Liebe Waldbesitzerinnen, liebe Waldbesitzer, Inhaltsverzeichnis. Informationen für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer. Berichte

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1 Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Informationen für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer Foto: Jakob Schnetz Wald und Holz NRW Liebe Waldbesitzerinnen, liebe Waldbesitzer, auch 2019 geht leider ohne die so ersehnte große Entspannung für den Wald und diejenigen, die sich Tag für Tag um ihn kümmern, zu Ende. Der jüngst veröffentlichte Waldzustandsbericht zeigt, dass die Wälder weiter unter dem Klimawandel leiden. Die große Aufmerksamkeit, die Bürgerinnen und Bürger, wie auch diverse Interessenvertretungen, dem Wald schenken, zeigt aber, wie sehr sie der Wald und seine Klimaschutzleistungen berühren. Wichtig bei dieser Waldkrise ist es, dass wir als Besitzer und Hüter der Wälder das darin liegende Potential zur positiven Veränderung im Blick behalten und nutzen. Das diesjährige Arnsberger Waldforum zum Thema Wald der Zukunft ging explizit darauf ein. Die Experten berichteten über Grenzen alter Konzepte, wie das Bild der potenziell natürlichen Vegetation, sie zeigten aber auch Wege auf, welche Fremdländer dazu beitragen können, unsere Wälder zu erhalten. Aufgrund der Vielzahl an Variablen und Unwägbarkeiten bleibt es am Ende aber immer auch eine persönliche Entscheidung, welcher Weg eingeschlagen wird und welche Baumartenmischung genutzt wird. Um Sie bei dieser wichtigen Frage noch besser zu unterstützen, bieten wir jetzt den Onlinetest Waldkompass.NRW an. Ziel ist es, Ihnen ähnlich einem Kompass eine Orientierungshilfe zu geben. Der Onlinetest ermöglicht eine klare Identifikation und Priorisierung der eigenen Ziele wie beispielsweise monetärer Ertrag oder Naturschutz und Erholung. So können die Försterinnen und Förster Ihre Wünsche noch besser in ihre Beratung einbeziehen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe Festtage, gute Entscheidungen und ein erfolgreiches Jahr 2020, Ihr Andreas Wiebe Leiter von Wald und Holz NRW Inhaltsverzeichnis Berichte 10. Arnsberger Waldforum: Wald der Zukunft Möglichkeiten und Lösungen für den Wald im Klimawandel LESEN 2 Zwischenstand zur Einführung der direkten Förderung für Zusammenschlüsse LESEN 4 Der Wald im Klimastress : Landesregierung setzt sich für eine bundesweite Baumprämie ein LESEN 5 Generationendialog Wald im Waldinformationszentrum Hammerhof Junge Menschen entwickeln Strategien und Ideen für den Wald der Zukunft LESEN 6 Der Waldkompass.NRW stellt Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer und ihre Interessen in den Mittelpunkt LESEN 8 Vögel im Winter LESEN 9 Kurzmeldungen 10 Aus Ihrem Regionalforstamt 11 wald-und-holz.nrw 1

2 Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Berichte 10. Arnsberger Waldforum: Wald der Zukunft Möglichkeiten und Lösungen für den Wald im Klimawandel Mit rund 140 Teilnehmenden war das 10. Arnsberger Waldforum sehr gut besucht Bild: Wald und Holz NRW Der Wald in Nordrhein-Westfalen leidet. Der Klimawandel mit Rekordtemperaturen, Dürreperioden, Borkenkäfer- Kalamität und starken Stürmen macht ihm zu schaffen. Die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer stehen vor großen Aufgaben, die zu meistern sind. Doch die aktuelle Krise der Großkalamität bietet auch Chancen für einen neuen, klimastabilen Wald, der auch zukünftig die vielfältigen Waldfunktionen erfüllen kann. Beim 10. Arnsberger Waldforum, veranstaltet von Wald und Holz NRW, betrachteten gut 140 Experten, Denker und kritische Geister an zwei Tagen die Themen Waldbau und Generhaltung (im Klimawandel) aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Auftaktveranstaltung fand am Donnerstag, dem 14. November 2019 im Forstlichen Bildungszentrum in Arnsberg statt. In zahlreichen Fachvorträgen aus den Bereichen der Forstgenetik, Forstpflanzenzucht oder der Waldökosystemforschung wurden Möglichkeiten und Lösungen zur Gestaltung eines zukunftsfähigen Waldes aufgezeigt. Wir alle stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen und brauchen vor allem qualifiziertes Forstpersonal, um unsere Aufgaben entsprechend zu bewältigen. Der Wald der Zukunft braucht eine Forstverwaltung der Zukunft., betonte Andreas Wiebe, Leiter von Wald und Holz NRW. Wenn nicht jetzt, wann dann? Dr. Thorsten Mrosek vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Naturund Verbraucherschutz des Landes Nordrhein Westfalen bestätigte, dass die Instrumente zur Bewältigung der Waldbewirtschaftung im Klimawandel bereits vorhanden sind. Er verwies dabei auf das Waldbaukonzept als praktische Hilfe für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer. Prof. Dr. Oliver Gailing von der Georg- August-Universität in Göttingen legte in seinem Vortrag den Schwerpunkt auf das Thema Forstgenetik und die 2

3 Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Berichte Forstpflanzenzüchtung. Die genetische Diversität ist eine wichtige Komponente in der Biodiversität., sagte Gailing. Es ist wichtig, die innerartliche Varianz zu erhalten und zum Beispiel die südlichen Herkünfte den nördlichen Herkünften beizumischen. Einen weiteren Blick auf die Biodiversität warf Dr. Peter Brang von der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in Birmensdorf in der Schweiz: Wir müssen die Zusammensetzung unserer Wälder dynamisch sehen und damit rechnen, dass sich die Baumarten verändern werden. Dabei können Gastbaumarten eine gewisse Rolle spielen. Wald und Holz NRW wird zukünftig auch über ein neues Zentrum für Wald- und Holzwirtschaft verfügen. Dr. Bertram Leder, der Leiter des neuen Zentrums, stellte die Schwerpunkte der Einrichtung vor. Die Zukunftsaufgabe des neuen Zentrums für Waldund Holzwirtschaft ist im Kern der Wissenstransfer und die angewandte Forschung sowie die Intensivierung und der Ausbau der Kommunikation und der Zusammenarbeit der drei Hauptakteure Grundlagenforschung, forstliche Praxis und angewandte Forschung. Das 10. Arnsberger Waldforum endete am Freitag, dem 15. November 2019 mit einer Exkursion in das Arboretum Burgholz von Wald und Holz NRW. Hier betrachteten die Teilnehmenden auf den Versuchsflächen verschiedene Waldbilder mit fremdländischen Baumarten mit Blick auf den Klimawandel. Das Arnsberger Waldforum hat sich seit seinem Entstehen zu einem anerkannten und gefragten Fachforum entwickelt. Das 11. Arnsberger Waldforum ist bereits in Planung. Autorin: Nadine Neuburg Zahlreiche Referenten betrachteten die unterschiedlichen Facetten und Anforderungen, die der Wald der Zukunft mit sich bringt. Bild: Nadine Neuburg, Wald und Holz NRW 3

4 Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Berichte Zwischenstand zur Einführung der direkten Förderung für Zusammenschlüsse Erste Runde der Informationsveranstaltungen abgeschlossen waldbauernlotse.nrw ist der Projekttitel zur Unterstützung des Prozesses von der indirekten hin zur direkten Förderung der forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse in Nordrhein-Westfalen. Im Oktober fanden dazu zehn Informationsveranstaltungen statt. Organisiert und eingeladen hatte das Umweltministerium NRW. Die Durchführung erfolgte gemeinsam mit den Regionalforstämtern, der Geschäftsstelle Forst, dem Beratungsunternehmen UNIQUE und freiberuflichen Förstern. Dominik Bickschäfer vom Umweltministerium NRW informierte über die forstpolitischen Hintergründe der Umstellung auf die direkte Förderung. Ab dem werden nur noch diejenigen Zusammenschlüsse gefördert, die einen Antrag auf direkte Förderung gestellt haben. In dem Vortrag von UNIQUE wurden die ersten Schritte zu einer Antragstellung vorgestellt. Zur besseren Verständlichkeit wurde der Antragsprozess in mehrere Teilschritte zerlegt. Für jeden Teilschritt stehen Dokumente zur Verfügung, die von Zusammenschlüssen als Vorlagen zur Antragstellung genutzt werden können. Diese Dokumente sind auf der dafür entwickelten Webseite verfügbar. Zentrale Botschaft des Vortrags war es, sich möglichst bald mit der Thematik auseinanderzusetzen, um rasch den Einstieg in die neue Form der Förderung zu finden. Dazu wurde eine Checkliste entwickelt, in der die notwendigen Punkte für einen Start in die direkte Förderung dargelegt werden. Sich jetzt um die ersten Schritte in der Antragstellung kümmern Mit der ersten Veranstaltungsrunde wurden die Informationen über alle Regionen in NRW verbreitet. Es blieben Fragen offen und der Unmut, das bisherige System nicht mehr beibehalten zu können, war deutlich spürbar. Mit dem waldbauernlotsen und im Verbund zwischen Ministerium, Wald und Holz NRW und UNIQUE sollen offene Fragen geklärt und die Hürden für eine Antragstellung weiter reduziert werden. Die Zusammenschlüsse haben die Möglichkeit, sich bei den Ansprechpersonen der Regionalforstämter zu informieren oder bei der Hotline von UNIQUE anzurufen. Bei der Geschäftsstelle Forst sind bereits einige Anträge eingegangen, erste Bewilligungen wurden erteilt. Das Projektteam hofft und unterstützt dabei, dass rasch weitere folgen. Autorin: Freya Große Wienker 4

5 Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Berichte Der Wald im Klimastress : Landesregierung setzt sich für eine bundesweite Baumprämie ein Umweltministerin Heinen-Esser: Die Leistungen des Waldes für die Allgemeinheit müssen mit Blick auf den Klimawandel sichergestellt und besser honoriert werden Die nordrhein-westfälische Landesregierung setzt sich für die Einführung einer bundesweiten Baumprämie ein, mit der die wertvollen Klimaschutzund Ökosystemleistungen des Waldes besser honoriert werden. Nur mit einem intakten Wald werden wir unsere Klimaziele erreichen können. Der Wald ist als grüne Lunge, CO 2 -Senke, Lieferant nachwachsender Rohstoffe und Hort der Artenvielfalt unsere Lebensversicherung im Umgang mit dem Klimawandel. Unsere Wälder sind Kathedralen des Klimaschutzes. Ihre Leistungen müssen viel stärker als bisher anerkannt und gewürdigt werden, sagte Umweltministerin Ursula Heinen- Esser zum Auftakt der Konferenz Der Wald im Klimastress in Düsseldorf. Darüber hinaus prüft das Umweltministerium als weiteres Instrument für Nordrhein-Westfalen die Einrichtung eines Waldfonds zur Unterstützung von Maßnahmen zum Schutz und zur Entwicklung vielfältiger und klimastabiler Mischwälder. Ministerin Heinen-Esser: Mit einem nordrhein-westfälischen Waldfonds würden wir die Möglichkeit für ein freiwilliges und regionales Angebot zur individuellen CO 2 -Kompensation zum Wohle des Waldes schaffen. Rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Forstwirtschaft, Naturschutz, Wissenschaft, Politik und Kommunen sind der Einladung des Umweltministeriums Nordrhein-Westfalen gefolgt. Im Zentrum stand die Frage: Welche Anpassungen sind im Wald und in der Forstwirtschaft erforderlich, um die vielfältigen Waldfunktionen Naturschutz, Erholung und Nutzen gerade auch in Zeiten des Klimawandels ausgewogen sicherzustellen? Die Wälder Nordrhein-Westfalens sind als CO 2 -Senke ein bedeutender Klimaschützer, zugleich leiden sie massiv unter den Folgen des Klimawandels, betonte Heinen-Esser: Der Klimawandel muss einhergehen mit einem Wald- und Wertewandel. Die Leistungen des Waldes für die Allgemeinheit müssen insbesondere mit Blick auf den Klimawandel sichergestellt und besser honoriert werden. Autor: Zur ausführlichen Pressemitteilung geht s hier 5

6 Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Berichte Generationendialog Wald im Waldinformationszentrum Hammerhof Junge Menschen entwickeln Strategien und Ideen für den Wald der Zukunft Der Projekt-Schirmherr und Waldbeauftragte Cajus Caesar (links), Christian Haase, MdB (Mitte) und Christoph Rullmann, SDW-Bundesgeschäftsführer (zweiter v.r.) im Dialog mit Ronja Schüler und Emil Wihelmi (beide Deutsche Waldjugend) Foto: Nadine Neuburg, Wald und Holz NRW Der Wald in Deutschland dient als Ökosystem und Lebensraum, als Sauerstoffproduzent, Kohlenstoffspeicher und Rohstofflieferant. Er bietet Arbeitsplätze und ist Erholungsraum und Lernort. Wie geht es in Zeiten des Klimawandels jedoch weiter mit dem Wald in Deutschland? Dürre, Stürme, Borkenkäferbefall und weitere Kalamitäten haben dem Wald in den letzten Jahren stark zugesetzt. Wie sieht der Wald der Zukunft also aus? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigten sich rund 30 interessierte junge Menschen zusammen mit Wald- Experten im Waldinformationszentrum Hammerhof von Wald und Holz NRW in Warburg. Hier fand am Mittwoch, dem 29. und 30. Oktober 2019 der dritte Generationendialog Wald zum Thema Wald erleben statt. Was ist der Generationendialog Wald? Das Projekt wird von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) durchgeführt. Die SDW richtet sich damit vor allem an 18- bis 29-Jährige, die im Austausch mit etablierten Akteuren und Experten aus Forst, Naturschutz, Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Bildung neue Ideen, Strategien und Maßnahmen für den Wald der Zukunft entwickeln. Die Ergebnisse werden in die Fortschreibung der Waldstrategie 2020 der Bundesregierung hin zu einer Waldstrategie 2050 mit einfließen. Hierzu finden deutschlandweit fünf Dialogforen zu jeweils unterschiedlichen Themen statt, die die Kapitel der Waldstrategie behandeln. Junge Erwachsene können ihre Wünsche und Ideen direkt an Verbände und an die Politik richten. Das Forum bietet außerdem spannende Vorträge und ein professionelles Kommunikations- und Argumentations-Coaching. Gefördert wird es von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), Projektträgerin des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Der Schirmherr des Projekts, Cajus Caesar, der zugleich der erste Waldbeauftragte des BMEL ist, begrüßte die rege Teilnahme und das große Inter- 6

7 Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Berichte esse. Mir liegt es am Herzen, dass die Weiterentwicklung der Waldstrategie 2020 hin zu einer Waldstrategie 2050 unter meiner Schirmherrschaft und Moderation insbesondere im Dialog mit jungen Menschen stattfindet, so Cajus Caesar. Er verwies darauf, dass der Wald von zentralem Wert für unsere Gesellschaft sei. Er produziert unter anderem den umweltfreundlich erzeugten Rohstoff Holz, ist Klimaschützer mit hoher CO ² -Bindung und Arbeitsplatz im Cluster Wald und Holz. Christian Haase, MdB, verantwortlich für den Waldhaushalt im Bundestag betonte: In Zeiten des Klimawandels ist es unheimlich wichtig, sich mit den unterschiedlichen möglichen Szenarien der Zukunft zu beschäftigen. Wir wissen nicht, wie die Rahmenbedingungen in 100 Jahren aussehen. So geht es unter anderem darum, welche Baumarten und Baumarten-Mischungen besser mit den Anforderungen des Klimawandels zurechtkommen, wie es zukünftig mit dem Artenschutz und der Biodiversität aussieht und wie die Waldbewirtschaftung in den kommenden Jahrzehnten gestaltet wird. Für Christoph Rullmann, SDW-Bundesgeschäftsführer, ist es daher wichtig, diese Fragen mit der nächsten Generation an Förstern, Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern, Forstwirten und Naturschützern zu diskutieren. In dem Projekt geht es darum, jungen Menschen eine Stimme zu geben. Die Idee dazu ist bereits vor ein paar Jahren Die Teilnehmenden erarbeiten in kleinen Gruppen Ideen und Lösungsvorschläge für den Wald der Zukunft Bild: Nadine Neuburg, Wald und Holz NRW entstanden. Schließlich betreffen die einrichtung des Regionalforstamtes angesprochenen Probleme später die Hochstift von Wald und Holz NRW und jungen Menschen von heute. bietet zahlreiche Veranstaltungsangebote, Ausstellungen, um Menschen für Rund 100 Ideen und Lösungsvorschläge wurden beim Generationendialog schaft begeistern. Roland Schocke- Natur, Wald und nachhaltige Forstwirt- Wald im Waldinformationszentrum möhle, Leiter des Regionalforstamtes Hammerhof erarbeitet. Diese und weitere Maßnahmen zur Weiterentwickdentlich, dass das Waldinformations- Hochstift: Ich begrüße es außerorlung der Waldstrategie 2020 wird der zentrum Hammerhof Veranstaltungsort Waldbeauftragte Cajus Caesar nach für den Generationendialog Wald war. Abschluss des Projektes im Frühjahr Ich finde es großartig, dass nachhaltige 2020 an Julia Klöckner, der Bundesministerin für Ernährung und Land- Wald von morgen aussehen kann. Denn Ideen entwickelt wurden, wie unser wirtschaft, in Berlin übergeben. Weiter die nachhaltige Bereitstellung aller Informationen: Waldfunktionen, auch und vor allem der Ökosystemleistungen, ist uns Das Waldinformationszentrum Hammerhof wurde 2004 gegründet. Der Forstleuten ein besonderes Anliegen. Autorin: Nadine Neuburg Hammerhof ist eine Umweltbildungs- 7

8 Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Berichte Der stellt Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer und ihre Interessen in den Mittelpunkt Wald ist in der öffentlichen Wahrnehmung zunehmend präsent. Gleichzeitig haben die Herausforderungen für Waldbesitzende in der letzten Zeit enorm zugenommen. Mit dem Onlinetest stellt Wald und Holz NRW ab sofort die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer und ihre Interessen am Wald in den Mittelpunkt. Der Waldkompass.NRW richtet sich an Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse sowie alle Interessierten. dauert zwischen 5 und 10 Minuten und ist vollständig anonym. berücksichtigt die EU-Datenschutz- Grundverordnung in Verbindung mit dem Bundesdatenschutzgesetz. Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer erhalten mit der Teilnahme ein individuelles Ergebnis in einer grafischen Darstellung ihrer Interessen und Ziele am Wald. Ähnlich einem Kompass kann dies bei der eigenen Orientierung unterstützen. einen persönlichen Waldkompass, welcher z.b. Grundlage für ihr nächstes Beratungsgespräch mit dem Förster hinsichtlich der Entwicklung ihres Waldes darstellen kann. die Möglichkeit, auf aktuelle Fragestellungen wie Klimawandel und Großkalamität einzugehen und ihre Erwartungen dahingehend zu formulieren. die Gelegenheit zum Vergleich der eigenen mit den (bisherigen) Gesamtergebnissen des Tests mit anderen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern sowie weiteren Zielgruppen. ergänzende Informationen, etwa zu den Anspruchs- und Leistungsdimensionen des Waldes oder zu forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen. Der Waldkompass.NRW soll dazu anregen sich mit der Einstellung zum (eigenen) Wald und aktuellen Fragen wie z.b. dem Klimawandel zu beschäftigen. ihre Eigentümerzielsetzungen zu formulieren. bei forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen die generellen Zielsetzungen ihrer Mitglieder und gegebenenfalls potentieller Neumitglieder zu ergründen. eine individuellere Beratung und Betreuung in Anspruch zu nehmen. Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer können den Waldkompass.NRW für eine Einordnung und Formulierung ihrer individuellen Ziele nutzen. Um Aufschluss über die Interessensvielfalt ihrer Mitglieder zu bekommen, empfehlen wir forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen möglichst geschlossen an dem Test teilzunehmen. Eine Auswahl forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse ist im Test möglich. Probieren Sie es aus Wie sieht Ihr persönlicher Waldkompass.NRW aus? Der Onlinetest ist unter erreichbar. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Moritz Volkmann unter der Telefonnummer:

9 Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Berichte Vögel im Winter Augenbinden. Ihr leiser und klingelnder Ruf passt in die kristallklaren Frosttage solcher Extremwintereinbrüche. Sie bringen ihre Landsleute, die nordischen Birkenzeisige, mit. Diese vergesellschaften sich dann gern mit unseren heimischen Erlenzeisigen und ernähren sich von den Samen der Erlen, Blattknospen und dem angebotenen Winterfutter in den Vogelhäuschen der Menschen. Kohlmeise auf Robinie Bild: Michael Börth Mit lautem Trompetengeschmetter flogen sie dahin. Kraniche! Zu tausenden haben sie das Land überflogen. Nach Süden, nach Spanien. Dorthin, wo es für sie auch um diese Zeit sicher etwas zu fressen gibt. Andere haben es ihnen gleichgetan. Wer kann, haut ab. Und wer bleibt hier? Nur die harten? Nein, nicht nur die. Sondern sogar die zartesten unter den einheimischen Vögeln. Die Wintergoldhähnchen. Sie sind so klein, dass sie sogar zur Beute der Kohlmeise werden können. Sie macht auch Jagd auf den nur sieben Gramm wiegenden Kleinstvogel, packt ihn und nimmt ihn aus, oft noch bevor das Vögelchen im Jenseits ist. Ja, grausam geht es manchmal zu in der Natur. Nichts für Harmoniesüchtige. Und nach Tierschutz fragt die Kohlmeise auch nicht. Ein weiterer Kleinvogel harrt im Winter bei uns aus: das Rotkehlchen. Es ist klein, aber von Format. Mit unübersehbar roter Brust singt das Männchen sogar bei tiefstem Frost und lässt nur wer genau hinschaut, sieht es seinem Schnabel dabei kleine Atemwölkchen in die Eis klare Luft entsteigen. Seine Beute findet es am Boden, unter Falllaub. In Gärten, die nicht steril und totgepflegt sind. Ja, diese Vögel bleiben hier. Wie auch die gutmütigen Grünfinken, die divenhaften Amseln, die prahlend roten Dompfaffen und die immer zufriedenen Haussperlinge. Denn wer bleibt, hat den Vorteil, den risikoreichen Zug nach Süden zu vermeiden. Wenn dann aber einmal der Winter Nordeuropa in aller Härte packt, dann geschieht etwas Unerwartetes. Wir bekommen Besuch. Von nordeuropäischen Wintergästen, die die eiskalten Zeiten lieber bei uns zubringen als in den skandinavischen oder sibirischen Heimatgebieten. Es sind die Seidenschwänze. Herrlich anzusehende, starengroße Vögel mit großer Federhaube und seeräuberartigen schwarzen Müssen wir eigentlich ein schlechtes Gewissen haben, wenn wir Winterfutter anbieten? Nein! Auch wenn es aus Gründen des Arten- und Tierschutzes nicht erforderlich sein sollte, gibt es doch auch weniger verkopfte Argumente dafür, die Vogelwelt in den Garten oder auf die Balkons zu locken: Wir können sie beobachten. Wir lernen sie kennen. Das allein ist Rechtfertigung genug. Denn nur das, was wir kennen und Wert schätzen, wollen wir auch bewahren und schützen. Und Vogelschutz ist zugleich Umweltschutz und dient auch der Bewahrung unserer eigenen Lebensräume. Autor: Michael Börth Rotkehlchen Bild: Michael Börth 9

10 Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Kurzmeldungen Gebührensenkung bei der Saatguternte Nach großflächigen Waldschäden durch den Sturm Friederike, nachfolgende Borkenkäferkalamitäten und zwei extreme Trockenjahre stehen in NRW große Waldflächen zur Wiederaufforstung an. Angesichts des hohen Saatgutbedarfs sollte jede Erntemöglichkeit, auch in kleineren zugelassenen Beständen genutzt werden, damit die benötigten Pflanzen in den Baumschulen angezogen werden können. Die Gebühren für die dazu notwendigen Erntepapiere sowie die Neuzulassung von Beständen sind kürzlich gesenkt worden, wodurch jetzt auch die Beerntung kleinerer Bestände finanziell lohnend ist. Damit wird gleichzeitig die genetische Vielfalt der Pflanzen vergrößert, da nicht nur wenige große Bestände beerntet werden. Autor: Martin Lappe Beseitigung von Schlagabraum durch Verbrennen zur Bekämpfung des Borkenkäferbefalls Wald und Holz NRW erlässt Allgemeinverfügung Bild: Befeld, Wald und Holz NRW Für das Verbrennen von Schlagabraum bedarf es normalerweise einer Genehmigung durch das zuständige Regionalforstamt. Zur Vereinfachung des Verfahrens hat Wald und Holz NRW für Nordrhein-Westfalen eine sogenannte Allgemeinverfügung erlassen, die bis zum gültig ist. Das Verbrennen von Fichten-Schlagabraum im Wald ist somit ohne ausdrückliche Genehmigung zulässig. Allerdings ist das Verbrennen mindestens zwei Tage vorher dem zuständigen Forstamt von Wald und Holz NRW, dem zuständigen Ordnungsamt der betroffenen Gemeinde und der Leitstelle des zuständigen Kreises beziehungsweise der zuständigen Stadt zu melden. Auch müssen Auflagen eingehalten werden, die das unkontrollierte Ausbreiten des Feuers verhindern. Die konkreten Regelungen zum Verbrennen des Schlagabraums sind der Allgemeinverfügung zur entnehmen. Die Allgemeinverfügung steht auf der Internetseite von Wald und Holz zum Download HIER bereit. Autorin: Sarah Schwan, Wald und Holz NRW Waldzustandserhebung 2019: Nur jeder fünfte Baum ohne Schäden Waldzustandserhebung 2019 Bild: Katja Niewienda, Wald und Holz NRW Umweltministerin Heinen-Esser: Uns muss dringend eine Trendumkehr gelingen. Die Waldzukunft ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern. Der Waldzustand in Nordrhein-Westfalen hat sich weiter verschlechtert. Nur etwa jeder fünfte Baum in Nordrhein-Westfalen weist keine Schäden auf (19 Prozent, 22 Prozent in 2018). Zu diesem Ergebnis kommt der Waldzustandsbericht Bei der aktuellen Erhebung wurde bei 42 Prozent der Bäume eine deutliche Kronenverlichtung festgestellt (39 Prozent in 2018), schwache Schäden blieben mit 39 Prozent konstant. Die Zahlen sind alarmierend. Unser Wald ist krank, er braucht unsere Hilfe im Klimawandel er braucht Zukunft, sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser bei der Vorstellung des Berichts in Düsseldorf. Ausführlichen Pressemeldung Waldzustandsbericht NRW Langfassung Waldzustandsbericht NRW Kurzfassung 10

11 Regionalausgabe aus Ihrem Forstamt Hocheifel-Zülpicher Börde Christoph Böltz Foto: Ulla Giesen, Wald und Holz NRW Sehr geehrte Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, sehr geehrte Waldfreunde, das Jahr 2019 hat uns den Klimawandel wieder sehr intensiv spüren lassen. Die Hinweise durch die Wissenschaft auf das menschliche Fehlverhalten sind schon seit Jahren sehr deutlich. Leider will diese unangenehme Wahrheit aber noch nicht jeder Einzelne von uns in sein Leben einpreisen. Durch die trockene und zum Teil heiße Witterung zeigen sich an fast allen Baumarten umfangreiche Trocknisschäden. Die Fichte scheint sich in der Zülpicher Börde und in großen Teilen der Voreifel zu verabschieden, zumindest in den älteren Bestandesaltern. Die Fichtennaturverjüngungen und -dickungen hingegen scheinen bislang mit dem zur Verfügung stehenden Wasser einigermaßen auszukommen. Daraus dann künftig stabile Mischbestände zu entwickeln, ist eine große Aufgabe für uns alle in den nächsten Jahrzehnten. Die Forstwirtschaftliche Vereinigung Nordeifel hat ihre Arbeit mit hoher Schlagzahl und Intensität aufgenommen. Das Holzkontor Nordeifel GmbH ist gegründet und hat einen Geschäftsführer. Ernst Hupp wird sich in den nächsten Jahren um die Holzvermarktung aus dem Privat- und Kommunalwald in unserer Region kümmern. Das Forstamt unterstützt nach besten Kräften den Übergang in das neue Holzvermarktungssystem. Inhaltsverzeichnis Berichte Forstwirtschaftliche Vereinigung Nordeifel gründet Holzkontor Nordeifel GmbH LESEN 12 Direkte Förderung der Betreuungsdienstleistungen LESEN 13 Rösser, Trecker, Bäumerücker LESEN 14 Waldjugendspiele 2019 im WaldPädagogikZentrum Eifel LESEN 15 Unterwegs mit der Mobilen Holz-Expo.NRW (MHE.NRW) LESEN 16 Portrait Anja Nettersheim LESEN 18 Tobias Peulen LESEN 19 Kontakt 20 Das Projekt Direkte Förderung der forstlichen Betreuungsdienstleistung wird im kommenden Jahr das nächste Großprojekt für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Forstamt werden. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern steht für uns dabei an erster Stelle. Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen ein friedliches Weihnachtsfest, ruhige und besinnliche Stunden in netter Runde und dann ein gesundes neues Jahr Ihr Christoph Böltz Leiter des Regionalforstamtes Hocheifel-Zülpicher Börde wald-und-holz.nrw 11

12 Berichte regional Forstwirtschaftliche Vereinigung Nordeifel gründet Holzkontor Nordeifel GmbH Die im April 2019 gegründete Forstwirtschaftliche Vereinigung Nordeifel hat einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt getan. Sie hat ihre Holzvermarktungsorganisation, die Holzkontor Nordeifel GmbH mit Sitz in Schleiden, gegründet. Geschäftsführer der Gesellschaft ist Ernst Hupp. Weiteres Personal wird im Laufe der Zeit dazukommen. Die Adresse im Behördenhaus Schleiden lautet: Ernst Hupp Geschäftsführer Holzkontor Nordeifel GmbH Blankenheimer Straße Schleiden Amtsgericht Düren, HRB ernst.hupp@holzkontor-nordeifel.de Die Geschäftszeiten sind derzeit: montags freitags 09:00 12:00 Uhr In Zusammenarbeit mit dem Beraterteam von Wald und Holz NRW wird aktuell die Ausstattung der GmbH mit einer leistungsfähigen EDV-Lösung vorangetrieben. Hier sind Eile und gleichzeitig große Sorgfalt geboten, denn die Umstellung der Holzvermarktung zum Jahresende 2019 ist einzuhalten; dies ohne Störungen und Unterbrechungen sowohl für die Waldbesitzenden wie auch die Holzkunden. Das ist eine Herkulesaufgabe für alle Beteiligten! Autor: Thomas Maur 12

13 Berichte regional Direkte Förderung der Betreuungsdienstleistungen Das Land Nordrhein-Westfalen gewährt Zuwendungen zur Unterstützung einer eigenständigen Waldbewirtschaftung in forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen. Dabei geht es um folgende, nicht der Holzvermarktung zuzurechnende, forstwirtschaftliche Maßnahmen: Wirtschaftsplanung biologische Produktion technische Produktion Förderung der Biodiversität im Wald Die Vorbereitung auf die direkte Förderung läuft landesweit bereits auf Hochtouren. Die große Mehrzahl der forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse hat sich bisher aber noch nicht vom derzeitigen System verabschiedet. Bis spätestens zum 01. Januar 2021 muss die Umstellung auf die direkte Förderung erfolgt sein. Dazu sind umfangreiche Sofortmaßnahmen und weitere Vorbereitungen im Jahr 2020 zu leisten. Die Firma UNIQUE aus Freiburg hat vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen den Auftrag erhalten, die forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse in NRW auf dem Weg zur Umsetzung der direkten Förderung zu unterstützen. Die Internetseite hält umfangreiche Informationen für alle Akteure bereit. Dazu hat am 21. Oktober 2019 im Holzkompetenzzentrum Rheinland in Nettersheim ein Informationstermin für die Forstbetriebsgemeinschaften aus den Regionalforstämtern Hocheifel-Zülpicher Börde, Rhein-Sieg-Erft (linksrheinisch) und Rureifel-Jülicher Börde stattgefunden. Mit rund 100 Teilnehmenden war die Veranstaltung sehr gut besucht. Das Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde wird seine Forstbetriebsgemeinschaften in dem wichtigen Umstellungsprozess weiterhin aktiv begleiten. Dazu werden in den kommenden Monaten die gezielten Vorbereitungsarbeiten fortgesetzt und erforderliche Abstimmungsgespräche auf allen Ebenen geführt. Die Umstellung erfordert von allen Beteiligten gute Kommunikation und bestmögliche Kooperation nach der Devise: Es wird nicht leicht aber es ist machbar! Autor: Thomas Maur 13

14 Berichte regional Rösser, Trecker, Bäumerücker Rückepferde Seltene Rinderrassen wie das rätische Grauvieh, das Gelbvieh, das deutsche Schwarzbunte Niederungsrind und das Glanrind konnten die Besucher hautnah erleben. In den Baugruppen waren herbstliche Erntearbeiten und das Verarbeiten und Haltbarmachen von landwirtschaftlichen Produkten Thema. Für die kleinen Museumsbesucher boten verschiedene Mitmachaktionen wie beim Drechsler oder der Korbflechterin besonders spannende Erfahrungen. Mobiles Sägewerk Arbeit an der Drechselbank Unter diesem Motto waren in diesem Jahr im LVR-Freilichtmuseum Kommern in Verbindung mit dem WaldPädagogik- Zentrum Eifel zahlreiche Kaltblutpferde, Zugochsen, historische Wagen und Waldarbeitsgeräte für die Besucherinnen und Besucher im Einsatz. Schwere Kaltblüter aus dem Rheinland und Westfalen, Belgien und Luxemburg waren vor dem Pflug und der Egge angeschirrt, rückten Stammholz aus dem Wald oder zeigten ihr Können beim Geschicklichkeitsparcour. Bei schönstem Herbstwetter und mit weit mehr als zehntausend Besucherinnen und Besuchern war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Nach der Ernte ist eine Museumsveranstaltung in Kooperation mit dem WaldPädagogikZentrum Eifel des Landesbetriebes Wald und Holz Nordrhein- Westfalen. Autor: Ingo Esser WaldPädagogikZentrum Eifel Fotos: Theo Gerhards 14

15 Berichte regional Waldjugendspiele 2019 im WaldPädagogikZentrum Eifel Bereits zum 17. Mal fanden in diesem Jahr die Waldjugendspiele im WaldPädagogikZentrum Eifel im LVR-Freilichtmuseum Kommern statt. Alle vierten Klassen der Grundschulen der Region waren vom 8. bis zum 10. Oktober eingeladen, einen Tag im Wald zu verbringen. Einführend erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Überblick über die Inhalte und die Tradition der Waldjugendspiele. Getragen wird diese Veranstaltung traditionell von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, der Hit-Umweltstiftung, dem LVR-Freilichtmuseum Kommern, Förstern aus den Kommunen und dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen sowie Unterstützern aus dem Privatwald. Alle verbindet das Interesse, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Lebensgemeinschaft Wald, die vielfältigen Arbeitsplätze in und um den Wald sowie seine ökologische Vielfalt spielerisch näherzubringen. Außerdem sind an einigen Stationen sportliche Aufgaben zu bewältigen. Mit 20 Klassen und 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren die Tage wieder sehr gut besucht. Für alle Betreuerinnen und Betreuer ist es immer wieder erfrischend, mit so vielen Kindern Zeit im Wald zu verbringen. Ausgestattet mit einer Urkunde und vielen neuen Eindrücken ging es auch in diesem Jahr für die Klassen im Laufschritt zurück zum Schulbus, der alle wieder rechtzeitig zur Schule zurückbrachte. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle, die an der Vorbereitung und Durchführung Beteiligt waren. Autor: Ingo Esser WaldPädagogikZentrum Eifel 15

16 Berichte regional Unterwegs mit der Mobilen Holz-Expo.NRW (MHE.NRW) Die Mobile Holz-Expo.NRW präsentierte sich in diesem Jahr im Zeitraum März bis Oktober auf rund zwanzig Veranstaltungen. Dazu zählten unter anderem auch die Weltfachmesse für Holzbeund Holzverarbeitung LIGNA 2019 in Hannover, der Evangelische Kirchentag in Dortmund und die DLG-Waldtage in Lichtenau. Das Besucherinteresse war bei allen Veranstaltungen sehr groß. besucht werden. Als Höhepunkt der Einsätze in diesem Jahr zählte für uns der diesjährige Evangelische Kirchentag mit über hunderttausend Besuchern in Dortmund. Auf einem Gemeinschaftsstand des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen präsentierte die MHE.NRW das Thema Wald und die vielfältige Arbeit Ministerin Svenja Schulze besucht den Stand von Wald und Holz NRW auf dem Evangelischen Kirchentag in Dortmund Foto: Wald und Holz NRW, Stephan Klein Ministerin Ursula Heinen-Esser erkundet die mobile Ausstellung auf dem Evangelischen Kirchentag in Dortmund Foto: Wald und Holz NRW, Stephan Klein Besucher auf dem Frühlingsmarkt in Bonn Foto: Wald und Holz NRW, Stephan Klein Begleitet vom Sturmtief Eberhard des Landesbetriebes Wald und Holz startete die Mobile Holz-Expo.NRW ihre Nordrhein-Westfalen. Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nu- diesjährige Ausstellungssaison mit einer Teilnahme am Umweltmarkt in Gevelsberg. Da wir auch für solche Wetter- unsere Ministerin für Umwelt, Landwirtkleare Sicherheit, Svenja Schulze, und lagen gut gerüstet sind, konnten die schaft, Natur- und Verbraucherschutz ausziehbaren Seitenwände ohne großen des Landes Nordrhein-Westfalen, Ursula Aufwand eingeschoben werden. Somit Heinen-Esser, zeigten bei ihrem Rundgang ebenfalls großes Interesse an der ist die Ausstellung vor Nässe geschützt und kann auch bei schlechtem Wetter Ausstellung. Viele Fragen der zahlreichen Besucherinnen und Besucher bezogen sich im Themenkreis Wald und Holz auf die Schwerpunkte: Waldschäden verursacht durch Trockenheit Klimaschutz durch Holznutzung Erholungsfunktion des Waldes Auch der Themenkreis Holzbau wurde rege angesprochen. Die mobile Ausstellung steht allen Forstämtern in NRW 16

17 Berichte regional und dem Zentrum für Wald- und Holzwirtschaft für öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen zur Verfügung. Ebenso können Veranstaltungen von Kommunen und Verbänden berücksichtigt werden, welche das Thema Umwelt thematisieren. Das Holzkompetenzzentrum Rheinland (HKZR) stimmt alle Termine ab, stellt Informationsmaterial bereit und organisiert neben der forstlichen besonders die holzbaufachliche Betreuung der Ausstellung. Da die Resonanz in 2019 sehr groß war, versteht es sich von selbst, dass die MHE.NRW auch in 2020 wieder auf Tour geht. MHE.NRW unter dem EXPO-Dach auf der LIGNA in Hannover Foto: Wald und Holz NRW, Ralf Stadler In der Winterpause wird die Ausstellung mit Informationstafeln zum Thema Klima und Klimawandel ergänzt. Damit leistet die MHE.NRW einen wichtigen Beitrag zur Information über die Folgen der Klimaveränderung für Mensch und Natur. Bereits jetzt sind schon viele Termine für das kommende Jahr 2020 vorgemerkt. Autoren: Ralf Stadler und Brigitte Atzor (HKZR) Der Baummann vor der MHE.NRW auf dem Evangelischen Kirchentag in Dortmund Foto: Wald und Holz NRW, Ralf Stadler 17

18 Portrait regional Anja Nettersheim Praktikantin zur Kauffrau für Büromanagement Fachrichtung Kommunalverwaltung Geboren bin ich am 8. März 1989 und aufgewachsen in Nettersheim/Zingsheim. Im Jahr 2005 habe ich meinen Realschulabschluss in Blankenheim absolviert. Im Anschluss begann ich meine dreijährige Berufsausbildung als Köchin, welche ich 2008 erfolgreich abgeschlossen habe. In den folgenden Jahren arbeitete ich in verschiedenen Küchen, bis ich im Jahr 2019 meine Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement mit der Fachrichtung Kommunalverwaltung begann. Gelegenheit haben, in alle Bereiche des Forstamtes hineinzuschauen, um gut vorbereitet meine Umschulung weiterzuführen. Meine Hauptaufgabenbereiche in meiner Praktikumszeit liegen im Geschäftszimmer des Forstamtes, wie z. B. Schriftverkehr, Annahme von Telefonaten, Posteingang und -ausgang, Archivarbeiten, Datensicherung und vieles mehr. Am 30. September 2019 habe ich mein sechsmonatiges Praktikum im Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde begonnen. In dieser Zeit werde ich die Anja Nettersheim Foto: privat 18

19 Portrait regional Tobias Peulen Leiter des Forstbetriebsbezirks Blankenheim Tobias Peulen Foto: privat Was der Rheinländer verspricht, hält der Westfale (unbekannter Autor) Als 1974 geborener Ostwestfale leite ich seit November 2000 den Forstbetriebsbezirk (FBB) Blankenheim in der schönen Eifel. Im Zuge meiner forstlichen Ausbildung habe ich das damalige Forstamt Minden, die Fachhochschule Hildesheim/ Holzminden in der Universitätsstadt Göttingen und das damalige Forstamt Wesel am Niederrhein kennengelernt. In der Anfangszeit gehörte der FBB Blankenheim zum Forstamt Bad Münstereifel und umfasste eine Betreuungsfläche von 550 Hektar in der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Blankenheim. Mittlerweile beträgt die Betreuungsfläche rund Hektar mit etwa 250 Waldbesitzern. Davon entfallen auf die FBG Blankenheim rund Hektar und auf einen Waldbesitzer in der FBG Nordeifel rund 200 Hektar. Hinzu kommt die Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben, wie die Abwicklung forstlicher Fördermaßnahmen, Stellungnahmen zu Eingriffen in den Wald, Umweltbildung an der Grundschule und vieles mehr. Die Waldbesitzstruktur ist aus meiner Sicht ausgesprochen interessant gegliedert. Es wird sowohl großer Kommunalwald, als auch Wald von Institutionen wie Kirchengemeinden oder der NRW-Stiftung sowie kleinststrukturierter Privatwald bewirtschaftet. Besondere Freude bereitet mir dabei der Umgang mit den verschiedenen Menschen wie Kollegen und Kolleginnen des Innen- und Außendienstes, Waldbesitzer, Forstunternehmer, Mitarbeiter anderer Behörden/Institutionen, Grundschulkinder, Waldbesucher oder sonstige Interessengruppen. Ich sehe hier auch einen wesentlichen Aspekt meiner Arbeit, nämlich all die verschiedenen Interessengruppen nach Möglichkeit unter einen Hut zu bekommen und bei der Umsetzung forstlicher Maßnahmen die Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes gleichermaßen zu vermitteln und zu berücksichtigen. Wesentliches Augenmerk in der Waldbewirtschaftung liegt im FBB Blankenheim sicherlich in der Pflege mittelalter Fichtenbestände, die hier überproportional vertreten sind. Absprache, Planung, Durchführung und Abrechnung von Hiebsmaßnahmen sind demnach zentraler Bestandteil meiner Arbeit. Aber auch die aktuellen und vergangenen Kalamitäten wie die Windwürfe Kyrill in 2007 und weitere in 2008 und 2010 prägen das Revier bis heute. Derzeit sehe ich die größte Herausforderung meiner Arbeit darin, einen Umbau des Waldes in klimastabile Strukturen unter widrigsten Umständen nicht nur anzustoßen, sondern auch seit langem Begonnenes fortzuführen. Meine Freizeit verbringe ich im Wesentlichen mit meiner Familie und unseren zwei schulpflichtigen Kindern. Entspannung finde ich regelmäßig im finnischen Dampfbad und gelegentlich mit dem Hund auf der Jagd. Als zugezogener Westfale in Ripsdorf konnte ich sogar dem Eifeler Straßenkarneval recht schnell einiges abgewinnen. 19

20 Kontakt Ansprechpersonen zu Ihrem Wald aus unserem Forstamt finden Sie hier: Wald und Holz NRW Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde Römerplatz Nettersheim / / Hocheifel-Zuelpicher-Boerde@ wald-und-holz.nrw.de Fachgebiet Dienstleistung Thomas Maur Römerplatz Nettersheim / / Thomas.Maur@wald-und-holz. nrw.de Fachgebiet Hoheit, Förderung Arnold Hochgürtel Römerplatz Nettersheim / Hocheifel-Zuelpicher-Boerde@ wald-und-holz.nrw.de Impressum Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen, Vertreten durch Andreas Wiebe Albrecht-Thaer-Straße 34, Münster Verantwortlicher im Sinne des Presserechts: Michael Blaschke Gestaltung: Flocke Kommunikation GmbH Telefon: 0251 / Telefax: 0251 / info@wald-und-holz.nrw.de 20

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