Rechtliches. Oberstufen- und Abiturverordnung (OAVO) sieht in 4 vor:
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- Agnes Fleischer
- vor 8 Jahren
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1 Auslandsaufenthalte Sprache lernen, neue Erfahrungen machen, andere Kulturen kennenlernen, sich in neue Gegebenheiten einfügen lernen, reifer werden und im nächsten Schuljahr da anknüpfen, wo man aufgehört hat
2 Rechtliches Oberstufen- und Abiturverordnung (OAVO) sieht in 4 vor: Auslandsaufenthalte (Schüleraustausch, Austauschjahr, Praktikum im Ausland) sollen gefördert werden ohne zeitliche Verzögerung in der schulischen Bildung ggfs. kann die Einführungsphase angerechnet werden, wenn der Auslandsaufenthalt von mind. 6 Monaten in der Qualifikationsphase stattfindet Auslandsjahr M. Hampel 2
3 Rechtliches an deutschen Schulen im Ausland verbrachte Schuljahre können u.u. in Deutschland angerechnet werden Entscheidungen jeglicher Art trifft der Schulleiter/die Schulleiterin Auslandsjahr M. Hampel 3
4 Wohin? die meisten: englischsprachiges Land aber: Englisch sollte jeder können, eine andere Fremdsprache unterscheidet von anderen Bewerbern (Französisch, Spanisch u.a.) Fernweh oder Exotik (Japan, Taiwan u.a.) Europa nicht vergessen (Frankreich, Schweden, Norwegen, Finnland, Osteuropa) Auslandsjahr M. Hampel 4
5 Der beste Zeitpunkt Einführungsphase zählt noch nicht in die Abiturwertung die meisten Schüler sind schon alt genug (16 J. alt) danach können best. Fächer, die im Ausland nicht belegt werden konnten, abgewählt werden (z.b. 2. Fremdsprache oft ein Problem im Ausland) Schüler werden in der Qualifikationsphase neu zusammengewürfelt gute Lösung: ein ganzes deutsches Schuljahr Auslandsjahr M. Hampel 5
6 Der beste Zeitpunkt Nach dem Abitur: Schüler/innen älter FSJ im Ausland Work and Travel Praktika Auslandsjahr M. Hampel 6
7 Der beste Zeitpunkt Alternativen von Januar bis Dezember (Neuseeland, Australien) ein halbes Schuljahr 3 Monate (Voltaire oder Brigitte Sauzay-Programm) Berufspraktikum (E-Phase) im Ausland nach der Schule: FSJ im Ausland (z.b. IJGD Berlin) (Verbraucherbund Stuttgart informiert über die Seriosität des Angebotes) Praktikum nach der Schule (oft aus versicherungs-technischen oder rechtlichen Gründen problematisch, s.a. Semester im Ausland (Erasmus) Auslandsjahr M. Hampel 7
8 Wieder daheim und dann? Lücken aufarbeiten in allen Fächern, die ins Abitur eingebracht werden müssen: Deutsch, Mathematik, Fremdsprache im Ausland möglichst Mathematik und Naturwissenschaften belegen bei der Rückkehr ggfs. Nachhilfe organisieren Lücken und Probleme individuell sehr unterschiedlich, auch abhängig vom Land, in dem man war Auslandsjahr M. Hampel 8
9 Wer soll das bezahlen? meistens: Eltern und Verwandtschaft Stipendien für gute, engagierte Schüler/innen USA: Parlamentarisches Patenschafts-Programm (Bundestag, Congress) über YFU (Youth for Understanding) und Bundestagsabgeordnete des Kreises Teilstipendien der Organisationen Weitere Informationen im Netz Auslandsjahr M. Hampel 9
10 Allein oder mit einer Organisation? In Europa vielfach auch eigene Organisation möglich (aber: viel Arbeit, nicht umsonst, Schule braucht Nachweis der Schulpflicht) außerhalb Europas wird es noch schwieriger Organisationen nehmen viel Arbeit ab und garantieren Mindeststandards i.d.r. ist es schwierig, ohne Bezugspersonen im Land eine Familie zu finden, die ein Kind über längere Zeit aufnimmt Auslandsjahr M. Hampel 10
11 Hürden an der IKS? fast keine Hürden formlosen Antrag an Schulleiter und Frau Hampel auf Beurlaubung fachliche Lücken müssen aufgearbeitet werden kein Rechtsanspruch auf Unterstützung nach der Wiederkehr, aber wir helfen gerne bei der Suche nach Nachhilfelehrern Auslandsjahr M. Hampel 11
12 einige interessante Informationen/Links beim Googeln findet man unendlich viel: vor allem Werbung von Organisationen, die schlecht zu beurteilen ist Berichte von Jugendlichen, die im Ausland waren (positiv und negativ) Wer berichtet neutral und wertfrei? Kant Aktuell, Heft 19, S. 25 ff (2004) Stiftung Warentest, Abenteuer Ausland, 9/2005, S. 74 ff (immer noch frei im Internet verfügbar) Stuttgart (Broschüren und Informatives auf der Website) Thomas Terbeck, Handbuch Fernweh. Ratgeber Schüleraustausch. 18,50 Euro Bundesagentur für Arbeit: Jobs und Praktika im Ausland (Broschüre als Download) Gemeinnützige Organisationen vermitteln FSJ im Ausland nach dem Abitur z.b. die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (www. IJGD.de) Auslandsjahr M. Hampel 12
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