Beteiligungsbericht Geschäftsjahre 2008 bis 2011

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1 Beteiligungsbericht Geschäftsjahre 2008 bis 2011

2 Inhaltsverzeichnis Beteiligungsbericht Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort Beteiligungsübersicht grafisch Beteiligungsübersicht tabellarisch Darstellung pro Unternehmen SWR-Gruppe - Stadtwerke Reutlingen GmbH FairEnergie GmbH Kraftwerk Reutlingen-Kirchentellinsfurt AG Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh GWG-Gruppe - GWG Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh HBG Heizwerkbetriebsgesellschaft Reutlingen mbh Grundstücksanlagengesellschaft Reutlingen Walz KG WGR Wohnungsgenossenschaft Reutlingen eg Beteiligungsquote = 100 % - GER Gewerbeimmobilien Verwaltungs GmbH GER Gewerbeimmobilien Reutlingen GmbH & Co. KG Neue BWS Gesellschaft für Baulanderschließung, Wohnungsbau und Stadterneuerung Reutlingen mbh RPW Reutlinger Parkierung und Wirtschaft GmbH Stadthalle Reutlingen GmbH Beteiligungsquote < 100 % und 25 % - Kommunale Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft Reutlingen mbh StaRT Stadtmarketing und Tourismus Reutlingen GmbH Kommunale Erschließungsgesellschaft Reutlingen/Kirchentellinsfurt mbh Theater Reutlingen Die Tonne ggmbh RAH Reutlinger AltenHilfe ggmbh RAH Service GmbH Technologieförderung Reutlingen-Tübingen GmbH SBG Sportstätten-Betriebs-Gesellschaft Reutlingen mbh UNIPRO Gewerbepark Verwaltungs GmbH UNIPRO Gewerbepark GmbH & Co. KG Beteiligungsquote < 25 % - BioRegio STERN Management GmbH Kommunale Arbeitsförderungs GmbH Reutlingen-Tübingen i. L Standortagentur Tübingen-Reutlingen-Zollernalb GmbH Klimaschutz-Agentur im Landkreis Reutlingen ggmbh ekz.bibliotheksservice GmbH Eigenbetriebe - Stadtentwässerung Reutlingen Technische Betriebsdienste Reutlingen Anlagenverzeichnis

3 Beteiligungsbericht Vorwort 1. Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Beteiligungsberichts, die Herausgabe des letzten Beteiligungsberichts der Stadt Reutlingen liegt bereits einige Zeit zurück. Umso mehr freue ich mich, dass Sie nun den Bericht für die Geschäftsjahre 2008 bis 2011 in Händen halten können. Auch bei dieser Neuauflage ist es unser Ziel, mit einem kompakten Nachschlagewerk einen Überblick über die Bandbreite der gemeindewirtschaftlichen Betätigung der Stadt Reutlingen zu verschaffen. Sie werden bei der Durchsicht des Berichts schnell erkennen, wie vielfältig die Aufgaben sind, die von diesen Unternehmen erledigt werden und welche Rolle sie im Konzern Stadt Reutlingen einnehmen. Neu hinzugekommen sind unsere Stadthalle Reutlingen GmbH sowie die Klimaschutz-Agentur im Landkreis Reutlingen ggmbh, während die Beteiligung an der Stadt Reutlingen - Gustav Werner Stiftung Gesellschaft bürgerlichen Rechts zur Neugestaltung diakonischer Einrichtungen - GNE aufgrund Übertragung und Abtretung der Gesellschaftsanteile nicht mehr zum Beteiligungsportfolio der Stadt Reutlingen zählt. Dieser Bericht umfasst insgesamt 30 Unternehmen davon zwei Eigenbetriebe, an denen die Stadt Reutlingen entweder unmittelbar oder mit mehr als 50 % mittelbar beteiligt ist. Für dieses Werk wurden die sich in der Vergangenheit bewährten Zahlen, Daten und Fakten auf der Basis der Jahresabschlüsse 2008 bis 2011 für Sie aufbereitet. Ganz vorne im Bericht finden Sie die für die Versorgung unserer Stadt wichtigen Unternehmen SWR GmbH und GWG GmbH mit ihren jeweiligen Beteiligungsunternehmen. Die weitere Reihenfolge der Beteiligungen ergibt sich aus der Höhe der Beteiligungsquote. Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieser Neuauflage beigetragen haben, insbesondere an die Unternehmen, die uns mit den notwendigen Informationen unterstützt haben. Wie bereits in den Jahren zuvor, können Interessierte den Beteiligungsbericht auch auf unserer Homepage unter Rathaus & Service, Bürgerservice, Broschüren/Downloads einsehen oder ein Druckexemplar gegen eine Schutzgebühr von 10 an der Pforte im Rathaus erwerben. Gerne lasse ich Sie auch wissen, dass es uns ein Anliegen ist, Sie künftig wieder in kürzeren Zeitabständen über unsere Beteiligungsunternehmen zu informieren. Haben Sie noch Fragen? Unsere Zentrale Steuerungsunterstützung hilft Ihnen gerne weiter. Reutlingen, im März 2014 Barbara Bosch Oberbürgermeisterin 3

4 Beteiligungsübersicht grafisch Beteiligungsbericht Stadt Reutlingen 100 % 77,7 % Stadtwerke Reutlingen GmbH (SWR GmbH) GWG- Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh (GWG GmbH) 100 % GER Gewerbeimmobilien Verwaltungs GmbH (GER GmbH) Komplementär 0 %! 75,1 % FairEnergie GmbH 80 % 20 % HBG-Heizwerkbetriebsgesellschaft Reutlingen mbh (HBG GmbH) 100 % GER Gewerbeimmobilien Reutlingen GmbH & Co. KG (GER KG) 87,5 % Kraftwerk Reutlingen- Kirchentellinsfurt AG (KRK AG) 50 % Lindach-Quartier GbR 100 % Neue BWS Gesellschaft für Baulanderschließung, Wohnungsbau- und Stadterneuerung Reutlingen mbh (Neue BWS GmbH) Stadt Reutlingen hält 28 Anteile ( ) 74 % Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh (RSV GmbH) 45 Anteile WGR-Wohnungsgenossenschaft Reutlingen eg (WGR eg) 100 % RPW Reutlinger Parkierung und Wirtschaft GmbH (RPW GmbH) Stadt Reutlingen hält 4,3 % 33,3 % RSV Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh Hogenmüller & Kull Co. KG (RSV KG) 8,7 % 8,7 % Klimaschutz-Agentur im Landkreis Reutlingen gemeinnützige Gesellschaft mbh 100 % Stadthalle Reutlingen GmbH (SHR GmbH) 4

5 Beteiligungsbericht Beteiligungsübersicht grafisch 92,5 % Kommunale Grundstücksund Erschließungsgesellschaft Reutlingen mbh (KGE West GmbH) 42 % Technologieförderung Reutlingen-Tübingen GmbH (TF R-T GmbH) 100 % Eigenbetrieb Technische Betriebsdienste Reutlingen (TBR) 66,7 % StaRT Stadtmarketing und Tourismus Reutlingen GmbH (StaRT GmbH) 40 % SBG Sportstätten- Betriebs-Gesellschaft Reutlingen mbh (SBG GmbH) 100 % Eigenbetrieb Stadtentwässerung Reutlingen (SER) 60 % Kommunale Erschließungsgesellschaft Reutlingen/Kirchentellinsfurt mbh (KE Nord GmbH) 25 % UNIPRO Gewerbepark Verwaltungs GmbH (UNIPRO GmbH) 60 % Theater Reutlingen Die Tonne ggmbh (Tonne ggmbh) 28,75 % Komplementär! 0 % UNIPRO Gewerbepark GmbH & Co. KG (UNIPRO KG) 50,8 % RAH Reutlinger AltenHilfe ggmbh (RAH ggmbh) 16,7 % BioRegio STERN Management GmbH (BioRegio GmbH) 100 % RAH Service GmbH 6,8 % Standortagentur Tübingen-Reutlingen- Zollernalb GmbH (Standortagentur GmbH) 1,2 % ekz.bibliotheksservice GmbH (ekz GmbH) Stand:

6 Beteiligungsübersicht tabellarisch Beteiligungsbericht

7 Beteiligungsbericht Beteiligungsübersicht tabellarisch 7

8 SWR GmbH Beteiligungsbericht (SWR GmbH) Anschrift: Stadtwerke Reutlingen GmbH Hauffstraße Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: Allgemeine Angaben Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Die Gesellschafterversammlung hat am eine Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die Versorgung der Bevölkerung mit Elektrizität, Gas, Wasser und Wärme, die Bereitstellung und Vermittlung von Leistungen des Personenverkehrs und die Bereitstellung von Bädern. Durch die Gesellschafterversammlung können weitere Zwecke Gegenstand des Unternehmens werden; dies gilt insbesondere für eine Neuregelung des öffentlichen Personennahverkehrs. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die der Gesellschaftszweck gefördert werden kann. Sie kann sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben anderer Unternehmen bedienen, sich an ihnen beteiligen oder solche Unternehmen erwerben, errichten, pachten oder verpachten. Die Gesellschaft ist ferner befugt, Unternehmensverträge, insbesondere Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge abzuschließen. 8

9 Beteiligungsbericht SWR GmbH Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt Alleingesellschafterin ist die Stadt Reutlingen. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält folgende Beteiligungen an anderen Unternehmen: Gesellschaft Kapitalanteil FairEnergie GmbH ,21 (75,10) % Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh ,32 (74,00) % Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Heiko Suter, Dipl.-Kaufmann Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) Andreas vom Scheidt, Stadtrat (1. stv. Vorsitzender) Helmut Lorenz, Arbeitnehmervertreter (2. stv. Vorsitzender) Geschäftsführung Mitglieder des Aufsichtsrats Dr. Karsten Amann, Stadtrat Rainer Buck, Stadtrat (bis ) Jürgen U. Fuchs, Stadtrat (ab ) Elisabeth Hillebrand, Stadträtin (ab ) Dr. Peter Hörz, Stadtrat (ab ) Cindy Holmberg (als Stadträtin bis und ohne Stadtratsmandat vom ) Gabriele Janz, Stadträtin (ab ) Hans Hubert Krämer, Stadtrat (ab ) Rainer Löffler, Stadtrat Rudolf Lorenz, Stadtrat (bis ) Ulrich Lukaszewitz, Stadtrat Ursula Menton, Stadträtin (bis ) Edeltraut Stiedl, Stadträtin Prof. Dr. Jürgen Straub, Stadtrat 9

10 SWR GmbH Beteiligungsbericht Julius Vohrer, Stadtrat (ab ) Sebastian Weigle, Stadtrat (ab ) Dieter Weinmann, Stadtrat (bis ) Christian Wittel, Stadtrat (bis ) Kurt Wolf, Stadtrat (bis ) Rolf Armbruster, Arbeitnehmervertreter Andreas Blümel, Arbeitnehmervertreter (ab ) Ralf Brückner, Arbeitnehmervertreter Karin Kemmler, Arbeitnehmervertreterin (bis ) Roland Löhn, Arbeitnehmervertreter Bertram Schielke, Arbeitnehmervertreter Matthias Schumacher, Arbeitnehmervertreter Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Der Aufsichtsrat erhielt für seine Tätigkeit im Berichtsjahr 2008 eine Entschädigung von insgesamt , 2009 von , 2010 von und 2011 von Anzahl der Arbeitnehmer Beamte/Angestellte Arbeiter Auszubildende/Praktikanten Die Auszubildenden werden seit dem Berichtsjahr 2010 bei der FairEnergie GmbH gezeigt. Eine Ausnahme bildet der Bäderbereich. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Bis zum Jahr 1999 erfolgte die Versorgung der Bevölkerung mit leitungsgebundenen Energieträgern durch die Stadtwerke Reutlingen GmbH unmittelbar. Seit der Ausgliederung der Energieversorgung in das Tochterunternehmen FairEnergie GmbH erbringt die Stadtwerke Reutlingen GmbH nur noch Dienstleistungen in den Bereichen Personal- und Rechnungswesen, Versicherungs- und Grundstücksangelegenheiten sowie Materialwirtschaft und Informationstechnik für die verbundenen Unternehmen Fair- Energie GmbH, Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh, Kraftwerk Reutlingen- Kirchentellinsfurt AG und RSV Hogenmüller & Kull Co. KG. 10

11 Beteiligungsbericht SWR GmbH Der defizitäre Bäderbetrieb verblieb als operativer Geschäftsbereich bei der Stadtwerke Reutlingen GmbH. Der Badebetrieb umfasst das Freibad Markwasen und die 3 Hallenbäder Achalmbad in Reutlingen, Schwimmhalle Betzingen und Schwimmhalle Orschel-Hagen. Die Gesamtfläche des Freibades beträgt m², die Wasserfläche bietet m². Das Achalmbad umfasst eine Gesamtfläche von m² und eine Wasserfläche von 311 m². Die Gesamtfläche des Hallenbads Betzingen beträgt m², die Wasserfläche liegt bei 250 m². Das Hallenbad Orschel-Hagen bietet eine Gesamtfläche von m² und eine Wasserfläche von 250 m². Im Achalmbad und im Freibad Markwasen werden je ein BHKW betrieben. Im Berichtsjahr 2011 hat die SWR GmbH die BHKWs und Heizwerke der Schwimmbäder an die FairEnergie verkauft. Dies brachte eine technische und administrative Bündelung und damit Synergien. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die Stadtwerke Reutlingen GmbH (SWR GmbH) hat ihre Aufgaben bei der Bereitstellung von zentralen kaufmännischen Dienstleistungen für die verbundenen Unternehmen sowie den Betrieb der Reutlinger Bäder als operative Aufgabe im Berichtszeitraum erfolgreich wahrgenommen. Zentrale Dienstleistungen Im Berichtszeitraum wurden durch die SWR GmbH Dienstleistungen im Bereich der kaufmännischen Geschäftsleitung, des Personal- und Ausbildungswesens, der Finanzbuchhaltung und des Controllings, von Grundstücks- und Versicherungsangelegenheiten sowie der Materialwirtschaft und Informationstechnik für die verbundenen Unternehmen FairEnergie GmbH, Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh (RSV GmbH), Kraftwerk Reutlingen- Kirchentellinsfurt AG (KRK AG) und RSV Hogenmüller & Kull Co. KG (RSV KG) erbracht. Beteiligungen Die FairEnergie GmbH hat im Berichtszeitraum ihre Marktstellung weiter erfolgreich gefestigt und ausgebaut. Neue Produkte und Preisstrategien trugen zur Gewinnung von Neukunden bei. Zur Sicherstellung der leitungsgebundenen Versorgung wird die Erhaltung und Pflege der Netze permanent vorangetrieben. Zwischen der FairEnergie GmbH und der SWR GmbH wurde ein Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen. Dieser wurde im Berichtsjahr 2011 überarbeitet. Durch die Überarbeitung wurde den neuen gesetzlichen Anforderungen entsprochen und die ertragssteuerliche Organschaft gesichert. Aufgrund dieses Gewinnabführungsvertrags wurden an die Gesellschafterin SWR GmbH im Berichtsjahr , in , in und in abgeführt. Die FairEnergie GmbH ist mit 87,5 % an der KRK AG beteiligt und ebenfalls über einen Ergebnisabführungsvertrag verbunden. Die Verkehrstochter RSV GmbH ist Komplementärin der mit dem öffentlichen Nahverkehr in und um Reutlingen beauftragten RSV KG und nimmt deren Geschäftsführung wahr. Bäder Im Berichtszeitraum wurden in den Reutlinger Bädern jährlich zwischen und Badegäste bedient. Für diese Zahl ist, wie in den Vorjahren, vor allem das Freibad Markwasen verantwortlich. Das Wellenfreibad war 2008 an 130 Tagen, 2009 an 143 Tagen, 2010 an 135 Tagen und 2011 an 138 Tagen geöffnet. 11

12 SWR GmbH Beteiligungsbericht Die Besucherzahlen im Überblick: Achalmbad Schwimmhalle Betzingen Schwimmhalle Orschel-Hagen Freibad Markwasen Gesamt Im Berichtszeitraum fanden zahlreiche Veranstaltungen statt. Fortlaufend wird der Komfort und der Standard mit den unterschiedlichsten Maßnahmen gewährleistet. Außerdem wurde im Berichtsjahr 2008 im Freibad Markwasen das Kleinkinderbecken generalsaniert und im Hallenbad Orschel-Hagen die Chlorgasanlage umgerüstet. Im Achalmbad wurde in 2009 der Dampfbadebereich farblich neu gestaltet und die Saunakabine mit Saunaofen erneuert. Ertrags- und Finanzlage Die Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt: 2011 T 2010 T 2009 T 2008 T Bäder weitere andere Umsatzerlöse gesamt Die SWR GmbH hat im gesamten Berichtszeitraum ein positives Jahresergebnis ausgewiesen (2008: , 2009: , 2010: und 2011: ). Dieses wurde jeweils in voller Höhe an die Gesellschafterin Stadt Reutlingen ausgeschüttet. Die Gesellschaft war stets ausreichend liquide. Investitionen nach Betriebszweigen 2011 T 2010 T 2009 T 2008 T Gemeinsame Anlagen Bäder Zwischensumme die am Jahresanfang vorhandenen im Bau befindlichen Anlagen am Jahresende noch im Bau befindliche Anlagen Immaterielle Vermögensgegenstände Nettoinvestitionen

13 Beteiligungsbericht SWR GmbH Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Im Berichtszeitraum wurden durch die Stadt Reutlingen weder Kapitalzuführungen noch -entnahmen vorgenommen. Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 72,41 69,75 70,81 68,87 Umlaufintensität in % 27,58 30,25 29,19 31,12 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 65,38 62,86 62,55 63,35 Fremdkapitalquote in % 34,62 37,14 37,45 27,42 Anlagendeckung I in % 90,28 90,12 88,34 91,98 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % 525,32 404,12 422,21 555,77 Eigenkapitalrentabilität in % 17,01 15,27 15,02 20,68 Gesamtkapitalrentabilität in % 12,31 11,50 10,94 14,87 Kostendeckung in % 8,52 9,83 7,94 8,18 Cashflow I in T

14 SWR GmbH Beteiligungsbericht Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Bestandsveränderungen Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Erträge aus Gewinnabführungsvertrag Erträge aus anderen Wertpapieren Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Außerordentliche Aufwendungen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuss

15 Beteiligungsbericht SWR GmbH Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen III. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, etc C. Rechnungsabgrenzungsposten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Jahresüberschuss/Bilanzgewinn B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten

16 FairEnergie GmbH Beteiligungsbericht (FairEnergie GmbH) Anschrift: FairEnergie GmbH Hauffstraße Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: Allgemeine Angaben Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Die Gesellschafterversammlung hat am eine Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die Versorgung der Bevölkerung mit Elektrizität, Gas, Wasser und Wärme. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die der Gesellschaftszweck gefördert werden kann. Sie kann sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben anderer Unternehmen bedienen, sich an ihnen beteiligen oder solche Unternehmen erwerben, errichten, pachten oder verpachten. Die Gesellschaft ist ferner befugt, Unternehmensverträge, insbesondere Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge, abzuschließen. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt

17 Beteiligungsbericht FairEnergie GmbH An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadtwerke Reutlingen GmbH (SWR GmbH) (75,10 %) EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH (24,90 %) Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält folgende Beteiligungen an anderen Unternehmen (Stand ): Unternehmen Kapitalanteil EnBW Windpark Baltic (16,67 %) Kraftwerk Reutlingen-Kirchentellinsfurt AG (87,50 %) Stadtwerke Münsingen GmbH (10,00 %) Gas-/Wasserwirtschaftszentrum GmbH & Co. KG (0,92 %) HBG-Heizwerkbetriebsgesellschaft mbh (20,00 %) Klimaschutz-Agentur im Landkreis RT ggmbh (8,70 %) KEA Klimaschutz- und Energieagentur GmbH (0,36 %) GSG Gomaringer Solar Genossenschaft 100 Zweckverband Bodenseewasserversorgung (296 l./sek.) Zweckverband Härdtenwasserversorgungsgruppe (nach Wasserverbrauch) Zweckverband Wiesaz-Wasserversorgung (nach Wasserverbrauch) Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Klaus Saiger, Dipl.-Ingenieur Heiko Suter, Dipl.-Kaufmann Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) Ulrich Lukaszewitz, Stadtrat (1. stv. Vorsitzender) Helmut Lorenz, Arbeitnehmervertreter (2. stv. Vorsitzender) Dr. Karsten Amann, Stadtrat Jürgen U. Fuchs, Stadtrat (ab ) Gabriele Gaiser, Stadträtin Cindy Holmberg, Stadträtin (bis ) Dr. Peter Hörz, Stadtrat (ab ) Mitglieder der Geschäftsführung Mitglieder des Aufsichtsrats 17

18 FairEnergie GmbH Beteiligungsbericht Rudolf Lorenz, Stadtrat (bis ) Ursula Menton, Stadträtin (bis ) Andreas vom Scheidt, Stadtrat (bis ) Heide Schnitzer Edeltraud Stiedl, Stadträtin (ab ) Prof. Dr. Jürgen Straub, Stadtrat (bis ) Julius Vohrer, Stadtrat (ab ) Sebastian Weigle, Stadtrat (ab ) Dieter Weinmann, Stadtrat (bis ) Udo Weinmann, Stadtrat (ab ) Hans-Georg Edlefsen, EnBW Regional AG Uli Huener, EnBW Vertriebs- und Servicegesellschaft mbh (bis ) Jörg Lüdorf, EnBW Vertriebs- und Servicegesellschaft mbh ( ) Prof. Dr. Albert Nonnenmacher, EnBW Gas GmbH (bis ) Rolf Armbruster, Arbeitnehmervertreter Andreas Blümel, Arbeitnehmervertreter (ab ) Ralf Brückner, Arbeitnehmervertreter Markus Digel, Arbeitnehmervertreter (bis ) Roland Löhn, Arbeitnehmervertreter Bertram Schielke, Arbeitnehmervertreter Matthias Schumacher, Arbeitnehmervertreter Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Der Aufsichtsrat erhielt für seine Tätigkeit im Berichtsjahr 2008 eine Entschädigung von insgesamt , 2009 von , 2010 von und 2011 von Anzahl der Arbeitnehmer Angestellte Arbeiter Auszubildende/Praktikanten Die Auszubildenden für den Energie- und Wasserversorgungsbereich werden seit dem Berichtsjahr 2010 bei der FairEnergie GmbH gezeigt, zuvor bei der Stadtwerke GmbH. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Im Berichtszeitraum hat die Gesellschaft ihre Position als engagierter und verlässlicher Energieversorger der Region wahrgenommen. Das Tätigkeitsgebiet umfasste vor allem die Versorgung der Kunden im Querverbund mit Strom, Erdgas, Trinkwasser sowie Fernwärme. 18

19 Beteiligungsbericht FairEnergie GmbH Die Stromversorgung umfasst die Stadt- bzw. Gemeindegebiete Reutlingen, Pfullingen, Eningen unter Achalm sowie Gomaringen. Außerdem baut und unterhält die Gesellschaft die Straßenbeleuchtung in Pfullingen und Eningen unter Achalm. Mit Beginn des Jahres 2006 wurden von der Kraftwerk Reutlingen-Kirchentellinsfurt AG die Tätigkeit Stromverteilung in Wannweil und Kirchentellinsfurt und das dazugehörende Handelsgeschäft angepachtet. In der Gasversorgung betreibt die FairEnergie GmbH das innerstädtische Versorgungsnetz. Darüber hinaus wurden weitere Gemeinden als Weiterverteiler (A-Gemeinden) beliefert (2008: 9 Gemeinden, 2009: 8 Gemeinden, 2010 und 2011: 7 Gemeinden). Der Ausbau der direkten Gasversorgung in 21 Ferngasgemeinden ist noch nicht abgeschlossen. Die Wasserversorgung umfasst in erster Linie die Einwohner von Reutlingen, Wannweil sowie Kirchentellinsfurt und die Härdtenwasserversorgung als Weiterverteiler. Der Bedarf wird durch die eigene Wassergewinnung aus den Brunnenanlagen in Honau, Gönningen, dem runderneuerten Wasserkraftwerk Wernerscher Mühle in Betzingen sowie durch Bezug von der Bodenseewasserversorgung, der Wiesaz-Wasserversorgung und dem Zweckverband Härdtenwasserversorgungsgruppe gedeckt. Die Wärmeerzeugung erfolgt in mehreren Heizwerken (2008: 19, 2009: 20, 2010: 19, 2011: 22) und Blockheizkraftwerken (2008 und 2009: 14, 2010: 18, 2011: 19). In 2008 hat die FairEnergie GmbH in den Neubau des BHKW Humboldtstraße und des BHKW Sondelfingen investiert. Im Jahr 2010 erfolgte der Erweiterungsbau des BHKWs Hauffstraße, der im ersten Halbjahr 2011 fertiggestellt wurde. Im Jahr 2011 hat die FairEnergie GmbH die BHKWs und Heizwerke der Bäder von der Stadtwerke Reutlingen GmbH erworben. Dadurch entstehen Synergien in Technik und Administration Strom Nutzbare Abgabe Handel Mio. kwh 684,8 675,3 686,2 731,5 Stromdarbietung Handel Mio. kwh 707,6 699,1 710,3 753,2 Erzeugung (einschl. EEG-Mengen) Mio. kwh 38,9 17,0 26,5 32,8 Bezug (einschl. EEG-Mengen) Mio. kwh 718,8 716,5 728,8 748,7 Jahreshöchstlast kw Netzlänge: - Mittelspannungskabel km Mittelspannungsfreileitung km Niederspannungskabel km Niederspannungsfreileitung km Fernmeldekabel km Eingebaute Zähler Anzahl Netzanschlüsse Anzahl Erdgas Nutzbare Abgabe Handel Mio. kwh 2.005, , , ,7 Gasbezug Handel Mio. kwh 2.005, , , ,1 Jahreshöchstlast kw Leitungslängen: - Hochdruckleitungen km Mitteldruckleitungen km Niederdruckleitungen km Eingebaute Zähler Anzahl Netzanschlüsse Anzahl

20 FairEnergie GmbH Beteiligungsbericht Wasser Nutzbare Abgabe Handel Mio. m³ 7,2 7,2 7,1 7,2 Förderung Mio. m³ 2,3 2,3 2,3 2,4 Bezug Mio. m³ 5,3 5,2 5,2 5,3 Höchste Tagesabgabe m³ Länge Rohrnetz km Eingebaute Zähler Anzahl Netzanschlüsse Anzahl Wärme Nutzbare Abgabe Handel Mio. KWh 66,0 73,6 67,7 65,8 Wärmeerzeugung Kesselanlagen Mio. kwh 24,9 54,1 31,5 23,2 Wärmeerzeugung BHKW Mio. kwh 46,0 18,9 34,3 42,9 Bezug Mio. kwh 6,0 7,3 7,0 7,3 Leitungsnetz Doppel-km 24,4 22,9 22,2 20,7 Eingebaute Zähler Anzahl Netzanschlüsse Anzahl Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die FairEnergie GmbH hat seit ihrem Bestehen im Jahr 2000 ihre Position als leistungsfähiges regionales Energieversorgungsunternehmen gefestigt und noch weiter ausgebaut. Strom Im Berichtszeitraum schwankte die Stromabgabe der FairEnergie GmbH zwischen 675,3 Mio. kwh und 731,5 Mio. kwh (2008: 731,5 Mio. kwh, 2009: 686,2 Mio. kwh, 2010: 675,3 Mio. kwh, 2011: 684,8 Mio. kwh). Die Stromdarbietung belief sich 2008 auf 753,2 Mio. kwh, 2009 auf 710,3 Mio. kwh, 2010 auf 699,1 Mio. kwh und 2011 auf 707,6 Mio. kwh. Diese gliederte sich wie folgt: EnBW in % 85,4 78,9 86,0 80,0 andere Lieferanten in % 9,6 19,6 10,8 16,7 Eigenerzeugung in % 5,0 1,6 2,9 3,3 Nach mehr als 2 Jahren Preiskonstanz mussten die Strompreise für Privatkunden zum und zum sowohl für Privat- als auch Geschäftskunden angepasst werden. Für beide Anpassungen lag der Grund im Wesentlichen in deutlich gestiegenen Großhandelspreisen für die Beschaffung und Umlagen aus dem Erneuerbare-Energien- Gesetz (EEG). Um den Preissteigerungen entgegen zu wirken, führte die FairEnergie GmbH in 2010 für Privatkunden zwei neue Preismodelle ein ( FairStromKick und FairStromPlusFix). Auf Grund des großen Erfolgs von EchazStrom, hat sich die FairEnergie GmbH entschieden, ein zusätzliches Wasserkraft-Stromprodukt, den NeckarStrom, anzubieten. Seit können sich die FairEnergie-Kunden mit dem neuen Produkt OstseeStrom für Strom aus dem Offshore-Windpark Baltic I entscheiden. Über den gesamten Berichtszeitraum lässt sich eine steigende Wechselbereitschaft der Kunden feststellen. Dennoch liegt die Wechselquote bei der FairEnergie GmbH für Privat- 20

21 Beteiligungsbericht FairEnergie GmbH kunden (2008: 4,0 %, 2009: 4,6 %, 2010: 6,5 %, 2011: 7,0 %) deutlich unter der bundesweiten Quote (2008: 15,0 %, 2009: 21,0 %, 2010: 21,0 %, 2011: 25,8 %). Erdgas Die gesamte nutzbare Abgabe schwankte im Berichtszeitraum zwischen 2.005,3 Mio. kwh und 2.461,7 Mio. kwh (2008: 2.461,7 Mio. kwh, 2009: 2.375,4 Mio. kwh, 2010: 2.434,2 Mio. kwh, 2011: 2.005,3 Mio. kwh). Seit bietet die FairEnergie GmbH neben der Grundversorgung zwei neue Erdgas-Sonderprodukte an, die allen Kunden in einem individuellen Anschreiben angeboten wurden. Die Zielgruppe von FairGasPlus sind Privatkunden, ProfiGas spricht Geschäftskunde an. Eine Preisgarantie wurde bis ausgesprochen. Seit bietet die FairEnergie GmbH noch transparentere und kundenfreundlichere Preismodelle für Privat- und Geschäftskunden an. Diese zeichnen sich insbesondere durch neue, erweiterte Verbrauchsstufen aus. Gesunkene Erdgasbeschaffungskosten wurden direkt an die Kunden weitergegeben. Die Erdgaspreise wurden zum für alle Kundengruppen deutlich gesenkt. Nach mehr als zwei Jahren Preiskonstanz wurden die Erdgaspreise zum angepasst. Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen steigende Erdgasbeschaffungskosten. Die Durchschnittstemperatur lag in 2008 und 2009 bei 10,2 C, 2010 bei 9,1 C und 2011 bei 10,9 C. An den zwei Erdgastankstellen in Reutlingen (Hauffstraße und Rommelsbacher Straße) wurden in ,1 Mio. kwh Erdgas als Kraftstoff abgegeben, in 2009: 4,6 Mio. kwh und in ,8 Mio. kwh. Im November 2011 wurde eine weitere Ergastankstelle in Gomaringen offiziell in Betrieb genommen. Insgesamt wurden in 2011 an den drei Tankstellen 5,0 Mio. kwh als Kraftstoff abgegeben. Davon entfielen auf den Eigenverbrauch der Erdgasfahrzeuge der FairEnergie GmbH zwischen 1,3 Mio. kwh und 1,5 Mio. kwh pro Jahr. Wasser Die Wasserversorgung durch die FairEnergie GmbH für Reutlingen, Wannweil und Kirchentellinsfurt basiert auf zwei wichtigen Säulen: im Berichtsjahr 2011 wurden 66,1 % oder 5,1 Mio. m³ des Wasserbedarfs durch Lieferungen der Bodensee Wasserversorgung abgedeckt (2008: 5,0 Mio. m³, 2009: 4,95 Mio. m³, 2010: 4,9 Mio. m³). 30,5 % oder 2,3 Mio. m³ stammen aus eigenen Quellen, der Sittere-Quelle in Lichtenstein-Honau sowie der Wasserfassung Brühl in Gönningen (2008: 2,4 Mio. m³, 2009 und 2010: jeweils 2,3 Mio. m³). 3,4 % oder 0,3 Mio. m³ werden über die Zweckverbände Härdten- und Wiesaz-Wasserversorgungsgruppe bezogen ( : jeweils 0,3 Mio m³). Die nutzbare Handelsabgabe betrug im Berichtszeitraum zwischen 7,1 Mio. m³ und 7,2 Mio. m³ (2008, 2010 und 2011: 7,2 Mio. m³, 2009: 7,1 Mio. m³). In 2009 war es durch die neue Rechtsprechung möglich, den Kunden der FairEnergie GmbH den Differenzbetrag zum reduzierten Mehrwertsteuersatz für Hausanschlüsse zurückzuerstatten. Es besteht kein Rechtsanspruch, die FairEnergie GmbH hat den betroffenen Kunden eine unkomplizierte Erstattung auf freiwilliger Basis angeboten. Die Verbrauchspreise wurden zum angepasst. Wärme Im Berichtszeitraum wurden zwischen 65,8 Mio. kwh und 73,6 Mio. kwh Fernwärme pro Jahr abgegeben. 21

22 FairEnergie GmbH Beteiligungsbericht Die Entwicklung des Fernwärmearbeitspreises ist zu 60 % an die Entwicklung des Erdgasbezugspreises und zu 40 % an den Lohnindex für Energieversorgungsunternehmen gekoppelt. Der Fernwärmearbeitspreis schwankte im Berichtszeitraum. In 2008 mussten im Wesentlichen durch Preisänderungen bei der eingesetzten Primärenergie Erdgas Erhöhungen des Wärmepreises vorgenommen werden. Ab konnten aufgrund rückläufiger Erdgasbezugspreise die Fernwärmearbeitspreise um 1,57 Cent/kWh (netto) gesenkt werden mussten wiederum aufgrund steigender Erdgasbezugspreise die Fernwärmearbeitspreise zum , und um insgesamt 1,12 ct/kwh erhöht werden. Trotz dieser Preiserhöhung in 2010 lag das durchschnittliche Preisniveau rund 10 % unter dem des Jahres Zum konnten die Fernwärmearbeitspreise aufgrund rückläufiger Erdgasbezugspreise um 0,68 ct/kwh reduziert werden. Zum ergaben sich Preissteigerungen beim Erdgasbezug, die wiederum eine Erhöhung der Fernwärmearbeitspreise um 0,30 ct/kwh erforderlich machten. Der gewichtete Mittelwert der Fernwärmearbeitspreise lag in 2011 auf dem Niveau des Jahres Die von der Deutschen Emissionshandelsstelle im Bundesumweltamt an die FairEnergie GmbH für das Heizkraftwerk in der Hauffstraße 91 übertragenen CO 2 -Emissionsberechtigungen reichten im Berichtsjahr 2009 nicht aus, um den CO 2 -Ausstoß abzudecken. Die tatsächlichen Emissionen lagen mit Tonnen CO 2 knapp über der Zuteilungsmenge von Tonnen (=CO 2 -Emissionsberechtigungen). In den Berichtsjahren 2010 und 2011 reichten die übertragenen CO 2 -Emissionsberechtigungen hingegen aus, um den CO 2 - Ausstoß abzudecken. Die tatsächlichen Emissionen lagen in 2010 bei Tonnen und in 2011 bei Tonnen. Für die in 2011 erneuerte und vergrößerte Motorenanlage wurde ein Antrag auf Zuteilung zusätzlicher Emissionsberechtigungen gestellt. Umwelt (Stand ) Vor dem Hintergrund steigender Ölpreise, der politischen Beschlüsse zum Umwelt- und Klimaschutz und im Hinblick auf die anstehende Transformation des Energiesystems hin zu erneuerbaren Energien ergeben sich vielfältige Impulse für die Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität. Neben dem Einsatz von Erdgasfahrzeugen, bietet hier insbesondere die Entwicklung und Einführung der Elektromobilität zahlreiche Chancen für den Technologie- und Wirtschaftsstandort in der Region. Die FairEnergie GmbH testet die Praxistauglichkeit dieser E-Fahrzeuge und kooperiert beim Aufbau der Ladeinfrastruktur. Seit Februar 2011 ist ein Smart Fortwo Electric Drive im Fuhrpark der FairEnergie GmbH, im November folgte ein Vito-E-Cell. Zwei weitere Elektrofahrzeuge und ein Elektroroller sind bereits im Einsatz. Sämtliche Elektrofahrzeuge werden mit dem CO 2 -freien EchazStrom betankt. Die Mitarbeiter der FairEnergie GmbH zeigten in 2011 ein sehr positives Tankverhalten bei den im Fuhrpark integrierten erdgasbetriebenen Fahrzeugen. Der Benzinverbrauch der bivalenten Fahrzeuge konnte nahezu konstant bei 7 % gehalten werden. Damit wird ein nicht unerheblicher Beitrag zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes und damit zur Verbesserung der Lebensqualität erreicht. An den insgesamt 3 Erdgastankstellen in Reutlingen und Gomaringen wurde eine steigende Kraftstoffabgabe registriert. Mit der Belieferung von CO 2 -freiem Wasserkraft-Strom für sämtliche städtische Gebäude und Anlagen in Pfullingen und in Kirchentellinsfurt wurde ein weiteres sichtbares Zeichen für die erneuerbaren Energien in der Region gesetzt. Pro Jahr werden künftig rund Tonnen CO 2 bezogen auf den Strommix Deutschland eingespart. Die Stärkung und der Ausbau der gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme bilden traditionell einen wichtigen Pfeiler von Klima- und Ressourcenschonungspolitik. Mit dem Ein- 22

23 Beteiligungsbericht FairEnergie GmbH satz der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) können bei realistischen Annahmen im Vergleich zur ungekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme, Energieeinsparungen und auch Minderungen von Treibhausgasemissionen in erheblichem Umfang erzielt werden. Die FairEnergie besitzt langjährige Erfahrung bei der Energiegewinnung in Blockheizkraftwerken. Hier werden mit äußerst effizienter, sicherer und umweltschonender Technik gleichzeitig Strom und Wärme produziert. Insbesondere wurden 5 neue, leistungsstarke Module im BHKW Hauffstraße installiert. Damit hat das Herz der Reutlinger Fernwärmeversorgung den technisch neuesten Stand bei gesteigerter Versorgungskapazität erreicht. Die FairEnergie GmbH kann nun deutlich mehr Haushalten und Unternehmen in Reutlingen einen Fernwärmeanschluss anbieten. Die Fernwärme erfüllt alle im Erneuerbaren-Energien-Wärmegesetz festgelegten Vorgaben hinsichtlich des erforderlichen Einsatzes regenerativer Energien. Ein weiteres innovatives Zukunftsprojekt ist die Algenforschungsanlage auf dem Gelände des Unternehmens. Die Anlage dient primär der Forschung und Entwicklung von unterschiedlichen lipidreichen Algenarten, die für die energetische Nutzung geeignet sind. Als überregionaler Erdgasversorger besitzt die FairEnergie GmbH eine hohe Kompetenz als Betreiber von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen. Die FairEnergie verspricht sich insbesondere darüber Erkenntnisse, wie klimaschädliches CO 2 aus dem Abgasstrom von BHKWs in Algenbiomasse gebunden wird und welche energetische Verwertung der Algenbiomasse, z. B. als Algenöl für Biokraftstoffe, am erfolgversprechendsten ist. Seit bietet die FairEnergie GmbH eine weitere Möglichkeit an, die Energiewende in Deutschland aktiv mitzugestalten. Neben EchazStrom, NeckarStrom sowie dem ÖkoMix- Tarif können sich die Kunden mit OstseeStrom für mehr Umweltschutz entscheiden. Durch die Beteiligung der FairEnergie am Windpark Baltic I in der Ostsee stehen pro Jahr ca. 15 Mio. kwh Windkraftstrom zur Verfügung. Die FairEnergie GmbH garantiert, dass ausschließlich die Menge an OstseeStrom vermarktet wird, die tatsächlich vor Ort erzeugt und in das Stromnetz eingespeist wird. Umsatzerlöse nach Sparten 2011 T 2010 T 2009 T 2008 T Elektrizitätsverteilung brutto abzgl. Innenumsätze Elektrizitätsverteilung bereinigt andere Tätigkeiten Elektrizität brutto abzgl. Stromsteuer u. Innenumsätze andere Tätigkeiten Elektr. bereinigt Elektrizität Gasverteilung brutto abzüglich Innenumsätze Gasverteilung bereinigt andere Tätigkeiten Gas brutto abzgl. Erdgassteuer u. Innenumsätze andere Tätigkeiten Gas bereinigt Gas

24 FairEnergie GmbH Beteiligungsbericht Wasser Wärme andere Umsätze insgesamt Die Stromsteuer wurde im Zuge der 1. Stufe der ökologischen Steuerreform zum eingeführt. Mit Einführung des neuen Energiesteuergesetzes zum wurde die Besteuerung von Erdgas neu geregelt, da sie nicht mehr der aktuellen Energiesteuerrichtlinie der EU entspricht. Die Steuer entsteht nicht mehr mit der Aufnahme des Erdgases in das Leitungsnetz, sondern erst mit dem Zeitpunkt der Lieferung an den Endverbraucher. Danach sind die Energieversorger verpflichtet, diese Verbrauchssteuern von ihren Kunden zu erheben und an das Hauptzollamt als empfangende Stelle abzuführen. Somit werden Umsatzerlöse ausgewiesen, denen Aufwendungen in gleicher Höhe gegenüberstehen. Ergebnisverwendung Auf Basis des Ergebnisabführungsvertrags zwischen der FairEnergie GmbH und der Stadtwerke Reutlingen GmbH vom wurden: als versteuerte variable Ausgleichszahlung an den außenstehenden Gesellschafter EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH ausbezahlt: als unversteuertes Ergebnis an die Stadtwerke Reutlingen GmbH ausgeschüttet: 2011 T 2010 T 2009 T 2008 T Im Berichtsjahr 2011 wurde der Ergebnisabführungsvertrag zwischen der FairEnergie GmbH und der SWR GmbH überarbeitet. Durch die Überarbeitung wurde den neuen gesetzlichen Anforderungen entsprochen und die ertragssteuerliche Organschaft gesichert. Liquidität Der SWR-Konzern verfügt über eine rollierende Liquiditätsbestimmung. Die erarbeiteten Mittel werden zielgerichtet für Projekte, umfangreiche Neu- und Erhaltungsinvestitionen eingesetzt. Investitionen nach Sparten 2011 T 2010 T 2009 T 2008 T Stromversorgung Gasversorgung Wasserversorgung Wärmeversorgung Gemeinsame Anlagen insgesamt die am Jahresanfang vorhandenen im Bau befindlichen Anlagen am Jahresende noch im Bau befindliche Anlagen Immaterielle Vermögensgegenstände Nettoinvestitionen

25 Beteiligungsbericht FairEnergie GmbH Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen entfällt (mittelbare Beteiligung) Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 60,15 58,53 58,09 52,77 Umlaufintensität in % 39,84 41,46 41,90 47,21 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 40,99 42,95 45,92 43,47 Fremdkapitalquote in % 59,01 57,05 54,08 56,53 Anlagendeckung I in % 68,15 73,38 79,06 82,39 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % 7,50 8,07 7,48 8,06 Eigenkapitalrentabilität in % 17,09 18,11 17,94 19,63 Gesamtkapitalrentabilität in % 7,39 8,08 8,79 8,87 Kostendeckung in % 104,69 104,82 103,97 104,40 Cashflow I in T

26 FairEnergie GmbH Beteiligungsbericht Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse abzüglich Stromsteuer/Erdgassteuer Bestandsveränderungen Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Erträge aus Beteiligungen Erträge aus Gewinnabführungsvertrag Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Abschreibungen auf Finanzanlagen u Wertpapiere des Umlaufvermögens Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Aufwendungen aus Verlustübernahme Außerordentliche Aufwendungen Steuern vom Einkommen u. vom Ertrag Sonstige Steuern Aufwendungen Ausgleichszahlungen an Minderheitsgesellschafter Aufgrund Gewinnabführungsvertrag abgeführte Gewinne Jahresergebnis

27 Beteiligungsbericht FairEnergie GmbH Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Immaterielle II. Sachanlagen III. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände III. Wertpapiere IV. Kassenbestand, etc C. Rechnungsabgrenzungsposten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen IV. Jahresüberschuss B. Empfangene Ertragszuschüsse C. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten E. Rechnungsabgrenzungsposten

28 KRK AG Beteiligungsbericht (KRK AG) Allgemeine Angaben Anschrift: Kraftwerk Reutlingen-Kirchentellinsfurt AG Hauffstraße Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: - Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt die Satzung in der Fassung vom: Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach der Satzung ist der Betrieb eines Wasserkraftwerks auf der Markung Kirchentellinsfurt zum Zweck der ausschließlich gemeinwirtschaftlichen Versorgung der Gemeinden Reutlingen, Kirchentellinsfurt u. a. mit elektrischer Energie, Bezug, Verwertung und Abgabe elektrischer Energie sowie der Bau von Mietwohnungen nach dem Programm der Landesregierung oder der Beteiligung an Gesellschaften, die sich mit dem Mietwohnungsbau befassen. Die Gesellschaft kann auch andere wirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen. 28

29 Beteiligungsbericht KRK AG Grundkapital und Aktionäre Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt ,26. An der Gesellschaft sind folgende Aktionäre beteiligt: FairEnergie GmbH ,47 (87,50 %) Gemeinde Kirchentellinsfurt ,79 (12,50 %) Die KRK AG ist gem. 275 Abs. 2 HGB in Organschaft mit der FairEnergie GmbH verbunden. Zwischen beiden Unternehmen besteht ein Ergebnisabführungsvertrag. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält folgende Beteiligungen an anderen Unternehmen: Gesellschaft Kapitalanteil KEA Klimaschutz und Energieagentur 971,45 (0,10 %) Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Hauptversammlung, der Aufsichtsrat und der Vorstand. Mitglieder des Vorstands Klaus Saiger, Dipl.-Ingenieur Heiko Suter, Dipl.-Kaufmann Michael Stäbler, Dipl.-Kaufmann (bis ) Mitglieder des Aufsichtsrats Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) Peter Rist, Bürgermeister (bis ) (stv. Vorsitzender) Bernhard Knauss, Bürgermeister Kirchentellinsfurt (stv. Vorsitzender ab , zuvor bereits Mitglied) Jürgen U. Fuchs, Stadtrat (ab ) Suse Gnant, Stadträtin (ab ) Fritz Haux, Stadtrat (ab ) Rainer Löffler, Stadtrat Ulrich Lukaszewitz, Stadtrat (bis ) Ernst-Ullrich Schmidt, Stadtrat (bis ) Armin Eppler, Arbeitnehmervertreter Wilko vom Hagen, Arbeitnehmervertreter Achim Lehner, Arbeitnehmervertreter 29

30 KRK AG Beteiligungsbericht Gesamtbezüge des Vorstands und des Aufsichtsrats Auf die Angabe der Gesamtbezüge des Vorstands wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Die Vergütungen und Sitzungsgelder des Aufsichtsrats betrugen im Berichtsjahr 2008 insgesamt , , und Anzahl der Arbeitnehmer Verwaltung, Ingenieur- und Meisterbereich Kraftwerk Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Kraftwerk Reutlingen-Kirchentellinsfurt Aktiengesellschaft (KRK AG) besitzt ein Wasserkraftwerk am Neckar in Kirchentellinsfurt, das seit an die FairEnergie GmbH verpachtet ist. Außerdem ist sie Eigentümerin des Blockheizkraftwerks (BHKW) in der Graf-Eberhard- Schule (ehemals Kirchfeldschule) in Kirchentellinsfurt, das seit mit der kompletten Wärmeversorgung an die FairEnergie GmbH verpachtet ist. Das BHKW versorgt das Schulzentrum mit dem Kindergarten Regenbogen, das Gemeindepflegehaus und das Sportzentrum mit Fernwärme. Die KRK AG ist Eigentümerin der Stromnetze in Wannweil und Kirchentellinsfurt und besitzt außerdem 6 Umspannwerke. Um dem EnWG 2005 mit all den nachfolgenden Verordnungen Rechnung zu tragen und dennoch die bisher im Verbund von Stadtwerke Reutlingen GmbH, FairEnergie GmbH und KRK AG erreichten organisatorischen wie finanziellen Synergien zu erhalten, wurden ab die obigen Stromnetze mit allen Umspannwerken (Tätigkeit Elektrizitätsverteilung) an die FairEnergie GmbH verpachtet. Die FairEnergie GmbH übernimmt damit die Funktion des Netzbetreibers gem. 11 und 14 EnWG. Darüber hinaus wurde das Handelsgeschäft Vertrieb von elektrischer Energie ebenfalls an die FairEnergie GmbH verpachtet. Damit werden die Handelskunden Strom ab von der FairEnergie GmbH, die auch in den bisherigen Strombezugsvertrag der KRK AG eingetreten ist, versorgt. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Durch die umfassenden Verpachtungsaktivitäten haben sich die Umsatzerlöse weitgehend auf vertraglich garantierte Pachterlöse reduziert. Darüber hinaus erhält die Gesellschaft Mieterträge aus der Vermietung von Wohnungen in den ehemaligen Maschinistenhäusern beim Laufwasserkraftwerk an Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Stadtwerke Reutlingen GmbH. 30

31 Beteiligungsbericht KRK AG In den Umsatzerlösen sind daher im Wesentlichen folgende Pachterlöse enthalten: 2011 T 2010 T 2009 T 2008 T Stromverteilungsnetz Handelsgeschäft Stromvertrieb Fernmeldekabelnetz Blockheizkraftwerk mit Wärmeversorgung Wasserkraftwerk Die Investitionstätigkeit verbleibt ureigenste Aufgabe der Gesellschaft als Eigentümer der technischen Anlagen und Netze. Im Berichtszeitraum investierte die KRK AG insgesamt T in Sachanlagen (2008: 698 T, 2009: 198 T, 2010: 129 T, 2011: 934 T). Der größte Teil entfällt auf Erneuerungen und Erweiterungen im Netzbereich. Außerdem erfolgte ein Kessel- und Modultausch im Heizwerk Schulzentrum Kirchentellinsfurt. Die bei der KRK AG beschäftigten Angestellten, die für die FairEnergie GmbH tätig sind, werden monatlich an die FairEnergie GmbH berechnet und über die innerbetriebliche Leistungsverrechnung mit den jeweiligen Stundensätzen der KRK AG auftragsbezogen wieder belastet. Entsprechend dem abgeschlossenen Ergebnisabführungsvertrag wurde an die FairEnergie GmbH ein Gewinnbetrag abgeführt. Dieser belief sich im Berichtsjahr 2008 auf 5 T, 2009 auf 327 T, 2010 auf 341 T und 2011 auf 431 T. Der Minderheitsaktionärin Gemeinde Kirchentellinsfurt floss eine garantierte Mindestdividende von jährlich 8 T zu. Die Gesellschaft war stets ausreichend liquide. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen entfällt (mittelbare Beteiligung) Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 97,29 84,10 86,00 93,22 Umlaufintensität in % 2,71 15,90 14,00 6,78 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 14,72 13,01 12,14 12,07 Fremdkapitalquote in % 85,28 86,99 87,86 87,93 Anlagendeckung I in % 15,13 15,47 14,12 12,94 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % 28,95 22,43 20,38 0,83 Eigenkapitalrentabilität in % 36,53 29,00 27,87 1,09 Gesamtkapitalrentabilität in % 6,79 5,06 5,07 2,33 Kostendeckung in % 100,00 97,31 96,18 79,12 Cashflow I in T

32 KRK AG Beteiligungsbericht Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Aufwendungen für Ausgleichszahlung an Minderheitsgesellschafter Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne Jahresergebnis

33 Beteiligungsbericht KRK AG Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen III. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände II. Guthaben bei Kreditinstituten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen IV. Jahresüberschuss B. Empfangene Ertragszuschüsse C. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten

34 RSV GmbH Beteiligungsbericht Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh (RSV GmbH) Allgemeine Angaben Anschrift: Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh Hauffstraße Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: - Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist a) die Personenverkehrsanbindung in Reutlingen und Umgebung, insbesondere die Beteiligung an dem Verkehrsunternehmen RSV Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh Hogenmüller & Kull Co. KG (RSV KG), b) die Wahrnehmung der Geschäftsführung und Vertretung der RSV KG gem. 7 deren Gesellschaftsvertrags (Betriebsleitung). Die Gesellschaft kann auch andere Geschäfte betreiben, die geeignet sind, die Personenverkehrsanbindung in Reutlingen und Umgebung zu fördern oder zu betreiben. 34

35 Beteiligungsbericht RSV GmbH Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt ,94. An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadtwerke Reutlingen GmbH ,00 (74,00 %) Stadt Pfullingen ,47 (15,40 %) Gemeinde Eningen unter Achalm ,68 (8,00 %) Gemeinde Pliezhausen 6.646,79 (2,60 %) Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält folgende Beteiligungen an anderen Unternehmen: Gesellschaft Kapitalanteil RSV Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh ,94 (33,33 %) Hogenmüller & Kull Co. KG Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Mark Hogenmüller, Dipl.-Betriebswirt (FH) Heiko Suter, Dipl.-Kaufmann Mitglieder der Geschäftsführung Mitglieder des Aufsichtsrats Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) Rudolf Heß, Bürgermeister (Pfullingen) (1. stv. Vorsitzender) Kai-Markus Schenek, Stadtrat (bis ) (2. stv. Vorsitzender) Christian Schaufler, Stadtrat ( ) (2. stv. Vorsitzender) Ernst-Ullrich Schmidt (ab ) (2. stv. Vorsitzender) Helmut Treutlein, Stadtrat (bis ) (3. stv. Vorsitzender) Silke Bayer, Stadträtin (ab ) (3. stv. Vorsitzende) Alexander Schweizer, Bürgermeister (Eningen unter Achalm) (4. stv. Vorsitzender) Erich Fritz, Stadtrat (bis ) Fritz Haux, Stadtrat (ab ) 35

36 RSV GmbH Beteiligungsbericht Dr. Knut Hochleitner, Stadtrat Özlem Isfendiyar, Stadträtin (ab ) Annette Leininger, Stadträtin (ab ) Rudolf Lorenz, Stadtrat (bis ) Friedemann Rupp, Stadtrat (bis ) Dr. Werner Schobel, Stadtrat Christof Dold, Bürgermeister (Pliezhausen) Gert Seeger, Stadtrat (Pfullingen) (ab ) Dr. Ulrich Zimmermann, Stadtrat (Pfullingen) (bis ) Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Der Aufsichtsrat erhielt für seine Tätigkeit im Berichtsjahr 2008 eine Entschädigung von insgesamt , 2009 von , 2010 von und 2011 von Anzahl der Arbeitnehmer Die Gesellschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter. Das operative Geschäft der Gesellschaft wird von Mitarbeitern der Stadtwerke Reutlingen GmbH erledigt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die RSV Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh Hogenmüller & Kull Co. KG führt den gesamten öffentlichen Personennahverkehr in Reutlingen durch und bedient in Nord-Süd- Ausdehnung auch die unmittelbar angrenzenden Umlandgemeinden. Im Berichtszeitraum hat die Gesellschaft das hohe Niveau im Kundenangebot gehalten. So wurden den Kunden erneut 4,5 Mio. Wagenkilometer angeboten. Auf Basis der durch die RSV verkauften Fahrscheine und der Erhebung des Verkehrsbundes hat die Gesellschaft in 2011 insgesamt 21,1 Mio. Fahrgäste (2008 u. 2009: 20,5 Mio., 2010: 20,7 Mio.) befördert. Darin enthalten sind 1,3 Mio. (2008 u. 2009: 1,5 Mio., 2010: 1,3 Mio.) Fahrgäste, die als Schwerbehinderte gegen eine pauschale Ersatzleistung befördert wurden. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Erträge werden allein aus der Beteiligung an der RSV Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbh Hogenmüller & Kull Co. KG erwirtschaftet. 36

37 Beteiligungsbericht RSV GmbH Erträge aus der Beteiligung an der RSV KG: Gewinn-/Verlustanteil Verzinsung aus Beteiligungen Verzinsung des Gesellschafterdarlehens Gewinngarantie lt. Gewinngarantievertrag Summe Der bei der Gesellschaft anfallende Personalaufwand (2008: , : ) wurde nach 11 des Gesellschaftsvertrags durch die RSV KG ersetzt. Der erhaltene Aufwendungsersatz wird in voller Höhe in den sonstigen betrieblichen Erträgen gezeigt. Die eigenen Aufwendungen der Gesellschaft bestehen im Wesentlichen aus Aufsichtsratsvergütungen und Prüfungs- und Steuerberatungskosten. Im Steueraufwand ist Körperschaftsteuer und der darauf entfallende Solidaritätszuschlag ausgewiesen. Die Berichtsjahre schließen jeweils mit einem Jahresüberschuss ab (2008: , 2009: , 2010: , 2011: ). Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen entfällt (mittelbare Beteiligung) Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 98,59 99,08 98,81 99,60 Umlaufintensität in % 1,41 0,92 1,19 0,40 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 97,59 88,99 77,91 66,86 Fremdkapitalquote in % 2,41 11,01 22,09 33,14 Anlagendeckung I in % 98,99 89,82 78,84 67,12 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % nicht ermittelbar, da U'erlöse = 0 Eigenkapitalrentabilität in % 8,23 10,66 16,85 19,00 Gesamtkapitalrentabilität in % 8,02 9,42 12,65 11,95 Kostendeckung in % nicht ermittelbar, da U'erlöse = 0 Cashflow I in T 138,23 161,70 218,75 207,31 37

38 RSV GmbH Beteiligungsbericht Gewinn- und Verlustrechnung Erträge aus Beteiligungen Sonstige betriebliche Erträge Personalaufwand Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Jahresüberschuss Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände Guthaben bei Kreditinstituten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen IV. Jahresüberschuss B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten

39 Beteiligungsbericht GWG GmbH GWG Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh (GWG GmbH) Allgemeine Angaben Anschrift: GWG Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh Federnseestraße Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Die Gesellschafterversammlung hat am eine Änderung des Gesellschaftsvertrags und am eine Umfirmierung von Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh in GWG Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh sowie eine Neufassung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Zweck und Gegenstand der Gesellschaft nach dem Gesellschaftsvertrag ist es, im Rahmen ihrer kommunalen Aufgabenstellung, 1. vorrangig eine sozial verantwortbare Wohnungsversorgung für breite Schichten der Bevölkerung sicherzustellen, 2. die kommunale Siedlungspolitik und Maßnahmen der Infrastruktur zu unterstützen und 3. städtebauliche Entwicklungs- und Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Im Rahmen des oben beschriebenen Gegenstandes und Zwecks kann die Gesellschaft insbesondere 1. Immobilien in allen Rechts- und Nutzungsformen errichten, erwerben, veräußern, betreuen, bewirtschaften und verwalten; 39

40 GWG GmbH Beteiligungsbericht alle im Bereich der Immobilienwirtschaft anfallenden Aufgaben übernehmen, insbesondere Grundstücke bebaut und unbebaut erwerben, belasten und veräußern sowie Erbbaurechte erwerben und ausgeben. Sie kann Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Gewerbebauten, soziale, wirtschaftliche, kulturelle und sportliche Einrichtungen und Dienstleistungen bereitstellen; 3. bei Ortserneuerungs-, Entwicklungs-, Sanierungs-, und Strukturverbesserungsmaßnahmen als Träger oder Treuhänder dienen und als Entwicklungs- und Koordinierungsorgan tätig werden. Sie kann im Rahmen dieser Aufgaben Planungen ausarbeiten, städtebauliche Maßnahmen fördern, vorbereiten, betreuen, durchführen oder die Durchführung der Maßnahmen leiten. Die Gesellschaft kann im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sämtliche Rechtsgeschäfte vornehmen, die im Interesse der Gesellschaft liegen und den Gesellschaftszweck fördern. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art gründen, übernehmen, sich an ihnen beteiligen und ihre Geschäfte führen. Sie ist zur Errichtung von Zweigniederlassungen befugt. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt (Stand: ). An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (77,72 %) WGR Wohnungsgenossenschaft (22,28 %) Reutlingen eg In der Gesellschafterversammlung am wurde das Stammkapital von auf erhöht. Die Kapitalerhöhung erfolgte aus Gesellschaftsmitteln. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält folgende Beteiligungen an anderen Unternehmen (Stand: ): Gesellschaft HBG Heizwerkbetriebsgesellschaft Reutlingen mbh Kapitalanteil ,00 (80,00 %) Lindach-Quartier GbR ,03 (50,00 %) Klimaschutz-Agentur im Landkreis Reutlingen ggmbh WGR Wohnungsgenossenschaft Reutlingen eg 5.000,00 (8,70 %) ,00 (0,43 %) Außerdem hat die Gesellschaft bis zum % der Kapitalanteile an der Grundstücksanlagengesellschaft Reutlingen Walz KG Objekt Wies Fonds Nr. 1 gehalten. Die persönlich haftenden Gesellschafter sind mit Wirkung vom aus der Gesellschaft 40

41 Beteiligungsbericht GWG GmbH ausgeschieden. Dadurch ist die Gesellschaft erloschen und das Vermögen auf die einzige Kommanditistin GWG GmbH im Wege der Verschmelzung übergegangen. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Mitglieder der Geschäftsführung Karl-Heinz Walter, Betriebswirt (VWA) Ralf Güthert, Industriefachwirt (ab ) Rainer Albrecht, Dipl.-Verwaltungswirt (FH) (bis ) Robert Trost, Betriebswirt (bis ) Ulrike Hotz, Erste Bürgermeisterin (bis ) Peter Rist, Bürgermeister (bis ) Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) Andreas vom Scheidt, Stadtrat (stv. Vorsitzender) Ulrich Lukaszewitz, Stadtrat (bis ) (stv. Vorsitzender) Helmut Treutlein, Stadtrat (ab ) (stv. Vorsitzender) Mitglieder des Aufsichtsrats Rainer Buck, Stadtrat (ab ) Erich Fritz, Stadtrat (ab ) Jürgen Fuchs, Stadtrat (bis ) Wolfgang Göbel, Stadtrat Margret Grimm, Stadträtin (bis ) Kurt Gugel, Stadtrat (ab ) Werner Haußmann, Stadtrat (bis ) Dr. Knut Hochleitner, Stadtrat (ab ) Christoph Joachim, Stadtrat (bis ) Thomas Keck, Stadtrat Marcellus Kolompar, Stadtrat (ab ) Friedemann Rupp, Stadtrat ( bis ) Karl Schall, Stadtrat (bis ) Johannes Schempp, Stadtrat Dr. Werner Schobel, Stadtrat (ab ) Annette Seiz, Stadträtin Inge Villforth, Stadträtin Julius Vohrer, Stadtrat ( bis ) Thomas Ziegler, Stadtrat (bis ) Rainer Adrion, AR-Vertreter der WGR eg Ralf Doms, AR-Vertreter der WGR eg Helmut Kober, AR-Vertreter der WGR eg (ab ) Peter Mürdter, AR-Vertreter der WGR eg Helga Schiller, AR-Vertreterin der WGR eg 41

42 GWG GmbH Beteiligungsbericht Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen im Geschäftsjahr 2008 insgesamt , , und Anzahl der Arbeitnehmer Beschäftigte Auszubildende Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Gesamtbauleistungen Die GWG GmbH hat seit ihrer Gründung zahlreiche Mietwohnungen, Eigenheime, Eigentumswohnungen, Betreuungsbauten, gewerbliche Einheiten sowie diverse Sonderobjekte erstellt. Daneben hat die Gesellschaft durch Kauf und Fusion Wohnungen einschließlich gewerblicher Objekte erworben. Hausbewirtschaftung Zum jeweiligen Bilanzstichtag stellt sich der eigene zur Vermietung bestimmte Bestand der GWG GmbH wie folgt dar: Wohnungen u. Häuser Bettplätze (Studentenwohnheime) gewerbliche Einheiten Garagen/TG KFZ-Stellplätze Verwaltertätigkeit Bestellung der GWG GmbH als Verwalter nach dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG) zum jeweiligen Bilanzstichtag: Gemeinschaften Eigentumswohnungen u. nicht Wohnzwecken dienenden Einheiten zuzüglich diverser Garagen Aufgrund des Engagements des Unternehmens am örtlichen Wohnungsmarkt, ist es gelungen, eine sozial verantwortbare Wohnraumversorgung für breite Schichten der Bevölkerung sicherzustellen sowie die kommunale Siedlungspolitik und die städtebauliche Entwicklung maßgeblich zu unterstützen und durchzuführen. 42

43 Beteiligungsbericht GWG GmbH Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Im Berichtsjahr 2008 konnte die GWG GmbH einen Jahresüberschuss in Höhe von erzielen. Die positive Geschäftsentwicklung des Vorjahres hat sich auch 2008 in allen wohnungswirtschaftlichen Geschäftsfeldern fortgesetzt. Unter Berücksichtigung der Auswirkungen der Finanzmarktkrise und der damit einhergehenden bilanziellen Anpassungen der Wertpapiere des Unternehmens (Bewertung entsprechend dem strengen Niederstwertprinzip) kann das Jahresergebnis 2008 als zufriedenstellend bezeichnet werden. Im Berichtsjahr 2009 konnte die GWG GmbH trotz der nicht einfachen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen einen Jahresüberschuss in Höhe von erzielen. Neben der weiterhin positiven Geschäftsentwicklung in allen wohnungswirtschaftlichen Geschäftsfeldern hat sich insbesondere die Entspannung an den Finanzmärkten auf das Jahresergebnis ausgewirkt. Durch den Verkauf bzw. Rückzahlung bei Endfälligkeit einzelner in den Vorjahren wertberichtigter Wertpapiere konnten Kursgewinne in nicht unerheblichem Umfang realisiert werden. Auch das Berichtsjahr 2010 hat die GWG GmbH positiv abgeschlossen. Der Jahresüberschuss betrug Alle wohnungswirtschaftlichen Geschäftsfelder haben ebenso wie die Finanzanlagen des Unternehmens zum positiven Jahresergebnis beigetragen. Die Verschmelzung der Grundstücksanlagengesellschaft Walz KG zum führte zu einem außerordentlichen Ertrag. Die GWG GmbH hat auch das Berichtsjahr 2011 positiv abgeschlossen. Zum Jahresüberschuss von haben alle wohnungswirtschaftlichen Geschäftsfelder beigetragen. Wohnungswirtschaftliche Tätigkeit Das Unternehmen hat mit der WGR eg nach Aufhebung des Generalmietvertrages zum einen umfassenden Wohnungsvermittlungsvertrag abgeschlossen. Seither erfolgt die Vermittlung sämtlicher neu zu vermietenden Wohnungen durch die WGR eg. Die Vermietungssituation ist für das Unternehmen weiterhin zufriedenstellend. Die vom Unternehmen erhobene durchschnittliche Miete liegt weit unter der derzeit gültigen Mietspiegelmiete von Reutlingen. Die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung einschließlich der abgerechneten Gebühren und Umlagen (inkl. Strom- und Wärmeverkauf BHKW) haben sich im Vergleich zum Vorjahr jeweils erhöht, ab 2008 im Wesentlichen auf Grund der Aufhebung des Generalmietvertrages und ab 2011 im Wesentlichen aufgrund der Anpassung der Sollmieten (2008: 41,5 Mio., 2009: 45,5 Mio., 2010: 45,6 Mio, 2011: 44,3 Mio. ). Der Wohnungsbestand war abgesehen von kurzfristigen, im Wesentlichen fluktuations- und modernisierungsbedingten Leerständen stets voll vermietet. Einige Wohnungen wurden nicht vermietet, da diese zum Abbruch bestimmt sind. Für diese Objekte liegen konkrete Planungen für eine Neubebauung in naher Zukunft vor. Die Fluktuationsrate innerhalb des von der GWG GmbH verwalteten Wohnungsbestandes liegt nach wie vor weit unter den Durchschnittswerten vergleichbarer Unternehmen. Diese lag (ohne Berücksichtigung der Tauscher) 2008 bei 4,76 % (359 Mieterwechsel), 2009 bei 4,95 % (372 Mieterwechsel), 2010 bei 5,12 % (384 Mieterwechsel) und 2011 bei 4,74 % (354 Mieterwechsel). Unter Berücksichtigung der Tauscher innerhalb der Gesellschaft lag diese 2008 bei 5,62 % (424 Mieterwechsel), 2009 bei 5,97 % (449 Mieterwechsel), 2010 bei 6,44 % (483 Mieterwechsel) und 2011 bei 5,90 % (441 Mieterwechsel). Daneben erfolgte bei gewerblichen Einheiten ein Mieterwechsel (2008: 8, 2009: 10, 2010: 14, 2011: 26). 43

44 GWG GmbH Beteiligungsbericht Nach der Interessentenliste für Mietwohnungen sind zum insgesamt Mietwohnungsinteressenten registriert ( : 2.572, : 3.206, : 2.360), davon Interessenten ( : 1.891, : 2.472, 2008: 1.783) und 791 tauschwillige GWG-Kunden ( : 681, : 734, : 577). Die Mietrückstände belaufen sich unter Berücksichtigung der für drohende Mietausfälle gebildeten Wertberichtigung zum Bilanzstichtag 2008 auf 0,48 Mio., 2009 auf 0,65 Mio., 2010 auf 0,47 Mio. und 2011 auf 0,37 Mio.. Die von der GWG GmbH zu tragenden Mietausfälle betrugen einschließlich der gebildeten Wertberichtigungen im Berichtsjahr 2008 insgesamt 0,35 Mio., ,21 Mio., ,28 Mio., ,23 Mio.. Die GWG GmbH geht davon aus, dass sich die Forderungsausfälle in den nächsten Jahren, u. a. auch aufgrund der sozialen Aufgabenstellung des Unternehmens, nicht wesentlich reduzieren lassen. Um die langfristige Werthaltigkeit und somit auch eine nachhaltige Vermietbarkeit des Unternehmensbestandes zu sichern, wurden wie in den Vorjahren die Investitionen in Bauunterhaltung, Modernisierung und Sanierung des Bestandes auf einem hohen Niveau fortgesetzt. Bei allen Baumaßnahmen wurde der energetischen Optimierung der Gebäude und der Bestandserhaltung eine besondere Bedeutung beigemessen wurde die umfassende Modernisierung des Gebäudebestandes aus den 50er Jahren im Aufsichtsrat beschlossen. Für die Bestandspflege wurden folgende Mittel aufgewendet: 2008 Mio Mio Mio Mio Mio. Instandhaltungen 9,4 10,7 10,1 11,0 124,1 Modernisierungen 5,5 6,2 7,1 7,9 108,3 insgesamt 14,9 16,9 17,2 18,9 232,4 davon aktiviert 0,0 0,4 0,5 2,0 12,8 Von 1998 bis zum wurden 216 Wohngebäude mit insgesamt Wohnungen, wurden 232 Wohngebäude mit insgesamt Wohnungen, wurden 247 Wohngebäude mit insgesamt Wohnungen, wurden 259 Wohngebäude mit insgesamt Wohnungen modernisiert. Daneben erfolgten in den vergangenen Jahren noch diverse Modernisierungen von Sonderobjekten, u. a. im Berichtsjahr 2009 in Kooperation mit der AWO die Oase 5 sowie das Projekt Frauenzimmer und in den Jahren 2010/2011 die denkmalgerechte Sanierung des Objekts Spendhausstraße 5 sowie der Umbau des in Rommelsbach erworbenen Areals. Nach dem Modernisierungsplan werden im Jahr 2012 weitere 17 Wohngebäude mit insgesamt 96 Wohnungen modernisiert. Betreuungstätigkeit Die Umsätze aus der WEG-Verwaltung betrugen in den Berichtsjahren jeweils 0,50 Mio.. Zum Bilanzstichtag bzw war das Unternehmen bei 125 bzw. 124 Gemeinschaften mit insgesamt bzw Eigentumswohnungen und nicht Wohnzwecken dienenden Einheiten sowie diversen Garagen, Tiefgaragenstellplätzen und oberirdischen Abstellplätzen zum Verwalter nach Wohnungseigentumsgesetz (WEG) bestellt. Im Berichtsjahr 2010 bzw waren es 123 bzw. 124 Gemeinschaften mit insgesamt bzw Einheiten. 44

45 Beteiligungsbericht GWG GmbH Die Erstellung der Wirtschaftspläne, die Verwaltungsabrechnungen und die Eigentümerversammlungen wurden von der GWG GmbH ordnungsgemäß durchgeführt. Sonstige Verwaltungen, Dienstleistungen und Lieferungen und Leistungen Das Unternehmen führt Geschäftsbesorgungen für die WGR eg, HBG GmbH und das Jugendwerk Reutlingen Gemeinnützige Stiftung auf der Grundlage von Geschäftsbesorgungsverträgen aus. Die Erlöse einschließlich der Verwaltungsgebühren für Immobilien Dritter, sonstiger Dienstleistungen und Lieferungen und Leistungen (Kabelgebühren u. a.) beliefen sich 2008 auf 0,32 Mio., 2009 auf 0,51 Mio., 2010 auf 0,55 Mio. und 2011 auf 0,91 Mio.. Bau- und Verkaufstätigkeit Im Neubaubereich agierte die GWG GmbH markt- und nachfrageorientiert. Die Nachfrage nach bezahlbaren Mietwohnungen ist in Reutlingen nach wie vor hoch. Die GWG GmbH hat daher ihre Investitionen in das Anlagevermögen fortgesetzt. Im Berichtsjahr 2008 wurde das Gebäude Metzgerstraße 65 abgebrochen und neu überbaut. Hier entstanden 2 Mietwohnungen und eine gewerbliche Einheit. Die Fertigstellung erfolgte im Juli In der Charlotten-/Betzenriedstraße und in der Ganghoferstraße wurden die im Rahmen des Portfoliomanagements abgebrochenen Mietobjekte durch Neubebauung ersetzt, der Baubeginn erfolgte in In der Charlotten-/Betzenriedstraße entstanden insgesamt 27 Mietwohnungen sowie ein Kindergarten, die Fertigstellung und der Bezug erfolgten im Frühjahr In der Ganghoferstraße wurden 12 Mietwohnungen neu erstellt und Mitte 2010 bezogen. Im Mehrgenerationenhaus im Lindach-Quartier entstand unter anderem eine dreigruppige Kindertageseinrichtung. Bauherr dieser Einrichtung war die GWG GmbH, Mieter der Kindertageseinrichtung ist die Stadt Reutlingen. Die Erstellung der Kindertageseinrichtung erfolgte als Baubetreuung durch die Lindach-Quartier GbR, an der die GWG GmbH mit 50 % beteiligt ist. Die KiTa wurde in 2009 fertiggestellt und an den Betreiber übergeben. In Reicheneck wurde im vierten Quartal 2009 mit dem Bau eines Kindergartens und 4 Mietwohnungen begonnen. Das Bauvorhaben wurde Ende 2010 fertiggestellt. Im ersten Quartal 2010 hat das Unternehmen mit der Erstellung des Altenpflegeheims Haus Georgenberg begonnen. Hier entstanden 50 Dauerpflegeplätze und 17 Kurzzeitpflegeplätze. Das Pflegeheim wurde im Januar 2012 fertiggestellt und an die Mieterin RAH AltenHilfe Reutlingen ggmbh übergeben. Ende des Jahres 2010 wurde nach einem langen Rechtsstreit das Bauvorhaben Gartentor- Areal mit 21 Neubaumietwohnungen, 3 zur Vermietung vorgesehenen gewerblichen Einheiten und 3 zu modernisierenden Altbaumietwohnungen begonnen. Der Bezug war für Ende 2012 vorgesehen. In der Ganghoferstraße 6 und der Payerstraße 90 wurden im Rahmen des Portfoliomanagements abgebrochenen Mietobjekte durch Neubebauung ersetzt, der Baubeginn erfolgte im ersten Quartal 2011, der Bezug war im zweiten Quartal 2012 vorgesehen. In der Benzstraße 37 wurde in 2011 mit der Erstellung einer Kinderkrippe begonnen. Die Fertigstellung und Übergabe an die Mieterin Stadt Reutlingen erfolgte im Januar

46 GWG GmbH Beteiligungsbericht Ebenfalls im Geschäftsjahr 2011 wurde die Tiefgarage Humboldtstraße 1 mit 66 Stellplätzen abgerissen und durch einen Neubau mit 110 Stellplätzen ersetzt. Die Erstvermietung erfolgte im Dezember Auch die Neubauaktivitäten im Bauträgergeschäft wurden fortgesetzt. Von den in der Tannenberger Straße erstellten 20 Eigentumswohnungen konnten im Berichtsjahr 2008 weitere 2 Wohnungen veräußert und übergeben werden, so dass bis Ende 2008 insgesamt 19 Wohnungen veräußert waren. Im Berichtsjahr 2009 konnte die letzte im Bestand verbliebene Wohnung fertiggestellt und veräußert werden. Im Oktober 2007 wurde mit der Erstellung von 28 Eigentumswohnungen in der Negelerstraße begonnen. Bis zum konnten 6 Wohnungen fertiggestellt und übergeben werden. Bis zum wurden insgesamt 25 Wohnungen veräußert und nach Fertigstellung an die Erwerber übergeben. Die verbliebenen 3 Einheiten konnten in 2010 veräußert und an die Erwerber übergeben werden. Von den im Leni-Matthaei-Weg erstellten 16 Reihenhäusern wurde in 2008 das letzte Objekt veräußert und übergeben. Weiterhin wurden in oberirdische Abstellplätze erstellt; hierbei handelt es sich ausschließlich um den Ersatz von bereits bestehenden Stellplätzen. 8 Garagen wurden abgebrochen und durch Neubebauung ersetzt (Bezug: 2009). In Altenburg wurde im Januar 2009 mit dem Bau von 9 Reiheneigenheimen begonnen. Von den 7 in 2009 verkauften Objekten konnten 4 fertiggestellt und an die Erwerber übergeben werden. Die übrigen 5 Objekte konnten in 2010 nach Fertigstellung an die Erwerber übergeben werden. In der Charlottenstraße bzw. Betzenriedstraße wurde neben den oben genannten Mietwohnungen in 2008 mit dem Bau von insgesamt 16 Eigentumswohnungen begonnen. Bis Ende 2011 konnten 15 Eigentumswohnungen nach Fertigstellung an die Erwerber übergeben werden. Eine Eigentumswohnung wurde in die langfristige Vermietung übergeben. Von den in der Griesingerstraße und in der Weidenstraße erstellten 10 Reihenhäusern bzw. Doppelhäusern wurden 8 Objekte in 2008 fertiggestellt und an die Erwerber übergeben. In 2009 konnten die beiden restlichen Objekte nach Fertigstellung ebenfalls veräußert werden. Von den 15 erstellten Seniorenwohnungen in der Nürnberger Straße 33 konnten 14 Wohnungen im Jahr 2007 an die Erwerber übergeben werden. Die nicht verkaufte Wohnung wurde in 2009 fertiggestellt und anschließend vermietet. In 2010 wurde mit der Fertigstellung von 4 Doppelhaushälften im Baumgartenweg bzw. in der Betzenriedstraße begonnen. Die Übergabe an die Erwerber erfolgte nach Fertigstellung in In Altenburg wurde in 2011 mit der Erstellung von insgesamt 9 Reiheneigenheimen begonnen. 5 Objekte konnten noch in 2011 fertiggestellt und an die Erwerber übergeben werden. Die restlichen Objekte werden in 2012 fertiggestellt. Für diese 4 Objekte liegen Kaufreservierungen vor. Neben dem o. g. Pflegeheim Unterm Georgenberg werden 14 Eigentumswohnungen erstellt. Mit dem Bau wurde im vierten Quartal 2011 begonnen. Die Fertigstellung ist im Sommer 2013 vorgesehen. Bis zur Bilanzerstellung für das Berichtsjahr 2011 lagen 5 Kaufreservierungen vor. 46

47 Beteiligungsbericht GWG GmbH Zusammengefasst ergibt sich für die Berichtsjahre ein Neubauprogramm mit: Art Bezüge Bauüberhang Neubauprogramm 2007/ Bauüberhang Mietwohnungen Eigentumswohnungen Eigenheime Betreuungen insgesamt/zwischensumme Wohneinheiten Gewerbliche Einheiten * u. a. (BHKW) Summe aller Einheiten * incl. Pflegeheim Um breiten Schichten der Bevölkerung Eigentumsbildung zu ermöglichen, betreibt das Unternehmen seit vielen Jahren die behutsame und sozialverträgliche Privatisierung von frei werdenden Mietobjekten wurden 20 Objekte aus dem Bestand veräußert und übergeben, 2009 waren es 16, und Mietobjekte mit insgesamt 31 Wohnungen. Das mit der Privatisierung durch Aufdeckung stiller Reserven mobilisierte Eigenkapital wird vorwiegend in die Sanierung der Altmiethausbestände reinvestiert. Energiemanagement Die Gesellschaft hat schon in der 60er Jahren mit der Erstellung und dem Betrieb von Fernheizwerken begonnen und somit die zentrale Versorgung ganzer Wohngebiete mit Wärme und Warmwasser sichergestellt. Die Fernheiznetze der GWG GmbH wurden in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut. Die Fernheizwerke werden an die HBG GmbH ver pachtet und von dieser betrieben. Die technischen Einrichtungen der Heizwerke werden laufend unter Berücksichtigung der neuesten energetischen Entwicklungen modernisiert. So wurde in den vergangenen Jahren beim Heizwerk Orschel-Hagen ein Blockheizkraftwerk durch die GWG GmbH erstellt und in Betrieb genommen, außerdem wurden weitere kleinere Blockheizkraftwerke (auch in Kooperation mit der FairEnergie GmbH) erstellt. Im Berichtsjahr 2011 hat die GWG GmbH neben ihren seit vielen Jahren bestehenden Photovoltaikanlagen weitere 3 Anlagen erstellt. Die Stromerlöse hieraus werden in das Netz der FairEnergie GmbH eingespeist. Die Umsätze im Geschäftsfeld Energiemanagement betrugen im Berichtsjahr 2011 insgesamt 3,24 Mio.. Im Vorjahr betrugen die Erlöse 3,56 Mio.. Beteiligungsunternehmen Die GWG GmbH war bis an der Grundstücksanlagengesellschaft Walz KG mit Sitz in Reutlingen zu 100 % beteiligt. Die persönlich haftenden Gesellschafter der Grundstücksanlagengesellschaft Walz KG sind zum aus der Gesellschaft ausgeschieden. Dadurch ist die Gesellschaft erloschen und das Vermögen auf die einzige Kommanditistin GWG GmbH im Wege der Verschmelzung nach dem Anwachsungsmodell übergegangen. Durch die Verschmelzung sind die seither von der GWG GmbH gepachteten 64 Wohnungen, 44 Tiefgaragenstellplätze und diverse weitere oberirdische Stellplätze in das Eigentum der GWG GmbH übergegangen. Der sich ergebende Verschmelzungsgewinn wurde als außerordentlicher Ertrag ausgewiesen. Der in 2008 bzw erzielte Jahresüberschuss 47

48 GWG GmbH Beteiligungsbericht von bzw wurde in die Rücklagen der Gesellschaft eingestellt. Eine Gewinnausschüttung an die GWG GmbH erfolgte wie in den Vorjahren nicht. Weiterhin besitzt die GWG GmbH Kapitalanteile in Höhe von 80 % an der HBG Heizwerkbetriebsgesellschaft Reutlingen mbh. Aufgrund des bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrags, wird der von der HBG GmbH erzielte Gewinn nach Abzug der garantierten Dividendenausschüttung an den Minderheitengesellschafter FairEnergie GmbH an die GWG GmbH abgeführt. Einschließlich der Organschaftsumlage für Steuern betrug die Gewinnabführung für das Berichtsjahr , , und Mit Gesellschaftsvertrag vom hat die GWG GmbH (kaufmännische Geschäftsführung) mit der Firma Siedlungswerk gemeinnützige Gesellschaft für Wohnungs- und Städtebau mbh mit Sitz in Stuttgart (technische Geschäftsführung) die Gesellschaft Lindach- Quartier GbR gegründet. Beide Unternehmen sind mit je 50 % beteiligt. Zweck der GbR- Gesellschaft ist der Erwerb, die Überbauung und die Vermarktung des Lindach-Quartiers. Die GbR-Beteiligung ist unter der Bilanzposition Finanzanlagen in Höhe der variablen Gesellschaftereinlage der GWG GmbH bilanziert. Diese belief sich zum auf , zum auf , zum auf und zum auf Der Jahresfehlbetrag zum beträgt In den Jahren 2009 bis 2011 wurde ein Jahresüberschuss erzielt. Dieser beläuft sich 2009 auf , 2010 auf und 2011 auf Hiervon entfallen jeweils 50 % auf die GWG GmbH. Daneben ist die GWG GmbH an der Klimaschutz-Agentur im Landkreis Reutlingen gemeinnützige GmbH mit Sitz in Reutlingen mit einer Einlage von beteiligt. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt insgesamt Finanz- und Ertragslage Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens stellt sich als sehr solide und stabil dar. Finanzlage Die GWG GmbH ist ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit und in vollem Umfang nachgekommen. Aufgrund der guten Kapitalausstattung wird das Unternehmen wie bisher auch in Zukunft seinen Zahlungsverpflichtungen bei gleichzeitigem Abbau der Verbindlichkeiten nachkommen können. Die freien flüssigen Mittel wurden in den Berichtsjahren unter Berücksichtigung der mittelfristigen Liquiditätsplanungen angelegt. Die mit der WGR eg und der Stiftung Jugendwerk abgeschlossenen Darlehensverträge über die Anlage der liquiden Mittel der beiden Gesellschaften bei der GWG GmbH wurden zum gekündigt. Seit dem Berichtsjahr 2011 werden im Hinblick auf die Verbesserung der Transparenz die freien Mittel der WGR eg und der Stiftung Jugendwerk direkt auf eigenen Konten angelegt. Die Wertpapiere werden entsprechend ihrer Zweckbestimmung und auf Grundlage der im Jahr 2010 vom Aufsichtsrat der Gesellschaft beschlossenen Anlagerichtlinien anteilig im Anlage- bzw. Umlaufvermögen bilanziert. Die im Anlagevermögen ausgewiesenen Wertpapiere sind dazu bestimmt, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen. 48

49 Beteiligungsbericht GWG GmbH Ertragslage Die Steigerung der Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung in 2008 gegenüber dem Vorjahr ergibt sich im Wesentlichen aus der Aufhebung des Generalmietvertrages zwischen der GWG GmbH und der WGR eg zum 31. Dezember Ab dem Berichtsjahr 2009 sind sämtliche Betriebs- und Heizkostenabrechnungen aus der Hausbewirtschaftung bei der GWG GmbH nachgewiesen ergaben sich gegenüber 2009 nahezu keine Veränderungen haben sich diese aufgrund Mieterhöhungen geringfügig erhöht. Im Berichtsjahr 2008 bzw konnten insgesamt 8 bzw. 20 Eigentumswohnungen und 9 bzw. 6 Reihenhäuser/Doppelhäuser nach Fertigstellung an die Erwerber übergeben werden. In den Jahren 2010 bzw konnten 10 bzw. 8 Eigentumswohnungen, 5 bzw. 3 Reihenhäuser und 6 (in 2011) Doppelhaushälften nach Fertigstellung an die Erwerber übergeben werden. Dementsprechend haben sich die Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Grundstücken verändert. Die Erlöse aus Betreuungstätigkeit und aus anderen Lieferungen und Leistungen sind in den Jahren 2008 bis 2010 nahezu unverändert geblieben. Die Erlössteigerung in 2011 betrifft neben der Anpassung der Geschäftsbesorgungsgebühren die Baubetreuung der Hochschule Reutlingen bezüglich der Umbaumaßnahmen am Standort Rommelsbach. Die Ertragslage aufgegliedert nach Geschäftsfeldern stellt sich wie folgt dar: Mio Mio Mio Mio. Bestandsverwaltung 2,18-0,73-0,52 0,55 Bauträgergeschäft 1,21 0,72 0,35 0,30 Bestandsverkauf 1,73 1,02 2,21 2,08 Projektentwicklung -0,14-0,15-0,05-0,02 WEG-Verwaltung 0,09 0,03-0,03-0,14 Dienstleistungen 0,06 0,20 0,25 0,32 Energiemanagement 1,02 1,13 1,05 0,86 Finanzergebnis -0,95 7,26 5,16 5,24 Allg. Geschäftskosten -2,71-2,49-2,72-2,46 Steuern 0,00-0,15 0,00-1,67 Jahresüberschuss 2,49 6,84 5,70 5,06 Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Im Berichtszeitraum wurden durch die Stadt Reutlingen weder Kapitalzuführungen noch -entnahmen vorgenommen. 49

50 GWG GmbH Beteiligungsbericht Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 69,11 65,58 69,61 67,07 Umlaufintensität in % 30,86 34,42 30,38 32,92 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 73,82 71,71 71,71 69,26 Fremdkapitalquote in % 26,18 28,29 28,29 30,74 Anlagendeckung I in % 106,81 109,36 103,02 128,09 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % 9,71 11,30 12,98 5,35 Eigenkapitalrentabilität in % 1,92 2,17 2,62 0,96 Gesamtkapitalrentabilität in % 1,88 2,20 2,56 1,41 Kostendeckung in % 94,67 89,31 93,65 75,31 Cashflow I in Mio. 13,04 13,97 15,52 16,70 50

51 Beteiligungsbericht GWG GmbH Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Bestandsveränderungen Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Erträge aus Gewinnabführungsvertrag Erträge aus Beteiligungen Erträge aus anderen Wertpapieren u Ausleihungen d. Finanzanlagevermögens Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Abschreibungen auf Finanzanlagen Zinsen und ähnliche Aufwendungen Aufwendungen aus Verlustübernahme Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Steuern vom Einkommen und Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuss Einstellungen in andere Gewinnrücklagen Bilanzgewinn

52 GWG GmbH Beteiligungsbericht Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen III. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Zum Verkauf best. Grundstücke u. a Vorräte II. Forderungen u. sonst. Vermögensgegenstände III. Wertpapiere VI. Flüssige Mittel C. Rechnungsabgrenzungsposten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen IV. Bilanzgewinn bzw. Jahresüberschuss B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten

53 Beteiligungsbericht HBG GmbH HBG Heizwerkbetriebsgesellschaft Reutlingen mbh (HBG GmbH) Allgemeine Angaben Anschrift: HBG - Heizwerkbetriebsgesellschaft Reutlingen mbh Federnseestraße Reutlingen Tel.: Fax: hbg@gwg-reutlingen.de Homepage: Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Die Gesellschafterversammlung hat am eine Umfirmierung von HBG HEIZ- WERKBETRIEBSGESELLSCHAFT REUTLINGEN mbh in HBG Heizwerkbetriebsgesellschaft Reutlingen mbh sowie eine Neufassung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Zweck und Gegenstand der Gesellschaft nach dem Gesellschaftsvertrag ist die sichere und umweltfreundliche Versorgung mit Warmwasser, Wärme und Energie der von der GWG - Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh und der mit ihr verbundenen Unternehmen, der Stadt Reutlingen, ihrer kommunalen Einrichtungen sowie ihrer sonstigen kommunalen Unternehmen in Privatrechtsform errichteten oder verwalteten Gebäuden und Einrichtungen. Hierzu gehören insbesondere 1. das Betreiben von eigenen und fremden Anlagen für die Erzeugung, Bereitstellung und Weiterleitung von Warmwasser, Wärme und Energie in Gemeinschaftsanlagen für Wohngebäude, Läden, Gewerbebauten, Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, soziale, wirtschaftliche und kulturelle und sportliche Einrichtungen, 53

54 HBG GmbH Beteiligungsbericht das Errichten von Anlagen für Warmwasser, Wärme und Energie auf eigene Kosten oder die sonstige Übernahme solcher Anlagen in jeder rechtlich zulässigen Art von Dritten, zeitlich befristet oder unbefristet, 3. die Erbringung von Dienstleistungen aller Art im Zusammenhang mit der Errichtung, dem Betrieb und der Veräußerung von Anlagen für die Erzeugung von Wärme, Warmwasser und Energie. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art errichten, übernehmen, sich an ihnen beteiligen und ihre Geschäfte führen, sowie Zweigniederlassungen gründen. Sie ist berechtigt, alle Geschäfte und Handlungen vorzunehmen, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. Die Gesellschaft ist ferner berechtigt, Unternehmensverträge, insbesondere Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträge abzuschließen. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt (Stand: ). An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: GWG-Wohnungsgesellschaft (80 %) Reutlingen mbh FairEnergie GmbH (20 %) In der Gesellschafterversammlung am wurde das Stammkapital von DM auf umgestellt und im Wege der Barkapitalerhöhung von ,19 auf ,00 erhöht. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung. Der fakultative Aufsichtsrat wurde durch die Neufassung des Gesellschaftsvertrags am aufgelöst. Geschäftsführung Ralf Güthert, Industriefachwirt (ab ) Karl-Heinz Walter, Betriebswirt (VWA) (bis ) 54

55 Beteiligungsbericht HBG GmbH Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) Ulrich Lukaszewitz, Stadtrat (stv. Vorsitzender) Andreas vom Scheidt, Stadtrat (stv. Vorsitzender) Jürgen Fuchs, Stadtrat Wolfgang Göbel, Stadtrat Margret Grimm, Stadträtin (bis ) Werner Haußmann, Stadtrat Christoph Joachim, Stadtrat Thomas Keck, Stadtrat Karl Schall, Stadtrat Johannes Schempp, Stadtrat Annette Seiz, Stadträtin Inge Villforth, Stadträtin Julius Vohrer, Stadtrat (ab ) Thomas Ziegler, Stadtrat Rainer Adrion, AR-Vertreter der WGR eg Ralf Doms, AR-Vertreter der WGR eg Peter Mürdter, AR-Vertreter der WGR eg Helga Schiller, AR-Vertreterin der WGR eg Klaus Saiger, AR-Vertreter der FairEnergie Mitglieder des Aufsichtsrats (bis ) Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats Der Geschäftsführer wird von der GWG - Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh gestellt; er erhält keine Bezüge von der HBG - Heizwerkbetriebsgesellschaft Reutlingen mbh. Die Mitglieder des Aufsichtsrats waren ehrenamtlich tätig und erhielten ebenfalls keine Bezüge. Anzahl der Arbeitnehmer Beschäftigte Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die HBG GmbH beliefert Wohnungen und Folgeeinrichtungen des Wohnungsbaus, welche von der GWG GmbH im Zuge geschlossener Siedlungen errichtet worden sind, mit Wärme. Das Unternehmen hat die zur Wärmeversorgung notwendigen Fernheizwerke von der GWG GmbH gepachtet. Über die Wärmeversorgung geschlossener GWG-Siedlungskomplexe hinaus betreut die HBG GmbH technisch und kaufmännisch eine Reihe von Heizanlagen, welche als Einzel- oder Gruppenheizungen Bestandteil von Mietwohnungs- und Wohnungseigentumsanlagen sind. 55

56 HBG GmbH Beteiligungsbericht Der gesamte Zählerdienst im Bereich Heizung und Warmwasser wird bei allen Wohnanlagen, die von den gepachteten oder betreuten Heizwerken versorgt werden, von der HBG übernommen. Im Zuge der Abwicklung umfangreicher Neubauvorhaben der GWG GmbH hat sich das im Bereich Heizung und Sanitär bewanderte Personal der HBG GmbH in der Fachbauleitung engagiert. Weitere Bauleitungsaufgaben hat das Unternehmen bei der Erneuerung der gepachteten Heizwerke übernommen. Zur Auslastung von Personalkapazitäten unterhält die HBG GmbH einen Regiebetrieb, mit dem sich das Unternehmen im Heizungs- und Sanitärbereich innerhalb des GWG-Versorgungsgebietes engagiert. Durch die moderate Tarifpolitik im Wärmebereich ergibt sich für die Mieter und Eigentümer der von der GWG GmbH erstellten Objekte im Bereich der Wohnraumversorgung eine sozial vertretbare Gesamtbelastung. Das Unternehmen unterstützt damit in nicht unerheblicher Weise die Bemühungen der GWG GmbH, für breite Schichten der Bevölkerung eine sozial verantwortbare Wohnraumversorgung sicherzustellen. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die HBG GmbH konnte die Berichtsjahre 2008 bis 2011 positiv abschließen. Sämtliche Betriebsleistungen trugen zum Erfolg des Unternehmens bei. Die Wärmepreise für Fernwärme sind vertraglich an die Entwicklung der Heizöl- und Gaspreise und die allgemeine Kostenentwicklung gekoppelt. Somit haben Preisänderungen keinen direkten Einfluss auf das Jahresergebnis, da diese an die Vertragspartner weitergegeben werden. Aufgrund der nach wie vor geringen Störungen in den Heizanlagen, konnte das HBG- Personal wiederum verstärkt im Regiebetrieb eingesetzt werden wurden die Untersuchung der Wasserqualität auf Einhaltung der Trinkwasserverordnung in den GWG-Wohnbauten sowie der Gasgerätekundendienst für die GWG-Wohnungen als neue Geschäftstätigkeiten aufgenommen. Dadurch konnte der systematische Ausbau der HBG GmbH als Dienstleister, vor allem für den Wohnungsbestand der GWG GmbH, erfolgreich fortgesetzt werden. Durch die Ergänzungen musste der Personalbestand angepasst werden. Im Berichtsjahr 2011 hat die HBG GmbH ihre Betriebsstätte nach Rommelsbach verlagert. Dieser Standort ermöglicht den systematischen Ausbau im Dienstleistungsbereich. Finanz- und Ertragslage Die wirtschaftliche Lage der HBG GmbH stellt sich als solide und stabil dar. Durch den Abschluss von langfristigen Wärmelieferungsverträgen ist in der Hauptbetriebsleistung Wärmeversorgung Kontinuität gewährleistet. Die Tätigkeiten Zählerdienst, Fachbauleitung, Regiebetrieb und Gasgerätekundendienst tragen zu einer kontinuierlichen Auslastung des Personals bei. Finanzlage Die HBG ist ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit und in vollem Umfang nachgekommen. Nicht zuletzt durch die monatlich eingehenden Heizkostenvorauszahlungen, ist die Liquidität jederzeit gesichert. 56

57 Beteiligungsbericht HBG GmbH Ertragslage Der erzielte Gesamtumsatz setzt sich wie folgt zusammen: T T T T Wärmeverkauf 4.786, , , ,0 Wartung ohne Gasgerätekundendienst 223,9 214,1 205,6 192,8 Gasgerätekundendienst 66,0 75,6 83,0 86,6 Zählerdienst 260,7 271,2 266,8 262,8 Regiebetrieb 615,8 754,4 813,5 641,3 Projektbetreuung/Fachbauleitung 419,4 408,3 211,9 151,7 Stromverkauf 29,6 27,7 10,3 0, , , , ,2 Die Schwankungen bei den Umsatzerlösen ergeben sich im Wesentlichen aus den Erträgen beim Wärmeverkauf. In den Berichtsjahren 2008 und 2009 sind im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr höhere Erträge beim Wärmeverkauf zu verzeichnen. Während der Heizperiode 2007/2008 kam es zu einem erheblichen Anstieg des Wärmeverbrauchs. Bei den Gas- und Heizölpreisen war hingegen ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Insgesamt betrachtet ergab sich eine Zunahme bei den Erträgen aus Wärmeverkauf. In der Heizperiode 2008/2009 lag die gelieferte Wärmemenge wiederum leicht über der Wärmemenge der Vorperiode. Aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise vor allem in den verbrauchsintensiven Wintermonaten 2008/2009 ergab sich insgesamt ein starker Anstieg der Heizkosten, der an die Abnehmer weitergegeben werden musste. In den Berichtsjahren 2010 und 2011 sind im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr hingegen niedrigere Erträge beim Wärmeverkauf zu verzeichnen. In der Heizperiode 2009/2010 lag die Wärmemenge leicht unter der Wärmemenge der Vorperiode. Aufgrund der stark gesunkenen Energiepreise ergaben sich deutlich niedrigere Heizkosten. In der Heizperiode 2010/2011 lag sowohl die gelieferte Wärmemenge als auch die Energiepreise leicht unter den Vorjahreswerten. Auch die Erträge aus Projektbetreuung/Fachbauleitung unterlagen Schwankungen. Während sie 2008 im Vergleich zum Vorjahr niedriger ausfielen, sind die Erträge in den Berichtsjahren wieder angestiegen. In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Ökosteuererstattungen enthalten. Diese wurden im Zuge der Heizkostenabrechnung abzüglich eines Verwaltungskostenersatzes an die Endverbraucher weitergegeben. In den Berichtsjahren wurde jeweils ein Jahresüberschuss vor Gewinnabführung erzielt (2008: , 2009: , 2010: und 2011: ). Aufgrund des bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages erfolgte an die GWG GmbH als beherrschende Firma eine Gewinnabführung (2008: , 2009: , 2010: und 2011: ). Einschließlich der Organschaftsumlagen für Steuern beläuft sich die Gewinnabführung 2008 auf , 2009 auf , 2010 auf und 2011 auf Die garantierte jährliche Dividendenausschüttung an die FairEnergie GmbH betrug in den Jahren 2009 bis , in

58 HBG GmbH Beteiligungsbericht Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen entfällt (mittelbare Beteiligung) Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 6,83 3,59 3,39 3,94 Umlaufintensität in % 93,15 96,40 96,60 96,03 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 10,78 8,78 7,18 8,08 Fremdkapitalquote in % 89,22 91,22 92,82 91,92 Anlagendeckung in % 157,75 244,46 211,97 204,94 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % 4,04 1,92 4,34 8,95 Eigenkapitalrentabilität in % 69,15 34,49 110,76 175,45 Gesamtkapitalrentabilität in % 7,58 3,68 7,95 11,85 Kostendeckung in % 101,62 96,55 109,38 93,99 Cashflow I in T 304,38 169,88 408,32 617,10 58

59 Beteiligungsbericht HBG GmbH Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Bestandsveränderungen Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Aufwendungen aus Ausgleichszahlungen an Minderheitsgesellschafter Aufwendungen aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages Jahresergebnis

60 HBG GmbH Beteiligungsbericht Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Sachanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände III. Flüssige Mittel IV. Rechnungsabgrenzungsposten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Gewinnrücklagen III. Jahresergebnis B. Rückstellungen I. Sonstige Rückstellungen C. Verbindlichkeiten

61 Beteiligungsbericht GAG KG Grundstücksanlagengesellschaft Reutlingen Walz KG Objekt Wies Fonds Nr. 1 (GAG KG) Vorbemerkung Die persönlich haftenden Gesellschafter der GAG KG sind mit Wirkung vom aus der Gesellschaft ausgeschieden. Dadurch ist die Gesellschaft erloschen und das Vermögen auf die einzige Kommanditistin GWG Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh im Wege der Verschmelzung übergegangen. Allgemeine Angaben Anschrift: Grundstücksanlagengesellschaft Reutlingen Walz KG Objekt Wies Fonds Nr. 1 Federnseestraße Reutlingen Tel.: Fax: info@gwg-reutlingen.de Homepage: Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRA Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist es, die für das Objekt benötigten Grundstücke zu Eigentum oder Erbbaurecht zu erwerben, zu bebauen und nach Fertigstellung zu vermieten oder zu verpachten sowie alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte zu tätigen. 61

62 GAG KG Beteiligungsbericht Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Gesellschaftskapital beträgt ,70. Persönlich haftende Gesellschafter (Komplementäre) sind: - Andreas Hummel, kaufmännischer Angestellter - Gerhard Schumacher, kaufmännischer Angestellter Die persönlich haftenden Komplementäre haben keinen Kapitalanteil. Sie sind zu einer Gesellschaftseinlage weder berechtigt noch verpflichtet. Die GWG Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh hält sämtliche Kommanditanteile in Höhe von ,70. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung. Außerdem ist ein Beirat vorgesehen. Zur Geschäftsführung sind die persönlich haftenden Gesellschafter Andreas Hummel und Gerhard Schumacher gemeinsam berechtigt und verpflichtet. Solange die GWG Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh keine Hausbesitzbriefe an Dritte abtritt, wird die Bildung eines Beirats ausgesetzt. Gesamtbezüge der Geschäftsführung Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Anzahl der Arbeitnehmer Die Gesellschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter. Das operative Geschäft der Gesellschaft wird von den persönlich haftenden Gesellschaftern erledigt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die im Eigentum der Gesellschaft stehenden 64 Wohnungen, 44 Tiefgaragenboxen und 30 Kfz-Abstellplätze im Freien sind an die GWG Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh (GWG GmbH) verpachtet. 62

63 Beteiligungsbericht GAG KG Aufgrund des Engagements des Unternehmens am örtlichen Wohnungsmarkt ist es gelungen, gemeinsam mit der GWG GmbH, für breite Schichten der Bevölkerung eine sozial verantwortbare Wohnraumversorgung sicherzustellen. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die Pachterlöse betrugen in den Berichtsjahren 2008 und 2009 wie im Jahr Die Zinserträge sind im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr aufgrund der höheren Kapitalanlage angestiegen. Die Instandhaltungsaufwendungen beliefen sich 2008 auf insgesamt und in 2009 auf Die übrigen Aufwandspositionen waren nahezu unverändert im Vergleich zu Im Berichtsjahr 2008 ergab sich ein Jahresüberschuss von , in 2009 aufgrund der geringen Instandhaltungsaufwendungen von Die Gesellschaft war 2008 und 2009 stets ausreichend liquide. Die persönlich haftenden Gesellschafter der GAG KG sind mit Wirkung vom aus der Gesellschaft ausgeschieden. Dadurch ist die Gesellschaft erloschen und das Vermögen auf die einzige Kommanditistin GWG Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh im Wege der Verschmelzung übergegangen. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen entfällt (mittelbare Beteiligung) Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 13,91 16,20 Umlaufintensität in % 86,09 83,80 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 100,00 100,00 Fremdkapitalquote in % 0,00 0,00 Anlagendeckung I in % 719,06 617,16 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % 100,68 75,41 Eigenkapitalrentabilität in % 11,93 10,50 Gesamtkapitalrentabilität in % 11,93 10,50 Kostendeckung in % 343,75 197,23 Cashflow I in T 324,82 247,41 Da die GAG KG zum erloschen ist, ist die Handelsbilanz zum , ebenso die Gewinn- und Verlustrechnung für das Berichtsjahr 2010 entfallen, so dass keine Kennzahlen für 2010 ermittelt werden können. 63

64 GAG KG Beteiligungsbericht Gewinn- und Verlustrechnung Pachterlöse Zinserträge Instandhaltungskosten Abschreibungen auf Sachanlagen Sonstige Aufwendungen Jahresergebnis Einstellung in Rücklagen Bilanzgewinn 0 0 Da die GAG KG zum erloschen ist, ist die Handelsbilanz zum , ebenso die Gewinn- und Verlustrechnung für das Berichtsjahr 2010 entfallen. Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Grundstücke mit Wohnbauten B. Umlaufvermögen I. Forderungen u. sonst. Vermögensgegenst II. Flüssige Mittel Passivseite A. Eigenkapital I. Kommanditeinlagen (im HR eingetragen) II. Rücklage Da die GAG KG zum erloschen ist, ist die Handelsbilanz zum , ebenso die Gewinn- und Verlustrechnung für das Berichtsjahr 2010 entfallen. 64

65 Beteiligungsbericht WGR eg WGR - Wohnungsgenossenschaft Reutlingen eg (WGR eg) Kapitalanteil < 25 %! Allgemeine Angaben Anschrift: WGR - Wohnungsgenossenschaft Reutlingen eg Federnseestraße Reutlingen Tel.: Fax: info@gwg-reutlingen.de Homepage: Gründung der Gesellschaft: (1892) Eintragung ins Genossenschaftsregister: GnR Es gilt die Satzung in der Fassung vom: Die Vertreterversammlung hat am eine Änderung der Satzung und am eine Umfirmierung von GWG-Wohnungsgenossenschaft Reutlingen (WGR), Gemeinnützige eg in WGR - Wohnungsgenossenschaft Reutlingen eg sowie eine Neufassung der Satzung beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Zweck der Genossenschaft nach der Satzung ist die Förderung ihrer Mitglieder mit einer guten, sicheren, sozial verantwortbaren Wohnungsversorgung durch die Unterstützung bei der Suche nach geeignetem Wohnraum. Die Genossenschaft kann Bauten in allen Rechts- und Nutzungsformen bewirtschaften, errichten, betreiben, erwerben, vermitteln, veräußern und betreuen; sie kann alle im Bereich der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, des Städtebaus und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben und Dienstleistungen übernehmen. Hierzu gehören Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Räume für Gewerbebetriebe, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen und Dienstleistungen. 65

66 WGR eg Beteiligungsbericht Die Genossenschaft kann Inhaberschuldverschreibungen ausgeben und Genussrechte gewähren. Zur Erfüllung des Genossenschaftszwecks kann sich die Genossenschaft an anderen Unternehmen beteiligen. Die Ausdehnung des Geschäftsbetriebes auf Nichtmitglieder ist in Ausnahmefällen zugelassen. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Nominalkapital aller gezeichneten Geschäftsanteile der Genossenschaft beträgt zum ,00 ( Anteile), zum ,00 ( Anteile), zum ,00 ( Anteile) und zum ,00 ( Anteile). Ein Geschäftsanteil entspricht 800,00. An der Genossenschaft sind folgende Mitglieder beteiligt (Stand: ): Stadt Reutlingen (28 Anteile) (0,26 %) GWG Wohnungsgesellschaft (45 Anteile) (0,41 %) Reutlingen mbh Übrige Mitglieder ( Anteile) (99,33 %) Die rückständigen Einzahlungen auf die Geschäftsanteile betrugen zum noch ,51, zum ,57, zum ,22 und zum ,46. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält eine Beteiligung an der GWG Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh mit einem nominellen Kapitalanteil von (Stand: ), dies entspricht 22,28 % des Stammkapitals der GWG. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Vertreterversammlung, der Aufsichtsrat und der Vorstand. Mitglieder des Vorstands Karl-Heinz Walter, Betriebswirt (VWA) Ralf Güthert, Industriefachwirt (ab ) Robert Trost, Betriebswirt (bis ) Peter Rist, Bürgermeister (bis ) 66

67 Beteiligungsbericht WGR eg Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) Karl-Heinz Kutzbach (stv. Vorsitzender) Rainer Adrion Eckhard Brandner Ralf Doms Erhard Exner Rita Fischer Gerlinde Hipp Thomas Keck Helmut Kober Joachim Kubietziel (bis ) Helmut Marx Helga Schiller Ingeborg Schulz (bis ) Friedhelm Wolfrat (ab ) Inge Zöllner Mitglieder des Aufsichtsrats Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Bis zum hat die WGR eg im Rahmen eines Generalmietvertrags den gesamten Bestand an Wohnungen der GWG GmbH angemietet. Die Nutzungsverträge mit den Endmietern wurden von der Genossenschaft abgeschlossen. Auf Grund der mit dem Unternehmenssteuerreformgesetz 2008 beschlossenen Änderung der gewerbesteuerlichen Zurechnung von Pachtaufwendungen, wurde der Generalmietvertrag zum aufgehoben. Sämtliche bei der WGR eg bestehende Mietverhältnisse wurden daraufhin auf die GWG GmbH übergeleitet. Seit 2008 ist die WGR eg mit der Wohnraumvermittlung für die GWG GmbH tätig. Im Berichtsjahr 2008 konnte die WGR eg insgesamt 424 erfolgreiche Wohnungsvermittlungen tätigen, im Jahr 2009 waren es 449, und in Durch die Wohnraumvermittlung für die GWG GmbH und der Funktion als Gesellschafterin bei der GWG GmbH ist gewährleistet, dass die WGR eg weiterhin Mitgestalterin einer sozial verantwortlichen Mietraumversorgung ist. Beteiligungsquote unter 25 %! Aufgrund der geringen Beteiligungsquote beschränkt sich die Darstellung auf die in 105 Abs. 2 letzter Satz GemO genannten Inhalte. 67

68 GER GmbH Beteiligungsbericht GER Gewerbeimmobilien Verwaltungs GmbH (GER GmbH) Allgemeine Angaben Anschrift: GER Gewerbeimmobilien Verwaltungs GmbH Marktplatz Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: - Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die Verwaltung und Erhaltung des eigenen Vermögens sowie die Übernahme der Geschäftsführung und der Stellung als persönlich haftende Gesellschafterin von anderen Unternehmen, insbesondere der GER Gewerbeimmobilien Reutlingen GmbH & Co. KG. Das Unternehmen dient dem öffentlichen Zweck der Stadtentwicklung. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte einzugehen, die geeignet sind, die Betätigung der Gesellschaft im Bereich des Unternehmensgegenstandes zu fördern und dem Gesellschaftszweck zu dienen. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt Alleingesellschafterin ist die Stadt Reutlingen. 68

69 Beteiligungsbericht GER GmbH Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft ist persönlich haftende Gesellschafterin der GER Gewerbeimmobilien Reutlingen GmbH & Co. KG. Am Kapital dieser Gesellschaft ist sie nicht beteiligt. Beteiligungen an anderen Gesellschaften werden nicht gehalten. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung. Geschäftsführung Dr. Christoph-Michael Pfefferle, Leiter des Amts für Wirtschaft und Immobilien Gesamtbezüge der Geschäftsführung Der Geschäftsführer erhält keinerlei Bezüge bzw. Aufwandsentschädigungen. Anzahl der Arbeitnehmer Die Gesellschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter. Das operative Geschäft der Gesellschaft wird von Mitarbeitern des Amts für Wirtschaft und Immobilien der Stadt Reutlingen erledigt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft bestand im Berichtszeitraum ausschließlich in der Funktion als Komplementärin der GER Gewerbeimmobilien Reutlingen GmbH & Co. KG, Reutlingen. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Das operative Geschäft der Gesellschaft wird von der Haftungsvergütung der GER Gewerbeimmobilien Reutlingen GmbH & Co. KG (als Entschädigung für die Übernahme der Komplementärhaftung) und der Verzinsung der liquiden Mittel auf der Ertragsseite sowie den sonstigen betrieblichen Aufwendungen (Steuerberater- und Abschlussprüferkosten, IHK- Beitrag) auf der Aufwandsseite beeinflusst. Im Berichtszeitraum hat die Haftungsvergütung nicht ausgereicht, um den Betriebsaufwand zu decken. Die Berichtsjahre haben jeweils mit einem Fehlbetrag abgeschlossen (2008: , 2009: , 2010: , 2011: ). 69

70 GER GmbH Beteiligungsbericht Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Im Berichtszeitraum wurden durch die Stadt Reutlingen weder Kapitalzuführungen noch -entnahmen vorgenommen. Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 0,00 0,00 0,00 0,00 Umlaufintensität in % 100,00 100,00 100,00 100,00 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 71,17 70,27 76,97 74,72 Fremdkapitalquote in % 28,83 29,73 23,03 25,28 Anlagendeckung I in % nicht ermittelbar, da AV = 0 3. Ertragslage Auf die Ermittlung dieser Kennzahlen wird verzichtet, da durch diese keine Verbesserung der Aussagefähigkeit erreicht wird. Gewinn- und Verlustrechnung Haftungsvergütung Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Jahresergebnis

71 Beteiligungsbericht GER GmbH Bilanzdaten Aktivseite A. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände II. Guthaben bei Kreditinstituten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Gewinn-/Verlustvortrag III. Jahresergebnis B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten

72 GER KG Beteiligungsbericht GER Gewerbeimmobilien Reutlingen GmbH & Co. KG (GER KG) Allgemeine Angaben Anschrift: GER Gewerbeimmobilien Reutlingen GmbH & Co. KG Marktplatz Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: - Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRA Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: * *Änderung nach Ende des Berichtszeitraums: Die Gesellschafterversammlung hat am einen Nachtrag zum Gesellschaftsvertrag beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist der Erwerb, die Reaktivierung und die Verwertung brachliegender Gewerbegrundstücke im Gebiet der Stadt Reutlingen. Das Unternehmen dient dem öffentlichen Zweck der Stadtentwicklung. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte einzugehen, die geeignet sind, die Betätigung der Gesellschaft im Bereich des Unternehmensgegenstands zu fördern und dem Gesellschaftszweck zu dienen. 72

73 Beteiligungsbericht GER KG Kommanditkapital und Gesellschafterstruktur Das Kommanditkapital der Gesellschaft beträgt An der Gesellschaft hält die Stadt Reutlingen einen Kommanditanteil von Die Komplementärin, die GER Gewerbeimmobilien Verwaltungs GmbH, hat keine Einlage in die Gesellschaft getätigt. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung. Die Geschäftsführung der Gesellschaft erfolgt durch den Geschäftsführer der Komplementärin GER Gewerbeimmobilien Verwaltungs GmbH. Gesamtbezüge der Geschäftsführung siehe Ausführungen hierzu bei GER Gewerbeimmobilien Verwaltungs GmbH Anzahl der Arbeitnehmer Die Gesellschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter. Das operative Geschäft der Gesellschaft wird von Mitarbeitern des Amts für Wirtschaft und Immobilen der Stadt Reutlingen erledigt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die 1999 gegründete GER Gewerbeimmobilien Reutlingen GmbH & Co. KG hat mit Kaufvertrag vom eine Teilfläche des Grundstücks Burkhardt+Weber-Straße 57 mit m² zur Sicherung des Areals als Industrie- und Gewerbestandort erworben. Das Grundstück mitsamt 6 Gebäuden (rund m² Mietfläche) ist an Gewerbetreibende vermietet. Neben mehreren Existenzgründerfirmen sind auf dem Grundstück auch Handwerks-, Handels- und Dienstleistungsbetriebe ansässig. Ein erheblicher Anteil der Büro- und Werkstattflächen ist zudem an eine Firma vermietet, die in den Räumen Kurse zur Berufsausbildung, Umschulung und Fortbildung anbietet. Im Berichtszeitraum 2008 waren 30 Firmen mit ca. 150 Arbeitsplätzen ansässig, 2009 bis 2011 waren es 40 Firmen mit ca. 150 Arbeitsplätzen. Durch bauliche Veränderungen wurde in 2009 die vermietbare Fläche von bisher rund m² auf rund m² erweitert. Die Belegungsquote hat sich im Berichtszeitraum von 84 % (2008) auf 99 % in 2011 erhöht. 73

74 GER KG Beteiligungsbericht Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Im Berichtsjahr 2008 erzielte die GER KG einen Jahresfehlbetrag von Dieser resultiert im Wesentlichen aus einer außerplanmäßigen Abschreibung i. H. v anlässlich einer aktuellen Wertermittlung der Immobilien durch den städtischen Gutachterausschuss. Im Berichtsjahr 2009 belief sich der Jahresfehlbetrag auf In den Berichtsjahren 2010 und 2011 konnte ein positives Ergebnis erzielt werden (2010: und 2011: ). Die Umsatzerlöse (Mieteinnahmen und Nebenkosten) haben sich durch die Erweiterung der vermietbaren Flächen von 2008 mit bis 2011 auf erhöht, die sonstigen betrieblichen Erträge lagen zwischen und Die Abschreibungen auf Sachanlagen sind im Berichtsjahr 2008 aufgrund der o. g. außerplanmäßigen Abschreibung mit insgesamt deutlich höher als in den Jahren zuvor und auch deutlich höher als in den darauffolgenden Berichtsjahren (2009: , 2010: und 2011: ). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen variierten im Wesentlichen in Abhängigkeit von den Erhaltungs- und Sanierungsaufwendungen (2008: , 2009: , 2010: , 2011: ) wurde am Bau 8 eine Generalsanierung des Dachs vorgenommen, was zum einen zu einer Verbesserung der Vermietbarkeit der Räumlichkeiten und zum anderen zu Einsparungen bei den Energiekosten geführt hat. Die sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträge reduzierten sich im Berichtszeitraum kontinuierlich von in 2008 auf in Gleichzeitig reduzierten sich die Zinsaufwendungen und ähnliche Aufwendungen von (2008) auf (2011) aufgrund der Neuverhandlung der Darlehenskonditionen sowie der getätigten Tilgungsleistungen. Die sonstigen Steuern betreffen die Grundsteuer. Diese erhöhten sich aufgrund der Anpassung des Hebesatzes in 2010 von bisher auf Aufgrund des im Berichtsjahr 2008 realisierten Jahresfehlbetrags war die Gesellschaft bilanziell überschuldet. Zur Absicherung der Fortführung der Gesellschaft hat die GER KG mit der Gesellschafterin Stadt Reutlingen eine Vereinbarung zum Ausgleich des Bilanzpostens nicht durch Vermögenseinlagen der Gesellschafter gedeckte Verluste getroffen. Diese Vereinbarung ermöglichte es der GER KG, in der Bilanz zum eine Forderung gegenüber der Gesellschafterin Stadt Reutlingen auszuweisen und den Bilanzposten nicht durch Vermögenseinlagen der Gesellschafter gedeckte Verluste in gleicher Höhe aufzulösen. Zum Forderungsausgleich sind der GER KG in 2010 von der Stadt Reutlingen 1 Mio. zugeflossen. Diese Mittel wurden zur Darlehenstilgung verwendet. Die GER KG hat in Abstimmung mit der Gesellschafterin Stadt Reutlingen die Rückführung dieses Bilanzpostens über den Berichtszeitraum hinaus eingeplant. Nach wie vor ist die Mieterfluktuation auf dem GER-Areal gering, frei werdende Flächen konnten kurzfristig wieder vermietet werden. Wesentlich unterstützt wird die gute Auslastung der Mietflächen durch die Aufwertung des Gebäudebestandes mittels Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen in den Berichts- und Vorjahren. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Die Stadt Reutlingen hat im Berichtszeitraum folgende Kapitalzuführungen geleistet: 2008: Einlage von zur Verminderung der in Vorjahren nicht durch Vermögenseinlagen der Stadt gedeckte Verluste sowie zur Reduzierung von Forderungen gegen die Stadt, 2009: Einlage von zur Verminderung der in Vorjahren nicht durch Vermögenseinlagen der Stadt gedeckte Verluste sowie zur Reduzierung von Forderungen gegen die Stadt, 74

75 Beteiligungsbericht GER KG 2010: Einlage von zum Ausgleich der in Vorjahren nicht durch Vermögenseinlagen der Stadt gedeckte Verluste sowie zur Reduzierung von Forderungen gegen die Stadt, 2011: Einlage von zur Reduzierung von Forderungen gegen die Stadt. Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 72,05 64,72 51,21 46,01 Umlaufintensität in % 27,95 35,28 28,12 35,36 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 3,44 1,41 0,00 0,00 Fremdkapitalquote in % 96,56 98,59 100,00 100,00 Anlagendeckung I in % 4,78 2,18 0,00 0,00 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % 21,37 17,80-23,57 neg. Eigenkapitalrentabilität in % 120,59 nicht ermittelbar, da EK = 0 Gesamtkapitalrentabilität in % 4,65 4,56 1,82 neg. Kostendeckung in % 106,75 103,95 67,13 22,59 Cashflow I in T 177,49 147,54 neg. 29,03 Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Rohergebnis Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Sonstige Steuern Jahresergebnis

76 GER KG Beteiligungsbericht Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Sachanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände III. Guthaben bei Kreditinstituten C. Nicht durch Vermögenseinlagen der Gesellschafter gedeckte Verluste Passivseite A. Eigenkapital I. Kapitalaneile B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten

77 Beteiligungsbericht Neue BWS GmbH Neue BWS Gesellschaft für Baulanderschließung, Wohnungsbau- und Stadterneuerung Reutlingen mbh (Neue BWS GmbH) Allgemeine Angaben Anschrift: Neue BWS Gesellschaft für Baulanderschließung Wohnungsbau- und Stadterneuerung Reutlingen mbh Marktplatz Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: - Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Die Gesellschafterversammlung hat am eine Umfirmierung von Neue BWS Gesellschaft für Baulanderschließung, Wohnungsbau- und Stadterneuerungsplanung Reutlingen mbh in Neue BWS Gesellschaft für Baulanderschließung, Wohnungsbau und Stadterneuerung Reutlingen mbh sowie eine durchgreifende Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand und Zweck des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die Baulanderschließung für gewerbliche Zwecke und für den Wohnungsbau, die Planung des Wohnungsbaus, Stadterneuerungs- sowie Stadtentwicklungsmaßnahmen, die Bereitstellung von Infrastruktur für die kommunale Wirtschaftsförderung. 77

78 Neue BWS GmbH Beteiligungsbericht Die Gesellschaft kann im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sämtliche Rechtsgeschäfte vornehmen, die im Interesse der Gesellschaft liegen und den Gesellschaftszweck fördern. Das Unternehmen verfolgt ausschließlich öffentliche Zwecke i. S. d. Gemeindeordnung Baden-Württemberg. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt (Stand: ). Alleingesellschafterin ist die Stadt Reutlingen. In der Gesellschafterversammlung am wurde das Stammkapital von DM auf umgestellt und im Wege der Barkapitalerhöhung von ,41 auf ,00 erhöht. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält eine Beteiligung an der Parkanlagen Orschelallee Reutlingen GbR mit einem Festkapital von ,81 (25,5 % des Gesellschaftskapitals). Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Bis zur durchgreifenden Änderung des Gesellschaftsvertrags am war der Aufsichtsrat personengleich wie der Finanzausschuss des Gemeinderats besetzt. Außerdem gab es bis zu diesem Zeitpunkt einen Vergabeausschuss, der personengleich wie der Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss des Gemeinderats besetzt war. Mitglieder der Geschäftsführung Ulrike Hotz, Erste Bürgermeisterin (bis ) Frank Pilz, Leiter der Stadtkämmerei (ab ) Arno Valin, Leiter des Amts für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt (ab ) Mitglieder des Aufsichtsrats Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) (bis ) Jürgen U. Fuchs, Stadtrat (Vorsitzender ab , zuvor bereits Mitglied) Kai-Markus Schenek, Stadtrat (erster stv. Vorsitzender) (bis ) Ulrich Lukaszewitz, Stadtrat (stv. Vorsitzender ab , zuvor bereits zweiter stv. Vorsitzender) 78

79 Beteiligungsbericht Neue BWS GmbH Dr. Edith Ailinger, Stadträtin (bis ) Rainer Buck, Stadtrat Erich Fritz, Stadtrat Wolfgang Göbel, Stadtrat Dr. Knut Hochleitner, Stadtrat Gabriele Janz, Stadträtin (ab ) Thomas Keck, Stadtrat (bis ) Hans Hubert Krämer, Stadtrat (ab ) Hagen Kluck, Stadtrat (bis ) Ursula Menton, Stadträtin (bis ) Andreas vom Scheidt, Stadtrat Johannes Schempp, Stadtrat Helmut Treutlein, Stadtrat (ab ) Julius Vohrer, Stadtrat (ab ) Udo Weinmann, Stadtrat (ab ) Christian Wittel, Stadtrat (bis ) Hans Wucherer, Stadtrat Thomas Ziegler, Stadtrat Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats Die Geschäftsführerin (EBM Hotz) erhielt keinerlei Bezüge bzw. Aufwandsentschädigungen. Auf die Angabe der Aufwandsentschädigung der Geschäftsführung (Herr Pilz und Herr Valin) wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Die Geschäftsführung erhält eine Aufwandsentschädigung geringen Umfangs. Der Aufsichtsrat erhielt für seine Tätigkeit im Berichtsjahr 2008 eine Entschädigung von insgesamt 428, 2009 von 1.398, 2010 von und 2011 von Anzahl der Arbeitnehmer Beschäftigte Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Im Berichtszeitraum wurden von der Gesellschaft exemplarisch folgende Leistungen erbracht: 79

80 Neue BWS GmbH Beteiligungsbericht Baumaßnahme Leistung Träger Kosten (ca.) Neckartenzlinger Str., Mittelstadt, 2. BA und Umgestaltung Rathausumfeld Neckartenzlinger Str., Mittelstadt, 3. BA, Hauptsammler Riedericher Straße Kanal- u. Straßenbauarbeiten Kanal- u. Straßenbauarbeiten Stadt/SER SER Erschießung Gumpperweg/Betzenried Kanal- u. Straßenbauarbeiten Neue BWS GmbH Erschließung Hölläckerstraße, Mittelstadt Kanal- u. Straßenbauarbeiten Neue BWS GmbH Jettenburger Straße, Betzingen Beteiligung an Planungsprozessen: Kanal- u. Straßenbauarbeiten SER Erschließung Nägelesäcker/Talwiesen, Ohmenhausen Kanal- und Straße Neue BWS GmbH Zeilstraße, Degerschlacht Kanal- und Straße Neue BWS GmbH August-Lämmle-Straße/ Erwin-Seitz-Straße Kanal- und Straße Stadt/SER Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die Umsatzentwicklung der Gesellschaft ist stark abhängig vom Erschließungsvolumen für Wohn- und Gewerbebauland. Die Entscheidungen hierüber liegen beim Gemeinderat. Soweit über einen längeren Zeitraum die Erschließungstätigkeit der Gesellschaft stärker ansteigt oder zurückgeht, wird die Kostenstruktur der Neue BWS GmbH durch Personalabordnungen zwischen Stadt und der Gesellschaft entsprechend angepasst. Im Berichtsjahr 2008 wurde eine außerplanmäßige Abschreibung auf die Anteile an der Parkanlagen Orschelallee Reutlingen GbR i. H. v vorgenommen. Der in der Bilanz ausgewiesene Wert der Beteiligung beträgt zum ; dies entspricht dem anteiligen Eigenkapital bei der Parkanlagen Orschelalle Reutlingen GbR. Diese außerplanmäßige Abschreibung führte im Berichtsjahr 2008 zu einem Jahresfehlbetrag von In den Berichtsjahren 2009 bis 2011 konnte jeweils ein positives Jahresergebnis ausgewiesen werden (2009: 1.533, 2010: 1.776, 2011: 548 ) 80

81 Beteiligungsbericht Neue BWS GmbH Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Die Stadt Reutlingen hat im Berichtsjahr 2009 eine Einlage von 3.540,59 zur Erhöhung des Stammkapitals geleistet. Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 8,99 11,24 12,05 13,93 Umlaufintensität in % 91,01 88,76 87,95 86,07 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 34,97 43,80 46,87 54,04 Fremdkapitalquote in % 65,03 56,20 53,13 45,96 Anlagendeckung I in % 389,02 389,53 389,10 387,89 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % 0,59 0,50 1,36 neg. Eigenkapitalrentabilität in % 0,03 0,11 0,09 neg. Gesamtkapitalrentabilität in % 1,25 0,44 0,44 neg. Kostendeckung in % 7,85 41,51 11,23 20,20 Cashflow I in T 1,22 1,81 1,56 0,17 81

82 Neue BWS GmbH Beteiligungsbericht Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Bestandsveränderung Erschließungsanlagen u. unfertige Leistungen Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Abschreibungen auf Finanzanlagen Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Erstattung Steuern (Einkommen u. Ertrag) Sonstige Steuern Jahresergebnis

83 Beteiligungsbericht Neue BWS GmbH Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Sachanlagen II. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen und sonst. Vermögensgegestände III. Flüssige Mittel Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Verlustvortrag III. Jahresüberschuss/-verlust IV. Einlage zur Kapitalerhöhung B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten

84 RPW GmbH Beteiligungsbericht RPW Reutlinger Parkierung und Wirtschaft GmbH (RPW GmbH) Allgemeine Angaben Anschrift: RPW Reutlinger Parkierung und Wirtschaft GmbH Marktplatz Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: - Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Die Gesellschafterversammlung hat am eine durchgreifende Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand und Zweck des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die nachhaltige Erfüllung der kommunalen Aufgaben zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts Reutlingen, insbesondere die Errichtung und der Betrieb von Parkierungsbauwerken, der Erwerb, die Reaktivierung und die Verwertung von bebauten und unbebauten Grundstücken und brachliegenden Gewerbegrundstücken, die Bebauung, die Anmietung, die Herrichtung und die Vermietung von Grundstücken aller Art, der Vollzug von Sanierungsmaßnahmen, die Bereitstellung notwendiger örtlicher Infrastruktur einschließlich Eisenbahninfrastruktur, die Geschäftsbesorgung für kommunale Unternehmen in Privatrechtsform, an denen die Stadt Reutlingen unmittelbar oder mittelbar beteiligt ist, sowie für Stiftungen. 84

85 Beteiligungsbericht RPW GmbH Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art übernehmen, sich an ihnen beteiligen und ihre Geschäfte führen. Sie ist berechtigt, alle Geschäfte zu betreiben, die geeignet sind, den Gesellschaftszweck zu fördern. Das Unternehmen verfolgt ausschließlich öffentliche Zecke i. S. d. GemO Baden- Württemberg. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt (Stand: ). Alleingesellschafterin ist die Stadt Reutlingen. In der Gesellschafterversammlung am wurde das Stammkapital von DM auf umgestellt und im Wege der Barkapitalerhöhung von ,19 auf ,00 erhöht. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung. Mitglieder der Geschäftsführung Dr. Christoph-Michael Pfefferle, Leiter des Amts für Wirtschaft und Immobilien Karl-Heinz Walter, Geschäftsführer GWG Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbh Gesamtbezüge der Geschäftsführung Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Die Geschäftsführung erhält eine Aufwandsentschädigung geringen Umfangs. Anzahl der Arbeitnehmer Die Gesellschaft beschäftigt einen Arbeitnehmer in Teilzeit. Das operative Geschäft der Gesellschaft wird von Mitarbeitern des Amts für Wirtschaft und Immobilien der Stadt Reutlingen erledigt. 85

86 RPW GmbH Beteiligungsbericht Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Gesellschaft hat in den Berichtsjahren neben dem Betrieb der Tiefgarage Tübinger Tor (194 Stellplätze) oberirdische Parkplätze erstellt und vermietet. Aufgrund der erfolgreichen Parkraumbewirtschaftung konnte eine Stärkung der Reutlinger Innenstadt als Einkaufsstandort von überregionaler Bedeutung erreicht werden. Außerdem wird über die Gesellschaft die An- und Untervermietung der Liegenschaft Lederstraße 92 abgewickelt. Weitere Schwerpunkte der Tätigkeit sind die Abwicklung des städtischen Existenzgründungsprogramms, die Errichtung und der Betrieb eines Gründerzentrums auf dem Campus der Hochschule Reutlingen sowie die Unterhaltung und der Betrieb der städtischen Eisenbahninfrastruktur (Industriegleis Reutlingen-West bis Bahnhof Betzingen). Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die Gesellschaft erzielte im Berichtsjahr 2008 einen Verlust von , der im Wesentlichen durch die Sanierung der Tiefgarage Tübinger Tor verursacht wurde belief sich der Verlust auf In den Berichtsjahren 2010 und 2011 konnte ein Überschuss von bzw erzielt werden. Der jeweilige Verlust bzw. Überschuss wurde entsprechend dem zwischen der RPW GmbH und der Stadt Reutlingen abgeschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags ausgeglichen bzw. abgeführt, so dass sich das Jahresergebnis auf jeweils 0,00 beläuft. Der Berichtszeitraum beinhaltete folgende nennenswerte Begebenheiten: Im Berichtsjahr 2008 wurden an der Tiefgarage Tübinger Tor umfassende Sanierungsarbeiten durchgeführt, die Aufwendungen von rund 1,3 Mio. verursacht haben. Zur Finanzierung der Sanierung hat die Gesellschafterin Stadt Reutlingen eine Einlage von in die Kapitalrücklage geleistet. Die Sanierung führte in 2008 zu Einbußen bei den Parkgebühren. Nach Abschluss der Instandsetzungsarbeiten konnte die Tiefgarage wieder voll vermietet und die Einnahmen aus den Parkgebühren erhöht werden. Mit der Erhöhung der Parkgebühren in der Tiefgarage Tübinger Tor ab April 2010 konnte die Gesellschaft einen Umsatzzuwachs verzeichnen. Außerdem wurde im Berichtsjahr 2008 der Umbau des zweiten Bauabschnitts im Gebäude Lederstraße 92 durchgeführt. In den Berichtsjahren 2008 bis 2010 wurde als Wirtschaftsförderungsmaßnahme das Förderprojekt Mikro Start Up verwirklicht. Der im Berichtsjahr 2008 zwischen der RPW GmbH und der Stadt Reutlingen abgeschlossene Personalgestellungsvertrag wurde im Berichtsjahr 2011 rückwirkend zum aufgelöst und durch einen Geschäftsbesorgungsvertrag ersetzt. Dieser Vertrag trat zum in Kraft. Im Berichtsjahr 2010 hat die RPW GmbH das Grundstück ehemaliges Milchwerkgrundstück von der Stadt Reutlingen angemietet und darauf auf eigene Rechnung einen Parkplatz errichtet. Dieser wurde nach Fertigstellung zusammen mit dem bereits fertiggestellten Parkplatz auf dem ehemaligen Proviantamtsgelände vermietet, was zu einem entsprechenden Umsatzzuwachs geführt hat. 86

87 Beteiligungsbericht RPW GmbH Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Die Stadt Reutlingen hat im Berichtsjahr 2008 eine Einlage in die Kapitalrücklage von zur Sanierung der Tiefgarage Tübinger Tor und 2009 eine Einlage von 8.870,81 zur Erhöhung des Stammkapitals geleistet. Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 54,25 55,33 51,39 53,15 Umlaufintensität in % 45,75 44,67 48,61 46,85 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 12,64 12,41 12,57 12,25 Fremdkapitalquote in % 87,36 87,59 87,43 87,75 Anlagendeckung I in % 23,31 22,42 24,46 23,05 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % 17,72 15,24 neg. neg. Eigenkapitalrentabilität in % 13,69 10,95 neg. neg. Gesamtkapitalrentabilität in % 1,81 1,45 0,08 neg. Kostendeckung in % 107,12 91,23 71,00 14,99 Cashflow I in T 287,00 241,35 151,06 neg. 87

88 RPW GmbH Beteiligungsbericht Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Außerordentliche Aufwendungen Sonstige Steuern Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne (-)/übernommene Verluste (+) Jahresergebnis

89 Beteiligungsbericht RPW GmbH Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen III. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände II. Guthaben bei Kreditinstituten Passivseite A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten

90 SHR GmbH Beteiligungsbericht (SHR GmbH) Vorbemerkung Die SHR GmbH wurde entsprechend des Beschlusses des Gemeinderats vom am gegründet. Anschrift: Stadthalle Reutlingen GmbH Oskar-Kalbfell-Platz Reutlingen Tel.: Fax: info@stadthalle-reutlingen.de Homepage: Allgemeine Angaben Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die Verwaltung und der Betrieb der Stadthalle Reutlingen sowie weiterer Veranstaltungsstätten und Einrichtungen der Stadt Reutlingen, die Durchführung von städtischen und sonstigen Veranstaltungen jeglicher Art sowie die hierzu erforderliche Organisation und Vermarktung. Die Gesellschaft kann im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sowie des kommunalrechtlich Zulässigen sämtliche Rechtsgeschäfte vornehmen, die im Interesse der Gesellschaft liegen und den Gesellschaftszweck fördern. Das Unternehmen verfolgt ausschließlich öffentliche Zwecke i. S. d. Gemeindeordnung Baden-Württemberg. 90

91 Beteiligungsbericht SHR GmbH Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt Alleingesellschafterin ist die Stadt Reutlingen. 50 % des Stammkapitals wurden mit der Gründung der Gesellschaft einbezahlt, die restlichen 50 % im Berichtsjahr Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Geschäftsführung Volker Schmidtke (ab ) Klaus Kessler, Leiter Projektgruppe Stadthalle (vom bis ) Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) Suse Gnant (stv. Vorsitzende) Andreas vom Scheidt, Stadtrat (stv. Vorsitzender) Dr. Karsten Amann, Stadtrat Dr. Lutz Binder, Stadtrat Rainer Buck, Stadtrat (ab ) Erich Fritz, Stadtrat Jürgen U. Fuchs, Stadtrat Rainer Löffler, Stadtrat Ulrich Lukaszewitz, Stadtrat Dr. Werner Schobel, Stadtrat Julius Vohrer, Stadtrat Thomas Ziegler, Stadtrat (ab ) Mitglieder des Aufsichtsrats Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhielten im Berichtsjahr 2010 eine Entschädigung i. H. v. insgesamt 908 und in 2011 von

92 SHR GmbH Beteiligungsbericht Anzahl der Arbeitnehmer Mitarbeiter 4 0 Auszubildende Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Stadt Reutlingen hat im November 2009 auf dem Bruderhausgelände mit dem Bau einer Stadthalle als Ersatz für die in die Jahre gekommene Friedrich-Liste-Halle begonnen. Für die Verwaltung und den Betrieb der neuen Stadthalle wurde im Mai 2010 die Stadthalle Reutlingen GmbH gegründet. Im Gründungsgeschäftsjahr waren zunächst die für die Gründung erforderlichen Tätigkeiten vorzunehmen, außerdem musste ein Geschäftsführer gesucht werden. Im Berichtsjahr 2011 befand sich die Gesellschaft weiterhin im Aufbau mit dem Ziel, die Halle im Hinblick auf den späteren Betrieb und die betrieblichen Abläufe möglichst optimal und damit auch wirtschaftlich zu planen und zu bauen. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die Gesellschaft hat im Berichtsjahr 2010 einen Jahresfehlbetrag von erzielt. Dieser wurde maßgeblich durch einmalige Gründungsaufwendungen und Ingangsetzungsaufwendungen verursacht. Zur Deckung der Ausgaben hat die Stadt Reutlingen in 2010 einen Zuschuss von geleistet. Im Berichtsjahr 2011 befand sich die Gesellschaft weiterhin im Aufbau, der Jahresfehlbetrag belief sich auf Die Stadt Reutlingen hat in 2011 einen Zuschuss in die Kapitalrücklage i. H. v gleistet, der zum Ausgleich des Verlustvortrags und des in 2011 entstanden Jahresverlustes aus der Kapitalrücklage entnommen wurde. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Die Stadt Reutlingen hat im Berichtsjahr 2011 eine Einlage in die Kapitalrücklage i. H. v zum Ausgleich des Verlustvortrags und des in 2011 entstandenen Jahresverlusts sowie die restliche Stammeinlage von geleistet. 92

93 Beteiligungsbericht SHR GmbH Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 34,75 17,65 Umlaufintensität in % 65,25 82,35 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 59,43 60,89 Fremdkapitalquote in % 40,57 39,11 Anlagendeckung I in % 171,01 344,95 3. Ertragslage Auf die Ermittlung dieser Kennzahlen wird verzichtet, da durch diese keine Verbesserung der Aussagefähigkeit erreicht wird. Gewinn- und Verlustrechnung Sonstige betriebliche Erträge Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0 0 Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Jahresfehlbetrag Verlustvortrag /- Entnahme aus der Kapitalrücklage /- Bilanzverlust /- 93

94 SHR GmbH Beteiligungsbericht Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen B. Umlaufvermögen I. Forderungen u. sonst. Vermögensgegenst II. Guthaben bei Kreditinstituten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Jahresfehlbetrag III. Bilanzverlust B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten

95 Beteiligungsbericht KGE West GmbH Kommunale Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft Reutlingen mbh (KGE West GmbH) Allgemeine Angaben Anschrift: Kommunale Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft Reutlingen mbh Marktplatz Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: - Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Die Gesellschafterversammlung hat am eine durchgreifende Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand und Zweck des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist - der Erwerb, die Bebauung, die Veräußerung und die Verwaltung von Grundstücken zu gewerblicher Nutzung im Rahmen der kommunalen Gewerbeförderung, - die damit verbundene Erschließung von gewerblichen Bauflächen und Erstellung von kommunalen Einrichtungen, die zu deren Nutzung erforderlich oder zweckmäßig sind im Stadtgebiet Reutlingen sowie dem gemeinsamen Wirtschaftsgebiet Reutlingen-West/ Kusterdingen. Die Gesellschaft kann im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sämtliche Rechtsgeschäfte vornehmen, die im Interesse der Gesellschaft liegen und den Gesellschaftszweck fördern. 95

96 KGE West GmbH Beteiligungsbericht Das Unternehmen verfolgt ausschließlich öffentliche Zwecke i. S. d. GemO Baden- Württemberg. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt (Stand: ). An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (92,50 %) Gemeinde Kusterdingen (7,50 %) In der Gesellschafterversammlung am wurde das Stammkapital von DM auf umgestellt und im Wege der Barkapitalerhöhung von ,41 auf erhöht. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Mitglieder der Geschäftsführung Dr. Christoph-Michael Pfefferle, Leiter des Amts für Wirtschaft u. Immobilien (ab ) Peter Rist, Bürgermeister, Stadt Reutlingen (bis ) Dr. Jürgen Soltau, Bürgermeister, Gemeinde Kusterdingen (bis ) Mitglieder des Aufsichtsrats Stadt Reutlingen: Gemeinde Kusterdingen: Peter Rist, Bürgermeister Dr. Jürgen Soltau, Bürgermeister (Vorsitzender) (ab ) (stv. Vorsitzender) (ab ) Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin Alfred Lumpp, Gemeinderat (Vorsitzende) (bis ) (stv. Vorsitzender - bis , anschl. Mitglied) Erich Fritz, Stadtrat (ab ) Andreas Bauer, Gemeinderat Gabriele Janz, Stadträtin (ab ) Thomas Bechtle, Gemeinderat (bis ) Christoph Joachim, Stadtrat (bis ) Friedrich Braun, Gemeinderat Thomas Keck, Stadtrat Günther Brucklacher, Gemeinderat (ab ) Hagen Kluck, Stadtrat (bis ) Monika Holzinger, Gemeinderätin (bis ) Marcelus Kolompar, Stadtrat (ab ) Hans-J. Kuttler, Gemeinderat (bis ) Rainer Löffler, Stadtrat (ab ) U. Laxander-Digel, Gemeinderätin (ab ) Rudolf Lorenz, Stadtrat (bis ) Gerhard Mayer, Gemeinderat (ab ) Ulrich Lukaszewitz, Stadtrat Friedemann Rupp, Stadtrat (bis ) 96

97 Beteiligungsbericht KGE West GmbH Karl Schall, Stadtrat (bis ) Annette Seiz, Stadträtin Prof. Dr. Jürgen Straub, Stadtrat (bis ) Helmut Treutlein, Stadtrat (ab ) Inge Villforth, Stadträtin, (ab ) Julius Vohrer, Stadtrat (ab ) Kurt Wolf, Stadtrat (bis ) Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats Bis zum Wechsel der Geschäftsführung zum erhielt die Geschäftsführung Bezüge geringen Umfangs. Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Seit dem Wechsel der Geschäftsführung, erhält diese keine Bezüge mehr. Der Aufsichtsrat erhielt für seine Tätigkeit im Berichtsjahr 2008 eine Entschädigung von insgesamt 993, 2009 von 1.931, 2010 von 908 und 2011 von Anzahl der Arbeitnehmer Die Gesellschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter. Das operative Geschäft der Gesellschaft wird von Mitarbeitern des Amts für Wirtschaft und Immobilien der Stadt Reutlingen erledigt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Gesellschaft beschäftigt sich im Rahmen der kommunalen Gewerbeförderung mit der Erschließung und Vermarktung von gewerblich nutzbaren Grundstücken sowie der Vermietung eines Technologiegebäudes im gemeinsamen Wirtschaftsgebiet Reutlingen-West/ Kusterdingen. Nachdem die Mehrzahl der entsprechenden Grundstücke inzwischen einer gewerblichen Nutzung zugeführt wurde, verfügt die Gesellschaft nur noch über wenige gewerblich nutzbare Restflächen. Mehrere Grundstücke sind durch Optionen von zumeist benachbarten Gewerbebetrieben reserviert. Die Geschäftsführung erwartet, dass die entsprechenden Restflächen in den kommenden Jahren ebenfalls einer wirtschaftsstrukturell ausgewogenen Nutzung zugeführt werden können. Die Gesellschaft ist Eigentümerin des Technologiegebäudes Markwiesenstraße 55, in dem neben Existenzgründerfirmen das Naturwissenschaftlich-Medizinische Institut an der Universität Tübingen (NMI) ansässig ist. Aufgrund der Vollbelegung des Gebäudes, hat die KGE West GmbH in den Berichtsjahren 2009 und 2010 einen Anbau realisiert und eine zusätzliche Nutzfläche von rund m² geschaffen. Die Gesamtfläche des Gebäudes beläuft sich inzwischen auf rund m². Rund 700 m² stehen Existenzgründern zur Verfügung. Das Gebäude einschließlich Anbau war in den Berichtsjahren vollständig vermietet. 97

98 KGE West GmbH Beteiligungsbericht Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die Gesellschaft erzielte in den Berichtsjahren jeweils einen Jahresüberschuss (2008: , 2009: , 2010: und 2011: ). Die Umsatzerlöse setzen sich aus den Erträgen aus der Vermietung des Technologiegebäudes Markwiesenstraße 55, Erträgen aus abgerechneten Erschließungsbeiträgen (Betriebsund Treuhandvermögen), Erträgen aus Grundstücksverkäufen (Betriebsvermögen) und Pachteinnahmen zusammen. Die Schwankungen im Berichtszeitraum erklären sich im Wesentlichen mit den Grundstücksverkäufen (Treuhand- und Betriebsvermögen). Während im Berichtsjahr 2008 keine Grundstücke veräußert wurden, kam es in den Folgejahren 2009 bis 2011 zu Veräußerungen von Treuhand- und/oder Betriebsvermögen. Im Übrigen haben sich die Erträge aus der Vermietung des Technologiegebäudes Markwiesenstraße 55 aufgrund des in 2010 fertiggestellten und zum vermieteten Anbaus an das Technologiegebäude erhöht. Die Abschreibungen ergeben sich im Wesentlichen aus dem Technologiegebäude. Auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen schwanken; diese liegen im Berichtszeitraum zwischen und Die Zinserträge und die Zinsaufwendungen variieren entsprechend der Höhe der getätigten Kapitalanlagen bzw. der Höhe der Verbindlichkeiten. Anlässlich des Anbaus an das Technologiegebäude, haben die Gesellschafter zur Erhöhung der Kapitalrücklage im Berichtsjahr 2009 Gesellschafterdarlehen in Höhe von 3,1 Mio. im Verhältnis der jeweiligen Beteiligungsquote in die Kapitalrücklage eingelegt. Im Berichtsjahr 2010 hat die GmbH Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern i. H. v. rund 1,4 Mio. zurückgeführt. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Die Stadt Reutlingen hat im Berichtsjahr 2009 eine Einlage von 3.275,05 zur Erhöhung des Stammkapitals sowie eine Einlage in die Kapitalrücklage i. H. v anlässlich des Anbaus an das Technologiegebäude geleistet. 98

99 Beteiligungsbericht KGE West GmbH Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 55,79 54,40 31,11 25,69 Umlaufintensität in % 44,21 45,60 68,89 74,31 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 47,36 42,01 37,09 8,97 Fremdkapitalquote in % 52,64 57,99 62,91 91,03 Anlagendeckung I in % 84,89 77,22 119,21 34,92 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % 16,75 8,56 12,85 27,98 Eigenkapitalrentabilität in % 6,45 1,32 1,58 11,71 Gesamtkapitalrentabilität in % 3,69 2,13 2,13 3,25 Kostendeckung in % 328,46 140,49 84,25 69,29 Cashflow I in T 570,18 259,84 258,99 296,62 Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Bestandsveränderung Erschließungsanlagen u. Grundstücke Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Jahresergebnis

100 KGE West GmbH Beteiligungsbericht Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Sachanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände III. Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Verlustvortrag IV. Jahresüberschuss B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten

101 Beteiligungsbericht StaRT GmbH (StaRT GmbH) Allgemeine Angaben Anschrift: StaRT Stadtmarketing und Tourismus GmbH Marktplatz Reutlingen Tel.: Fax: info@start-reutlingen.de Homepage: Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: * *Änderung nach Ende des Berichtszeitraums: Die Gesellschafterversammlung hat am eine durchgreifende Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die Organisation und Durchführung von Maßnahmen und Veranstaltungen im Bereich Stadtmarketing einschließlich Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, der Betrieb einer Werbe- und Marketingagentur, der Betrieb einer Stadtinformation zur Betreuung von Touristen und Bürgern der Stadt Reutlingen sowie die Durchführung aller Geschäfte, die der Förderung des örtlichen Fremdenverkehrs und des Städtetourismus dienlich sind. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die der Unternehmensgegenstand unmittelbar oder mittelbar gefördert werden kann. 101

102 StaRT GmbH Beteiligungsbericht Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (66,66 %) RT-Aktiv e. V (16,67 %) Verkehrsverein Reutlinger Albvorland e. V (16,67 %) Hiervon bestanden zum noch insgesamt ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital. Die Stadt Reutlingen hat in den Berichtsjahren 2008 und 2009 jeweils und der Verkehrsverein Reutlinger Albvorland e. V bzw einbezahlt, so dass die noch ausstehenden Einlagen zum vollständig einbezahlt waren. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Außerdem ist ein Beirat vorgesehen. Tanja Ulmer, Dipl.-Geografin Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) Peter Rist, Bürgermeister (stv. Vorsitzender) Geschäftsführung Mitglieder des Aufsichtsrats Dr. Edith Ailinger, Stadträtin (bis ) Silke Bayer, Stadträtin (ab ) Wolfgang Göbel, Stadtrat Birgit Greineck, Stadträtin (bis ) Kurt Gugel, Stadtrat (bis ) Fritz Haux, Stadtrat (ab ) Dr. Peter Hörz, Stadtrat (ab ) Christoph Joachim, Stadtrat (bis ) Hagen Kluck, Stadtrat (bis ) Hans Hubert Krämer, Stadtrat (ab ) Prof. Dr. Jürgen Straub, Stadtrat Julius Vohrer, Stadtrat (ab ) Christian Wittel, Stadtrat (bis ) Thomas Ziegler, Stadtrat (ab ) Fritz Engelhardt, Vertreter Verkehrsverein Reutlinger Albvorland e. V. Peter Voss, Vertreter RT-Aktiv e. V. 102

103 Beteiligungsbericht StaRT GmbH Mitglieder des Beirats Die Bildung des Beirats wurde bislang ausgesetzt. Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Der Aufsichtsrat erhielt für seine Tätigkeit im Berichtsjahr 2008 eine Entschädigung von insgesamt 246, 2009 von 451, 2010 von und 2011 von 915. Anzahl der Arbeitnehmer Beschäftigte Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die StaRT GmbH realisierte im Berichtszeitraum zahlreiche Projekte und Veranstaltungen, die im Sinne eines kontinuierlich und nachhaltigen Stadt- und Tourismusmarketing erfolgreich zur Positionierung Reutlingens beigetragen haben. Projekte und Veranstaltungen im Berichtsjahr 2008: Im Hinblick auf ein kontinuierliches und nachhaltiges Innenstadt- und Einzelhandelsmarketing wurden die bewährten Veranstaltungen wie der verkaufsoffene Sonntag mit Frühlingsmarkt und die lange Einkaufsnacht im Juni auch in 2008 beibehalten. Aufgrund der positiven Erfahrung der langen Einkaufsnacht im Frühjahr, hat sich die StaRT GmbH in Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft RT-Aktiv e. V. dazu entschlossen, eine zweite Einkaufsnacht zu initialisieren, die saisonal einen Schwerpunkt auf das Winterhalbjahr bildet. Daneben stellte im Sommer 2008 das 16. Reutlinger Stadtfest nicht nur für Bürger und Besucher eine attraktive Veranstaltung dar, sondern auch für Vereine eine attraktive Möglichkeit zur Refinanzierung ihrer Vereinsarbeit. Mit rund Besuchern auf insgesamt 10 Plätzen wurde ein Publikumsrekord erreicht. Im touristischen Veranstaltungsreigen hat Reutlingen mit dem Etappenstopp der Tour de Ländle landesweit auf sich aufmerksam gemacht. Die Organisation und Durchführung dieses Events lag bei der StaRT GmbH. Weiteres Highlight im touristischen Umfeld war die Präsenz Reutlingens auf der CMT, in der neuen Messe Stuttgart. Der repräsentative Messeauftritt Reutlingens im Verbund mit anderen touristischen Landkreisorganisationen hatte sowohl auf das Fremdimage als auch auf das Eigenimage deutlich positive Auswirkungen. Deutlich angestiegen sind die Übernachtungen mit 3,2 % im Vergleich zum Vorjahr auf eine Gesamtzahl von In diesem Kontext verzeichnen auch die Zimmervermittlungen der Tourist Information und die Onlinebuchungen einen deutlichen Aufwärtstrend. Der Bereich Kulturmarketing war im Jahr 2008 durch Kontinuität des bereits Bewährten gekennzeichnet. Die weiterhin kostenlose Herausgabe des monatlich erscheinenden Veranstaltungskalenders RT-Tipp wurde ebenso fortgeführt wie die überregionale Vermarktung von herausragenden Veranstaltungen. 103

104 StaRT GmbH Beteiligungsbericht Durch die Zusammenarbeit mit überregionalen Organisationen wie der Stuttgart Regio e. V., den Tourismusverband Schwäbische Alb e. V. (TVSA) oder der Tourismusmarketing Baden- Württemberg (TMBW) konnte dies weiterhin vorangetrieben werden. Hierbei besonders hervorzuheben ist das Schwerpunktthema Reutlingen und Tübingen, das mit der Stuttgart Regio e. V. im Jahr 2009 verwirklicht und dem Besucher in Form einer gemeinsamen Themenbroschüre beider Städte näher gebracht wurde. Auch für die Heimattage Baden- Württemberg 2009 in Reutlingen wurde bereits bei den Landesfesttagen 2008 in Ulm im Vorfeld geworben. Projekte und Veranstaltungen im Berichtsjahr 2009: Zu Beginn des Jahres wurde im Rahmen des bewährten CMT-Messeauftritts die überregional bedeutenden Heimattage Baden-Württemberg in Reutlingen beworben. Im Laufe des Jahres 2009 luden zahlreiche Veranstaltungen der Heimattage die Besucher nach Reutlingen ein. Mit einer erstmaligen Festlegung eines Themenschwerpunktes konnte am Eröffnungswochenende der Heimattage Baden-Württemberg in Reutlingen ein Schlaglicht auf die Bereiche Tourismus und Biosphärengebiet Schwäbische Alb gelegt werden. Als neuer Aufgabenbereich kam im Jahre 2009 das ganzheitliche Baustellenmarketing zum Tätigkeitsfeld der StaRT GmbH hinzu. Die Herausforderung bestand darin, geeignete langfristige Maßnahmen für die Gesamtbauzeit zur Neugestaltung der Fußgängerzone zu identifizieren und umzusetzen, um die Umbauarbeiten öffentlichkeitswirksam positiv zu begleiten. Gleichzeitig konnten mit einem auf die einzelnen Bauabschnitte abgestimmten Marketing effektive und originelle Aktionen wie Baustellenführungen und Baustellenevents in Kooperation mit der neugegründeten Einzelhandelsgemeinschaft OWIgut e. V. erfolgreich umgesetzt werden. Eine bedeutende Veränderung war die Standortverlegung der Tourist Information und des Stadtmarketing-Büros an den Marktplatz. Mit diesem Schritt erreichte man bei zentraler Platzierung der Tourist Information gleichzeitig eine Zusammenlegung der beiden Standorte der StaRT GmbH. Durch den neuen Standort der Tourist Information, verlängerten Öffnungszeiten und einem erweiterten Serviceangebot erhöhte sich die Kundenfrequenz auf fast die doppelte Besucherzahl. So wird die Tourist Information inzwischen von einer Vielzahl der Bürger als Informationsstelle bei Fragen rund um den Einzelhandel, zu Veranstaltungen und Kultureinrichtungen genutzt. Wobei sich die Synergieeffekte im personellen Bereich durch die Zusammenlegung der beiden Standorte positiv bemerkbar machen. Darüber hinaus wurde mit der Durchführung des verkaufsoffenen Sonntags mit Frühlingsmarkt und der beiden langen Einkaufsnächte bewusst Wert auf die Kontinuität der bereits etablierten und bewährten Stadtmarketing-Aktionen gelegt. Die Veranstaltungen wie Toskanischer Markt, Oldtimersonntag oder das Projekt Kinderfreundliche Innenstadt mit betreuten Kinderspielangeboten am Rathausvorplatz erfreuten sich großer Resonanz. Im Tourismusmarketing konnte mit dem Handy-Stadtführer in Reutlingen eine innovative Form des Infotainments eingeführt werden. Dem Touristen wird die Möglichkeit geboten, zeitlich unabhängig Informationen zu Sehenswürdigkeiten über das Handy abzurufen und so mit hohem Unterhaltungswert Reutlingen kennenzulernen. Der Handy-Stadtführer wurde im Jahr 2009 für den deutschsprachigen Besucher angelegt. Im Bereich Kulturmarketing leistet der Monatskalender RT-Tipp einen wesentlichen Beitrag zur Information und zielgerichteten Vermarktung von Veranstaltungen und Ausstellungen in Reutlingen. 104

105 Beteiligungsbericht StaRT GmbH Projekte und Veranstaltungen im Berichtsjahr 2010: Als neues Projekt konnte 2010 der Reutlinger Gutschein eingeführt werden. Ziel ist es, den Kunden durch den Reutlinger Gutschein ein Medium zu bieten, das in zahlreichen Geschäften, Dienstleistungsbetrieben und der Gastronomie einlösbar ist. Somit kann eine hohe Kundenbindung an den Einkaufsstandort Reutlingen, die Vermeidung von Kaufkraftabflüssen und die Stärkung des Einzelhandels erzielt werden. Im Veranstaltungsbereich stach 2010 neben den etablierten verkaufsoffenen Sonntagen und verkaufslangen Nächten, die in Zusammenarbeit mit RT-Aktiv e. V. veranstaltet wurden, das zweijährig stattfindende Reutlinger Stadtfest heraus. In Kooperation mit dem Stadtfestkomitee wurde am bislang bewährten Plätzekonzept festgehalten. Durch das Engagement zahlreicher Reutlinger Vereine und vieler Sponsoren wurde das erste klimaneutrale Stadtfest mit rund Besuchern ein voller Erfolg. Ein neuer Ansatz wurde mit der Reutlinger Schnitzeljagd aufgegriffen, um die Begeisterung bei Kindern für die Stadt Reutlingen zu wecken. Bereits erfolgreich werden jedes Jahr zahlreiche Kinderstadtführungen durchgeführt. Die Reutlinger Schnitzeljagd animiert Kinder in Form eines Wissensquiz, Geschichte und Geschichten rund um Reutlingen auf spielerische Art und Weise kennen zu lernen. Durch die Abstimmung der Inhalte auf den Lehrplan der Grundschulen in Baden-Württemberg, wird die Reutlinger Schnitzeljagd gerne von Schulen in den Unterricht aufgenommen. Nach der im Jahr 2009 erfolgreich durchgeführten Standortverlegung der StaRT GmbH an den Marktplatz, konnte im Laufe des Jahres 2010 der Service und das Angebot in der Tourist Information weiter ausgebaut werden. Eine deutliche Angebotserweiterung wurde durch die Erneuerung des Internetauftritts vorgenommen. Auch im Tourismusmarketing eröffnet die Verbindung zwischen virtueller und realer Welt neue Möglichkeiten. So stellt neben der Bewerbung von Rad- und Wandertouren mittels Internet, die Kombination von Technik und Natur in Form von GPS-Touren für Viele eine neue Qualität bei Outdoor-Aktivitäten dar. Die vier neuen Wander- und Mountainbike-Angebote in und um Reutlingen bringen Gästen und Einheimischen die Schönheiten der Stadt, aber auch die Landschaft des Biosphärengebietes Schwäbische Alb nahe. Das hierfür notwendige GPS-Gerät ist in der Tourist Information ausleihbar. Projekte und Veranstaltungen im Berichtsjahr 2011: Der im Herbst 2010 eingeführte Reutlinger Gutschein konnte innerhalb des Berichtsjahres 2011 branchenübergreifend optimal etabliert werden. Dies lässt sich Ende 2011 sowohl an der Anzahl von 80 Einlösestellen als auch an der Anzahl der verkauften Gutscheine im Wert von rund ablesen. Die überregional bedeutende Stadtmarketingaktion 2011 Giganten vor unserer Zeit knüpft an die Erfolge der in den Jahren 2004 und 2007 durchgeführten Dinosaurier-Aktionen an. Von April bis Ende Juni standen 50 Exponate in der gesamten Innenstadt. Die familiengerechte Ausrichtung der Aktion und das attraktive Rahmenprogramm zogen rund eine dreiviertel Million Besucher nach Reutlingen. Im Rahmen der Konzeption Erlebnis Innenstadt Reutlingen wurde auch im Jahr 2011 das Projekt Reutlinger Schnitzeljagd durchgeführt. Das touristische Angebot wurde 2011 mit der Aktion Spaß in fremden Betten auf die regional einheimische Bevölkerung ausgerichtet erweitert. Mit der Aktion wurde ein Instrument geschaffen, das den Reutlingern die passende Gelegenheit bietet, in den eigenen Hotels zu übernachten und sich somit selbst ein Bild von dem Angebot vor Ort machen zu können. 105

106 StaRT GmbH Beteiligungsbericht stand der detailliertere Ausbau des Internetauftritt an, um die Inhalte noch stärker an die Bedürfnisse der Nutzer auszurichten. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die Non-Profit-Gesellschaft erzielte in den Jahren 2008 und 2011 einen Fehlbetrag (2008: , 2011: ); in den Jahren 2009 und 2010 einen Überschuss (2009: 505, 2010: ). Die Umsatzerlöse sowie die betrieblichen Aufwendungen variieren in den einzelnen Berichtsjahren entsprechend der jeweiligen Unternehmenstätigkeit, wie z. B. durch das im Zweijahresrhythmus stattfindende Stadtfest. Die sonstigen betrieblichen Erträge sind im Berichtszeitraum angestiegen, beliefen sich zuletzt (2011) auf 723 T (2008: 611 T, 2009: 752 T, 2010: 725 T) und ergeben sich größtenteils aus den Zuwendungen der Gesellschafter zur Finanzierung der Betriebskosten. Die Umsatzerlöse resultieren im Wesentlichen aus den durchgeführten Veranstaltungen sowie den Bereichen Stadtmarketing, Fremdenverkehr und Merchandising. Der Dienstleistungscharakter der StaRT GmbH zeigt sich insbesondere durch den hohen Personalaufwand, welcher im Berichtszeitraum von auf angestiegen ist. Im Berichtsjahr 2011 war es aufgrund der deutlich ausgeweiteten Öffnungszeiten der Tourist Information und des organisatorischen Mehraufwands im Rahmen der Giganten vor unserer Zeit unerlässlich, Aushilfskräfte zu engagieren. Die finanzielle Lage der Gesellschaft war im Berichtszeitraum geordnet. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Die Stadt Reutlingen hat in den Berichtsjahren 2008 und 2009 Einlagen von jeweils vorgenommen (noch ausstehende Einlage auf das gezeichnete Kapital). Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 10,56 13,31 20,86 21,36 Umlaufintensität in % 89,44 86,69 79,13 77,78 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 27,98 33,61 40,26 59,92 Fremdkapitalquote in % 72,02 66,39 59,74 40,08 Anlagendeckung I in % 264,92 252,48 193,01 280,58 3. Ertragslage Auf die Ermittlung dieser Kennzahlen wird verzichtet, da durch diese keine Verbesserung der Aussagefähigkeit erreicht wird. 106

107 Beteiligungsbericht StaRT GmbH Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Bestandsveränderung sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Jahresergebnis

108 StaRT GmbH Beteiligungsbericht Bilanzdaten Aktivseite A. Ausstehende Einlagen (gez. Kapital) B. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen C. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten D. Rechnungsabgrenzungsposten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Verlustvortrag/Gewinnvortrag III. Jahresfehlbetrag/-überschuss B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten

109 Beteiligungsbericht KE Nord GmbH Kommunale Erschließungsgesellschaft Reutlingen/Kirchentellinsfurt mbh (KE Nord GmbH) Allgemeine Angaben Anschrift: Kommunale Erschließungsgesellschaft Reutlingen/Kirchentellinsfurt mbh Marktplatz Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: - Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Die Gesellschafterversammlung hat am eine durchgreifende Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand und Zweck des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist: - der Erwerb, die Bebauung, die Veräußerung und die Verwaltung von Grundstücken zu gewerblicher Nutzung im Rahmen der kommunalen Gewerbeförderung, - die damit verbundene Erschließung von gewerblichen Bauflächen und Erstellung von kommunalen Einrichtungen, die zu deren Nutzung erforderlich oder zweckmäßig sind im Raum Reutlingen/Kirchentellinsfurt. Die Gesellschaft kann im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sämtliche Rechtsgeschäfte vornehmen, die im Interesse der Gesellschaft liegen und den Gesellschaftszweck fördern. 109

110 KE Nord GmbH Beteiligungsbericht Das Unternehmen verfolgt ausschließlich öffentliche Zwecke i. S. d. Gemeindeordnung Baden-Württemberg. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt (Stand: ). An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (60 %) Gemeinde Kirchentellinsfurt (40 %) In der Gesellschafterversammlung am wurde das Stammkapital von DM auf umgestellt und im Wege der Barkapitalerhöhung von ,94 auf ,00 erhöht. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Mitglieder der Geschäftsführung Dr. Christoph-Michael Pfefferle, Leiter des Amts für Wirtschaft u. Immobilien (ab ) Peter Rist, Bürgermeister, Stadt Reutlingen (bis ) Bernhard Knauss, Bürgermeister, Gemeinde Kirchentellinsfurt Mitglieder des Aufsichtsrats Stadt Reutlingen: Peter Rist, Bürgermeister (Vorsitzender) (ab ) Barbara Bosch (Vorsitzende) (bis ) Gemeinde Kirchentellinsfurt: Werner Rukaber, Gemeinderat (stv. Vorsitzender) Dr. Edith Ailinger, Stadträtin (bis ) K.-H. Armbruster, Gemeinderat (ab ) Jürgen Fuchs, Stadtrat (bis ) Marie-Luise Bausch, Gemeinderätin Gabriele Gaiser, Stadträtin Karl Eißler, Gemeinderat (ab ) Werner Haußmann, Stadtrat (bis ) Hans-Peter Heinzel, Gemeinderat Fritz Haux, Stadtrat (ab ) S. Kirschbaum, Gemeinderat (bis ) Dr. Peter Hörz, Stadtrat (ab ) Helmut Knoblich, Gemeinderat (bis ) Özlem Isfendiyar, Stadträtin (ab ) Carmen Steffan, Gemeinderätin (ab ) Christoph Joachim, Stadtrat (bis ) Siegfried Wagner, Gemeinderat (bis ) Thomas Keck, Stadtrat Hans Hubert Krämer, Stadtrat (ab ) Rainer Löffler, Stadtrat (ab ) 110

111 Beteiligungsbericht KE Nord GmbH Ulrich Lukaszewitz, Stadtrat Edeltraut Stiedl, Stadträtin Prof. Dr. Jürgen Straub, Stadtrat (bis ) Julius Vohrer, Stadtrat Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Die Geschäftsführung erhält eine Aufwandsentschädigung geringen Umfangs. Der Aufsichtsrat erhielt für seine Tätigkeit im Berichtsjahr 2008 eine Entschädigung von insgesamt 492, 2009 von 1.230, 2010 von 945 und 2011 von Anzahl der Arbeitnehmer Die Gesellschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter. Das operative Geschäft der Gesellschaft wird von Mitarbeitern des Amts für Wirtschaft und Immobilien der Stadt Reutlingen erledigt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Gesellschaft beschäftigt sich ausschließlich mit der Erschließung und Vermarktung von gewerblich nutzbaren Grundstücken im Rahmen der kommunalen Gewerbeförderung im gemeinsamen Wirtschaftsgebiet Reutlingen-Nord/Kirchentellinsfurt (Mahden). Neben mehreren kleineren Grundstücken, die entsprechend dem Bedarf von Interessenten zugeschnitten werden können, ist dort noch eine größere, zusammenhängend nutzbare Restfläche als strategische Flächenreserve der Stadt Reutlingen verfügbar. Außerdem sind teilweise Grundstücke durch Optionen von zumeist benachbarten Gewerbebetrieben reserviert. Das Gebiet erfährt eine zunehmende Bebauung. Bereits ansässige Firmen erweitern ihre Gewerbeflächen. Die Geschäftsführung erwartet, dass die entsprechenden Gewerbeflächen in den kommenden Jahren einer wirtschaftsstrukturell ausgewogenen Nutzung zugeführt und hierdurch eine größere Zahl von Arbeitsplätzen neu geschaffen werden kann. Im Jahr 2007 wurde die Erweiterung des Vertragsgebiets um 2 ha beschlossen. Die Gesellschaft erarbeitete hierfür im Berichtszeitraum die entsprechende Erschließungsplanung. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die Gesellschaft erzielte in den Berichtsjahren jeweils einen Jahresfehlbetrag (2008: , 2009: , 2010: und 2011: ). Die Ertragslage der Gesellschaft ist von dem Verkauf der im Eigentum der Gesellschafter befindlichen Gewerbegrundstücke abhängig. Beim Verkauf eines Grundstücks wird zwischen der Gesellschaft und dem Grundstückserwerber eine Erschließungsvereinbarung abgeschlossen, um die von der Gesellschaft erbrachten Aufwendungen an den Erwerber weiterzugeben (Erschließungsbeiträge). Dies ist die einzige Einnahmequelle der Gesellschaft. 111

112 KE Nord GmbH Beteiligungsbericht Im Berichtszeitraum schwankten die Umsatzerlöse (Einnahmen aus Erschließungsbeiträgen) entsprechend den von den Gesellschaftern veräußerten Gewerbegrundstücken zwischen und Die im Berichtszeitraum getätigten Aufwendungen in die Erschließungsanlagen beliefen sich auf insgesamt Sowohl die Veräußerung von Erschließungsanlagen als auch die Investition in die Erschließungsanlagen spiegeln sich bei den Bestandsveränderungen wider. Verkauft die Gesellschaft Erschließungsanlagen, entspricht die Verminderung der aktivierten Aufwendungen für Erschließungsmaßnahmen 95 % der an die Grundstückserwerber weiterberechneten Aufwendungen. Im Berichtszeitraum reichten die Umsatzerlöse nicht aus, um den Materialaufwand sowie den betrieblichen Aufwand zu decken. Zur Aufrechterhaltung der Liquidität hat die Gesellschaft bei der Kommunalen Grundstücksund Erschließungsgesellschaft Reutlingen mbh Kassenkredite aufgenommen und zurückgeführt (Stand : 0 ). Seit dem Berichtsjahr 2010 ist mehr als die Hälfte des Stammkapitals aufgezehrt. Die Gesellschaft geht davon aus, dass mit dem Verkauf der vorhandenen beitragspflichtigen Gewerbeflächen der bestehende Verlustvortrag zum einschließlich des Jahresverlustes 2011 kompensiert werden kann. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Die Stadt Reutlingen hat im Berichtsjahr 2009 eine Einlage von 2.612,44 zur Erhöhung des Stammkapitals geleistet. Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % nicht ermittelbar, da AV = 0 Umlaufintensität in % 100,00 100,00 100,00 100,00 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 85,97 81,82 76,25 74,23 Fremdkapitalquote in % 14,03 18,18 23,75 25,77 Anlagendeckung I in % nicht ermittelbar, da AV = 0 3. Ertragslage Auf die Ermittlung dieser Kennzahlen wird verzichtet, da durch diese keine Verbesserung der Aussagefähigkeit erreicht wird. 112

113 Beteiligungsbericht KE Nord GmbH Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Bestandsveränderung fertige Erzeugnisse Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsaufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Jahresfehlbetrag

114 KE Nord GmbH Beteiligungsbericht Bilanzdaten Aktivseite A. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände III. Flüssige Mittel B. Rechnungsabgrenzungsposten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Verlustvortrag III. Jahresfehlbetrag B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten

115 Beteiligungsbericht Tonne ggmbh Theater Reutlingen Die Tonne ggmbh (Tonne ggmbh) Allgemeine Angaben Anschrift: Theater Reutlingen Die Tonne ggmbh Wilhelmstraße Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die Aufführung von Theaterstücken kulturell hochstehenden Charakters, die Förderung der Kunst und der Volksbildung sowie die Jugend an das Theater heranzuführen. Zur Verwirklichung dieses Zweckes werden unter dem Namen Reutlinger Theater Die Tonne ggmbh Theateraufführungen und ähnliche Veranstaltungen dargeboten oder vermittelt. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die der Unternehmensgegenstand unmittelbar oder mittelbar gefördert werden kann. Der Bevölkerung der Stadt und des Landkreises Reutlingen soll Gelegenheit und insbesondere auch durch günstige Preisgestaltung die Möglichkeit gegeben werden, die Theateraufführungen zu besuchen, um die Kunst und das Verständnis für sie zu fördern und hierdurch einem gemeinnützigen Zweck zu dienen. 115

116 Tonne ggmbh Beteiligungsbericht Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der 51 ff. AO. Ihre wirtschaftliche Führung ist so zu gestalten, dass Gewinne nicht erzielt werden. Etwaige Gewinne dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (60 %) Verein Reutlinger Theater in der Tonne e. V (30 %) Landkreis Reutlingen (10 %) Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Verwaltungsrat und die Geschäftsführung. Außerdem ist ein künstlerischer Beirat vorgesehen. Mitglieder der Geschäftsführung Enrico Urbanek, Intendant Matthias Schmied, Verwaltungsleiter (ab ) Jürgen Schroeder, Verwaltungsleiter (bis ) Mitglieder des Verwaltungsrates Robert Hahn, Bürgermeister (Vorsitzender) Thomas Lambeck, Reutlinger Theater in der Tonne e. V (ab ) (stv. Vorsitzender) Robert Löffler, Reutlinger Theater in der Tonne e. V. (stv. Vorsitzender - bis , anschl. Mitglied) Dr. Karsten Amann, Stadtrat Dr. Lutz Binder, Stadtrat (ab ) Rainer Buck, Stadtrat (ab ) Birgit Greineck, Stadträtin (bis ) Kurt Gugel, Stadtrat (ab ) Dr. Knut Hochleitner, Stadtrat (bis ) Thomas Ziegler, Stadtrat (bis ) Dr. Werner Ströbele, Stadt Reutlingen Agnete Bauer-Ratzel, Reutlinger Theater in der Tonne e. V Dr. Rainer Held, Reutlinger Theater in der Tonne e. V (bis ) Gerd Pflumm, Landkreis Reutlingen 116

117 Beteiligungsbericht Tonne ggmbh Mitglieder des künstlerischen Beirats Die Bildung des Beirats wurde bislang ausgesetzt. Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Verwaltungsrats Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Die Mitglieder des Verwaltungsrats erhielten für ihre Tätigkeit keine Vergütung. Anzahl der Arbeitnehmer Künstlerisches Personal Technisches Personal Verwaltungspersonal Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Der öffentliche Zweck wird nach Angaben der Gesellschaft voll erfüllt. Im Berichtzeitraum wurden insgesamt 994 Veranstaltungen angeboten, die von Zuschauern besucht wurden. Dies stellt sich für die einzelnen Berichtsjahre wie folgt dar: Veranstaltungen Besucher Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die Gesellschaft erwirtschaftete im Berichtszeitraum ein jeweils positives Jahresergebnis (2011: 97 T, 2010: 49 T, 2009: 77 T, 2008: 93 T). In den Umsatzerlösen sind neben den Einnahmen aus dem Spielbetrieb u. a. auch die Zuschüsse der Stadt und des Landkreises Reutlingen sowie des Landes Baden-Württemberg enthalten (2011: 709 T, 2010: 689 T, 2009: 695 T, 2008: 631 T), wobei der Zuschuss der Stadt Reutlingen den größten Anteil einnimmt. Darüber hinaus konnte die Gesellschaft Fördergelder fürs Tanztheater generieren. Als Sanierungseuro konnte die Gesellschaft im Berichtszeitraum insgesamt 84 T vereinnahmen. Die Tonne ggmbh erzielte im Berichtszeitraum 2008 bis 2010 ein Einspielergebnis von jeweils 22 %, dieses konnte in 2011 auf 27,5 % gesteigert werden. Die Erlöse reichten aus, um die Aufwendungen zu decken. 117

118 Tonne ggmbh Beteiligungsbericht Dem Theater Reutlingen Die Tonne ggmbh ist es im Berichtszeitraum erneut gelungen, den kulturellen Auftrag für die Stadt und den Landkreis Reutlingen zu erfüllen und dabei gleichzeitig ein positives Ergebnis zu erzielen. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Im Berichtszeitraum wurden durch die Stadt Reutlingen weder Kapitalzuführungen noch -entnahmen vorgenommen. Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 20,84 20,65 17,32 23,32 Umlaufintensität in % 76,61 78,62 81,90 75,98 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 82,18 77,78 77,04 71,79 Fremdkapitalquote in % 17,82 22,22 22,96 28,21 Anlagendeckung I in % 394,41 376,62 444,67 307,86 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % 10,15 5,64 8,57 11,00 Eigenkapitalrentabilität in % 28,52 16,78 35,48 75,26 Gesamtkapitalrentabilität in % 22,31 12,59 25,28 44,57 Kostendeckung in % 110,20 97,91 101,33 100,23 Cashflow I in T 136,52 78,49 107,79 120,39 118

119 Beteiligungsbericht Tonne ggmbh Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen auf Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Sonstige Steuern Jahresergebnis

120 Tonne ggmbh Beteiligungsbericht Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklage IV. Bilanzgewinn B. Sonderposten mit Rücklageanteil C. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten E. Rechnungsabgrenzungsposten

121 Beteiligungsbericht RAH ggmbh RAH Reutlinger AltenHilfe ggmbh (RAH ggmbh) Allgemeine Angaben Anschrift: RAH Reutlinger AltenHilfe ggmbh Hauptverwaltung Gustav-Wagner-Straße Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Die Gesellschafterversammlung hat am eine Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die Erbringung von Leistungen im Bereich der Pflege, Betreuung und Versorgung älterer Menschen in Reutlingen, namentlich der Betrieb von Einrichtungen der Altenhilfe. Zum Unternehmensgegenstand gehören sämtliche damit zusammenhängende und den Gesellschaftszweck fördernde Geschäfte. Die Gesellschaft erfüllt eine Aufgabe der kommunalen Daseinsvorsorge. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art übernehmen, sich an ihnen beteiligen und ihre Geschäfte führen. Sie ist zur Errichtung von Zweigstellen befugt. Die Gesellschaft dient ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken im Sinne des Abschnitts Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung. Sie ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Sie darf ihre Mittel nur zu dem im Gesellschaftsvertrag festgelegten Zweck verwenden. Die Gesellschaft darf ihre Mittel weder für die unmittelbare noch für die mittelbare Unterstützung oder Förderung politischer Parteien 121

122 RAH ggmbh Beteiligungsbericht verwenden. Die Gesellschaft darf keine Person durch Ausgaben, die ihrem Zweck fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen. Die Gesellschafter dürfen keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Gesellschafter auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln der Gesellschaft erhalten. Sie erhalten bei ihrem Ausscheiden oder bei Auflösung der Gesellschaft oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke nicht mehr als ihre eingezahlten Kapitalanteile und den gemeinen Wert ihrer geleisteten Sacheinlagen zurück. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (50,77 %) 3 Reutlinger Bürger mit Stammeinlagen von jeweils (36,92 %) RAH Reutlinger Altenhilfe ggmbh (12,31 %) Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält folgende Beteiligung an anderen Unternehmen: Gesellschaft Kapitalanteil RAH Service GmbH (100 %) Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Werner Rumpel Geschäftsführung Mitglieder des Aufsichtsrats Robert Hahn, Bürgermeister (Vorsitzender) Wolfgang Geisel, ehem. Leiter Amt für Wirtschaft, Stadt Reutlingen (stv. Vorsitzender) Dr. Lutz Binder, Stadtrat (ab ) Suse Gnant, Stadträtin (bis ) Sabine Gross, Stadträtin Elisabeth Hillebrand, Stadträtin (ab ) Annette Leininger, Stadträtin (ab ) Ursula Menton, Stadträtin (bis ) 122

123 Beteiligungsbericht RAH ggmbh Christian Schaufler (bis ) Hans Wucherer, Stadtrat (ab ) Michael Bläsius Günther Danner Margit Schaal (bis ) Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Der Aufsichtsrat erhielt für seine Tätigkeit im Berichtsjahr 2008 eine Aufwandsentschädigung von insgesamt 1.222, 2009 von 1.015, 2010 von 867 und 2011 von Anzahl der Arbeitnehmer Beschäftigte Auszubildende/Praktikanten/FSJ Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die RAH Reutlinger AltenHilfe ggmbh ist eine Betriebsträgergesellschaft für stationäre und ambulante Dienste in Einrichtungen der Alten- und Krankenpflege. Im Berichtszeitraum hat die RAH die stationären Pflegeeinrichtungen Haus Ringelbach und Haus Voller Brunnen sowie die RAH Sozialstation betrieben. Im Mai 2009 konnte im Generationenhaus Lindach eine weitere stationäre Pflegeeinrichtung in Betrieb genommen werden. Übersicht nach Häusern: Haus Ringelbach - Plätze Auslastung in % 86,2 84,9 86,5 93,4 Haus Voller Brunnen - Plätze Auslastung in % 99,1 99,1 98,0 98,0 Haus Lindach - Plätze Auslastung in % 98,6 95,5 78,8 - RAH gesamt - Plätze Auslastung in % 92,2 98,2 89,9 95,2 123

124 RAH ggmbh Beteiligungsbericht Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die RAH Reutlinger AltenHilfe ggmbh ist eine Betriebsträgergesellschaft für stationäre und ambulante Dienste in Einrichtungen der Alten- und Krankenpflege. Als verbundenes Unternehmen erbringt die RAH Service GmbH im Rahmen eines Dienstleistungsvertrags Dienstund Serviceleistungen für die RAH ggmbh im Bereich Verwaltungsaufgaben, hauswirtschaftliche Serviceleistungen, Küchenbetrieb, Catering, Cafeteriabetrieb, haustechnische Leistungen sowie pflegeergänzende und therapeutische Dienstleistungen. Die RAH ggmbh konnte im Berichtszeitraum ein jeweils positives Jahresergebnis erzielen (2008: 234 T, 2009: 121 T, 2010: 164 T, 2011: 121 T). Im Berichtsjahr 2008 sind die Umsatzerlöse ( T) trotz gleichbleibender Pflegesätze im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen erhöhten sich die Umsatzerlöse ( T) durch das im Mai in Betrieb genommene Haus Lindach sowie der Erhöhung der Pflegesätze um durchschnittlich 3,8 % konnten Umsatzerlöse i. H. v T und 2011 i. H. v T erzielt werden. Die Personalkosten reduzierten sich im Berichtszeitraum trotz der tariflichen Erhöhungen von T in 2008 auf T in Der Rückgang resultiert aus der Verlagerung von Dienstleistungen in die RAH Service GmbH. Diese wurde 2008 erstmals ganzjährig in Anspruch genommen und in den Folgejahren weiter ausgebaut. Entsprechend sind die Aufwendungen für bezogene Leistungen von der RAH Service GmbH (Materialaufwand) angestiegen. Dem Anstieg der Umsatzerlöse stehen höhere Sachkosten gegenüber. Die Auslastung im stationären Pflegebereich war insgesamt sehr zufriedenstellend. Das Haus Ringelbach konnte im Berichtszeitraum mit Ausnahme des Jahres 2010 ein jeweils positives Ergebnis erzielen. Gemäß Versorgungsvertrag verfügt das Haus Ringelbach über 190 Plätze. Die Auslastung lag in 2008 bei 93,4 %. Zeitgleich mit der Inbetriebnahme des Hauses Lindach (Mai 2009) wurden 20 Pflegeplätze im Altbauteil des Hauses Ringelbach abgebaut, was sich in der Auslastung der Einrichtung widerspiegelt (86,5 %). In den Berichtsjahren 2010 und 2011 standen 164 Plätze für den Betrieb zur Verfügung, die Auslastung lag bei 84,9 % bzw. 86,2 %. Das Haus Voller Brunnen weist im Berichtszeitraum ein jeweils positives Ergebnis aus. Die Auslastung der 123 Plätze lag zwischen 98,0 % und 99,1 %. Seit dem Berichtsjahr 2009 erzielt das neu geschaffene Angebot Tagestreff am See positive Effekte für das Haus Voller Brunnen wurde die neue Pflegeinrichtung Haus Lindach mit 48 Pflegeplätzen in Betrieb genommen. Dabei sind insgesamt 14 Bewohner vom Haus Ringelbach in das neue Haus eingezogen. Die weitere Belegung erfolgte zeitlich versetzt mit Neukunden. Hohe Inbetriebnahmekosten sowie die durch die sukzessive Belegung der Pflegeplätze mit Neukunden entstandenen Anlaufkosten führten im Rumpfgeschäftsjahr 2009 zu einem Jahresfehlbetrag. In den Berichtsjahren 2010 und 2011 war das Haus Lindach sehr gut ausgelastet (95,5 % bzw. 98,6 %) und erzielte ein jeweils positives Ergebnis. Auch die Sozialstation konnte im Berichtszeitraum ein jeweils positives Ergebnis ausweisen. Sowohl die Vermögenslage als auch die Finanzlage der RAH ggmbh wurden für den Berichtszeitraum von der Geschäftsführung als ausreichend angesehen. Die Liquidität war zu jedem Zeitpunkt ausreichend, um alle Verpflichtungen zu erfüllen. 124

125 Beteiligungsbericht RAH ggmbh Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Im Berichtszeitraum wurden durch die Stadt Reutlingen weder Kapitalzuführungen noch -entnahmen vorgenommen. Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 15,09 15,28 17,05 7,74 Umlaufintensität in % 84,75 84,04 82,92 92,26 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 72,49 73,34 73,98 73,11 Fremdkapitalquote in % 27,51 26,66 26,02 26,89 Anlagendeckung I in % 480,39 479,93 433,90 944,75 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % 0,92 1,28 1,01 2,11 Eigenkapitalrentabilität in % 3,09 4,38 3,41 7,05 Gesamtkapitalrentabilität in % 2,31 3,30 2,50 5,06 Kostendeckung in % 95,63 96,26 95,53 96,32 Cashflow I in T 342,26 355,26 295,54 358,11 125

126 RAH ggmbh Beteiligungsbericht Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und Ertrag Sonstige Steuern Jahresergebnis

127 Beteiligungsbericht RAH ggmbh Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen III. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände III. Wertpapiere IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Gewinnrücklagen III. Kapitalrücklagen IV.Gewinnvortrag V. Jahresüberschuss B. Sonderposten aus Zuschüssen u. Zuweisungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens C. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten

128 RAH Service GmbH Beteiligungsbericht RAH Service GmbH Anschrift: RAH Service GmbH Hauptverwaltung Gustav-Wagner-Straße Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: Allgemeine Angaben Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: * *Änderung nach Ende des Berichtszeitraums: Die Gesellschafterversammlung hat am eine Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die Erbringung sozialer Dienstleistungen im Bereich der Pflege, Betreuung und Versorgung älterer Menschen in Reutlingen. Zum Unternehmensgegenstand gehören sämtliche damit zusammenhängende und den Gesellschaftszweck fördernde Geschäfte. Das Unternehmen erbringt seine Leistungen für die Reutlinger AltenHilfe ggmbh, für die Stadt Reutlingen, ihre kommunalen Einrichtungen sowie für ihre sonstigen kommunalen Unternehmen in Privatrechtsform. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art übernehmen, sich an ihnen beteiligen und ihre Geschäfte führen. Sie ist zur Errichtung von Zweigniederlassungen befugt. Die Gesellschaft ist ferner berechtigt, Unternehmensverträge, insbesondere Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträge abzuschließen. Die Gesellschaft erfüllt eine Aufgabe der kommunalen Daseinsvorsorge. 128

129 Beteiligungsbericht RAH Service GmbH Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt Alleingesellschafterin ist die RAH Reutlinger AltenHilfe ggmbh. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung. Geschäftsführung Werner Rumpel Gesamtbezüge der Geschäftsführung Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Anzahl der Arbeitnehmer Beschäftigte Auszubildende/Praktikanten Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die RAH Service GmbH hat ihre operative Tätigkeit am aufgenommen. Sie ist ausschließlich für die RAH ggmbh tätig und erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Verwaltung, Hauswirtschaft, Küche, Haustechnik sowie Pflege in den von der RAH ggmbh betriebenen Einrichtungen. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die RAH Service GmbH erzielte in den Berichtsjahren 2008 bis 2010 ein jeweils positives Jahresergebnis (2008: 1.231, 2009: 5.829, 2010: ). Im Berichtsjahr 2011 wird ein Jahresfehlbetrag von ausgewiesen. 129

130 RAH Service GmbH Beteiligungsbericht Die Umsatzerlöse für die erbrachten Dienst- und Serviceleistungen entwickelten sich im Berichtszeitraum kontinuierlich nach oben (2008: , 2009: , 2010: , 2011: ). Diese wurden im Wesentlichen durch weiterberechnete Personaleinsatzkosten erzielt. Entsprechend ist die Anzahl der Beschäftigten und somit auch der Personalaufwand angestiegen (2008: , 2009: , 2010: , 2011: ). Sowohl die Vermögenslage als auch die Finanzlage wurden für den Berichtszeitraum von der Geschäftsführung als ausreichend angesehen. Die Liquidität war zu jedem Zeitpunkt ausreichend, um alle Verpflichtungen zu erfüllen. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen entfällt (mittelbare Beteiligung) Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 0,00 0,00 0,00 0,00 Umlaufintensität in % 100,00 100,00 100,00 100,00 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 17,24 44,52 46,09 50,91 Fremdkapitalquote in % 82,76 55,48 53,91 49,09 Anlagendeckung I in % nicht ermittelbar, da AV= 0 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % neg. 0,14 0,37 0,12 Eigenkapitalrentabilität in % neg. 3,48 7,52 1,61 Gesamtkapitalrentabilität in % neg. 1,52 3,33 0,82 Kostendeckung in % 97,20 97,39 97,64 96,78 Cashflow I in T -41,67 2,90 5,83 1,23 130

131 Beteiligungsbericht RAH Service GmbH Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Personalaufwand Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Jahresergebnis Bilanzdaten Aktivseite A. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände II. Guthaben bei Kreditinstituten B. Rechnungsabgrenzungsposten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Gewinnvortrag III. Jahresüberschuss/-fehlbetrag B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten

132 TF R-T GmbH Beteiligungsbericht Technologieförderung Reutlingen-Tübingen GmbH (TF R-T GmbH) Allgemeine Angaben Anschrift: Technologieförderung Reutlingen-Tübingen GmbH Büro Tübingen Büro Reutlingen Brunnenstraße 3 Marktplatz Tübingen Reutlingen Tel.: Fax: wit@tuebingen-wit.de wirtschaft.immobilien@reutlingen.de Homepage: Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: * *Änderung nach Ende des Berichtszeitraums: Die Gesellschafterversammlung hat am eine Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist - die Förderung von Unternehmen aus dem Raum Reutlingen/Tübingen, die schwerpunktmäßig auf dem Gebiet der Biotechnologie und der Medizin- und Umwelttechnik tätig sind, - die Förderung von Existenzgründungen aus dem Hochschulbereich, insbesondere aus dem Bereich der Universität Tübingen und der Hochschule Reutlingen, - die Beratung von Existenzgründern, - die Erbringung von Dienstleistungen für Existenzgründer und andere Unternehmen, - der Bau, der Erwerb, die Anmietung, die Vermietung und die Verwaltung von Gebäuden und Grundstücken zur Erfüllung der vorstehenden Gesellschaftszwecke, 132

133 Beteiligungsbericht TF R-T GmbH - der Erwerb von Beteiligungen an Unternehmen aller Art, soweit dies dem Gesellschaftszweck förderlich ist. Die Gesellschaft kann im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sämtliche Rechtsgeschäfte vornehmen, die im Interesse der Gesellschaft liegen und den Gesellschaftszweck fördern. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (42 %) Stadt Tübingen (42 %) Gemeinde Kusterdingen (2 %) Industrie- und Handelskammer Reutlingen (10 %) Kreissparkasse Reutlingen 500 (1 %) Kreissparkasse Tübingen 500 (1 %) Volksbank Reutlingen 500 (1 %) Volksbank Tübingen 500 (1 %) Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Mitglieder der Geschäftsführung Dr. Christoph-Michael Pfefferle, Leiter des Amts für Wirtschaft und Immobilien Wolfgang Kleinmann, GF Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen mbh (ab ) Michael Krtsch, GF Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen mbh ( ) Peter Wilke, GF Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen mbh (bis ) Mitglieder des Aufsichtsrats Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende bzw. stv. Vorsitzende) Boris Palmer, Oberbürgermeister (Vorsitzender bzw. stv. Vorsitzender) Peter Rist, Bürgermeister Dietmar Schöning, Stadtrat Dr. Jürgen Soltau, Bürgermeister Prof. Dr. Bernd Engler Prof. Dr. Michael Bamberg Prof. Dr. Peter Nieß Stadt Reutlingen Stadt Tübingen Stadt Reutlingen Stadt Tübingen Gemeinde Kusterdingen Universität Tübingen Universitätsklinik Tübingen Hochschule Reutlingen 133

134 TF R-T GmbH Beteiligungsbericht Prof. Dr. Thomas Hirth Prof. Detlef Weigel (bis ) Dr. Elisa Izaurralde (ab ) Dr. Klaus Eichenberg Dr. Enzio Müller (bis ) Prof. Dr. Hugo Hämmerle (ab ) Dr. Wolfgang Epp Prof. Dr. Bertram Flehmig Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik Stuttgart Institute der Max-Planck-Gesellschaft TÜ Institute der Max-Planck-Gesellschaft TÜ BioRegio STERN Management GmbH Naturwissenschaftlich-Medizinisches Institut an der Universität Tübingen (NMI) Naturwissenschaftlich-Medizinisches Institut an der Universität Tübingen (NMI) Industrie- und Handelskammer Reutlingen Vertreter der Firmen im Technologiepark Gesamtbezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats Geschäftsführung und Aufsichtsrat erhielten im Berichtszeitraum keine Bezüge. Anzahl der Arbeitnehmer In den Berichtsjahren 2008 und 2009 wurde das operative Geschäft der Gesellschaft ausschließlich von Mitarbeitern des Amts für Wirtschaft und Immobilien der Stadt Reutlingen sowie der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen mbh erledigt. Seit dem Berichtsjahr 2010 beschäftigt die Gesellschaft außerdem eine Mitarbeiterin. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Der Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit besteht in der Anmietung, der Verwaltung und der Weitervermietung folgender Technologiegebäude zur Förderung von auf dem Gebiet der Biotechnologie und Medizintechnik tätigen Unternehmen im Raum Tübingen und Reutlingen: - Biotechnologisches Gründerzentrum im Technologiepark Tübingen-Reutlingen in der Paul-Ehrlich-Straße 15 17, Tübingen; - Labor- und Bürogebäude in der Tübinger Weststadt, Vor dem Kreuzberg 17, Tübingen; - Büro- und Laborflächen in der Nähe des NMI in der Aspenhaustraße 25, Reutlingen. An diesen drei Standorten bewirtschaftete die TF R-T GmbH im Berichtszeitraum insgesamt rund m² Labor- und Büroflächen mit Spezialausstattungen. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Im Laufe des Berichtszeitraums konnte das Jahresergebnis verbessert werden (2008: , 2009: , 2010: , 2011: ). Dies ist hauptsächlich auf höhere Umsatzerlöse durch die bessere Mietauslastung der Gebäude zurückzuführen. Im Gebäude Paul-Ehrlich-Straße, Tübingen, erhöhte sich die Vermietungsquote im Laufe des Jahres 2008 von 61 % auf 67 %. Ende 2009 lag die Vermietungsquote bei 90 %, diese konnte bis Ende 2010 auf 96 % erhöht und auch in 2011 beibehalten werden. Im Gebäude vor dem Kreuzberg, Tübingen, lag die Vermietungsquote im Jahr 2008 durchgängig bei 53 %, konnte bis Ende 2009 auf 56 % erhöht werden, ging im Berichtsjahr 2010 auf 30 % zurück und konnte bis Ende 2011 auf 40 % angehoben werden. 134

135 Beteiligungsbericht TF R-T GmbH Das Gebäude Aspenhaustraße, Reutlingen, war im Berichtsjahr 2008 voll vermietet sank die Vermietungsquote auf 73 % und konnte in 2010 auf 83 % und bis Ende 2011 auf 86 % erhöht werden. Der durch den Unternehmensgegenstand bedingte Leerstand belastet das jeweilige Jahresergebnis maßgeblich, da die Gesellschaft den Gesamtaufwand aus den mit den Gebäudeeigentümern langfristig abgeschlossenen Mietverträgen unabhängig vom Vermietungsgrad tragen muss. Außerdem wird das Ergebnis durch mieterbedingte Umbaumaßnahmen von Laborflächen in Büroflächen im Biotechnologiezentrum Paul-Ehrlich-Straße, Tübingen, nachhaltig belastet. Das Ergebnis 2009 wird außerdem durch die Zuführung zur Rückstellung für drohende Verluste aus Mietdifferenzen und durch die Bildung von Wertberichtigungen auf bestehende Forderungen, die durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen eines Mieters angefallen sind, i. H. v. 504 T belastet. Seit dem Berichtsjahr 2010 wird die Betreuung von Existenzgründungsvorhaben aus der Universität Tübingen sowie aus der Hochschule Reutlingen durch die TF R-T GmbH mit eigenem Personal durchgeführt. Diese Aktivitäten dienen der Standortsicherung des Wirtschaftszentrums Reutlingen-Tübingen und der besseren Vermietung von leerstehenden Technologieräumen der betreuten Immobilien. Der laufende Geschäftsbetrieb wird im Wesentlichen durch Einlagen der Gesellschafter Stadt Reutlingen und Stadt Tübingen in die Kapitalrücklage der Gesellschaft finanziert. Die Höhe der von den Gesellschaftern getätigten Einlagen hat im Berichtszeitraum nicht zum vollständigen Ausgleich des Jahresfehlbetrags ausgereicht, der Differenzbetrag wurde aktiviert. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Im Berichtszeitraum wurden von den Gesellschaftern Stadt Reutlingen und Tübingen jeweils folgende Einzahlungen in die Kapitalrücklage geleistet: 2008: : : : Die Kapitalrücklage wurde zum (teilweisen) Ausgleich des Jahresfehlbetrags verwendet. 135

136 TF R-T GmbH Beteiligungsbericht Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 8,42 9,78 11,08 0,26 Umlaufintensität in % 69,13 62,97 57,92 55,06 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 2,16 2,25 2,25 2,88 Fremdkapitalquote in % 97,84 97,75 97,75 97,12 Anlagendeckung I in % 25,65 23,02 20, ,11 3. Ertragslage Auf die Ermittlung dieser Kennzahlen wird verzichtet, da durch diese keine Verbesserung der Aussagefähigkeit erreicht wird. Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit außerordentliche Erträge Jahresergebnis

137 Beteiligungsbericht TF R-T GmbH Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Sachanlagen B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände II. Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Jahresfehlbetrag B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten

138 SBG GmbH Beteiligungsbericht SBG Sportstätten-Betriebs-Gesellschaft Reutlingen mit beschränkter Haftung (SBG GmbH) Allgemeine Angaben Anschrift: SBG Sportstätten-Betriebs-Gesellschaft Reutlingen mbh Rathausstraße Reutlingen Tel.: Fax: anja.leuze@reutlingen.de Homepage: - Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist der Betrieb von Sportstätten jeglicher Art durch Anmietung, Vermietung und Unterhaltung. Die Gesellschaft kann sich auf verwandten Gebieten betätigen und alle Geschäfte betreiben, die mit dem Gegenstand des Unternehmens in Zusammenhang stehen. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt

139 Beteiligungsbericht SBG GmbH An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (40 %) Drei Reutlinger Bürger mit Stammeinlagen von jeweils (60 %) Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung. Geschäftsführung Robert Hahn, Bürgermeister Gesamtbezüge der Geschäftsführung Die Geschäftsführung hat stets widerruflich auf die Ausbezahlung von Bezügen i. H. v ,24 /Jahr (brutto) verzichtet. Anzahl der Arbeitnehmer Die Gesellschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter. Das operative Geschäft der Gesellschaft wird von Mitarbeitern beim Amt für Schulen, Jugend und Sport der Stadt Reutlingen erledigt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die SBG GmbH übernimmt im Auftrag der Stadt Reutlingen die administrativen Aufgaben im Rahmen der Vermietung von Sportstätten (Information und Beantwortung von Anfragen, Vermittlung von Hallenraum, Vorbereitung der Mietverträge, Abwicklung der Rechnungsstellung usw.). Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die SBG GmbH hat von der Stadt Reutlingen für die erbrachten Leistungen im Berichtszeitraum ein Entgelt von jährlich erhalten und erzielte in den Jahren 2008, 2009 und 2011 einen geringen Jahresüberschuss bzw. in 2010 einen Jahresfehlbetrag ( ). Die Gesellschaft war im Berichtszeitraum stets ausreichend liquide. Die Gesellschaft verfügt über eine gute und solide Finanzausstattung. 139

140 SBG GmbH Beteiligungsbericht Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Im Berichtszeitraum wurden durch die Stadt Reutlingen weder Kapitalzuführungen noch -entnahmen vorgenommen. Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 0,01 0,01 0,01 0,01 Umlaufintensität in % 99,99 99,99 99,99 99,99 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 91,1 96,51 97,24 94,77 Fremdkapitalquote in % 8,9 3,49 2,76 5,23 Anlagendeckung I in % > > > > Ertragslage Umsatzrentabilität in % 13,37 neg. 13,71 27,65 Eigenkapitalrentabilität in % 2,01 neg. 2,02 4,25 Gesamtkapitalrentabilität in % 1,83 neg. 1,96 4,02 Kostendeckung in % 108,16 74,43 104,00 113,31 Cashflow I in T 1,14 neg. 1,17 2,35 Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Rohergebnis Personalaufwand Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Steuern vom Ertrag Jahresüberschuss

141 Beteiligungsbericht SBG GmbH Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Sachanlagen B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände II. Guthaben bei Kreditinstituten Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Gewinnrücklagen III. Gewinnvortrag IV. Jahresüberschuss/-fehlbetrag B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten

142 UNIPRO GmbH Beteiligungsbericht UNIPRO Gewerbepark Verwaltungs GmbH (UNIPRO GmbH) Allgemeine Angaben Anschrift: UNIPRO Gewerbepark Verwaltungs GmbH Rathausstraße Gomaringen Tel.: Fax: info@unipro-gewerbepark.de Homepage: Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die Übernahme der Geschäftsführung und der Verwaltung anderer Unternehmen, insbesondere der Kommanditgesellschaft unter der Firma UNIPRO Gewerbepark GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte einzugehen, die geeignet sind, die Betätigung der Gesellschaft im Bereich des Unternehmensgegenstandes zu fördern. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt

143 Beteiligungsbericht UNIPRO GmbH An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (25,00 %) Gemeinde Gomaringen (37,50 %) Gemeinde Dußlingen (22,50 %) Gemeinde Nehren (15,00 %) Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft ist persönlich haftende Gesellschafterin der UNIPRO Gewerbepark GmbH & Co. KG. Am Kapital dieser Gesellschaft ist sie nicht beteiligt. Beteiligungen an anderen Gesellschaften hält die UNIPRO GmbH nicht. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung. Peter Rist, Bürgermeister Thomas Hölsch, Bürgermeister Werner Landenberger, Bürgermeister Manfred Schmiderer, Bürgermeister Mitglieder der Geschäftsführung Gesamtbezüge der Geschäftsführung Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird nach 105 Abs. 2 Nr. 3 GemO i. V. m. 286 Abs. 4 HGB verzichtet, da sich anhand dieser Angaben die Bezüge eines einzelnen Mitglieds dieses Organs feststellen lassen. Die Geschäftsführung erhält eine Entschädigung geringen Umfangs. Anzahl der Arbeitnehmer Die Gesellschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter. Das operative Geschäft der Gesellschaft wird von Mitarbeitern der Gemeinde Gomaringen bzw. des Gemeindeverwaltungsverbands Steinlach-Wiesaz erledigt. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft bestand im Berichtszeitraum ausschließlich in der Funktion als Komplementärin der UNIPRO Gewerbepark GmbH & Co. KG. 143

144 UNIPRO GmbH Beteiligungsbericht Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Bedingt durch den Gesellschaftszweck, der ausschließlich dazu dient, die Vollhafterfunktion bei der UNIPRO KG zu übernehmen, fiel im Berichtszeitraum nur eine unwesentliche Zahl von Geschäftsvorfällen an. In den einzelnen Berichtsjahren fielen neben dem Ertrag aus Beteiligungen (Haftungsvergütung der UNIPRO KG), Zinseinnahmen aus der Gewährung eines Darlehens an die UNIPRO KG sowie sonstige betriebliche Aufwendungen (v. a. Kosten des Jahresabschlusses) an. Hieraus resultierte schließlich jeweils ein geringer Jahresüberschuss (2008: 1.846, 2009: 1.751, 2010: 1.571, 2011: ). Die Gesellschaft war im Berichtszeitraum stets ausreichend liquide. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Im Berichtszeitraum wurden durch die Stadt Reutlingen weder Kapitalzuführungen noch -entnahmen vorgenommen. Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 0,00 0,00 0,00 0,00 Umlaufintensität in % 100,00 100,00 100,00 100,00 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 96,93 96,60 96,87 97,25 Fremdkapitalquote in % 3,07 3,40 3,61 2,75 Anlagendeckung I in % nicht ermittelbar, da AV = 0 3. Ertragslage Umsatzrentabilität in % nicht ermittelbar, da U'erlöse = 0 Eigenkapitalrentabilität in % 3,76 4,06 4,73 5,25 Gesamtkapitalrentabilität in % 3,64 3,91 4,58 5,10 Kostendeckung in % nicht ermittelbar, da U'erlöse = 0 Cashflow I in T 1,52 1,57 1,75 1,85 144

145 Beteiligungsbericht UNIPRO GmbH Gewinn- und Verlustrechnung Sonstige betriebliche Aufwendungen Erträge aus Beteiligungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit außerordentliche Erträge Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Jahresüberschuss Bilanzdaten Aktivseite A. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände II. Kassenbestand, etc Passivseite A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Gewinnvortrag III. Jahresüberschuss B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten

146 UNIPRO KG Beteiligungsbericht UNIPRO Gewerbepark GmbH & Co. KG (UNIPRO KG) Allgemeine Angaben Anschrift: UNIPRO Gewerbepark GmbH & Co. KG Rathausstraße Gomaringen Tel.: Fax: info@unipro-gewerbepark.de Homepage: Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRA Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die Entwicklung und die Errichtung eines hochschulnahen Gewerbeparks auf der Gemarkung Gomaringen. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte einzugehen, die geeignet sind, die Betätigung der Gesellschaft im Bereich des Unternehmensgegenstandes zu fördern; insbesondere ist sie berechtigt zum Erwerb und zur Erschließung von Grundstücken sowie zur Vermarktung des Gewerbeparks durch Ansiedlung von hochschulnahen Unternehmen aufgeführter Wirtschaftsbranchen und durch Veräußerung der erschlossenen Grundstücke oder grundstücksgleichen Rechte an diese Unternehmen. Die Gesellschaft kann von ihr erworbene Grundstücke auch bebauen, vermieten oder verpachten. 146

147 Beteiligungsbericht UNIPRO KG Kommanditkapital und Gesellschafterstruktur Das Kommanditkapital der Gesellschaft beträgt An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (28,75 %) Gemeinde Gomaringen (29,90 %) Gemeinde Dußlingen (17,25 %) Gemeinde Nehren (11,50 %) Kreissparkasse Tübingen (9,20 %) Volksbank Steinlach-Wiesaz (2,47 %) IHK Reutlingen (0,93 %) Beteiligungen der Gesellschaft Beteiligungen an anderen Gesellschaften hält die UNIPRO KG nicht. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung. Außerdem ist ein Beirat vorgesehen. Mitglieder der Geschäftsführung Die Geschäftsführung der Gesellschaft erfolgt durch die Geschäftsführer der Komplementärin UNIPRO GmbH. Mitglieder des Beirats Die Bildung des Beirats wurde bislang ausgesetzt. Gesamtbezüge der Geschäftsführung Siehe Ausführungen hierzu bei der UNIPRO GmbH. Anzahl der Arbeitnehmer Die Gesellschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter. Das operative Geschäft der Gesellschaft wird von Mitarbeitern der Gemeinde Gomaringen bzw. des Gemeindeverwaltungsverbands Steinlach-Wiesaz erledigt. 147

148 UNIPRO KG Beteiligungsbericht Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Erschließung des ersten Bauabschnitts des Gewerbeparks mit einer Bruttobaufläche von rund 5 ha ist gemäß Bebauungsplan Musburg-Höhnisch erfolgt. Die Gesellschaft konnte im Berichtszeitraum an die bereits im Gewerbepark ansässigen Firmen weitere Gewerbeflächen veräußern. Zum Stichtag sind noch m² sofort bebaubare Gewerbebauplatzflächen verfügbar. Um die Vermarktung der Grundtücke zu beschleunigen, wurde ein Gewerbeimmobilienmakler eingeschaltet. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft Die Gesellschaft erzielte im Berichtszeitraum ein jeweils negatives Ergebnis (2008: , 2009: , 2010: , 2011: ). Dieses resultiert jeweils im Wesentlichen aus den Zinsaufwendungen, sowie den Personal- und sonstigen betrieblichen Aufwendungen. In den Berichtsjahren 2008 und 2009 werden Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Grundstücken ausgewiesen. Der jeweilige Jahresfehlbetrag wurde auf die Gesellschafter verteilt und die Verlustausgleichskonten mit dem jeweiligen Verlustanteil belastet. Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Im Berichtszeitraum wurden durch die Stadt Reutlingen weder Kapitalzuführungen noch -entnahmen vorgenommen. Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 0,04 0,08 0,12 0,14 Umlaufintensität in % 99,16 99,26 99,33 99,40 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % 40,80 42,90 44,63 41,74 Fremdkapitalquote in % 59,20 57,10 55,37 58,26 Anlagendeckung I in % > > > > Ertragslage Auf die Ermittlung dieser Kennzahlen wird verzichtet, da durch diese keine Verbesserung der Aussagefähigkeit erreicht wird. 148

149 Beteiligungsbericht UNIPRO KG Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Bestandsveränderung Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit außerordentliche Erträge Steuern vom Einkommen und Ertrag Sonstige Steuern Jahresergebnis Belastung auf Kapitalkonten Bilanzgewinn

150 UNIPRO KG Beteiligungsbericht Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Sachanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, etc C. Rechnungsabgrenzungsposten D. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil Kommanditisten Passivseite A. Eigenkapital I. Kapitalanteile Kommanditisten B. Sonderposten mit Rücklagenanteil C. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten

151 Beteiligungsbericht BioRegio GmbH BioRegio STERN Management GmbH Stuttgart Tübingen Esslingen Reutlingen Neckar-Alb (BioRegio GmbH) Kapitalanteil < 25 %! Allgemeine Angaben Anschrift: BioRegio STERN Management GmbH Friedrichstraße Stuttgart Tel.: Fax: Homepage: Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: * *Änderung während und nach Ende des Berichtszeitraums Die Gesellschafterversammlung hat am und am jeweils eine Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand bzw. Ziel des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist das Erbringen von öffentlichen Wirtschaftsförderleistungen auf dem Gebiet der Biotechnologie und damit verbundenen Technologien für die Standorte Regionen Stuttgart, Tübingen, Esslingen, Reutlingen und Region Neckar-Alb. Der Gegenstand des Unternehmens konkretisiert sich im Standortmarketing und in der öffentlichen Darstellung (Öffentlichkeitsarbeit) des Biotechnologiestandortes Region Stuttgart, Tübingen, Esslingen, Reutlingen und Region Neckar-Alb. Dies umfasst insbesondere: - die Öffentlichkeitsarbeit, - das Standortmarketing, - die Planung und Durchführung von Informationsveranstaltungen, 151

152 BioRegio GmbH Beteiligungsbericht die Planung und Durchführung von Messe- und Kongressveranstaltungen, - die Initiierung und Begleitung von Studien, - die Herausgabe von Informationsschriften, - die Teilnahme an Wettbewerben, - die Koordination der BioRegio-Aktivitäten, - die Informationsweitergabe, - die Bündelung und Optimierung von Aktivitäten, - die Marktanalyse und Beratung bei der Weiterentwicklung der BioRegion, - die Information und gegebenenfalls Weiterleitung von Gründern, Unternehmen und Gemeinden/öffentliche Einrichtungen an kompetente Stellen, - die administrative Unterstützung von mit der Biotechnologie befassten Einrichtungen und Vereinen. Hinsichtlich des im Gegenstand des Unternehmens festgelegten Zwecks, bemüht sich die Gesellschaft um eine Abstimmung ihrer Aktivitäten mit dem Verein zur Förderung der Biotechnologie Stuttgart/Tübingen/Neckar-Alb e. V. Die Gesellschaft dient ausschließlich öffentlichen Zwecken im Sinne des 103 Abs. 1 Nr. 2 GemO Baden-Württemberg. Die Gesellschaft kann alle mit dem Gegenstand des Unternehmens im Zusammenhang stehenden Geschäfte betreiben. Sie kann sich an anderen Unternehmen mit dem gleichen oder einem ähnlichen Gegenstand beteiligen und Zweigniederlassungen errichten. Sie wird eine Zweigniederlassung in Tübingen errichten. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (16,67 %) Wirtschaftsfö. Region Stuttgart GmbH (WRS GmbH) (33,33 %) Stadt Tübingen (16,67 %) Regionalverband Neckar-Alb (16,67 %) Stadt Stuttgart (8,33 %) Stadt Esslingen (8,33 %) Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Dr. Klaus Eichenberg, Dipl.-Biologe Geschäftsführung 152

153 Beteiligungsbericht BioRegio GmbH Mitglieder des Aufsichtsrats (Stand ) Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) Dr. Walter Rogg, Geschäftsführer (stv. Vorsitzender) Stadt Reutlingen WRS GmbH Peter Rist, Bürgermeister Stadt Reutlingen Helmut Hartmann, Regionalrat, Verb. Region S WRS GmbH Roswitha Schenk, Regionalrätin, Verb. Region S WRS GmbH Jeanette Wopperer, Regionaldir., Verb. Region S WRS GmbH Boris Palmer, Oberbürgermeister Stadt Tübingen Michael Lucke, Erster Bürgermeister Stadt Tübingen Eugen Höschele, Verbandsvorsitzender Regionalverband Neckar-Alb Holger Dembek, Mitglied Verbandsversammlung Regionalverband Neckar-Alb Ines Aufrecht, Leiterin Abt. Wirtschaftsförderung Stadt Stuttgart Dr. Jürgen Zieger, Oberbürgermeister Stadt Esslingen sowie zwei beratende Mitglieder (ohne Stimmrecht): Dr. Jürgen Bernhardt, BioTeSys GmbH, Esslingen Dr. Christoph-Michael Pfefferle, Leiter des Amts für Wirtschaft und Immobilien bei der Stadt Reutlingen Mit Änderung des Gesellschaftsvertrags vom wurde der wissenschaftliche Beirat aufgelöst. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Für den Berichtszeitraum sind exemplarisch folgende Projekte zu nennen: Teilnahme der BioRegio STERN Management GmbH als Aussteller bei verschiedenen Messen, z. B. auf der BioTechnica in Hannover und der Medica in Düsseldorf; Durchführung eigener Veranstaltungen, z. B. BioEnergie aus der Forschung in die Praxis, Präsentation des Ernst & Young Biotechnologie-Reports sowie des Medizintechnik-Reports, Durchführung von Workshops; Durchführung mehrerer Veranstaltungen in Kooperation mit bw.con zu Themen wie Finanzierung, Marketing und Internationalisierungsstrategien; Kooperation bei der Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren; Durchführung von Kooperationsveranstaltungen in der TTR konkret-vortragsreihe in Tübingen; Durchführung verschiedener Veranstaltungen zu den Programmen GO-Bio; EXIST und Junge Innovatoren; Durchführung des traditionellen Sommerfestes mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Neuauflage der Landkarte der BioRegion in der Online- und in der Printversion; Umstellung des bislang elektronisch erschienen Infoletters INPUT auf eine reine Webpage-Version; Einführung einer relationalen Datenbank aller in der BioRegion STERN vertretenen Unternehmen und Forschungsinstitutionen auf der Webpage; die Webpage wurde neu strukturiert und modernisiert; Herausgabe von Pressemeldungen und Fachartikeln mit Abdrucken in überregionalen Wirtschaftszeitungen, der Regionalpresse, in Fachpressen, Onlineportalen, im Rundfunk und im Fernsehen sowie Veröffentlichung zahlreicher mit dem Geschäftsführer der BioRegio STERN Management GmbH geführter Interviews; Organisation und Besuch von Pressekonferenzen; Miterstellung der Studie Medizintechnikcluster Neckar-Alb der IHK in Reutlingen; Entwicklung eines Seminars Biotechnologie für den Mittelstand; Teilnahme an Podiumsdiskussionen; Halten zahlreicher werbewirksamer Vorträge, u. a. auf Einladung von Bundes- und Landesministern; Besuch der Bundesministerin Prof. Dr. Schavan in der BioRegio STERN mit umfangreichem Besichtigungsprogramm 153

154 BioRegio GmbH Beteiligungsbericht und Gedankenaustausch; Begleitung von Delegationen; Teilnahme an einschlägigen Branchenveranstaltungen; Mitglied im Beirat der Deutschen Biotechnologietage; Jurymitgliedschaft beim CyberOne Businesswettbewerb und beim Innovationspreis der Deutschen Bio- Regionen, Koordinierung des Innovationspreises der BioRegionen Deutschlands, Beteiligung am Arbeitskreis der BioRegionen Deutschlands; Einbindung in Aktivitäten der Life Science-Unternehmen der BioRegion STERN; Mitarbeit im Gesundheitsforum Baden- Württemberg; zahlreiche Gespräche über Ansiedlungen, Ausgründungen und Geschäftsfelderweiterungen, im Berichtszeitraum gab es insgesamt 22 Unternehmensgründungen; Ausbau der Fördermittelberatung für Unternehmen der BioRegionen, Einführung und Durchführung von High-Tech-Gründerfonds-Sprechtagen; Teilnahme an mehreren Wettbewerben und Fördermittelausschreibungen sowie Durchführung von geförderten Projekten; Ausbau des Dienstleistungskonzepts im individuellen Bereich der Wirtschaftsförderung; Unterstützung des Aufbaus eines biomedizinischen Studiengangs an der Hochschule in Reutlingen; Mitgründung der Gesundheitsregion RTZ (Reutlingen Tübingen Zollernalb); Auszeichnung der BioRegio STERN Management GmbH durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie als eines der besten Kompetenznetze Deutschlands. Die Gesellschaft hatte bis neben ihrem Hauptsitz in Stuttgart eine Zweigniederlassung in Tübingen. Beteiligungsquote unter 25 %! Aufgrund der geringen Beteiligungsquote beschränkt sich die Darstellung auf die in 105 Abs. 2 letzter Satz GemO genannten Inhalte. 154

155 Beteiligungsbericht KomAG GmbH Kommunale Arbeitsförderungs GmbH Reutlingen-Tübingen i. L. (KomAG GmbH) Kapitalanteil < 25 %! Vorbemerkung Aufgrund der Neustrukturierung der Arbeitsvermittlung im Rahmen von Hartz IV zum wurde die Gesellschaft mit Beschluss der Gesellschafterversammlung vom zum aufgelöst und eine Liquidatorin bestellt. Die Stilllegung konnte allerdings erst später erfolgen, da noch Beschäftigungsverhältnisse mit Mitarbeiterinnen in Elternzeit bestanden. Der Geschäftssitz in der Rommelsbacher Straße 7 in Reutlingen wurde bereits zum aufgelöst. Die Löschung im Handelsregister erfolgte am Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag war die berufliche Eingliederung von arbeitslosen Sozialhilfeempfängern. Dazu hatte die Gesellschaft ergänzend und unterstützend zu den Maßnahmen der Arbeitsverwaltung insbesondere nachstehende Aufgaben zu erfüllen: a) Gewinnung und Vermittlung von Arbeitsgelegenheiten in Form von - Dauerarbeitsplätzen des allgemeinen Arbeitsmarktes, - subventionierten befristeten Arbeitsplätzen in erwerbswirtschaftlichen Unternehmen, bei den Landkreisen und bei kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie in Verwaltungen und Betrieben, anderer öffentlicher und gemeinnütziger Institutionen sowie bei freigemeinnützigen Beschäftigungsträgern; b) Beratung und Unterstützung zur Vermeidung und Überwindung von Sozialhilfebedürftigkeit in der Verbindung von beruflicher Förderung und sozialpädagogischer Hilfestellung einschließlich Erschließung von Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung, Umschulung und Rehabilitation in Zusammenwirken mit Arbeitsamt, Aus- und Weiterbildungsträgern, Beschäftigungsprojekten sowie sozialen Diensten; c) Beratung und Unterstützung von Maßnahmeträgern bei der Entwicklung, Qualitätssicherung und Zielüberprüfung von Projekten; 155

156 KomAG GmbH Beteiligungsbericht d) ergänzende Erschließung von Fördermöglichkeiten für Projekte; e) Beratung und Unterstützung der Landkreise bei der Finanzierung von Beschäftigungsund Qualifizierungsprojekten freigemeinnütziger Träger im Rahmen der Sozialhilfe; f) Koordination der Maßnahmen für arbeitslose Sozialhilfeempfänger und andere auf dem Arbeitsmarkt benachteiligte Personengruppen; hierzu hatte die Gesellschaft als besondere Dienstleistung die Organisation eines Koordinierungsausschusses zu übernehmen. Die Gesellschaft konnte zu diesem Zweck im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sämtliche Rechtsgeschäfte vornehmen, die im Interesse der Gesellschaft lagen und den Gesellschaftszweck förderten. Die Gesellschaft durfte ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der 51 ff. AO verfolgen. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft betrug An der Gesellschaft waren folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (15,38 %) Landkreis Reutlingen (30,77 %) Landkreis Tübingen (30,77 %) Stadt Tübingen (15,38 %) GbR freigemeinnütziger (7,70 %) Beschäftigungsträger (VSB) - Da Capo GmbH, Ortsverein Reutlingen e. V. - Gustav-Werner-Stiftung zum Bruderhaus - Hilfe zur Selbsthilfe e. V. - Neue Arbeit Zollern-Achalm e. V. - pro labore GmbH - ridaf (Reutlinger Initiative deutscher und ausländischer Familien) e. V. - Caritas Neckar-Alb Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hat keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften gehalten. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft waren die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat, ein Koordinierungsausschuss und die Geschäftsführung. Im Berichtszeitraum erfolgten keinerlei operative Geschäfte mehr. Auf die Darstellung weiterer Daten wird daher verzichtet. 156

157 Beteiligungsbericht Standortagentur GmbH Standortagentur Tübingen-Reutlingen-Zollernalb GmbH (Standortagentur GmbH) Kapitalanteil < 25 %! Allgemeine Angaben Anschrift: Standortagentur Tübingen-Reutlingen-Zollernalb GmbH Hindenburgstraße Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: , HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Die Gesellschafterversammlung hat am und am jeweils eine Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist im Rahmen der kommunalen Aufgabenerfüllung die Entwicklung, Bündelung und Durchführung von Maßnahmen des Standortmarketings für die Region Neckar-Alb zur Stärkung der Region Neckar-Alb, insbesondere innerhalb der päischen Metropolregion Stuttgart. Zum Unternehmensgegenstand gehören sämtliche damit zusammenhängende und den Gesellschaftszweck fördernde Geschäfte. Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten. 157

158 Standortagentur GmbH Beteiligungsbericht Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft wurde am um auf und am um 450 auf erhöht. An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt (Stand ): Stadt Reutlingen (6,8 %) die Landkreise Reutlingen, Tübingen und der Zollernalbkreis je (20,2 %) weitere 31 Gebietskörperschaften in diesen Landkreisen (34,6 %) Industrie- und Handelskammer Reutlingen (24,0 %) Handwerkskammer Reutlingen (14,4 %) Im Berichtsjahr 2008 wurden zwei Kommunen und im Berichtsjahr 2010 wurde eine Kommune zur Übernahme einer neuen Stammeinlage zugelassen. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Geschäftsführung Dr. Wolfgang Epp, Hauptgeschäftsführer der IHK Reutlingen Mitglieder des Aufsichtsrats (Stand ) Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) Eberhard Reiff, Präsident (stv. Vorsitzender) Stadt Reutlingen IHK Reutlingen Mitglieder der Gruppe Kommune: Boris Palmer, Oberbürgermeister Thomas Reumann, Landrat Rudolf Heß, Bürgermeister Dietmar Bez, Erster Bürgermeister Joachim Walter, Landrat Michael Bulander Thomas Hölsch, Bürgermeister Günther-Martin Pauli, Landrat Dr. Jürgen Gneveckow, Oberbürgermeister Jürgen Weber, Bürgermeister Eugen Höschele, Verbandsvorsitzender Stadt Tübingen Landkreis Reutlingen Landkreis Reutlingen Landkreis Reutlingen Landkreis Tübingen Landkreis Tübingen Landkreis Tübingen Zollernalbkreis Zollernalbkreis Zollernalbkreis Regionalverband Neckar-Alb 158

159 Beteiligungsbericht Standortagentur GmbH Mitglieder der Gruppe Wirtschaft: Christian O. Erbe, Präsident Wolfgang Bauer Markus Schmid Heinz-Peter Stoll Joachim Möhrle, Präsident Dr. Joachim Eisert, Hauptgeschäftsführer Harald Hermann IHK Reutlingen IHK Reutlingen IHK Reutlingen IHK Reutlingen Handwerkskammer Reutlingen Handwerkskammer Reutlingen Handwerkskammer Reutlingen Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Standortagentur hat sich das Marketing für die gesamte Region zum Ziel gesetzt, ohne das Subsidiaritätsprinzip zu verletzen und in Konkurrenz zu kommunalen Marketingmaßnahmen zu treten. Mit übergreifenden Marketing- und Werbemaßnahmen sollen die Stärken der Region bekannter gemacht werden, Kooperationen, Investitionen und Informationsaustausch gefördert und somit die Wirtschaftskraft der Region gesteigert werden. Hier setzt die Standortagentur an. Mit einem informativen und ansprechenden Internetportal sowie einer zielgruppengerechten Ansprache werden diese Ziele verfolgt. Die zu bewerbende Zielgruppe sind Menschen, für die die Region Neckar-Alb besonders attraktiv gemacht werden soll. Imagekampagne Um die Region Neckar-Alb im harten Wettbewerb zu positionieren, wurde 2005 eine Imagekampagne konzipiert. Mit dem Slogan Zukunft wir haben schon mal angefangen weist die Kampagne charmant auf die Stärken des Standorts hin. Der Claim ist zentraler Teil des Kommunikationskonzepts, das auf sympathische Art die Leistungsfähigkeit und die idealen Voraussetzungen des Standorts deutlich machen soll. Die Bewerbung des Profils Wirtschaft, Wissenschaft und Landschaft wurde u. a. realisiert durch mehrere Internetauftritte, Sonderbeilagen in der örtlichen und überregionalen Presse, Anzeigenschaltungen, Poster, Elektronische Postkarten, Printpostkarten, Faltblätter, Roll-up Displays, Kleinanzeigen, Google Adwords, Bannerschaltungen, Branchen-Informationsbrief/E-Informationsbrief, Fachpräsentationen, Messebeteiligungen. Im Berichtsjahr 2011 wurde die Strategie der Kampagne durch den neuen Imagefilm In Zukunft: Neckar-Alb! um einen weiteren Baustein ergänzt. Die Vermarktung und Streuung des Films fand über zahlreiche Kanäle statt. Internetportale der Region Für die Region Neckar-Alb wurden mehrere Homepages mit unterschiedlichen Schwerpunkten eingerichtet. Diese stellen eine umfassende und aktuelle Information über die Angebote und Aktivitäten der Region dar. Über diese ergeben sich laufend Direktkontakte zu Unternehmensansiedlung, Unternehmensübernahme, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Reisemöglichkeiten. Die Internetseite der Standortagentur, das Internetportal enthält alle wichtigen Informationen über die Region - von Wirtschaftsnachrichten über kulturelle Veranstaltungen bis hin zu freien Gewerbeflächen. Außerdem sind dort tagesaktuelle Meldungen über Messen sowie Veranstaltungen in den Gesellschafterkommunen zu finden. Die Webseite verzeichnete im Berichtszeitraum kontinuierlich steigende Besucherzahlen. Der InfoPool Tourismus ( ist eine Datenbank speziell zur Förderung von Tourismus- und Freizeitangeboten, sowohl für Urlauber als auch für Geschäftsreisende und Bürger der Region. 159

160 Standortagentur GmbH Beteiligungsbericht Im Berichtsjahr 2010 wurde das Internetangebot um das Bildungsportal ( ergänzt. Es dient der Region als Schaufenster für den Standortfaktor Bildung. Messebeteiligungen Mit Messebeteiligungen soll der Bekanntheitsgrad der Region Neckar-Alb weiter gesteigert werden. Vertreter der einzelnen Gesellschafter waren am Messestand vor Ort, um ihre Kommune und die Region persönlich zu präsentieren. Im Berichtszeitraum hat sich die Gesellschaft an jährlich zwei bis drei Messen beteiligt. Anzeigenschaltung Im Berichtszeitraum konnten jährlich zwischen und Leser erreicht werden. Pressemitteilungen und Veröffentlichungen In diversen Zeitungen, Zeitschriften und Fachmagazinen wurden die Aktivitäten der Standortagentur in Form von Pressemitteilungen und Veröffentlichungen publik gemacht, um die Leser über die Vielzahl der Leistungen zu informieren. Im Berichtszeitraum konnten dadurch jährlich zwischen und Leser erreicht werden. Beiträge und Publikationen Über zahlreiche Beiträge in diversen Printmedien konnten weitere Leser (jährlich zwischen und ) erreicht werden. Digitale Medien Seit dem Berichtsjahr 2009 setzt die Gesellschaft verstärkt auf die Nutzung des Internets. In zahlreichen Online-Presseportalen, auf der Website der IHK sowie auf wurden die Pressemitteilungen veröffentlicht. Zudem wurden regelmäßig Banner auf Websites und in Informationsbriefen von Auslandshandelskammern geschaltet. Insgesamt konnten über digitale Medien im Berichtszeitraum jährlich zwischen und Leser bzw. Besucher erreicht werden. Clusterbezogene Investorensuche Aufbauend auf der für die Region Neckar-Alb durchgeführten Clusteranalyse erfolgt seit 2006 eine zielgruppenorientierte Investorenansprache, sowohl zur Förderung des Wissenstransfers als auch zur Anbahnung von Kooperationen. Als Cluster wurden die Bereiche Maschinenbau, Automotive, Technische Textilien, Medizintechnik, Holzwirtschaft und regenerative Energien sowie Biotechnologie identifiziert. Weitere Aktivitäten Darüber hinaus hat die Gesellschaft im Berichtszeitraum weitere Marketingaktivitäten durchgeführt. Beteiligungsquote unter 25 %! Aufgrund der geringen Beteiligungsquote beschränkt sich die Darstellung auf die in 105 Abs. 2 letzter Satz GemO genannten Inhalte. 160

161 Beteiligungsbericht KlimaschutzAgentur RT ggmbh Klimaschutz-Agentur im Landkreis Reutlingen ggmbh (KlimaschutzAgentur RT ggmbh) Kapitalanteil < 25 %! Allgemeine Angaben Anschrift: Klimaschutz-Agentur im Landkreis Reutlingen ggmbh Lindachstraße Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag sind insbesondere folgende Aufgaben: - Durchführung von und Teilnahme an Veranstaltungen mit dem Ziel der Stärkung des Bewusstseins für klimaschützendes Handeln, - Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Maßnahmen zum effizienten Energieeinsatz und der Erzeugung regenerativer Energien einschließlich der bestehenden Fördermöglichkeiten, - individuelle, Gewerke übergreifende und unabhängige Erstberatung zur rationellen und effizienten Energieverwendungen, - Energiediagnosen für private und öffentliche Gebäude, - Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen für Fachleute, Anwender und Nutzer, - Koordinierung der im Landkreis Reutlingen bereits vorhandenen kommunalen und privaten Initiativen zur rationalen Energieverwendung und Energieberatung, 161

162 KlimaschutzAgentur RT ggmbh Beteiligungsbericht Anstoß von Investitionen in einen effizienten Energieeinsatz und in die Erzeugung regenerativer Energien. Zur Erfüllung der o. g. Aufgaben wird die Gesellschaft mit den Städten und Gemeinden, der Wirtschaft und anderen mit dem Klimaschutz befassten Akteuren im Sinne eines gemeinsamen Aktionsbündnisses zusammenarbeiten. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, die den Gegenstand des Unternehmens fördern. Sie kann sich hierbei anderer Unternehmen bedienen oder sich an ihnen beteiligen. Das Unternehmen verfolgt ausschließlich öffentliche Zwecke im Sinne der Gemeindeordnung Baden-Württemberg. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt An der Gesellschaft sind folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (4,35 %) Landkreis Reutlingen (26,09 %) 6 weitere Kommunen im Landkreis RT (30,43 %) FairEnergie GmbH (8,70 %) GWG-Wohnungsgesellschaft Reutlingen GmbH (8,70 %) Kreishandwerkerschaft Reutlingen (8,70 %) Architektenkammer Baden-Württemberg (4,35 %) EnBW Regional AG (4,35 %) SonnenEnergie Neckar-Alb e. V (4,35 %) Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält keine Beteiligungen an anderen Unternehmen. Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, ein Beirat und die Geschäftsführung. Geschäftsführung Jürgen Schipek (ab ) Hans-Jürgen Stede, Erster Landesbeamter Landkreis Reutlingen (bis ) Beirat Zur fachlichen Unterstützung der Arbeit der Gesellschaft und zur aktiven Einbeziehung weiterer für den Klimaschutz tätiger Akteure wurde ein Beirat eingerichtet. Der Beirat berät und unterstützt die Gesellschaft und die Geschäftsführung in grundsätzlichen Angelegenheiten. 162

163 Beteiligungsbericht KlimaschutzAgentur RT ggmbh Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Gesellschaft hat zur Erfüllung des öffentlichen Zwecks folgende Tätigkeitsfelder definiert: - Durchführung und Organisation von kostenlosen Erstberatungen für Bürger, - Erstellen von Energieberichten und Energiediagnosen für Nichtwohngebäude und Wohngebäude, - Schulungsplattform für Kommunen, Handwerksbetriebe und Energieberater, - Öffentlichkeitsarbeit zum Thema erneuerbare Energien und Energieeffizienz inkl. Fördermöglichkeiten, - Durchführung und Teilnahme an Veranstaltungen mit dem Ziel der Bewusstseinsstärkung i. S. des Klimaschutzes, - Entwicklung von kommunalen Werkzeugen zur Umsetzung von Klimaschutzzielen. Beratungen Im Berichtszeitraum konnten zahlreiche Bürger aus allen Kommunen des Landkreises beraten werden: : 50 Erstberatungen : 622 Erstberatungen und 53 FMOs (Fallmanagement vor Ort) : 574 Erstberatungen und 58 FMOs : 540 Erstberatungen und 65 FMOs Energieberichte Im Berichtsjahr 2011 wurden die ersten Energieberichte für Pfullingen, Dettingen und Lichtenstein erstellt bzw. vorbereitet. Schulungsplattform Im Berichtszeitraum wurden über 100 Handwerksbetriebe gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft zum Reutlinger Energiefachbetrieb qualifiziert. Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungen Die Agentur hat sich im Berichtszeitraum an zahlreichen Veranstaltungen und regionalen Messen bzw. Gewerbeschauen beteiligt bzw. hat diese organisiert. Außerdem hat sie Vorträge durchgeführt. Es wurden auch Schulprojekte durchgeführt. In Rahmen von vier Unterrichtseinheiten hat die Agentur Schülern das Kernthema Stand-by praxisgerecht näher gebracht. Unterstützung Kommunen Im Berichtsjahr 2010 hat die Gesellschaft sechs Kommunen bei der energetischen Sanierung von kommunalen Liegenschaften in Form einer Moderationsarbeit begleitet und in 2011 die Stadt Pfullingen bei dem Projekt LED-Straßenbeleuchtung beraten. Beteiligungsquote unter 25 %! Aufgrund der geringen Beteiligungsquote beschränkt sich die Darstellung auf die in 105 Abs. 2 letzter Satz GemO genannten Inhalte. 163

164 ekz GmbH Beteiligungsbericht ekz.bibliotheksservice GmbH (ekz GmbH) Kapitalanteil < 25 %! Anschrift: ekz.bibliotheksservice GmbH Bismarckstraße Reutlingen Tel.: Fax: info@ekz.de Homepage: Allgemeine Angaben Gründung der Gesellschaft: Eintragung ins Handelsregister: HRB Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom: * *Änderung während und nach Ende des Berichtszeitraums: Die Gesellschafterversammlung hat am und am jeweils eine Änderung des Gesellschaftsvertrags beschlossen. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens nach dem Gesellschaftsvertrag ist die Entwicklung bibliotheksspezifischer Produkte (Bücher, Medien, Ausstattungen etc.) und von Dienstleistungen für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken und andere Einrichtungen im Inland und Ausland sowie deren Vertrieb. Weiter fällt unter den Gegenstand des Unternehmens die Herausgabe eines unabhängigen, fachlich ausgerichteten Besprechungsdienstes, die Unterstützung von in öffentlichen Bibliotheken gebräuchlichen Systematiken und Regelwerken zur Erschließung und von Innovationen für Bibliotheken. 164

165 Beteiligungsbericht ekz GmbH Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte zu betreiben und Handlungen vorzunehmen, die dem Gegenstand des Unternehmens unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. Sie kann Zweigniederlassungen errichten und darf sich an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmen, insbesondere an Unternehmen innerhalb der Wertschöpfungskette, im In- und Ausland beteiligen, diese gründen oder erwerben, sie anpachten oder verpachten und diese leiten. Der Betrieb von Bankgeschäften ist der Gesellschaft untersagt. Stammkapital und Gesellschafterstruktur Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt An der Gesellschaft sind zum folgende Gesellschafter beteiligt: Stadt Reutlingen (1,17 %) 1 Bundesland mit (2,82 %) 13 weitere Städte mit (14,55 %) 4 weitere Gesellschafter mit (81,46 %) In den Berichtsjahren 2008 und 2010 hat jeweils eine Kommune ihren Geschäftsanteil und im Berichtsjahr 2011 hat ein Bundesland seinen Geschäftsanteil veräußert. Diese wurden auf bereits vorhandene Gesellschafter übertragen. Beteiligungen der Gesellschaft Die Gesellschaft hält folgende Beteiligungen an anderen Unternehmen (Stand: ): Gesellschaft Anteil am Stammkapital Bibliothek Monheim am Rhein ggmbh (40 %) SBD.bibliotheksservice ag, Bern CHF (10 %) EasyCheck Verwaltungs GmbH (100 %) EasyCheck GmbH & Co KG (100 %) Noris Transportverpackung GmbH (100 %) DiViBib GmbH (51 %) 4Readers Verwaltungs GmbH (100 %) 4Readers GmbH & Co. KG (100 %) Organe der Gesellschaft Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung. Dr. Jörg Meyer Geschäftsführung 165

166 ekz GmbH Beteiligungsbericht Mitglieder des Aufsichtsrats Horst Scherer, selbst. Unternehmensberater, Herrenberg (Vorsitzender) Dr. Heinz-Jürgen Lorenzen, ltd. Bibliotheksdirektor, Flensburg (stv. Vorsitzender) Barbara Lison, ltd. Bibliotheksdirektorin, Bremen Dr. Gerhard Kebbel, Bereichsvorstand Commerzbank AG, Frankfurt am Main Prof. Dr. Manfred Pollanz, Hochschullehrer, Bodman-Ludwigshafen Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Der öffentliche Zweck wird nach Angaben der Gesellschaft durch die Versorgung der öffentlichen Bibliotheken mit Medien und Ausstattungsgegenständen voll erfüllt. Beteiligungsquote unter 25 %! Aufgrund der geringen Beteiligungsquote beschränkt sich die Darstellung auf die in 105 Abs. 2 letzter Satz GemO genannten Inhalte. 166

167 Beteiligungsbericht SER (SER) Anschrift: Stadtentwässerung Reutlingen Marktplatz Reutlingen Tel.: Fax: Homepage: Allgemeine Angaben Gründung des Eigenbetriebs: zum Es gilt die Betriebssatzung in der Fassung vom: * *Änderung nach Ende des Berichtszeitraums: Der Gemeinderat hat am und jeweils eine Änderung der Betriebssatzung beschlossen. Gegenstand des Eigenbetriebs Gegenstand des Eigenbetriebs nach der Betriebssatzung ist: (1) Die Stadt Reutlingen erfüllt nach Maßgabe des Bundes- und Landesrechts sowie ortsrechtlicher Regelungen die Abwasserbeseitigung in der Form des Eigenbetriebs. (2) Durch die Betriebssatzung werden weder Rechte noch Pflichten in Bezug auf die in Absatz 1 genannten Aufgaben begründet, aufgehoben oder verändert. (3) Der Betrieb wird als Eigenbetrieb nach den Vorschriften des Eigenbetriebsgesetzes geführt. (4) Der Eigenbetrieb kann alle seinen Gegenstand fördernden oder ihn wirtschaftlich berührenden Geschäfte betreiben. Er kann sich an privatrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Betrieben beteiligen. Er kann Betriebsführungen übernehmen, wenn der zu führende Betrieb/die zu führende Einrichtung Berührungspunkte mit dem Unternehmensgegenstand des Eigenbetriebs aufweist. 167

168 SER Beteiligungsbericht (5) Der Betrieb kann aufgrund von Vereinbarungen sein räumliches Aufgabengebiet auf andere Gemeinden oder Teile davon ausdehnen. (6) Die Aufgaben nach Absatz 1 werden vom Eigenbetrieb in eigener Verantwortung, im eigenen Namen und auf eigene Rechnung wahrgenommen. Der Eigenbetrieb erhebt für seine Leistungen privatrechtliche Entgelte, Abgaben oder verwaltungsinterne Leistungsentgelte. Soweit kostendeckende Beträge nicht angestrebt oder erreicht werden oder nicht erreicht werden können, sind Unterdeckungen oder Fehlbeträge aus Mitteln des städtischen Haushalts auszugleichen. Stammkapital Von der Festsetzung eines Stammkapitals nach 12 Abs. 2 des Eigenbetriebsgesetzes wurde abgesehen. Beteiligungen des Eigenbetriebs Der Eigenbetrieb hält folgende Beteiligungen (Stand ): Unternehmen Kapitalanteil Abwasserzweckverband Merzenbachtal (77,91 %) Abwasserzweckverband Steinlach-Wiesaz (13,07 %) Organe des Eigenbetriebs Organe des Eigenbetriebs sind der Gemeinderat, der Betriebsausschuss, die Oberbürgermeisterin und die Betriebsleitung. Betriebsleitung Arno Valin (Leiter des Amts für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt) Mitglieder des Betriebsausschusses (Stand ) Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin (Vorsitzende) Ulrike Hotz, Erste Bürgermeisterin (stv. Vorsitzende, ohne Stimmrecht) Silke Bayer, Stadträtin Gabriele Gaiser, Stadträtin Fritz Haux, Stadtrat Dr. Peter Hörz, Stadtrat Friedel Kehrer-Schreiber, Stadträtin Marcelus Kolompar, Stadtrat Hans-Hubert Krämer, Stadtrat Rainer Löffler, Stadtrat Annette Seiz, Stadträtin Edeltraut Stiedl, Stadträtin Prof. Dr. Jürgen Straub, Stadtrat 168

169 Beteiligungsbericht SER Helmut Treutlein, Stadtrat Inge Villforth, Stadträtin Julius Vohrer, Stadtrat Thomas Ziegler, Stadtrat Die Mitglieder des Betriebsausschusses sind personengleich mit dem Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss. Gesamtbezüge des Betriebsausschusses Die Gesamtbezüge des Betriebsausschusses betrugen im Berichtsjahr 2008 insgesamt 3.011, , und Anzahl der Arbeitnehmer Beamte Beschäftigte Auszubildende/Praktikanten Sonstige Kräfte Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Der Eigenbetrieb ist für die schadlose Ableitung und Reinigung des anfallenden Abwassers im Einzugsgebiet zuständig. Zur Erfüllung dieser Aufgaben sind im Kanalnetz ständige Wartungs-, Kontroll- und Sanierungsarbeiten notwendig. Vom Kanalbetrieb werden deshalb die Kanäle gereinigt, besonders an den markanten Punkten. Eine Überprüfung des Zustandes durch Videobefahrung im Rahmen der Eigenkontrollverordnung ist in laufender Bearbeitung. Aufgrund dieser Daten werden Kanalsanierungsarbeiten (Innensanierung) und, wenn notwendig, Auswechslungen vorgenommen. Zur Regenwasserbehandlung werden im Kanalnetz neue zusätzliche Regenüberlaufbecken (RÜB) gebaut. Mit dem Bau der RÜBs Braikinbachweg und Reichenbachstraße in Sondelfingen wurde 2010 begonnen. Weitere RÜBs sind in Planung. Die vorhandenen RÜBs werden vom Betriebspersonal ständig überwacht und kontrolliert. Notwendige Reparaturen, z. B. an den Pumpen, werden sofort ausgeführt, da die Anlagen ständig funktionsfähig sein müssen. An einigen RÜBs sind in naher Zukunft Erneuerungsund Verbesserungsmaßnahmen erforderlich. Die Abwasserreinigung erfolgt auf dem Klärwerk West in Betzingen und dem Klärwerk Nord in Oferdingen. Das Abwasser aus Mittelstadt wird in der Kläranlage Mittelstadt des AZV Merzenbachtal gereinigt. Die Ablaufgrenzwerte werden bei allen Anlagen eingehalten. Im Klärwerk West wurde die mechanische Überschussentwässerung 2008 in Betrieb genommen. Zur Stabilisierung der Ablaufwerte wurde 2010 und 2011 eine Filterwasserbehandlung geplant. Im Bereich der Schlammbehandlung und dem Energienetz stehen umfangreiche Erneuerungen an. 169

170 SER Beteiligungsbericht Anfallende Reparaturen werden umgehend ausgeführt, da der Klärbetrieb ständig aufrechterhalten werden muss. Zu den Aufgaben der SER gehört auch die Überprüfung der Starkverschmutzer. Dies wird mit eigenem Personal in regelmäßigen Abständen (mehrmals jährlich) durchgeführt. Grundzüge des Geschäftsverlaufs und Lage des Eigenbetriebs Der Eigenbetrieb SER erzielte in den Berichtsjahren ein jeweils positives Ergebnis; mit diesen konnten die Verluste aus den Vorjahren größtenteils ausgeglichen werden. Im Berichtsjahr 2011 konnte ein Überschuss i. H. v , in 2010 i. H. v , in 2009 i. H. v und in 2008 i. H. v ausgewiesen werden. Wirtschaftlich besonders relevante Maßnahmen und Entwicklungen betreffen vor allem: Abwassermenge Nach einem Rückgang der Abwassermenge von 2007 nach 2008 um m 3 (2,8 %) ist sie im Berichtszeitraum wieder kontinuierlich angestiegen. Die Abwassermenge belief sich in 2008 auf m 3, in 2009 auf m 3, in 2010 auf m 3 und in 2011 auf m 3. Abwassergebühren Die Abwassergebühr wurde zum auf 2,46 erhöht. Diese Gebührenerhöhung war zwingend erforderlich, da der Ausgleich der Unterdeckungen (Verluste) laut Kommunalabgabengesetz innerhalb von 5 Jahren erfolgen muss. Die Unterdeckung zum belief sich auf Zum besteht noch eine Unterdeckung i. H. v Im Berichtszeitrum konnte die Unterdeckung jeweils fristgerecht ausgeglichen werden. Zum wurde die gesplittete Abwassergebühr eingeführt. Zum erfolgte eine Neukalkulation und Anpassung der Abwassergebühr. Baumaßnahmen Im Berichtsjahr 2008 konnten die Kanalbaumaßnahmen in der Ringelbachstraße 2008 abgerechnet und in Betrieb genommen werden. Beim Klärwerk West konnte die Sanierung des Eindickers und die Verbesserung der Faulschlammeindickung erfolgreich abgeschlossen werden. Die Baumaßnahmen Kniebisstraße, Neckartenzlinger Straße und Emil-Roth-Straße befanden sich 2008 in der Ausführungsphase und konnten 2009 in Betrieb genommen werden. Die Sanierung der Rechenanlage beim Klärwerk West dauerte in 2008 noch an und konnte 2009 erfolgreich abgeschlossen werden. Im Berichtsjahr 2009 konnte außerdem die Baumaßnahme Alteburgstraße und Jettenburger Straße in Betrieb und der Hochwasserschutz Staufenbergstraße/Leyrenbach fertiggestellt werden. Im Berichtsjahr 2010 konnte die Fremdwasser-/Oberflächenwasserableitung Achalm fertiggestellt werden. Im Berichtsjahr 2011 wurde die Baumaßnahme Integrierter Hochwasserschutz Mittelstadt und Rommelsbach, die Erneuerung der Druckleitung des Müllsickerwasserpumpwerks sowie der Rückbau des Klärwerks in Altenburg erfolgreich fertiggestellt und in Betrieb genommen. Darüber hinaus wurden im Berichtszeitraum weitere Baumaßnahmen vorbereitet, Baumaßnahmen nach der Eigenkontrollverordnung sowie kleinere Kanalbaumaßnahmen durchgeführt, Regenüberlaufbecken nachgerüstet und Betriebsteile in den Klärwerken erneuert. 170

171 Beteiligungsbericht SER Kapitalzuführungen und -entnahmen durch die Stadt Reutlingen Im Berichtszeitraum wurden durch die Stadt Reutlingen weder Kapitalzuführungen noch -entnahmen vorgenommen. Kennzahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage Anlagenintensität in % 98,71 99,34 99,48 98,99 Umlaufintensität in % 1,29 0,66 0,52 1,01 2. Finanzlage Eigenkapitalquote in % nicht ermittelt, da Stammkapital = 0 Fremdkapitalquote in % >100 >100 >100 >100 Anlagendeckung I in % neg. neg. neg. neg. 3. Ertragslage Kostendeckung in % 96,12 93,11 95,67 97,18 Auf die Ermittlung weiterer Kennzahlen wird verzichtet, da durch diese keine Verbesserung der Aussagefähigkeit erreicht wird. 171

172 SER Beteiligungsbericht Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Bestandsveränderung Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung Materialaufwand Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis gewöhnliche Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen u. vom Ertrag Sonstige Steuern Jahresergebnis

173 Beteiligungsbericht SER Bilanzdaten Aktivseite A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Sachanlagen II. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, etc C. Rechnungsabgrenzungsposten Passivseite A. Eigenkapital I. Stammkapital II. Rücklagen III. Gewinn/Verlust B. Empfangene Ertragszuschüsse C. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten E. Rechnungsabgrenzungsposten

174 TBR Beteiligungsbericht (TBR) Allgemeine Angaben Anschrift: Technische Betriebsdienste Reutlingen Am Heilbrunnen Reutlingen Tel.: Fax: homepage: Gründung des Eigenbetriebs: zum Es gilt die Betriebssatzung in der Fassung vom: Gegenstand des Eigenbetriebs Gegenstand des Eigenbetriebs nach der Betriebssatzung ist die Erfüllung folgender Aufgaben nach Maßgabe des Bundes- und Landesrechts sowie ortsrechtlicher Regelungen in der Form des Eigenbetriebs: 1. die Abfallwirtschaft, insbesondere die Abfallentsorgung, soweit die Stadt dafür zuständig ist, 2. die Aufgaben nach dem Gesetz über das Friedhofs- und Leichenwesen und der dazu weiter ergangenen Rechtsvorschriften, 3. das Reinigen, Räumen und Bestreuen der Straßen, 4. die Dienstleistungen im baulich-technischen, haustechnischen, gärtnerischen und fahrzeug- und gerätetechnischen Bereich zur Deckung des städtischen Eigenbedarfs und im Rahmen von Annexgeschäften oder Kooperationen. Durch diese Satzung werden weder Rechte noch Pflichten in Bezug auf die oben genannten Aufgaben begründet, aufgehoben oder verändert. 174

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