Flüssigkeitstherapie: Erhaltungsbedarf Faustregel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Flüssigkeitstherapie: Erhaltungsbedarf 4-2-1-Faustregel"

Transkript

1 Stundenplan Einführung; Geschichte der Anästhesie WasserElektrolyt und SäureBaseHaushalt Akutschmerzdienst Neurotransmitter und primäre Nozizeption Bildgebung bei Schmerz Klinische Anwendung von Muskelrelaxantien Anästhesie und Analgesie in der Geburtshilfe Anästhesie in der Neurochirurgie, SchädelHirnTrauma Anästhesie bei geriatrischen Patienten Kardiovaskuläre Anästhesie (1): Lungeneingriffe Kardiovaskuläre Anästhesie (2): Gefäßchirurgie Kardiovaskuläre Anästhesie (3): Herzchirurgie Pathophysiologie und Therapie verschiedener Schockformen Erweiterte Reanimationsmaßnahmen Flüssigkeitstherapie: Erhaltungsbedarf 421Faustregel 4: für erste 10 kg = 4 ml/kg/h 2: für zweite 10 kg = 2 ml/kg/h 1: für jedes restliche kg = 1 ml/kg/h Schulkind, 24 kg: = 64 ml/h Professor, 93 kg: = 133 ml/h Volumendefizit Pascal, 18 kg, ca. 12 h nüchtern: = 56 ml/h 56 ml/h 12 h = 672 ml Flüssigkeitsräume des Organismus GesamtKörperwasser ~ 60% des Körpergewichts: IZR 40 EZR Interstitium 80% des EZR Blutvolumen ~ 78% HK ~ 45% Plasmawasser (Intravasalraum) 20% des EZR Natrium Kalium Chlorid ElektrolytKonzentrationen (mmol/l) Calcium Bicarbonat ,5 5,0 2,0 2, mmol / l Plasma Osmolarität Na + Ca 2+ Plasma mmol / l Plasma Interstitium WasserFlux mg / l mmol / l 145 2,6 kolloidosmotischer Druck mval / l 145 5,2 KOD 2628 KOD 5 mosmol / l 300 Kolloidosmotischer Druck Da Proteine nicht frei durch die Gefäßmembranen diffundieren können, bauen sie einen osmotischen Druck zum Interstitium auf. Der kolloidosmotische Druck (KOD) des Plasmas beruht zu etwa 80% auf der AlbuminFraktion, er beträgt im Mittel 2628 mm Hg. hydrostatischer Gefäßdruck arteriell: venös: 32 Filtration Resorption 15 Ödemschwelle: KOD Plasma 15 (20) mm Hg 1

2 Volumenersatzmittel Kristalloide Lösungen Kolloidale Lösungen Hydroxyethylstärke Gelatine Dextrane Humanalbumin Frischplasma Erythrozytenkonzentrate Grundstoffe für kristalloide Lösungen Risiken bei übermäßiger Infusion: allgemeine Überwässerung und Ödembildung, Verschlechterung des pulmonalen und kapillären Gasaustauschs Kristalloide Lösungen können ungehindert durch Zellmembranen diffundieren. Deshalb verlassen 80% rasch den Intravasalraum und verteilen sich im Interstitium. Sie sind sinnvoll zur Korrektur eines intravasalen und interstitiellen Flüssigkeitsdefizits (z.b. bei Dehydratation oder bei moderatem Blutverlust). Elektrolytlösungen (z.b. physiologisches NaCl, RingerLaktat, Sterofundin) werden je nach ihrer ionalen Zusammensetzung im Vergleich zu Plasma als Voll oder HalbElektrolytlösungen bezeichnet. 5%ige Glucose wird schnell zu freiem Wasser metabolisiert (Zellhydrops). Kolloidale Volumenersatzmittel (kleiner Überblick) Konzentration (%) Molekulargewicht Volumeneffekt (%) Wirkdauer (h) HumanAlbumin Gelatine Gelatine aus Kollagen Dextran HES HES Dextran aus Zuckerrüben Dextrane werden heute praktisch nicht mehr verwendet ( coating von Thrombozyten mit Beeinträchtigung der Gerinnung; anaphylaktischer Schock = Kreuzreaktion gegen weit verbreitete Antikörper gegen bakterielle Polysaccharide). Kolloidale Volumenersatzmittel HES aus Mais oder Kartoffelstärke Gelatinepräparate werden rasch über die Niere ausgeschieden (osmotische Diurese); anaphylaktische Reaktionen sind seltener als bei Dextranen. Volumenersatz mit Humanalbumin ist nicht mehr indiziert. Allergische Reaktionen (%) Gerinnungshemmung Störung der Nierenfunktion Kolloidale Volumenersatzmittel Nebenwirkungen HES 130 0,06 HES (+) Gelatine 0,3 Dextran 60 0,2 * * nach Prophylaxe mit Promit Kolloidale Volumenersatzmittel Zusammenfassung Wirkprinzip: intravasale Wasserbindung durch Erhöhung des KOD längere intravasale Verweildauer Wirkeffekt abhängig von der Molekülgröße Wirkdauer (Elimination) abhängig von der Molekülstruktur 2

3 Stufenschema zur Komponententherapie Perioperative Infusion (Beispiel eines 70kgPatienten) Urinproduktion: 1 ml/kg/h Bei einem Blutverlust von 10 % 20 % Liter 0,5 1 herrscht Mangel an Volumen Ersatz durch Elektrolytlösung Kolloide Sequestration ins Gewebe und Verdunstung Basisbedarf gering 3 ml/kg/h = 210 ml Gewebstrauma mittel 6 ml/kg/h = 420 ml 1,5 ml/kg/h = 105 ml ausgeprägt 10 ml/kg/h = 700 ml 30 % 4060 % 80 % 1, Erythrozyten Eiweiß, Gerinnungsfaktoren Thrombozyten Erythrozyten Konzentrate Fresh Frozen Plasma (FFP) Thrombozyten Konzentrate Nachholbedarf Aktueller Verlustbedarf (z.b. Blutung) Summe (in der 1. OPStunde) 6 h Flüssigkeitskarenz = 630 ml 945 ml (Sauger, Tupfer) 1155 ml 1435 ml Ursachen eines Volumenmangels Verlust von Blut Trauma, Operation, MagenDarmTrakt, AneurysmaRuptur, geburtshilfliche Blutung, Gerinnungstörungen Verlust von Plasma Verbrennung, Peritonitis, Anaphylaxie Verlust von Wasser/Elektrolyten MagenDarmTrakt, Schwitzen, endokrinologische Erkrankungen Flüssigkeits und ElektrolytBedarf (1) (Normalwerte) Die täglich aufgenommene Wassermenge eines Erwachsenen beträgt ca. 2,5 l (überwiegend durch Getränke; ca. 300 ml Oxydationswasser stammen aus dem Stoffwechsel). Die Wasserabgabe erfolgt im wesentlichen über den Urin (1 ml/kg/h). Durch die Perspiratio insensibilis geht ebenfalls Wasser verloren ( ml/d über die Haut, ml/d über die Lungen). Schweiß enthält geringere Elektrolytkonzentrationen als das Plasma und ist deshalb als hypoton anzusehen. Der Elektrolytbedarf ist variabel und stoffwechselabhängig. Die wichtigsten Kationen (Na +, K +, Mg 2+ ) werden vom Organismus in engen Grenzen reguliert. Flüssigkeits und ElektrolytBedarf (2) (Normalwerte) Wasser Natrium Kalium Chlorid täglicher Erhaltungsbedarf 2540 ml/kg/d 5080 mval/d 6080 mval/d dto., bezogen auf den Kalorienverbrauch (pro 100 kcal) 100 ml 23 mval 23 mval 46 mval Durchschnittliches KlinikKantinenessen enthält 410 g NaCl (70170 mmol). Die Gulaschsuppe in Restaurants weist einen höheren Salzgehalt auf, weil die Wirte den ADHAldosteronMechanismus und seinen Einfluss auf den Bierkonsum kennen. ADH (Vasopressin) aus dem Hypothalamus dient in erster Linie der Regulation des Körperwassers; es hemmt die Urinproduktion. Die Sekretion wird durch Hyperosmolarität und durch Abnahme des Vorhofdrucks stimuliert ( Wasserretention, Durst). In hohen Konzentrationen entwickelt ADH auch eine vasokonstriktorische Wirkung. Bei ADHMangel scheidet die Niere pro Tag bis zu 20 l hypotonen Urin aus (Diabetes insipidus). Im Gegensatz hierzu hemmt ANF (Atriopeptin) die renale Wasserretention. Abnehmende Vorhoffüllung stimuliert die Sekretion von ADH und hemmt die Ausschüttung von ANF. 3

4 Bei verminderter Nierendurchblutung wird Renin freigesetzt. Es stimuliert einerseits die ADHSekretion und spaltet aus dem hepatischen Angiotensinogen Angiotensin I ab. Dieses wird durch ein ubiquität (vor allem in der Lunge) vorkommendes Converting Enzyme in Angiotensin II umgewandelt. Angiotensin II fördert wiederum die Ausschüttung von ADH, vor allem aber die Sekretion von Aldosteron aus der Nebennierenrinde: RAAMechanismus Aldosteron fördert die renale NatriumRückresorption und steigert entsprechend die KaliumAusscheidung. Primäre Überfunktion führt zum Conn Syndrom. Conn Cushing Cortisol besitzt neben der glucokortikoiden auch eine geringe mineralokortikoide Wirkung (ca. 1/1000 der von Aldosteron). Aufgrund der komplexen Regelmechanismen gibt es vielfältige Ursachen für Cortisol Veränderungen. Die anästhesiologisch bedeutsamsten klinischen Symptome bei Überfunktion betreffen neben Adipositas (Stammfettsucht, Intubationsprobleme) und diabetogener Stoffwechsellage den arteriellen Hypertonus und Hypokaliäme. CushingSyndrom Kalium (1) Für den Anästhesisten ist Kalium das wichtigste Kation, es spielt eine wesentliche Rolle für die physiologische Funktion des Herzens und die neuromuskuläre Übertragung. Etwa 98% des Kaliums befinden sich intrazellulär (vor allem in der Muskulatur). Bei normalem Metabolismus kann aus der Serumkonzentration (NW 3,85,4 mval/l) auf den Gesamtkörpergehalt geschlossen werden. Bei Störungen des SäureBaseHaushalts kommt es jedoch zu bedeutsamen Kaliumverschiebungen, jeweils im Austausch mit Protonen (H + ): Azidose führt zum Kaliumausstrom aus der Zelle in den Extrazellulärraum: normales SerumKalium bei Azidose bedeutet Kaliummangel! Umgekehrt fällt das SerumKalium bei Alkalose ab. aus Knüttgen & Wappler, AINS 42:170 (2007) Kalium (2) Ursachen der Hypokaliämie Kalium (3) Klinik der Hypokaliämie renale Verluste: Diuretikabehandlung, chronisches Nierenversagen, polyurische Phase des akuten Nierenversagens, osmotische Diurese bei Diabetes mellitus, Alkalose gastrointestinale Verluste: Laxantienbehandlung, Kationenaustauscher (Resonium), Erbrechen, Durchfälle, Ileus, Gallen, Pankreas und Darmfisteln, villöse Rektumtumore ungenügende Kaliumaufnahme: Erkrankungen des oberen Verdauungstraktes, Zufuhr elektrolytfreier Infusionslösungen andere Ursachen: Aldosteronismus (Conn), CushingSyndrom Die Hypokaliämie (SerumKalium < 3,8 mval/l) ist die häufigste Störung des Kaliumbestandes beim chirurgischen Patienten! Anästhesiologische Konsequenzen: gesteigerte myokardiale Erregbarkeit, Risiko von Herzrhythmusstörungen (vor allem bei KHK), verminderte Glykosidtoleranz bei Digitalisierung (dabei gehäuft paroxysmale supraventrikuläre Tachykardien); möglichst keine Narkoseeinleitung bei K + < 3,0 mval/l. Therapieoptionen: perioperative Substitution mit kaliumreichen Infusionslösungen oder KCl, möglichst nicht mehr als 23 mval/kg/d, pro Stunde nicht mehr als 20 mval, im Notfall unter EKGKontrolle 0,5 mval/kg/h über einen zentralen Venenkatheter. Bei schwerem Kaliummangel müssen oft mehrere 100 mval über einige Tage zugeführt werden, um das Defizit auszugleichen. 4

5 Kalium (4) EKGVeränderungen bei Hypokaliämie leicht (2,53,5 mval/l): geringe STSenkung, biphasisches oder leicht negatives T, U positiv, QT normal erheblich (< 2,5 mval/l): deutliche STSenkung, biphasisches T, U deutlich positiv, TU Verschmelzung, QT normal Kalium (5) Ursachen der Hyperkaliämie renale Ursachen: akutes und chronisches Nierenversagen übermäßige Zufuhr bei eingeschränkter Diurese: Infusionstherapie, Massivtransfusionen Freisetzung aus dem Intrazellulärraum: metabolische und respiratorische Azidose, Trauma, Verbrennungen, Katabolie, Dehydratation, Hämolyse, Succinylcholin, Rhabdomyolyse, Maligne Hyperthermie, PropofolInfusionsSyndrom Kalium (6) Klinik der Hyperkaliämie Die Hyperkaliämie (SerumKalium > 5,5 mval/l) kann bei nicht adaptierten Patienten lebensbedrohlich werden, insbesondere bei Werten > 6,6 mval/l. Konzentrationen von > 1012 mval/l sind tödlich! Bei der Beurteilung der Serumkonzentration müssen der Säure BasenHaushalt sowie die Konzentration der antagonistisch wirkenden Kationen Na + und Ca 2+ berücksichtigt werden. Anästhesiologische Konsequenzen: Schwere Hyperkaliämie führt zu Herzrhythmusstörungen, Kammerflimmern und Herzstillstand. Das SerumKalium sollte vor der Operation auf < 5,5 mval/l gesenkt werden. Therapieoptionen zur Akutbehandlung: Kaliumzufuhr sofort unterbrechen; wiederholte i.v.injektion von 10 ml Kalziumglukonat, Infusion von 2040 mval NaHCO 3 oder NaCl; Diuretika oder Osmotherapeutika; Infusion von Glucose und Insulin (1 I.E. Altinsulin pro 45 g Glucose), Azidose korrigieren; Dialyse Kalium (7) EKGVeränderungen bei Hyperkaliämie leicht (5,06,5 mval/l): ggf. geringe STSenkung, schmales und hochpositives T, P flach, PQ verlängert, QT normal, erheblich > 6,5 mval/l): S plump, T hoch und breit, QRS verbreitert, QT verlängert, Rhythmusstörungen Kohlendioxid, Kohlensäure, Bicarbonat Bei der Bildung von im Stoffwechsel ist sein Partialdruck höher als im Blut, diffundiert folglich ins Plasmawasser und löst sich dort physikalisch. Nur ein sehr geringer Teil wird an Plasmaproteine gebunden. Die chemische Reaktion mit Wasser zu Kohlensäure verläuft ohne besondere Katalysatoren sehr langsam. Bicarbonat entsteht zwar sehr rasch aus Kohlensäure, seine Konzentration ist wegen der langsamen Bildung von CO 3 aber vernachlässigbar. Transport (1) wird im Erythrozyten auf verschiedenen Wegen gespeichert und transportiert. Mit Abstand am wichtigsten ist die Bildung von HCO 3, das wegen der erythrozytären Carboanhydrase ca mal schneller entsteht als im Plasma. Intrazellulär entstandenes HCO 3 wird rasch gegen Chlorid ausgetauscht. Der weitaus größte Anteil des PlasmaBicarbonats (24 mval/l) stammt aus den Erythrozyten. Bindung an Plasmaproteine physikalische Lösung, p physikalische Lösung HCO 3 HCO 3 Bicarbonat CO 3 Kohlensäure + O wichtigste Route: Transport in Erythrozyten HCO 3 + H + Cl CO 3 (Protonen durch Hb gepuffert) Cl [Carboanhydrase] ChloridShift (Hamburger) CarbaminoHb O + CO 3 H + + HCO 3 aus dem Stoffwechsel 5

6 Transport (2) in mmol in 1 l Blut (arteriell) bei pa = 40 mm Hg Plasma Erythrozyten Summe physikalische Lösung in Form von HCO 3 physikalische Lösung CarbaminoHb in Form von HCO 3 arteriell 0,7 15,2 0,3 1,0 4,3 21,5 venös 0,8 16,2 0,4 1,4 4,4 23,2 Nicht verwirren lassen! (Der Normalwert für PlasmaHCO 3 beträgt etwa 24 mval/l.) Bei einem Hämatokrit von 37% sind 630 ml Plasma in 1 l Blut vorhanden. In diesem Volumen befinden sich laut Tabelle 15,2 mmol HCO 3. Das sind 15,2 / = 24,1 mmol / l Plasma. Transport (3) Passage des Erythrozyten durch die Alveolarkapillare in 0,75 sec, davon 0,3 sec Kontaktzeit mit dem Alveolarraum. Diffusionsstrecke ca. 1 µm Gemischtvenöses Blut (pv =46) besitzt einen höheren Partialdruck als das Alveolargas (pa =40). diffundiert entsprechend dem Konzentrationsgradienten aus dem Plasma in die Alveole. Bei der pulmonalen Bindung von O 2 an das Hämoglobin werden zuvor vom Hb gepufferte Protonen freigesetzt (BohrEffekt). Diese zerstören Teile des CarbaminoHb und HCO 3, so dass weiteres gebildet wird, was den plasmatischen p erhöht und die Elimination beschleunigt (HaldaneEffekt). Desoxygenierung in der Peripherie erleichtert aus dem gleichen Grund die Aufnahme in die Erythrozyten! Auf dem Weg zum phwert (1) Welche Mengen der drei entscheidenden Substanzen befinden sich in 1 Liter Blut? ml / 100 ml Blut mmol / 1000 ml Blut mg / l Blut O 2 cto 2 = /22,4 = 8,9 8,9 32 = 285 Auf dem Weg zum phwert (2) Chemische Reaktionen sind Gleichgewichtsreaktionen. Welche Produkte am Ende vorliegen, wird durch die Gleichgewichts (oder Dissoziations) Konstanten beschrieben. O + CO 3 K 1 = [ O] [ ] [ CO 3 ] [ O] [ ] [ CO 3 ] = K 1 2,15 22,4 = 48,2 21,5 21,5 44 = 946 H + ph ph = 7,4 7, ,00004 CO 3 H + + HCO 3 K 2 = [H + ] [HCO 3 ] [ CO 3 ] K 2 [ CO 3 ] [H + ] = [HCO 3 ] Hilfestellung: a) 1 mol eines idealen Gases besitzt bei Atmosphärendruck ein Volumen von 22,4 l (1 mmol = 22,4 ml) b) Atomgewichte: H=1, C=12, O=16 Die bei weitem wichtigste Quelle für die Protonenkonzentration im Blut liegt im : O + CO 3 H + + HCO 3 K 2 [ O] [ ] [H + ] = K 1 [HCO 3 ] [ ] = K [HCO 3 ] = K [HCO 3 ] Mit K= 7, mol/l und dem Löslichkeitskoeffizienten α = 30,6 µmol/l (30, nmol/l) ergibt sich eine vereinfachte HendersonGleichung: 24 p [H + ] (in nmol/l) = [HCO 3 ] = 24 = 40 nmol/l Auf dem Weg zum phwert (3) HendersonHasselbachGleichung [H + ] (nmol/l) Henderson sche Pufferlinien [H + ] = K [HCO 3 ] HCO 3 = 12 mmol / l HCO 3 = 24 mmol / l 24 p [H + ] = [HCO 3 ] Mögen Sie lieber Logarithmen? log [H + ] = log (K) + log ( ) log [H + ] [HCO 3 ] = log (K) + log ( ) [HCO 3 ] Der phwert ist definiert als der negative dekadische Logarithmus der Protonenkonzentrationen (in mol/l): [HCO 3 ] [ ] [HCO 3 ] HCO 3 = 48 mmol / l [H + ] = 40 nmol /l = mol/l 1 ph = log [H + ] = log [H + ] = log (1/ ) = log ( ) ph = 6,1 + log (20) = 6,1 + 1,3 = 7,4 24 0,03 40 p (mm Hg) = 7,40 pk beschreibt den phwert, bei dem 50% der Kohlensäure in H + und HCO 3 dissoziiert sind. 6

7 PufferParameter In modernen BlutgasAnalysatoren werden nur 3 Parameter direkt gemessen: po 2, p und ph. Die BicarbonatKonzentration wird nach der HendersonHasselbach Gleichung berechnet. [HCO 3 ] [ ] Das aktuelle Bicarbonat stammt aus der Messung der abgenommenen Blutprobe. Das von respiratorischen Störungen unabhängige und damit für metabolische Überlegungen aussagekräftigere StandardBicarbonat wird erhalten, wenn die Blutprobe zuvor voll oxygeniert und auf einen p von 40 mm Hg bei 37 eingestellt wurde, NW ~ 2226 mmol/l. Das Gesamt setzt sich aus dem physikalisch gelösten (= p ) und dem in Form von Bicarbonat transportierten zusammen: Total = + [HCO 3 ] = 0, = 1, = 25,2 mmol/l Als Gesamtpufferbasen bezeichnet man die Summe der Konzentrationen aller anionischen Puffer (Bicarbonat, Phosphat, Proteine, Hämoglobin), NW ~ 4448 mmol/l. Für die Bestimmung des Base Excess (BE) wird das Blut mit einer Säure oder Base auf ph 7,4 titriert, NW ~ ± 2,5 mmol/l (bei 37, p =40 und so 2 =100). Negativer Base Excess wird oft auch als Base Deficit bezeichnet. Nomogramme Total [HCO 3 ] Die aus den gemessenen Werten abgeleitete Parameter beruhen auf Nomogrammen, welche in den Analysatoren eingespeichert sind. Eines der bekanntesten Nomogramme ist das von SiggaardAndersen. Verbinden Sie die gemessenen Werte mit einer Linie und bestimmen Sie die korrespondierenden Werte an den Schnittpunkten der jeweiligen Kurven. Die Präzision reicht für die klinische Praxis in aller Regel aus. BE Hb (g%) ph p Störungen im SäureBaseHaushalt AcidBase Map [HCO 3 ] 24 0,03 40 ph = 6,1 + log (20) = 6,1 + 1,3 = 7,4 Bei respiratorischen Störungen ist primär der p verändert. Bei einem Anstieg des p (z.b. bei Hypoventilation) wird der Nenner größer, der Quotient kleiner, und damit der phwert kleiner: respiratorische Azidose. Nimmt der p hingegen ab (z.b. bei Hyperventilation), kommt es zu einem Anstieg des ph: respiratorische Alkalose. Bei metabolischen Störungen ist primär das [HCO 3 ] betroffen (wird z.b. bei Bildung von Milchsäure zerstört). Bei einem Abfall wird der Zähler dabei kleiner und der phwert nimmt ab: metabolische Azidose. Falls jedoch Bikarbonat retiniert wird (oder sehr viel Säure verloren geht, z.b. bei starkem Erbrechen von saurem Mageninhalt), steigt der ph: metabolische Alkalose. Nach einer gewissen Zeit (insbesondere bei chronischen Verläufen der zugrunde liegenden Störung) setzen Kompensationsmechanismen ein: der korrespondierende Partner ([HCO 3 ] oder p ) wird in seiner Konzentration so verändert, dass der Quotient wieder einen Wert von etwa 20 erreicht: respiratorische oder metabolische (Teil) Kompensation. [H + ] metabolische Azidose chronische respir. Alkalose gemischte Störungen akute respiratorische Alkalose Norm metabolische Alkalose akute respiratorische Azidose chronische respiratorische Azidose p ph Respiratorischer phwert (1) Fragen: 1) Was ist los? (Azidose oder Alkalose) ph 2) Warum? (respiratorisch oder metabolisch) p, [HCO 3 ] Faustregel: (Normalwerte ph = 7,40, p = 40, HCO 3 = 24) Bei reinen respiratorischen Veränderungen, z.b. einer akut eingetretenen Atemdepression, bei der noch nicht genügend Zeit für metabolische Kompensationsmechanismen vergangen ist, spiegelt eine pa Änderung von 10 mm Hg eine phänderung um ca. 0,08 Einheiten wider. Bei chronischen respiratorischen Veränderungen mit metabolischer Kompensation (z.b. renale HCO 3 Retention oder Ausscheidung) ändert sich bei gleichem Δ pa der ph um ca. 0,03 Einheiten. Respiratorischer phwert (2) 33jähriger Patient, kurzatmig mit Giemen arterielle RaumluftBGA: po 2 = 68, p = 30, ph= 7,44 respiratorischer ph= 7, ,08 = 7,48 respiratorische Alkalose mit metabolischer Kompensation 25jähriger Patient nach MotorradUnfall, RR 70/40, normaler RöThorax kapilläre BGA unter O 2 Gabe (Nasensonde) von 4 l/min: po 2 = 90, p = 32, ph= 7,36 respiratorischer ph= 7,40 + 0,8 0,08 = 7,46 metabolische Azidose mit respiratorischer Kompensation 35jähriger Patient, 140 kg, PickwickSyndrom arterielle RaumluftBGA: po 2 = 60, p = 64, ph= 7,34 respiratorischer ph= 7,40 2,4 0,08 = 7,21 respiratorische Azidose mit metabolischer Kompensation Und wie steht es mit dem po 2? 7

8 Zusammenfassung SäureBaseHaushalt Zielgröße ist die Gewährleistung eines normalen phwertes (wichtig für Enzymfunktionen, Elektrolytverteilung, Herzleistung, Gefäßwiderstand, O 2 Bindung, Medikamentenwirkungen u.v.a.) Der SäureBaseHaushalt ist im Wesentlichen abhängig von: Aufnahme von Säuren und Basen mit der Nahrung Produktion von und fixen Säuren (z.b. Milchsäure) in den Geweben Elimination von über die Lunge Elimination fixer Säuren und Basen über die Niere Pufferkapazität von Blut und Gewebe Zum Nacharbeiten: Störungen im SäureBaseHaushalt (1) Störung Metabolische Azidosen: Laktatazidose Ketoazidose Intoxikationsazidose Renale Azidose Intestinale Azidose Respiratorische Azidose Gastrointestinale Alkalose Renale Alkalose Respiratorische Alkalose verursacht durch Gewebshypoxie Stoffwechselstörung Bildung von Ketonkörpern externe Säurezufuhr Retention von H + Verlust von HCO3 Retention von Verlust von HCl Verlust von H + Verlust von zum Beispiel bei arterieller Hypoxie, HZVAbnahme (Schock), peripheren Durchblutungsstörung, Anämie Diabetes mellitus, laktatproduzierenden Tumoren, Zyanidvergiftung, Maligner Hyperthermie Diabetes mellitus, Hungerzuständen hochdosierter ASSGabe chronischer Niereninsuffizienz, Urämie, Hypoaldosteronismus Diarrhoe alveolärer Hypoventilation, schweren Gasaustauschstörungen, RechtsLinksShunt chronischem Erbrechen, Chloriddiarrhoe Hyperaldosteronismus, ACTHproduzierenden Tumoren, chronischem Diuretikagebrauch alveolärer Hyperventilation Zum Nacharbeiten: Störungen im SäureBaseHaushalt (2) ph p BE Respiratorische Azidose Respiratorische Alkalose Nichtrespiratorische Azidose Nichtrespiratorische Alkalose dicke Pfeile: Richtung der primären Veränderung; dünne Pfeile: Richtung der sekundären Kompensationsversuche 8

Kapitel 2.2 Kardiopulmonale Homöostase. Kohlendioxid

Kapitel 2.2 Kardiopulmonale Homöostase. Kohlendioxid Kapitel 2.2 Kardiopulmonale Homöostase Kohlendioxid Transport im Plasma Bei der Bildung von im Stoffwechsel ist sein Partialdruck höher als im Blut, diffundiert folglich ins Plasmawasser und löst sich

Mehr

Chem. Grundlagen. ure-base Begriff. Das Protonen-Donator-Akzeptor-Konzept. Wasserstoff, Proton und Säure-Basen. Basen-Definition nach Brønsted

Chem. Grundlagen. ure-base Begriff. Das Protonen-Donator-Akzeptor-Konzept. Wasserstoff, Proton und Säure-Basen. Basen-Definition nach Brønsted Der SäureS ure-base Begriff Chem. Grundlagen Das Protonen-Donator-Akzeptor-Konzept Wasserstoff, Proton und Säure-Basen Basen-Definition nach Brønsted Wasserstoff (H 2 ) Proton H + Anion (-) H + = Säure

Mehr

Volumenersatzmittel. Flüssigkeitstherapie: Erhaltungsbedarf Faustregel

Volumenersatzmittel. Flüssigkeitstherapie: Erhaltungsbedarf Faustregel Stundenplan 22.11.11 Einführung, Geschichte, physiologische Grundlagen 2.11.11 Sicherung der Atemwege, Inhalationsanästhesie 29.11.11 Intubation, intravenöse Anästhesie, Sedierung 1.12.11 Beatmung, Blutgasanalyse

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr

Säure-Base Titrationen. (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen)

Säure-Base Titrationen. (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen) Säure-Base Titrationen (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen) 1. Gehaltsbestimmung von Salzsäure HCl ist eine starke Säure (fast zu 100% dissoziiert)

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6 Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6 Thermodynamik und Gleichgewichte 1. a) Was sagt die Enthalpie aus? Die Enthalpie H beschreibt den Energiegehalt von Materie

Mehr

Diabetes mellitus : Folgeschäden

Diabetes mellitus : Folgeschäden Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:

Mehr

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner Liebe Studierende der Human- und Zahnmedizin, mithilfe dieses Tests können Sie selbst einschätzen, ob Sie den Vorkurs besuchen sollten. Die kleine Auswahl an Aufgaben spiegelt in etwa das Niveau des Vorkurses

Mehr

Volumenzufuhr bei Notfallpatienten

Volumenzufuhr bei Notfallpatienten W. Mottl Volumenzufuhr bei Notfallpatienten Abtl. Anästhesie und Intensivmedizin KH der Barmh. Schwestern Linz Volumenzufuhr Womit Wie Wann Wieviel 1 Flüssigkeitsräume Gesamt-Körperwasser 60% KG 40% IZR

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Blutgasanalyse 03.06.14. Welche Konsequenzen hat das Ergebnis? Vortragsziele. ph-wert Puffersysteme im Blut. Bestandteile der Blutgasanalyse

Blutgasanalyse 03.06.14. Welche Konsequenzen hat das Ergebnis? Vortragsziele. ph-wert Puffersysteme im Blut. Bestandteile der Blutgasanalyse Blutgasanalyse Welche Konsequenzen hat das Ergebnis? Präsentation: Dr.R.Doppler Medizinische Abteilung LKH-Bruck/Mur Vortragsziele Interpretation der einzelnen Messwerte der Blutgasanalyse Erkennen von

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Interpretation. Kapitel 4. Kasuistik 1 (1)

Interpretation. Kapitel 4. Kasuistik 1 (1) Kapitel 4 Interpretation Kasuistik 1 (1) In der Notaufnahme werden Sie zu einem älteren Herrn gerufen, den seine Tochter gerade wegen Atemnot ins Krankenhaus gebracht hat. Anamnestisch ist ein chronischer

Mehr

3. Säure-Base-Beziehungen

3. Säure-Base-Beziehungen 3.1 Das Ionenprodukt des Wassers In reinen Wasser sind nicht nur Wassermoleküle vorhanden. Ein kleiner Teil liegt als Ionenform H 3 O + und OH - vor. Bei 25 C sind in einem Liter Wasser 10-7 mol H 3 O

Mehr

Ein Puffer ist eine Mischung aus einer schwachen Säure/Base und ihrer Korrespondierenden Base/Säure.

Ein Puffer ist eine Mischung aus einer schwachen Säure/Base und ihrer Korrespondierenden Base/Säure. 2.8 Chemische Stoßdämpfer Puffersysteme V: ph- Messung eines Gemisches aus HAc - /AC - nach Säure- bzw Basen Zugabe; n(naac) = n(hac) > Acetat-Puffer. H2O Acetat- Puffer H2O Acetat- Puffer Die ersten beiden

Mehr

2. Zusammensetzung des Körpers nach ausgewählten Elementen : Element Gew.-% ca. Masse ca.

2. Zusammensetzung des Körpers nach ausgewählten Elementen : Element Gew.-% ca. Masse ca. 1 Teil C: Tabellen und Richtwerte (Körperzusammensetzung u. Energiehaushalt) Physiologie Cluster B4 Vegetative Regulation II 1. Elektolytkonzentrationen in den Flüssigkeitsräumen des Körpers ( aus Schmidt,Thews,Lang

Mehr

Behandlung von Diabetes

Behandlung von Diabetes 04 Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag Anhand des Foliensatzes werden die verschiedenen Behandlungsmethoden bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 besprochen. Anschliessend werden noch kurz die Folgen bei einer Nichtbehandlung

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

ph-wert Berechnung für starke Säuren / Basen starke Säure, vollständige Dissoziation [H 3 O + ] = 10 1 mol/l; ph = 1

ph-wert Berechnung für starke Säuren / Basen starke Säure, vollständige Dissoziation [H 3 O + ] = 10 1 mol/l; ph = 1 ph-wert Berechnung für starke Säuren / Basen 0.1 mol/l HCl: HCl + H 2 O H 3 O + + Cl starke Säure, vollständige Dissoziation [H 3 O + ] = 10 1 mol/l; ph = 1 0.1 mol/l NaOH: NaOH + H 2 O Na + aq + OH starke

Mehr

Kapiteltest 1.1. Kapiteltest 1.2

Kapiteltest 1.1. Kapiteltest 1.2 Kapiteltest 1.1 a) Perchlorsäure hat die Formel HClO 4. Was geschieht bei der Reaktion von Perchlorsäure mit Wasser? Geben Sie zuerst die Antwort in einem Satz. Dann notieren Sie die Reaktionsgleichung.

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

WICHTIG Der normale Blutzuckerspiegel liegt zwischen 70 und 100 mg/100 ml Blut.

WICHTIG Der normale Blutzuckerspiegel liegt zwischen 70 und 100 mg/100 ml Blut. Leberzellen herabgesetzt wird. Auf Dauer stumpfen diese ab die Basis für die Insulinresistenz wird gelegt. Zugleich gibt es Hinweise, dass ein Überangebot von Entzündungsmediatoren im Blut sogar den völligen

Mehr

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 1 Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 Themen: Metallische Bindungen (Skript S. 51 53, inkl. Arbeitsblatt) Reaktionsverlauf (Skript S. 54 59, inkl. Arbeitsblatt, Merke, Fig. 7.2.1

Mehr

1.6 ph-werte. Einführung Chemie Seite 19

1.6 ph-werte. Einführung Chemie Seite 19 Seite 19 1.6 ph-werte Säuren und Basen werden stets als Lösungen in verschiedenen Konzentrationen gebraucht. Die Stärke einer Säure wird durch ihren ph Wert festgelegt, während die Stärke einer Base durch

Mehr

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist!

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! Liebe Leserin, lieber Leser, Wer kennt das nicht: Kurz vor dem nächsten Arztbesuch hält man sich besonders

Mehr

Physiologie der Atmung. Cem Ekmekcioglu

Physiologie der Atmung. Cem Ekmekcioglu Physiologie der Atmung Cem Ekmekcioglu Übersicht über den Transportweg des Sauerstoffes beim Menschen Schmidt/Thews: Physiologie des Menschen, 27.Auflage, Kap.25, Springer (1997) Klinke, Pape, Silbernagl,

Mehr

24-STUNDEN-SAMMELURIN

24-STUNDEN-SAMMELURIN Blutfarbstoffs (Hämoglobin), wird normalerweise nicht mit dem Urin ausgeschieden. Erst bei einer erhöhten Konzentration im Blutserum enthält auch der Urin Bilirubin dies ist der Fall, wenn eine Funktionsstörung

Mehr

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm Besser leben mit Gicht GT II-2014 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Purinrechner jetzt auf i-phone und Android Warnung vor dem Einsatz von NSAR wie Diclofenac Zu starke Schweißbildung besser natürlich behandeln

Mehr

Allgemeine Pathologie. Störungen im Kupfer- Stoffwechsel

Allgemeine Pathologie. Störungen im Kupfer- Stoffwechsel Allgemeine Pathologie Störungen im Kupfer- Stoffwechsel Physiologie (1): - das Übergangsmetall Kupfer ist als essentielles Spurenelement Bestandteil einer Reihe wichtiger Enzyme: - Ferro-oxidase I (Coeruloplasmin),

Mehr

Parotis Pankreas. Dünndarm Bürstensaum. Amylose Amylopektin Glykogen. Maltose. Glucose. Isomaltose. Saccharose. Fructose. Lactose. Galaktose.

Parotis Pankreas. Dünndarm Bürstensaum. Amylose Amylopektin Glykogen. Maltose. Glucose. Isomaltose. Saccharose. Fructose. Lactose. Galaktose. Parotis Pankreas Dünndarm Bürstensaum Amylose Amylopektin Glykogen Saccharose Lactose Maltose Isomaltose Saccharase (Sucrase) Lactase Maltase Isomaltase Glucose Fructose Galaktose Abbau von Stärke und

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Crashkurs Säure-Base

Crashkurs Säure-Base Crashkurs Säure-Base Was sind Säuren und Basen? Welche Eigenschaften haben sie?` Wie reagieren sie mit Wasser? Wie reagieren sie miteinander? Wie sind die Unterschiede in der Stärke definiert? Was ist

Mehr

Elektrolyte. (aus: Goldenberg, SOL)

Elektrolyte. (aus: Goldenberg, SOL) Elektrolyte Elektrolyte leiten in wässriger Lösung Strom. Zu den Elektrolyten zählen Säuren, Basen und Salze, denn diese alle liegen in wässriger Lösung zumindest teilweise in Ionenform vor. Das Ostwaldsche

Mehr

Milch und Milchprodukte

Milch und Milchprodukte Tag der Apotheke 2014: Kurztexte zu acht häufigen Wechselwirkungen Rückfragen an Dr. Ursula Sellerberg, ABDA-Pressestelle, Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de Milch und Milchprodukte 95 % 1 der Bundesbürger

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Alkalimetalle sind Natrium, Kalium, Lithium (und Rubidium, Caesium und Francium). - Welche besonderen Eigenschaften haben die Elemente Natrium, Kalium und Lithium?

Mehr

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Protokoll «CfP5 - Massanalytische Bestimmungsverfahren (Volumetrie)» Martin Wolf Betreuerin: Frau Sachse Datum:

Mehr

Ratgeber für Patienten mit metabolischer Azidose. Metabolische Azidose. Informationen, Hintergründe und praktische Tipps TIPPS.

Ratgeber für Patienten mit metabolischer Azidose. Metabolische Azidose. Informationen, Hintergründe und praktische Tipps TIPPS. Ratgeber für Patienten mit metabolischer Azidose Metabolische Azidose Informationen, Hintergründe und praktische Tipps TIPPS Ein Service von a 4 6 8 10 12 14 Inhalt Inhalt Was ist eine metabolische Azidose?

Mehr

Isotonische Kochsalzlösung 0,9% Infusionslösung

Isotonische Kochsalzlösung 0,9% Infusionslösung Gebrauchsinformation und Fachinformation SERAG-WIESSNER GmbH & Co. KG Zum Kugelfang 8-12 95119 Naila Isotonische Kochsalzlösung 0,9% Infusionslösung Diese Packungsbeilage beinhaltet: 1. Was ist Isotonische

Mehr

6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen

6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen 6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Das Wortschema benennt die Ausgangsstoffe und die Reaktionsprodukte einer chemischen Reaktion. Das Reaktionsschema sagt zusätzlich etwas über das

Mehr

Band 2, Thema 3 Perpetual Preservation System Karbonathärte, Kraft des Wasserstoffs und Kohlendioxid Das KH, ph und CO2 Verhältnis.

Band 2, Thema 3 Perpetual Preservation System Karbonathärte, Kraft des Wasserstoffs und Kohlendioxid Das KH, ph und CO2 Verhältnis. Band 2, Thema 3 Nachdem wir uns in den vorherigen Artikeln dem Nitrat, Phosphat, Calcium, Magnesium und der Gesamthärte zugewendet haben, wollen wir nun die Karbonathärte (KH), Kohlendioxid (CO2) und die

Mehr

Kleines Wasserlexikon

Kleines Wasserlexikon Kleines Wasserlexikon Lösung von Kohlenstoffdioxid. Kohlenstoffdioxid CO 2 ist leicht wasserlöslich und geht mit manchen Inhaltsstoffen des Wassers auch chemische Reaktionen ein. In einem ersten Schritt

Mehr

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult Auswertung von Haemoccult Ist das positiv? Nein! Ja! Im deutschen Krebsfrüherkennungsprogramm haben nur etwa 1 % der Frauen und 1,5 % der Männer ein positives Haemoccult -Ergebnis, da dieser Test eine

Mehr

BGA geschafft! Und jetzt?

BGA geschafft! Und jetzt? BGA geschafft! Und jetzt? Peter Krisper Medizinische Universitätsklinik Abt. f. Nephrologie & Hämodialyse Lernziele Sicheres Erkennen einfacher Störungen des Säure Basenhaushaltes an Hand einer Blutgasanalyse

Mehr

Ihre Protein Analyse

Ihre Protein Analyse Ihre Protein Analyse Patient Max Dusan Mustermann Sladek... geboren am 17.10.1986... Gewicht 83 kg... Probennummer P07245... Probenmaterial Plasma... Eingang 18.6.2014... Ausgang 7.7.2014 Sehr geehrter

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Grundlagen der Ernährungslehre

Grundlagen der Ernährungslehre Grundlagen der Ernährungslehre Wasser Elektrolyt Säuren-Basen Haushalt des Organismus Wasserhaushalt des Organismus Funktionen des Wassers im tierischen Organismus Bestandteil vieler zellulärer und subzellulärer

Mehr

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 1 Elektronenübertragung, Oxidation und Reduktion Gibt Natrium sein einziges Außenelektron an ein Chloratom (7 Außenelektronen) ab, so entsteht durch diese

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2 Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2 1. Wie viel mol Eisen sind in 12 x 10 23 Molekülen enthalten? ca. 2 Mol 2. Welches Volumen Litern ergibt sich wenn ich 3 mol

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Das Säure-Basen- Gleichgewicht. Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung

Das Säure-Basen- Gleichgewicht. Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung Das Säure-Basen- Gleichgewicht Warum wichtig? Optimierung des/der: Metabolismus Eiweißtransport über Membranen hinweg Signalübertragung BGA Blutgasanalyse Normalkost körpereigener Stoffwechsel Überschuss

Mehr

GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2. Δ Serum Kreatinin Anstieg > 50% Niereninsuffizienz ja oder nein? Wie heisst der Referent?

GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2. Δ Serum Kreatinin Anstieg > 50% Niereninsuffizienz ja oder nein? Wie heisst der Referent? Quelle: youtube.com Wie heisst der Referent? Niereninsuffizienz ja oder nein? GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2 Soll man die Kreatinin Clearance messen oder berechnen?? Δ Serum Kreatinin Anstieg

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Foliensatz; Arbeitsblatt; Internet. Je nach chemischem Wissen können die Proteine noch detaillierter besprochen werden.

Foliensatz; Arbeitsblatt; Internet. Je nach chemischem Wissen können die Proteine noch detaillierter besprochen werden. 03 Arbeitsauftrag Arbeitsauftrag Ziel: Anhand des Foliensatzes soll die Bildung und der Aufbau des Proteinhormons Insulin erklärt werden. Danach soll kurz erklärt werden, wie man künstlich Insulin herstellt.

Mehr

Volumenzufuhr beim. Notfallpatienten

Volumenzufuhr beim. Notfallpatienten Volumenzufuhr beim W. Mottl Notfallpatienten Abtl. Anästhesie und Intensivmedizin KH der Barmh. Schwestern Linz Volumenzufuhr Wann Wie Wie viel Womit Flüssigkeitsräume Plasmawasser : Interstitium = 1 :

Mehr

Wasserchemie und Wasseranalytik SS 2015

Wasserchemie und Wasseranalytik SS 2015 Wasserchemie und Wasseranalytik SS 015 Übung zum Vorlesungsblock II Wasserchemie Dr.-Ing. Katrin Bauerfeld 5,5 6,5 7,5 8,5 9,5 10,5 11,5 1,5 13,5 Anteile [%] Übungsaufgaben zu Block II Wasserchemie 1.

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

n 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 S n 1250 1244, 085 1214, 075 1220, 136 1226, 167 Nach einem Jahr beträgt der Schuldenstand ca. 1177,09.

n 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 S n 1250 1244, 085 1214, 075 1220, 136 1226, 167 Nach einem Jahr beträgt der Schuldenstand ca. 1177,09. Gymnasium Leichlingen 10a M Lö 2007/08.2 2/2 Aufgaben/Lösungen der Klassenarbeit Nr. 4 von Fr., 2008-04-25 2 45 Aufgabe 1: Die A-Bank bietet Kredite zu einem Zinssatz von 6% pro Jahr an. Ein privater Keditvermittler

Mehr

Wirkung und Nachweis von Alkohol im menschlichen Körper

Wirkung und Nachweis von Alkohol im menschlichen Körper Wirkung und Nachweis von Alkohol im menschlichen Körper Agenda Wirkung des Alkohols auf den menschlichen Körper Messsysteme Anwendungsempfehlungen zu Atemalkoholmessgeräten 0 Alkohol und Drogentestgeräte

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Einführung. KLASSE: 9TE NAME: Vorname: Datum: LTAM Naturwissenschaften 9e Chemische Gleichungen 1 -

Einführung. KLASSE: 9TE NAME: Vorname: Datum: LTAM Naturwissenschaften 9e Chemische Gleichungen 1 - Einführung Ein Gärtner bestellt beim Großhändler Blumen. Dort werden Tulpen in Dreier-Sträußen und Vergissmeinnichtchen in Zweier-Sträußen angeboten. Für Valentinstag, möchte der Gärtner ein Sonderangebot

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch 14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Was weiß ich über Ernährung im Hobbysport?

Was weiß ich über Ernährung im Hobbysport? Was weiß ich über Ernährung im Hobbysport? 1 Was weiß ich über Sport? 2 Botschaft Nummer 1 Leistung und Leistungssteigerungen sind bis ins hohe Alter möglich! 3 Marathoner Sprinter 4 Botschaft Nummer 2

Mehr

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung Mathematik UND/ODER Verknüpfung Ungleichungen Betrag Intervall Umgebung Stefan Gärtner 004 Gr Mathematik UND/ODER Seite UND Verknüpfung Kommentar Aussage Symbolform Die Aussagen Hans kann schwimmen p und

Mehr

6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik

6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 1 6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 1. Das chemische Gleichgewicht Eine chemische Reaktion läuft in beiden Richtungen ab. Wenn

Mehr

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis Datenanalyse Auswertung Der Kern unseres Projektes liegt ganz klar bei der Fragestellung, ob es möglich ist, Biere von und geschmacklich auseinander halten zu können. Anhand der folgenden Grafiken, sollte

Mehr

Biochemisches Grundpraktikum

Biochemisches Grundpraktikum Biochemisches Grundpraktikum Versuch Nummer G-01 01: Potentiometrische und spektrophotometrische Bestim- mung von Ionisationskonstanten Gliederung: I. Titrationskurve von Histidin und Bestimmung der pk-werte...

Mehr

Was ist Progesteron?

Was ist Progesteron? Was ist Progesteron? Das C 21 -Steroidhormon Progesteron ist der wichtigste Vertreter der Gestagene (Gelbkörperhormone) Die Verbindung gehört zur Gruppe der Sexualhormone Quelle Dr.Kade Pharma Wo wird

Mehr

4. Wässrige Lösungen schwacher Säuren und Basen

4. Wässrige Lösungen schwacher Säuren und Basen 4. Wässrige Lösungen schwacher Säuren und Basen Ziel dieses Kapitels ist es, das Vorgehenskonzept zur Berechnung von ph-werten weiter zu entwickeln und ph-werte von wässrigen Lösungen einprotoniger, schwacher

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Titration einer Säure mit einer Base

Titration einer Säure mit einer Base Titration einer Säure mit einer Base Peter Bützer Inhalt 1 Einleitung... 1 2 Modellannahmen (Systemdynamik)... 2 3 Simulationsdiagramm (Typ 1)... 2 4 Dokumentation (Gleichungen, Parameter)... 3 5 Simulation...

Mehr

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf

Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes angeboten? Liebe Leserin, dieses Merkblatt erläutert, warum allen Schwangeren ein Test

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Unser Körper besteht aus verschiedenen Zellen, die ganz unterschiedlich aussehen. Jede Art erfüllt eine besondere Aufgabe. Da gibt es zum Beispiel Gehirnzellen,

Mehr

Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe

Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe Charakteristische Eigenschaften der Aggregatzustände Gas: Flüssigkeit: Feststoff: Nimmt das Volumen und die Form seines Behälters an. Ist komprimierbar. Fliesst leicht.

Mehr

WAS IST DIABETES? 1. Zucker - Kraftstoff des Menschen

WAS IST DIABETES? 1. Zucker - Kraftstoff des Menschen WAS IST DIABETES? 1. Zucker - Kraftstoff des Menschen Traubenzucker liefert Energie Bei jedem Menschen ist ständig eine geringe Menge Traubenzucker (Glukose) im Blut gelöst. Dieser Blutzucker ist der Kraftstoff

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Implantate Anwendung in unserer Praxis

Implantate Anwendung in unserer Praxis PRAXIS DR. MED. DENT. SIEGFRIED MASLO, AUF DEM KLÜTERORT 20, 27798 HUDE Anwendung in unserer Praxis 20, 27798 Hude Seite 1 Lust auf schöne und natürliche Zähne? kommen der natürlichen Optik am nächsten.

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden Volumen (prärenales ANV) >3%: renaler Natriumverlust (z.b. akuter Tubulusschaden)

Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden Volumen (prärenales ANV) >3%: renaler Natriumverlust (z.b. akuter Tubulusschaden) Erklärungen Formel 1: Fraktionelle Natriumexkretion (%) Fe (Natrium) = (Natrium (Harn) *Kreatinin (Serum) )/((Natrium (Blut) *Kreatinin (Serum) )*100 Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden

Mehr

KliChi. Klinische Chemie & Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Säure-Basen-Analytik und Blutgasanalytik. Dr. med. Bernhard Schlüter - 1 -

KliChi. Klinische Chemie & Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Säure-Basen-Analytik und Blutgasanalytik. Dr. med. Bernhard Schlüter - 1 - Sommersemester 2012-1 - Klinische Chemie & Laboratoriumsdiagnostik Vorlesung: Säure-Basen-Analytik und Blutgasanalytik Dr. med. Bernhard Schlüter Centrum für Laboratoriumsmedizin Zentrallaboratorium Universitätsklinikum

Mehr

7. Bewässerung: Mehrmals pro Woche

7. Bewässerung: Mehrmals pro Woche 7. Bewässerung: Mehrmals pro Woche Eine Kultur im Erdboden muss mehrmals wöchentlich bewässert werden. 1. Erstellen Sie ein Arbeitsblatt 2. Pumpe 3. Ventilgruppe 1 4. Kulturfachregelung 5. Wasser-Anschlüsse

Mehr

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu. S P E C T R A FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: A SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.doc Freie Wahl der Krankenversicherung: Sorgenvoller Blick in die

Mehr

Hepar-SL. Für ein ausgeglichenes Leben auch ohne Gallenblase

Hepar-SL. Für ein ausgeglichenes Leben auch ohne Gallenblase Hepar-SL Für ein ausgeglichenes Leben auch ohne Gallenblase Ein Leben ohne Gallenblase betrifft immer mehr Menschen. Auch Ihre Gallenblase wurde operativ entfernt, da Sie möglicherweise unter immer wieder

Mehr

Künstlicher Hüftgelenksersatz

Künstlicher Hüftgelenksersatz Künstlicher Hüftgelenksersatz Künstlicher Hüftgelenksersatz Was ist eine Hüftgelenk-Arthrose? Das Hüftgelenk ist eine bewegliche Verbindung zwischen dem Becken- und dem Oberschenkelknochen. Die am Gelenk

Mehr

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Dieser immer stärker werdende Druck... Starke Kopfschmerzen? Bei HAE kann auch ein Hirnödem die Ursache sein. 2 Ein kaum beachteter Zusammenhang Verspannungen,

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Patienteninformationsbroschüre Valproat

Patienteninformationsbroschüre Valproat Patienteninformationsbroschüre Valproat Informationen für Patientinnen Die Informationen in dieser Broschüre sind für Frauen bestimmt, denen Valproat verschrieben wird und die schwanger werden können (Frauen

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN. Legalon SIL - Trockensubstanz zur Infusionsbereitung

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN. Legalon SIL - Trockensubstanz zur Infusionsbereitung PACKUNGSBEILAGE 1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN Legalon SIL - Trockensubstanz zur Infusionsbereitung Wirkstoff: Silibinin-C-2,3-bis(hydrogensuccinat), Dinatriumsalz Lesen Sie die gesamte

Mehr

Durchfall in der Pflege. Der kleine Ratgeber von Aplona

Durchfall in der Pflege. Der kleine Ratgeber von Aplona Durchfallerkrankungen Durchfall in der Pflege Der kleine von Aplona Der kleine von Aplona 3 Fotos: Titel, Seite 2, 3 und 4: Fotolia.com Durchfall in der Pflege Akute Durchfallerkrankungen stellen eine

Mehr

Möchten Sie auch wieder so richtig kraftvoll zubeißen können? Implantate im MIMI -Verfahren. schmerzarm - patientenfreundlich - bezahlbar

Möchten Sie auch wieder so richtig kraftvoll zubeißen können? Implantate im MIMI -Verfahren. schmerzarm - patientenfreundlich - bezahlbar Möchten Sie auch wieder so richtig kraftvoll zubeißen können? Implantate im MIMI -Verfahren schmerzarm - patientenfreundlich - bezahlbar Implantate sind die moderne Alternative zu Teil- und Vollprothesen,

Mehr

Titrationskurve einer starken Säure (HCl) mit einer starken Base (NaOH)

Titrationskurve einer starken Säure (HCl) mit einer starken Base (NaOH) Titrationskurve einer starken Säure (HCl) mit einer starken Base (NaOH) Material 250 mlbecherglas 100 ml Messzylinder 50 mlbürette, Magnetrührer, Magnetfisch, Stativmaterial phmeter Chemikalien Natronlauge

Mehr

Versuch 3: Säure-Base Titrationen Chemieteil, Herbstsemester 2008

Versuch 3: Säure-Base Titrationen Chemieteil, Herbstsemester 2008 Versuch 3: Säure-Base Titrationen Chemieteil, Herbstsemester 2008 Verfasser: Zihlmann Claudio Teammitglied: Knüsel Philippe Datum: 29.10.08 Assistent: David Weibel E-Mail: zclaudio@student.ethz.ch 1. Abstract

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Hagen Knaf Studiengang Angewandte Mathematik Hochschule RheinMain 21. Oktober 2015 Vorwort Das vorliegende Skript enthält eine Zusammenfassung verschiedener

Mehr