Cloud Computing. Modul im Lehrgang Unternehmensführung für KMU. Daniel Zaugg
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- Innozenz Holtzer
- vor 8 Jahren
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1 Cloud Computing Modul im Lehrgang Unternehmensführung für KMU Daniel Zaugg
2 Zielsetzungen Die Teilnehmenden verstehen die Bedeutung und die Funktionsweise von Cloud-Computing Die wichtigsten Themen und Begriffe rund im das Cloud- Computing sind erläutert und besprochen. Die Bedeutung von Social-Media-Applikationen und der Einsatz von mobilen Geräte für die Unternehmung sind diskutiert. Die Teilnehmenden verstehen die wichtigsten Themen und Massnahmen zur Informationssicherheit in Unternehmungen.
3 Themen 1. Aktuelle Entwicklungen & Trends 2. Begriffe & Themen 3. Cloud Computing im Unternehmen 4. Ein paar Gedanken zur Informationssicherheit
4 Aktuelle Entwicklungen Neue Medien? Neue Kommunikationsformen, neue Geräte für die Kommunikation und die dafür erforderlichen Netzwerke!
5 «Der technische Fortschritt verheisst ein besseres, angenehmeres und längeres Leben und bedroht zugleich praktisch jedes etablierte Geschäftsmodell!» «Die Zukunft der vernetzten Gesellschaft», Karin Frank, Bettina Höchli; GDI 2014
6 Aktuelle Entwicklungen Was heute neu ist ist morgen bereits alt! Mobile Kommunikation Apps Social-Media Cloud-Computing Big Data 3D-Druck Intelligente, z.b. sich selbst steuernde Maschinen Optimierung und Verkleinerung von Hardwarekomponenten Neue Geschäftsmodelle (UBER, AirBnB, etc.) etc. Aus
7 Begriffe & Themen Cloud-Computing Beliebige Daten im Internet speichern und mit allen möglichen Geräten darauf zugreifen und bearbeiten. Anbieter/Provider stellt gegen einen Mietpreis Speicherplatz und Rechenleistung zur Verfügung. Der Leistungsbezüger muss sich dabei keine Sorgen um die richtige Hardware, deren Unterhalt und damit verbundenen Abschreibungs- und Amortisationskosten machen (IaaS Infrastructure as a Service) Aktuelle Entwicklung geht in Richtung Hybrid-IT
8 Begriffe & Themen Web 2.0 Websitebesucher sollen Daten nicht nur lesen, sondern auch Änderungen vornehmen und eigene Inhalte veröffentlichen Web 2.0 ermöglicht das Benutzen von Applikationen die im Internet laufen Social-Media-Plattformen und die Anzahl wachsender Cloud- Angebote verdanken ihren Erfolg in erster Linie der Entwicklung der Web 2.0 Funktionalitäten z.b. Social-Media, Weblogs, Wikipedia, etc.
9 Begriffe & Themen Office-Anwendungen in der Cloud Office 365 von Microsoft (Word, Excel, Powerpoint) Google Apps for Work icloud - Apple (Numbers, Keynote und Pages)
10 Begriffe & Themen Social-Media-Plattformen Facebook Twitter Youtube Google+ Instagram XING LinkedIn Yammer Etc.
11 Begriffe & Themen Social-Media-Plattformen Eine gute Unternehmenspräsenz auf einer oder mehreren Plattformen darf aufwandmässig nicht unterschätzt werden Strategie, Planung und Umsetzung einer Social-Media-Präsenz ist Führungsverantwortung
12 Begriffe & Themen Mobile Devices Mobile Devices spielen im beruflichen und privaten Umfeld zunehmend eine zentrale Rolle Viele neue Geschäftsmodelle können nur erfolgreich sein, wenn mobile Geräte dafür eingesetzt werden können. Es gilt unterschiedlichste Betriebssysteme zu berücksichtigen: ios, Apple, iphone, ipad Android, Google, diverse Anbieter von Smartphones und Tablets Microsoft Windows, Smartphones und Tablets
13 Begriffe & Themen Mobile Devices Vergleichskriterien (z.b. ktipp) Telefonqualität Kamera Musikspieler Internet- und PC-Anbindung GPS und Navigation Handhabung Stabilität Akku Daten und Einstellungen sichern und wieder herstellen Etc. Für eine Evaluation, immer die aktuellsten Tests verwenden!
14 Cloud Computing im Unternehmen Mobile Devices im Unternehmen Wieviel darf die mobile Kommunikation generell kosten? Wie viel wird durch die Unternehmung getragen? Sollen die Mitarbeitenden mit einheitlichen, durch das Unternehmen vorgegebenen Geräten (Smartphones, Tablets, etc.) ausgerüstet werden? Oder können die Mitarbeitenden die Geräte privat beschaffen? Sollen die Geräte vollumfänglich ins firmeneigene Netzwerk eingebunden werden, so dass von überall her auf die Unternehmensdaten zugegriffen werden kann? Sollen die Adress-, - und Kalenderdaten beliebig synchronisiert werden können?
15 Cloud Computing im Unternehmen Social Media im Unternehmen Will die Unternehmung grundsätzlich mit ihren Produkten und Dienstleistungen oder aus Imagegründen auf Social-Media- Plattformen präsent sein? Gibt es offizielle Unternehmens-Accounts? Wer darf in offiziellem Namen des Unternehmens Beiträge auf Social-Media-Plattformen publizieren? Dürfen sich die Mitarbeitenden, wenn sie als Privatpersonen Beiträge publizieren, als Mitarbeitende der Unternehmung bezeichnen und dies in den Account-Profilen so vermerken? Wer verantwortet und überwacht die Einhaltung der relevanten Beiträge? Wie geht die Unternehmung mit Rückmeldungen von Kunden auf den Social-Media-Plattformen um? Wer antwortet?
16 Informationssicherheit Daten und Informationen, die in Unternehmungen täglich neu erstellt, kombiniert und wiederverwendet werden stellen einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren dar. Die Medien berichten laufend (und zunehmend) über Angriffe (Diebstahl, Vernichten, Blockieren, Überlasten, etc.) auf in Unternehmungen und Institutionen gespeicherten Daten. 2016, Cyberattacken auf Schweizer Webshops (Blick, watson, srf.ch) Der Schutz von unternehmensrelevanten Informationen ist darum Pflicht! Zielsetzungen sind: Verfügbarkeit sicherstellen Vertraulichkeit sicherstellen Die Integrität von Informationen, Daten und Applikationen sicherstellen Die Verbindlichkeit sicherstellen
17 Informationssicherheit Informationssicherheit Datenschutz Datensicherheit
18 Informationssicherheit Datenschutz Schutz der Daten Gesamtheit der organisatorischen, technischen, physischen und personellen Massnahmen aller Art zur Sicherheit der Daten Für folgende Situationen müssen dabei Abläufe und Szenarien geplant und vorbereitet sein: Ausfall der IT-Systeme (Klima, Strom, Defekte, etc.) Personalausfall Unbefugte Zutritte in Räume und Systeme Unerlaubte Ausführung von Zugriffsrechten Falsches Verhalten der Benutzer Datenverlust
19 Informationssicherheit Datensicherheit Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf sensitive Daten von natürlichen und juristischen Personen Schutz der Persönlichkeit und Grundrechte von Personen bei der Verarbeitung von Daten Besonders schützenswerte Personendaten sind Religiöse, weltanschauliche, politische und gewerkschaftliche Ansichten Gesundheit, Intimsphäre, Rassenzugehörigkeit Massnahmen der sozialen Hilfe Administrative oder strafrechtliche Verfolgungen und Sanktionen
20 Informationssicherheit Massnahmen Massnahmen zum Schutz der Daten und Informationen liegen in der Verantwortung der Unternehmungen Regeln, Massnahmen, Prozesse und Verantwortlichkeiten definieren und durchsetzen. Physische Massnahmen (Standortwahl, USV, etc.) Technische Massnahmen (Viren-Prävention, Zugriffsschutz, etc.) Personelle Massnahmen (Personalauswahl, Schulung, Sicherheitsüberprüfung, etc.) Organisatorische Massnahmen (Regeln definieren und durchsetzen, etc.)
21
22 Herzlichen Dank!
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