JAHRESBERICHT 2005 / 2006 Referenzzentrum Mammographie Bremen Friedrich-Ebert-Str Bremen Leitung: Dr. med. Gerold Hecht

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1 JAHRESBERICHT 2005 / 2006 Referenzzentrum Mammographie Bremen Friedrich-Ebert-Str Bremen Leitung: Dr. med. Gerold Hecht

2 Inhalt 1. Übersicht 2. Das Team 3. Veranstaltungen und Besucher im RZ Bremen 4. Angeleitete Tätigkeit MTRA 5. Angeleitete Tätigkeit Ärzte 6. Fortbildung 7. Technische Qualitätssicherung 8. Evaluation und Dokumentation 9. Betreuung der Screening-Einheiten 10. Controlling Finanzen 11. Investitionen Wissenschaftliche Arbeit 13. Planungen Anlagen 2

3 ÜBERSICHT Bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2005 war das Referenzzentrum Bremen aktiv. Regelmäßig wurden Fortbildungskurse durchgeführt, wobei auf die Räumlichkeiten des Fortbildungszentrums der Ärztekammer Bremen zurückgegriffen wurde. In Zusammenarbeit mit der Screening-Einheit Bremen (Programmverantwortlicher Arzt Dr. Arno Krastel) wurden 2005 angeleitete Tätigkeiten radiologische Fachkräfte angeboten. Nach Abschluss der Verhandlungen und Unterzeichnung der Verträge für das Referenzzentrum im Dezember 2005 konnte ab Januar 2006 mit den Umbauarbeiten in den geplanten Räumlichkeiten in der Friedrich-Ebert-Straße in Bremen begonnen werden. Diese wurden bis März 2006 ausgeführt. Zwischenzeitlich erfolgte die angeleitete Tätigkeit für Ärzte in der Screening-Einheit Niedersachsen Nordwest. Die angeleitete Tätigkeit für rad. Fachkräfte wurde ebenfalls in der Screening-Einheit Niedersachsen Nordwest sowie in der Screening- Einheit Nord unter Aufsicht der leitenden Lehr-MTRA des Referenzzentrums durchgeführt. Nachdem im März und April 2006 die neuen Räumlichkeiten des Referenzzentrum Bremen bezogen worden sind, konnte die Ausbildungsaktivität in Bremen wieder aufgenommen werden und gleichzeitig ausgeweitet werden. Ab diesem Zeitpunkt wurden ständig drei radiologische Fachkräfte, zwei Befunder-Ärzte und ein Programmverantwortlicher Arzt im Bereich der angeleiteten Tätigkeit ausgebildet. Die Kurse konnten in dem Schulungsraum des Referenzzentrums abgehalten werden, lediglich die Multidisziplinären 3

4 Einführungskurse aufgrund ihrer hohen Teilnehmerzahl wurden weiter im Fortbildungszentrum der Ärztekammer Bremen durchgeführt. Ab Februar 2006 begannen die Zertifizierungen der Screening- Einheiten in Niedersachsen. Nach vorheriger Beratung zeigte sich in der Zertifizierung, dass die Screening-Einheiten gut vorbereitet waren, sodass nur wenige Auflagen erteilt werden mussten. Ab Mai bis Oktober 2006 besuchte der Leiter des Referenzzentrums dann regelmäßig die Screening-Einheiten, wobei er durch Herrn Daniel Krastel als ausbildender Arzt des Referenzzentrums unterstützt wurde. Aufgrund der Erfahrungen in den begleitenden Besuchen konnten im Dezember 2006 die ersten Rezertifizierungen in den Screening- Einheiten Bremen und Niedersachsen Nordwest im straffen zeitlichen Ablauf ohne Probleme durchgeführt werden. Im Juni 2006 wurde das Referenzzentrum Bremen unter Anwesenheit von Politik und Vertretern der Ärzteschaft des Beirates offiziell eröffnet. Die Abteilungen technische Qualitätssicherung und Dokumentation und Evaluation wurden im Laufe des Jahres aufgebaut. Durch die enge Zusammenarbeit mit den anderen Referenzzentren, insbesondere dem Referenzzentrum Münster und der Kooperationsgemeinschaft Mammographie, wurden Programme zur Erfassung der statistischen Daten erstellt sowie die Basisarbeit zur technischen Qualitätssicherung eingeleitet. Enge Kooperationen bestehen mit regionalen Forschungsinstituten OFFIS, Oldenburg, MEVIS, Bremen sowie der Universität Bremen. 4

5 DAS TEAM Leitung: Sekretariat: Dr. med. Gerold Hecht Christine Mucker Ärzte: Dr. med. Arno Krastel Daniel Krastel Lehr-MTRA: Barbara Walati Karin Brökelmann Fortbildung: Brigitte Sturm Controlling: Dietmar Hartrumpf Technische Qualitätssicherung: Sven-Eric Ehlers Dokumentation und Evaluation: Thore Wulf Öffentlichkeits- arbeit: Marlene Holland Einige Mitarbeiter/innen haben ihren Arbeitsplatz nicht immer im Referenzzentrum Bremen. Um eine reibungslose und intensive Kommunikation im Team des RZ Bremen zu gewährleisten, findet wöchentlich eine Teambesprechung statt. Der Inhalt des Meetings wird protokolliert. 5

6 Veranstaltungen und Besucher im RZ Bremen Pressekonferenz zur Einweihung des RZ Bremen Einweihung RZ Bremen PVA-Anwendertreffen Sitzung der Referenzzentrumsleiter im RZ Bremen TQS-Meeting Teilnehmer: RZ Bremen Herr Dr. Hecht, Herr Ehlers, Frau Walati RZ Münster Herr Lenzen, Frau Wendt, Herr Sommer, Herr Lotte, Herr Girnus RZ München Herr Förster RZ Berlin Herr Dr. Thraen, Frau Pordzik 6

7 Treffen zur Konzeptentwicklung Krebsregisterabgleich Teilnehmer: RZ Bremen Herr Wulf Bremer Krebsregister Frau Schubert, Frau Eberle, Dr. Zhao Zentrale Stelle Bremen Frau Mainzer EKN Frau Urbschat, Herr Kieschke KoopG Herr Rabe SE Bremen Herr Daniel Krastel Dr. Saurer (Ärztl. Stelle Niedersachsen, Bremen und Hannover) bei Dr. Krastel 7

8 Mitarbeiter/innen der Zentralen Stelle Bremen besichtigen das RZ Bremen Angeleitete Tätigkeit radiologische Fachkräfte Schon im Jahr 2005 wurden angeleitete Tätigkeiten für zwei radiologische Fachkräfte in der Woche für jeweils zwei Wochen mit der Genehmigung der Kooperationsgemeinschaft Mammographie durchgeführt. Seit Anfang des Jahres 2006 führt das RZ Bremen angeleitete Tätigkeiten für rad. Fachkräfte im Standort Bremen mit drei rad. Fachkräften aus. In den Standorten Bremerhaven, Stade, Aurich/Wilhelmshaven und ab September als vierte Außenstelle Hannover mit jeweils einer rad. Fachkraft durch. Das RZ Bremen bildete insgesamt sieben rad. Fachkräfte aus. Die Standorte werden regelmäßig durch die Lehr MTRA besucht, weitergebildet und bei den angeleiteten Tätigkeiten beraten. Die Schwerpunkte der angeleiteten Tätigkeiten für rad. Fachkräfte umfasst vor allem pro rad. Fachkraft 25 qualitätsgesicherte Mammographien in zwei verschiedenen Standardprojektionen individuell auf die Hospitantin eingehend zu erstellen und auch auf die verschiedenen anatomischen Gegebenheiten der Klientin. Ein wesentlicher Schwerpunkt der RZ-Arbeit ist es, die rad. Fachkräfte zu schulen, eigenverantwortlich in ihrer Screening-Einheit zu arbeiten und auch darüber zu entscheiden, welche Mammographiebilder zur 8

9 Wiederholung anstehen, falls sie nach den KBV-Richtlinien dem Befunder in ihrer Qualität nicht ausreichen. Die Bilder werden nach den KBV Richtlinien beurteilt und Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Qualität erarbeitet. Der professionelle Umgang mit den Screening-Klientinnen wird durch das Verständnis für die psychische Situation der Screening-Klientin und der Patientin in der Abklärungssprechstunde geschult. In der Abklärungssprechstunde werden die rad. Fachkräfte darin geschult, Spezialaufnahmen im Auftrag des Programmverantwortlichen Arztes anzufertigen. Ebenfalls wird den rad. Fachkräften ein umfassender Einblick in die Abklärungssprechstunde gewährleistet. Die Konsensuskonferenz wird anhand von Fallbeispielen besprochen, ebenfalls die Assessmentfallbesprechung mit Schulung der Einschätzung für Läsionen. Die Ultraschall geführten Stanzen erklärt der Arzt den Hospitantinnen. Die stereotaktischen Stanzen werden von dem Programmverantwortlichen Arzt vermittelt und von der Lehr-MTRA erklärt den Ablauf betreffend Kalibrierung Durchführung der Präzisionsstanzen und die psychologische Begleitung durch die Untersuchung. Die Hospitantinnen nehmen am Freitag an den prä- und post operativen Fallkonferenzen teil. Die Ergonometrie am Röntgengerät wird in der Form vermittelt, dass wir so wenig wie möglich an Krankheitsausfällen in den Screening- Einheiten auf Grund von Fehlbelastungen haben. 9

10 Die Fragen der hospitierenden PVA und der Befunder, die Abläufe im Screening und auch die Problematik des Personaleinsatzes werden in angemessener Ausführlichkeit besprochen. Die Konstanzprüfung nach PAS wird im Detail den hospitierenden Ärzten (auf Wunsch auch analoge Systeme) vermittelt. Evaluation: durchschnittliche Bewertung Inhalt Das Erlernte kann ich in meiner Arbeit umsetzen. 1,1 Die Inhalte waren für mich interessant. 1,2 Die Inhalte entsprachen der Berufswirklichkeit. 1,2 Die Inhalte gingen fachlich in die Tiefe. 1,2 Gestaltung Die angeleiteten Tätigkeiten wurden abwechslungsreich aufgebaut. 1,3 Die angeleiteten Tätigkeiten waren sinnvoll strukturiert und die Inhalte 1,2 aufeinander abgestimmt. Fallbeispiele nach Programmrichtlinien Die für die Schulung verwendeten Fallsammlungen praxisnah und konnten den Lerneffekt unterstützen. 1,2 Tätigkeit der MTRA Ich habe einen umfassenden Einblick in die Tätigkeit einer radiologischen Fachkraft bezüglich der Einstelltechnik im Mammographie-Screening erhalten. Ich habe einen umfassenden Einblick in die Tätigkeit einer radiologischen Fachkraft bezüglich der Abklärungsdiagnostik erhalten. Ich habe einen umfassenden Einblick in die organisatorischen Abläufe im Mammographie-Screening erhalten. Ich habe einen umfassenden Einblick in die Qualitätskriterien erhalten. 1,3 1,1 1,2 1,4 Abschließende Bewertung Das Personal war fachkompetent und konnte Fragen umfassend beantworten. 1,1 Ich würde die Fortbildung anderen Teilnehmern empfehlen. 1,1 Die Atmosphäre empfand ich als angenehm. 1,2 Meine Erwartungen wurden positiv erfüllt. 1,2 ANZAHL BÖGEN: 41 1 = sehr gut; 2 = gut; 3 = befriedigend; 4 = ausreichend; 5 = mangelhaft 10

11 Angeleitete Tätigkeit Ärzte Im Rahmen der angeleiteten Tätigkeit 2006 wurden 100 Ärzte im Referenzzentrum betreut. Es handelt sich einerseits um die angeleitete Tätigkeit der Befunder, andererseits um Programmverantwortliche Ärzte, welche entsprechend ihrer vielfältigen Aufgaben eine intensive Betreuung erfahren. Es ist dem RZ Bremen bewusst, dass besonders die angeleitete Tätigkeit für die im Screening-Programm arbeitenden Ärzte einen großen Stellenwert hat. Das RZ hat deshalb die Struktur der Betreuung so gestaltet, dass entweder der PVA selbst (Dr. Arno Krastel) oder sein Vertreter (Daniel Krastel) stets zur Verfügung stehen. Die angeleitete Tätigkeit der Befunder beschränkt sich nicht allein darauf, dass die Fallsammlung und die aktuellen Röntgenbilder der täglichen Doppelbefundung intensiv diskutiert und besprochen werden. Es werden Ausbildungseinheiten mit der theoretischen Erörterung über das Erscheinungsbild verschiedener Tumorentitäten gestaltet. Einerseits hinsichtlich des Erscheinungsbildes von Mikroverkalkungen, andererseits bzgl. der Darstellungsvarianten von Tumorentitäten. Es werden Entscheidungswege diskutiert, wie man in der Bildanalyse zu einer verlässlichen Einschätzung eines Befundes kommen kann. Diese Fragestellungen werden im praktischen Arbeitsablauf immer wieder berücksichtigt. Dieses Wissen wird vertieft in der Konsensuskonferenz, wobei der Ablauf der Konsensuskonferenz gestaffelt organisiert wird. Die Konsensuskonferenz wird zunächst mit den Befundern allein durchgesprochen, so dass die Befunder für den 11

12 tatsächlichen Arbeitsablauf der Konsensuskonferenz, welche üblicherweise im RZ Bremen sehr straff gehalten ist, zu den einzelnen Befunden bereits eine eigene Meinung haben können. Das gleiche gilt für die Teilnahme an der Abklärungsdiagnostik. Nicht nur die Programmverantwortlichen Ärzte, sondern auch die Befunder in der angeleiteten Tätigkeit haben sich mit den einzelnen abzuklärenden Befunden auseinanderzusetzen und sind bei der Abklärungsdiagnostik in allen Arbeitsschritten direkt vor Ort. Das führt dazu, dass jeder einzelne Fall besonders analysiert werden kann. Daraus ergeben sich intensive Diskussionen. Gerade dieser praktische Teil der Ausbildung wird von den Kollegen besonders anerkannt. Die Betreuung der Programmverantwortlichen Ärzte stellt eine besondere Herausforderung dar. Die Kollegen werden in die Technik der sonographischen und stereotaktisch gesteuerten Stanzbiopsie eingeführt. Eine große Zahl der Kollegen, welche ihre Aufgabe als PVA übernehmen werden, hat sowohl bzgl. der sonographisch gesteuerten als auch der stereotaktisch gesteuerten Stanzbiopsie gute Erfahrungen, so dass sich die Einweisung in die entsprechende Diagnostik oft unproblematisch gestaltet. Mit den PVA wird eine Vielzahl weiterer praktischer Probleme durchgesprochen. Wir geben entsprechend die Hintergrundinformationen und haben in den Ausbildungseinheiten spezielle Teilaspekte durch eine spezielle Schulungseinheit abgedeckt: Aufarbeitung der histo-pathologischen Präparate, Öffentlichkeitsarbeit und Akzeptanzstrategie, wirtschaftliche Aspekte und Aufgaben der Dokumentation und Handhabung praktischer 12

13 Arbeitsabläufe im Mammographie-Screening. Von allen Kollegen wird anerkannt, dass sie unkompliziert von früh morgens bis spät abends einen Ansprechpartner im Referenzzentrum bzw. der angeschlossenen Screening-Einheit antreffen, welcher für alle Fragen zur Verfügung steht. Sie erhalten ein ungeschöntes Bild aus den komplexen Arbeitsabläufen des täglichen Lebens im Screening-Alltag. Dies wird als Hilfestellung für die zukünftig eigene Arbeit von allen Kollegen anerkannt. Evaluation der angeleiteten Tätigkeit Ärzte: durchschnittliche Bewertung Inhalt Das Erlernte kann ich in meiner Arbeit umsetzen. 1 Die Inhalte waren für mich interessant. 1 Die Inhalte entsprachen der Berufswirklichkeit. 1 Die Inhalte gingen fachlich in die Tiefe. 1,2 Gestaltung Die angeleiteten Tätigkeiten wurden abwechslungsreich aufgebaut. 1,5 Die angeleiteten Tätigkeiten waren sinnvoll strukturiert und die Inhalte 1,6 aufeinander abgestimmt. Fallsammlungen Die für die Schulung verwendeten Fallsammlungen waren aus interessanten 1,3 Fällen zusammengestellt. Die Fälle waren gut dokumentiert und konnten den Lerneffekt unterstützen. 1,8 Ärztliche Tätigkeit Ich habe einen umfassenden Einblick in die ärztliche Tätigkeit bezüglich der Befundung im Mammographie-Screening erhalten. Ich habe einen umfassenden Einblick in die ärztliche Tätigkeit bezüglich der Abklärungsdiagnostik erhalten. Ich habe einen umfassenden Einblick in die organisatorischen Abläufe im Mammographie-Screening erhalten. 1,1 1 1,2 Abschließende Bewertung Das Personal war fachkompetent und konnte Fragen umfassend beantworten. 1 Ich würde die Fortbildung anderen Teilnehmern empfehlen. 1,1 Die Atmosphäre empfand ich als angenehm. 1 Meine Erwartungen wurden positiv erfüllt. 1,3 ANZAHL BÖGEN: 12 1 = sehr gut; 2 = gut; 3 = befriedigend; 4 = ausreichend; 5 = mangelhaft 13

14 Fortbildung Kurse und Teilnehmerzahlen Im Jahr 2006 wurden vom Referenzzentrum Bremen insgesamt 20 Fortbildungskurse durchgeführt. Neben den zur Vorbereitung auf das Screening vorgesehenen Kursen wurden im November und Dezember bereits die ersten beiden Fortbildungsveranstaltungen für schon im Screening tätige Ärzte und rad. Fachkräfte im Rahmen der erforderlichen Fortbildungsverpflichtung innerhalb von zwei Jahren nach Aufnahme des Screening-Betriebes angeboten. Alle vom Referenzzentrum Bremen durchgeführten Kurse wurden nach erfolgter Anerkennung durch die Kooperationsgemeinschaft zusätzlich durch die Ärztekammer Bremen und die Deutsche Röntgengesellschaft zertifiziert, womit jeder Kurs abhängig von Dauer und Inhalt mit einer entsprechenden Anzahl von Fortbildungspunkten auf das Fortbildungszertifikat für Ärzte anrechenbar ist. 14

15 Nachfolgend eine Übersicht über die im Einzelnen durchgeführten Kurse mit entsprechender Auflistung der jeweiligen Teilnehmerzahlen: Kurs Datum Anzahl TN Radiol. Gyn. Path. MTRA Arzth. and. EM-Kurs EM-Kurs EM-Kurs EM-Kurs EM-Kurs EM-Kurs MD-Kurs MD-Kurs MD-Kurs BM-Kurs BM-Kurs BM-Kurs BM-Kurs BI-Kurs BI-Kurs PV-Kurs Dig. Zus. MTRA Dig. Zus. Ärzte Fortbild.veranst. Ärzte Fortbild.veranst. MTRA Summe Teilnehmer

16 Im Laufe des gesamten Jahres konnten vom Referenzzentrum Bremen somit 458 Teilnehmer geschult werden, wobei sich die Gesamteilnehmerzahl prozentual auf die nachfolgend genannten Berufsgruppen aufteilen lässt: 10% 3% 1% 11% 40% MTRA Radiologen Gynäkologen Arzthelf. Pathologen andere 35% Evaluation Um eine gleich bleibend gute Qualität der angebotenen Fortbildungskurse gewährleisten zu können, wurde vom Referenzzentrum Bremen neben der Zertifizierung auch eine Evaluation aller Kurse durch die Akademie für Fort- und Weiterbildung der Deutschen Röntgengesellschaft veranlasst. Hierzu werden jedem Teilnehmer zu Beginn eines Kurses Evaluationsbögen der DRG ausgehändigt, auf dem dieser die einzelnen Vorträge nach bestimmten Kriterien, wie inhaltliche Darstellung des Themas, Didaktik des jeweiligen Dozenten etc. zu bewerten hat. Nach erfolgter Auswertung erhält der Veranstalter eine 16

17 Gesamtauswertung des Kurses mit einer tabellarischen Übersicht, der die Bewertungen der einzelnen Vorträge/Referenten zu entnehmen sind. Außerdem wird jedem Referenten eine separate Beurteilung seines eigenen Vortrages zur Verfügung gestellt. Jeder Vortrag eines Kurses wird mit einer bestimmten Punktzahl bewertet, die sich aus dem jeweils erreichten Praxis- und Didaktikindex der ausgewerteten Bögen zusammensetzt. Das Punktespektrum reicht hier von 40 bis 270 Punkten. Insgesamt wurden von der Deutschen Röntgengesellschaft bereits mehr als Vorträge ausgewertet, wobei die Mehrzahl der Vorträge im Bereich von Punkten liegt (durchschnittlich erreichte Punktzahl: 168,62). 17

18 Die nachfolgende Grafik zeigt die im Durchschnitt erreichten Punktzahlen der vom Referenzzentrum Bremen angebotenen Kurse: 300,00 250,00 200,00 237,72 222,69 216,94 202,69 211,34 216,79 227,86 208,46 231,74 229,63 226,48 252,02 245,58 250,13 durchschnittlich erreichte Punktzahl aller ausgewerteten Vorträge (DRG): 168,62 195,30 209,12 189,84 175,20 172,04 259,23 150,00 100,00 50,00 0,00 BI-Kurs BI-Kurs BM-Kurs BM-Kurs BM-Kurs BM-Kurs DZ Ärzte DZ MTRA EM-Kurs EM-Kurs EM-Kurs EM-Kurs EM-Kurs EM-Kurs Fortb. Ärzte Fortb. MTRA MD-Kurs MD-Kurs MD-Kurs PV-Kurs durchschnittlich erreichte Punktzahl der Veranstaltung (RZ HB) 18

19 Angeleitete Tätigkeiten Zusätzlich zu den bereits aufgeführten Fortbildungskursen wurden vom Referenzzentrum Bremen während des gesamten Jahres angeleitete Tätigkeiten für Ärzte und radiologische Fachkräfte angeboten. Nach Abschluss der Umbauarbeiten konnten die Ausbildungskapazitäten im Referenzzentrum Bremen soweit ausgeweitet werden, dass zeitgleich ein Programmverantwortlicher Arzt, zwei befundende Ärzte sowie drei radiologische Fachkräfte ausgebildet werden konnten. Durch die Möglichkeit der Ausbildung in ausgelagerten Standorten konnte die Anzahl der Hospitationsplätze für die radiologischen Fachkräfte im Laufe des Jahres noch weiter aufgestockt werden, so dass im Jahr 2006 im Bereich der angeleiteten Tätigkeiten insgesamt die folgenden Kapazitäten vom Referenzzentrum Bremen zur Verfügung gestellt werden konnten: Angeleitete Tätigkeit für: bereitgestellte Wochen: Programmverantwortliche Ärzte 43 Befundende Ärzte 57 Radiologische Fachkräfte 232 Auf die vermittelten Inhalte und Bewertungen der angeleiteten Tätigkeiten wurde in den vorangegangenen Abschnitten bereits gesondert eingegangen. 19

20 Technische Qualitätssicherung Der Bereich Technische Qualitätssicherung am Referenzzentrum Mammographie Bremen befasst sich mit der technischen Qualitätssicherung der Mammographie-Röntgengeräte (Mammographie-Einheiten) in den zugeordneten Mammographie- Screeningeinheiten in Form von arbeitstäglichen, monatlichen und jährlichen Konstanzprüfungen. Diese werden, mit Ausnahme der umfassenden jährlichen Konstanzprüfungen, von den rad. Fachkraft vor Ort durchgeführt und die ermittelten Qualitätssicherungsmessdaten zur Datenanalyse mittels einer webbasierten Qualitätssicherungssoftware zentral erfasst. Ein weiterer Aufgabenbereich liegt in der Vermittlung von Kenntnissen aus dem Bereich Technische Qualitätssicherung in speziellen für rad. Fachkräfte und Ärzte angebotenen Fortbildungen, im Rahmen des Mammographie-Screening-Fortbildungsprogramms am Referenzzentrum Bremen. Darüber hinaus beteiligt sich der Bereich Technische Qualitätssicherung an fachspezifischen Arbeitssitzungen des Arbeitskreises Strahlenschutz der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Aufgabenbereiche des TQS Qualitätssicherung Die technische Qualitätssicherung am Referenzzentrum Mammographie Bremen betreut die Mammographie-Screening- 20

21 Einheiten in den Bundesländern Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein, mit Ausnahme der zugehörigen Referenzzentrums-Screening-Einheiten in Niedersachsen-Nordwest und im Bundesland Bremen. Insgesamt befinden sich im zugehörigen Bundesgebiet gegenwärtig 17 Mammographie-Einheiten in der Qualitätssicherung. Zwei weitere Screening-Einheiten in Niedersachsen, Niedersachsen Süd-West und Niedersachsen Nord-Ost mit zusammen sechs Mammographie- Einheiten (zum Startzeitpunkt zunächst ohne die beiden Mammobile), werden voraussichtlich im Monat Februar in die Qualitätssicherung aufgenommen. In Schleswig-Holstein folgt im Monat März eine Screening-Einheit, in Lübeck mit zwei Mammographie-Einheiten das Mammobil wird zu einem späteren Zeitpunkt als 2. Mammographie- Einheit hinzukommen. Drei weitere Screening-Einheiten in Flensburg, Kiel-Rendsburg und Elmshorn sowie zwei Screening-Einheiten in Hamburg folgen im Laufe des Jahres Insgesamt betreut die Technische Qualitätssicherung am Referenzzentrum Bremen, nach Inbetriebnahme aller Mammographie-Einheiten, 14 Screening- Einheiten mit voraussichtlich 36 bis 41 stationären und mobilen Mammographie-Einheiten. Für jede Mammographie-Einheit ist eine umfassende jährliche Konstanzprüfung durch das Referenzzentrum vor Ort vorgesehen. Fortbildung TQS Für die am Mammographie-Screening-Programm beteiligten radiologischen Fachkräfte und Ärzte werden spezielle Fortbildungen aus dem Bereich technische Qualitätssicherung angeboten. Diese 21

22 finden teilweise in den Räumlichkeiten des Referenzzentrum Mammographie Bremen statt, werden aber bei Bedarf auch in den Mammographie-Einheiten vor Ort, in Kombination mit praktischen Übungen an den eigenen Mammographie-Einrichtungen, durchgeführt. Gerade in der Startphase einer Mammographie-Einheit bietet sich die Kombination aus theoretischem und praktischem Teil der Durchführung von Konstanzprüfungen in den eigenen Räumlichkeiten an. Im Rahmen von jährlich zu wiederholenden Refresher-Kursen für die rad. Fachkräfte werden spezielle Unterrichtseinheiten sowohl am Referenzzentrum als auch in den Screening-Einheiten vor Ort angeboten, um gerätespezifische Fragestellungen gezielt ansprechen zu können. Auch das Thema Strahlenschutz wird im Rahmen der Fortbildungen ausführlich angesprochen, sowie die jährlich gemäß Röntgenverordnung zu wiederholenden Belehrungen zeitgleich durchgeführt. Tagungen / Kongresse / Arbeitskreise Das erste bundesweite Meeting der Technischen Qualitätssicherung im Mammographie-Screening wurde vom 10. bis am Referenzzentrum Bremen ausgerichtet. Teilnehmer waren alle an den vier Referenzzentren in Berlin, Bremen, München und Münster beschäftigten Mitarbeiter(innen), so dass erstmalig die Gelegenheit zu direkten umfassenden fachlichen Gesprächen gegeben war. Im Juli 2007 richtet der Arbeitskreis Strahlenschutz der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik seine 11. Sitzung am 22

23 Referenzzentrum Bremen aus. Eingeladen sind neben den Mitgliedern des Arbeitskreises auch die Kolleginnen und Kollegen der übrigen Referenzzentren sowie Interessierte aus dem Bereich der Medizinischen Physik. Hinsichtlich der fachspezifischen Fortbildung nimmt der Bereich Technische Qualitätssicherung an fachlich relevanten Tagungen und Kongressen teil. Zu diesen zählen der Deutsche Röntgenkongress, die Herbsttagung der Röntgengesellschaft von Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt und das Arbeitskreistreffen der Arbeitsgemeinschaft Physik und Technik in der bildgebenden Diagnostik (APT) der Deutschen Röntgengesellschaft sowie des Arbeitskreises Strahlenschutz der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik. Darüber hinaus beteiligt sich der Bereich Technische Qualitätssicherung an fachspezifischen Arbeitssitzungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Industrie- / Universitätskontakte Der Bereich Technische Qualitätssicherung pflegt intensive Kontakte zu wissenschaftlichen und industriellen Einrichtungen im medizinischtechnischen Umfeld. Hierzu gehören beispielsweise Siemens Medical Solutions (Erlangen), Kodak Health Imaging (Stuttgart), die MeVis- Gruppe (Bremen) und das Radiologische Institut des Universitätsklinikum Erlangen. 23

24 Dokumentation und Evaluation Der Bereich Dokumentation und Evaluation umfasste im Jahr 2006 folgende Tätigkeitsschwerpunkte: Verwaltung, EDV und Technik Aufbau Dokumentation und Evaluation Erstellung von Fallsammlungen zu Fortbildungszwecken Organisation und Aufbau der Fallsammlungsprüfung Schulung / Fortbildung Diverses Diese Bereiche werden im Folgenden näher erläutert. Verwaltung Aufgrund des sehr schlank gehaltenen Teams im RZ-Bremen wurden diverse Verwaltungsaufgaben von der Dokumentation mitgetragen. Dies wären beispielsweise Beauftragung/Aufsicht von Elektroinstallationen (Lampen, Steckdosen, Beamer, etc.), diverse räumliche Umgestaltungen sowie fortlaufende Tätigkeiten wie die EDV-Betreuung, die Literaturverwaltung und die Beaufsichtigung des Datenschutzes. EDV und Technik In diesem Bereich galt es als erstes, die angeschaffte Hard- und Software auf die Bedürfnisse des in 2006 erweiterten Mitarbeiterstammes anzupassen und zu erweitern sowie die 24

25 routinemäßige Wartung und Mängelbehebung. Darunter fielen auch die Strukturierung des Dateisystems im Netzwerk und der damit verbundene Informationsaustausch unter den Mitarbeitern. Hinzu kam die Aufsicht über die Befundungs-Workstations, die aus Datenschutzgründen in ein separates Netzwerk eingebunden sind. Literaturverwaltung Das Referenzzentrum hat eine Bibliothek mit Literatur und Fachinformationen (auch Presseberichte) rund um das Thema Brustkrebs, Mammographie und Screening eingerichtet. Das Fundament bilden die Fachbücher zu diesen Themenbereichen sowie das Abonnement diverser Fachzeitschriften. Die Literatur steht Mitarbeitern und Hospitanten zur Verfügung. Datenschutz Aufgabe war auch die Erarbeitung eines Datenschutzplanes und die Beaufsichtigung der Umsetzung und Einhaltung. Homepage Zu den Verwaltungsaufgaben gehörten auch die Begleitung der Homepage-Entwicklung und die fortlaufende Administration der Inhalte. Ziel war ein individueller Auftritt mit einer stilistischen Annäherung an die KoopG und die anderen Referenzzentren, um die Geschlossenheit auf Bundesebene mit den individuellen (regionalen) Unterschieden auszudrücken. 25

26 Aufbau Dokumentation und Evaluation Die Aufbauphase des Bereichs Dokumentation und Evaluation ließ sich in folgende Bereiche untergliedern: Allgemeiner Aufbau Planung der Zusammenarbeit mit den Screening-Einheiten Planung der Zusammenarbeit mit den Krebsregisterstellen Planung der Zusammenarbeit mit der Zentralen Stelle Planung der Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen Unter den allgemeinen Aufbau fallen Tätigkeiten wie die generelle Strukturierung und Aufgabendefinition sowohl des Referenzzentrums insgesamt, wie auch die Ermittlung des Arbeitsbereiches Dokumentation und seine Eingliederung/Verzahnung mit den anderen Tätigkeitsbereichen. Dabei wurden sowohl interne Dienstleistungen spezifiziert und durchgeführt, als auch die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie Screening-Einheiten, Krebsregister, Zentralen Stellen und KVen vorbereitet. Die Zusammenarbeit mit den genannten Stellen ist dabei eng miteinander verknüpft. Darum galt es als erstes, die Vorgaben der Programmrichtlinien zu analysieren und in Rücksprache mit den Institutionen die Aufgaben, Kommunikationswege und beteiligte Personen zu benennen. 26

27 Zusammenarbeit mit den Screening-Einheiten Die Zusammenarbeit mit den Screening-Einheiten bezog sich hauptsächlich auf Beratung und Problemlösung insbesondere im Hinblick auf die Dokumentation nicht ganz trivialer Fälle. Bezüglich der Rezertifizierungen wurden die benötigen Parameter zur Berechnung der Leistungsindikatoren erarbeitet und den Screening- Einheiten zur Verfügung gestellt. Zusammenarbeit mit den Krebsregisterstellen Angefangen mit den Krebsregisterstellen in Bremen und Niedersachsen, welche schon aus der Modellprojektzeit Erfahrung bezüglich Krebsregistermeldungen und Intervallkarzinomen vorweisen können, wurden unter Einbezug der Zentralen Stelle in Bremen und der KoopG die Prozesse und Datenflüsse der Regelversorgung erläutert und Konzepte entwickelt, welche einen systematischen Abgleich mit den Krebsregistern nach den Vorgaben der Programmrichtlinien ermöglichen sollen. Mit dem Bremer Krebsregister wurde (mit dem Einverständnis des Modellprojektleiters) ein Abgleich bezüglich der Modellprojektdaten vorbereitet. Die Durchführung ist aufgrund von Unklarheiten über die Finanzierung und wegen eines Wechsels des Landesdatenschutzbeauftragen noch nicht erfolgt. 27

28 Zusammenarbeit mit der Zentrale Stelle Bremen Bis Ende 2006 hat im Einzugsbereich des RZ-Bremen nur die Zentrale Stelle in Bremen (Zuständig für Bremen, Niedersachsen und Hamburg) ihre Tätigkeit aufgenommen. Die Zentrale Stelle wurde in die Prozesse des Krebsregisterabgleiches eingebunden und liefert zudem die Teilnahmedaten der Screening-Einheiten an das RZ. Probleme mit der Software bezüglich Statistiken wurden gemeinsam besprochen und Lösungswege erarbeitet. Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen Mit den Kassenärztlichen Vereinigungen fand insbesondere in Bezug auf die Zertifizierung, Rezertifizierung, Fallsammlungsprüfungen und Überprüfung der diagnostischen Bildqualität eine gute Zusammenarbeit statt. Darüber hinaus ergänzten sich die KVen und das Referenzzentrum bezüglich der EDV-gestützten Dokumentation insofern, dass die KV die technische Seite abdeckte und das Referenzzentrum daran arbeitete, die medizinisch korrekte und programmrichtlinienkonforme Umsetzung seitens der Screening-Einheiten zu etablieren. 28

29 Verwaltung von Fallsammlungen Übungsfallsammlungen Das RZ Bremen hält für die angeleiteten Tätigkeiten diverse Übungsfallsammlungen bereit, anhand derer die Ausbildung der Ärzte und radiologischen Fachkräfte erfolgt. Die Verwaltung dieser Fallsammlungen und der Dokumentation der Fälle wurde vom Bereich Dokumentation durchgeführt. Aspekte sind das Bereitstellen der Bilder (aufspielen, löschen, ändern), die Betreuung der Hospitanten in technischer Hinsicht sowie die Pflege der Workstations. Fallsammlungsprüfung Zur jährlichen Beurteilung einer Prüfungsfallsammlung liegt im Referenzzentrum Bremen eine Version der Fallsammlung (FS1) der Kooperationsgemeinschaft Mammographie vor. Der Bereich Dokumentation war damit betraut, die technische Darstellung der Bilder zu gewährleisten und das Prozedere der Prüfungen nach den Vorgaben der KoopG im RZ Bremen umzusetzen und einen Ablaufplan zu entwickeln. Zu diesem Zweck wurde eine Datenbank konzipiert, die die Permutation und Pseudonymisierung der Fälle gewährleistet und mit deren Hilfe die Prüfungsergebnisse kurzfristig ermittelt werden können. 29

30 Begleitende Besuche Im Laufe des Jahres 2006 wurden die Screening-Einheiten besucht: SE Standort PVA Nds. Nord Bremerhaven Dr. Tien Hay Oei Nds. Nord Stade Dr Thilo Töllner Nds. Südwest Osnabrück Dr. Alexandra Beck/ Dr. Diethard Jäschke Nds. Nordwest Wittmund Dr. Gerold Hecht Nds. Mitte Vechta Dr. Jens Bruns Nds. Mitte Oldenburg Dr. Holger Heyer Nds. Ost Braunschweig Dr. Renate Hübler Nds. Ost Salzgitter Dr. Ulrich Wezler Nds. Hannover Hannover Frau Regine Rathmann/ Dr. Wolf-Henning Dörner Bremen Bremen Dr. Arno Krastel Nds. Süd Hildesheim Dr. Norbert Uleer Nds. Süd Göttingen Dr. Katrin Samse Die Screening-Einheiten zeigten sich allesamt sehr engagiert und bemühen sich, die Programmvoraussetzungen möglichst optimal umzusetzen. Die nicht ausreichende Unterstützung durch die zentral zur Verfügung gestellte Software bereitete allen SE erhebliche Probleme im organisatorischen Ablauf. Auch die nur unzureichenden Dokumentationsmöglichkeiten der vorgeschriebenen Konferenzen bereitete Schwierigkeiten. Probleme wie die Zweitbeurteilung der Pathologen wurden durch Benennung eines Referenzpathologen (Prof. Kreipe, MHH Hannover) behoben. Die zeitlichen Abläufe konnten durch die Referenzpathologie nach wenigen Wochen gestrafft werden, sodass die Abläufe der Konferenzen und Abklärungsdiagnostik gut abgestimmt wurden. 30

31 Erste Ergebnisse der Teilnahmequoten zeigten sehr erfreuliche Werte, die durchschnittliche Teilnahmequote in Niedersachsen lag zwischen 55 und 60 % in der Erstrunde. Controlling Nach Auswertungen der entsprechenden Leistungserfassung und -abrechnungen der einzelnen Mitarbeiter kann folgende prozentuale Verteilung der Tätigkeiten festgestellt werden. Ausbildung 22,93% Betreuung von Screening-Einheiten 01,74% Verwaltungstätigkeiten 20,17% Kursbetreuung 30,57% Qualitätssicherung 11,52% Zertifizierung 00,79% Wissenschaftliche Tätigkeiten 03,31% Fortbildung 01,03% Dokumentation 06,62% EDV-Betreuung 01,32% 100,00% Ebenfalls kann festgestellt werden und muss hier erwähnt werden, dass die Mitarbeiter des Referenzzentrum Mammographie Bremen jederzeit hohe Leistungsbereitschaft zeigen und freiwillige Mehrarbeit auf sich nehmen, um den Aufgaben des Referenzzentrums gerecht zu werden. 31

32 Finanzen / kfm. Leitung Die kfm. Leitung wurde im Laufe des Jahres 2006 neu organisiert. Die Aufgabengebiete umfassen u. a. Rechnungsprüfung Zahlungsverkehr Kostenstellenrechnung Zusammenstellen von Quartalsberichten Budgetplanung und -überprüfung Beschaffung von Anlagevermögen / stg. Beschaffung Finanzierungs- und Investplanung Vertragswesen Arbeitsablauf und -aufbauplanung Investitionen Das Jahr 2006 ist u. a. geprägt durch den Aufbau der Infrastruktur und des Equipment. Hierzu waren bereits im Vorfeld entsprechende Beträge mit der KoopG ausgehandelt worden. 32

33 Wissenschaftliche Arbeit Unter Mitwirkung von Mitarbeitern des RZ Bremen erfolgten 2006 folgende wissenschaftliche Veröffentlichungen: Publikationen (Abstracts): A Thiel, I Urbschat, S von Gehlen, J Kieschke, G Hecht, P Jensch Krebsregisterabgleich des Modellprojektes Mammographie-Screening Weser-Ems Fortschr Röntgenstr 2006; 178 DOI: /s I Urbschat, A Thiel, G Hecht, J Kieschke, P Jensch Häufigkeit von Intervallkarzinomen im Modellprojekt Mammographie-Screening Weser- Ems Senologie - Zeitschrift für Mammadiagnostik und -therapie 2006; 3 DOI: /s I Urbschat, A Thiel, G Hecht, J Kieschke, P Jensch Häufigkeit von Mammakarzinomen nach einer unauffälligen Screening-Mammographie Gesundheitswesen 2006; 68 DOI: /s Vorträge: I Urbschat, A Thiel, G Hecht, J Kieschke, S v Gehlen, P Jensch Interval cancers in the Mammography Screening Project Weser-Ems: Are there differences to screen-detected breast cancers? 27. Deutscher Krebskongress der Deutschen Krebsgesellschaft e.v., März 2006, Berlin I. Urbschat, A. Thiel, G. Hecht, J. Kieschke, P. Jensch Häufigkeit von Mammakarzinomen nach einer unauffälligen Screening-Mammographie. 42. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), September 2006, Frankfurt am Main. Poster: I. Urbschat, A. Thiel, G. Hecht, J. Kieschke, P. Jentsch Häufigkeit von Intervallkarzinomen im Modellprojekt Mammographie-Screening Weser- Ems 26. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie, , Dresden 33

34 Planungen 2007 Das Jahr 2007 wird durch weiter hohen Bedarf an Plätzen zu angeleiteten Tätigkeiten gekennzeichnet sein. Die weitere Ausweitung des Mammographie-Screening Deutschland bedarf noch einer Vielzahl auszubildenden rad. Fachkräften und Ärzte. Die derzeitige Befristung zur Heranziehung externer Ausbildungsstandorte ist bis Ende 2007 verlängert worden. Das Referenzzentrum Bremen mit den kooperierenden Screening-Einheiten ist für die Anforderungen gut aufgestellt, eine hohe Kapazität kann angeboten werden. Die Kurse werden in gleicher Zahl wie 2006 weitergeführt, zusätzlich werden für bereits bestehende Screening-Einheiten Fortbildungskurse angeboten. Zur Bearbeitung der Intervall-CA, der Fallsammlungsprüfung und der Qualitätsüberprüfungen der SE in Bezug auf Bildqualität ist die Erweiterung der Workstation und Einrichtung eines RZ-eigenen PACS erforderlich. Die Abteilung für technische Qualitätssicherung wird im Rahmen der Jahreskontrollen die SE in Niedersachsen vom RZ Münster übernehmen und schließlich die noch nicht aktiven SE in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig- Holstein aufbauen. Dazu ist eine Ausweitung des Personalstamms um eine rad. Fachkraft erforderlich. Für die Abteilung Evaluation und Dokumentation steht die Bereitstellung der Referenzzentrumssoftware in Aussicht, sodass effektiv die Screening-Einheiten angebunden werden können. 34

35 Die Betreuung der Screening-Einheiten wird 2007 weiter ausgeweitet werden. Es stehen noch etliche Zertifizierungen, insbesondere in Niedersachsen Südwest und Nordost sowie in Hamburg und Schleswig Holstein an. Auch für die im Jahre 2006 zertifizierten niedersächsischen Screening-Einheiten werden begleitende Besuche erforderlich. Es bleibt zu hoffen, dass die Probleme der Screeningsoftware sowohl in den zentralen Stellen wie auch in den Screening-Einheiten durch Einführung der MaSc II im Laufe des Jahres 2007 behoben werden können und das Statistiktool effektiv zur Verfügung steht. Die Kostenübernahme der Vakuumbiopsien sollte durch Übernahme der Bundesempfehlung vom behoben sein. 35

36 Anlagen Pressemitteilungen Bremen erhält überregionales Referenzzentrum Niedergelassener Radiologe überwacht Mammographie-Screening (Bremen, den ) - Die Einführung eines bundesweiten Mammographie-Screenings zur Früherkennung von Brustkrebs geht voran: Nach Münster und Wiesbaden wird Bremen am 1. Januar 2006 mit einem überregionalen Referenzzentrum starten; Berlin und München folgen in der ersten Jahreshälfte. Ein entsprechender Vertrag ist heute ( ) zwischen der Kooperationsgemeinschaft Mammographie und dem Leiter des Referenzzentrums, Dr. Gerold Hecht, in der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen unterzeichnet worden. Der Radiologe Dr. Gerold Hecht aus dem niedersächsischen Wittmund übernimmt die Leitung des Zentrums in den Räumen in der Friedrich-Ebert-Str. 59 in Bremen. Auf einer Fläche von 270 Quadratmetern stehen Büros, Schulungsräume und Prüflabors zur Verfügung. Dr. Hecht ist programmverantwortlicher Arzt in der Screening-Einheit Nordwest in Niedersachsen. Für seine neue Aufgabe steht ihm ein Team zur Seite, das sich aus Radiologen, medizinisch-technischen und epidemiologischen Fachkräften, sowie kaufmännischen und organisatorischen Mitarbeitern zusammensetzt. Er berät die am Screening-Programm teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte und ist verantwortlich für die medizinisch-technische Qualität der zugeordneten Screening-Einheiten. Das Referenzzentrum hat eine wichtige Rolle bei den hohen Qualitätsanforderungen, betonte Dr. Hecht. Es ist vorgeschrieben, dass jede Röntgenaufnahme immer von zwei Ärzten unabhängig voneinander zu beurteilen ist, die so genannte Doppelbefundung. Die Befundärzte müssen neben ihrer regelmäßigen Fortbildung eine jährliche Prüfung absolvieren und mindestens Röntgenbilder pro Jahr lesen. Ich freue mich, dass das Referenzzentrum in Bremen seinen Betrieb zeitnah zum Start der Screening- Einheiten aufnimmt, sagte Dr. Till Spiro, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen (KVHB). Das Mammographie-Screening unterliegt höchsten Anforderungen hinsichtlich der fachlichen Qualifikation der Ärzte und des Fachpersonals, der Organisation und der technischen Aspekte. Das Referenzzentrum sichert diesen hohen Standard. Mit der heutigen Vertragsunterzeichnung kann die größte Präventionsmaßnahme in der Geschichte Niedersachsens und Bremens starten. Damit wird eine langjährige Forderung der Frauen erfüllt: der gesetzliche Anspruch auf eine spezielle qualitätsgesicherte Röntgenuntersuchung der Brust, sagte Dr. Volker Steitz, stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen. In insgesamt neun Screening-Einheiten wird das Mammographie-Screening flächendeckend in Niedersachsen und Bremen in die Regelversorgung überführt. Die länderübergreifende Screening- 36

37 Einheit Bremen sowie die Region Nordwest sind bereits im April 2005 gestartet. Im Frühjahr 2006 beginnt Hannover sowie voraussichtlich im Laufe des Jahres die weiteren Screening-Einheiten in Niedersachsen. Frauen, die im niedersächsischen Umland wohnen und der Screening Region Bremen angehören, werden ebenfalls ab Frühjahr 2006 nach Bremen zur Untersuchung eingeladen. Das Referenzzentrum Bremen wird auch Screening-Einheiten aus weiteren Bundesländern betreuen. Zu den wesentlichen Aufgaben des Referenzzentrums gehören die technische und medizinische Qualitätssicherung, die Fortbildung der Screening-Teams (MTAs und Ärzte), die Beratung und Unterstützung der zugeordneten Screening-Einheiten, Öffentlichkeitsarbeit sowie die wissenschaftliche Evaluation. Mit der flächendeckenden Einführung eines qualitätsgesicherten Mammographie-Screenings erhalten Frauen zwischen 50 und 69 Jahren die Möglichkeit, künftig alle zwei Jahre an einer Röntgenuntersuchung der Brust teilzunehmen. In Niedersachsen und Bremen betrifft dies rund anspruchsberechtigte Frauen pro Jahr. Alle Frauen werden durch die Zentrale Stelle beim Gesundheitsamt Bremen angeschrieben und zum Mammographie-Screening in die regional zuständige Screening-Einheit eingeladen, die sie dann auf freiwilliger Basis durchführen lassen können. Ziel des neuen Früherkennungsprogramms ist, die Brustkrebssterblichkeit in Deutschland deutlich zu senken. Bei gesetzlich krankenversicherten Frauen tragen die Krankenkassen die Kosten. Brustkrebs ist in Deutschland mit rund Fällen jährlich die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Knapp Frauen sterben jedes Jahr an dieser Krankheit. Dabei werden zwei Drittel aller Brusttumore erst entdeckt, wenn sie größer als zwei Zentimeter sind. Die meisten Erkrankungen treten nach dem 50. Lebensjahr auf. Durch das Mammographie-Screening können selbst kleinste Tumore erkannt werden. Dies ermöglicht eine schonendere Behandlung und verbessert deutlich die Lebensqualität und Prognose der betroffenen Frauen. Kassenärztliche Vereinigung Bremen (KVHB) Marion Saris (Kommunikation) Schwachhauser Heerstr , Bremen Telefon: 0421 / bzw / Telefax: 0421 / bzw / Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) Detlef Haffke (Pressestelle) Berliner Allee 22, Hannover Telefon: 0511 / Telefax: 0511 /

38 Gemeinsame Presseinformation des Referenzzentrums Mammographie Bremen sowie des Mammographie Screening Niedersachsen-Nordwest und Bremen anlässlich der offiziellen Eröffnung des Referenzzentrums Mammographie Bremen sowie des einjährigen Mammographie Screenings in Niedersachsen-Nordwest und Bremen in der Regelversorgung Bremen, 05. Juli 2006 Als eines von bundesweit sechs Referenzzentren hat das Referenzzentrum Bremen unter Leitung von Dr. Gerold Hecht am 05. Juli 2006 seine offizielle Eröffnung gefeiert. Das Referenzzentrum in Bremen begleitet das bundesweite Mammographie-Screening-Programm zur Früherkennung von Brustkrebs in den Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Wir müssen länderübergreifend alles tun, um die Todesrate zu senken, sagte Niedersachsens Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann. Die Screening-Einheiten Bremen und Niedersachsen-Nordwest als Nachfolger der Modellprojekte arbeiten seit einem Jahr in der Regelversorgung. Bremens Senatorin für Gesundheit Karin Röpke betont die hohen Qualitätsstandards durch die spezifische Ausbildung der Fachkräfte und die technische Qualitätssicherung. Unter Leitung von Dr. Gerold Hecht, der bereits das Modellprojekt in Niedersachsen erfolgreich geleitet hat, werden schon seit Anfang 2005 Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt. Bisher haben über Ärzte und radiologische Fachkräfte aus ganz Deutschland die Schulungskurse in Bremen besucht. Dr. Arno Krastel, Programmverantwortlicher Arzt der Screening-Einheit Bremen sagt: Wir sind stolz darauf, schon seit letztem Jahr eine umfangreiche Fortbildung für Ärzte und radiologische Fachkräfte in Form von Kursen und angeleiteten Tätigkeiten als angeschlossene digitale Screening-Einheit durchzuführen. Nach dem jetzt erfolgten Umbau der Räumlichkeiten übernimmt das Referenzzentrum Bremen nun auch die partnerschaftliche Betreuung weiterer Screening-Einheiten. Zur Optimierung der hohen Qualitätsstandards, die im Screening-Programm gesetzt sind, werden umfangreiche Unterstützung und Hilfe zur Problemlösung angeboten. In enger Abstimmung mit den kassenärztlichen Vereinigungen werden die Prüfmaßnahmen zur Qualitätssicherung durchgeführt. Die Ergebnisse des Screening-Proramms werden im Referenzzentrum zusammengetragen, bearbeitet und zur Evaluation durch die Kooperationsgemeinschaft vorbereitet. In Zusammenarbeit mit regionalen Universitätsinstituten, wie MEVIS oder das BIPS in Bremen sowie OFFIS in Oldenburg werden wissenschaftliche Auswertungen angefertigt und veröffentlicht. Dazu Dr. Hecht: Das qualitätsgesicherte Mammographie-Screening-Programm bedeutet für die teilnehmenden Frauen erheblich mehr Sicherheit in der Früherkennung von Brustkrebs. Das Mammographie-Screening ist ein Programm zur Früherkennung von Brustkrebs. Möglichst frühzeitig soll diese Erkrankung bei Frauen entdeckt werden. Das Programm richtet sich an Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren, bei denen noch keine Anzeichen einer Erkrankung vorliegen. Die Frauen werden von der Zentralen Stelle Mammographie eingeladen und benötigen keine Überweisung für die Untersuchung. Die Kosten der Untersuchung werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Eine Praxisgebühr wird nicht fällig. Ihr Ansprechpartner: Chantal Parchow 38

39 Tel / Referenzzentrum Mammographie Bremen Fax 0421 / Friedrich-Ebert-Str. 59 parchow@rz-bremen.de Bremen Form.-Nr. 0021/92 Bremen, 19. Dezember 2005 Gemeinsame Presseinformation der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen und der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen Bremen erhält überregionales Referenzzentrum zur Früherkennung von Brustkrebs Niedergelassener Radiologe überwacht Mammographie-Screening in Niedersachsen und Bremen (Bremen, den ) - Die Einführung eines bundesweiten Mammographie- Screenings zur Früherkennung von Brustkrebs geht voran: Nach Münster und Wiesbaden wird Bremen am 1. Januar 2006 mit einem überregionalen Referenzzentrum starten; Berlin und München folgen in der ersten Jahreshälfte. Ein entsprechender Vertrag ist heute ( ) zwischen der Kooperationsgemeinschaft Mammographie und dem Leiter des Referenzzentrums, Dr. Gerold Hecht, in der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen unterzeichnet worden. Der Radiologe Dr. Gerold Hecht aus dem niedersächsischen Wittmund übernimmt die Leitung des Zentrums in den Räumen in der Friedrich-Ebert-Str. 59 in Bremen. Auf einer Fläche von 270 Quadratmetern stehen Büros, Schulungsräume und Prüflabors zur Verfügung. Dr. Hecht ist programmverantwortlicher Arzt in der Screening-Einheit Nordwest in Niedersachsen. Für seine neue Aufgabe steht ihm ein Team zur Seite, das sich aus Radiologen, medizinischtechnischen und epidemiologischen Fachkräften, sowie kaufmännischen und organisatorischen Mitarbeitern zusammensetzt. Er berät die am Screening-Programm teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte und ist verantwortlich für die medizinisch-technische Qualität der zugeordneten Screening- Einheiten. Das Referenzzentrum hat eine wichtige Rolle bei den hohen Qualitätsanforderungen, betonte Dr. Hecht. Es ist vorgeschrieben, dass jede Röntgenaufnahme immer von zwei Ärzten unabhängig voneinander zu beurteilen ist, die so genannte Doppelbefundung. Die Befundärzte müssen neben ihrer regelmäßigen Fortbildung eine jährliche Prüfung absolvieren und mindestens Röntgenbilder pro Jahr lesen. Ich freue mich, dass das Referenzzentrum in Bremen seinen Betrieb zeitnah zum Start der Screening-Einheiten aufnimmt, sagte Dr. Till Spiro, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen (KVHB). Das Mammographie-Screening unterliegt höchsten Anforderungen 39

40 hinsichtlich der fachlichen Qualifikation der Ärzte und des Fachpersonals, der Organisation und der technischen Aspekte. Das Referenzzentrum sichert diesen hohen Standard. Mit der heutigen Vertragsunterzeichnung kann die größte Präventionsmaßnahme in der Geschichte Niedersachsens und Bremens starten. Damit wird eine langjährige Forderung der Frauen erfüllt: der gesetzliche Anspruch auf eine spezielle qualitätsgesicherte Röntgenuntersuchung der Brust, sagte Dr. Volker Steitz, stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen. Seite 2 Pressemitteilung vom 19. Dezember 2005 In insgesamt neun Screening-Einheiten wird das Mammographie-Screening flächendeckend in Niedersachsen und Bremen in die Regelversorgung überführt. Die länderübergreifende Screening- Einheit Bremen sowie die Region Nordwest sind bereits im April 2005 gestartet. Im Frühjahr 2006 beginnt Hannover sowie voraussichtlich im Laufe des Jahres die weiteren Screening- Einheiten in Niedersachsen. Frauen, die im niedersächsischen Umland wohnen und der Screening Region Bremen angehören, werden ebenfalls ab Frühjahr 2006 nach Bremen zur Untersuchung eingeladen. Das Referenzzentrum Bremen wird auch Screening-Einheiten aus weiteren Bundesländern betreuen. Zu den wesentlichen Aufgaben des Referenzzentrums gehören die technische und medizinische Qualitätssicherung, die Fortbildung der Screening-Teams (MTAs und Ärzte), die Beratung und Unterstützung der zugeordneten Screening-Einheiten, Öffentlichkeitsarbeit sowie die wissenschaftliche Evaluation. Mit der flächendeckenden Einführung eines qualitätsgesicherten Mammographie- Screenings erhalten Frauen zwischen 50 und 69 Jahren die Möglichkeit, künftig alle zwei Jahre an einer Röntgenuntersuchung der Brust teilzunehmen. In Niedersachsen und Bremen betrifft dies rund anspruchsberechtigte Frauen pro Jahr. Alle Frauen werden durch die Zentrale Stelle beim Gesundheitsamt Bremen angeschrieben und zum Mammographie-Screening in die regional zuständige Screening-Einheit eingeladen, die sie dann auf freiwilliger Basis durchführen lassen können. Ziel des neuen Früherkennungsprogramms ist, die Brustkrebssterblichkeit in Deutschland deutlich zu senken. Bei gesetzlich krankenversicherten Frauen tragen die Krankenkassen die Kosten. Brustkrebs ist in Deutschland mit rund Fällen jährlich die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Knapp Frauen sterben jedes Jahr an dieser Krankheit. Dabei werden zwei Drittel aller Brusttumore erst entdeckt, wenn sie größer als zwei Zentimeter sind. Die meisten Erkrankungen 40

41 treten nach dem 50. Lebensjahr auf. Durch das Mammographie-Screening können selbst kleinste Tumore erkannt werden. Dies ermöglicht eine schonendere Behandlung und verbessert deutlich die Lebensqualität und Prognose der betroffenen Frauen. Kassenärztliche Vereinigung Bremen (KVHB) Marion Saris (Kommunikation) Schwachhauser Heerstr , Bremen Telefon: 0421 / bzw / Telefax: 0421 / bzw / Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) Detlef Haffke (Pressestelle) Berliner Allee 22, Hannover Telefon: 0511 / Telefax: 0511 /

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