Zukunftschancen und Handlungsstrategien
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- Hansi Steinmann
- vor 8 Jahren
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1 Der Oberbürgermeister Partizipation in Köln Partizipation in Köln Zukunftschancen und Handlungsstrategien für eine kinder- und jugendgerechte Stadt Einladung zum Hearing für Fachleute und Jugendliche am von 9:00 bis 17:00 Uhr Historisches Rathaus zu Köln Rathausplatz, Köln
2 Der Fachtag Wirkliche Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bedeutet, diese nach ihrer Meinung und ihren Wünschen zu fragen, ihre Mitwirkung zuzulassen, Verantwortung zu übergeben und Eigeninitiative zu fördern. In Köln soll die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an den sie betreffenden Angelegenheiten fest verankert werden. Die Tagung Partizipation in Köln möchte den theoretischen Anspruch der Kinder- und Jugendbeteiligung mit Leben füllen. Ziel der Veranstaltung ist es, ein verbindliches und praxisnahes Handlungskonzept für die Förderung und Ausweitung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen in allen relevanten Themenbereichen aufzustellen. Grundlage hierfür ist das Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII 11), das die Kinder- und Jugendarbeit dazu verpflichtet, ihre Angebote an den Interessen ihrer Zielgruppe zu orientieren und sie von ihnen mitbestimmen und mitgestalten zu lassen. In den anschließenden Workshops sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen, zu unterschiedlichen Themenstellungen zu diskutieren, zukunftsfähige Ideen vorzustellen und die nächsten Handlungsschritte für Köln zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Fachtagung sollen als fester Bestandteil in den Kinder- und Jugendförderplan mit dem Schwerpunkt Partizipation einfließen. Die Tagung ist eine Kooperationsveranstaltung des Amtes für Kinder, Jugend und Familie und des Kölner Jugendrings. Die Veranstaltung richtet sich an Jugendliche ab 15 Jahre, Akteure aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Medien sowie die freien Träger der Kinder- und Jugendarbeit. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. In Köln findet Partizipation bereits an vielen Stellen statt, sei es in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, in Schulen, Vereinen oder in der Spielraumplanung. Es gibt jedoch einen hohen Bedarf, die Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen auszubauen, sie zu stärken und zu vernetzen. Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Kommunen Deutschlands werden in kurzen Impuls-Talks von ihren Erfahrungen mit erfolgreichen Prozessen der Kinder- und Jugendbeteiligung berichten.
3 Programm 9:00 Uhr Stehkaffee und Ausstellung 9:30 Uhr 9:45 Uhr 10:00 Uhr 10:45 Uhr Begrüßung durch Herrn Oberbürgermeister Jürgen Roters Warm-Up Erfolgsfaktoren zur Verankerung von Beteiligung in einer Großstadt Prof. Dr. Roland Roth, Professor für Politische Bildung, Berlin Impuls-Talk Erfahrungen anderer Kommunen Roland Kelm, Koordinator zur Beteiligung von Jugendlichen am kommunalen Geschehen, Haupt- und Personalamt, Stuttgart Clemens Klikar, stadt.menschen.berlin, Berlin Dr. Frauke Zahradnik, Leiterin Kinderbüro, Karlsruhe Berit Lahm, Fachreferentin, Zentrum für demo kratische Bildung, Leipzig 11:45 Uhr 12:15 Uhr 13:00 Uhr 15:00 Uhr 15:15 Uhr 16:00 Uhr 16:45 Uhr Vorstellung der Partizipationslandschaft Köln Dr. Agnes Klein, Beigeordnete der Stadt Köln für Bildung, Jugend und Sport Sarah van Dawen, Vorstand des Kölner Jugendrings Mittagspause Inhaltliche Vertiefung in Workshops mit der Leitfrage: Was sind die nächsten Schritte für Köln? Kaffeepause Präsentation der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen Talkrunde Plenum Perspektiven und zukünftige Strategien Dr. Ralf Heinen, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, Köln Dr. Agnes Klein, Beigeordnete der Stadt Köln für Bildung, Jugend und Sport Abschlussvorführung und Ausklang Moderation: Irmgard Nolte, neues handeln, Köln Peter Apel, Stadt-Kinder, Dortmund
4 Workshops E-Partizipation Laut JIM-Studie 2012 sind Internetnutzung und der Aufenthalt in sozialen Netzwerken für Jugendliche ein bestimmender Alltagsfaktor. Hier tauschen sie sich mit anderen aus und informieren sich über Neuigkeiten. Warum also nicht Kinder und Jugendliche mittels Internet an für sie wichtige Entscheidungsprozesse beteiligen? Diese und weitere Fragestellungen wie Jugendhilfe/ Jugendarbeit das Social Web nutzen kann, um gesellschaftliche Inhalte mit Jugendlichen zu kommunizieren, sollen im Workshop mit Fachleuten und Jugendlichen erörtert werden. Wolfgang Fehr, Stadt Köln, Amt für Kinder, Jugend und Familie Sabine Möwes, Stadt Köln, E-Government und Online-Dienste Berit Lahm, Zentrum für demokratische Bildung, Leipzig Torben Kohring, Computerprojekt Köln e.v. Jil Blume, Jugendpresse Rheinland e.v. Stadtplanung/Stadtentwicklung Kinder und Jugendliche verbringen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Freizeit im öffentlichen Raum. Sie bewegen sich überall in der Stadt, an unterschiedlichsten und oft unerwarteten Orten. Als Experten ihrer eigenen Lebenswelt brauchen sie Möglichkeiten, diese Räume mitzugestalten. In diesem Workshop werden verbindliche Handlungsstrategien für eine kinder- und jugendgerechte Stadtplanung erarbeitet. Peter Apel, Planungsbüro Stadt-Kinder, Dortmund Elke Müssigmann, Stadt Köln, Stadtplanungsamt Susanne Müllers, Stadt Köln, Amt für Kinder, Jugend und Familie Clemens Klikar, stadt.menschen.berlin, Berlin Bildungslandschaft Altstadt/Nord Dom Skateboarding e.v.
5 Selbstorganisierte Freizeit In Köln finden sich zahlreiche Jugendverbände und -organisationen, als auch viele Jugendgruppen in nicht organisierter Form, die Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, ihre Freizeit selbstbestimmt zu gestalten. Dieser Workshop wirft einen Blick auf diese Strukturen und diskutiert Chancen und Lernpotentiale für andere Bereiche der Kinder- und Jugendarbeit. Kölner Jugendring Thorsten Buff Kinder- und Jugendforum Agnesviertel Politische Bildung Politische Bildung ist Voraussetzung für die Entwicklung eines Demokratieverständnisses bei Kindern und Jugendlichen. Die Mitwirkung junger Menschen an kommunalen Entscheidungen ist sowohl von der Gesellschaft als auch von den Kommunen gewünscht. Roland Kelm, Koordinator der Beteiligung von Jugendlichen am kommunalen Geschehen, Haupt- und Personalamt, Stuttgart Hella Bönig, Stadt Köln, Amt für Kinder, Jugend und Familie Jugendforum Rodenkirchen Jufo Was sind Aspekte gelingender Partizipation? Um die Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen ernsthaft und nachhaltig zu verwirklichen, müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Dieser Workshop möchte diese Aspekte benennen und konkret überlegen, welche Schritte anstehen, um Köln zu einer partizipativen Stadt werden zu lassen, die Kindern und Jugendliche eine Stimme gibt. Dr. Frauke Zahradnik, Leiterin Kinderbüro, Karlsruhe Kölner Jugendring Die Frage, wie dies praktisch umgesetzt werden kann und welche Anlässe und Instrumente es braucht um Jugendliche für politische Bildung zu begeistern, wird Inhalt dieses Workshops sein.
6 Kontakt / Impressum Anmeldung zur Fachtagung und Teilnahme am gewünschten Workshop mit Alternativvorschlag bis zum online unter folgendem Link: anmeldung-partizipation/ Die Berücksichtigung Ihrer Anmeldung erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs. Sie erhalten eine Bestätigung Ihrer Anmeldung. Bescheinigungen zur Schulbefreiung können ausgestellt werden. Bitte melden bei: Kontakt Amt für Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kinderinteressen und Jugendförderung Susanne Müllers und Hella Bönig susanne.muellers@stadt-koeln.de, Tel. 0221/ , hella.boenig@stadt-koeln.de, Tel. 0221/ oder Kölner Jugendring, Kristin Goetze Tel. 0221/815224, partizipation@koelner-jugendring.de Der Oberbürgermeister Amt für Kinder, Jugend und Familie Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gestaltung rheinsatz, Köln 13-JS/51/
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