Warum OPTOPAD? OMI-App

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1 PTPAD ist die neue Innovationslinie der Firma DCT DLTA. Auf dem State of the Art designten Messgerät können mehrere optische Applikationen installiert werden. Die erste verfügbare Applikation ist die MI-App. Warum PTPAD? Mit dem PTPAD und der darauf installierten Applikation MI-App bringt DLTA lectronics das erste tragbare MI-Messgerät auf den Markt. b im Headend oder draußen im Feld - das PTPAD kann überall einfach und schnell ohne weitere Messgeräte eingesetzt werden. Um die Bedienbarkeit zu vereinfachen, verfügt das PTPAD über eine optische Schnittstelle, als ingang für das zu messende optische Signal und über eine USB-Schnittstelle für das Aufladen des Akkus. Über diese Schnittstelle können überdies weitere Software-Updates durchgeführt oder weitere Applikationen installiert werden. MI-App Wie gut ist die Qualität des optischen Signals? Diese Frage beschäftigt alle, die im Bereich Hybride Netze wie z.b. HFC oder RFoG tätig sind. Signalqualitätsmerkmale wie CNR oder MR können nur im HF- Bereich ermittelt werden. Das heißt, entweder vor der Übertragung bzw. vor der Umwandlung des HF- Signals in ein optisches Signal oder nach der Übertragung bzw. nach der Umwandlung des optischen Signals in ein HF-Signal. Das hat den Nachteil, dass keine exakte Aussage über die Güte des optischen Signals getroffen werden kann. Genauere Angaben über die Qualität des optischen Signals können durch eine Messung des optischen Modulationsindexes (MI) gewonnen werden.

2 Bedienungsanleitung: MI-App 1- Akku-aufladen: Bevor Sie das PTPAD benutzen, laden Sie bitte den Akku über die USB-Schnittstelle und die mitgelieferte Ladestation auf. 2- inschalten: Schalten Sie das PTPAD über die in und Ausschalttasten an. 1- USB-Schnittstelle 2- LD (Ladestatus) 3- in/aus Taster 4- SC/APC Adapter Anschließen des optischen Signals: Nachdem Sie das PTPAD eingeschaltet haben, schließen Sie das optische Signal an dem SC/APC Adapter an. 4- Applikationen: Starten Sie über den Touchscreen die Applikation MI. 5- Kalibrierung: Nach dem Anschließen des optischen Signals braucht die MI-APP ein paar Sekunden für die interne automatische Kalibrierung. 6- HF-Trägeranzahl: Nach der Kalibrierung erscheint die Aufforderung nach der ingabe der analogen und digitalen Träger, die in dem angeschlossenen optischen Signal übertragen werden. Nach der ingabe erscheinen beide Zahlen in einer graphischen Darstellung auf dem Bildschirm zur Bestätigung. s ist davon auszugehen, dass der Pegelunterschied zwischen den analogen und digitalen Trägern mindestens 6 db beträgt.

3 7- MI-Anzeige: Die MI-App ermittelt den MI-Wert (measured MI) in dem angeschlossenen optischen Signal und empfiehlt einen MI-Wert einzustellen, der am besten zu Ihren ingaben passt (recommended MI). Sind beide Werte identisch oder fast identisch so kann der HF-Pegel am ingang des optischen Senders unverändert bleiben. Besteht jedoch ein großer Unterschied zwischen den beiden Werten, dann sollte der HF- Pegel am optischen Sender so angepasst werden, dass beide Werte möglichst gleich sind, um dadurch ein optisches Signal mit bester Qualität zu generieren. Die MI-App zeigt auch, ob der gemessene MI-Wert zu hoch bzw. zu niedrig ist. in niedriger MI-Wert signalisiert ein optisches Signal mit einem schlechten CNR. in sehr guter CNR wird zwar bei einem hohen MI erreicht, ist aber mit Intermodulationen zweiter und dritter rdnung verbunden. Pilot 20MHz-App Diese App wurde speziell designed um einen Upstream-Pilotträger bei 20 MHz einzupegeln. Bedienungsanleitung: Pilot 20MHz-App Bitte beachten Sie die Bedienungsanleitung der MI-App. Die Vorgehensweise ist nahezu Identisch. Schritt 6 ist hier zu vernachlässigen, da mit dieser Applikation lediglich ein einzelner Pilotträger bei 20 MHz eingepegelt wird. Somit ist es nicht notwendig eine Trägeranzahl einzugeben.

4 Technische Daten: Technische Daten inheit Bemerkung ingangswellenlänge nm (λ) ptische dbm Minimal -3 dbm ingangsleistung Maximal 21 dbm Frequenzbereich MHz HF-Trägeranzahl Bis 100 Digital und 100 Analog MI Messbereich % 1%-50% Pro CW Träger* Betriebstemperatur C 0 50 Glasfaseranschluss SC/APC Batterielaufzeit Std. 2 USB-Schnittstelle Glasfaseranschluss SC/APC Maße mm 116x72x24 Lagertemperatur C *Hinweis: Die MI-APP ist entworfen für die Messung von MI in einem optischen CATV Downstream Signal bestehend aus CW-Trägern. in DCSIS Upstream-Signal kann mit dieser Applikation nicht gemessen werden. Jedoch kann für die inpegelung ein CW-Testsignal eingesetzt werden. Die IC /d. 1.0 Standard sieht auch vor, dass die inpegelung von optischen Nodes für die Übertragung von DCSIS Upstream-Signalen mit CW-Träger durchgeführt werden soll.

5 Anwendungsbespiele: Das PTPAD mit der Applikation MI kann überall eingesetzt werden, wo CATV Signale über Glasfaser übertragen werden. In HFC und RFoG-Netzen ist die MI-Applikation die einzige Methode direkt beim Teilnehmer die Qualität des optischen Upstream-Signals zu kontrollieren. Beispiel: Intermodulationen zweiter (CS) und dritter rdnung (CTB) am Ausgang eines Downstream- Receivers vermeiden: Mini ptischer Node (Tx, Rx) Koaxialkabel CMTS TV- Headend ptischer Node (Tx, Rx) Koaxialkabel Glasfaser 1550 nm in DS 1610 nm in US ptischer Splitter Problem! 1- Kein HF-Signal 2- schlechte CS/CTB Werte 1-Kein HF-Signal: Der optische Pegel ist in rdnung und trotzdem gibt es kein HF-Signal am Ausgang des optischen Receivers. Mit der MI-Applikation kann schnell festgestellt werden, ob das Licht moduliert ist oder nicht. Die Ursachen für nichtmoduliertes Licht können nur in der Kopfstelle liegen. 2- Schlechte CS/ CTB Werte: in zu hoher HF-Pegel am ingang des optischen Senders führt zu einem optischen Signal mit hohem MI-Wert und somit zu Verschlechterung von CS und CTB am Ausgang des optischen Receivers. Die MI-APP zeigt auch den MI-Sollwert, um die beste Signalqualität in Bezug auf CS, CTB und CNR zu erreichen. Beispiel: MI-instellung im Upstream: Das Upstream-Signal eines Modems wird meistens über ein passives HF-Verteilnetz zum optischen Node geführt. Der HF-Pegel am optischen Node erzeugt ein optisches Signal mit einem bestimmten MI. Der erzeugte MI kann schnell mit der MI-APP gemessen und dementsprechend können die instellungen am optischen Node angepasst werden.