedanken Mentales Training, Körperübungen, Atemübungen Umgang mit Beschwerden Werkzeuge der Deeskalation 242

245 Sozial-kommunikative Kompetenz Methoden Vortrag, Beispielanalyse, Übungen zu Emotionsmanagement und Körpersprache, Rollenspiele, Formulierungstraining Seminarleitung Dr. Edith Schütte, Diplom-Psychologin Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Mo Di Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 420,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

246 Sozial-kommunikative Kompetenz Konflikte verstehen und lösen Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen Die meisten Menschen wünschen sich ein harmonisches Miteinander. Und doch kommt es im Arbeitsalltag immer wieder zu Unstimmigkeiten, die sich leicht in schwelende oder offene Konflikte weiterentwickeln und eskalieren können, ob mit Vorgesetzten, mit Kolleg*innen, mit anderen Berufsgruppen oder externen Kräften. Manche dieser Konflikte sind strukturell bedingt, andere entstehen durch das Verhalten der Beteiligten. In diesen zwei Tagen bekommen Sie Anregungen und Instrumente an die Hand, mit denen Sie mögliche Eskalationen und Konflikte frühzeitig erkennen, zwischen strukturellen und persönlichen Konflikten unterscheiden und Konflikte lösen bzw. ihnen vorbeugen können. ZIELE Die Teilnehmer*innen können zwischen Konfliktarten unterscheiden und kennen typische Konfliktsignale wissen, wie sich Wahrnehmung schrittweise verändert und zu Eskalation führt kennen und nutzen Strategien zur Deeskalation von Situationen beherrschen Gesprächs- und Moderationstechniken zur Konfliktlösung reflektieren typische Verhaltens- und Denkmuster in Konfliktsituationen INHALTE Konfliktarten verstehen und Konfliktsignale frühzeitig erkennen Wahrnehmung und Konflikteskalation Deeskalation in kritischen Situationen Klärende Gespräche führen Eigene Verhaltensmuster und Konfliktstile reflektieren Methoden Lehrgespräch, Diskussion, Gruppenarbeit, praktische Übungen, Praxisbeispiele und Fallstudien aus dem Berufsalltag Seminarleitung Susanne Thiessen, commplexis, Personal- und Organisationsentwicklung Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Mo Di Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 375,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: MH RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an

247 Sozial-kommunikative Kompetenz Deeskalationstraining für Alle Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen in somatischen und psychiatrischen Bereichen Im Rahmen der Umsetzung von Deeskalationsstrategien im Unternehmen bieten wir den Mitarbeitern*innen aller klinischen Bereiche mit diesem Seminar die Möglichkeit, die Grundlagen des Deeskalationsmanagements kennen zu lernen. ZIELE Die Teilnehmer*innen erkennen den Zusammenhang von Aggression und Gewalt erfahren Rahmenbedingungen der Deeskalation erarbeiten Ursachen von Gewalt und Aggression wissen mit Aggression und Gewalt umzugehen erlernen verbale und nonverbale Deeskalationstechniken erwerben Wissen über die Nachsorge nach einem Vorfall lernen rechtliche Grundlagen kennen INHALTE Definition von Aggression und Gewalt Grundlagen Deeskalationsmanagement Ursachenforschung Umgangstechniken wie professionelle Fixierung, persönliche Sicherheitstechniken und praktische Übungen Deeskalationstechniken Nachsorgeumgang Gesetzliche Grundlagen Methoden Vortrag, Gruppenarbeiten, szenisches Spiel, Lernen aus Erfahrung Seminarleitung Thorsten Rosenbäck, Koordinator betriebliches Gesundheits- und Deeskalationsmanagement, Vivantes Betriebliches Gesundheitsmanagement Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 16:00 Uhr Termine Di Mi Meldeschluss Mi Do Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: IW RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an

248 Interkulturelle Kompetenz NEU Interkulturelle Schulung Gesundheit und Pflege Vietnams Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche Sie arbeiten mit vietnamesischen Mitarbeiter*innen zusammen und betreuen in Ihrem beruflichen Alltag Menschen mit vietnamesischer Herkunft. Ohne Kenntnis der gesellschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten eines Landes fällt es jedoch schwer, Brücken zu schlagen und Vorurteile abzubauen. Häufig werden die Bedeutung der Landeskultur und der Mentalitätsunterschiede unterschätzt. Diese wirken sich nachhaltig auf menschliche Beziehungen aus und führen zu Reibungen, Imageverlusten und schwerwiegenden Konflikten zwischen den beteiligten Kulturen. Selbst wenn wir die Sprache des Gegenübers nicht verstehen, kann uns Verstehen und Wissen über die kulturellen Werte unseres Gegenübers entscheidende Erkenntnisse vermitteln. Sie erhalten neben theoretischen Kenntnissen vor allem praktische Informationen und Wissenswertes im Umgang mit vietnamesischen Mitarbeiter*innen, Patient*innen und Senior*innen. INHALTE Erwerb interkultureller Kompetenzen zu Vietnam Vermittlung konkreter Orientierungen über die vietnamesischen Kulturstandards Kommunikations- und Denkunterschiede im deutsch-vietnamesischen Kontext verstehen und Handlungsoptionen Entwickeln Verständnis für kulturell bedingte Verhaltensweisen und Grundlagen für ein konstruktives Miteinander schaffen Sensibilisieren für die Bedürfnisse der vietnamesischen Mitarbeiter*innen, Patient*innen und Senior*innen; Umgang mit vietnamesischen Mitarbeiter*innen Patient*innen und Senior*innen erleichtern Einschätzung der eigenen Kompetenz in Konflikt- und Grenzsituationen Einblicke in das vietnamesische Leben Gesellschafts- und Familienmodell Einfluss der verschiedenen Religionen Traditionen und Gepflogenheiten Einstellungen und Werte in der vietnamesischen Kultur Gesundheitswesen in Vietnam Umgang mit Patient*innen und Senior*innen, mit Krankheit, Behinderung, Sterben und Tod Mentalitäten und genderspezifisches Verhalten Junioritäts- und Senioritätsprinzip Kulturelle Unterschiede in der Kommunikation Mögliche Strategien zur Konfliktlösung Methoden Trainer*in-Input Arbeit an Fallbeispielen, Diskussionen, Gruppenarbeit, Seminarleitung Mai-Phuong Kollath, Diplom-Pädagogin, Coachin und zertifizierte Diversity- Trainerin EWdV 246

249 Interkulturelle Kompetenz Dauer Uhrzeit 1,0 Tage jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Mi Meldeschluss Mi Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 180,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

250 Interkulturelle Kompetenz NEU Kultur- und migrationssensible medizinische Versorgung und Pflege von Patient*innen mit Migrationshintergrund Zielgruppe Klinikmitarbeiter*innen aller Bereiche Durch Migration und Flucht nimmt die gesellschaftliche und kulturelle Vielfalt von Patient*innen an Kliniken kontinuierlich zu. Dadurch stehen Klinikmitarbeiter*innen in ihrem Berufsalltag oft vor zahlreichen Herausforderungen. Um mit Patient*innen mit Migrationshintergrund und deren Angehörigen migrations- und kultursensibel umgehen zu können und die eigene Stressbelastung abzubauen, sind interkulturelle Kompetenzen unerlässlich. Der Kurs sensibilisiert für häufig vorkommende soziokulturelle Unterschiede, wie verschiedene Krankheitskonzepte und Bewältigungsstrategien, unterschiedliche Rollenerwartungen von Arzt/Ärztin, Patient*in, Angehörigen und Pflegekraft, Unterschiede in der Symptompräsentation und in den Geschlechterrollen etc.. Wir diskutieren im Kurs Umgangsmöglichkeiten mit diesen Unterschieden und reflektieren dabei die eigenen soziokulturellen Prägungen, den eigenen Umgang mit Fremdheit und Stereotypen und die Frage eigener Toleranzgrenzen. Außerdem führt der Kurs in wichtige Zusammenhänge zwischen Migration, Flucht und Gesundheit ein und vermittelt ein Grundwissen über kultur- und migrationssensible Gesprächsführung und (Pflege-) Anamnese. ZIELE Die Teilnehmer*innen kennen relevante Dimensionen kultureller Unterschiede im Klinikalltag und diskutieren Umgangsmöglichkeiten damit sensibilisieren sich für die eigene Werte, Stereotype und Vorurteile und eigene Toleranzgrenzen in transkulturellen Kontexten lernen wichtige Zusammenhänge zwischen Migration, Flucht und Gesundheit kennen lernen Elemente kultur- und migrationssensibler Gesprächsführung/(Pflege)Anamnese kennen INHALTE Verschiedene kulturelle Orientierungen bezgl. Individuum und Familie/Gesellschaft, Umgang mit Hierarchie u. Autoritäten, Kommunikationsstile, Beziehungs- oder Sachorientierung, Geschlechterrollen etc. Selbstreflexion und Perspektivwechsel als grundlegende interkulturelle Kompetenzen Reflexion über Fremdheit, Identität und milieu-gebundene Werte Migrationsspezifische Determinanten von Gesundheit und Krankheit Einführung in relevante Erkenntnisse aus Epidemiologie, Medizinsoziologie und Versorgungsforschung Grundsätze kultur- und migrationssensibler Kommunikation 248

251 Interkulturelle Kompetenz Methoden Kurzvorträge, interaktive Übungen, Diskussion und Reflexion, praxisbezogene Fallarbeit, Kleingruppenarbeit, Film Seminarleitung Dr. phil. Ute Siebert, Ethnologin, Trainerin und Beraterin für Interkulturelle Kompetenzen im Gesundheitswesen, Supervisorin und Organisationsentwicklerin Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Do Meldeschluss Do Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 180,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

252 Ethik Ethik-Kompetenz in der Klinik Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen von Intensivstationen, die sich in die örtlichen Ethik-Komitees verbindlich einbringen wollen Die Gesundheitsakademie der Charité reserviert für Vivantes Mitarbeiter*innen eine begrenzte Anzahl von Plätzen in der Fortbildungsserie Ethik-Kompetenz Ethikberater*innen. Sollten Sie sich bereits schon heute mit ethischen Fragen in Ihrem beruflichen Umfeld auseinandersetzen und Interesse an einer Mitarbeit in den örtlichen Vivantes Ethik-Komitees haben oder schon mitarbeiten, können Sie sich für einen der kontingentierten Plätze, in Absprache mit Ihrer Führungskraft, über das Büro von Frau Dr. Müller-Dannecker bewerben. Die Veranstaltungsreihe bildet in sechs Modulen zum*zur Berater*in für Ethik im Gesundheitswesen aus. Es können jedoch auch Einzelmodule gebucht werden. Der Einstieg ist mit jedem Modul möglich. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ethik in der Medizin, Göttingen angeboten und richtet sich nach deren Curriculum. ZIELE Die Teilnehmer*innen Modul B1 Einführung erhalten einen Überblick über das Feld der Ethik im Gesundheitswesen lernen die Grundbegriffe der Ethik kennen stellen Bezüge zu praktischen Erfahrungen und zur Ethikberatung her INHALTE Ethik und Moral Grundrichtungen der Ethik Ethik und Anthropologie Ethische Theorie und ihre Bedeutung für die Praxis Berufsethos: Unterschiede zwischen den Berufen Klinische Ethik: Die Ethikberatung an der Charité Seminarleitung Dr. phil. Marianne Rabe, Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheitsakademie Charité Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM) Termine Do Fr ZIELE Die Teilnehmer*innen Modul B2 Autonomie und Fürsorge untersuchen das Berufsverständnis der helfenden Berufe kritisch auf paternalistische Tendenzen gewinnen anhand konkreter Fragestellungen und Situationen ein Verständnis von professioneller Fürsorge, die die Autonomie des*der Patient*in unterstützt und gleichzeitig deren Grenzen sieht INHALTE Autonomie und Fürsorge als Grundelemente einer Ethik helfender Berufe Paternalistisch-maternalistische Traditionen in Medizin und Pflege Spannungsfeld und wechselseitige Ergänzung von Autonomie und Fürsorge anhand praktischer Beispiele Patient*innenwille und informed consent 250

253 Ethik Seminarleitung Prof. Dr. Theda Rehbock, Philosophin, Ethik Dozentin und Beraterin Dr. phil. Marianne Rabe, Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheitsakademie Charité Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM) Termine Mo Di ZIELE Die Teilnehmer*innen Modul M1 Moderation von ethischen Fallbesprechungen lernen verschiedene Arten von Fällen und Geschichten kennen lernen verschiedene Moderationsmethoden kennen sammeln eigene Moderationserfahrungen und reflektieren die Diskussionen in sog. Metadiskussionen INHALTE Grundsätzliches zur Arbeit mit Fällen Fall oder Geschichte? Zur Bedeutung von Perspektive und Darstellung Drei Falldiskussionen mit verschiedenen Methoden Simulation einer Ethikberatung Aufgaben von Moderator*innen, Moderationsmethoden Moderationsmodelle Umgang mit schwierigen Moderationssituationen Seminarleitung Prof. Dr. Fred Salomon, Medizinethiker, Trainer für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM) Dr. phil. Marianne Rabe, Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheitsakademie Charité Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM) Termine Do Fr ZIELE Die Teilnehmer*innen Modul M2 Ethikberatung werden durch Informationen und Erfahrungsaustausch über Ethikberatung befähigt, beim Aufbau von Ethikgremien oder Beratungsstrukturen mitzuwirken INHALTE Ethikberatung und Klinische Ethik Formen und Implementierung der Ethikberatung Theoretische Hintergründe und Übung zum Thema Beratung Qualitätssicherung und Evaluation von Ethikberatung Zertifizierung von Ethikberater*innen Entwicklung von Ethik-Leitlinien Simulation einer Ethikberatung Seminarleitung Prof. Dr. Alfred Simon, Medizinethiker Dr. phil. Marianne Rabe, Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheitsakademie Charité Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM) Termine Mo Di

254 Ethik ZIELE Die Teilnehmer*innen Modul T1 Ethische Fragen am Ende des Lebens: Suizid Therapiebegrenzung Sterbehilfe lernen die weltanschauliche Kontroverse durch ethische Reflexion zu strukturieren und ihre Argumente zu hinterfragen lernen Begründungen kennen, die hinter den Meinungen stehen sammeln für die klinische Praxis Erkenntnisse zum Umgang mit Patientenverfügungen sowie zur Ernährung und Flüssigkeitsversorgung am Lebensende INHALTE Woher kommt das grundsätzliche Tötungsverbot? Konservative versus liberale Position im Streit um die Sterbehilfe Sterben in Würde? Diskussion um Suizidbeihilfe Palliative Sedierung Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen Seminarleitung Prof. Dr. Theda Rehbock, Philosophin, Ethik Dozentin und Beraterin Dr. phil. Marianne Rabe, Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheitsakademie Charité Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM) Termine Mo Di Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 290,00 Für Vivantes-Beschäftigte: um 10 % ermäßigte Teilnahmegebühr Buchungs- ID: Ha Vivantes Fortbildungspunkte 16 Punkte Veranstaltungsort Charité Universitätsmedizin Berlin, Gesundheitsakademie, Bereich Fortund Weiterbildung, Oudenarder Straße 16, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ute Hager per Fax an Nicht-Vivantes-Beschäftigte melden sich bitte direkt in der Charité an: fortbildung@charite.de oder telefonisch

255 Ethik Ethik in Notfallsituationen Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie Ärzt*innen, insbesondere der Intensivstationen und Rettungsstellen In medizinischen Notfällen prallen oftmals akutmedizinische und -pflegerische Tätigkeiten auf ethische Prinzipien. Um dabei nicht in innere Konflikte zu geraten, sollte die Fähigkeit entwickelt werden, parallel zur akutmedizinischen und -pflegerischen Tätigkeit ethisch angemessen mit Patient*innen, Angehörigen und Mitarbeitenden umgehen zu können. Ethische Prinzipien in der Notfallmedizin zu (er)kennen und deren praktische Umsetzung in konkreten Situationen, das soll in diesem Seminar anhand Ihrer Praxisbeispiele diskutiert, geübt und erlernt werden. ZIELE Die Teilnehmer*innen erkennen Machbarkeit und Sinn von Ethik in Notfällen reflektieren ethische Notfall-Mindeststandards erfahren wie Ethik innerem Ausbrennen entgegenwirkt entwickeln Ethik als Notfall-Teamleistung INHALTE Menschenbilder und medizinischer Notfall Bewusstlose*r, unbekannte*r oder sterbende*r Patient*in Ethik als Methode innerer Gesunderhaltung Zeitdruck und ethische Konflikte im Notfall Methoden Situationsanalysen, Vorträge, Diskussionen, szenische Darstellung Seminarleitung Dr. med. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termin Di Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

256 Ethik Die Patient*inverfügung Bedeutung für die klinische Praxis Zielgruppe Ärzt*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie andere interessierte Mitarbeiter*innen aller klinischen Bereiche Mit dem am in Kraft getretenen 3. Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts hat das Vorsorgeinstrument der Patient*inverfügung in Deutschland erstmals eine gesetzliche Regelung und Anerkennung erfahren. Die nunmehr vorhandene gesetzliche Grundlage schafft die insbesondere für die Ärzteschaft dringend erforderliche Rechtssicherheit im Umgang mit dem Willen der Patient*innen. Im Zentrum der Fortbildungsveranstaltung stehen die Voraussetzungen verbindlicher Patient*innenverfügungen, die prozeduralen Aspekte ihrer Umsetzung sowie die Erörterung ärztlicher Vorgehensweisen bei Nichtvorliegen einer (verbindlichen) Patient*inverfügung. ZIELE Die Teilnehmer*innen kennen die gesetzliche Grundlage können das Instrument anwenden wissen um die Verbindlichkeit, die Vor- und Nachteile einer Patient*inverfügung setzen sich mit den Möglichkeiten bei Nichtvorliegen einer Patient*inverfügung auseinander INHALTE Gesetzliche Grundlage Vorsorgeinstrument Patient*inverfügung Verbindlichkeit der Patient*inverfügung Umsetzungsprozess mit und ohne Patient*inverfügung Methoden Vortrag und Referate Seminarleitung Dr. med. Michael de Ridder, Arzt für Innere Medizin, Diplom-Biologe und freiberuflicher Dozent Dauer Uhrzeit 0,5 Tage 15:00 19:00 Uhr Termin Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 60,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

257 Computer-Kurse/Informationssysteme Computer-Kurse/Informationssysteme Zielruppe Die Computer-Kurse richten sich an Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit den angebotenen Programmen arbeiten. Die Teilnahmevoraussetzungen sind unterhalb des Seminartitels angegeben. Eine Ausnahme bildet die Orbis-NICE- Schulung, die berufsgruppenspezifisch angeboten wird. Nach Erhalt der Teilnahmebestätigung können individuelle Fragestellungen, die im Kurs angesprochen werden sollen, vorab per eingereicht werden. Unabhängig davon kann bei Einführung oder Nutzung von nicht zum Standard gehörenden Computer-Programmen, wie z. B. Adobe Visio SPSS EvaSys Sycat (Prozess-Software) Access-Programmierung der Schulungsbedarf über die zuständige Führungskraft gemeldet werden. Ihre Ansprechpartnerin Linda Gronert, Tel , Fax

258 Computer-Kurse/Informationssysteme Orbis Applikationsschulung für Ärzt*innen Zielgruppe Ärzt*innen Ziel ist das Erlernen des Umgangs mit dem in Vivantes eingesetzten KIS (Klinisches Informations-System) Orbis-NICE. Die Teilnehmer*innen werden in die wesentlichen durch die von Ärzt*innen genutzten Funktionen eingeführt. Funktionen und Arbeitsabläufe im System werden durch den*die Dozent*in demonstriert und in Übungen von den Teilnehmer*innen am PC nachvollzogen. INHALTE Anmeldung und Navigation in Orbis-NICE Patient*innensuche Stationsgrafik Kontextmenü/Dokumenten-Neuanlage Anforderung Funktionsdiagnostik/Labor/ Radiologie Krankengeschichte Navigation/Filteroptionen DRG-Workplace/3M Kodip Suite Diagnosensuche über DIMDI-Katalog Arztbrief Diagnosen- und Prozedurenübernahme Datenübernahme Erste-Hilfe-Schein/Labor/ Radiologie Fallübersicht Stationsliste und Klinikliste DRG-Relevanz/Mahnliste/Fallstapel DRG-WP/ DRG-Ampel AddOn Arbeitsliste Medizin Eingegangene Anforderungen/Befunde/ Vidierliste Konsil-Anforderungen/Befundung/Leistungserfassung Windows Anmeldung, korrektes Abmelden und Beenden am Vivantes PC Methoden Übungen am PC und Erläuterungen Seminarleitung Thomas Mitulla, Vivantes Ressort IT & Digitalisierung, Abteilung Medizinischpflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und Dokumentation Hinweis Das Orbis-Modul OP ist nicht Inhalt dieser Schulung. Dauer Uhrzeit 0,25 Tage 14:00 15:30 Uhr Termine Mi Meldeschluss Gebühr Di Mi Di Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

259 Computer-Kurse/Informationssysteme Orbis Applikationsschulung für Pflegepersonal Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger*innen aller klinischen Bereiche Ziel ist das Erlernen des Umgangs mit dem in Vivantes eingesetzten KIS (Klinisches Informations-System) Orbis-NICE. Die Teilnehmer*innen werden in die wesentlichen, durch das Pflegepersonal zu nutzenden Funktionen eingeführt. Funktionen und Arbeitsabläufe im System werden durch den Dozenten demonstriert und in Übungen von den Teilnehmer*innen am PC nachvollzogen. INHALTE Anmeldung und Navigation in Orbis-NICE Patient*innensuche Stationsgrafik Kontextmenü/Dokumenten-Neuanlage Anforderung Labor/Kumulativbefund/ Funktionsdiagnostik Vorbereitende Anforderung Radiologie Verlegung/Entlassung Pflegedokumentation Pflegestatus Aufnahme und Entlassung PPR-Erfassung/PKMS Dekubitusdokumentation mit Braden-Skala und Fotodokumentation Wunddokumentation und Wund-Verlauf Krankengeschichte Übersicht/Filteroptionen Fallübersicht Stationsliste/Formularabfragen Pflegedokumentation Arbeitsliste Medizin Methoden Vortrag mit Demonstration, Übungen am PC und Erläuterungen Seminarleitung Thomas Mitulla, Vivantes Ressort IT & Digitalisierung, Abteilung Medizinischpflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und Dokumentation Hinweis Das Orbis-Modul OP ist nicht Inhalt dieser Schulung. Dauer Uhrzeit 0,25 Tage 09:00 11:00 Uhr Termine Mi Meldeschluss Gebühr Di Mi Di Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

260 Computer-Kurse/Informationssysteme NEU Excel Grundkurs Level I Office 2016 Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit den angebotenen Office-Programmen arbeiten Mit dem Tabellenkalkulationsprogramm MS Excel steht ein leistungsstarkes Programm für die Berechnung und Darstellung von Zahlen zur Verfügung. Excel ermöglicht umfangreiche Berechnungen mit Formeln und Funktionen, Büroanwendungen, statistischen und Datumsfunktionen. Mit MS Excel können die Ergebnisse mit Hilfe von Sortier-, Gruppier- und Filterfunktionen ausgewertet und in Diagrammen grafisch dargestellt werden. Tabellen oder Teile davon können gegen Layout- oder Inhaltsänderungen geschützt werden ZIELE Die Teilnehmer*innen bekommen die Grundfunktionen der Tabellenkalkulation MS Excel vermittelt lernen grundlegende Arbeitstechniken für die Erstellung von Tabellen und Berechnungen mit MS Excel 2016 lernen Layout von Daten für den Druck INHALTE Was kann MS Excel 2016? Aufbau einer Tabelle und des Tabellenblatts Eingabe und Korrektur der Daten: Text, Zahl, Datum, Zeit, Reihe Rechnen: Rechenzeichen und -regeln Funktionen: Verwendung der Funktionen Summe, Mittelwert, Minimum, Maximum und Anzahl Bearbeitung: Eingabe und Korrektur von Formeln, relative und absolute Bezüge Formatierung: Formate für Zahlen und Datum Kopieren von Daten und Formeln Tabellen für den Druck vorbereiten Ausdruck als PDF Methoden Seminarvortrag und Übungen am PC mit Erläuterungen Seminarleitung PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, Lehrbeauftragter an der FU Berlin (ZEDAT) Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 16:00 Uhr Termine Mo Di Meldeschluss Do Fr Do Fr Mi Do Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG 258

261 Computer-Kurse/Informationssysteme RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 7 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

262 Computer-Kurse/Informationssysteme NEU Auf den Punkt: MS Excel Anwendung komplexer Formeln und Funktionen in der Praxis Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit MS Excel arbeiten Voraussetzungen Gute Excel Kenntnisse Im Seminar werden fortgeschrittene Techniken für MS Excel aus Anwendersicht vermittelt. Zur Lösung komplexer Kalkulationsaufgaben bietet MS Excel eine Vielfalt an Funktionen und nützliche Analysetools. Es werden die effiziente Verwaltung großen Zahlenmaterials, die Möglichkeiten der Datenanalyse, Sortier-, Filterfunktionen sowie spezielle Formatierungsmöglichkeiten gezeigt. Teilnehmer*innen erlangen fortgeschrittene Kenntnisse mit dem Programm MS Excel. ZIELE Große Tabellen bearbeiten Formeln Schutz der Tabelle bzw. Arbeitsmappe INHALTE Tabellen teilen, gliedern und berechnen Logische Formeln zur Auswertung Dynamische Formeln mit Filtern und Tabellenverknüpfung Geschachtelte Formeln zur Datenbeschreibung Tabelle bzw. Teilbereiche schützen Ergebnisse als CSV exportieren Methoden Seminarvortrag und Übungen am PC mit Erläuterungen Seminarleitung PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, Lehrbeauftragter an der FU Berlin (ZEDAT) Dauer 0,5 Tage Uhrzeit 09:00 12:15 Uhr Termin Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 60,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

263 Computer-Kurse/Informationssysteme NEU Auf den Punkt: MS Excel Daten-Analyse mittels Pivot-Table und Konsolidierung Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit MS Excel arbeiten Voraussetzungen Gute Excel Kenntnisse Sie arbeiten mit Tabellen und brauchen einen eleganten Lösungsweg zur Auswertung von Zahlen und die Darstellung von Zusammenhängen zwischen Ihren Daten? Für diese Aufgaben ist das Arbeiten mit Pivot die Lösung. Für die tägliche Arbeit ist das Arbeit mit Pivot-Tabellen ein unverzichtbares Werkzeug. ZIELE Große Datenbestände aus unterschiedlichen Daten-Tabellen mittels Konsolidierung und Pivot vergleichen Reine Pivot-Table INHALTE Den Pivot-Table-Assistenten einsetzen Die Konsolidierung der Daten erstellen und die Auswertung kontrollieren PivotTable aus Datentabellen erstellen und analysieren Die Funktion PIVOTDATENZUORDNEN Ein Diagramm aus Pivot erstellen und bearbeiten Ergebnisse nach PowerPoint exportieren Der Datenschnitt Methoden Seminarvortrag und Übungen am PC mit Erläuterungen Seminarleitung PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, Lehrbeauftragter an der FU Berlin (ZEDAT) Dauer 0,5 Tage Uhrzeit 13:00 16:15 Uhr Termin Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 60,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

264 Computer-Kurse/Informationssysteme Outlook Level I Office 2016 Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die Outlook für die Verwaltung von Mails, Arbeitsaufgaben, Terminen und Kontakten einsetzen möchten Voraussetzungen Grundkenntnisse der Windows-Oberfläche sind erwünscht Mit MS Outlook steht ein leistungsstarkes Programm für s, Adressenverwaltung, Kalender und Aufgabenplanung zur Verfügung. Outlook bietet nicht nur die Möglichkeit, s zu verschicken oder einen Kalender zu führen, sondern kann auch zur Planung von Terminen, der gemeinsamen Nutzung des Kalenders genutzt werden. Die in Outlook erfassten Adressen können direkt in MS Word übernommen und dort für den Seriendruck oder auch als Einzeladresse verbunden werden. Damit wird MS Outlook zu einem leistungsstarken Anwendungsprogramm im digitalen Netz von Vivantes. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen die sichere Beherrschung von MS Outlook lernen s zu versenden und zu empfangen üben das Versenden und Empfangen von Dateien erwerben Kenntnisse zur Kalender- und Terminplanung erwerben Kenntnisse für die gemeinsame Planung im Netz lernen Arbeitsgruppenfunktionen kennen INHALTE Was kann Outlook? Aufbau der Programmoberfläche von Outlook 2016 MS Outlook im Vivantes Intranet Adressbücher: Auswahl/Struktur s erstellen, senden und empfangen, speichern und organisieren Anhänge versenden Outlook-Elemente versenden Kalenderfunktionen, Termin/e und Terminserien, Besprechungen planen Freigabe des Kalenders im Vivantes Intranet Gemeinsame Planung im Netz Posteingang anderer Nutzer*innen freigeben und nutzen bekommen Antworten auf offene Fragen Methoden Seminarvortrag und Übungen am PC mit Erläuterungen Seminarleitung Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer 262

265 Computer-Kurse/Informationssysteme Dauer Uhrzeit 1,0 Tage jeweils 09:00 16:00 Uhr Termine Do Meldeschluss Do Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: LG RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

266 Computer-Kurse/Informationssysteme NEU Auf den Punkt: MS Outlook Effektive Selbstorganisation (Gemeinsame Kalender, Vertretung, Aufgaben, Terminplanung, Organisation von Meetings) Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit MS Outlook arbeiten MS Outlook ist das Mail- und Organisations-Programm mit dem die digitale Kommunikation abgewickelt wird. Bei steigender Informationsflut müssen in Outlook leicht erlernbare Verfahren zur Organisation der Daten angewandt werden, die das Arbeiten deutlich erleichtern. Zwar verändern sich nicht die zu bewältigenden Arbeitsaufgaben, aber wie die Praxis zeigt, können mit dem Einsatz von Outlook-Werkzeugen deutliche Effizienzgewinne erzielt und die Arbeitszufriedenheit erhöht werden. ZIELE Kalender als Werkzeug zur effektiven Selbstorganisation Aufgabenplanung Meetings INHALTE Terminplanung Zu Terminen einladen Gemeinsame Kalender Vertretungsszenarien Aufgaben Aufgaben im Kalender Zu Aufgaben einladen Mit dem Kalender und den Aufgaben Meetings organisieren Archivierung der Daten Methoden Seminarvortrag und Übungen am PC mit Erläuterungen Seminarleitung PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, Lehrbeauftragter an der FU Berlin (ZEDAT) Dauer 0,5 Tage Uhrzeit 09:00 12:15 Uhr Termin Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 60,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

267 Computer-Kurse/Informationssysteme NEU Auf den Punkt: MS Outlook Arbeiten in Teams und Arbeitsgruppen Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit MS Outlook arbeiten MS Outlook bietet nicht nur die Möglichkeit, s zu verschicken oder einen Kalender zu führen, sondern kann auch zur organisatorischen Planung von Terminen und gemeinsamen Nutzung des Kalenders genutzt werden. Damit wird MS Outlook zu einem leistungsstarken Anwendungsprogramm im digitalen Intranet. ZIELE Einstellungen von MS Outlook Kalender im Team und Arbeitsgruppen Aufgaben im Team und Arbeitsgruppen INHALTE Kontoeinstellungen (MS Exchange Server und Archiv-Funktion) Einstellungen zu Kalender und Aufgaben Abwesenheit Gemeinsamer Kalender Kalender im Intranet freigeben und damit arbeiten Kalender und Termine per Mail verschicken Serientermine und Terminverwaltung Aufgaben verwalten und delegieren Ansichten erstellen und verwalten Archivfunktion Methoden Seminarvortrag und Übungen am PC mit Erläuterungen Seminarleitung PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, Lehrbeauftragter an der FU Berlin (ZEDAT) Dauer 0,5 Tage Uhrzeit 13:00 16:15 Uhr Termin Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 60,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

268 Computer-Kurse/Informationssysteme NEU Auf den Punkt: MS Outlook Umgang mit hohem -Aufkommen Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit MS Outlook arbeiten MS Outlook ist das Mailprogramm mit dem die Mail-Kommunikation abgewickelt wird. Bei steigender Informationsflut sind leicht umsetzbare Verfahren zur Organisation von s wichtig, die das Arbeiten deutlich erleichtern. Damit verändern sich nicht die zu bewältigenden Arbeitsaufgaben, aber wie die Praxis zeigt, können im Ergebnis deutliche Effizienzgewinne erzielt und die Arbeitszufriedenheit erhöht werden. ZIELE allgemein Mail-Eingang organisieren INHALTE Besonderheiten beim Versenden und Empfangen Vorlagen erstellen und nützen Nachverfolgung Kategorien Ordner Regeln QuickStep Der Suchordner Eigenschaften von Ordner zur AutoArchivierung Archivierung Methoden Seminarvortrag und Übungen am PC mit Erläuterungen Seminarleitung PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, Lehrbeauftragter an der FU Berlin (ZEDAT) Dauer 0,5 Tage Uhrzeit 09:00 12:15 Uhr Termin Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 60,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

269 Computer-Kurse/Informationssysteme NEU Auf den Punkt: MS Outlook Kalender und Aufgabenplanung Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit MS Outlook arbeiten Mit MS Outlook steht ein leistungsstarkes Programm nicht nur für s zur Verfügung, vielmehr erlaubt MS Outlook die Arbeit mit Kalendern und Aufgaben. Im Intranet von Vivantes kann der Kalender geteilt und zur gemeinsamen Termin- und Aufgabengestaltung genutzt werden. ZIELE Kalender allgemein Kalender im Intranet von Vivantes Aufgabenverwaltung INHALTE Termine und Ereignisse im Kalender Gestaltung von Terminen und Ereignissen Zu Terminen und Ereignissen einladen Umgang mit Einladungen am Arbeitsplatz Den Kalender freigeben Das Management von Aufgaben Aufgaben im Intranet verteilen Umgang mit verteilten Aufgaben Archivierung Methoden Seminarvortrag und Übungen am PC mit Erläuterungen Seminarleitung PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, Lehrbeauftragter an der FU Berlin (ZEDAT) Dauer 0,5 Tage Uhrzeit 13:00 16:15 Uhr Termin Fr Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 60,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 4 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

270 Computer-Kurse/Informationssysteme NEU Praktischer Einsatz von MS Office im Alltag: Word, Excel und Outlook im perfekten Zusammenspiel Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit MS Outlook arbeiten Voraussetzungen Grundkenntnisse in Windows Unter dem Stichwort Zusammenspiel oder collaborative working wird die Zusammenarbeit einzelner Bereiche für die tägliche Arbeit verstanden. Im Seminar wird er praktische Einsatz des Zusammenspiels der wichtigsten Programme aus der Office-Familie gezeigt. Das Seminar bietet einen Überblick über die Microsoft Office-Produktfamilie und enthält Informationen zu den wichtigsten Schritten, wie Sie die einzelnen Programme optimal verbinden und übergreifend nutzen können. ZIELE Zusammenspiel der einzelnen Programme aus Office 2016 Auswertung Outlook und Word Excel und Word Outlook INHALTE Zusammenspiel der Daten mit Word, Excel Diagramme und SmartArt Gestaltung Übertrag nach PowerPoint in die Präsentation Seriendruck Serien-Mailing Gestaltung von Tabellen Gestaltung von Listen Mailings speichern und mit Word verarbeiten OneNote zur Unterstützung nutzen Methoden Seminarvortrag und Übungen am PC mit Erläuterungen Seminarleitung PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, Lehrbeauftragter an der FU Berlin (ZEDAT) Dauer 1,0 Tage Uhrzeit 09:00 16:00 Uhr Termin Mi Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 7 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

271 Computer-Kurse/Informationssysteme NEU Word Level I Grundkurs Office 2016 Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit den angebotenen Office-Programmen arbeiten MS Word ist das entscheidende Werkzeug in der täglichen Büroarbeit. Im Seminar werden die Grundlagen zur Formatierung von Texten, für die Korrektur und das Gestalten von Layouts für den Druck vermittelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gestaltung von Tabellen. Das Seminar bietet Gelegenheit, die Anwendung grundlegender Arbeitstechniken von Word zu erlernen. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen die Grundfunktionen der Textverarbeitung MS Word lernen die Gestaltung von Texten mit den grundlegenden Formatierungen lernen das Erstellen und Formatieren von Tabellen INHALTE Was kann MS Word 2016? Aufbau des Programms und die Einstellungen im Menüband Eingabe und Korrektur von Texten Korrektes Markieren Kopieren, Ausschneiden und Einfügen Zeichen-, Absatz- und Seiten-Layout Aufzählung und Nummerierung Tabellen planen und erstellen Tabellen für den Druck formatieren Ausdruck als PDF Methoden Seminarvortrag und Übungen am PC mit Erläuterungen Seminarleitung Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer Dauer 1,0 Tage Uhrzeit 09:00 16:00 Uhr Termin Mi Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 7 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

272 Computer-Kurse/Informationssysteme NEU Word Level II Aufbaukurs Office 2016 Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit MS-Word arbeiten Im Aufbauseminar werden die Funktionen von MS Word für große Dokumente, der Grafikbearbeitung und den Seriendruck vermittelt. Mit dem Erstellen von Serienbriefen bietet MS Word alle Standards für das professionelle Arbeiten im Büroalltag. ZIELE Die Teilnehmer*innen setzen fortgeschrittene Layoutfunktionen ein üben das Einfügen und Bearbeiten von Grafiken lernen die Grundlagen der Seriendruckfunktion INHALTE Schnelles Formatieren mittels Formatvorlagen Seitenumbruch Kopf- und Fußzeilen gestalten Bilder einfügen und bearbeiten Serienbriefe erstellen Daten aus Excel-Tabellen mit Word verbinden Bedingungsfelder für die korrekte Anrede einsetzen Ausdruck als PDF Methoden Seminarvortrag und Übungen am PC mit Erläuterungen Seminarleitung Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer Dauer 1,0 Tage Uhrzeit 09:00 16:00 Uhr Termin Do Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 ID: LG Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 7 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Linda Gronert per Fax an

273 Computer-Kurse/Informationssysteme 271

274 272

275 Gesundheitsangebote 273

276 Gesundheitsangebote NEU Anti- Ärger-Training Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche Es gibt viele Situationen, in denen Sie sich über Aufgaben oder Kolleg*innen ärgern. Ärger frisst Zeit, ist besonders anstrengend, stressig und unproduktiv. Erlernen Sie eine innere Haltung, in der Sie sich nicht mehr über kleine und große Katastrophen ärgern müssen und lösen Sie spannungsgeladene Situationen aktiv und konstruktiv. Stehen Sie dem Ärger zukünftig nicht mehr zur Verfügung und haben Sie mehr Zeit für Ihre wichtigen Aufgaben, Ihren Erfolg und Ihre Lebensqualität. ZIELE Die Teilnehmer*innen arbeiten an ihrer inneren Haltung lernen eine neue innere Haltung zu entwickeln erfahren konstruktive Wege im Umgang mit den eigenen Stressoren entwickeln neue Erfolgsgewohnheiten für mehr Arbeitszufriedenheit INHALTE Den eigenen Ärger kennenlernen. Was ärgert mich? Warum ärgert es mich? Zusammenstellen eines eigenen Werkzeugkoffers, um aufkommenden Ärger zukünftig besser steuern zu können Was kann ich tun? Was kann ich dafür tun, dass man mir weniger Ärger anbietet? Entwickeln von pragmatischen Lösungen für herausfordernde Situationen Methoden Kurzvorträge, Arbeiten im Plenum, Einzelarbeiten und im Tandem (Kleingruppen), Visualisierungen und Übungen Seminarleitung Katrin Berwinkel, zertifizierte Mindfuck Coachin (DBCA), Master Coachin (DBCA), Team- und Gruppen Coachin (DBCA), Life Coachin (DBCA) Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termin Di Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 7 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

277 Humorvoll arbeiten Humor ist erlernbar Gesundheitsangebote Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche Volksweisheiten wie: Lachen ist die beste Medizin oder Humor ist, wenn man trotzdem lacht, kennt jeder. Doch wie kann man in Zeiten mit hoher Arbeitsdichte und knappen Personalressourcen den Spaß an der Arbeit nicht verlieren? Gerade am Arbeitsplatz ist es wichtig, sich den Sinn für Humor, den jede*r hat, zu bewahren oder neu zu entdecken. Manchmal hat sich der Sinn für Humor unter der Flut von Arbeit, Verantwortung und Hektik nur versteckt und möchte gefunden werden! Denn wenn Menschen lachen können, fühlen sie sich auch wohl Humor ist ein soziales Schmiermittel. Lachen ist gut für den Körper, gut für die Seele und gut für das menschliche Miteinander! Denn gerade, wenn wir Humor am nötigsten hätten, verlässt er uns am schnellsten im Stress, wenn wir uns ärgern und uns gedanklich einengen. ZIELE Die Teilnehmer*innen bekommen aufgezeigt, wie man humorvoller, kreativer, entspannter und souveräner auf Alltagssituationen reagieren kann erfahren wie Glück, Empathie und Wertschätzung mit Humor zusammenhängen reflektieren sich und ihr Verhalten im Alltag und erkennen: ohne Achtsamkeit kein wertschätzender Humor! erwerben und erleben Humor bewusst als wertvolle Ressource für den Alltag und lernen wie sie ihn für sich bewahren können können so in Stresssituationen gelassener reagieren und steigern ihre eigene Resilienz INHALTE Grundlagen von Humor Vorteile und Gefahren von Humor Wie kann persönliche Kreativität und Flexibilität gefördert werden? Welche Bedeutung haben Glück, Achtsamkeit, Empathie und Wertschätzung für die individuelle Person und den persönlichen Humor? Wie können Leuchtturmeffekte erreicht werden? Wie wertvoll sind Witze für den Alltag? Selbstverständnis von Humor Humor als Bewältigungsstrategie Stressbewältigung mit Humor Resilienz und Humor erfahren durch aktive Lach-Yoga Übungen die positiven Auswirkungen des Lachens auf den Körper Lach-Yoga Methoden Vortrag und Moderation, Gruppenarbeit, stetiger interaktiver Austausch mit den Teilnehmer*innen, keine Rollenspiele oder Videoanalyse Seminarleitung Matthias Prehm, Geschäftsführer der Seminaragentur HumorPille, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Botschafter der Stiftung Humor Hilft Heilen von Dr. med. Eckart von Hirschhausen 275

278 Gesundheitsangebote Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termin Mo Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

279 Gesundheitsangebote Stress abbauen, Kraft gewinnen und Gelassenheit erreichen Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche Gelassenheit ist nicht auf Knopfdruck herzustellen und es gibt keine einfachen Rezepte, die für alle gleichermaßen gelten. In dem Seminar werden daher verschiedene Ansätze und Strategien aufgezeigt, wie man zu einer gelassenen Haltung finden kann. Automatische Reaktionen und unwillkommene Signale von Körper und Geist, wie z. B. Unruhe, Schlaflosigkeit und Stress, werden analysiert. Es gibt Anregungen für kurzfristige Stopp-Strategien und langfristiges Gelassenheitstraining. ZIELE Die Teilnehmer*innen finden inneren Abstand achten auf Stress- und Burn-out-Symptome erkennen typische Stressauslöser und finden eine Balance zwischen verschiedenen Ansprüchen können die automatischen Stressreaktionen unterbrechen finden die Entspannungstechnik, die ihnen entspricht INHALTE Selbstbeobachtung, Aufmerksamkeitsfokussierung Belastungen und Symptome für Burn-out identifizieren Von der Problem-Trance zur Lösungs-Trance Inneres Team Stopp-Strategien Entspannungstechniken Methoden Kurzvorträge, Gespräche, Übungen Seminarleitung Dr. phil. soz. Gisela Klindworth, Diplom-Pädagogin, Coachin (SG) Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Mo Di Meldeschluss Mo Di Mo Di Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

280 Gesundheitsangebote Stressbewältigung: Gesundheitsförderung durch Achtsamkeitstraining Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche Das Leben ist das, was stattfindet, während du damit beschäftigt bist, andere Pläne zu machen. Dieses Zitat von John Lennon beschreibt sehr gut die Auswirkung von Stress, Überlastung und ständigem beschäftigt sein. Übungen, die die Fähigkeit zur Achtsamkeit schulen, unterstützen uns darin, mehr und mehr den gegenwärtigen Moment aufmerksam und wach zu erleben, mit allem was dieser Moment beinhaltet: Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen und Verhaltensmuster. So ist es möglich, sich selbst und anderen gegenüber, eine annehmende, freundliche und wertschätzende innere Haltung zu entwickeln. ZIELE Die Teilnehmer*innen verbessern ihren Umgang mit schwierigen und belastenden Situationen gewinnen mehr Klarheit und Konzentration entwickeln eine gelassenere und positivere Grundhaltung stärken ihre Vitalität und Lebensfreude verbessern körperliche und/oder psychische Beschwerden INHALTE Einführung in das Thema Stress und Achtsamkeit Vermittlung von Atem- und Achtsamkeitsübungen Reflexion von Wahrnehmungs- und Denk mustern, die Stressreaktionen auslösen Schritte zur Veränderung von dysfunktionalen Gedanken Übungen zur Stärkung der Körperwahrnehmung und der Spannungsregulation Methoden Neben Impulsvorträgen und praktischen Atemübungen sowie Achtsamkeits- und Körperwahrnehmungsübungen wird ebenso Raum für Erfahrungsaustausch gegeben sein. Seminarleitung Christel von Scheidt, Diplom-Psychologin oder Johanna Bohlsen, Diplom- Sozialpädagogin Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung sowie ein kleines Kissen und eine Decke mit. RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 16:00 Uhr Termine Di und Di Meldeschluss Di und Di Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur zusammenhängend buchbar. Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF

281 Gesundheitsangebote Achtsamkeitstraining Körper, Gefühle und Geist betrachten Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche Vieles was von außen kommt können wir nicht ändern. Aber wie wir damit umgehen, das können wir ändern. Das Achtsamkeits-Training zielt darauf ab, geistige und körperliche Gesundheit und soziale Kompetenzen zu verbessern, Stress zu reduzieren, die Lebenszufriedenheit und Qualität zu steigern, sowie sich und andere Menschen besser verstehen zu lernen. Durch gesteigerte Achtsamkeit kann man lernen, aus seinen gewohnten, mitunter unglücklich- und krankmachenden Verhaltensmechanismen bzw. Konditionierungen auszubrechen. Dazu werden verschiedene Methoden gelehrt, die jede*r mit etwas Übung individuell in seinem*ihrem Alltag einsetzen kann. Dieser Workshop ist praxisorientiert und besteht aus verschiedenen Übungen und theoretischen Erläuterungen, die zum Teil in der Gruppe erarbeitet werden. ZIELE Die Teilnehmer*innen lernen innezuhalten, betrachten ihren Atem, ihren Geist, ihren Körper und ihre Gefühle üben achtsames Essen und anderes mehr führen ihren Körper und ihren Geist zusammen verhindern ein Abschweifen ihrer Gedanken INHALTE Innehalten mit 3 Minuten Atemraum, Körperwahrnehmungsübung: Bodyscan Gemeinsames Mittagessen Eine leichte Yogasequenz wird erlernt Sammeln und Zentrieren des Geistes durch Sitzmeditation, Gehmeditation Methoden Kurze Erläuterungen, Austausch, Achtsamkeitsübungen für Körper, Gefühle und Geist, Entspannungsübungen Seminarleitung Janina Egert, Heilpraktikerin für Psychotherapie, MBSR und MBCT-Lehrerin Hinweis Bitte bringen Sie bequeme, lockere Kleidung mit, ein kleines Kissen für den Kopf, ein dickes Paar Socken sowie Verpflegung für ein gemeinsames Mittagessen im Seminarraum. Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Mi Meldeschluss Fr Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

282 Gesundheitsangebote Energie-Inseln Orte der Kraft im Alltag Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche Immer mehr in den Gesundheitsberufen Tätige spüren, dass sie, um den vielfältigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten gerecht zu werden, selbst Unterstützung brauchen, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. In diesem Zusammenhang stellen sich wichtige Fragen: Was kann ich selbst tun, um meine eigene Gesundheitskompetenz zu erhöhen? Wie kann ich der Stressfalle entgehen, um in meinem (Arbeits-) Alltag in Balance zu bleiben? In diesem Seminar wird eine Fülle praktischer Ansätze und Methoden gezeigt, um auf der körperlichen und der mentalen Ebene Gelassenheit, Freude und Konzentration zu erhöhen. ZIELE Die Teilnehmer*innen werden sich ihrer situativ entstehenden Beanspruchungen und Stress-Symptome bewusst lernen, Energie-Inseln während des Tages einzubauen erlernen die Shiatsu-Selbstbehandlung zum Lockern von Verspannungen und zum Gewinnen von Energie und Stabilität üben sich in Zen-Meditation, um Gedankenkreisläufe zu beruhigen und Kraft und Konzentration zu gewinnen genießen Tiefenentspannung bei Klängen von Oberton-Instrumenten INHALTE Erhellende Erläuterungen über energieraubende Situationen und Denkweisen Gesundheitsförderndes Denken und Verhalten Shiatsu-Selbstmassage Zen-Meditation als innere Führungskraft Klangphasen mit Oberton-Instrumenten (Klangschalen, Ocean-Drum, Monochord) Methoden Kurze Erläuterungen, Körperaktivierungen, Entspannungsübungen und Klangphasen Seminarleitung Maria Fröhlich, Seminarleiterin auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsbildung mit Schwerpunkten Zen, Shiatsu, asiatische Gesundheitslehre und Obertonklänge Hinweis Bitte bringen Sie möglichst eine Unterlage, eine Decke, ein kleines Kissen und lockere Kleidung für drinnen und draußen mit. 280

283 Gesundheitsangebote Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 09:00 17:00 Uhr Termine Do Meldeschluss Fr Mo Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

284 Gesundheitsangebote NEU Die eigenen Kraftquellen erschließen Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche Sie hängen gerade etwas durch und Ihr beruflicher Alltag ist viel schwieriger als sonst. Sie haben das Gefühl, alle wollen etwas von Ihnen und das auch noch sofort. Ihr Hamsterrad dreht schnell, doch müssten Sie noch schneller laufen, wenn Sie wirklich alles schaffen wollen. Eine Pause wäre gut, aber Erholung allein reicht nicht aus. Das was Sie brauchen, sind Kraftquellen, die Sie und Ihre Energie wieder zum Sprudeln bringen und auf die Sie jederzeit zugreifen können. ZIELE Die Teilnehmer*innen spüren wieder Energie sind wieder kraftvoller haben wieder Spaß an der Arbeit haben wieder mehr Erfolgserlebnisse INHALTE Eigene Ressourcen, auf die Sie sich immer verlassen können, erstmals oder wieder neu kennenlernen Überprüfen von Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung Eigene Talente und Stärken kennenlernen Neue Kompetenzen, die die eigene Handlungsfähigkeit ermöglichen, entwickeln Methoden Kurzvorträge, Arbeiten im Plenum, Einzelarbeiten und im Tandem (Kleingruppen), Visualisierungen und Übungen Seminarleitung Katrin Berwinkel, zertifizierte Mindfuck Coachin (DBCA), Master Coachin (DBCA), Team- und Gruppen Coachin (DBCA), Life Coachin (DBCA) Dauer 1,0 Tage Uhrzeit 09:00 17:00 Uhr Termin Mo Meldeschluss Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 ID: SF Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige KostenübernahmeBuchungs- RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 7 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

285 Gesundheitsangebote Qi Gong speziell für Frauen Zielgruppe Mitarbeiterinnen, die schwer heben und tragen müssen Studien zur Arbeitssituation von Mitarbeitenden in Krankenhäusern verweisen speziell bei Frauen auf Häufungen von Rücken- und Nackenschmerzen, Migräne, gynäkologische Beschwerden, emotionale Erschöpfung, reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit und anderes mehr. Bei Qi Gong handelt es sich um Körper- und Atemübungen nach alten chinesischen Traditionen. Sie dienen im Wesentlichen der Pflege und dem Erhalt der persönlichen Gesundheit. In diesem Seminar erlernen und praktizieren Sie verschiedene Atem-, Körper- und Konzentrationsübungen. Sie erschließen sich damit Möglichkeiten zur Selbstreflexion und Selbstregulierung im Umgang mit hohen Leistungsanforderungen aber auch mit persönlichen Blockaden. Die Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf Ihren Körper, Ihre psychische und geistige Verfassung erweitert sich ebenso, wie die Wahrnehmung Ihrer persönlichen Ressourcen. Dadurch stärken Sie Ihre Entscheidungsfähigkeit und Ihre Flexibilität im beruflichen Verhalten. ZIELE Die Teilnehmer*innen erfahren alles Wesentliche über die Qi Gong Lehre und ihre Anwendungen üben im Workshop Qi Gong Bewegungen, Atmung und Klangbildung erarbeiten Möglichkeiten zur Selbstreflexion und Selbstregulierung erweitern ihre Wahrnehmungsfähigkeit bezüglich ihrer körperlichen und geistigen Verfassung und Ressourcen INHALTE Qi Gong Lehre Heilende Laute, inneres Lächeln, kleiner Energiekreislauf, Imagination, Brust (Selbst-) Massage, Nierenatmung, Eisen-Hemd-Stellung, Jade-Frau-Übungen, Korrekturen und Positionsveränderungen Persönliche Blockaden Entscheidungsfähigkeit und Flexibilität im Beruf Methoden Kurzvortrag, Übungen, Fragen und Antworten Seminarleitung Svetlana Reinert, Gesundheits- und Krankenpflegerin, zertifizierte Business und Personal Coachin, Qi Gong Trainerin Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. 283

286 Gesundheitsangebote Dauer Uhrzeit 2,0 Tage jeweils 09:00 17:00 Uhr Termine Mo Di Meldeschluss Mi Do Gebühr Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: SF RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 10 Punkte Veranstaltungsort Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, Berlin Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Stephanie Frenzel per Fax an

287 Präventive Gesundheitsangebote in den Standorten Präventive Gesundheitsangebote in den Standorten Zielgruppe Mitarbeiter*innen aller Bereiche Zunehmende Belastungen erfordern weitreichende Maßnahmen zur Selbstpflege und Gesunderhaltung. Das Vivantes Betriebliche Gesundheitsmanagement, BGM, im Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz, IfbG, unterstützt deshalb durch Koordinierung, Organisation und anteilige Finanzierung die Bildung von Kursen für die folgenden Aktivitäten: Yoga Kurse Yoga ist eine sehr alte indische Lehre vom Leben und Teil der traditionellen indischen Heilkunde, dem Ayurveda. Der enge Zusammenhang von Körper, Geist und Seele liegt dem Yoga zugrunde. Autogenes Training Autogenes Training ist eine Entspannungsmethode, die auf Autosuggestion basiert. Die Wirkung der Suggestion ist seit langem bekannt: Sie ist eine der ältesten und am häufigsten verwendeten Heilmittel in der Medizin. Progressive Muskelentspannung Die progressive Muskelentspannung ist ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll. Verschiedene PME-Abfolgen mit aktiver, systematischer Entspannung helfen dabei, den Körper bewusster wahrzunehmen, seine Sprache zu verstehen und die folgende Entspannung noch deutlicher zu spüren. PME ist ein sehr gutes alltagstaugliches Instrument der Stressregulation. Tai-Chi Tai-Chi ist eine traditionelle chinesische Kampfkunst. Es umfasst zahlreiche Aspekte, wie z. B. die Gesundheit, Meditation und Selbstverteidigung sowie die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung. Die Tai-Chi Bewegungen sind entspannt, langsam und fließend und sie ähneln den Bewegungen unter Wasser. Da Entspannung und innere Energie anstelle von Muskelkraft gesetzt werden, ist Tai-Chi von Alt und Jung, Mann oder Frau, gleichermaßen erfolgreich auszuüben. Die Yoga Kurse, das Autogene Training, die Progressive Muskelentspannung und die Tai-Chi Kurse bieten wir Ihnen im Rahmen unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements an. Sie sind von den Gesetzlichen Krankenkassen anerkannt und i. d. R. erstatten die Kassen bis zu 80 % der Kosten. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse nach den Erstattungsmöglichkeiten. 285

288 Präventive Gesundheitsangebote in den Standorten Ein Kurs umfasst 10 bis 15 Termine. Voraussetzung für das Zustandekommen eines Kurses ist jeweils eine Interessenten- bzw. Teilnehmerzahl von mindestens 15 Personen, sowie die Nutzungsmöglichkeit eines geeigneten Raumes am Standort. ZIELE Die Teilnehmer*innen können durch die Übungen ihre Gesundheit stärken und ihr Wohlbefinden steigern verbessern ihre Körperwahrnehmung und ihr Körperbewusstsein fördern die Wahrnehmung innerer Prozesse entwickeln ihre Konzentrationsfähigkeit und die innere Ausgeglichenheit INHALTE Regelmäßige Übungen Körperübungen, Atemübungen Übungen zur Selbstwahrnehmung Konzentrations- und Entspannungsübungen Seminarleitung Verschiedene, von den Krankenkassen anerkannte Lehrer*innen Uhrzeit Termin Gebühr In Abstimmung mit den Teilnehmer*innen, möglichst im Anschluss an die Dienstzeit Ein Termin für einen Kurs wird nach Eingang der Interessenbekundungen geplant. Gemischte Finanzierung (Krankenversicherung, Eigenanteil, Vivantes- Zuschüsse) Veranstaltungsort Jeweils in den Vivantes Klinikstandorten Interessierte melden sich bitte bei Herrn Thorsten Rosenbäck, Koordinator für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM), per 286

289 Weitere Informationen zur gesundheitlichen Prävention vivavital Weitere Informationen zur Förderung Ihrer Gesundheit erhalten Sie in unserem Intranet. Unter der Rubrik vivavital finden Sie praktische Tipps, interne Unterstützungsangebote und viele verschiedene Materialien rund um das Thema Gesund Arbeiten. Die Rubrik Gesund bleiben bündelt Tipps zur gesunden Lebensweise. In zahlreichen Materialien finden Sie Hinweise zur Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stressbewältigung. Darüber hinaus sind hier Informationen zum Thema Deeska lation, zum Umgang miteinander sowie zum Thema Nichtrauchen zu finden. In der Rubrik Schwierige Situationen meistern finden Sie Informationen und Unterstützungsangebote bei Überlastung, riskantem Suchtmittelkonsum sowie der professionellen Nachsorge bei Aggressions- und Extremereignissen. Führungskräfte finden in der Rubrik Gesund Führen spezielle Informationen und Beratungsangebote zur gesundheitsförderlichen Führung. Außerdem erfahren Sie in welchen Bereichen Sie als Führungskraft ansetzen können und warum Selbstfürsorge wichtig ist. Im Zentrum der Rubrik Sportangebote steht die Betriebssportgemeinschaft Vivantes e. V. (BSG) mit abwechslungsreichen Angeboten. Außerdem unterstützt Vivantes im Rahmen von VIVANTESRENNT seine Mitarbeiter*innen beim Lauftraining und unterschiedlichen Laufevents. Durch eine Kooperation mit externen Anbietern wird auch hier ein breites Angebot präsentiert. Weitere Informationen unter 287

290 Weitere Informationen zur gesundheitlichen Prävention Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention Gute Gründe mit dem Rauchen aufzuhören: Die Folgen für meine Gesundheit sind mir zu groß (langjähriges Rauchen verkürzt das Leben um Jahre) Das Raucherimage gefällt mir nicht mehr Ich will nicht mehr von der Zigarette abhängig sein Wenn Sie für sich persönliche Gründe haben, rauchfrei zu werden und das professionelle Wissen und die Erfahrung anderer nützen möchten, dann nehmen Sie sich Zeit und sprechen Sie mit uns. Professionelle Unterstützung Bei Ihrem Entschluss, rauchfrei zu werden, unterstützen wir Sie gern. Erfahrene Psychologen*innen und Ärzte*innen bieten Ihnen Hilfe mit wissenschaftlich überprüften Methoden an. In einer Gruppe von Gleichgesinnten profitieren Sie von den Erfahrungen Anderer. Gute Aussichten schon in den ersten Wochen steigt Ihr Selbstwertgefühl mit jedem Tag der Rauchfreiheit bilden sich Ihre gesundheitlichen Beschwerden zurück verbessert sich Ihre Leistungsfähigkeit Infoabende Regelmäßig finden kostenlose unverbindliche Infoabende statt. Kosten Gruppenkurs Vivantes Mitarbeiter*innen können zu vergünstigen Konditionen (= 130,00 statt 330,00 ) teilnehmen und Medikamente zum Selbstkostenpreis beziehen. Alle Informationen finden Sie im Intranet > Suche: rauchfreies Krankenhaus. 288

291 Weitere Informationen zur gesundheitlichen Prävention Ein multiprofessionelles Team betreut Sie Diplom-Psychologin Dr. Karin Vitzthum Dr. med. Monica Salamero y Mur Dr. Kai Philip Reuter Kontakt Vivantes Klinikum Neukölln Rudower Straße Berlin Tel Fax karin.vitzthum@vivantes.de 289

292 Weitere Angebote Die Coaching-Sprechstunde Zielgruppe Alle Führungskräfte, Mitarbeiter*innen auf Empfehlung ihrer Führungskraft In Zeiten verdichteter Arbeitsanforderungen und erhöhter Komplexität im Arbeitsalltag sind neue Formen der Personalentwicklung angebracht. Als Bereich, der sich der Personalentwicklung, der Förderung und Unterstützung der Mitarbeiter*innen und Führungskräfte verpflichtet fühlt, unterbreiten wir Ihnen ein innovatives Angebot: eine Coaching-Sprechstunde, die an einem ruhigen Ort stattfindet, in der Sie individuelle, berufliche Themen mit einer Expertin besprechen können. Das Coaching kann von allen Führungskräften kostenlos in Anspruch genommen werden. Auch Mitarbeiter*innen können die Sprechstunde auf Empfehlung und mit Zustimmung Ihrer Führungskraft in Anspruch nehmen, wenn diese das Coaching für sinnvoll erachten. Die Coaching-Sprechstunde bietet sich an, wenn Sie schnell Handlungskompetenz, neue Denkimpulse und Lösungswege benötigen, weil Sie: Unterstützung in schwierigen Gesprächen suchen Konfliktsituationen professionell bewältigen möchten Mit Kolleg*innen auch unter Stress gut zusammenarbeiten möchten Ihre Kommunikationsfähigkeit verbessern möchten Gerade in eine neue Position oder Führungsrolle hineinwachsen Veränderungsprozesse aktiv gestalten wollen Negativen Stress vermeiden wollen Ihre Stärken und Ressourcen erweitern wollen In einem Gespräch von ca. 50 Minuten werden Sie von einer externen Coachin Frau Diplom- Psychologin Jutta Nather beraten. Das Coaching ist absolut vertraulich. Frau Nather ist vertraglich zur umfassenden Verschwiegenheit verpflichtet. Die Erfahrung zeigt, dass auch in dieser engen Zeitspanne von 50 Minuten Probleme hinreichend erörtert und Lösungswege aufgezeigt werden können. TERMINE ZEITFENSTER ORT/KONTAKT Mi Mi Mi :00 17:00 Uhr Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung, Raum 124 Interessent*innen melden sich bitte bei Herrn Herrfurth per Telefon oder per Mail Ihr Name verbleibt ausschließlich bei Herrn Herrfurth. 290

293 Willkommen bei Vivantes Informationsveranstaltung für neue Mitarbeiter*innen Weitere Angebote Zielgruppe Neue Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen und Bereiche Neue Mitarbeiter*innen erhalten einen Einblick in die Bandbreite des Konzerns. Sie werden u. a. mit folgenden Themen vertraut gemacht: Was ist Vivantes? Woher kommt das Geld bei Vivantes? Vorstellung unterschiedlicher Unternehmensbereiche Eine Diskussionsrunde mit den Referent*innen bietet die Möglichkeit, offene Fragen zu klären und erste Erfahrungen auszutauschen. Die Teilnehmer*innen erhalten Informationen über spezielle Angebote für Mitarbeiter*innen. Dauer Uhrzeit 1,0 Tage 08:30 15:30 Uhr Termine Di Meldeschluss Gebühr Di Di Di Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme Buchungs- ID: MH RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte 8 Punkte Veranstaltungsort Der Ort wird mit der Einladung bekannt gegeben. Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Matthias Herrfurth per Fax an

294 Referent*innenverzeichnis Ashy, Dr. Siad Leitender Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf Auernhammer, Johann Georg Gesundheits- und Krankenpfleger, Klinik für Innere Medizin Infektiologie und Gastroenterologie, Vivantes Auguste-Viktoria- Klinikum, Palliativ Fachpfleger Augustin, Barbara F.O.T.T. Instruktorin, Ergotherapeutin Bechem, Dr. Matthias Klinischer Psychologe, Verhaltenstherapeut Behrens, Ronald Dozent und Inhaber AFW-Medical Akademie Behrens-Schneider, Claudia Trainerin für Management-Assistenz, Systemische Coachin (HBDI ) Benninger, Harald Diplom-Psychologe, DV-Trainer Bergmann, Melanie Gesundheits- u. Krankenpflegerin und Rückencoachin, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Bernard, Dr. Dirk Oberarzt, Abteilung Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Maria Heimsuchung Caritas-Klinik Pankow Berwinkel, Katrin zertifizierte Mindfuck Coachin (DBCA), Master Coachin (DBCA), Team- und Gruppen Coachin (DBCA), Life Coachin (DBCA) Beyrich, Diplom-Ing. Eve Sicherheitsfachkraft, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Birkholz, Michael Vivantes Ressort Beschäftigungsbedingungen, Abteilung Grundsatz und Arbeitszeitmanagement Bodemann, Dr. Gerit Fachärztin, Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin, DRK Kliniken Berlin Westend Bohlsen, Johanna Diplom-Sozialpädagogin Brandt, PD Dr. med. Christian Direktor, Vivantes Institut für Hygiene und Umweltmedizin Bühren, Dr. med. Astrid Ärztin, Psychotherapeutin, Ehrenpräsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes Dahse, Dr. med. Hans-Peter Facharzt für Radiologie und Innere Medizin, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Standort Prenzlauer Berg, DEGUM-Kursleiter Dammann, Birger Oberarzt, Abteilung Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Maria Heimsuchung Caritas-Klinik Pankow Darius, Prof. Dr. med. Harald Chefarzt, Klinik für Kardiologie, Angiologie, Nephrologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Klinikum Neukölln Deicke, Dr. med. Uwe Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie de Ridder, Dr. med. Michael Arzt für Innere Medizin, Diplom-Biologe und freiberuflicher Dozent 292

295 Dudek, Blandyna Pain Nurse, Koordinatorin Pflege, Vivantes Klinikum Spandau Egert, Janina Heilpraktikerin für Psychotherapie, MBSR und MBCT-Lehrerin Erbe, Dr. Rolf-Dieter Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie Erz, Angelika Geschäftsführerin Vivantes Komfortklinik, Leiterin Vivantes Ressort Budgetmanagement Fähndrich, Prof. Dr. med. Erdmann Dozent und aktives Mitglied der AMDP-System-gruppe Fellmann, Heike Lehrerin für Pflegeberufe, Vivantes Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen Fink, Dr. med. Gordon Facharzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Foerster, Axel Rechtsanwalt, Mediator, Koch Lemke Machacek PartGmbB Franz, Dr. Martin Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf, Antibiotic-Stewardship- Experte, DEGUM-Kursleiter Stufe II Frey, Sabine Diplom-Pflegewirtin Fröhlich, Maria Seminarleiterin auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsbildung mit Schwerpunkten Zen, Shiatsu, asiatische Gesundheitslehre und Obertonklänge Gagel, Martin-Matthias Oberarzt, Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Humboldt-Klinikum, schmerztherapiebeauftragter Arzt Gerlach, Prof. Dr. med. Herwig Chefarzt, Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Neukölln Gerlach, Lisa leitende Psychologin, psychologische Psychotherapeutin in fortgeschrittener Ausbildung, Zentrum Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Grom, Dieter Brandschutzbeauftragter, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Grosser, Moritz Facharzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf Gruber, Patricia Hebamme, Dozentin und Referentin, unäbhängige Sachverständige Grüngreiff, Dr. med. Sven Facharzt für Innere Medizin, Bauchzentrum Biesdorf Haberkorn, Dr. med. Jan Leiter Medizincontrolling/Med. Dokumentation, St. Elisabeth- Krankenhaus, Köln-Hohenlind Haug, Prof. Dr. med. Achim Dozent und aktives Mitglied der AMDP-Systemgruppe 293

296 Heckhausen, Prof. Dr. Dorothee Personalentwicklung und Organisationsberatung, Professorin für Management, Qualitätsmanagement und Ethik im Gesundheitswesen an der Evangelischen Hochschule Berlin Helden, Dr. Andrea von Chefärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Heinze, Birgit Vivantes Medizincontrolling Hentrich, Dr. med. Tino Oberarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Vivantes Auguste-Viktoria- Klinikum, CRM-Simulationsinstruktor Hentze, Annette Vivantes Ressort Finanzen und Controlling, Abteilung Patientenverwaltung Henze, Lukas Medizinphysikexperte, Vivantes MVZ Neukölln, Strahlentherapie Höfer, Brigitte Lehrerin für Pflegeberufe, Vivantes Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen Holzgreve, Dr. med. Dr. phil Alfred Leiter, Vivantes Direktorat Klinische Forschung und Akademische Lehre in Kooperation mit der Akademie der Parexel International GmbH Hollweg, Wibke Logopädin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Käding, Bettina Leiterin Vivantes Ressort Corporate Governance Kalbér, Annett Pflegefachkraft für pädiatrische Intensivmedizin, Neotrainerin, Case-Managerin im Kindergesundheitshaus e. V. Kalisch, Grit Hebamme, Diplom-Medizinpädagogin, Leiterin der Hebammenschule im Vivantes Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen Kather-Skibbe, Petra Diplom-Wirtschaftsingenieurin (FH), KOBRA Beruf, Bildung, Arbeit, Systemische Beraterin und Prozessbegleiterin Kellner, Dr. Philipp Chefarzt, Rettungsstelle, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Kennert, Gesine Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht Kiele, Katharina Diplom-Psychologin, klinische Neuropsychologin in fortgeschrittener Ausbildung, Zentrum Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Kirsch, Gaby Ergotherapeutin, Systemische Coachin, Change Managerin Kleinsorgen, Cordula von Oberärztin, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln Klindworth, Dr. phil. soz. Gisela Diplom-Pädagogin, Coachin (SG) Kling, Tina Bereichspflegeleitung, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Vivantes Wenckebach Klinikum und Vivantes Auguste-Viktoria Klinikum 294

297 Koch, Tommy Koeppe, David Kollath, Mai-Phuong Körner, Dr. med. Rainer Kühn, Thomas Kühne, Dr. Hendrik Küster, Sophie Kurdpour, Dr. med. Souran Machacek, Andreas Männer, PD Dr. Siegfried Mantz, Sandra Mause, Lena Meierkord, Nora Meyer-Marzak, Martin Michalski, Dr. Leonore Milto, Dr. Cornelia Mitulla, Thomas Sicherheitsingenieur, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Betrieblicher Datenschutzbeauftragter, Vivantes Ressort Corporate Governance Diplom-Pädagogin, Coachin und zertifizierte Diversity-Trainerin EWdV Oberarzt, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Standort Prenzlauer Berg und Vivantes Klinikum Kaulsdorf, DEGUM Ausbildungsleiter Oberarzt, Neotrainer, Laktationsberater, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Perinatalzentrum, Vivantes Klinikum Neukölln Ärztlicher Leiter, Verletztendekontamination, Oberarzt, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Logopädin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Oberarzt, Institut für Radiologie und interventionelle Therapie, Vivantes Klinikum Am Urban Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht und Arbeitsrecht, Koch Lemke Machacek PartGmbB Wirtschaftsinformatiker, Lehrbeauftragter an der FU Berlin (ZEDAT) Gesprächstherapeutin, Fachbuchautorin, Inhaberin der SprachGUT Akademie Psychotherapeutin, Tagesklinik für Schmerzmedizin, Vivantes Wenckebach Klinikum Oberärztin und Leitung Schmerzmedizin, Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerz-therapie, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Gesundheitspsychologe, Supervisor, Balintgruppenleiter, Referent für Psychiatriethemen, Fachkrankenpfleger Psychiatrie Leitung Präsenzlabor und Transfusionsverantwortliche, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum und Vivantes Wenckebach-Klinikum, Klinikum Am Urban, Labor Berlin Charité Vivantes GmbH Stationsärztin, Klinik für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte, Vivantes Klinikum Spandau Vivantes Ressort IT & Digitalisierung, Abteilung Medizinischpflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und Dokumentation 295

298 Möhring, Lars Dozent für Gerontopsychiatrie, Diplom-Sozialpädagoge, Mitglied der Alzheimer Gesellschaft Brandenburg e. V. Motteler, Peter Diplom-Pädagoge, Trainer und Berater, werk03 Organisationsberatung Müller, Doris F.O.T.T. Senior Instruktorin, Ergotherapeutin Müller-Dannecker, Dr. med. Eva MBA, Leitung Ressort Personal- und Organisationsentwicklung/ Institut für Fort- und Weiterbildung, Vivantes Personalmanagement Nabavi, Prof. Dr. med. Darius Günther Chefarzt, Klinik für Neurologie mit Stroke Unit, Vivantes Klinikum Neukölln Nather, Jutta Diplom-Psychologin, Training und Beratung Neuburger, Dr. Michael Chefarzt, Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch Neumann, Dr. med. Fabian Facharzt für Nuklearmedizin, Vivantes MVZ Neukölln Niegut, Iris Pain Nurse, Koordinatorin Pflege, Vivantes Humboldt-Klinikum Nisch, Sabine Gesundheits- und Krankenpflegerin, Rettungsstelle, Vivantes Klinikum Am Urban, Heilpraktikerin Nuij-Brandt, Ineke Diplom-Sozialpädagogin, systemische Paar-und Familientherapeutin Nusser-Rothermundt, Dr. Elfriede Fachapothekerin für Klinische Pharmazie, TQM-Qualitätsmanagerin und Auditorin Ortwein, Dr. Heiderose Vivantes MVZ Friedrichshain, Anästhesie und Schmerztherapie Ott-Schindele, Reinhard Ergotherapeut, APW-anerkannter Instruktor im Affolter-Modell, Therapieleitung Burgau Paech, Dr. med. Stefan Leiter Medizinstrategie, Sana Kliniken AG Pfeiffer, Sylvia Sozialpädagogin Powollik, Robert Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf Prehm, Matthias Geschäftsführer der Seminaragentur HumorPille, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Botschafter der Stiftung Humor Hilft Heilen von Dr. med. Eckart von Hirschhausen Quast, Marianne Expertin für schriftliche Kommunikation Rabe, Dr. phil. Marianne Pädagogische Geschäftsführung der Gesundheitsakademie- Charité Universitätsmedizin Berlin, Trainerin für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM) 296

299 Ramsauer, Dr. med. Babett Reeck, Susan Rehbock, Prof. Dr. Theda Reinert, Svetlana Rheinbay, Claudia Romein, Ellen Rosenbäck, Thorsten Roß-Elbracht, Mirko Ruggieri, Deborah Salomon, Prof. Dr. Fred Schaumann, Jan Scheib, Dr. med. Mario Scheidt, Christel von Schelzky, Thomas Schertz, Robert Siebert, Dr. phil. Ute Schick, Dr. med. Babett Schierenbeck, Gitta Schilling, Dr. Corinna Schlembach, PD Dr. med. Dietmar Schlieber, Dr. Joachim Leitende Oberärztin, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Klinik für Kinderund Jugendmedizin, Intensivstation, Vivantes Klinikum Neukölln Philosophin, Ethik-Dozentin und Beraterin Gesundheits- & Krankenpflegerin, zertifizierte Business und Personal Coachin, Qi Gong Trainerin Leitende Hebamme, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, CRM-Instruktorin Ergotherapeutin Koordinator betriebliches Gesundheits- und Deeskalationsmanagement, Vivantes Betriebliches Gesundheitsmanagement Gesundheits- und Krankenpfleger, Vertrieb & Produktspezialist für Beatmung, JOCHUM Medizintechnik GmbH Kultur- und Politikwissenschaftlerin M.A., Business Coachin Medizinethiker, Trainer für Ethikberatung im Gesundheitswesen (AEM) Stiltrainer Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Diplom-Psychologin Diplom-Psychologe, Gesundheits- und Krankenpfleger, Validationslehrer Altenpfleger, Tagesklinik 2, Klinik Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Vivantes Wenckebach-Klinikum Ethnologin,Trainerin und Beraterin für Interkulturelle Kompetenzen im Gesundheitswesen, Supervisorin und Organisationsentwicklerin Oberärztin, Klinik für Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Standort Prenzlauer Berg Master in Biographical and Creative Writing, Diplom- Pädagogin, Poesiepädagogin Fachärztin für Anästhesie und Schmerztherapie, Vivantes MVZ Friedrichshain Chefarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Leiter des MVZ Pränataldiagnostik, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln Oberarzt, Institut für Anästhesie und Intensivmedizin, Unfallkrankenhaus Salzburg 297

300 Schönfeld, Dr. Helge Leitung Präsenzlabor und Transfusionsverantwortlicher, Vivantes Klinikum Neukölln, Labor Berlin Charité Vivantes GmbH Schröter, Veronika Messie-Expertin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Gestaltungstherapeutin (Fritz Pearls Institut) und zertifizierte Coachin (Steinbeis Hochschule Berlin) Schubert, Dr. med. Marcus Dozent für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin Schühlen, Prof. Dr. med. Helmut Chefarzt, Klinik für Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Schütte, Dr. Edith Diplom-Psychologin Schwaar, Dr. Stefan Oberarzt, Klinik für Anästhesie, perioperative Medizin und Schmerztherapie, HELIOS Klinikum Berlin-Buch Schwertner, Dr. Christoph Seniorgastroenterologe, Klinik für Innere Medizin Gastroenterologie, Gastrointestinale Onkologie und Infektiologie, Vivantes Klinikum Am Urban Scott, Jeffrey Physiotherapeut, Affolter-Therapeut Söll, Jürgen Lehrer für Pflegeberufe, APW-anerkannter Instruktor im Affolter-Modell Staudemeyer, Heidemarie Physiotherapeutin und Rückencoachin, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Stein, Hendrike Chefärztin, Rettungsstelle, Vivantes Klinikum Neukölln Steinhauer, Regine Erwachsenenpädagogin, Auditorin berufundfamilie Service GmbH Stern, Doris Gesundheits- u. Krankenpflegerin und Rückencoachin, Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz Stock, Dr. Joachim Chefarzt, Klinik für Innere Medizin Asklepios Klinikum Pasewalk, DEGUM-Ausbildungsleiter Strasser-Marsik, Dr. Leonore Leitung Präsenzlabor und Transfusionsverantwortliche, Vivantes Humboldt-Klinikum, Vivantes Klinikum Spandau, Labor Berlin Charité Vivantes GmbH Taraz, Dr. Friederike Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Leitende Ärztin Tagesklinik für Schmerzmedizin, Vivantes Wenckebach Klinikum Temme, Dr. Barbara Fachärztin für Chirurgie, Wundexpertin, Wundpraxis Berlin und Wundkompetenzzentrum Thiessen, Susanne commplexis Personal- und Organisationsentwicklung Todorova, Dr. Kremena Leitung Präsenzlabor und Transfusionsverantwortliche, Vivantes Klinikum im Friedrichshain, Vivantes Klinikum Hellersdorf, Labor Berlin Charité Vivantes GmbH 298

301 Vogel, Julia Assistenzärztin, Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum Kaulsdorf Wagner-Michaelsen, Anke Vivantes Ressort Beschäftigungsbedingungen, Abteilung Grundsatz und Arbeitszeitmanagement Wernicke, Monika Abteilung Grundsatz und Arbeitszeitmanagement, Vivantes Ressort Beschäftigungsbedingungen Wessel, Ole Oberarzt, Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin, DRK Kliniken Berlin Westend Wilke, Dr. med. Mikosch Oberarzt, Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln Woltering, Mares Trainerin für LiN, Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin Wonneberger, Dr. rer. medic. Uta Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ Neukölln, Strahlentherapie Zambo, Christine Diplom-Psychologin, Technische Universität Berlin; Institut für Verhaltenstherapie (IVT) Zettl, Verena M. A. Psychology and Palliative Care, Psychoonkologin, Psychotherapeutin, Familientherapeutin 299

302 Albrechtstraße Friedrich-Wilhelm-Straße Lageplan Ein- und Ausfahrt 32 34e Fahrweg zum Besucherparkplatz c a 2 Institut für Fortund Weiterbildung 10 1 Personalcasino 1.OG b Verwaltung 24 24a 184 Albrechtstraße Wenckebachstraße Pförtner 25 Nur Einfahrt! Metzplatz Wenckebachstraße U6 Kaiserin-Augusta-Straße 300

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