Fortbildungsprogramm. Blindeninstitut Würzburg. Blindeninstitut München. Blindeninstitut Rückersdorf. Blindeninstitut Regensburg

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1 Blindeninstitut Würzburg Blindeninstitut München Blindeninstitut Rückersdorf Blindeninstitut Regensburg Blindeninstitut Thüringen Fortbildungsprogramm 2020

2 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. Das gesamte Fortbildungsprogramm ist auch unter folgendem Link abrufbar:

3 Fortbildungsprogramm der Blindeninstitutsstiftung 2020 Inhalt Vorwort 3 Schlagwortverzeichnis 4 Verbindliches Rahmenkonzept FORTBILDUNG 11 Stiftungsübergreifende Fortbildungen 15 Fortbildungen für Leitungskräfte 21 Blindeninstitut Würzburg 27 Blindeninstitut München 63 Blindeninstitut Regensburg 89 Blindeninstitut Rückersdorf 115 Blindeninstitut Thüringen 129 Organisatorische Hinweise 144 Anmeldungen Umschlag (hinten) Blindeninstitutsstiftung Johann Wilhelm Klein-Akademie GmbH 2020, Ohmstraße 7, Würzburg Fortbildungsbeauftragte: Blindeninstitutsstiftung: Dr. Michael Weis Würzburg: Johannes Hils München: Dr. Ina Madlener, Alexander Mühlegg Rückersdorf: Katrin Tragelehn Regensburg: Barbara Bauer, Christa Moser Thüringen: Steffi Kallenbach Redaktion: Fortbildungsbeauftragte Satz und Druck: bonitasprint gmbh Würzburg 1

4 Die Kunst des Fortschritts besteht darin, inmitten des Wechsels Ordnung zu wahren und inmitten der Ordnung den Wechsel aufrecht zu erhalten. (Alfred North Whitehead) 2

5 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Blindeninstitutsstiftung wächst stetig und somit auch das Angebot an attraktiven Fort- und Weiterbildungen. Damit Sie sich schnell einen Überblick über die unterschiedlichen Themen verschaffen können, haben wir diesem Fortbildungsprogramm erstmals ein Schlagwortverzeichnis vorangestellt. Die Übersicht soll Ihnen auch zeigen, dass nicht nur in Ihrem Institut, sondern auch an anderen Standorten sehr spannende Seminare angeboten werden. Zum Blick über den Tellerrand möchten wir Sie jedenfalls gerne ermutigen. Etwas Unordnung und Trubel hatte im vergangenen Jahr hingegen zunächst die Umstellung auf die elektronische Fortbildungsanmeldung ausgelöst. Mittlerweile sind über das neue System aber mehr als Seminarbuchungen abgewickelt worden, sodass nun wieder hoffentlich alles in geordneten wenngleich neuen Bahnen abläuft. Auch 2020 erfolgt die Anmeldung zu stiftungsübergreifenden Fortbildungen (BIS), zu den Leitungsfortbildungen (L) und zu den Fortbildungen der Blindeninstitute Würzburg (W) ausschließlich elektronisch über unsere Homepage ( fortbildung). Mit Blick auf das eingehende Zitat ist das Fortbildungsangebot aus unserer Sicht bezogen auf Inhalt und Umfang wieder einmal in voller Ordnung. Wir wünschen Ihnen daher viel Spaß und spannende Einblicke bei neuen und altbewährten Veranstaltungen. Johannes Spielmann Vorstand Dr. Michael Weis Stabsstelle Konzept- und Personalentwicklung 3

6 Schlagwortverzeichnis Sehen (Blindheit/Taubblindheit) L20-08 Sehen für Führungskräfte W20-03 Grundkurs Auge, Sehen, Wahrnehmen W20-04 Grundkurs LPF und O&M W20-24 Sehförderung W20-25 Entwicklungspsychologische Aspekte von Blindheit und Sehbehinderung W20-34 Gute Raumgestaltung für Menschen mit Sehbehinderung M20-02 Selbsterfahrung: blind / sehbehindert M20-03 Sehförderung im Alltag M20-08 Auge, Brille und Co M20-11 Blindheit M20-12 LowVision Basics M20-13 LightBox einmal anders M20-14 Entwicklungs- und Förderdiagnostik des Sehens (EFS) M20-15 Raumgestaltung für Kinder und Jugendliche mit weiterem Förderbedarf M20-17 LOW VISION: Foto- und Bildmaterial selber erstellen M20-16 Das ipad und PowerPoint in der Arbeit mit mehrfach beeinträchtigen Schülern M20-18 Augen zu und durch! Ein Selbsterfahrungstag. M20-19 Rund um den Mund M20-20 Orientierung und Mobilität für Rollstuhlfahrer M20-32 Sensorische Integration: Sinnesreize gezielt nutzen R20-01 Basiswissen Sehbehinderung R20-06 Erweitertes Wissen Sehbehinderung R20-11 Themenkomplex Blindheit R20-16 Sehförderung R20-17 Arbeiten im Licht-Aktiv-Raum R20-25 Vertieftes Arbeiten mit dem ipad R20-29 Auffrischung zum Thema Sehen R20-33 (-34) Sehende Begleitung R20-43 (-44) Gehen mit dem Langstock R20-50 Gutes Sehen in Pflegeeinrichtungen das Präventionsprogramm stellt sich vor R20-53 Light box R20-54 Lichtgestaltung in den neuen KiJu Räumen 4

7 R20-55 Die Wirkung von Farben Rü20-05 (-07) Basiswissen Sehbehinderung und Blindheit Teile I-III Rü20-09 Low Vision als Grundverständnis in der Pädagogik Rü20-11 Entwicklungsbesonderheiten von blind geborenen Kindern Rü20-12 Blind-Date Sensibilisierung durch Selbsterfahrung Rü20-17 Orthoptik Sehkarte Förderplanung Rü20-18 Visuelle Förderung und inneres Gleichgewicht T20-02 Gestaltete Umgebung Kommunikation L20-09 Kommunikation für Führungskräfte W20-01 Grundkurs Kommunikation W20-26 Vibroakustische Integration : Hören hört nie auf W20-37 Videoanalyse W20-38 Gebärdenkurse W20-39 Talkerkurs M20-10 Kommunikation mit mehrfachbehindert sehbehinderten und blinden Kindern und Jugendlichen R20-30 Einschätzung des Kommunikationsstandes bei nicht sprechenden Kindern mit Behinderung R20-32 Einführung Verweiser R20-51 Einführung in taktiles Gebärden Rü20-08 Einführung in den UK-Raum ein Workshop T20-08 Gesprächskreis Gestalten von Übergängen T20-13 Vom Schrei zum Wort Grundlagen des Spracherwerbs T20-21 Teamfortbildung mit dem AK Kommunikation Pädagogik & Psychologie W20-08 Legitimation von Macht und Bestrafung im Erziehungsalltag W20-09 Praxisorientiertes Arbeiten mit dem TEACCH-Konzept W20-10 Entwicklungspsychologie im Kontext von Behinderung W20-14 ipad & Co W20-19 Ich Würde Selbst Bestimmen: Menschen mit mehrfacher Behinderung zwischen Selbst- und Fremdbestimmung in Einrichtungen der Behindertenhilfe W20-20 Besonderheiten bei Menschen mit Autismus- Spektrum-Störung eine Einführung W20-21 Trauma und Behinderung 5

8 W20-22 Professionelles Handeln bei herausforderndem Verhalten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit mehrfacher Behinderung W20-23 Wie viel Selbstbestimmung ist inklusiv? W20-28 Die tägliche (päd-)agogische Arbeit im Spannungsfeld von BTHG und Personenorientierung M20-28 Menschenwürde und Scham M20-29 ASS AutismusSpektrumStörung eine Einführung M20-30 Autismus Spektrum Störung und Möglichkeiten der Unterstützung M20-31 Der somatische Dialog ein Berührungsdialog R20-19 Die B.I.M Methode R20-22 Pädagogik Wieso? Weshalb? Warum?? R20-23 Basale Stimulation R20-25 Vertieftes Arbeiten mit dem ipad Anwendungen R20-26 Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen R20-28 Atemtherapie R20-31 Emotionale Entwicklung in den ersten Lebensjahren Rü20-13 Abschied nehmen und Trauer bewältigen Rü20-14 Anleitung zur Kollegialen Fallberatung Rü20-15 Verhaltenstraining der Polizeiberatung Zeughaus Nürnberg Rü20-16 Einführung in die Traumapädagogik Rü20-19 Das Glück hängt an der Wäscheleine und Monster unter Verschluss wie können wir die von uns begleiteten Kinder und Jugendlichen in ihrer Seele berühren und damit hilfreich unterstützen? Rü20-22 Selbstbewusst und achtsam Grenzen setzen auch im beruflichen Kontext. Eine Fortbildung von Frauen für Frauen T20-06 Empfehlung zur sonderpädagogischen Förderung Allgemeine Grundlagen und Empfehlungen zu den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung und Sehen (KMK-Empfehlungen) T20-10 Sexualität und (Mehrfach-)Behinderung T20-11 ICF und ITP? Wie funktioniert die Teilhabeplanung in der Praxis? T20-16 Der Zauberer der Smaragdenstadt Handlungsorientierte Auseinandersetzung mit einem Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur 6

9 T20-17 Ich Würde Selbst Bestimmen: Menschen mit mehrfacher Behinderung zwischen Selbst- und Fremdbestimmung in Einrichtungen der Behindertenhilfe T20-18 Zeig her, schau an, mach mit Materialschau plus T20-19 Gesprächskreis Umgang mit Tod und Sterben im Blindeninstitut T20-22 Teamfortbildung sozio-emotionale Entwicklung Medizin & Pflege W20-02 Dreiteiliger Grundkurs zu den Themen Epilepsie, Pflege und Arzneimittelsicherheit W20-16 Geistige Behinderung und Demenz Eine Einführung W20-27 Häufige psychische Erkrankungen bei Menschen mit Behinderung W20-30 Hygiene Grundlagen und spezielle Hygienethemen W20-31 Palliative Kompetenz W20-33 Wundversorgung W20-35 Notfallmanagement in der Nacht M20-04 Heben und Tragen M20-05 Grund- und Behandlungspflege M20-09 Gestaltung der Essenssituation (Einführung) W20-36 Aufnahme- und Entlassmanagement M20-33 Kinaesthetics in der Pflege M20-34 Behandlungspflege nach dem Behandlungspflegekonzept der Blindeninstitutsstiftung M20-35 ERSTE HILFE Auffrischungskurs M20-36 ERSTE HILFE am Kind R20-02 (-03) Enterale Ernährung Bedarfe eine*r Klient*in mit PEG R20-04 (-05) Medikamente R20-07 (-08) Dekubitus R20-09 Einführung zum Thema Epilepsie für Fahrdienste R20-10 Epilepsie R20-12 Handling R20-13 Hilfestellung beim Essen und Trinken R20-28 Atemtherapie R20-48 (-49) Tipps- und Ideen für den Therapie- und Stehständertisch R20-52 Akupressur praxisnah ein Einblick T20-04 Epilepsie 7

10 T20-05 Leben ist endlich, Menschen mit komplexen Behinderungen verlassen uns, was bedeutet das für uns? T20-07 Cerebralparesen und sekundäre Veränderungen im Verlauf T20-14 Notfalltraining T20-23 Enterale Ernährungstherapie Therapie W20-05 Unterstützende Lagerungen und Positionen für Menschen mit schwerer Körperbehinderung W20-32 Sinn-voll und alltäglich - Der Umgang mit Menschen mit komplexen Behinderungen unter Berücksichtigung ihrer individuellen Bedürfnisse in Verbindung mit dem Konzept der Sensorischen Integration R20-21 Interkulturelle Lieder und die Bedeutung der Stimme in der Kommunikation R20-23 Basale Stimulation R20-27 Einführung in die Arbeit mit dem Wasserklangbett R20-28 Atemtherapie R20-52 Akupressur praxisnah ein Einblick R20-31 Emotionale Entwicklung in den ersten Lebensjahren T20-03 Fit im Pflegealltag die Basics in der Grundpflege und pflegerische Prophylaxen T20-12 Alltagspraktische Hilfsmittel adaptiert für Menschen mit Sehbehinderung/Blindheit T20-15 Handling und Positionierung nach dem Bobath Konzept T20-20 Teamfortbildung mit der Therapieabteilung T20-24 Aspirations- und Schluckkoststufenkonzept Kunst, Musik & Kreativität W20-11 Singen und Musizieren im Jahreszyklus - Praxisideen für Menschen mit Sehbehinderung W20-12 Bewegung und Sport im Alltag W20-18 In jedem steckt ein Künstler M20-37 Klangbilder Hörgeschichten ohne Worte M20-38 Wir machen Radio Vorstellung der Projekts Studio D M20-39 Sandspiel Spielerische Förderangebote mit der Sandwanne M20-40 Mit Musik in Kontakt kommen Musik im Klassen- und Gruppenalltag 8

11 M20-41 Einführung in die Arbeit mit dem Wasserklangbett R20-19 Die B.I.M. Methode Erleben durch Musik R20-21 Interkulturelle Lieder und die Bedeutung der Stimme in der Kommunikation R20-27 Einführung in die Arbeit mit dem Wasserklangbett R20-48 (-49) Tipps und Ideen für den Stehständertisch Recht L20-03 Sozialrecht I (Grundlagen) für Führungskräfte L20-04 Sozialrecht II (Vertiefung) für Führungskräfte L20-05 Verhandlungsführung im Rahmen arbeitsrechtlicher Konfliktsituationen für Führungskräfte W19-07 Aufsichtspflicht und pädagogischer Auftrag angemessene Aufsichtsführung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung W20-13 Rechtliche Betreuung und freiheitsentziehende Maßnahmen M20-06 Aufsichtspflicht M20-42 Wichtige arbeitsrechtliche Fragen M20-43 Kosten und Finanzen R20-18 Arbeitsrecht kompakt: von der Einstellung bis zur Kündigung R20-47 Freiheitsentziehende Maßnahmen was wir darüber wissen sollten Mitarbeiter BIS20-01 ACHTSAMKEIT II (Aufbaukurs) Achtsamkeit und Selbstmitgefühl BIS20-02 (-03) AUFTANKEN Seminar für langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter BIS20-04 (-05) ACHTSAMKEIT I Nach den ersten Jahren im Beruf auf sich selbst blicken W20-06 Programm körperlicher Schutztechniken eintägiger Auffrischungskurs W20-15 Konfliktgespräche im Team konstruktiv führen W20-29 Rettungsschwimmen DRSA Bronze M20-21 Kommunikation und unterstützendes Feedback im Team M20-22 Schwierige Gespräche lösungsorientiert führen M20-23 Gekonnt delegieren 9

12 M20-24 So kommt der Hamster aus dem Rad gelassener den Berufsalltag erleben M20-25 Ich bleibe entspannt! Kollegiale Beratung als wirksame Maßnahme zur Stressbewältigung M20-26 Stimme kompakt R20-14 Zähme den Tiger! Stress und Stressbewältigung Wege zu mehr Gelassenheit R20-15 Gewaltfreie Kommunikation Grundlagenseminar R20-56 Welches Öhrchen hätten Sie gern? Wie Miteinander reden besser gelingen kann R20-20 Ich bin bereit Achtsam leben und den Abschied selbst-bewusst gestalten Rü20-24 Umgang mit Ressourcen in Grenzsituationen T20-09 Mit Fehlern offen umgehen Weitere Themen W20-17 Das sollten Sie wissen Arbeiten am PC im Blindeninstitut Würzburg M20-07 Einführung in das Dokumentationssystem M20-44 Interkulturelle Elternarbeit M20-45 Kochkurs Schluckkoststufen M20-46 Einführung in den Musiktherapieraum M20-47 Programm Körperlicher Schutztechniken (PKS) R20-21 Interkulturelle Lieder und die Bedeutung der Stimme in der Kommunikation R20-24 Einführung in die Arbeit mit dem ipad Grundlagen R20-25 Vertieftes Arbeiten mit dem ipad Anwendungen R20-35 (-36,37,38) PC-Schulung Modul 1 R20-39 (-40, 41, 42) PC-Schulung Modul 2 R20-45 (-46) Einführung in den Licht-Aktiv-Raum (LAR) R20-57 Einführung in die Turnhalle/ Trampolin R20-58 Einweisung in das Schwimmbad R20-59 Fahrzeuge Rü20-10 Das sollten Sie wissen Arbeiten am PC im Blindeninstitut Rückersdorf Rü20-20 Wegweiser Infoportal Blindeninstitut Rü20-23 Erste-Hilfe-Kurs 10

13 Verbindliches Rahmenkonzept FORTBILDUNG GLK-Beschluss vom AUS DEM LEITBILD Die Blindeninstitutsstiftung fördert und erwartet in ihrer Personalentwicklung den kontinuierlichen und systematischen Kompetenzerwerb aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie gestalten durch ihre Kompetenzen aktiv die Gegenwart und die Zukunft der Blindeninstitutsstiftung. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten wir gezielt ein. Wir qualifizieren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ein eigenes Fortbildungssystem und stärken damit unsere Kernkompetenzen. Für die fachliche und persönliche Weiterentwicklung stellt die Blindeninstitutsstiftung zeitliche und finanzielle Ressourcen bereit. GRUNDSÄTZLICHES Unsere Einrichtungen unterliegen fortlaufenden Veränderungen, welche eine permanente Anpassung der Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfordern. Fachlich kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource der Blindeninstitutsstiftung, um den professionellen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen angemessen zu begegnen. Eine strategische Personalentwicklung, insbesondere die gezielte Fort- und Weiterbildung, bildet deshalb die Grundlage für eine qualitativ hochwertige Fachlichkeit in unseren Einrichtungen. Der Erwerb von Kernkompetenzen, die allgemeine Fortbildung im Rahmen der individuellen berufsbiografischen Entwicklung sowie eine gezielte Spezialisierung durch Weiterbildung wird daher auf allen Ebenen kontinuierlich und systematisch gefördert und auch gefordert. 11

14 GRUNDCURRICULUM Um die uns anvertrauten Menschen adäquat und entsprechend ihrer Bedürfnisse und Möglichkeiten betreuen zu können, gibt es ein verpflichtendes Grundcurriculum, das über die direkte Einarbeitung im konkreten Arbeitsfeld hinaus notwendiges Basiswissen vermittelt. Das Basiswissen umfasst Grundkompetenzen in den Schwerpunkten Pädagogische Grundlagen der Arbeit mit Menschen mit Sehbehinderung/Blindheit und schwerer Mehrfachbehinderung, Sehen und Sehbehinderung/Blindheit, Kommunikation, O+M / LPF, sowie Medizin und Pflege. Für den Erwerb dieser Grundkompetenzen wird mit den Beschäftigten ein verbindlicher Zeitrahmen festgelegt und durch die Vorgesetzten kontrolliert. PLANUNG, STEUERUNG UND DOKUMENTATION Um eine am Anforderungsprofil der jeweiligen Tätigkeit orientierte Fortbildung zu gewährleisten, sind die einzelnen Fortbildungsmaßnahmen mit der/m Dienstvorgesetzten (im jährlichen Mitarbeitergespräch) zu vereinbaren. Die absolvierten Fortbildungen werden dokumentiert. Auf dieser Grundlage erfolgt die jeweilige Auswertung und Planung der Personalentwicklung im Rahmen des jährlichen Mitarbeitergesprächs. INHALTE Die Fortbildungsinhalte sollen dem Leitbild, der Grundausrichtung, den Haltungen und den fachlichen Interessen der Blindeninstitutsstiftung entsprechen. Neben den benannten Fortbildungsbeauftragten an den einzelnen Instituten tragen v.a. die Leitungspersonen und Fachdienste Mitverantwortung für eine bedarfsorientierte Planung der Fortbildungsthemen und -inhalte, die sich an den einzelnen Instituten flexibel ausgestalten und den differenzierten Einsatzfeldern unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rechnung tragen. Ergänzend ermöglichen wir bei Bedarf externe Beratung, Fortbildung, Supervision und Coaching. 12

15 RAHMENORGANSATION Für die Planung und Organisation der Fortbildungen bestellt jedes Blindeninstitut eine/n Fortbildungsbeauftragte/n. Diese kommen mindestens einmal pro Jahr zusammen und tauschen sich über die Planungen und Fortbildungsaktivitäten aus. Institutsübergreifende Fortbildungsangebote, v.a. für die spezifische Qualifikation der Leitungsebene, werden durch die Stabsstelle Personalentwicklung organisiert. KOSTEN Jedes Institut hat einen eigenen Fortbildungsetat. Für verpflichtende Fortbildungen übernimmt die Blindeninstitutsstiftung die Kosten. Die internen Fortbildungsangebote der Blindeninstitutsstiftung stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kostenfrei zur Verfügung. Eine Ausfallgebühr in Höhe von 20,00 wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in folgenden Fällen in Rechnung gestellt: - Bei Absage einer Teilnahme nach Ablauf der Anmeldefrist ohne triftigen Grund (außer, es wird eine Ersatzperson gefunden). - Im Falle unentschuldigten Fehlens am Tag der Fortbildung (auch bei Krankheit oder kurzfristigem Arbeitseinsatz muss der/die Dienstvorgesetzte über die Absage der Teilnahme informiert werden). EVALUATION Die Fortbildungen werden evaluiert. Hierzu gibt es einen einheitlichen Rückmeldebogen, der von den Fortbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmern am Ende einer Veranstaltung ausgefüllt wird. Die Fortbildungsbeauftragten werten die Rückmeldung aus, kommunizieren diese mit der Institutsleitung und berücksichtigen diese bei der Planung weiterer Fortbildungen bzw. Folgeveranstaltungen. 13

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17 Stiftungsübergreifende Fortbildungen 2020 BIS20-01 ACHTSAMKEIT II (Aufbaukurs) Achtsamkeit und Selbstmitgefühl Möge ich mich selbst akzeptieren, so wie ich bin Blitzschnell kann das Leben aus den Fugen geraten auch am Arbeitsplatz. Hohe Anforderungen erfordern ein hohes Maß an Einsatz. Wenn was schiefläuft, Rückmeldungen wie ein Schlag ins Gesicht treffen, dann sind wir sehr schnell dabei uns innerlich selbst zu verurteilen: Warum schaffe ich das nicht?, Wie konnte ich nur?, Was stimmt mit mir nicht? Und die Abwärtsspirale beginnt... In diesem Aufbaukurs (Voraussetzung: Teilnahme am Seminar Achtsamkeit I Nach den ersten Jahren im Beruf auf sich selbst blicken ) vertiefen die Teilnehmenden ihre bisherigen Kenntnisse. Das Selbst-Mitgefühl-Training schützt vor Burnout und Depressionen, stärkt die Gesundheit und fördert persönliche Beziehungen. Es lässt die eigenen Ziele und Träume optimistischer in die Tat umsetzen. Das Training basiert auf den bekannten MBSR- sowie den MBCLund MSC-Programmen und besteht aus Meditationen, kurzen Vorträgen, Selbsterfahrungsübungen, Austausch in der Gruppe und Übungen für zuhause. Ziel ist es, den Teilnehmenden eine direkte Erfahrung von Selbstmitgefühl zu ermöglichen und Praktiken einzuüben, die Selbstmitgefühl im Alltag entstehen lassen. Inhalte des Seminars: - Achtsamkeit als Fundament von Selbst-Mitgefühl wahrnehmen - die nachgewiesenen positiven Wirkungen von Selbstmitgefühl verstehen - innere Sicherheit und inneres Vertrauen erzeugen - die innere mitfühlende Stimme entdecken - belastende Gefühle mit mehr Leichtigkeit halten - herausfordernde Beziehungen verwandeln - mit der Müdigkeit umgehen lernen, die durch Fürsorge für andere entstehen kann - die Kunst des Genießens und der Selbstwertschätzung üben - Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge im Alltag anwenden lernen Voraussetzung: Sie haben zuvor die Fortbildung Achtsamkeit I Nach den ersten Jahren im Beruf auf sich selbst blicken bei Peter Paanakker besucht. 15 Stiftung

18 Stiftung Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): max. 14 Personen Peter Paanakker (Achtsam Leben & Arbeiten) Mittwoch, 25. März (12:00-20:00 Uhr) Donnerstag, 26. März (07:00-20:00 Uhr) Freitag, 27. März (07:00-15:30 Uhr) 20,00 Stunden Ausbildungshotel St. Markushof, Gadheimer Str. 19, Veitshöchheim-Gadheim Anmeldeschluss: Ergänzende Hinweise Die Seminarzeiten beinhalten längere Pausen. Diese und auch die Übernachtung im Tagungshaus sind Teil des Seminarkonzepts. BIS20-02 AUFTANKEN Seminar für langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sie sind schon 20 Jahre und länger Kolleg*in in der Blindeninstitutsstiftung. Zeit zum Innehalten, Zeit zum Zurückschauen, Zeit um Aufzutanken, Zeit nach vorne zu blicken! Hierzu laden wir Sie in den St. Markushof nach Gadheim ein. Frau Andrea Braun aus Berlin wird dieses besondere Seminar begleiten. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Voraussetzung: Mitarbeiter*innen, die seit dem Jahr 2000 oder früher bei der Blindeninstitutsstiftung tätig sind. Teilnehmerzahl: max. 14 Personen Kursleitung: Dipl.-Päd. Andrea Braun (Riesner & Braun Consulting Berlin) Termin(e): Montag, 18. Mai (12:00-20:00 Uhr) Dienstag, 19. Mai (08:00-20:00 Uhr) Mittwoch, 20. Mai (08:00-14:00 Uhr) 20,00 Stunden Tagungshotel St. Markushof, Gadheimer Str. 19, Veitshöchheim-Gadheim Anmeldeschluss: Ergänzende Hinweise Die Seminarzeiten beinhalten längere Pausen. Diese und auch die Übernachtung im Tagungshaus sind Teil des Seminarkonzepts. 16

19 BIS20-03 AUFTANKEN Seminar für langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sie sind schon 20 Jahre und länger Kolleg*in in der Blindeninstitutsstiftung. Zeit zum Innehalten, Zeit zum Zurückschauen, Zeit um Aufzutanken, Zeit nach vorne zu blicken! Hierzu laden wir Sie in den St. Markushof nach Gadheim ein. Frau Andrea Braun aus Berlin wird dieses besondere Seminar begleiten Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Voraussetzung: Mitarbeiter*innen, die seit dem Jahr 2000 oder früher bei der Blindeninstitutsstiftung tätig sind. Teilnehmerzahl: max. 14 Personen Kursleitung: Dipl.-Päd. Andrea Braun (Riesner & Braun Consulting Berlin) Termin(e): Mittwoch, 24. Juni (12:00-20:00 Uhr) Donnerstag, 25. Juni (08:00-20:00 Uhr) Freitag, 26. Juni (08:00-14:00 Uhr) 20,00 Stunden Tagungshotel St. Markushof, Gadheimer Str. 19, Veitshöchheim-Gadheim Anmeldeschluss: Ergänzende Hinweise Die Seminarzeiten beinhalten längere Pausen. Diese und auch die Übernachtung im Tagungshaus sind Teil des Seminarkonzepts. Stiftung BIS20-04 ACHTSAMKEIT I Nach den ersten Jahren im Beruf auf sich selbst blicken Wie kommt es, dass manche Kolleginnen und Kollegen besser mit schwierigen Situationen umgehen können als andere? Wie schaffen wir es, auch unter Druck stabil und flexibel zu bleiben? Was sind die besonderen Herausforderungen in Berufen, in denen man vor allem für Andere da ist? Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits mindestens fünf Jahre in der Blindeninstitutsstiftung arbeiten. Es bietet ihnen die Gelegenheit, sich den eigenen Arbeitsalltag und die täglichen Routinen wieder bewusst(er) zu machen und eine neue Präsenz und Achtsamkeit für das eigene 17

20 Stiftung Tun zu entwickeln. Das Achtsamkeitstraining basiert auf dem MBSR-Programm von Prof. Jon Kabat-Zinn. Inhalte: - Achtsamkeit kennenlernen, praktizieren und nutzen - Kernpunkte innerer Stärke wahrnehmen - Durch Fokus und Konzentration positive Gefühle stärken - Selbstwirksamkeit erleben: Aus dem Autopilotenmodus in den Seins-Modus - Resilienz in herausfordernden Situationen - Umgang mit schwierigen Emotionen - Eigene Stärken wertschätzen und nutzen Voraussetzung: Sie sind seit mindestens fünf Jahren in der Blindeninstitutsstiftung angestellt. Teilnehmerzahl: max. 14 Personen Kursleitung: Termin(e): Peter Paanakker (Achtsam Leben & Arbeiten) Mittwoch, 08. Juli (12:00-20:00 Uhr) Donnerstag, 09. Juli (07:00-20:00 Uhr) Freitag, 10. Juli (07:00-15:30 Uhr) 20,00 Stunden St. Markushof, Gadheimer Str. 19, Veitshöchheim-Gadheim Anmeldeschluss: Ergänzende Hinweise Die Seminarzeiten beinhalten längere Pausen. Diese und auch die Übernachtung im Tagungshaus sind Teil des Seminarkonzepts. BIS20-05 ACHTSAMKEIT I Nach den ersten Jahren im Beruf auf sich selbst blicken Wie kommt es, dass manche Kolleginnen und Kollegen besser mit schwierigen Situationen umgehen können als andere? Wie schaffen wir es, auch unter Druck stabil und flexibel zu bleiben? Was sind die besonderen Herausforderungen in Berufen, in denen man vor allem für Andere da ist? Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits mindestens fünf Jahre in der Blindeninstitutsstiftung arbeiten. Es bietet ihnen die Gelegenheit, sich den eigenen Arbeitsalltag und die täglichen Routinen wieder bewusst(er) zu machen und eine neue Präsenz und Achtsamkeit für das eigene Tun zu entwickeln. Das Achtsamkeitstraining basiert auf dem MBSR-Programm von Prof. Jon Kabat-Zinn. 18

21 Inhalte: - Achtsamkeit kennenlernen, praktizieren und nutzen - Kernpunkte innerer Stärke wahrnehmen - Durch Fokus und Konzentration positive Gefühle stärken - Selbstwirksamkeit erleben: Aus dem Autopilotenmodus in den Seins-Modus - Resilienz in herausfordernden Situationen - Umgang mit schwierigen Emotionen - Eigene Stärken wertschätzen und nutzen Voraussetzung: Sie sind seit mindestens fünf Jahren in der Blindeninstitutsstiftung angestellt. Teilnehmerzahl: max. 14 Personen Kursleitung: Termin(e): Peter Paanakker (Achtsam Leben & Arbeiten) Mittwoch, 04. November (12:00-20:00 Uhr) Donnerstag, 05. November (07:00-20:00 Uhr) Freitag, 06. November (07:00-15:30 Uhr) 20,00 Stunden St. Markushof, Gadheimer Str. 19, Veitshöchheim-Gadheim Anmeldeschluss: Ergänzende Hinweise Die Seminarzeiten beinhalten längere Pausen. Diese und auch die Übernachtung im Tagungshaus sind Teil des Seminarkonzepts. Stiftung 19

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23 Fortbildungen für Leitungskräfte 2020 L20-01 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) In diesem Seminar werden die allgemeinen Hintergründe, Zielsetzungen und Maßnahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) vermittelt. Inhalte des Seminars: - Politischer Hintergrund der BEM-Gesetzgebung - Rechtliche Grundlagen - Aktuelle Rechtsprechung - Dokumentation - Datenschutz - Ziele und Maßnahmen - BEM-Musterprozess - Erfolgsfaktoren für BEM-Prozesse - Evaluation im BEM Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: Tobias Ruppenthal (Berater Betriebliches Eingliederungsmanagement, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege) Dienstag, 04. Februar (10:30-16:30 Uhr) 5,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg, Seminarraum Haus 7 (JWK) Leitung L20-02 Projektmanagement Ziel des Seminars ist es, das Grundverständnis und die Methodik des Projektmanagements zu vermitteln, die Entwicklungsschritte eines Projektes mit den entsprechenden Werkzeugen und Instrumenten aufzuzeigen und exemplarisch Anwendungsmöglichkeiten anhand konkreter Projektthemen in den Arbeitsbereichen der Blindeninstitutsstiftung zu entwickeln. 21

24 Leitung Inhalte des Seminars: - Auseinandersetzung mit dem Grundverständnis des Projektmanagements - Merkmale eines Projektes - Phasen des Projektmanagements und Handlungsschritte in den jeweiligen Phasen - Rollenverständnis der Projektbeteiligten: Auftraggeber, Projektleitung, Projektteam, - andere vom Projekt betroffene Personen und Bereiche - Die Bedeutung von Zielen für die Projektarbeit und Entwickeln tragfähiger Zielsetzungen - Nutzen- und Risikobetrachtung in Projekten - Integration des Projektes in die Tagesarbeit und in die Organisation - Ziel-, termin- und ressourcenorientierte Projektplanung, -steuerung, -kontrolle - Umgang mit möglichen Konfliktfeldern - Projektabschluss, -evaluation und -dokumentation. Kursleitung: Jörg Pfander (PROJEKT M) Termin(e): Mittwoch, 05. Februar (09:00-17:00 Uhr) Donnerstag, 06. Februar (09:00-17:00 Uhr) Anmeldeschluss: ,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg, Seminarraum Haus 7 (JWK) L20-03 Sozialrecht I (Grundlagen) In der Fortbildung werden die Grundzüge des Sozialrechts vermittelt. Die Fortbildung richtet sich daher insbesondere ein die neuen Kolleginnen und Kollegen der Mittleren Leitungsebene. Erfahrene Führungskräfte sind eingeladen, ihr Basiswissen aufzufrischen. Inhaltliche Themenschwerpunkte: - Grundlagen und allgemeine Struktur des Sozialrechts - Rechtliche Grundlagen der Hilfsmittelversorgung Kursleitung: Dr. Michael Richter (rbm Rechtsberatung Marburg) Termin(e): Dienstag, 03. März (10:30-17:00 Uhr) 5,50 Stunden Blindeninstitut Würzburg, Seminarraum JWK (Haus 7, Dachgeschoss) Anmeldeschluss:

25 L20-04 Sozialrecht II (Vertiefung) In der Fortbildung werden aktuelle sozialrechtliche Entwicklungen dargestellt. Die Veranstaltung setzt kein Vorwissen voraus und eignet sich daher gleichermaßen für neue sowie für erfahrene Kolleginnen und Kollegen der Mittleren Leitungsebene. Eigene Fragestellungen und Fälle können eingebracht werden. Inhaltliche Themenschwerpunkte: - Aktuelle sozialrechtliche Entwicklungen, insbesondere Entwicklungen rund um das Bundesteilhabegesetz - Aktuelle Fallbeispiele aus der Blindeninstitutsstiftung Kursleitung: Dr. Michael Richter (rbm Rechtsberatung Marburg) Termin: Mittwoch, 04. März (09:00-16:00 Uhr) 6,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg, Seminarraum JWK- Akademie (Haus 7, Dachgeschoss) Anmeldeschluss: Leitung L20-05 Verhandlungsführung im Rahmen arbeitsrechtlicher Konfliktsituationen Der Workshop bietet Führungskräften die Möglichkeit, sich das notwendige Basiswissen im Kontext arbeitsrechtlich konfliktärer Themen anzueignen als auch das persönliche Verhandlungsgeschick weiterzuentwickeln. Eine Exkursion zum Arbeitsgericht vervollständigt den Praxistransfer und gibt den Teilnehmer/innen Gelegenheit, die behandelten inhaltlichen Themen des Arbeitsrechts in Verbindung mit der Verhandlungsführung von Arbeitsrichtern/innen in Güteterminen zu beobachten und zu reflektieren. Inhalte des Seminars: - Rechtliche Voraussetzungen für Kündigung und Aufhebungsvertrag - Vorgaben der Rechtsprechung bei krankheitsbedingter Kündigung - Vor- und Nachteile des Aufhebungsvertrages im Verhältnis zur Kündigung - Handlungsmöglichkeiten bei Schlecht- und Minderleistung ( Low Performer ) - Verhandlungsführung nach Havard und weitere Verhandlungsstile - Kommunikation und Strategien in Verhandlungssituationen - Verhandlungsführung in schwierigen Situationen 23

26 Leitung Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: Dipl.-Päd. Andrea Braun, (Riesner & Braun Consulting Berlin) Prof. Dr. Viktoria Koch-Rust (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) Donnerstag, 18. Juni (09:00-17:00 Uhr) Freitag, 19. Juni (09:00-16:00 Uhr) 13,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg, Seminarraum Haus 7 (JWK) L20-06 Konfliktmanagement und Feedbackkultur Das Seminar versetzt die Führungskräfte in die Lage, die eignen Konfliktmuster und alternative Lösungen zu kennen sowie Konflikte im Team rechtzeitig zu erkennen, um als Konfliktmanager/ in professionell eingreifen zu können. Vor allem soll die Reflexionsfähigkeit der Führungskräfte unterstützt und weiter gefördert werden. Dafür werden Methoden der angeleiteten Selbsterfahrung sowie Teamübungen, Microteaching und Theorieinputs durchgeführt. Inhalte des Seminars: - Entstehung von Konflikten und unterschiedliche Konfliktstile erkennen - Selbstreflexion des Konfliktstils - Nicht-verletzende Bearbeitung von Konflikten kennen lernen und üben - Die eigenen Fähigkeiten als Konfliktmanager in einer lernenden Organisation Kursleitung: Thomas Dierberger (Team Dr. Rosenkranz) Termin(e): Dienstag, 29. September (09:00-17:00 Uhr) Mittwoch, 30. September (09:00-16:00 Uhr) 13,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg, Seminarraum Haus 7 (JWK) Anmeldeschluss:

27 L20-07 (Selbst-)Führung Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer reflektieren und trainieren im Rahmen des Seminars einen zeitgemäßen und der Organisationskultur entsprechenden Führungsansatz auf Basis der Führungsleitlinien der Blindeninstitutsstiftung. Methodisch geschieht dies u.a. im Rahmen von Rollenübungen, interaktiven Inputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, Plenumsgesprächen, Coaching-Variationen sowie Transferpartnerschaften. Inhalte des Seminars: - Reflexion der Führungsleitlinien - Exemplarische aus den Leitlinien abgeleitete Führungsinstrumente in Theorie und Praxis - Kommunikation als wichtigstes Führungsinstrument - Die eigene Führungshaltung - Kollegiales Coaching Freiwilliges Speed Coaching Hinweis: Am Abend des ersten Seminartages besteht im direkten Anschluss an das Seminar die Möglichkeit für ein persönliches Speed Coaching. Kursleitung: Brigitte Amend & Dr. Martin Schwab (Training.Ideen.Personen.Service) Termin(e): Dienstag, 17. November (09:00-17:00 Uhr) Mittwoch, 18. November (09:00-16:00 Uhr) Anmeldeschluss: ,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg, Seminarraum Haus 7 (JWK) Leitung L20-08 Sehen für Führungskräfte Die Fortbildung richtet sich gleichermaßen an neue wie an erfahrene Führungskräfte. Vermittelt werden relevante fachliche Grundlagen, Informationen und Hintergründe zur Kernkompetenz Sehen, die für Tätigkeiten und Aufgabenstellungen von Führungskräften in der Blindeninstitutsstiftung in diesem Bereich relevant sind. Inhalte des Seminars: - fachliche Grundlagen und Basiswissen im Themenkomplex Sehen 25

28 Leitung - die Kernkompetenz Sehen in der Blindeninstitutsstiftung: Grundlagen, Strukturen, Gremien - Tätigkeiten und Aufgabenstellungen von Führungskräften in der Blindeninstitutsstiftung im Kontext von Sehen Kursleitung: n.n. (Qualitätszirkel Sehen) Termin(e): Dienstag, 08. Dezember (10:00-17:30 Uhr) Anmeldeschluss: ,50 Stunden Blindeninstitut Würzburg, Seminarraum Haus 7 (JWK) L20-09 Kommunikation für Führungskräfte Die Fortbildung richtet sich gleichermaßen an neue wie an erfahrene Führungskräfte. Vermittelt werden relevante fachliche Grundlagen, Informationen und Hintergründe zur Kernkompetenz Kommunikation, die für Tätigkeiten und Aufgabenstellungen von Führungskräften in der Blindeninstitutsstiftung in diesem Bereich relevant sind. Inhalte des Seminars: - fachliche Grundlagen und Basiswissen im Themenkomplex Kommunikation - die Kernkompetenz Kommunikation in der Blindeninstitutsstiftung: Grundlagen, Strukturen, Gremien - Tätigkeiten und Aufgabenstellungen von Führungskräften in der Blindeninstitutsstiftung im Kontext von Kommunikation Kursleitung: n.n. (Qualitätszirkel Kommunikation) Termin(e): Mittwoch, 09. Dezember (09:00-16:30 Uhr) 6,50 Stunden Blindeninstitut Würzburg, Seminarraum Haus 7 (JWK) Anmeldeschluss:

29 Würzburg Fortbildungen 2020 Pflichtfortbildungen für alle neuen Mitarbeiter*innen aus den pädagogischen und therapeutischen Arbeitsbereichen W20-01 Grundkurs Kommunikation Der Basiskurs Kommunikation bietet allen neuen Mitarbeiter*innen einen grundlegenden Einstieg in das Themenspektrum Kommunikation. Er soll auch langjährigen Kolleg*innen, die ihr Wissen in diesem Bereich auffrischen oder evtl. neu erwerben müssen, hierzu die Gelegenheit geben. Von den Kernaspekten der allgemeinen Sprachentwicklung ausgehend (Teil 1), werden Besonderheiten, die sich für mehrfach (sinnes-) behinderte Menschen ergeben, herausgestellt. Durch Selbsterfahrung entwickeln die Teilnehmer*innen Strategien, um eine gelingende Interaktion und Kommunikation mit diesem Personenkreis zu ermöglichen (Teil 2). Im dritten Teil der Fortbildung werden Inhalte zum Gebrauch und Nutzen alternativer symbolischer Kommunikationsformen Bildsymbole und Elektronische Kommunikationshilfen und deren Umsetzung im Alltag vermittelt und erprobt. Zielgruppe: Neue Mitarbeiter*innen des Blindeninstituts aus den pädagogischen, pflegerischen und therapeutischen Arbeitsbereichen Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): maximal 20 Personen Dr. Kerstin Nonn (promovierte Logopädin und Schulleiterin, seit über 20 Jahren im Bereich der Unterstützten Kommunikation tätig), Tabea Sadowski (M.A. Rehabilitationswissenschaften, Zertifizierte Taubblindenassistentin), Heiner Kressmann (Erzieher, Kommunikationspädagoge), Marie-Christine Kelm (M.A. Sonderpädagogik) Freitag, 16. Oktober (14:00-18:00 Uhr) Samstag, 17. Oktober (09:00-17:00 Uhr) 11,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Besprechungsraum Haus 7) Anmeldeschluss: Würzburg

30 W20-02 Dreiteiliger Grundkurs zu den Themen Epilepsie, Pflege und Arzneimittelsicherheit Würzburg Auch diese Veranstaltung richtet sich an die neuen Kolleg*innen. Sie vermittelt spezifisches Grundwissen aus den genannten Bereichen für unsere Arbeit und kann auch langjährigen Mitarbeiter*innen zur Wissensauffrischung dienen. Der Freitagnachmittag wird von Frau Dr. Dengel zu dem Thema Epilepsie gestaltet. Die häufigen Epilepsieformen werden in ihrer Erscheinungsform, ihren Ursachen und ihren Therapiemöglichkeiten vorgestellt. Erarbeitet wird die Versorgung eines, durch einen Krampfanfall bzw. eines Status epilepticus betroffenen, Klienten bis zum Eintreffen des Notarztes. Zudem wird der Einfluss der Epilepsie auf das Leben der Betroffenen betrachtet. Es wird mit Vortrag, Videobeispielen und Fallbesprechungen gearbeitet. Den Samstagvormittag gestalten Herr Hartmann und Herr Trunk zu dem Thema Pflege. Folgende Schwerpunkte werden gesetzt: Versorgung einer PEG-Sonde: Verbandswechsel, Spülen, Sondieren von Nahrung, Sondieren von Medikamenten, Vorstellung des Standards; Grundlagen der Hygiene: Begriffsklärung, Maßnahmen der allgemeinen Hygiene, richtige Händedesinfektion, Flächendesinfektion, Einführung - multiresistente Problemkeime, Vorstellung der entsprechenden Hygienestandards; Dekubitusprophylaxe: Definition Dekubitus, Risikofaktoren, Maßnahmen der Vorbeugung, Möglichkeiten der Behandlung, Vorstellung des Standards; Herr Dr. Hörst wird am Samstagnachmittag mit Ihnen Wissen zur Arzneimittelsicherheit erarbeiten. Er wird in diesem Teil über Lagerung, Haltbarkeit, Packungsbeilagen von Medikamenten und die Einnahmehinweise des Arztes referieren. Weiterhin werden Sie über Besonderheiten der Darreichungsformen, Wechselwirkungen, Verschlüsse, Tropfvorrichtungen und Dosiersysteme sowie Teilbarkeit, Zermörserbarkeit, Retardtabletten, Öffnen von Kapseln und Applikationshilfen informiert. Applikationshilfen, Rabattverträge bzw. Austauschbarkeit u. a. werden vorgestellt. In einer abschließenden Diskussion können Erfahrungen ausgetauscht und 28

31 offene Fragen besprochen werden. Ziel ist die Schulung zu einem sachgerechten Umgang mit Medikamenten in einer Mehrfachbehinderteneinrichtung. Vortrag, Power Point, Praktische Übungen, Besprechung von Fallbeispielen aus der beruflichen Praxis und Diskussion werden methodisch eingesetzt. Zielgruppe: Neue Mitarbeiter*innen des Blindeninstituts aus den pädagogischen, pflegerischen und therapeutischen Arbeitsbereichen Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: maximal 20 Personen Dr. Alice Dengel (Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde), Reiner Hartmann (Diplom Med. Päd. (Univ.), Christian Trunk (Krankenpfleger und Diplom Sozialpädagoge (FH)), Dr. Alexander Hörst (Apotheker) Donnerstag, 29. Oktober (14:00-17:00 Uhr) Freitag, 30. Oktober (09:00-16:15 Uhr) 9,25 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Besprechungsraum Haus 5) Würzburg W20-03 Grundkurs Auge, Sehen, Wahrnehmen Dieser Grundlagenkurs soll allen neuen Mitarbeiter*innen einen fundierten Einstieg in unseren Kernarbeitsbereich bieten. Für langjährige Mitarbeiter*innen kann er eine Wissensauffrischung bedeuten. Er vermittelt Grundlagen-Wissen zu folgenden Bereichen: - Aufbau des Auges und Grundprinzipien des Sehens/des Sehvorgangs - Die wichtigsten Augenerkrankungen - Orthoptische Tests und Befunde - Hilfsmittel und Therapiemöglichkeiten - Visuelle Wahrnehmung Wir werden in der Fortbildung mit Powerpoint-Präsentation, Videosequenzen und viel praktischem Erproben, u. a. unter der Simulationsbrille, arbeiten. 29

32 Zielgruppe: Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: Neue Mitarbeiter*innen des Blindeninstituts aus den pädagogischen, pflegerischen und therapeutischen Arbeitsbereichen maximal 20 Personen Heike Kupfernagel (Orthoptistin) Katja Schmitt (Orthoptistin und Augenoptikerin) Samstag, 14. November (09:00-16:00 Uhr) 6,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Würzburg W20-04 Grundkurs LPF (Lebenspraktische Fähigkeiten) und O&M (Orientierung und Mobilität) In diesem Kurs wird Basiswissen zu den Themen Lebenspraktische Fähigkeiten und Orientierung und Mobilität vermittelt. Der Kurs soll neuen Mitarbeiter*innen aus dem pädagogischen und therapeutischen Bereich als Grundlage für ihre angehende Arbeit dienen. Zum Themenbereich LPF: Grundsätzlich sehen sich Menschen mit Seh-und Komplexbeeinträchtigung sowie deren Begleiter*innen in der Bewältigung des Alltags mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Eine dieser Herausforderungen stellt die Essensituation dar. In dieser konkreten Situation haben Menschen mit Beeinträchtigungen einen hohen Hilfebedarf und sind auf intensive Begleitung durch die Mitarbeiter*innen angewiesen. In diesem Grundkurs werden praktische Tipps, Techniken und Strategien, die visuell und kognitiv eingeschränkten Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten dabei helfen können, selbstständiger zu werden, gezeigt und erprobt. Ebenso werden allgemeine theoretische Grundsätze für LPF vorgestellt. In Selbsterfahrungseinheiten bekommen die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, unter der Augenbinde eine Essensituation selbst zu erfahren. Nach dem gemeinsamen Herausarbeiten der Herausforderungen werden Basistechniken in Theorie und Praxis vorgestellt und in Selbsterfahrungseinheiten unter der Augenbinde und der 30

33 Simulationsbrille erprobt. Geeignete Hilfsmittel werden vorgestellt und eingesetzt. Die praktischen Übungen werden in Kleinstgruppen durchgeführt. Zum Abschluss werden die Ergebnisse gesammelt, mit den Teilnehmern in einer Diskussionsrunde besprochen und offene Fragen erörtert. Zum Themenbereich O&M: Im zweiten Themenschwerpunkt wird Basiswissen zum Thema Orientierung und Mobilität vermittelt. Schwerpunkte der Veranstaltung werden unter anderem sein: Basistechniken der Sehenden Begleitung, Gleiten an der Wand, Körperschutz- und Suchtechniken...und mehr... Unter Anleitung üben die Teilnehmer unterschiedliche Führtechniken im Haus und auf dem Gelände, die Ihnen das Führen in Situationen, wie z.b. beim Auf- oder Abwärtsgehen von Treppen oder beim Passieren einer Engstelle erleichtern können, ein. Dabei lernen sie das Hilfsmittel Langstock kennen. Für die Personengruppe mit Seheinschränkungen werden die Verwendung kontrastreicher Materialien sowie der Einsatz von Beleuchtung gezeigt. Nach den Selbsterfahrungseinheiten erfolgen Austausch und Diskussion, um die Ergebnisse auszuwerten. Zielgruppe: Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: Neue Mitarbeiter*innen des Blindeninstituts aus den pädagogischen, pflegerischen und therapeutischen Arbeitsbereichen maximal 8 Personen Sabine Schmidt (Rehabilitationslehrerin O&M) Sabine Spies (Rehabilitationslehrerin O&M) Michael Blassdörfer (Rehabilitationslehrer LPF) Freitag, 04. Dezember (09:00-17:00 Uhr) Samstag, 05. Dezember (09:00-17:00 Uhr) 14,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Würzburg 31

34 Weiterführende Fortbildungen Würzburg W20-05 Unterstützende Lagerungen und Positionen für Menschen mit schwerer Körperbehinderung Eine sachgerechte Lagerung unter physiologischen Gesichtspunkten, z. B. in der Pflege, hat eine wichtige Bedeutung für die Prävention unterschiedlicher Komplikationen und dient somit der Lebensqualität der Betroffenen. Die Fortbildung gibt Ihnen in folgenden Themenschwerpunkten Tipps für ein fachlich richtiges Handling: - Grundlegende Überlegungen zu Positionen in Rückenlage / Bauchlage / Seitenlage / Sitzen / evtl. Stehen - Unterstützendes Handling in den genannten Positionen - Medizinische Aspekte - Sensomotorische Aspekte - Folgen eines unzureichenden Positionierens - Beispiele aus dem Alltag und Fragestellungen der Teilnehmer*innen In der Veranstaltung wird überwiegend praktisch gearbeitet. Bitte tragen Sie deshalb bequeme Kleidung und bringen eine Decke, ein großes Duschhandtuch und ein normales Handtuch mit. Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen Kursleitung: Roland Hütsch (Physiotherapeut, Bobath, Manuelle Therapie, Funktionelle Bewegungslehre, u. a.) Termin(e): Anmeldeschluss: Freitag, 31. Januar (09:00-17:00 Uhr) 7,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) W20-06 Programm körperlicher Schutztechniken eintägiger Auffrischungskurs Ziel des Programmes ist es, Mitarbeiter*innen in die Lage zu versetzen, mit Sicherheit, Souveränität und Ruhe Krisen zu bewältigen. Auch bei Aggressionen soll er die Regie übernehmen, den nötigen emotionalen und körperlichen Halt geben und die 32

35 Situation lenken. Nach einer Einführung und Übersicht werden Übungen zu folgenden Themenbereichen durchgeführt: Deeskalation, Befreiung, Beförderung, sicherndes Halten, Notwehr; In der Veranstaltung wird mit Übungen, Kleingruppenarbeit, Vortrag und Diskussion gearbeitet. Bitte bringen Sie leichte (Sport-) Kleidung und festes Schuhwerk mit. Achtung: Teilnahmevoraussetzung ist, dass Sie schon am TriAS- Programm Teil 1 und 2 teilgenommen haben. Teilnehmerzahl: maximal 10 Personen Kursleitung: Herbert Schares (PKS-Trainer) Termin(e): Samstag, 01. Februar (09:00-17:00 Uhr) Anmeldeschluss: ,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg, Gymnastikraum Bentheim Werkstatt, Ohmstraße W20-07 Aufsichtspflicht und pädagogischer Auftrag angemessene Aufsichtsführung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung Das Thema Aufsichtspflicht ist in Einrichtungen der Behindertenhilfe für Mitarbeitende und Leitungen ein gefürchtetes und vielschichtiges Thema. Die Rechtsfolgen einer Aufsichtspflichtverletzung sind unmittelbar gesetzlich geregelt, nicht aber Inhalt und Umfang einer ordnungsgemäßen Aufsichtsführung. Mit dieser fehlenden umfassenden Regelung sind einerseits große Vorteile verbunden - andererseits entstehen durch nicht existierende verbindliche Regelungen massive Unsicherheiten. Die Ausübung der Aufsicht im pädagogischen Kontext einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung stellt für die verschiedenen Personengruppen (Kinder/Jugendliche/Erwachsene) unterschiedliche Herausforderungen an die Mitarbeitenden. Freie Entfaltung und Entwicklung der Persönlichkeit sowie Selbstbestimmung und Selbstverantwortung dürfen keinesfalls aufgrund zu eng gefasster Aufsichtskonzepte in den Hintergrund treten. Folgende Schwerpunkte werden gemeinsam erarbeitet: - Gesetzliche und theoretische Grundlagen der Aufsichtspflicht - Aufsichtspflicht aus verschiedenen Perspektiven - Umfang, Grenzen und Spielräume der Aufsichtspflicht bei Kin- 33 Würzburg

36 Würzburg dern, Jugendlichen und Erwachsenen - Absicherung und Dokumentation - Aufsichtspflichtverletzung und deren Folgen Wir arbeiten mit dem dialogischen Vortrag, mit Gruppenarbeit und mit Fallbeispielen und freuen uns auf Ihr Interesse, Neugierde, Lernbereitschaft und Ihre Motivation zur aktiven Mitarbeit. Zielgruppe: Beschäftigte, externe Fachkräfte Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): maximal 26 Personen Tanja Pesamosca (Sonderpädagogin für außerschulische Lebensbereiche (M.A.), Heimaufsicht der Regierung von Unterfranken, Dozentin an der Julius- Maximilians-Universität Würzburg), Susanne Seelbach (Diplom Sozialpädagogin (FH), Dozentin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Systemische Beraterin/Therapeutin (DGSF)) Montag, 10. Februar (09:00-15:30 Uhr) 6,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Besprechungsraum Haus 5) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis Anmeldung für externe Fachkräfte ausschließlich per Mail an: info@jwk-akademie.de (Teilnahmegebühr: 144 Euro) W20-08 Jede Macht zieht in jedem Augenblick ihre letzte Konsequenz. (Nietzsche) Legitimation von Macht und Bestrafung im Erziehungsalltag Die Begleitung und Betreuung von Menschen mit Behinderung birgt viele Herausforderungen. Nicht selten werden wir mit Grenzüberschreitungen konfrontiert und nutzen Bestrafung als Intervention. Wie können wir mit der uns übertragenen Macht professionell umgehen? Wann scheint sie ethisch und moralisch legitim? Aus unterschiedlichen Blickrichtungen wollen wir unsere Selbstwirksamkeit und somit die Wirkweisen von Interventionen und Sanktionen näher betrachten. Wir widmen uns der Frage, wie Erziehung gestaltet werden könnte, damit sie konsequent 34

37 ist, hinterfragen unser Machtverständnis und suchen den Sinn dahinter. Der pädagogische Alltag ist geprägt von strukturellen Begebenheiten und Machtgefällen. Wie viel Machtausübung ist nötig? Hat eine klare Machtstruktur auch Vorteile? Wie kann ich mit Machtmissbrauch umgehen? Die Fortbildung soll dabei unterstützen, eine differenzierte Sicht- und Umgangsweise mit Macht und Bestrafung im pädagogischen Alltag zu entwickeln. Wir erarbeiten gemeinsam die theoretischen Grundlagen und tauschen uns über Erfahrungen aus. Als Arbeitsmittel dienen die Arbeit in Kleingruppen, Diskussion und verschiedene Übungen u. a. zur Selbstwirksamkeit. Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: maximal 18 Personen Julia Gläser (Psychologin (M. Sc.) der Kinder- und Jugendpsychiatrie und des Zentrums für seelische Gesundheit des Uniklinikums Würzburg, staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Krisendienst Würzburg) Freitag, 14. Februar (14:00-17:30 Uhr) Samstag,15. Februar (09:00-16:30 Uhr) 10,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Würzburg W20-09 Praxisorientiertes Arbeiten mit dem TEACCH-Konzept Zielgruppe der Veranstaltung sind Kolleg*innen, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) oder ähnlichen Beeinträchtigungen im Bereich des sozialen Verhaltens und/oder der Kommunikation begleiten und fördern. TEACCH ist ein ganzheitliches Programm zur Förderung von Menschen, die in diesen Bereichen eingeschränkt sind. Wesentliche Aspekte der Förderung sind die räumliche und zeitliche Strukturierung der Lernsituation, die Gestaltung des eingesetzten Materials sowie die Entwicklung visueller Hinweise und Verstehens-Hilfen. Diese Veranstaltung wird mit drei Themenschwerpunkten durchgeführt: 1. Einführung in die Autismus-Spektrum-Störungen 35

38 Würzburg 2. Vorstellung des TEACCH-Ansatzes 3. Praktische Umsetzung in den Alltag Jeder Teilnehmer der Veranstaltung wird zwischen den beiden Terminen mit einem seiner Klienten arbeiten. Dies bedeutet, dass auf Klienten bezogene Arbeitsaufträge in der eigenen Praxis durchgeführt, gefilmt und anschließend reflektiert und weiterentwickelt werden. Notwendig für die Veranstaltung ist die Bereitschaft, Erlerntes in die Praxis umzusetzen und in der Fortbildungsgruppe zu reflektieren. Zielgruppe: Beschäftigte, externe Fachkräfte Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen Kursleitung: Ulrich Kitz (Heilerziehungspfleger) und Tobias Schuck (Heilpädagogischer Förderlehrer) Termin(e): Mittwoch, 04. März (17:00-19:15 Uhr) Mittwoch, 25. März (17:00-19:15 Uhr) 4,50 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis Anmeldung für externe Fachkräfte ausschließlich per Mail an: (Teilnahmegebühr: 108 Euro) W20-10 Entwicklungspsychologie im Kontext von Behinderung Der Begriff des Entwicklungsalters im Vergleich zum chronologischen Alter taucht im Kontext schwerer Behinderungen immer wieder auf. Um zu verstehen, was das Entwicklungsalter über eine Person aussagt, ist es wichtig, die regelhafte Entwicklung des Menschen in verschiedenen Bereichen (Motorik, Sozialverhalten, Sprache ) zu kennen. Darüber hinaus ist es entscheidend, Wechselwirkungen zwischen Biologie, Psychologie und Sozialem in der Entwicklung eines jeden Menschen zu verstehen. So wird klar, wie (psycho-) pathologische Prozesse entstehen und aufrechterhalten werden. Das häufige Auseinanderklaffen des chronologischen Alters und des Entwicklungsalters bei Menschen mit komplexer Behinderung bedeutet für uns alle eine große Herausforderung. Das Risiko von Missverständnissen und Unsicherheiten steigt, je mehr Verhalten und Erleben unseres Gegenübers nicht den sozialen Erwartungen also unseren Erwartungen 36

39 entsprechen. In dieser Fortbildung soll es darum gehen, wie man wichtige Puzzleteile im wechselseitigen Verständnis findet. Wir werden uns mit Grundlagen der Entwicklungspsychologie und der Entwicklungsdiagnostik befassen. Dabei soll der Praxisbezug mit Fallbeispielen aus dem Alltag hergestellt werden. ACHTUNG: Wegen unterschiedlicher Schwerpunktsetzungen wird die Veranstaltung in zwei Blöcken Block 1 für Kolleg*innen aus dem Kinder- und Jugendbereich Block 2 für Kolleg*innen aus dem Erwachsenenbereich stattfinden. Bitte melden Sie sich dementsprechend an. Zielgruppe: Beschäftigte, externe Fachkräfte Teilnehmerzahl: maximal 15 Personen Kursleitung: Daniela Zink (Diplom Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (KVT)) Termin(e): Block 1: Freitag, 06. März (14:00-18:00 Uhr) Block 2: Freitag, 03. April (14:00-18:00 Uhr) jeweils 4,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Besprechungsraum Haus 5) Anmeldeschluss: bzw Ergänzender Hinweis Anmeldung für externe Fachkräfte ausschließlich per Mail an: info@jwk-akademie.de (Teilnahmegebühr: 96 Euro) Würzburg W20-11 Singen und Musizieren im Jahreszyklus - Praxisideen für Menschen mit Sehbehinderung Im Zentrum dieser Fortbildung steht das Erproben neuer Praxisideen parallel zum Jahreszyklus (Frühjahr, Sommer, Herbst, Winter) zum Musizieren, Singen, Bewegen, Hören und Spüren sowie das gemeinsames Entwickeln von Ideen zum Einsatz von Musik im pädagogischen Alltag mit sehbehinderten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Ausgehend von den selbst erprobten Praxisideen werden individuelle Erfahrungen und methodische Vorgehensweisen reflektiert. Gemeinsam werden Schnittpunkte zum jeweiligen Arbeitsumfeld herausgearbeitet und konkrete Praxisideen für den Alltag entwickelt. In Kleingruppen werden die Ergebnisse musikalisch ausgearbeitet und gefestigt. Die Referent*innen geben zum Themenkreis Literaturempfehlungen. 37

40 Würzburg Bitte bringen Sie bewegungsfreundliche Kleidung und, falls vorhanden, eigene Instrumente und Liederbücher bzw. Liedgut, das sich in der praktischen Arbeit bewährt hat, mit. Zielgruppe: Beschäftigte, externe Fachkräfte Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): maximal 15 Personen Mirjam Decker (Elementare Musikpädagogik (B. Mus.), Zertifikatsstudium Klavier, Master Musikpädagogik im tertiären Bildungsbereich (M. Mus.), Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Würzburg; Lehrkraft an der Sing- und Musikschule Rottendorf) Severin Krieger (Elementare Musikpädagogik (Diplom), Jazzpiano (B. Mus.), Master Musikpädagogik im tertiären Bildungsbereich (M. Mus.); Fachbereichsleitung EMP an der Musikschule Bremen; Dozent für Elementares Instrumental- und Ensemblespiel an der Hochschule für Künste Bremen) Samstag, 07. März (10:00-17:00 Uhr) 6,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Besprechungsraum Haus 5) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis Anmeldung für externe Fachkräfte ausschließlich per Mail an: (Teilnahmegebühr: 144 Euro) W20-12 Bewegung und Sport im Alltag Bewegung und Sport haben großen Einfluss auf unser psychisches und physisches Wohlbefinden. Dies betrifft Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen. Diese Fortbildung beschäftigt sich mit den Auswirkungen sportlicher Aktivität auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung und der Erarbeitung von Möglichkeiten von Aktivitäten in unserer Einrichtung. Zentrale Inhalte der Veranstaltung sind: 1. Bewegung, Sport und mögliche psychosoziale Effekte (Theorie) 2. Haltung - Körpererfahrungen 3. Bewegung und Sport im Alltag der Klienten (Wohngruppe/ Arbeit/ Schule/ Freizeit) 38

41 4. Flexibles, auf die angemeldete Gruppe abgestimmtes Programm 5. Einsatz von Entspannungsverfahren Bitte bringen Sie bequeme Sportkleidung mit. Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: maximal 10 Personen Dr. Christiane Reuter (Akademische Rätin, Sonderpädagogin (Lehrerin im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung), Sportwissenschaftlerin) Mittwoch, 11. März (09:00-17:00 Uhr) 7,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg, Gymnastikraum Bentheim Werkstatt, Ohmstraße 7 W20-13 Rechtliche Betreuung ( 1896 BGB) und freiheitsentziehende Maßnahmen ( 1906 BGB) Was ist in der Praxis zu beachten? Folgende Themenbereiche werden in der Veranstaltung behandelt: Rechtliche Betreuung nach 1896 BGB (für Volljährige): - Voraussetzungen - Das Betreuungsverfahren - Rechte und Pflichten eines gesetzlichen Betreuers Freiheitsentziehende Maßnahmen bei volljährigen Bewohnern stationärer Einrichtungen nach 1906 BGB: - Genehmigungspflicht - Verfahren Nach dem Vortrag besteht ausreichend Zeit zur Beantwortung von Fragen aus der Praxis. Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: maximal 20 Personen Stephan Barthelmes (Sozialpädagoge B. A., Mitarbeiter der Betreuungsstelle der Stadt Würzburg) Donnerstag, 12. März (15:00-17:30 Uhr) 2,50 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Besprechungsraum Haus 5) Würzburg 39

42 Würzburg W20-14 ipad & Co Der Referent wird mit Ihnen folgende Themenbereiche bearbeiten: Einführung in die Welt von ipad & Co; Grundfunktionen des ipad für Einsteiger oder zum Auffrischen; Wann und wo kann das ipad im Alltag mit unseren Bewohnern eingesetzt werden?; Möglichkeiten und Einsatzbereiche vom Schwerst- Mehrfachbehindertenbereich bis hin zum Sehbehindertenbereich im Blindeninstitut; Vorstellung von Hardware/Gerät und Apps / Programme; Die Inhalte sind praxisbezogen ausgerichtet und zeigen allgemeine Förderungsmöglichkeiten sowie die Einsatzmöglichkeiten in der Unterstützten Kommunikation, in der Sehförderung oder einfach für Spiel und Spaß. In der Veranstaltung wird mit Vortrag und praktischen Übungen rund um s ipad gearbeitet, Hard- und Software werden vorgestellt. Interessenten können gerne vor der Veranstaltung Rücksprache mit dem Referenten nehmen. Zielgruppe: Beschäftigte, externe Fachkräfte Teilnehmerzahl: maximal 16 Personen Kursleitung: Heiner Kreßmann (Erzieher und Kommunikationspädagoge) Termin(e): Freitag, 13. März (14:00-17:15 Uhr) Samstag, 14. März (10:00-16:30 Uhr) 9,25 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis Anmeldung für externe Fachkräfte ausschließlich per Mail an: info@jwk-akademie.de (Teilnahmegebühr: 222 Euro) W20-15 Konfliktgespräche im Team konstruktiv führen Dieser Workshop richtet sich sowohl an Mitarbeiter*innen der Teams als auch an Gruppenleitungen. Jedoch sollten die Teilnehmer darauf achten, dass sie nicht aus den gleichen Gruppen kommen und dass keine direkte hierarchische Beziehung im Workshop vertreten ist. 40

43 Folgende Themenschwerpunkte werden bearbeitet: - Konfliktarten und Umgang mit Konflikten im Team - Eskalation von Konflikten und Intervention - Konfliktverhaltensmuster und Lösungsstrategien - Vorbereitung von und faire Kommunikation in Konfliktgesprächen - Den Konflikt als Chance für Veränderung und Weiterentwicklung nutzen In der Veranstaltung wird mit dem interaktiven Workshop, einem ausgewogenem Theorie-Praxis-Konzept und einem Ressourcenund lösungsorientiertem Arbeitsstil gearbeitet. Bitte bringen Sie Fallsituationen aus der Praxis und die Bereitschaft zur Reflektion mit. Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: maximal 15 Personen Andrea Braun (Diplom Pädagogin, Systemische Organisationsberaterin, Trainerin, Supervisorin/Coach Riesner & Braun Consulting Berlin) Donnerstag, 19. März (13:00-17:00 Uhr) Freitag, 20. März (09:00-17:00 Uhr) 11,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Würzburg W20-16 Geistige Behinderung und Demenz Eine Einführung Auch im Blindeninstitut Würzburg haben inzwischen Bewohner*innen ein Alter erreicht, in dem sie von Demenz bedroht sein können. Um Demenzerkrankungen bei Personen mit geistiger Behinderung wahrnehmen zu können und Betroffene adäquat begleiten zu können, benötigen wir Wissen um Formen und Symptome der Demenz. In dieser Fortbildung werden folgende Arbeitsschwerpunkte gesetzt: - Formen und Symptome der Demenz - Demenz bei geistiger Behinderung, Besonderheiten - Diagnostik von Demenz bei geistiger Behinderung - Impulse für die Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung Neben einem Theorieinput wird in der Fortbildung mit Fallarbeit und Diskussion gearbeitet. 41

44 Zielgruppe: Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Beschäftigte, externe Fachkräfte maximal 15 Personen Kathrin Wüst (Diplom Sozialpädagogin (FH), Mitarbeiterin von HALMA e. V.) Samstag, 28. März (09:00-14:00 Uhr) 5,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis Anmeldung für externe Fachkräfte ausschließlich per Mail an: (Teilnahmegebühr:120 Euro) Würzburg W20-17 Das sollten Sie wissen Arbeiten am PC im Blindeninstitut Würzburg Diese Fortbildung soll Sie unterstützen, alle dienstlich notwendigen Operationen am PC durchführen zu können. Schwerpunkte der Veranstaltung sind: - ibig-dp Dienstplan und Arbeitszeit - igig - KB Küchenbestellung - Info-Portal - Remote-Apps - Zugriff von Zuhause - Outlook - Win7/Win10 - Ordner Allgemeine Vorlagen In der Veranstaltung wird mit Vortrag und mit praktischen Übungen am System gearbeitet. Bitte bringen Sie Schreibunterlagen und falls vorhanden Ihren Arbeitslaptop mit. Teilnehmerzahl: maximal 10 Personen Kursleitung: Hartmut Zenkel (Diplom Ingenieur (FH), Diplom Pädagoge (Univ.), Systemadministration) Thomas Wehner (Wirtschaftsinformatiker, Systemadministration) Termin(e): Mittwoch, 22. April (09:00-15:00 Uhr) 5,50 Stunden Blindeninstitut Würzburg (kleiner Besprechungsraum Haus 12) Anmeldeschluss:

45 W20-18 In jedem steckt ein Künstler Das Malen mit Acrylfarben und das Erstellen einer Collage mit verschiedenen Materialien - alte Fotos (vorher auf Papier kopieren!), Sand, Kaffeesatz, Tapete, Alufolie, - stehen im Mittelpunkt der kreativen Fortbildung. Es werden dabei Techniken vermittelt. Form, Farbe und Struktur als Bildelemente und Schwerpunkte der Bildgestaltung werden betrachtet. Bitte bringen Sie einen Malkittel, einen Föhn und evtl. Leinwand mit. Leinwände können auch zum Selbstkostenpreis erworben werden. Für die Materialkosten der Farbe fallen 3 Euro an. Teilnehmerzahl: maximal 8 Personen Kursleitung: Andrea Seifert (Erzieherin, Projektleitung Malgruppe Erwachsene, freiarbeitende Malerin) Termin(e): Anmeldeschluss: Freitag, 24. April (14:00-16:30 Uhr) Samstag, 25. April (10:00-17:00 Uhr) 8,50 Stunden Blindeninstitut Würzburg, Förderstätte Haus D, Untergeschoss Würzburg W20-19 Ich Würde Selbst Bestimmen: Menschen mit mehrfacher Behinderung zwischen Selbst- und Fremdbestimmung in Einrichtungen der Behindertenhilfe Ist Selbstbestimmung keine Selbstverständlichkeit? Im Leben von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung muss diese Frage häufig leider verneint werden. Selbstbestimmtes Leben wirkt sich zweifellos positiv auf die Lebensqualität aus. Bei der Umsetzung der Leitidee der Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderung kommen die Begleitenden jedoch an Grenzen vor allem im Kontext von Einrichtungen. Das Spannungsfeld zwischen Selbst- und Fremdbestimmung ist ständig auszubalancieren. Ziel des Seminars ist es, Grenzen zu beleuchten und neu auszuloten. Bis zu welchem Punkt ist Selbstbestimmung im Interesse der zu begleitenden Menschen? Wo beginnt ein im Stich lassen und wo lassen wir zu wenig Freiraum? Welche Kompetenzen bringt der einzelne Mensch mit? Wie kann die Person hinsichtlich der Selbst- 43

46 Würzburg bestimmung wachsen und wie kann ich als Begleitung individuell unterstützen? Zentrale Inhalte der Fortbildung: - Verständnis von Selbstbestimmung - Eigene Haltung, Rolle und Aufgabe - Spannungsfelder der Selbstbestimmung - Handlungsmöglichkeiten In der Veranstaltung wird mit dialogischem Vortrag, Diskussion, Kleingruppen, Übungen und Selbsterfahrung gearbeitet. Die Referentin freut sich auf Ihr Interesse, Ihre Neugierde und Lernbereitschaft sowie Ihre Motivation zur aktiven Mitarbeit. Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: maximal 25 Personen Susanne Seelbach (Diplom Sozialpädagogin (FH), Dozentin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Systemische Beraterin/Therapeutin (DGSF)) Montag, 27. April (13:00-17:00 Uhr) Dienstag, 28. April (09:00-17:00 Uhr) 11,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) W20-20 Besonderheiten bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung - eine Einführung Mit Hilfe von Vortrag, interaktivem Arbeiten und Videosequenzen wird ein Einblick in den Formenkreis der Autismus-Spektrum-Störung gegeben. Sie erhalten einen Überblick zur Diagnostik, werden über Wahrnehmungsbesonderheiten informiert und erhalten Informationen zu möglichen Hilfen im Alltag. Zielgruppe: Beschäftigte, externe Fachkräfte Teilnehmerzahl: max. 25 Personen Kursleitung: 44 Susan Wiegand (Diplom Sozialpädagogin (FH), Diplom Pädagogin (Universität), Systemische Familientherapeutin, Marte Meo Therapist, langjährige Tätigkeit im Autismus Kompetenzzentrum Unterfranken e.v., aktuell MZEB Würzburg)

47 Termin(e): Freitag, 08. Mai (09:00-12:30 Uhr) 3,50 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis Anmeldung für externe Fachkräfte ausschließlich per Mail an: (Teilnahmegebühr: 84 Euro) W20-21 Trauma und Behinderung Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung haben ein hohes Risiko, traumatische Erlebnisse zu erfahren und zu erleiden. Dies betrifft natürlich auch die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen im Blindeninstitut. Die Veranstaltung wird mit der Begriffsklärung zu der Frage Was ist ein Trauma? eröffnet. Hieraus ergeben sich die weiteren Schwerpunkte der Fortbildung: - Unterschied zwischen Trauma und kritischen Lebensereignissen - Die Besonderheit der Verbindung von Behinderung und Trauma - Welche Handlungs- und Hilfsmöglichkeiten habe ich als Mitarbeiter*in? - Wo kann ICH MIR Unterstützung holen? - Welche Haltung zu traumatisierten Bewohner*innen habe ich? - u. a. In der Fortbildung kommen neben Impulsvorträgen Fallbeispiele und Kleingruppenarbeit zum Einsatz. Wir freuen uns über Ihre Neugierde und Ihre Bereitschaft zum persönlichen Austausch! Teilnehmerzahl: maximal 16 Personen Kursleitung: Jeremias Schuler (Diplom Theologe, Systemischer Berater, Familien-Therapeut, Trauma-Pädagoge) Termin(e): Anmeldeschluss: Freitag, 15. Mai (14:30-18:00 Uhr) Samstag, 16. Mai (09:00-17:00 Uhr) 10,50 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Würzburg 45

48 Würzburg W20-22 Professionelles Handeln bei herausforderndem Verhalten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit mehrfacher Behinderung In diesem Workshop geht es um Erkennen, um Verstehen und um professionelles Handeln im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit mehrfacher Behinderung. Neben grundlegenden Aspekten der Haltung und den Gründen und Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten (u.a. Wahrnehmungsbeeinträchtigungen, psychische Störungen, Traumatisierung) werden pädagogische Möglichkeiten der Diagnostik und des Handelns im interdisziplinären Kontext thematisiert. Neben theoretischen Impulsen in Form von Kurzbeiträgen und Filmmaterial bringen die Teilnehmenden ihre Erfahrung mit herausfordernden Verhaltensweisen ein, so dass im kollegialen Austausch sowohl ein vertieftes Verständnis der Verhaltensweisen als auch einzelne Lösungsideen gewonnen werden können. Bitte bringen Sie eigene Erfahrungen und Fallbeispiele mit. Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen Kursleitung: Prof. Dr. Christian Walter-Klose (Diplom Psychologe, Systemischer Therapeut; Christian Walter-Klose arbeitet seit 2000 mit Menschen mit Behinderungen bis 2010 Blindeninstitut Würzburg im begleitenden Fachdienst und in der Leitung - im Jahr 2010 Wechsel an die Universität Würzburg - seit Oktober 2018 Professor für Behinderung und Inklusion an der Hochschule für Gesundheit in Bochum) Termin(e): Anmeldeschluss: Freitag, 29. Mai (09:00-17:00 Uhr) 7,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) W20-23 Wie viel Selbstbestimmung ist inklusiv? Es ist wichtig, Inklusion als gesellschaftliches Anliegen zu diskutieren. Menschen mit Behinderung sollen die gleichen Rechte haben, wie andere Menschen auch. Sind aber damit auch die 46

49 gleichen Pflichten verbunden? Wie viel Eigenverantwortung kann Menschen mit Behinderung zugetraut werden? Wie viel Selbstbestimmung ist in einer Gesellschaft normal? Kann ein Mensch mit Behinderung entscheiden, weiterhin in einer Wohnstätte zu wohnen, obwohl der Unterstützungsbedarf hierfür nicht mehr gegeben ist und er wahrscheinlich auch in einer Außenwohngruppe leben könnte? Wie viel Raum für anders sein und spezifische Bedürfnisse haben ist gegeben, wenn Menschen mit Behinderungen sich in der Öffentlichkeit bewegen. Wie viel Akzeptanz und Barrierefreiheit ist vorhanden? Dürfen und können Menschen mit Trisomie 21 am Wochenende oder sogar im Schichtdienst arbeiten? In diesem Seminar werden kritische Fragen zur Inklusionspraxis gestellt und Lösungsansätze gesucht und vorgestellt. Schwerpunkte der Veranstaltung sind: - Inklusion und ihre Auswirkungen auf die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung. - Das Menschenbild einer inklusiven Gesellschaft/ Inklusion als Leitidee, die sich an den Menschenrechten orientiert - Sind mit gleichen Rechten für Menschen mit Behinderung auch gleiche Pflichten verbunden? - Welche Eigenverantwortung kann Menschen mit Behinderung zugetraut werden? - Wie viel Selbstbestimmung gilt in einer Gesellschaft als normal? - Wie grenzt sich Bedarf von Bedürfnis ab? Arbeitsweise: Vermittlung theoretischer Inhalte in kurzen Vortragssequenzen mit anschließender Diskussion; Arbeitsgruppen zu praxisbezogenen Fragestellungen und aktuellen Fallbeispielen; Erfahrungsaustausch und Reflexionsrunden; Zielgruppe: Beschäftigte, externe Fachkräfte Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): maximal 16 Personen Constance Hall (Diplom Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, langjährige Tätigkeit in Einrichtungen der Behindertenhilfe) Freitag, 19. Juni (09:00-16:15 Uhr) 6,25 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Besprechungsraum Haus 5) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis Anmeldung für externe Fachkräfte ausschließlich per Mail an: info@jwk-akademie.de (Teilnahmegebühr: 150 Euro) 47 Würzburg

50 Würzburg W20-24 Sehförderung In diesem Seminar, das sich an Mitarbeiter*innen mit gefestigtem Basiswissen Sehen richtet, werden unterschiedlichste Sehförderangebote vorgestellt. Gemeinsam erarbeiten wir, wer von welchem Angebot profitieren kann und wie man selbst beobachten kann, ob das Angebot hilfreich, also fördernd wirkt, um dann darauf aufzubauen. Wir werden einen Blick dafür entwickeln, wann gezielte, individuelle Sehförderung notwendig ist, um die Sehentwicklung weiter anzustoßen. Außerdem ist Raum für allgemeine Maßnahmen, die notwendig sind, damit die uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen im Alltag bestmöglich sehen können (Raumgestaltung, Beleuchtung, Positionierung, etc.), um die Freude am Sehen zu erhalten und die Eigenentwicklung zu unterstützen. Bitte bringen Sie einen Gegenstand, mit dem Sie gerne Sehförderangebote machen, mit. Voraussetzung: Gefestigtes Basiswissen Sehen Zielgruppe: Beschäftigte Teilnehmerzahl: maximal 14 Personen Kursleitung: Birgitt Stemmer (Diplom Psychologin, Ressortleitung Therapie, Blindeninstitut Regensburg) Termin(e): Samstag, 20. Juni (10:00-16:00 Uhr) Anmeldeschluss: ,50 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Besprechungsraum Haus 5) W20-25 Entwicklungspsychologische Aspekte von Blindheit und Sehbehinderung In Vortrag und Diskussion setzt sich das Seminar mit der Grundfrage nach Auswirkungen der Sehschädigung und deren Kompensationsmöglichkeiten auseinander. Zentrale Themenbereiche werden folgende drei Module sein: Modul 1: Auswirkungen der Sehschädigung und deren Kompensationsmöglichkeiten Modul 2: Die Mehrfachbehinderung Modul 3: Verhaltensauffälligkeiten bei sehgeschädigten Menschen Zielgruppe: Beschäftigte, externe Fachkräfte Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen 48

51 Kursleitung: Termin(e): Prof. em. Dr. Michael Brambring (Universität Bielefeld) Samstag, 04. Juli ( Uhr) 7,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis Anmeldung für externe Fachkräfte ausschließlich per Mail an: (Teilnahmegebühr: 168 Euro) W20-26 Vibroakustische Integration : Hören hört nie auf Wie durch gezielte Maßnahmen und Überlegungen aus akustischer Teilnahmslosigkeit akustische Teilhabe werden kann In dem, im November 2016 begonnenen, Projekt der Vibroakustischen Integration konnte gezeigt werden, dass Klienten, welche laut Aktenlage gehörlos sind und Hörhilfen bisher abgelehnt hatten, unter Berücksichtigung individueller Aspekte und unter Anwendung der im Projekt entwickelten technischen Hilfsmittel durchaus hörfähig sind. So konnte für diese Klienten aus akustischer Teilnahmslosigkeit Teilhabe werden - Teilhabe an Klang und Umwelt. In der Fortbildung wird in Theorie und Praxis gezeigt, wie man den Menschen mit Höreinschränkungen adäquate Angebote, welche ihren Fähigkeiten der auditiven Wahrnehmung entsprechen, machen kann und wie diese Ressource so gefördert werden kann, dass sie im besten Falle ausgebaut oder zumindest erhalten wird. Dabei wird versucht, die Hörwelt aus der Sichtweise der Klienten zu erkunden, da nur eine eingehende Beschäftigung mit den speziellen Wahrnehmungsbedingungen einen Erfolg bei akustischen Angeboten generieren kann. Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen Kursleitung: Achim Schmidt (Heilerziehungspfleger, Initiator des Projekts Vibroakustische Integration ) Termin(e): Samstag, 11. Juli (09:00-16:00 Uhr) 6,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Anmeldeschluss: Würzburg

52 Würzburg W20-27 Häufige psychische Erkrankungen bei Menschen mit Behinderung Menschen mit Behinderung(en) haben ein vergleichsweise höheres Risiko, psychisch/psychiatrisch zu erkranken. Die Ursachen und Auslösebedingungen sind komplex, die Symptomatik häufig atypisch und anspruchsvoll in der differentialdiagnostischen Einordnung. Interventions-, Therapie- und Präventionsmöglichkeiten umfassen ein breites Spektrum an (psycho-) therapeutischen und heil-/sonderpädagogischen Methoden; die multidisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit ist sowohl im diagnostischen Prozess als auch bei der Behandlungsplanung sinnvoll. Hierüber und über die häufigsten Störungsbilder soll das Seminar in Theorie und Praxis informieren. Teilnehmerzahl: maximal 22 Personen Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: Prof. Dr. Jürgen Seifert (Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Kinderheilkunde, Professur für Medizinische Grundlagen in der Sozialen Arbeit an der FHWS) Samstag,18. Juli (09:00-16:00 Uhr) 6,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) W20-28 Die tägliche (päd-)agogische Arbeit im Spannungsfeld von BTHG und Personenorientierung Die Fortbildung setzt sich mit alltäglichen Anforderungen pädagogischer Interaktionen auseinander und erprobt sowohl personzentrierte Grundhaltungen nach Pörtner als auch personenorientierte Handlungsansätze, die der Referent im Rahmen seiner Dissertation entwickelt hat. Im Mittelpunkt der Fortbildung werden Alltagssituationen stehen, die Teilnehmer*innen der Fortbildung einbringen werden. Anhand der beispielhaften Fragestellungen arbeiten wir daran, professionelle Hilfen so zu gestalten, dass Menschen mit Behinderung einerseits als Kund*innen unserer Dienstleistungen voll anerkannt werden (im Sinne einer full citi- 50

53 zenship). Andererseits suchen wir gemeinsam nach Wegen, Hilfen personenorientiert zu organisieren. Zentraler Ausgangspunkt werden dabei Lebenswelten der betrachteten Personen und die an Umweltressourcen ausgerichtete Arbeit mit sozialen Netzwerken sein. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und auf Ihre Bereitschaft, Praxiserfahrungen mit den Kursteilnehmer*innen zu teilen. Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: maximal 25 Personen Dr. Peter Groß (Dozent an Hochschulen, Theaterpädagoge, Wohnstättenleiter) Freitag, 09. Oktober (09:00-17:00 Uhr) 7,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) W20-29 Rettungsschwimmen DRSA Bronze Rettungsschwimmen in Theorie und Praxis Auffrischung 1. Hilfe sowie Besonderheiten beim Schwimmen und Baden mit Menschen mit Behinderung Diese Fortbildung richtet sich an gesunde Personen, die das Rettungsschwimmabzeichen erwerben oder auffrischen möchten und Wissen über die besonderen Gefahren beim Schwimmen mit Menschen mit Behinderung erwerben möchten. Folgende Themen werden behandelt: - Rettungsschwimmen in Theorie und Praxis; Kleiderschwimmen; Tauchen; Abschleppen und an Land bringen; Rettungs- und Befreiungsgriffe; Erste-Hilfe-Maßnahmen; - Schwimmen für Menschen mit Behinderung; Besonderheiten; Schwimmstile unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen; Besondere Gefahren beim Schwimmen mit Menschen mit Behinderung; Präventive Maßnahmen beim Schwimmen, um Unfällen entgegenzuwirken; Sicherheitsvoraussetzungen im Schwimmbad; Erste-Hilfe zum Thema Schwimmen und Baden; Die theoretischen und praktischen Inhalte werden in Kleingruppenarbeit gelehrt und praktisch geübt. Bitte bringen Sie Schwimmsachen/Badebekleidung, Schlafanzug, Schreibutensilien, ausreichend Getränke und Vesper mit. Zielgruppe: Beschäftigte, externe Fachkräfte Teilnehmerzahl: maximal 12 Personen 51 Würzburg

54 Würzburg Kursleitung: Termin(e): Tobias Rehnolt (Studienrat im Förderschuldienst) Christian Hein (Vorsitzender der Wasserwacht Veitshöchheim) Ansgar Lipecki (Diplomsportlehrer, Sportbeauftragter der Graf zu Bentheim- Schule) Freitag, 16. Oktober (16:00-21:00 Uhr) Samstag, 17. Oktober (09:00-18:00 Uhr) Freitag, 13. November (16:00-21:00 Uhr) Samstag, 14. November (09:00-18:00 Uhr) 26,00 Stunden Schwimmbad und Lehrerzimmer der Graf zu Bentheim Schule Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis Anmeldung für externe Fachkräfte ausschließlich per Mail an: (Teilnahmegebühr: 624 Euro) W20-30 Hygiene Grundlagen und spezielle Hygienethemen Jeder von uns achtet in seinem Umfeld auf Sauberkeit. Dieses Verständnis wird schon in der Kindheit gebildet. Natürlich spielt das Thema Hygiene gerade in einer Einrichtung der Behindertenhilfe eine große Rolle und soll in diesem Seminar genauer beleuchtet werden. Schwerpunkte der Veranstaltung werden sein: - Grundlagen der Hygiene - Allgemeine Maßnahmen der Hygiene - Spezielle Hygiene - Anforderungen der Hygiene in Gemeinschaftseinrichtungen - Desinfektion Vortrag, Dialogische Arbeit und praktische Übung kommen zum Einsatz. Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen Kursleitung: Reiner Hartmann (Dipl. Med. Päd.) Termin(e): Donnerstag, 22. Oktober (14:00-17:00 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Anmeldeschluss:

55 W20-31 Palliative Kompetenz Palliative Care dient der Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, die mit Problemen konfrontiert sind, die mit einer lebensverkürzenden Erkrankung einhergehen. Vorbeugen und Lindern von Leiden, frühzeitiges Erkennen, Einschätzen und Behandeln von Schmerzen sowie anderer belastender Beschwerden körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art sind Bestandteil des Ansatzes. (vgl. Definition der WHO von 2002) Zentrale Themen dieser Fortbildung sind - Was bedeutet eine palliative Betreuung in einer Einrichtung der Behindertenhilfe? - Wie lässt sich dies umsetzen? - Welche pflegerischen Maßnahmen unterstützen die Symptomkontrolle? - Alle an einem Strang ist das möglich? - Fallstricke in der Kommunikation wie können wir das vermeiden? Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen Kursleitung: Elke Schellenberger (Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Palliativmedizin, Leiterin des Malteser Kinderpalliativteams Unterfranken, langjährige Erfahrung und Begleitung von Patienten mit besonderen Bedürfnissen) und weitere Mitarbeiter*innen des Kinderpalliativteams Termin(e): Anmeldeschluss: Mittwoch, 11. November (09:00-17:00 Uhr) 7,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Würzburg W20-32 Sinn-voll und alltäglich - Der Umgang mit Menschen mit komplexen Behinderungen unter Berücksichtigung ihrer individuellen Bedürfnisse in Verbindung mit dem Konzept der Sensorischen Integration Wie kann es gelingen, im Alltag zwischen Mittagessen, Therapie und Essensbestellung wert-volle Angebote zu schaffen? Mo- 53

56 Würzburg mente der Freude und des Versinkens im Spiel, im Tun; Momente, die einfach Spaß machen und dennoch, oder gerade deshalb, sinn-voll sind; Wie können wir dabei mit Wertschätzung in Beziehung treten und dem Angebot dadurch einen größeren Wert geben? Wie können wir durch Achtsamkeit für Qualität im sensorischen Umgang sorgen? Damit Stimulation nicht als Abhakliste angeboten wird; Lieber einmal achtsam und in gutem Kontakt ein Angebot gemacht (Bürstenmassage?) als zweimal in Eile, weil es gefordert wird. Wir werden in diesem Kurs versuchen, etwas anders hinzuschauen ( unsere Haltung zu ändern?). Wir werden die Bedeutung von Achtsamkeit und Wachsamkeit in alltäglichen Situationen erfahren. Wir werden Fähigkeiten jenseits von Motorik und Sprache entdecken, die es ermöglichen, sich ohne Druck fähig zu fühlen. Wir werden Ideen sammeln, wie wir mit wenig Aufwand alltägliche und doch sinn-volle Erfahrungen anbieten können. Wir werden uns Gedanken über die Gestaltung der Rahmenbedingungen unter Berücksichtigung der sensorischen Aspekte machen. Und nicht zuletzt werden wir wichtige Grundlagen über die Entwicklung und Bedeutung der Sinne lernen, damit wir die Hintergründe verstehen. Zielgruppe: Beschäftigte, externe Fachkräfte Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): 16 Personen Nicole Fiedler (Staatlich geprüfte Ergotherapeutin) Ulrike Marten-Öchsner (Staatlich geprüfte Ergotherapeutin in eigener Praxis) Samstag, 21. November (09:00-17:00 Uhr) 7,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis Anmeldung für externe Fachkräfte ausschließlich per Mail an: info@jwk-akademie.de (Teilnahmegebühr: 168 Euro) W20-33 Wundversorgung Die Fortbildung richtet sich an pädagogische Mitarbeiter*innen, die sich in diesem pflegerischen Bereich fortbilden wollen. Sie umfasst folgende Schwerpunktthemen: 54

57 - Wunde Aufbau und Funktion der Haut - Wunde Definition - Wundarten und Entstehung - Unterschied zwischen akuter und chronischer Wunde - Entzündungszeichen einer Wunde - Wundheilungsphasen - Einflussfaktoren auf die Wundheilung - Unterschiede der verschiedenen Wundauflagen, Vorteile, Nachteile - Wunddokumentation - Verbandstechniken In der Veranstaltung wird mit Power Point Präsentation und einer offenen Diskussionsrunde gearbeitet. Teilnehmerzahl: 15 Personen Kursleitung: Reiner Hartmann (Dipl. Med. Päd.) und N. N. Termin(e): Mittwoch, 25. November (14:00-17:00 Uhr) Anmeldeschluss: ,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Würzburg W20-34 Gute Raumgestaltung für Menschen mit Sehbehinderung Eine sehbehindertengerechte Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumen erleichtert das selbständige Handeln von Menschen mit Sehbehinderung und steigert ihre Lebensqualität erheblich. Schwerpunkte der Fortbildung sind folgende Themenbereiche: - Verbesserung der Kontraste - Gefahren und Stolperfallen vermeiden - Reduzieren auf das Wesentliche - Klare Strukturen in der Raumgestaltung schaffen - Taktile Hilfen Neben dem Unterrichtsgespräch wird in Kleingruppen und mit Übungen gearbeitet. Zielgruppe: Beschäftigte, externe Fachkräfte Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen Kursleitung: Termin(e): Kerstin Klein (Diplom Psychogerontologin, Diplom Sozialpädagogin (FH), Fachplanerin für barrierefreies Bauen und Wohnen) Freitag, 27. November (09:00-12:00 Uhr) 55

58 3,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis Anmeldung für externe Fachkräfte ausschließlich per Mail an: (Teilnahmegebühr: 72 Euro) Würzburg W20-35 Notfallmanagement in der Nacht Gerade in der Nacht ist ein gutes Management von medizinischen Notfällen essentiell wichtig. In dieser Fortbildung werden verschiedenste medizinische Notfallsituationen, wie zum Beispiel Anfälle, Herz-Kreislaufproblematiken, Unfälle, u. a. während des Nachtdienstes betrachtet und Lösungswege erarbeitet. Schwerpunkte der Veranstaltung sind: - Vorgehensweisen - Hilfsmöglichkeiten - Notrufe - Rettungskette - Korrekte Informationsweitergabe Als Arbeitsmittel dienen Impulsreferat, Fallbeispiele aus der Praxis und Diskussion. Teilnehmerzahl: maximal 15 Personen Kursleitung: Christian Trunk (Dipl. Sozialpädagoge (FH), staatlich examinierter Krankenpfleger, Pflegedienstleitung) Termin(e): Samstag, 28. November (09:00-11:00 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Anmeldeschluss: W20-36 Aufnahme- und Entlassmanagement in und aus Kliniken Bei der Aufnahme und der Entlassung von Bewohner*innen des Blindeninstituts Würzburg in und aus Kliniken kommt es immer wieder zu problematischen Situationen zwischen Mitarbeiter*innen des Blindeninstituts und Ärzten und anderen Mitarbeiter*innen der Kliniken. In dieser Fortbildung wird erarbeitet, wie durch standar- 56

59 disierte Verfahren ein reibungsloser Ablauf ermöglicht wird. Als Arbeitsmittel dienen Impulsreferat, Fallbeispiele aus der Praxis und Diskussion. Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: maximal 15 Personen Christian Trunk (Dipl. Sozialpädagoge (FH), staatlich examinierter Krankenpfleger, Pflegedienstleitung) Samstag, 12. Dezember (09:00-11:00 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Würzburg (Seminarraum JWK Haus 7) Achtung: Die Termine für die folgenden Veranstaltungen müssen vereinbart werden Angebote des Fachdienstes Kommunikation Würzburg Der Fachdienst Kommunikation stellt für alle Teams und Fachdienste terminlich individuell vereinbarte Kursangebote zur Verfügung. Die Kursangebote bieten allen Interessierten die Gelegenheit, Unterstützungsmöglichkeiten der Kommunikationsentwicklung nicht sprechender Schüler und Bewohner sowie solcher mit nur schwer verständlicher oder eingeschränkter Lautsprache, kennenzulernen. W20-37 Videoanalyse Gemeinsam im Team werfen die Teilnehmer einen Blick auf Filmausschnitte, die sie selbst in einer Interaktion mit einem nicht/ schwer verständlich sprechenden Schüler oder Bewohner zeigen. Unter Anleitung wird erprobt, kleinste Aspekte der wechselseitigen Bezugnahme herauszustellen und anhand einer Einschätzung der Kommunikationsentwicklung weiteres pädagogisches Vorgehen anzudenken. Ziel ist es, Barrieren in der Arbeit und dem Umgang mit eigenen Videoaufzeichnungen abzubauen und Videos als effektives Handwerkzeug in der Unterstützung von Schülern und Bewohnern in ihrem Interaktions- und Kommunikationsverhalten zu etablieren. 57

60 Zielgruppe: Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Teams des Blindeninstituts Würzburg nach Vereinbarung Tabea Sadowski (M.A. Rehabilitationswissenschaften, B.A. Gebärdensprach- und Audiopädagogin, Zertifizierte Taubblindenassistentin) Einheiten nach genehmigtem Stundenumfang 45 Minuten pro Einheit Nach Vereinbarung im Blindeninstitut Würzburg Würzburg W20-38 Gebärdenkurse Im Rahmen des Gebärdenkurses lernen und üben die Teilnehmer über zehn Stunden hinweg den Einsatz lautsprachbegleitender Gebärden in ihrer täglichen Arbeit. Orientiert am Kernvokabular der Kölner Tafel wird in den aufeinander aufbauenden Einheiten der Wortschatz stetig erweitert, praktisch nachvollziehbar und spielerisch geübt. Darüber hinaus bleibt Raum, Themenwünsche mit einzubringen und den Kurs, an den eigenen Bedarfen orientiert, individuell mitzugestalten. Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): nach Vereinbarung Tabea Sadowski (M.A. Rehabilitationswissenschaften, B.A. Gebärdensprach- und Audiopädagogin, Zertifizierte Taubblindenassistentin) oder Marie-Christine Kelm (M.A. Sonderpädagogik) Einheiten nach genehmigtem Stundenumfang 10 Zeitstunden verteilt auf Minuten- Einheiten Nach Vereinbarung im Blindeninstitut Würzburg W20-39 Talkerkurs Im Talkerkurs lernen die Teilnehmer*innen die Möglichkeiten Elektronischer Kommunikationshilfen und den Umgang damit in ihrer täglichen Arbeit kennen. Orientiert an den Bedürfnissen der Gruppen und Klassen wird der Einsatz von Talkern (einfache bis komplexe Talker) zu unterschiedlichen Themenbereichen geübt. 58

61 Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): nach Vereinbarung Heiner Kreßmann (Erzieher und Kommunikationspädagoge) Einheiten nach genehmigtem Stundenumfang Stundenzahl in Absprache, 60 Minuten-Einheiten Nach Vereinbarung im Blindeninstitut Würzburg Betriebliche Gesundheitsförderung Kurse und Angebote im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Blindeninstitute Würzburg Kinder, Jugendliche und Erwachsene Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um situations- und bedarfsgerechter auch während des Jahres initiieren und reagieren zu können, bietet der AK-Gesundheit im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung weitere Kurse an. Ansprechpartner aus dem AK-Gesundheit zur Realisierung und Organisation dieser Kursangebote, Aktionen, Maßnahmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung ist Stefan Lindt, Personalrat Würzburg, Tel , Mail: blindeninstitut.de Die Kurse und Angebote werden auf Grund der relativ kurzfristigen Planungsmöglichkeit im Info-Portal unter dem Button Gesundheit und Arbeitssicherheit sowie auf der Homepage der Blindeninstitutsstiftung unter Aktuelle Betriebssport-Angebote auf www. blindeninstitut.de/wuerzburg/personalrat veröffentlicht oder z. B. per Mail oder Flyer Ihnen mitgeteilt. Bezüglich Genehmigung und Anerkennung der Kurse gelten dieselben Bedingungen wie bei anderen Fortbildungen. Würzburg AK Gesundheit Stefan Lindt, Margit Schmidt, Heike Schnabel, Dr. Bettina Hickisch, Hubert Hertlein, Dr. Thomas Heckner Hier noch ein Überblick über derzeit laufenden Kurse und Angebote: 59

62 Fit-Gymnastik Übungsleiterin: Termin: Yoga Ulrike Stauder Dienstag (nur während der Schulzeit), 16:30-17:30 Uhr Turnhalle der Graf-zu-Bentheim-Schule Kursleiterin: Katrin Berendsen Termin: Montag, 18:30-20:00 Uhr Mehrzweckraum im Dachgeschoss der Graf-zu- Bentheim-Schule Würzburg Pilates Kursleitung: Kurs I Kurs II: Kurs III: Kurs IV: Margrete Kempf Montag, 16:00-17:00 Uhr, Turnhalle in der Franz-Ludwigstr Dienstag, 10:30-11:30 Uhr, Dachgeschoss der Graf-zu-Bentheim-Schule Mittwoch, 16:00-17:00 Uhr, Dachgeschoss der Graf-zu-Bentheim-Schule Donnerstag, 16:00-17:00 Uhr, Turnhalle der Graf-zu-Bentheim-Werkstatt Yoga Kursleitung: Termin: Volleyball Übungsleiter: Termin: Margrete Kempf Mittwoch, 10:30-11:30 Uhr Kapelle der Graf-zu-Bentheim-Schule Reiner Wohlfart Dienstag, 18:00-20:00 Uhr Turnhalle der Graf-zu-Bentheim-Schule Fit fürs Sportabzeichen Übungsleiter: Termin: 60 Reiner Wohlfart Freitag, im Winter (und bei Schlechtwetter wegen Hallenbelegung) 17:15-19:15 Uhr und im Sommer 16:30-18:30 Uhr, je nach Witterung Turnhalle/Sportplatz der Graf-zu-Bentheim-Schule

63 Qigong Yangsheng-Inklusionsgruppe mit physiotherapeutischen Aspekten Kursleitung: Termin: AOK Aqua-Gymnastik Kursleitung: Kurs I: Kurs II: Sabine Sailer Donnerstag, 10:30-11:30 Uhr Sportraum Haus C Joanna Pränkevicz Montag, 18:00-18:45 Uhr Montag, 19:00-19:45 Uhr Schwimmbad der Graf-zu-Bentheim-Schule Schwimmen Schwimmaufsicht: Tobias Schuck Termin: 14-tägig donnerstags, 19:00-21:00 Uhr Schwimmbad der Graf-zu-Bentheim-Schule Würzburg 61

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65 München Fortbildungen 2020 Pflichtfortbildungen 2020 Einführungstage vor Schulbeginn Folgende Fortbildungen werden in einem 3-Tagesblock (Mittwoch bis Freitag in der Woche vor Schulbeginn) von hausinternen und externen Referenten*innen angeboten: Pflicht M20-01 Neu am BIM Pflicht M20-02 Selbsterfahrung: blind / sehbehindert Pflicht M20-03 Sehförderung im Alltag Pflicht M20-04 Heben und Tragen Pflicht M20-05 Grund- und Behandlungspflege Pflicht M20-06 Aufsichtspflicht Pflicht M20-07 Einführung in das Dokumentationssystem Pflichtfortbildungen für alle neuen Mitarbeiter*innen nach Schulbeginn Im Anschluss an die Einführungstage, nach Möglichkeit im Laufe der ersten 3 Beschäftigungsmonate. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme jedoch verpflichtend. Die Einladung zu den Veranstaltungen erfolgt durch die Personalabteilung. München Pflicht M20-08 Auge, Brille und Co Kursleitung: Termin: Petra Rösl (Dipl. Psychologin) Carina Drexler (Orthoptistin) Samstag, 18. Januar (09:00-17:00 Uhr) 7,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum 63

66 Pflicht M20-09 Gestaltung der Essenssituation (Einführung) Kursleitung: Termin: Katja Kunert (Logopädin) Samstag, 24. Oktober (09:00-13:00 Uhr) 4,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum München Pflicht M20-10 Kommunikation mit mehrfachbehindert sehbehinderten und blinden Kindern und Jugendlichen Einblicke in die Grundzüge der Entwicklung kommunikativer Kompetenzen im vorsprachlichen / vorsymbolischen Bereich. Wie kann man mit mehrfachbehinderten Menschen kommunizieren? Wie werde ich ein guter Gesprächspartner? Welche Fördermöglichkeiten bietet uns die Unterstützte Kommunikation (UK) und wie setzen wir diese richtig ein? Kursleitung: Elisabeth Hermann (Studienrätin FS) Konrad Schötz (Logopäde, UK-Coach) Termin: Montag, 23. November (17:00-20:00 Uhr) 3,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Pflicht M20-11 Blindheit In dieser Fortbildung geht es um Selbsterfahrung im Bereich Langstock, Rollstuhl, Essplatzgestaltung und Essen. Es werden Hilfsmittel vorgestellt und Strategien und Techniken für den Umgang mit blinden Schülern erarbeitet. Kursleitung: Anja Biber, Dunja Erber (Fachdienste für Orientierung, Mobilität und Lebenspraktische Fähigkeiten im BIM) Termine: Dienstag, 10. März (17:00-18:30 Uhr) Dienstag, 24. März (17:00-18:30 Uhr) 3,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum 64

67 Sonstige Fortbildungen (für Mitarbeiter*innen, die bereits länger als ein Jahr am BIM arbeiten) Themenbereich Sehen (Blindheit/ Taubblindheit) M20-12 LowVision Basics Praxisnahe Fortbildung, in der unter anderem die Themen Sehende Begleitung, Raumgestaltung, orthoptischer Befund sowie Licht und Beleuchtung behandelt werden. Kursleitung: Petra Rösl (Dipl. Psychologin) Termin: wird noch bekannt gegeben BIM Neuhausen, Konferenzraum M20-13 LightBox einmal anders Wir holen die LightBox raus aus dem Dunkelraum und nehmen sie rein in den normalen Unterricht. Wie kann die LightBox den Unterricht bereichern? Es werden kreative Möglichkeiten des Einsatzes der LightBox in unterschiedlichen Unterrichtsfächern aufgezeigt und die Möglichkeiten gegeben, mit den Materialien und der LightBox zu hantieren. Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Kursleitung: Termin: Frau Rebecca Diehl (Förderschullehrerin, Bildungszentrum Friedberg, Hessen) siehe Sonderausschreibung BIM Neuhausen, Konferenzraum München 65

68 M20-14 Die Förderung der visuellen Wahrnehmung auf Basis der Entwicklungs- und Förderdiagnostik des Sehens (EFS) Eine Reise durch die Welt der visuellen Wahrnehmung: Wie entwickelt sich das Sehen? Wie beurteilt man die Sehentwicklung bei unseren Kindern? Wie kann ich das Sehen fördern? Als zuverlässiger Kompass dient uns die EFS als ein speziell für unsere Kinder entwickeltes Verfahren zur Einschätzung des individuellen Sehvermögens. Kursleitung: Petra Rösl (Dipl. Psychologin, BIM) Termin: Samstag, 28. März (09:00-17:00 Uhr) 7,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: München M20-15 Raumgestaltung für Kinder und Jugendliche mit weiterem Förderbedarf Für Kinder und Jugendliche, die hier am Blindeninstitut leben und lernen, sind Gruppen- und Klassenzimmer Lebensräume! Diese sind nach den Bedürfnissen bestmöglich zu gestalten, ist ein Ziel aller an der Begleitung beteiligten Personen. In der Fortbildung werden in Vortragsform und Fotopräsentation Grundsätze zur Gestaltung des Lebensraumes vorgestellt und gemeinsam Ideen zur Umsetzung entwickelt. Kursleitung: Christina Späthling (Sozialpädagogin, Heilpädagogin im Förderschuldienst) Termin: Mittwoch, 27. Mai (17:00-20:00 Uhr) 3,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: M20-16 Das ipad und PowerPoint in der Arbeit mit mehrfach beeinträchtigen Schülern In diesem Workshop werden grundlegende Aspekte im Umgang mit dem ipad vermittelt und unterschiedliche Apps und deren Nutzungsmöglichkeiten vorgestellt. Dabei geht es vor allem darum, zu zeigen und zu erproben, wie das ipad für verschiedene Unterrichts- 66

69 situationen wie Musikunterricht, zur UK oder auch im Deutschunterricht sinnvoll genutzt werden kann. Zusätzlich werden auch Nutzungsmöglichkeiten von Powerpoint-Präsentationen thematisiert. Dabei werden verschiedene Funktionen des Programmes erklärt und praktisch erprobt, um interaktive Powerpoint-Präsentationen zu erstellen, die am ipad, interaktivem Whiteboard oder am PC genutzt werden können. Bitte ipads nach Möglichkeit mitbringen. Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Kursleitung: Thomas Loscher (Studienrat im FS Bildungszentrum Friedberg, Hessen) Termin: Samstag, 9. Mai (09:00-16:00 Uhr) 6,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: M20-17 LOW VISION: Foto- und Bildmaterial selber erstellen Wir fotografieren Personen für den individuellen Tagesplan, Objekte und Materialien für einen Talker oder einfach nur unsere gemeinsamen Alltagserlebnisse. Dabei ist es gar nicht so einfach, das alles so zu fotografieren, dass auch Kinder und Jugendliche mit einer Sehbehinderung das Abgebildete gut erkennen können. In diesem Kurs lernen die Teilnehmer*innen neben elementaren Grundlagen des Fotografierens, vor allem, wie sie eigenes Bildmaterial unter Berücksichtigung LOW VISION-gerechter Kriterien auf der Basis von Fotos erstellen können. Der Fokus wird auf dem Fotografieren von Personen (Portrait) und Gegenständen liegen und dem Erstellen exemplarischer Arbeitsmaterialien. Worauf muss beim Fotografieren geachtet werden und wie müssen die Fotos aufbereitet werden, damit sie hilfreich eingesetzt werden können. Praxisnah sollen die Teilnehmer*innen Beispiele aus dem Alltag einbringen, visualisieren und fotografieren können. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer*innen einfache Möglichkeiten der Bildbearbeitung am Computer. Voraussetzungen: Ideen, Beispiele und Materialien aus dem Alltag, fotofähiges Handy oder Digitalkamera, Teilnehmerzahl: Freude am Fotografieren max. 8 Personen 67 München

70 Kursleitung: Termin: Nelly Küfer (Fotografin) Montag, 09. März (17:00-19:00 Uhr) Donnerstag, 12. März (17:00-19:00 Uhr) Montag, 16. März (17:00-19:00 Uhr) Montag, 19. März (17:00-19:00 Uhr) 8,00 Stunden BIM Neuhausen Konferenzraum München Themenbereich Therapie (Physio, Logo, Ergo, LPF, Mobi) M20-18 Augen zu und durch! Ein Selbsterfahrungstag rund um die Themen O&M und LPF Ein Fortbildungstag mit viel Selbsterfahrung im Bereich Lebenspraktische Fähigkeiten, Tipps und Techniken, Austausch und Vorstellen von Hilfsmitteln für den Alltag rund um das Thema Sehbehinderung und Blindheit. Um auf individuelle Bedürfnisse eingehen zu können, ist es notwendig, dass mit der Anmeldung Themenwünsche eingereicht werden. Teilnehmerzahl: max. 8 Personen Kursleitung: Anja Biber, Sabine Beinhölzl-Hug, Dunja Erber (Fachdienste für Orientierung, Mobilität und Lebenspraktische Fähigkeiten im BIM) Termin: Samstag, 25. April (10:00-15:30 Uhr) 5,50 Stunden BIM Neuhausen, Schulküche Anmeldeschluss: M20-19 Rund um den Mund In diesem Seminar möchten wir verschiedene Möglichkeiten der direkten und indirekten Stimulation des Mund-Gesichtsbereiches anbieten. Nach einem theoretischen Teil werden wir verschiedene praxisnahe Konzepte für den alltäglichen Gebrauch vorstellen, wie z.b. therapeutisches Zähne putzen und mehr. Wir werden die verschiedenen Möglichkeiten in Selbsterfahrung erleben. Bitte mitbringen: Zahnbürste, Becher 68

71 Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin: max. 16 Personen Kolleg*innen der Logopädie BIM siehe Sonderausschreibung 7,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum M20-20 Orientierung und Mobilität für Rollstuhlfahrer Mit einem kurzen Theorieteil und anhand von Videobeispielen aus dem Alltag werden wir in das Thema einsteigen. Durch viel Selbsterfahrung in Zweiergruppen mit anschließender Reflexion soll eine Sensibilisierung für unsere blinden Rollstuhlfahrer entstehen mit einer Idee, wie wir sie unterstützen können, sich ihre Umwelt zu eigen zu machen. Teilnehmerzahl: max. 8 Personen Kursleitung: Anja Biber (Fachdienst für Orientierung, Mobilität und Lebenspraktische Fähigkeiten im BIM) Termin: Samstag, 16. Mai (10:00-14:00 Uhr) 4,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: Themenbereich Kommunikation München M20-21 Kommunikation und unterstützendes Feedback im Team Eine gute Zusammenarbeit in den verschiedenen Teams innerhalb des Blindeninstituts stellt die Grundlage für eine zufriedenstellende Arbeitsatmosphäre und damit letztlich auch für eine gelungene Begleitung der anvertrauten Menschen dar. Dazu ist eine respektvolle, wertschätzende und offene Kommunikation untereinander von entscheidender Bedeutung. Wie kann dies gelingen? Welche Kommunikationsformen nutzen wir? Welche Regeln könnten ev. sinnvoll sein? Was blockiert uns? Mit diesen Fragen wird sich der Workshop beschäftigen und auf innovative Weise erlebbar machen. Darüber hinaus werden Methoden für ein unterstützendes Feedback und deren praktische Umsetzung vorgestellt. 69

72 Arbeitsweise: Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Teamspiele, Selbsterfahrung Teilnehmerzahl: max. 16 Personen Kursleitung: Herr Frank Wendeberg (Diplom-Psychologe) Termin: Samstag, 14. November (09:00-17:30 Uhr) 7,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: München M20-22 Schwierige Gespräche lösungsorientiert führen praxisbewährte Methoden im Umgang mit Konflikten Vom Konflikt zur Lösung: Hintergrundwissen und spannende Konzepte Anlässe für Konfliktgespräche z.b. mit Eltern oder Teamkollegen Haltung, verhalten und Selbsteinschätzung, wenn es kritisch wird Entstehung und Durchbrechung von Teufelskreisen geht das? Orientierung an Interessen und Bedürfnissen anstelle von Positionen Leitfaden zur lösungsorientierten Gesprächsführung Ärger-Kontrolle und Deeskalation Ziel: sich selbst ein wenig besser kennenlernen, wissen, was man selbst zur Lösung beitragen kann und was nicht. Methoden des Seminars: Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen, Gespräche Teilnehmerzahl: max. 14 Personen Kursleitung: Angelika Härlin (Führungskräftetraining, Coaching, Mediation) Termin: Samstag, 28. November (09:00-17:00 Uhr) 7,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: M20-23 Gekonnt delegieren Delegieren schafft Freiräume, die Sie für Ihre beruflichen Aufgaben brauchen. Es ist aber auch gerade dort, wo der Dienst am Menschen getan wird, ein wichtiges Entwicklungsinstrument, wenn wir nicht nur Kolleg*innen, sondern auch Eltern und Kinder mit einbeziehen. In diesem max. Seminar betrachten wir uns das Delegieren von unterschiedlichen Perspektiven und lernen viele 70

73 Methoden kennen, wie Arbeiten wert schöpfend und wirkungsvoll delegiert werden können. Inhalte: - Grundlagen der Delegation (Wie? Warum?) - Was hindert / bremst mich zu delegieren? - Was kann ich wem delegieren? (Kompetenzen und Reifegrad) - Der persönliche Arbeits- und Kommunikationsstil - Ziele klar kommunizieren - Verbindlichkeit erzeugen und Grenzen setzen - Unterstützung sicherstellen - Menschen begeistern und überzeugen - Feedback geben Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Kursleitung: Gerd Kranz (Diplom Sozialpädagoge, Personalentwicklung) Termin: Freitag, 16. Oktober (17:00-20:00 Uhr) Samstag, 17. Oktober (09:00-17:00 Uhr) 10,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: Mitarbeiter (Work-Life-Balance, Achtsamkeit ) München M20-24 So kommt der Hamster aus dem Rad Gelassener den Berufsalltag erleben Sie fühlen sich gestresst? Sie wollen etwas für sich und Ihr Wohlbefinden tun? Dann sind Sie in diesem Workshop genau richtig. Im Workshop wird zum einen vorgestellt, wie Stress entsteht und wie die physiologischen Auswirkungen sind. Zum anderen geht es darum, sich der eigenen Belastungspunkte und Stressmuster bewusst zu werden. In einem weiteren Schritt wird vorgestellt, wie Sie konstruktiv mit diesen Mustern umgehen und sich selbst stärken können. Am Nachmittag erarbeiten wir gemeinsam Lösungsidee für herausfordernde Situationen in ihrem Arbeitsalltag. Meditative Elemente runden den Workshop ab. Ihr Nutzen (mehr) Selbsterkenntnis und ein entspannteres (Berufs-)leben. Bitte bequeme Kleidung und eine Isomatte mitbringen. Teilnehmerzahl: max. 14 Personen 71

74 Kursleitung: Norbert Radlinger (Trainer) Termin: Samstag, 20. Juni (09:30-16:30 Uhr) 6,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum der Frühförderung Anmeldeschluss: München M20-25 Ich bleibe entspannt! Kollegiale Beratung als wirksame Maßnahme zur Stressbewältigung Sie wollen Stress entgegenwirken und dabei etwas zum Erhalt Ihrer Gesundheit tun? Dann sind Sie hier richtig! Anhand von Fällen aus der Arbeitspraxis erleben die Teilnehmer den Ablauf und die wohltuende Wirkung von Kollegialer Beratung. Sie lernen Ihre eigenen Ressourcen und Fähigkeiten (noch besser) kennen und können so in schwierigen Situationen darauf zurückgreifen. Sie erleben in der Gruppe Entlastung durch die Wertschätzung für Ihre beruflichen Herausforderungen und erfahren gegenseitige Unterstützung. Ihr Nutzen: (Noch) Mehr Entspanntheit und Freude an der Arbeit und langfristig ein gesünderes Berufs(er-)leben. Hinweis: Diese Fortbildung findet als Kurs in vier Teilen statt. Nach der Einführung in Teil 1 erfolgt die verbindliche Anmeldung für die Teile 2, 3 und 4. Teil 3 findet ohne Referenten statt. Hier haben die Teilnehmer*innen dann die Möglichkeit zum eigenständigen Erproben der erlernten Methoden. Im Anschluss an die Fortbildungsreihe besteht die Möglichkeit regelmäßiger Treffen der Teilnehmer*innen, in denen die Kollegiale Beratung ohne externe Begleitung fortgeführt werden kann. Teil 1: Einführung ins Thema (mit Referent); endgültige Anmeldung für Teil 2, 3 und 4 Teil 2: Anleitung zur Kollegialen Beratung (mit Referent) Teil 3: Selbständige Kollegiale Beratung im Teilnehmer*innenkreis (ohne Referent) Teil 4: Selbständige Kollegiale Beratung im Teilnehmer*innenkreis, Reflexion (mit Referent) Kursleitung: Norbert Radlinger (Trainer) Termine: Teil 1: Mittwoch, 22. April (17:00-19:00 Uhr) Teil 2: Mittwoch, 16. Mai (10:00-14:00 Uhr) Teil 3: Mittwoch, 16. Juni (17:00-19:00 Uhr) Teil 4: Dienstag, 07. Juli (17:00-19:00 Uhr) 72

75 10,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: M20-26 Stimme kompakt In diesem Seminar wird ein kurzer Überblick zur Entstehung von Stimme sowie stimmschonenden Sprechen gegeben. Der theoretische Input wird durch praktische Stimmbildungs- und Atemübungen ergänzt. Arbeitsweise: Kursleitung: Termin: Vortrag und praktische Stimmübungen Bettina Propach, akademische Sprachtherapeutin und Heilpädagogin BIM siehe Sonderausschreibung 2,50 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Pädagogik und Psychologie M20-27 Eltern erzählen Diese Veranstaltung soll eine Einladung zum Perspektivwechsel für unsere Kolleginnen und Kollegen sein, denn es berichten die Eltern. Wie erleben unsere Eltern ihre Kinder? Was macht sie besonders? Wie stellt sich der Alltag für Eltern von Kindern mit Behinderung dar? Welches sind die bereichernden Momente und wo liegen die Hürden in der Bewältigung des Alltags? Wodurch entstehen häufig/gelegentlich Stresssituationen in der Erziehung und im Zusammenleben mit Menschen mit Behinderung? Welche Ressourcen geben Kraft, - wann wurde das Leben schwierig? Auf diese sehr persönlichen Fragen geben Eltern Auskunft, um die professionelle Sichtweise unserer Kolleginnen und Kollegen zu bereichern. Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin: max. 20 Personen Eltern von Schülerinnen des BIM, Moderation: Blindeninstitut München siehe Sonderausschreibung 3,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum München 73

76 München M20-28 Menschenwürde und Scham Scham ist eine schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die in jeder Arbeit mit Menschen akut werden kann. Unterkannte Schamgefühle können z.b. zu Depression, Rückzug oder Sucht führen oder in Zynismus, Trotz oder Aggression umschlagen. Daher ist es für alle, die mit Menschen Arbeiten, wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umgehen zu können. Denn sie ist zwar schmerzhaft, hat aber auch positive Aufgaben: Scham ist, nach Leon Wurmser, die Hüterin der Menschenwürde. In der Fortbildung werden (aus Sicht der Psychologie, Sozialpsychologie und Gehirnforschung) die grundlegenden Informationen über Scham vermittelt. Daran anknüpfend wird die Bedeutung des Themas erarbeitet: für die eigene Person, für die jeweilige Arbeit mit Menschen und für die Rahmenbedingungen dieser Arbeit. Kursleitung: Dr. Stephan Marks (Sozialwissenschaftler und Supervisor) Termin: Samstag, 05. Dezember (09:00-16:00 Uhr) 6,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: M20-29 ASS AutismusSpektrumStörung eine Einführung Diese Fortbildung wird Sie für die Besonderheiten der autistischen Kernsymptomatiken sensibilisieren und Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Erscheinungsformen dieser tiefgreifenden Entwicklungsstörung geben. Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Kursleitung: Bettina Wozniak (Dipl. Sozialpädagogin, BIM) Termin: Freitag, 27. November (17:00-19:00 Uhr) 2,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss:

77 M20-30 Autismus Spektrum Störung und Möglichkeiten der Unterstützung Wenn Sie mehr über die Hintergründe der Autismus-Spektrum- Störung wissen wollen, kann Ihnen unser Vortrag weiterhelfen: - Was ist eine Autismus Spektrum Störung genau? Was sind die Merkmale? - Was sind Ursachen und Erklärungsansätze? - Welche Hilfen und therapeutische Möglichkeiten gibt es? - Wie kann ich die Unterstützungsmöglichkeiten anwenden? In diesem Vortrag erhalten Sie einen Überblick zu den Grundlagen von Autismus. Darüber hinaus erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Erklärungsansätze, um die typischen Verhaltensweisen von Menschen mit Autismus Spektrum Störung besser zu verstehen. Auf dieser Grundlage erhalten Sie Hinweise und methodische Ansätze zur Unterstützung von Menschen mit Autismus. Methoden: Power Point Präsentation, Selbsterfahrung, Videos, Gruppenübungen Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin: max. 12 Personen Julia Seiler (Rehabilitationspädagogin, Heilpädagogin) Kontakt- und Beratungsstelle, Autismus Kompetenzzentrum Oberbayern GmbH Donnerstag, 09. Januar (17:00-20:00 Uhr) Donnerstag, 16. Januar ( Uhr) 6,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum München M20-31 Der somatische Dialog ein Berührungsdialog Gedanken zu Gesprächen jenseits der Sprachlosigkeit Wenn Menschen ihre Sprach- und Sprechfähigkeit verloren haben, dann drohen sie in Einsamkeit und Isolation zu geraten. Sie können ihre unmittelbaren Bedürfnisse nichtmehr auf die gewohnte Art vermitteln, sie können Wünsche, Ideen und vor allem auch Gefühle nicht mehr zum Ausdruck bringen. Diese Sprachlosigkeit betrifft aber auch die bisherigen Gesprächspartner. Auch sie verstummen, weil ihnen die Ausdrucksmöglich- 75

78 München keiten fehlen, weil sie merken, dass sie mit den bisherigen Kommunikationsgewohnheiten ihr Gegenüber nicht mehr erreichen. Dies ist ein belastender, ja bedrückender Zustand wechselseitiger Hilflosigkeit. Aber beide Menschen sind physisch anwesend. Ihre Köper sind da, leben, atmen (vielleicht der eine mit technischer Unterstützung), bewegen sich, wenn vielleicht auch nur minimal. Diese körperliche - somatische - Anwesenheit macht etwas möglich, was wir den somatischen Dialog nennen. Körper kommen miteinander in Berührung, Haut spürt Haut, Wärme oder Kühle, Bewegung oder Ruhe. Eine Bewegung, sei sie noch so klein, kann zum Spüren eines Widerstandes führen. Dieser Widerstand gibt nach, wird stärker, modifiziert sich. Es kommt Bewegung ins Spiel, Berührung wird zur Interaktion. Wir können lernen, diese einfache Ausgangssituation zu gestalten: durch eine ritualisierte Initialberührung durch flächig-intensive, gut spürbare Berührung durch konstante Berührung durch Angebote von Mikrobewegungen durch bewusstes Ausklingen-lassen von Berührung. Ein Dialog entsteht dann, wenn Signale ausgetauscht werden, wenn der eine auf die Signale des anderen eingeht und reagiert. In der Wiederholung kann vermittelt werden, dass einzelne Bewegungsimpulse als Zeichen akzeptiert werden, dass diese Zeichen für ein Bedürfnis, einen Wunsch, ein Gefühl sein können - und Beantwortung finden. Solche Bewegungsimpulse können u.a. sein: Veränderung der Atmung, Anspannung der Bauchmuskulatur, Strecken des Beines, aber auch viel diskretere Zeichen, wie Speichelfluss oder Transpiration. Der somatische Dialog ist eine Art der analogen Kommunikation (Watzlawick), über Berührung und Bewegung kann ein ganzheitlicher Austausch erreicht werden. Für die Beteiligten kommt es zu einer deutlichen Verminderung der Isolation, zu Stressreduzierung und damit zu einer verbesserten Ausgangssituation für heilsame individuelle Entwicklungen. Unabdingbar ist allerdings die Bereitschaft, sich auf erst einmal unscheinbare Signale einzulassen, sie als individuellen Ausdruck ernst zu nehmen. Man muss in der Lage sein, sich die nötige Ruhe zu organisieren, innerlich wie äußerlich. Der somatische Dialog braucht einen schützenden Rahmen. 76

79 Und die neue Sprache muss anderen zugänglich gemacht werden, sie darf kein Geheimwissen bleiben. Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Referentin: Frau Sonja Wechselberger (psychologische Beraterin aus Hall/Tirol) Termin: Samstag, 21. März (10:00-17:00 Uhr) 6,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: M20-32 Sensorische Integration: Sinnesreize gezielt nutzen, um das Erregungsniveau (arousal) zu regulieren und Eigenaktivität zu fördern. Die Verarbeitung von Sinnesreizen und die damit verbundene Regulation des Erregungsniveaus ist die Grundlage für eigenaktives Handeln in der Umwelt - Wie funktioniert die Regulation des Erregungsniveaus? - Was passiert bei Über- oder Untererregung? - Gibt es hilfreiche oder störende Sinnesreize? - Die Verarbeitung der Sinnesreize im Gehirn - Der therapeutische Prozess in der SI-Therapie - Ein optimales Erregungsniveau ermöglicht eine deutlich bessere Eigenaktivität - Beobachtungskriterien für Erregungsniveau und Eigenaktivität Arbeitsweise: Theoretische Einführung ca. 60 Minuten, praktische Beispiele anhand von Alltagssituationen mit Kindern und Jugendlichen Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin: Anmeldeschluss: max. 12 Personen Erhard Behr (Ergotherapeut, SI-Therapeut (DVE)) Samstag, 25. April (09:00-17:00 Uhr) 7,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum und Therapieabteilung Renatastraße München 77

80 Medizin und Pflege München M20-33 Kinaesthetics in der Pflege Ergonomische Arbeitsweise und ergonomische Anwendung von kleinen und technischen Hilfsmitteln Zielgruppe: Mitarbeiter aus der Pflege und der pädagogischen Begleitung Ziele: Die Teilnehmer*innen - kennen die Bedeutung der Selbstkontrolle im pflegerischen Tun - kennen die Grundlagen der ergonomischen Arbeitsweise, einzelne grundlegende Konzepte von Kinaesthetics und haben deren Bedeutung für ihr Arbeitsfeld reflektiert - sind in der Lage, Menschen einfacher zu bewegen und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen - entwickeln ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren. Themen: - Ergonomische Arbeitsweise- Grundlagen - Kinaesthetics: Interaktion, Funktionale Anatomie, Menschliche Bewegung, Anstrengung, Menschliche Funktion, Gestaltung der Umgebung - Ergonomischer Umgang mit kleinen und technischen Hilfsmitteln - Praxisbegleitung auf der Wohngruppe Methodik: Mit folgenden Lernschritten wird gearbeitet: - anhand der eigenen Körpererfahrung die jeweiligen Inhalte erarbeiten - Bewegungsanleitung an und mit gesunden Menschen in Partnerarbeit üben - Anwendung der Inhalte im eigenen Praxisfeld (mit Bewohnern der Wohngruppe) Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bewegungsfreundliche Kleidung, Arbeitsschuhe (alternativ Turnschuhe o. ähnl.), 1 Handtuch, 1 Badehandtuch und Schreibmaterial mit. 78

81 Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Kursleitung: Gudrun Engelhard (Krankenschwester und Kinaesthetics-Trainerin Stufe 1,2,3) Termin: Samstag, 07. März (09:00-16:00 Uhr) 6,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum und Therapieabteilung Renatastraße Anmeldeschluss: M20-34 Behandlungspflege nach dem Behandlungspflegekonzept der Blindeninstitutsstiftung Das Behandlungspflegekonzept der Blindeninstitutsstiftung wird zum einen Teil durch individuelle Einweisungen an den betroffenen Bewohnern*innen, zum anderen Teil durch Vorträge, geschult und umgesetzt. Die Termine zu individuellen Einweisungen werden mit Frau Scharmann bzw. Frau Dr. Schumacher verabredet. Frau Scharmann bietet immer am Donnerstag einen festen 14-tägigen Schulungstermin an, in den geraden Kalenderwochen ab Uhr. Voranmeldung und Themenwunsch per ist erforderlich. Die Termine zu Vorträgen werden durch Frau Scharmann bekannt gegeben. München Inhalte des Behandlungspflegekonzeptes: - Blutzuckermessung - Darmeinlauf - Inhalation - Injektionen mit Pen - Notfallmaßnahmen Epilepsie - Orales Absaugen im Mundbereich - Vitalparameter - Dekubitusprophylaxe - PEG-Sonde - Pulsoxymetrie - Medikamentenmanagement 79

82 Vorträge: Medikamentenmanagement Nur durch sorgfältigen Umgang mit Arzneimitteln kann eine adäquate Verabreichung sichergestellt werden. Grundvoraussetzungen bei der Verordnung, verschiedene Darreichungsformen und Applikationsarten, Gabe von Notfallmedikamenten beim epileptischen Anfall sowie die Aufbewahrung von Medikamenten und die Dokumentation werden Themen dieser Fortbildung sein. Ziel der Schulung ist der sachgerechte Umgang mit Medikamenten in unserer Einrichtung. Kursleitung: Esther Grabow und Sabine Klain (Nordsternapotheke) Karin Scharmann (beratende Pflegefachkraft BIM) Ort und Zeit: werden noch bekannt gegeben München Enterale Ernährungstherapie Indikationen und Therapiekonzepte, Anatomie und Physiologie, Mangelernährung, PEG/PEJ/Gastrotube/Button, verschiedene Applikationstechniken, Umgang mit Sondennahrung, Pflege und Medikamentengabe werden Themen dieser Fortbildung sein. Kursleitung: Mitarbeiterin der Firma WKM Ort und Zeit: werden noch bekanntgegeben Decubitus Ein Decubitus ist eine Gewebeschädigung, die durch starken Druck, Reibung und Scherkräfte über einen längeren Zeitraum auf eine Körperstelle entsteht. Inhalte dieser Fortbildung werden besondere Risikofaktoren, besonders gefährdete Hautstellen, Prophylaxe, Lagerungshilfen und die ärztlich angeordnete Behandlung sein. Kursleitung: Mitarbeiterin der Firma WKM Ort und Zeit: werden noch bekannt gegeben 80

83 M20-35 ERSTE HILFE Auffrischungskurs Auffrischung und Wiederholung der Erste-Hilfe-Kenntnisse, (gesetzlicher) Pflicht-Inhalt: - Auffinden einer bewusstlosen Person, stabile Seitenlage - Herz-Lungen-Wiederbelebung und Training - Schock-Lagerung - Umgang mit bedrohlichen Blutungen, Druckverband Zudem: - Erste-Hilfe-Wissen je nach Teilnehmerkreis und - Trainings und Rollenspiele Kursleitung: Primeros Erste-Hilfe Schule Termin: siehe Sonderausschreibung 7,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum M20-36 ERSTE HILFE am Kind Kompakt-Kurs. In 3,5 Stunden lernen Sie alles, was Sie bei einem Notfall wissen müssen. Kursinhalte: - Maßnahmen bei Atemstörungen und Bewusstlosigkeit - Stabile Seitenlage - Herz-Lungen-Wiederbelebung - Verschlucken von Fremdkörper - Pseudokrupp und Asthma - Vergiftungen Kursleitung: Termin: Primeros Erste-Hilfe Schule siehe Sonderausschreibung 3,50 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum München Kunst, Musik & Kreativität M20-37 Klangbilder Hörgeschichten ohne Worte Musik und Klänge sind eng an unser Leben gekoppelt. Vielleicht verbinden wir ein Lied mit unserer ersten Liebe und ein anderes mit einem unvergesslichen Urlaub. Man lädt einen Song hoch, weil man ihn gerade braucht. Ebenso verhält es sich mit Klängen 81

84 und Geräuschen: hören wir Wellenrauschen oder einen großen Gong, werden sofort Bilder wachgerufen. Auch die von uns begleiteten Kinder und Jugendlichen erleben Klänge und Lieder in Zusammenhängen. Die Türe zu einem gemeinsamen Erlebnisraum steht also offen! Teilnehmerzahl: max. 16 Personen Kursleitung: Fritz Schumacher (Orff-Musiktherapeut und Heilpädagoge) Termin: Freitag, 07. Februar (15:15-19:15 Uhr) 4,00 Stunden BIM Neuhausen, Musiktherapieraum Anmeldeschluss: München M20-38 Wir machen Radio Vorstellung der Projekts Studio D Wie kam es zum Radioprojekt am Blindeninstitut in Rückersdorf, das vor 13 Jahren gegründet wurde? Das Ziel des Projekts war es, individuelle Begabungen zu entwickeln und zu fördern und so die Persönlichkeit zu stärken. Auf diesem Weg wurden wir tatsächlich von Erlebnissen überrascht, die niemand für denkbar gehalten hatte. Welche Erfahrungen wurden mit den beteiligten Schülerinnen und Schülern gemacht? Welche Erfahrungen wurden mit den Eltern gemacht? Einflüsse auf die Entwicklung in zwölf Jahren Projektarbeit Arbeitsweise: Videobeispiele, Diskussion, Gespräche Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Kursleitung: Fritz Schumacher (Orff-Musiktherapeut und Heilpädagoge) Termin: Samstag, 08. Februar (09:00-13:00 Uhr) 4,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: M20-39 Sandspiel Spielerische Förderangebote mit der Sandwanne Sand dieses Wort erweckt sofort Erinnerungen. Sei es als Kind im Sandkasten den Sand zu fühlen, zu schütten und zu bauen 82

85 oder am Meer den feinen, warmen Sand zwischen den Füßen zu spüren. Das Spiel mit der Sandwanne bereitet Freude, hat hohen Aufforderungscharakter und wird in vielen Einrichtungen zur Förderung und Therapie eingesetzt. Nach einer kurzen Einführung in die Methode des Kreativen Sandspiels nach Marielle Seitz, lernen wir diese praktisch anzuwenden. Hierbei werden viele Tipps und Anregungen gegeben, wie diese Methode auch für unseren Arbeitsbereich umsetzbar ist. Kursleitung: Nadine Faessler (HPF Blindeninstitut München) Termin: Dienstag, 10. März (17:00-19:00 Uhr) 2,00 Stunden BIM Neuhausen SVE-Gruppe Kleine Strolche Anmeldeschluss: M20-40 Mit Musik in Kontakt kommen Musik im Klassen- und Gruppenalltag In diesem Workshop möchte ich in stressfreier Atmosphäre ohne Leistungsdruck auf spielerischem Weg einen Einblick in die Möglichkeiten der musikalischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen des Blindeninstituts geben. Verschiedene Tänze, Lieder, musikalische Spiele und Rhythmen aus unterschiedlichen Ländern werden dabei vorgestellt. Ziel ist es neben der Selbsterfahrung vor allem konkrete musikalische Ansätze zur Einzelarbeit und Förderung in der Gruppe zu erarbeiten und für die Klänge und Musik im Alltag zu sensibilisieren. Dabei ist es mir wichtig, auf die individuellen Wünsche der Kursteilnehmer*innen einzugehen und das Programm entsprechend zu gestalten. Ein breites Spektrum verschiedenster Instrumente aus aller Welt soll zum Ausprobieren und Experimentieren einladen. Teilnehmerzahl: max. 14 Personen Kursleitung: Herr Frank Wendeberg (Diplom-Psychologe & Musiker) Termin: Freitag, 14. Februar (16:00-19:00 Uhr) Samstag 15. Februar (9:00-17:30 Uhr) 10,50 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: München 83

86 München M20-41 Einführung in die Arbeit mit dem Wasserklangbett Das Wasser-Klang-Bett stellt in vielen Einrichtungen in der Arbeit mit den begleiteten Menschen ein sehr wichtiges Medium für Therapie, Pädagogik und Lebensgenuss dar, das sich vielfach bewährt hat. Frank Wendeberg leitete u.a. ein Forschungsprojekt zur Wirkungsweise des Wasser-Klang-Bettes sowie zu seinen Einsatzmöglichkeiten. Zielen und therapeutischen Konzepten. In diesem Workshop sollen die Grundlagen zur Arbeit damit vermittelt und durch Selbsterfahrung und Erfahrungsberichte ergänzt werden. Eine breit gefächerte Musikauswahl rundet das Programm ab, so dass alle Teilnehmer*innen nach dem Kurs das Wasser-Klang-Bett selbständig nutzen können. Teilnehmerzahl: max. 10 Personen Kursleitung: Herr Frank Wendeberg (Diplom-Psychologe & Musiker) Termin: Freitag, 13. November (17:00-20:00 Uhr) 3,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Anmeldeschluss: Recht M20-42 Wichtige arbeitsrechtliche Fragen In Vortrag, Diskussion, evtl. auch in Kleingruppenarbeit/Übungen werden an den Arbeitsbedingungen des Blindeninstituts orientierte Rechtsfragen wie z.b. Arbeitszeitrecht, TVöD, Mutterschutz und Elternzeitgesetz, Arbeitnehmerrechte und -pflichten, Arbeitgeberrechte und -pflichten, Dienstvereinbarungen der Stiftung usw. bearbeitet. Die Veranstaltung orientiert sich an den konkreten Bedürfnissen der Teilnehmer*innen. Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Kursleitung: 84 Helmut Reitz (Vorsitzender Gesamtpersonalrat Blindeninstitutsstiftung)

87 Termin: Freitag, 20. November (17:00 bis 20:00 Uhr) Samstag, 21. November (10:00 bis 15:00 Uhr) 8,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum M20-43 Kosten und Finanzen Wie finanziert sich unsere Einrichtung? Welche gesetzlichen Grundlagen sind wichtig? Und, und, und... An diesem Abend ist Zeit, sich einen Überblick über die finanziellen Seiten unserer Arbeit zu machen und dazu Fragen zu stellen. Arbeitsweise: Vortrag, Diskussion, Fragen Kursleitung: Frau Stecher-Stepp (Institutsleitung BIM) Termin: siehe Sonderausschreibung 2,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum Weitere Themen M20-44 Interkulturelle Elternarbeit Auch in 2020 wird es wieder Angebote zu diesem wichtigen und spannenden Thema geben. Inhalte und Termine werden durch Sonderausschreibung bekannt gegeben BIM Neuhausen, Konferenzraum München M20-45 Kochkurs Schluckkoststufen Im Blindeninstitut begleiten wir Kinder und Jugendliche mit auffälligen Kau- und Schluckstörungen. In einem theoretischen Teil werden Informationen zum Thema vermittelt, z.b. wie funktioniert das Schlucken und welche Einschränkungen bringen unsere Klienten mit. Anschließend werden wir verschiedene Menükomponenten in den 3 Schluckkoststufen, wie sie im BIM angeboten werden, unter Anleitung herstellen. Teilnehmerzahl: 14 Personen Kursleitung: Anke Hensler (Logopädin), Edin Dergic (Küchenleitung) 85

88 Termin: Donnerstag, 12. März (17:00-20:00 Uhr) 3,00 Stunden BIM Neuhausen, Konferenzraum und Küche Anmeldeschluss: München M20-46 Einführung in den Musiktherapieraum Themenbereiche: - Nutzung der Musikanlage - Anschluss der Mikrophone - Einsatz des Schwingbodens - Benutzung der Lichtorgel - Anschluss des E-Pianos an die Musikanlage - Individuelle Beratung zur Handhabung der einzelnen Instrumente Kursleitung: Ingrid Prochaska (Heilpädagogin, Orff-Musiktherapeutin) Termin: wird noch bekannt gegeben 1,00 Stunden BIM Neuhausen, Musiktherapieraum M20-47 Programm Körperlicher Schutztechniken Vertiefung auf Anfrage von Gruppen/Teams bei den PKS-Beauftragten. Das Programm körperlicher Schutztechniken P.K.S. stellt eine Sammlung verschiedener körperlicher Eingriffsmethoden für die akute Krisenintervention bei geistig behinderten, autistischen, psychisch kranken / behinderten Menschen dar. Ziel der Begleitung auch in Krisenzeiten ist das Wohl des behinderten Menschen, die Wahrung bzw. Wiederherstellung von Würde und Achtung aller Beteiligten sowie die Schaffung einer entspannten und annehmenden Beziehung. Sicherungstechniken und Schutzmaßnahmen nach dem P.K.S. können begleitet sein von technischen, organisatorischen, räumlichen usw. Sicherheitsvorkehrungen. Sie sind nicht Lösungen von Krisen oder aggressiver Konflikte, sondern nur als ein Teilschritt eines umfassenden individuell ausgerichteten Gesamtbehandlungsplanes (z.b. Tri.A.S. Programm) zu verstehen. Das P.K.S. stellt sanfte Methoden zur Auswahl, die von Fachärzten für Orthopädie bezüglich Verletzungsgefahr begutachtet wurden. Sie sind schnell und mit einem Minimum an Training anwendbar 86

89 und bieten weitestgehend körperlichen Schutz des behinderten Menschen, seines sozialen Umfeldes und des/der Mitarbeiter*in in einer menschenwürdigen Form. Sie müssen ausreichend trainiert, innerhalb der Institution abgesichert und unterstützt sein! Kursleitung: Frau Claus-Lermer (Dipl. Psych., BIM) Frau Wozniak (psychiatrische Fachkraft, BIM) Termin: auf Anfrage der Teams Angebote im Bereich des BGM Das Blindeninstitut München bietet im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) verschiedene Gesundheitskurse für seine Mitarbeiter an. Jeder Mitarbeiter hat hierfür ein Kontingent an Gesundheitsstunden, abhängig von der Vertragsstundenzahl. Besprechen sie dies bitte mit ihrem Vorgesetzten. Die Anmeldung für die Gesundheitskurse erfolgt über den Empfang in Neuhausen. Wenn sie als Mitarbeiter gerne selber Kurse anbieten möchten oder besondere Wünsche oder Ideen für Kurse haben, wenden sie sich bitte an den Steuerungskreis des BGM (Frau Stecher-Stepp, Personalrat, Frau Huber-Danzer, Herr Spengler, Frau Rindermann, Frau Erfens Mc Clanahan). Yoga für alle Unterrichtet wird ein dynamisches Yoga mit viel Bewegung und kraftvollen Asanas. Das Yoga ist für alle, egal ob Anfänger oder fortgeschrittener Yogi, wir finden für jeden die passende Variante. Die Stunde findet ab 4 Teilnehmern statt und in den Schulferien machen wir Pause. Bitte am Empfang in die Liste eintragen und sich bei mir anmelden (sonja.zimmerer@blindeninstitut.de) Kosten: 10 Euro Kursleitung: Sonja Zimmerer (Yogalehrerin) Termin: jeweils Mittwoch (17:00-18:30 Uhr) 1,50 Stunden / Woche BIM Neuhausen Turnhalle Blind klettern Das Klettern in der Halle hat sich in den letzten Jahren zum Breitensport entwickelt. Dass Klettern auch blind oder mit starker Seheinschränkung möglich ist und welche Fördermöglichkeiten der Sport für einen Teil unserer Schüler bietet, könnt ihr in dieser Fortbildung erfahren. Ihr werdet mit Augenbinden klettern und euch 87 München

90 München gegenseitig sichern. Natürlich bekommt ihr auch die Möglichkeit, das Klettern unter normalen Sehvoraussetzungen auszuprobieren. Der Spaß soll dabei nicht zu kurz kommen. Kursleitung: Noah Bleakney (Ergotherapeut BIM) Termin: wird noch bekannt gegeben 2-3 Stunden wird noch bekannt gegeben Klangschalenmassage Kursleitung: Termin: Ingrid Prochaska (Heilpädagogin und Orff-Musiktherapeutin) wird noch bekannt gegeben BIM Neuhausen, Musiktherapieraum Weitere Angebote im Laufe des Jahres 88

91 Regensburg Fortbildungen 2020 Die Fortbildungen finden - wenn nicht anders angegeben - an der Brunnstube 31 in Regensburg statt. Bitte beachten Sie die Ortsangaben, da einige Veranstaltungen auch in Hemau angeboten werden. Bitte denken Sie daran, auch immer entsprechende Schreibunterlagen mitzubringen! In den meisten Fortbildungen außer bei Vorträgen ist ein Selbsterfahrungsteil dabei! Pflichtfortbildungen R20-01 Basiswissen Sehbehinderung Grundwissen Anatomie, Pathologie, Physiologie, Diagnostik, Selbsterfahrung unter der Simulationsbrille Zielgruppe: Pflichtfortbildung für alle neuen Beschäftigten und zur Auffrischung für Interessierte Kursleitung: Gudrun Simon-Maier (Orthoptistin) Julia Kranz (Orthoptistin) Termin(e): Samstag, 18. Januar (08:30-13:00 Uhr) 4,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: R20-02 Enterale Ernährung - Bedarfe eine*r Klient*in mit PEG-Sonde Ernährungsformen und Indikationen Applikation von Nahrung, Flüssigkeit, Medikamenten; Versorgung des Stomas; Mobilisation der Sonde; Pflegerisch-ethische Aspekte; Pflegebeobachtung; Komplikationen und Dokumentation, Einweisung in die Ernährungspumpe Nutricia Flocare Ininity nach MPG Zielgruppe: Pflichtfortbildung in Absprache mit den jeweiligen Ressortleitungen 89 Regensburg

92 Kursleitung: Silke Raith (B.A. Medizinalfachberufe, Gesundheitsmanagement) Termin(e): Donnerstag, 06. Februar, (09:00-12:00 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: R20-03 Enterale Ernährung - Bedarfe eine*r Klient*in mit PEG-Sonde (siehe R20-02) Termin(e): Donnerstag, 29. Oktober (16:30-19:30 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: Regensburg R20-04 Medikamente Allgemeiner Umgang bei Kindern und Erwachsenen (worauf muss ich grundsätzlich achten), Umgang mit Arzneimitteln, Aufbewahrung, Medikamentengabe, Wechselwirkungen, Besonderheiten. Zielgruppe: Pflichtfortbildung für alle Beschäftigten in Absprache mit den jeweiligen Ressortleitungen Kursleitung: Dr. Ulrike Striepling (Westendapotheke) Termin(e): Montag, 10. Februar (10:00-11:00 Uhr) 1,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: R20-05 Medikamente (siehe R20-04) Termin(e): Montag, 12. Oktober (10:00-11:00 Uhr) 1,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss:

93 R20-06 Erweitertes Wissen Sehbehinderung Wozu dient das Sehen und wie funktioniert Sehen? Wie verläuft die Sehentwicklung des Menschen? Warum benötige ich dieses Wissen, um Sehen gezielt fördern zu können? Was sind basale Sehtätigkeiten und was passiert, wenn diese aufgrund Sehbehinderung nur eingeschränkt entwickelt sind? Wie kann ich Sehtätigkeiten beobachten und interpretieren? Wie plane ich eine differenzierte Sehförderung und welche Materialien (vom LED-Ball bis zum PC-Einsatz) eignen sich dazu? Zielgruppe: Pflichtfortbildung für alle neuen Beschäftigten und zur Auffrischung für Interessierte Kursleitung: Birgitt Stemmer (Dipl. Psychologin) Termin(e): Samstag, 15. Februar (08:30-13:00 Uhr) 4,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: R20-07 Dekubitus Funktionen und Schutz der Haut, Entstehung / Risikofaktoren, Stadien / Beurteilung, Fingertest, Beobachtung und Behandlung, Erhaltung und Förderung der Mobilität, weitere prophylaktische Maßnahmen Zielgruppe: Pflichtfortbildung in Absprache mit den jeweiligen Ressortleitungen Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Kursleitung: Silke Raith (B.A. Medizinalfachberufe, Gesundheitsmanagement) Termin(e): Donnerstag, 30. April (09:00-12:00 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: Regensburg R20-08 Dekubitus (siehe R20-07) Termin(e): Donnerstag, 26. November (16:30-19:30 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss:

94 R20-09 Einführung zum Thema Epilepsie für Fahrdienste In dieser Veranstaltung werden grundlegende Informationen und Hintergründe zum Thema Epilepsie behandelt. Zielgruppe: Alle Fahrdienste Kursleitung: Silke Raith (B.A. Medizinalfachberufe, Gesundheitsmanagement) Termin(e): Donnerstag, 17. September (19:00-20:00 Uhr) ca. 1,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: Regensburg R20-10 Epilepsie Auch in dieser Veranstaltung werden grundlegende Informationen und Hintergründe zum Thema Epilepsie behandelt und darüber hinaus weiterführende Informationen und Hintergründe zum Thema erläutert. Zielgruppe: Alle neuen Beschäftigten und zur Auffrischung für Interessierte Kursleitung: Silke Raith (B.A. Medizinalfachberufe, Gesundheitsmanagement) Termin(e): Donnerstag, 24. September (18:00-20:00 Uhr) ca. 2,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: R20-11 Themenkomplex Blindheit Definition Blindheit, Entwicklungsbesonderheiten, Selbsterfahrung, Einführung in LPF, Einführung in Orientierung und Mobilität, Hilfsmittel, Raumgestaltung, Förder- und Spielmaterial. Hinweis: Die Referentinnen bringen für alle TN Essen im Rahmen der Selbsterfahrung mit. Bitte unbedingt mit der Anmeldung Ernährungsbesonderheiten und Unverträglichkeiten/ Allergien schriftlich mitteilen. Zielgruppe: 92 Pflichtfortbildung in Absprache mit den jeweiligen Ressortleitungen

95 Kursleitung: Martina Gramlich (Rehabilitationslehrerin LPF) Susanne Sauermann (Rehabilitationsfachkraft O&M, Ergotherapeutin) Termin(e): Samstag, 10. Oktober (09:00-15:30 Uhr) 6,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: R20-12 Handling Grundlagen des Bobathkonzeptes, Informationen zu den verschiedenen Formen der Cerebralparese und zu Krankheitsbildern, wichtige Aspekte bei Positionswechsel, Lagerung und Pflege, Förderangebote, Kennenlernen verschiedener Hilfsmittel, Selbsterfahrung. Bitte warme Kleidung mitbringen. Zielgruppe: Alle neuen Beschäftigten und zur Auffrischung für alte Hasen Kursleitung: Meike Pfeiffer (Physiotherapeutin) Michaela Huber (Ergotherapeutin) Termin(e): Freitag, 23. Oktober (15:30-18:15 Uhr) Samstag, 24. 0ktober (09:00-15:00 Uhr) Anmeldeschluss: ,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal und / oder Turnhalle - bitte Aushang beachten!) R20-13 Hilfestellung beim Essen und Trinken Praxisnahe Auseinandersetzung mit Schwierigkeiten bei Körperhaltung, beim Schlucken, Kauen, Mundschluss, etc., konkrete Ausarbeitung von Hilfestellungen für Kinder. Bitte Joghurt, Löffel, Glas, Getränk, Kekse und Zahnbürste mitbringen. Zielgruppe: Pflichtfortbildung in Absprache mit den jeweiligen Ressortleitungen Kursleitung: Larissa Rösch (Logopädin) Termin(e): Samstag, 05. Dezember (10:00-16:00 Uhr) 6,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Lehrerzimmer) Anmeldeschluss: Regensburg

96 Weiterführende Fortbildungen Regensburg R Zähme den Tiger! Stress und Stressbewältigung - Wege zu mehr Gelassenheit Im ersten Modul werden wir uns zunächst einen kurzen Überblick über Alarmzeichen, Symptome, Wege in den Stress und Bewältigungsmöglichkeiten von Stress verschaffen. In ersten Übungen schärfen wir dabei die eigene Achtsamkeit für und Reflexion von eigenen Stressanzeichen. Im zweiten Modul legen wir den Schwerpunkt auf präventive Möglichkeiten, Umgang mit automatischen Denkmustern, Planung und Energiehaushalt. Im dritten Modul widmen wir uns dem Thema Umgang mit Emotionen und Anspannung, werden verschiedene Entspannungsmöglichkeiten mit Achtsamkeitsübungen, Tiefenentspannung und Visualisierung kennenlernen. Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Kursleitung: Micha Schmucker (Dipl. Psychologin, Klientenzentrierte Beraterin (GWG)) Termin(e): nach Bedarf, bitte bei der Kursleitung melden! Die Termine finden an drei Tagen, jeweils von 16:30-18:30 Uhr statt und sind nur im Gesamtpaket buchbar. 6,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg, je nach Standort R20-15 Gewaltfreie Kommunikation Grundlagenseminar Teil 1: Selbstklärung und aufrichtiger Selbstausdruck Im ersten Tag der Fortbildung wird gelernt, zu klären, was in einer Konfliktsituation in einer/ einem selbst lebendig ist und ein Verständnis dafür zu entwickeln. Ziele sind: Verstehen, was in einer Konfliktsituation in eigenen Inneren abläuft, Kontakt zu den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen herstellen, einen wertschätzenden Umgang mit sich selber pflegen, Aufrichtig in den vier Schritten für sich eintreten, eine klare Bitte formulieren und damit die Brücke zum Gegenüber schaffen. 94

97 Teil 2: Die Kunst der Empathie Im zweiten Teil werden hilfreiche Anwendungen geübt, wie zielführend Vorwürfe, Kritik und Schuldzuweisungen umgewandelt werden können in ein konstruktives wertschätzendes Miteinander. Auf der Grundlage von Verstehen und verstanden werden, werden im Dialog Lösungen gefunden, die auf beiden Seiten eine hohe Anerkennung genießen. Ziele sind: das Eigene parken lernen, die Aufmerksamkeit ganz zum Gegenüber richten, sich emphatisch ins Gegenüber einfühlen und verstehen wollen, was mein Gegenüber fühlt und braucht, Anbahnen des Dialoges auf der Grundlage von Hören und gehört werden. Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Kursleitung: Eva Scharl (Trainerin für gewaltfreie Kommunikation, zertifizierte Mediatorin) Termin(e): Teil 1: Freitag, 24. Januar (09:00-16:30 Uhr) Teil 2: Samstag, 15. Februar (09:00-16:30 Uhr) 13,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis Die Fortbildung ist nur im Gesamtpaket (Teil 1 und 2) möglich! R20-16 Sehförderung In diesem Seminar, das sich an Mitarbeiter*innen mit gefestigtem Basiswissen Sehen richtet, werden unterschiedlichste Sehförderangebote vorgestellt. Gemeinsam erarbeiten wir, wer von welchem Angebot profitieren kann und wie man selbst beobachten kann, ob das Angebot hilfreich, also fördernd wirkt, um dann darauf aufzubauen. Wir werden einen Blick dafür entwickeln, wann gezielte, individuelle Sehförderung notwendig ist, um die Sehentwicklung weiter anzustoßen. Außerdem ist Raum für allgemeine Maßnahmen, die notwendig sind, damit unsere Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen im Alltag bestmöglich sehen können (Raumgestaltung, Beleuchtung, Positionierung etc.), um die Freude am Sehen zu erhalten und die Eigenentwicklung zu unterstützen. Bitte einen Gegenstand mitbringen, den man gerne zur Sehförderung verwendet! Regensburg 95

98 Zielgruppe: Mitarbeiter*innen mit gefestigtem Basiswissen Sehen Teilnehmerzahl: max. 14 Personen Kursleitung: Birgitt Stemmer (Dipl. Psychologin) Termin(e): Samstag, 07. März (09:00-15:00 Uhr) 5,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: Regensburg R20-17 Arbeiten im Licht-Aktiv-Raum Der Licht-Aktiv-Raum wurde als Ort konzipiert, in dem sich Schülerinnen und Schüler als eigenaktive Gestalterinnen und Gestalter ihrer Umwelt erleben können. Vor allem die Sinne Sehen, Hören und Spüren sollen im LAR durch Selbsttätigkeit aktiviert und integriert werden. Im Rahmen der Fortbildung sollen solche Lernerfahrungen beispielhaft gezeigt, geübt und gemeinsam weiter entwickelt werden. Zielgruppe: Beschäftigte, denen die Grundfunktionen des LAR bereits vertraut sind und die mehr erfahren möchten. Teilnehmerzahl: max. 8 Personen Kursleitung: Peter Sandner (StRFS) Termin(e): Donnerstag, 12. März (16:00-18:00 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Licht-Aktiv-Raum) Anmeldeschluss: R20-18 Arbeitsrecht kompakt von der Einstellung bis zur Kündigung Arbeitsvertrag und AGG-Kontrolle, Befristung, Probezeit, Arbeitsunfähigkeit und Entgeltfortzahlungsansprüche, Regelungen zu Urlaub, Arbeitszeit, Abmahnung und Kündigung des Arbeitsverhältnisses, Aufhebungsverträge Zielgruppe: Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter Kursleitung: Heike Schnabel (Abteilungsleiterin Personal) Anja Weisser (Dipl. Soz. Päd. (FH), Ressortleitung KiJu) 96

99 Termin(e): Montag, 16. März (16:30-18:30 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Lehrerzimmer) Anmeldeschluss: R20-19 Die B.I.M Methode Erleben durch Musik Bim ist eine Methode zum Einsatz von Musikerlebnissen bei der Arbeit mit Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen in Gesundheits- und Bildungseinrichtungen. Ausgangspunkt ist, dass die Kinder oder Erwachsenen bei den musikalischen Aktivitäten die Musik am eigenen Körper erleben. Dazu übertragen die Mitarbeiter*innen die Aktivität einer Klangeigenschaft der Musik wie z.b. Lautstärke, Rhythmus, Geschwindigkeit, Dynamik mittels einer Berührung zeitgleich auf den Körper. Diese Berührung kann mit verschiedenen Materialien oder den Händen ausgeführt werden. Das Material und die Art und Weise der Berührung werden auf die Klangeigenschaft und die Stimmung des Musikstückes abgestimmt. Der klare Aufbau der musikalischen Aktivitäten und das Erleben der Klangeigenschaften am Körper ermöglichen ein Bewusstwerden des eigenen Körpers, der Umgebung und der begleitenden Person. Durch den Ausgangspunkt der von Andreas Fröhlich entwickelten Basalen Stimulation für die Annäherung, wird ein Grundgefühl für Sicherheit geschaffen, von der aus allgemeine Ziele, wie Kontaktherstellung, Interaktion, Kommunikation, die Ergreifung der Initiative und die Stimulierung einer aktiven Zuhörhaltung ermöglicht werden. Bitte bequeme Kleidung und die Bereitschaft zur Selbsterfahrung mitbringen! Teilnehmerzahl: max. 14 Personen Kursleitung: Patrick Meuldijk (Begründer und Trainer der B.I.M. Methode) Termin(e): Samstag, 14. März (10:00-17:00 Uhr ) 6,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: Regensburg 97

100 Regensburg R20-20 Ich bin bereit Achtsam leben und den Abschied selbst-bewusst gestalten Ziele und Inhalte der gesundheitlichen Versorgungsplanung, Konzept des Blindeninstituts für alle stationär (Wohnbereich) und teilstationär (Tagesstätte und Förderstätte) betreuten Menschen anhand von Praxisbeispielen, Bedeutung von Begriffen (Palliativmedizin; Hospizarbeit; interne und externe Vernetzung; mutmaßliche Willenserklärung; Patientenverfügung; Vorsorgevollmacht), verschiedene Arten der Sterbehilfe, habe ich mir selbst schon Fragen zur eigenen Lebenseinstellung, zu Wertvorstellungen oder religiösen Anschauungen gestellt? und.hat Humor hier tatsächlich auch noch Platz? Die Offenheit über dieses Thema informiert zu werden und die Bereitschaft, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzten, sollten mitgebracht werden. Gerne können im Vorfeld (bis drei Wochen vor Termin) gezielte Fragen schriftlich bei der Referentin eingereicht werden) Teilnehmerzahl: max. 30 Personen Kursleitung: Vera Lautenschlager (Heilerziehungspflegerin Fachkraft Palliative Care, zertifizierte Beraterin zur gesundheitlichen Versorgungsplanung nach 132g SGB V) Termin(e): Samstag, 21. März (09:00-12:30 Uhr) 3,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: R20-21 Interkulturelle Lieder und die Bedeutung der Stimme in der Kommunikation Mit der Stimme als ganz persönliches Ausdrucksmedium machen wir uns für die Umwelt präsent, hörbar und unterscheidbar. Sie ist unser ureigenes Mittel zur Kommunikation. Singen mit und für jemanden bietet einen hervorragenden Rahmen miteinander Spaß und Verbundenheit zu erleben, zu lauschen und sich auszudrücken im umhüllenden und geschützten Raum, der durch das gemeinsame Singen, Tönen und Spielen mit der Stimme entsteht. Stimmspiele, Tönen und Lieder aus verschiedenen Kulturen laden ein, sich mit der eigenen Stimme zu beschäftigen und das Erfahrene in unseren Arbeitsalltag zu integrieren. 98

101 Kursleitung: Christa Moser (Orff- Musiktherapeutin, Dipl. Soz. Päd. (FH)) Termin(e): Donnerstag, 02. April (16:15-18:30 Uhr) 2,25 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal oder Musikraum C007) Anmeldeschluss: R20-22 Pädagogik Wieso? Weshalb? Warum?? In verschiedenen praxisnahen Vorträgen in denen immer auch die Basics in der Kommunikation bei Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit angesprochen werden werden folgende Themen erörtert: Pädagogisches Handeln in Alltagssituationen, Dokumentation, Freizeitangebote richtig dosiert, Kann man Glück lernen? (Uschi Wieland), Wir sind bereit; wir sorgen vor, Selbstbestimmung Selbsterfahrung Grenzen setzen Bewusstsein schärfen. Zielgruppe: Teilnehmerzahl: Kursleitung: Medizinisch-pflegerische Fachkräfte, sowie Mitarbeiter*innen mit und ohne Ausbildung; Pädagogische Fachkräfte sind bei freien Plätzen herzlich willkommen. max. 30 Personen Kerstin Volkmann-Höfle (HEP) Katharina Zelger (HEP-Studentin) Markus Aicher (HEP-Schüler im Oberkurs) Vera Lautenschlager (HEP, Gesprächsbegleiterin gesundheitliche Versorgungsplanung, Palliative Care Fachkraft) Martina Günther-Hirschmann (HEP) Marina Huber (HEP) Uschi Wieland (Referentin des Inntal Instituts für Positive Psychologie) Termin(e): Samstag, 20. Juni (08:30-16:00 Uhr) 6,5 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: Regensburg 99

102 Regensburg R20-23 Basale Stimulation Basiskurs Basale Stimulation in Pädagogik und Therapie, nach Prof. Andreas Fröhlich. Der dreitägige Basiskurs vermittelt theoretische und praktische Grundlagen mit folgenden Hauptinhalten: Das Konzept der Basalen Stimulation, Einführung in die Förderbereiche für Menschen mit schwerer Behinderung, Somatischer Dialog, vestibuläres Angebot, vibratorisches Angebot, Selbsterfahrung und Reflexion zu den Förderbereichen. Bitte bringen Sie folgendes zur Fortbildung mit: 2 Decken, 1 Kissen, 2 Handtücher, bequeme Kleidung (wir arbeiten auf dem Boden) warme Socken, Frotteesocken, einige Baumwoll- oder Seidentücher, einen kleinen persönlichen Gegenstand (z.b. Foto, Stofftier, Glücksbringer, ) - Yogamatten sind vorhanden. Teilnehmerzahl: max. 18 Personen Kursleitung: Mag.phil. Sonja Christine Wechselberger (Kursleiterin für Basale Stimulation in Pädagogik und Therapie) Termin(e): 100 Donnerstag, 16. Juli (09:00-16:30 Uhr), Freitag, 17. Juli (09:00-16:30 Uhr), Samstag, 18. Juli (09:00-16:30 Uhr) 18,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal und Turnhalle) Anmeldeschluss: R20-24 Einführung in die Arbeit mit dem ipad Grundlagen Hier können die absoluten Grundlagen bei der Bedienung des ipads erworben werden: Ein- und Ausschalten des Gerätes, Suchen, Starten und Schließen von Anwendungen. Reinigung und tägliche Wartung des Gerätes. Wenn die Zeit es erlaubt, sind einfache, aber wichtige Anwendungen und deren Nutzung abschließender Inhalt dieser Fortbildung. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): max. 8 Personen Peter Sandner (StR FS) Herbst 2020, Termin wird zum Schuljahresanfang bekanntgegeben 2,00 Stunden

103 Anmeldeschluss: Lehrerzimmer 2 Wochen vor Termin R20-25 Vertieftes Arbeiten mit dem ipad Anwendungen Diese Fortbildung setzt einen sicheren Umgang mit dem ipad voraus, sodass der Fokus ganz auf der Nutzung pädagogischer Anwendungen liegen kann. Im Besonderen sollen hier die Steuerung und Nutzung der Anwendungen GoTalk und dob-sehförderung Inhalt sein. Die Fortbildung umfasst einen Einführungsteil und einen Übungsteil, innerhalb dessen konkrete Übungen mit den Anwendungen erarbeitet werden können. Konkrete Wünsche sind an dieser Stelle unbedingt erwünscht, aber nicht zwingend nötig. Teilnehmerzahl: max. 8 Personen Kursleitung: Peter Sandner (StR FS) Termin(e): Herbst 2020, Termin wird zum Schuljahresanfang bekanntgegeben 2,00 Stunden Lehrerzimmer Anmeldeschluss: 2 Wochen vor Termin R20-26 Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen (Theorie und Praxis / Übungen) In unserer Arbeit begegnen wir Menschen, welche uns vor besondere Herausforderungen stellen. In diesem Tagesworkshop wird über Ursachen, Analyse, Prävention, sowie die erforderliche interdisziplinäre Zusammenarbeit als notwendige Hilfemaßnahme gesprochen. Der Handlungsleitfaden bei provozierenden, schädigenden, selbstverletzenden und massiven aggressiven Verhaltensweisen wird vorgestellt. Am Nachmittag werden einfache Methoden des Körperschutzes vermittelt, die helfen sollen, bei einer unabwendbaren Eskalation Sicherheit im Umgang mit der Situation und dem betroffenen Klienten zu haben. Dieser Teil kann auch zur Auffrischung unabhängig zur Theorie gebucht werden, wer bereits die Tri.A.S.-Fortbildung in den vergangenen Jahren besucht hat. 101 Regensburg

104 Bitte bequeme Kleidung mitbringen! Kursleitung: Birgitt Stemmer (Dipl. Psychologin) Markus Pistohl (StR FS) Termin(e): Samstag, 21. November (09:00-15:00 Uhr) 5,50 Stunden (3 Stunden Theorie und 2,5 Stunden Praxis / Übungen) Blindeninstitut Regensburg (Lehrerzimmer / Turnhalle) Anmeldeschluss: Regensburg R20-27 Einführung in die Arbeit mit dem Wasserklangbett Neben einer Einführung in die Bedienungselemente des Wasserklangbettes, erleben die Teilnehmenden durch Selbsterfahrung die Wirkung dieser rezeptiven Musikerfahrung. Außerdem wird über therapeutische Möglichkeiten, Ziele und Gefahren bei der Arbeit mit dem WKB informiert sowie eine geeignete Musikauswahl besprochen und vorgestellt. Bitte bequeme Kleidung mitbringen! Zielgruppe: Beschäftigte, die mit dem Wasser-Klang-Bett arbeiten wollen, sowie am Thema Interessierte Teilnehmerzahl: max. 7 Personen Kursleitung: Sylke Spielbauer (Dipl. Musiktherapeutin (FH), Physiotherapeutin) Termin(e): Montag, 26. Oktober (16:15-19:15 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Silentium und Wasserklangbettraum A 014) Anmeldeschluss: R20-28 Atemtherapie Themen dieser Fortbildung sind: Theoretischer Hintergrund zum Thema Lunge(nerkrankungen), Atmung, atemerleichternde Ausgangsstellungen und Bewegungsangebote, Sekretmobilisation, Griffe zur Verbesserung/ Anregung des Atemflusses (Richtung, Rhythmus, Tiefe). Bitte bequeme Kleidung, dicke Socken, Decke und Massageöl mitbringen! 102

105 Kursleitung: Lisa Reisinger (Physiotherapeutin) Dajana Krstev (Physiotherapeutin) Termin(e): Samstag, 12. Dezember (09:00-14:00 Uhr) 5,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal oder 007) Anmeldeschluss: Fortbildungsreihe Schatzkiste : Diese Fortbildungsreihe beinhaltet Veranstaltungen, die möglichst kompakt und kurz Wissen, Eindrücke und Informationen vermitteln sollen (jeweils 1,00-1,50 Stunden): R20-29 Auffrischung zum Thema Sehen Was ist wichtig? Anatomie-Pathologie-Diagnostik - kurz und bündig. Zielgruppe: Kursleitung: Termin(e): Jährliche Auffrischungsfortbildung für alle neuen und langjährigen Beschäftigten Gudrun Simon-Maier (Orthoptistin) Julia Kranz (Orthoptistin) auf Anfrage in den Teams möglich! 1,00 Stunden R Einschätzung des Kommunikationsstandes bei nicht sprechenden Kindern mit Behinderung Wir möchten gemeinsam üben, den Kommunikationsstand von nicht sprechenden Kindern mit Mehrfachbehinderung einzuschätzen. Dabei arbeiten wir mit zwei Videobeispielen und dem Skript Von sozialer Interaktion zu Kommunikation von Christel Skusa. Kursleitung: Michaela Friedrich (StRin FS) Anja Grundmann (HEP) Termin(e): Dienstag, 07. Januar (16:15-17:15 Uhr) 1,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg, Lehrerzimmer Anmeldeschluss: Regensburg 103

106 R20-31 Emotionale Entwicklung in den ersten Lebensjahren In dieser Fortbildung soll ein kurzer Überblick über die sozioemotionale Entwicklung der ersten drei Lebensjahre in Anlehnung an die Entwicklungsfreundliche Beziehung nach Barbara Senckel gegeben werden. Ein Verständnis des sozio-emotionalen Entwicklungsstandes unabhängig vom Lebensalter unserer betreuten Menschen kann eine gelungene Beziehungsgestaltung fördern. Kursleitung: Micha Schmucker (Dipl. Psychologin, Klientenzentrierte Beraterin (GWG)) Termin(e): Montag 13. Januar (16:15-17:30 Uhr) 1,25 Stunden Blindeninstitut Regensburg, Lehrerzimmer Anmeldeschluss: Regensburg R20-32 Einführung Verweiser Kurze theoretische Einführung, Vorstellen der Verweiser-Kiste, Wie können Verweiser im Alltag eingesetzt werden? Zielgruppe: Beschäftigte aus Förderstätte Hemau und KiJu Hemau Teilnehmerzahl: max. 25 Personen Kursleitung: Tina Gramlich (Rehalehrerin LPF / Low Vision-Trainerin) Termin(e): Donnerstag, 16. Januar (16:15-17:30 Uhr) 1,25 Stunden Blindeninstitut Regensburg Standort Hemau, Nürnberger Straße 17 (Alte Post Tagungsraum) Anmeldeschluss: R20-33 Sehende Begleitung Kurze Einführung in Techniken der Sehenden Begleitung: verbale und nonverbale Kontaktaufnahme, Tempoanpassung beim Gehen, Hindernissen ausweichen, Richtungswechsel, Seitwechsel, Türen passieren, Treppen steigen, Problembearbeitung allgemein. Nach einer kurzen theoretischen Einführung werden die verschiedenen Aspekte in Selbsterfahrung mit Blinden- und Simulationsbrille erfahren und geübt. 104

107 Diskussion über Adaption bei komplexen Beeinträchtigungen erwünscht! Teilnehmerzahl: max. 8 Personen Kursleitung: Susanne Sauermann (Rehabilitationsfachkraft O&M, Ergotherapeutin) Termin(e): Dienstag, 21. Januar (16:00-17:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg, Standort Hemau, Wittelsbacherstrasse (Eingangsbereich) Anmeldeschluss: R20-34 Sehende Begleitung (siehe R20-33) Termin(e): Donnerstag, 23. Januar (16:00-17:30 Uhr) 1,5 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Lehrerzimmer) R20-35 PC Schulung Modul 1 Windows 10 Erklärung, Standarddrucker, OWA-Anmeldung schreiben Anhang, Portal Teilnehmerzahl: max. 10 Personen Kursleitung: Andreas Lippmann (EDV-Administrator) Termin(e): Donnerstag, 13. Februar (09:00-10:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Computerraum) Anmeldeschluss: Regensburg R20-36 PC Schulung Modul 1 (siehe R20-35) Termin(e): Donnerstag, 13. Februar (16:15-17:45 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Computerraum) Anmeldeschluss:

108 R20-37 PC Schulung Modul 1 (siehe R20-35) Termin(e): Donnerstag, 05. März (09:00-10:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Computerraum) Anmeldeschluss: R20-38 PC Schulung Modul 1 (siehe R20-35) Termin(e): Donnerstag, 05. März (16:15-17:45 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Computerraum) Anmeldeschluss: Regensburg R20-39 PC Schulung Modul 2 Remoteapps Verknüpfung z.b. ibig, Outlook Adressbuch Global schreiben Anhang Signatur Teilnehmerzahl: max. 10 Personen Kursleitung: Andreas Lippmann (EDV-Administrator) Termin(e): Donnerstag, 20. Februar (09:00-10:00 Uhr) 1,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Computerraum) Anmeldeschluss: R20-40 PC Schulung Modul 2 (siehe R20-39) Termin(e): Donnerstag, 20. Februar (16:15-17:15 Uhr) 1,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Computerraum) Anmeldeschluss: R20-41 PC Schulung Modul 2 (siehe R20-39) Termin(e): 106 Donnerstag, 12. März (09:00-10:00 Uhr) 1,00 Stunden

109 Blindeninstitut Regensburg (Computerraum) Anmeldeschluss: R20-42 PC Schulung Modul 2 (siehe R20-39) Termin(e): Donnerstag, 12. März (16:15-17:15 Uhr) 1,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Computerraum) Anmeldeschluss: R20-43 Gehen mit dem Langstock Kurze Einführung in Langstocktechniken allgemein; welche Kriterien können bei der Auswahl eines Langstockes wichtig sein? Kann ein Langstock die Orientierung auch bei sehbeeinträchtigten oder rollstuhlfahrenden Kindern und Erwachsenen erweitern? Möglichkeiten der Orientierung parallel zum Langstock werden kurz erarbeitet. In Selbsterfahrung mit Blinden- und Simulationsbrille werden einzelne Aspekte geübt, es werden verschiedene Langstockmodelle vorgestellt und können dann ausprobiert werden. Kursleitung: Susanne Sauermann (Rehabilitationsfachkraft O&M, Ergotherapeutin) Termin(e): Dienstag, 03. März (16:00-18:00 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg, Standort Hemau, Wittelsbacherstrasse (Eingangsbereich) Anmeldeschluss: Regensburg R20-44 Gehen mit dem Langstock (siehe R20-43) Termin(e): Donnerstag, 05. März (16:00-18:00 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss:

110 R20-45 Einführung in den Licht-Aktiv-Raum (LAR) Die Teilnehmenden erhalten eine Einweisung in die Bedienung der technischen Geräte und in die Möglichkeiten der Nutzung des Raumes. Danach kann ausprobiert und geübt werden. Die Teilnahme an der Einweisung in den LAR ist Voraussetzung, um den Raum benutzen zu dürfen. Zielgruppe: Alle, die im Licht-Aktiv-Raum arbeiten möchten Kursleitung: Andreas Lippmann (EDV-Betreuer) Termin(e): Mittwoch, 11. März (16:15-17:15 Uhr) 1,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Licht-Aktiv-Raum) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis: Für die Arbeit auf dem Wasserklangbett in Verbindung mit Musik und Vibration muss auch die Fortbildung Einführung in die Arbeit mit dem Wasserklangbett besucht werden! Regensburg R20-46 Einführung in den Licht-Aktiv-Raum (LAR) (siehe R20-45) Termin(e): Mittwoch, 23. September (16:15-17:15 Uhr) 1,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Licht-Aktiv-Raum) Anmeldeschluss: Ergänzender Hinweis: Für die Arbeit auf dem Wasserklangbett in Verbindung mit Musik und Vibration muss auch die Fortbildung Einführung in die Arbeit mit dem Wasserklangbett besucht werden! R20-47 Freiheitsentziehende Maßnahmen was wir darüber wissen sollten Grundlage: Handlungsleitfaden fem Wir geben einen Überblick über Hintergründe, Prozessabläufe und Umgang im Alltag alles rund um die sog. Freiheitsentziehenden Maßnahmen. Die juristische Einordnung, die Rollstuhlgurte, Bettgitter ebenso umfassen wie Orthesen, hat uns als Handelnde in vielfältige Di- 108

111 lemmata gebracht, aber auch dazu geführt, dass wir kein einziges Bett mehr verwenden, das voll umschlossen ist. Es hat unser Bewusstsein dafür geschärft, dass wir unser Handeln stets hinterfragen und den Entwicklungen des Kindes oder des Jugendlichen anpassen. Was alles zu beachten ist, wie wir dafür sorgen wollen, stets die Alternativen zu bedenken, soll Inhalt des Fortbildungsabends sein. Kursleitung: Termin(e): Anmeldeschluss: Anja Weisser (Dipl. Soz. Päd (FH)) Christine Tausendpfund (Leitung TS) Verfahrenspfleger N.N. Montag, 23. März (16:00-17:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Lehrerzimmer) R20-48 Tipps und Ideen für den Therapie- und Stehständertisch Vorstellen von verschiedenen Spielmaterialien (adaptiert und nicht adaptiert), konkrete Fallvorstellung mit Vermittlung und gemeinsamer Erarbeitung von Ideen/ Beschäftigungsmöglichkeiten. Kursleitung: Susanne Wolf (Ergotherapeutin) Ulrike Auracher (Ergotherapeutin) Termin(e): Donnerstag, 26. März (10:00-11:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg, Standort Hemau, Nürnberger Straße 17 (Alte Post, Tagungsraum) Anmeldeschluss: Regensburg R20-49 Tipps und Ideen für den Therapie- und Stehständertisch (siehe R20-48) Termin(e): Donnerstag, 26. März (16:30-18:00 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Lehrerzimmer) Anmeldeschluss:

112 R20-50 Gutes Sehen in Pflegeeinrichtungen das Präventionsprogramm stellt sich vor Mit dem Präventionsprogramm Gutes Sehen in Pflegeeinrichtungen wird das Blindeninstitut Regensburg noch vielfältiger. Da das Blindeninstitut bereits sehr viele Fachkenntnisse zum Thema Sehen weitergibt, wollen wir bewusst keinen allgemeinen Vortrag zu diesem Thema halten. Wir thematisieren die Wichtigkeit guten Sehens im Alter. Dazu stellen wir Inhalt und Ziele unseres Programms, unsere Arbeitsweise und natürlich uns selbst vor. Kursleitung: GSP Team: Günther Behrle, Klara Gaßner, Tina Gramlich, Yasmin O`Brien Termin: Dienstag, 28. April (16:00-17:15 Uhr) 1,25 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Lehrerzimmer) Anmeldeschluss: Regensburg R20-51 Einführung in taktiles Gebärden Welche Gebärden verwenden wir am Blindeninstitut? Was sind taktile Gebärden? Wie werden Gebärden erarbeitet? Diesen Fragen wollen wir mittels Vortrag Video- und Fallbeispielen nachgehen. Dabei helfen uns Videoaufnahmen aus der täglichen Arbeit, Selbsterfahrung und Gruppenarbeit. Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Kursleitung: Anja Grundmann (HEP) Michaela Friedrich (StRin FS) Termin(e): Donnerstag, 07. Mai (16:00-17:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Lehrerzimmer) Anmeldeschluss: R20-52 Akupressur praxisnah ein Einblick Mit einfachen Berührungen können wir viel erreichen. Akupressur- Punkte halten, kann uns als Werkzeug dienen, um Entspannungsfähigkeit, Aufmerksamkeit, Atmung, Beweglichkeit und Verdauung unserer Klient*innen positiv zu beeinflussen. In Selbstversuchen erfahrt ihr, wie wir uns in einfacher Art und Weise, diese Punkte in unserer alltäglichen Arbeit zwischendurch und mittendrin zur 110

113 Hilfe nehmen können etwa bei basalen Entspannungsangeboten, in der Sehförderung, in Pflegesequenzen und therapeutischen Angeboten. Sowohl Selbsterfahrung mit Erklärungen dazu und einige Praxisbeispiele aus Therapiesequenzen, als auch gemeinsame Überlegungen für den Transfer in den Praxisalltag, geben Raum zum selber Ausprobieren. Kursleitung: Fränze Weber (Ergotherapeutin) Termin(e): Montag, 25. Mai (16:30-18:00 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal oder Turnhalle) Anmeldeschluss: R20-53 Light Box Einblick in die Handhabung und den Einsatz der Light Box und Möglichkeiten der Förderung. Es werden verschiedene Materialien vorgestellt und diese können natürlich auch ausprobiert werden. Kursleitung: Sibylle Hußlein (StRin FS) Barbara Bauer (StRin) Termin(e): Dienstag, 16. Juni (16:15-17:15 Uhr) 1,00 Stunden Lehrerzimmer Anmeldeschluss: R20-54 Lichtgestaltung in den neuen Ki Ju Räumen Licht ist nicht gleich Licht! Kurze Einführung in Lichttheorie, Überlegungen zur Lichtplanung in den neuen Räumlichkeiten, Wie kann Beleuchtung individuell eingesetzt werden? Informative Begehung mit Fragerunde. Teilnehmerzahl: max. 25 Personen Kursleitung: Tina Gramlich (Rehalehrerin LPF / Low Vision-Trainerin) Termin(e): Dienstag, 23. Juni (11:00-12:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg, Standort Hemau, Anton-Scherübl-Straße 1 (EG) Anmeldeschluss: Regensburg 111

114 R20-55 Die Wirkung von Farben Ein kleiner spannender Ausflug in die Welt der Farben Kursleitung: Birgitt Stemmer (Dipl. Psychologin) Termin(e): Donnerstag, 02. Juli (16:30-17:30 Uhr) 1,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: Regensburg R20-56 Welches Öhrchen hätten Sie gern? Wie Miteinander reden besser gelingen kann In diesem kleinen Workshop geht es darum, das Kommunikationsmodell von Fritz von Schulz und Thun über die vier Seiten einer Nachricht und die Vier Ohren kennenzulernen, die eigene Präferenz (auf welchem Ohr hörst Du?) wahrzunehmen und daraus Strategien für eine gelungene Kommunikation zu entwickeln. Kursleitung: Micha Schmucker (Dipl.-Psychologin, Klientenzentrierte Beraterin (GWG)) Termin: Mittwoch, 15. Juli (16: Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Saal) Anmeldeschluss: R20-57 Einführung in die Turnhalle / Trampolin Benutzungsregeln der Turnhalle, Auf- und Abbau von Geräten, Sicherheitsaspekte Einführung in die unterschiedlichen Trampoline im Haus, Verhaltensregeln am Trampolin, Sicherheitshinweise, Übungen mit Selbsterfahrung. Bitte saubere Sportschuhe mitbringen! Zielgruppe: Kursleitung: Termin(e): 112 Beschäftigte, die in der Turnhalle, mit den Geräten und / oder am Trampolin arbeiten und sich mit unseren betreuten Menschen dort aufhalten. Markus Pistohl (StR FS) Dienstag, 06. Oktober (16:15-18:00 Uhr) 1,75 Stunden

115 Blindeninstitut Regensburg (Turnhalle) Anmeldeschluss: R20-58 Einweisung in das Schwimmbad Benutzungsregeln, Sicherheitsvorschriften, Einweisung in die Technik (z.b. Hubboden) Arbeitsweise: Vortrag, Zeigen, Ausprobieren Zielgruppe: Alle, die das Schwimmbad benutzen möchten und Interessierte Kursleitung: N.N. Termin(e): wird noch bekanntgegeben ca. 1,00 Stunden Blindeninstitut Regensburg (Schwimmbad) R20-59 Fahrzeuge Allgemeine Kfz-Einweisung mit Befestigung der Rollstühle. Arbeitsweise: Allgemeine Einweisung am Kfz mit Einzelfahrten Zielgruppe: Voraussetzung für alle Beschäftigten, die mit den Bussen des Blindeninstitutes fahren. Kursleitung: Harald Seidel (Haustechnik) Teilnehmerzahl: max. 6 Personen pro Termin Termin(e): bitte bei Bedarf bei Herrn Seidel melden, wird intern bekanntgegeben insgesamt ca. 2 Stunden, je nach Reihenfolge der Fahrten Blindeninstitut Regensburg Regensburg 113

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117 Rückersdorf Fortbildungen 2020 Pflichtfortbildungen Rü20-01 Einführung (I) für Neue Mitarbeiter*innen Wir begrüßen ganz herzlich alle neuen Kolleg*innen im Blindeninstitut Rückersdorf im Jahr Für alle Mitarbeiter*innen, welche seit Jahresbeginn im Blindeninstitut beschäftigt sind und für alle Kolleg*innen, die zum Schuljahresbeginn 2020/21 bei uns beginnen, finden im Monat September und Anfang Oktober 2020 unsere Einführungstage statt. Sie haben dabei die Möglichkeit, andere Kolleg*innen kennenzulernen, die wichtigsten Informationen und Hinweise für Ihren Arbeitsbeginn, sowie in Einzelmodulen themenspezifische Grundlagen der Arbeit mit unseren Kindern und Jugendlichen, zu erfahren. Zielgruppe: Alle neuen Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen Begrüßung und M. Gahbler (Instituts- und Therapieleitung), Moderation: A. Remus (Stv. Instituts- und Schulleitung) Termin(e): Montag, 07. September (09:00-09:30 Uhr) 0,50 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Rü20-02 Einführung (II) für Neue Mitarbeiter*innen Sie bekommen als neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erste Basisinformationen als Einstieg in die Themen Sehbehinderung und Blindheit und Entwicklung von Bindung, Beziehung und Kontakt. Selbsterfahrungen unter der Augenbinde und mit Simulationsbrillen sollen einen kleinen Eindruck vermitteln, wie sich Sehbehinderung und Blindheit anfühlen kann, was dabei Sicherheit gibt und wie bedeutsam eine individuelle entwicklungsfreundliche Begleitung der von uns begleiteten Kinder und Jugendlichen ist. Zielgruppe: Alle neuen Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen 115 Rückersdorf

118 Kursleitung: Termin(e): Interne Fachkräfte aus den Bereichen Schule und päd./psycholog. Fachdienst Samstag, 19. September (09:30-14:00 Uhr) 4,50 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Rü20-03 Einführung (III) für Neue Mitarbeiter*innen Im dritten Abschnitt der Einführungsfortbildungen erhalten Sie als neue Mitarbeiter*innen die wichtigsten Informationen zu den zentralen Aufgaben der medizinisch-therapeutischen Behandlung und Versorgung (z. B. durch Hilfsmittel aller Art) unserer Kinder und Jugendlichen durch v. a. physiotherapeutische, ergotherapeutische und logopädische Fachkräfte. Konkrete praktische Übungen im Handling, Lagern und Positionieren, bei der Essensgabe oder mittels Formen der Unterstützten Kommunikation geben Ihnen einen wichtigen Einblick und erstes Rüstzeug für Ihre Tätigkeit. Zielgruppe: Alle neuen Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen Kursleitungen: Interne Fachkräfte aus dem Bereich Medizinische Therapie Termin(e): Samstag, 10. Oktober (09:30-14:00 Uhr) 4,50 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Rückersdorf Rü20-04 Einführung (IV) für Neue Mitarbeiter*innen Im letzten Abschnitt der Einführungsfortbildungen erhalten Sie als neue Mitarbeiter*innen die wichtigsten Informationen zu den zentralen Notwendigkeiten der medizinisch-pflegerischen Versorgung unserer Kinder und Jugendlichen. Eine nicht geringe Anzahl von Schulungen und Einweisungen in Pflege und Hygiene, in Basisprophylaxen, in Epilepsie und Ernährung mittels Ernährungssonde sowie Vorgehen im Notfall und Reanimation geben im verantwortlichen Handeln unseren Kindern und Jugendlichen ein stabiles, gesundheitliches konstantes Befinden und damit Lebensqualität. 116

119 Zielgruppe: Kursleitung: Termin(e): Alle neuen Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen Heike Purrucker (Interne Beratende Pflegefachkraft) Dienstag, 13. Oktober (16:15-18:30 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Rü20-05 Basiswissen Sehbehinderung und Blindheit Teil I Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit einer Sehbehinderung oder Blindheit und weiteren besonderen Förderbedarfen stellt uns Mitarbeiter*innen oft vor große Heraus- und Anforderungen. Fundiertes fachliches Grundwissen und praktische Kompetenzen stellen daher eine wichtige Voraussetzung dar, die wie eine Schatztruhe immer wieder gefüllt werden will. Gerne können auch langjährige Kolleginnen und Kollegen diese Fortbildung nutzen, um Wissen aufzufrischen und Erfahrungen einzubringen. Themenkomplex 1: Das visuelle System, Umgangsformen bei Blindheit und Sehbehinderung, Raumgestaltung, Brailleschrift und Hilfsmittel, Raumerfahrung, O&M Langstock und sehende Begleitung Arbeitsweise: Zielgruppe: Kursleitungen: Termin(e): Vortrag, Gruppenarbeit, Selbsterfahrung alle neuen Kolleg*innen aus allen pädagogischen, pflegerischen und therapeutischen Bereichen Andreas Hohler (Sonderpädagoge) Andrea Lucke (Päd./psych. Fachdienst) Donnerstag, 22. Oktober (16:15-19:15 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer und Freizeitraum) Rü20-06 Basiswissen Sehbehinderung und Blindheit Teil II Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit einer Sehbehinderung oder Blindheit und weiteren besonderen Förderbedarfen stellt uns Mitarbeiter*innen oft vor große Heraus- und Anforderungen. 117 Rückersdorf

120 Fundiertes fachliches Grundwissen und praktische Kompetenzen stellen daher eine wichtige Voraussetzung dar, die wie eine Schatztruhe immer wieder gefüllt werden will. Gerne können auch langjährige Kolleginnen und Kollegen diese Fortbildung nutzen, um Wissen aufzufrischen und Erfahrungen einzubringen. Themenkomplex 2: Wozu dient das Sehen?, Seh- und Mehrfachbehinderung, Orthoptik, Augenerkrankungen, Sehkiste und Sehkarte Arbeitsweise: Zielgruppe: Kursleitungen: Termin(e): Vortrag, Gruppenarbeit, Selbsterfahrung alle neuen Kolleg*innen aus allen pädagogischen, pflegerischen und therapeutischen Bereichen Andrea Lucke, Irene Bergmann (Päd./psych. Fachdienst) Beate Dotterweich (Orthoptistin) Freitag, 13. November (15:15-18:15 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Rückersdorf Rü20-07 Basiswissen Sehbehinderung und Blindheit Teil III Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit einer Sehbehinderung oder Blindheit und weiteren besonderen Förderbedarfen stellt uns Mitarbeiter*innen oft vor große Heraus- und Anforderungen. Fundiertes fachliches Grundwissen und praktische Kompetenzen stellen daher eine wichtige Voraussetzung dar, die wie eine Schatztruhe immer wieder gefüllt werden will. Gerne können auch langjährige Kolleginnen und Kollegen diese Fortbildung nutzen, um Wissen aufzufrischen und Erfahrungen einzubringen. Themenkomplex 3: EFS: Entwicklungs- und Förderdiagnostik Sehen, Inhalte und Beobachtung, EFS-Diagnostik und Sehförderung nach EFS, Sehen-Beziehung-Wohlbefinden Arbeitsweise: Vortrag, Gruppenarbeit, Selbsterfahrung praktische Übungen Zielgruppe: alle neuen Kolleg*innen aus allen pädagogischen, pflegerischen und therapeutischen Bereichen Kursleitung: 118 Andrea Lucke, Irene Bergmann (Päd./psych. Fachdienst) Beate Dotterweich (Orthoptistin)

121 Termin(e): Donnerstag, 26. November (16:15-19:15 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Rü20-08 Einführung in den UK-Raum ein Workshop Der neue UK-Raum soll den Alltag für unsere Schüler bereichern. Welche Möglichkeiten bieten sich, ihn zu nutzen? Lasst Euch überraschen und in unsere kleine neue UK-Welt mit hineinnehmen. Arbeitsweise: praktisches Ausprobieren Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen pädagogischen und therapeutischen Bereichen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnehmer*innen pro Gruppe Kursleitung: Getraut Lange (med. Fachdienst-Logopädin) Termin(e): Donnerstag, 03. Dezember (Gruppe 1: 11:00-12:00 Uhr Gruppe 2: 13:30-14:30 Uhr) jeweils 1,00 Stunde Blindeninstitut Rückersdorf (Elternsprechzimmer BS-Gebäude) Weiterführende Fortbildungen Rü20-09 Low Vision als Grundverständnis in der Pädagogik Einschätzung, Förderung und Unterstützung des Sehvermögens. Relevante Augen-erkrankungen unserer Kinder und ihre Auswirkungen für die pädagogische Arbeit Beachtung im Unterricht, Low Vision im Kontext mit Mehrfachbehinderung, Versorgung mit optischen und nichtoptischen Hilfen, Low-Vision-Methoden individuelle Sehstrategien. Arbeitsweise: Plenum und Kleingruppen, verschiedene Medien Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen pädagogischen und therapeutischen Bereichen Kursleitung: Kirsten Wahren-Krüger (VBS AG Low Vision) Termin(e): Samstag, 01. Februar (09:00-17:15 Uhr) 7,75 Stunden 119 Rückersdorf

122 Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer oder Aula je nach Teilnehmerzahl) Anmeldeschluss: Rü20-10 Das sollten Sie wissen Arbeiten am PC im Blindeninstitut Rückersdorf (1.Termin) Diese Fortbildung soll Sie unterstützen, alle dienstlich notwendigen Operationen am PC durchführen zu können. Schwerpunkte der Veranstaltung sind: Info-Portal - Remote-Apps - Zugriff von Zuhause - Outlook - OWA - Win 7 / Win10 - Ordner: Daten_fuer_ alle, Datenstruktur; In der Veranstaltung wird mit Vortrag und mit praktischen Übungen am System gearbeitet. Bitte bringen Sie Schreibunterlagen und - falls vorhanden - Ihren Arbeitslaptop mit. Arbeitsweise: Arbeiten am PC / Laptop Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen Teilnehmerzahl: max Personen Kursleitung: Thomas Wehner (Wirtschaftsinformatiker, Systemadministrator) Termin(e): Freitag, 14. Februar (15:15-19:15 Uhr) 4,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Ergänzender Hinweis Diese Fortbildung wird mit gleichen Rahmendaten in Rü (2. Termin) am Freitag, 09. Oktober, für weitere Interessierte angeboten! Rückersdorf Rü20-11 Entwicklungsbesonderheiten von blind geborenen Kindern Blind geborene Kinder sind in ihrer Entwicklung auf besondere, angepasste und sensible Hilfestellungen, z.b. bei der Anbahnung ihrer Raumwahrnehmung, ihrer Begriffsbildung und ihrem Erleben der Umwelt, angewiesen. Wir möchten anhand von Videobeispielen einen Einblick in diese Entwicklung geben. Beim Austausch eigener Erfahrungen in der Arbeit mit blinden Kindern werden mögliche methodische Strategien im alltäglichen Umgang mit blinden Kindern und Jugendlichen angeregt und besprochen. Arbeitsweise: Vortrag, Diskussion, Selbsterfahrung 120

123 Zielgruppe: Teilnehmerzahl: Kursleitungen: Termin(e): Mitarbeiter*innen aus allen pädagogischen und therapeutischen Bereichen max. 24 Personen Andreas Hohler (Sonderpädagoge) Andrea Lucke, Melanie Reum (päd.-psychologischer Fachdienst) Mittwoch, 19. Februar (16:15-19:15 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer und Turnhalle) Rü20-12 Blind-Date Sensibilisierung durch Selbsterfahrung Situationen des Alltags erleben, erfühlen, gestalten und reflektieren. Was Euch erwartet: Kleingruppenarbeit, Spüren und Erfahren mit allen Sinnen, ein gemeinsames Kaffeetrinken (natürlich blind ) Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen, vor allem neue Mitarbeiter*innen Teilnehmerzahl: max. 10 Personen Kursleitung: Birgit Weißgerber (Pädagogin M.A.) Termin(e): Freitag, 06. März (15:15-18:30 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Rü20-13 Abschied nehmen und Trauer bewältigen In unserer Arbeit nehmen wir auch immer wieder Abschied nach dem Tod eines Kindes oder Jugendlichen. Wen kann ich bei Fragen und dem Wunsch nach Unterstützung ansprechen? Welche Rituale und Hilfestellungen gibt es in unserer Einrichtung zur Trauerarbeit? Wie kann das Abschiednehmen bei Sterben und Tod im Alltag mit den von uns begleiteten Kindern angesprochen und sensibel thematisiert werden? Das Hospiz Team Nürnberg stellt unterstützende externe Hilfen vor: den ambulanten Kinderhospizdienst, das stationäre Kinderhospiz, das ambulante Kinderpalliativteam und die Kinderpalliativstation. Welche Unterstützung bieten diese Einrichtungen und wer kann sie bekommen? Arbeitsweise: Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit 121 Rückersdorf

124 Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen pädagogischen, pflegerischen und therapeutischen Bereichen Teilnehmerzahl: max. 18 Personen Kursleitungen: Frau A. Heimstädt-van-Weert u. Frau J. Münch (Hospitz-Team Nürnberg e.v.) Andrea Lucke, Miriam Büttner (päd.-psychologischer Fachdienst) Maria Dreyer (Religionspädagogin) Termin(e): Montag, 09. März (16:15-18:15 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer und Meditationsraum) Anmeldeschluss: Rückersdorf Rü20-14 Anleitung zur kollegialen Fallberatung Kollegiale Fallberatung dient der supervisorischen Bearbeitung von Problemfragen im Zusammenhang mit dem Arbeitsfeld. In diesem Kurs werden die Grundlagen zur kollegialen Fallberatung vermittelt. Ziel dieses Kurses ist, dass Sie im Anschluss in der Lage sind, kollegiale Fallberatung in einem festen Team zu etablieren und durchzuführen. Arbeitsweise: Plenum und Kleingruppen, verschiedene Medien Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen pädagogischen und therapeutischen Bereichen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Kursleitung: Norbert Gockner (Schulpsychologe) Termin(e): Dienstag, 10. März (16:15-18:15 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Anmeldeschluss:

125 Rü20-15 Verhaltenstraining der Polizeiberatung Zeughaus Nürnberg Vermittlung von Verhaltensweisen in schwierigen / gefährlichen Situationen (auch im Privaten). Polizeiliche Verhaltenstipps zum Themenbereich Zivilcourage. Vermittlung des rechtlichen Aspektes zu den genannten Themen. Empfehlung zu legal erwerblichen Mitteln der Selbstverteidigung. Auch ein Themenschwerpunkt ist zudem das Verhalten bzw. Tipps im Öffentlichen Nahverkehr. Tipps zur Selbstverteidigung, die praktisch vorgeführt und anschließend unter fachlicher Aufsicht selbst ausprobiert werden. Die Durchführung erfolgt meist in Partnerarbeit. Schon während des Vortrags wird auf individuelle Fragen eingegangen. Arbeitsweise: Vortrag u. praktische Übungen Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen pädagogischen und therapeutischen Bereichen Teilnehmerzahl: max Personen Kursleitung: Herr Christian Roos (Polizei, Kriminalfachdezernat Nürnberg) Termin(e): Donnerstag, 19. März (16:15-19:15 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer und Turnhalle) Anmeldeschluss: Rü20-16 Einführung in die Traumapädagogik Feuer kann wärmen oder verzehren, Wasser kann Durst löschen oder ertränken, Wind kann streicheln oder schneiden. Und so ist es auch mit menschlichen Beziehungen: Wir können einander sowohl erschaffen als auch zerstören, sowohl fördern als auch terrorisieren, sowohl traumatisieren als auch heilen (Bruce. D. Perry). Ziel dieses Einführungskurses ist es, Grundwissen über Bindung und Trauma zu vermitteln und mögliche traumapädagogische Grundhaltungen in der Arbeit mit Menschen mit komplexen Behinderungen auszuüben. Im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen kommen auch die Menschen in helfenden Berufen immer wieder in hochbelastende Grenzsituationen. Wir wollen gemeinsam erarbeiten, wie wir selbst- und fremdfürsorglich mit den Herausforderungen umgehen und Ressourcen für heilsame 123 Rückersdorf

126 und schützende Umgangsweisen erschließen können. Mitzubringen sind: bequeme Kleidung, einen persönlichen bedeutsamen Gegenstand Arbeitsweise: Plenum und Kleingruppen, verschiedene Medien Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen pädagogischen und therapeutischen Bereichen Kursleitungen: MA aus dem Arbeitskreis Bindung und Trauma, Moderation: Miriam Büttner (päd.-psychologischer Fachdienst) Termin(e): Freitag, 20. März (15:15-18:15 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Rückersdorf Rü20-17 Orthoptik Sehkarte Förderplanung Regelmäßig wird das Sehen unserer Kinder und Jugendlichen von unserer Orthoptistin beobachtet und im orthoptischen Beobachtungsprotokoll dokumentiert. Anhand von Beispielen werden orthoptische Begriffe und Diagnosen erklärt und die Übertragung in die Sehkarte dargestellt. Gern können orthoptische Befunde aus der Klasse oder Gruppe als Fallbeispiel mitgebracht werden, um konkrete Fragen dazu zu bearbeiten. Diese bitte bis zum bei der Kursleitung zur Vorbereitung abgeben. Die Ableitung von visuellen Förderzielen für den Alltag und für die Einzelförderung kann übersichtlich auf der Sehkarte dokumentiert werden. Anhand der Sehkarte lässt sich dann die pädagogische Umsetzung der visuellen Förderziele und visuellen Entwicklungsschritte, z.b. im Förderteam, besprechen. Arbeitsweise: Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen pädagogischen und therapeutischen Bereichen Kursleitungen: Andrea Lucke (päd.-psychologischer Fachdienst) Beate Dotterweich (Orthoptistin) Termin(e): Teilnehmerzahl: Freitag, 27. März (15:15-17:15 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) max. 15 Personen 124

127 Rü20-18 Visuelle Förderung und inneres Gleichgewicht Die von uns begleiteten Kinder brauchen für ihre Entwicklung und den Umgang mit Entwicklungstraumata in besonderer Weise Unterstützung dabei, belastende (Körper-) Erinnerungen zu verarbeiten, sich psychovegetativ zu beruhigen, um Sicherheit, Schutz und Geborgenheit erleben und die Quellen eigener Lebenskraft entfalten zu können. Frühe Regulationsstörungen äußern sich unter anderem bspw. in exzessivem Schreiverhalten, selbst- oder fremdverletzenden Verhaltensweisen oder auch psychosomatischen Störungen. Anhand ausgewählter Inhalte der Entwicklungs- und Förderdiagnostik des Sehens (EFS) werden Möglichkeiten eingeübt, körperzentriert und achtsam Selbstregulation über die Sehtätigkeiten anzuregen. Der gezielte Einsatz von Augenbewegungen bspw. in der Traumatherapie (z.b. EMDR) zeigt, wie Augenbewegungen Ressourcen stärken und traumalösende Wirkungen entfalten können. Unter Einbezug der Prinzipien der bindungsorientierten Beziehungsgestaltung werden heilsame Möglichkeiten des pädagogisch-therapeutischen Umgangs im Alltag und der Fördersituation aufgezeigt und eingeübt. Arbeitsweise: Zielgruppe: Kursleitung: Termin(e): Plenum und Kleingruppen; verschiedene Medien Mitarbeiter*innen aus allen pädagogischen und therapeutischen Bereichen Irene Bergmann (Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin, EMDR-Therapeutin) Freitag, 15. Mai (15:15-18:15 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Rü20-19 Das Glück hängt an der Wäscheleine und Monster unter Verschluss Wie können wir die von uns begleiteten Kinder und Jugendlichen in ihrer Seele berühren und damit hilfreich unterstützen? In der Begleitung der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Schule, Tagesstätte, Wohnbereich und Therapie sehen wir uns mit Verhaltensweisen konfrontiert, die inneren Stress signalisieren oder als Spannungs- und Angstzustände, Dysregulationen 125 Rückersdorf

128 oder als Kompensationsstrategien diesbezüglich gedeutet werden können. Und letztendlich kennen wir sie alle, diese unliebsamen Gefühle und Empfindungen, diese kleinen Angstmonster und Kratzteufelchen, die sich immer wieder bemerkbar machen oder gar aufdrängen und wir alle erhalten in unserem Leben nicht nur Sonnengeschenke, sondern auch Tränenpäckchen und Schmerzsendungen. Unser Workshop soll anhand praktischer Beispiele anregen, Möglichkeiten zu entwickeln, wie wir im Alltag mit diesen Gefühlsäußerungen umgehen können und wie durch einen veränderten Blick auf Situationen kleine Veränderungen möglich werden. Anhand ausgewählter Geschichten entwickeln wir in Kleingruppen Ideen für unsere Kinder und Jugendlichen und geben uns im Austausch Impulse für den Praxisalltag. Arbeitsweise: Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen pädagogischen und therapeutischen Bereichen Teilnehmerzahl: Kursleitungen: Termin(e): max. 12 Personen Gabriele Löhnig Doris Wolf (Frühförderung Rückersdorf) Freitag, 26. Juni (15:15-18:15 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Freizeitraum) Rückersdorf Rü20-20 Wegweiser Infoportal Blindeninstitut Unter dem Motto: Das Chaos hat System ich habe nur keinen Durchblick vermitteln wir in diesem Kurs einen ersten Überblick über die Inhalte und Struktur des Infoportals. Wie melde ich mich an? Wie kann ich Inhalte öffnen, Dateien downloaden oder ausdrucken? Arbeitsweise: Zielgruppe: Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): Präsentation am PC, Arbeiten am PC in Kleingruppen Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen max. 20 Personen Alexander Remus (Schulleiter) Donnerstag, 01. Oktober (16:00-17:00 Uhr) 1,00 Stunde Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer und Studierzimmer) 126

129 Rü20-21 Das sollten Sie wissen Arbeiten am PC im Blindeninstitut Rückersdorf (2.Termin) Diese Fortbildung soll Sie unterstützen, alle dienstlich notwendigen Operationen am PC durchführen zu können. Schwerpunkte der Veranstaltung sind: Info-Portal - Remote-Apps - Zugriff von Zuhause - Outlook - OWA - Win 7 / Win10 - Ordner: Daten_fuer_ alle, Datenstruktur; In der Veranstaltung wird mit Vortrag und mit praktischen Übungen am System gearbeitet; Bitte bringen Sie Schreibunterlagen und - falls vorhanden - Ihren Arbeitslaptop mit. Arbeitsweise: Arbeiten am PC / Laptop Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen Teilnehmerzahl: max Personen Kursleitung: Thomas Wehner (Wirtschaftsinformatiker, Systemadministrator) Termin(e): Freitag, 09. Oktober (08:00-12:00 Uhr) 4,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Rü20-22 Selbstbewusst und achtsam Grenzen setzen auch im beruflichen Kontext Eine Fortbildung von Frauen für Frauen In dieser Fortbildung werden wir uns mit Möglichkeiten der Prävention und Deeskalation beschäftigen, aber auch mit Handlungsmöglichkeiten bei akuten Übergriffen. Themen hierzu werden sein: Körpersprache und selbstsicheres Auftreten, Einsatz von Stimme und verbalen Techniken, Schutz- und Abwehrtechniken, kollegiale Unterstützung, Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten für die Praxis Arbeitsweise: Plenum und Kleingruppen, praktische Übungen, Rollenspiele Zielgruppe: Mitarbeiterinnen aus allen pädagogischen und therapeutischen Bereichen Teilnehmerzahl: max. 14 Frauen Kursleitung: Birgit Meno Metz (Aura-Nürnberg e.v.) Termin(e): Freitag, 09. Oktober (15:15-18:15 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Turnhalle) Anmeldeschluss: Rückersdorf 127

130 Rü20-23 Erste-Hilfe-Kurs Bei einem Erste-Hilfe-Kurs wird theoretisches und praktisches Wissen vermittelt. Verschiedene Inhalte rund um das Thema Erste Hilfe sollen helfen, im Notfall schnell und richtig zu reagieren. Nach dem Besuch des Kurses soll der Teilnehmer in der Lage sein, lebensrettende Maßnahmen durchzuführen. Anhand bestimmter äußerer Erscheinungsbilder oder leicht feststellbarer Symptome (z.b. Blutungen, Bewusstlosigkeit oder Atemstillstand) soll er die Gefahr für Gesundheit und Leben der Verletzten erkennen und ihr sicher begegnen können. Neben den Grundlagen der Ersten Hilfe bei Erwachsenen wird auch auf Notfälle im Kindesalter (speziell bei unseren Schüler*innen) eingegangen. Arbeitsweise: Plenum und Kleingruppen, verschiedene Medien Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen Teilnehmerzahl: mindestens 8 Personen Kursleitung: Daniela Holfelder (Ausbilderin beim ASB) Termin(e): Samstag, 17. Oktober (08:00-16:00 Uhr) 7,50 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Großes Besprechungszimmer) Rückersdorf Rü20-24 Umgang mit Ressourcen in Grenzsituationen Oder was macht meine Arbeit mit mir? Und was brauche ich, um in meiner Kraft zu bleiben? Ein Workshop, in dem es mal um uns selbst geht! Was Euch erwartet: Gespräche, Kleingruppenarbeit, Methodisches Erarbeiten ergebnisorientierter Inhalte, Stärkung der inneren Kraft für die Seelenbalance Körperarbeit aus Qi Gong; Mitzubringen sind: bequeme Kleidung, Decke, Matte Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Kursleitungen: Birgit Weißgerber (Pädagogin M.A.) Doris Teske (Qi Gong-Lehrerin) Termin(e): Freitag, 27. November (15:15-18:15 Uhr) 3,00 Stunden Blindeninstitut Rückersdorf (Meditationsraum) 128

131 Thüringen Fortbildungen 2020 T20-01 Grundcurriculum Verpflichtend für alle neuen Mitarbeiter! 1. Die Blindeninstitutsstiftung und ihr Leitbild (Institutsleitung) 2. Allgemeine Fragen der Gesundheitssorge bei Menschen mit Mehrfachbehinderung (Ärztin) 3. Epilepsie Krankheitsbild und Verhalten in Notsituationen (Ärztin) 4. Wichtige Aspekte zu Hilfsmitteln, Handling und Lagerung der Klienten (Physiotherapeutinnen) 5. Schluckstörungen Hilfen beim Essen und Trinken (Logopädin) 6. Ausgewählte Grundlagen zur Pädagogik bei Menschen mit Mehrfachbehinderung (Förderschullehrerin) 7. Sehen und Sehförderung (Frühförderung) 8. Ausgewählte Themen der Blindenpädagogik im Überblick (Förderschullehrerin) 9. Kommunikation (AK Kommunikation) 10. Selbsterfahrung (Sonderpädagogische Fachkräfte) 11. Einführung in die Grund- und Behandlungspflege (Beratende Pflegefachkraft) 12. LOB Informationen über die Umsetzung und Dienstvereinbarung der leistungsorientierten Bezahlung im BI Thür. (Institutsleitung und Personalrat) Zielgruppe: verpflichtend für alle neuen Mitarbeiter; Selbsterfahrung: offen für weitere interessierte Mitarbeiter des Blindeninstituts Thüringen Termin(e): Donnerstag, 12. November Freitag, 13. November Montag, 16. November 1,50 Stunden je Baustein Blindeninstitut Thüringen (Konferenzraum, Aula, Praxis) Thüringen 129

132 Thüringen T20-02 Gestaltete Umgebung Um sehbehinderten, hörbehinderten oder blinden Bewohnern und Schülern optimale Lern- und Entwicklungschancen in ihrem Alltag zu ermöglichen, ist es wichtig, in der Gestaltung der Umgebung bestimmte Aspekte zu beachten. In der Fortbildung werden die zu beachtenden Prinzipien der Umgebungsgestaltung im nahen Umfeld vorgestellt. Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Kursleitung: Katrin von Vogt (Schulleiterin der Bentheim - Schule im BI Thüringen) Termin(e): Dienstag, 25. Februar (13:00-14:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Konferenzraum) T20-03 Fit im Pflegealltag die Basics in der Grundpflege und pflegerische Prophylaxen Alltagssituationen, wie das Waschen/Duschen/Baden, Hilfestellung bei der Darm- und Blasenentleerung (z.b. An-, Ablegen und Wechseln von Inkontinenzprodukten, Verabreichen eines Klistiers) stellen pflegerische und technische Anforderungen an uns. Daher konzentriert sich der Schwerpunkt dieser Fortbildung auf ein praktisches Basiswissen in der Köperpflege und in der Sicherheit im Umgang mit den täglichen Anforderungen. Zielgruppe: Pflegekräfte und pädagogische Mitarbeiter Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Kursleitung: André Gehrke (Inkontinenzberater der Firma Arndt) Termin(e): Donnerstag, 12. März (13:00-14:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Konferenzraum) 130

133 T20-04 Epilepsie Krankheitsbild und Verhalten in Notfallsituationen Verpflichtend für alle neuen Mitarbeiter! Epilepsie Krankheitsbild, Verhalten in Notfallsituationen, konkrete Fragestellungen aus dem Betreuungsalltag Zielgruppe: Kursleitung: Termin(e): verpflichtend für alle neuen Mitarbeiter und offen für weitere interessierte Mitarbeiter des Blindeninstituts Thüringen Verona Mau (Ärztin im BI Thüringen) Donnerstag, 19. März (13:00-14:30 Uhr) Donnerstag, 09. Juli (13:00-14:30 Uhr) einmal innerhalb des Grundcurriculums 1,50 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Konferenzraum) T20-05 Studientag 2020 Leben ist endlich, Menschen mit komplexen Behinderungen verlassen uns, was bedeutet das für uns? Am Vormittag wird das SAPV Team Schmalkalden (Spezialisierte Ambulante Palliativ Versorgung) über Möglichkeiten der ambulanten palliativen Versorgung für Menschen in den letzten Lebenstagen berichten und den Einstieg in das Thema gestalten. Für den Nachmittag sind verschiedene Workshops vorgesehen, um intensiver über spezielle Fragestellungen ins Gespräch zu kommen. 1. Ambulanter Hospizdienst 2. Umsetzung 132 g (gesundheitliche Versorgungsplanung in der letzten Lebensphase) 3. Palliative Care Pflege am Lebensende 4. Trauer- und Abschiedskultur im BI Thüringen Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter Kursleitung: Verona Mau (Ärztin im BI Thüringen) Termin(e): Freitag, 27. März (09:00-16:00 Uhr) 6,00 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Aula, Konferenzraum) Thüringen 131

134 T20-06 Empfehlung zur sonderpädagogischen Förderung Allgemeine Grundlagen und Empfehlungen zu den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung und Sehen (KMK Empfehlungen) Seit 1994 gibt es die Empfehlungen der Kultusminister zu den einzelnen Förderschwerpunkten. Diese sind für die Feststellung von Förderbedarfen und die Weiterentwicklung der sonderpädagogischen Förderung von außerordentlicher Bedeutung. Insbesondere die Empfehlungen zum Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und Sehen sollen in der Fortbildung eine intensivere Auseinandersetzung erfahren. Zielgruppe: Kursleitung: Termin(e): verpflichtend für Sonderpädagogische Fachkräfte und Lehrer der Bentheim-Schule und offen für interessierte Mitarbeiter Katrin von Vogt, Heike Hellberg, Christine Reps (Schulleiterin und Förderschullehrerinnen der Bentheim-Schule im BI Thüringen) Donnerstag, 23. April (15:00-17:30 Uhr) 2,50 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Aula) Thüringen T20-07 Cerebralparesen und sekundäre Veränderungen im Verlauf Themen: - Cerebralparesen als Bewegungsstörung, Ursache, Erscheinungsbild - sogenannte sekundäre Veränderungen (insbesondere Gelenkfehlstellungen, Skoliosen) - Hüftampel, Wirbelsäulenampel - Therapieoptionen bzgl. sekundärer Veränderungen bei Cerebralparesen Zielgruppe: Kursleitung: Termin(e): alle interessierten Mitarbeiter Dr. Jens Raabe (Oberarzt im Marienstift Arnstadt, Klinik für Kinderorthopädie) Mittwoch, 29. April (13:00-15:00 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Aula) 132

135 T20-08 Gesprächskreis - Gestalten von Übergängen Das Leben der zu begleitenden Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen im Blindeninstitut wird von Veränderungen geprägt. Dazu gehören beispielweise die Aufnahme in die Schule, ein Wechsel vom Kinder- und Jugendbereich in den Erwachsenenbereich oder ein Wechsel in eine andere Wohngruppe. Um diese Übergänge für alle Beteiligten gut zu gestalten, werden die folgenden Fragen die Grundlage des Gesprächskreises sein: 1. Wie werden die Übergänge (z.b. ein Gruppenwechsel) für die zu begleitenden Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in den unterschiedlichen Bereichen gestaltet? 2. Was sind wichtige Informationen und wie werden diese dokumentiert? 3. Was sind gelingende Faktoren? 4. Welche Schwierigkeiten treten auf? Am Ende der Veranstaltung soll ein grobes Raster, als Orientierungshilfe für Übergabeprozesse, entstehen. Zielgruppe: Kursleitung: Termin(e): alle interessierten Mitarbeiter, wo das Thema aktuell ist sowie weitere interessierte Mitarbeiter an dem Thema Mitarbeiter des AK Kommunikation im BI Thüringen Donnerstag, 7. Mai (13:00-14:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Aula) T20-09 Mit Fehlern offen umgehen Fehler sind unbeliebt. Sie gelten meist als schädlich, sind in der Regel negativ behaftet und oft mit Ängsten und Scham verbunden. Hinzu kommt, dass es nicht selten Ansichtssache ist, was überhaupt als Fehler gilt. All dies führt dazu, dass Fehler nicht gerne thematisiert werden. Doch ein konstruktiver Umgang mit Fehlern fördert nicht nur das Vertrauen untereinander, sondern führt auch zu einer erhöhten Qualität und zu einer beständigen Weiterentwicklung der Arbeit und damit auch zu einer höheren Anerkennung und Zufriedenheit. Umgekehrt führt häufiges Weggucken oder aber umgekehrt eine sehr rigide, eher strafende Haltung im Umgang mit Fehlern auf Dauer zu erheblichen Mängeln, welche 133 Thüringen

136 die Qualität der Arbeit und das Ansehen einer Einrichtung beeinträchtigen können oder im schlimmsten Fall sogar zu Leiden bei den Bewohnern führt. Es lohnt sich also, sich intensiver dem Umgang mit Fehlern zu widmen. In diesem Workshop wollen wir daher den Fragen nachgehen, wie ein konstruktiver Umgang mit Fehlern aussehen kann und welches Verhalten eher zu einer Kultur des unter den Teppich kehrens führt. Inhalt: - Was verstehen wir unter Fehlern in unserer Einrichtung und was nicht? - Welches Verhalten im Umgang mit Fehlern erwarten wir von uns selbst, von Leitung und Kollegen? - Wie spreche ich Fehler an und wie besser nicht? - Welche Voraussetzungen haben wir bereits für eine gute Fehlerkultur, welche müssen wir uns noch schaffen? - Wie können konkrete weitere Schritte auf dem Weg zu einer konstruktiven Fehlerkultur aussehen? Zielgruppe: verpflichtend für alle Gruppenleitungen und das erweiterte Leitungsteam Kursleitung: Nicolas Hübner (Dipl. Psychologe, Projektmanagement-Ökonom) Termin(e): Montag, 11. Mai (09:00-16:00 Uhr) 6,00 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Aula) Thüringen T20-10 Sexualität und (Mehrfach-)Behinderung Den Wunsch nach Nähe, Zärtlichkeit und Lust, nach einem Leben als Frau oder Mann teilen wir alle. Die Bewohner*innen und Schüler*innen des Blindeninstitutes mit ihren verschiedensten Formen und Graden von Behinderung benötigen hierbei Unterstützung auf ihrem Weg. Häufig werfen ihre Versuche, Liebe und Sexualität zu leben, auch Fragen und Sorgen auf. Jeder von uns hat persönliche Vorstellungen von Weiblichkeit, Männlichkeit und Partnerschaft. Was man/frau als angenehm, erotisch und lustvoll empfindet, was erlaubt und verboten ist, lernen wir im Laufe des Lebens im Austausch mit anderen und durch die Orientierung an Vorbildern, und wir geben unsere Vorstellungen an unsere Klient*innen weiter. Darum geht es in dieser Fortbildung. Themen sind unter anderem: Was sagt unser Leitbild zum Thema 134

137 Sexualität, Psychosexuelle Entwicklung, Methoden der Sexualpädagogik, Umgang mit typischen Problemen Gearbeitet wird mit Hilfe des Vortrags, von Gesprächen und Fallbeispielen. Mitzubringen sind die Bereitschaft an diesem Thema zu arbeiten und alle Fragen, die Sie klären möchten. Diese können gerne schon mit der Anmeldung abgegeben werden. Sie werden dann, wenn möglich, in die Fortbildung integriert. Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): max. 20 Personen Maria Bakonyi (Dipl. Sozialpädagogin, Sexualpädagogin ISP) und Michael Veh (Dipl. Sozialpädagoge, Sexualpädagoge ISP) Samstag, 16. Mai (10:00-17:00 Uhr) 6,00 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Aula) T20-11 ICF und ITP? Wie funktioniert die Teilhabeplanung in der Praxis? Die Frühförderung stellt ihr Konzept der Förder- und Teilhabeplanung vor. Zielgruppe: Kursleitung: Termin(e): alle interessierten Mitarbeiter Mitarbeiter der Frühförderung des BI Thüringen Freitag, 12. Juni (13:00-15:00 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Konferenzraum) T20-12 Alltagspraktische Hilfsmittel adaptiert für Menschen mit Sehbehinderung/Blindheit Da es im Alltag der Bewohner und Schüler im Blindeninstitut immer wieder zu Schwierigkeiten bei der geeigneten Hilfsmittelfindung kommt, möchten wir in dieser Weiterbildung verschiedene Modifikationen und Adaptionen von alltagspraktischen Hilfsmitteln vorstellen. Es sollen Ideen entstehen, wie wir die Ressourcen und Fähigkeiten der Bewohner/Schüler bestmöglich integrieren und gezielt fördern können. Die Fortbildung soll auch anregen, eigene Anwendungsmöglichkeiten, Erfahrungen und Fragen einzu- 135 Thüringen

138 bringen und diese im gemeinsamen Gespräch zu erörtern. Arbeitsweisen in der Fortbildung sind: Vortrag, Ausprobieren von Hilfsmitteln, Selbsterfahrungen, Bilder und Videos. Zielgruppe: alle neuen Mitarbeiter sowie alle, die ihr Wissen auffrischen möchten Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Kursleitung: Anna Schöllig und Daniela Kawald (Ergotherapeutinnen im BI Thüringen) Termin(e): Donnerstag, 18. Juni (13:00-14:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Konferenzraum) T20-13 Vom Schrei zum Wort Grundlagen des Spracherwerbs Wie kann man die kindliche Sprachentwicklung fördern und woran erkenne ich eine Sprachentwicklungsstörung? Neben diesen Aspekten soll in der Fortbildung unter Einbeziehung der allgemeinen kindlichen Entwicklung erläutert werden, wie Sprache entsteht und welche Voraussetzungen hierfür gegeben sein müssen. Zielgruppe: vorrangig für Mitarbeiter aus der Frühförderung, dem Bereich Kinder und Jugend, Schule und weitere interessierte Mitarbeiter Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): max. 12 Personen Juliane Pallasch (Logopädin im BI Thüringen) Donnerstag, 02. Juli (13:00-14:00 Uhr) 1,00 Stunde Blindeninstitut Thüringen (Konferenzraum) Thüringen T20-14 Notfalltraining Training von Wiederbelebungsmaßnahmen in Notfallsituationen Zielgruppe: je nach Festlegung KS Ersthelfer, alle interessierten Mitarbeiter Teilnehmerzahl: max. 25 Personen Kursleitung: DRK Kreisverband Schmalkalden e.v. Termin(e): Donnerstag, 17. September (13:00-15:00 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Aula) 136

139 T20-15 Handling und Positionierung nach dem Bobath-Konzept Inhalt: - Sensomotorische Entwicklung und ihre Abweichungen - Prinzipien des Bobath-Konzeptes - Umsetzung des Bobath-Konzeptes im Alltag des Kindes - Videobeispiele Zielgruppe: Teilnehmerzahl: Kursleitung: Termin(e): alle interessierten Mitarbeiter max. 12 Personen Sabine Weniger (Physiotherapeutin und Bobath-Therapeutin im BI Thüringen) Donnerstag, 24. September (13:00-14:00 Uhr) 1,00 Stunde Blindeninstitut Thüringen (Konferenzraum) T20-16 Der Zauberer der Smaragdenstadt Handlungsorientierte Auseinandersetzung mit einem Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur In der weiten Steppe von Kansas lebte ein kleines Mädchen namens Elli So beginnt die Geschichte Der Zauberer der Smaragdenstadt des russischen Autors Alexander Wolkow, im Original bekannt als Der Zauberer von Oz des amerikanischen Schriftstellers Lyman Frank Baum. Beide Geschichten wurden von zwei Klassen der Bentheim-Schule als Grundlage genutzt, um sich im Unterricht auf vielfältige Art und Weise mit dem Inhalt der Geschichten auseinanderzusetzen. Während dieses Projektunterrichtes entstanden beispielsweise ein Fühl- und Sehbuch. Im szenischen Spiel hingegen wurden die Erlebnisse der Hauptfiguren dargestellt. Der Besuch eines Musicals, welches unter blinden- und sehspezifischen Aspekten gestaltet war, bildete den Höhepunkt des Projektes. Geschichten bieten für Schüler/Bewohner mit komplexer Behinderung vielfältige Möglichkeiten, die unterschiedlichen Lernbereiche des Lehrplanes zu verbinden. Dabei spielen Aspekte wie Sehen, Kommunikation, Musik und gemeinsame Erlebnisse eine besondere Rolle. In der Fortbildung soll gezeigt werden, wie eine solche vielseitige Auseinandersetzung mit einem literarischen Text gelingen kann. 137 Thüringen

140 Thüringen Zielgruppe: Kursleitung: Termin(e): 138 alle interessierten Mitarbeiter Heike Hellberg und Cornelia Römhild (Förderschullehrerin und Sonderpädagogische Fachkraft der Bentheim-Schule im BI Thüringen) Donnerstag, 01. Oktober (13:00-14:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Aula) T20-17 Ich-Würde-Selbst-Bestimmen: Menschen mit mehrfacher Behinderung zwischen Selbstund Fremdbestimmung in Einrichtungen der Behindertenhilfe Ist Selbstbestimmung keine Selbstverständlichkeit? Im Leben von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung muss diese Frage häufig leider verneint werden. Selbstbestimmtes Leben wirkt sich zweifelslos positiv auf die Lebensqualität aus. Bei der Umsetzung der Leitidee der Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderung kommen die Begleitenden jedoch an Grenzen - vor allem im Kontext von Einrichtungen. Das Spannungsfeld zwischen Selbst- und Fremdbestimmung ist ständig auszubalancieren. Ziel des Seminars ist es, Grenzen zu beleuchten und neu auszuloten. Bis zu welchem Punkt ist Selbstbestimmung im Interesse der zu begleitenden Menschen? Wo beginnt ein im Stich lassen und wo lassen wir zu wenig Freiraum? Welche Kompetenzen bringt der einzelne Mensch mit? Wie kann die Person hinsichtlich der Selbstbestimmung wachsen und wie kann ich als Begleitung individuell unterstützen? Zentrale Inhalte der Fortbildung: - Verständnis von Selbstbestimmung - Eigene Haltung, Rolle und Aufgabe - Spannungsfelder der Selbstbestimmung - Handlungsmöglichkeiten Die Referentin freut sich auf Ihr Interesse, Ihre Neugierde und Lernbereitschaft sowie Ihre Motivation zur aktiven Mitarbeit. Zielgruppe: verpflichtend für alle Gruppenleitungen aus dem Erwachsenenbereich und weitere interessierte Mitarbeiter aus dem Bereich Wohnen Teilnehmerzahl: Kursleitung: max. 24 Personen Susanne Seelbach (Diplom Sozialpädagogin (FH), Dozentin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Systemische Beraterin/Therapeutin (DGSF))

141 Termin(e): Freitag, 09. Oktober (13:00-17:00 Uhr) Samstag, 10. Oktober (09:00-17:00 Uhr) 10,00 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Aula) T20-18 Zeig her, schau an, mach mit Materialschau plus Die Frühförderung zeigt ihre Lieblings-Fördermaterialien. Praxisnah und anschaulich werden in einem Workshop Ideensammlungen zum jeweiligen Material vorgestellt und ausprobiert. Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter Kursleitung: Mitarbeiter der Frühförderung des BI Thüringen Termin(e): Freitag, 06. November (13:00-15:00 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Aula) T20-19 Gesprächskreis Umgang mit Tod und Sterben im Blindeninstitut Austausch von Gedanken und Erfahrungen, Diskussion von Grundsätzen des Blindeninstituts zum Thema, Vorstellung des Leitfadens der Einrichtung, Materialien und Bücher zum Thema Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter Kursleitung: Katrin Bastam (Bereichsleitung Wohnen Kinder und Jugendliche im BI Thüringen) Termin(e): Donnerstag, 03. Dezember (13:00-15:00 Uhr) 2,00 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Konferenzraum) Fallbezogene Teamfortbildungen T20-20 Teamfortbildung mit der Therapieabteilung Die Therapieabteilung bietet einem Team aus dem Schul- und Wohnbereich zu einem konkreten Schüler / Bewohner eine Fallbesprechung an. Mögliche Themen sind evtl. u.a. Positionierung, Möglichkeiten des Transfers, Fragen zur Nahrungsaufnahme, motorische Förderungs- 139 Thüringen

142 möglichkeiten und die Einbeziehung der jeweiligen Hilfsmittel in den Alltag. Für eine Terminabsprache bitte Kontaktaufnahme per Mail über: Zielgruppe: nach Absprache ein Schul- bzw. Wohnteam Kursleitung: Schüler- bzw. bewohnerbezogene Therapeuten Termin(e): nach persönlicher Absprache 1,50 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Wohngruppe/Klasse oder Konferenzraum) Thüringen T20-21 Teamfortbildung mit dem Arbeitskreis Kommunikation Neben der Kernkompetenz Sehen ist auch das Thema Kommunikation ein weiterer und wesentlicher Bestandteil in der täglichen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Die zu begleitenden Menschen im Blindeninstitut Thüringen haben häufig mehrfache Beeinträchtigungen, die ihnen eine eigenständige und selbstbestimmte Teilhabe im Alltag erschweren. Einige haben kaum oder gar keine Lautsprache, zeigen vielleicht ganz individuelle Ausdrucksformen oder nutzen Gebärden. Andere wiederum gebrauchen elektronische Hilfsmittel. Kommunikation kann vielfältige Formen haben. Die Mitglieder des AK Kommunikation möchten 2 Teams aus den einzelnen Bereichen bei konkreten Fragestellungen dazu unterstützen. In einer Teamsitzung werden, anhand von personenbezogen Beobachtungen und/oder Videoaufzeichnungen die individuellen Kommunikationsfähigkeiten analysiert. Für eine Terminabsprache bitte Kontaktaufnahme per Mail über: nicole.petter@blindeninstitut.de Zielgruppe: nach Absprache zwei Teams Kursleitung: Mitarbeiter des AK Kommunikation im BI Thüringen Termin(e): nach persönlicher Absprache 1,50 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Wohngruppe/Klasse oder Konferenzraum) 140

143 T20-22 Teamfortbildung zur sozio-emotionalen Entwicklung Frau Mau bietet einem Team aus dem Bereich Wohnen zu einer Bewohnerin / einem konkreten Bewohner eine Teameinführung zur emotionalen Entwicklung und der Ermittlung des Entwicklungsstandes im Bereich der sozio-emotionalen Entwicklung an. Für eine Terminabsprache bitte Kontaktaufnahme per Mail über: verona.mau@blindeninstitut.de Zielgruppe: nach Absprache ein Wohnteam Kursleitung: Frau Mau (Ärztin im BI Thüringen) Termin(e): nach persönlicher Absprache 1,50 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Konferenzraum) Fortbildungen mit späterer Terminierung T20-23 Enterale Ernährungstherapie Altes, Bewährtes und Neues rund um das Thema Sondenernährung Zielgruppe: Kursleitung: Termin(e): alle interessierten Mitarbeiter Silvana Lo Magno (Ernährungsexpertin in der Firma Nutricia) offen (13:00-14:30 Uhr) 1,50 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Aula) T20-24 Aspirations- und Schluckkoststufenkonzept Frau Hensler wird über die Möglichkeiten der Einschätzung der Aspirationsgefahren und der möglichen Anpassung der Ernährung an die individuellen Fähigkeiten des Schluckens jedes einzelnen Bewohners/Schülers referieren. Im BI München gibt es bereits seit über 10 Jahren ein Schluckkoststufen- und ein Aspirationskonzept. Frau Hensler hat diese Konzepte wesentlich mit geprägt und berichtet von ihren langjährigen Erfahrungen damit. 141 Thüringen

144 Thüringen Zielgruppe: Kursleitung: Termin(e): alle interessierten Mitarbeiter Anke Hensler (Logopädin im BI München) offen (13:00-16:00 Uhr) 2,50 Stunden Blindeninstitut Thüringen (Aula) 142

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