Evaluation der Nachhaltigkeit von Motivationssemestern

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1 Evaluation der Nachhaltigkeit von Motivationssemestern Projektbericht von: Christa Brüngger Claudio Hess Regula-Anna Hugentobler Ursina Pohl Fiona Stylianou An der : FHS St. Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften Fachbereich Soziale Arbeit Hauptstudium SS09-WS09 Begleitet durch: Prof. Dr. Walter Rehberg Dozent Fachbereich Soziale Arbeit Datum: Winterthur,

2 Abstract Motivationssemester (SEMO) sind Brückenangebote für Jugendliche. Sie dienen als Übergangslösung zwischen abgeschlossener obligatorischer Schulzeit und dem Einstig in die Berufswelt. Das Ziel der Motivationssemester ist es, die Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen. In diesem Projekt ging es darum, die Nachhaltigkeit der Motivationssemester der KAP Winterthur zu überprüfen. Zu diesem Zweck wurden telefonische Interviews geführt. Die Befragung wurde vorgängig schriftlich angekündigt. Entlang eines spezifischen Fragebogens wurden 49 Personen befragt und die Antworten analysiert. Inhaltliche Schwerpunkte der Befragung waren die Relevanz der Teilnahme am Motivationssemester für die jetzige berufliche Situation, die berufliche Etablierung der befragten Personen und die Erinnerung an das Motivationssemester. Die Ergebnisse wurden ausgewertet, analysiert und mittels Tabellen und Abbildungen veranschaulicht. Zur Nachhaltigkeit der Motivationssemester können folgende Angaben gemacht werden: Im Sinne der Integration in den ersten Arbeitsmarkt kann Nachhaltigkeit bestätigt werden. Der Grossteil der befragten Personen ist im ersten Arbeitsmarkt integriert. Die befragten Personen haben insgesamt positive Erinnerungen an das Motivationssemester. Die Teilnahme am Motivationssemester hat auf längere Zeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

3 Inhaltsverzeichnis 1 Koordinationsstelle für Arbeitsprojekte Winterthur (KAP) Brückenangebote für Jugendliche in der Schweiz Rechtlicher Hintergrund der KAP KAP Auszüge aus den Konzepten der KAP Motivationssemester Fragestellung und Auftrag Definition von Nachhaltigkeit Methodik und Erhebung Besichtigung der KAP Motivationssemester Evaluation des Motivationssemesters von probip Integration in den ersten Arbeitsmarkt in Deutschland und Österreich Fragebogen Adressen Information der zu befragenden Personen Durchführung der Erhebung Testerhebung Haupterhebung Durchführung Stichprobe und Charakteristika Ergebnisse Staatsangehörigkeit der befragten Personen Aktuelle berufliche Situation der ehemaligen Teilnehmenden Arbeitszufriedenheit und Pläne für die berufliche Zukunft Berufliche Situation direkt nach Abschluss eines Motivationssemesters Ausbildung Einschätzung zu den Motivationssemestern Motivationssemester im Detail Ideen und Vorschläge für Veränderungen Rat an die jetzigen Teilnehmenden der Motivationssemester Zusammenfassende Diskussion Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Literaturverzeichnis Quellenverzeichnis Anhang... 41

4 1 Koordinationsstelle für Arbeitsprojekte Winterthur (KAP) 1.1 Brückenangebote für Jugendliche in der Schweiz Brückenangebote für Jugendliche sind mehrheitlich unter dem Begriff Motivationssemester (SEMO) bekannt. Sie wurden in der Schweiz Mitte der 1990er Jahre eingerichtet. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) reagierte auf die damals stark wachsende Jugendarbeitslosigkeit und schuf Brückenangebote. Die Brückenangebote dienen jungen Menschen, die nach der obligatorischen Schulzeit keine Anschlusslösung wie Lehre, Anlehre, Attestlehre oder eine Arbeitsstelle gefunden haben. Zudem werden Jugendliche berücksichtigt, die eine Lehre abgebrochen haben. Der Auftrag der Brückenangebote ist es, Arbeitslosigkeit abzufedern und die Jugendlichen in den 1. Arbeitsmarkt zu integrieren. Arbeitslosigkeit führt besonders bei Jugendlichen zu Entmutigung und Motivationslosigkeit. Dauert die Arbeitslosigkeit länger, besteht die Gefahr, sich in einem Teufelskreis zu bewegen. Um dem entgegenzuwirken ist es wichtig, die Teilnehmenden in Methoden-, Selbst-, Sozial-, und Fachkompetenzen zu stärken. Die Jugendlichen sollen dadurch besser mit ihrer Situation umgehen und sich ein Rüstzeug für die bevorstehende Berufswelt erarbeiten können. Die Motivationssemester beinhalten Bereiche zur individuellen Betreuung, Ausbildung und praktischen Arbeit. Der Einblick in verschiedene berufliche Aspekte ermöglicht den Teilnehmenden ein erstes Herantasten an die Berufswelt und begünstigt die Chance, eine Anschlusslösung zu finden. Praktisches Arbeiten erleben die Jugendlichen entweder in Praktikumsbetrieben der freien Marktwirtschaft oder in internen Lernwerkstätten. Sie verbringen die meiste Zeit in den Arbeitsbereichen. Einen Tag verbringen die Jugendlichen im internen Schulbetrieb, wo sie in den Kernfächern Deutsch, Mathematik, Geometrie oder Allgemeinbildung unterrichtet werden. Die Jugendlichen lernen durch die Teilnahme am Motivationssemester, sich an Regeln zu halten und ihren eigenen Standpunkt zu vertreten. Selbst- und Sozialkompetenzen werden durch Fachpersonal gefördert. Zudem besteht die Möglichkeit, gewisse Bildungslücken, zu schliessen. Die Teilnahme am Motivationssemester dauert in der Regel sechs Monate, kann aber auch auf zwölf Monate ausgedehnt werden (vgl. Motivationssemester (SEMO), Bericht , 2009, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, 2009). Seite 1

5 1.2 Rechtlicher Hintergrund der KAP Als Teil der Stadtverwaltung Winterthur, arbeitet die KAP im Auftrag des Kantonalen Amtes für Wirtschaft und Arbeit (AWA), des Kantonalen Sozialamtes und der Sozialen Dienste der Stadt Winterthur. Diese sind die Stellen, die Erwachsene sowie Jugendliche den entsprechenden KAP Programmen zuweisen. 1.3 KAP Die KAP ist ein eduqua zertifizierter (Schweizerisches Qualitätszertifikat für Weiterbildungs- Institutionen) Anbieterin von Weiterbildungsangeboten. Sie führt seit 1984 arbeitsmarktliche Massnahmen für erwerbslose Menschen durch. Die Angebote richten sich an Sozialhilfebeziehende oder an Stellensuchende mit Taggeldern der Arbeitslosenversicherung. Es werden Projekte für Erwachsene und für Jugendliche angeboten. Die Jugendlichen und Erwachsenen werden bei der beruflichen Eingliederung oder Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt unterstützt. Unter die Angebote für Jugendliche fällt das Projekt Trampolin für Schüler und Schülerinnen in einem Time-Out und Schulabgehende in einer schwierigen Situation. Weiter wird eine zweijährige Attestausbildung als Küchen- oder Restaurationsangestellte/r im Restaurant Römerpark angeboten. Ein zentrales Standbein der Jugendprojekte sind die Motivationssemester. Diese Projekte werden Transit Werkstatt und Transit Praktika genannt. Das «Transit Werkstatt» bietet Gruppeneinsatzplätze in den Bereichen Holz, Metall und Textil an. Im «Transit Praktika» werden Einzeleinsatzplätze in externen Betrieben angeboten. Ein weiteres Angebot für Jugendliche waren die Spezialprojekte Intermezzo und Switch. Diese Projekte werden in dieser Form nicht mehr angeboten. Sie waren vom Angebot her formal Motivationssemester, richteten sich allerdings an Jugendliche mit zusätzlichem Förderbedarf. Die Motivationssemester dienen als Sprungbrett in die berufliche Ausbildung. Die Jugendlichen können ihre beruflichen Fähigkeiten und Interessen klären und Arbeitserfahrung sammeln. Kurse in Deutsch, Mathematik und Allgemeinbildung sind Bestandteil der Motivationssemester. Weiter wird den Jugendlichen Unterstützung, Beratung und Hilfe im Schreiben von Bewerbungen und der Stellensuche geboten (vgl. KAP, 2009a und b; KAP, 2007, S. 4). Durch dieses Projekt werden die Motivationssemester Transit Werkstatt und Transit Praktika sowie das ehemalige Spezialprojekt Intermezzo evaluiert. Das Spezialprojekt Switch wird nicht evaluiert. Es wurde im vorgegebenen Zeitraum, in dem die zu befragenden Personen ihren Eintritt in ein Motivationssemester oder Spezialprojekt hatten, nicht angeboten. Seite 2

6 Da das Spezialprojekt Intermezzo formal gleich zu setzen ist mit den Motivationssemestern, wird im weiteren Verlauf des Berichtes ausschliesslich der Begriff Motivationssemester verwendet. 1.4 Auszüge aus den Konzepten der KAP Motivationssemester Transit Werkstatt Im Projekt Transit Werkstatt werden Gruppeneinsatzplätze in den Bereichen Holz, Metall oder Textil angeboten. Wobei das Textilangebot nur für Frauen ist. Die Zielgruppe sind Jugendliche im Alter zwischen 15 und 20 Jahren. Die Jugendlichen sprechen Deutsch als Muttersprache oder verfügen über Deutschkenntnisse, die nach dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprache dem Niveau B1 1 entsprechen. Sie haben die in der Schweiz obligatorische Schulpflicht von neun Jahren abgeschlossen. Die Jugendlichen sind auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, haben eine Berufsausbildung abgebrochen oder brauchen Unterstützung beim Einstieg in eine Berufsausbildung. Die Beschäftigungsmassnahme ist in drei Teilbereiche aufgeteilt. 70% praktische Arbeit in den internen Werkstätten (Holz, Metall oder Textil), 20% Schulbildung in Mathematik und Deutsch und 10% Bildung/Beratung bezüglich Berufswahl und Lehrstellensuche. In den internen Werkstätten sammeln die Jugendlichen erste Berufserfahrungen in einem geregelten Arbeitsalltag. Es werden ihnen Arbeiten angeboten, welche ihren Fähigkeiten und Leistungsmöglichkeiten entsprechen. Die schulische Bildung entspricht dem Oberstufenniveau. Die Jugendlichen werden anhand von Einstufungstests in Niveauklassen eingeteilt, damit auf die Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmenden eingegangen werden kann. Die schulischen Leistungen in Deutsch und Mathematik werden so gefördert, dass sie dem Niveau von Berufsschulen entsprechen. Im Bereich Beratung und Bildung werden die Jugendlichen bei der Berufswahl und der Lehrstellensuche unterstützt. Sie werden beim Erarbeiten ihrer Bewerbungsunterlagen, beim Finden von Schnupperlehren und im Training von Vorstellungsgesprächen unterstützt. Alle Jugendlichen haben eine Bezugsperson. Sie begleitet und steuert den jeweiligen Entwicklungsprozess und ist Ansprechperson für Angehörige und involvierte Stellen (vgl. KAP, 2009b; AWA, o.j.a, S. 2ff.). 1 Definition Niveau B1 gemäss Goethe-Institut e.v. (München): Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben. Seite 3

7 Transit Praktika Beim Projekt Transit Praktika werden Einzeleinsatzplätze in externen Betrieben angeboten. Die Zielgruppe sind Jugendliche im Alter zwischen 15 und 20 Jahren, welche Deutsch als Muttersprache sprechen oder deren Deutschkenntnisse nach dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprache dem Niveau B1 entsprechen. Die Teilnehmenden sind in der Regel Schulabgehende der Sekundarschule Stufe B oder C. Die Einzeleinsatzplätze bieten den Jugendlichen die Möglichkeit, direkt in der freien Marktwirtschaft Berufserfahrungen zu sammeln und sich auf eine Ausbildung vorzubereiten. Nach Möglichkeit werden die Einsätze direkt in der angestrebten Ausbildungsbranche absolviert. Deshalb ist es Voraussetzung, dass die Jugendlichen konkrete Vorstellungen bezüglich ihrer Berufswahl haben. Das Praktikum wird gemacht, um entweder Berufserfahrungen zu sammeln und einen Ausbildungsplatz zu finden oder es dient als Zwischenlösung. Die rund sechs monatige Beschäftigungsmassnahme wird in drei Bereiche eingeteilt. In praktische Arbeit in externen Betrieben, Schulbildung in Deutsch und Mathematik und in Beratung. Die Jugendlichen werden in die Suche nach einem für sie geeigneten Einsatzplatz einbezogen. Der definitiven Platzierung, geht ein Schnuppereinsatz voraus. Die Jugendlichen haben eine Bezugsperson, die sie nach Bedarf berät und als Bindeglied zwischen den involvierten Stellen und Angehörigen fungiert (vgl. KAP, 2009b; AWA, o.j.b, S. 2ff.). Intermezzo Das Projekt Intermezzo war ein Angebot für Jugendliche, welche die Bedingungen für die Aufnahme in ein Motivationssemester nicht erfüllten. Formal war das Intermezzo wie ein Motivationssemester aufgebaut. Zur Zielgruppe gehörten Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren, welche sich in schwierigen Lebensumständen befanden oder Mehrfachproblematiken aufwiesen. Es mussten Grundkenntnisse in Deutsch vorhanden sein. Das Projekt bot den Jugendlichen Unterstützung, eine geregelte Tagesstruktur und die Möglichkeit, eine realistische Perspektive bezüglich des Arbeitsmarktes zu entwickeln. Zusätzlich konnten sich die Jugendlichen an die Arbeitswelt gewöhnen. Wenn das Projekt erfolgreich verlief, konnten die Jugendlichen aus dem Spezialprojekt in ein Motivationssemester wechseln (vgl. KAP, o.j.c, S. 1ff.). Weil das Spezialprojekt Switch nicht evaluiert wird, ist keine detaillierte Beschreibung davon aufgeführt. Seite 4

8 2 Fragestellung und Auftrag In diesem Projekt wollte die Koordinationsstelle für Arbeitsprojekte die Nachhaltigkeit ihrer Motivationssemester überprüfen. Die Auftraggeberin erhoffte sich zu erfahren, wo die jungen Erwachsenen in Bezug auf ihre berufliche Situation stehen. Dazu wollte sie Personen des Jahrgangs, welche vor rund fünf Jahren eines der Motivationssemester besuchten, anonym per Telefon befragen lassen. Durch gezielte Fragen sollte die Nachhaltigkeit des Motivationssemesters und dessen Auswirkung auf die heutige berufliche Situation der zu befragenden Personen erfasst werden. Nach der Evaluation sollte mehr Klarheit über die Wirkung, Auswirkung und Nachhaltigkeit der Angebote bestehen und es sollte zu möglichen Verbesserungen angeregt werden. Die Ergebnisse waren in einem Bericht dazustellen und zu präsentieren. Zu Beginn des Projektes wurden der Projektinhalt und die zu erwartenden Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin Ruth Wyss, der fachlichen Begleitung Walter Rehberg und der Studierendengruppe ausgearbeitet und definiert. Der Auftraggeberin war es ein Anliegen, dass das Befragungsvorgehen und die Befragungsinhalte mit ihr abgesprochen werden. Zudem war es ihr wichtig, dass sich die Projektgruppe in die Gegebenheiten der KAP einarbeitet. Dies, um die KAP den zu befragenden Personen gegenüber als Institution vertreten zu können. 2.1 Definition von Nachhaltigkeit Unter Nachhaltigkeit wird die Wirkung und Nachwirkung von in der Vergangenheit Angelegtem für eine aktuelle Situation verstanden. Nachhaltigkeit ist gegeben, wenn Rückschlüsse von der aktuellen Situation auf die im Ausgangspunkt formulierten Ziele oder Absichten möglich sind und bedeutende Zusammenhänge erkennbar sind. 3 Methodik und Erhebung Im Folgenden werden Erkenntnisse der Besichtigung der KAP Motivationssemester aufgeführt. Weiter werden Bezüge zu vergleichbaren Angeboten für Jugendliche im In- und Ausland hergestellt. Es wird auf die Evaluation des Motivationssemesters der Organisation pro- BIP (Programme und Projekte für Bildung, Integration und Pädagogik) in Schlieren eingegangen. Weiter werden vergleichbare Angebote aus Deutschland und Österreich vorgestellt und verglichen. Im Anschluss, wird auf die Methodische Vorgehensweise eingegangen. Seite 5

9 3.1 Besichtigung der KAP Motivationssemester Die Besichtigungen der Motivationssemester wurden gemacht, um einen umfassenden Einblick in die effektive Situation der Teilnehmenden zu erhalten. Durch Interviews mit Projektleitenden und momentanen Teilnehmenden war es möglich, allfällige Risiken, Besonderheiten und mögliche Fragestellungen für die telefonische Befragung zu generieren. Zur Vorbereitung der Interviews wurde ein Interviewleitfaden erstellt. Der Leitfaden ist im Anhang aufgeführt. Im Folgenden werden zentrale Hypothesen und Fragestellungen, die von den Projektleitenden und den Teilnehmenden der Motivationssemester formuliert wurden, aufgeführt. Die Fragen und Hypothesen sind in die Fragestellungen des Fragebogens eingeflossen. Zusätzlich werden zentrale Erwartungen der Projektleitenden an dieses Projekt aufgeführt. Zentrale Fragen, die die Verantwortlichen stellen würden: Wie ist die Erinnerung ans Motivationssemester? Was hat es gebracht? In eine Lehrstelle gefunden? Haben sie ei- Haben sie den Anschluss geschafft und welchen Bereichen hat es etwas gebracht? Was machen die damaligen Teilnehnen Beruf gefunden? Was machen die Jugendlichen heute? menden heute? Wo wird Veränderungsbedarf gesehen? Welchen Weg haben sie eingeschlagen? Haben sie die Lehre abgeschlossen? Haben sie heute eine Anstellung? Zentrale Hypothesen der Verantwortlichen: Die Teilnahme an einem der KAP Programme wird als Chance empfunden. Die meisten damaligen Jugendlichen arbeiten heute. Die Unterstützung beim Schreiben von Bewerbungen wurde sehr geschätzt und auch gewünscht. Die Jugendlichen haben die gegenseitige Unterstützung unter-einander sehr geschätzt und auch genutzt. 60% der damaligen Teilnehmenden von «Transit XY» haben ihre Anschlusslösung durchgezogen. Die Nachhaltigkeit ist als hoch einzuschätzen. Es war ein Ziel der Jugendlichen, eine Lehrstelle zu finden. Die Jugendlichen haben die Kombination von Schule und Arbeit geschätzt. Die Motivationssemester haben eine motivierende Wirkung bezüglich Arbeit und Zukunftsplänen. Es werden wenig negative Aussagen kommen. Die wenigsten haben nach der Anschlusslösung eine Arbeit gefunden. Seite 6

10 Es ist nicht sicher und teils auch unwahrscheinlich, dass die Jugendlichen ihre Lehre durchgezogen haben. Zentrale Hypothesen der Teilnehmenden: Die Hoffnung, eine Lehrstelle zu finden Die Teilnahme an einem der KAP Programme hat verhindert, dass man in ein war sehr gross. Als Teilnehmende wird man gut unterstützt beim Schreiben von Bewerbungen Die Repetition von bereits bekannten Loch gefallen ist. und bei der Suche nach einer Anschlusslösung. vermittelt Sicherheit. schulischen Inhalten ist sehr positiv, Zentrale Erwartungen der Verantwortlichen an die Ergebnisse: Als Erwartung können die Angaben zur Positive Rückmeldungen können sowohl heutigen Situation der ehemaligen Teilnehmenden gesehen werden. sehen werden. als Hoffnung als auch als Erwartung ge- Es wird erwartet, dass die Befragung Als wesentliche Erwartung sind Angaben zu Verbesserungsvorschlägen der der Verantwortlichen im Bericht ersichtlich ist. Es wird erwartet, dass der Bericht gelesen werden SEMO zu sehen. kann. 3.2 Evaluation des Motivationssemesters von probip Die Organisation probip (Programme und Projekte für Bildung, Integration und Pädagogik) in Schlieren bietet Jugendlichen, ähnlich wie die KAP in Winterthur, ein Brückenangebot nach der obligatorischen Schulzeit an. Das Angebot von probip deckt sich in weiten Teilen mit jenem der KAP und wird deshalb nicht weiter ausgeführt. probip führte eine Umfrage durch, um die Meinung der ehemaligen Teilnehmenden, zum gemachten Motivationssemester zu erfragen. Zu gewissen Teilen wurde das Projekt der KAP durch diese Evaluation inspiriert. probip stellte der Projektgruppe Unterlagen zur gemachten Evaluation zur Ansicht zur Verfügung. Die darin enthaltenen Informationen bezüglich der angewandten Methode und des Aufbaus des Fragebogens wurden zu Vergleichszwecken beigezogen. Der Vergleich wurde nach der Erarbeitung des eigenen Fragebogens gemacht. Die thematische Gliederung der Fragen wurde mit jener von probip verglichen. Durch die klare Strukturierung und die thematische Gliederung der Fragen wurde der eigene Fragebogen nochmals überarbeitet. Die Fragen wurden, obwohl sie sich ähnlich sind, nicht übernommen (vgl. probip, 2009). Seite 7

11 3.3 Integration in den ersten Arbeitsmarkt in Deutschland und Österreich Berufsvorbereitende Bildungsmassnahme in Deutschland Die Beschäftigungschance wird stark beeinträchtigt, wenn keine Berufsausbildung bei Jugendlichen vorhanden ist. Darum hat die Deutsche Bundesanstalt für Arbeit das Ziel formuliert, den Anteil von Ungelernten zu reduzieren und eine frühzeitige Integration in das Ausbildungssystem zu erreichen. Deshalb haben die berufsvorbereitenden Bildungsmassnahmen eine besondere Gewichtung. Zuständig für Planung und Durchführung ist die Abteilung Berufsberatung der Deutschen Bundesanstalt für Arbeit. Die Berufsbildungsmassnahmen sollen Jugendliche bei ihrer Berufswahl unterstützen und ihre Handlungs- und Selbstkompetenz stärken. Die Zielgruppe sind wie in der Schweiz auch, Jugendliche ohne Anschlussmöglichkeit an die obligatorische Schulzeit. Es gibt verschiedene Kategorien berufsvorbereitender Bildungsmassnahmen. Im Folgenden werden die Lehrgänge Tip, Grundausbildung und der Lehrgang zur Verbesserung beruflicher Bildungs- und Eingliederungschancen sowie die Förderung von lernbeeinträchtigten und sozial benachteiligten Jugendlichen vorgestellt. Tip-Lehrgang: Tip (Testen, informieren, probieren) richtet sich an Jugendliche, die wegen mangelnder Motivation, Bildung oder Sozialkompetenzen keine Arbeitsmöglichkeit bekommen oder diese verloren haben. Ziel ist es, die Bereitschaft für eine Ausbildung oder die Arbeitsfähigkeit zu wecken. Die Dauer dieses Lehrganges beträgt maximal drei Monate. Grundausbildungslehrgang: Dieser Lehrgang richtet sich an ausbildungsreife Jugendliche, die von der Berufsberatung nicht vermittelt werden konnten oder über ihren Berufswunsch noch unschlüssig sind. Ziel ist es, einen Entscheid bezüglich der Berufswahl zu fördern und die Teilnehmenden zu motivieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Im Programm werden theoretische wie auch praktische Grundkenntnisse in verschiedenen Berufen erarbeitet. Die Teilnehmenden absolvieren in diesem Rahmen ein Betriebspraktikum. Der Lehrgang dauert maximal zwölf Monate. Seite 8

12 Lehrgang zur Verbesserung beruflicher Bildungs- und Eingliederungschancen: In diesem Angebot werden Jugendliche, die noch nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden können, gestärkt und vorbereitet. Durch eine intensive Unterstützung werden sie in ihrer Selbst-, Sozial- und Bildungskompetenz gefördert. Die Dauer der Teilnahme liegt bei maximal zwölf Monaten und kann in Vollzeit, Teilzeit oder arbeitsbegleitend stattfinden. Förderung lernbeeinträchtigter und sozial benachteiligter Jugendlicher: Arbeitgeber erhalten für die Ausbildung dieser Jugendlichen Ausbildungszuschüsse. Dazu müssen ausbildungsbegleitende Hilfen angeboten werden. Massnahmen zur Förderung werden im Rahmen von Unterstützung im Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten, der Förderung von Fachpraxis und Fachtheorie oder auch in Form von sozialpädagogischer Begleitung angeboten. Über den Zeitraum der Fördermassnahmen haben die Jugendlichen Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe (vgl. Bundesagentur für Arbeit, 2009, Motivationssemester (SEMO) Bericht , 2009). Arbeitsmarktintegration in Österreich In Österreich unterstützt der Arbeitsmarkservice (AMS) viele Projekte von verschiedenen sozialen Einrichtungen. Da zur Lage in Österreich im Gegensatz zu Deutschland und der Schweiz klare Abläufe fehlen, werden drei Organisationen erwähnt, die stellvertretend für viele andere Einrichtungen stehen. Einrichtung Aqua Mühle in Frastanz: Die soziale Einrichtung Aqua Mühle in Frastanz bietet das Programm Brücke zur Arbeit an. Dort werden die Jugendlichen auf die Berufswelt vorbereitet. Das Angebot soll Jugendlichen durch Gruppenarbeit, Coaching und betriebliche Praktika zum Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt verhelfen. Je nach Problemlage erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, eine persönliche und berufliche Standortbestimmung zu machen. Gemeinsam mit den Bezugspersonen werden Ziele erarbeitet und Schritte zur Arbeitsaufnahme angesetzt. «Brücke zur Arbeit»: «Brücke zur Arbeit» ist eine Orientierungs- und Qualifizierungsmassnahme für Jugendliche bis 25 Jahren, die schon länger als drei Monate arbeitslos sind oder nach der regulären Schulzeit noch keine Anschlusslösung gefunden haben. Das ist durch zwei Wochen Abklärung, zehn Wochen Theorie und zwölf Wochen Praktikum strukturiert. Wöchentlich finden Gruppenarbeiten und Gruppen-Coachings sowie Einzel-Coachings statt. Das Angebot dauert 24 Wochen. Seite 9

13 Ziel dieses Angebotes ist es, den Weg in den regulären Arbeitsmarkt via Praktikum zu finden. In den ersten Kurswochen steht vor allem die Gruppenbildung im Zentrum. Dabei wird hauptsächlich an Themen wie gegenseitiges Kennenlernen, Teambildung, Vertrauens-basis aufbauen, Regeln einhalten und an persönlichen und beruflichen Zielsetzungen gearbeitet. Danach wird der Schwerpunkt auf den Arbeitsmarkt gelegt. Eigene Interessen, Stärken und Schwächen werden ausgelotet. Die Auseinandersetzung mit Erwerbsarbeit, Arbeitsmarkt und dem Nutzen des Praktikums ist zentral. Es wird am persönlichen Berufsziel gearbeitet. Praxisnahe Bewerbungstrainings und Strategien tragen dazu bei, Schlüsselqualifikationen der Jugendlichen zu stärken. Alle Teilnehmenden stellen ihre eigene persönliche Bewerbungsmappe zusammen. Nach dieser Zeit werden die Jugendlichen auf die Berufe Lagerlogistik, Industrieanlagetechnik (Holz/Metall), Verkauf, Tourismus oder Catering vorbereitet. Im 12-wöchigen Berufspraktikum haben die Jugendlichen die Möglichkeit, ihren Berufswunsch zu überprüfen. Das Ziel ist es, in ein unbefristetes Dienstverhältnis übernommen zu werden. Parallel zum Brückenangebot finden die Einzel-Coachings statt. Sie sind darauf ausgerichtet die Motivation und das Selbstbewusstsein der Jugendlichen zu stärken. Die eigenen Stärken und Schwächen werden immer wieder reflektiert (vgl. Aqua Mühle Frastanz, 2009). «Caritas Vorarlberg»: «Caritas Vorarlberg» bietet das niederschwellige Angebot Startbahn für arbeitslose Jugendliche an. In einer Holzwerkstatt werden nach Auftrag einfache Produkte hergestellt und Möbel restauriert. Die Jugendlichen gewinnen durch die Arbeit Selbstvertrauen und haben eine Tagesstruktur. Die Teilnehmenden werden von Sozialarbeitenden begleitet. Ziel ist es, die Jugendlichen an einen geregelten Arbeitsalltag zu gewöhnen, um so die Chance auf einen fixen Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu erhöhen. Die Jugendlichen erhalten einen Lohn für ihre geleisteten Arbeitsstunden (vgl. Caritas Vorarlberg, 2009). «Aufbauwerk für Jugendliche»: Das «Aufbauwerk für Jugendliche» ist ein Verein für Soziale Jugendarbeit in Tirol. Die Kernaufgabe liegt in der Berufsvorbereitung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf. Das Ziel ist die berufliche und soziale Integration. Es bestehen verschiedene Angebote zur Berufsvorbereitung, darunter Näherei, Weberei, Malerei, Küche, Service, Hauswirtschaft, Reinigung, Holzbearbeitung, EDV (elektronische Datenverarbeitung), Tourismus, Garten, und kreatives Gestalten. Es wird viel Wert auf das Bewerbungsschreiben und die Berufsorientierung gelegt. Im schulischen Teil werden fachspezifische, allgemeinbildende und sprachliche Kenntnisse gefördert. Sozialverhalten wie beispielsweise Kommunikation, Umgang mit Konflikten, Identitätsentwicklung oder Teamfähigkeit werden thematisiert. Nachdem die Startphase und die Qualifikationsphase beendet sind, wird in einem Betrieb ein Praktikum absol- Seite 10

14 viert. Das Ziel des Angebots ist es, den Sprung in den regulären Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die Teilnahme kann 1-5 Jahre dauern (vgl. Aufbauwerk der Jugend, 2009). Die Angebote im Vergleich Die Angebote für Jugendliche in der Schweiz, Deutschland und Österreich setzen ihren Fokus auf die Vorbereitung und Integration in die Berufswelt. Zielgruppe dieser Angebote sind Abgängerinnen und Abgänger der regulären Schule und erwerbslose Jugendliche. Voraussetzung ist, dass die Jugendlichen bei den Arbeitsämtern gemeldet sind. Die Schweiz bezeichnet ihre Motivationssemester als Brückenangebote. Das Ziel jener Angebote ist es, Arbeitslosigkeit abzufedern und aufzufangen. In Deutschland ist es das Ziel der berufsvorbereitenden Bildungsmassnahmen, den Anteil Personen ohne Ausbildung zu reduzieren und eine frühzeitige Integration in das Ausbildungssystem zu erreichen. In Österreich strebt die Arbeitsmarktintegration den Zugang in den regulären Arbeitsmarkt via Praktikum an. Die Jugendlichen sollen sich an einen geregelten Arbeitsalltag gewöhnen, um die Chancen auf einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu erhöhen. In der Schweiz sind die Motivationssemester durch das Staatssekretariat für Wirtschaft (SE- CO) installiert. In Deutschland liegt die Verantwortung bei der Bundesanstalt für Arbeit und in Österreich unterstützt der Arbeitsmarktservice (AMS) die Angebote. Im Länderdreieck Schweiz, Deutschland und Österreich reicht der Aufbau der Angebote von schulischen Förderungs- und Vorbereitungsprogrammen und internen praktischen Arbeitsvorbereitungen bis hin zu Arbeitsplätzen in Betrieben der freien Marktwirtschaft. Die Jugendlichen werden in Themenbereichen der Selbst- und Sozialkompetenz, praktischen und schulischen Fähigkeiten sowie Teamfähigkeit und Konfliktfähigkeit gestärkt. Die Jugendlichen erhalten Unterstützung beim Bewerbungsschreiben und bei der Lehrstellen-suche. Die praktischen Arbeiten finden in Handwerks-, Hausarbeits- oder in Dienstleistungsbereichen statt. In allen Angeboten werden die Jugendlichen von Fachpersonen begleitet und betreut. Die Dauer der Teilnahme an einem Brückenangebot liegt in der Schweiz und in Deutschland in der Regel bei höchstens zwölf Monaten. In Österreich gibt es ein Angebot, das je nach Förderbedarf 1-5 Jahre dauert. In den Grundzügen liegen die Angebote in der Schweiz, Deutschland und Österreich sehr nahe beieinander. Es geht überall um die Integration von Jugendlichen in den 1. Arbeitsmarkt. Die Angebote weichen nur wenig voneinander ab. Die Kombination von schulischen und praktischen Elementen scheint konzeptuell erfolgreich zu sein. Seite 11

15 3.4 Fragebogen Der digitale Fragebogen wurde im Testlauf geprüft und ausgewertet. Dieser beinhaltet vier Teilbereiche mit insgesamt 43 Fragen. Der erste Teil bezieht sich auf die jetzige Situation der ehemaligen Teilnehmenden. Dabei wurden Fragen zu der heutigen beruflichen Tätigkeit, den beruflichen Zukunftsplänen und der Zufriedenheit im Beruf gestellt. Im zweiten Teil geht es um die Zeit während des Motivationssemesters. Die drei Teilbereiche Schule, Arbeit und Beratung wurden separat erfragt. Zudem ist die Frage nach der Zusammenarbeit mit der jeweiligen Bezugsperson zentral. Es wurde gefragt, wie das Motivationssemester insgesamt eingeschätzt wird. Der dritte Schwerpunkt bezieht sich auf die Zeit nach dem Motivationssemester. Zentral waren dabei die Fragen nach der Anschlusslösung und den Schwierigkeiten, eine Lehre, Anlehre oder Attestlehre zu finden. Weiter wurde gefragt, ob die Ausbildung abgeschlossen wurde. Die Fragen des vierten Teilbereichs richten sich nach dem persönlichen Nutzen des Motivationssemesters. Es wurde gefragt, was das Motivationssemester den ehemaligen Teilnehmenden gebracht hat und was sie daran verändern würden. Im Weiteren wurden Tipps aufgenommen, die sie den heutigen Teilnehmenden auf den Weg geben würden. Abgeschlossen wird der vierte Teilbereich mit Fragen zur Demographie der zu befragenden Personen. Bei vielen Fragen wurde eine vierstufige Ratingskala verwendet. Diese wurde meist mit den erweiterten Möglichkeiten «weiss nicht» und «keine Antwort» ergänzt. Bei fünf Fragen waren Mehrfachnennungen möglich. Neun Fragen sind offen formuliert. Im Fragebogen wurden bewusst Filterfragen integriert, um Wiederholungen möglichst zu vermeiden (vgl. Porst, 2009, S. 85 ff, Diekmann, 2009, S.471 ff). Die Antworten wurden in einem Excelformular erfasst. Der Fragebogen ist im Anhang aufgeführt. 3.5 Adressen Zusammen mit der Auftraggeberin wurden die zu befragenden Personen für die Haupterhebung und die Testerhebung bestimmt. Als Kriterium galt, dass die Personen der Haupterhebung ihren Eintritt in ein Motivationssemester zwischen dem und dem hatten. Die Zeitspanne wurde so gewählt, damit zwischen dem Besuch des Motivationssemesters und der heutigen beruflichen Situation eine angemessene Zeitspanne liegt. Es sollte minimal eine Lehre von drei bis vier Jahren, in der Zeit nach dem Motivationssemester möglich gewesen sein. Als Kriterium für die Testerhebung galt, dass die Personen zwischen dem und dem ihren Eintritt in ein Motivationssemester hatten. Die Teilnahme an einem Motivationssemester liegt für die Personen der Testerhebung somit rund ein Jahr weniger lang zurück. Seite 12

16 Die persönlichen Angaben zu den einzelnen Personen stammten vom Zeitpunkt ihres Eintritts in eines der Motivationssemester. Somit war anzunehmen, dass die Adressen möglicherweise nicht mehr aktuell sind. Die Adressen und Telefonnummern mussten zuerst überprüft und aktualisiert werden. Die Adressen der damals in Winterthur gemeldeten Personen konnten via Soziale Dienste der Stadt Winterthur überprüft und angepasst werden. Die Adressen der Personen, welche ausserhalb von Winterthur gemeldet waren, konnten nicht überprüft werden. Die Einwohnerkontrolle darf aus gesetzlichen Gründen die Telefonnummern nicht mehr im System speichern. Daher konnten die Telefonnummern nur über Online-Telefonbücherüberprüft und teilweise auch ermittelt werden. Bei der Arbeit mit den persönlichen Daten der zu befragenden Personen wurde stets auf die Einhaltung des Datenschutzes geachtet. 3.6 Information der zu befragenden Personen In Absprache mit der Auftraggeberin wurde festgelegt, wie die zu befragenden Personen informiert werden sollen. Es wurde beschlossen, dass alle zu befragenden Personen vorgängig schriftlich über die anonyme telefonische Befragung informiert werden. Der Brief wurde in Absprache mit der Auftraggeberin verfasst. Aufgrund der beschriebenen Problematik mit den Adressen, wurde bei den Kontakten, die nicht überprüft waren, dem Brief ein zusätzliches Schreiben beigelegt. Darin wurden die zu befragenden Personen gebeten, Änderungen bezüglich ihrer Telefonnummer an die Projektgruppe weiterzugeben. Im Informationsbrief wurde zu diesem Zweck eine eigens dafür eingerichtete -Adresse und eine Mobiltelefonnummer angegeben. Die zu befragenden Personen hatten somit auf zwei Wegen die Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen und Fragen zu stellen. Das Mobiltelefon und die -Adresse wurden durchgängig betreut. Mit diesem Vorgehen konnte von einer Person die aktuelle Telefonnummer erfasst werden. Von einer weiteren Person wurde auf diesem Weg die Bitte geäussert, sie nicht mehr anzurufen. Es war davon auszugehen, dass trotz der Adressüberprüfung nicht alle Personen den Informationsbrief erhalten würden. Um sicher zu stellen, dass alle wichtigen Informationen die im Brief erwähnt wurden vermittelt werden, wurde ein Leitfaden für die Einleitung in die Befragung erstellt. Die Briefe und der Leitfaden zur Einleitung der Befragung sind im Anhang einzusehen. Seite 13

17 4 Durchführung der Erhebung Die Erhebung wurde in zwei Teilen angelegt. Nachdem der Fragebogen fertiggestellt war, wurde die Testerhebung durchgeführt. Nebst der inhaltlichen Überprüfung des Fragebogens ging es darum, die Handhabung des Fragebogens zu festigen und Erkenntnisse für die Planung der Haupterhebung zu gewinnen. 4.1 Testerhebung Es zeigte sich als sehr zeitaufwändig, die zu befragenden Personen zu erreichen. Tagsüber wurden hauptsächlich Angehörige erreicht. Die Zielgruppe war vorwiegend am Abend ab Uhr erreichbar. Die Telefonate wurden von Festnetzanschlüssen der KAP aus geführt. Erkenntnisse der Testerhebung Die Zielgruppe ist mehrheitlich am Abend ab Uhr erreichbar. Mehrmaliges Anrufen war bei allen zu befragenden Personen erforderlich. Einige Personen hatten den Informationsbrief nicht erhalten. Die zu befragenden Personen zeigten sich kooperativ. Die Umfrage dauert durchschnittlich 10 bis 15 Minuten. Der Inhalt sowie der Ablauf des Fragebogens sind sinnvoll. Die angewandte Technik hat sich bewährt. 4.2 Haupterhebung Die Haupterhebung war für die DIN-Wochen 33 bis 37 geplant. Zwei Wochen vor Beginn der Befragungen wurden alle zu befragenden Personen schriftlich über das Vorhaben informiert. Die Telefonnummern der zu befragenden Personen waren im Vorfeld von einer Person der Projektgruppe so gut es ging über Online-Telefonbücher überprüft worden. Es konnten durch diesen Arbeitsschritt einige Angaben zur Aktualität der Nummern gewonnen werden. Mit den überprüften Listen der zu befragenden Personen fand die Hauptbefragung statt. In der Vorbereitung waren vor allem die Erkenntnisse der Testerhebung von Bedeutung. Die telefonischen Erhebungen wurden deshalb auf die Abende gelegt. 4.3 Durchführung An den geplanten Tagen wurde versucht, möglichst viele Personen zu erreichen und Interviews zu führen. Teilweise wurden Termine mit den Teilnehmenden vereinbart, an denen sie bereit waren mitzumachen. In solchen Fällen wurde dafür gesorgt, dass auch tagsüber oder Seite 14

18 zu den vereinbarten Zeiten angerufen werden konnte. Damit alle Termine abgedeckt wurden, war eine gute Delegation und Koordination nötig. Durch die Terminvereinbarungen ergab es sich, dass auch von zuhause aus telefoniert werde musste. Nach Möglichkeit wurde dafür das Mobiltelefon benutzt. Die öfters eingehenden Rückrufe konnten so entgegen genommen werden. Für die Festnetztelefone der KAP hätten Anrufbeantworter eingerichtet werden müssen. Die Rückrufe auf die Festnetzanschlüsse konnten daher nicht erfasst werden. Diese Notwendigkeit wurde zu spät erkannt. Die Haupterhebung verlief nach Planung und es wurde ein gutes Resultat erreicht. 4.4 Stichprobe und Charakteristika In der folgenden Tabelle ist der Prozess der Ermittlung des Nettowerts dargestellt. Ausgangspunkt der Hauptbefragung Vor der Überprüfung der Adressen Nach der Überprüfung der Adressen Nach der Überprüfung der Verwendbarkeit der Kontaktdaten Nach der Überprüfung der Telefonnummern durch die Projektgruppe Anzahl Kontakte 105 Verbleibende Kontakte Bruttowert Nach weiteren Überprüfungen Tabelle 1: Ermittlung Nettowert der zu befragenden Personen 65 Nettowert In der Planung der Erhebung war vor der Überprüfung der Adressen von 105 Kontakten auszugehen. Durch die Überprüfung verkleinerte sich die Anzahl Kontakte auf 96. Dies aufgrund eines Todesfalls, von Umzügen ins Ausland oder aus anderen Gründen. Von diesen 96 Adressen waren bei 10 Adressen keine Angaben vorhanden, die für einen telefonischen Kontakt notwendig gewesen wären. Es verblieben 86 Kontakte. Von diesen 86 Kontakten mussten in der Planung weitere 10 abgezogen werden, weil die angegebene Telefonnummer nicht registriert war und somit nicht zugeordnet werden konnte. Der Bruttowert lag somit bei 76 Kontakten. Von diesem Wert mussten weitere 11 Kontakte aufgrund inaktueller Telefonnummern abgezogen werden. Der Nettowert lag bei 65 Kontakten und somit bei 65 potenziell befragbaren Personen. Die folgende Tabelle zeigt, wie viele Personen pro Motivationssemester nach der ersten Überprüfung der Adressen und beim Stand des Nettowertes vorhanden waren. Diese Tabelle ist eine Referenzgrösse für die Auswertung. Seite 15

19 Optionen Anzahl Personen Anzahl Personen Transit Praktika 7 5 Transit Werkstatt Bereich Textil Transit Werkstatt Bereich Holz Transit Werkstatt Bereich Metall Intermezzo Zwei Optionen: Holz und Praktika 1 1 Zwei Optionen: Metall und Praktika 2 1 Zwei Optionen: Textil und Holz 1 0 Total Tabelle 2: Zu befragende Personen nach Motivationssemestern Interviews Von den 65 potenziell befragbaren Personen konnten 49 interviewt werden. Das entspricht 75% des Nettowertes. Die folgende Tabelle zeigt, wie viele Personen je Programm an der Befragung teilgenommen haben. Welches Motivationssemester haben Sie vor fünf Jahren besucht? Optionen Anzahl Personen Transit Praktika 4 Transit Werkstatt Bereich Textil 8 Transit Werkstatt Bereich Holz 15 Transit Werkstatt Bereich Metall 14 Intermezzo 6 Zwei Optionen: Metall und Praktika 2 Total 49 Tabelle 3: Befragte Personen nach Motivationssemestern (n=49) Anzahl Personen Gründe, warum Personen nicht interviewt wurden oder ausschieden Die Personen wollten ausdrücklich nicht an der Umfrage teilnehmen. Die Telefonnummer oder der Anschluss jener Personen war gesperrt. Die Personen wollten sich ausdrücklich selber melden, falls sie teilnehmen wollten. Die Verbindung zum gewählten Anschluss konnte nicht hergestellt werden. Die Personen waren nach zahlreichen Anrufen nicht zu erreichen. Der Anschluss der gewünschten Personen war nicht mehr in Betrieb. Seite 16

20 Anzahl Anrufe pro zu befragende Person Durchschnittlich wurde 2,4 Mal pro zu befragende Person angerufen. Minimal wurde eine zu befragenden Personen einmal und maximal 18-mal angerufen. Die meisten zu befragenden Personen wurden nach ein bis zwei Anrufen erreicht. Alter und Geschlecht der zu befragenden Personen Bei den befragten Personen handelte es sich um 41% (20 Pers.) weibliche und 59% (29 Pers.) männliche Personen. Sie sind heute im Alter zwischen 21 und 27 Jahren. Zum Zeitpunkt des Besuches eines der Motivationssemester waren die Teilnehmenden zwischen 16 und 22 Jahre alt. 5 Ergebnisse 5.1 Staatsangehörigkeit der befragten Personen Die folgende Abbildung zeigt auf, wie viele der interviewten Personen zum heutigen Zeitpunkt eine Schweizer Staatsangehörigkeit, eine ausländische Staatsangehörigkeit oder eine Doppelbürgerschaft besitzen. Abbildung 1: Staatsangehörigkeit (n=47) Anzahl Personen Die Bevölkerung der Stadt Winterthur setzte sich im Jahr 2008 aus 76.4% Schweizer Bürgern und 23.6% ausländischen Bürgern zusammen (vgl. Stadtentwicklung Winterthur, 2009). In dieser vom Bundesamt für Statistik erhobenen Volkszählung ist die Anzahl der Doppelbürger nicht erfasst. Seite 17

21 Abbildung 2: Nationale Herkunft (n=47) Anzahl Personen Auffallend ist nebst den Personen mit Schweizer Pass die starke Vertretung von mazedonischen Staatsangehörigen in den Motivationssemestern. 5.2 Aktuelle berufliche Situation der ehemaligen Teilnehmenden Gehen Sie momentan einer beruflichen Tätigkeit nach? Von allen befragten Personen gehen 80% einer beruflichen Tätigkeit nach. Die Tabelle 5 zeigt dazu ein differenzierteres Bild der beruflichen Tätigkeit auf. Von den 20%, die momentan keiner beruflichen Tätigkeit nachgehen, sind 8 Personen männlich und 2 Personen weiblich. Der Bezug zwischen Arbeitslosigkeit und einem bestimmten Motivationssemester wurde überprüft. Es konnte kein signifikanter Zusammenhang festgestellt werden. Was ist der Grund, dass Sie keine berufliche Tätigkeit ausüben? Optionen Anzahl Personen Arbeitslosigkeit 7 Andere Gründe (Gesundheit, Militär, Reise) 3 Total 10 (100%) Tabelle 4: Gründe für die Nichterwerbstätigkeit (n=10) Anzahl Personen Bei der Frage, welcher beruflichen Tätigkeit gehen Sie heute nach, haben zwei Personen, welche noch in einer Lehre sind geantwortet, sie seien unselbständig erwerbstätig. Erst bei der Frage, sind Sie noch in der Lehre oder haben Sie diese abgebrochen, kam heraus, dass Seite 18

22 diese zwei Personen noch in der Ausbildung sind. Insgesamt sind zum Zeitpunkt der Befragung vier Personen noch in einer Ausbildung. Welcher beruflichen Tätigkeit gehen Sie heute nach? (Mehrfachnennungen möglich) Optionen Anzahl Nennungen Selbständige Erwerbstätigkeit 0 (0%) Unselbständige Erwerbstätigkeit 35 (88%) Lehre/Anlehre 2 (5%) Schule/ Weiterbildung 2 (5%) Familienarbeit/Hausarbeit 1 (3%) Beschäftigungsprogramm 0 (0%) Total 40 (100%) Tabelle 5: Berufliche Tätigkeit (n=40) Anzahl Nennungen In der folgenden Tabelle wurde die offen gestellte Frage nach den Unternehmen aus Datenschutzgründen nach ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit mit Hilfe der Nomenklaturen Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige (NOGA) gruppiert (vgl. Bundesamt für Statistik, 2009). In welchem Unternehmen üben Sie Ihre berufliche Tätigkeit aus? Gruppierung nach NOGA Anzahl Personen Baugewerbe 6 (16%) Handel (z.b.: Detailhandelsbetriebe)/ Instandhaltung und Reparatur von Motorfahrzeugen 6 (16%) Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (z.b.: Reinigungen, Wach- und Sicherheitsdienste, Stellenvermittlungen, Call-Center, Garten- und Landschaftsbau) 6 (16%) Gastgewerbe, Beherbergung, Gastronomie 5 (14%) Verkehr und Lagerei 4 (11%) Verarbeitendes Gewerbe, Herstellung von Waren 3 (8%) Gesundheits- und Sozialwesen 3 (8%) Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (z:b.: Werbebranche) 2 (5%) Erbringung von sonstigen Dienstleistungen (z.b.: Chemische Reinigung) 2 (5%) Total 37 (100%) Tabelle 6: Unternehmen nach wirtschaftlicher Tätigkeit (n=37) Anzahl Personen (zwei Personen haben als berufliche Tätigkeit Schule oder Hausarbeit; daher n=37 und nicht n=39) Seite 19

23 In welcher Funktion üben Sie Ihre berufliche Tätigkeit aus? Optionen Praktika Textil Holz Metall Intermezzo Total Personen in Ausbildung (5%) Angestellte (81%) Angestellte mit höherer Funktion (11%) Personen in einer Leitungsfunktion (0%) Angestellte mit IV-Unterstützung (3%) Total 6 (16%) 6 (16%) 9 (24%) 11 (30%) 5 (14%) 37 (100%) Tabelle 7: Funktionen in der beruflichen Tätigkeit (n=37) Anzahl Personen (zwei Personen geben als berufliche Tätigkeit Schule oder Hausarbeit an; daher n=37 und nicht n=39) Die Antworten, die durch die offene Frage nach der ausübenden Funktion gegeben wurden, sind in der Tabelle 7 kategorisiert aufgeführt. Mit Ausnahme des «Transit Metall», gibt es in jeder Option je eine Person, welche eine Anstellung mit einer höheren Funktion ausübt. Unter höheren Funktionen werden zusätzliche Aufgabenbereiche zum herkömmlichen Angestellten-Status verstanden, wie Stellvertretungen, Team- oder Projektleitungen. Der grösste Teil der befragten Personen arbeitet in einem herkömmlichen Angestellten-Verhältnis. Darunter fallen Personen mit und ohne Ausbildung. Keine Person befindet sich in einer vorwiegend leitenden Funktion. 5.3 Arbeitszufriedenheit und Pläne für die berufliche Zukunft Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer beruflichen Tätigkeit? Optionen Praktika Textil Holz Metall Intermezzo Total sehr zufrieden (38%) zufrieden (46%) unzufrieden (13%) sehr unzufrieden (3%) Total 6 (15%) 8 (21%) 9 (23%) 11 (28%) 5 (13%) 39 (100%) Tabelle 8: Arbeitszufriedenheit (n=39) Anzahl Personen Von den 39 Personen, welche einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, sind 84% damit zufrieden bis sehr zufrieden. Nur 3% der Befragten sind sehr unzufrieden mit ihrer beruflichen Tätigkeit. Die Befragten des «Transit Werkstatt» Bereiche Textil und Metall weisen die höchste Zufriedenheit auf. Seite 20

24 Haben Sie für Ihre Zukunft berufliche Pläne? Auf die Frage, ob berufliche Pläne für die Zukunft bestehen, antworteten 65% mit Ja und 33% mit Nein. Nur 2% wissen nicht, ob sie in ihrer beruflichen Zukunft etwas verändern wollen. Welche beruflichen Pläne haben Sie für die Zukunft? Optionen Praktika Textil Holz Metall Intermezzo Total Weiterbildung (50%) Anstellung (22%) Ausbildung (6%) Aufstieg in eine Anstellung mit höherer Funktion Arbeit in einem anderen Land (6%) (6%) Anderes (9%) Total 3 (9%) 6 (19%) 9 (28%) 10 (31%) 4 (13%) 32 (100%) Tabelle 9: Pläne für die berufliche Zukunft (n=32) Anzahl Personen. Detaillierte Aussagen sind im Anhang aufgeführt. Von jedem einzelnen Motivationssemester haben jeweils 60-75% der Personen vor, sich beruflich zu verändern. Gesamthaft kann gesagt werden, dass die Hälfte der Personen mit beruflichen Plänen in der Zukunft eine Weiterbildung besuchen möchte. Pro Motivationssemester strebt im Minimum die Hälfte der Befragten, mit Ausnahme der Option Metall, eine Weiterbildung an. Jene Personen, die eine Ausbildung als Plan für die Zukunft angegeben haben, sind noch in der Ausbildung oder haben noch keine gemacht. Seite 21

25 5.4 Berufliche Situation direkt nach Abschluss eines Motivationssemesters Hatten Sie nach dem Motivationssemester eine Anschlusslösung? 78% der Befragten gaben an, direkt nach dem Motivationssemester eine Anschlusslösung gehabt zu haben. Abbildung 3: Anschlusslösung (n=40) Anzahl Nennungen Bei den 13%, die ohne Ausbildung eine Anstellung gefunden haben bleibt offen, ob diese Personen keine Lehrstelle gefunden oder keine gesucht haben. War es für Sie schwierig nach dem Motivationssemester eine Anschlussmöglichkeit zu finden? Optionen Praktika Textil Holz Metall Intermezzo Total sehr einfach (20%) einfach (27%) schwierig (39%) sehr schwierig (14%) Total 6 (12%) 8 (16%) 15 (31%) 14 (29%) 6 (12%) 49 (100%) Tabelle 10: Suche der Anschlusslösung (n= 49) Anzahl Personen Mehr als die Hälfte aller Personen gaben an, dass sie die Suche nach einer Anschlusslösung als schwierig bis sehr schwierig empfunden haben. Auffällig ist, dass es dabei keinen ausgeprägten Unterschied gibt zwischen den jeweiligen Motivationssemestern. Seite 22

26 Was hat Ihre Stellensuche am meisten erschwert? Optionen Praktika Textil Holz Metall Intermezzo Total Schulische Leistungen (37%) Persönlichkeit (14%) Zu starrer Berufswunsch (10%) Sprache (8%) Name (6%) Herkunft (2%) Ich weiss nicht (18%) Keine Antwort (4%) Total 6 (12%) 8 (16%) 15 (31%) 14 (29%) 6 (12%) Tabelle 11: Hindernisse bei der Stellensuche (n=49) Anzahl Personen 49 (100%) Bei dieser Frage haben 11 Personen die Antwortkategorien «ich weiss nicht» oder «keine Antwort» gewählt. Daraus kann geschlossen werden, dass sich diese Personen nicht oder zu wenig mit dieser Thematik auseinandergesetzt haben. War die damals getroffene Berufswahl rückblickend richtig? Von den 49 befragten Personen haben 63% die Berufswahl rückblickend als richtig bezeichnet, 31% als falsch und 6% waren sich unschlüssig. 5.5 Ausbildung Haben Sie in den letzten Jahren eine Lehre, Anlehre oder Attestlehre begonnen? Insgesamt haben 65% aller befragten Personen eine Ausbildung begonnen. 35% haben in den letzten Jahren keine Ausbildung begonnen. Die Antworten, die durch die offene Frage hervorgerufen wurden, wurden in Berufsgruppen mit Hilfe der Nomenklaturen Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige (NOGA) gruppiert (vgl. Bundesamt für Statistik, 2009). Seite 23

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