SWOT-Analyse MEPL III Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken. Franz Geberth
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- Lieselotte Haupt
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1 -Analyse MEPL III tärken, chwächen, Chancen und Risiken Franz Geberth Folie 1
2 Interventionslogik MEPL III Ziele - EU2020 trategie, Nat. Ref.programm ELER-Prioritäten, Unterprioritäten Landesziele Ausgangssituation = Bedarf Entwicklungsstrategie Maßnahmen Programmumsetzung (MEPL III) Monitoring + Evaluierung Folie 2
3 -Analyse trengths tärken eaknesses chwächen ptions Chancen Risks Risiken Folie 3
4 Priorität 1 issenstransfer und Innovation in Land- und Forstwirtschaft und ländlichen Gebieten Foto: chied Foto: tock Foto: DLG Foto: Läpple Folie 4
5 Prioriät 1 issenstransfer, Innovation issenssystem auf hohem Niveau mit guter Vernetzung Forschung und Innovation Bereitschaft zur Innovation in der Praxis issenstransfer teilweise unbefriedigend Innovation zufallsbedingt geringe Innovationskraft aus der Praxis Folie 5
6 Prioriät 1 issenstransfer, Innovation eiterer Ausbau des issenssystems Institutionalisiertes Innovationssystem Verbesserte Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren des issenssystems eitentwicklung des issenssystems mit knappen Ressourcen schwierig Heterogene rganisationen Verwaltungsvorgaben schränken Innovationsklima ein issenstransfer entwickelt sich regional, sektoral und strukturell unterschiedlich Folie 6
7 Priorität 2 ettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und Rentabilität der landwirtschaftlichen Betriebe Foto: tock Foto: tock Foto: R. ver Foto: Manufaktur Jörg Geiger Foto: tock Folie 7
8 Prioriät 2 ettbewerbsfähigkeit Landwirtschaft Vielfältige landwirtschaftliche Produktion in Familienbetrieben Verbrauchernähe, Kaufkraft, ourismus Betriebe diversifizieren Außerlandwirtschaftliche Arbeitsplätze Verarbeitung & Vermarkt. mittelständisch eils schwierige Rahmenbedingungen Geringe Rentabilität Hofnachfolge Unzureichende Erzeugerbündelung Fehlende Fremd-Arbeitskräfte Folie 8
9 Prioriät 2 ettbewerbsfähigkeit Landwirtschaft Höhere ertschöpfung Diversifizierung Nachfrage nach regional, ökologisch Innovative Produktionstechniken horizontale und vertikale Kooperation Investitionen zur trukturverbesserung Rückgang ettbewerbsfähigkeit Rückgang ertschöpfung Rückzug Landwirtschaft in Ungunstlagen Fortschreitende Konzentration von ierhaltung und nachgelagertem Bereich Rahmenbeding. Ern.EnergienGesetz Folie 9
10 Priorität 3 rganisation der Nahrungsmittelkette und Risikomanagement in der Landwirtschaft Foto: Beratungsdienst Direktvermarktung üdbaden Foto: johnnyb / pixelio.de Folie 10
11 Prioriät 3 Nahrungsmittelkette, Risikomanagement Regionale Qualitätsprogramme Absatzförderung Kaufkraft und Verbrauchernähe Direkt- und Regionalvermarktung Deutschland: Hoher ierschutzstandard B deckt nicht Nachfrage nach Bio Unzureichende Mengenbündelung Zusammenarbeit nur gering entwickelt Defizite bei Verarb. & Vermarkt. in lw. B. Hoher Investit.bedarf und lauf. Kosten für besonders tiergerechte chweinehaltung teigende Produktionsrisiken Folie 11
12 Prioriät 3 Nahrungsmittelkette, Risikomanagement Verbraucheransprüche an Produktion + Verarbeitung nehmen zu Produktdifferenzierung ertschöpfung Bündelung der Erzeugung Vermarktung: Betriebsfortbildung+ -beratung Verbesserung ierschutz Kooperation Landw. Nahrungsmittelkette verbess. Risikomanagement durch Beratung Kaufkraftverlust - höhere Erlöse schwierig höhere Anforderungen bringen nicht unbedingt mehr Geld Zunehmende Ertrags- und Preisrisiken Folie 12
13 Priorität 4 ituation der von der Land- und Forstwirtschaft abhängigen Ökosysteme Foto: Bildarchiv ForstB Foto: Fabricius Foto: Bildarchiv ForstB Foto: tock Foto: Rainer turm / pixelio.de Foto: K. Cypzirsch enf als Zwischenfrucht, Foto: tock Folie 13
14 Prioriät 4 Erhalt, Verbesserung Ökosysteme Vielfältige Kulturlandschaften und hoher aldanteil mit großer Artenvielfalt Agarumweltmaßnahmen (seit 1992) Nachhaltige aldwirtschaft viele chutzgebiete Naturparke Verlust, Verinselung, chädigung von Lebensräumen und -gemeinschaften Grundwasser: teilw. Belastung mit Nitrat, Pflanzenschutzmittel berfl.gewässer: verbaut, Hochwasser Zielkonflikte Naturschutz, Land-, Forstw. Folie 14
15 Prioriät 4 Erhalt, Verbesserung Ökosysteme rdnungsrecht + Freiwillige Maßnahmen Naturparke = Vermittler chutz - Nutzung Flächendeckende Einrichtung von Landschaftserhaltungsverbänden Reduktion N-Überschüsse, Pfl.schutzmittel Ausdehnung Ökolandbau Auflösung von Zielkonflikten durch gesamtbetriebliche Beratung eiter hoher Flächenverbrauch Aufgabe traditioneller Landnutzungen dauerhafte Belastungen - Intensivkulturen Klimawandel Folie 15
16 Priorität 5 Ressourceneffizienz, Klimaschutz und Klimaanpassung im Landwirtschafts-, Ernährungs- und Forstsektor Rapsblüte, Foto: tock Foto: tock Foto: R. ver Foto: M. Köhler Foto: piu700 / pixelio.de Foto: Bildarchiv ForstB Foto: tock Foto: andreas morlok / pixelio.de Folie 16
17 Prioriät 5 Ressourcen- u. Klimaschutz, Anpassung B = asserüberschussregion Land-, Forstw. erzeugen erneuerbare Energien: Biomasse! Land-, Forstw. produzieren trom + ärme Hoher Anteil ald und Dauergrünland C 2 enke Ammoniak-Emissionen aus ierhaltung reibhausgas-emissionen aus ierhaltung und Landnutzung Biomasseanbau auf landwirtsch. Flächen Konkurrenzen etterextreme schädigen Land- u. Forstw. chlechte Erschließung Kleinpriv.wald Folie 17
18 Prioriät 5 Ressourcen- u. Klimaschutz, Anpassung Anpassung an Klimawandel: Zucht und Produktionstechnik Ausdehnung der Bewässerung ald-tabilisierung: Umbau, Kalkung Bekämpfung des Klimawandels: Minderungspotenziale: NH 3, CH4, N 2, C 2 Zusätzliche C 2 -Bindung Ausbau Erneuerbare Energien Reststoffe! Anpassung an Klimawandel verursacht Mehraufwand und höhere Kosten Verschärfung des Klimawandels, tabilität der älder bedroht mehr Klimawandel Folie 18
19 Priorität 6 oziale Eingliederung, Armutsbekämpfung und wirtschaftliche Entwicklung in den ländlichen Gebieten Foto: tock Foto: Jürgen Jotzo / pixelio.de Foto: Gerd Altmann / pixelio.de Foto: Folie 19
20 Priorität 6 oziale Integration, Armut, irtschaft Dezentrale iedlungs- und irtschaftsstruktur (Infrastruktur, Nähe) Geringe tandortskosten für Betriebe Klein- und mittelständische Unternehmen Geringe Arbeitslosigkeit Ausgleichs- und Erholungsraum Einwohnerdichte + Altersaufbau ungünstig Ausstattung- bzw. Auslastungsprobleme von Einrichtungen der Daseinsvorsorge Fehlende adäquate Arbeitsplätze, teilweise Fachkräftemangel innerörtliche Brachen, Flächenverbrauch Abwanderung von Jugendlichen, Familien Folie 20
21 Priorität 6 oziale Integration, Armut, irtschaft Dezentrale iedlungs- und irtschaftsstruktur (Infrastruktur, Nähe) Geringe tandortskosten für Betriebe Klein- und mittelständische Unternehmen Geringe Arbeitslosigkeit Ausgleichs- und Erholungsraum Einwohnerdichte + Altersaufbau ungünstig Ausstattung- bzw. Auslastungsprobleme von Einrichtungen der Daseinsvorsorge Fehlende adäquate Arbeitsplätze, teilweise Fachkräftemangel innerörtliche Brachen, Flächenverbrauch Abwanderung von Jugendlichen, Familien Folie 21
22 Prioriät 6 oziale Integration, Armut, irtschaft Erschließung landwirtschaftsnaher und außerlandwirtschaftlicher Einkommen achstumspotenziale in Zukunftsbranchen icherung Daseinsvorsorge via gemeindeund gebietsübergreifende Kooperationen moderne Mobilitätskonzepte Demografischer andel + Reurbanisierung Ausbildungsabwanderung Identitätsverlust der Dörfer teigende Kosten für ransport/ Mobilität, Infrastrukturen Investitionsrückgang Landwirtschaftlicher trukturwandel Aufgabe flächendeck. Landbewirtschaftung Folie 22
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Folie 23
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