Lernprozesse durch Handwerksunterricht?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lernprozesse durch Handwerksunterricht?"

Transkript

1 4.4 Lernprozesse durch Handwerksunterricht? Lernprozesse durch Handwerksunterricht? Corinna Dittmer, Katja Klein, Jennifer Westhus Fallbeispiel: Klara Paul Klara Paul ist 78 Jahre alt, gelernte Näherin und seit 3 Monaten verwitwet. Vor 5 Wochen erlitt sie einen rechtshirnigen Mediainfarkt. Seit 2 Wochen befindet sie sich auf der Station für neurologische Frührehabilitation eines großen städtischen Klinikums. Dort wird sie 4 Mal pro Woche ergotherapeutisch betreut. Zusätzlich erhält sie Physio- und neuropsychologische Therapie. Frau Paul hat eine armbetonte Hemiparese. Aufgrund des Kraftdefizits des betroffenen Beins sowie allgemein erhöhter Sturzgefahr sitzt sie zurzeit im Rollstuhl. Ein aktiver Transfer über den Stand ist mit Hilfsperson möglich. Freie Standphasen beschränken sich jedoch auf wenige Minuten. Frau Paul leidet sehr darunter, dass ihr deshalb Toilettengänge nicht allein möglich sind. Im Arm zeigt sie beginnende Funktion. Dadurch kann sie beim morgendlichen Wasch- und Anziehtraining erste Teilleistungen erbringen, z. B. das Festhalten der Zahnpastatube beim Aufschrauben oder das Waschen der Unterarme. Auch beim Frühstück gelingt es ihr inzwischen, das Brötchen zum Aufschneiden mit der linken Hand festzuhalten. Trotzdem benötigt sie bei all diesen Aktivitäten therapeutische Unterstützung, da ihr bedingt durch einen visuellen Neglect die Beachtung des linken Halbraums große Schwierigkeiten bereitet. Dies führt bei Frau Paul immer wieder zu Frustration, wenn sie z. B. ihren Unterarm, das Brötchen oder auch die Milch für ihren Kaffee wieder einmal nicht findet. Die gesamte Situation wird zusätzlich durch eine reaktive Depression, ausgelöst durch den Tod ihres Mannes, stark beeinflusst. Situation vor dem Infarkt: Frau Paul lebt in einem Einfamilienhaus am Stadtrand. Sie hat 2 Töchter und 1 Sohn sowie insgesamt 6 Enkelkinder im Alter von Jahren. Zu allen besteht enger und regelmäßiger Kontakt. Trotz der starken Bindung zu ihrer Mutter finden die Kinder seit dem Tod ihres Vaters keinen rechten Zugang zu ihr. Frau Paul zieht sich mehr und mehr zurück, wirkt teilnahmslos und traurig. Es fällt ihr zusehends schwerer, sich um ihren Haushalt zu kümmern. Zuvor meist gemeinsam mit ihrem Mann erledigte Tätigkeiten, wie der alltägliche Abwasch oder der Wocheneinkauf, bleiben jetzt vermehrt liegen bzw. fallen aus. An der monatlichen Frauenrunde in der Nachbarschaft nimmt sie nicht mehr teil. Selbst an ihrem größten Hobby, ihrem Garten, hat Frau Paul keine Freude mehr. Nur auf die täglichen Fahrten mit einem der Familienmitglieder zum ca. 1,5 km entfernten Friedhof legt sie großen Wert. Es ist ihr wichtig, das Grab ihres Mannes selbst zu pflegen und regelmäßig für frische Blumen zu sorgen Einleitung Sowohl Ergotherapieschüler als auch ausgebildete Ergotherapeuten begegnen in ihrer Arbeit täglich Klientinnen wie Frau Paul. Diese Begegnungen stellen zugleich jedes Mal den Beginn des ergotherapeutischen Prozesses dar. Dieser teilt sich nach dem kollaborativen Prozessmodell des AOTA- Frameworks (s. Kap. 3.2) in die 3 Phasen Evaluation, Intervention und Outcome (Reichel 05). Im Rahmen dieses Prozesses steht die Ergotherapeutin bei jedem Klienten neu vor der Aufgabe, den gemeinsam ausgehandelten (Therapie-)Plan umzusetzen. Dazu wählt sie entsprechend ihrer vorangegangenen Überlegungen die geeignete therapeutische Methode bzw. das geeignete therapeutische Mittel. Ein solches Mittel sind in der Ergotherapie die handwerklichen und gestalterischen Techniken. Insbesondere für Ergotherapieschüler bedeutet dabei die Entscheidung für ein geeignetes Material und eine entsprechende Aufgabe immer wieder eine große Herausforderung: Wo soll man anfangen? Wie soll man dabei vorgehen? Wie kann man das Ganze theoretisch begründen? Am Beispiel von Frau Paul soll deshalb exemplarisch eine Reihe solcher Fragestellungen und Clinical-Reasoning-Überlegungen (s. Kap. 5.1) erarbeitet werden. Dafür stellen die Autorinnen unter Berücksichtigung des an der ETOS (Ergotherapieschule Osnabrück e. V.) entwickelten und praktizierten Unterrichtskonzepts für handwerkliche und gestalterische Techniken einen dreistufigen (Schüler-)Lernprozess für das Lerngebiet ergotherapeutische Mittel vor. Dieser soll zeigen, wie Lernende handwerkliches Tun zunächst im Rahmen des Unterrichts und später im Verlauf der praktischen Ausbildung nicht nur selbst erfahren, sondern auch, wie sie lernen, es als mögliches ergotherapeutisches Mit- aus: Winkelmann u. a., Handwerk in der Ergotherapie (ISBN ) 09 Georg Thieme Verlag KG

2 186 4 Handwerk in der Ausbildung tel zu analysieren, kritisch zu hinterfragen und eine auf den Klienten individuell zugeschnittene Therapie(-Einheit) zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Dieses Kapitel wird nicht nur aufzeigen, wie die diesbzgl. notwendigen Kompetenzen erworben werden können, sondern auch, wie der Lernprozess aus Schülersicht erlebt werden kann. Die Autorinnen, die im Frühjahr 08 ihre Ausbildung an der ETOS abgeschlossen haben, richten sich somit insbesondere an Lernende. Ziel ist es, Anregungen zu geben, wie eine therapeutische Intervention unter dem Einsatz handwerklicher und gestalterischer Techniken möglicherweise aussehen kann. Gleichzeitig soll aber auch Mut gemacht werden, sich nicht durch Anfangsschwierigkeiten einschüchtern oder entmutigen zu lassen. Die eigene Erfahrung der Autorinnen mit dem Lernprozess Handwerk in der Ergotherapie hat ihnen gezeigt, dass es sich lohnt, sich zu trauen, Entscheidungen zu treffen und auch neue, bisher unbekannte Wege im geschützten Rahmen der Ausbildung auszuprobieren. Die Autorinnen hoffen jedoch, auch Lehrende oder praktisch tätige Ergotherapeuten durch ihre Ausführungen anzusprechen. Basis Verknüpfung Realität Wir selbst haben als Berufsanfänger unsere Ausbildungszeit noch in guter Erinnerung, auch die anfänglichen Ängste und Sorgen. Heute können wir darüber schmunzeln. Gerade deshalb möchten wir jedoch daran erinnern, was es heißt, ganz am Anfang zu stehen wohl wissend, wie schnell die Schulzeit bei den meisten in Vergessenheit gerät Lernprozess Zur besseren Verdeutlichung lässt sich der oben genannte Lernprozess grafisch als Treppe mit den folgenden drei Stufen darstellen (Abb. 4.7): Basis Verknüpfung Realität. Die einzelnen Stufen orientieren sich weitestgehend an den 3 Ausbildungsjahren. Stufe 1 und 2 entsprechen dem ersten und zweiten Ausbildungsjahr, in denen der Unterricht für handwerkliche und gestalterische Techniken in Anlehnung an das in diesem Kapitel vorgestellte Konzept stattfindet (s. Abb. 4.8). Stufe 3 bezieht sich auf das 3. Ausbildungsjahr, also die praktische Ausbildung. Der Abb. 4.7 Stufenmodell des Lernprozesses. stufenförmige Aufbau veranschaulicht das Prinzip des Lernprozesses: Der Lernende erreicht auf seinem Weg nacheinander die einzelnen Stufen und erweitert dadurch Stück für Stück theoretisches Wissen, praktische Fertigkeiten und berufsspezifische Kompetenzen. Das bis dahin Gelernte bildet dabei das Fundament für die nächste Stufe, denn nur eine stabile Grundlage bietet die Möglichkeit, sich fortwährend weiterzuentwickeln. Unterrichtskonzept Das ETOS-Unterrichtskonzept für handwerkliche und gestalterische Techniken wurde Ende der 1990er-Jahre von 5 ergotherapeutischen Lehrkräften der ETOS im Rahmen der Fachkonferenz Handwerk erarbeitet. Es entstand in Anlehnung an die Vorgaben der im Jahr 00 in Kraft getretenen neuen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (ErgThAPrV) für den Unterricht an einer Berufsfachschule für Ergotherapie (s. Kap. 4.3). Dabei wurden gegenüber den Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung bewusst aus: Winkelmann u. a., Handwerk in der Ergotherapie (ISBN ) 09 Georg Thieme Verlag KG

3 4.4 Lernprozesse durch Handwerksunterricht? 187 Maschinen und Werkzeuge, Unfallverhütung Peddigrohr Pappe und Papier Holz Metall Textiles Gestalten ETOS Ergotherapieschule Osnabrück e. V. Unterrichtskonzept: Handwerkliche und gestalterische Techniken (Stand: Februar 08) Konstruktiv strukturierende Elemente Einführung theoretische Grundlagen 5 Einfache und komplexe Aufgabenstellungen (halbe Klasse, 1 Lehrkraft) Holz Peddigrohr Pappe Papier Textiles Gest. 25 Praktische Prüfung Alltagshandlungen (ganze Klasse, 1 Lehrkraft) Metall Gestalterisch kreative Elemente Einführung Arbeitstechniken Prakt. Unterricht in halber Klasse Einführung theoretische Grundlagen 2 Aktivitäten-/Betätigungsanalyse Präsentation Interview Kompetenzzentrierte Handlungen (halbe Klasse, 2 Lehrkräfte) Handlungsprozesse Pappe Papier Textiles Gest. 15 Ausdruckszentrierte Handlungen (halbe Klasse, z.t. 2 Lehrkräfte) Bildner. Gest. 35 Theoretische Aufarbeitung Prakt. Unterricht in halber Klasse 3 Selbstständige Erarbeitung (gesamte Klasse, 1 Lehrkraft) Abgabe: 2 Werkstücke, 1 Arbeitsanleitung, Verlaufsdokumentation Kolloquium Abb. 4.8 ETOS-Unterrichtskonzept für handwerkliche und gestalterische Techniken als ergotherapeutisches Mittel (Stand: Februar 08). aus: Winkelmann u. a., Handwerk in der Ergotherapie (ISBN ) 09 Georg Thieme Verlag KG

4 188 4 Handwerk in der Ausbildung Änderungen oder Ergänzungen vorgenommen [...], welche den Lehrkräften aus fachlicher Sicht sinnvoll und notwendig erschienen, um eine alltags- und handlungsorientierte Ausrichtung zu optimieren (Schmidt u. Winkelmann 00, S. 32). Das Konzept besteht aus den Unterrichtsabschnitten Einführung/Arbeitstechniken im 1. Ausbildungsjahr und Handlungsprozesse im 2. Ausbildungsjahr. Inhaltlich eingebettet, detailliert ausgearbeitet und ausführlich vorgestellt wurde das Konzept in einer Bachelorarbeit aus dem Jahr 1999, die in der Limburger Reihe Zuyd der damaligen,edition vita activa veröffentlicht wurde (Schmidt u. Winkelmann 00) und heute in der Reihe schriften zur ergotherapie erhältlich ist. Seit seiner ersten Umsetzung 1999 wird das Konzept durch das Kollegium der ETOS beständig weiterentwickelt und angepasst. Der gesamte Unterricht in handwerklichen und gestalterischen Techniken erfolgt in fünfstündigen Unterrichtseinheiten. In den einzelnen Abschnitten dieses Kapitels werden sowohl Struktur, Komponenten und Inhalte des Konzepts der ETOS beschrieben und erläutert als auch die persönlichen Erfahrungen der Autorinnen damit aufgezeigt. Zum Schluss jeder Stufe wird dann die Verbindung zu obigem Praxisbeispiel hergestellt und kurz die Bedeutung des Gelernten für die therapeutische Arbeit mit Frau Paul aufgezeigt. Am Ende des Kapitels findet sich eine ausführliche Ausarbeitung des Fallbeispieles unter Berücksichtigung der in den 3 Stufen genannten Clinical-Reasoning-Überlegungen. 1. Stufe: Basis Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem ersten Schritt (aus Japan) Fallbeispiel: Klara Paul Vor dem Tod ihres Mannes und ihrem Infarkt war Klara Paul eine aktive ältere Dame, die neben der Garten- und Hausarbeit auch oft mit den Enkeln gebastelt hat. Doch viele der Materialien, die sie in einem Raum der Ergotherapieabteilung sieht, sind ihr unbekannt. Frau Paul hat noch nie einen Korb aus Peddigrohr geflochten, noch nie ein Seidentuch bemalt und auch Schüsseln aus kennt sie bisher nur aus dem Geschäft. Die Situation von Frau Paul zu Beginn ihrer ergotherapeutischen Behandlung zeigt viele Parallelen zur Situation der meisten Ergotherapieschüler am Anfang ihrer Ausbildung. Auch wenn vielleicht viele arbeiten oder Seidenmalerei noch aus Schule oder Freizeit bekannt sind, haben nur wenige schon einmal mit Materialien wie Peddigrohr oder Metall gearbeitet. Materialkenntnis, das Wissen um Methodik und Verarbeitungstechniken sowie Ideen für mögliche Werkstücke sind in der Regel sehr begrenzt. Zugleich haben die meisten nur geringe bis gar keine Vorkenntnisse im korrekten Umgang mit Werkzeugen und Maschinen. Gerade dieses Wissen ist es jedoch, das die Basis bildet, um Handwerk als (ergo)therapeutisches Mittel verstehen und verantwortungsvoll einsetzen zu können. Deshalb setzt genau an dieser Stelle der Lernprozess an: an der Basis. Den Schwerpunkt bilden in dieser ersten Stufe vor allem die folgenden 3 Komponenten: 1. Erlernen von Fertigkeiten ( skill training ) 2. erste theoretische Grundlagen 3. Selbsterfahrung. Während des Lernprozesses werden diese 3 Komponenten fortwährend miteinander vernetzt. Das Ziel dieser noch sehr durch die Vorgaben der Lehrkräfte gelenkten Stufe ist es, den Lernenden eine sichere Basis zu geben, die es ihnen im Folgenden ermöglicht, zunehmend selbstständiger zu arbeiten und sich mit den geforderten Inhalten auseinanderzusetzen. Erlernen von Fertigkeiten Im Mittelpunkt stehen hierbei der Erwerb notwendiger instrumenteller Fertigkeiten und technischer Sicherheit sowie die Vermittlung von Grundlagenwissen. Im Konzept der ETOS gliedert sich dieser Abschnitt in die Unterpunkte Einführung und Arbeitstechniken. Einführung (80 Unterrichtsstunden) Die Schüler werden mit allen relevanten sicherheitstechnischen Aspekten bei der Bedienung und Nutzung von Maschinen und Werkzeugen sowie mit allen Maßnahmen zur Unfallverhütung vertraut gemacht ( Unterrichtsstunden). Im Anschluss daran erfolgt durch die Herstellung von ersten Werkstücken eine Einführung in Materialbeschaffenheit und grundsätzliche Verarbeitungstechniken folgender exemplarisch ausgewählter Materialien: aus: Winkelmann u. a., Handwerk in der Ergotherapie (ISBN ) 09 Georg Thieme Verlag KG

5 4.4 Lernprozesse durch Handwerksunterricht? 189 Abb. 4. Gruppenarbeit Holzcollage. Abb. 4.9 Eine Schülerin arbeitet an einem Peddigrohrkorb. Pappe und Papier Metall Materialien der textilen Gestaltung Materialien der bildnerischen Gestaltung Holz Peddigrohr. Arbeitstechniken (245 Unterrichtsstunden) Dieser Unterrichtsblock umfasst sowohl konstruktiv-strukturierende (160 Unterrichtsstunden) als auch gestalterisch-kreative Elemente (85 Unterrichtsstunden) handwerklicher und gestalterischer Techniken. In beiden Bereichen wird mit einer Einführung in die theoretischen Grundlagen begonnen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Bedeutung strukturierender bzw. gestalterischer Aspekte für die Ergotherapie und der daraus resultierenden Therapierelevanz. Im weiteren Unterrichtsverlauf steht dann die Vertiefung von Materialkenntnissen und Verarbeitungstechniken im Vordergrund. In Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeiten werden unter teils mündlicher, teils schriftlicher Anleitung verschiedene Werkstücke angefertigt. Dies bietet zugleich die Möglichkeit, unterschiedliche Aufgabenstellungen sowie Anleitungs- und Sozialformen in ihren Grundzügen kennenzulernen. Durch diese unterschiedlichen Aufgabenstellungen und die damit verbundene Selbsterfahrung gewinnen die Schüler Einblick in die Wirkweise verschiedener Methodenschwerpunkte, z. B. kompetenzzentriert, ausdruckszentriert und interaktionell (Scheiber 1995). Beispiele für mögliche Arbeitsaufträge: 1. Fertigen Sie einen Aufbewahrungskorb aus Peddigrohr (Höhe cm) mit Holzboden (Durch- 2. messer 15 cm) an. Für den Bodenabschluss wählen Sie bitte einen Fuß in einfacher Flechtart und für den Abschluss einen Zuschlagrand mit zwei Stakenpaaren (Abb. 4.9). Gestalten Sie in Ihrer Gruppe eine Holzcollage zu einem von Ihnen selbst gewählten Thema (Abb. 4.). Außerdem lernen die Schüler, selbstständig Arbeitsanleitungen zu verfassen. Am Ende des ersten Ausbildungsjahres müssen folgende Leistungsnachweise erbracht worden sein: Abgabe von 2 ausgewählten Werkstücken und einer Arbeitsanleitung sowie eine vollständig geführte Verlaufsdokumentation. Erste theoretische Grundlagen Als erste theoretische Grundlagen werden im Konzept der ETOS beispielsweise Inhalte behandelt wie: Analysekriterien für Materialien, Werkverfahren und Produkt (s. Kap. 4.6) exemplarische Handlungstheorien (s. Kap. 2.2) der Sozialwissenschaften exemplarische Modelle aus der Kreativitätsforschung (s. Kap. 2.2) Konzepte der Ergotherapie. Hinzu kommen allgemeine theoretische Grundlagen aus anderen Unterrichtsfächern. Die Schüler lernen erste Krankheitsbilder kennen und entwickeln ein zunehmendes Verständnis davon, welche Auswirkungen Störungen sowohl auf Strukturund Funktionsebene als auch auf Aktivitätsebene auf die Partizipation in und an sozialen Kontexten haben können. Grundlagen aus den Bereichen Psychologie und Pädagogik werden ebenso vermittelt wie Grundlagen der Ergotherapie. Hier haben die aus: Winkelmann u. a., Handwerk in der Ergotherapie (ISBN ) 09 Georg Thieme Verlag KG

6 190 4 Handwerk in der Ausbildung Schüler u. a. das erste Mal Kontakt mit z. B. den Kernbegriffen der Ergotherapie (s. Kap. 1.5), den ergotherapeutischen Praxismodellen (s. Kap. 3.3), der ICF (s. Kap. 3.1, 5.2) oder dem AOTA-Framework (s. Kap. 3.2). All diese Grundlagen werden nicht nur auf theoretischer Ebene behandelt, sondern finden immer wieder auch praktische Anwendung bzw. Verknüpfung. So wird z. B. anhand der Kriterien nach Fürhoff (Fürhoff 02, s. Kap. 4.6) eine Analyse eines eigenen Werkstücks angefertigt oder im Rollenspiel das Canadian Occupational Performance Measure (COPM) des Canadian Model of Occupational Performance (CMOP) (s. Kap ) genutzt. Dadurch soll eine erste Verknüpfung von Theorie und Praxis erreicht und im weiteren Verlauf beständig gefördert werden. Selbsterfahrung Selbsterfahrung bedeutet in diesem Fall mehr als das einfache Selbermachen. Es bedeutet das bewusste Erleben der einzelnen Materialien und Techniken, verschiedener Anleitungs- und Sozialformen und möglicher Aufgabenstellungen. Mehr noch: Die Lernenden sind hier in einer ähnlichen Rolle wie die Klienten, die später zu ihnen in die Therapie kommen werden. Sie erleben hautnah, was es bedeuten kann, sich mit einer (vermutlich) gänzlich neuen Technik und einem unbekannten Material in ungewohnter Umgebung auseinanderzusetzen. Um dieses Verständnis für die Situation des Klienten noch zu vertiefen, werden während des Handwerksunterrichts (vor allem motorische oder perzeptive) Einschränkungen so realitätsnah wie möglich nachgestellt. Zur Hälfte abgeklebte Brillen wie in Abb zu sehen, Watte in den Ohren, Gewichte an Armen und Füßen oder mit Klebeband fixierte Finger sind dabei nur einige Varianten. Die Schüler erleben so intensiv, was es bedeuten kann, mit einer solchen Einschränkung handwerklich tätig und vermehrt auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. In der Regel hat dies zur Folge, dass notwendige Anpassungen erkannt und erste Lösungsideen entwickelt werden (z. B. Griffverdickungen oder die Reduzierung der notwendigen Arbeitsschritte). Insgesamt zeigt die Erfahrung, dass sowohl die genannten Situationen als auch Aspekte wie Materialbeschaffenheit und Verarbeitungsweise von jedem Einzelnen sehr individuell erlebt und bewertet werden. Diese Erkenntnis sensibilisiert die Schüler noch einmal dafür, immer vom Klienten und von dessen Reaktionen und Erleben auszugehen und eben nicht von sich selbst ohne genaues Hinterfragen auf andere zu schließen. Neben Erfolgserlebnissen kann es im Verlauf des Lernprozesses natürlich auch zu Misserfolgen und Frustration kommen. Dies erfordert von den Lernenden die Fähigkeit zum konstruktiven Umgang damit sowie die Entwicklung von Strategien zur Selbstmotivation (s. Kap. 2.5). Spätestens hier zeigt sich die Wichtigkeit des Austauschs untereinander. Die einzelnen Unterrichtsabschnitte werden deshalb in ihren Ergebnissen und Erfahrungen kontinuierlich zusammengefasst und reflektiert. Außer Fragen zur Selbsterfahrung finden hier u. a. auch die folgenden Überlegungen Berücksichtigung: Welchen Unterschied macht es, ob man dieselbe Aufgabe als Einzel- oder Partnerarbeit durchführt? Welche Anforderungen stellt eine Gruppenarbeit an die Kommunikations- und Interaktionsfertigkeiten? Hierbei wird die Verknüpfung eigener Erfahrungen mit den zu diesem Zeitpunkt des Lernprozesses erst in Ansätzen bekannten theoretischen Grundlagen gefordert, was nicht immer gelingen will, bzw. es machen sich hier die (bislang noch) Abb Schülerin beim Flechten mit abgeklebter Brille. aus: Winkelmann u. a., Handwerk in der Ergotherapie (ISBN ) 09 Georg Thieme Verlag KG

7 4.4 Lernprozesse durch Handwerksunterricht? 191 eingeschränkten Kenntnisse entsprechender Theorien bemerkbar. Da die Aufgabenstellungen in dieser Stufe regelmäßig auch das Arbeiten in unterschiedlichen Sozialformen erfordern, können die Schüler sich aufgrund der eigenen Erfahrungen viele theoretische Grundlagen jedoch selbst herleiten und so zunehmende Sicherheit im theoriegeleiteten Vorgehen erlangen. Die Autorinnen haben immer wieder festgestellt, dass sich auf diese Weise selbstständig erarbeitetes Wissen deutlich besser einprägt, als wenn nur eine rein theoretische Auseinandersetzung mit solchen Fragestellungen stattfinden würde. In dieser Stufe lernen die Schüler also zusätzlich zu theoretischen und praktischen Grundlagen auch selbstorganisiertes und eigenständiges Lernen: Wie hole ich mir wann und vor allem wo Hilfe? Wie kann ich bereits Erlerntes an andere weitergeben? Wie strukturiere ich mein Vorgehen, um das geforderte Ergebnis zu erreichen? Dies sind nur einige Gesichtspunkte, mit denen sich Lernende in diesem Zusammenhang immer wieder auseinandersetzen müssen. Dadurch beginnen sie bereits zu diesem Zeitpunkt, Fertigkeiten wie Problemlösestrategien oder Selbstmanagement zu entwickeln und zu erweitern Kompetenzen, die nicht nur für die gesamte Ausbildung, sondern auch für das weitere (Berufs-) Leben von großer Bedeutung sind. Zusammenfassung Am Ende dieser Stufe, also nach Absolvierung des ersten Ausbildungsjahres, beherrschen die Schüler die Grundsätze der Durchführung und Anwendung verschiedener Techniken und Materialien, haben ein grundlegendes Repertoire an möglichen Aufgabenstellungen, verschiedene Theorien kennengelernt sowie die ersten (Selbst-)Erfahrungen mit unterschiedlichen Sozial- und Anleitungsformen gemacht. Auch der Grundstein für selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen wurde gelegt. Es ist eine breite, solide Basis entstanden, auf der die Schüler in der nächsten Stufe aufbauen können. Welche Bedeutung hat nun diese Stufe für Frau Paul? Wie bereits oben gesagt ist es für die therapeutische Arbeit mit Frau Paul unverzichtbar, über gewisse (theoretische und praktische) Grundlagen zu verfügen. Diese sind nicht nur Voraussetzung für sämtliche Clinical-Reasoning-Überlegungen, sondern geben vor allem Berufseinsteigern auch die nötige Sicherheit in der fachlichen Anleitung der Klientin. Eine besondere Bedeutung hat in dieser Stufe die Selbsterfahrung. Diese erleichtert es den Lernenden, sich zumindest teilweise in die Situation der Klientin hineinzuversetzen und so mögliche Handlungen und Reaktionen besser nachvollziehen zu können. Die Behandlungseinheit kann dadurch noch präziser auf Frau Pauls Bedürfnisse und ihre aktuelle Situation abgestimmt werden. Konkret bedeutet dies, in der Lage zu sein. die für Frau Paul geeignete Anleitungs- und Sozialform sowie die passende Methode zu wählen (s. Kap , Punkte 5 7). sich unter Berücksichtigung ausgewählter Analysekriterien für eine Frau Pauls derzeitiger Situation angemessene handwerkliche Tätigkeit zu entscheiden, den Inhalt der Einheit festzulegen und eine mögliche Aufgabenstellung zu formulieren (s. Kap , Punkt 4). die Auswirkungen der Betätigungsdysfunktionen auf die Betätigungsbereiche Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit zu benennen (s. Kap , Punkt 2) und die Möglichkeiten der Partizipation von Frau Paul zu reflektieren. 2. Stufe: Verknüpfung von Theorie und Praxis Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen, sondern fürchte dich nur vor dem Stehenbleiben (chinesisches Sprichwort) Fallbeispiel: Klara Paul Was sind denn Ihre Ziele? Mit dieser Frage hatte Frau Paul nicht gerechnet. Aber natürlich weiß sie, was sie gerne möchte: Sie möchte unbedingt wieder das Grab ihres Mannes pflegen können. Und das hat sie der Therapeutin gesagt. Diese hat ihr dann in Ruhe die Räume und die Materialien gezeigt und erklärt. Eines hat Frau Paul jedoch bis jetzt noch nicht verstanden: Wie sollen ihr denn Peddigrohr oder all die anderen Dinge bei der Erreichung ihres Ziels helfen? Und wieder zeigen sich Parallelen zur Situation der Schüler. Auch diese stehen zu Beginn der zweiten Stufe (und damit des zweiten Ausbildungsjahres) vor ähnlichen Fragen. Jetzt haben sie einiges über den Umgang mit Werkzeug, Material und Techniken sowie über Anleitungs- und Sozialformen gelernt. Sie haben erste Verbindungen zu Krankaus: Winkelmann u. a., Handwerk in der Ergotherapie (ISBN ) 09 Georg Thieme Verlag KG

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Dipl. Naturheilpraktikerin AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Sind Sie interessiert an der STEINHEILKUNDE und möchten mehr dazu erfahren? Nachfolgend finden Sie die unterschiedlichen Angebote für Ausbildungen in

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Einige schaffen es unauffällig alt zu werden, andere werden auffällig.

Einige schaffen es unauffällig alt zu werden, andere werden auffällig. Fortbildung für Begleitpersonen und Pflegepersonal Wenn die Seele rebelliert -verstehen um zu helfen Einige schaffen es unauffällig alt zu werden, andere werden auffällig. Fortbildung für Begleitpersonen

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt. Zeitmanagement Allgemeine Einleitung Wie oft haben Sie schon gehört Ich habe leider keine Zeit? Und wie oft haben Sie diesen Satz schon selbst gesagt? Wahrscheinlich nahezu jeden Tag. Dabei stimmt der

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen!

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen! Ein Vorwort, das Sie lesen müssen! Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer am Selbststudium, herzlichen Glückwunsch, Sie haben sich für ein ausgezeichnetes Stenografiesystem entschieden. Sie

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Material und Bezugsquellen: Ich arbeite ausschließlich mit Wolle im Kardenband. Alle Lieferanten die ich hier aufliste haben nat. auch Filzzubehör. Zu Beginn möchtest

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Anleitungen Einzelsituation

Anleitungen Einzelsituation 5 Anleitungen Einzelsituation 5.1 Lesen Seite 30 5.1.1 Einzelbuchstaben benennen Seite 30 5.1.2 Übungsblätter Einzelbuchstaben benennen Seite 32 5.1.3 Buchstaben zusammenziehen Seite 33 5.1.4 Übungsblätter

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das?

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das? Messecontrolling Wie geht denn das? In meiner Praxis als Unternehmensberater für Marketing und Vertrieb hat sich über viele Jahre gezeigt, dass die Kunden oftmals Schwierigkeiten haben, ein eigenes Messecontrolling

Mehr

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten Verhütungsmittel in Deutschland, können sich Mütter ganz bewusst

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia Namibiakids e.v./ Schule, FK 13 Rehabilitationswissenschaften - Master Sonderpädagogik 17.01.2015 27.03.2015 Schule in Rehoboth Über den Verein Namibiakids e.v. wurde uns ein Praktikum in einer Schule

Mehr

Unterrichtsentwurf. (Unterrichtsbesuch im Fach Informatik)

Unterrichtsentwurf. (Unterrichtsbesuch im Fach Informatik) Gymnasium - - -, 30. Juni 2014 Unterrichtsentwurf (Unterrichtsbesuch im Fach Informatik) Entwicklung verschiedener Strategien zum Knacken von Texten, die mit verschiedenen Techniken verschlüsselt wurden

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel 1 Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel Welches sinnvolle Wort springt Ihnen zuerst ins Auge? Was lesen Sie? Welche Bedeutung verbinden Sie jeweils damit? 2 Wenn Sie an das neue Jahr denken

Mehr

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012 1 Inhaltsverzeichnis Die Fragestellung Seite 1 Entspannungstechniken Seite 1 Meditation Seite 2 Qigong Seite 3 Tabellarische Zusammenfassung Seite 4 Schlusswort Seite 4 Literaturhinweise Seite 4 Die Fragestellung

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen Thema Besonders geeignet für Schwerpunkte Inklusion von Schülern mit gravierenden Problemen beim Erlernen der Mathematik Schulen/ Fachschaften, die sich in Sinne der Inklusion stärker den Schülern mit

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011 Vorbemerkung... 1 1. Erste Schritte...Fehler! Textmarke nicht definiert.3 2. Einrichten des Programms... 5 3. Buchungen... 22 1. Anfangsbestand buchen... 22 2. Privateinlage in die Kasse... 26 4. Buchungen

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Planspiele in der Wirtschaft.

Planspiele in der Wirtschaft. Planspiele in der Wirtschaft. Kompetenz als Erfolgsfaktor Der Wettbewerb der Unternehmen wird immer mehr zu einem Wettbewerb um Kompetenzen. Dazu gehört natürlich fundiertes Sach- und Fachwissen, aber

Mehr

Papierverbrauch im Jahr 2000

Papierverbrauch im Jahr 2000 Hier findest du Forschertipps. Du kannst sie allein oder in der kleinen Gruppe mit anderen Kindern bearbeiten! Gestaltet ein leeres Blatt, schreibt Berichte oder entwerft ein Plakat. Sprecht euch in der

Mehr

Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater/in

Ausbildung zum/zur Lebens- und Sozialberater/in Holistic Healing Institution für ganzheitliche Medizin und Psychotherapie Skripten Methoden der LSB Modul 1.5 Methoden der Beratung Modul 1.6 Methoden der Beratung und Gesprächsführung Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Wie finde ich die richtige Schule für mein Kind?

Wie finde ich die richtige Schule für mein Kind? Wie finde ich die richtige Schule für mein Kind? In Hamburg werden autistische Schülerinnen und Schüler an allen Schulformen unterrichtet und für diese Kinder und Jugendlichen können ganz unterschiedliche

Mehr

L E I T B I L D A M E. als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur

L E I T B I L D A M E. als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur L E I T B I L D A M E als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur Auftrag Matura für Erwachsene: Auf dem 2. Bildungsweg zur Hochschule Die AME ermöglicht erwachsenen

Mehr

1/1. Die Struktur. 12. Integrierte Mediation

1/1. Die Struktur. 12. Integrierte Mediation Arbeitsunterlagen MEDIATION und INTEGRIERTEMEDIATION Arthur Trossen (Hrsg.) Bearbeitungsstand:01.01.2007 19:46, Seite 2 von 5 Die Struktur Dies ist eine Sammlung von Arbeitsunterlagen. Die Organisation

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Coaching - Veränderungsprozesse meistern

Coaching - Veränderungsprozesse meistern Claudia Kostka Coaching - Veränderungsprozesse meistern ISBN-10: 3-446-40996-3 ISBN-13: 978-3-446-40996-5 Vorwort Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-40996-5 sowie

Mehr

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer mittels Imaginationsgeleiteter Intervention Informationsbroschüre für Studienteilnehmer Das Case Management arbeitet mit dem Unternehmen zusammen. Das von ist auf eine messbare Integration und Stabilisation

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Bericht des Treffens der Hessischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung zum 7. Hessischen Psychotherapeutentag

Bericht des Treffens der Hessischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung zum 7. Hessischen Psychotherapeutentag Bericht des Treffens der Hessischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung zum 7. Hessischen Psychotherapeutentag Der 7. Hessiche Psychotherapeutentag ist auch für die Hessischen Psychotherapeutinnen

Mehr

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004. Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004. Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004 Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber Zitat Wenn du etwas haben willst, was du noch nie gehabt hast, muss du etwas tun, was du noch nie getan hast.

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Curriculum Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Datum Titel Inhalte Trainer_in Block 1 13.04.-15.04.'12 Block 2 04.05.-06.05.'12 Block 3 18.05.-20.05.'12 Block 4 15.06.-17.06.'12 Block 5 29.06.-01.07.'12

Mehr

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann UNIVERSITÄT ZU KÖLN Erziehungswissenschaftliche Fakultät Institut für Psychologie Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann Ablauf eines Referates Einleitung Gliederung

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Rebekka Sieber, Kanzleistrasse 124, 8004 Zürich Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Nachzertifizierung im Rahmen des CAS 2008, Fachhochschule Nordwestschweiz und Kuverum

Mehr

Zum Konzept dieses Bandes

Zum Konzept dieses Bandes Zum Konzept dieses Bandes Zu jedem der 16 Kapitel zu Sach- und Gebrauchstexten erfolgt das Bearbeiten der Texte mithilfe von Lesestrategien in drei Schritten: 1. Schritt: Informationstext kennenlernen

Mehr

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Handlungskonzept der Betreuungsklassen Kinder sind unsere Zukunft! Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder u.a. feste Rahmenbedingungen mit sicheren Beziehungen

Mehr

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Fortbildungskonzept Rothenberg, im Oktober 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. PRÄAMBEL... 3 2. FORTBILDUNGSPLANUNG DER SCHULE... 3 3. FORTBILDUNGSPLANUNG DER KOLLEGEN...

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 1-8 Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 Religion Thema Schulstufe Lehrplanbezug Ziel Methoden 2. Klasse VS Themenfeld 2.3 Mit Geheimnissen leben Hinter die

Mehr

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,

Mehr

Selbsttest Prozessmanagement

Selbsttest Prozessmanagement Selbsttest Prozessmanagement Zur Feststellung des aktuellen Status des Prozessmanagements in Ihrem Unternehmen steht Ihnen dieser kurze Test mit zehn Fragen zur Verfügung. Der Test dient Ihrer persönlichen

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Projektkurse am Gymnasium Marienschule Krefeld

Projektkurse am Gymnasium Marienschule Krefeld 1 Liebe Schülerinnen und Schüler, auf den nächsten Seiten stellen wir Euch unser Angebot an Projektkursen vor, welche an der Marienschule vom 2. Halbjahr der Qualifikationsphase 1 im Schuljahr 2015/16

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite Inhalt 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! 2. Praxisbeispiele Wie sieht ein Kind mit Legasthenie? Wie nimmt es sich wahr? 3. Begriffsklärung Was bedeuten die Bezeichnungen

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Britta Karstein-Weenen. Heilpraktikerin - Psychotherapie. Kempener Straße 24 47669 Wachtendonk

Britta Karstein-Weenen. Heilpraktikerin - Psychotherapie. Kempener Straße 24 47669 Wachtendonk Britta Karstein-Weenen Heilpraktikerin - Psychotherapie Kempener Straße 24 47669 Wachtendonk Therapeutische Haltung und Arbeitsweise - Was erwartet Sie bei mir? Als Erzieherin und Heilpraktikerin für Psychotherapie

Mehr

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts Unfallkasse Nord Standort Hamburg Postfach 76 03 25 22053 Hamburg Informationsmaterial zum Thema Risiko und Prävention ein Widerspruch? Vortrag beim Landeselternausschuss am 03.02.2016 Abteilung Prävention

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Begrüßung mit Schwung und Begeisterung. Die Teilnehmer müssen spüren, dass die Aufgabe Spaß macht.

Begrüßung mit Schwung und Begeisterung. Die Teilnehmer müssen spüren, dass die Aufgabe Spaß macht. Begrüßung mit Schwung und Begeisterung. Die Teilnehmer müssen spüren, dass die Aufgabe Spaß macht. Wenn Sie die Teilnehmer kennen, ein paar persönliche Worte... oder Alternativ eine Frage zum aktuellen

Mehr

Offen für Neues. Glas im Innenbereich.

Offen für Neues. Glas im Innenbereich. Offen für Neues. Glas im Innenbereich. Leichtigkeit durch Transparenz. Innovative Glasanwendungen im Innenbereich Glas ist einzigartig. Denn kein anderes Material ist in der Lage, Räume mit Licht zu gestalten

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr