DJH Landesverband Sachsen e. V. JAHRES- UND GESCHÄFTSBERICHT 2007

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DJH Landesverband Sachsen e. V. JAHRES- UND GESCHÄFTSBERICHT 2007"

Transkript

1 DJH Landesverband Sachsen e. V. JAHRES- UND GESCHÄFTSBERICHT 2007

2 1 INHALT Dommitzsch Großtreben Bad Muskau SACHSEN- POLEN Trossin Elsing Gablenz ANHALT Bad Düben Krauschwitz Torgau Zwethau Löbnitz Weißwasser Weißkeißel Laußig Burghammer BRANDENBURG Mockrehna Laubusch Delitzsch Audenhain Hoyerswerda Boxberg Naundorf Lauta Doberschütz Belgern Zschortau Weisskollm Rietschen Zwochau Eilenburg Gneisenaustadt Knappenrode Krostitz Radefeld Thallwitz Schildau Lohsa Klitten Wiednitz Wittichenau Uhyst Rackwitz Gröditz Großsärchen Kreba-Neudorf Hohburg Cavertitz Bernsdorf Rothenburg Jesewitz Pulsen Püchau Falkenhain Straßgräbchen Mücka Lüptitz Dahlen Laas Frauenhain Böhlitz- Schwepnitz Horka Schkeuditz Taucha Zabeltitz Burghausen Ehrenberg Weißig Schönau Wurzen Strehla Luppa Zeithain Königswartha Quitzdorf am See Niesky Dölzig Borna Wildenhain Brandis Lampertswalde Neukirch Riesa Neschwitz Großdubrau Oschatz Großlehna Markranstadt Leipzig Schönfeld Königsbrück Malschwitz Nieder- Kodersdorf Nünchritz Kamenz Trebsen Nerchau Wermsdorf Großenhain Seifersdorf Laußnitz Plotitz Naunhof Mutzschen Naundorf Diesbar-Seußlitz Tauscha Markkleeberg Elstra Großpösna Pulsnitz Görlitz Grimma Mügeln Radeburg Ottendorf Weißenberg Zschoppach Lommatzsch Okrilla Ohorn Bautzen Rötha Bretnig- Kittlitz Reichenbach Großgörschen Bischofswerda Löbau Schönau- Otterwisch Großbothen Weinböhla Moritzburg Meißen Weixdorf Hauswalde Großpostwitz Reichenberg Großröhrsdorf Cunewalde Berzdorf Neukieritzsch Kitzscher Bad Lausick Leisnig Westewitz Scharfenberg Coswig Wilthen Großschweidnitz Pegau Colditz Döbeln Krögis Gauernitz Radeberg Dürröhrsdorf- Neukirch Oppach Groitzsch Harta Bernstadt Borna Radebeul Taubenheim Dittersbach Steinigtwolmsdorf Dürrhennersdorf Ebersbach Cossebaude Dresden Schönfeld- Weißig Neusalza- Herrnhut Regis-Breitingen Dittmannsdorf Stolpen Spremberg Ostritz Roßwein Kesselsdorf Neustadt Ebersbach Geithain Geringswalde Waldheim Eibau Großhennersdorf Frohburg Nossen Wilsdruff Kriebstein Neugersdorf Rochlitz Kohren-Sahlis Siebenlehn Pesterwitz Lohmen Hohnstein Sebnitz Oderwitz Erlau Rossau Freital Heidenau Falkenhain Mohorn Niederoderwitz Mittweida Striegistal Possendorf Großschirma Tharandt Hinterhermsdorf Seifhennersdorf Mittelherwigsdorf Ossa Pirna Lunzenau Hainichen Halsbrücke Kreischa Bad Schandau Rabenau Struppen Großschönau Nationalparkhaus THÜRINGEN Claußnitz Ottendorf Braunsdorf- Dohna Königstein Zittau Penig Langhennersdorf Waltersdorf Burgstädt Freiberg Dippoldiswalde Jonsdorf Frankenberg Berggießhübel Hartmannsdorf Oberschöna Liebstadt Oybin Waldenburg Niederwiesa Brand-Erbisdorf Bad Bielatal- Limbach- Röhrsdorf Flöha Oederan Schmiedeberg Gottleuba Rosenthal Meerane Oberfrohna Langenau Bärenstein Mulda Glauchau Hohenstein Frauenstein Chemnitz Augustusburg Crimmitschau Eppendorf Großhartmannsdorf Altenberg Mittelbach Einsiedel Mosel St. Egidien Gornau Rechenberg- Schellerhau Geising Neukirchen Bienmühle Zwickau Lichtenstein Zschopau Hermsdorf Hohndorf Burkhardtsdorf Kemtau Zinnwald Zinnwald Oelsnitz Lengefeld Sayda Klügelhütte Jägerhütte Werdau Leubnitz Gelenau Scharfenstein Wilkau-Haßlau Stollberg Wolkenstein Pockau Pfaffroda Neuhausen Thalheim Zöblitz (Erzgeb.) Herold Warmbad Marienberg Olbernhau Lößnitz Ehrenfriedersdorf Zwönitz Reichenbach Kirchberg Hormersdorf Pobershau Geyer Mylau Schneeberg Fröbersgrün Annaberg- Pöhl Aue Grünhain Lengenfeld Lauter Elterlein Buchholz Pausa Jocketa Treuen Schwarzenberg Grumbach Bockau Mühltroff Syrau Rodewisch Schönheide Sosa Cranzahl Jöhstadt/Grumbach Auerbach Bärenstein Plauen Antonsthal Eibenstock Crottendorf Bergen Falkenstein Auersberg 1019 m Rittersgrün Neudorf Rodersdorf Grünbach TSCHECHISCHE Johanngeorgenstadt Oberwiesenthal REPUBLIK Fichtelberg 1214m Oelsnitz Taltitz Bösenbrunn Schöneck Triebel Klingenthal Adorf Markneukirchen Weisse Elster E441 W eisse A9 E lster BAYERN A14 E49 Pleisse A72 Mulde A4 Mulde Zwickauer Mulde E40 Fr ei bergermulde E441 A14 A4 Zscho p au Elbe E40 Zschopau E R Z G E B I R G E A14 A4 E40 Flöha Grosse Röder A13 E55 A4 Elbe Elster E40 Spree A4 E40 Neisse Vorwort 2 Der Landesverband im Überblick 2 Wichtige verbandspolitische Ereignisse Baumaßnahmen Inhaltliche Programm- und Leistungsangebote Servicequalität Öffentlichkeitsarbeit 12 Wertung der Jahresergebnisse Mitglieder 22 Ausblicke Jahresabschluss 28 Bilanz auf den Aufwands- und Ertragsrechnung bis Bescheinigung 31 Bad Brambach Anerkannter landesweiter Träger der freien Jugendhilfe

3 2 3 Vorwort Für den sächsischen Jugendherbergsverband war 2007 ein außerordentlich ereignisreiches Jahr. Erstmals seit Wiedergründung des Vereins im April 1990 konnten zwei neue Jugendherbergen in Betrieb genommen werden. Die Europajugendherberge auf Schloss Colditz und die Jugendherberge Alte Feuerwache im Innenstadtkern der Vogtlandmetropole Plauen sind beispielgebend für eine gelungene Integration moderner Jugendherbergseinrichtungen in historische, denkmalgeschützte Gebäude. Die Inbetriebnahme des 161-Bettenhauses in Colditz war in mehrfacher Hinsicht ein Ereignis von überragender verbandspolitischer Bedeutung, da es sich hierbei um den ersten kompletten JH- Neubau in Sachsen nach der politischen Wende handelte. Zudem war es mit rund 7,8 Millionen Euro zugleich das bisher größte Bauvorhaben. In Plauen wurde die ehemalige Feuerwache der Stadt für rund 3,8 Millionen Euro zu einer hochmodernen Jugendherberge mit 134 Übernachtungsplätzen umgebaut, eine architektonische Meisterleistung. Die aufwendig sanierten Feuerwehrutensilien, wie Rutschstange, Schlauchturm und Schlauchwäsche waren für die ersten kleinen und großen Gäste bereits ein absolutes Highlight. Die 2004 eingeleitete Qualitätsoffensive des Landesverbandes konnte erfolgreich fortgesetzt werden. Zwei weitere Jugendherbergen in Pirna und Zinnwald erhielten das Siegel Servicequalität Sachsen, Stufe 1. Damit erhöhte sich die Zahl der zertifizierten Einrichtungen des LVB auf acht. Die JH/JGH Dresden war eine der ersten touristischen Einrichtungen in Sachsen, die aus den Händen des Sächsischen Staatsministers für Wirtschaft und Arbeit, Thomas Jurk, das Qualitätssiegel in der Stufe II in Empfang nehmen konnte. Die erste Sächsische Schulfahrtenkonferenz in 2006 war bereits ein großer Erfolg mit nachhaltiger Resonanz über die Landesgrenzen hinaus. Darauf aufbauend fand im Dezember 2007 ein Treffen des Sächsischen Staatsministers für Kultus, Steffen Flath, mit den Jugendherbergsleitern des LVB im Landtag zum Thema Weiterqualifizierung pädagogischer Angebote in Jugendherbergen und Verbesserung der Rahmenbedingungen für Klassenfahrten statt. Der Kultusminister sicherte seine persönliche Unterstützung zu und unterbreitete konkrete Vorschläge zur Vertiefung der Kooperationsbeziehungen zwischen Jugendherbergen und Schulen. Gemeinsam mit anderen anerkannten gemeinnützigen Trägerorganisationen hat sich der Landesverband maßgeblich für die Erarbeitung einer Masterplanung zur investiven und qualitativen Entwicklung und wirtschaftlichen Sicherung der Kinderund Jugendunterkünfte in Sachsen engagiert. Mit dieser Konzeption, die im 1. Quartal 2008 öffentlich präsentiert wird, ist eine hervorragende Grundlage für Entscheidungen zur perspektivischen Sicherung eines leistungsfähigen Netzes von Jugendübernachtungsstätten erarbeitet worden. Die Herausforderung besteht nunmehr darin, dieses Strategiepapier in die Praxis umzusetzen. Hier ist insbesondere der Freistaat als Förderer und Partner gefragt, sowohl im ideellen Sinne als auch als Zuwendungsgeber für Erhalt und Qualifizierung der baulichen und materiellen Basis der Jugendherbergen. Als ersten Schritt wurde vereinbart, dass nach Vorlage der Ergebnisse, ein Dialog zwischen den beteiligten Trägerverbänden und dem Staatsministerium für Soziales aufgenommen werden soll. Von ebenso fundamentaler Bedeutung für den sächsischen Jugendherbergsverband und das gesamte Deutsche Jugendherbergswerk sind die Initiativen zur Neuausrichtung der Marke Jugendherberge. Der Landesverband hat sich dazu eindeutig positioniert. Nur eine starke Marke wird perspektivisch die Wettbewerbsfähigkeit gewährleisten und das gute Image der Jugendherbergen aus Vergangenheit und Gegenwart vor allem bei der jungen Generation auch in Zukunft nachhaltig bewahren. Übernachtungen/Auslastung In den 25 Eigenregiehäusern des Verbandes wurden in Übernachtungen verzeichnet. Die Auslastungsintensität lag im Jahresdurchschnitt unter Beachtung von saisonalen Schließzeiten und Inbetriebnahmen im Verlaufe des Jahres bei 33 %. Der LVB Sachsen hofft sehr, dass es auch in seinem eigenen Interesse gelingt, einen Konsens zwischen den einzelnen Landesverbänden des DJH bei wichtigen Merkmalen des wertebestimmten einheitlichen Markenauftritts, zu erreichen. Die Verabschiedung eines sich in der Endfassung befindlichen Markenhandbuches soll dafür die gemeinsame Handlungsgrundlage sein. Alle die hier angesprochenen Ereignisse und Arbeitsergebnisse bestärken mich in der Überzeugung, dass die Jugendherbergsidee in Sachsen gut aufgestellt ist. Ich bin mir bewusst, dass dies nur durch das engagierte Handeln aller haupt- und ehrenamtlichen Persönlichkeiten im Landesverband im Zusammenwirken mit vielen Förderern und guten Partnern erreichbar gewesen ist. Dafür, liebe Jugendherbergsfreunde, darf ich mich als Präsident des LVB Sachsen bei Ihnen ganz herzlich bedanken und dies mit der Bitte, uns in Zukunft Ihre Hilfe und Unterstützung nicht zu verwehren, verbinden. Ich wünsche uns allen auch für 2008 viel Erfolg und persönliches Wohlergehen. Ihr Prof. Dr. Günther Schneider Präsident des DJH Landesverbandes Sachsen e.v. Der Landesverband im Überblick Das JH-Netz in Sachsen Zum Stichtag waren in Verantwortung des Landesverbandes 23 Jugendherbergen mit Übernachtungsplätzen in Betrieb. Dies waren zwei weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Im Laufe des Jahres wurde der Bestand um zwei neue Jugendherbergen in Colditz (161 Betten) und Plauen (135 Betten) erweitert. Damit bewirtschaftete der Landesverband am Jahresende wieder 25 Häuser mit Übernachtungsplätzen. Darunter befinden sich neun im Verbandseigentum, in acht Fällen besteht ein Erbbaurecht. Das JH-Netz in Sachsen wird komplettiert durch 18 angeschlossene Jugendherbergen mit Betten in öffentlich-kommunaler oder privater Trägerschaft. Die Durchschnittskapazität der 25 Verbandshäuser lag 2007 bei 132,7 Betten, die der angeschlossenen Einrichtungen bei 63,7. Zum / wird der Landesverband das Eigenregiehaus am Standort in Geyer mit 91 Betten aus seiner Trägerschaft verabschieden und in Verantwortung eines privaten Trägers überführen, so dass sich dann der Bestand an verbandsgeführten Einrichtungen um eins reduzieren und der angeschlossenen Häuser um eins erhöhen wird. Im bundesweiten Vergleich erreichte die JH/JGH Dresden mit den 4. Platz. Mit 204,1 Übernachtungen pro Bett (Auslastungsquote 55,9 %) kam der Standort Dresden auf Platz eins im Landesverband und Position 31 im Bundesvergleich. Weitere überdurchschnittliche Auslastungsquoten erreichten die Jugendherbergen Falkenhain, Leipzig und Bad Schandau. In den 18 angeschlossenen Jugendherbergen wurden insgesamt Übernachtungen registriert. Das entspricht einer durchschnittlichen Auslastung von 18,3 %. An erster Stelle liegt hier die JH Rudi Arndt Dresden mit Übernachtungen und einem Auslastungsquotienten von 49,8 %, gefolgt von der JH Görlitz mit Übernachtungen und einem Auslastungsgrad von 31,7%.

4 4 5 An dritter Stelle rangiert die JH Altenberg mit ÜN und 27,55 %. Die fast fünfzigprozentige Auslastung der Bettenkapazität in Dresden bedeutet zugleich den 2. Platz im Vergleich aller sächsischer Jugendherbergen. Mitglieder 2007 nahm der Mitgliederbestand erstmals seit drei Jahren wieder zu. Mit waren es 567 oder 1,1 % mehr als im Vorjahr. Die Gesamtzahl der Mitglieder setzt sich wie folgt zusammen: Junioren Familien/plus Körperschaften (Vereine/Verbände) Schulen Der sächsische Jugendherbergsverband ist der mitgliedsstärkste im Vergleich der Landesverbände in den neuen Bundesländern, gefolgt vom Landesverband Sachsen-Anhalt. Mit 12,31 Mitglieder pro tausend Einwohner liegt er nach dem LVB Sachsen-Anhalt an 2.Stelle innerhalb der neuen Landesverbände. Der Erwerb der Mitgliedschaft ist an 59 Stellen in Sachsen flächendeckend gewährleistet. Mit 3270 verkauften Mitgliedschaften liegt die JH Dresden an 20. Stelle im Bundesvergleich der ca. 960 Mitgliedschaftsausgabestellen. Personal Im Landesverband Sachsen waren im Jahresdurchschnitt 187 Mitarbeiter angestellt, darunter 173 Leiterinnen und Leiter von JH und 13,4 Angestellte in der Geschäftsstelle. 42 Zivildienstleistende absolvierten ihren Dienst in einer sächsischen Jugendherberge. Der Sächsische Jugendherbergsverband ist Mitglied des Landestourismusverbandes und des Paritätischen Wohlfahrtsverband, LVB Sachsen. Er ist anerkannter landesweiter Träger der Jugendhilfe und als Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) im Inland zugelassen. Wichtige verbandspolitische Ereignisse 2007 Mitgliederversammlung Die 12. ordentliche Mitgliederversammlung des Landesverbandes fand am 27. Oktober in der 2007 neueröffneten Jugendherberge in Colditz statt. Im Rechenschaftsbericht des Präsidiums, vorgetragen vom Präsidenten, Prof. Dr. Schneider, wurden die Ergebnisse der Tätigkeit des Verbandes 2007 vorgestellt. Erwähnung im Bericht fand insbesondere die erfolgreiche Inbetriebnahme der beiden neuen Jugendherbergseinrichtungen in Colditz und Plauen. Er bedankte sich in diesem Zusammenhang insbesondere für die großartige Unterstützung des Landes Sachsen bei der Errichtung der Europajugendherberge auf Schloss Colditz und der Stadt Plauen beim Neubau der Jugendherberge Alte Feuerwache. Er gab seiner Zuversicht Ausdruck, dass beide neuen Häuser zukünftig einen wichtigen Beitrag vor allem auch zur wirtschaftlichen Stärkung des Verbandes leisten werden. Auf gute Ergebnisse konnte er auch in Bezug auf die Entwicklung von Qualitätsstandards und inhaltlichen Profilierungen von Jugendherbergen des Landesverbandes verweisen. Er sagte dazu: Inhaltliche Profilierungen als Alleinstellungskriterium eines JH-Standortes sind herausragender Bestandteil der Servicequalität sächsischer Jugendherbergen. Zwischenzeitlich verfügen mehr als Zweidrittel unserer Verbandshäuser über ein zertifiziertes Bundes- oder Landesverbandsprofil. Auch im Zuge der weiteren Umsetzung der Qualitätsoffensive unter dem touristischen Siegel des Landestourismusverbandes Servicequalität Sachsen können in 2007 gute Ergebnisse vermeldet werden. Bis zum Ende des Jahres konnten 8 Jugendherbergen die Auszeichnung in Empfang nehmen, darunter sieben in der Stufe I und die JH/JHG Dresden in Stufe II. Neben sieben Regiehäusern des Verbandes gehörte auch die Anschlussjugendherberge Rudi Arndt Dresden zu den zertifizierten Einrichtungen im Jugendherbergsbereich. Der Präsident ging in seinem Bericht weiter auf die realisierten Investitionsvorhaben zum Erhalt und zur Modernisierung der baulichen Anlagen der Jugendherberge ein und erwähnte in diesem Zusammenhang auch die Aktivitäten zur Erarbeitung eines Masterplanes als Grundlage für eine strategisch-konzeptionelle Ausrichtung des Netzes von gemeinnützigen Kinder- und Jugendübernachtungsstätten im Land Sachsen. Abschließend gab er einen Ausblick auf die kommenden Aufgaben. Im Mittelpunkt dabei stand das Jubiläumsjahr wird die JH-Idee 100 Jahre alt. Der Bundesverband hat dazu ein detailliertes Konzept beschlossen, mit dem Ziel, dieses Ereignis nachhaltig für eine öffentlichkeitswirksame Imagekampagne im Sinne des Deutschen Jugendherbergswerkes und seiner Marke Jugendherberge zu nutzen. Der Landesverband Sachsen begeht im gleichen Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Das LVB-Präsidium wird dazu einen Maßnahmeplan vorstellen, der die Aktivitäten beider Jubiläen auf sinnvolle Weise bündelt, so Prof. Dr. Günther Schneider in seinem Bericht. Das Schwerpunktthema der Mitgliederversammlung befasste sich mit der Neupositionierung der Marke. Als Gastreferent konnte dazu Thorsten Richter, Markenkoordinator des DJH-Hauptverbandes und Geschäftsführer des LVB Unterweser-Ems begrüßt werden. Thomas Richter machte die anwesenden Delegierten mit dem aktuellen Arbeitsstand vertraut. Er ging dabei in seinen Ausführungen u.a. auf den Wert einer Marke, die Markenbotschaften und den Markenkern des Deutschen Jugendherbergswerkes ein. Die Faszination an der Begegnung mit Menschen, die Leidenschaft für die Erlebnisse in der Gemeinschaft in all ihren Facetten, die täglich und nächtlich in unseren Jugendherbergen stattfinden, das ist die Seele der Jugendherbergen. Diese Jugendherbergsidee ist unser Markenkern. Millionen Gäste aller Altersgruppen und tausende Mitarbeiter erleben so Jugendherbergen und können Geschichten erzählen. Unsere Gäste verbindet die Erinnerung an Begegnungen mit Menschen, so die Kernaussage von Richter.

5 6 7 In der sich anschließenden Diskussion der Delegierten fand das vorgestellte Konzept breite Zustimmung. Es wurde zugleich die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die Qualifizierung der Markenneupositionierung Grundlage der strategischen Orientierung des Deutschen Jugendherbergswerkes in seiner Gesamtheit werden möge. Die Delegierten bestätigten den Geschäftsbericht für das Jahr 2006, einschließlich der Bilanz- und Wirtschaftszahlen und entlasteten den Vorstand für das HH-Jahr Als Ehrengäste nahmen an der Mitgliederversammlung teil: Regina Schulz, Vizepräsidentin des Sächsischen Landtages, Alexander Krauß, Mitglied des Sächsischen Landtages, CDU, Dr. Friedrich Hirsch, stellv. Vorsitzender des DJH-Hauptverbandes, Manfred Heinz, Bürgermeister der Stadt Colditz. In seinem Schlusswort bedankte sich Prof. Dr. Schneider für die rege Diskussion und die Hinweise und Vorschläge der Delegierten und Gäste. Eröffnung der Europa-Jugendherberge Schloss Colditz am Die Eröffnungsfeier fand unter großer öffentlicher Anteilnahme in Anwesenheit prominenter Vertreter aus Politik und Gesellschaft statt. Stellvertretend für den Freistaat Sachsen als Bauherren begrüßte der Staatssekretär im Finanzministerium, Dr. Wolfgang Voß, die Gäste. In seiner Begrüßungsrede ging er insbesondere auf die bauliche Sanierung des Schlosses Colditz seit der Wende ein. In die Erhaltung und den Ausbau des Schlosses in seiner Gesamtheit sind bereits mehr als 18 Millionen Euro geflossen, darunter ca. 7,5 Millionen für die Errichtung der Jugendherberge. In ihrer Festrede verwies die Staatsministerin für Soziales, Helma Orosz, auf die geschichtliche Dimension des Standortes. Der Ort, an dem einst Kriegsgefangene aus vielen Ländern Europas inhaftiert waren, lade nun im 21. Jahrhundert junge Menschen zur Begegnung ein. Damit wird der Gedanke der Völkerverständigung und des Zusammenwachsens Europas praktisch erlebbar, so die Ministerin. Der Direktor der Sächsischen Burgen, Schlösser und Gärten, Dr. Christian Striefler, widmete sich in seinem Grußwort insbesondere der weiteren inhaltlichen und touristischen Entwicklung des Schlosses. Der Präsident des Landesverbandes, Prof. Dr. Günther Schneider, hob hervor, dass es sich bei diesem Standort um den ersten kompletten Neubau einer JH in Sachsen nach der politischen Wende handelt. Mit einem Investitionsvolumen von rund 7,5 Millionen Euro für den Bau und für die Ausstattung ist es zugleich die umfangreichste Investition in einen JH-Standort in dieser Periode. Das Haus bietet seinen Gästen, den Kindern und Jugendlichen, den Schulgruppen, Vereinen und Familien beste Voraussetzungen für einen ansprechenden Aufenthalt. Dank einer Vielzahl gut eingerichteter Tagungs- und Seminarräume ist das Haus hervorragend für die Durchführung von Lehrgängen und Fortbildungsveranstaltungen geeignet, was nach Einzug der Landesmusikakademie in das Schloss in 2009 durch Chorfreizeiten und Probenlager wirkungsvoll ergänzt werden soll, so Günther Schneider in seinem Grußwort. Den Glückwunsch des Bundesverbandsvorstandes für die neue moderne Jugendherberge überbrachten der Stellvertretende Vorsitzende, Gerhard Koller und der Schatzmeister, Dr. Karl-Heinz Binus. An der Eröffnungsveranstaltungen nahmen weitere prominente Ehrengäste teil: Darunter der Gründer und Präsident des Dresden Trust, Dr. Alan Russel, der eigens aus London angereist war, Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer anderer DJH-Landesverbände, der Bürgermeister der Stadt Colditz, Manfred Heinz, der Regierungspräsident von Leipzig, Walter Christian Steinbach, weitere Repräsentanten der Sächsischen Staatsregierung, Vertreter der bauausführenden Unternehmen, die Architekten und Planer, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des LVB Sachsen sowie Vertreter regionaler Wirtschafts- und Tourismusverbände. Vor dem obligatorischen Rundgang durch das neue Haus überreichte die Sozialministerin, Helma Orosz dem Präsidenten des LVB den Goldenen Schlüssel, der ihn an den Leiter der JH, Stefan Steinbach weitergab. Die JH verfügt über 161 Plätze. Alle Gastzimmer sind mit Dusche und WC ausgestattet. Das inhaltliche Profil soll sich insbesondere der jüngeren Geschichte des Schlosses als Kriegsgefangenenlager für alliierte Offiziere im 2. Weltkrieg verpflichtet fühlen. Darüber hinaus bietet es, bedingt durch die räumliche Nähe zur Landesmusikakademie, eine hervorragende Plattform für die Ausprägung einer musischen Profilierung. Eröffnung der Jugendherberge Alte Feuerwache Plauen Am 25. September wurde der zweite JH-Neubau innerhalb eines Jahres im Freistaat Sachsen im Zentrum der Vogtlandmetropole Plauen offiziell eingeweiht. Die Einmaligkeit des Hauses bundesweit ergibt sich aus dem ehemaligen Nutzungszweck des Gebäudes. Es war bis Mitte der 1990-iger Jahre die Feuerwache der Berufsfeuerwehr der Stadt Plauen. Beim Umbau des nach dem 1. Weltkrieg fertiggestellten Gebäudes wurden wesentliche Elemente der früheren Bestimmung detailgetreu saniert und teilweise nutzungsfähig erhalten, so z.b. die Rutschstange, an der sich die Feuerwehrleute zu den Einsatzfahrzeugen begaben. Noch gut erkennbar auch die ehemaligen Ausfahrtstore der Wehren, hinter denen sich heute der Speisesaal befindet oder der alte Schlauchturm. Die JH Alte Feuerwache ist dementsprechend bestens für die Ausbildung von Florians Jüngern und Jungfeuerwehrleuten geeignet, in ganz Deutschland gibt es kein analoges zugeschnittenes JH-Profil. Die moderne JH mit ihren 135 Übernachtungsplätzen in 48 vornehmlich 2- bis 4-Bettzimmern, alle ausgestattet mit Dusche und WC, ist darüber hinaus natürlich auch für alle anderen Gästegruppen wie Familien, Sportgruppen und Schulklassen geeignet. Sie ist barrierefrei angelegt und verfügt über 12 rollstuhlgerechte Übernachtungsmöglichkeiten. In die Errichtung des Hauses sind ca. 3,8 Millionen Euro für den Bau und Euro für die Ausstattung eingeflossen. Die Eröffnungsveranstaltung fand in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste aus der Stadt, der Region und des Deutschen Jugendherbergswerkes statt. Die Gäste wurden begrüßt durch den Oberbürgermeister der Stadt Plauen, Rolf Oberdorfer. Die Festansprache hielt der Präsident des Landesverbandes, Prof. Dr. Schneider.

6 8 9 Das erste Bergwiesen-Familien-Fest an der Jugendherberge Umweltstudienplatz Grumbach am 8. Juli 2007 Mehr als 600 Gäste folgten der Einladung der Jugendherberge und konnten feststellen, dass Umwelt- und Naturschutz viele Facetten hat und keineswegs langweilig und trocken sein muss. Arbeitstreffen des Sächsischen Staatsministers für Kultus, Steffen Flath mit den JH-Leitungen des LVB am 12. Dezember 2007 im Landtag In der JH Grumbach wird das Thema Umwelt groß geschrieben. Das Haus erfüllt nicht nur alle Anforderungen, die mit dem Prädikat verbunden sind. Ökologische Aspekte werden immer wieder in den Mittelpunkt verschiedenster Aktionen gerückt, zuletzt beim Bergwiesen-Familien-Fest in Verbindung mit einem Tag der offenen Tür. Die repräsentative öffentlichkeitswirksame Veranstaltung wurde in Kooperation des DJH-Landesverbandes Sachsen mit dem Landschaftspflegeverband Mittleres Erzgebirge vorbereitet und durchgeführt. Bei bestem Wetter gab es u.a. Führungen auf dem Naturlehrpfad, Heilkräuterwanderungen, einen bunten Naturmarkt und eine Tierschau. Während die Kinder mit Recyclingmaterialien hübsche Figuren bastelten, konnten sich die Erwachsenen bei Kräuterbratwurst und Giersch-Limonade stärken oder beim Sensendengeln zuschauen. Ein Pflanzenquiz, Knüppelkuchen backen und Blumenkindertreff mit Fototermin rundeten das umfangreiche Leistungsangebot ab. In 2008 ist eine Zweitauflage des Familientages fest eingeplant. Chef der Sächsischen Staatskanzlei, Hermann Winkler, zu Gast in der JH Frauenstein Am 17. September besuchte der Chef der Sächsischen Staatskanzlei, Hermann Winkler, auf Einladung des Mitgliedes des Sächsischen Landtages, Dr. Martin Gillo (CDU) und des Landesverbandes Sachsen die JH Frauenstein. Hermann Winkler interessierte sich insbesondere für die vielfältigen Angebote der JH mit ihrer besonderen Profilausrichtung als Kulturerlebnistreff. Die Leiterin der JH, Elke Dienel, informierte über neue Programmangebote, den erfolgreichen Verlauf des diesjährigen Kunstsymposiums an der JH und in der Stadt Frauenstein sowie über die sehr guten Kooperationsbeziehungen zwischen JH und Stadt. Auf Einladung des Kultusministers trafen sich im Dezember die Leiterinnen und Leiter der Jugendherbergen des Landesverbandes zu einer Gesprächsrunde unter Leitung des Präsidenten, Prof. Schneider, bei der Anregungen und beiderseitig interessierende Fragen der Zusammenarbeit zwischen Jugendherbergen und dem Schulbereich im Mittelpunkt standen. Der Minister beantwortete sehr ausführlich die Anfragen der Jugendherbergsleiter, u. a. zu Verfahrensfragen bei der Erstattung von Reisekosten für Lehrer, zu Möglichkeiten der fachlichen Begleitung und Unterstützung bei der Erstellung von Publikationen und Programmangeboten für Schulfahrten oder zu Ansatzpunkten einer noch intensiveren Integration der Jugendherbergen in die periodisch stattfindenden Informations- und Fortbildungsveranstaltungen der regionalen Bildungsagenturen. Andererseits informierte der Minister über Aktivitäten seiner Behörde, bei denen er sich sehr gut die Mitwirkung der Jugendherbergen vorstellen könnte, so u. a. bei der Durchführung von Lerncamps für versetzungsgefährdete Schülerinnen und Schüler in Ferienzeiten. Jugendherbergen würden seiner Meinung nach sehr gute Rahmenbedingungen für die Durchführung bieten. Am Ende brachte der Minister zum Ausdruck, dass ihm sowohl die Atmosphäre als auch die Qualität der Besprechung ausgesprochen gut gefallen hat und er gern bereit ist, in periodisch wiederkehrenden Abständen die Gesprächsrunde mit dem sächsischen Jugendherbergsverband fortzusetzen. An der Beratung nahmen außer dem Kultusminister und dem Präsidenten des LVB, die hauptamtlichen Vorstände, Thomas Müller und Barbara Einwag sowie Dr. Herz und Frau Triquart aus dem Referat für schulübergreifende Angelegenheiten im SMK teil.

7 10 11 Baumaßnahmen 2007 Wichtigste Bemessungsgrundlage für eine erfolgreiche Arbeit der Fachabteilung Bau im Landesverband ist und bleibt unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten, Anzahl und Qualität der realisierten Investitionen zum Erhalt bzw. zur Verbesserung der Gebäudesubstanz der Jugendherbergen. Fachausschuss Bau Nicht weniger bedeutsam ist aber auch die konzeptionelle Arbeit zur mittel- und längerfristigen strategischen Orientierung der Investitionstätigkeit unter Beachtung wirtschaftlicher Parameter sowie der informelle Austausch in Bezug auf die Vervollkommnung der Richtlinienkompetenz. Der Fachausschuss Bau des Landesverbandes hat sich in dieser Hinsicht insbesondere in 2007 sehr gut bewährt und eine qualifizierte Arbeit geleistet. In zwei Fachausschusssitzungen im Mai und Oktober standen u.a. folgende Sachthemen auf der Tagesordnung: Aktuelle Aspekte der Sächsischen Beherbergungsstättenrichtlinie bauliche und organisatorische Brandschutzanforderungen in Jugendherbergen und der Stand der Umsetzung die Einführung der Energiesparverordnung (EnEV) und die Ergebnisse wichtiger Verbrauchskennziffern in JH. Im 1. Halbjahr 2007 wurde ein Wettbewerb zum geplanten Neubau der JH Schöneck initiiert, an dem 11 sächsische Planungs- und Architekturbüros teilnahmen. Aus einem nichtöffentlichen Auswahlverfahren nach VOF ging das Architekturbüro Knerer und Lang nach einstimmigem Votum der Jury als Sieger hervor. Der Landesverband bedankt sich in diesem Zusammenhang für die erfolgreiche Arbeit 2007 bei allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern im Fachausschuss Bau. Realisierte Projekte Ein Schwerpunkt war die bauchfachliche Begleitung und die laufenden Projektabstimmungen in Bezug auf die Nutzeranforderungen in der Endphase der Errichtung der neuen Jugendherbergen in Colditz und Plauen. Obwohl der Landesverband bei beiden Projekten nicht Bauherr gewesen ist, war es enorm wichtig, unsere Anforderungen als künftiger Betreiber kontinuierlich zu artikulieren und auf die Bauausführung Einfluss zu nehmen. Durch die Teilnahme an den wöchentlichen Baurapporten war dies gewährleistet. Darüber hinaus lag die Hauptverantwortung für die gesamte mobile Ausstattung beider neuen Jugendherbergen sowie die Finanzierung beim Landesverband. Auszustatten waren alle Gastzimmer, die Kommunikations- und Gemeinschaftsräume, der Büro- und Verwaltungsbereich und der Küchenbereich. Für die Ausstattung der JH Plauen kamen insgesamt plus für die Einrichtung der Küche zum Einsatz. In Colditz waren es insgesamt ca. 300,000. Als Überhang aus 2006 wurde im ersten Quartal der Umbau und die Sanierung der Versorgungseinrichtung der JH Pirna erfolgreich abgeschlossen. Bei Gesamtkosten von , stand hierfür ein Zuschuss aus dem Landesjugendplan des Freistaates in Höhe von zur Verfügung. In einem weiteren Bauabschnitt in der JH Pirna wurden das komplette Erdgeschoss, einschließlich Eingangsbereich saniert. Im 4. Bauabschnitt der Gesamtsanierung der JH Johanngeorgenstadt erfolgte die Renovierung von 4 Gastzimmern, darunter der Einbau von zwei Sanitärzellen und die Ertüchtigung des baulichen Brandschutzes. Dafür kamen in , darunter Zuschuss aus dem Bund-Länderprogramm zur städtebaulichen Erneuerung zum Einsatz. In den Bauabschnitten zuvor wurden Dach und Fassade saniert sowie ein 2. Rettungsweg errichtet. In der JH Taltitz konnte der 1. Bauabschnitt der Komplettsanierung des Haupthauses erfolgreich realisiert werden. Finanziell unterstützt wurde das Projekt durch Zuwendungen aus dem Landesjugendplan in Höhe von bei einem Gesamtwertumfang von Schwerpunkte des Teilabschnittes waren die Komplettsanierung des Obergeschosses, die Ertüchtigung des baulichen Brandschutzes, die Ablösung der Flüssiggasheizung sowie die Errichtung eines Anbaus mit Heizöltankraum und Aussichtsterrasse. Weitere größere Modernisierungs- und Bauerhaltungsmaßnahmen waren: die Errichtung einer Abwasserleitung für die JH Klingenthal als Voraussetzung für den Weiterbetrieb mit einem anteiligen Kostenaufwand in Höhe von die Sanierung des Bettenhauses der JH Strehla als erstem Abschnitt der Komplexrekonstruktion mit Einbau von Sanitärzellen in vier Gastzimmern und Waschtischen in weiteren 4 Übernachtungsräumen, hierfür standen Mittel in Höhe von , darunter aus dem kommunalen Haushalt der Stadt Strehla zur Verfügung Renovierungsmaßnahmen in der JH/JGH Dresden mit einem Wertumfang von und der Einbau von Waschtischen in acht Gastzimmern in der JH Neudorf mit einem Mitteleinsatz in Höhe von rund Für Planungsleistungen in Vorbereitung der Gesamtsanierung der JH Jonsdorf wurden Mittel in Höhe von rund bereitgestellt. Für Ersatz- und Neubeschaffungen von Ausstattungen in den Jugendherbergen wurden in eingesetzt. Für Bau und Ausstattungen in allen Jugendherbergen ergaben sich Gesamtausgaben aus Eigenmitteln des Landesverbandes von rund , darunter für Sanierung und Umbauten, für Ausstattungen und für Bauerhaltung. Für die Errichtung der Küche in der JH Plauen wurde ein Kredit in Höhe von aufgenommen. Die Bauvorhaben 2007 wurden finanziell unterstützt durch die Bewilligung von aus dem Landesjugendplan, aus kommunalen Mitteln und aus der Städtebauförderung. Zur Vervollständigung der Gesamtübersicht ist festzuhalten, dass der Neubau der JH Schloss Colditz ca und die Errichtung der JH Plauen ca kosteten. Der Mitteleinsatz für Umbauten, Sanierungen und Bauunterhalt zur Sicherung der Bausubstanz für die Jugendherbergen im Bestand war auch in diesem Jahr, trotz der realisierten Projekte, unzureichend. Wichtige Maßnahmen zum Substanzerhalt an mehreren JH-Standorten kamen auf Grund der wirtschaftlichen Ertragslage des Landesverbandes insgesamt nicht zur Umsetzung und mussten zeitlich verschoben werden. Dies betraf auch größere Umbauten und komplexe Sanierungen, so u.a. an der JH in Jonsdorf. In diesem Fall wurde der Antrag auf anteilige öffentliche Zuwendungen aus dem Landesjugendplan negativ beschieden. Nicht erfolgreich waren ebenso die Bemühungen des Landesverbandes um ein tragfähiges Finanzierungskonzept für den dringend erforderlichen Funktionsanbau für die JH/JGH Dresden und den Ersatzneubau der JH Schöneck. Nach vorliegenden Kostenschätzungen werden für beide Vorhaben jeweils Finanzmittel in Höhe von ca benötigt. Zusammengefasst bleibt festzustellen, dass der in verschiedenen externen Gutachten und landesverbandsinternen Erhebungen festgestellte Investitionsstau in zweistelliger Millionenhöhe nur schrittweise abgebaut werden kann, wenn sich der Umfang anteiliger öffentlicher Zuwendungen entscheidend verändert. Eine attraktive und zeitgemäße materielle Ausgestaltung der Jugendherbergen ist dann wiederum eine wesentliche Grundlage für die Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Effektivität. Die große Hoffnung des Landesverbandes, dass sich hier notwendige Veränderungen ergeben, ist geknüpft an die gemeinsame Initiative von sechs gemeinnützigen Trägerorganisationen von Jugendübernachtungsstätten, die sich unter Moderation des Landestourismusverbandes zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengefunden haben, um eine belastbare fundierte Konzeption zur investiven und qualitativen Entwicklung und wirtschaftlichen Sicherung der Kinder- und Jugendunterkünfte in Sachsen mit Unterstützung externer Fachberater zu erarbeiten. Die Beteiligten haben diesem Konzept den Titel Masterplan gegeben. Das Projekt wird im 1. Quartal 2008 endredaktionell fertiggestellt und dann Grundlage des Dialogs zur fachpolitischen Auswertung mit den politischen Verantwortlichen der Sächsischen Staatsregierung sein. Die entscheidende Frage wird sein, inwieweit sich daraus eine neue Qualität der Akzeptanz und Unterstützung insbesondere durch das Staatsministerium für Soziales sowohl für den ideellen aber auch den investiven Bereich entwickeln kann. Im Sinne einer erfolgreichen Zukunft für die Jugendherbergen wäre dies vor allem im Interesse der Gäste sehr zu wünschen.

8 12 13 Inhaltliche Programmund Leistungsangebote Servicequalität Öffentlichkeitsarbeit Im neukonzipierten Markenhandbuch heißt es: Die Jugendherbergen sind Ausdruck einer einzigartigen Idee: Gemeinschaft erleben. Die Anliegen: Gemeinschaft erleben, grenzenlos Reisen, unterschiedliche Kulturen, Generationen, soziale Schichten in einer interkulturellen Gemeinschaft zusammen zu führen, im sensiblen Miteinander den anderen und sich selbst neu entdecken, Nähe erleben und Freunde finden, sich auch auf überraschend Andersartiges einlassen das ist die Faszination der Idee. Auch nach 100 Jahren hat sie nichts von ihrer Strahlkraft verloren. In ihrer Verkörperung in der Marke Jugendherberge vermittelt sie Offenheit, Toleranz und Nähe. Sie schafft Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit. Die im Markenhandbuch unter der Klammer Gemeinschaft erleben fixierten Inhalte lagen in wesentlichen Grundzügen bereits den Aktivitäten im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit des Landesverbandes im Jahr 2007 zu Grunde. Neue Jugendherbergsprofile Ein Schwerpunkt des Marketingplanes beinhaltete die weitere Profilierung von einzelnen Jugendherbergen mit dem Ziel der inhaltlichen Alleinstellung. Das Haus in Neudorf wurde im Rahmen einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung als Familien-, Outdoor- und Erlebnisjugendherberge zertifiziert. In Verbindung mit den konzipierten besonderen inhaltlichen Angeboten wurde gleichzeitig auch der materielle Standard verbessert, in dem die Qualität der Familienzimmer den aktuellen Anforderungen angepasst wurden. In seiner Grußansprache betonte der Landrat des Kreises Annaberg, Herr Förster, dass mit diesen neuen inhaltlichen Angeboten ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Zukunft dieses Jugendherbergsstandortes in dieser reizvollen Landschaft des Erzgebirges am Fuße des Fichtelberges geleistet wurde. Im Oktober vergangenen Jahres wurde das Natur- und Mobilitätsprofil an der JH Bad Lausick im Rahmen eines Tages der offenen Tür erstmals öffentlich präsentiert. Ferienfahrschule zum Erwerb des Führerscheins, Verkehrserziehung, Rundfahrten durch das Kohrener Land, geführte Wanderungen durch den Colditzer Forst, Kanufahren auf der Mulde, Besichtigungsfahrten zum Flughafen Leipzig/Halle, den neuen Werken von Porsche und BMW in Leipzig sind nur einige Highlights des neuen Profils. Die JH Leipzig gehörte zu den bundesweit ersten zehn Einrichtungen des DJH, denen das internationale Profil home again im Juni 2007 durch den DJH-Hauptverband verliehen wurde. Für das Profil, welches für Stadthäuser mit hohem internationalen Gästeanteil steht, wurde die JH grundlegend neugestaltet. Die geforderte offene Atmosphäre im Eingangsbereich war bislang nicht zufriedenstellend gelöst. Die Offenheit wurde durch eine positive Gestaltung mit Unterstützung jugendlicher Graffitikünstler erreicht. Die Ergebnisse überzeugten nicht nur die Mitarbeiter des Hauses, sondern auch die Gäste, die bislang das Kunstwerk in Augenschein nehmen konnten. Kurz vor ihrer Vollendung stehen die Konzeptionen für das Graslöwen-Klassenfahrtenprofil in den Jugendherbergen in Strehla und Zinnwald und das Montanprofil am Standort Johanngeorgenstadt. Servicequalität Sachsen Die Initiative Servicequalität Sachsen wird nach einer Studie, die der Landestourismusverband Ende 2007 in Auftrag gegeben hat, als überzeugend bzw. vollkommen überzeugend bewertet. Zwischenzeitlich, so ein weiteres Ergebnis der Evaluierung, liegt der Bekanntheitsgrad dieses touristischen Qualitätssiegels bei 19 %. Herausragender touristischer Service wird in den kommenden Jahren eine immer größere Rolle spielen. Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften, die kompetent und individuell auf die Gäste eingehen, steigt. Dies alles sind Gründe dafür, dass die Initiative Servicequalität Sachsen im Mittelpunkt eines nachhaltigen Qualitätstourismus im Freistaat stehen sollte. Der sächsische Jugendherbergsverband schließt sich dieser Einschätzung des LTV und des Referates Tourismus im Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit inhaltlich voll an und arbeitet seit nunmehr drei Jahren auf der Grundlage dieser Qualitätsstandards. Im Februar 2007 wurden vier Jugendherbergen des LVB mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet, darunter die Jugendherbergen in Frauenstein, Leipzig, Hormersdorf und Bautzen. Die Auszeichnung wurde durch den Verbandsdirektor des Landestourismusverbandes, Manfred Böhme, persönlich vorgenommen. In seiner Laudatio betonte der Verbandsdirektor: Dass Qualität im Wettbewerb entscheidet, ist längst kein Geheimnis mehr. Voraussetzung für den Markterfolg ist jedoch, dass die kommunizierten Qualitätszeichen dem Kunden bekannt sind und Standards, die hinter den Qualitätszeichen stehen, sich auch vor Ort in den Jugendherbergen widerspiegeln. Im Laufe des Jahres 2007 kamen zu den vier Häusern, die das Siegel in der Stufe I erhielten, mit den Jugendherbergen in Zinnwald und Pirna zwei weitere hinzu. Dem Team der Jugendherberge Dresden mit dem Leiter, Steffen Schubert, an der Spitze ist es darüber hinaus gelungen, das begehrte Qualitätszeichen in der Stufe II zu erringen. In 2008 sollen sechs weitere Jugendherbergen, die Geschäftsstelle des Landesverbandes und das Servicecenter in den Prozess involviert werden. Internet Junge Menschen nutzen elektronische Kommunikationswege, im besonderen das Medium Internet. Die landesverbandseigene Internetpräsenz wurde in 2007 neu konzipiert. Die Zielstellung war, alle sächsischen Jugendherbergen mit ihrem inhaltlichen Leistungsspektrum, die Ansprache der Mitglieder, das touristische Image, punkt- und zeitgenaue Informationen zu wichtigen verbandspolitischen Themen und Ereignissen und eine umfassende Verlinkung zu touristischen Kooperationspartnern zeitgemäß und insbesondere in Bezug auf die Ansprache des jugendlichen Gästepotentials grundlegend neu zu gestalten. Das vorliegende Ergebnis wird dem gestellten Anspruch gerecht, so die Einschätzung nicht nur der am Konzept intern Beteiligten, sondern auch der zwischenzeitlich zahlreichen Nutzer des neuen Auftritts. In 2008 wird es vorrangig um die weitere Qualifizierung der Seiten und eine laufende Aktualisierung und Verfeinerung der Inhalte gehen. Ein weiterer Schwerpunkt besteht darin, die direkte Buchbarkeit aller Jugendherbergen des LVB für Einzelgäste und Familien, von wenigen Ausnahmen abgesehen, zu ermöglichen. Internationale Jugendbegegnungen Nach der Förderung der Jugendhilfe ist die Völkerverständigung der wichtigste Vereinszweck. Mit einer Vielzahl öffentlich geförderter Jugendbegegnungen, hebt sich das Deutsche Jugendherbergswerk positiv von einer Reihe von anderen Anbietern ab. Bilaterale und multilaterale Kinder- und Jugendaustauschprojekte erfüllen mehrere Funktionen zugleich, sie sind ein geeignetes Mittel um Mitgliedschaft aufzuwerten und Mitglieder zu binden, sie werben für das internationale Jugendherbergsnetz und tragen letztlich auch dazu bei, die Auslastung der Jugendherbergen zu verbessern. Die langjährige Tradition von Jugendbegegnungen in Verantwortung des Landesverbandes Sachsen wurde auch in 2007 in hoher Qualität fortgesetzt. Die größte Anzahl von Jugendbegegnungen umfasste auch in 2007 der Kinder- und Jugendaustausch mit unseren tschechischen Kooperationspartnern. Deutsche und tschechische Jugendgruppen trafen sich u.a. in den Jugendherbergen Sayda, Schöneck, Waltersdorf, Strehla und Taltitz.

9 14 15 Mehr als 300 Mädchen und Jungen aus Tschechien und Sachsen wurde ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm angeboten. Gemäß der gültigen Förderrichtlinien waren alle Angebote auf ein inhaltliches Schwerpunktthema ausgerichtet, so u. a. Auf den Spuren sächsischer Traditionen oder Das Erzgebirge Traditionen von Bergbau bis Holzschnitzkunst. In der JH Waltersdorf in der Oberlausitz trafen sich ca. 150 polnische und sächsische Jugendliche, um sich gegenseitig kennen zu lernen und das Verständnis für unterschiedliche Lebenskulturen zu verbessern. In den Richtlinien zur Förderung des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes heißt es u.a.: Die Beziehungen deutscher und polnischer Kinder und Jugendliche soll vertieft, Vorurteile beseitigt und die gemeinsame Verantwortung für die Gestaltung der Zukunft eines freien Europas gefördert werden. Die beiden Begegnungen in der JH Waltersdorf wurden nach Einschätzung der Beteiligten diesem Anspruch gerecht. Weitere internationale Austauschmaßnahmen fanden mit Partnerorganisationen aus Japan und Weißrussland statt. Im Rahmen des vom DJH Hauptverbandes koordinierten Deutsch-Japanischen Fachkräfteaustausches besuchte eine Delegation des japanischen Jugendherbergsverbandes im Oktober Jugendherbergen in den Landesverbänden Baden-Württemberg und Sachsen. Im LVB Sachsen weilten die japanischen Freunde u.a. in den Jugendherbergen Plauen und Dresden. Im Juli und August konnten Kinder und Jugendliche aus der Partnerregion Okinawa in Sachsen willkommen heißen werden, der Gegenbesuch bei unseren Freunden fand im August statt. Die Jugendbegegnungen wurden finanziell unterstützt aus Mitteln des Kinder- und Jugendplanes der Bundesrepublik Deutschland sowie dem Deutsch-Tschechischen und dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk. Kernmarkt Schulen Ob zwischen den Schülern untereinander oder gemeinsam mit den Lehrern, Schulfahrten fördern die soziale Kompetenz der Heranwachsenden. Es ist eine längst bekannte Tatsache, dass ein Aufenthalt in einer Jugendherberge für Gruppenerlebnisse und Erfahrungen jenseits des Schullalltags sorgt. Vor diesem Hintergrund haben die sächsischen Jugendherbergen auch im Berichtsjahr vielschichtige Aufenthaltsprogramme und Programmbausteine für Schulgruppen angeboten. Die Palette reichte vom erlebnispädagogisch ausgerichteten Abenteuercamp bis zum musisch-kreativen Workshop, von der regionalgeschichtlichen Entdeckungsreise bis zum grünen Ökologieprojekt. Alle Programme sind für projektbezogenen Unterricht und Gruppenarbeiten geeignet und direkt mit den Lehrplaninhalten in den einzelnen Klassenstufen abgestimmt. Wie in den Jahren zuvor, wurden alle Angebote für das nach wie vor wichtigste Gästeklientel sächsischer Jugendherbergen in der Publikation Schule außerhalb zusammengefasst dargestellt. Zur weiteren Qualifizierung unserer Angebote fand zum Thema ein Workshop statt, der die bestehenden Programme auf den Prüfstand stellte und Best-Practice Beispiele zur Verallgemeinerung vorstellte. In enger Abstimmung mit den regionalen Bildungsagenturen fanden in ausgewählten Jugendherbergen Lehrerfortbildungen und Praktika für Referendare statt. Besonderes hervorzuheben ist hier die seit Jahren sehr gute Zusammenarbeit mit der regionalen Bildungsagentur Leipzig. Von herausragender Bedeutung für die Vertiefung der Kooperationsbeziehungen zwischen Schulen und Jugendherbergen war das bereits erwähnte Treffen sächsischer JH-Leiterinnen und -Leiter mit dem Sächsischen Staatsminister für Kultus, Steffen Flath. Im Ergebnis dieser sehr konstruktiven Gesprächsrunde, wurden die zahlreichen guten Ideen und Vorschläge der Beteiligten durch weiterführende Abstimmungen auf operativer Ebene mit Verantwortlichen des Kultusministeriums untersetzt und nächste Arbeitsschritte festgelegt, darunter u.a. zur Vorbereitung der 2. Sächsischen Schulkonferenz in 2008 in Leipzig, zur Einstellung von pädagogisch orientierten Programmangeboten der Jugendherbergen in den Bildungsserver des SMK, zur Durchführung sogenannter Lerncamps für versetzungsgefährdete Schüler in JH in Verbindung mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und zur fachlichen Unterstützung durch qualifizierte Pädagogen bei der lehrplanbezogenen Aufbereitung von inhaltlichen Programmen und Programmbausteinen in den JH. Ein optimistisch stimmendes Ergebnis aller Initiativen ist, dass sich erstmals nach Jahren des Rückgangs bzw. der Stagnation, die Übernachtungszahlen im Grundschulbereich in 2007 wieder positiv entwickelt haben. Wenn sich diese Entwicklung in den nächsten Jahren auch für den Bereich der Mittelschulen und Gymnasien einstellen sollte, dann wäre dies auch ein Resultat der neuen Qualität des Netzwerks Schule-Jugendherbergen in Sachsen. Der Landesverband beteiligte sich in 2007 an einer Reihe regionaler und überregionaler Messen und Präsentationen, darunter zu den Reisemärkten in Chemnitz und Dresden, am Sächsischen Familientag in Stollberg, dem Tag der Sachsen in Reichenbach, an der Reise Caravan Freizeit in Erfurt und der Touristik & Caravaning in Leipzig. Erstmals publiziert wurde unter dem Titel Boxenstopp für Bike und Biker spezielle Programmangebote und -Touren für Fahrrad- und Motorrad-Touristen. Die Broschüre war eine Gemeinschaftsaktion der DJH-Landesverbände Berlin-Brandenburg und Sachsen. Aus- und Fortbildung ein Hauptkriterium zur Sicherung und Weiterentwicklung qualitativer Leistungsstandards Das Aus- und Fortbildungsprogramm des Landesverbandes Sachsen war getragen von den Angeboten der DJH-Akademie des Hauptverbandes und der landesverbandseigenen Qualifizierungskonzeption für 2007, die durch externe Kooperationspartner und Referenten unterstützt wurde. Für die Basisschulung und Grundausbildung der JH-Leitungen steht das DJH-Management-Kolleg. Am Durchlauf 2007 nahmen daran seitens des Landesverbandes Sachsen, die Leiterinnen der Jugendherbergen Bautzen und Pirna, Corinna Riedel und Ursula Grosche teil und schlossen die Ausbildung erfolgreich ab. Das DJH Management-Kolleg ist Basis für die weiterführende Ausbildung bis hin zu einem anerkannten IHK- Zertifikat, welches in Kooperation des DJH mit der Handelskammer Bremen angeboten wird. In Abstimmung mit dem Landesverband werden die beiden JH-Leiterinnen aus Bautzen und Pirna gemeinsam mit den JH-Leitungen in Plauen, Waltersdorf, Dahlen und Sayda ab 2008 als erste diese Praxisausbildung mit IHK-Zertifikat in Angriff nehmen. Das IHK-Zertifikat wird von der DIHK-Organisation bundesweit anerkannt. Voraussetzung für die Absolvierung ist das DJH-Management-Kolleg, vier Aufbauschulungen und ein Praxisprojekt mit Abschlusstest. Die Leiter der Profiljugendherbergen für Umwelt, Kultur, Gut Drauf und Graslöwen-Klassenfahrten nahmen an den durch den Hauptverband organisierten Jahresfortbildungstreffen teil. AnzIndi108x :24 Uhr Seite 1 V o n P e d a l r i t t e r n Info-Telefon Info-Telefon u n d h e i ß e n Ö f e n Mo Do 9 bis 17 Uhr Sa, So, feiertags 10 bis 17 Uhr gegen Vorlage dieses Gutscheines erhalten Sie 1 0 % Rabatt auf den Eintrittspreis Zwickauer Straße 119, Chemnitz Anmeldung von Führungen: 0371/ Die Jugendherbergen Die Jugendherbergen in Sachsen INDUSTRIEMUSEUM CHEMNITZ w w w.saechsisches-industriemuseum. d e

10 16 17 Schwerpunkte der Landesfortbildungsangebote waren u.a.: aktuelle Aspekte des Arbeits- und Sozialversicherungsrechtes der Tourismus in Sachsen die aktuelle Lage und Aufgaben zur Zukunftssicherung Einkaufsoptimierung im Bereich Lebensmittel Notwendigkeit der Neupositionierung der Marke Jugendherberge die Einführung der internetgestützten Direktbuchung von JH-Kapazitäten aktuelle Aspekte bei der Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes die Fortbildung für JH-Leiterinnen mit dem Schwerpunktthema Die Frau in Führungspositionen ein Workshop zur Qualifizierung pädagogisch orientierter Programmangebote ein weiterer EDV-Lehrgang mit betriebswirtschaftlichen Auswertungen. Unter Federführung des Personal- und Sozialausschusses wurde das Personalentwicklungskonzept für Führungskräfte in JH des Landesverbandes und die Qualifizierungskonzeption fortgeschrieben und den aktuellen Entwicklungen angepasst. Der Personal- und Sozialausschuss hatte die Entscheidungen zur Besetzung der Leiterstellen der neu in Betrieb genommenen Jugendherbergen in Colditz und Plauen zu treffen. Mit der Leitung des Hauses in Colditz wurde Stefan Steinbach, bisher Leiter in Waltersdorf beauftragt, die JH-Leiterstelle in Plauen wurde durch Anja Olbrich, bisher Leiterin der JH Klingenthal besetzt. Die bisherige Assistentin am Standort Klingenthal, Jana Ebers, übernahm die Leitung des Hauses. Auf Grund des altersbedingten Ausscheidens des langjährigen Leiters der JH Sayda, Frank Grasselt, war ebenfalls eine Entscheidung zur Neubesetzung notwendig. Den Zuschlag erhielt der bisherige Leiter der Einrichtung in Taltitz, Thomas Fink. Für ihn übernahm Kathrin Grasselt, bisher Assistentin in Sayda, die Leitung des Hauses in Taltitz. Der langjährige Leiter der JH Hormersdorf, Uwe Thonfeld, beendete auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit. Für ihn wird ab Januar 2008 André Eilenberger, bisher Leiter in Geyer, diese Aufgabe übernehmen. Per wurde der Betrieb der JH Geyer in Verantwortung des Landesverbandes eingestellt, so dass über eine Neubesetzung der Leitung nicht mehr zu entscheiden war. Vorausschauend auf 2008 wurden die Neubesetzungen der Leiterstellen in Falkenhain und Bad Lausick/Buchheim vorbereitet. Für überdurchschnittliche Ergebnisse bei der wirtschaftlichen Führung und der Entwicklung und Umsetzung inhaltlicher Leistungsund Serviceangebote im HH-Jahr 2006 wurden ausgezeichnet, mit der Silbernen Ehrennadel des DJH, Steffen Schubert, Leiter der JH/JGH Dresden und Silvia Scholz, Leiterin der JH Dahlen, mit einer Geldprämie Josef Zuber, Leiter der JH Bad Schandau, Corinna Riedel, Leiterin in Bautzen und Werner Hadlich, langjähriger Leiter des Hauses in Radebeul. Runde Dienstjubiläen in 2007 begingen: 30 Jahre Petra Müller, JH Strehla 25 Jahre Dieter Neumann, JH Schöneck Wolfgang Müller, JH Strehla Silvia Scholz, JH Dahlen 20 Jahre Hanskarl Tischer, JH Jonsdorf Silvia Steinbach, JH Waltersdorf 10 Jahre Andreas Schuricht, JH Neudorf Zum runden 50. Geburtstag von Ursula Grosche, Leiterin des Hauses in Pirna, gratulierte der Vorstandsvorsitzende der Jubilarin im Namen des Landesverbandes. Team JH Bad Lausick Team JH Falkenhain Team JH Strehla Wertung der Jahresergebnisse 2007 Übernachtungen Die Anzahl der Übernachtungen in den 25 Jugendherbergen des Landesverbandes stieg gegenüber dem Vorjahr um auf an. Der Zuwachs darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Auslastungsintensität gegenüber dem Vorjahr leider rückläufig entwickelt hat. Der Anstieg der Übernachtungen ist vor allem Resultat der Inbetriebnahme der neuen JH-Standorte in Plauen (ab September 2007) und Colditz (ab April 2007). In beiden Häusern zusammengenommen, konnten Übernachtungen registriert werden. Andererseits standen in Folge Einstellung des JH-Betriebes in Verantwortung des Landesverbandes die Kapazitäten in den Jugendherbergen Lichtenstein und Oderwitz nicht mehr zur Verfügung. In beiden Häusern fanden Übernachtungen statt. Die Gegenüberstellung der Zugänge durch Neuinbetriebnahmen und des Zuwachses zum Vorjahr sowie der Abgänge durch Standortbereinigung ergibt objektiv betrachtet, ein Auslastungsrückgang im Bestand von Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr. Insofern muss eingeschätzt werden, dass der leichte Aufwärtstrend in 2006 gegenüber den Vorjahren, in 2007 keine Fortsetzung fand. Auch das geplante Übernachtungsziel konnte nur mit 92 % erfüllt werden. In 2006 wurde die Sollzielstellung noch mit 95,1 % erfüllt. Die Einzelanalyse der 25 JH-Standorte fällt differenziert aus, in 14 Häusern konnten Zuwächse bzw. eine Stabilisierung der Vorjahresauslastung erreicht werden. Bei sechs Jugendherbergen war ein Rückgang von jeweils mehr als Übernachtungen gegenüber 2006 zu verzeichnen. Zu den Häusern mit einer rückläufigen Auslastung gehörte auch die JH/JGH Dresden mit einem Defizit von Übernachtungen. Allerdings ist hier relativierend festzuhalten, dass das Ergebnis in 2006 mit mehr als Übernachtungen das höchste in der Geschichte dieses Hauses war. Dieses Ergebnis bedeutete 2006 den 3. Platz im Bundesvergleich aller Jugendherbergen Deutschlands. Der Auslastungsgrad lag bei knapp 60 % im Jahresdurchschnitt. Insofern sind die Übernachtungen in 2007 vergleichsweise immer noch ein Spitzenergebnis im Bundes- und Landesverbandsvergleich, betrachtet man vor allem die Auslastungsquote von knapp 57 % bzw. 204,1 Übernachtungen je Bett im Jahr. Überdurchschnittliche Übernachtungszuwächse erreichten die Jugendherbergen in Falkenhain, mit oder 14,6 %, in Bad Schandau mit 504, gleich 3,4 %, Strehla, plus 458, gleich 6,4 %, Bad Lausick, plus 561, gleich 4,1 %, Waltersdorf mit 593, gleich 5,1 % und Leipzig plus 772, gleich 3,0 %. Demgegenüber konnten die guten Zuwachsraten der Vorjahre der Häuser an touristisch attraktiven Standorten in Bautzen und Pirna in 2007 nicht weiterentwickelt werden, im Gegenteil, die Rückgänge von bzw Übernachtungen waren in dieser Größenordnung nicht vorhersehbar. Die Jahresauslastungsquote aller Verbandsjugendherbergen lag bei 33,0 %, das sind 2,2 % weniger als noch Deutlich über dem bescheidenen Landesverbandsdurchschnitt lagen in diesem Vergleich die Einrichtungen in Falkenhain (37,9 %), Bad Schandau (48,7 %), Strehla (41,5 %), Leipzig (42,2 %) und wie schon erwähnt Dresden mit 56,7 %. Im Vergleich Plansoll Ist lagen neun Jugendherbergen bei einem Ergebnis über 90 %, darunter die Jugendherbergen Leipzig (103,3 %), Dresden (103,1 %), Bad Schandau (101,7 %) und Plauen (101,6 %) über 100 % gegenüber der Jahreszielvereinbarung. Das Planziel deutlich verfehlt haben die Häuser in Grumbach (64,1 %), Taltitz (59,9 %), Zinnwald (72,7 %) und Dahlen (74,1 %).

11 18 19 Übernachtungen in sächsischen Jugendherbergen 2006 und 2007 Einzelübersicht JUGENDHERBERGE Differenz absolut Differenz in % Falkenhain ,0 Frauenstein ,8 Geyer ,9 Grumbach ,6 Hormersdorf ,9 Johanngeorgenstadt ,8 Klingenthal ,9 Neudorf ,9 Sayda ,2 Schöneck ,5 Taltitz ,3 Plauen Bad Schandau ,5 Bautzen ,3 Waltersdorf ,4 Jonsdorf ,7 Strehla ,8 Zinnwald ,2 Radebeul ,8 Pirna ,6 Dresden ,6 Bad Lausick ,3 Colditz Dahlen ,5 Leipzig ,1 GESAMT ,9 Übernachtungen in sächsischen Jugendherbergen nach Gästegruppen 2006 und 2007 Übernachtungen Differenz absolut Differnz in % Vorschule und Primarstufe ,3 Sekundarstufe ,6 Sekundarstufe ,2 Fach- und Hochschulen ,7 Berufliche Bildung und Tagungen ,9 Freizeitgruppen ,5 Einzelgäste Junioren bis 26 Jahre ,0 Familien ,3 Einzelgäste Senioren ab 27 Jahre ,9 Summe aller Gästegruppen ,9 Übernachtungen in sächsischen Jugendherbergen 2006 und 2007 nach touristischen Regionen JUGENDHERBERGE Übern Übern Differenz absolut Sächsisches Elbland /Dresden Dresden Radebeul Strehla Gesamt Oberlausitz/Niederschlesien Bautzen Jonsdorf Waltersdorf Gesamt Sächsiche Schweiz Bad Schandau Pirna Gesamt Erzgebirge Frauenstein Geyer Grumbach Hormersdorf Johanngeorgenstadt Neudorf Sayda Zinnwald Gesamt Vogtland Klingenthal Schöneck Plauen Taltitz Gesamt Burgen- und Heideland/Leipzig Bad Lausick Dahlen Falkenhain Colditz Leipzig Gesamt Summe aller Jugendhergen

12 20 21 Übernachtungen ausländischer Gäste in sächsischen Jugendherbergen mit Landesangabe Europa Belgien-Flandern 365 Belgien-Wallonien 72 Bosien-Herzegowina 2 Bulgarien 39 Dänemark 891 England und Wales 1512 Estland 89 Finnland 262 Frankreich 1157 Griechenland 1 Irland, Republik 13 Island 2 Italien 1388 Kroatien 325 Asien Bahrein 27 Hongkong 11 China 320 Indien 26 Israel 30 Japan 1525 Südkorea 302 Syrien 2 Taiwan 584 Thailand 4 sonst.asiat.staaten 15 Übernachtungsentwicklung ausländischer Gäste in sächsischen Jugendherbergen Jahr absolut % , , , ,9 Lettland 1031 Litauen 146 Luxemburg 60 Mazedonien 94 Malta 52 Niederlande 1187 Nordirland 3 Norwegen 88 Österreich 1083 Polen 2196 Portugal 21 Rumänien 77 Russland 950 Schottland 5 Amerika Argentinien 40 Brasilien 231 Chile 104 Costa Rica 3 Ecuador 113 Kanada 706 Kolumbien 11 Mexiko 58 USA 1811 sonst.mittelam./kar. 2 Schweden 124 Schweiz 772 Serbien/Monteneregro 367 Slowenien 103 Slowakei 261 Spanien 384 Tschechische Republik 4148 Türkei 3 Ukraine 261 Ungarn 1023 sonst.europ.staaten 101 Afrika Ägypten 21 Libyen 19 Marokko 9 Südafrika 105 sonst.afrik.staaten 34 Australien 290 Neuseeland 58 Ozeanien 6 ohne Angabe 19 Ausländer gesamt In Bezug auf die Analyse der Anteile einzelner Gästegruppen am Übernachtungsergebnis ist eine Fortsetzung der Trends der Vorjahre festzustellen. Das Wachstum seit 2004 hält an bei Gruppenfreizeiten, plus 2.274, gleich 19,8 % bei Wandergruppen und plus Übernachtungen, gleich 8,9 % bei Erholungsfreizeiten. Ebenso erfreulich die Zuwächse bei Schulfahrten der Grundschulen mit Übernachtungen, gleich 27,4 % und Familien mit 713 bzw. 1,3 %. Demgegenüber hält der Abwärtstrend im Bereich Schulfahrten, Klassenstufen 5 bis 10 und im Gymnasialbereich an. In der Sekundarstufe 1 waren es Übernachtungen oder 5,6 % weniger, in der Sekundarstufe betrug der Rückgang 1.887, gleich 10,2 %. Besonders unerfreulich in 2007 ist der anhaltend rückläufige Trend der Übernachtungszahlen bei einzelreisenden Junioren mit 32,0 % bzw Übernachtungen. Da sich diese negative Entwicklung auch in den Auslastungszahlen im Bundesmaßstab widerspiegeln, werden die Landesverbände in Koordination mit dem Hauptverband für 2008 konkrete Maßnahmen im Rahmen einer gezielten Kampagne für die Zielgruppe der 15- bis 25-Jährigen beschließen, um eine Trendwende zu erreichen. In 2007 übernachteten ausländische Gäste mal in den 25 Jugendherbergen des Landesverbandes. Dies entspricht einem Anteil von 7,9 % an den Gesamtübernachtungen. Damit wurde in etwa das Ergebnis des Vorjahres erreicht. Die meisten Übernachtungen ausländischer Gäste waren aus den Nachbarländern Sachsens, der Tschechischen Republik mit 4.148, der Republik Polen mit 2196, des weiteren aus den USA mit 1.811, Japan mit 1.525, England und Wales mit und Italien mit zu verzeichnen. Der Zuwachs bei Gästeankünften betrug in oder 1,4 % zum Vorjahr. Absolut besuchten demzufolge Gäste die Häuser des Landesverbandes. Ergebnisse aus Wirtschaftsbetrieb Jugendherbergen DJH-Landesverband Sachsen e.v. Die Umsätze im JH-Betrieb konnten im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden. Bezüglich des Gesamtumsatzes betrug die Steigerungsrate 5,3 %, darunter aus Übernachtungen 6,2 % und aus Verpflegung 3,2 %. Der Umsatz pro Übernachtung lag in 2007 bei 24,06, ein Plus von 1,01 gegenüber dem Vorjahr. Bei Übernachtungen entwickelte sich die Umsatzquote gegenüber 2006 um 0,66 /je ÜN auf 13,24, bei Verpflegungsleistungen um 0,29 auf 8,18 /je ÜN. Andererseits war der Mitteleinsatz zur Deckung der betrieblichen Aufwendungen in 2007 deutlich höher als in den Vorjahren. Auf Grund maßgeblicher Preisentwicklungen insbesondere in den Sachbereichen Elektroenergie, Lebensmitteleinkauf, Wasser und Abwasser sowie laufende Instandhaltungen und Materialbeschaffungen, betrug der Zuwachs allein für Sachkostenaufwendungen 10,6 % gegenüber Der Aufwand pro Übernachtung im Bereich Sachkosten betrug 9,59, das waren 0,84 pro Übernachtung mehr als in Trotz deutlicher Steigerung des Umsatzes, konnte der Deckungsbeitrag des Vorjahres auf Grund der gestiegenen Betriebskosten nicht ganz erreicht werden. Er lag in 2007 bei 4,53 /ÜN, im Vorjahr waren es noch 4,88 /ÜN. Weitere Ergebnisse der wirtschaftlichen Tätigkeit des Landesverbandes finden Sie am Ende des Geschäftsbereichtes unter den Kapiteln Bilanz auf den und Gewinn- und Verlustrechnung bis Resümee Trotz positiver Entwicklungstendenzen bei einzelnen JH-Standorten und betriebswirtschaftlichen Rahmeneckdaten, konnten die ehrgeizigen Jahreszielstellungen bei wichtigen Auslastungsund Wirtschaftskennziffern nicht ganz erreicht werden. Hinzu kommt, dass die Anzahl der Übernachtungen 2007 zwar absolut um knapp 1 % zugenommen hat, dieser Zuwachs aber im wesentlichen aus neu in Betrieb genommenen Kapazitäten resultiert. Ganz deutlich wird dies an der rückläufigen Auslastungsintensität, wobei objektiver Weise hierbei zu berücksichtigen war, dass die beiden neuen Jugendherbergen in Colditz und Plauen in ihrem ersten anteiligen Betriebsjahr zwangsläufig nicht sofort die langfristig erwarteten Auslastungsquoten erreichen konnten. Es gilt auch hier, dass neu auf dem Markt platzierte Standorte vor allem bezüglich ihres Bekanntheitsgrades und ihrer öffentlichkeitswirksamen Ausstrahlung eine Anlaufkurve beanspruchen.

13 22 23 Mitglieder Erfreulicherweise kann eingangs festgestellt werden, dass der in den letzten drei Jahren permanente Rückgang der Mitgliederzahlen in 2007 gestoppt werden konnte. Im Vergleich zu 2006 wuchs der Mitgliederbestand um 567 auf Das entspricht einer Steigerung von 1,1 %. Trotz dieser Trendwende wurde der Höchstbestand aus dem Jahre 2003 mit Mitgliedern weiterhin deutlich verfehlt. Auch die Zahlen aus 2004 und 2005 mit jeweils und konnten noch nicht wieder erreicht werden. Eine Analyse der einzelnen Mitgliedergruppen zeigt, dass die rückläufige Entwicklung bei Junioren und in der Kategorie Gruppenmitgliedschaften Schulen - weiter anhält, demgegenüber deutliche Zuwächse bei Familien/27 plus und Gruppenmitgliedschaften- Vereine/Verbände zu verzeichnen sind. Bei Familien/27 plus waren es im Vergleich zu Mitglieder mehr. Das entspricht einer Steigerung von 3,7 %. Der Zuwachs in der Kategorie Gruppenmitgliedschaft - Vereine und Verbände lag bei 95, was einer Steigerung von 8,0 % entspricht. Der Rückgang bei Juniorenmitgliedern lag bei 896, gleich 8,7 %, bei Schulen waren es 54 Mitgliedschaften bzw. 4,6 % weniger. Der Rückgang bei Juniorenmitgliedern ist leider auch ein sich fortsetzender Trend im Deutschen Jugendherbergswerk insgesamt. Die Zahl der Mitglieder im Bundesmaßstab hat sich auch in 2007 weiter erhöht. Es waren im Berichtsjahr Das entspricht einem Zuwachs von 2,02 %, der Vergleich der Jahre 1996 zu 2007 weist eine Steigerung von 21,75 % aus. Der Landesverband Sachsen hatte auch in 2007 die meisten Mitglieder im Vergleich der neuen Landesverbände, wobei sich insbesondere die Mitgliederzahl im Landesverband Sachsen-Anhalt in den letzten 4 Jahren überdurchschnittlich entwickelt hat und gegenwärtig bei liegt. Bei der Anzahl der Mitglieder pro tausend Einwohner liegt Sachsen mit 12,31 nach Sachsen-Anhalt auf Platz zwei im Vergleich der neuen Landesverbände. Im Vergleich der touristischen Regionen innerhalb der LVB-Struktur waren das Burgen- und Heideland/Leipzig mit und das Sächsische Elbland/Dresden mit Mitgliedern am stärksten vertreten. An dritter Stelle rangiert das Erzgebirge/Chemnitz mit Mitgliedern. Der positive Trend der Mitgliedzahlen 2007 ist ein erstes konkretes Resultat der intensiven Bemühungen des Landesverbandes insbesondere zur Mitgliederneugewinnung. Sowohl die Aktion Mitglieder werben Mitglieder als auch die Vergabe von Freimitgliedschaften für ein Jahr auf Messen und zu anderen touristischen Präsentationen haben Wirkungen gezeigt. Im Durchschnitt der letzten Jahre lässt sich feststellen, dass ca. 40 % der einmalig vergebenen Freimitgliedschaften an neue Gäste eine längerfristige Bindung an das DJH nach sich gezogen haben. Darüber hinaus wurde sich in allen einschlägigen Publikationen des Landesverbandes sehr intensiv der Beschreibung des Mehrwertes der Mitgliedschaft gewidmet. Ein Schwerpunkt beim Ringen um Mitgliederzuwachs bestand auch in der Verknüpfung der Mitgliedskarte des DJH mit Rabattkarten touristischer Regionalverbände oder dem Schlösserland Sachsen wird es hier zu ersten konkreten Vereinbarungen kommen. Prozentualer Anteil der Mitgliedsgruppen 2006 und 2007 im LVB Sachsen 2006 absolut 2006 in % 2007 absolut 2007 in % Junioren , ,21 Familien/27 plus , ,18 Körperschaften , ,45 Schulen , ,15 Zahl der Mitglieder in den touristischen Regionen 2006 und absolut 2006 in % 2007 absolut 2007 in % Erzgebirge/Chemnitz , ,7 Vogtland/Westsachsen , ,1 Burgen- und Heideland/Leipzig , ,0 Elbland/Dresden , ,0 Oberlausitz/Niederschlesien , ,9 Sächsische Schweiz , ,3 Erste positive Rückwirkungen auf Mitgliederbindung und Kundenzufriedenheit sind ebenso bezüglich der zeitlichen Verschiebung von Rechnungsversand und Beitragseinzug in Richtung Jahreswechsel erkennbar. Seitens des DJH-Hauptverbandes wird eingeschätzt, dass die Mehrheit der Mitglieder zufriedener als in den Vorjahren sind. Die Kritiken am frühzeitigen Rechnungsversand seien spürbar zurückgegangen. Dem Problem des seit Jahren permanenten Rückganges der Junioreneinzelmitglieder, in 2007 waren es wiederum fast im DJH, soll weiterhin mit einer gezielten Ansprache der Zielgruppe der 15 bis 25-Jährigen entgegengewirkt werden, u.a. wird in 2008 die oben genannte Zielgruppe noch wesentlich stärker über das Internet angesprochen. Foto: DWT

14 24 25 Im Jubiläumsjahr 2009 ist geplant, eine öffentlichkeitswirksame Werbeaktion an Schulen und in den Medien unter dem Titel kostenlose DJH-Mitgliedschaften zum 100. für Jugendliche bis zum Alter von 20 Jahren vorzubereiten und durchzuführen. Entwicklung der Mitglieder im Landesverband Sachsen 2001 bis 2007 Dazu soll ein Flyer entwickelt, spezielle Reiseangebote für die Zielgruppe präsentiert, Presseinformationen verschickt und ein spezielles Begrüßungspaket erstellt werden. Hintergrund ist in erster Linie die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des DJH als Mitgliedsorganisation und selbstverständlich auch die Sicherung wirtschaftlicher Potentiale Junioren Familien/27 plus Körperschaften Schulen Entwicklung der Mitglieder in den LVB des DJH 2001 bis 2007 Einw.-Zahl 2007 auf Landesverband in Mill Baden-Württemberg 10, ,03 Bayern 12, ,24 Berlin-Brandenburg 5, ,22 Hannover 4, ,98 Hessen 6, ,60 Mecklenburg-Vorp. 1, ,61 Nordmark 5, ,51 Rheinland 9, ,96 Rheinland-Pfalz/S. 5, ,55 Sachsen 4, ,31 Sachsen-Anhalt 2, ,12 Thüringen 2, ,12 Unterweser-Ems 3, ,81 Westfalen-Lippe 8, ,71 Gesamt 82, ,74 Ausblicke 2008 Es kann durchaus davon ausgegangen werden, dass die Institution Jugendherberge in Deutschland einen überdurchschnittlichen Bekanntheitsgrad besitzt und überwiegend mit einem positiven Image besetzt ist. Dies ist angesichts einer fast hundertjährigen Geschichte und Tradition durchaus nicht außergewöhnlich. Es ist daher nachvollziehbar, dass Mitbewerber versuchen, den Markennamen, der fest mit dem Deutschen Jugendherbergswerk verknüpft ist, zu einer allgemeinen Begrifflichkeit für Jugendunterkünfte schlechthin zu degradieren. Dass dies erreicht wird, kann aus aktueller Sicht durchaus nicht ausgeschlossen werden. Insofern wäre es fatal, sich auf den sehr guten Sympathiewerten der Begrifflichkeit Jugendherberge auszuruhen. Dies wiederum heißt im Umkehrschluss, den Markenkern zeitgemäß auszurichten. Für das sächsischen Jugendherbergswerk ist das besonders wichtig, weil zwar auch hierzulande die Marke allgemein bekannt ist, jedoch nicht immer der qualitativ neue Inhalt. Dies wird dann deutlich, wenn weniger mit der Materie vertraute Mitbürger erstaunt feststellen, dass sie bis dato nicht gewusst haben, was heutzutage Jugendherbergen eigentlich sind und an Leistungen alles anzubieten haben. Alle verantwortlichen Strukturen des Landesverbandes, dies hat die Diskussion insbesondere im letzten Jahr gezeigt, stehen daher ohne Abstriche zur Neupositionierung der Marke. Es geht dabei keinesfalls um Uniformierung und Identitätsverlust durch Vereinheitlichung, sondern um Elemente der Wiedererkennung des Produktes in der Außenpräsentation. In Umsetzung des Markenkonzeptes, der weiteren Ausgestaltung der materiellen Basis der Jugendherbergen und deren inhaltlicher Leistungsangebote stehen folgende Aufgaben für 2008 im Mittelpunkt der Tätigkeit des Landesverbandes: Auf Grundlage des von der Mehrheit der Landesverbände des DJH verabschiedeten Markenhandbuches ist die Umsetzung erster konkreter Maßnahmen vorzusehen, darunter u.a. die Verwendung des aktuellen bundesweiten Corporate Designs bei allen Produkten in der Außenkommunikation die Hervorhebung der Markenpositionierung bei Pressemitteilungen und Anzeigenschaltungen sowie Berichten des Landesverbandes die Einbindung des Markenkonzeptes in die Aus- und Fortbildung der JH-Leiter und Mitarbeiter in JH die Ausstattung der Verbandsjugendherbergen mit einem markenprägenden Empfang im Eingangsbereich

15 26 27 die Umsetzung der vereinbarten Preisphilosophie für JH-Leistungen und die Gruppenmitgliedschaft die Festlegung von Markenstandards für das Servicecenter des LVB. In 2009 wird die Jugendherbergsidee 100 Jahre alt. Der Landesverband Sachsen begeht im gleichen Jahr sein 90-jähriges Gründungsjubiläum. Zur Vorbereitung der verbandspolitischen Höhepunkte hat das Präsidium eine Konzeption zur inhaltlichen Vorbereitung und Ausgestaltung beschlossen. In Umsetzung des Beschlusses sind 2008 im einzelnen folgende Maßnahmen vorzusehen: die Unterstützung des Hauptverbandes bei der Vorbereitung und Durchführung der wissenschaftlichen Regionalkonferenz im Herbst 2008 in der JH Colditz die Vorbereitung der Festveranstaltung des LVB aus Anlass des 90-jährigen Gründungsjubiläums am in Dresden die Einrichtung der Dauerausstellung zur Geschichte des Landesverbandes in der JH Bautzen, Eröffnungstermin soll der 5. Juni 2009 sein die Erarbeitung der Festschrift Zur Entwicklung des Landesverbandes Sachsen e.v. von 1999 bis 2009 anknüpfend an die vorliegende Chronik Das Sächsische Jugendherbergswerk von 1919 bis 1999, erschienen im Oktober 1998 die Vorbereitung regionaler und lokaler Veranstaltungen im Frühjahr und Herbst 2009, die in Abstimmung mit dem Bundesverband konzentriert an jeweils einem Tag stattfinden und Breite und Vielfältigkeit der JH-Idee widerspiegeln soll die endredaktionelle Bearbeitung und Fertigstellung des Films Die sächsischen Jugendherbergen vorgestellt in Wort und Bild. Das wirtschaftliche Fundament des Landesverbandes ist weiter zu stabilisieren, das heißt die Zielstellungen des Haushalts- und Wirtschaftsplanes 2008 sind zu untersetzen. Dementsprechend sollen u.a Übernachtungen bei einem durchschnittlichen Auslastungsgrad der Regiehäuser des LVB von 35,6 % erreicht werden. In Verantwortung des Fachbereichs Buchhaltung/Revision sind die Kontrollmechanismen zur Erreichung der wirtschaftlichen Zielstellungen insbesondere bei Umsätzen und Deckungsbeiträgen weiter zu qualifizieren. Fehlentwicklungen sind zeitnah zu analysieren und Schlussfolgerungen abzuleiten. Die im Investitionsplan vorgesehenen Bauvorhaben sind, die Erreichung der geplanten Wirtschaftsergebnisse vorausgesetzt, in hoher Qualität umzusetzen, darunter u.a.: der Umbau und die komplexe Sanierung der JH Jonsdorf (1.BA 2008, ) der 2. und abschließende Bauabschnitt der komplexen Innensanierung der JH Taltitz, ( ) der 5. Bauabschnitt der komplexen Innensanierung der JH Johanngeorgenstadt ( ) der 1. Bauabschnitt der Rekonstruktion der JH Klingenthal, die Schaffung von Schulungs- und Freizeiträumen, ( ) der 2. und abschließende Bauabschnitt der Sanierung der JH Strehla, Bauteil Mühle, ( ) der weitere Einbau von Nasszellen in Gastzimmer in den JH Dresden und Pirna (jeweils bzw ) die Sanierung des Verwaltungstraktes an der JH Falkenhain ( ) Ersatz- und Neuausstattungen in allen Jugendherbergen ( ). Im Haushalt des Landesverbandes sind 2008 Investitionen in Höhe von insgesamt rund vorgesehen. Die geplanten JH-Neubauten in Görlitz und Chemnitz sind baufachlich und in Bezug auf die Nutzeranforderungen durch den Fachbereich und den Fachausschuss Bau kompetent zu begleiten. Für den Ersatzneubau der JH Schöneck und den Anbau eines Funktionsgebäudes an der JH/JGH Dresden sind die Bemühungen zur Erstellung eines schlüssigen Finanzierungskonzeptes zu forcieren. Die im 1. Quartal 2008 vorliegenden Ergebnisse der Masterplanung zur investiven und qualitativen Entwicklung und wirtschaftlichen Sicherung der Kinder- und Jugendunterkünfte sind intensiv auszuwerten und hinsichtlich der sich daraus ergebenden Konsequenzen mit dem zuständigen Staatsministerium für Soziales und Abgeordneten des Sächsischen Landtages zu erörtern. Die inhaltliche Profilierung der Eigenregiehäuser des Landesverbandes ist auf Grundlage der verabredeten Strategie fortzusetzen. Im Einzelnen sollen 2008 der Öffentlichkeit und den Gästen folgende neuen Profile präsentiert werden: JH Plauen und JH Bautzen: Für Familien besonders geeignet nach Zertifizierungsbedingungen des Deutschen Jugendherbergswerkes und des Landestourismusverbandes JH Falkenhain: Wassersport und Outdoor, JH Strehla und JH Zinnwald: Graslöwen Klassenfahrten, Europa-Jugendherberge Schloss Colditz: Jugendbegegnungsund Tagungsstätte Partner für internationale Jugendarbeit Die touristische Qualitätsoffensive unter dem Siegel Servicequalität Sachsen wird auch in 2008 zielorientiert weitergeführt. Bis 2007 erhielten acht Jugendherbergen in Sachsen das Qualitätssiegel, darunter sieben Regiehäuser des Landesverbandes. Die Zertifizierung in Stufe I sollen 2008 die Jugendherbergen Plauen, Sayda, Neudorf, Klingenthal, Falkenhain und Dahlen erreichen. Die JH/JGH Dresden verteidigt das Siegel, Stufe II im 2. Jahr. Mittels Publikationen sollen 2008 insbesondere folgende Zielgruppen angesprochen werden: Seminar- und Tagungsgruppen Vereint unschlagbar Familien Urlaub mit und ohne Eltern Schulen Schule außerhalb. Die in den letzten Jahren erreichte sehr gute Präsenz des Landesverbandes Sachsen in den Verbandszeitschriften des DJH Extratour und Mittendrin ist auch in 2008 zu gewährleisten. Die Bindung bestehender und die Gewinnung neuer Mitglieder ist eine stetige Zielorientierung. Zentrale Aufgabe hierbei ist die Erhöhung des Mehrwertes der Mitgliedschaft insbesondere durch Gewinnung weiterer Kooperationspartner konnte erstmals nach rückläufigen Entwicklungen in den Vorjahren wieder ein Zuwachs von knapp 600 Mitgliedern verzeichnet werden. Ziel 2008 soll ein weiterer Zugang von mindestens 1000 Mitgliedern sein, was in etwa dem Stand 2005 entsprechen würde.der 2007 neuentwickelte Internetauftritt soll sich 2008 in der Praxis bewähren und weiter ausgebaut werden. Serviceleistungen werden erhöht, Angebote ergänzt und Menüpunkte ausgebaut. Der Internetauftritt mit seinem Datenpool soll künftig zur zentralen Quelle für alle Medien rund um die sächsischen Jugendherbergen und den Landesverband werden. Die Verlinkung zu anderen geeigneten Kooperationspartnern soll verstärkt werden. Der Landesverband beteiligt sich 2008 an insgesamt 10 Messen und öffentlichen Präsentationsveranstaltungen, darunter diversen Reise- und Touristikmessen, dem Tag der Sachsen und dem Sächsischen Familientag. Mitarbeiter des Bereiches Marketing arbeiten aktiv in Gremien des Landestourismusverbandes und der Touristischen Marketinggesellschaft Sachsen (TMGS) mit, darunter in den Fachausschüssen Tourismuspolitik und Qualitätstourismus und den Arbeitsgruppen Familie, Kinder- und Jugendreisen, Wandern und Fahrrad. Der Landesverband intensiviert die Kooperationsbeziehungen zum Bereich Schulen auf allen Ebenen. Dazu finden Arbeitsgespräche auf operativer Ebene mit dem Staatsministerium für Kultus sowie den regionalen Bildungsagenturen statt. Der LVB engagiert sich aktiv bei der Vorbereitung der 2. Sächsischen Schulfahrtenkonferenz im November 2008 in Leipzig unter Schirmherrschaft des Kultusministers, Steffen Flath. Die Effektivität und Qualität der Arbeit in den Regionalgruppen des Landesverbandes hat sich 2007 gut entwickelt. Dieser Prozess ist in 2008 fortzuführen, insbesondere in Vorbereitung eines zentralen Veranstaltungstermins in JH der Regionen für Verant-wortliche im schulischen Bereich. Im Rahmen der Aus- und Fortbildungskonzeption des Landesverbandes nehmen 2008 sechs Jugendherbergsleiterinnen und -leiter die DJH-Akademiequalifizierung mit IHK-Zertifizierung in Angriff sollen die ersten beiden Projektarbeiten realisiert und die Prüfungen abgelegt werden. Zwei Jugendherbergsleiter nehmen auch in 2008 an der DJH-Management-Grundlagenausbildung des Hauptverbandes innerhalb der Region Ost teil. Wünschen wir uns für die Umsetzung der anspruchsvollen Zielstellungen 2008 viel Erfolg und Gottes Segen.

16 28 29 Jahresabschluss zum MATTHIAS ALBRECHT STEUERBERATER Neefestraße Chemnitz Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Sachsen e.v. Zschopauer Straße Chemnitz Finanzamt: Chemnitz - Süd Steuernummer : 214/142/01234 Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Sachsen e.v. Gemeinnütziger Bereich Bilanz auf den 31. Dezember 2007 A K T I V A P A S S I V A Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr in Euro in Euro in Euro in Euro A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Kapital 1. Softwarelizenzen 6,63 6,63 1. Vereinskapital , ,14 II. Sachanlagen 2. Zweckgebundene Rücklagen , ,99 1. Grundstücke, grundstücksgleiche II. Kapitalrücklage , ,27 Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken , ,31 III. Verlustvortrag , ,43 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung und andere Anlagen , ,13 IV. Jahresüberschuß 6.929, ,12 3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau , ,31 B. Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen , ,13 III. Finanzanlagen , ,82 C. Rückstellungen B. Umlaufvermögen 1. Sonstige Rückstellungen , ,26 I. Vorräte 1. Lebensmittel, Hilfs- und Betriebsstoffe , ,81 2. Verlagsprodukte und sonstige Waren , ,36 D. Verbindlichkeiten II. Forderungen und sonstige 1. Verbindlichkeiten gegenüber Vermögensgegenstände Kreditinstituten , ,55 1. Forderungen aus Lieferungen 2. Erhaltene Anzahlungen , ,22 und Leistungen , ,51 3. Verbindlichkeiten aus 2. Forderungen gegen den Hauptverband Lieferungen und Leistungen , ,73 und andere Landesverbände 4.450, ,81 4. Verbindlichkeiten gegenüber 3. Forderungen gegen Unternehmen, mit Hauptverband und anderen denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 8.690,44 0,00 Landesverbänden ,82 0,00 4. Sonstige Vermögensgegenstände , ,38 5. Verbindlichkeiten gegen Unternehmen, mit denen ein III. Kassenbestand, Beteiligungsverhältnis besteht 0, ,76 Guthaben bei Kreditinstituten 1.718,640, ,85 6. Sonstige Verbindlichkeiten , ,77 C. Rechnungsabgrenzungsposten , ,75 E. Rechnungsabgrenzungsposten , , , , , ,67 Chemnitz, den 17. Juni 2008

17 30 31 Aufwands- und Ertragsrechnung vom bis Bescheinigung Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Sachsen e.v. Gemeinnütziger Bereich Geschäftsjahr Vorjahr Euro in Euro in Euro 1. Erlöse des Jugendherbergsbetriebs , ,64 2. sonstige betriebliche Erträge , ,77 3. Materialaufwand , ,14 4. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter , ,12 b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , , ,36 davon für Altersversorgung Euro 831,26 (Euro 1.325,90) 5. Abschreibungen , ,00 6. sonstige betriebliche Aufwendungen a) ordentliche betriebliche Aufwendungen aa) Raumkosten , ,95 ab) Versicherungen, Beiträge und Abgaben , ,50 ac) Reparaturen und Instandhaltungen , ,26 ad) Fahrzeugkosten , ,17 ae) Werbe- und Reisekosten , ,71 af) Kosten der Warenabgabe , ,12 ag) verschiedene betriebliche Kosten , ,63 b) Verluste aus Wertminderungen oder aus dem Abgang von Gegenständen des Umlaufvermögens und Einstellung in die Wertberichtigung zu Forderungen , ,40 c) Einstellungen in Sonderposten , ,58 d) sonstige Aufwendungen im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 6.245, ,94 0,00 7. Zinsen und ähnliche Erträge , ,37 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen , ,23 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , , Außerordentliche Erträge a) Minderung Betriebsmittelrücklage , ,18 b) Minderung Zweckerfüllungsrücklage , ,70 c) Andere außerordentliche Erträge 943, ,07 0, Außerordentliche Aufwendungen a) Erhöhung Betriebsmittelrücklage , ,30 b) Erhöhung Zweckerfüllungsrücklage , ,00 c) Erhöhung freie Rücklage , , , Außerordentliches Ergebnis , ,49 Nach meiner Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss des Deutschen Jugendherbergswerks Landesverband Sachsen e.v. Zschopauer Straße Chemnitz unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Landesverbandes. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Landesverbandes und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Chemnitz, den 17. Juni 2008 Matthias Albrecht - Steuerberater Jahresüberschuss 6.929, ,12 Chemnitz, den 17. Juni 2008

18 Sachsen ist immer eine Reise wert!

19 Deutsches Jugendherbergswerk für Jugendwandern und Jugendherbergen Landesverband Sachsen e.v. Zschopauer Straße Chemnitz Telefon: 0371/ Fax 0371/ service-sachsen@djh.de

Anlage 1. kreisfreie Stadt Chemnitz

Anlage 1. kreisfreie Stadt Chemnitz Anlage 1 zur Ausschreibung von Kehrbezirken zum 1. Januar 2015 zu besetzende Kehrbezirke im Bereich der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Chemnitz: kreisfreie Stadt Chemnitz 14 5 11-02 Chemnitz (vormals:

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: STAATSMINISTERIUM DES INNERN Freistaat SACHSEN Der Staatsminister SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DES INNERN 01095 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard -von -Lindenau

Mehr

Jugendherbergen in Bayern

Jugendherbergen in Bayern Willkommen in unserer Welt! Jugendherbergen in Bayern Inhalt Kurzvorstellung DJH Landesverband Bayern e. V. Partner im schulischen Bildungssystem Kompetenzerwerb Mobilität Radfahren und Jugendherbergen

Mehr

Schulträger. offene Form/Hort. Bad Düben MS Bad Düben 171650004 Realschule Stadt Delitzsch 2007. offene Form/Hort

Schulträger. offene Form/Hort. Bad Düben MS Bad Düben 171650004 Realschule Stadt Delitzsch 2007. offene Form/Hort Investitionsprogramm "Zukunft Bildung und Betreuung" 2003-2009 Geförderte Schulen in den Jahren 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009 (Stand: Dezember 2010) Land Sachsen Altenberg "Glückauf" Gymnasium

Mehr

Grundlage der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Tagungs- und Gästehäuser in Deutschland

Grundlage der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Tagungs- und Gästehäuser in Deutschland Grundlage der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Tagungs- und Gästehäuser in Deutschland Die Evangelischen Tagungs- und Gästehäuser in Deutschland verstehen sich als Orte, an denen Kinder-, Jugend-, Familien-

Mehr

C O N S U L T I N G. Wir bauen Brücken zwischen Menschen und Unternehmen. Chefsache. Executive Management Coaching

C O N S U L T I N G. Wir bauen Brücken zwischen Menschen und Unternehmen. Chefsache. Executive Management Coaching C O N S U L T I N G Wir bauen Brücken zwischen Menschen und Unternehmen Chefsache Executive Management Zum Verständnis von und seinen Wurzeln ist eine professionelle Unterstützung bei der Überprüfung eigener

Mehr

Dresdner Geschichtsverein e.v.

Dresdner Geschichtsverein e.v. Dresdner Geschichtsverein e.v. S A T Z U N G Der Verein führt den Namen 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr "Dresdner Geschichtsverein e.v." Er hat seinen Sitz in Dresden und ist in das Vereinsregister einzutragen.

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

PROTOKOLL. Es sind 16 stimmenberechtigte Vereinsvertreter und 8 stimmberechtigte Präsidiumsmitglieder anwesend.

PROTOKOLL. Es sind 16 stimmenberechtigte Vereinsvertreter und 8 stimmberechtigte Präsidiumsmitglieder anwesend. PROTOKOLL ÜBER DIE ORDENTLICHE MITGLIEDERVERSAMMLUNG DES LEICHTATHLETIK-VERBANDS BRANDENBURG E.V. AM 12. APRIL 2014 IN BERLIN-WANNSEE (erw. Ergebnisprotokoll) Versammlungsort: Kirchweg 6, 14129 Berlin-Wannsee

Mehr

Lfd. Nr. Gemeindename Schlüsselnummer

Lfd. Nr. Gemeindename Schlüsselnummer 1 Eibau 2 090 2 Oybin 2 430 3 Werdau, Stadt Gemeindeteil: Langenhessen nur Flurstücke 09/1; 09/a; 09/4; 09/; 09/; 09/; 19/2; 20/2; /2; 30/2; 30/3 24 300 1 Annaberg-Buchholz, Stadt 21 2 Aue, Stadt 21 3

Mehr

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: STAATSMNISTERIUM DES INNERN Freistaat SACHSEN Der Staatsminister SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DES INNERN 0095 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard -von -Lindenau

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Menschen und Natur verbinden

Menschen und Natur verbinden Menschen und Natur verbinden Warum gibt es EuroNatur? Was nützt es, wenn wir den Kiebitz in Deutschland schützen, er dann aber auf seinem Zugweg zwischen Sommer- und Winterquartieren abgeschossen wird?

Mehr

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: STAATSMINISTERIUM DES INNERN Freistaat SACHSEN Der Staatsminister SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DES INNERN 01095 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard -von -Lindenau

Mehr

Newsletter Ausgabe 6 - August 2012

Newsletter Ausgabe 6 - August 2012 Ewert, Nadja Von: Projekt leap [leap@ziz-berlin.de] Gesendet: Montag, 6. August 2012 17:27 An: leap Betreff: Newsletter Nachqualifizierung 6 - August 2012 Wird der Newsletter richtig dargestellt? Im Webbrowser

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

SACHSEN. Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz Dresden

SACHSEN. Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz Dresden STAATSMINISTERIUM DES INNERN Freistaat SACHSEN Der Staatsminister SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM 01095 Dresden DES INNERN Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln.

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln. Mustervereinbarung Die vorliegende Mustervereinbarung zur Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule soll Unterstützung, Orientierung und Anregung zur kreativen und verbindlichen Zusammenarbeit

Mehr

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Die Situation Immer mehr Jugendliche benötigen beim Übergang zwischen Schule und Beruf zusätzliche Unterstützung.

Mehr

Vereinbarung. zwischen. dem Bundesministerium für Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland. und

Vereinbarung. zwischen. dem Bundesministerium für Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland. und Vereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland und dem Generaldirektorat für Jugend und Sport beim Ministerpräsidenten der Republik Türkei über jugendpolitische

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 NewCome 2006: ein Muss für Gründer und Nachfolger Beratungseinrichtungen aus der Oberrhein- Region zeigen starkes Engagement 5 Am 1. und 2. Dezember

Mehr

Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen im Bischöflichen Generalvikariat und in diözesanen Dienststellen des Bistums Trier

Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen im Bischöflichen Generalvikariat und in diözesanen Dienststellen des Bistums Trier Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen im Bischöflichen Generalvikariat und in diözesanen Dienststellen des Bistums Trier Stand 08.07.2008 I. Das Mitarbeitergespräch: Ziel, Form und Regelungen

Mehr

Der Wunschkunden- Test

Der Wunschkunden- Test Der Wunschkunden- Test Firma Frau/Herr Branche Datum Uhrzeit Ich plane mich im Bereich Controlling selbständig zu machen. Um zu erfahren, ob ich mit meinem Angebot richtig liege, würde ich Ihnen gerne

Mehr

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote Der orange LEITFADEN Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Unser Selbstverständnis Unser Leitbild Die Harz-Weser-Werkstätten sind ein

Mehr

a) Fortbildung des unternehmerischen Nachwuchses und der Mitarbeiter aus den Betrieben, insbesondere im Bereich der technologischen Entwicklung

a) Fortbildung des unternehmerischen Nachwuchses und der Mitarbeiter aus den Betrieben, insbesondere im Bereich der technologischen Entwicklung Beschlossen von der Mitgliederversammlung des Förderkreises Wirtschaft, Technologie, Gesellschaft e.v. am 11. April 2002 * Satzung des Förderkreises Wirtschaft, Technologie, Gesellschaft e.v. 1 Name, Sitz,

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Satzung des Vereins zur Förderung der Ausbildung in der Immobilienwirtschaft in Niedersachsen-Bremen

Satzung des Vereins zur Förderung der Ausbildung in der Immobilienwirtschaft in Niedersachsen-Bremen Satzung des Vereins zur Förderung der Ausbildung in der Immobilienwirtschaft in Niedersachsen-Bremen 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr (1) Der Verein zur Förderung der Ausbildung in der Immobilienwirtschaft

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

Die Sächsische Aufbaubank. Ihre Förderbank in Sachsen

Die Sächsische Aufbaubank. Ihre Förderbank in Sachsen Die Sächsische Aufbaubank Ihre Förderbank in Sachsen Inhalt Die Sächsische Aufbaubank Standorte und Kontakt Privatpersonen Förderung für Ihre Lebensplanung Unternehmen Förderung für den Wirtschaftsstandort

Mehr

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein INTERVIEW Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein Holzgerlingen, 14.12.2012. Sehr gutes fachliches Know-how ist ein wichtiger Faktor, um eine

Mehr

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes für die Samtgemeinde Sottrum Das Protokoll zur Auftaktveranstaltung am 06. Mai 2015 Tag, Zeit: Ort: 06.05.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr Sitzungssaal

Mehr

Giller Reisen Ihr Wegbegleiter für jede Reise

Giller Reisen Ihr Wegbegleiter für jede Reise Giller Reisen Ihr Wegbegleiter für jede Reise Ihr Alles aus einer Hand -Reisebüro Schöpfen Sie die ganze Bandbreite von Giller Reisen für sich aus. Wir sind mit einer individuellen Beratung für alle Reisewünsche,

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Auswertung Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Universitätsklinikum Münster Domagkstraße 5 48149 Münster Telefon: 02 51 83-5 81 17 Fax: 02

Mehr

HOTEL BÄREN. Familie Sauter Beobachtungen & Problembereiche. Interview mit Stefan Sauter (Miteigentümer)

HOTEL BÄREN. Familie Sauter Beobachtungen & Problembereiche. Interview mit Stefan Sauter (Miteigentümer) HOTEL BÄREN Familie Sauter Beobachtungen & Problembereiche Interview mit Stefan Sauter (Miteigentümer) Werdegang Stefan Sauter 1990 bis 2004 Wie sein Bruder Thomas im Angestelltenverhältnis 1995 bis 2000

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Wien = Menschlich. freigeist.photography Wien = Menschlich freigeist.photography Idee zu diesem Projekt Wovon lebt eine Stadt wie WIEN? Von seiner Geschichte, seiner Architektur, seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen heimischen Köstlichkeiten.

Mehr

1 Name und Sitz. 2 Zweck

1 Name und Sitz. 2 Zweck 1 Name und Sitz Der Verein trägt den Namen Kinderbildungswerk Magdeburg. Sitz des Vereins ist Magdeburg. Er soll in das Vereinsregister beim Amtsgericht Magdeburg eingetragen werden. Geschäftsjahr ist

Mehr

Gemeinsam für die Region. nah persönlich stark

Gemeinsam für die Region. nah persönlich stark Gemeinsam für die Region nah persönlich stark Loyalität und Nähe Wir sind vor Ort 18 Volksbanken Raiffeisenbanken des Genossenschaftsverbands e. V. versorgen unser Bundesland mit flächendeckenden Bankdienstleistungen

Mehr

Ministerin Löhrmann: Reist viel und wagt den Blick über den Tellerrand!

Ministerin Löhrmann: Reist viel und wagt den Blick über den Tellerrand! Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann SchülerAustausch-Messe der Deutschen Stiftung Völkerverständigung 31. Oktober 2015 Es gilt das gesprochene

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand Messer Group GmbH Messer Group GmbH Gahlingspfad 31 47803 Krefeld Geschäftsführung: Stefan Messer Laudatio: (gehalten von Bertram Kawlath, Geschäftsführer Schubert

Mehr

DOMIZIL GRIMMEN. Mein sicheres Zuhause.

DOMIZIL GRIMMEN. Mein sicheres Zuhause. DOMIZIL GRIMMEN Mein sicheres Zuhause. Eine der besten Adressen in diesem Bereich. Willkommen bei Kursana! Das Domizil Grimmen ist eine großzügige und modern ausgebaute Wohnanlage. In einer familiären

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Satzung. Verein zur Förderung des Brandschutzes. Kaarst e.v.

Satzung. Verein zur Förderung des Brandschutzes. Kaarst e.v. Satzung Verein zur Förderung des Brandschutzes Kaarst e.v. Inhalt 1 Name und Sitz 2 Zweck 3 Mitgliedschaft 4 Beginn und Beendigung der Mitgliedschaft 5 Vorstand 6 Mitgliederversammlung 7 Beiträge und Spenden

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen. Sperrfrist: 6. Mai 2015, 10.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Entrepreneurship

Mehr

Satzung des Fördervereins der

Satzung des Fördervereins der 2013 Satzung des Fördervereins der Sekundarschule Netphen Sekundarschule Netphen Steinweg 22 57250 Netphen Tel. 02738/3078970 Fax: 02738/30789733 E-Mail: info@sekundarschule-netphen.de Homepage:sekundarschule-netphen.de

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

SACHSEN. Befehlsstellen zu betreiben, ohne dass es zu Störungen im Digitalfunk

SACHSEN. Befehlsstellen zu betreiben, ohne dass es zu Störungen im Digitalfunk STAATSM1N1STER1UM DES INNERN Freistaat SACHSEN Der Staatsminister SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DES INNERN 01095 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz

Mehr

Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG

Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG Der persönliche Anwendungsbereich des BetrVG ergibt sich aus 5 BetrVG. Danach gelten als Arbeitnehmer i.s.d. BetrVG Angestellte und Arbeiter unabhängig davon, ob

Mehr

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Familienbildung 08.07.2013 1 Ausgangslage im Landkreis Regensburg: Landkreis Regensburg: 41 Gemeinden, 185.000 Einwohner,

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Entwicklung in Weiden

Entwicklung in Weiden Entwicklung in Weiden W G S MIT VISIONEN ZUM ZIEL. Verantwortung übernehmen. Stadtentwicklung aktiv gestalten. PERSPEKTIVEN GESTALTEN. FÜR DIE. FÜR DIE MENSCHEN. Weiden hat sich in den letzten Jahren positiv

Mehr

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht.

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht. 24 Stunden Pflege in Ihrem Zuhause Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht. www.europflege.at Wir bieten an: Alten-, Krankenund Behindertenpflege Pflegegeld-Einstufung:

Mehr

DEUTSCH-TÜRKISCHER WISSENSCHAFTLERVEREIN e. V. (DTW) SATZUNG

DEUTSCH-TÜRKISCHER WISSENSCHAFTLERVEREIN e. V. (DTW) SATZUNG DEUTSCH-TÜRKISCHER WISSENSCHAFTLERVEREIN e. V. (DTW) SATZUNG beschlossen auf der Mitgliederversammlung am 26. November 1994 in Bonn. 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr des Vereins (1) Der Verein trägt den

Mehr

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Stand 03.03.2010 Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Durch die Netzwerkagentur wurde im Januar/ Februar 2010 eine Fragebogenaktion durchgeführt. Die Auswertung der Beratungstätigkeit der

Mehr

Fragebogen zur Erfassung der qualitativen Umsetzung des Unterrichtsprogramms Lions - Quest Erwachsen werden (LQ/Ew) (im Schuljahr 2008/09)

Fragebogen zur Erfassung der qualitativen Umsetzung des Unterrichtsprogramms Lions - Quest Erwachsen werden (LQ/Ew) (im Schuljahr 2008/09) zur Erfassung der qualitativen Umsetzung des Unterrichtsprogramms Lions - Quest Erwachsen werden (LQ/Ew) (im ) Folgender hat das Ziel, die Implementierung des Programms LQ/Ew an Ihrer Schule zu erfassen.

Mehr

Verzeichnis der Fern- und Nahziele an Bundesautobahnen im Freistaat Sachsen. Ausgabe 2017

Verzeichnis der Fern- und Nahziele an Bundesautobahnen im Freistaat Sachsen. Ausgabe 2017 Verzeichnis der Fern- und Nahziele an Bundesautobahnen im Freistaat Sachsen Ausgabe 2017 Verzeichnis der Fern- und Nahziele an Bundesautobahnen im Freistaat Sachsen Ausgabe 2017 Auszug aus dem Autobahnverzeichnis

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Ich freue mich, heute gemeinsam mit Ihnen den Spatenstich zum Ersatzneubau für das Institut für Anorganische Chemie vorzunehmen.

Ich freue mich, heute gemeinsam mit Ihnen den Spatenstich zum Ersatzneubau für das Institut für Anorganische Chemie vorzunehmen. Sperrfrist: 12.6.2015, 14.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, beim Spatenstich für einen Ersatzneubau

Mehr

BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote

BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote Wer ist dabei? (Institution, Ort, Aufgabe oder Idee, Wunsch an die AG) Institution und Ort

Mehr

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914 Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6914 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 291 der Abgeordneten Kathrin Dannenberg der Fraktion DIE LINKE Drucksache 6640 FLEX- in Wortlaut der Kleinen Anfrage

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Fördergrundsätze Öffentliche Bibliotheken

Fördergrundsätze Öffentliche Bibliotheken Fördergrundsätze Öffentliche Bibliotheken I. Allgemeine Leitlinie zur Förderung Öffentlicher Bibliotheken Die Situation des öffentlichen Bibliothekswesens in Nordrhein-Westfalen ist ausgesprochen heterogen.

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit...

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Das unglaubliche Zusatz-Training zur Ausbildung: Sie werden Ihre Azubis nicht wieder erkennen! PERSONALENTWICKLUNG Personalentwicklung

Mehr

Seite 1 von 5. Mitglieder-News Februar 2015. Liebe Mitglieder,

Seite 1 von 5. Mitglieder-News Februar 2015. Liebe Mitglieder, Seite 1 von 5 Mitglieder-News Februar 2015 Liebe Mitglieder, mit diesem Newsletter möchten wir die Mitglieder der Ettlinger Bürgerenergiegenossenschaft über die aktuellen Entwicklungen und Aktivitäten

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

Landkreis Biberach. Richtlinien. über die. Gewährung von Zuschüssen aus den für den Kreisjugendring im Haushaltsplan bereitgestellten Mitteln

Landkreis Biberach. Richtlinien. über die. Gewährung von Zuschüssen aus den für den Kreisjugendring im Haushaltsplan bereitgestellten Mitteln Landkreis Biberach Richtlinien über die Gewährung von Zuschüssen aus den für den Kreisjugendring im Haushaltsplan bereitgestellten Mitteln Die vom Landkreis Biberach für die freie Jugendarbeit gewährten

Mehr

Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen

Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen Hrsg. Institut für Sachverständigenwesen e.v. Seite 1/5 Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen Grundsätze.doc Erstmals: 01/2000 Stand: 01/2000 Rev.: 0 Hrsg. Institut

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Unser einzigartiger premium Service in der premiumbu und premiumeu. Persönlich - Unbürokratisch - Schnell

Unser einzigartiger premium Service in der premiumbu und premiumeu. Persönlich - Unbürokratisch - Schnell Vertriebsinformation Rundum premium: Unser Service für Sie und Ihre Kunden Unser einzigartiger premium Service in der premiumbu und premiumeu Persönlich - Unbürokratisch - Schnell www.continentale.at/premiumservice

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler

Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler Leitfaden Berufswahlorientierung für die Sek. I Jahrgangsstufe: Themengebiet: Modul 12: Fach: 7 - Elternarbeit Wie werden die Eltern einbezogen? Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler

Mehr

Energienetz Elbmarsch - Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch

Energienetz Elbmarsch - Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch Der Förderverein Energienetz Elbmarsch Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch ist eine dem Gemeinnutz verpflichtete überparteiliche Initiative. Viele engagieren sich bereits, jede/r ist herzlich

Mehr

IQ Sprach- und Nachhilfeinstitut

IQ Sprach- und Nachhilfeinstitut IQ Sprach- und Nachhilfeinstitut Satzung 1 Name, Sitz, Zweck (1) Der Name des Vereins lautet IQ Sprach- und Nachhilfeinstitut. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden. Nach der Eintragung führt

Mehr

Erziehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft 10 Erziehungspartnerschaft mit den Eltern Erziehungspartnerschaft mit den Eltern bedeutet für uns, die Eltern als Experten ihres Kindes zu sehen und gemeinsam die Bildung und Entwicklung des Kindes zu

Mehr

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung 2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung Nach der Definition der grundlegenden Begriffe, die in dieser Arbeit verwendet werden, soll die Ausbildung, wie sie von der Verfasserin für Schüler

Mehr

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Karlsruhe, 15. Februar 2006 Februar 2006 Hintergrund Fünf-Punkte-Plan

Mehr

kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit

kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit Unsere Kinder in einer liebevollen Umgebung von kompetenten PädagogInnen betreut zu wissen, ist so wichtig! Es gibt eine Vielzahl an individuellen Bedürfnissen

Mehr

Sponsoringkonzept. Unser Partnerkonzept basiert auf dem Prinzip von. Leistung und Gegenleistung!

Sponsoringkonzept. Unser Partnerkonzept basiert auf dem Prinzip von. Leistung und Gegenleistung! Sponsoringkonzept Unser Partnerkonzept basiert auf dem Prinzip von Leistung und Gegenleistung! Verein "Musical Fever" Sonnenhofstrasse 26, CH-6020 Emmenbrücke E-Mail info@musicalfever.net www.musicalfever.net

Mehr

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Anita Schäfer Mitglied des Deutschen Bundestages Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert über die Einzelheiten: Ab 2011 haben bedürftige Kinder

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung 1. Problembeschreibung a) Ein Elektromonteur versetzt in einer überwachungsbedürftigen Anlage eine Leuchte von A nach B. b) Ein Elektromonteur verlegt eine zusätzliche Steckdose in einer überwachungsbedürftigen

Mehr

P R O T O K O L L. über die 4. Sitzung des Elternbeirats am 01. März 2016 im Schuljahr 2015/16

P R O T O K O L L. über die 4. Sitzung des Elternbeirats am 01. März 2016 im Schuljahr 2015/16 06.03.2016 P R O T O K O L L über die 4. Sitzung des Elternbeirats am 01. März 2016 im Schuljahr 2015/16 Ort: Gymnasium Bruckmühl, Zi. 1.08 Beginn: 20.00 Uhr Ende: 22:50 Uhr Teilnehmer: Gymnasium Schulleitung:

Mehr

MIT NEUEN FACHTHEMEN

MIT NEUEN FACHTHEMEN ZUM UMGANG MIT Version: 1.0 Datum: 15.10.2012 INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG... 3 1.1 Ziel und Zweck... 3 1.2 Anwendungsbereich... 3 1.3 Entwicklung und Fortführung... 3 2 DOKUMENTE... 4 2.1 Formular

Mehr